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Aufbruch jetzt! Niederbayern - Herwig Birg

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2. Ziele des Projekts, Aufgabenstellung und Untersuchungsmethoden<br />

In der vorliegenden Studie geht es zunächst darum, eine Analyse zahlreicher<br />

demographischer Rahmenbedingungen für <strong>Niederbayern</strong> vorzunehmen. Sie baut vor allem<br />

auf Material des Bayerischen Statistischen Landesamtes und der Bertelsmann Stiftung auf,<br />

die beide über umfangreiche Datensammlungen für die demographischen Entwicklungen der<br />

letzten Jahre verfügen. Die Analyse versucht die demographischen Besonderheiten der<br />

Region herauszuarbeiten; sie sind bedeutungsvoll für die Definition zielgerichteter<br />

Maßnahmen. Zudem findet sich ein ausführlicher Datenteil (mit Bezug auf die einzelnen<br />

Kreise) im Anhang.<br />

Ein Blick wird auch auf die umliegenden Regionen geworfen. Das sind innerhalb Bayerns die<br />

Regierungsbezirke Oberbayern und Oberpfalz und jenseits der Landesgrenze das Bundes-<br />

land Oberösterreich sowie die Regionen Pilsen und Südböhmen in Tschechien.<br />

Für die Region liegen mehrere Bevölkerungsvorausberechnungen vor, die in dieser Studie<br />

dargestellt und analysiert werden.<br />

Schließlich werden mögliche Maßnahmen dargestellt. Sie berücksichtigen sowohl kurzfristige<br />

Wirksamkeiten (vor allem Wanderungen) also auch langfristige Strategien (Erhöhung des<br />

Geburtenniveaus).<br />

Die in der Region gebildeten Arbeitskreise haben für das jeweils von ihnen zu bearbeitende<br />

Sachgebiet die Ausgangslage dargestellt und Forderungen formuliert, die sich teils an die<br />

Bundes- und Landespolitik richten, teils an die Akteure innerhalb der Region. Sie werden in<br />

der Studie im Hauptteil zusammengefasst und ausführlich im Anhang dargestellt.<br />

Die Auftraggeber und Autoren verfolgen mit dieser Studie folgende Ziele:<br />

16<br />

• In der Region soll Bewusstsein geschaffen werden für die Herausforderungen, die<br />

sich aus dem „Demographischen Wandel“ kurz-, mittel- und langfristig ergeben. Der<br />

„Demographische Wandel“ lässt sich nicht wegdiskutieren, und viele Entwicklungen<br />

der nächsten Jahrzehnte sind unumkehrbar. Es lassen sich allerdings durch<br />

Vorbereitung, Minderung und Gestaltung die Folgen des demographischen Wandels<br />

beherrschen und mindern.<br />

• Gleichzeitig sollen die Attraktivität und die großen Chancen dieser Region dargestellt<br />

werden.<br />

• An die Akteure in Bund und Land richtet sich der Appell, ihren Beitrag zur weiteren<br />

Verbesserung der Attraktivität und der demographischen und regionalpolitischen<br />

Chancen <strong>Niederbayern</strong>s zu leisten. Dafür enthält die Studie viele konkrete

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