metallbau - schlosserei schrattenecker
metallbau - schlosserei schrattenecker
metallbau - schlosserei schrattenecker
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Architektur Journal<br />
Internationales Fachmagazin<br />
Frühjahr / Sommer 2011
„ALS DESIGNPAPST<br />
EMPFEHLE ICH DIE<br />
FENSTERBIBEL<br />
VON INTERNORM.”<br />
Das Internorm Fensterbuch.<br />
Die ganze Auswahl von Europas führender Fenstermarke.<br />
Fenster von Internorm erfüllen höchste Ansprüche an Qualität, Design und Sicherheit.<br />
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Sehr geehrte Leserinnen,<br />
sehr geehrte Leser<br />
Mit jeder Ausgabe unseres Fachmagazins versuchen wir,<br />
aktuelle Trends in der österreichischen Architekturlandschaft<br />
aufzuzeigen und einen Überblick über Konzepte<br />
sowie über laufende und bereits realisierte Projekte zu<br />
bieten. Wir wollen neueste Entwicklungen präsentieren,<br />
die auf den unterschiedlichsten Sektoren neue Maßstäbe<br />
setzen.<br />
Gebäude mit öffentlicher Widmung werden ebenso<br />
vorgestellt wie infrastrukturelle Bauwerke oder Wohnbauten.<br />
Der Fokus der Planer liegt dabei auf den unterschiedlichsten<br />
Schwerpunkten, beispielsweise angeführt<br />
seien hier Ökologie, Stadtplanung, technische Konstruktion,<br />
soziale Elemente u. v. m.<br />
Architektur ist mehr als das Planen und Bauen von<br />
Gebäuden. Wie kaum eine andere Disziplin nimmt sie gestaltend<br />
und vermittelnd Einfluss auf die kulturelle und<br />
gesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit. Der Architekt<br />
beeinflusst durch sein Schaffen, durch die Umsetzung<br />
seiner Ideen und Vorstellungen den Prozess kulturellen<br />
Wandels und kann als Trendsetter und Wegbereiter architektonischen<br />
und städtebaulichen Fortschritts verstanden<br />
werden. Als Experte steht er zwischen Baukunst<br />
aktuellen oder historischen Zuschnitts auf der einen und<br />
angewandter Technik auf der anderen Seite. Diesen Wandel<br />
sowie die Synergie zwischen kultureller Entwicklung<br />
und schöpferischer Gestaltung versuchen wir, in unserem<br />
Architektur Journal anhand aktueller Beispiele zu<br />
beleuchten.<br />
Neben Architekten, Baumeistern, Planern und Bauingenieuren<br />
sollen mit unserer Zeitschrift auch jene angesprochen<br />
werden, die als Zuseher und Interessierte am<br />
Prozess des Bauens und der Gestaltung der Umwelt und<br />
der Umgebung teilnehmen und deren Interessenschwerpunkt<br />
auf hochwertiger Architektur und ihrem inhaltlichen<br />
Umfeld liegt.<br />
Architektur Journal informiert über das Architekturschaffen<br />
in umfassender Form. Aktuelles Baugeschehen<br />
und repräsentative Bautätigkeit werden ins Blickfeld gerückt.<br />
Ausgewählte Projekte veranschaulichen das breite<br />
Spektrum des Themas Architektur. Es werden Funktionalität,<br />
baukonstruktive Besonderheiten, Wirtschaftlichkeit<br />
und energetische Aspekte berücksichtigt. Dabei sind<br />
wir um reiche Bebilderung bemüht, um die neuen, in der<br />
Bauwelt gesetzten Akzente auch lebendig darstellen zu<br />
können. Architektur Journal versteht sich als Informationsmedium<br />
und als Mittler.<br />
Den LeserInnen danken wir sehr herzlich für ihr Interesse.<br />
Weiters möchten wir auch Architekten und Verantwortlichen<br />
aus der Baubranche für die enge Zusammenarbeit<br />
Dank sagen.<br />
Herbert Klüber<br />
und das Architektur Journal-Team<br />
Vorwort<br />
2 3
&<br />
fotografiert<br />
gestaltet<br />
IHREREFERENZENIHREWERBUNGPORTRAITS<br />
PRODUKTEINTERIORIHREMITARBEITER<br />
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www.derart.at<br />
PLAKATEMAILINGSFOLDERKATALOGEFLYER<br />
BROSCHÜRENANZEIGENFLUGBLÄTTER<br />
EINLADUNGENINSERATETRANSPARENTE<br />
IHRERSCHEINUNGSBILDIHRLOGO<br />
WEBAUFTRITTEANIMATIONENWEBBANNER<br />
BESCHRIFTUNGEN - FÜRKFZ/T-SHIRTS&...<br />
Vorwort 3 Architektur Journal<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Europazentrale Stadlbauer 6 Jungwirth & Unterberger Architekten<br />
Bildungscampus Nordbahnhof 7 Porr Projekt und Hochbau AG<br />
Alpenmilch Salzburg 8 Architektur Journal<br />
Wohn-und Bürohaus Neutorgasse, 1010 Wien 9 RATAPLAN-Architektur ZT GmbH<br />
Um- und Erweiterungsbau Saalbacher Hof 10 Architektur Journal<br />
Neubau Lagerhalle & Bürogebäude Wien11 + Büroumbau Wien 7 14 Architekt DI Franz Berzl<br />
Das Tirol Panorama, innsbruck 16 stoll.wagner ztgmbh architekten<br />
Reihenhausanlage, 1220 Wien 25 BKK-3 Architektur ZT GmbH<br />
Perinatalzentrum Salzburg 26 pm1 projektmanagement<br />
Gmeindezentrum , Hintersee 27 pm1 projektmanagement<br />
Holztechnikum, Kuchl 28 pm1 projektmanagement<br />
Linzergasse 11 30 Architektur Journal<br />
Kempinski Residences 32 Kempinski Residences<br />
Tux Center 33 Gsottbauer architektur.werkstatt<br />
Neubau Apre`Skilokal-Restaurant „Der Schwarzacher“ 37 Architektur Journal<br />
Hotel Erzherzog-Johann, Bad Aussee 43 Architekten Scheicher ZT GmbH<br />
Schloß Arenberg, Salzburg 44 Architekten Scheicher ZT GmbH<br />
Kolpinghaus, Hallein 45 Architekten Scheicher ZT GmbH<br />
Villa Seilern, Bad Ischl 46 Architekten Scheicher ZT GmbH<br />
Romantikhotel Gmachl, Elixhausen 47 Architekten Scheicher ZT GmbH<br />
Österreichische Botschaft New Delhi 55 Architekt DI Christian Bodem<br />
Moderne Architektur in Grödig 58 Wohnbau-Genossenschaft Bergland Gen.mbH<br />
Modern wohnen in Hallein 59 Wohnbau-Genossenschaft Bergland Gen.mbH<br />
Kindergarten Drasenhofen 61 Abendroth Hartl Architekten<br />
Tiergartenstraße Innsbruck 64 beaufort Architekten ZT GmbH<br />
Neubau Cyprian-Fröhlich-Schule, Fügen 67 Scheitnagl Architekten<br />
Kultur- und Veranstaltungszentrum KIWI Absam 68 Scharfetter-Rier Architekten<br />
Bäckerei Gragger & Cie Holzbackofen GmbH 70 Architekt DI Jürgen Radatz<br />
[Box 09] Modulare Raumkonzepte für die Zukunft 72 Viereck Architekten ZT-GmbH<br />
Umgestaltung eines Wohnhauses, Wien 74 Veronika Vogelauer Architekten<br />
Schwimmbad mit Gartenhaus 75 Veronika Vogelauer Architekten<br />
Impressum 79 Architektur Journal<br />
Inserentenverzeichnis 81 Architektur Journal<br />
Inserentenverzeichnis 82 Architektur Journal<br />
4 5
Jungwirth & Unterberger Architekten<br />
PUCH-URSTEIN<br />
Die neue Europazentrale im Technologiepark Puch-Urstein.<br />
Das Grundstück befindet sich in einer sensiblen Lage,<br />
unmittelbar am Rande eines geschützten Waldriegels<br />
östlich der Salzach. Die Zufahrt zur neuen 3-geschoßigen<br />
Unternehmenszentrale liegt in der Mittelachse<br />
des Gebäudes und führt über die breite, neu angelegte<br />
„Rennbahn-Allee“.<br />
Das Bauvolumen von 3o.ooo m³ ist in unterschiedlich<br />
hohe Baukörper gegliedert, welche den einzelnen Abteilungen<br />
zuzuordnen sind. Der helle Putz, die gegliederten<br />
Glasflächen und das dunkle Sockelgeschoss der<br />
INFOBOX<br />
Jungwirth & Unterberger<br />
Zillnerstraße 9<br />
A-5020 Salzburg<br />
Tel.: +43 (0)662 / 84 57 55<br />
E-mail: arch.j-u@aon.at<br />
Ausstellung, bestimmen das äußere Erscheinungsbild.<br />
Hinter der zentralen 3-geschoßigen Glasfassade befindet<br />
sich das großzügige Stiegenhaus mit Durchblick zum<br />
angrenzenden Wald. Das offene Stiegenhaus, übergroße<br />
Gänge, lichtdurchflutete Gemeinschaftsräume, Büros mit<br />
großteils vorgelagerten Terrassen, begrünte Dachflächen<br />
sowie der Einbezug der umliegenden Natur in die äußere<br />
und innere Architektur bieten den ca. 12o Mitarbeitern eine<br />
hervorragende Arbeitsatmosphäre, ideal für kreative Ideen.<br />
Sowohl die projektierten Kosten als auch die vorgesehene<br />
Bauzeit, konnten trotz zusätzlicher Wünsche der<br />
Bauherrschaft eingehalten werden.<br />
Projektinformationen<br />
Planung: Architekten Jungwirth & Unterberger<br />
Mitarbeiter: Ing. Klaus Windbrechtinger<br />
Planungsbeginn: Juni 2oo8<br />
Baubeginn: Juni 2oo9<br />
Fertigstellung: September 2o1o<br />
verbaute Fläche: ca. 2.525 m²<br />
umbauter Raum: ca. 3o.o2o m³<br />
Nutzfläche: ca. 4.796 m²<br />
(inkl. ca. 1.ooo m³ Ausstellung)<br />
Tiefgarage: für 44 PKW<br />
Investitionskosten: ca. EUR 1o.ooo.ooo,--<br />
PPP BILDUNGSEIN-<br />
RICHTUNG NORBAHNHOF<br />
CAMPUS GERTRUDE<br />
FRÖHLICH-SANDNER<br />
DI(FH) Ewald Schmidl<br />
Im zweiten Wiener Gemeindebezirk wurden auf rund<br />
14.000 m 2 eine Ganztagsvolksschule, ein Kindergarten,<br />
ein gemeinsam genutzter Freibereich und zwei Turnsäle<br />
errichtet. Der Bildungscampus Nordbahnhof beinhaltet<br />
eine 17-klassige Ganztagsvolksschule mit 420 Kindern<br />
und einen 11-gruppigen Kindergarten mit 250 Kinder. Die<br />
gesamten Außenanlagen wurden gemäß den Vorgaben<br />
der Landschaftsarchitektin DI Lacina sowie in Abstimmung<br />
mit der MA42 hergestellt. In Summe stehen den<br />
Einrichtungen 6.500 m 2 Freifläche zur Verfügung.<br />
Die Erschließung erfolgt über einen überdachten Vorplatzbereich<br />
mit separaten Eingängen für die Einrichtungen.<br />
Durch seine räumliche Ausbildung und die<br />
auffallende V-Stützenkonstruktion des darüber liegenden<br />
Baukörpers der Volksschule wird ein städtebauliches<br />
Signal gesetzt. Die Pausen- und Erschließungsflächen<br />
sind durch großzügige vertikale Durchbrüche und darüber<br />
angeordneten Glasdachkonstruktionen belichtet<br />
und gegliedert. Zwei Atrien schaffen zusätzlichen Raum.<br />
Jeder Ebene sind Freiflächen in Form von Pausenterrassen,<br />
die mit dem Garten durch Freitreppen verbunden sind,<br />
zugeordnet. Die Erschließung des gesamten Komplexes<br />
erfolgt horizontal durch ein Mittelgangsystem, dass als<br />
integrativer Pausen- und Kommunikationsbereich ausgebildet<br />
ist.<br />
Die Gründung erfolgte über SOB – Pfähle, Pfahlroste und<br />
einer durchgehenden Bodenplatte mit 30 cm Stärke.<br />
Das Kellergeschoss, welches nur zu ca. 1/3 auf der Flä-<br />
Porr Projekt und Hochbau AG<br />
che des Erdgeschosses vorhanden ist, wurde als „Weisse<br />
Wanne“ ausgebildet. Der überwiegende Teil des Gebäudes<br />
wurde als Stahlbetonskelettbau mit Ortbetonstützen<br />
hergestellt.<br />
Die Ausbildung der Fassaden erfolgte mittels Stahlbetonparapeten,<br />
18 cm Wärmedämmung mittels Steinwolle<br />
sowie eine Sichtverkleidung aus Alucobond in A6C0 Oberfläche.<br />
Die Fensterkonstruktionen bestehen aus einem<br />
Pfosten – Riegelsystem mit thermisch getrennten Aluminiumprofilen<br />
sowie Einsatzelementen zur Öffnung der<br />
Flügel. Sämtliche Räumlichkeiten erhielten Raffstore als<br />
Sonnenschutz. Über den Haupterschließungsflächen in<br />
den jeweils letzten Geschossen befinden sich großzügige<br />
Glasdächer. Um die Belichtung bis in das Erdgeschoss<br />
zu leiten, wurden unterhalb der Glasdächer zusätzliche<br />
Atrien geschaffen.<br />
INFOBOX<br />
Porr Projekt und Hochbau AG, Abtlg. Hochbau 3<br />
Absberggasse 47<br />
A-1103 Wien<br />
Tel.: +43 (0)50 / 626 - 0<br />
E-mail: ewald.schmidl@porr.at<br />
Web: www.pph.at<br />
Energiepfähle<br />
ENERCRET GmbH<br />
Bundesstraße 20<br />
A - 6832 Röthis<br />
www.enercret.com<br />
T 0043 (0)5522 41526 - 404 info@enercret.com<br />
6 7<br />
®®
ARCHITEKTUR JOURNAL RATAPLAN-Architektur ZT GmbH<br />
Logistikgebäude<br />
Alpenmilch<br />
Salzburg GmbH / Salzburg<br />
Mit dem Umbau und der Erweiterung der Produktionsgebäude<br />
und dem Neubau eines Logistikzentrums gibt die<br />
Alpenmilch Salzburg GmbH der zeitgemäßen Produktion<br />
und Distribution von Milch mitten in der Stadt Salzburg<br />
neuen Raum.<br />
Gebäudemaße: L 150m, H 12m<br />
Kühlregallager: L 76m, H 24m<br />
Baukörper / Einbettung in die Umgebung / Fassade<br />
Die differenzierte Anordnung der Baumasse passt das<br />
großformatige Industrievolumen in die kleinteilige, heterogene<br />
und innerstädtische Umgebung ein. Entlang der<br />
Rosa-Kerschbaumer-Straße beträgt die Gebäudehöhe<br />
durchgehend 12m, zurückversetzt beim Lagerteil 19,5m.<br />
Mit der Situierung der „belebten“ Räumlichkeiten für<br />
Büro, Mitarbeiter, Shop und Milchbar an den Gebäudeenden<br />
und als öffentliche Plätze gestalteten Vorbereichen<br />
ist das große Volumen nicht abweisend und anonym, sondern<br />
überschaubar strukturiert. Einblicke und Ausblicke,<br />
Beleuchtung und die Eingänge beleben den Gesamtkomplex.<br />
Ein Screen aus naturbelassenen lasergeschnittenen<br />
Alu-Paneelen spannt sich zwischen diesen beiden Enden<br />
über die gesamte Strassenfront. Repräsentation, Transparenz,<br />
Lichtdurchlässigkeit und Sonnenschutz werden<br />
in einer Form vereint.<br />
Ökologische, soziale und regionale Nachhaltigkeit<br />
Durch die zurückgenommene Gebäudehöhe, der Außengestaltung,<br />
vor allem aber durch die Lärm- und Abga-<br />
seminimierenden Unterbringung der Produktionsabläufe<br />
wurde Rücksicht auf die Bewohner der umgebenden<br />
Wohnbauten genommen. Die gebäudetechnischen Anlagen<br />
wurden hinsichtlich der Versorgungsstrukturen für<br />
Wasser, Abwasser, Wärme und Stromversorgung an die<br />
bestehenden lokalen Einrichtungen angeschlossen.<br />
Die Kälteanlagen wurden als NH3-Anlagen im Bestand<br />
neu gestaltet, die gesamte Kälteverteilung im Neubau<br />
erfolgt dadurch NH3-frei mittels Wasser. Keine NH3-<br />
Austrittsgefahr für die Anrainer. Weiters sind alternative<br />
Systemvarianten (Abwärmenutzung, Wärmerückgewinnungen,<br />
Solare Brauch-Warmwasserbereitung, u.s.w.),<br />
genutzt worden. Der positive Effekt der Anlage für den<br />
Nutzer liegt vor allem in der neu geschaffenen Möglichkeit<br />
größere Mengen der täglich anfallenden Rohmilch<br />
zu verarbeiten. Durch die Erhöhung der Produktions-<br />
und Logistikleistung wurde der Mitarbeiterstand sogar<br />
erhöht.<br />
Mit seinen 2600 Bauern als Genossenschaftseigner,<br />
deren Familien, den 175 Mitarbeitern, den Vertragsmonteuren<br />
und -spediteuren sichern die wirtschaftlichen<br />
Aktivitäten der Alpenmilch Salzburg GmbH die Lebensgrundlage<br />
für ca. 10.000 Menschen im Bundesland<br />
Salzburg dauerhaft.<br />
WOHN- UND BÜROHAUS<br />
1010 Wien, Neutorgasse<br />
Fertigstellung: 2011<br />
Bruttogeschoßfläche: 21.700 m3<br />
Die städtebauliche Leitidee besteht aus dem Verschwenken<br />
des Neubaus hinter den Altbestand, und dem funktionalen<br />
Verbinden mit dem Neubau. Bis zur ehemaligen<br />
Mittelmauer des Straßentraktes wurde das Gebäude<br />
erhalten, gestalterisch klar durch eine Fuge vom Neubau<br />
getrennt, und mit Adaptern – den Raum-Boxen - mit<br />
dem Neubau verknüpft. Durch das Zurückschwingen des<br />
Baukörpers entsteht eine platzartige Straßenerweiterung,<br />
die zur Belebung des Viertels beiträgt. Durch die<br />
Verlängerung der Straßenfassade wird der Außenbezug<br />
für die Wohnungen und Büros optimiert. Der entstandene<br />
Vorplatz bietet Raum zum Verweilen und dient als Treffpunkt<br />
und der Kommunikation.<br />
Der städtebauliche Maßstab der benachbarten Gründerzeitbauten<br />
wird durch die „3-Teilung“ Neubau-Vorplatz-<br />
Altbau aufgenommen, die Struktur der ehemals drei<br />
Grundstücke bleibt trotz einer gemeinsamen Bebauung<br />
im Straßenzug erhalten. Der lichtdurchlässige Kubus<br />
belebt mit den Sonnenschutz-Elementen aus Streckmetall<br />
sowohl tagsüber als auch nachts den Außenraum: am<br />
Tag glitzert er in der Sonne und in der Nacht strahlt er<br />
wie ein Kristall.<br />
INFOBOX<br />
RATAPLAN-Architektur ZT GmbH<br />
Margaretenstrasse 20/3<br />
A-1040 Wien<br />
Tel.: +43 (0)1 / 544 06 25<br />
E-mail: rataplan@rataplan.at<br />
Web: www.rataplan.at<br />
8 9
ARCHITEKTUR JOURNAL ARCHITEKTUR JOURNAL<br />
Um- und<br />
Erweiterungsbau<br />
Saalbacher Hof<br />
Saalbach<br />
Die Wurzeln des Hauses liegen im 17. Jahrhundert.<br />
Jakob Dschulnigg heiratete 1808 die Tochter des Dorfschmieds,<br />
der in diesem Haus wohnte und eine Schmiede<br />
betrieb. Der Sohn Dschulniggs übernahm dann die<br />
