Blickpunkt - Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG
Blickpunkt - Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG
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Mit der Genossenschaft zum<br />
Ostseebad Insel Poel<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Ab sofort in der Klopstockstraße 1<br />
Geschäftsstelle<br />
in der List geöffnet<br />
Mietreihenhäuser in der Albrechtstraße<br />
Richtfest Ende Juli<br />
Das Magazin für Mitglieder der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> <strong>eG</strong> Ausgabe 01/2009
2<br />
Vorwort des Vorstandsvorsitzenden · Dipl.-Kfm. Christian Petersohn<br />
Vorwort<br />
Liebe Mitglieder,<br />
die Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr ihr<br />
60-jähriges Bestehen. Der vdw Verband der Wohnungswirtschaft<br />
Niedersachsen Bremen, dem auch unsere Genossenschaft<br />
angehört, blickt auf eine 100-jährige Geschichte<br />
zurück. Und die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
wird sogar schon 115 Jahre alt. Stolze Jubiläen, stolze<br />
Jubilare.<br />
Zeit, um das Erreichte zu würdigen. Aber keine Zeit zum<br />
Stillstand. Zahlreiche Aufgaben stehen an, die wir weiterhin<br />
mit Engagement angehen müssen. Dabei sind wir in der<br />
Genossenschaft in den vergangenen Jahren kräftig vorangekommen<br />
und konnten bei der Vertreterversammlung für<br />
das Geschäftsjahr 2008 ein tolles Ergebnis präsentieren.<br />
Wichtiger Baustein in der Strategie ist nach wie vor der<br />
Abbau von Leerständen. Die Entwicklung ist sehr positiv,<br />
sogar eine Vollvermietung scheint nicht unmöglich.<br />
Das zeigt: Unser Wohnungsangebot ist attraktiv! Dafür<br />
hat die Genossenschaft einiges getan. Auch in Zeiten der<br />
allgemeinen Finanzkrise investieren wir kräftig in unsere<br />
Bestände. Davon profitieren nicht nur unsere Mitglieder,<br />
sondern auch Handwerksbetriebe in der Region. Und nicht<br />
zuletzt: Wir sichern mit unseren Investitionen Arbeitsplätze.<br />
Der vdw, unser Dachverband, hat sein Jubiläumsjahr unter<br />
das Leitthema „Zukunft Wohnen“ gestellt. Eine der wichtigen<br />
Botschaften lautet: Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />
sind mit ihren Ideen und Projekten wichtige Impulsgeber<br />
für das „Wohnen in der Zukunft“. Die genossenschaftlichen<br />
Grundprinzipien Solidarität und Selbsthilfe, für sich und<br />
andere einzustehen, zu unterstützen und dem Nachbarn zu<br />
helfen, wenn Not am Mann ist – diese Säulen werden das<br />
Genossenschaftswesen auch künftig zu einer festen Größe<br />
in unserer Gesellschaft machen.<br />
Als Vorstandsvorsitzender einer traditionsreichen <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
empfinde ich es als eine großartige<br />
Herausforderung, das Erreichte zu bewahren, aus unserer<br />
Geschichte zu lernen und dabei die Zukunft möglich zu<br />
machen – das ist unsere Aufgabe. Tag für Tag. Eine tolle<br />
Aufgabe, möchte ich hinzufügen, denn das Team, das mich<br />
unterstützt, ist voller Tatendrang. Das motiviert.<br />
Hinzu kommen natürlich Sie, unsere Mitglieder. Nur mit<br />
Ihrer Unterstützung kann sich unsere Genossenschaft auch<br />
in den nächsten Jahren so erfolgreich weiterentwickeln,<br />
wie sie das zuletzt getan hat. Zusammen sind wir stark! Ein<br />
Grundsatz, der immer noch Gültigkeit hat.<br />
So erfreulich die Geschäftsergebnisse derzeit sind, sie sind<br />
Lohn harter Arbeit. Wir werden alles dafür tun, dass es<br />
Ihnen auch noch in vielen Jahren bei der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
gut gefällt. Dazu gehört auch das neue Multimedia-Angebot,<br />
