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Tiefbau aktuell - Baustoff Dietrich GmbH & Co KG

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3 - 2013TIEFBAUFoto: TENCATE


TIEFBAU3 - 2013Liebe „<strong>Tiefbau</strong>er“,ein kurioses Geschäftsjahr neigt sichdem Ende zu, der Endspurt hat begonnen.Kurios im wahrsten Sinne des Wortes.Ein ungewöhnlich langer Winter undwinterliche Verhältnisse in Bundesländern,die solche klimatischen Bedingungennur vom Hörensagen kennen, habendie <strong>Tiefbau</strong>aktivitäten im 1. Quartal zumErliegen gebracht.Die Prognosen zur Geschäftsentwicklungwaren zum damaligen Zeitpunkt imKeller.Es folgte eine Aufholjagd, die in der subjektivenWahrnehmung des <strong>Baustoff</strong>handelsnicht stattfand, sich aber in denZahlen widerspiegelt.Seit Mai wurde das aufgelaufene Umsatzminuskontinuierlich abgebaut, zwischenzeitlichverzeichnet der <strong>Tiefbau</strong>ein leichtes Umsatzplus.Sollte uns das Wetter keinen Strichdurch die Rechnung machen, bin ichzuversichtlich, das Geschäftsjahr 2013positiv abzuschließen.Hailo Professional – Steigtechnikund Zugangssicherung für Schächte undHailo Professional hat sich mit seinen Sparten Hoch- und <strong>Tiefbau</strong> international etabliert.Mit Schwerlast-Schachtabdeckungen und Steigtechnik an See- und Flughäfen, sowie Ausrüstungenfür Wasser- und Abwasseranlagen, ist Hailo Professional im <strong>Tiefbau</strong>markt miteinem breiten Spektrum im qualitativ hochwertigen Bereich führend.Abdecken – Sichern – EinsteigenProdukte rund um den Einstieg in SchachtbauwerkeBedingt durch variantenreichere Technikeinbauten in Sonderbauwerke der Versorgung (Wasser,Strom, Gas, Fernwärme) und Entsorgung (Abwasser, Müllverbrennung etc.) werden an die entsprechendenZugänge / Einstiege immer größere Ansprüche gestellt. Dies betrifft:• Größe der Abdeckung• Öffnungsart (vertikal / horizontal)• Öffnungsunterstützung (hydraulisch, pneumatisch, elektrisch)• Steuerung• Überwachungs-Sensorik• Dichtungssysteme (beheizbar, chemische Beständigkeit)• Druckdichtigkeit / Belüftung• Belastungsklassen• MaterialFür diese Vielfalt von unterschiedlichen Anforderungen istHailo – sowohl für individuell abgestimmte Lösungen, alsauch für Standardabdeckungen – seit 30 Jahren derkompetente Partner.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.Ihr Hans-Jörg Gelwitzki2


TIEFBAU3 - 2013SonderbauwerkeHailo entwickelt Lösungen sowohl für den begehbaren,als auch für den befahrbaren Bereichbis Belastungsklasse F900KN.Werkstoffe:EdelstahlEdelstahlStahl, feuerverzinktAluminium1.4571 bzw. ASTM316ti1.4301 bzw. ASTM3041.0037 bzw. ASTM A36AlMg3Hailo Schachtabdeckungen – für jeden Bedarfdas passende Modell. Standardabdeckungen sowieSonderlösungen – hier ein paar Beispiele: Brunnenabdeckungen Flughafenabdeckung F900Befahrbare Abdeckungen D400Abdeckung mit integriertem GeländerHydraulische ÖffnungSicherungsgitter,200 kg belastbarmit Kette zumArretieren – optionalSchachtabdeckung mitGasdruckfedern– Tränenblechoberflächeoder 50 mm-Wanne– Material Edelstahl1.4301 oder StahlfeuerverzinktArmierungsgitterzumEinschraubenin 50 mm-Wanne fürBetonfüllung– optionalStützrahmenSystemschachtPIONUnterflur VersorgungseinheitBodentoreSanierung von Bahnhöfen mit Hailo KabelschachtabdeckungenGemeinsam mit dem niederländischen Kunststoffschacht-Hersteller „Pion“ bekam das UnternehmenHailo die Aufgabe eine speziell auf die Bedürfnisse der Bahn abgestimmte Schachtabdeckung zuentwickeln.Entwicklung von Sonderlösungen für spezielle KundenbedarfeDie Nederlandse Spoorwegen N.V. setzt aufgrund der durchgehenden Sanierung von Bahnhöfenmodulare Kunststoffschächte ein. Hierfür entwickelte Hailo für den Einbau und Betrieb dieser Schächtespezielle Abdeckungen, die Montagekomponenten bereits beinhalten. Diese Abdeckungen, KlasseB befahrbar, passen sich genau dem Layout der eingesetzten Schächte an, lassen sich leichtmontieren und bei Bedarf nivellieren.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.hailo.de oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong> Spezialistenvon EUROBAUSTOFF.3


TIEFBAU3 - 2013ACO Entwässerungssysteme für den GalabauDesign und Licht mit ACO EntwässerungssystemenDie ACO Schachtabdeckung SAKU KlasseB 125 mit Deckel aus Kunststoff ist eineneue Alternative zu vergleichbaren Konstruktionenaus Guss und Beton und bietetin der Gestaltung von Freiflächen und imPrivatbereich eine ansprechende und leichteLösung. Die aus hochfestem, schwarzemKunststoff Polypropylen bestehendeSchachtabdeckung entspricht bei nur ca.9 kg Deckelgewicht der DIN EN 124.Die neue Schachtabdeckung aus Kunststoff ist temperaturbeständigund schmutzabweisend. Dadurch bleibtsie dauerhaft schwarz.Beleuchtung und Entwässerung in einem bietetdas Entwässerungssystem ACO Eyeleds:Die 2 cm runden LED Leuchten, wahlweisein weiß oder blau, werden fest installiert imRost gleich mitgeliefert und können mit ACODRAIN ® Multiline Systemen aus Polymerbetonoder mit ACO Entwässerungsrinnen ausKunststoff kombiniert werden. Der Anschlussder Lichtpunkte kann ohne Elektriker erfolgen.Ein Hingucker für öffentliche und private Plätze:Das Entwässerungssystem ACO Multiline bzw.ACO XtraDrain mit <strong>Co</strong>mpositrost einschließlich Eyeleds.Weitere Informationen unter www.aco-tiefbau.de,www.aco-galabau.de, oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten von EUROBAUSTOFF:4


