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Jahresbericht 2013 - SGM Schwimmabteilung

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Herzlich willkommen!Neumitglieder <strong>2013</strong> Abteilung Schwimmen der SG MoosburgFinn AugstJonathan GriesingerIsabell HaglKatharina HausnerHannes HeimbachKorbinian HobmaierLena HopfensbergerMatthias KernAnja KollmannsbergerSophia KoppMona MeinhardtPaula MeinhardtElsa MeinhardtMiriam MihmLukas MihmLukas SimlechnerMaurice SpierschLara‐Michelle TauberJulian WeberWir gratulierenZur 40‐jährigen MitgliedschaftGeorg GoldbrunnerPeter Tiedemann (Foto)5


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Neuer Trainer ThomasAuch dieses Jahr gibt es wieder einen “neuen” in den Reihen der Trainer. Die meisten von euch kennenmich zwar vermutlich, aber ich will mich trotzdem kurz vorstellen:Ich bin der Thomas.Mit dem Schwimmsport hab ich relativ spät erst angefangen, nämlich erst inder 4. Klasse, das war im Jahr 2002. Allerdings habe ich nicht, wie viele voneuch, hier in Moosburg begonnen, sondern bin erst einmal ein halbes Jahr inFreising geschwommen. Schnell hab ich dann aber gemerkt: “Dieschwimmen ja überhaupt keine Wettkämpfe!” Ab diesem Zeitpunkt bin ichdann in Moosburg ins Training gekommen. Nach anfänglichen Problemen(Zitat Uli: “Ich hab mir gedacht, den sehen wir nie wieder hier im Training.”)hab ich mich recht schnell in den Verein eingelebt. Weil ich es schon immergehasst habe, hinten schwimmen zu müssen, bin ich in jedes Traininggegangen und wollte immer ganz vorne schwimmen. Ich hab also zu Beginneiner Strecke immer gleich alle überholt, die vor mir waren, und wenn vormir keiner mehr war, dann hat‘s ja nicht mehr pressiert, also bin ich dannauch langsamer geschwommen. Irgendwie hat das meinen Mitschwimmennicht gepasst und sie haben sich beim Trainer beschwert: “ Erst schwimmt erimmer voll schnell und wenn er dann vorn ist, schwimmt er langsam wie neSchnecke!”Mein Trainer damals (Karina) Hat dann gesagt, dass ich brav hintenschwimmen muss. Das hat mir natürlich auch nicht gepasst, also hab ich daseinzig sinnvolle getan (ich hab die Beschwerde nämlich mitbekommen): Ichhab überholt und bin dann so schnell weitergeschwommen, dass ich keinenmehr gestört habe. Diese Einstellung: “Ich will, nein, ich MUSS vorneschwimmen” hat mich letztendlich soweit gebracht, dass ich sogar einigeVereinsrekorde für mich beanspruchen darf.Wenn mich jemand fragt, was man braucht, um richtig schnell zu werden, zitiere ich gerne einen meinerLieblingssongtexte:10% Luck (Glück) 20%Skill (Können) 15% concentrated Power of will (Willenskraft)5% pleasure (Hingabe) 50% Pain (Sich Quälen können)Ich hoffe, ich kann euch fürs Wettkampfschwimmen ebenso begeistern, wie das meine Trainer bei mirgeschafft haben. An dieser Stelle einmal ein unendlich großes “DANKESCHÖN” an Martin & Uli, Karinaund Stefan & Sandra Heide.So, ich glaube, ich habe jetzt genuggeschrieben, und falls euch noch etwaseinfällt, dass ihr über mich wissen wollt,fragt mich doch einfach ;).Zum Schluss noch ein Satz, der meineSchwimmerkarriere wesentlich geprägt hat,aber auch für alles andere gilt:“Qualität kommt von quälen.”Euer Thomas7


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>WitzeMutprobe"Kommst du mit ins Hallenbad?" wird Fritzchengefragt."Darf nicht", sagt Fritzchen, "Hab Hausverbot!""Im Hallenbad? Wie geht denn so was?""Hab ins Becken gepinkelt.""Das machen doch andere auch!""Schon. Aber nicht vom Zehnmeterturm."Sammeln fürs SchwimmbadEs hat geläutet. "Du Papa, da ist ein Mann an der Tür, dersammelt fürs neue Schwimmbad.""Ist gut, gib ihm einen Eimer Wasser!"Schwimmerzitate <strong>2013</strong>Trainer: Wir treffen uns auf der anderen Seite desBeckensSchwimmer: Sollen wir jetzt schwimmen oder gehenSchwimmer: Mir läuft Wasser ins AugeTrainer: …Setz doch deine Brille auf!10


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Kreis-Jahrgangs-Meisterschaften Kurzbahn inMünchenAm Samstag den 23.Februar fuhren 14Schwimmer der SG Moosburg nach München zuihrem ersten auswärtigen Wettkampf in diesemJahr, den Kreis‐Jahrgangs‐Meisterschaften.Einmal Platz 1 und einmal Platz 3Insgesamt waren 11 Vereine mit 268Schwimmern am Start. Die Konkurrenz warwieder sehr groß, aber die MoosburgerSchwimmer konnten mit etlichen persönlichenBestzeiten glänzen.Ganz vorne mit dabei war wieder Julius Ambros(1999), der in seiner Spezialdisziplin 100 MeterBrust alle Konkurrenten hinter sich ließ und aufdem 1.Platz landete.Freistil Platz 4. Tim Hobmaier (2001) ging vierMal an den Start. Das beste Ergebnis erzielte erüber 100 Meter Brust mit Platz 4. StephanieGrümbel (1996) landete über 100 MeterSchmetterling auf Platz 5. Anika Bucksch (1999)wurde 7. über 100 Meter Rücken. Einen 7.Platzüber 100 Meter Schmetterling konnte NinaBäumel (2000) für sich verbuchen. Anika Bäumelwurde zwei Mal 9. über 100 Meter Rücken und100 Meter Freistil. Gleich drei 9. Plätze sichertesich Tom Hübner (2000) über jeweils 100 MeterVerena Kuch (1996) konnte ihren 3. Platz über100 Meter Schmetterling vom Vorjahrverteidigen.Ebenfalls sehr gute Zeiten schwamm NinaSedlmeier (1998). Sie erreichte über 100 MeterFreistil, 100 Meter Brust und 100 Meter Rücken.Maximilian Heinz (1999) schwamm über 100Meter Brust auf Platz 9. Alexander Grümbel(1999) belegte Platz 10 über 100 Meter Brust.Lara Meinhardt erkämpfte sich Platz 12 über 100Meter Brust. Johanna Matzke (2001), die jüngsteweibliche Teilnehmerin der SG Moosburgschwamm zwei Achtungserfolge über 100 MeterBrust und über 100 Meter Rücken.11


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Oberbayerischer Mannschaftspokal(OMP) <strong>2013</strong> 1.TeilIm Jahr <strong>2013</strong> nahmen zwei Mannschaften der SG Moosburg am Oberbayerischen Mannschaftspokal teil.Dieser Wettkampf ist ein Mannschaftswettkampf, da hier die Leistung einer gesamten Mannschaftgefragt ist. Meist schwimmt ein Schwimmer aufeinem Wettkampf sein eigenes Wettkampfprogrammund misst sich mit Konkurrenten in seinerAltersklassenwertung. Beim OMP wird dasGemeinschafts‐ und Zusammengehörigkeitsgefühlder Schwimmer sehr gefördert. Denn jede Zeit, die einSchwimmer erreicht, zählt zum Gesamtergebnis.Der Wettkampf gliedert sich in einen Frühjahrs‐ undeinen Herbstdurchgang. Pro Durchgang müssen voneiner Mannschaft alle 50 und 100 Meter Strecken injeder Lage geschwommen werden. Dazu kommen noch eine 4*50 Meter Lagenstaffel und eine 6*50Meter Freistilstaffel. Die geschwommenen Zeiten jedes Durchgangs werden addiert und am Ende desJahres gewinnt diejenige Mannschaft, welche inAddition am schnellsten war.Unsere Mixed‐Jugendmannschaft (weibliche undmännliche Mannschaftsteilnehmer) erzielteletzte Saison schon einen guten dritten Platz underreichte dieses Jahr sensationell den erstenPlatz! Gratulation an alleMannschaftsschwimmer!Die Mixed Mannschaft in der offenen Wertungerreichte den zehnten Platz. Leider konnte dieMannschaft auch nicht in voller Besetzungstarten, sodass jeweils eine Staffel nichtgeschwommen werden konnte und so unnötige Strafsekunden kassiert wurden.Ich freue mich aber schon auf nächstes Jahr, da dann einige Teilnehmer der siegreichenJugendmannschaft in die offene Wertung aufrücken und somit auch diese Mannschaft wieder personellgestärkt wird.Michael Daimer12