die neue Geschäftsstelle, der Mietertreff, viele intensive<br />
Partnerschaften und vieles mehr.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie noch einen schönen<br />
Sommer.<br />
Ihr<br />
Christian Petersohn
Vertreterversammlung der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Genossenschaft mit guter Jahresbilanz<br />
Am 16. Mai 2009 war es wieder soweit. Die aus 62 Mitgliedern<br />
bestehende Vertreterversammlung trat zusammen,<br />
um sich von Vorstand und Aufsichtsrat über die Geschäftsentwicklung<br />
des letzten Jahres informieren zu lassen. Und<br />
natürlich bestand auch diesmal wieder Gelegenheit, Anregungen<br />
oder Anfragen an den Vorstand zu richten.<br />
In seinem mit zahlreichen Fotos aus unseren Quartieren<br />
illustrierten Bericht über das Geschäftsjahr 2008 erläuterte<br />
der Vorstandsvorsitzende Herr Petersohn die wichtigsten<br />
Zahlen aus dem Jahresabschluss. Auf der Einnahmeseite<br />
stehen mit rund 19,1 Mio. € die Umsätze aus der Hausbewirtschaftung.<br />
Die Mieterträge konnten im Vergleich zum<br />
Vorjahr um rund 750.000 € gesteigert werden, weil es<br />
gelungen ist, die Zahl leer stehender Wohnungen im Jahresverlauf<br />
deutlich zu reduzieren. Mitverantwortlich für die<br />
sehr guten Vermietergebnisse sind die hohen Modernisierungs-<br />
und Instandhaltungsinvestitionen in Höhe von rund<br />
12,1 Mio. €. Der Jahresgewinn von rund 950.000 € wurde<br />
nach Beschluss der Vertreterversammlung in die Rücklagen<br />
der Genossenschaft eingestellt, um die finanzielle Basis für<br />
weitere Investitionen zu stärken.<br />
Der Aufsichtsratvorsitzende Herr Dr. Galas informierte in<br />
Inhalt<br />
Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 2<br />
Vertreterversammlung der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> 3<br />
Geschäftsstelle in der List eröffnet 4<br />
Kommentar des Aufsichtsrates 5<br />
Neuer Fernsehempfang für <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> 6<br />
Mietreihenhäuser in Misburg 8<br />
Steckbrief Christine Jüttner 9<br />
Doppeltes Jubiläum 10<br />
Schöner Wohnen bei der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> 11<br />
Vertreterversammlung<br />
Panoramablick auf die laufende Vertreterversammlung<br />
seinem Rechenschaftsbericht über die Arbeit des Kontrollorgans.<br />
Zu den Aufgaben gehören u.a. die Prüfung<br />
der Wirtschafts- und Modernisierungspläne sowie die<br />
Begehung modernisierter Wohnungen durch den Bau-Ausschuss.<br />
Darüber hinaus haben Vorstand und Aufsichtsrat<br />
nach intensiven Beratungen den Beschluss gefasst, wieder<br />
ein Neubauprogramm aufzulegen und in Misburg sechs<br />
moderne Reihenhäuser zu errichten.<br />
Eines der wichtigsten Rechte der Vertreterversammlung<br />
besteht in der Bestellung der Aufsichtsratsmitglieder. Mit<br />
Birgit Ballweg, Regina Fiedel, Volker Deiters und Norbert<br />
Puschky wurden vier Aufsichtsräte für eine weitere Amtszeit<br />
bestellt. Karlheinz Raats hat nach 29-jähriger Mitwirkung<br />
im Aufsichtsrat sein Mandat zur Verfügung gestellt.<br />
Der Aufsichtsrat erinnerte an sein unermüdliches Engagement<br />
im Kreis des Aufsichtsrates und dessen Ausschüssen<br />
und dankte Karlheinz Raats für die geleistete Arbeit. Zum<br />
Nachfolger wurde Vertreter Wolfgang Schmiedel gewählt,<br />
der im Hauptberuf als Mitarbeiter in der Stadtverwaltung<br />
tätig ist und über langjährige Erfahrungen in der Baubetreuung<br />
und Bauüberwachung verfügt.<br />
Dr. Eckart Galas, Vorsitzender der Aufsichtsrates<br />
Gästewohnungen – Grüße aus Oslo 14<br />