Schmiede und betrieb sie noch Jahrzehntelang. 1927<br />
baute die Familie die Schmiede zu einer Pension um, für<br />
die sie 1932 die Genehmigung zum Betrieb einer Fremdenpension<br />
erhielt. Die Genehmigung zu einem Hotelbetrieb<br />
erhielt dann 1950 Hans Dschulnigg.<br />
Der Nordtrakt des Hotels Saalbacher Hofes entstand<br />
1962, 1964 das Freibad, 1969 das Café und 1970 wurde<br />
der Après-Ski-Club und Nightclub Castello eröffnet. Eine<br />
nochmalige Erweiterung des Nordtraktes zum Tannhof<br />
erfolgte 1971, der durch einen Gang mit dem Hauptgebäude<br />
verbunden wurde. Zur Verschmelzung beider Häuser<br />
kam es mit der Gründung der Saalbacher Hof Hotel<br />
GesmbH & Co KG 1974. 1992 übernahm Sohn Hannes das<br />
Unternehmen und es folgten weitere Bauerweiterungen:<br />
1998 das Felsenhallenbad, 2001 der Bau eines zweiten<br />
Personalhauses, 2002 Umbau des Tannhofs und im April<br />
2010 der umfassende Um- und Neubau für knapp neun<br />
Millionen Euro. Das ZT Büro Moser/Jaritz übernahm für<br />
den Um- und Erweiterungsbau Saalbacher Hof die umfassende<br />
geologische Baubegleitung.<br />
Aufgrund der Hangfußlage des Erweiterungsbaues<br />
waren konstruktive Böschungssicherungsmaßnahmen<br />
(vernagelte Spritzbetonwand mit Ankerbalken) mit einer<br />
max. Höhe von bis zu 18 m notwendig. Durch die frühe<br />
Einbindung des Ingenieurbüros konnten bereits in der<br />
Planungs- und Projektsausarbeitung, die Böschungssicherungs-<br />
als auch Gründungsmaßnahmen innerhalb<br />
weniger Wochen realisiert werden.<br />
In den Aufgabenbereich von ZT Büro Moser/Jaritz fiel die<br />
Bodenerkundung und Berechnung der Sicherungsmaßnahmen<br />
in Form eines geologisch- geotechnischen Gutachtens<br />
und einer erforderlichen Detailplanung, sowie<br />
die Ausschreibungen für die Spezialtiefbauarbeiten und<br />
deren Bauaufsicht.<br />
Der Saalbacher Hof präsentiert sich nun mit 90 Einheiten,<br />
davon 33 neue Deluxe Zimmern, Junior Suiten und<br />
Suiten.<br />
Neue Restaurants, Terassencafe mit Grill, Wintergarten<br />
Cafe`mit Tagesbar, Wirtshaus mit Schützenstube sowie<br />
der Apre`s Ski- und Nightclub „Castello“.<br />
10 11
ARCHITEKTUR JOURNAL ARCHITEKTUR JOURNAL<br />
Höck Inserat 90x60 7/09 14.07.2009 14:05 Uhr Seite 1<br />
ZIMMEREI.<br />
HOLZHÄUSER.<br />
Höck Holzbau GmbH<br />
A-5751 Maishofen · Saalhofstraße 7<br />
Tel.: 06542/68238<br />
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12 13
Architekt DI Franz Berzl Architekt DI Franz Berzl<br />
NEUBAU LAGERHALLE<br />
& BÜROGEBÄUDE<br />
Wien 11<br />
Die Lagerhalle musste vom ehemaligen Betriebsgelände<br />
des Südbahnhofes übersiedeln und wurde durch eine<br />
Lackierhalle und eine Werkstättenhalle ergänzt. Das neu<br />
geplante Bürogebäude klammert sich - orthogonal zum<br />
Straßenverlauf - um eine Ecke der Lagerhalle, die sich<br />
ohne städtebauliche Richtung in das Grundstück zwängt.<br />
Der im Verhältnis zu den Hallen kleine Verwaltungstrakt<br />
soll sich durch seine klare und einfache Form gegenüber<br />
diesen behaupten können. Für den Metall verarbeitenden<br />
Betrieb wurde in den öffentlichen Bereichen unbehandelter<br />
Stahl als Gestaltungselement verwendet (Wandverkleidungen,<br />
Stiegengländer).<br />
Projektinformationen<br />
Bauherr: Werner & Weber GmbH<br />
Nutzfläche Lagerhalle, Lackierhalle: ca. 3500 m2<br />
Nutzfläche Bürogebäude: ca. 500 m2<br />
INFOBOX<br />
Architekt DI Franz Berzl<br />
Schottenfeldgasse 78 / 3 / 7<br />
A-1070 Wien<br />
Telefon +43 (0)1 / 526 72 81<br />
E-mail: franz-berzl@chello.at<br />
BÜROUMBAU<br />
Wien 7<br />
Die wesentliche Bauaufgabe war die zielführende Leitung<br />
der Besucher durch die Gestaltung des Eingangsbereiches<br />
/ Empfang sowie die Neugestaltung des Besprechungsraums<br />
und des Chefbüros mit zeitgemäßer<br />
Haustechnik-Infrastruktur.<br />
Als vorrangige Gestaltungselemente wurde die CI-Farbe<br />
orange und tragende Baumaterialien (Stahl, Beton) verwendet.<br />
Durch die neue Situierung des Eingangs wurde<br />
der direkte Blick zum Empfangspult gewährleistet.<br />
Vorgelagert befinden sich der Besprechungsraum samt<br />
Wartebereich. Das Stehpult ist ein Sichtbeton-Objekt, die<br />
Wandverkleidung sind unbehandelte Stahlplatten.<br />
Entsprechend der geradlinigen Struktur eines der ersten<br />
Stahlbetonbauten Wiens, in dem sich das Büro befindet,<br />
wurden die Einrichtungsgegenstände als kubische Elemente<br />
geplant.<br />
Projektinformationen<br />
bad heizung pool<br />
Bauherr: Fröhlich & Locher und Partner ZT GmbH<br />
gestaltete Fläche: ca. 150 m2<br />
12 x in Österreich<br />
Tel.: 03152 9002 0<br />
www.KROBATH.at<br />
14 15
stoll.wagner ztgmbh stoll.wagner ztgmbh<br />
DAS TIROL PANORAMA<br />
Innsbruck<br />
Neubau Ausstellungsgebäude am Bergisel<br />
Adaptierung Kaiserjägermuseum<br />
Das Land Tirol, vertreten durch die Landesbaudirektion,<br />
Abteilung Hochbau, ist Auftraggeber des Neubaus `Ausstellungsgebäude<br />
am Bergisel` und der Adaptierung des<br />
bestehenden `Kaiserjägermuseums`.<br />
Das vorliegende Projekt wurde am 05. 10. 2006 im Rahmen<br />
eines EU-weiten Architektenwettbewerbes unter 74<br />
eingereichten Arbeiten als Siegerprojekt ausgewählt und<br />
von der Jury zur Ausführung empfohlen.<br />
Ziel des Wettbewerbes war die Ermittlung eines Vorentwurfes<br />
für ein realisierbares Projekt, aufbauend auf der<br />
Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms, der<br />
Berücksichtigung der besonderen topografischen und<br />
städtebaulichen Lage und der Beziehung zur denkmalgeschützten,<br />
historischen Bausubstanz im Bestand und in<br />
den angrenzenden Fremdliegenschaften.<br />
Die denkmalpflegerischen, landschaftsgestalterischen<br />
und städtebaulichen Rahmenbedingungen erforderten<br />
besonders feinfühligen Umgang mit den Baumassen. Es<br />
wurde ein äußerst sensibler Umgang mit dem historisch<br />
wichtigen, unter Denkmalschutz stehenden Baubestand<br />
und dem historisch wie auch landschaftlich bedeutsamen<br />
Ort erwartet.<br />
Die wesentliche gestalterische Absicht bei der äußeren<br />
Erscheinung war die Schaffung eines klaren zurückhaltenden<br />
Baukörpers mit dezenter Höhenentwicklung aus<br />
Sichtrichtung Bergisel bei gleichzeitiger skulpturaler<br />
Präsenz Richtung Osten zu den tangierenden Hauptverkehrsrouten<br />
der Inntal- und Brennerachse.<br />
Der von oben eingeschossige Museumsbau belegt als<br />
flacher Solitär die östliche Hangkante zur Sillschlucht.<br />
16 17
stoll.wagner ztgmbh stoll.wagner ztgmbh<br />
Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH (4 Fahrtreppen und Aufzüge 5300 + 2400)<br />
Das dominante Volumen des Hüllkörpers für das Riesenrundgemälde<br />
wird abgesenkt in einer Geländemulde zur<br />
Sillschlucht angeordnet und verweist als zylindrischer<br />
Gebäudesockel auf seinen Inhalt. Der oberste Teil des<br />
Zylinders verschwindet im Flachbau an der Hangkante.<br />
Das Abrücken des oberirdischen Baukörpers vom historischen<br />
Bestand erfolgt in respektvollem Dialog zu diesem<br />
- gleichzeitig entsteht ein großzügiger Vorplatz zwischen<br />
Alt- und Neubau mit freier Sicht über das Inntal. Das<br />
Gesamtensemble zwischen Urichhaus, Neubau und Altbau<br />
mit dem zentral liegenden Andreas-Hofer-Denkmal<br />
erhält einen klaren außenräumlichen Abschluss.<br />
Die Innere Gestaltung des Neubaues ist bestimmt von<br />
der vertikal organisierten Erschließungszone zwischen<br />
Rundgemälde und den ebenfalls versenkt angeordneten<br />
Ausstellungsräumen. Der vertikale Raumfluss wird in die<br />
unterirdische Verbindung zwischen Neu- und Altbau weitergeführt.<br />
Entlang dieser mit Rolltreppen erlebnisreich<br />
gestalteten Kernzone des Museumsbaues ergeben sich<br />
vielfältige Sichtbezüge innerhalb des Gebäudes sowie<br />
nach außen in den umgebenden Landschaftsraum.<br />
Durch diese Entwurfshaltung wird sehr bewusst auf den<br />
Ort reagiert – das neue Ausstellungsgebäude geht sowohl<br />
in seiner äußeren Erscheinung als auch durch seine<br />
innere Organisation einen bewussten Dialog mit dem<br />
speziellen Bauplatz ein.<br />
Funktionell schließt an das weit ausladende Vordach der<br />
Gastronomiebereich mit dem Restaurant für 100 Besucher<br />
an. Von der Eingangszone mit anliegender Verwal-<br />
18 19
stoll.wagner ztgmbh stoll.wagner ztgmbh<br />
Ausführung der MDF Möbel sowie der Möbel in Mineralwerkstoff - Firma Tschapeller<br />
tungseinheit führt die zentrale Erschließungshalle nach<br />
unten. Im ersten Untergeschoß sind die Ausstellungsräume<br />
mit unterirdischer Anbindung an den Altbau angeordnet.<br />
Das Rundgemälde wird, bedingt durch die Dimensionen<br />
des Bildwerkes vom zweiten Untergeschoss aus<br />
erschlossen.<br />
Durch die Ausnutzung der steilen Hanglage sind alle Erschließungsbereiche<br />
mit Tageslichtanbindung gestaltet.<br />
INFOBOX<br />
stoll.wagner ztgmbh architekten<br />
Bachlechnerstraße 23<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Tel.: +43 (0)512 / 28 35 53 19<br />
E-mail: office@stoll-wagner.at<br />
Web: www.stoll-wagner.at<br />
Die versenkt angeordneten Ausstellungsbereiche sind<br />
gemäß den technischen Anforderungen mit Kunstlicht<br />
ausgeleuchtet.<br />
Der Bestandsbau des historistischen Kaiserjägermuseums<br />
wird über das adaptierte bestehende Untergeschoß<br />
an den Neubau unterirdisch angebunden und von diesem<br />
aus erschlossen. Weitere Adaptierungsmaßnahmen sind<br />
der Einbau eines Personenaufzuges zur behindertengerechten<br />
Erschließung sowie der Anbau einer kleinen<br />
WC-Einheit ostseitig am Untergeschoß. Ansonsten wurde<br />
der Altbau in seiner typischen Erscheinung belassen.<br />
Der gesamte Museumskomplex ist behindertengerecht<br />
erschlossen. Auch für das Rundgemälde ist, durch den<br />
Einbau eines Treppenplattformliftes, ein behindertentauglicher<br />
Zutritt möglich.<br />
Umwelt/Energie/Effizienz<br />
Schindlers moderne Aufzugsanlagen und<br />
intelligente Steuerungssysteme helfen,<br />
Energien effizient zu nutzen.<br />
Für einen umweltbewussten<br />
Umgang mit Ressourcen.<br />
www.schindler.at<br />
20 21
22<br />
Neubau Museum am Bergisel in Anbindung an das denkmalgeschützte Kaiserjägermuseum<br />
FOAMGLAS ® dämmt und schützt den „Mythos Tirol“<br />
Das Innsbrucker Büro stoll.wagner realisierte als Sieger eines europaweiten Architektur-Wettbewerbs den Museumsneubau „Das Tirol<br />
Panorama“ an der historischen Stätte am Bergisel. Die planerische Aufgabe war komplex: Es galt landschaftliche, topographische und städtebauliche<br />
Vorgaben zu berücksichtigen. Das neue Museum am Bergisel sollte eine ausdrucksstarke architektonische Sprache sprechen und<br />
zum Gesamtensemble des bestehenden Kaiserjägermuseums passen. Die architektonische Qualität des Neubaus ist unbestritten und weithin<br />
sichtbar. Ein Baukörper mit klaren Linien belegt als flacher Solitär die östliche Hangkante. Von den Hauptverkehrsrouten der Inntal- und<br />
Brennerachse zeigt der Bau skulpturale Präsenz. Der zylindrische Baukörper, der den oberen Teil des Neubaus trägt,<br />
ist in einer Geländemulde abgesenkt.<br />
Herzstück des Museums: das Panorama einer Schlacht<br />
Der Gebäudezylinder bildet das eigentliche Herzstück des neuen Museums. Dort befindet sich das Hauptexponat Riesenrundgemälde, das<br />
die 3. Bergisel-Schlacht thematisiert und als Sinnbild der Tiroler Freiheitsliebe gilt. Mit der grössten Museums-Klimatisierungsanlage Europas,<br />
so Architekt Philipp Stoll, wird das über 100 Jahre alte Gemälde vor Temperaturschwankungen bewahrt. Die Wärmedämmung des Baukörpers<br />
– FOAMGLAS ® Sicherheitsdämmstoff – schafft die baulichen Voraussetzungen für ein stabiles, museumsgerechtes Innenraumklima.<br />
Wie so oft, erweist sich FOAMGLAS ® Innendämmung im Wandbereich auch im Falle des Betonzylinders als optimale Energiespar-<br />
Lösung. Schliesslich soll die Klimatisierungsanlage sparsam betrieben werden. Dies ist dank des hohen, jahrzehntelang gleichbleibenden<br />
FOAMGLAS ® Wärmeschutzes gewährleistet. Die bautechnische Qualität und Funktionssicherheit dieser Innendämmung bürgt für einen<br />
optimalen Schutz der Bausubstanz. Aufgrund der Materialstruktur aus Millionen Luft einschließender Glaszellen ist die Dampfsperre<br />
bereits eingebaut. Mit dem dampfdicht verklebten Dämmstoff bleiben die entsprechenden Bauteile frei von Kondensat. Feuchte- oder<br />
Schimmelschäden sind damit ausgeschlossen und die besten Voraussetzungen zum Schutz des empfindlichen Rundgemäldes geschaffen.<br />
Museumsdach: Langlebigkeit garantiert<br />
Das Flachdach des Betonzylinders wurde als FOAMGLAS ® Kompakt-Gefälledach ausgebildet. Alle Schichten – Rohbetondecke,<br />
Wärmedämmung aus Gefälleplatten und Abdichtung – sind wasserdicht miteinander verklebt. FOAMGLAS ® Gefälleplatten<br />
werden mit unterschiedlichen Neigungen objektspezifisch gefertigt und stellen eine schnelle, problemfreie Entwässerung sicher.<br />
Auf dem Kompaktdach des Museumszylinders ist eine Gummigranulatmatte verlegt, die auf Abstandhaltern ein Stahlgitterrost trägt.<br />
Man mag einwenden, dass den Flachdächern ein schlechter Ruf anlastet. Zu Unrecht. FOAMGLAS ® Kompaktdächer sind auf Dauer<br />
dicht und sicher. Sie halten bei richtiger Ausführung praktisch ewig, was sich ökonomisch wie ökologisch auszahlt. Das vorteilhafte<br />
Ergebnis der Kosten-Nutzen Bewertung überzeugte nicht zuletzt auch die Verantwortlichen des Museums am Bergisel.<br />
Anbindung an den Bestandsbau Kaiserjägermuseum<br />
Neben dem Museumsneubau befindet sich im Gesamtensemble das denkmalgeschützte Kaiserjägermuseum. Beide Museen<br />
sind durch einen unterirdischen Ausstellungsbereich miteinander verbunden. Das Dach des erdeingebundenen Baukörpers<br />
ist als begeh- und befahrbare Fläche ausgebildet. FOAMGLAS ® ist aufgrund seiner Dämmleistung und einer wesentlich<br />
höheren Druckfestigkeit als andere Dämmstoffe für diesen Einsatzbereich bestens geeignet. Bei einem nicht mehr frei zugänglichen<br />
Bauteil sind die „inneren Werte“ des Dämmsystems von entscheidendem Vorteil. Das betrifft die Resistenz gegenüber<br />
schädlichen Einflüssen, sei es Lasteinleitung, Erddruck, Bodenorganismen, Schädlinge oder Grundwasserbelastung.<br />
Unsichtbarer Brandschutz<br />
Im „Tirol Panorama“ – als zentraler Ort der europäischen Geschichte – wird mit einer hohen Besucherzahl gerechnet. Ein anspruchsvolles Brandschutzkonzept<br />
ist wichtig für die Evakuierung von Personen und Kulturgütern, die Einwirkungen durch Feuer, Russ, Löschwasser kaum standhalten.<br />
Mit der europäischen Brandklassifizierung A1 (nichtbrennbar) entspricht FOAMGLAS ® den verschärften Anforderungen des vorbeugenden<br />
Brandschutzes. Schaumglas ist nichtbrennbar und der einzige Dämmstoff, der weder glimmt noch qualmt. FOAMGLAS ® verzögert die<br />
Geschwindigkeit der Brandentwicklung. Dies verschafft im Brandfall Zeitgewinn zur Bekämpfung des Feuers und erleichtert eine Evakuierung.<br />
Gibt es einen besseren Dämmstoff?<br />
Das Thema Wasser- und Dampfdichtigkeit von Schaumglas kam zur Sprache sowie Druckfestigkeit, guter Wärmeschutz, Brandschutz<br />
und Langlebigkeit: FOAMGLAS ® wartet mit Vorteilen auf, die das Material in ihrer Summe einzigartig machen. Hingewiesen<br />
sei auch auf die Formbeständigkeit, die Resistenz gegenüber aggressiven Stoffen (z.B. Säuren) sowie gegenüber Nagern und<br />
Insektenbefall (kein Verrotten). Der Sicherheitsdämmstoff FOAMGLAS ® überzeugt auch als baubiologisch gesunder Baustoff. Er<br />
besteht aus reinem Glas und ist frei von Schadstoffen. Zur Herstellung wird vorwiegend hochwertiges Recycling-Glas verwendet.<br />
Viele Baufachleute haben sich ihre Meinung gebildet und stehen aus guten Gründen mit einer klaren Entscheidung zu FOAMGLAS ® .<br />
Anwendung FOAMGLAS ®<br />
Wanddämmung innen ca. 750 m², Typ T4+, 180 mm<br />