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Kreisjahrgangsmeisterschaft in Erding <strong>2013</strong>1 Gold‐, 5 Silber‐ und 1 BronzemedaillenAm Samstag, den 22. Juni mussten wir schonsehr früh aufstehen, da wir zurKreismeisterschaft in Erding wollten. Es waretwas regnerisch, aber das hinderte uns nichtdaran ein paar Medaillen zu holen. ThomasSchwaiger gewann Silber über 100 und 200mKraul und Gold über 100m Rücken. TimiHobmaier gewann über 100m Kraul Bronze,Julius Ambros Silber über 100 und 200m Brustund Steffi Grümbel holte Silber über 100m Kraul.Es wurden auch besonders von den „jüngeren“Schwimmern ein paar persönliche Bestleistungenaufgestellt. So war es zwar ein regnerischer, aberdurchaus erfolgreicher Wettkampftag für uns.Vincent Plötz14


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Oberbayerische Jahrgangsmeisterschaft <strong>2013</strong> inDachauAm 6. Juli fanden die OberbayerischenJahrgangsmeisterschaften im Schwimmen inDachau statt. Drei Schwimmer der SG Moosburgnutzen die Gelegenheit sich mit 623Schwimmern aus 42 Vereinen zu messen.auf Platz 7. Den achten Platz sicherte er sich über100 Meter Brust in einer Zeit von 1:25,21 Min.Stephanie Grümbel (1996) hatte sich die 100Meter Schmetterling vorgenommen underreichte in einer Zeit von 1:26,25 Min. denMit von der Partie war wieder Julius Ambros(1999), der sich mit seinen beidenSpezialdisziplinen 100‐ und 200 Meter Brust anden Start wagte. Er schwamm die 200 MeterBrust in einer Zeit von 3:07,94 Min. und landetesiebten Platz. Auf Platz 18 landete AnnikaBucksch (1999) über 100 Meter Rücken, die sie ineiner Zeit von 1:21,9 Min. meisterte.15


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Stadtmeisterschaft <strong>2013</strong>Am 20.Juli <strong>2013</strong> war bei sommerlichenTemperaturen Stadtmeisterschaft im Freibad.Schon am Abend zuvor hatten wir alle Leineneingezogen und so sah am nächsten Morgen dasBecken zumindest einmal im Jahr so richtig gutaus. So richtig professionell. Da ich auchden Pokal. Doch als Trainerin bangt man auchmit seinen Schimmern und Schwimmerinnen, dieversuchten ihr Bestes zu geben. Ein paar hattenauch richtig Angst und wollten nicht mehrstarten. Doch genau dann versucht man siewieder zu motivieren. Aber wenn man dannselbst ins Wasser springt, stehen sie amBeckenrand und feuern mich an. Als Trainer istman also auch Vorbild für die Jüngeren.Nachdem es dann fest war, dass ich es zumTrainerin bin war ich ziemlich früh schon beimEinschwimmen, um dann wenn meineSchwimmer da waren, ihnen beimEinschwimmen zu helfen. Da ich die Wochezuvor nur wenig trainieren konnte, hatte ich nichtersten Mal geschafft habe die Schnellste zu seinvon den Frauen, war das ziemlichatemberaubend. Doch nach dem ganzenSchwimmen brauchen alle erst mal eineStärkung. Also trafen sich alle wieder an der<strong>SGM</strong>‐Halle um dort zu grillen und dieSiegerehrung zu feiern. Da es ziemlich warm war,krönte eine Wasserschlacht das Ganze.wirklich viele Hoffnungen gute Zeiten zuschwimmen. Ich bin ziemlich entspannt in denersten Wettkampf gegangen. Doch ich hattewohl einen ziemlich guten Tag und konnte inDelfin, Kraul und Brust gut vorlegen. Da konnteauch meine Schwäche in Rücken nichts mehr amSieg rütteln. Bei den Männern war es sehreindeutig. Sebastian Humm sicherte sich wiederVerena Kuch16


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Stadtmeister <strong>2013</strong>Bei der Stadtmeisterschaft holten sich im Freibad Verena Kuch undSebastian Humm die Titel.Bei den Herren trat der ärgste Konkurrent von Vorjahressieger Sebatian Humm, der mehrfacheStadtmeister Christoph Weber, nicht an. Als Favorit für den Titel bei den Herren wurde somit nochThomas Schwaiger gehandelt. Schwaiger konnte Humm an diesem Tag aber sprichwörtlich nicht dasWasser reichen. Sebastian schwamm so stark dass er in allen Disziplinen siegte.Bei den Frauen trat die Vorjahressiegerin Antonia Daffner nicht mehr an. Als Favoritinnen wurden deshalbVerena Kuch, Stephanie Grümbel und Annika Bucksch gehandelt. Verena Kuch konnte in den ersten 3Disziplinen siegen, nur beim Rücken wurde Annika Bucksch erste, Verena Kuch aber vierte. Dies langtetrotzdem für den Gesamtsieg.17


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Sommerfest <strong>2013</strong>Im Anschluss an die Stadtmeisterschaft fand traditionell das Sommerfest statt. Dieses wurde wieder beistrahlendem Sonnenschein an der <strong>SGM</strong> Halle, auf dem <strong>SGM</strong> Gelände durchgeführt. Da das Wetter heuerso schön war, durfte eine Wasserschlacht nicht fehlen.Nachdem sich alle mit Grillfleisch und unzähligenleckeren Salaten und Kuchen gestärkt hattenwurde die Siegerehrung durchgeführt.18


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Siegerehrung Stadtmeisterschaft <strong>2013</strong>Medaillen gab es für die drei besten Sportler jeder Altersklasse. DieSchwimmerin bzw. der Schwimmer mit den meisten Punkten wurdeStadtmeister und erhielt je einen Pokal. Die Freude über Pokale,Medaillen und Urkunden war sehr groß.Nach der Siegerehrung bedanke sich Martin Schwaiger bei der StadtMoosburg für die Überlassung des Schwimmbades, bei denBademeistern für ihre Unterstützung, bei den Pokalspendern undden vielen Helfern. Stadtmeisterschaft und Sommerfest waren gutorganisiert. Für die Trainer gab es von den Schwimmernabschließend noch Geschenke.GesamtwertungDamen: 1.Verena Kuch, 2. Annika Bucksch, 3.Stephanie GrümbelHerren: 1.Sebastian Humm, 2.Thomas Schwaiger, Johannes EhrmaierOffene StaffelnDamen Jugend B: 1.Anika Bucksch,2.Nina Sedlmeier,3.Teresa Scharlach, 4.Lena Hagl, 5.Sabrina GaffrontkeDamen Jugend C: 1.Juliane Mihm, 2.Nina Bäumel, 3.Lara Meinhardt, 4.JohannaMatzke, 5.Lisa Hopfensberger, 6.Stephanie Bauer19


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Jugend B: 1.Julius Ambros, 2.Maxi Heinz,3. Alexander Grümbel,4.Florian Troffer, 5.Lukas Böck<strong>SGM</strong> Trainer20


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Schwimmerfreizeit <strong>2013</strong>1. TagWie jedes Jahr fuhren die Schwimmer des <strong>SGM</strong> indie Freizeit. Dieses Mal ging es nachPossenhofen.Bevor wir in Kleingruppen den Tierpark stürmtenmachten wir ein Picknick. Danach fuhren wir inBevor wir in die Jugendherberge fuhren machtenwir einen Abstecher in den Tierpark nachMünchen. Die Trainer suchten sich Tiere, die zudie Jugendherberge nach Possenhofen, wo wirerst mal baden gegangen sind. Nach einemschönen Tag gingen wir schlafen und freuten unsschon total auf den nächsten Tag.uns Schwimmern passten. Auch die Trainerfanden passende Tiere für sich. Da haben sich dieTrainer ziemlich zum Affen gemacht, doch amEnde fanden sie zu jedem das passende Tier.Stephanie Bauer21


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Schwimmerfreizeit <strong>2013</strong>2. TagAm zweiten Tag lachte die Sonne wieder vomHimmel und man beschloss den ganzen Tag amSee zu verbringen. Nach ausgiebigem Baden undPlantschen haben sich die meißten mit Filzenbeschäftigt, außer Markus, Vincent und ich. Wirbauten einen Solarkocher aus Einzelteilenzusammen, die Michi mitgebracht hatte. Dazugehörte ein alter Pappkarton, Alufolie und einKochtopf. Nach 3 Stunden intensiverSonnenbestrahlung war das Ei hart gekocht undich durfte das Ei als Erster probieren.Die Filzarbeiten nahmen tolle Formen an undwurden auch von den anderen Badegästenbewundert.Außerdem haben wir natürlich ausgiebig Fußballgespielt.Am Abend haben wir noch einige Gruppenspielegemacht und die älteren haben dann noch einpaar Runden gepokert.Tobias Kuch22


