3. Rutesheimer Bürgerfest

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

18 Nummer 11 Mitteilungsblatt Donnerstag, 15. März 2007 Rutesheim 2. Die gemeindeeigenen Grundstücke Flst. 7189 bis 7192 an der Spissenstraße Flst. 7207 bis 7210 am Martin-Niemöller-Weg Flst. 7224 bis 7227 am Sophie-Scholl-Weg werden zum Verkauf und der Bebauung mit 3 x 4 Reihenhäusern an folgende in Rutesheim tätige Bauträger beschränkt ausgeschrieben: Fa. Wurtz Bauen + Wohnen GmbH, Leonberger Str. 18, 71277, Rutesheim; Fa. Essig GmbH, Heidenheimer Str. 8, 71229 Leonberg; Fa. Wohnbau Haußer, Hindenburgstr. 24, 71229 Leonberg. Fa. Strohgäu-Wohnbau GmbH, Friedrich-Haug-Str. 27, 71229 Leonberg Ein Wiederkaufs- und Benennungsrecht der Gemeinde wird in den Kaufverträgen über die Reihenhauseinheiten nicht vereinbart. Der Zustimmungsvorbehalt der Gemeinde zur Bauausführung wird in den Verträgen über eine schuldrechtliche Kaufpreisnachzahlungspflicht bis Ende 2010 vereinbart. Bekanntmachungen anderer Ämter Landratsamt Böblingen Verkehrsüberwachung Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen Im Rahmen der Verkehrsüberwachung wurden durch das Landratsamt Böblingen die Geschwindigkeiten der Kraftfahrzeuge überprüft. Die vorgenommenen Geschwindigkeitsmessungen brachten folgendes Ergebnis: Überprüfte Kraftfahrzeuge max. Datum Uhrzeit Straße zul. Ges. Gesamtzahl beanst. Fzg. % km/h Do., 01.03.07 07.00-08.30 Robert-Bosch-Straße 30 233 16 6,8 49 Fr., 02.03.07 15.10-16.05 Malmsheimer Straße 50 182 2 1 64 Fr., 02.03.07 16.32-18.15 Heimsheimer Str. Höhe 50 280 31 11 83 Tannenweg Fr., 02.03.07 18.40-20.22 L 1180 Leonberger Str. 50 547 25 4,6 74 Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Böblingen informiert: Abfallwirtschaftsbetrieb bietet besonderen Service für die Landwirtschaft - Sammelaktion für unbrauchbar gewordene Pflanzenschutzmittel Rücknahme zum Sonderpreis an drei Sammelstellen im Landkreis Böblingen Das Umweltministerium und das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum haben im Zeitraum vom 23. bis 31. März 2007 gemeinsam mit den Wasserversorgungs- und Landwirtschaftsverbänden eine einmalige und kostengünstige Sammelaktion von unbrauchbar gewordenen Pflanzenschutzmitteln für die Landwirte in Baden-Württemberg initiiert. Mit dieser Aktion sollen Risiken, insbesondere für das Grundwasser, verringert werden, die durch unsachgemäße Anwendung, Lagerung und Entsorgung der Produkte entstehen könnten. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen stellt für diese Aktion geeignete Sammelstellen sowie Personal für dieEntgegennahme der Pflanzenschutzmittel kostenlos zur Verfügung. Zurückgenommen werden alle Pflanzenschutzmittel, deren Anwendung in Deutschland generell verboten ist, die keine Zulassung mehr haben oder bei denen nach dem Ende der Zulassung die Aufbrauchfrist abgelaufen ist, oder die aus anderen Gründen nicht mehr gebrauchsfähig sind. Alle zugelassenen Pflanzenschutzmittel finden Sie im Internet unter . In Zweifelsfällen geben der amtliche Pflanzenschutzdienst unter Tel. 0711 904-13318 oder die Herstellerfirmen Auskunft über die Die städtebaulich wichtigen Eckdaten der Vorplanung werden zur Geschäftsgrundlage der Kaufverträge. Die Bauträger werden in der 10. KW 2007 zur Abgabe eines Angebots bis 27. April 2007 aufgefordert. Die Vergabeentscheidung trifft der Gemeinderat nach Eingang der von den Bauträgern zu fertigenden Vorplanungen. Gehen mehr als 2 Vorplanungen ein, soll die Vergabe der Grundstücke grundsätzlich auf ein Bauvorhaben je Bauträger beschränkt werden. Die Bauträger verpflichten sich, der Gemeinde bis spätestens 30.10.2007 ein notarielles Kaufangebot über den Kauf der bis dahin nicht veräußerten Bauplätze abzugeben. 3. Alle Grundstücke werden inkl. Erschließung zum Kaufpreis von 410 /m2 verkauft, zzgl. Kostenersatz für die Sprengkosten. 