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dem STERN folgen aufbrechen – - Pfarre Schwertberg

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Nr. 1604 / 2011Miteinander<strong>aufbrechen</strong> –<strong>dem</strong> <strong>STERN</strong> <strong>folgen</strong>


Neues vom ProjektPfarrheim-SanierungLieber Pfarrbriefleser, liebe Pfarrbriefleserin!Die Einreichpläne sind fertig. Auch ein Termin für dieBauverhandlung ist mittlerweile fixiert.Viel ist schon geschehen, obwohl Sie außer <strong>dem</strong> Modellim Stiegenhaus des Pfarrheims noch nichts sehen können.Viele Fragen werden derzeit aufgeworfen und stellen an unsneue Herausforderungen.• Wann wird Baubeginn sein?• Wird das Erntedankfest im nächsten Jahr in dergewohnten Form stattfinden können?• Wo werden die Veranstaltungen vom KBW zu besuchensein, wenn wir hier Baustelle haben?• Wie lange wird die Sanierung dauern?• Wo werden sich die Gruppierungen (Jungschar, Jugend,KFB, KMB, ...) treffen?• Gibt es in den nächsten 2 Jahren eine Kinderliturgie?• Wo wird der Kreuz und Quer Chor proben?• Wo lagern wir die Materialien, die wir derzeit imPfarrheim haben?• Was können wir von den derzeitigen Einrichtungenwiederverwenden?• Wie können wir Teile des Pfarrheims und der Einrichtungengewinnbringend verkaufen?Wir danken für eine Spende zur Pfarrheimsanierung:Organisationsteam des Umtauschbasars, Goldhaubengruppe,Ingrid Penner, Robert Walkner, Anton und Maria Wegerer,Ing. Alfred DreilingViele dieser Fragen müssen bis zum Beginn der Sanierung,der voraussichtlich im April des kommenden Jahres seinwird, unbedingt geklärt sein. Ich hab’ so das Gefühl, derzeitdie Ruhe vor <strong>dem</strong> Sturm zu erleben. Das Leitbild, dass wirim PGR erstellt haben hilft uns, „bei der Sache zu bleiben“(siehe dazu auch die Leitbild-Serie auf der Mittelseite, Folge3). Das hochzuhalten, was unsere Werte sind, damit wir inkommenden Zeiten nicht den „roten Faden verlieren“ – unddamit Sie sich in dieser <strong>Pfarre</strong> wiederfinden.Ein Fest des DankesThomas HinterholzerBei fast sommerlichem Wetter feierte die <strong>Pfarre</strong> am 25.September das Erntedankfest 2011. Die Goldhaubenfrauenhatten hunderte Erntesträußchen mit <strong>dem</strong> Spruch „Herr, wirdanken für die Gaben, die wir von dir empfangen haben“vorbereitet. Nach <strong>dem</strong> festlichen Gottesdienst wurden diesean den Kirchentüren verteilt.Beim anschließenden Frühschoppen am Kirchenplatzüberreichten unsere Obfrau Rosa Strauß und ihreStellvertreterin Geli Weikinger eine Spende über 1.500 Euroan <strong>Pfarre</strong>r Mag. Thomas Lechner für die bevorstehendePfarrheimsanierung. Erwirtschaftet haben die Frauen denBetrag bei ihrem Standlmarkt am letzten Kräutersonntag.Auch uns Goldhaubenfrauen ist die Renovierung desPfarrheimes ein großes Anliegen, können doch alleVeranstaltungen und Ausstellungen (seit der Gründung derGruppe vor 35 Jahren) dort abgehalten werden.Gerti HinterholzerWenn auch Sie spenden möchten:Kto. 80100010280, BLZ 34613, Raiba <strong>Schwertberg</strong>Empfänger: <strong>Pfarre</strong> <strong>Schwertberg</strong>, 4311, Friedhofstraße 9.Bzw. siehe auch Begleitbrief von Pfr. Thomas Lechner, derdiesem Pfarrbrief beiliegt. Herzlichen Dank!Die Goldhauben überreichten eine Spende in Höhe von1.500 Euro für die Pfarrheimsanierung.