Kompaktdach befahrbar ca. 1100 m², Typ S3, 240 mm<br />
Spezialdachkonstruktion ca. 2170 m², Typ T4+, 240 mm (Gefälledachsystem Tapered Roof)<br />
Am Bau Beteiligte<br />
Objekt Neubau Museum am Bergisel - „Das Tirol Panorama“<br />
Ausführungsjahr 2009–2010<br />
Bauherrschaft Land Tirol<br />
Architekten stoll.wagner ZTGmbH, Innsbruck<br />
Bauleitung/Projektmanagement Baumgartner Helmut Ing. GmbH, Innsbruck<br />
Unternehmer/Verarbeiter FOAMGLAS ® H. Ploberger GmbH, Innsbruck<br />
Systemberatung FOAMGLAS® Manfred Malojer, Pittsburgh Corning GmbH<br />
23
stoll.wagner ztgmbh<br />
Dort, wo gebaut wird.<br />
Weltweit.<br />
Compac Förderbandtechnik im Museum „Das Tirol Panorama“<br />
ALPINE Bau GmbH · ZNL Tirol<br />
Messerschmittweg 13 · 6175 Kematen · Telefon +43 5232 3333-0<br />
www.alpine.at<br />
Die Firma Compac genießt bereits seit mehreren Jahren einen guten Ruf im Bau von Einstiegsförderbändern<br />
für Sesselbahnen, Zubringerförderbändern und Förderbänder für Skihallen bzw. Vergnügungsparks.<br />
Aufgrund der grossen Erfahrung im Personentransport wurde die Firma Compac von einem Planungsbüro<br />
kontaktiert, um über die Möglichkeit eines Förderbandeinbaus in einem Museum zu sprechen.<br />
Aufgrund einer Steigung von 3% zwischen dem Kaiserjägermuseum und dem neuen Museum „Das Tirol<br />
Panorama“, musste eine Lösung für den einwandfreien Ablauf eines Besuches im Museum gefunden werden.<br />
Nachdem die Projektanten und Architekten alle möglichen Optionen verglichen hatten, entschieden sie sich für<br />
ein Förderband. Die Firma Compac konnte die Ausschreibung für das spezielle Förderband im Innenraum des<br />
Museums gewinnen. Am 12. März 2011 öffnete das Museum „Das Tirol Panorama“ seine Tore für das Publikum.<br />
Das neue Haus schickt seine Besucher auf eine interessante Zeitreise durch die wichtigen Stationen der<br />
Tiroler Geschichte und Kulturgeschichte. Der Bergisel erhält eine gelungene architektonische Attraktion.<br />
Das Förderband bringt die Besucher entlang der Tirolsagen zurück zum Rundgemälde. Es hat eine Länge von<br />
40,5 Meter und musste den Fundamenten angepasst werden. Seine Nutzbreite beträgt 1 Meter und ermöglicht<br />
eine komfortable Beförderung für alle Personen; auch für Personen mit Kinderwagen und Personen mit<br />
Handicap (z.B. Rollstuhlfahrer). Das Förderband wird über einen Radarsensor in Betrieb gesetzt und nach<br />
einer einstellbaren Nachlaufzeit automatisch gestoppt. Der Antrieb erfolgt über einen geräuscharmen Getriebemotor<br />
mit einer Leistung von 11kW. Die Geschwindigkeit kann stufenlos reguliert werden. Die Steuerung<br />
erfolgt über eine Touch-Screen-Einheit mit integrierter Fehleranalyse, welche sich im Nebenraum befindet.<br />
Die konstruktive Herausforderung bestand darin, die Übergänge zwischen Förderbandteppich und Holzboden<br />
so gering wie möglich auszuführen, um Stolperstellen zu vermeiden. Diese Bauweise ermöglicht einen problemlosen<br />
seitlichen Zu- bzw. Ausstieg der Besucher entlang des Förderbandes. Eine elegante Lösung wurde<br />
gefunden, da alle Sichtteile der Konstruktion aus patiniertem Material angefertigt wurden. Somit entstand eine<br />
wunderbare Abgrenzung zwischen Holzboden und Förderband. Ein wichtiger Aspekt für den Einbau waren die<br />
Sicherheitseinheiten. Am Ende des Förderbandes befindet sich eine Sicherheitsausfahrt, welche das Förderband<br />
bei geringem Krafteinfluss (
pm1 projektmanagement pm1 projektmanagement<br />
PERINATALZENTRUM<br />
Salzburg<br />
Eine der wichtigsten medizinischen Versorgungseinheiten<br />
im Großraum Salzburg ist nach geplanter 24-monatigen<br />
Bauzeit und den budgetierten 19,9 Mio. Euro fertig<br />
gestellt. Seit Juli 2010 ist der 2.095 Quadratmeter große<br />
„eiförmige“ Neubau mit dem gesamten medizinischen<br />
Leistungsspektrum rund um die Geburt in Betrieb.<br />
Mit der Eröffnung am 25. Juni 2010 des Eltern-Baby-Zentrum<br />
| Perinatalzentrum Salzburg (19,9 Mio. Euro) wurde<br />
eine wichtige Etappe des geplanten Kinderzentrums (25,8<br />
Mio. Euro) umgesetzt. Der Start dafür erfolgte mit der<br />
Sanierung der Entbindungsräume im Herbst 2007 (2,7 Mio.<br />
Euro). Ab 2011 wird eine weitere Etappe mit dem Neubau<br />
des Kinderzentrumgebäudes über die Aiglhofeinfahrt<br />
begonnen.<br />
Die detaillierte Raum- und Funktionsplanung ermöglicht<br />
auch die Integration der Ambulanzen in das Perinatalzentrum<br />
Salzburg: Die Geburtshilfliche Ambulanz (7.000 Frequenz/Jahr),<br />
die Pränatalambulanz (3.000 Frequenz/Jahr)<br />
und die Neonatologische-Ambulanz bzw. Nachsorge- und<br />
Stillberatungsambulanz (450 Frequenz/Jahr).<br />
Der „eiförmige“ Neubau wurde durch einen verglasten<br />
Projektinformationen<br />
Investitionskosten: 19,9 Mio. Euro<br />
Sanierung von 6 Kreissälen<br />
inkl. Provisorium für<br />
die Bauzeit (2007): 2,7 Mio. Euro<br />
Fertigstellung EBZ: 25. 6. 2010<br />
Nutzungsfläche EBZ m² 2.095 m²<br />
Bettenanzahl Frauenklinik 116<br />
Betten Frauenklinik im Neubau 11 Klassebetten<br />
11 Tokolysebetten<br />
Betten Neonatologie im Neubau 24 Betten für Babys<br />
16 Elten-Gästebetten<br />
Verbindungsgang optimal an das bestehende Gebäude<br />
der Frauenklinik angegliedert und ist ein erster wesentlicher<br />
Schritt in der Umsetzung des gesamten Kinderzentrumskonzeptes.<br />
SALK Geschäftsführer Burkhard van<br />
der Vorst, Projektleiter Ing. Günther Reiter und Architekt<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Schwarzenbacher, aus dessen Büro<br />
der prämierte Entwurf stammt, sind zu Recht stolz auf das<br />
gelungene Bauprojekt. Die erfolgreiche Projektsteuerung<br />
wurde von der ARGE PM1 + DELTA durchgeführt und die<br />
gesamten Gebäudetechnikinstallationen von der YIT Austria<br />
GmbH.<br />
Die gekrümmte Ei-Form des Neubaus spiegelt das<br />
Schutzbedürfnis der künftigen kleinen Patienten wider.<br />
Kinderklinikvorstand Wolfgang Sperl erklärt: „Wir haben<br />
ein sehr gutes übergreifendes Gesamtkonzept. Die Neonatologie<br />
ist jetzt ideal platziert. Im zweiten Teil des Bauprojektes,<br />
das mit dem Kinderzentrumsbau über die Müllner<br />
Einfahrt abgeschlossen sein soll, wird das Zusammenrücken<br />
baulich und inhaltlich erreicht sein.“<br />
Die sechs neuen Kreisssäle (inkl. der Möglichkeit einer<br />
Wassergeburt) mit dem anschließenden Sectio-OP (Kaiserschnitt<br />
OP), der Intensivbereich der Neonatologie (Neugeborenen<br />
Intensivstation), die gynäkologischen Risikoambulanzen<br />
und die Wochenbettstationen der Frauenklinik<br />
sind über den verglasten Gang direkt an das neue Zentrum<br />
angebunden. Unter Einbezug der grandiosen Szenerie des<br />
Parks ist es den MacherInnen gelungen, Eltern und Kind –<br />
im übertragenen Sinne – ein Nest in den Baumkronen zu<br />
bauen. Im dritten Obergeschoß wurde ein Elternrefugium<br />
mit Übernachtungsmöglichkeiten für „Frühchen-Eltern“<br />
planerisch und baulich verwirklicht. Insgesamt bieten im<br />
neuen Gebäude ausreichend 1- und max. 2-Bett Zimmer,<br />
Familienzimmer, Elternbereiche in der Nähe des Kindes,<br />
familienfreundliche Ambulanzbereiche, die Sonderklassestation<br />
mit Blick ins Grüne und eine Cafeteria ein schönes<br />
und sicheres Geburtserlebnis mit sehr hohem Komfort<br />
und größter Sicherheit für Mutter und Kind.<br />
Bildrechte: SALK / Wild & Team und SALK/Unterhauser<br />
Projektinformationen<br />
Errichtungskosten:<br />
Baubeginn:<br />
Inbetriebnahme:<br />
Nutzungsfläche:<br />
Bauweise:<br />
Nutzung:<br />
3,02 Mio Euro<br />
exkl. Einrichtungen<br />
15.6.2009<br />
30.7.2010<br />
1481m²<br />
Stahlbetonbau mit Holzelementen<br />
Gemeindezentrum<br />
Kindergarten<br />
Volksschule<br />
Vereinsräume<br />
GEMEINDEZENTRUM<br />
Hintersee<br />
Mit dem Neubau des Gemeindezentrums in Hintersee<br />
soll ein neues Dorfzentrum entstehen, das durch das Gemeindeamt,<br />
die Volksschule, den Kindergarten und den<br />
neuen Turn- und Vereinsbereich definiert wird.<br />
Thalmeier Felber Architekten ZT GmbH aus Hallein planten<br />
das Projekt, welches in einem Wettbewerb als Sieger<br />
hervorging.<br />
Die Baubetreuungsleistungen wurden vom Salzburger<br />
Büro pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh<br />
für die Delta Baumanagement GmbH abgewickelt.<br />
Die Architektur hat die Aufgabe, ein Gebäude zu schaffen,<br />
das einerseits dem Ort entspricht und die Traditionelle<br />
Baukultur respektiert, andererseits eine zeitgemäße<br />
Interpretation dieser Baukultur darstellt. Es wurden<br />
Räume und Plätze entwickelt, die den Menschen über<br />
die primären Funktionen hinaus entsprechen und ein<br />
gemeinsames dörfliches Leben ermöglichen.<br />
Das Gemeindezentrum ist städtebaulich derart situiert,<br />
dass gemeinsam mit der bestehenden Feuerwehr<br />
räumlich ein klarer Platz entstanden ist. Der L-förmige<br />
Baukörper nimmt Bezug auf die Straßenachse der<br />
Ortseinfahrt und bildet einen bewussten Abschluss des<br />
zentralen Siedlungsraumes.<br />
Das Gebäude mit integriertem Gemeindeamt soll als<br />
Servicestelle für die Bevölkerung und die Gäste dienen.<br />
Der Kindergarten liegt kompakt an der Südostecke des<br />
Grundstückes, direkt anschließend an die Turnhalle,<br />
welche auch von der Volksschule genutzt wird. Die Volks-<br />
schule wird über den geschützten Schulhof erschlossen<br />
und befindet sich zur Gänze im 1. Obergeschoß.<br />
Die vorgelagerten Balkone sind ein neu interpretiertes<br />
Element der historisch alpinen Baukultur. Sie bieten für<br />
das Erdgeschoß den gewünschten Witterungs- sowie<br />
Sonnenschutz.<br />
Quellen Text: Thalmeier Felber ZT GmbH<br />
pm1 projektmanagement,<br />
planen und bauen gmbh<br />
INFOBOX<br />
pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh<br />
Franz-Josef-Straße 22<br />
A-5020 Salzburg<br />
Tel: +43 (0)662 / 87 16 67<br />
E-mail: office@pm1.at<br />
Web: www.pm1.at<br />
26 27
pm1 projektmanagement pm1 projektmanagement<br />
HOLZTECHNIKUM<br />
Kuchl<br />
5,5 Mio. Euro in die Ausbildung investiert<br />
Holztechnikum Kuchl nimmt Werkstättenhalle in Betrieb<br />
Am Holztechnikum Kuchl ging am 8. Oktober die neue<br />
Werkstättenhalle in ihre Bestimmung für den Unterricht<br />
in Fachschule und HTL über. Die Halle misst 97 mal 20<br />
Meter und ist zehn Meter hoch. In der Konstruktion stecken<br />
1.200 Kubikmeter Holz. Die Aussteifung erfolgt durch<br />
eine Brettsperrholzkonstruktion, die Außenfassade bildet<br />
eine sägeraue, rhomboid profilierte und liegende Tannenschalung.<br />
Die graue Lasur soll den Verwitterungsprozess<br />
vorwegnehmen.<br />
„Die Leimbinder-Konstruktion erzeugt ein Trapezoid somit<br />
fügt sich die Halle sanft und harmonisch in die Kuchler<br />
Umgebung ein“, erklärt Architekt DI Paul Schweizer. Das<br />
Gebäude besteht aus einer Bodenplatte und Kellerwänden<br />
aus Stahlbeton, welche die Erdgeschoßdecke halten. Die<br />
Außenwände und Decken werden von Leimholzrahmen<br />
getragen und stabilisieren gleichzeitig in Form von kreuzverleimten<br />
Brettsperrholzplatten die Konstruktion aus. Die<br />
Erdgeschoßdecke leitet als Horizontalscheibe die Seitenkräfte<br />
mittels eines Ringbalkenüberzuges in die Fundierung<br />
ab.<br />
Eine besondere Herausforderung bildete die Tatsache,<br />
dass das Gebäude nicht nur eine Werkstättenhalle sondern<br />
gleichzeitig auch ein Schulgebäude ist. Beim Brandschutzkonzept<br />
wie auch bei der Fluchtwegsplanung wurde diesem<br />
Aspekt Rechnung getragen. Die gesamte Holzkonstruktion<br />
erfüllt die Qualifikation F60.<br />
Auch in den Unterrichtsräumen gab es spezielle Anforderungen.<br />
Wird in einem Raum gearbeitet, muss im Nachbarraum<br />
der Unterricht ungestört stattfinden können. Dies<br />
führte innerhalb des Gebäudes zu erhöhten Anforderungen<br />
bezüglich Schallschutz und Akustik.<br />
Der natürlichen wie auch der künstlichen Belichtung wurde<br />
besondere Beachtung geschenkt. Dabei ging es nicht<br />
um maximale Belichtungsflächen sondern um ein diffuses<br />
kontrolliertes und gleich bleibendes Licht. Plötzliche<br />
Projektinformationen<br />
Bauherr: Verein Holztechnikum Kuchl<br />
Projektmanagement<br />
und ÖBA: pm1 projektmanagement,<br />
planen und bauen gmbh<br />
Planung: Architekt DI Paul Schweizer<br />
Tragwerkplanung: DI Dimitrios Stefanoudakis<br />
unterstützt durch DI Kurt Pock<br />
Fachplaner/Konsulenten: Haustechnik Dick + Harner,<br />
Techn. Büro Dieter Hermann,<br />
Ing. Gerhard Eichinger,<br />
ISF Schüffl + Forsthuber,<br />
DI Reiner Rothbacher,<br />
Geometer DI Nikolaus Lebeth,<br />
allee42 landschaftsarchitekten<br />
Holzbau: ARGE Buchacher & Lienbacher<br />
Bruttogeschoßfläche: 4.500 m 2<br />
Bruttorauminhalt: 23.500 m³<br />
Holzeinsatz: 1.200 m³<br />
Baubeginn: Frühjahr 2009<br />
Inbetriebnahme: September 2010<br />
Errichtungskosten: 5,5 Mio Euro exkl. Einrichtung<br />
Bauweise: Leimholzrahmen ausgesteift<br />
durch Brettsperrholzplatten<br />
Wandaufbau: Leistenfassade kantig sägerau<br />
grau lasiert 3,0 cm<br />
Hinterlüftung/Lattung 4,0 cm<br />
Diffusionsoffene Fassadenbahn<br />
Mineralfaserplatte 6,0 cm<br />
Mineralfaserplatte 10,0 cm<br />
Dampfbremse<br />
Brettsperrholz 12,0 cm Industrie<br />
Sichtqualität<br />
Akustik nach Erfordernis<br />
Reflexionen auf den Werkzeugen können irritieren und die<br />
Unfallgefahr erhöhen.<br />
Im Keller wurden die Wartungseinrichtungen für Sägehallen,<br />
Haustechnik, Lackierwerkstätten, Holzlager und die Sanitärräume<br />
untergebracht. Im Erdgeschoß befinden sich die<br />
Sägehallen, das Hobelwerk, die Werkzeuginstandsetzung,<br />
ein Lehrer-Büro, die Metallwerkstätte sowie die CNC-Werkstätte/Holzbau<br />
und der EDV-Raum. Im ersten Stock sind die<br />
Handwerkstätten, die Maschinenräume, der Furnierraum,<br />
die Werkstättenleitung, die Arbeitsvorbereitung, ein Besprechungsraum<br />
und die Sanitärräume untergebracht.<br />
Bildrechte: Holztechnikum<br />
Siemens Gebäudemanagement – für ein gutes Gefühl im Gebäude<br />
Die Anforderungen an ein modernes Gebäudemanagementsystem sind hoch:<br />
Zuverlässigkeit ist Standard. Energieeffizienz und Kostenoptimierung in Gebäuden sind Pflicht.<br />
Elektrotechnik ● Prozeß- und Gebäudetechnik<br />
Heizung • Klima ● Lüftung ● Sanitär ● Kälte • Sprinkler<br />
Service- und Facility Management<br />
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Siemens hilft seinen Kunden die Energiekosten zu optimieren, die Betriebssicherheit zu erhöhen, die Effizienz der Gebäude zu steigern<br />
und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Mit moderner Regeltechnik bzw. Gebäudeautomation können<br />
hohe Energieeinsparungen ohne Komforteinbussen erreicht werden. Dazu tragen insbesondere das zentrale und intelligente<br />
Energiemanagement, hochwirksame innovative Energiesparfunktionen und das effektive Zusammenspiel aller Systemkomponenten<br />
und Prozesse bei. Die Systeme können genau auf Ihre Gebäude und Anwendungen zugeschnitten werden und lassen sich jederzeit<br />
auf veränderte Anforderungen anpassen und auch jederzeit erweitern. Diese Flexibilität schützt Ihre Investitionen langfristig über den<br />
gesamten Lebenszyklus.<br />
Siemens Building Technologies steht für branchenübergreifendes Know-How, Prozesskenntnis, Systemerhalt und nachhaltige Technologiekompatibilität<br />
also intelligente Gesamtlösungen vom Klimamanagement bis zum Sicherheitskonzept. Und das immer ganz in Ihrer<br />
Nähe.<br />
28 29
ARCHITEKTUR JOURNAL ARCHITEKTUR JOURNAL<br />
Linzer Gasse 11<br />
Salzburg<br />
Seit mehr als zwei Jahrzehnten gestaltet die Immobilien<br />
Bauträger AG den Salzburger Immobilienmarkt entscheidend<br />
mit. Ob richtungsweisende Gewerbeimmobilien, exklusive<br />
Wohnprojekte oder stilvolle Althaussanierungen.<br />
Nachhaltigkeit und Kundenorientiertheit stehen dabei<br />
