KIRNER BIER Post

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

BLICK ZURÜCK 4 Teil 1: Die Geschichte der Kirner Familie Andres lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Metzger, Gerber, Stadtschultheiße und auch Kirchenälteste gingen aus ihr hervor. Die erste Verbindung zur Braukunst findet sich im 17. Jahrhundert, als sich in Kirn die Zunft der Brauer und Küfer etablierte. Bier wurde damals hauptsächlich noch für den Eigenverbrauch hergestellt, hin und wieder auch zum Verkauf gebracht. Einer der Brauer war der Kirner Gastwirt Jakob Andres. In seiner Gaststätte braute er kräftiges und wohlschmeckendes Bier, das bei seinen Gästen sehr beliebt war - so beliebt, dass er sich 1798 entschloss, auch andere Wirtschaften damit zu beliefern. Der Erfolg gab ihm recht, und der Grundstein für ein erfolgreiches Familienunternehmen mit einer über zweihundertjährigen Brautradition war gelegt. Auch seine Söhne und Enkel wendeten sich der Braukunst zu. Sie studierten das Handwerk in bayrischen und böhmischen Brauereien und erwarben die „Fürstlich Salm-Kyrburg`schen Kellereien“ an der Kallenfelser Straße in Kirn. Im Jahre 1862 wurde hier die noch heute bestehende „Ph. und C. Andres Bierbrauerei und Mälzerei“ zu Kirn gegründet. Bereits in der dritten Generation nach Jakob Andres wurde das Brauhandwerk damit auf eine beachtliche, technische Ebene gehoben. In dem noch rein agrarisch geprägten Gebiet um Kirn entstand so ein bedeutender Absatzmarkt für Gerste, da, wie auch heute noch, mit heimischer Gerste gebraut wurde. Schon früh Privatbrauerei Ph. & C. Andres Woher wir kommen im 17. Jahrhundert lieGt die GeBurtsstunde des kirner Bieres knüpften die Kirner Verbindungen ins Elsass. Lothringen lieferte den Hopfen für die Bierherstellung, und nach und nach waren die Kirner auch hier für ihr gutes Bier bekannt. 1874 wurde es sogar auf der „Internationalen Ausstellung für Hopfen, Biere und Brauereiapparate“ in Hagenau ausgezeichnet. Wirtschaftlicher Aufschwung und Rezession prägten abwechselnd das Unternehmen in der Zeit der beiden Weltkriege. Durch neue Grenzziehungen zwischen den elsass-lothringischen und saarländischen Absatzgebieten musste die Brauerei nach dem Zweiten Weltkrieg hohe Ausstoßrückgänge verkraften. Zum Ausgleich konnte sie neue Absatzgebiete im Norden und Süden sowie westlich des Rheins erschließen, und bald setzte sich das bewährt gute Kirner Bier wieder durch. Auch heute noch, nach über zweihundert Jahren, ist Kirn der Sitz der Brauerei, die als Familienunternehmen geführt wird. Von dem geschäftsführenden Gesellschafter Eberhard Andres geleitet, ist die Kirner Privatbrauerei eine der wichtigsten Braustätten in Rheinland- Pfalz mit einem Ausstoß von jährlich 120.000 Hektolitern.
Privatbrauerei Ph. & C. Andres Der isotonische Durstlöscher Alkoholfreies Weizenbier ist ein isotonisches Getränk - das heißt, die Konzentration der gelösten Stoffe im Bier ist in etwa identisch mit der Konzentration der gelösten Stoffe im Blut. Der Körper nimmt isotonische Getränke schnell auf und verwertet sie rasch, was für Sportler ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Getränks ist. Bier enthält reichlich Wasser, zudem Vitamine, Mineralstoffe und kaum Zucker, es ist ein Naturprodukt ohne chemische Zusätze. Alkoholfreies Bier ist somit als Getränk für Sportler bestens geeignet, meint auch die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen. Alkoholfreies Bier bietet Biergenuss ohne Nebenwirkungen des Alkohols, weshalb diese Biersorte auch bei Autofahrern gut ankommt. Ein minimaler Alkoholgehalt bleibt aber trotzdem, wenn auch nur im Bereich kleiner als 0,5 Volumenprozent. Auch für kalorienbewusste Menschen, die Biergenuss schätzen, ist Alkoholfreies Bier eine echte Alternative zum herkömmlichen Gerstensaft: Der Alkohol macht nämlich den Löwenanteil der Kalorien im Bier aus. Bestimmte technologische Verfahren ermöglichen die Herstellung alkoholarmer und alkoholfreier Biere. Die Unterbrechung des Gärprozesses, die Verwendung von Spezialhefen oder das Herabsetzen des Stammwürzegehaltes sorgt zum Beispiel dafür, PRODUKTPORTRAIT sportler lieBen es. nicht nur, weil es schmeckt. dass bei der Herstellung des Bieres nur wenig Alkohol entsteht. Diese Methode ist sehr schonend und verändert den Geschmack des Bieres kaum. Ein zweites Verfahren entzieht dem fertigen Bier durch Verdampfen oder Membranfiltration den Alkohol, hierbei verändert sich jedoch häufig das Aroma des Bieres. Nicht täuschen lassen sollten Verbraucher sich durch den Namenszusatz „Light“. Light-Biere sind nicht notwendigerweise alkoholreduziert, denn die Bezeichnung „light“ bedeutet in diesem Fall, dass der Kaloriengehalt um mindestens 40 Prozent geringer im Vergleich zum Ausgangsbier ist. SPITZEN-NäHRWERTE LT. ETIKETT Stammwürze 5,56 % Alkoholgehalt < 0,5 Vol. % Brennwert 84 kj / 100 ml Eiweiß 0,34 g / 100 ml Kohlenhydrate 4,17 g / 100 ml Fett 0 g / 100 ml Kalorien 20 kal / 100 ml 5
Seite 1 und 2: Seit 1798 Gastronomieportrait Im Ge
Seite 3: inhalt KIRNER im Spiegel der Zeit:
Seite 7 und 8: Teil 1: Das Mälzen Die Herstellung
Seite 9 und 10: Hopfen auch für einige Liköre und
Seite 11 und 12: Privatbrauerei Ph. & C. Andres Hier
Seite 13 und 14: Soonwaldsteig Nach knapp einem Jahr
Seite 15: Privatbrauerei Ph. & C. Andres MIT

KIRNER BIER Post

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?