Pfarrgemeinderatswahl 2012Liebe Pfarrgemeinde!Am 18. März 2012 wählen dieösterreichischen Pfarrgemeinden ihrePfarrgemeinderäte für die nächstenfünf Jahre. So auch bei uns hier in<strong>Schwertberg</strong>. Die Pfarrgemeinderätetragen Verantwortung, dass dieVerkündigung des Glaubens, dieFeier der Gottesdienste, das Helfenund die Gemeinschaft auch in Zukunftnahe bei den Menschen bleiben.In unserem Team gestalten und steuern derzeit 24Pfarrgemeinderäte das Leben und die Entwicklung der<strong>Pfarre</strong> <strong>Schwertberg</strong>.Mit <strong>Pfarre</strong>r Mag. Thomas Lechner sind das: Aigner Florian,Brunner Ottilie, Dauwa Karin, Engelmaier Barbara,Grasserbauer Andrea, Hinterholzer Thomas, HochreiterRita, Kapplmüller Anna, Kapplmüller Evi, Kapplmüller Stefan,Kapplmüller Theresia, Kapplmüller Wolfgang, LuftensteinerRosina, Mayböck Gertraud, Mayrwöger Johann, MayrwögerWaltraud, Moser Peter, Nösterer Margarete, PichlbauerFranz, Ronacher Doris und Wagner Irmgard.Auch wenn es so scheint, als wäre bis zur Wahl im Frühjahrnächsten Jahres noch viel Zeit, haben wir schon mit denVorbereitungen der Wahl begonnen. Das Thema unddie Formalitäten wurden im PGR besprochen und einWahlvorstand wurde bestellt.Das Wichtigste an der Wahl sind jedoch die Menschen!Einerseits Menschen, die diese Wahl unterstützen undhingehen. Und andererseits Menschen, die sich vorstellenkönnen, an der Gestaltung der <strong>Pfarre</strong> mitzuwirken! Wir ladenSie heute schon recht herzlich dazu ein!Kontaktieren Sie uns, sprechen Sie uns an. Ich hoffe, auchSie können sagen: Gut dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!Der Pfarrgemeinderat hat sich bei seiner Herbstklausurin Schlierbach mit <strong>dem</strong> Thema „Bilanz und Vermächtnis“beschäftigt. Johannes Brandl begleitete uns bei derAufarbeitung von 5 Jahren PGR-Arbeit.Thomas HinterholzerPGR-ObmannHerzlichen Glückwunschzum 80er!Kaum zu glauben, aberwahr … Sr. Vera feiertihren 80. Geburtstag!Unverwüstlich steht sierastlos im Dienste derKirche. Die Aufgabe desMesnerdienstes erfülltsie zu aller Zufriedenheit.Jährlich begeistert siedie Erstkommunionkinderbei der Kirchenführung.I n f e s t l i c h e n Z e i t e nverwandelt sich die Kirche durch ihr Geschick in ein schönesBlumenmeer. Kranke und ältere Menschen hat sie ins Herzgeschlossen, besucht sie gerne und bastelt für sie – imAuftrag des Sozial-caritativen Ausschusses der <strong>Pfarre</strong> –Geschenke. Sie besitzt auch den Wagemut, um sich z.B. vomKirchturm abzuseilen. Kurzum: Unsere Sr. Vera ist einfachnicht vom Kirchenberg und von der <strong>Pfarre</strong> wegzudenken.Liebe Sr. Vera! Die gesamte <strong>Pfarre</strong> gratuliert Dir aufsHerzlichste zu Deinem hohen Geburtstag und dankt Dirfür allen Einsatz und alle Liebesmühe in der <strong>Pfarre</strong>! Wirwünschen Dir alles Gute, viel Gesundheit, Kraft undGottes Segen für die Zukunft!Pfr. Thomas Lechner


Aus unserer VolksschuleAus unseremPfarrcaritas- KindergartenWir öffnen unsere TürenAm Dienstag, 17. und Donnerstag, 19. Jänner 2012 könneninteressierte Eltern mit ihrem Kind in der Zeit von 9.00 bis 11.00Uhr die verschiedensten Bildungsangebote des Pfarrcaritas-Kindergartens kennenlernen und ausprobieren.Kindergarten-Einschreibung für das Jahr 2012/13Dienstag, 24. Jänner von 8 bis 12 UhrMittwoch, 25. Jänner von 14 bis 16 UhrDonnerstag, 26. Jänner von 8 bis 12 UhrBitte kommen Sie mit Ihrem Kind und nehmen Siedie Geburtsurkunde oder den Taufschein und dieVersicherungsnummer Ihres Kindes mit.Bilderbuch-PräsentationWir laden alle musikbegeisterten Eltern mit ihren Kleinkindernein, am 18. Dezember um 17 Uhr ins Pfarrheim zu kommen.Die Geschwister Wurz präsentieren für uns ihr neuesBilderbuch „Die Zauberflöte“. Es spielen Petra Wurz auf derFlöte und Eva Maria Wurz an der Harfe.In eigener SacheWir suchen dringend eine Reinigungskraft (15 Wochenstunden).Bei Interesse melden Sie sich bitte unter07262/61497. Danke!Waltraud MayrwögerKindergartenleiterinDen Internationalen Weltfriedenstag (21. September) feierten die Kinderder 4. Klassen VS unter anderem damit, dass sie unter Anleitung ihrerReligionslehrerin Brigitte Huber das Friedenszeichen nachstellten.Erstkommunion 2012„Verbunden mit Gott im Zeichen des Regenbogens“. 