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Schwimmerfreizeit <strong>2013</strong>3. TagDer dritte und somit vorletzte Tag derSchwimmerfreizeit war wieder etwas ganzbesonderes. Angefangen hat er mit einerStadtrally in Starnberg.Dort mussten alle ‘Kinder’ bestimmte Aufgabenerfüllen, wie zum Beispiel eine schöneAnsichtskarte mit Briefmarke kaufen und einselbstverfasstes Gedicht über die Freizeit auf dieRückseite schreiben.Am letzten Abend findet immer der ‘bunteAbend’ statt. Dieses Jahr musste wieder jedesZimmer eine kleine Einlage vorbereiten. Eswurde vieles geboten, vom Gummibärenzuordnen bis zu einer ‘blinden Ralley’. Doch einekleine Änderung gab es dann doch: Verena undSaskia hatten als kleine ‘Speciale’ eineSchnitzeljagt organisiert.Dabei mussten unsere ‘Kleinen’ an verschiedenenStationen verschiedenste Aufgaben bewältigen.Beispielsweise mussten sie an einer Stationabschätzen, wie viele Smarties sich in einemMarmeladenglas befanden.Insgesamt kann man sagen, dass es eingelungener vorletzter Tag war.Dann ging es auch schon mit dem Boot zurückzur Jugendherberge und den restlichenNachmittag haben wir wieder faul amStarnbergersee verbracht.Zwischendurch wurden alle Trainer, also leiderauch ich, noch einmal von den ‘Kindern’getaucht, damit wir vom vielen herumliegenkeinen Sonnenstich bekamen.Steffi Grümbel23


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Schwimmerfreizeit <strong>2013</strong>4. TagAm frühen Morgen um zirka 7 Uhr standen die meisten auf um zu Frühstücken wie jeden Tag, dochdanach mussten die Koffer gepackt und die Zimmer geräumt werden um die Abreise zu starten. Natürlichwar aber eingeplant, dass wir die letzten Stunden vor der Heimreise noch am See verbringen. Ein letztesMal wurden die Filzkunstwerke bearbeitet oder zuEnde gebracht, eine kurze „Matratzenschlacht“ wurdeauch noch ausgetragen, und die letzten Tore auf demBolzplatz gingen über die Linie. Alles in allem einschöner letzter Tag am See. Erst mit der S‐Bahn, dannmit dem Zug konnten wir schnell nach Hause fahren,ob wir das jetzt wollten oder nicht.Tobias KuchWir danken allen Trainern und Betreuern, dass die Freizeit wieder so ein toller Erfolggeworden ist.24


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Vereinsrekorde25 m Bahn Stand: 4. Dezember <strong>2013</strong>Damen:50 m Freistil Rebecca Maier 80 0:28.6 Apr 97 Erding100 m Freistil Rebecca Maier 80 1:03.6 Mai 95 München200 m Freistil Rebecca Maier 80 2:24.7 Mai 95 Kaufering400 m Freistil Nadja Weber 81 5:21.3 Nov 95 Lohhof800 m Freistil Susanne Schwaiger 80 10:53.3 Nov 94 Freising1500m Freistil Anja Kölbel 82 23:23.9 Dez 04 Lohhof50 m Brust Schwaiger Susanne 80 0:38.4 Mrz 95 Kreuzlingen100 m Brust Karina Schmidt 84 1:22.1 Mrz 98 Erding200 m Brust Karina Schmidt 84 3:03.2 Nov 98 Lohhof50 m Rücken Susanne Schwaiger 80 0:33.6 Apr 04 Passau100 m Rücken Susanne Schwaiger 80 1:12.5 Mrz 95 Erding200 m Rücken Susanne Schwaiger 80 2:36.1 Mai 95 Kaufering50 m Schmetterling Nicole Weber 81 0:33.4 Dez 95 Burghausen100 m Schmetterling Nicole Weber 81 1:14.5 Mai 99 Tutzing200 m Schmetterling Verena Kuch 96 3:10.2 Nov 11 Kaufering100 m Lagen Doris Meyer 92 1:21.2 Nov 10 Ingolstadt100m Lagen Vanessa Neumayer 96 1:21.2 Nov 10 Hohenbrunn200 m Lagen Karina Schmidt 84 2:46.4 Nov 99 Lohhof400 m Lagen Susanne Schwaiger 80 5:54.5 Nov 95 LohhofHerren:50 m Freistil Sebastian Humm 88 0:25.8 Okt 11 Riemerling100 m Freistil Thomas Schwaiger 92 0:56.7 Feb 11 Riemerling100 m Freistil Peter Tiedemann 56 0:56.7 Nov 81 Kulmbach200 m Freistil Peter Tiedemann 56 2:05.4 Dez 81 Amberg400 m Freistil Peter Tiedemann 56 4:35.7 Dez 81 Amberg800 m Freistil Peter Tiedemann 56 9:43.8 Dez 78 Ottobrunn1500 m Freistil Peter Tiedemann 56 18:29.0 Nov 81 Kulmbach50m Brust Sebastian Humm 88 0:33.2 Okt 11 Riemerling100 m Brust Wolfgang Schwede 59 1:13.5 Dez 77 Aschaffenburg200 m Brust Wolfgang Schwede 59 2:40.2 Mrz 77 Regensburg50m Rücken Johannes Ehrmaier 91 0:32.5 Mrz 12 Bad Tölz100 m Rücken Robert Hartl 63 1:07.7 Dez 79 Aschaffenburg200 m Rücken Robert Hartl 63 2:29.3 Dez 79 Ottobrunn50m Schmetterling Thomas Schwaiger 92 0:28.9 Nov 13 Landshut100 m Schmetterling Christoph Weber 87 1:06.2 Okt 08 Nottwil/Schweiz200 m Schmetterling Christoph Weber 87 2:39.0 Okt 07 Hohenbrunn100 m Lagen Christoph Weber 87 1:08.1 Nov 10 Remscheid200 m Lagen Christoph Weber 87 2:29.0 Dez 07 Chemnitz400 m Lagen Robert Hartl 63 5:35.8 Dez 79 Aschaffenburg400 m Lagen Thomas Schwaiger 92 5:35.8 Nov 10 Ingolstadt25


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Vereinsrekorde50 m Bahn Stand: 4. Dezember <strong>2013</strong>Damen:50 m Freistil Rebecca Maier 80 0:28.9 Mai 95 Kufstein100 m Freistil Rebecca Maier 80 1:04.7 Juli 96 Landsberg200 m Freistil Rebecca Maier 80 2:26.2 Juli 97 Waldkraiburg400 m Freistil Nadja Weber 81 5:22.2 Juli 96 Landsberg800 m Freistil Susanne Schwaiger 80 11:10.3 Juni 94 Rosenheim1500 m Freistil Verena Kuch 96 23:27.3 Sep 13 Moosburg50 m Brust Karina Schmidt 84 0:38.6 Juni 98 München100 m Brust Karina Schmidt 84 1:23.4 Juli 98 Waldkraiburg200 m Brust Karina Schmidt 84 3:01.6 Juli 97 Stockstadt50 m Rücken Susanne Schwaiger 80 0:35.0 Mai 01 Göttingen100 m Rücken Susanne Schwaiger 80 1:13.9 Juni 95 Germering200 m Rücken Susanne Schwaiger 80 2:38.6 Juli 95 Regensburg50 m Schmetterling Nicole Weber 81 0:33.0 Juli 99 Moosburg100 m Schmetterling Nicole Weber 81 1:15.1 Juni 98 Erding200 m Schmetterling Verena Kuch 96 3:13.7 Mrz 12 München200 m Lagen Nicole Weber 81 2:46.5 Juli 97 Waldkraiburg400 m Lagen Karina Schmidt 84 6:09.2 Juni 98 ErdingHerren:50 m Freistil Sebastian Humm 88 0:26.1 Mai 12 Grünstadt100 m Freistil Thomas Schwaiger 92 0:57.3 Jul 10 Dachau200 m Freistil Peter Tiedemann 56 2:08.6 Mai 78 Burghausen400 m Freistil Peter Tiedemann 56 4:48.4 Juni 77 Michelstadt800 m Freistil Thomas Schwaiger 92 10:16.2 Juli 10 Moosburg1500 m Freistil Peter Tiedemann 56 19:31.5 Juli 81 Moosburg50 m Brust Sebastian Humm 88 0:32.5 Mai 12 Grünstadt100 m Brust Sebastian Humm 88 1:12.0 Mai 12 Grünstadt200 m Brust Wolfgang Schwede 59 2:45.0 Juni 77 Michelstadt100 m Rücken Robert Hartl 63 1:07.9 Juni 79 München200 m Rücken Robert Hartl 63 2:34.6 Juni 79 München50m Schmetterling Sebastian Humm 88 0:28.8 Mrz 12 München100 m Schmetterling Christoph Weber 87 1:07.3 Mai 09 Berlin200 m Schmetterling Thomas Schwaiger 92 2:47.5 Jul 07 Rosenheim200 m Lagen Christoph Weber 87 2:28.4 Sep 08 Peking400 m Lagen Christoph Weber 87 5:46.3 Okt 07 Linz26