immer im Vordergrund.<br />
Vom Ausschreibungsverfahren über die Bauleitung und<br />
die technische Bauüberwachung bis hin zur Terminplanung<br />
und Kalkulation – behält die Immobilien Bauträger<br />
AG alle Fäden selbst in der Hand. Nur so können die<br />
Qualitätsansprüche an die Bauunternehmer und für die<br />
Kunden gesichert werden.<br />
Innerhalb von nur 6 Monaten wurde eine vorbildliche<br />
Generalsanierung des denkmalgeschützten Wohn- und<br />
Geschäftshauses in der Linzer Gasse 11 / Ecke Priesterhausgasse<br />
2 durch die Immoblien Bauträger AG im Juni<br />
2010 abgeschlossen und beherbergt nun zwei moderne<br />
Geschäftsflächen.<br />
Das Haus Linzer Gasse 11 befindet sich direkt am Cornelius<br />
Reitsamer Platz, nur ca. 100 m vom „PLATZL“<br />
und der Staatsbrücke entfernt. Die günstige Lage erklärt<br />
auch den Bekanntheitsgrad und die Besucherfrequenz.<br />
Im Bereich der ersten Geschäftsfläche eröffnete das<br />
Juweliergeschäft „Nadler“.<br />
Aufgrund der häufigen Überfälle in der Vergangenheit,<br />
wurden Sicherheitsmaßnahmen in dieser Filiale im<br />
Vorhinein verstärkt. Neben Überwachungskameras ist<br />
die Außenseite des Gebäudes mit Sicherheitsglas und<br />
Stahlbetonwänden geschützt. Auch im inneren dieser<br />
„Hochsicherheitsfiliale“ gibt es eine Videoüberwachung.<br />
Der in der Priesterhausgasse erdgeschössige Bauteil mit<br />
der zweiten Geschäftsfläche erhält neben erweiterten<br />
Kellerräumen, auch eine neue Dachkonstruktion. Als<br />
Mieter für die zweite Geschäftsstelle konnte das Salzburger<br />
Unternehmen „ICEZEIT“ gewonnen werden. Das 2005<br />
gegründete Unternehmen ist für die Herstellung der<br />
Eissorten aus natürlichen Zutaten und der Verwendung<br />
traditioneller italienischer Rezepte bekannt, was das<br />
Eis schnell bei allen Besuchern zum absoluten Renner<br />
machte.<br />
Der historische Gesamteindruck des Gebäudes blieb<br />
erhalten und fügt sich makellos in das Gesamtbild der<br />
Altstadt ein.<br />
30 31
Kempinski Residences<br />
Luxusappartements<br />
auf höchstem Niveau<br />
Natur und Luxus im Einklang: Die Kempinski Residences<br />
St Moritz“ kombinieren ein privates Zuhause mit luxuriösem<br />
5* Hotelkomfort. Ein Traum von Entspannung und<br />
innerer Ruhe in absoluter Privatsphäre mit erstklassigem<br />
Service -Momente, die in einem erfolgreichen Leben<br />
oft zu kurz kommen. Die Residenzen bieten direkten<br />
INFOBOX<br />
Kempinski Residences<br />
Plazza Paracelsus 2<br />
CH-7500 St. Moritz<br />
Tel.: +41(0)81 / 833 00 55<br />
E-mail: info@kempinski-residences.ch<br />
Web: www.kempinski-residences.ch<br />
Ausblick auf das atemberaubende Bergpanorama von St<br />
Moritz und befinden sich in der Nachbarschaft sämtlicher<br />
Top-Adressen. Für Naturliebhaber und Sportbegeisterte<br />
lässt die Lage in St. Moritz Bad mit dem direkten Zugang<br />
zu Seilbahn, Langlaufloipen sowie Reit- und Wanderwegen<br />
keine Wünsche offen.<br />
Die direkte Verbindung zum Kempinski Grand Hotel des<br />
Bains“ bietet die Möglichkeit, den exquisiten Komfort<br />
und die Einrichtungen des Hotels wie Services, Spa und<br />
Restaurants innerhalb der privaten Atmosphäre Ihres<br />
Zuhauses zu genießen. Das Gefühl von sorgenfreiem<br />
Luxus wird jeden Aufenthalt zu einer entspannenden und<br />
unvergesslichen Erfahrung machen.<br />
TUX CENTER<br />
Tux, Zillertal<br />
Der im hinteren Zillertal liegende Ort Tux-Lanersbach ist<br />
ein charakteristisches, vom Tourismus geprägtes Dorf,<br />
in dem nach wie vor der „Lederhosenstil“ dominiert.<br />
Das neue, dezidiert zeitgenössisch gestaltete Veranstaltungszentrum<br />
– ein Gemeinschaftsprojekt von Gemeinde<br />
und Tourismusverband – hebt sich deutlich von diesem<br />
Umfeld ab.<br />
In dem aus einem geladenen Architekturwettbewerb hervorgegangenen<br />
Mehrzweckgebäude befinden sich die Infostelle<br />
des Tourismusverbandes mit Post-Servicestelle<br />
und Büroarbeitsplätzen, eine Café-Bar, der Einsatzstützpunkt<br />
der Bergrettung sowie Proberäume für die Musikkapelle<br />
und den Theaterverein. Kernstück ist ein großer,<br />
für ca. 350 Besucher ausgelegter Veranstaltungssaal mit<br />
Galerie und vorgelagertem Foyer.<br />
Für diese unterschiedlichen Nutzungen entwickelte Manfred<br />
Gsottbauer ein Gebäude, dessen Grundidee in der<br />
Konzeption eines Daches besteht, unter dem die<br />
unterschiedlichen Raumgruppen ihren Platz finden.<br />
Die skulptural ausgebildete, mit Faserzementschindeln<br />
umhüllte „Haube“ ist in ihrer Form aus dem Verlauf<br />
Gsottbauer architektur.werkstatt<br />
INFOBOX<br />
Gsottbauer architektur.werkstatt<br />
Müllerstraße 28<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Tel.: +43 (0)512 / 58 73 05<br />
E-mail: architektur@gsottbauer.at<br />
Web: www.gsottbauer.at<br />
Fotografien: Günter R. Wett<br />
32 33
Gsottbauer architektur.werkstatt<br />
des angrenzenden Wildbaches und der Topographie des<br />
Grundstückes entwickelt. Knicke und Ausnehmungen<br />
führen dazu, dass sich ihr Erscheinungsbild je nach<br />
Standpunkt ändert. Zur Straßenseite hin fügt sich der<br />
Neubau maßstäblich ins Umfeld, ein kleiner Vorplatz bildet<br />
den Übergang von der Straße ins Haus. Nach hinten,<br />
Richtung Talboden, wo das Grundstück leicht abfällt, ist<br />
die Kubatur des großen Saales ablesbar, das transpa-<br />
rente, großzügig verglaste Erdgeschoss verschwindet<br />
zunehmend in der farblich vom wettergegerbten Holz der<br />
traditionellen Häuser abgeleiteten „Haube“.<br />
Tourismusinfo, Café sowie das Foyer werden vom Vorplatz<br />
aus erschlossen. Über das geräumige, taleinwärts<br />
orientierte Foyer erreicht man den großen, 18 m stützenfrei<br />
überspannten, in Zirbe getäfelten Mehrzwecksaal.<br />
Hier finden Theateraufführungen und Konzerte, Vorträge,<br />
Gsottbauer architektur.werkstatt<br />
Tagungen und Feste statt, für kleinere Veranstaltungen<br />
gibt es zusätzlich im Obergeschoss ein intimeres Foyer<br />
mit vorgelagerter Loggia und Blick Richtung Kirchturm<br />
und Gletscher. Aus den Anforderungen von Statik, Brandschutz<br />
und Schalldämmung wurde Beton als wirtschaftlichstes<br />
Konstruktionselement gewählt, beim Dach in<br />
Form von TT-Fertigteilplatten, bei Wänden und Decken<br />
als Ortbeton. Die Gebäudehülle wurde in Niedrigenergiebauweise<br />
(Klasse A) ausgeführt, im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
eine Hackschnitzelheizanlage installiert. Das<br />
von den umliegenden Berghängen gut einsehbare Dach<br />
wurde extensiv begrünt.<br />
34 35
Gsottbauer architektur.werkstatt ARCHITEKTUR JOURNAL<br />
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Der Schwarzacher<br />
Saalbach Hinterglemm<br />
Ein noch nie da gewesenes Konzept macht den „Der<br />
Schwarzacher“ zu einer einzigartigen Erlebnisgastronomie<br />
unter den Saalbach Hinterglemm Hotels. Der IN-<br />
Treff mit Feinschmecker-Restaurant, Drive-In, Apres Ski,<br />
Lounge steht für Qualität auf höchstem Niveau aus Küche<br />
und Keller. Wohlfühl-Ambiente der Spitzenklasse.<br />
36 37
ARCHITEKTUR JOURNAL ARCHITEKTUR JOURNAL<br />
1562<br />
wurde der ursprüngliche<br />
Unter-Schwarzachhof erbaut.<br />
1902<br />
erwarb die Familie Hasenauer den ehemaligen<br />
Besitz „Unter-Schwarzachgut“<br />
1948<br />
wurde das alte Bauernhaus teilweise renoviert<br />
und beherbergte die ersten Gäste<br />
1960<br />
wurde ein grösserer Umbau getätigt. Für die damalige<br />
Zeit war eine Zentralheizung sowie fliessendes<br />
Wasser in den Zimmern schon etwas ganz Besonderes.<br />
1976<br />
entstand der heutige Unterschwarzachhof<br />
2001<br />
wurde ein umfangreicher Umbau des Hauses geplant<br />
und erbrachte den vierten Stern.<br />
2006<br />
wurde ein Teil des Hauses neu renoviert und im Zuge<br />
dessen 13 Zimmer und Suiten im luxuriösen Landhausstil<br />
eingerichtet.<br />
2007<br />
wurde der Neu-und Umbau im neuen Landhausstil<br />
eröffnet mit neuen Wellnessbereich, Beautyabteilung,<br />
weiteren komfortablen Suiten, neuer Eingangshalle,<br />
Lobby und Bar sowie neuen Aussenanlagen mit<br />
Freibad und Liegewiese.<br />
2010<br />
Neueröffnung der neuen Erlebnisgastronomie<br />
„Der Schwarzacher“ mit Drive-In, Apres Ski sowie<br />
Feinschmecker-Restaurant ist es der neue Stern am<br />
Gastronomie-Himmel > Saalbach-Hinterglemm.<br />
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Alte Hölzer<br />
rosten nicht<br />
Holzbau Maier weiß, wie man jahrhundertealte Bretter neu in Szene setzt.<br />
Mit dem Altholz ist es sich wie mit gutem<br />
Wein: Je älter, desto besser. Schließlich<br />
sorgen die jahrelange Sonneneinstrahlungen<br />
und Witterungseinflüsse nicht nur für den<br />
besonderen Glanz und Schimmer des<br />
Holzes sondern machen es auch hart und<br />
widerstandsfähig und somit zum idealen<br />
Baustoff für Außenverkleidungen, Verblendungen,<br />
Fußböden, Wandtäfer, Inneneinrichtungen,<br />
Türen oder Dachstühle.<br />
„Altholz stellt andere Baumaterialen<br />
in den Schatten“<br />
Auch bei den Holzbau Maiers ist man von<br />
den Fähigkeiten des Altholzes überzeugt.<br />
Sein unverwechselbarer Charme und die<br />
Robustheit der alten Bretter und Dielen sind<br />
schließlich seit jeher das Maß für formschönes<br />
Bauen und schon längst zum Synonym<br />
für Behaglichkeit und Wärme geworden. So<br />
gehört es quasi auch zu ihrem Berufsalltag,<br />
die Gegend nach alten Bauernhäusern abzusuchen,<br />
diese abzutragen und an einem<br />
anderen Ort wieder aufzustellen.<br />
„Recycling der ganz<br />
besonderen Art“<br />
Wie attraktiv die Wiederverwertung von Holz<br />
sein kann, zeigt auch der Bau des neuen<br />
Après-Ski-Restaurants „Der Schwarzacher“<br />
in Hinterglemm.<br />
Wo die Holzbauprofis aus Bramberg für die<br />
aufwändige Dachkonstruktion nicht weniger<br />
als 1.300 m 2 Altholz neu in Szene gesetzt<br />
haben. Das Ergebnis: ein imposanter Blickfang<br />
und Holz soweit das Auge reicht.<br />
Und: ein weiterer Beweis dafür, dass Altholz<br />
ganz und gar nicht zum „alten Eisen“ gehört.<br />
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Hotel Erzherzog-<br />
Johann / Bad Aussee<br />
Das Haupthaus des Erzherzog-Johann-Hotels ist ein<br />
historisches Gebäude, nach hinten hin wurde ein für die<br />
frühen 80er-Jahre typischer Zweckbau (Anbau) errichtet.<br />
45 Grad abgeschrägte Ecken bildeten das architektonische<br />
Leitmotiv. Im Gelenk zwischen dem Alt- und dem<br />
Neubau gab es teilweise Terrassenflächen und Schulungsräume<br />
und bot es sich dort an, einen ca. 450 m 2<br />
großen Wohlfühlbereich mit diversen Saunen, Bädern,<br />
Ruheräumen, Massage- und Beauty-Räumen zu gestalten.<br />
Architektonisches Ziel war, die gegenüber liegende<br />
Natur bzw. historisch gewachsene Dachlandschaft in das<br />
Innere herein zu holen. Mit dem gewählten Materialkanon<br />
reagierte man auf das „Ausseerische“ - massives<br />
Zirbenholz, Hirschleder, gewalkte Schladmingerstoffe,<br />
gebleichte Weichholzdielenböden und rupfernes Leinen<br />
kamen in einer sehr schlichten Formensprache zum<br />
Einsatz. Für das Farbkonzept inspirierten die „Zacherln“,<br />
eine traditionelle Ausseer Faschingsgruppe.<br />
42 43
Architekten Scheicher ZT GmbH Architekten Scheicher ZT GmbH<br />
Schloss Arenberg<br />
Salzburg<br />
In der Römerzeit war der Bürglstein - der heutige Standort von<br />
Schloss Arenberg - eine wichtige Kultstätte. Das Bürglsteingut<br />
wurde erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt und<br />
ging 1695 in den Besitz der Erzbischöfe von Salzburg über.<br />
Diese bauten 1730 auf dem Bürglstein eine Gloriette, die einen<br />
einzigartigen Ausblick über die Stadt Salzburg ermöglichte. 1814<br />
wurde das Anwesen durch einen Brand fast völlig zerstört, die<br />
neue Besitzerin, Fürstin Sophie von Arenberg, veranlasste den<br />
Wiederaufbau des Schlosses und seiner einzigartigen Gartenanlage,<br />
vollendet 1861.<br />
In der Folge war Schloss Arenberg Heimstätte berühmter<br />
Künstler und Schriftsteller und beherbergte viele Jahre das<br />
Max-Reinhardt-Institut. In den letzten Jahren war das Schloss<br />
im Besitz des Landes Salzburg und wurde bis zum Verkauf an<br />
die AAF nicht mehr repräsentativ genutzt. Auf der Suche nach<br />
einer neuen stattlichen, aber auch funktionellen Heimstätte<br />
für die American Austrian Foundation wurde man mit Schloss<br />
Arenberg fündig. AAF: die Salzburg Stiftung der American<br />
Austrian Foundation unterstützt wissenschaftliche und kultu-<br />
relle Projekte. Im Besonderen wurden in den vergangenen 10<br />
Jahren Ausbildungs- und Austauschprogramme in den Bereichen<br />
Medizin, Musik, bildende Künste und Medien aufgebaut.<br />
Diese Programme besuchten in den letzten 10 Jahren mehr als<br />
8.000 junge Menschen aus 35 verschiedenen Ländern, um eine<br />
postgraduale Ausbildung auf höchstem Niveau zu erhalten. Die<br />
Architekten Scheicher haben gemeinsam mit dem Architekten<br />
Rainer Kaschl aus dem bestehenden Gebäude nach umfassenden<br />
Restaurierungs- und Umbauarbeiten in Abstimmung mit<br />
dem Denkmalamt ein Seminar-, Konferenz- und Veranstaltungszentrum<br />
errichtet. Es wurden 43 Studentenwohnungen<br />
und 10 Faculty Suiten mit sehr gehobenem Standard untergebracht.<br />
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Revitalisierung eines Teils<br />
der Halleiner Altstadt<br />
Sieben Häuser rund um den Schöndorferplatz in Hallein<br />
werden behutsam umgebaut und revitalisiert.<br />
Einzelne Gebäudeteile lassen sich bis ins 13. Jahrhundert<br />
zurückdatieren. Die Umbauarbeiten finden in enger<br />
Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt statt. Das<br />
revitalisierte Projekt soll als Wohnheim für Schüler und<br />
Lehrlinge dienen.<br />
Neben den Zimmern und Räumlichkeiten für das Wohnheim<br />
werden im Erdgeschoß auch Flächen für Läden<br />
und ein Restaurant zur Verfügung stehen. Der ehemalige<br />
Scheicher-Saal wird der Öffentlichkeit wieder für Veranstaltungen<br />
zugänglich gemacht.<br />
So leistet dieses Projekt einen erheblichen Beitrag zur<br />
notwendigen Revitalisierung der Halleiner Altstadt und<br />
gibt einen Teil seiner ursprünglichen Bedeutung zurück.<br />
Großkücheneinrichtungen nach Maß<br />
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vom Konzept zum Leistungsverzeichnis<br />
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von der Planung bis zur Fertigstellung<br />
44 45
Architekten Scheicher ZT GmbH Architekten Scheicher ZT GmbH<br />
Villa Seilern<br />
Vital Resort / Bad Ischl<br />
Im Kurort Bad Ischl wurde die besonders anmutige, denkmalgeschützte<br />
„Villa Seilern“ zum Vier-Sterne-Vitalhotel<br />
umgebaut. Für den Wellness- und Therapiebereich und<br />
114 neue Zimmer wurde ein Neubau errichtet. Die Villa<br />
selbst beherbergt Seminar-, Restaurant- und Aufenthaltsbereiche.<br />
Das Vitalhotel wurde am 1. Mai 2008 eröffnet.<br />
Architektonische Herausforderung war die schonende<br />
Unterbringung des im Verhältnis zur Villa stehenden großen<br />
zusätzlichen Bauvolumens unter räumlich sehr beeng-<br />
ten Verhältnissen – dies, ohne die Villa in den Schatten zu<br />
stellen. Um dies zu erreichen, wurde der Anbau reduziert,<br />
zurückhaltend, sich unterordnend gestaltet und die historische<br />
Villa ins Zentrum gestellt.<br />
Aus dem Neubau ergeben sich viele verschiedene, immer<br />
wieder überraschende und interessante Blicke auf die Villa<br />
und machen sie damit im gesamten Gebäude stets präsent.<br />
Innenarchitektonisch wurde auf den kaiserlich-ländlichen<br />
Ort Bad Ischl mit seiner speziellen Geschichte reagiert.<br />
Hochwertige natürliche Materialien wurden in schlichter<br />
Form verwendet – helle Landhausdielen in den Zimmern,<br />