44Kinder bereiten sich auf das Fest der Erstkommunion vorund freuen sich auf ein gemeinsames Fest.Sieben Himmelsfarben,rot und orange,gelb, grün und blau,indigo und violett.Bunte Farbenbrücke,weiter Bogen,gespannt über unsere Erdeund über den Himmel.Frohes Lichtspiel,Zeichen des Bundes,Zeichen der Freundschaft,Gott vergisst uns nicht.Ein Mandala zum Ausmalen ...Barbara Engelmaier


KatholischeJungscharKommen & GehenMelanie Harringer verlässt das JS-Team nach langjährigerMitarbeit. Danke, Meli, für deinen Einsatz in der Jungschar!Doch unser Team bekam auch Nachwuchs, und zwar: Anna-Sophia Posawetz, Simone Luftensteiner, Agnes Kapplmüllerund Martin Scheider.Termine für die JungscharstundenDiese finden immer alle zwei Wochen statt.VS-Mädchen: Freitag, 15.30 – 17.00 UhrHS-Mädchen: Freitag, 15.30 – 17.00 UhrBurschen: Freitag, 17.00 – 18.30 UhrVorausblickHirtenspielAuch dieses Jahr werden die Jungscharkinder wieder einHirtenspiel einstudieren. Die Proben haben am Sonntag,6.11. begonnen. Die weiteren Proben finden immer sonntagsvon 10.30 bis 12.00 Uhr statt. Das Hirtenspiel wird amSonntag, 18.12. nach der Messe (um ca. 10.30 Uhr) undam Freitag, 23.12. um 17.00 Uhr im Pfarrheim aufgeführt.Wir freuen uns sehr auf zahlreichen Besuch!JS-Fasching 2012Der JS-Fasching wird am Samstag, 18. Februar von 14 bis16.30 Uhr im Pfarrheim stattfinden.JS-Lager 2012Im nächsten Sommer fahren wir von 22. bis 28. Juli (3.Ferienwoche) auf Jungscharlager nach Windischgarsten.Also gleich in den Kalender eintragen und beim Urlaubplanenberücksichtigen!Sternsingeraktion 2012„Das Wichtigste am Sternsingenist, dass Kinder ineinem sehr wohlhabendenLand nicht vergessen, dasses Menschen in vielen Teilender Welt sehr viel schlechtergeht.“ Christoph KardinalSchönbornVon Tür zu Tür unterwegs, bringen die Sternsinger/innen derKatholischen Jungschar die weihnachtliche Frohbotschaft:Christus ist Mensch geworden, für uns alle – ganz egalwelcher Hautfarbe, ob arm oder reich, ob Mann oder Frau.Als Christen und Christinnen sind wir aufgerufen, derWelt seinen Frieden und seine Gerechtigkeit zu bringen.Unzählige Menschen in den Entwicklungsländern leben unterschwierigen Bedingungen. Sternsingen macht die befreiendeBotschaft des Evangeliums sichtbar: ein Christentum,das sich eindeutig auf die Seite der Unterdrückten undEntrechteten stellt. An ihrer Seite und mit ihnen gemeinsamwollen wir ein Leben in Fülle für alle Menschen erreichen!Bei den gemeinsamen Projekten mit unseren Partnerorganisationengehen wir davon aus, dass Menschenihre Probleme selbst lösen können, jedoch finanzielle,rechtliche oder auch mentale Unterstützung brauchen.So verstandene Entwicklungszusammenarbeit basiert aufeinem ständigen Dialog mit den Projektpartner/innen. Wirunterstützen damit unsere Partner/innen in Afrika, Asienund Lateinamerika.Sternsingerproben: 11.12., 10.30 Uhr und31.12., 14.30 Uhr im PfarrsaalSternsingen: Von 2. bis 5.1.12 im gesamten PfarrgebietWaltraud NußböckPastoralassistentin iAKatharina Kapplmüller (Schwaber)