4. Die Käufer bestellen der Gemeinde Rutesheim eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit mit dem Inhalt, dass auf dem Vertragsgegenstand keine Ölfeuerungs- und Elektroanlagen für die Heizung und Warmwassererzeugung gehalten und betrieben werden dürfen. aktuelle Lage. Das gesammelte Material wird von Spezialfirmen zur Sondermüllverbrennung verbracht. Im Landkreis Böblingen können die Pflanzenschutzmittel vom 23. bis 31. März 2007 an insgesamt drei Sammelstellen abgegeben werden: ● Schadstoffannahmestelle auf der ehemaligen Kreismülldeponie Leonberg, Warmbronner Straßegeöffnet dienstags von 9 bis 17 Uhr ● Wertstoffhof Böblingen-Hulb, Hanns-Klemm-Str. 31, geöffnet montags - freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 14 Uhr ● Wertstoffzentrum Herrenberg-Kayh, Gipswerkstraße, geöffnet mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Die Mittel sind dabei in fest verschlossenen und dichten Gebinden anzuliefern. Präparate, die Chlorate, Karbid, Phosphide, Quecksilber oder Kupfer enthalten, müssen getrennt abgegeben werden. Für die Rücknahme wird eine Gebühr von 1,50 E pro Kilogramm erhoben, die bei Anlieferung bar zu bezahlen ist. Alle Anlieferer erhalten einen Übernahmeschein, der ihnen die ordnungsgemäße Entsorgung ihrer Produkte bestätigt. Nach Abschluss dieser Aktion können nur noch Kleinstmengen (bis zu 10 Liter) von privaten Anlieferern abgegeben werden. Pflanzenschutzmittel-Anwender, die den Termin verpasst haben, müssen sich dann für die Entsorgung an einen gewerblichen Entsorgungsbetrieb wenden. Unberührt von dieser Aktion bleibt jedoch die jährlich stattfindende PAMIRA-Sammelaktion für leere Pflanzenschutzverpackungen.
Mitteilungsblatt Rutesheim Kreismodellprojekt: Persönliches Budget für Menschen mit Behinderung Fachtag mit 100 Teilnehmern zur Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen "Ein neuer Weg entsteht, indem man ihn gemeinsam geht" - mit diesen Worten begrüßte Sozialdezernent Alfred Schmid rund 100 Interessierte aus Kreispolitik, Kommunen, Behinderteneinrichtungen, Pflege- und Sozialdiensten, Kirchengemeinden und Kliniken beim Fachtag zum Thema "Persönliches Budget für Behinderte" im Landratsamt Böblingen. Der Landkreis Böblingen erprobt seit Ende 2005 gemeinsam mit der Gemeinnützigen Wohn- und Werkstätten GmbH und Fortis e.V. die Einführung persönlicher Budgets für behinderte Menschen. Dahinter steht ein Paradigmenwechsel in der Politik für behinderte Menschen: weg von fremdbestimmter Fürsorge hin zu mehr selbstbestimmter Teilhabe für behinderte Menschen. Mit den persönlichen Budgets können die Leistungsberechtigten anstelle der bisher in der Behindertenhilfe üblichen Sachleistung eine pauschalierte Geldleistung erhalten, mit der sie die benötigten Hilfen selbst auswählen, organisieren und einkaufen. Die Budgetnehmer erhalten so beispielsweise größere Wahlmöglichkeiten unter den Anbietern und größere Mitspracherechte bezüglich des Zeitpunkts und der Art der Leistungen. Behinderte Menschen werden zu Kundinnen und Kunden, deren Wünsche Auswirkungen auf die Angebotsstruktur des Marktes haben. Wie sieht ein Persönliches Budget in der Praxis aus? Ein geistig behinderter Mann lebt mit seiner alten Mutter zusammen, die die Situation inzwischen nicht mehr bewältigt. Durch ein Persönliches Budget kann er sich beispielsweise Hilfe durch die Nachbarin einkaufen sowie Unterstützung durch eine Sozialarbeiterin. Beides ermöglicht ihm, in der bisherigen Wohnform zu bleiben. Ohne diese Hilfeform müsste er in ein Heim übersiedeln. Für welche Menschen ist das persönliche Budget geeignet? Projektleiterin Susanne Lechler, Stellvertretende Leiterin des Kreissozialamts, macht deutlich, dass Persönliche Budgets allen behinderten Menschen