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Rollstuhl-Kurier Rollstuhl-Kurier - Escales-Verlag

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Das Centre Pompidou ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit von Paris und ist für <strong>Rollstuhl</strong>fahrer zugänglich.<br />

Das Centre Pompidou ist barrierefrei<br />

zugänglich, wie auch<br />

das darin untergebrachte Musée<br />

National d´Art Moderne, in dem<br />

es spezielle Angebote für Hörgeschädigte<br />

sowie einen <strong>Rollstuhl</strong>verleih<br />

gibt. Es beherbergt eine<br />

große Sammlung teils bedeutender<br />

Werke aus dem 20. Jahrhundert.<br />

Vertreten sind Meister der<br />

modernen Klassik wie Picasso, Matisse, Miró, Chagall,<br />

Kandinsky und Dubuffet. Ebenso ausgestellt werden unter<br />

anderem ein von Christo verpackter Tisch, Streifenkunst,<br />

Pop Art und Mobiles von Calder.<br />

Adresse: Centre National d´Art et de Culture Pompidou, 18<br />

rue Beaubourg, Mi. bis So. 11.00-21.00 Uhr (Museum), bis<br />

22.00 Uhr (Kulturzentrum); www.centrepompidou.fr.<br />

Der Louvre: Für den Weg zurück zum Louvre kann man<br />

durch die vielen kleinen Straßen dieses Stadtteils<br />

schlendern, oder zurück zur Seine gehen und deren<br />

Uferverlauf weiter folgen. Die Bürgersteige sind zwar<br />

schmaler als an der Seinepromenade, dennoch in gutem<br />

Zustand und auch für Elektrorollstühle breit genug. In<br />

diesem Viertel sind die Bordsteine abgesenkt und bis auf<br />

wenige Plätze gibt es kein Kopfsteinpflaster.<br />

Besucherströme im Louvre.<br />

Der Louvre ist das<br />

wohl größte und<br />

bekannteste Museum<br />

der Welt. Bei einer<br />

Fläche von 60.000<br />

Quadratmetern<br />

braucht es Tage, die<br />

Schätze der Kunst<br />

aus allen Teilen der<br />

Welt gebührend zu<br />

bewundern.<br />

Bereits die Eingangshalle<br />

fasziniert dank ihrer Architektur die täglich über<br />

18.000 Besucher. Die von Wasserbecken umgebene<br />

Glaspyramide von Ieoh Ming Pei kostete 350 Millionen Euro<br />

und ist damit der wahrscheinlich teuerste Eingang der Welt.<br />

Wer den Louvre durch diese Glaspyramide betritt, begibt<br />

sich danach über Wendeltreppen, Aufzüge oder<br />

Rolltreppen in die lichtdurchflutete Eingangshalle mit den<br />

vielen Kassen und Informationsschaltern. Ausgerüstet mit<br />

einem kostenlosen Übersichtsplan können die Besucher<br />

von hier aus in die drei Flügel des Louvre starten und die in<br />

den unzähligen Gängen und Räumen verborgenen<br />

Schätze entdecken.<br />

- 17 - <strong>Rollstuhl</strong>-<strong>Kurier</strong> 2/2009

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