TIEFBAU 3 - 2013Klasse statt Masse:Pipelife Deutschland stellt sich neu aufUmstrukturierung auf der Zielgeraden / Spezialproduktefür <strong>Tiefbau</strong>, Elektro und Dränage im PortfolioDie Pipelife Deutschland <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong> <strong>KG</strong>. aus dem niedersächsischenBad Zwischenahn zieht Konsequenzen aus dem seit längerem nichtmehr gewinnbringenden deutschen Markt für COEX-<strong>KG</strong>-Rohre: Siehat im II. Quartal 2013 der massenhaften Herstellung der klassischenCOEX-<strong>KG</strong>-Rohre den Rücken gekehrt – und sich neu aufgestellt. Ausdem Massenproduzenten, der in punkto <strong>KG</strong>-Rohr-Output jahrzehntelangzu den Top-3 des Landes zählte, wird ein Spezialist und Problemlöserin den Segmenten <strong>Tiefbau</strong>, Elektro und Dränage. „DieUmstrukturierung ist von langer Hand geplant und nun auf der Zielgeradenangekommen“, erläutert Michael Bodmann, seit März 2008Geschäftsführer von Pipelife Deutschland.Konsequenter Umbau der ProduktpaletteAls Teil der Umstrukturierung hat Pipelife Deutschland seine Produktpalettein den vergangenen drei Jahren konsequent umgebaut: WichtigeNeuzugänge waren unter anderem die Stormbox, ein stabiler Rigolenfüllkörperaus Polypropylen mit immensem Fassungsvermögen, sowiedie monolithische Entwässerungsrinne Enviroblock und das kombinierteBordstein-Entwässerungssystem Envirokerb – die modernsten und effizientestenLösungen zum Ableiten von Oberflächenwasser. „Keine Massenware,sondern hochspezialisierte Bausteine für das Regenwasser-Management-System Raineo“, so Bodmann.Ein weiteres Beispiel für die neue Ausrichtung ist die Entwicklung desPP-MASTER 16, das in diesem Jahr Marktreife erlangte und die PP-MASTER-Serie komplettiert (siehe dazu untenstehende Ausführungenvon Jürgen Staratzke, Pipelife-Verkaufsleiter <strong>Tiefbau</strong>/Dränage).Seiner neuen Philosophie bleibt Pipelife auch beim angestrebten Ausbaudes Segments Haustechnik treu: Statt auf dem Massenmarkt HT-Rohre mitzumischen,konzentriert sich das Bad Zwischenahner Unternehmen auf dieVermarktung des MASTER 3 – das sich dank exzellenter Schalldämmungals spezielles Hausabfluss-Rohrsystem auf dem Markt durchsetzen wird.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.pipelife.de oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten von EUROBAUSTOFF.„Das perfekte Rohr für jede Baustelle“Herr Staratzke, warum hat die PP-MASTER-Serie von Pipelife Zuwachserhalten? Staratzke: Im <strong>Tiefbau</strong> zeichnet sich seit Jahren ein deutlicherTrend zu immer höheren Ringsteifigkeiten im Bereich öffentlicher Kanalnetzeab. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir das PP-MASTER in der Steifigkeitsklasse SN 16 als Höchstlastrohr mit der PremiumSicherheitsstufe +++ konzipiert – die perfekte Ergänzung zu den PP-MAS-TER-Rohren 10, 10 RW und 12 mit den Premium-Sicherheitsstufe + und ++.Problemlöser stehen Kunden zur SeiteEntgegen eines Branchentrends beschäftigtPipelife Deutschland zudem weiterhinMitarbeiter, die den Kunden auf derBaustelle beratend zur Seite stehen.„Normalerweise heißen sie Außendienstler,wir sprechen lieber von Problemlösern,die die Sprache der Menschen vor Ortsprechen“, sagt Bodmann. Und bei allerfinanziellen Disziplin, die zur Erhaltungeiner gesunden Kapitalstruktur notwendigsei, werde man an diesen Fachkräftenmit Sicherheit nicht sparen.Relevanter PlayerDer Geschäftsführer blickt zuversichtlich in die Zukunft. Als Teil der internationalenPipelife-Gruppe mit mehr als 2600 Mitarbeitern in 27 Ländernund einem Umsatz von über 850 Mio. Euro operiere man – auch und geradenach der vollständigen Übernahme durch die Wienerberger AG – voneinem festen Fundament aus. Zudem dokumentieren eine Erhöhung derAbsatzzahlen im hochwertigen Segment (bestes Beispiel dafür ist die beiden Kunden sehr beliebte PP-/PE-Dränage) sowie der wachsende Anteilder Produktinnovationen am Umsatz die Richtigkeit der Neuausrichtung.„Nun gilt es, den Fokus weiter auf innovative und energieeffiziente Produktezu legen sowie vor allem markt- und vertriebsorientiert zu agieren“,umreißt Bodmann die Pläne für die Zukunft. Dadurch werde es gelingen,sich organisch weiterzuentwickeln, die Rentabilität zu steigern und einüber dem Branchenschnitt liegendes relatives Wachstum zu realisieren.„Pipelife Deutschland wird ein relevanter Player auf dem Markt bleiben“,richtet Michael Bodmann eine klare Ansage an alle, die voreilig einenAbgesang auf das Unternehmen anstimmen wollen.Jürgen Staratzke, Pipelife-Verkaufsleiter <strong>Tiefbau</strong> und Dränage, über die PP-MASTER-Serie.Inwiefern spiegelt PP-MASTER die neue Ausrichtung von Pipelife alsProblemlöser? Jede Baustelle ist anders beschaffen, weswegen auch <strong>Tiefbau</strong>-Rohreunterschiedlichsten Anforderungen entsprechen müssen. Wirkönnen dem Kunden nun nicht nur für jede Begebenheit das perfekte Rohrbieten – darüber hinaus braucht er dank der unkomplizierten Kombinierbarkeitder PP-MASTER-Rohre nur noch auf eine Rohr-Familie zurückzugreifen.Das bringt immense Vorteile in punkto Planung und Kosten mitsich. Problemloser lässt sich nicht „tief-bauen“.Wo kommen 10, 10 RW, 12 und 16 zum Einsatz? Überall: Sie werden verwendetin normal- und hochbelasteten Verkehrszonen, als Hausanschlussleitungund Abwasserkanal oder im technischen Anlagenbau der Industrie.Grundlage dieser universellen Einsetzbarkeit: Unseren Entwicklern ist esgelungen, Außen-, Innen- und Kernschicht des Rohres in einen homogenenVerbund zu bringen, der selbst unter stärksten mechanischen oder chemischenStrapazen unlösbar bleibt. Was möglich war, da die neue Firmenausrichtungeines nicht verändert hat: die hohe Pipelife-Qualität. Produktionskostendurch Billig-Recyclingmaterial zu senken, ist für uns keine Option;da ein Produkt nur so gut sein kann wie sein Grundstoff, nutzen wir weiterausschließlich hochwertige Rohstoffe.5