www.kleefeldbuchholz.de bietet tollen Service 15<br />
Steckbrief Kathrin Hüning 15<br />
Innenhöfe: Podbi-Carré und Vita-Carré 17<br />
Die Berckhusenstraße wird immer schöner 18<br />
Impressum 18<br />
Frau Dreyer wird heut‘ 100 Jahr 19<br />
Reise zur Insel Poel · Mietertreff 20<br />
Klasse2000 21<br />
<strong>Kleefeld</strong>er Sommerkino· Neues von Zora 22<br />
Hannover Indians 23<br />
Ihr direkter Draht zu uns 24<br />
3
4<br />
Geschäftsstelle in der List eröffnet<br />
Geschäftsstelle in der List eröffnet – <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> kommt zu ihren Mitgliedern<br />
Das Mehr an Service<br />
Mehr Kundennähe, mehr Service – einfach mehr<br />
Genossenschaft: Vorstandsvorsitzender Christian<br />
Petersohn hat bei der Eröffnung der neuen<br />
Geschäftsstelle an der Klopstockstraße deutlich<br />
gemacht, warum die <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> neben<br />
der Verwaltung in der Berckhusenstraße eine<br />
weitere Anlaufstelle für Mitglieder und Interessierte<br />
eingerichtet hat. „Wir bieten mehr als<br />
nur Wohnungen. Unsere Mitglieder stehen im<br />
Mittelpunkt. Und deswegen kommen wir nun zu<br />
ihnen.“<br />
Litfaßsäulen zieren die Podbielskistraße<br />
Es ist soweit – Vorstandsvorsitzender Christian Petersohn eröffnet feierlich<br />
Unsere Genossenschaft hat zahlreiche Bestände in <strong>Buchholz</strong>/List.<br />
Insbesondere an der Podbielskistraße und<br />
den angrenzenden Nebenstraßen zählen die Häuser der<br />
<strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> zu den attraktiven Adressen dieses<br />
Stadtteils. Mitten in diesem Quartier, in der Klopstockstraße<br />
1/Ecke Podbielskistraße, ist die neue Geschäftsstelle<br />
schon in den ersten Wochen nach ihrer Fertigstellung zu<br />
einem beliebten und belebten Treffpunkt geworden.<br />
Montags von 9 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr sowie donnerstags<br />
von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr werden unsere Mitarbeiter<br />
in der Klopstockstraße Fragen rund ums Wohnen<br />
beantworten. Wer Interesse an einer Wohnung hat, kann
Die neue Geschäftsstelle bietet auch Zeit für Gespräche<br />
Besichtigungstermine vereinbaren, in Exposees blättern<br />
und Informationen rund um die Genossenschaft erhalten.<br />
Man kann aber auch Reparaturen sowie Fragen hinsichtlich<br />
der Hausordnung und Anliegen allgemeiner Art stellen.<br />
„Wir freuen uns, auf kurzem Weg umgehend weiterhelfen<br />
zu können“, betont Christian Petersohn.<br />
Wer Bargeld einzahlen oder formell Mitglied werden<br />
möchte, ist weiterhin in der Hauptverwaltung an der<br />
Berckhusenstraße 16 an der richtigen Adresse.<br />
Die wichtigsten Kontaktdaten der Geschäftsstelle<br />
in der Klopstockstraße im Überblick:<br />
Mietservice: 0511 53002-12<br />
Technik und Reparaturen: 0511 53002-13<br />
Fax: 0511 3577 9926<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@kleefeldbuchholz.de<br />
Die Resonanz war toll, viele Mitglieder informierten sich vor Ort<br />
Kommentar Aufsichtsrat<br />
Kommentar des Aufsichtsrates von Dr. Eckart<br />
Galas, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Die Genossenschaft<br />
zeigt wieder Präsenz<br />
im Stadtteil<br />
Zurück zu den Anfängen – zurück nach<br />
<strong>Buchholz</strong>. Diejenigen Mitglieder, die<br />
der Genossenschaft schon länger die<br />
Treue halten, werden sich noch an<br />
unsere Geschäftsstelle in der Klopstockstraße erinnern.<br />
Ca. 16 Jahre nach Aufgabe dieser Zweigstelle haben<br />
Vorstand und Aufsichtsrat die Gunst der Stunde genutzt<br />