Untersberger Marmor in den Allgemeinbereichen, Lodenstoffe,<br />
Eibe, Zirbe und gekalkte Eiche erzeugen ein authentisches<br />
Salzkammergut-Wohlfühl-Ambiente.<br />
Romantikhotel Gmachl<br />
Elixhausen<br />
Das Romantikhotel Gmachl ist ein bekannter, traditioneller<br />
Gastronomie- und Hotelbetrieb nördlich<br />
der Stadt Salzburg, im historischen Zentrum der<br />
Gemeinde Elixhausen gelegen. Aufgabe war die<br />
Planung und Errichtung eines Erweiterungsbaues<br />
mit 40 unterschiedlichen Zimmern/Suiten, bei der im<br />
Besonderen das Einbinden der relativ großen Kubatur<br />
in den Ortskern eine Herausforderung darstellte. Eine<br />
besondere Qualität des Romantikhotels ist, dass es<br />
auf einer Anhöhe im Voralpengebiet mit freier Sicht<br />
auf die Stadt Salzburg und die dahinter liegenden<br />
Alpen liegt. So wurde das Dachgeschoß des Neubaues<br />
für die Unterbringung eines großzügigen Panorama-<br />
Schwimm-, Wellness- und Erholungsbereiches<br />
genutzt. Das verwendete Edelstahlbecken wurde von<br />
der Fa. Niro Pool aus Ampflwang geliefert und eingebaut.<br />
Der Erweiterungsbau beherbergt neben den<br />
neuen Gästezimmern und –suiten auch die Tiefgarage<br />
mit 50 PKW-Abstellplätzen und ist mit dem Bestand<br />
durch einen Fußgehertunnel verbunden.<br />
Weiters wurde im Neubau die Haustechnikanlage für<br />
das Gesamtgebäude integriert. Die komplexen Anforderungen<br />
betreffend Heizung, Lüftung, Klima und<br />
Sanitär wurden von der Fa. Hasenauer, Eugendorf<br />
bestens gelöst. Die Baukörperkonfiguration um den<br />
Bestand ergibt eine logische Raumfolge und Gliederung<br />
der Gebäude. Verbunden mit der Materialität<br />
(Holz, Glas, Mauerwerk) und den gewählten Proportionen<br />
werden Altes und Neues spielerisch und ausgewogen<br />
in einen Gegensatz gestellt.<br />
46 47
Architekten Scheicher ZT GmbH<br />
48<br />
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Siemens unterstützt das strategische Hotelmanagement durch ein umfassendes Portfolio von Systemen, Produkten und Dienstleistungen.<br />
In einem integrierten Hotel – Managementsystem zusammengefasst bringt dies den Hotelbesitzern Synergien, die sich<br />
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die Energie- und Betriebskosten zu reduzieren bzw. zu optimieren, die Energieeffizienz der Gebäude zu steigern, Komfort und Sicherheit<br />
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Am 15. Jänner 2011 trafen sich über 60 Kreative zum Designer Day in Abtenau bei 2F Hotellicht.<br />
Aufgabe war bekannte Materialien aus der Leuchtenfertigung ( Metalle , Schirmaterialien,<br />
Gläser) mit dem unbekannten Material "Eis " zu leuchtenden Skulpturen zu verarbeiten.<br />
Unter fachkundiger Anleitung der "Eismänner "<br />
entstanden vergängliche Kunstwerke die mit<br />
LED Technik beleuchtet wurden.<br />
Der Erfahrungsaustausch mit den anwesenden<br />
Architekten und Innenarchitekten kam dabei<br />
nicht zu kurz.<br />
Für alle, die nicht dabei waren gibts ein Video<br />
unter www.hotellicht.com/de/news.<br />
51
Nachhaltigkeit in guter Form<br />
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WITH STYLE AND ELEGANCE<br />
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FAKTOR 4 (doppelter Wohlstand bei halbiertem Naturverbrauch)<br />
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CLOSED MATERIAL LOOPS (Das Ende des einen Produktes ist der Beginn des Neuen)<br />
UPCYCLING STATT DOWNCYCLING | REINKARNATION DER GÜTER<br />
Öko-Produkte, die auf den ersten Blick „Öko“ aussahen, waren<br />
Architekt und Designer Georg Scheicher schon immer ein Dorn<br />
im Auge. Seit 1988 beschäftigt sich der im Familienunternehmen<br />
Architekten Scheicher tätige und in Mailand ausgebildete Industrial<br />
Designer mit ökologischer Produktgestaltung. Mit der<br />
Erkenntnis, dass die Grenzen des Wachstums erreicht und<br />
Ressourcen endend sind, suchte er neue Wege für Architektur<br />
und Interior Design. Die mit Bruder Rudolf - zuständig für<br />
Scheicher.Wand - neu entwickelte Marke R.I.O.F. ist der logische<br />
Schritt, ästhetische Form und Funktion nach ökologischen Kriterien<br />
zu eleganten Einrichtungsgegenständen und Wohnobjekten<br />
mit Stil aber auch Witz zu verbinden.<br />
R.I.O.F. by Scheicher: Lupenreine Stoffkreisläufe statt profitabler<br />
Marketing-Gags<br />
Produkt- bzw. Objekt-Entwicklung erfolgt im eigenen Designstudio.<br />
In der Produktion werden aus heimischen und natürlichen<br />
Materialien - wie Holz, Leinen, Pappe und Bakelit - Möbel und<br />
Lampen produziert, die von essentieller und zeitloser Qualität<br />
sind. Die Lieferung erfolgt in robusten Stoffsäcken, welche<br />
umgehend an den Lieferanten retourniert und für den nächsten<br />
Versand verwendet werden können. Sämtliche Produkte wie<br />
Möbel, Lampen und Trennwände sind zur Gänze kompostierbar<br />
bzw. recyclebar und somit abfalllos –das Ende des einen Produktes<br />
ist der Anfang des nächsten. Gestaltet wird nach dem Prinzip<br />
„weniger ist mehr“. Die Konzepte sind elegant und CO2-neutral,<br />
das heißt minimale Umweltbelastung und effiziente Ressourcennutzung<br />
durch Einsatz nachwachsender Rohstoffe.<br />
Von Watzmännern, VeloLas, Arthur, Federbein bis hin zur Trennwand<br />
„Parawand“<br />
Die erste R.I.O.F.-Kollektion kann sich sehen lassen. Inspiriert<br />
von traditionell alpinen Brettstühlen entstand z.B. die Produktlinie<br />
WATZMÄNNER. Benjamin, Resi, Antoinette, Thierry, Peter,<br />
Magnus, Rosie und Witwe Bolte sind Stühle mit Geschichte, die<br />
Zeitgeist und ökologische Produktion vereinen: mit einem<br />
Minimum an Leim in den konstruktiven Verbindungen, in Mehrwegverpackungen<br />
und raumeffizient geliefert, passen sich die<br />
Stühle verschiedenen Gestaltungsumwelten an.<br />
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Lehne und Sitzfläche sind aus lokaler winter-mondgeschlägerter<br />
leichter Fichte. Stuhlbeine aus Esche aus nachhaltiger<br />
Bewirtschaftung. Die Rückenlehne ist durch zwei Keile<br />
gesichert. Die aus heimischer Buche gefertigten Gratleisten<br />
erlauben unterschiedliches Schwindverhalten von Längs- und<br />
Querholz. Die Oberfläche wird auf Wunsch mit Farben auf<br />
Wasserbasis lasiert.<br />
VELOLA - die verpackungslose Lampe von R.I.O.F. besticht<br />
durch Eleganz, natürliche und recyclebare Materialien und<br />
durch die einzigartige Lieferung. Der Lampenfuss ist gleichzeitig<br />
Verpackung, welcher nach dem Auspacken der Bestandteile<br />
zur Lampe wird. Der Fuß wird mit Papier oder Stoff überzogen,<br />
ebenso das Lampenschirmgestell aus 2 Buchenstäbchen.<br />
Hochvolt-LED leuchtet 50.000 Stunden, Kabelisolierung in<br />
Silikon, Schiebeschalter und Stecker aus Bakelit – alles trennbar<br />
und wieder verwertbar.<br />
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Birken- oder Ahornholz), mit weißpigmentiertem Hartöl<br />
veredelt, Tischbeine aus Eschenholz, eine Schreibtischschublade<br />
nach Bedarf sowie auf Wunsch maßgeschneiderte Planung.<br />
FEDERBEIN – das elegante monomaterielle Tischsystem<br />
kommt als Tischplatte (Birke oder Ahorn) mit 4 eingelegten<br />
Tischbeinen (Esche) und Werkzeug aus Buchenholz zur<br />
Spaltung der Tischbeine, deren Federkraft effizient genutzt<br />
wird. Das mitglieferte Naturfaserband stoppt das komplette<br />
Aufspalten des Tischbeines. X-beliebige Tischformen wie<br />
Sideboards, Beistelltische, runde oder ellipsen-förmige Tische<br />
sind möglich.<br />
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wie Tanne oder Fichte, Oberflächen mit weiß pigmentiertem<br />
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Metallbau - Schlosserei Schrattenecker Ges.m.b.H.<br />
Leitnerstrasse 660<br />
5412 Puch bei Hallein<br />
Telefon: +43-(0)6245 -84421<br />
Fax: +43-(0)6245 -77560<br />
Email: <strong>metallbau</strong>@edelstahl.co.at<br />
Homepage: www.edelstahl.co.at<br />
Sicherheit mit Pfiff<br />
Fast jeder kennt die Gefahr, sich im Türspalt,<br />
der sogenannten Türnebenschließkante,<br />
die Finger einzuklemmen. Die unsichtbare<br />
Gefahr bei Pendeltüren lauert an der Nebenschließkante<br />
der Türe.<br />
Das innovative Klemmschutzsystem ProFin-<br />
S für Glaspendeltüren mit Bodentürschließer<br />
beugt diesen schweren Klemm- und<br />
Quetschverletzungen der Gliedmaßen vor<br />
und reduziert die Klemmgefahr gegen Null.<br />
Die klügere tür gibt nach<br />
Die Lösung besteht darin, dass ein Teil des Türblattes separat im<br />
Grundbeschlag über eine zusätzliche Drehachse gelagert wird. Dieser<br />
50mm breite Glasstreifen weicht bei Widerstand in die entgegengesetzte<br />
Richtung aus und verhindert die herkömmlichen Quetschkräfte<br />
und die daraus resultierenden Verletzungen.<br />
Seit august 2010 beim qualifizierten fachhandel erhältlich.<br />
SonderlöSungen auS glaS- und edelStahl<br />
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5620 Schwarzach | Tel. 06415 7514 | www.glas-metall.at<br />
Ein Meisterbetrieb, der mit derzeit acht Mitarbeitern, darunter 2 Lehrlinge, leistungsstark<br />
und flexibel arbeitet. Unser mittelständisches Unternehmen, das österreichweit und über die<br />
Grenzen hinaus Aufträge abwickelt, verfügt über eine weitgespannte Angebots- und Leistungspalette<br />
und hat sich in den letzten Jahren bei Architekten, Planungsbüros, Baufirmen, Industriebetriebe<br />
Bauträger und öffentlichen Einrichtungen einen ausgezeichneten Namen als Lieferant<br />
von Stahl-, Alu- und Edelstahl-Produkten gemacht. Die ständige Verbesserung der Fertigungsund<br />
Montagemöglichkeiten ist ein wichtiger Faktor des hohen Qualitätsstandards und so<br />
sind wir in der Lage, flexibel auf Ihre Lösungswünsche reagieren zu können. Individuelle<br />
Beratung, Planung und qualitativ hochwertige Herstellung werden Ihnen geboten.<br />
ÖSTERREICHISCHE<br />
BOTSCHAFT<br />
NEW DELHI<br />
GENERALSANIERUNG<br />
Die Österreichische Botschaft befindet sich im Botschaftsbezirk<br />
Chanakyapuri südwestlich des Zentrums<br />
von New Delhi, bestehend aus Amtsgebäude, Residenzgebäude<br />
und Personalwohnungen.<br />
Die Botschaft New Delhi war bis vor der Generalsanierung<br />
25 Jahre in Betrieb und wurden seither keine umfassenden<br />
Sanierungsmassnahmen durchgeführt.<br />
Die Konstruktion der hinterlüfteten zweischaligen Aussenwand<br />
zur Reduzierung der thermischen Belastung<br />
durch Sonneneinstrahlung und die stark gegliederte<br />
Fassade zur Beschattung der Fensterflächen folgte<br />
bereits damals den Zielen des nun auch in Indien populär<br />
werdenden „green building“-Prinzips.<br />
Unter Berücksichtigung der extremen klimatischen<br />
Bedingungen (Lufttemperatur bis 45°C und Sonneneinstrahlung<br />
bis 80°C und darüber in der Trockenperiode<br />
sowie der Monsunzeit im Sommer; Wintertemperatu-<br />
Architekt DI Christian Bodem<br />
ren bis nahe an den Gefrierpunkt) und der schnelleren<br />
Abnutzung aufgrund der Indischen Baustandards war<br />
die vorhandene Bausubstanz in verhältnismässig gutem<br />
Allgemeinzustand, jedoch nunmehr ein Zustand erreicht,<br />
der einer grundlegenden Sanierung bedurfte.<br />
Ein wesentliches Ziel war dabei die grundlegende Erneuerung<br />
sämtlicher Haustechnischer Anlagen<br />
nach energietechnisch optimierten Standards sowie<br />
funktionelle Umstrukturierungen des Büroablaufes und<br />
aufgrund der veränderten und gestiegenen Sicherheitsanforderungen<br />
entsprechende räumliche und sicherheitstechnische<br />
Adaptierungen. Aus Gründen einzuhaltender<br />
Europäischer Qualitätsstandards wurden die<br />
Elektroinstallationen samt Beleuchtung sowie Nachrichten-<br />
und Sicherheitstechnik von Österreichischen Firmen<br />
durchgeführt.<br />
Die Sanitäreinrichtung und –ausstattung wurde von<br />
Firma SHT Haustechnik AG Josef Kucharik in Wien geliefert.<br />
Das Anlagensystem für die Neuorganisation und<br />
Ausstattung sämtlicher Sanitärräume wurde dabei nach<br />
neuesten hygienischen Standards im Sinne der Einhaltung<br />
des Gleichstellungsgesetzes für öffentliche Gebäude<br />
behindertengerecht ausgeführt. Gleichzeitig war auf<br />
die Einhaltung örtlicher Gepflogenheiten Rücksicht zu<br />
nehmen.<br />
SANIERUNGSKONZEPT.<br />
Erdbebensicherung:<br />
Indien wird in 5 Erdbebenzonen aufsteigend eingeteilt.<br />
Die Region Kaschmir liegt in unmittelbarer Nähe zu den<br />
Pakistanischen Erdbebengebieten in Zone 5.<br />
New Delhi liegt in Zone 4 mit bereits zweithöchster Gefährdung.<br />
Im Zuge der Baumassnahmen wurden daher<br />
zur erdbebenrelevanten Optimierung der Baustruktur<br />
statische Verstärkungen durch Einbau von rechtwinkelig<br />
zueinander stehenden Stahlbetonwänden vorgenommen.<br />
54 55
Architekt DI Christian Bodem<br />
Fassadensanierung:<br />
Die Kunststeinfassade aus Terrazzo ist eine den lokalen<br />
Bedingungen entsprechende taugliche Aussensicherung<br />
der Gebäudestruktur, wies jedoch aufgrund der enormen<br />
tages- und jahreszeitlichen Temperaturspannungen<br />
Rissbildungen auf, die zu Wassereintritt hinter die Fassade<br />
und Ablösen von Einzelflächen geführt haben.<br />
Die Sanierung erfolgte durch Austausch beschädigter<br />
Wandflächen sowie Gesamtreinigung und Polieren der<br />
Gesamtoberfläche. Eine zusätzliche Oberflächenvergütung<br />
mittels wasserabweisender Hydrophobierung<br />
verlängert zusätzlich die Lebensdauer.<br />
Bauteilsanierung:<br />
Die aus hochwertigem Teakholz gefertigten Fenster- und<br />
Türkonstruktionen sowie Stiegen- und Brüstungsgeländer<br />
zeigten sich auch nach dieser langen Lebensdauer in<br />
bester Qualität und konnten durch Überarbeitung in den<br />
Originalzustand zurückversetzt werden.<br />
Funktionelle Umgestaltung:<br />
Aufgrund der veränderten und gestiegenen Sicherheitsanforderungen<br />
wurden entsprechende räumliche Adaptierungen<br />
in der Konsularabteilung durchgeführt.<br />
Für Besprechungen und Veranstaltungen der Botschaft<br />
wurde ein räumlich erweiterter Multifunktionsraum als<br />
Bindeglied zwischen Botschaft und benachbartem Kulturforum<br />
geschaffen, der auch temporäre Nutzung durch<br />
das Kulturforum zulässt.<br />
Die Raumeinteilung für das neu geschaffene Kulturforum<br />
wurde zur Errichtung eines Grossraumbüros entfernt,<br />
welches auch als Veranstaltungsraum zur Verfügung<br />
steht. Durch zusätzliche Büros für die Führungsebene<br />
und einer Sanitäranlage entstand eine von der Botschaft<br />
räumlich autarke Kulturorganisation.<br />
INFOBOX<br />
Architekt Dipl.Ing. Christian Bodem<br />
Reumannplatz 4<br />
A-1100 Wien<br />
Tel: +43 (0)1 / 602 88 08<br />
E-mail: office@architektur-bodem.at<br />
Web: www.arching.at/archbodem<br />
Projektinformationen<br />
Gesamtnutzfläche: 3.830 m²<br />
Gesamtkubatur: 14.200 m³<br />
Planung: Juli 2007 bis April 2008<br />
Bauzeit: September 2008 bis Februar 2010<br />
Bauherr:<br />
Auftraggeber: Österreichische Botschaft New Delhi<br />
Vertreten durch: Bundesministerium für europäische und<br />
Planung und Bauüberwachung:<br />
internationale Angelegenheiten<br />
Planung und<br />
Projektmanagement: Architekt Dipl.Ing. Christian Bodem, Wien<br />
Statik/Konstruktion: Dipl.Ing. Thomas Freund<br />
Ziv.Ing. für Bauwesen, Wien<br />
Planung Haustechnik<br />
und Elektrotechnik: Technisches Büro Ing. Reza Saber<br />
TGA Consulting GmbH. Ing. Cornelius Peter, Wien<br />
Konsulent und örtliche<br />
Bauaufsicht Indien: Kothari & Associates Pvt. Ltd., New Delhi<br />
Ausführung:<br />
Generalunternehmer<br />
Indien: H.S. NAG & Associates Pvt. Ltd., New Delhi<br />
Elektrotechnik Elektro SAW GmbH. Aspang<br />
Schwachstromtechnik: Eder Technik GmbH., Mönchhof<br />
Sanitärausstattung: SHT Haustechnik AG Josef Kucharik, Wien<br />
Sicherheitstechnik: S.O.T. HandelsgmbH., Hofkirchen/Trattnach<br />
Sicherheitstüren: Zabransky GmbH.,Wien<br />