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Trainingscamp <strong>2013</strong> 1.TeilVom 12.8 bis zum 16.8 fand im MoosburgerFreibad ein Trainingslager für alle Schwimmerder Leistungsgruppe statt. Der Tagesablauf liefnormalerweise so ab, dass die Sportler um halb 9bei Martina für eine Stunde Trockentraininghatten und anschließend, nach einer halbenStunde Pause, die erste Schwimmeinheitentweder von Thomas oder von Johannesgehalten, die zwei Stunden lang war, aushaltenmussten. Am Nachmittag ging es dann weitermit der zweiten Schwimmeinheit des Tages fürweitere zwei Stunden.Am Montag kamen alle Schwimmer hochmotiviert ins Freibad und durften erstmals einZirkeltraining und Dehn‐ und Muskelübungenbewältigen. Danach gab es Butterbrezen vonTagen nochmal richtig Gas geben zu können. ImTraining von der Martina wurden verschiedeneSpiele gespielt und dann nach der Pause ist jederdann die erste Schwimmeinheit geschwommen.Am Nachmittag gab es keine üblicheSchwimmeinheit, wobei jeder Einzelne miteinem Partner eine halbe Stunde hatte, dieverschiedenen Lagen vorzuschwimmen währendThomas oder Johannes unter Wasser gefilmthaben. Nachher hat jeder die einzelnen Filmeanschauen dürfen, um dann Tipps von denTrainern zu bekommen was zu verbessern ist.Donnerstag gab’s sowie am MontagZirkelübungen, die diesmal aber für dieLeistungssportler etwas anstrengender waren,da sie immerhin schon drei Tage Trainingslagerhinter sich hatten. Danach waren für den Tagwieder zwei Schwimmeinheiten angesagt, die andem Tag besonders auf Schnelligkeitsausdauerspezialisiert waren.Der letzte Tag fing mal wieder mitTrockentraining bei der Martina an, obwohl esdieses Mal gar nicht so trocken war. Nachdemalle einmal die Isarmanstrecke gelaufen sind, gabes ausnahmsweise früher Pause, die dafür früherzu Ende war. Danach haben alle SchwimmerMartina und eine Erholungspause, um danngleich weitermachen zu können mit dem erstenSchwimmtraining. Als Erstes musste jederzweimal 400 Meter Lagen auf Zeit schwimmen,wobei die Jüngeren 100m Delfin auslassendurften, um am Ende des Trainingslagersvergleichen zu können ob man sich verbesserthat. Am Nachmittag wurde das Trainingfortgesetzt. Wegen der großen Anstrengungwurde jedem geraten so viel zu trinken und zuessen wie möglich.Dienstag lief der Tag so wie am Montag ab, bloßdass die Schwimmer im Trockentraining sechsKilometer (2 Mal die Isarmanstrecke) mit kurzerPause im Freibad durchlaufen mussten unddanach normales Training hatten.Mittwoch war der Erholungstag für dieLeistungsschwimmer um an den nächsten zweifleißig beim Aqua Aerobic bei lauter Musikmitgemacht, sogar die älteren Besucher desFreibads haben sich gefreut, dass es mal einbisschen Abwechslung im Schwimmbad gab.Anschließend schwammen alle Schwimmergenau das gleiche wie am Montag um die Zeitender geschwommenen 400 Meter Lagenmöglichst genau vergleichen zu können. Das27


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Ergebnis ergab sich für fast alle als positiv, dasheißt es haben sich alle in den 400 Lagenziemlich verbessert. Während der Woche gab esanscheinend öfters Nachfragen woher dieSchwimmer überhaupt kämen, und man machteden Sportlern Komplimente über ihrDurchhaltungsvermögen.Als alle fertig geschwommen und umgezogenwaren und den größten Hunger gestillt hatten,ging es mit 3 Schlauchbooten ab nach Marzling.Von dort aus waren alle Beteiligten desTrainingslagers für ca. zwei Stunden auf der Isarbis nach Oberhummel unterwegs. ZumAbschluss des Trainingslagers haben sich alle beiJohannes getroffen und dort zusammen gegrillt.Als Dankeschön hatten die Schwimmerzusammen ein kleines Geschenk für jedenTrainer.Annika BuckschTrainingscamp <strong>2013</strong> 2.TeilGedanken von MartinaMontag 12.08.Grüne Pezzibälle rollen durch denFreibadeingang und die Kassierdame schautmich mit großen Augen an. Als Nächstes hole ichaus dem Auto Balancekissen, Seile, Tau, Eimer,Pylonen, Reifen.....fragende Blicke derBadegäste blieben da nicht aus. Eine Frau diebestimmt 10x hin und herläuft undungewöhnliche Sachen mitbringt, sieht mannicht alle Tage. Tja und ich kam dabei selbst ganzschön ins Schwitzen....Baue noch schnell die Ausdauerstationen imhinteren Bereich des Freibades auf und schonkommen mir die Ersten noch müden Augenentgegen. Alle sind pünktlich da (na ja fast....).Erwartende und fragende Blicke treffen mich. AlsErstes lasse ich die Kids Ihren Ruhepuls messenund starte sogleich mit dem Warm up. usw. Danndie Ausdauerstationen. Eine Minute Belastung,kurze Pause und weiter geht’s. Ich frag die Kids„geht es Euch gut“..... ein zögerndes „jaaa“kommt zurück. Nein, sage ich und rufe nochmallaut „ geht es Euch gut?“ und ein schreiendes „ja“flog mir zu.....so entstand dann unserSchlachtruf. Später fragte mich der Bademeister,ob wir Militärübungen machen, weil ich auchnoch die Trillerpfeife eingesetzt habe. DieBadegäste sind anscheinend auch aus ihremSchwimmrythmus gekommen. NochBelastungspuls gemessen und weiter geht’s.Nach unserem Ausdauerteil machen wir nocheinen Zirkel mit Übungen für den Rumpfbereich.Die roten Bäckchen konnte man jetzt deutlichsehen. Aber die Kids wurden dann mit Butter,Brot (und Peitsche) nein Marmelade belohnt.Nach einer kurzen Pause gings dann ins Wasser.Thomas und Johannes waren jetzt dran.28


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Dienstag 13.08.Am Eingang werde ich freundlich von derKassierdame begrüßt und gefragt, ob ich wiederSachen mitgebracht habe. Diesmal nurButterbrezen.... Wie am Montag waren wiederfast alle (....gell Saskia) pünktlich da. NachRuhepulsmessung und Warm up wird gelaufen.Mit Begeisterung (räusper) gings eifrig los. Wirlaufen heute 2 Runden um das Freibad (sindungefähr 5 km). Der Begeisterungssturm hält(noch) an. Nach der ersten Runde waren schon dieErsten nicht mehr so begeistert. Ich ermutigenochmal und zähneknirschend gings in diezweite Runde. Eigentlich ist ja der Weg ziemlicheindeutig, aber auf abenteuerliche Weise gingendoch zwei Damen „verloren“. Aber derTeamgeist war sehr hoch. Wir suchten undfanden zusammen die zwei Damen.....Mittwoch 14.08.Tja, heute steht nach den ersten zwei Tagen eherErholungsphase auf dem Programm.Anwesenheit, Ruhepuls, Warm up und nochZirkeltraining. Langsam merke ich, dass der Einoder Andere an seine erste körperliche Grenzekommt. Jeder beißt sich aber tapfer durch. Binrichtig stolz!Donnerstag 15.08.Die ersten müden und fragenden Blicke kommendurch den Freibadeingang. Was hat sie heute mituns vor?? Nach unserem allmorgendlichen Ritualmachen wir nochmal Ausdauertraining undlaufen nochmal die 2 Freibadrunden. Heuteklappt’s schon viel besser und jeder blieb auchmotiviertFreitag 16.08.Schon sind wir am letzten Trainingscamptagangelangt. Wie die Zeit vergeht. Da Thomas undJohannes an diesem Tag noch einiges im Wassergeplant haben, übernahm ich eher denerholenden Teil...nach Ballspielen undFrühstückspause gings dann ins Wasser.Johannes hat uns die Musikanlage aufgebaut(danke Sebastian fürs ausleihen). Gespanntschauten uns ein paar ältere Badegäste an. Musikdröhnt aus der Box und wir starten unsereAquagymnastik. Erst ernten wir etwas zornigeBlicke der Damen mit Blümchenbadehaube,doch was passiert denn da??? Sie machen mitund lächeln...was für ein Abschluss!Hat mir viel Spaß gemacht und dazu nochstrahlendes SonnenwetterIhr Lieben,es war eine tolle Erfahrung für mich und hoffentlich auch für Euch.Ihr seid in dieser Zeit an Eure körperliche Grenze gekommen. Achtet aufEure Signale, die Euer Körper deutet. Bleibt an den Zielen, die Ihr Euchpersönlich gesetzt habt. Eure Entwicklung in dem letzten Jahr macht michauch als Trockentrainer sehr stolz!!Leistungsgruppe „go !“P.S. Trainingscamp 2014 wird auf alle Fälle wieder gemacht!!Eure Martina29