TIEFBAU3 - 2013Bändchengewebe – die Alternativezu Vliesstoffen beim Trennen von BodenschichtenVliesstoffe entstehen z. B. durch die mechanischeVernadelung von Endlos- oder Stapelfasern.Wir unterscheiden den großenBereich der Vliesstoffe für die geotextileAnwendung in Filter- und Schutzvliese.Geotextile Vliesstoffe werden in Geotextilrobustheitsklasseneingestuft. Bei der Einstufung istder ausschlaggebende Wert die Stempeldurchdrückkraft(simuliert z. B. die Belastung durchFahrzeuge) und das Mindestflächengewicht.Weitere wichtige Parameter für die Auswahlsind die Öffnungsweite (d. h. die Filterwirksamkeit)und die Wasserdurchlässigkeit.Anwendungsbereiche:• zur Vermeidung von Fahrrinnen durch ungleichmäßigeBelastung der Schotterschicht• zur Einsparung von Schüttmaterial durchgeringe Beanspruchung des Planumszur Drainage• zur Trennung von Bodenschichten,z. B. Schotterschicht auf sandigem PlanumGewebe bestehen aus sich rechtwinklig kreuzendenGarnen verschiedenster Art, z. B. Spinnfasern,Monofilamenten und Folienbändchen.Zur Herstellung von Bändchengeweben werdenaus einer Folie (meist Polypropylen) schmaleBändchen geschnitten und verstreckt. DurchVerweben entsteht ein Geotextil in dem die einzelnenBändchen gleichmäßig in Längs- und inQuerrichtung angeordnet sind.Anwendungsbereiche:• zur Vermeidung von Fahrrinnen durch ungleichmäßigeBelastung der Schotterschicht• zur Einsparung von Schüttmaterial durchgeringe Beanspruchung des Planums zurDrainage• zur Trennung von Bodenschichten,z.B. Schotterschicht auf sandigem PlanumVliesstoffe und Bändchengewebe werden in unterschiedlicheGRK-Klassen und Tabellen eingestuft:• bei Vliesstoffen ist das Flächengewicht(g/m²) und die Stempeldurchdrückkraft (N)ausschlaggebend• bei Bändchengeweben ist die Höchstzugkraft(kN/m) und das Flächengewicht (g/m²)ausschlaggebendBauvorhaben Darmstadt – Wixhausen –FAIR – Messeler-Park-StraßeAusgeschrieben wurden ein Geovliesstoff GRK4 (min. 250 g/m² – Höchstzugkraft 20 kN/m –Stempeldurchdrückkraft 3.300 N).Alternativ wurde durch die Firma FRANK GMBHfolgendes Bändchengewebe vorgeschlagen:KORTEX GTPP 40/40 (Flächengewicht 194 g/m²– Höchstzugkraft 45 kN/m – Stempeldurchdrückkraft5.000 N).Dieses Produkt besitzt eine wesentlich höheremechanische Festigkeit im Vergleich zu einemGeovliesstoff bei einem geringeren Flächengewicht(Höchstzugfestigkeit + 55,5 % – Stempeldurchdrückkraft+ 34 %).Die Verwendung von FRANK KORTEX Bändchengewebewurde u. a. auch gewählt, weil durchdie geringe Dehnung des Bändchengewebes(< 16 %) im Vergleich zu einem Geovliesstoff(> 45 %) eine bewehrende Wirkung berücksichtigtwerden kann.Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.frank-gmbh.de oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialistenvon EUROBAUSTOFF.6


TIEFBAU3 - 2013Neue Broschüre mit umfangreichem Dienstleistungs-AngebotDienstleistungen rund um den Abscheider –Mall schließt jede LückeBei der Mall <strong>GmbH</strong> ist ein Abscheiderprojekt nach dem Einbau nichtabgeschlossen, im Gegenteil: Ein umfangreiches Service- und Dienstleistungsprogramm,das bei der Planung und Bemessung beginntund alle notwendigen Wartungen und Generalinspektionen genausoumfasst wie Ersatzteile und Sanierungen, rundet das Angebot desUmweltspezialisten ab. Das gesamte Dienstleistungs-Portfolio hatMall nun in einem eigenen Handbuch zusammengestellt, das auf 32Seiten zeigt, was das Unternehmen im Abscheiderbereich alles bietet.Wartungen, Generalinspektionen, Sanierungen –komplett aus einer HandBeim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ist eine Vielzahl von Vorschriftenaus unterschiedlichen Regelwerken des Gewässerschutzes zubeachten. Deshalb unterstützen die Experten bei Mall schon in der Planungsphaseund bieten Beratungen und Bestandsaufnahmen vor Ort sowiedie Bemessung der geplanten Anlage an. Auch nach Einbau und Inbetriebnahmesteht Mall als Partner für fällige Wartungen und Generalinspektionenzur Verfügung. Betreiber können bei den Sachkundelehrgängen,die Mall regelmäßig in verschiedenen deutschen Orten durchführt, die fürdie Durchführung monatlicher Eigenkontrollen und der halbjährlichen War-Die neue Broschüre „DienstleistungenAbscheider“ zeigt auf 32Seiten das umfangreiche Dienstleistungs-Portfoliorund um dieLeichtflüssigkeitsabscheider.tung notwendige Sachkundeerwerben. Bei Beanstandungenübernehmenspeziell geschulte Service-Monteure notwendige Reparaturenoder Sanierungen,um die Anlage wiederauf den neuestenStand zu bringen. Fürzeitlich begrenzte Einsatzzwecke,etwa beiBaustellenentwässerungenoder auch bei Ölunfällen, hat Mall die mobile AbscheideranlageNeutraRent im Programm, die auf einem Anhänger schnell und unkompliziertzum Einsatzort transportiert und direkt angeschlossen werden kann.Erfolgreiche Referenzprojekte und Unterstützung für PlanerDie Broschüre stellt anhand von Projektberichten bereits abgeschlosseneDienstleistungsprojekte aus unterschiedlichen Branchen vor und bietetnützliche Begriffserklärungen. Ein detaillierter Projektbogen hilft Planernbei der Bemessung einer Neuanlage, der Planung der notwendigenDienstleistungen und der dazu gehörenden Angebotserstellung. Er kannaber auch einfach nur zur Kontaktaufnahme verwendet werden. Die neueBroschüre kann unter info@mall.info kostenlos angefordert werden.Vorteile auf einen Blick:Bauteile, die zum Rückhalt von Kohlenwasserstoffen eingesetzt werden, müssen nachfünf Jahren einer Generalinspektion unterzogen werden. Über den genauen Leistungsumfangerhalten Betreiber vorab ein maßgeschneidertes Angebot.• Mall-Abscheider sind mitdem RAL-GütezeichenRAL 693 zertifiziert• Dienstleistungen aus einerHand gewährleisten, dassalle Leistungen optimalaufeinander abgestimmtsind: Generalinspektion,Dichtheitsprüfung, Inbetriebnahme/ Einweisung,Sanierung, Nachrüstungenoder Reparaturen• Zugelassene Bauteile,Die Service-Monteure von Mall verfügen über dienotwendigen Qualifikationen, um verschiedensteSanierungsaufgaben fachgerecht ausführen zukönnen.(Alle Bilder: Mall <strong>GmbH</strong>)schnelle Montage• Anschlussfertige Lieferung mit firmeneigenen KranfahrzeugenWeitere Informationen finden Sie im Internet unter www.mall.info oder beiIhrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten von EUROBAUSTOFF.7