Küchentechnik: GTA Grossküchentechnik GmbH., Loosdorf<br />
www.baederparadies.at<br />
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56 57
Wohnbau-Genossenschaft Bergland Gen.mbH Wohnbau-Genossenschaft Bergland Gen.mbH<br />
Moderne Eigentums- und Mietwohnungen in Grödig<br />
Moderne Architektur<br />
in Grödig<br />
Wohnbau Bergland übergibt 33 Wohnungen<br />
12 Eigentumswohnungen und 21 Mietwohnungen haben<br />
auf dem ehemaligen Tennisareal in der Grödiger Göllstraße<br />
Platz gefunden. Die drei modernen 3-geschossigen<br />
Baukörper liegen in Zentrumsnähe und sind ca. 300<br />
Meter vom öffentlichen Verkehrsnetz entfernt.<br />
Schuppenverglasung<br />
Die Wohnungen sind über Laubengänge zu erreichen,<br />
die durch eine Schuppenverglasung abgeschirmt sind.<br />
„Diese unbeheizten Gänge ersetzen die Stiegenhäuser<br />
und zählen nicht zur Wohnnutzfläche. Das senkt die Kosten<br />
für die Bewohner,“ beschreibt Wohnbau-Bergland<br />
Geschäftsführer Dr. Georg Maltschnig die finanziellen<br />
Vorteile. Die blickdichte Schuppenverglasung bietet einerseits<br />
Sichtschutz von außen, zum anderen schützt sie<br />
vor der Witterung. Alle Wohnungen sind auch mit einem<br />
Lift von der Tiefgarage aus barrierefrei erschlossen und<br />
nutzbar.<br />
Innenhof in U-Form<br />
Der Baukörper mit den Eigentumswohnungen und die<br />
beiden verbundenen Mietblöcke bilden einen U-förmigen<br />
Innenhof, auf dem sich der Spielplatz befindet. Jeder der<br />
zwischen 55 und 90 Quadratmeter großen Einheiten ist<br />
ein Balkon oder ein kleiner Garten angeschlossen.<br />
Niedrigenergiehaus<br />
Geheizt wird mit kostengünstiger Fernwärme. In jeder<br />
Wohnung kann die Wasser- und Raumtemperatur individuell<br />
über eine eigene Wärmeübergabestation (Regler)<br />
eingestellt werden. Eine automatische Wohnraumlüftung<br />
bewirkt ein angenehmes Raumklima.<br />
Einige Eigentumswohnungen (3- oder 4-Zimmer in hoch-<br />
Die Schuppenverglasung der Laubengänge schützt vor<br />
der Witterung und Blicken von außen.<br />
wertiger Ausstattung) sind derzeit noch zu vergeben.<br />
Kontakt: Andrea Bauer: a.bauer@bergland-wohnbau.at,<br />
06542/5460-32<br />
Fotos: Heger<br />
v.l. : Ing. Gerhard Freinbichler (Amtsleiter), Gerhardt Sommerbichler (Bauleiter), Anton<br />
Posch (Baufirma Heinrich), Dir. Dr. Georg Maltschnig (GF Wohnbau-Gen. Bergland), Othmar<br />
Danninger (Vizebürgermeister), Helga Latini (Vorstandsmitglied Wohnbau-Gen. Bergland), Karl<br />
Thalmeier (Architekt), Richard Hemetsberger (Bürgermeister).<br />
Die Wohnbau-Genossenschaft Bergland wurde 1952<br />
mit Sitz in Zell am See gegründet und hat einen Verwaltungsbestand<br />
von ca. 11.400 Einheiten, davon allein 8.207<br />
Wohnungen. 41 Mitarbeiter kümmern sich um Bewohner<br />
und Bautätigkeit, die Bilanzsumme 2009 beträgt<br />
rd. 426,1 Mio. Euro.<br />
Ein Mitgliedsunternehmen der<br />
gemeinnützigen Bauträger Salzburgs<br />
Projektinformationen<br />
Planung: Thalmeier Felber Architekten ZT GmbH, Hallein<br />
Statik: Bmst. Ing. Paul Radics, Salzburg<br />
Konsulent Heizung -<br />
Lüftung – Sanitär: Ingenieurbüro gtprojekt Scheibenpflug KG, Salzburg<br />
Konsulent Elektro: Planungsbüro Edelmann, Hallein<br />
Geometer: Geometer Fally ZT GmbH Vermessung, Salzburg<br />
Bauphysik: Zivilingenieur-ARGE Lukas/Graml,<br />
Wals/Siezenheim<br />
Baumeisterarbeiten: Heinrich Bau GmbH, Lend<br />
Zimmermannsarbeiten: Frank GmbH, Bad Vigaun<br />
Dachdecker- und<br />
Spenglerarbeiten: Dachbau GmbH, Piesendorf<br />
Heizung/Sanitär: Wieser & Scherer – Zeller<br />
Haustechnik GmbH & Co KG, Zell am See<br />
Modern wohnen<br />
in Hallein<br />
Wohnbau Bergland übergibt 50 Mietwohnungen in Hallein<br />
„Nach der Verlegung der ehemaligen Schrebergartensiedlung<br />
an den Stadtrand entstand hier - in der Nähe<br />
der Pernerinsel und nur fünf Minuten vom Stadtzentrum<br />
entfernt - eine freie Fläche, auf der drei Bauten Platz<br />
gefunden haben“, meint Wohnbau-Bergland Geschäftsführer<br />
Dr. Georg Maltschnig. „Damit hat das Warten für<br />
50 Wohnparteien jetzt ein Ende.“ Denn nach wie vor ist<br />
der Bedarf an geförderten Mietwohnungen durch den<br />
anhaltend starken Zuzug in Hallein groß.<br />
Barrierefrei<br />
Die Häuser mit ihrem jeweils dreieckigen Grundriss sind<br />
so angeordnet, dass ein fünfeckiger Platz entsteht, auf<br />
dem Spielplatz und Grünfläche liegen. Alle Einheiten sind<br />
von der Tiefgarage bis in das Dachgeschoss barrierefrei<br />
zugänglich und behindertengerecht ausgestattet.<br />
Leitfarben für jedes Haus. Eine erfrischende Buntheit<br />
Elektroinstallationen: Schartner GmbH & Co KG, St. Johann/Pg.<br />
Platten und Fliesen: Kaltner Fließen GmbH, Salzburg<br />
Bautischlerarbeiten:<br />
Kunststofffenster inkl.<br />
R & R Objekttischlerei GmbH, Salzburg<br />
Verglasung: Nikotherm Fenster GmbH, Salzburg<br />
Schlosserarbeiten:<br />
Maler- und<br />
Schwaighofer Stahl- und BaugmbH, Annaberg<br />
Anstreicherarbeiten: Laiminger Malerei KEG, Radstadt<br />
Linol- und Parkettböden: Schatz Objekt GmbH, Wolfsberg<br />
Estricharbeiten: Esin GmbH, Grödig<br />
Außenanlage: Mörtinger-Grohmann GmbH, Hallein<br />
Gartengestaltung: Erdal Gartengestaltung, St. Johann<br />
Aufzugsanlage: Schindler Aufzüge und<br />
Fahrtreppen GmbH, Salzburg<br />
leitet den unterirdisch Parkenden zu „seiner“ Farbe.<br />
Orange, gelb und rot sind die Leitfarben der drei Häuser.<br />
Diese Kennzeichnung, die sich beginnend bei der Tiefgarage<br />
über die Farbgebung des Stiegenhauses bis hin zur<br />
Eingangsfassade fortsetzt dient als optimale Orientierungshilfe<br />
für Alt & Jung.<br />
Die in abwechselnd hellem und dunklem Grauton gehaltenen<br />
Querstreifen an der Fassade lassen die vier- bis<br />
sechsstöckigen Bauten durch die optisch horizontale<br />
Betonung niedriger erscheinen.<br />
58 59
Wohnbau-Genossenschaft Bergland Gen.mbH<br />
v.l.: Dir. Dr. Georg Maltschnig (GF Wohnbau-Gen. Bergland), Dr. Christian Stöckl (Bürgermeister),<br />
Gerhardt Sommerbichler (Bauleiter), Anton Posch (Fa. Heinrich), Helga Latini (Vorstandsmitglied<br />
Wohnbau-Gen. Bergland), Walter Blachfellner (Wohnbau-LR), Alois Rettensteiner<br />
(Vzbgm.), Josef Pichler (LAbg. a.D., Aufsichtsratsvors. Wohnbau-Gen. Bergland) mit Mietern.<br />
Sonnenenergie<br />
Geheizt wird mit Sonnenkollektoren und Fernwärme. Insgesamt<br />
61 Tiefgaragenplätze und 41 ebenerdige Stellflächen<br />
sorgen für die sichere und bequeme Unterbringung<br />
der Fahrzeuge.<br />
Fotos: Heger<br />
INFOBOX<br />
Wohnbaugenossenschaft Bergland Gen.m.b.H.<br />
Karl-Vogt-Straße 11<br />
A-5700 Zell am See<br />
Tel.: +43 (0)6542 / 54 60-0<br />
E-mail: office@bergland-wohnbau.at<br />
Web: www.bergland-wohnbau.at<br />
HEIZUNG - LÜFTUNG - KLIMA - SANITÄR<br />
ELEKTROTECHNIK - SCHWIMMBADTECHNIK<br />
Besuchen Sie das moderne Ausstellungs- und Bürogebäude von<br />
Wieser + Scherer mit angeschlossener Produktion und Werkstätte.<br />
Projektinformationen<br />
Planung: Mekal Design Architekturbüro, Hallein<br />
Statik: Wimmer & Partner Ingenieurbüro ZT GmbH,<br />
Bad Hofgastein<br />
Konsulent Heizung -<br />
Lüftung – Sanitär: Ingenieurbüro gtprojekt Scheibenpflug KG,<br />
Salzburg<br />
Konsulent Elektro: Planungsbüro Edelmann, Hallein<br />
Geometer: DI Günther Fleischmann, Salzburg<br />
Kanalprojekt: Scholz Walter Dipl.-Ing., Maria Alm<br />
Verkehrsplaner: DI Dietmar Krammer, Puch bei Hallein<br />
Baumeisterarbeiten<br />
und Außenanlage: Heinrich Bau GmbH, Lend<br />
Zimmermannsarbeiten:<br />
Dachdecker- und<br />
Andreas Berger GmbH, Hallein<br />
Spenglerarbeiten: Heigl GmbH, Bischofshofen<br />
Heizung und Sanitär: Fahrner AG, Zell am See<br />
Elektroinstallationen: Ebner GmbH, Hallein<br />
Platten und Fliesen: Holz Bernd, Niedernsill<br />
Bautischlerarbeiten:<br />
Kunststofffenster<br />
R & R Objekttischlerei GmbH, Salzburg<br />
inkl. Verglasung: Actual-Fenster Türen Sonnenschutz GmbH,<br />
Salzburg<br />
Schlosserarbeiten: Stahlbau Stadler, Hallein<br />
Maler- und<br />
Anstreicherarbeiten:<br />
Kunststoff- und<br />
Malerei Pinter, Kaprun<br />
Parkettböden: Schatz Objekt GmbH, Wolfsberg<br />
Estricharbeiten: Ing. Maikl GmbH – Fußbodentechnik, Salzburg<br />
Aufzugsanlage:<br />
Außenanlage und<br />
Otis GmbH, Salzburg<br />
Kanalisation: Strabag AG, St. Johann<br />
Gartengestaltung: Erdal Gartengestaltung, St. Johann/Pongau<br />
ZELLER HAUSTECHNIK<br />
WIESER + SCHERER ZELLER HAUSTECHNIK GMBH & Co KG<br />
Professor-Ferry-Porsche-Straße 11 · 5700 Zell am See<br />
Telefon: +43.6542.55555 · Telefax: + 4 3 . 6 5 4 2 . 5 5 5 5 5 2 0<br />
info@zeller-haustechnik.at · www.zeller-haustechnik.at<br />
Kindergarten<br />
Drasenhofen<br />
Einbettung ins örtliche Umfeld:<br />
Der neue Kindergarten Drasenhofen liegt am südöstlichen<br />
Ortsrand an der Straße nach Steinebrunn in Sichtweite<br />
der Kirche und der Hauptschule. Die unmittelbar<br />
angrenzende Bebauung besteht großteils aus Einfamilienhäusern,<br />
nur im Nordwesten gibt es zwei Weinkeller,<br />
die ganz oder teilweise im begrünten Erdhügel eingebettet<br />
sind.<br />
Das für den Ort angesichts der kleinteiligen Struktur<br />
relativ große Bauvolumen des Kindergartens wird durch<br />
das Einfügen des Gebäudes ins Gelände und das Überziehen<br />
des Daches mit nutzbarer Grünfläche auf ein<br />
angenehmes Maß reduziert. Der Baukörper auf diesem<br />
Gründach ist in seiner Kubatur sehr zurückhaltend ange-<br />
Abendroth Hartl Architekten<br />
INFOBOX<br />
Abendroth Hartl Architekten<br />
Linke Wienzeile 178/2/109b<br />
A-1060 Wien<br />
Tel.: +43(0)1 / 95 21 262<br />
E-mail: architekt@abendroth.at<br />
Web: www.abendroth.at<br />
www.architekten.bz<br />
Fotografien: Andreas Buchberger, Wien<br />
ordnet, auch um eine bauliche Konkurrenzsituation zur<br />
Kirche und zur Nachbarbebauung zu vermeiden.<br />
Der Kindergarten ist kompakt in funktioneller, energetischer<br />
und wirtschaftlicher Hinsicht konzipiert und bietet<br />
mit seiner klaren Formensprache den Kindern einen<br />
ersten, angenehmen Zugang zu zeitgemäßer Architektur.<br />
Durch die Begrünung und Nutzbarmachung des Daches<br />
steht das gesamte Grundstück für die Kinder als Garten-<br />
und Spielfläche zur Verfügung.<br />
60 61
62<br />
Abendroth Hartl Architekten<br />
Zusatznutzung für die Gemeinde:<br />
Mit Ausnahme der Bibliothek und des Mehrzweckraumes<br />
ist der Kindergarten ebenerdig und barrierefrei angelegt.<br />
Das Obergeschoß mit dem Multifunktionsraum erhält<br />
insofern eine besondere Bedeutung, da es zusätzlich für<br />
die Gemeinde als Veranstaltungs- und Seminarbereich<br />
genutzt werden kann und auch unabhängig vom Kindergartenbetrieb<br />
über den Garten erschlossen ist.<br />
Die sich zum Garten öffnende und quer zur Garderobenachse<br />
situierte Halle dient im Zusammenspiel mit der<br />
Küche flexibler Nutzung (Intensivarbeit, Kinderrestaurant<br />
oder temporäre Ausweichgruppe bei großer Kinderzahl)<br />
und in Verbindung mit dem Bewegungsraum der Gemeinde<br />
als „Saal“ für Feste und diverse Veranstaltungen.<br />
bei Ihrem nächsten Projekt.<br />
Finden Sie Ihren Ansprechpartner unter: www.maschinenring.at<br />
Finden Sie Ihren Ansprechpartner unter: www.maschinenring.at<br />
NÖ Versicherung<br />
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St. Pölten<br />
St. Pölten<br />
Was<br />
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der<br />
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Architekt<br />
Architekt<br />
für’s<br />
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Haus,<br />
Haus,<br />
ist<br />
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der<br />
der<br />
Landschaftsplaner<br />
Landschaftsplaner<br />
für<br />
für<br />
den<br />
den<br />
Garten<br />
Garten<br />
Die Gartenplanung beginnt bereits mit der Platzierung des<br />
Die<br />
Hauses<br />
Gartenplanung<br />
auf dem Grundstück<br />
beginnt bereits<br />
und endet<br />
mit der<br />
bei<br />
Platzierung<br />
der detaillier-<br />
des<br />
Hauses<br />
ten Gestaltung<br />
auf dem<br />
individueller<br />
Grundstück<br />
Kundenwünsche.<br />
und endet bei der<br />
Durch<br />
detaillier-<br />
die<br />
ten<br />
gemeinsame<br />
Gestaltung<br />
Planung<br />
individueller<br />
mit dem<br />
Kundenwünsche.<br />
Architekten und<br />
Durch<br />
unserer<br />
die<br />
gemeinsame<br />
Gartenabteilung<br />
Planung<br />
können<br />
mit<br />
Planungsfehler<br />
dem Architekten<br />
vermieden<br />
und unserer<br />
und<br />
Gartenabteilung<br />
die unterschiedlichsten<br />
können<br />
Kundenwünsche<br />
Planungsfehler<br />
in<br />
vermieden<br />
ein Gesamt-<br />
und<br />
die<br />
konzept<br />
unterschiedlichsten<br />
eingebaut und in<br />
Kundenwünsche<br />
die Realität umgesetzt<br />
in ein Gesamt-<br />
werden.<br />
konzept eingebaut und in die Realität umgesetzt werden.<br />
Auch bei der Ausführung ist der Maschinenring ein verlässli-<br />
Auch<br />
cher Partner.<br />
bei der Ausführung ist der Maschinenring ein verlässlicher<br />
Partner.<br />
Der Maschinenring ist ein qualitätsorientiertes Dienstleis-<br />
Der<br />
tungsunternehmen,<br />
Maschinenring<br />
das<br />
ist<br />
seit<br />
ein<br />
nun<br />
qualitätsorientiertes<br />
mehr als 10 Jahren<br />
Dienstleiserfolgtungsunternehmen,reich<br />
in den Bereichen<br />
das seit<br />
Pfl ege<br />
nun<br />
und<br />
mehr<br />
Reinigung<br />
als 10 Jahren<br />
von Außenerfolgreichanlagen<br />
in<br />
sowie<br />
den Bereichen<br />
Baumpfl ege,<br />
Pfl ege<br />
Winterdienst,<br />
und Reinigung<br />
Forstdienste<br />
von Außen-<br />
und<br />
anlagen<br />
Personalleasing<br />
sowie Baumpfl<br />
tätig ist.<br />
ege, Winterdienst, Forstdienste und<br />
Personalleasing tätig ist.<br />
Anbei ein kleiner Auszug aus unseren<br />
Anbei ein kleiner Auszug aus unseren<br />
Referenzprojekten / Ausführung:<br />
Referenzprojekten / Ausführung:<br />
Außenanlagen NÖ Versicherung St. Pölten<br />
Außenanlagen NÖ Versicherung St. Pölten<br />
Planung: DI Doris Haidvogl, Landschaftsarchitektin<br />
Planung: DI Doris Haidvogl, Landschaftsarchitektin<br />
Gestaltungsschwerpunkte:<br />
Gestaltungsschwerpunkte:<br />
• Verschiedenartige, teilweise farbige Materialien als<br />
•<br />
Bodenbeläge<br />
Verschiedenartige, teilweise farbige Materialien als<br />
•<br />
Bodenbeläge<br />
Ergänzende Bepfl anzung in geschlossenen Blöcken<br />
• Ergänzende<br />
mit variierenden<br />
Bepfl<br />
Wuchshöhen<br />
anzung in geschlossenen<br />
und Farben<br />
Blöcken<br />
• Wasserfl<br />
mit variierenden<br />
äche mit<br />
Wuchshöhen<br />
Sprudlern<br />
und Farben<br />
•<br />
Wasserfl<br />
Erhöhte Pfl<br />
äche<br />
anztröge<br />
mit Sprudlern<br />
für Bäume<br />
• Erhöhte Pfl anztröge für Bäume<br />
Wir unterstützen auch Sie gerne<br />
bei Ihrem nächsten Projekt.<br />
Anwesen Familie Horx<br />
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Wien<br />
Wien<br />
Finden Sie Ihren Ansprechpartner unter: www.maschinenring.at<br />
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Kindergarten Drasenhofen<br />
Kindergarten Drasenhofen<br />
© Andreas Buchberger<br />
© Andreas Buchberger<br />
Faulenzerhotel<br />
Faulenzerhotel<br />
Friedersbach<br />
Friedersbach<br />
Außenanlagen Kindergarten Drasenhofen<br />
Außenanlagen Kindergarten Drasenhofen<br />
Planung: EGKK Landschaftsarchitektur<br />
Planung: EGKK Landschaftsarchitektur<br />
Gestaltungsschwerpunkte:<br />
Gestaltungsschwerpunkte:<br />
• Dachbegrünung mit Gräserdschungel<br />
•<br />
Dachbegrünung<br />
Bespielbares Dach<br />
mit<br />
mit<br />
Gräserdschungel<br />
EPDM-Belag (Elastikschicht<br />
• Bespielbares<br />
aus Gummigranulat<br />
Dach mit<br />
mit<br />
EPDM-Belag<br />
Bindemittel)<br />
(Elastikschicht<br />
• Sitzstufen<br />