offen stehen und sich am individuellen Hilfebedarf orientieren. Möglichen Befürchtungen greift sie vor: "Wir bieten damit neue Wahlmöglichkeiten. Niemand wird dazu gezwungen und deshalb kann man sich auch später wieder gegen das Budget entscheiden." In den letzten Monaten haben sich beim Kreismodellprojekt elf behinderte Menschen für persönliche Budgets entschieden, davon acht mit seelischer Behinderung, zwei mit geistiger und eine Person mit körperlicher Behinderung. Sozialdezernent Schmid geht davon aus, dass sich der Markt für soziale Dienstleistungen mit der weiteren Etablierung von Persönlichen Budgets verändern wird. "Die Budgetnehmer werden ein anderes Bewusstsein für das Preis-Leistungs-Verhältnis entwickeln, als sie das bei der Inanspruchnahme von Sachleistungen hatten. Und die Leistungsanbieter begreifen dies auch als Chance. Denn sie sind freier in der Gestaltung ihrer Angebote und ihrer Kalkulation. So kann das Persönliche Budget zukünftig fürmöglichst viele Menschen mit Behinderung einen Zuwachs an Lebensqualität und Spielräumen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung bringen. Was wir von Seiten des Landkreises dazu tun können, werden wir tun." Ab 2008 besteht bundesgesetzlich ein Rechtsanspruch für alle Menschen mit seelischer, geistiger und körperlicher Behinderung, Leistungen im Form von Persönlichen Budgets zu erhalten. "Die Tagung im Landratsamt ist ein guter Motivationsbeitrag, dass sich Betroffene, Angehörige, Profis der Behindertenhilfe, soziale Dienstleister, Reha-Träger und Verwaltungen mit der neuen Wahlmöglichkeit befassen und dieser innovativen Leistungsform zum Durchbruch verhelfen", so Sozialdezernent Schmid abschließend. Der Zweckverband Restmüllheizkraftwerk Böblingen informiert: Baubeginn für Biomasseheizkraftwerk steht bevor Strom und Wärme erstmals in Deutschland aus Häckselfeinmaterial Geschäftsführer Wolf Eisenmann: Weiterer wichtiger Beitrag zum aktiven Klimaschutz Böblingen: Auf dem Gelände des Restmüllheizkraftwerks Böblingen wird voraussichtlich noch in diesem Monat mit dem Bau eines Nummer 11 Donnerstag, 15. März 2007 19 Biomasseheizkraftwerks begonnen. Jährlich rund 20.000 Tonnen Häckselfeinmaterial können dann ab Frühjahr 2008 sinnvoll genutzt und in saubere Energie umgewandelt werden. Hierbei handelt es sich um Feinmaterial, das nach dem Häckseln und Absieben von Holzhackschnitzel aus Grünholz als Reststoff übrig bleibt und derzeit auf den Häckselplätzen des Landkreises Böblingen in viel zu großer Menge gelagert wird. "Der Bau des rund 5,5 Millionen Euro teuren Biomasseheizkraftwerks verspricht gleichermaßen ökologische wie auch ökonomische Vorteile. Das Biomasseheizkraftwerk ist sozusagen das "Sahnehäubchen" auf die umweltfreundliche High-Tech-Anlage "Restmüllheizkraftwerk", deren Infrastruktur umfassend genutzt wird. Dies bezieht sich insbesondere auf die vorhandenen Räumlichkeiten, die früher für die inzwischen nicht mehr aktuelle Klärschlammverbrennung vorgesehen waren, und das bereits fachkundig verfügbare Bedienungspersonal. Positiv wirkt sich aber auch aus, dass der Strom in das vorhandene Netz und die erzeugte Wärme in die vorhandene Fernwärmetrasse nach Sindelfingen eingespeist werden kann. Vertraglicher Abnehmer für die im Biomasseheizkraftwerk erzeugte Fernwärme sind die Stadtwerke Sindelfingen, die diese wegen der komplett vorhandenen Fernwärmeinfrastruktur deutlich besser vergüten können und werden, als die Fernwärme aus der Müllverbrennung", betont Zweckverbandsgeschäftsführer Wolf Eisenmann in einer Pressemitteilung. Dazuhin werde das Biomasseheizkraftwerk nach dem erfolgreichen Vorbild des Restmüllheizkraftwerkes im Rahmen eines Leasingvertrages günstig finanziert. Das bedeute, die Leasinggesellschaft übernehme die Kosten für den Bau der Anlage, werde