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Isarman <strong>2013</strong>Die Beliebtheit des Isarman kennt keine Grenzen. Trotz des Regenwetters gingen mehrere <strong>SGM</strong>Schwimmer an den Start. Es gab je nach Altersklasse verschiedene Routen und Längen. Geschwommenwurde im Freibad, die Rad‐ und Laufstrecken bewegten sich alle in kleineren und größeren Radien um dasSchwimmbad und den Bonauer Wald.In allen Altersgruppen konnten die Schwimmer an diesem Vielseitigkeits‐Wettbewerb erfolgreichteilnehmen. Unter Anleitung von Martina Hopfensberger machten sich die Sportler vor dem Start warm.Hier ein paar Eindrücke vom Wettbewerb.31


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Oberbayerische Kurzbahnmeisterschaften <strong>2013</strong> inEichstättAm 19. und 20. Oktober fanden in Eichstätt dieOberbayerischen Kurzbahnmeisterschaftenstatt. Um 6 Uhr in der Früh ging es am SamstagDer nächste Tag war der Sonntag. Annika, Julius,Thomas und Verena fuhren mit dem <strong>SGM</strong> Buslos. Wir holten Thomas ab und machten uns dannauf den Weg nach Eichstätt. Schon am Abenddavor konnte ich vor lauter Aufregung nichteinschlafen, schließlich war es mein erster richtiggroßer Wettkampf. Doch Thomas lenkte michnach Eichstätt. Papa und ich schliefen heute sorichtig aus. Wir kamen erst später um dieanderen anzufeuern. Für Annika, die in 100mRücken, Verena in 100m Delfin, Thomas in 100mFreistil und Julius in 50m Brust und 200m Bruststarteten, lief alles bestens!Insgesamt war es ein sehr erfolgreicherWettkampf für uns, alle schwammen neueBestzeiten. Das muss an Thomas‘ perfektenAufwärmtraining und Motivation gelegen haben!Für`s nächste Jahr wünsche ich mir, dass mehrvon uns Schwimmern zu den Oberbayer.ab, indem er mit uns Karten spielte und Musikhörte. Für mich lief es super, denn mit 39,1 Sek.schwamm ich eine neue Bestzeit und wurde 9.von 24 Starterinnen in meinem Jahrgang. Auchfür meinen Bruder Julius und Thomas, der sogareine Bronzemedaille erreichte, war der ersteWettkampftag ein voller Erfolg.Kurzbahnmeisterschaften mitkommen. In einergrößeren Gruppe macht es einfach mehr Spaß.Es hat mich sehr beeindruckt – und auch einbisschen neidisch – gemacht, dass von manchenVereinen in fast jedem 2. Lauf ein Schwimmerstartete.Und dann hätte ich noch einen besonderenWunsch ans Christkind: Dass es die Stadträteüberzeugt, dass wir unbedingt ein neuesSchwimmbad brauchen, um endlich auch imWinter besser trainieren zu können!Felicitas Ambros32


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>SchwimmerbingoQuelle Facebook:„Dinge die ein Schwimmer nicht sagt“33


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>50m BrustBucksch Annika 1999 0:41.8Kuch Verena 1996 0:42.4Bäumel Anika 1997 0:43.6Grümbel Stephanie 1996 0:44.9Scharlach Teresa 1999 0:46.250m FreistilBucksch Annika 1999 0:32.2Kuch Verena 1996 0:32.5Sedlmeier Nina 1998 0:33.5Grümbel Stephanie 1996 0:33.9Bäumel Anika 1997 0:35.050m RückenBucksch Annika 1999 0:36.0Bäumel Anika 1997 0:39.4Kuch Verena 1996 0:39.4Sedlmeier Nina 1998 0:41.5Grümbel Stephanie 1996 0:41.650m SchmetterlingKuch Verena 1996 0:34.8Grümbel Stephanie 1996 0:36.8Bäumel Anika 1997 0:37.1Bucksch Annika 1999 0:38.3Hagl Lena 1999 0:41.9800m FreistilKuch Verena 1996 11:40.7Bucksch Annika 1999 12:32.6Scharlach Teresa 1999 14:08.0Hagl Lena 1999 14:09.0Mihm Juliane 2001 14:48.5Sedlmeier Nina 1998 0:46.4Mihm Juliane 2001 0:48.9Hagl Lena 1999 0:49.4Hopfensberger Lisa 2001 0:50.5Gaffrontke Sabrina 1999 0:51.3Scharlach Teresa 1999 0:35.9Hagl Lena 1999 0:36.3Ambros Felicitas 2004 0:39.1Zwinzscher Lisa 1999 0:40.1Mihm Juliane 2001 0:43.9Hagl Lena 1999 0:44.0Zwinzscher Lisa 1999 0:46.7Mihm Juliane 2001 0:47.8Meinhardt Lara 2000 0:48.2Ambros Felicitas 2004 0:48.4Zwinzscher Lisa 1999 0:42.3Sedlmeier Nina 1998 0:43.1Scharlach Teresa 1999 0:44.3Meinhardt Lara 2000 0:48.2Mihm Juliane 2001 0:49.0Zwinzscher Lisa 1999 15:48.4Danner Lena 2001 16:25.6Gaffrontke Sabrina 1999 16:39.5Matzke Johanna 2001 17:25.5Meinhardt Lara 2000 18:09.835


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Top-Ten Bestzeiten Herren <strong>2013</strong>100m BrustHumm Sebastian 1988 1:12.9Weber Christoph 1987 1:15.5Ambros Julius 1999 1:21.2Ehrmaier Johannes 1991 1:23.1Schwaiger Thomas 1992 1:26.7100m FreistilSchwaiger Thomas 1992 0:58.0Humm Sebastian 1988 0:58.2Weber Christoph 1987 1:02.7Ehrmaier Johannes 1991 1:09.9Ambros Julius 1999 1:13.1Heinz Maximilian 1999 1:32.5Grümbel Alexander 1999 1:38.7Troffer Florian 1999 1:41.1Böck Markus 1997 1:41.7Plötz Vincent 2001 1:42.9Grümbel Alexander 1999 1:13.9Böck Markus 1997 1:18.1Hobmaier Tim 2001 1:20.3Heinz Maximilian 1999 1:22.1Plötz Vincent 2001 1:25.4100m RückenHumm Sebastian 1988 1:13.9Ehrmaier Johannes 1991 1:15.5Schwaiger Thomas 1992 1:15.8Ambros Julius 1999 1:25.5Böck Markus 1997 1:31.0100m SchmetterlingSchwaiger Thomas 1992 1:12.3Ambros Julius 1999 1:30.6Heinz Maximilian 1999 1:33.8Plötz Vincent 2001 1:35.7Troffer Florian 1999 1:38.1Grümbel Patrick 2000 1:41.6Hobmaier Tim 2001 1:42.7Plötz Vincent 2001 1:49.6Hobmaier Tim 2001 1:54.01500m FreistilSchwaiger Thomas 1992 21:05.2200m BrustWeber Christoph 1987 2:50.6 Ambros Julius 1999 2:55.9200m FreistilSchwaiger Thomas 1992 2:16.0Hobmaier Tim 2001 3:10.2Heinz Maximilian 1999 3:11.7200m LagenSchwaiger Thomas 1992 2:39.8 Ambros Julius 1999 2:54.0400m FreistilHobmaier Tim 2001 6:24.536