TIEFBAU3 - 2013Schwerlastrinnen beweisen StärkeBesondere Entwässerungs-Anforderungenbei der dritten Baustufe des BASF-Kombiverkehrsterminals erfülltDie Produkte der chemischen Industrieerfordern moderne Flächen für den Warenumschlag,die besonders hohe Qualitätsstandardserfüllen. Die dritte Baustufe desKombiverkehrsterminals am Standort Ludwigshafengibt dafür ein Beispiel. Damitauch die Entwässerungslösungen für dasTerminal den Anforderungen einer solchenAnlage genügen, entschied sich die BASFfür den Spezialisten HAURATON.Passgenaues Entwässerungssystemfür HöchstbelastungenBei der Oberflächen-Entwässerung setzten diePlaner auf das FASERFIX BIG BL Entwässerungssystem.Dieses wurde speziell für denEinsatz in stark genutzten Bereichen entwickeltund ist außerordentlich stabil. Und das ist bei<strong>Co</strong>ntainerstaplern mit einem Gewicht von 60Tonnen plus einer Beladung von 40 Tonnen sehrwichtig. Für dieses Bauvorhaben passten dieHAURATON-Planer die Entwässerungssystemein mehrfacher Hinsicht speziell an: Extraeingebaute Ableitungswege an den Rinnenoberkantenund eine zusätzliche Mehrfach-Verschraubung der Gussroste erfüllen die besonderenAnforderungen in Sachen Qualitätund Nachhaltigkeit.Kundenindividuelle Lösungen zu finden, das isteine der Stärken des badischen Familienunternehmensaus Rastatt. Der Auftraggeber BASFSE gab für dieses Bauprojekt besondere Aus-führungen vor. Bei der Anlage am Standort Ludwigshafenwurden die soliden Stahlbetonrinnenzusätzlich ein- oder beidseitig mit Drainageöffnungenunterhalb der Rinnenoberkante ausgestattet.„So wird Oberflächenwasser, das aufdem <strong>Co</strong>ntainerareal über die Pflasterdecke aufdie Dichtfläche sickert, zusätzlich über die Drainageöffnungenin die Entwässerungsrinne geleitet.Dadurch und durch die durchgängige Abdichtungder Rinnen an den Rinnenstößen undentlang der Anschlussflächen können die Anforderungenaus dem Wasserhaushaltsgesetzeinwandfrei erfüllt werden. Das Grundwasserist auf diese Weise dauerhaft geschützt,“ erklärtWerner Gal, Projektleiter bei HAURATON.Gussroste mit 16-facher Spezial-Sicherung für SchwergewichteZum Einsatz kamen Rinnen der Nennweite 200mm. Mit der hohen Rinnenausführung des Typs020 bietet das Entwässerungssystem gleichzeitigeinen großen Retentionsraum und schafftso einen ausbalancierten Abfluss des Oberflächenwassers.Bei der Abdeckung stand Sicherheit an ersterStelle. Die Gussabdeckungen der Klasse F 900gewährleisten maximale Stabilität, selbst beihöchsten Belastungen. Und das können bei<strong>Co</strong>ntainerterminals in der Tat starke Beanspruchungensein. Die Abdeckungen müssen densich auf der Rinne drehenden Rädern der <strong>Co</strong>ntainerstaplerund den weiteren hohen dynami-schen Beanspruchungen durch Stapler undLKW-Verkehr standhalten – und das bei Gewichtenvon bis zu 100 Tonnen. Zusätzlich zuder standardmäßigen achtfachen Sicherungpro Meter durch Schnellverschlüsse sind dieGussroste mit einer achtfachen Verschraubunggesichert. Damit sind sie 16-fach arretierbar.Maximale Sicherheit ist so garantiert. Das Arealwird nun von vier Entwässerungssträngenmit jeweils 630 Metern Länge entwässert.Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.hauraton.com oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten von EUROBAUSTOFF.8


TIEFBAU3 - 2013Steigleitern für den zweiten RettungswegSichere Fluchtwege für den ErnstfallDas Polizeipräsidium München ist in einemhistorischen, denkmalgeschützten Gebäudeuntergebracht. Jetzt wurde eine Notleiteranlagevon ZARGES installiert, um im Ernstfalleinen zweiten Rettungsweg zu haben,wie ihn die Brandschutzvorschriften fordernund z. B. die DIN 14094-1 beschreibt. Eine besondereHerausforderung stellten dabei dieAnforderungen des Denkmalschutzes dar.Auch bei der Polizei muss es Fluchtwege geben.Was auf den ersten Blick angesichts der im Gebäudeuntergebrachten Haftanlagen, Ermittlungsräumenund einem Schnellgericht wie ein Widerspruchaussieht, hat einen ganz ernsten Hintergrund:Die Brandschutzverordnung schreibt vor,dass es einen so genannten zweiten Rettungsweggeben muss. Ist dieser im Gebäude nichtvorhanden und auch innerhalb der Mauern nichtzu realisieren, bietet sich eine Notleiteranlagean der Fassade als Lösung an. Sie dient dazu,dass sich Personen im Brandfall selbstständigaus dem Gebäude entfernen können, und dieFeuerwehr sich auf die Bergung von Verletztensowie die Brandbekämpfung konzentrieren kann.An der Fassade des denkmalgeschützten Gebäudesdes Polizeipräsidiums München wurde eine Notleiteranlageals zweiter Rettungsweg installiert.Zusammen mit Planungsstellen und einemMontageunternehmen hat ZARGES jetzt einesolche Anlage am denkmalgeschützten Gebäudedes Polizeipräsidiums München realisiert.Die besondere Herausforderung waren dabeineben der Größe der Anlage die Anforderungen,die der Denkmalschutz stellte. Denn dieMünchner Polizei ist in einem ehemaligen Klosterder Augustinereremiten mitten in der Altstadtder bayerischen Landeshauptstadt untergebracht.Die Notleiteranlage ermöglicht aus allen Stockwerken,einschließlich dem Dachgeschoss,einen Ausstieg auf eine Plattform und von dortden gesicherten Abstieg in den Hinterhof desGebäudes. Gesichert bedeutet dabei: In jedemStockwerk befindet sich für den Ausstieg eineumwährte Plattform mit Zugang zu einer Steigleiter,die durch einen Rückenkorb ebenfallsgesichert ist. Bei der Konstruktion der Anlagekonnten viele Teile aus dem umfangreichenZARGES Produktprogramm für Steigleitern verwendetwerden. Die Anforderungen des Denkmalschutzesmachten allerdings Änderungen ineinigen Bereichen, insbesondere bei der Befestigungder Plattformen an der Fassade, notwendig.ZARGES war in das Projekt allerdings nicht nurals Lieferant der Leitern und Plattformen eingebunden.Schon bei der Planung brachten dieExperten des europäischen Marktführers fürSteigtechnik ihr Know How ein. So entstandenunter anderem 3-D-Zeichnungen der geplantenKonstruktionen, die mit allen Beteiligten abgestimmtwerden konnten. Dank dieser Unterlagenund der engen Kooperation von ZARGESmit dem Montageunternehmen konnte die gesamteNotleiteranlage problemlos vor Ort montiertwerden. Sie sorgt jetzt nicht nur für einenzweiten Fluchtweg im Gefahrenfall, sondern erfülltselbstverständlich alle nötigen Normen.Lange Haltbarkeit garantiert die Verwendungvon feuerverzinktem Stahl.„Der Bedarf an solchen Notleiteranlagen ist immens“,berichtet Olav Beck vom Produktmanagementfür Steigleitern und Schachttechnik beiZARGES. Bei Sanierungen und Umbaumaßnahmenweisen die Behörden automatisch aufdie bestehende Problematik hin und fordern dieSchaffung eines zweiten Rettungsweges ein.Gleiches passiert auch bei den von den Behör-Sowohl nach oben als auch nach unten: ZARGES istder Partner für stationäre Leitern.den und der Feuerwehr regelmäßig durchgeführtenBrandschauen. In der Regel muss dannschnell reagiert werden, wobei bei Bestandsgebäudenim Gegensatz zu Neubauten eineNotleiteranlage an der Fassade zulässig ist.„ZARGES bietet sowohl dem Fachhandel alsauch den Planern und Montageunternehmenvielfältige Unterstützung bei der Gestaltung derzweiten Rettungswege über die Fassade“, betontOlav Beck. Neben einer großen Auswahl anStandardprodukten können die Experten vonZARGES die Planungen schnell und flexibel andie Gegebenheiten vor Ort anpassen und in derKombination von Standardteilen und individuellenBauteilen eine optimale Lösung anbieten.Weitere Informationen finden auch Sie im Internetunter www.zarges.de oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten von EUROBAUSTOFF.9