Katholische JugendVorweg ist dieses Mal eine kleine Entschuldigung vonmir angebracht, da ich den Altpapiersammlungs-Terminim letzten Pfarrbrief nicht bekannt gegeben habe. Uns istaufgefallen, dass heuer um einiges weniger dabei war, undwenn jemand quasi umsonst gesammelt hat, dann tut es mirleid! Wir werden es gewiss bei der nächsten Sammlung imFrühling mitnehmen, welche am 28. April stattfinden wird.Die Einladung für Interessierte, zu unserer neuen Jugendgruppezu kommen, gilt natürlich immer noch. Bitte einfachkurz bei Lisa Aistleithner unter der Nummer 0650/4184480melden.Ich möchte hier auch noch einmal die Botschaft unsererJugendmesse betonen: „Nicht nur Ja und Amen“.Betrifft das auch uns? – Wir denken schon. Denn in vielenLebenslagen findet man sich mit etwas ab, mit <strong>dem</strong> man sicheigentlich nicht identifizieren kann. Unser Aufruf zu diesemThema soll dazu führen, dass wir alle darüber nachdenken,womit wir nicht zufrieden sind und versuchen, etwas dagegenzu unternehmen, anstatt einfach „Ja und Amen“ zu sagen.Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit und einefröhliche Weihnachtszeit und freuen uns auf euren Besuchbei der Christmette am Heiligen Abend. Und besondersnatürlich auf ein gemeinsames Häferl Punsch oder Tee!a star was bornSonntag18. 12. 201119:00AdventlichesJugendgebet imPfarrsaalKatharina Kapplmüllerund das KJ-TeamSMS – shortmessagefromGodmusic … pray … chillout – das sinddie Merkmale der SMSDie nächsten Termine:So 18.12.2011So 29.01.2012So 26.02.2012Immer um 19.00 Uhr im PfarrsaalFirmung 2012Am 26. Mai 2012 ist in unserer <strong>Pfarre</strong> Firmung. Wenn du bis31.8.2012 14 Jahre alt wirst, bist DU hier genau richtig. Duwillst an dieser Wende vom Kind zum Erwachsenen deinChrist/Christin-Sein überdenken und neu ausdrücken? Duwillst deine Fähigkeiten entdecken und in Beziehung mitanderen einbringen? Du möchtest, dass dich Gott auf deinemWeg und bei deinen Entscheidungen begleitet und dich mitseinem Heiligen Geist stärkt? Dann bist du eingeladen, mituns die Firmung zu feiern und dich darauf vorzubereiten!Das Anmeldeformular mit den zusätzlichen Informationenwird in der HS <strong>Schwertberg</strong> in den 4. Klassen ausgeteilt. Alleanderen Interessierten können sich den Folder aufwww.dioezese-linz.at/pfarren/schwertberg/kj downloaden.Anmeldung: Do, 12.1.12 von 16.00 bis 19.00 Uhrin der PfarrkanzleiElternabend: Mi, 18.1.12 um 19.30 Uhr im PfarrsaalStart der Firmvorbereitung: Sa, 21.1.12 um 16.00 Uhrim PfarrsaalNoch Fragen? Dann melde dich bei Traudi Nußböck0676/87765387; waltraud.nussboeck@dioezese-linz.atEs weihnachtet ...Waltraud NußböckPastoralassistentin iADer Nikolaus kommtAm Sonntag, 4.12. von 16.30 bis 19.00 Uhr undam Dienstag, 6.12. von 17.00 bis 19.00 Uhr.Anmeldung bei Fam. Brunner: 07262/62355.AdventroasWir treffen uns am Sonntag, 11.12. um 17.00 Uhr beiFam. Schönböck in Lina 1, gehen zur Waldkapelle undfeiern dort Andacht. Gemeinsamer Rückmarsch zumHaus Schönböck, um uns zu stärken. Bitte Laternenmitnehmen!Andrea GrasserbauerFA Lebenswelten


Wovon wir uns leiten lassen ... (3)3. Leitlinie: Wir sind uns der Verantwortung gegenüber der Schöpfung bewusst.Als Teil dieser Schöpfung gehen wir mit den natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll um undtreten für eine gerechte Welt ein.„Gott segnete sie (die Menschen) und Gottsprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrteuch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch undherrscht über die Fische des Meeres, über dieVögel des Himmels und über alle Tiere, die sichauf <strong>dem</strong> Land regen.“ (Gen 1,28)„Gott, der Herr, nahm also den Menschen undsetzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihnbebaue und hüte.