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>400m LagenAmbros Julius 1999 6:14.2 Hobmaier Tim 2001 7:17.650m BrustEhrmaier Johannes 1991 0:34.0Weber Christoph 1987 0:34.5Schwaiger Thomas 1992 0:35.9Ambros Julius 1999 0:37.6Zens Robert 1960 0:41.550m FreistilSchwaiger Thomas 1992 0:25.7Ehrmaier Johannes 1991 0:28.0Weber Christoph 1987 0:28.4Zens Robert 1960 0:31.2Ambros Julius 1999 0:31.450m RückenSchwaiger Thomas 1992 0:32.0Ehrmaier Johannes 1991 0:32.1Ambros Julius 1999 0:37.3Heinz Maximilian 1999 0:39.9Troffer Florian 1999 0:43.150m SchmetterlingSchwaiger Thomas 1992 0:28.9Humm Sebastian 1988 0:29.3Ehrmaier Johannes 1991 0:29.5Weber Christoph 1987 0:32.6Heinz Maximilian 1999 0:39.1800m FreistilAmbros Julius 1999 11:27.4Grümbel Alexander 1999 13:22.2Heinz Maximilian 1999 13:46.5Grümbel Alexander 1999 0:43.7Troffer Florian 1999 0:45.3Böck Lukas 1999 0:47.6Hobmaier Tim 2001 0:50.6Plötz Vincent 2001 0:52.3Daimer Michael 1989 0:31.5Grümbel Alexander 1999 0:32.3Mihm Stefan 1969 0:33.3Heinz Maximilian 1999 0:33.4Hobmaier Tim 2001 0:37.0Grümbel Alexander 1999 0:43.8Plötz Vincent 2001 0:45.1Böck Lukas 1999 0:46.2Hobmaier Tim 2001 0:46.7Grümbel Patrick 2000 0:46.8Böck Markus 1997 0:40.2Grümbel Alexander 1999 0:41.6Ambros Julius 1999 0:41.8Troffer Florian 1999 0:45.0Böck Lukas 1999 0:45.2Plötz Vincent 2001 14:20.3Mihm Tobias 2002 15:39.837


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>GedichtGedicht übers TrainingslagerIm Schwimmbad, was für eine SchauGabs ein Trainingslager mit viel RadauKaltes Wasser, früh am TagIst, was kaum ein Schwimmer magDelfin, Rücken, Brust und KraulSchwammen wir alles, warn nicht faulEinen Test über 400m Lagen??Dafür könnten wir die Trainer erschlagen!Martina wollt uns laufen sehn,Das konnten wir aber nicht verstehn.Das Schwimmen liegt uns mehr im BlutAber Laufen tut uns gar nicht gut.Das Ende war wohl abzusehn ‐Martina musste Baden gehenBeim Filmen im tiefen WasserWurden auch die Trainer immer nasser.Die Trainer wollten uns schnaufen hörn,Das musst die alten Leute störn.Über Pausen waren wir echt froh,Doch oft genug hies`s Leistung? GO!Konnt einer mal nicht bieseln gehen,So blieb er halt im Becken stehn.Zum Abschluss auf der Isar chillnUnd nachher beim Johannes grillnNach dem Training waren wir alle platt,Wurden beim Essen kaum noch satt.Die fleißig Trainierenden38


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Kreismeisterschaft Lagen und lange Strecken inLohhof1 Goldmedaille, 2 Silber‐ und 2 BronzemedaillenAm 23. November <strong>2013</strong> machten sich fünfSchwimmer der SG Moosburg auf den Weg insFreizeitbad nach Unterschleißheim , um auf denKreismeisterschaften Lagen und lange Streckenihr Können unter Beweis zu stellen.Dies gelang ihnen Bestens, sokonnten am Ende vier derSchwimmer Medaillen mit nachHause nehmen.Insgesamt hatten sich 11 Vereine ausdem Großraum München mitinsgesamt 197 Teilnehmern inUnterschleißheim eingefunden.Zwei Bronzemedaillen sicherte sich StephanieGrümbel (1996) über 200 Meter Schmetterling ineiner Zeit von 3:31,98 Min. und über 1500 MeterFreistil in 24:01,04 Min.Über eine Goldmedaille konnte sichAnika Bäumel (1997) freuen, die ihreDisziplin von 1500 Metern Freistil in25:07,48 Min. bewältigte. EineSilbermedaille sicherte sich VerenaKuch (1996) über 800 Meter Freistilin einer Zeit von 11:40,78 Min. Ebenfalls auf denzweiten Rang schwamm Julius Ambros (1999)über 800 Meter Freistil in 11:27,46 Min., über 400Meter Lagen landete er auf Platz 11.Tim Hobmaier (2001), der über 400 Meter Freistilund 400 Meter Lagen an den Start ging verpassteleider die Medaillenränge, sicherte sich aber zweivierte Plätze.39


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Nikolausschwimmen und WeihnachtsfeierAm 6. Dezember trafen sich 33 Schwimmer derSG Moosburg in der Kleinschwimmhalle zumtraditionellen Nikolausschwimmen. Teilnehmendurften bei diesem Wettkampf die Schwimmerschlug nach 2 Bahnen Delfinwelle mitSchwimmbrett als erste an. Zweite wurdeRowena Neubert gefolgt von Veronika Danner.der Jahrgänge 2000 bis 2007, die je nachAltersklasse in verschiedenen Disziplinenantreten mussten.Den Anfang machten die sechs‐ undsiebenjährigen Schwimmer, die 2 Bahnen mitFlossen und Schwimmbrett zu bewältigenhatten. Siegerin wurde Paula Meinhardt vor Lara‐Michelle Tauber.Bei den Acht‐ und Neunjährigen gingen 11Schwimmer an den Start. Felicitas AmbrosBeim darauf folgenden Hindernisschwimmenging es um Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Somusste zum Beispiel nach einem Ring getauchtwerden, dieser wurde dann auf dem Kopfbalanciert. Außerdem kam eine Schwimmnudelzum Einsatz, auf der sich die Schwimmerfortbewegen durften. Nach 3 Bahnen hatte beiden Zehn‐ und Elfjährigen Tobias Mihm seinefünf Schwimmkollegen weit hinter sich gelassenund schlug als erster an. Ihm folgten mit AbstandHannes Heimbach und Sophie Späth. Als letztesgingen noch die Zwölf‐ und Dreizehnjährigen mit14 Teilnehmern an den Start. Das Rennen indieser Gruppe machte Lara Meinhardt vorVincent Plötz und Tim Hobmaier.40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Die anschließende Weihnachtsfeier fand auch indiesem Jahr wieder im Kolpingheim statt.Nachdem sich die Schwimmer mit Hot Dogs undPunsch gestärkt hatten, wurde die Zeit bis zumEintreffen des Nikolauses mit musikalischenDarbietungen und gemeinsamem Singen vonWeihnachtsliedern überbrückt. Der Nikolaushatte wieder eine lange Liste im Gepäck undlobte die Kinder, die immer fleißig ins Trainingkommen und die sich im letzten Jahr am meistenverbessert haben. Es gab Urkunden für diefleißigen Nikolausschwimmer und jeder konntesich auf dem Gabentisch ein Geschenkaussuchen. Ein besonderes Lob ging an dieTrainer, die nicht nur das Schwimmtrainingabhalten, sondern sich auch immer um dieOrganisation der Wettkämpfe und vielerAktivitäten kümmern, die über das Jahrstattfinden, und natürlich an Martin und UliSchwaiger, die seit vielen Jahren denSchwimmern und Trainern mit Rat und Tat zurSeite stehen.Der Nikolaus vergaß auch nicht den Müttern zudanken für die tolle Organisation derWeihnachtsfeier, die ebenfalls durch zahlreicheGeld‐ und Sachspenden der MoosburgerGeschäftswelt unterstützt wurde.41