TIEFBAU3 - 2013Auf’s rechte Gleis gesetztDie größte <strong>Tiefbau</strong>stelle in Merseburg, Sachsen-Anhalt, ist derzeitdie Grundsanierung des Straßenzuges „Weiße Mauer“. Nach gründlicherPlanung stemmt die Stadt mit Unterstützung des Landes undder Straßenbahngesellschaft HAVAG ein Projekt in der Größenordnungvon 20 Millionen €.In vier Bauabschnitten werden bis November 1800 m Kanäle erneuert,Ver- und Entsorgungsleitungen gelegt und ein neuer Straßenbelag hergestellt.Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein dualer Verkehr von Kraftfahrzeugenund Straßenbahn erhalten bleibt. Wegen der engen Bebauungist ein zweigleisiger Straßenbahnverkehr auf Schotter-Gleisbett hier nichtmöglich. Die Gleise müssen niveaugleich mit dem Straßenbelag als festeFahrbahn eingebaut werden.Ein 23 cm dickes Betonfundament dient als Tragschicht. Darauf werdendie Rillenschienengleise mit Flachstahlschwellen in einem Abstand vonetwa 3 cm zum Fundament montiert und justiert (Abb. unten links).Um einen sicheren Verbund zwischen Schiene und Betonfundament zugewährleisten, muss der verbliebene Spalt aufgefüllt werden. Die Bauleitungentschied sich für EuroGrout ® 04, einen hoch fließfähigen Verguss-mörtel von P & T. Vor dem Einbau sorgt eine dichte Schalung dafür, dassder Mörtel nicht auslaufen kann, Hüllwellrohre schützen die beweglichbleibenden Teile der Gleisanlage. In einer speziellen Mischpumpe wirdder Mörtel mit Wasser angemischt und kontinuierlich verpumpt. Er fülltjeden Hohlraum bis Unterkante Schiene sicher aus (Abb. oben).Nach Erhärtung entwickelt EuroGrout ® 04 Festigkeiten von über 80 N/mm²und leitet die später durch den Verkehr auftretenden hohen Punktlastenkraftschlüssig in das Fundament ein.Der Mörtel bindet schnell ab, Folgearbeiten können schon 24 Stundenspäter erfolgen. Der Raum zwischen den Gleisen wird mit Beton aufgefüllt.Eine Asphalt-Deckschicht schließt die Fahrbahn mit den Gleisen bündigab. Rad und Schiene werden nicht behindert (Abb. unten rechts).Die Linie 5 in Merseburg wird hier schon bald sicher und viel leiser fahren.Dafür sorgt nicht nur die neue feste Fahrbahn, sondern auch eine automatischeSchmieranlage zur Lärmminderung in den Kurvenbereichen.Weitere Informationen zu P & T-<strong>Baustoff</strong>en für den Gleis- und Straßenbaufinden Sie im Internet unter www.eurogrout.de oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten der EUROBAUSTOFF.10


TIEFBAU3 - 2013Gut für die Planer – Flachrinnen sind die Lösung für die Entwässerungim Treppenbereich.Die Guss-Längsstababdeckung sorgt rund um die Skylabsfür eine anspruchsvolle Optik.Skylabs Heidelberg. Markante Architektur.BIRCOlight Flachrinnen mit Guss-Längsstababdeckung.In Heidelberg entsteht auf dem großen ehemaligen Gleisareal derBahn ein neuer Stadtteil. Mit der Bahnstadt entsteht viel dringendgebrauchter Wohnraum. Aber eine gesunde Mischung zwischenLeben, Lernen und Arbeit macht einen Stadtteil erst attraktiv.Deshalb wurde an einer markanten Stelle das Projekt Skylabs realisiert.Hier wird geforscht, gearbeitet, gelernt und auf campusartigenFlächen auch die Zeit verbracht. Zudem stellt die futuristischeArchitektur leuchtturmartig den Innovationswillen der Stadt dar.Ein großzügiger Treppenbereich, welcher gleichzeitig zum Verweilen einlädt,führt zum höher gelegenen Hof. In diesem Treppenbereich war ausplanerischen Gesichtspunkten nur sehr wenig Einbautiefe vorhanden. Sokonnte BIRCO mit den Flachrinnen des Typs BIRCOlight überzeugen.Im Fassadenbereich kommen andere BIRCOlight Rinnen zum Einsatz.Durch gute Integration in die Fassadenausführung sind barrierefreie Übergängemöglich und ein optimaler Schutz der Gebäudesubstanz ist gegeben.In beiden Bereichen wurde die Guss-Längsstababdeckung gewählt –sie verbindet ansprechendes Design mit hoher Entwässerungsleistung.Eine Ortsmarkefür die neue Bahnstadtin Heidelberg.Funktioniert –hohe Entwässerungsleistungder Abdeckungenund wenig Einbautiefe.Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.birco.deoder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten der EUROBAUSTOFF.11


TIEFBAU3 - 2013Supersegmentringtechnik –Rohre. Sicher. Dicht.Der fachgerechten Abdichtung von Gebäudenkommt eine immer größer werdende Bedeutungzu. Gerade im Wohnungsbau ist derAbdichtstandard enorm gestiegen. Eine Vielzahlan Leitungen und Rohren im Bereich derVer- und Entsorgung mit unterschiedlichstenDurchmessern werden durch die Wand geführt.Damit die Öffnungen auch wieder sorgfältigverschlossen werden, sollte die Abdichttechnikwenig kompliziert, einfach inder Handhabung dabei doch flexibel in derAnwendung sein.Hierfür wurde von Hauff-Technik, europaweiteiner der führenden Hersteller von Kabel- undRohrabdichtungen, eine Ringraumdichtung entwickelt,die genau diese Eigenschaften mit sichbringt.Supersegmentringtechnik – Flexibilität vor OrtBei der Ringraumdichtung P-PIPE Basic HSD-SSG mit Supersegmentringtechnik handelt essich um eine standardisierte Abdichtlösung, dieab Lager lieferbar und damit auch bei den Kundenselbst lagerfähig ist. Die Supersegmentringtechnikermöglicht, die Dichtung direkt auf derBaustelle an die bereits verlegten Kabel- undRohrdurchmesser anzupassen und lässt dadurchdie größtmögliche Flexibilität zu. Damitdie Dichtungen auch nachträglich verbaut wer-Beschriftete SegmenteP-PIPE Basic HSD 100-SSG mit Supersegmentringtechnikden können, werden diese im DurchmesserbereichDN 100 bereits geteilt ausgeliefert; dierestlichen Größen – DN 150 und DN 200 – sindnachträglich teilbar. Die einzelnen Segmente sindmit einer dünnen Membran miteinander verbunden,wodurch keine losen Teile existieren, diewährend der Montage verloren gehen könnten.Bis zum heutigen Tag wurden insgesamt 4 verschiedeneTypen entwickelt, die im Kernbohrungsbereich100 – 200 mm Kabel- und Rohrdimensionenzwischen 18 und 160 mm abdecken.Geballte Innovation in einem BauteilDurch ein neuartiges Herstellverfahren konntein die Ringraumdichtungen P-PIPE Basic HSD–SSG ein Alleinstellungsmerkmal eingearbeitetwerden – jedes einzelne Segment ist mit demmöglichen Kabel- bzw. Rohrdurchmesser beschriftet,welcher für ein zuverlässiges Abdichtender Kabel bzw. Rohre sorgt.Bei allen Varianten werden selbstverständlichhöchste Qualitätsansprüche in das zu verwen-Eingebaute P-PIPE Basic HSD 200dende Material gesetzt: die Pressplatten bzw.Presssegmente und Schrauben bestehen ausrostfreiem Edelstahl V2A, die Gummidichtungenwerden aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) oder auf Wunsch auch aus NBR(Acryl-Nitril-Butadien-Kautschuk) gefertigt, welcherzusätzlich eine hohe Widerstandsfähigkeitgegen Öle, Fette und alle handelsüblichen Kraftstoffeaufweist.Die verwendeten U-Profile bieten maximale Stabilitätbei minimalem Materialeinsatz. Währenddes Anziehens der Schrauben werden die Presssegmenteauf die Gummidichtung gepresst, diedann radial gegen die Kernbohrung und das abzudichtendeKabel bzw. Rohr austritt. Durch diein den Presssegmenten befindlichen Öffnungenkann fühlbar kontrolliert werden, ob die Ringraumdichtunggas- und wasserdicht installiert wurde.Sämtliche Dichtungen mit Supersegmentringtechnologiesind über Ihren <strong>Tiefbau</strong>-Spezialistenvon EUROBAUSTOFF erhältlich. WeitereInformationen finden Sie dort oder im Internetunter www.hauff-technik.de.Presssegment mit U-Profil Drehmomentkontrolle V2A-Edelstahl14 12