deren Eigentümer und vermiete diese an den Zweckverband. Das Plus für die Umwelt: Durch die energetische Verwertung von rund 20.000 Tonnen Holzhäckselfeinmaterial (15.000 Tonnen aus dem Landkreis Böblingen, 4.000 Tonne aus dem Landkreis Calw und 1.000 Tonnen aus der Stadt Stuttgart) wird sich die Fernwärmeleistung des Restmüllheizkraftwerks um 27.200 Megawattstunden pro Jahr auf insgesamt 150.000 Megawattstunden erhöhen. Damit können zu den bisherigen 6.000 Haushalten rund 1.500 Haushalte ein Jahr lang versorgt werden, was rein rechnerisch einer weiteren Einsparung von 2.700.000 Liter Heizöl zu den 11.000.000 Liter entspricht. Allein durch die zusätzliche Fernwärme werden rund 5.500 Tonnen Kohlendioxid und 4,5 Tonnen Stickoxide pro Jahr, insgesamt durch Müll- und Holzverbrennung sogar rund 28.000 Tonnen Kohlendioxid und 22,5 Tonnen Stickoxide vermieden. Eine ähnlich hohe Entlastung von solchen klimaschädlichen Emissionen ergibt sich nochmals parallel durch die Verstromung. "Durch die optimale Nutzung der Abwärme wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet" betonte Zweckverbandsgeschäftsführer Eisenmann. Endliche, fossile Brennstoffe werden geschont und eine nachhaltige, umweltfreundliche Energie wird zum Vorteil der Bevölkerung sinnvoll genutzt. Auch bei der Abgasreinigung wird, wie bereits beim Bau des Restmüllheizkraftwerks, auf ein Optimum an Umweltfreundlichkeit gesetzt und so wird im Biomasseheizkraftwerk beispielsweise ein Gewebe- anstatt Elektrofilter eingebaut. "Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen zeigen sogar dass beim Betrieb des Biomasseheizkraftwerkes den berechneten Jahresaufwendungen von rund 972.000 E Einnahmen in Höhe von rund 1,261 Millionen Euro gegenüberstehen", so Eisenmann weiter. Daraus ergebe sich im Mittel ein Jahresüberschuss von rund 289.000 E . Positiv sei hierbei, dass der Gesetzgeber nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz das Häckselfeinmaterial als nachwachsenden Rohstoff mit entsprechend höherer Vergütung einstufe, der zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (Strom, Fernwärme) hinzukomme. Deshalb erhält der Zweckverband insgesamt 16,5 Cent pro Kilowatt für die Stromeinspeisung. Zusätzlich gibt es für die Wärmelieferung von den Stadtwerken Sindelfingen anfangs eine Vergütung von 242.000 E pro Jahr, die sich im Laufe der Vertragszeit von 20 Jahren mit einer steigenden garantierten Abnahme auf rund 490.000 E pro Jahr erhöht. Nachdem nun seit kurzem die Verträge für die Lieferung der speziellen Verbrennungstechnik mit dem österreichischen Siemens- Bereich, Industrial Solutions and Services (I&S) abgeschlossen sind, ist der Weg zum Bau des Biomasseheizkraftwerkes frei. Die weltweit patentierte Reject Power-Anlage besteht aus der Brennkammer, dem Abhitzedampfkessel, einer Rauchgasreinigungsan-
Seite 1 und 2: Nr. 11 . 52. Jahrgang Donnerstag, 1
Seite 3 und 4: Mitteilungsblatt Rutesheim buli, Je
Seite 5 und 6: Mitteilungsblatt Rutesheim Jugendtr
Seite 7 und 8: Mitteilungsblatt Rutesheim CVJM Rut
Seite 9 und 10: Mitteilungsblatt Rutesheim Landfrau
Seite 11 und 12: Mitteilungsblatt Rutesheim Das Rute
Seite 13 und 14: Mitteilungsblatt Rutesheim Öffnung
Seite 15 und 16: Mitteilungsblatt Rutesheim ● Das
Seite 17: Mitteilungsblatt Rutesheim den 2,6
Seite 21 und 22: Mitteilungsblatt Rutesheim Schulnac
Seite 23 und 24: Mitteilungsblatt Rutesheim Telefonn
Seite 25 und 26: Mitteilungsblatt Rutesheim Frauenfr
Seite 27 und 28: Mitteilungsblatt Rutesheim Spiel- u
Seite 29 und 30: Mitteilungsblatt Rutesheim Rückbli
Seite 31 und 32: Mitteilungsblatt Rutesheim vorne zu
Seite 33 und 34: Spieler für männliche Jugendmanns
Seite 35: Frauengymnastik Gesundheitsorientie

3. Rutesheimer Bürgerfest

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?