und in einem Ende 2008 frei gewordenen Ladenlokal der<br />
Genossen schaft das <strong>Buchholz</strong>er Büro wiedereröffnet.<br />
Das an der Klopstockstraße 1/Ecke Podbielskistraße<br />
eingerichtete Büro liegt mitten in unserem Stadtteil mit gut<br />
1.000 Genossenschaftswohnungen. Seit Mitte Mai bieten<br />
wir unseren Mitgliedern damit eine wohnortnahe Anlaufstelle,<br />
um z.B. Anliegen aus dem laufenden Mietverhältnis<br />
zu klären. Auch einer unserer Servicewarte ist dort erreichbar,<br />
um kleinere Reparaturaufträge auf dem kurzen Weg zu<br />
erledigen. Selbstverständlich ist die neue Geschäftsstelle<br />
aber auch für Neukunden da, die sich für eine Wohnung in<br />
<strong>Buchholz</strong> interessieren und sich vor Ort ein Bild machen<br />
wollen. Die Kundennähe im Stadtteil ist ein entscheidender<br />
Vorteil des genossenschaftlichen Wohnens. Das unter<br />
anderem unterscheidet uns von den großen Kapitalgesellschaften,<br />
die ihre Immobilienbestände großflächig verteilt<br />
haben und für den Mieter oft nur per Post oder telefonisch<br />
über „Service-Nummern“ erreichbar sind.<br />
Natürlich steht auch bei uns jede Investition in die Verwaltung<br />
unter dem Vorbehalt, dass sich Sach- und Personalaufwendungen<br />
rechnen. Aus diesem Grund hat der<br />
Vorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat entschieden,<br />
das Büro zunächst nur an zwei Tagen in der Woche zu<br />
besetzen, um abzuwarten, wie das Angebot von unseren<br />
Mitgliedern vor Ort und von Mietinteressenten angenommen<br />
wird. Wenn die Nachfrage es rechtfertigt, werden wir<br />
unser Angebot weiter für Sie ausbauen.<br />
Ihr Dr. Eckart Galas<br />
5
6<br />
Neuer Fernsehempfang für <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Neuer Fernsehempfang für<br />
<strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Interview mit Vorstandsvorsitzenden Christian Petersohn<br />
Die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
wird ab Spätsommer 2009 bis voraussichtlich<br />
Frühjahr 2011 in ihren rund 4.100 Wohnungen<br />
das Fernsehnetz komplett erneuern. Warum<br />
sich das Unternehmen jetzt zu diesem Schritt<br />
entschieden hat und wie der Umbau vonstatten<br />
geht, erläutert Vorstandsvorsitzender Christian<br />
Petersohn.<br />
Herr Petersohn, die Genossenschaft setzt in Zukunft auf<br />
Kabelfernsehen. Warum?<br />
Petersohn: Es ist unsere Antwort auf den technologischen<br />
Fortschritt gerade im Bereich von Medien- und Telekommunikationstechnik.<br />
Die bisher von unserer Genossenschaft<br />
angebotene analoge Satellitentechnik ist nicht zukunftsfähig.<br />
Darüber hinaus laufen unsere bisherigen vertraglichen<br />
Bindungen aus.<br />
Können Sie uns dies näher erläutern?<br />
Petersohn: Seit 15 Jahren haben wir unsere Wohnungen<br />
über 59 Satellitenempfangsanlagen und zusätzliche Dachantennen<br />
mit analogen Fernseh- und Radioprogrammen<br />
versorgt. Unterdessen haben sich aber völlig neue Möglichkeiten<br />
ergeben. Nur zwei Stichworte dazu: Das Internet<br />
gehört mittlerweile in jeden Haushalt, und Fernsehprogramme<br />
werden künftig zunehmend digital gesendet.<br />
Sie sagen also, die bisherige Empfangstechnik über Satellit<br />
ist an ihre Grenzen gestoßen.<br />
Petersohn: Absolut. Heute können in unseren Genossenschaftswohnungen<br />
26 analoge Fernsehprogramme<br />
empfangen werden. Sehr viel mehr zwar als früher, jedoch<br />
wenig im Vergleich zu dem, was generell möglich ist.<br />
Darüber hinaus ist die analoge Technologie definitiv ein<br />
Auslaufmodell.<br />