TIEFBAU3 - 2013Ertüchtigung einer stillgelegtenBahnstrecke mit TenCate Polyfelt GeoverbundstoffDie 1878 gebaute und 1966 stillgelegt 9,6 kmlange Bahnstecke Senden-Weißenhorn wurde2013 für den Personennahverkehr wiederertüchtigt. Die zul. Höchstgeschwindigkeitwurde von 50 auf 100 km/h angehoben. DieFahrzeit halbiert sich gegenüber der Busverbindung.Baukosten ca 10 Mio €.Die AufgabeDie Bahnlinie wurde ohne Planumsschutzschicht(PSS) gebaut. Eine PSS wird heute üblicherweiseals Tragschicht zwischen dem Erdplanumund dem Schotterbett als Bestandteil desGleisoberbaus eingebaut. Als „Schutzschild“ fürdas darunter liegende Planum wirkt sie lastverteilend,sorgt für die seitlichen Ableitung desOberflächenwassers und verhindert das Durchmischenvon Schotter und Erdplanum.Durch die Erhöhung auf 100 km/h musste jetztentweder eine PSS nachträglich eingebaut odereine sichere Alternative gefunden werden.Die LösungAls Ersatz wurde der bahnzugelassene geotextileVerbundstoff TenCate Rock ® PEC 40/40eingebaut. Im Zuge der kompletten Reinigungdes Gleisschotters mit einer Gleisbettungsreinigungsmaschine(BRM), wurden die Gleiseangehoben. Dabei wurde vor Einbringung desgereinigten Gleisschotter der geotextile Verbundstoffverlegt.TenCate Rock ® PEC• Leitet das Oberflächenwasser seitlich ab.• Schützt das Planum zuverlässig gegenscharfkantigen Schotter.• Verhindert das bei dynamischen Belastungenwie Zugüberfahrten beobachtete „Hochpumpen“von Bodenfeinteilchen aus demPlanum in die Zwischenräume des Schotters.• Verhindert eine Reduzierung der Tragfähigkeitdes Schotterbettes durch Frosteinwirkungund Verstopfen der Schotterzwischenräume.• Dadurch werden die Reinigungsintervallefür den Gleisschotter wesentlich verlängert.Anforderungen an den Geokunststoff• Eine HPQ (Herstellerbezogene Produktqualifikation)wird beim Einsatz von Geokunststoffenim Bahnbau grundsätzlich gefordert.• Die Aufmachung des Geotextils wie max.Außendurchmesser der Rolle, Rollenbreite,Kerninnendurchmesser,Kernsteifigkeit mussauf den Einsatz in der BRM abgestimmtsein.In Abstimmung mit dem bauausführenden UnternehmenGeiger + Schüle, Ulm, und dem Anbieterder BRM, Europool, wurde das Produktbaustellenbezogen gefertigt. Der Einbau unterder BRM war innerhalb weniger Tage erledigt.Weitere Informationen und Ansprechpartner findenSie unter www.tencategeo.de oder bei Ihrem<strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten der EUROBAUSTOFF.15 13


TIEFBAU3 - 2013Lückenschluss der A 66 Frankfurt – FuldaEntwässerung mit SchachtundRohrsystemen aus einer HandDie Bundesautobahn A 66 auf der wichtigen Verbindungsachse zwischen Frankfurt undFulda ist bis auf einen ca. 7 km langen Teilabschnitt zwischen Neuhof und Fulda seit langemausgebaut. Um dem Verkehrsaufkommen gerecht zu werden, wurde der Ausbau in diesemTeilabschnitt von Hessen mobil, Fulda, für 2012 in Auftrag gegeben. Den Zuschlag für denAusbau erhielt die Hermann Kirchner <strong>GmbH</strong>, Bad Hersfeld – die Entwässerungskomponentenwurden von HEGLER PLASTIK geliefert.Sowohl die Rohr- als auch die Schachtsystemeder Entwässerungsbauteile wurden aus Kunststoffin dem Material PE-HD ausgeschrieben.Insbesondere die guten Rohr- und Materialkennwertevon PE-HD mit einer hohen Ringsteifigkeit≥ 8 kN/m² für eine Verkehrslast SLW 60,die sehr gute Schlagzähigkeit, sowie geringsteAbriebwerte bei geeigneter Hochdruckspülbarkeitnach DIN 19523 waren für den Auftraggeberbei der Systemwahl ausschlaggebend.Für den Ausbau der A 66 sollte ein in sich schlüssigesKomplettsystem, bestehend aus Rohr-,Formteil- und Schachtkomponenten, zum Einsatzkommen. Das Rohrsystem AQUATUB-Rwin Verbindung mit den SchachtkomponentenMULTI- und SIRO-inspect deckt dabei alle Anforderungenan ein fachgerechtes, vollständigesEntwässerungsprogramm ab.Insgesamt wurden rund 175 Kunststoffschächteeingebaut, der überwiegende Teil mit demSchachttyp SIRO-inspect S 400 für die SickerleitungenSIROPLAST-K. Ergänzend kam für dieInspektion der Transportleitungen AQUATUB-Rw bis zur Nennweite DN 600 der SchachtMULTI-inspect S 500 zum Einsatz.Da die Planungsvorgaben in vielen Bereichensehr spezielle Sonderausführungen beinhalteten,wurde seitens HEGLER PLASTIK im Vorfeldmit der Bauleitung ein sorgfältig abgestimmterLiefer- und Ausführungsplan erstellt. Damitwar die Basis für einen reibungslosen Bauablaufgeschaffen, was sich insbesondere bei denSonderschachtbauwerken als wertvolle Hilfeherausgestellt hat.Weitere Informationen: unter www.hegler.de undbeim <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten der EUROBAUSTOFF.14