aus Gummigranulat<br />
aus Lärchenholz<br />
mit Bindemittel)<br />
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Sitzstufen<br />
Spiellandschaft<br />
aus Lärchenholz<br />
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Außenanlagen Faulenzerhotel Friedersbach<br />
Außenanlagen Faulenzerhotel Friedersbach<br />
Planung: Maschinenring-Service NÖ-Wien<br />
Planung: Maschinenring-Service NÖ-Wien<br />
Gestaltungsschwerpunkte:<br />
Gestaltungsschwerpunkte:<br />
• Teich<br />
•<br />
Teich<br />
Hängemattenrondell<br />
•<br />
Hängemattenrondell<br />
Holzdecks<br />
•<br />
Holzdecks<br />
Holzweg quer durch den Garten<br />
•<br />
Holzweg<br />
Kneippbecken<br />
quer durch<br />
und Kräuterliegen<br />
den Garten<br />
• Kneippbecken und Kräuterliegen<br />
Außenanlagen Anwesen Fam. Horx<br />
Außenanlagen Anwesen Fam. Horx<br />
Planung: Stalzer Lutz Gartenarchitektur<br />
Planung: Stalzer Lutz Gartenarchitektur<br />
Gestaltungsschwerpunkte:<br />
Gestaltungsschwerpunkte:<br />
Schwimmteich in naturnaher Bauweise:<br />
Schwimmteich<br />
• Abdichtung mit<br />
in<br />
Kautschuk-Folie<br />
naturnaher Bauweise:<br />
• Einfassung<br />
Abdichtung<br />
des<br />
mit Kautschuk-Folie<br />
Schwimmteiches und Abgrenzung<br />
• Einfassung<br />
der Schwimmzone<br />
des Schwimmteiches<br />
mit Lärchenholz<br />
und Abgrenzung<br />
der Schwimmzone mit Lärchenholz<br />
Auch wenn es während der Bauphase zu Abänderungen<br />
Auch<br />
kommt,<br />
wenn<br />
ist dies<br />
es während<br />
für uns kein<br />
der<br />
Problem.<br />
Bauphase<br />
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Abänderungen<br />
fl exibel und<br />
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lösen jedes<br />
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Maschinenring-Service NÖ-Wien reg.Gen.m.b.H,<br />
Mold 72, 3580 Horn.<br />
63
eaufort Architekten ZT GmbH beaufort Architekten ZT GmbH<br />
Wohnanlage<br />
Tiergartenstraße<br />
Innsbruck<br />
Im größten Innsbrucker Entwicklungsgebiet im Westen<br />
der Stadt wurde die Wohnanlage Tiergartenstraße im<br />
Dezember 2010 an die Käufer der 66 Wohneinheiten mit<br />
2- bis 4-Zimmerwohnungen übergeben.<br />
Der Standort des 2009 aus einem Architektenwettbewerb<br />
hervorgegangenen neuen Wohnquartiers ist geprägt<br />
durch längliche Parzellenzuschnitte und klein strukturierte<br />
Wohnbauten der Umgebung.<br />
Im Hinblick auf das städtische Leitkonzept für die zukünftige<br />
Bebauung des östlich des Wettbewerbsareals<br />
gelegenen Bereichs wurden ab Feber 2010 vier kleinstrukturierte<br />
konische Baukörper errichtet.<br />
Diese sind versetzt zueinander angeordnet und bilden<br />
dadurch Höfe, die der Anlage Charakter und Bewegungsräume<br />
verleihen.<br />
Die Gliederung der Bauhöhen orientiert sich an den<br />
ortstypischen Dimensionen, die beiden westlichen Baukörper<br />
sind mit E+2+Dachgeschoss, die beiden östlichen<br />
mit E+3+DG ausgeführt.<br />
Der Versatz der einzelnen Baukörper zueinander erzeugt<br />
in den Zwischenräumen ein urbanes Spannungsfeld, das<br />
eine konsequente Durchnetzung mit Fuß- und Radwegen<br />
ermöglicht und die Kommunikation der Bewohner untereinander<br />
fördert.<br />
Ausblicke und Besonnung werden durch den Versatz und<br />
die Höhenstaffelung optimiert.<br />
Jede einzelne Wohnung bietet in ihrem Zuschnitt, ihrer<br />
Ausrichtung und Erschließung außergewöhnliche Qualitäten<br />
für die Nutzer.<br />
Alle Wohnungen sind nach Westen ausgerichtet und<br />
verfügen über großzügige Balkon- und Terrassenflächen.<br />
Sämtliche großen Wohneinheiten werden in Ost-<br />
Westrichtung durchlüftet und verfügen über 3 Fassaden,<br />
nord- oder ostorientierte Wohnungen gibt es nicht.<br />
Die Tiefe der westlich orientierten, individuellen und<br />
überdachten Außenbereiche wird den dahinterliegenden<br />
Nutzungen angepasst, so sind den Wohn- und Aufenthaltsbereichen<br />
immer mindestens 2m tiefe, durch vorgesetzte<br />
Schiebepaneele flexibel beschattbare Terrassen<br />
vorgelagert. Durch die Ausrichtung der Verglasungen<br />
nach Süden und Westen ist eine Nutzung solarer Wärmeeinträge<br />
im Winter möglich, gleichzeitig wird durch die<br />
vorgelagerten Balkone und Terrassen eine sommerliche<br />
Überhitzung verhindert.<br />
Die Anordnung der Höfe ist auf die Lage der Balkone<br />
abgestimmt - so entstehen Blickkontakte und verstärkt<br />
sozialer Austausch.<br />
Oberflächen und Farbgebung sind in Abstimmung mit<br />
dem Standort und der Lage in der Stadt gewählt. So<br />
kommen vor allem weiße und erdnahe Töne zur Verwendung.<br />
Ein rauer, schützender Mantel aus Wärmedämmverbundsystemen<br />
und eine greifbare, warme Zone mit<br />
Beschattungsmodulen gliedern die Fassaden.<br />
So sind alle Oberflächen, mit denen der Nutzer direkten<br />
Kontakt hat, warm und haptisch angenehm.<br />
Die kompakten Baukörper wurden in Ortbetonbauweise<br />
mit linearem und punktuellem Stützenraster mit tragenden<br />
Scheiben und Kernen errichtet, diese reichen bis in<br />
die Tiefgarage. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt in<br />
allen Ebenen behindertengerecht über Lifte der Firma<br />
Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH und zentrale<br />
Treppenhäuser mit direkter Garagenanbindung.<br />
Das Untergeschoss steht infolge des hohen Grundwasserspiegels<br />
in einer „weißen“ Wanne.<br />
Die extrem kurze Bauzeit konnte nur durch den großen<br />
Einsatz aller Beteiligten und die optimale Zusammenarbeit<br />
Bauherr-Planer-Firmen eingehalten werden.<br />
Projektinformationen<br />
Bauherr: ZIMA Wohn- und<br />
Projektmanagement GmbH, Innsbruck<br />
Projektentwicklung: ZIMA Wohn- und<br />
Projektmanagement GmbH, Innsbruck<br />
gemeinsam mit: SPEKTRA Zentrum für Wohn- und<br />
Lebensraumentwicklung GmbH,<br />
Innsbruck<br />
Planung: beaufort Architekten ZT GmbH<br />
Florian Lamprecht<br />
Jörg Schneider<br />
Roland Schweiger<br />
Michael Smoly<br />
Elisabethstraße 3<br />
6020 Innsbruck<br />
T: +43 (512) 560276<br />
F: +43 (512) 560276 13<br />
office@ beaufort.at<br />
www.beaufort.at<br />
Fotos: Birgit Koell<br />
Höhenstrasse 123 b<br />
6020 Innsbruck<br />
office@birgitkoell.at<br />
www.birgitkoell.at<br />
Grundstücksgröße: 5.690 m2 Umbauter Raum: 32.972 m2 Anzahl der Wohnungen: 66<br />
Wettbewerb: 2009 1.Preis<br />
Baubeginn: Feber 2010<br />
Fertigstellung: Dezember 2010<br />
INFOBOX<br />
beaufort Architekten ZT GmbH<br />
Elisabethstraße 3<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Tel.: +43 (0)512 / 56 02 76<br />
E-mail: office@ beaufort.at<br />
Web: www.beaufort.at<br />
64 65
eaufort Architekten ZT GmbH<br />
Umwelt/Energie/Effizienz<br />
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Neubau Cyprian-Fröhlich-Schule<br />
/ Fügen<br />
Bauherr: Seraphisches Liebeswerk der Kapuziner, Axams<br />
Baubeginn: September 2009<br />
Fertigstellung: August 2010<br />
Auf Initiative des rührigen Fügener Bürgermeisters<br />
Walter Höllwarth fand 2007 ein Dorferneuerungs-Wettbewerb<br />
statt, den die „scheitnagl_architekten“ für sich<br />
entscheiden konnten. Während dieser Veranstaltung<br />
schlugen sie unter anderem eine komplette Neuordnung<br />
des gesamten bisherigen Betriebs der Bubenburg, in<br />
welcher seit mehr als 80 Jahren männliche Kinder und<br />
Jugendliche, die vorübergehend oder dauerhaft nicht<br />
zuhause leben können betreut werden, vor.<br />
In der darauffolgenden Konzeptstudie wurde ein neuer<br />
Schulbau vorgesehen, der die vierte Klasse der Volksschule<br />
sowie die erste bis vierte Klasse der Hauptschule<br />
aufnehmen sollte.<br />
In der zweiten Bauetappe folgt dann ein Wohnheim für<br />
die Schüler sowie ein Verwaltungsgebäude und Wohnbereich<br />
für Ordensleute. Während der Neubau der Cyprian-<br />
Fröhlich-Schule – nach einjähriger Bauzeit im Sommer<br />
2010 fertiggestellt wurde, wird der zweite Bauabschnitt<br />
voraussichtlich erst in vier oder fünf Jahre realisiert.<br />
Geplant ist die Schule später um eine Polytechnische<br />
Schule zu erweitern, welche auch Mädchen offen steht.<br />
Bei Bedarf lassen sich alle drei Baukörper des Ensembles<br />
ohne großen Aufwand um ein Geschoss aufstocken.<br />
Scheitnagl Architekten<br />
Im September 2009 wurde mit dem Neubau der Cyprian-<br />
Fröhlich-Schule begonnen. Der massive Neubau ist<br />
in leichter Hanglage auf vier Ebenen organisiert und<br />
präsentiert sich mit einer Fassade aus großflächigen<br />
Eternitplatten und Aluminiumfenstern.<br />
Der Eingang für die Schüler befindet sich auf der unteren<br />
Ebene. Hier ordneten die Architekten die Haustechnik,<br />
eine Garderobe sowie eine zweigeschossige Kleinturnhalle<br />
an, welche von Norden und Süden her natürlich belichtet<br />
wird. Auf der Ebene darüber ist die Zentralgarderobe<br />
für Schüler und Lehrer. Die Bibliothek befindet sich<br />
gemeinsam mit der Pausenhalle, dem Lehrerzimmer,<br />
dem Werk-, Musik- und Physikraum, der Schulküche und<br />
dem Eingang für Besucher auf der dritten Gebäudeebene.<br />
Die Verteilung in diese Räume erfolgt dabei über die<br />
Pausenhalle.<br />
Das oberste Geschoss ist den fünf großen Klassenzimmern<br />
mit den Teilungsklassen sowie den Informatik-<br />
räumen vorbehalten. Transparente, offene Treppenhäuser<br />
mit weiten Fensterflächen verbinden Innen- und<br />
Außenwelt und schaffen eine helle, lichtdurchflutete<br />
Atmosphäre.<br />
INFOBOX<br />
scheitnagl_architekten<br />
Sängerweg 17<br />
A-6263 Fügen<br />
Tel.: +43 (0)5288 / 639 57<br />
E-mail: arch_scheitnagl@aon.at<br />
Dank der Bauherrenschaft.<br />
66 67
Scharfetter-Rier Architekten Scharfetter-Rier Architekten<br />
Kultur und Veranstaltungszentrum<br />
KIWI / Absam<br />
Ausgangspunkt für die Architektur des Kultur und Veranstaltungszentrums<br />
Kirchenwirt (KIWI) in Absam<br />
war es, aus drei klar ablesbaren und eigenständig funktionierenden<br />
Gebäudeteilen (Veranstaltungssaal,<br />
Gasthaus, Museum), einen neuen Mittelpunkt im Dorf, ein<br />
ideelles Zentrum für die Gemeinde zu gestalten. Einzubeziehen<br />
war der denkmalgeschütze „Gasthof Kirchenwirt“,<br />
bestehend aus einem dreigeschoßigen Massivbau<br />
und der hölzernen Veranda. Die neue Architektur fügt<br />
sich in die gewachsene Dorfstruktur ein.<br />
Das Projekt nimmt nicht nur Rücksicht auf das Bestehende,<br />
es entwickelt sich aus den räumlichen und architektonischen<br />
Gegebenheiten des Ortes:<br />
Das Foyer erschließt und verbindet die autonomen Funktionseinheiten.<br />
Es nimmt die Richtung der bestehenden<br />
Gebäude des „Gasthof Kirchenwirtes“ auf und erstreckt<br />
sich bis zum Haupteingang an der Dörferstraße. Der Weg<br />
von diesem Eingang führt den Besucher/ die Besucherin<br />
vorbei an der Garderobe hinunter zur Bar und zum<br />
Aufenthaltsbereich. Die durchgängige Verglasung des<br />
Foyers leitet den Blick des Betrachters weiter: über den<br />
neuen östlichen Platz, zu den Steinmauern des Kirchenhofes<br />
bis zur Fassade der Wallfahrtskirche. Vom zentralen<br />
Punkt des Foyers aus betritt man den Veranstaltungssaal,<br />
dessen großes Volumen sich zur Dörferstraße<br />
orientiert.<br />
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Der Umwelt zuliebe ...<br />
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Aschauer Straße 102 · A-6365 Kirchberg<br />
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info@hagleitner-bohrungen.at · www.hagleitner-bohrungen.at<br />
Dort präsentiert sich ein klar ablesbarer neuer Baukörper,<br />
welcher sich zugleich durch Materialität, Farbe und<br />
Masstab, wie selbstverständlich ins Bild entlang der Dörferstraße<br />
fügt. Die Dachfläche neigt sich dem natürlichen<br />
Gelände folgend nach Süden. Das schafft den Übergang<br />
von der repräsentativen Höhe der Eingangsfassade im<br />
Norden, hin zu den kleinteiligen Elementen der südlichen<br />
Umgebung. Diese Beziehungen zum Außenraum sind im<br />
Innenraum durch die Grundrißorganisation die Bühne<br />
liegt, entsprechend der bestehenden Geländestufe auf<br />
dem Eingangsniveau und die Verglasungen nach Norden<br />
zur Dörferstraße und zum südlichen Garten erlebbar.<br />
Der Saal erlaubt Aus , und Einblicke und vermittelt so<br />
Transparenz und Offenheit. Die warme Atmosphäre des<br />
Innenraums ist durch die pure Verwendung der Hölzer<br />
(Fichtenholz für Konstruktion, Wandverkleidung und<br />
Schallreflektoren; Akazie am Boden) und die lange verputzte,<br />
pariserblaue Wand geprägt.<br />
Die bestehende Veranda beherbergt die neue Gaststätte.<br />
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde aufwendig<br />
saniert und restauriert; die vorhandene Atmosphäre<br />
behutsam erhalten und entsprechend den neuen Anforderungen<br />
adaptiert. Im Norden entsteht zwischen dem<br />
Gastraum und dem Neubau ein sonniger und windgeschützter<br />
Gastgarten. Das Gemeindemuseum wurde im<br />
Steingebäude „Gasthof Kirchenwirt“ untergebracht. Es<br />
erfolgte ein grundsätzlicher Rückbau auf die Altsubstanz.<br />
Im Inneren wurde im Erd , und ersten Obergeschoß die<br />
charakteristische Situation von Gang und Zimmern erhalten.<br />
Im Gegensatz dazu wurde im zweiten Obergeschoß<br />
durch den Abbruch der Zwischenwände und der Decke<br />
zum Dachboden ein großer offener Ausstellungsraum<br />
geschaffen. Die barrierefreie Erschließung erfolgt durch<br />
einen Lift in einem neuen, im Norden vorgestellten Gebäudeteil.<br />
Für die Besucherlnnen, die über den Hof von<br />
der Dörferstraße kommen, bezeichnet dieser „Turm“ die<br />
neue Funktion des Gemeindemuseums.<br />
68 69<br />
Foto: drubig-photo – Fotolia.com<br />
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Architekten Scharfetter-Rier<br />
Maria-Theresien-Strasse 10<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Tel.: +43 (0)512 / 57 69 87<br />
E-mail: ms@scharfetter-rier.at<br />
Web: www.scharfetter-rier.at<br />
Fotografie Lukas Schaller<br />
Tel.: +43 (0)699 / 11 64 74 72<br />
E-mail: mail@lukasschaller.at<br />
Web: www.lukasschaller.at
Architekt DI Jürgen Radatz Architekt DI Jürgen Radatz<br />
Bäckerei Gragger & Cie<br />
Holzbackofen GmbH<br />
Umbau eines ehemaligen Antiquariats in eine Holzofenbäckerei<br />
in einem denkmalgeschützten Haus in der<br />
Spiegelgasse im ersten Wiener Gemeindebezirk.<br />
Nach Abbruch der baufälligen Holzportale konnte die alte<br />
Struktur des Hauses wieder freigelegt und instand gesetzt<br />
werden. Die Integration der neuen Portale erfolgte<br />
mit Rücksicht auf die historischen Fenster- und Türproportionen.<br />
Die Eingangstür wurde unter dem markanten<br />
Halbrundfenster platziert. Auf der Feuermauerseite kann<br />
frei von historischen Vorgaben eine große Verglasung<br />
ausgeführt werden. Ein Schiebefenster in diesem Portal<br />
erlaubt den direkten Verkauf auf die Straße.<br />
In den ehemaligen Pferdestallungen im Innenhofbereich<br />
wurde die Backstube untergebracht, straßenseitig<br />
der Verkaufsraum. Das zentrale Objekt zwischen der<br />
handwerklichen Herstellung und dem Verkauf bildet<br />
der individuell entworfene und gefertigte Holzbackofen.<br />
Projektinformationen<br />
Standort: 1010 Wien, Spiegelgasse 23<br />
Planungsbeginn: 2008<br />
Planungsende: 2009<br />
Baubeginn: 2010<br />
Bauübernahme: 2010<br />
Nutzungsfläche: 105m2<br />
Kunst am Bau:<br />
Künstler: Gert Mosettig<br />
Titel des Kunstwerks: T-Fluter Leuchten<br />
Dieser wird von hinten mit den Teiglingen bestückt und<br />
das fertige Backgut im Verkaufsraum vor den Augen der<br />
Kunden entnommen. An der Stehbar können diverse<br />
Backwaren, Aufstriche und Suppen vor Ort konsumiert<br />
werden. Die großzügige Verglasung der Feuermauer<br />
ermöglicht dem Besucher dabei einen tiefen Blick in den<br />
umgebenden Stadtraum.Passend zur rein biologischen<br />