“ (Gen 2,15)Am Anfang der Bibel machen wir Bekanntschaft mit <strong>dem</strong>Garten Eden. Der Auftrag des Hütens und Bebauenswurde lange Zeit durch die Aufforderung, sich die Erdeuntertan zu machen, übersehen. Seit <strong>dem</strong> Beginn destechnischen Zeitalters standen Ausbeutung, Raubbau undGewinnmaximierung im Vordergrund. Mit zunehmenderIndustrialisierung wurde der Mensch der Natur immer mehrentfremdet. Im Vordergrund steht die Produktion möglichstbilliger Lebensmittel (Massentierhaltung, Genmanipulation,chemische Schädlingsbekämpfung, ...). Dazu gehört bisheute, dass artgerechte Tierhaltung immer noch keinethischer Grundsatz ist. Wie sich diese Entwicklungen aufden Zustand der Erde für zukünftige Generationen auswirkenwird, verlieren wir dabei aus den Augen.Es hat lange gedauert, bis die Kirche sich auch den „irdischenDingen“ zugewandt hat und nicht nur aufs Jenseits fixiertwar. Ist bereits in den Schöpfungserzählungen die Rededavon, dass nicht nur der Mensch von Gott her stammt,sondern auch Pflanzen und Tiere, so wurde das im Laufeder Geschichte ausgeblendet und erst in den letztenJahrzehnten langsam wieder in Bewusstsein geholt. Geradeals Glaubende haben wir uns dieser Verantwortung zustellen. Es reicht nicht, sich darauf zu berufen, dass sich dafürohnehin Umweltgruppen oder bestimmte politische Gruppeneinsetzen. Umweltschutz ist Sache jedes Einzelnen. Nur inder gemeinsamen Verantwortung kann etwas geschehen.Auch der <strong>Pfarre</strong> ist es ein Anliegen, den Umweltgedankenlebendig zu halten. So können durch die geplantePfarrheimsanierung bis zu 80% an Heizkosten eingespartwerden.Ein weiteres Beispiel dafür ist der sogenannte Weltkasten,über den seit vielen Jahren Fairtrade-Produkte verkauftwerden.Fairtrade - was ist das?• Es ist nicht fair, die Armut deranderen auszunützen, in<strong>dem</strong>hier billige Produkte auf Kostenausgebeuteter Arbeitskräfte aufden Markt kommen.• Es ist nicht fair, dass Menschenauf Feldern arbeiten müssen,wo Pestizide eingesetzt werden, die nachweislichgesundheitsschädigend sind.• Es ist nicht fair, dass in manchen Ländern Kinderarbeiten müssen. Kinder sollen in die Schule gehendürfen, sie haben ein Recht auf Bildung.• Es ist auch nicht fair, dass Grund und Boden zerstört


werden durch Abholzung, Einsatz von Pestiziden,Monokulturen und vieles mehr.Die Vision des fairen HandelsDie Fairtrade-Bewegung teilt die Vision einer Welt, in derGerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung den Kern derHandelsstrukturen bilden, sodass alle Beteiligten durchihre Arbeit einen angemessenen Lebensstandard haltenund ihr menschliches Potenzial entfalten können. FairerHandel leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung,in<strong>dem</strong> er bessere Handelsbedingungen bietet und dieRechte benachteiligter Produzentinnen und ArbeiterInnen– speziell in den Länder des Südens – sichert.Mein Beitrag für die Umwelt könnte sein ...• Als Verbraucher/in kann ich mit entscheiden, wasich einkaufe, z.B. fair gehandelte Produkte bzw.regionale, biologische und saisonale Waren. Sokönnen wir gemeinsam das Angebot des gängigenHandels durch unser Kaufverhalten verändern undein Stück gerechter gestalten.• Beim Einkauf kann ich bereits darauf achten,unnötiges Verpackungsmaterial zu vermeiden.• Kurze Strecken kann ich zu Fuß oder mit <strong>dem</strong> Fahrradzurücklegen.• Der sparsame Umgang mit allen Arten von Energiesollte selbstverständlich sein.Am Ende zurück an den Beginn ...Das letzte Buch der Bibel bietet uns noch eine Vision vomParadiesesgarten:„Zwischen der Straße der Stadt und <strong>dem</strong> Strom, hübenund drüben, stehen Bäume des Lebens. Zwölfmal tragensie Früchte, jeden Monat einmal; und die Blätter derBäume dienen zur Heilung der Völker.