Guckloch - WHG

hatten sogar neben der Hütteein eigens kleines Häuschen mitKlo und drei Schlafzimmern füruns alleine.Am nächsten Tag stand beistrahlendem Wetter der 3025mhohe Sass Rigais auf dem Programm.Nach einem üppigenFrühstück wanderten wir um 7Uhr von der Hütte los. Nach einigenPausen zogen wir uns etwa400m unterhalb des Gipfels unsereKlettersteigausrüstung an.Wir bildeten Gruppen, damit sichkein Stau bildete. Nun ging esauf steilen, abschüssigen Passagenden Berg hinauf, wobei mansich immer in ein Stahlseil mitzwei Karabinern einhängenmusste. Eine Stunde später warenwir dann endlich oben, belohntmit einer fabelhaften Aussicht.Abwärts ging’s wieder übereinen Klettersteig, der aber deutlichschwieriger und steiler war.Unten angekommen mussten wirnur noch eine Stunde bis zurHütte laufen. Kurz vor der Hüttemachten wir Halt und sonntenuns auf warmen Wiesen.Der nächste Tag war wiedersonnig und warm. Unser Ziel: dieauf 2297m gelegene Schlüterhütte.Wir wanderten wieder überWiesen und Weiden bis wir aneiner Scharte Pause machten.Der Weg auf der anderen Seiteder Scharte war sehr beschädigt,weil es die letzen Nächte starkeNiederschläge gegeben hatte.Also zogen wir unsere Helme aufund stiegen vorsichtig den Geröllhanghinab. Hin und wiederflogen große Steine hinunter,trafen aber zum Glück keinen.Als alle unten waren, wandertenwir durch ein schönes Tal RichtungNachtquartier. Auch dieSchlüterhütte war nobel ausgestattet.Es gab Duschen, warmesWasser und vor allem gutes Essen.Abends spielten wir wie sooft „Benockel“ und „Schwimmen“.Am nächsten Tag regnete esstark, deshalb beschlossen dieBegleitlehrer, dass wir heuteausschlafen dürften. Trotzdemstand eine „kleine“ Wanderungauf dem Programm. Wir startetenmit leichtem Gepäck um 10 Uhr.Nach zwei Stunden Marsch leg-29