Alles zuviel! von Peter Walsh - Buch.de
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1. Zuhause ist es gar nicht schön<br />
Sie haben dieses <strong>Buch</strong> nicht ohne Grund in Hän<strong>de</strong>n. Ich<br />
meine das nicht spirituell. Sie haben es in Hän<strong>de</strong>n, weil Sie<br />
selbst zu <strong>de</strong>r Überzeugung gelangt sind o<strong>de</strong>r jemand, <strong>de</strong>m<br />
Sie etwas be<strong>de</strong>uten, glaubt, Ihr Leben wür<strong>de</strong> sich verbessern,<br />
wenn Sie sich <strong>von</strong> <strong>de</strong>r überwältigen<strong>de</strong>n Masse an Dingen in<br />
Ihrem Zuhause befreien könnten. Aber es gibt einen Grund,<br />
warum Sie solche Unmengen an Kram horten: <strong>Alles</strong>, was wir<br />
besitzen, ist mit einer Erinnerung und einem Gefühl verbun<strong>de</strong>n.<br />
Wir assoziieren oft eine Person, ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Ereignis<br />
o<strong>de</strong>r einen erinnernswerten Augenblick mit <strong>de</strong>n Dingen,<br />
die uns gehören. Wenn Sie einfach in ein Zimmer<br />
schauen könnten und wüssten, was Sie unbedingt brauchen<br />
und was Sie nie wie<strong>de</strong>r benutzen wer<strong>de</strong>n, hätten Sie kein<br />
Problem, aber so einfach ist das eben nicht. Meist sehen Sie,<br />
wenn Sie das ganze Zeug anschauen, lediglich ein gigantisches,<br />
nicht in <strong>de</strong>n Griff zu bekommen<strong>de</strong>s Durcheinan<strong>de</strong>r.<br />
Sie müssen Ihren Blick neu einüben, damit Sie Ihre Besitztümer<br />
aus <strong>de</strong>m richtigen Blickwinkel betrachten können. Sie<br />
müssen erkennen lernen, was sich in einem Zimmer befin<strong>de</strong>t<br />
und wie sein Wert einzuschätzen ist.<br />
Das vorliegen<strong>de</strong> <strong>Buch</strong> bietet ein systematisches Programm,<br />
das ich in meinen Jahren als Aufräumexperte anhand <strong>de</strong>s<br />
Besuchs <strong>von</strong> Hun<strong>de</strong>rten <strong>von</strong> Häusern und <strong>de</strong>r unmittelbaren<br />
Begegnung mit <strong>de</strong>n Herausfor<strong>de</strong>rungen entwickelt habe, <strong>de</strong>nen<br />
wir uns alle in <strong>de</strong>m schnellen, hektischen Leben stellen<br />
müssen, das für so viele <strong>von</strong> uns zur Norm gewor<strong>de</strong>n ist.<br />
33<br />
ZUHAUSE IST ES GAR NICHT SCHÖN