metallbau - schlosserei schrattenecker
metallbau - schlosserei schrattenecker
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Jungwirth & Unterberger Architekten<br />
PUCH-URSTEIN<br />
Die neue Europazentrale im Technologiepark Puch-Urstein.<br />
Das Grundstück befindet sich in einer sensiblen Lage,<br />
unmittelbar am Rande eines geschützten Waldriegels<br />
östlich der Salzach. Die Zufahrt zur neuen 3-geschoßigen<br />
Unternehmenszentrale liegt in der Mittelachse<br />
des Gebäudes und führt über die breite, neu angelegte<br />
„Rennbahn-Allee“.<br />
Das Bauvolumen von 3o.ooo m³ ist in unterschiedlich<br />
hohe Baukörper gegliedert, welche den einzelnen Abteilungen<br />
zuzuordnen sind. Der helle Putz, die gegliederten<br />
Glasflächen und das dunkle Sockelgeschoss der<br />
INFOBOX<br />
Jungwirth & Unterberger<br />
Zillnerstraße 9<br />
A-5020 Salzburg<br />
Tel.: +43 (0)662 / 84 57 55<br />
E-mail: arch.j-u@aon.at<br />
Ausstellung, bestimmen das äußere Erscheinungsbild.<br />
Hinter der zentralen 3-geschoßigen Glasfassade befindet<br />
sich das großzügige Stiegenhaus mit Durchblick zum<br />
angrenzenden Wald. Das offene Stiegenhaus, übergroße<br />
Gänge, lichtdurchflutete Gemeinschaftsräume, Büros mit<br />
großteils vorgelagerten Terrassen, begrünte Dachflächen<br />
sowie der Einbezug der umliegenden Natur in die äußere<br />
und innere Architektur bieten den ca. 12o Mitarbeitern eine<br />
hervorragende Arbeitsatmosphäre, ideal für kreative Ideen.<br />
Sowohl die projektierten Kosten als auch die vorgesehene<br />
Bauzeit, konnten trotz zusätzlicher Wünsche der<br />
Bauherrschaft eingehalten werden.<br />
Projektinformationen<br />
Planung: Architekten Jungwirth & Unterberger<br />
Mitarbeiter: Ing. Klaus Windbrechtinger<br />
Planungsbeginn: Juni 2oo8<br />
Baubeginn: Juni 2oo9<br />
Fertigstellung: September 2o1o<br />
verbaute Fläche: ca. 2.525 m²<br />
umbauter Raum: ca. 3o.o2o m³<br />
Nutzfläche: ca. 4.796 m²<br />
(inkl. ca. 1.ooo m³ Ausstellung)<br />
Tiefgarage: für 44 PKW<br />
Investitionskosten: ca. EUR 1o.ooo.ooo,--<br />
PPP BILDUNGSEIN-<br />
RICHTUNG NORBAHNHOF<br />
CAMPUS GERTRUDE<br />
FRÖHLICH-SANDNER<br />
DI(FH) Ewald Schmidl<br />
Im zweiten Wiener Gemeindebezirk wurden auf rund<br />
14.000 m 2 eine Ganztagsvolksschule, ein Kindergarten,<br />
ein gemeinsam genutzter Freibereich und zwei Turnsäle<br />
errichtet. Der Bildungscampus Nordbahnhof beinhaltet<br />
eine 17-klassige Ganztagsvolksschule mit 420 Kindern<br />
und einen 11-gruppigen Kindergarten mit 250 Kinder. Die<br />
gesamten Außenanlagen wurden gemäß den Vorgaben<br />
der Landschaftsarchitektin DI Lacina sowie in Abstimmung<br />
mit der MA42 hergestellt. In Summe stehen den<br />
Einrichtungen 6.500 m 2 Freifläche zur Verfügung.<br />
Die Erschließung erfolgt über einen überdachten Vorplatzbereich<br />
mit separaten Eingängen für die Einrichtungen.<br />
Durch seine räumliche Ausbildung und die<br />
auffallende V-Stützenkonstruktion des darüber liegenden<br />
Baukörpers der Volksschule wird ein städtebauliches<br />
Signal gesetzt. Die Pausen- und Erschließungsflächen<br />
sind durch großzügige vertikale Durchbrüche und darüber<br />
angeordneten Glasdachkonstruktionen belichtet<br />
und gegliedert. Zwei Atrien schaffen zusätzlichen Raum.<br />
Jeder Ebene sind Freiflächen in Form von Pausenterrassen,<br />
die mit dem Garten durch Freitreppen verbunden sind,<br />
zugeordnet. Die Erschließung des gesamten Komplexes<br />
erfolgt horizontal durch ein Mittelgangsystem, dass als<br />
integrativer Pausen- und Kommunikationsbereich ausgebildet<br />
ist.<br />
Die Gründung erfolgte über SOB – Pfähle, Pfahlroste und<br />
einer durchgehenden Bodenplatte mit 30 cm Stärke.<br />
Das Kellergeschoss, welches nur zu ca. 1/3 auf der Flä-<br />
Porr Projekt und Hochbau AG<br />
che des Erdgeschosses vorhanden ist, wurde als „Weisse<br />
Wanne“ ausgebildet. Der überwiegende Teil des Gebäudes<br />
wurde als Stahlbetonskelettbau mit Ortbetonstützen<br />
hergestellt.<br />
Die Ausbildung der Fassaden erfolgte mittels Stahlbetonparapeten,<br />
18 cm Wärmedämmung mittels Steinwolle<br />
sowie eine Sichtverkleidung aus Alucobond in A6C0 Oberfläche.<br />
Die Fensterkonstruktionen bestehen aus einem<br />
Pfosten – Riegelsystem mit thermisch getrennten Aluminiumprofilen<br />
sowie Einsatzelementen zur Öffnung der<br />
Flügel. Sämtliche Räumlichkeiten erhielten Raffstore als<br />
Sonnenschutz. Über den Haupterschließungsflächen in<br />
den jeweils letzten Geschossen befinden sich großzügige<br />
Glasdächer. Um die Belichtung bis in das Erdgeschoss<br />
zu leiten, wurden unterhalb der Glasdächer zusätzliche<br />
Atrien geschaffen.<br />
INFOBOX<br />
Porr Projekt und Hochbau AG, Abtlg. Hochbau 3<br />
Absberggasse 47<br />
A-1103 Wien<br />
Tel.: +43 (0)50 / 626 - 0<br />
E-mail: ewald.schmidl@porr.at<br />
Web: www.pph.at<br />
Energiepfähle<br />
ENERCRET GmbH<br />
Bundesstraße 20<br />
A - 6832 Röthis<br />
www.enercret.com<br />
T 0043 (0)5522 41526 - 404 info@enercret.com<br />
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