TIEFBAU3 - 2013Eine für alles: AWADUKT FLEX-CONNECT –die neue universelle Rohrkupplung von REHAUDer Polymerspezialist REHAU präsentierteine universelle Lösung für die Verbindungvon Kanalrohrsystemen fast aller Materialienund Durchmesser. Die AWADUKT FLEX-CONNECT Rohrkupplung bietet eine sichereund wirtschaftliche Alternative zu klassischenManschettendichtungen.Für die Sanierung von Kanalleitungen ist vor allemaufgrund der hohen Anzahl unterschiedlicherWerkstoffe eine universelle und vor allem wirtschaftlicheLösung gefragt, wenn es um die Verbindungneuer und bestehender Leitungen geht.Die AWADUKT FLEX-CONNECT Rohrkupplungvon REHAU verspricht nicht nur eine schnelleund einfache Lösung des Problems, sondernsorgt auch für erhebliche Einsparungen.Eine Lösung für alle AnwendungsfälleMit nur acht Produktvarianten für den AbmessungsbereichDN 110 bis DN 630 ist die AWA-DUKT FLEX-CONNECT Rohrkupplung für jedenAnwendungsfall gewappnet. Unabhängigvon Werkstoff, Oberflächenstruktur, Wanddickeund Außendurchmesser können Leitungen imHandumdrehen miteinander verbunden werden.Ein teurer Stillstand der Baustelle kann so verhindertwerden.Egal ob Beton, Steinzeug, PVC, PP oder Gussmit gewellter, gerippter oder glatter Oberflächenstruktur:AWADUKT FLEX-CONNECT meistertfast jede Herausforderung. Eine Anbindung bereitsvorhandener Leitungen aus traditionellenMaterialien an die bewährten REHAU Programmeaus dem langlebigen und robusten WerkstoffPP ist daher jederzeit möglich.Universell, sicher, wirtschaftlich –Eigenschaften, die überzeugenDer Einsatz erstklassiger Werkstoffe wie PP,EPDM und Edelstahl sowie die zusätzliche Q-TE-C Dichtung sorgen für eine zuverlässige Verbindungsqualitätbei AWADUKT FLEX-CON-NECT. Außerdem ist die Einstecktiefe der Rohrebis zu 20 % größer als bei marktüblichen Produkten.Eine geprüfte Dichtheit bis 2,5 bar sowieextra breite Edelstahlbänder bieten zusätzlicheSicherheit. Die DIBt-Zulassung wurde beantragt.Die hohe Wirtschaftlichkeit der Rohrkupplungwird zum einen durch die reduzierte Variantenanzahlfür niedrige Lagerhaltungskosten erreicht.Zum anderen ermöglicht eine schnelle und vorallem einfache Montage zusätzlich enorme ZeitundKosteneinsparungen auf der Baustelle.Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.rehau.de und bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialistender EUROBAUSTOFF.15


TIEFBAU3 - 2013Funke EBR-SystemBei den Kunststoffrohren des Funke EBR-Systems handelt es sich um Vollwandrohre ausPVC-U. Sie entsprechen den Anforderungen der DBS 918 064 (Deutsche Bahn Standard) undsind für den Einsatz unter Eisenbahn-Verkehrsanlagen geeignet (äußerer Druckbereich undaußerhalb des Druckbereichs). Die herstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ) der DeutscheBahn AG gilt für Rohre und Formteile im Nennweitenbereich DN/OD 160 bis DN/OD 630sowie für die VPC ® -Rohrkupplung.Funke RD-Schlitzung fürhöhere Stabilität!Varianten derSchlitzbilderMehrzweckrohrRohre des Funke EBR-Systems werden alsMehrzweckrohr (MP), Vollsickerrohr (TP), Teilsickerrohr(LP) und Transportrohr (UP) produziert.Die blauen Rohre verfügen über eine Baulängevon 3 m bzw. 6 m und können entsprechendder DBS 918064 mit Schlitzbreiten von2,5; 5,0 und 10,0 mm ausgestattet werden. DieÖffnungsfläche beträgt mindestens 50 cm 2 /m beider Schlitzbreite 2,5 mm und mind. 100 cm 2 /mbei den Schlitzbreiten 5,0 und 10,0 mm. Die angeschrägteund abgerundete Form der Schlitze(Funke RD-Schlitzung) sorgt für höchste Stabilitätund eine Mindestringsteifigkeit von 8 kN/m 2 .Formteile, Bögen, Abzweige, Doppelmuffen,Verbindungsmuffen, ein Auslaufstück sowieder HS ® -Schacht DN/OD 600 und die VPC ® -Rohrkupplung ergeben ein komplettes undleistungsfähiges System für die Ableitungvon großen Wassermengen sowie dieFassung und Ableitung von SickerundOberflächenwasser.Die Vorteile in der Anwendung:• ausgezeichnete Hydraulikeigenschaften• hochdruckspülfestTeilsickerrohrVollsickerrohrNennweiten: DN/OD 160 – 630Einsatzbereiche: Entwässerung von Gleisanlagenund BahnkörpernPerforationsart Perforationswinkel Schlitzbreite ÖffnungsflächeUPTransportrohr ungeschlitztMPMehrzweckrohrLPTeilsickerrohrTPVollsickerrohr0° – –120°220°360°10,0 mm > 100 cm 2 /m5,0 mm > 100 cm 2 /m2,5 mm > 50 cm 2 /m10,0 mm > 100 cm 2 /m5,0 mm > 100 cm 2 /m2,5 mm > 50 cm 2 /m10,0 mm > 100 cm 2 /m5,0 mm > 100 cm 2 /m2,5 mm > 50 cm 2 /mBesonderheiten:• Ringsteifigkeit 8 kN/m 2 geschlitzt• wandverstärkte Formteile (SDR 34)• Dichtungssystem: Funke FE ® -Dichtung• komplettes System mit Formteilen, Bögen,Abzweigen, Doppelmuffen, Verbindungsmuffen,Auslaufstück, HS ® -Schacht undVPC ® -Rohrkupplung• Herstellerbezogene Produktqualifikation(HPQ) nach DBS 918 064• Funke RD-SchlitzungWeitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.funkegruppe.de oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialistenvon EUROBAUSTOFF.14 16


TIEFBAU3 - 2013Klappergeräusche ausgeschlossen –viele Gemeinden sofort überzeugt!Neu: HYDROpur-Abdeckung – Die deutschlandweit erste Schachtabdeckungmit umlaufender, fest verbundener Einlage.„Es gibt Produktneuheiten, die exakt den Bedarfdes Kunden treffen – wie unsere NeuheitHYDROpur“, freut sich die HYDROTECTechnologies AG mit Sitz in Wildeshausen,Niedersachsen. Seit August ist die in Deutschlandeinzigartige Schachtabdeckung auf demMarkt. Sie unterscheidet sich vor allem durchdie aufgegossene, fest verbundene Polyurethan-Einlage.Diese wird in einem neuen Gießverfahrenum die Schachtabdeckung festvergossen. So sind Schachtabdeckung undEinlage untrennbar miteinander verbunden –als Dämpfung gegen Verschleiß und für dasEnde von Klappergeräuschen.Sechs Monate EntwicklungszeitDer Raum unter den Straßen wird u. a. für Entsorgungsleitungengenutzt. Durch die Schächtewerden diese Leitungen kontrolliert und gewartet.Die Schachtabdeckungen sind also das aufliegendeBindeglied zwischen Entsorgungsleitungen,Schacht und Straße. Beim Überfahrenkönnen an den Schachtabdeckungen aus verschiedenenGründen Geräusche entstehen, welchevon Anwohnern als Klappern und stressendeLärmbelästigung wahrgenommen werden.Deshalb sind die Kommunen auf der Suchenach einer Lösung dieses Problems. Genau hierhaben die Ingenieure der HYDROTEC angesetzt.Ihr Ziel war, ein Produkt zu entwickeln, dasbeim Überfahren klapperfrei ist und paralleldurch seine Dämpfung den Verschleiß an derSchachtabdeckung minimiert. Wie gut das nachder sechsmonatigen Entwicklungszeit mit derneuen HYDROpur-Abdeckung gelingt, erlebtHYDROTEC selbst täglich auf der Zuwegungzum eigenen Werk.HYDROpur-Austausch: einfach und schnellDeutschlandweit haben sich bereits viele großeund kleine Kommunen von den Vorteilen überzeugenlassen. Dazu gehört, dass der Austauschdes Deckels in wenigen Minuten erledigtwerden kann, ohne die Straße zur Baustelle zumachen. Ist der DIN-Rahmen weder lose nochverschlissen, kann er weiter genutzt werden: alterDeckel raus, Rahmen säubern, HYDROpurDeckel rein und schon ist die Sanierung abgeschlossen.Muss der Rahmen gewechselt werden,steht bei HYDROTEC eine große Auswahlzur Verfügung. Obwohl im <strong>Tiefbau</strong> Innovationenoft skeptisch betrachtet werden, stieß derHYDROTEC-Außendienst in fast jedem Gesprächdirekt auf großes Interesse und ersteBestellungen. Das Resultat: „Bei uns wird bereitsalles verkauft, was wir fertigen. Das ist eintoller Erfolg – und erst der Anfang.“Weitere Details: Dank des seit 20Jahren bewährtenSpezial-Kunststoffs ist die HYDROpur-Abdeckung frostbeständig, abriebfest und unempfindlichgegen Fremdstoffe wie z. B. Streusalzund Nässe.Der Rahmen entspricht der Klasse D400, nachden Normen DIN 19584, DIN EN 124/DIN 1229.Die Schachtabdeckung entspricht der DIN EN124 und erfüllt das Einheitsgewicht der DIN 1229.Direkt um die Schachtabdeckung gegossen:Aufgegossene, fest verbundene EinlageHYDROpur -Deckel: Einfacher Austausch für allevorhandenen „DIN“ RahmenWeitere Informationen und eine Übersicht überdas volle Lieferprogramm finden Sie im Internetunter www.hydrotec.com oder bei Ihrem<strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten von EUROBAUSTOFF.Klappergeräusche ausgeschlossen – Neuheit bei HYDROTECDetailansicht:HYDROpur-Einlagefarblich gekennzeichnet15 17