“(Offenbarung 22,2) G. Lemoch / I. Penner„Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig,denn die Erde ist des roten Mannes Mutter.Wir wissen, dass der weiße Mannunsere Art nicht versteht.Er behandelt seine Mutter, die Erde,und seinen Bruder, den Himmel,wie Dinge zum Kaufen und Plündern,zum Verkaufen wie Schafeoder glänzende Perlen.Sein Hunger wird die Erde verschlingenund nichts zurücklassen als eine Wüste.Die Erde ist unsere Mutter.Was die Erde befällt,befällt auch die Söhne der Erde.Denn das wissen wir:die Erde gehört nicht den Menschen.Der Mensch gehört zur Erde.Alles ist miteinander verbunden.Die Erde verletzen heißt,ihren Schöpfer verachten.(Aus: Rede des Häuptlings Seattlean den Präsidenten der USA im Jahre 1855)


KatholischeMännerbewegungSonntag, 4. Dezember 2011Aktion „Fairer Nikolaus“ im Rahmen der Kindermesse um9.30 Uhr im PfarrsaalSonntag, 11. Dezember 2011Adventsammlung 2011 der Aktion SEI SO FREI mit <strong>dem</strong>Thema „Stern der Hoffnung“. Die Spenden werden fürdie Unterstützung eines Waisenhausprojektes in Keniaverwendet, um ehemaligen Straßenkindern ein kindgerechtesLeben zu ermöglichen. Nach beiden Gottesdiensten wirdvon den Männern der KMB am Pfarrplatz wieder Glühmostausgeschenkt, dieser Erlös geht auch an SEI SO FREI.Donnerstag, 12. Jänner 2012Weinverkostung mit Harald Baumschlager. BeschränkteTeilnehmeranzahl, daher bitte ich um Anmeldung per Mailan hans.mittmannsgruber@gmail.com .VorankündigungVon Freitag, 2. bis Samstag, 3. März 2012 wird es von derKMB des Dekanats Perg wieder ein spirituelles Seminarim Haus St. Antonius in Grein geben. Dieses Seminar zumThema „Sakramente“ wird Pater Markus Bucher leiten.Und sie folgten <strong>dem</strong> Stern ...Hans MittmannsgruberFr,. 16. Dez., 20 Uhr, PfarrheimHerzlich sind die Männer an diesem Abend gemeinsam mit<strong>dem</strong> Frauentreff der <strong>Pfarre</strong> eingeladen (siehe Seite 10)!PfarrChronik <strong>Schwertberg</strong> + PfarrChronik <strong>Schwertberg</strong> + PfarrChronik <strong>Schwertberg</strong>Am 29. Mai 1932 wird <strong>dem</strong> Ortspfarrer das Goldene Verdienstzeichen derRepublik Österreich vom Bundespräsidenten (Wilhelm Miklas) verliehen,nach<strong>dem</strong> schon auf Weihnachten durch den Bischof (Johannes Maria Gföllner)die Ernennung zum Konsistorialrat vorausgegangen war.Am 24. Juli 1932 feierte der Ortspfarrer sein 40jähriges Priesterjubiläum. AlsJubiläumsgeschenk übernahmen die besser situierten Familien der <strong>Pfarre</strong> dieRenovierung der bereits sehr schadhaft gewordenen Kreuzwegstationen zumCalvarienbergkirchlein hinauf.Verdienste erwarb sich Hiptmair auch um das Zustandekommen der Pfarrchronik,die er aus Fragmenten in ein handgeschriebenes Buch zusammengeführthat.In Laufe des Jahres 1934 verschlechterte sich jedoch der Gesundheitszustanddes <strong>Pfarre</strong>rs zusehends und er musste sich wiederholt in Spitalspflege begeben.<strong>Pfarre</strong>r Hiptmair starb am 27. Mai 1934.Stefan Hinterholzer


Feier der JubelhochzeitenDie Silbernen Jubilare wurden ins Pfarrheim zu Speisund Trank eingeladen, wo sie viel von ihren gemeinsamenErlebnissen erzählten. Danach gab’s Mehlspeise und Kaffee.Es war ein sehr gemütlicher und lustiger Abend.Die Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre) undEisernen (65 Jahre) Jubilare wurden nach einem feierlichenGottesdienst ins Gasthaus Geierhofer eingeladen.4. Reihe: Harald u. Marina Baumschlager, Martin u. Andrea Lindner; 3.Reihe: Stefan Franz u. Eva Maria Weichselbaumer, Theresia u. LudwigWenigwieser, Johannes u. Eva Aistleitner; 2. Reihe: Johann u. MariaKapplmüller, Christa u. Franz Lumetzberger, Pfr. Thomas Lechner; 1.Reihe: Dietmar u. Monika Knoll, Helga u. Alfred Atzmüller, Anita Waltraudu. Helmut Josef Kremmer.4. Reihe: Berta u. Robert Mayr, Josef u. Maria Hochreiter, Rosa Mariau. A. Johann Tauböck; 