42<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Internationaler HEAD Talente-Cup in München5 Silber‐ und 5 Bronzemedaillen für die Moosburger NachwuchsschwimmerNach einem gelungenen Nikolausschwimmenam Freitag mit anschließender Weihnachtsfeier,waren am Samstag früh schon wieder siebenSchwimmer der SG Moosburg unterwegs nachMünchen um am Internationalen HEAD Talente‐vorne mit dabei und sicherte sich zweimal Silberüber 50 Meter Rücken und 50 Meter Brust. Aufder 50 Meter Freistilstrecke ergatterte er sicheine Bronzemedaille. Über 200 Meter Lagenwurde er vierter und über 100 MeterSchmetterling sechster.Cup teilzunehmen. Dieser Wettkampf wirdausschließlich für Schwimmer der Jahrgänge1999 bis 2006 ausgerichtet. Es waren insgesamt15 Vereine angereist und 217 Schwimmerkämpften um die begehrten ersten Plätze.Die jüngste Teilnehmerin aus Moosburg FelicitasAmbros (2004) startete über vier Disziplinen aufeiner Strecke von 25 Metern, diese war denJahrgängen 2004 bis 2006vorbehalten. Gleich zwei Malerreichte sie die vorderen Ränge underhielt Silber über 25 Meter Freistilund Bronze über 25 MeterSchmetterling. Über 25 MeterRücken wurde sie vierte und über 25Meter Brust fünfte. Ihr Bruder JuliusAmbros (1999) war auch wiederEine weitere Silbermedaille sicherte sich AnnikaBucksch (1999) über 100 Meter Rücken, über 100Meter Lagen erhielt sie Bronze. Weiterhinerreichte sie Platz vier über 100 Meter Brust,Platz fünf über 50 Meter Schmetterling und Platzsechs über 100 Meter Freistil. Auch Maxi Heinz(1999), der viermal an den Start ging sicherte sichSilber über 100 Meter Brust und Bronze über 50Meter Rücken. Zweimal wurde er vierter über 50Meter Schmetterling und 50 Freistil.Vincent Plötz (2001) erhielt Bronze über 100Meter Brust. Über 100 Meter Rücken landete erauf Platz sechs, Platz zehn über 50 MeterSchmetterling und Platz sieben über 100 MeterFreistil. LisaHopfensberger (2001)schwamm zweimal aufPlatz fünf über jeweils50 Meter Freistil und 50Meter Brust. AlexanderGrümbel (1999) erreichteüber 100 Meter FreistilPlatz sechs.DieSchwimmer konnten amEnde insgesamt 13 neuepersönliche Bestzeitenfür sich verzeichnen.43


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Der SchwimmbadfischEines Tages, als die schlimmsten Wochen geradevorbei waren, schwamm ich, der kleine blaue, gutgetarnte Schwimmbadfisch, in meinem Becken.Immer ab Anfang August wird es ruhiger bei mirim Schwimmbad. Die schlimmsten Wochen sindim Juli, wenn tausende Kinder im Schwimmbadsind und Radau machen und ich muss immeraufpassen, dass mich niemand tritt oder, dassmich rutschende Kinder nicht erschlagen. Wennes dann ruhiger wird, schwimme ich bis ganz zurWasseroberfläche und Sonne meinen Rücken. Ichbeobachte die älteren Schwimmer wie sie ihreBahnen ziehen und manchmal schwimm ich beiihnen heimlich zwischen den Beinen mit, so dasses niemand merkt.Aber dann kurz nachdem die schöne, ruhige Zeitbegonnen hat ging ein Ruck durchs Becken. Überzehn top trainierte Athleten sprangen in meinBecken und wirbelten das Wasser durcheinander.So viel Sauerstoff war schon lang nicht mehr imBecken. Sie blieben über zwei Stunden undgerade als das Wasser am Nachmittag langsamwieder ruhig geworden war kamen sie schonwieder. Es stand immer ein komischer Manndraußen am Beckenrand und immer wenn dieSchwimmer stehen blieben schauten alle zu ihmhinauf. Es schien als würde er sie antreiben undquälen. Eigentlich hätte er sehen müssen, dassdie Schwimmer nicht mehr konnten. Das habeich genau gemerkt. Die Hautfarbe verändertesich bei einigen leicht und ihre Bewegungenwurden schwerfälliger, aber trotzdem schicktesie der Mann am Beckenrand immer wiederweiter. Als ich mich dann am nächsten Morgen inder Früh auf die abgesperrte Bahn mit meinerneuen Sonnenbrille zum Sonnenbaden legenwollte, ging es schon wieder los und ich tauchteschnell ab. Da ich mir diese Schwimmer genaueransah, merkte ich die Ähnlichkeit mit Fischen.Sie bewegten sich ganz anders als die anderenLeute im Wasser. Sie standen nicht senkrecht,sondern lagen waagerecht und bewegten sich soelegant, als wären sie verwandt mit uns Fischen.Manchmal machten sie es auch wie die Frösche.Nun war ich schon gespannt, was wohl heute, amMittwoch, passieren würde. Ich hatte denGedanken noch nicht fertig gedacht, da blieb mirfast die Luft weg. Ein komisches Ungetüm mitFensterscheiben und einem Rohr blubberteneben mir. Es hatte eine sehr eigenartigeMaschine in der Hand. Als ich mich wieder vonmeinem Schrecken erholt hatte schaute ich mirdas ganze genauer an. Man konnte dieSchwimmer in der Maschine sehen und mankonnte genau sehen, welche Bewegungen nochnicht wie bei einem Fisch aussahen.Nacheinander schwamm jeder Schwimmereinzeln vor der Maschine hin und her und ichbeobachtete genau jede Bewegung.Zwei Tage später weckte mich laute Musik. AmTag zuvor bin ich mit den Athletenmitgeschwommen und war so fertig, dass ichglatt verschlafen hatte. Die Schwimmer warenaber schon wieder fit und munter und bewegtensich am frühen Morgen zur Musik. Danach hat esder am Beckenrand meiner Meinung nach einbisschen übertrieben. Die Schwimmer musstenschneller schwimmen als je zuvor und als sieankamen waren sie so k.o., dass man sie sogaraus dem Becken herausziehen musste. Aber ichmuss schon sagen, sie schwammen sogarschneller als ich je hätte schwimmen können. Fürnächstes Jahr habe ich mir fest vorgenommenjeden Tag mitzuschwimmen, und vielleicht binich dann am Ende genauso schnell wie dieSportler. Darauf freu ich mich schon.Euer Schwimmbadfisch44


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Trainer der Saison <strong>2013</strong> / 2014Auf dieser Seite möchte ich kurz die aktivenTrainer und ihre Gruppen der Saison <strong>2013</strong>/14vorstellen. Die Trainingseinteilung für eine neueSaison ist immer wieder eine Herausforderung,da auf die Stundenpläne, die Studienpläne sowiedie Arbeitszeiten der Trainer Rücksichtgenommen werden muss. Nicht zuletzt auch, dauns in der Hallensaison nur sehr begrenzt zufesten Zeiten Trainingsmöglichkeiten zurVerfügung stehen.Ulrike SchwaigerSchwimmtrainerGruppe 3 / AnfängerMichael DaimerSchwimmtrainerGruppe 2Johannes EhrmaierSchwimmtrainerGruppe 2 / 5Stephanie GrümbelSchwimmtrainerGruppe 445


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Trainer der Saison <strong>2013</strong> / 2014.Verena KuchSchwimmtrainerGruppe 3 / 6Thomas SchwaigerSchwimmtrainerGruppe 3Anika BäumelSchwimmtrainerGruppe 7Andreas EhrmaierSchwimmtrainerMartin SchwaigerSchwimmtrainerMartina HopfensbergerSpiel & Koordinationund AthletiktrainingDas Training Spiel und Koordination in der <strong>SGM</strong> Halle(jeden Mittwoch von18:00‐19:00 Uhr) wird von Martina Hopfensberger geleitet. Hier sollen dieKinder Freude an der Bewegung an Land haben und soll somit eineAbwechslung zum normalen Wassertraining sein. Das Kraft‐ undAusdauertraining im Kraftraum der <strong>SGM</strong> Halle wird von Martin und Uli Schwaiger gemanaged. DiesesTraining richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und soll neben Kraftausdauer auch die Beweglichkeit unddie Rumpf‐ und Rückenmuskulatur kräftigen. Dies ist wichtig, um im Wasser die volle Kraft in dieVorwärtsbewegung zu bringen.Für die Gruppe 1 wechseln sich die Trainer ab.46