TIEFBAU3 - 2013PAUL WOLFF-Steinschränkein neuem Farbdesign – Harmonievon Farbe und MaterialDer Name PAUL WOLFF steht nicht nur für eine besondershochwertige Verarbeitung, sondern auch für hoheDesignqualität seiner Steinschränke. Mit dem neuenFarbkonzept der Erfolgslinien SILENT und AVANTGAR-DE wird dieser Anspruch sichtbar umgesetzt.Allein für die Türen stehen acht Farbvarianten zur Wahl –darunter die Trendfarben Taupeviolett, <strong>Co</strong>gnacbraun undJadegrün. Darüber hinaus bietet die optimierte Duplex-Pulverlackierungeine besonders wiederstandfähige Feinstruktur-Oberflächeim seidenmatten Glanz.Bei den <strong>Co</strong>rpus-Ausführungen stehen sechs SILENT-Außenflächensowie vier AVANTGARDE-Außenflächen, die vonHand gestockt und mit einem schmutzresistenten Oberflächenschutzbehandelt werden, zur Verfügung.Weitere Neuigkeit: Ab sofort sind die Steinschränke derSILENT-Linie standardmäßig mit Edelstahlrahmen ausgestattet– oder auf Wunsch auch in der jeweiligen Türfarbe.Neben den bekannten Abfallsammelsystemen mit Müllschränkenbis 240 l und <strong>Co</strong>ntainerboxen bis 1.100 l bietetdas Unternehmen auch Depotschränke für Paketzuliefererund Rolli-Schränke für Rollstühle und Rollatoren an.TÜR-AUSFÜHRUNGEN SILENT + AVANTGARDE LinieBASISAnthrazitgrauWeißaluminiumTRENDReinweiß PerlbeigePREMIUMEdelstahlCORPUS-AUSFÜHRUNGEN SILENT LinieTaupeviolettCremegelb<strong>Co</strong>gnacbraunJadegrünDank der Vielfalt an lieferbarenFarben und Oberflächenstrukturenist sichergestellt, dasssich die Steinschränke nahtlosin den jeweiligen architektonischenGesamtzusammenhangeinfügen.SichtbetonEisgrauPerlgrauVeronarotGranit MixedPerlmutt SchwarzCORPUS-AUSFÜHRUNGEN AVANTGARDE LinieProcarat Mixed Prosatin Redomit Pepita AnthrazitWeitere Informationen:unter www.paulwolff.de oder beiIhrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten vonEUROBAUSTOFF.18


TIEFBAU3 - 2013Produkt-NeuheitenPE-Formteile (Fittings) mit angeformterHalb-E-Muffe (auch mit DVGW-Zulassung)Für den platzsparenden Einbau von Rohrleitungen, z. B.• in GebäudenAb da 400 mm bis da 1.200 mm• in Industrieanlagenz. B. SDR 33 bis SDR 11• in Rohrgräben(andere Druckstufen auf Anfrage)• in Rohrschächten• in ArmaturenschächtenE-Muffen-T-Stückda 400 mm PE-100 SDR 17BU: BilfingerE-Reduktion zentrisch PE-100da 630 mm SDR 33 / da 450 mm SDR 17BV: Limburg; LahntalbrückeQ-Box220/230 V Output 80 A (max. 103A)Gewicht 21 kgE-Bogen 45° formgespritzt kurzR = 1 x dada 400 mm PE-100 SDR 11Sonderflansch-Muffe DN 900 / da 1.000 mm PE-100 SDR 17.BV: Cuxhaven; Liegeplatz 9 – Ablaufleitung Kläranlage. BU: Fa. Wiese in GettorfE-Bogen 90° formgespritzt kurzR = 1 x dada 400 mm PE-100 SDR 11Weitere Informationen finden Sie im Internetunter www.star.de.com oder bei Ihrem <strong>Tiefbau</strong>-Spezialisten von EUROBAUSTOFF.„<strong>Tiefbau</strong> <strong>aktuell</strong>“ ist eine kosten lo se Kundenzeitschriftder Fach gruppe <strong>Tiefbau</strong> derIn eigener SacheEUROBAUSTOFF.In dieser Fachgruppe haben sich EUROBAU-STOFF-Gesell schafter zusammen ge schlos sen,die im Be reich <strong>Tiefbau</strong> beson ders enga giertund kom pe tent sind. Ihnen als Profi soll„<strong>Tiefbau</strong> <strong>aktuell</strong>“ durch fachspezifische Informationeneinen konkreten Nutzen bieten.Wir möchten Ihnen auf diesem Wege Pro dukt -innovationen und neue Ver ar bei tungs tech -ni ken vorstellen und Sie in knapper Form überalles Wissens werte rund um den <strong>Tiefbau</strong> informieren.IMPRESSUM<strong>Tiefbau</strong> <strong>aktuell</strong> wird herausgegeben von derEUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>– Produktmanagement <strong>Tiefbau</strong> –Auf dem Hohenstein 2, 61231 Bad NauheimVerantwortlich Hans-Jörg Gelwitzki, Tel. +49 60 32-8 05 - 302, Fax - 8302Dennis Reblin,Tel. +49 60 32-8 05 - 145, Fax - 8145Gestaltung Abt. Marketing/Werbung, Ruth MorioErscheinungsweise 4 mal jährlich, Auflage ca. 8.000 St.Die Inhalte beruhen auf Angaben der Industrie, der Herausgeber kanndafür keine Haftung übernehmen.19


TIEFBAU3 - 2013Wavin SX 1000Ihr Übergabeschacht für dieGrundstücksentwässung.Die erstklassigeAlternative zumherkömmlichenBetonschacht:Individuell anpassbare Höhe2 Bauhöhen2 Gerinneformen2 Anschlussdimensionen2 Rückstausicherungen Wavin <strong>GmbH</strong> Solutions for Essentials

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