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Jahresbericht 2013 - SGM Schwimmabteilung

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>TrainerlehrgangAm Ende der Sommerferien: Die einen tummelnsich bei schönstem Wetter im Freibad (sei es nunzum Trainieren oder auch “nur” zum Baden undPlantschen), andere sind noch im Urlaub undlassen sich an sonnigen Stränden die Sonne aufBauch und Rücken scheinen. Ganz Deutschlandgenießt die Sonne. Ganz Deutschland? Nein, einkleiner, wissbegieriger Haufen von 30 Leutenhört mehr oder weniger gespannt zu, was ihnenim kühlen, dunklen Hörsaal in der Sportschule inOberhaching über verschiedeneTrainingsmethoden, die 4 Schwimmstile undGruppenleitung erzählt wird. Statt langeauszuschlafen und sich irgendwann am spätenVormittag von den Sonnenstrahlen wachkitzelnzu lassen, heißt es hier früh aufstehen, um 7gibt’s Frühstück und ab 8 fängt dann derUnterricht an. Und der zieht sich teilweise bis inden späten Abend hinein (bis 22:00). Nur lässtsich davon kaum einer abhalten, jeden Abenddanach noch eine (oder zwei, oder drei, …)Runden Volleyball, Basketball, Tischtennis,Squash oder natürlich auch Wasserball zuspielen. Glücklicherweise hielten sich dieAusbilder an Goethe, der schon schrieb “Grau,mein Freund, ist alle Theorie”, und so bestandder Unterricht nicht nur aus zuhören, aufpassenund mitschreiben, sondern es waren auch einigeStunden dabei, in denen Kacheln gezählt,Aquaball (Wasserball für Weicheier) gespielt undSynchron geschwommen wurde. Zeitsprung. Daseinzige schöne Wochenende im Novemberwurde dazu auserkoren, Prüfungsdatum für diebaldigen Trainer zu sein. Am Vormittag wurdenerst einmal die 4 Schwimmarten begutachtet,inklusive der Wenden, versteht sich. Nachdemdie meisten Traineranwärter selbst aktiveSchwimmer sind oder auch waren, bereitete dasden wenigsten Grund zur Sorge. Anders Sah esmit dem zweiten Prüfungsteil aus: derTheorieprüfung, in der alles abgefragt wurde,was während des gesamten Lehrgangs gelerntwurde, zum Beispiel, was es mit der “extensivenIntervallmethode” auf sich hat oder warum manbei Rücken nicht vorwärtskommt, wenn man denKopf nicht nach hinten legt. Trotz allerBefürchtungen schafften aber alle Teilnehmerdiesen Test mit Bravour. Last but Not lestmussten sie schließlich auch am Beckenrandzeigen, was sie können. Am Sonntag standnämlich die Lehrprobe an, in der Jeder und Jedeeine Stunde halten musste, wobei ein Themavorgegeben war. Die eigentliche Leistungbestand allerdings darin, dass jeder Trainer bei 4anderen im Wasser sein musste und derenTrainingsprogramme schwimmen. Und diewaren je nach Thema teilweise richtiganstrengend. Nachdem auch das überstandenwar, gings wieder zurück in die Heimat, wobeijeder mit einem lachendem und einemweinendem Auge heimfuhr. Einerseits war dieFreude, endlich die Prüfungen hinter sich zuhaben groß, andererseits musste man sich auchvon den hier gewonnenen Freundenverabschieden, die doch recht weit verstreut ihreHeimatvereine haben, z.B. Würzburg, Augsburg,Aschaffenburg, in Passau oder im bayerischenWald. Allerdings sieht man sich ja auf diversenWettkämpfen wieder, und wenn nicht…. Naja, in4 Jahren ist eine Weiterbildung fällig.Thomas47

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