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>TrainerlehrgangAm Ende der Sommerferien: Die einen tummelnsich bei schönstem Wetter im Freibad (sei es nunzum Trainieren oder auch “nur” zum Baden undPlantschen), andere sind noch im Urlaub undlassen sich an sonnigen Stränden die Sonne aufBauch und Rücken scheinen. Ganz Deutschlandgenießt die Sonne. Ganz Deutschland? Nein, einkleiner, wissbegieriger Haufen von 30 Leutenhört mehr oder weniger gespannt zu, was ihnenim kühlen, dunklen Hörsaal in der Sportschule inOberhaching über verschiedeneTrainingsmethoden, die 4 Schwimmstile undGruppenleitung erzählt wird. Statt langeauszuschlafen und sich irgendwann am spätenVormittag von den Sonnenstrahlen wachkitzelnzu lassen, heißt es hier früh aufstehen, um 7gibt’s Frühstück und ab 8 fängt dann derUnterricht an. Und der zieht sich teilweise bis inden späten Abend hinein (bis 22:00). Nur lässtsich davon kaum einer abhalten, jeden Abenddanach noch eine (oder zwei, oder drei, …)Runden Volleyball, Basketball, Tischtennis,Squash oder natürlich auch Wasserball zuspielen. Glücklicherweise hielten sich dieAusbilder an Goethe, der schon schrieb “Grau,mein Freund, ist alle Theorie”, und so bestandder Unterricht nicht nur aus zuhören, aufpassenund mitschreiben, sondern es waren auch einigeStunden dabei, in denen Kacheln gezählt,Aquaball (Wasserball für Weicheier) gespielt undSynchron geschwommen wurde. Zeitsprung. Daseinzige schöne Wochenende im Novemberwurde dazu auserkoren, Prüfungsdatum für diebaldigen Trainer zu sein. Am Vormittag wurdenerst einmal die 4 Schwimmarten begutachtet,inklusive der Wenden, versteht sich. Nachdemdie meisten Traineranwärter selbst aktiveSchwimmer sind oder auch waren, bereitete dasden wenigsten Grund zur Sorge. Anders Sah esmit dem zweiten Prüfungsteil aus: derTheorieprüfung, in der alles abgefragt wurde,was während des gesamten Lehrgangs gelerntwurde, zum Beispiel, was es mit der “extensivenIntervallmethode” auf sich hat oder warum manbei Rücken nicht vorwärtskommt, wenn man denKopf nicht nach hinten legt. Trotz allerBefürchtungen schafften aber alle Teilnehmerdiesen Test mit Bravour. Last but Not lestmussten sie schließlich auch am Beckenrandzeigen, was sie können. Am Sonntag standnämlich die Lehrprobe an, in der Jeder und Jedeeine Stunde halten musste, wobei ein Themavorgegeben war. Die eigentliche Leistungbestand allerdings darin, dass jeder Trainer bei 4anderen im Wasser sein musste und derenTrainingsprogramme schwimmen. Und diewaren je nach Thema teilweise richtiganstrengend. Nachdem auch das überstandenwar, gings wieder zurück in die Heimat, wobeijeder mit einem lachendem und einemweinendem Auge heimfuhr. Einerseits war dieFreude, endlich die Prüfungen hinter sich zuhaben groß, andererseits musste man sich auchvon den hier gewonnenen Freundenverabschieden, die doch recht weit verstreut ihreHeimatvereine haben, z.B. Würzburg, Augsburg,Aschaffenburg, in Passau oder im bayerischenWald. Allerdings sieht man sich ja auf diversenWettkämpfen wieder, und wenn nicht…. Naja, in4 Jahren ist eine Weiterbildung fällig.Thomas47


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Ehrenamtliche Mitarbeiter der <strong>Schwimmabteilung</strong>Name Funktion AufgabenbereichMartin SchwaigerAbteilungsleiterGesamtleitung Vertretung derAbteilung nach AußenMitgliederverwaltungMartina Hopfensberger Kassier Verwaltung des VereinskontoMichael DaimerAndreas EhrmaierGabi KuchClaus KuchBirgit und Christian AmbrosSandra MuellerEvi StadlerUlrike SedlmairErika HeilesSportlicher LeiterJugendwartPresseWeb‐Seite undUrkundenVergnügungswartGeräteverwaltungWettkampfmeldung für externeWettkämpfeOrganisation der JugendfreizeitOrganisation und Durchführunginterner WettkämpfeZeitungsartikel, <strong>Jahresbericht</strong>,Organisation und Durchführung derWeihnachtsfeierFotos, Urkundendruck, <strong>Jahresbericht</strong>,Web‐Seiten VerwaltungOrganisation und Durchführung derWeihnachtsfeierOrganisation und Durchführung derWeihnachtsfeierOrganisation und Durchführung derWeihnachtsfeierOrganisation und Durchführung derWeihnachtsfeierOrganisation und Durchführung desSommerfest48


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>Termine 201423. Februar Kreismeisterschaften Kurzbahn Erding15. März OMP Frühjahrsdurchgang Eichstätt5. April Vereinsmeisterschaft Moosburg28. Juni Kreismeisterschaften 50m Freising5./6. Juli Obb. Jahrgangsmeisterschaften Ainring19. Juli Stadtmeisterschaft und Sommerfest Moosburg25. – 27. Juli Bayerische Jahrgangsmeisterschaften Würzburg14. August Sommerfest der Abteilungsleitung und Trainer Moosburg18./19. Oktober Obb. Kurzbahn Jahrgangsmeisterschaften Eichstätt15./16. Nov. OMP Herbstdurchgang Bad Tölz22. November Kreismeisterschaften Lagen und Lange Strecken Lohhof5. Dezember Nikolausschwimmen und die Weihnachtsfeier MoosburgZusätzlich ist zum Ende der Freiwassersaison ein vereinsinternes Langstreckenschwimmen( 1500m/ 800m Freistil ) geplant. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.Weitere Wettkampftermine werden rechtzeitig auf unsrer Homepage bekannt gegeben.49


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>SpenderlisteWir danken allen SpendernAigner SchlüsseldienstApotheke im Kaufland FrsgApotheke JohannisApotheke MarienApotheke UrsulaAutohaus KirschnerBarbaras BücherstubeBirnkammer FranzBlumen BauerBlumen BeublBlumen WeisshauptBlumenzauber am RathausCafe am MünsterCafe ManufakturChristians MusikladenCitrin SolarCopy PrintEdeka HuberEisdiele da ClaudioEisdiele La FeniceEisenmann BestattungenFa. DriescherFa.HeinzFahrrad BraunFahrrad KickFetzerFMG MünchenGerlsbeck TaschenGetränke AppelGetränke Hörl MauernGetränke KuferGreulein am GriesGreulein BuchenlandstrasseHalbinger BauunternehmenHeinz RudiHirschpointnerHofa SoftHörhammer WerkzeugeHolz KohnHudler SpielwarenHypobankInjoy FitnessJüstl FriseurJungheinrichKölbl Markus u. ChristineMigacutNeu BekleidungOehm GebäckOpel WutzerOptik OehmPichlerRaiffeisenbank LangenbachRaiffeisenbank MoosburgRestaurant Zio PepeRosencafeRosenhof LichtspieleScholzScheidl Elisabeth WohnbauSchreibwaren BenglSchreibwaren LangenbachSchreibwaren KoppSeidl SchmuckSparkasseSperrerbankSport ZeislerStampflSteidl StädtereinigungSterr ElektromaschinenbauSüd‐ChemieTabak KiermeierTeeladenUmkehrer TransporteUmwelttechnik WurzerUrban NähdesignVitagoVolksbankWollHexe50


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>SchlusswortDieses Jahr haben wir nun zum zweiten Mal den <strong>Jahresbericht</strong> zusammengestellt und wieder vielUnterstützung durch die Schwimmer und Trainer bekommen, die uns zahlreiche Berichte zur Verfügunggestellt haben. Wir hatten schon beim Durchlesen viel Spaß und mussten oft schmunzeln.Wir sind immer froh, wenn ihr uns so toll unterstützt und uns weiterhin eure Beiträge zur Verfügung stellt.Also nochmals vielen Dank!Ein ganz besonderer Dank geht wie in jedem Jahr an unser Trainerteam, das sich in seiner oft sehr knappbemessenen Freizeit um alles kümmert was mit dem Training zu tun hat. Es müssen Trainingspläneerstellt werden, Wettkämpfe organisiert und durchgeführt, Schwimmerfreizeiten organisiert und vielesmehr. Erfreulich ist besonders, dass sich jedes Jahr wieder Schwimmer finden, die bereit sindTraineraufgaben zu übernehmen.Ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter und das Engagement der Eltern wäre es nicht möglich unserSommerfest so reibungslos über die Bühne zu bringen. Auch bei der Weihnachtsfeier freuen wir uns überjede helfende Hand. Dazu kommt noch die Unterstützung bei internen Wettkämpfen, dem Organisierenvon Fahrgemeinschaften und der allgemeinen Verwaltung der Abteilung.Also ein herzliches Dankeschön den vielen engagierten Helfern. Wir freuen uns natürlich immer, wennsich Eltern bereit erklären zu helfen und Aufgaben im Verein übernehmen wollen.Wer fehlt jetzt noch auf unserer Dankesliste, natürlich Martin und Uli Schwaiger. Sie leiten den Verein nunschon seit vielen Jahren mit viel Engagement und Leidenschaft. Sie haben immer ein offenes Ohr undstehen den Trainern und Schwimmern unterstützend zur Seite. Wir hoffen ihr bleibt dem Verein nochlange erhalten.Nun wünschen wir allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest,einen guten Start ins neue Jahr und euch Schwimmern wünschen wirviele neue Herausforderungen und sportliche Erfolge.Euer PresseteamGabi, Verena und Claus Kuch51


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