und handwerklichen Herstellung der Waren werden<br />
ausschließlich naturbelassene Materialien verwendet:<br />
Geöltes Eichenholz für die Möbel, Naturstein, Fliesen<br />
und Putz für die Wände sowie Edelstahl für die Portale.<br />
Der Holzbackofen wurde mit Ziegelsteinen verkleidet, die<br />
Backtüren aus unbehandeltem, warmgewalzten Stahl.<br />
Der Verkaufsraum wird ausschließlich über die Reflexion<br />
des Lichtes von der weißen Decke beleuchtet.<br />
Fotos: image industry<br />
INFOBOX<br />
Architekt DI Jürgen Radatz<br />
Amalienstraße 6<br />
A-1130 Wien<br />
Tel.: +43 (0)699 / 11 45 48 94<br />
E-mail: office@architekt-radatz.at<br />
Web: www.architekt-radatz.at<br />
70 71
Viereck Architekten ZT-GmbH<br />
[BOX:09]<br />
Modulare Raumkonzepte<br />
für die Zukunft<br />
Das modulare Raumzellen-Konzept liefert eine ebenso<br />
klare wie überzeugende Antwort auf moderne Büro- und<br />
Wohnerfordernisse, bei gleichermaßen hohem architektonischen<br />
Anspruch, maximaler Flexibilität und optimaler<br />
Wirtschaftlichkeit. Basierend auf einem System standardisierter,<br />
in Serie vorproduzierter und vormontierter<br />
Raummodule, die binnen kürzester Zeit am jeweiligen<br />
Standort – nahezu unabhängig von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit<br />
und ohne aufwändige Erdarbeiten – zum<br />
gewünschten Gebäude zusammengefügt werden. Der<br />
Dimensionierung, Konfiguration sowie den Nutzungsmöglichkeiten<br />
sind dabei kaum Grenzen gesetzt: vom<br />
kostengünstigen Compact-Office für Kleinunternehmen<br />
bis zu großräumigen Bürolösungen, von der Single-<br />
Wohneinheit bis zum kompletten Einfamilienhaus, aber<br />
auch z.B. als Ausstellungspavillon, Atelier oder flexible<br />
Raumlösung für Tourismus, Gastronomie sowie unterschiedlichste<br />
weitere Branchen deckt das System nahezu<br />
INFOBOX<br />
Viereck Architekten ZT-GmbH<br />
Grabenstraße 233<br />
A-8045 Graz<br />
Tel.: +43 (0) 316 / 67 43 00.0<br />
E-mail: graz@viereck.at<br />
Web: www.viereck.at<br />
sämtliche architektonische Erfordernisse ab.<br />
Eine flexible Gesellschaft braucht flexible Lösungen.<br />
Auch beim Wohnen. Mieten ist ein Weg, die eigenen vier<br />
Wände, die man nach Bedarf mitnehmen kann, ein anderer.<br />
Jährlich wechseln Millionen Immobilien den Besitzer<br />
bzw. Mieter. Die multiple Raumzelle ist eine mit höchster<br />
Qualität und Design ausgestattete Immobilie auf standardisiertem<br />
Niveau mit der Möglichkeit gleichzeitig individuellen<br />
Bedürfnissen zu entsprechen. Auf diese Weise<br />
bietet die multiple Raumzelle einen weltweiten Standard<br />
als Arbeits- und Wohneinheit und ist somit das Innovationsprojekt<br />
einer vielseitig nutzbaren und schnell zu<br />
errichtenden Raumzelle mit repräsentativem Charakter<br />
und individueller Ausstattung.<br />
Die multiple Raumzelle steht für eine Entwicklung, die<br />
den Wünschen und Bedürfnissen der heutigen Zeit nachkommen<br />
soll. Die herkömmliche Vorstellung von einem<br />
ortsgebundenen Gebäude wird um eine transportable<br />
Gebäudeeinheit ergänzt, die mehrere Verwendungszwecke<br />
haben kann. Da eine flexibler werdende Gesellschaft<br />
auch flexiblere Wohn- und Geschäftsstandorte fordert,<br />
soll eine Umsiedelung schnell und unkompliziert möglich<br />
sein, ohne das gewohnte Umfeld „der eigenen vier<br />
Wände“ zu verlieren.<br />
Im Unterschied zu anderen Modulsystemen werden hier<br />
die einzelnen Module, die je 20 Quadratmeter groß sind,<br />
mit Boden, Decke und sämtlichen Versorgungsleitungen<br />
in der Halle gefertigt und beim Aufbau mit Spannschlössern<br />
miteinander verbunden, dadurch wird am Fertigteilsektor<br />
derzeit der höchste Vorfertigungsgrad erreicht.<br />
Die einzelnen Module lassen sich auch übereinander<br />
aufsetzen, gegenüberstellen und mit einer Terrasse<br />
verbinden, in Serie anreihen oder an bereits bestehende<br />
Gebäude andocken.<br />
Die Dachabdichtung wurde überwiegend in der Halle<br />
vorgefertigt und vor Ort von der Fa. Triflex Beschichtungssysteme<br />
einfach und schnell dicht zusammengeschlossen.<br />
Für die Fläche wurde das System Triflex<br />
ProTect und für die Montagefugen der Raumzellen Triflex<br />
ProDetail verwendet.<br />
Bei diesem Projekt wurde auf die Verwendung nachhaltiger<br />
und ökologischer Baustoffe im Zusammenspiel<br />
mit moderner Architektur besonderen Wert gelegt. Die<br />
gesamte Konstruktion wird vorwiegend in Holz bzw. mit<br />
Holzwerkstoffen (KLH-Massivholzplatten) ausgeführt.<br />
Neben den geringen Instandhaltungskosten werden<br />
durch die sehr guten Dämmwerte der Außenhülle und<br />
innovativen Energiesystemen auch geringe Betriebskosten<br />
erzielt.<br />
Die konstruktiven und raumbildenden Elemente der multiplen<br />
Raumzelle werden in einer einzigartigen, innovativen<br />
Methodik seriell vorproduziert und modular vormontiert.<br />
Die Größe und Konfiguration der gesamten Einheit<br />
ist durch die Bandbreite der kombinierbaren Basismodule<br />
individuell bestimmbar und flexibel veränderbar.<br />
Aufgrund des Gesamtkonzepts von Hülle und Tragwerk<br />
ist die Errichtung grundsätzlich unabhängig von den Bodenbeschaffenheiten<br />
des Aufstellungsortes möglich, da<br />
lediglich das Grundsystem den örtlichen Gegebenheiten<br />
angepasst werden muss. Ausgeliefert werden die einzelnen<br />
Zellen über Sondertransporte, die wirtschaftlich<br />
optimiert abgestimmt wurden.<br />
Prinzipiell zeigt sich bereits in den Planungsabläufen,<br />
sowie bei der praktischen Umsetzung, dass herkömmliche<br />
Planungs- und Arbeitsprozesse in der Praxis für die<br />
Zukunft nicht ausreichen. Die Chance zu optimieren liegt<br />
dahingehend, Bausysteme, Baustoffe und deren Verbindung<br />
durch gut überlegte Konstruktionen verbessert<br />
einzusetzen.<br />
Aus den Projektabläufen der letzten Jahre lässt sich<br />
eindeutig ableiten, dass bei einem optimierten Bauerrichtungsprozess<br />
eine Zeitersparnis von 20% und eine<br />
Kostenersparnis von 27% realisierbar ist.<br />
Der Bereich Kostenersparnis kann für das Potenzial –<br />
Verbesserung der Wärmedämmung – eingesetzt werden,<br />
sowie zur Nutzung von Alternativenergie wie Solar,<br />
Erdwärme, Biomasse, Photovoltaik, etc.<br />
Bei der technischen Gebäudeausrüstung kann aus einer<br />
Reihe von vorkonfigurierten und energetisch optimierten<br />
Haustechnik-Paketlösungen (u.a. Wärmepumpenanlagen,<br />
Solarsysteme, Photovoltaik) die für den jeweiligen<br />
Verwendungszweck optimale Variante gewählt werden.<br />
Ein überzeugendes Beispiel für die Praxistauglichkeit<br />
ihres Konzepts liefern die Architekten, indem sie selbst<br />
zu den Nutzern ihres Systems zählen und ihr neues Büro<br />
aus Raumzellen-Elementen errichteten – zur Schaf-<br />
Viereck Architekten ZT-GmbH<br />
fung von Parkplätzen unter dem Gebäude raumsparend<br />
aufgeständert. Ein Installations-Basismodul versorgt das<br />
Gebäude über ein Stützenpaar mit allen relevanten Energie-<br />
und Wasserversorgungen. Alle Installationsleitungen<br />
werden über Kupplungselemente miteinander an den<br />
Modulstößen verbunden. Alle Heizungsleitungen werden<br />
in einer Außenwand, die Elektroinstallation ist über den<br />
Fußboden geführt. Lediglich die EDV-Verkabelung wurde<br />
aus technischen Gründen erst vor Ort organisiert.<br />
Energietechnisch sind beim Prototyp innovative Maßnahmen<br />
wir Wärmepumpenanlagen, Solarsysteme, etc. zur<br />
Anwendung gekommen; Photovoltaik- Leitungen sind<br />
vorinstalliert, dadurch ist es auch möglich das Gebäude<br />
energieautark zu versorgen.<br />
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72 73
Veronika Vogelauer Architekten<br />
Umgestaltung eines<br />
Wohnhauses / Wien<br />
Das bungalow-ähnliche Gebäude aus 1979 wurde für die<br />
Bedürfnisse einer fünfköpfigen Familie umgestaltet. Als<br />
Grundlage für den Planungsbeginn diente eine intensive<br />
Recherche der Lebensgewohnheiten der Familie. Auf Basis<br />
dieser erarbeiteten Unterlagen erfolgte die Abänderung der<br />
bestehenden Raumfolgen. Nicht mehr entsprechend waren<br />
ein Indoor-Schwimmbad, sowie die Position der Stiege, welche<br />
über den Wohnraum zwei Zimmer im teilweise ausgebauten<br />
Dachgeschoß erschloss. Um einen ungestörten Zugang zum<br />
Dachgeschoß zu schaffen ist die Stiege heute räumlich vom<br />
Wohnbereich getrennt und dem Eingangsbereich zugeordnet.<br />
Im Erdgeschoß entstanden Räume für gemeinsame<br />
Nutzungen. Im Besonderen wurden die Bereiche Kochen und<br />
Essen neuinterpretiert. Der Raum der ehemaligen „Arbeitsküche“<br />
wurde vergrößert und während die Fa.Küchenstyling<br />
die einzelnen Arbeitsschritte mit Geräten und Möbeln<br />
abstimmte, plante die Architektin die dazugehörigen unterschiedlichen<br />
Essplätze: Kurze Mahlzeiten im direkten Küchenverband<br />
werden auf Arbeitsebene eingenommen. Eine<br />
hohe Bank und Hocker ermöglichen ein rasches Kommen<br />
und Gehen. Gleichzeitig kann der „hohe“ Tisch auch erweiterte<br />
Arbeitsfläche werden. Die Türe zum danebengelegenen<br />
Speisezimmer, wo ausgedehnte Essen oft auch mit Freunden<br />
eingenommen werden, wurde durch eine große Wandöffnung<br />
ersetzt. Eine Schiebetüre lässt somit die Räume zusammenfließen<br />
oder nach Wunsch trennen. Zur Küche ist der sicht-<br />
bare Schiebeteil gleichzeitig Schreibbord für Mitteilungen.<br />
Der dritte Ort zu essen, vor allem im Sommer, befindet sich<br />
im Freien. Hier wurde der ehemals schmale überdachte Umgang<br />
vor Speisezimmer und Küche erweitert und eine Türe<br />
direkt in den Küchenraum gebrochen. Auch der Wohnbereich<br />
gliedert sich in einzelne Zonen:<br />
Im Rauminneren steht der offene Kamin vor allem dem<br />
Aufenthalt an Winterabenden zur Verfügung, während der<br />
große Wohnraum durch neu geschaffene verglaste Fassadenöffnungen<br />
einen hellen einladenden Charakter vermittelt.<br />
Den Übergang zwischen Wohnen und dem Schwimmbecken<br />
im Garten bildet ein überdachter Außenbereich unter<br />
der Terrasse. Die Glasböden in den Terrassenfläche im<br />
Dachgeschoß lassen tagsüber Licht auf den Außenraum im<br />
Erdgeschoß fallen und beleuchten ihn am Abend. Auch der<br />
„Elternbereich“ mit Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Ankleide<br />
und Bad fand durch Abbruch des ehemaligen Indoor-Pools<br />
ausreichend Platz.<br />
Der Dachraum ist heute zur Gänze nutzbar gemacht, wobei<br />
sich neben den Kinderzimmern auch ein Gästezimmer befindet.<br />
Im Zentrum liegt ein gemeinsamer Aufenthaltsbereich.<br />
Als wesentliche Anforderung an die Planung galt es eine<br />
große Terrasse im Dachgeschoß mit Blick über die Stadt zu<br />
schaffen. Da beim Typ des „Bungalow“-Hauses die Dachform-<br />
und kubatur ein wichtiges Gestaltungsmerkmal ist,<br />
musste das Volumen gedanklich erhalten bleiben, um den<br />
Charakter des Gebäudes zu bewahren. Als Lösung wurde die<br />
Terrasse aus dem Dachvolumen „ausgeschnitten“ und die<br />
Materialhaftigkeit angepasst. Ein Saunabereich befindet sich<br />
im Untergeschoß. Im Garten erweitert ein Schwimmbecken<br />
mit Sonnen-Liegefläche die Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Schwimmbad<br />
mit Gartenhaus<br />
Niederösterreich<br />
Ergänzend zu einem Einfamilienhaus am Waldrand eines<br />
Nordhanges, wurden aufgrund familierer Veränderungen<br />
zusätzliche Nutzungen gewünscht. Vor allem im Gegensatz<br />
zur schattigen Lage des Hauses waren sonnige<br />
Freiräume wesentlich.<br />
Als Lösung rückt nun das neue Schwimmbecken mit<br />
Liegeterrasse und Essplatz, sowie das Gartenhaus mit<br />
Teeküche und Ruhebereich ganz an die südöstliche Ecke<br />
des Grundstückes, weit ab von der höhergelegenen Straße.<br />
Durch die starke Hanglage ließ sich die Anbindung<br />
nur mittels Pumpen und Hebeanlagen herstellen.<br />
Der gesamte Bereich ist mit einer Treppenanlage an das<br />
Hauptgebäude angebunden.<br />
Pfalzauerstr. 35 Telefon 02233/525 93<br />
3021 Pressbaum Fax 02772/51 110<br />
3061 Ollersbach Mobil 0664/111 0 111<br />
www.schabschneider.at<br />
Veronika Vogelauer Architekten<br />
Fotografien: Hertha Hurnaus<br />
Räumlich schieben sich unterschiedliche Nutzungsniveaus<br />
in den Hang. Die Wasserebene wirkt als „Stein“-<br />
Monolith. Das Überlaufbecken wurde in Zusammenarbeit<br />
mit Fa.Fordinal und mit großer Sorgfalt durch den Steinmetzbetrieb<br />
Fa.Rada umgesetzt. Durch offene Überlaufrinnen<br />
entsteht bei Betrieb das beruhigende Plätschern<br />
ähnlich eines kleines Bachlaufes.<br />
Die Ebene zum Sonnenliegen befindet sich am weitesten<br />
im Osten, um auch die abendlichen Sonnenstrahlen über<br />
der Waldkuppe genießen zu können.<br />
Eine Terrasse zu Kommunikation und Bewegung wird<br />
vom tiefergelegten Erschließungsweg vor dem Gebäude<br />
durch eine breite Brüstungskonstruktion getrennt,<br />
Elektroinstallationen<br />
Erdarbeiten<br />
Erdwärme, Wärmepumpen Erddurchschlagsraketen<br />
Heizberatung<br />
Fräsen<br />
und<br />
Blitzschutz<br />
Grabarbeiten<br />
74 75
die von der einen Seite zum Sitzen und Liegen, von der<br />
anderen Seite als Bar oder Pult verwendet werden kann.<br />
An dieser Seite des Gebäudes ist auch das Küchenpult<br />
mittels eines Schiebefensters als Art Dresen nach außen<br />
zu verwenden.<br />
Der eigentliche Essplatz rückt unter das Gebäude und<br />
bietet im Hochsommer Schatten.<br />
Im Gebäudeinneren findet eine Saunakabine Platz die<br />
gemeinsam mit Fa.Gruber eingepasst wurde. Auf kleinstem<br />
Raum sind WC, Dusche und Küche mit allen wesentlichen<br />
Details untergebracht. Der eigentliche Raum des<br />
Gebäudes orientiert sich nach Osten und dient neben<br />
Ruheraum auch für Musikproben.<br />
Hinter dem Essplatz liegt (wie zum räumlichen Schutz)<br />
der Technikraum und ein Stauraum, der im Sommer als<br />
Buffet oder Ablagebereich zur Gänze geöffnet werden<br />
kann.<br />
76<br />
Veronika Vogelauer Architekten<br />
INFOBOX<br />
Veronika Vogelauer Architekten<br />
Hansalgasse 6/4<br />
A-1030 Wien<br />
Tel: +43 (0)1 / 890 40 49<br />
E-mail: office@vogelauer.at<br />
Web: www.vogelauer.at<br />
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77
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Pflegerweg 19<br />
A-5101 Bergheim<br />
Tel.: +43 (0) 662 / 45 75 69 - 0<br />
Fax: +43 (0) 662 / 45 75 69 - 33<br />
E-mail: architektur@mediaservice.co.at<br />
Web: www.architektur-journal.com<br />
Redaktion & Grafik:<br />
derart. gestaltet & fotografiert | www.derart.at<br />
Impressum<br />
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Architektur Journal Inserentenverzeichnis<br />
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Dietrich Luft + Klima GmbH / S.13<br />
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Fankhauser GmbH / S.19<br />
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Fricke Gründächer und Gartengestaltung / S.76<br />
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Novagast Gastrosysteme GmbH / S.45<br />
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Rieder KG / S.34<br />
80 81
82<br />
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Schabschneider Gerhard / S.75<br />
Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH / S.21, 66<br />
Schmid A. GmbH / S.70<br />
Schranz Hotelausstattung / S.48<br />
Schrattenecker GmbH / S.54<br />
SHT Haustechnik AG / S.57<br />
Siemens AG Österreich / S.29, 48<br />
Stockinger & Partner Ingenieurbüro / S.62<br />
Stöckl Kältetechnik / S.12<br />
Stöllnberger GmbH / S.14<br />
Teubenbacher GmbH / S.31<br />
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Triflex GmbH / S.73<br />
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Tschapeller Atelier-Tischlerei / S.19<br />
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