3. Reihe: Pfr. Thomas Lechner, Anneliese u.Josef Hochstöger; 2. Reihe: Marianne u. Franz Reindl, Krista u. RudolfWittberger, Josef Karl u. Hildegard Schatz, Ottilie Franziska u. JohannNötstaller; 1.Reihe: Ferdinand u. Zäzilia Schinnerl (60), J. Augustine u.Willibald Kapl (65), Aloisia u. Franz Kapplmüller (60).Danke auch an mein Team für die gute Zusammenarbeit!Andrea GrasserbauerUnser Rezept für ein erfülltes EhelebenDie Pfarrbriefredaktion hat uns um ein paar Gedanken zurEhe gebeten. Da wir nebst verheiratet sein auch gerne essenund kochen, haben wir beide Themen verknüpft.Wir sind mittags großteils außer Haus. Daher ist dasgemeinsame Abendessen DER Lebensmittelpunkt unsererFamilie. Fast täglich werden dabei auch die beruflichen,schulischen und persönlichen Höhe- und Tiefpunkteausgetauscht oder einfach nur „der Alltag organisiert“.Manchmal entwickeln sich dabei auch sehr ernsthafteGespräche und manchmal werden auch Konflikteausgetragen. Für das ständige Kochen und Essen derMahlzeit „Ehe“ nun ein paar Tipps:ZutatenLiebe und Vertrauen, Humor und Ausgelassenheit,Verantwortung und Einsatz, Träume und Freiräume,Gelassenheit und Durchhaltevermögen, Hingabe undspannende Aufgaben, Entwicklungsmöglichkeiten,Bodenständigkeit und Wertschätzung, Lob und Komplimente,Freude und Lust, Freunde und Familie.Zubereitung und sonstige TippsWir achten auf hochwertige und frische Zutaten und bereitensie schonend zu. Wir halten das Gericht immer leicht amKöcheln und passen auf, dass es nicht überkocht oderanbrennt.Bei gemeinsamen Kochen wollen wir uns nicht gegenseitigbehindern oder gar beim Hantieren mit <strong>dem</strong> großenKochbesteck verletzen. Eine vernünftige Arbeitsteilungist praktisch und bringt unser beider Stärken zur Geltung.Manches macht man besser gemeinsam, manches machtbesser jeder für sich.Die Tagesverfassung des Koches bzw. der Köchin ist fürdie Mahlzeit wichtig! Manche Gerichte passen zu Festen,manche für den Alltag. Aber auch einfache Alltagsmahlzeitenkönnen festlich strahlen, wenn das Drumherum passt.Die Mahlzeiten sollen vielfältig und abwechslungsreich sein.Aber hin und wieder muss einfach gegessen werden, wasauf den Tisch kommt.Evi & Martin Kapplmüller


In unserer <strong>Pfarre</strong> wurden getauft:Aus der GemeindeSeptemberJulia Leidinger, Am Dachsberg 15Penelope Pulcheria Fröhlich, Aisthofen 37Fabian Arthur Streitner, Hochreithstraße 6Das Sakrament der Ehe spendeten sich:Marcel Zweimüller und Agnieszka KaletaManuel Schütz und Sonja HörmannThomas Pretl und Simone LindnerOktoberAmelie Voglhofer, Gartenstraße 4Fabienne Leona Wurz, Friedeggstraße 16dElias Franz Hinterholzer, Winden 7Herzlichen Dank… an Alois Derntl für die ehrenamtliche Mithilfe bei derMüllentsorgung am Friedhof. Über viele Jahre hat Aloissehr gewissenhaft und immer gut gelaunt diese Aufgabeerledigt. Sein Sohn Andreas Derntl hat diesen Dienstdankenswerter Weise nun von ihm übernommen.... an Anton Greindl für Organisation und Durchführungder Sanierung der Rückwand der Priestergruft sowieder Verkleidung der Müllinsel und Abfallbehälter amFriedhof.... den Trauerfamilien Dr. Posawetz und Schinnerl fürdie Spenden zur Pfarrheimsanierung, die sie anstellevon Kranz- und Blumenspenden beim Begräbnis erbetenhaben.Ein herzliches Vergelts Gott!Wir gedenken unserer Verstorbenen:Med.Rat Dr. Wilhelm Posawetz, Hafnerstraße 3, im 88. Lj.Anna Baderer, Heimstätteweg 2, im 96. Lj.Grete Kettler, Heimstätteweg 2, im 86. Lj.Felix Palkoska, Brucknerweg 9a, BabyEva Schinnerl, A.Kloska-Straße 1, im 78. Lj.Gertrude Freller, Schulgasse 17, im 65. Lj.FundgegenständeGegenstände, die in der Kirche verloren oder vergessenwerden, liegen beim großen Weihwasserbecken (vor denSeitenbänken) zur Abholung bereit.


NovemberSa 26.11. 16.00 Uhr AdventkranzweiheDezemberFr 2.12. 19.30 Uhr Bibelrunde im PfarrstüberlSo 11.12.3. AdventsonntagKMB-Aktion SEI SO FREI mitGlühmoststand17.00 Uhr Adventroas/Laternenwanderung,Treffpunkt Fam.Schönböck, Lina19.00 Uhr Adventkonzert der Liedertafel inder PfarrkircheSo 18.12.ca. 10.30 Uhr4. AdventsonntagHirtenspiel der JS im PfarrsaalFr 23.12. 17.00 Uhr Hirtenspiel der JS im PfarrsaalJänner2. - 5.01. SternsingeraktionDo 12.01. 16.00 -19.00 UhrFirmanmeldung in derPfarrkanzleiDi 17.01. 19.30 Uhr kbw: „Das Leben ist schön“ mitDr. Gertraud Trauner, PfarrsaalMi 18.01. 19.30 Uhr Elternabend zur Firmung imPfarrsaalSa 21.01. 16.00 Uhr Firmstart im PfarrsaalSo 22.01. 09.30 Uhr Ministrantenaufnahmefeier imRahmen des GottesdienstesFebruarSa 11.02. 15.00 Uhr Kleinkinder- und Elternsegnungin der PfarrkircheSo 12.02.Vorstellung derErstkommunionkinder imRahmen des GottesdienstesMi 22.02.AschermittwochRorate-GottesdiensteJeden Mittwoch im Advent um 6.00 Uhr früh.Anschließend wird zum einfachen Frühstück im Pfarrheimeingeladen.Beicht- und AussprachemöglichkeitBußfeier: Fr, 16.12., 18.30 UhrBeichtgelegenheit: Sa, 17.12., 15.00 – 16.00, in derKirche, 16.00 – 17.00 in der PfarrkanzleiFriedenslichtDas Friedenslicht kann am 24.12. ab 8.00 Uhr in derKirche abgeholt werden.KrankenbesucheWer in der Weihnachtszeit einen Krankenbesuch unddie Kommunion wünscht, möge dies bitte bis 8.12. imPfarramt melden (Tel. 61209).Meditationmit Pfr. Thomas LechnerAn 8 Abende, Beginn: Mi., 25.1.,19.30 Uhr, Pfarrheim.Anmeldung notwendig: Tel: 07262/61209Nächste MUKI Treff Termine7.12. Nikolaus, 21.12. Weihnachten, 4.1. Spiel & SpaßAn je<strong>dem</strong> 2. Mittwoch, 9 bis 11 Uhr im PfarrsaalVorschauSa, 21.4.2012: Ball der <strong>Pfarre</strong> <strong>Schwertberg</strong>Redaktionsschluss für den nächste Pfarrbrief:Samstag, 21. Jänner 2012.Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Pfarramt<strong>Schwertberg</strong>, Friedhofstraße 9.Redaktionsteam: Ingrid Penner, Gabi Lemoch, Bernhard Kapplmüller, Albin Kern.Im Auftrag des Pfarrgemeinderates,Ausschuss für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit. Kontakt: 0664/8595808 oder Mailan bka@reichl.cc; Druck: Haider, Schönau


Dem Stern <strong>folgen</strong> ...Sich auf den Weg machen,<strong>dem</strong> Stern <strong>folgen</strong>,keine Mühe scheuen,wie damals die drei Weisen.Mutlos sein,kein Ende sehen,stolpern und wieder aufstehen,wie damals die drei Weisen.Träumen, hoffen,<strong>dem</strong> Weg vertrauen,ankommen beim Kind,wie damals die drei Weisen.WeihnachtsfeiertageSamstag, 24. DezemberHeiliger Abend16.00 Uhr: Kindermette22.00 Uhr: Christmette(Gestaltung: Liedertafel)Turmblasen, Tee und Punsch der Kath. JugendSonntag, 25. DezemberFest der Geburt Christi8.00 Uhr: Gottesdienst9.30 Uhr: Feierliches Hochamt(Gestaltung: Kreuz & Quer, Chor der <strong>Pfarre</strong>)Montag, 26. DezemberFest des Hl. Stephanus9.00 Uhr: GottesdienstSamstag, 31. DezemberSilvester16.00 Uhr: JahresschlussandachtSonntag, 1. Jänner 2012Fest der Gottesmutter Maria9.00 Uhr: Gottesdienst19.00 Uhr: GottesdienstFreitag, 6. Jänner 2012Fest der Erscheinung des Herrn9.00 Uhr: SternsingermesseEin gesegnetes Weihnachtsfestwümscht die Pfarrbriefredaktion!

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