Zudem sind die bisherigen Empfangsanlagen nicht interaktiv.<br />
Videoangebote können nicht bezogen werden. Und die<br />
Möglichkeit, schnelles und kostengünstiges Internet und<br />
Telefonie zu beziehen, besteht ebenfalls nicht. Das ist auch<br />
eine Frage des Wettbewerbs am hiesigen Wohnungsmarkt.<br />
Nun also Kabel. Wie geht die Genossenschaft vor?<br />
Petersohn: Wir haben verschiedene Alternativen geprüft,<br />
von DVB-T über digitale Satellitenanlagen bis hin zum<br />
Internetfernsehen. Aber letztlich erschien uns das Kabelnetz<br />
sowohl aus technischen als auch aus wirtschaftlichen<br />
Gründen als die sinnvollste Lösung. Wir kooperieren mit<br />
der Firma ANTEC Servicepool GmbH aus Garbsen. AN-<br />
TEC wird die Empfangsanlagen in allen Wohnungen und<br />
Häusern modernisieren und dann mit dem Kabelanschlusssignal<br />
der Kabel Deutschland versorgen. Zudem wird sich<br />
ANTEC um die Wartung der Anlagen und um den Vertrieb<br />
von Internet- und Telefonieangeboten kümmern.<br />
Wie funktioniert der Umbau von Satellitenempfang auf<br />
Kabel?<br />
Petersohn: In alle Wohnungen wird ein neues rückkanalfähiges<br />
Kabelnetz, ein so genanntes Sternnetz, eingebaut.<br />
Jede Wohnung erhält standardmäßig eine Fernsehanschlussdose<br />
für Kabel-TV. Die Wohnungen, die jetzt bereits<br />
in mehreren Zimmern einen Anschluss haben, behalten<br />
die Anschlüsse, dort werden aber die Antennendosen<br />
ausgetauscht. Möchten unsere Mitglieder weitere neue<br />
Anschlussdosen in anderen Zimmern installiert haben,<br />
können sie dieses gern für den Sonderpreis von 69 Euro<br />
direkt bei der Firma ANTEC in Auftrag geben.
Rechnen Sie mit Beeinträchtigungen für die Mieter?<br />
Petersohn: Die Arbeiten werden von der Firma „antennen<br />
elektronic braun“ durchgeführt. Andere hannoversche<br />
Wohnungsunternehmen haben mit aeb bereits hervorragende<br />
Erfahrungen gemacht. Allerdings: Ganz geräuschlos<br />
und ohne Staub wird der Umbau leider nicht möglich sein.<br />
Wir bitten deshalb unsere Mitglieder schon im Vorfeld um<br />
ihr Verständnis und können versichern: Es lohnt sich!<br />
Es lohnt sich finanziell? Oder es lohnt sich, weil der Komfort<br />
verbessert wird?<br />
Petersohn: Beides. Kabel-TV bei der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
<strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> ist besonders günstig. Jeder<br />
Haushalt zahlt künftig monatlich nur 8,95 Euro fürs Fernsehen,<br />
also nur rund 4 Euro mehr. Zum Vergleich: Jeder<br />
Einzelnutzer beispielsweise im Einfamilienhaus muss ca.<br />
16,90 Euro zahlen. Ein klarer Vorteil für unsere Mitglieder.<br />
Und im Übrigen: Internet- und Telefon-Flatrate plus Fernsehen,<br />
das so genannte Triple Play, kann man nach dem<br />
Umbau auch bei unserer Genossenschaft nutzen.<br />
Infobox<br />
Jede Wohnung erhält eine Fernsehanschlussdose –<br />
Kabel-TV von ANTEC Servicepool GmbH<br />
Preis: Besonders günstig, monatlich nur 8.95 €<br />
Triple Play – 35 analoge und 70 digitale Fernsehprogramme<br />
plus Hochleistungszugang zum Internet mit<br />
der Möglichkeit des zeitgleichen Telefonierens.<br />
Installation<br />
Arbeiten laufen ab August 2009 und sind bis zum<br />
April 2011 abgeschlossen. Aktuelle Informationen<br />
zum Stand der Arbeiten und Termine, wann der Umbau<br />
in Ihrem Haus beginnt, erhalten Sie im Internet<br />
unter www.kleefeldbuchholz.de<br />
Neuer Fernsehempfang für <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Und was ist mit dem Komfort?<br />
Petersohn: Triple-Play bedeutet nicht nur den Empfang<br />
von 35 analogen und bis zu ca. 70 digitalen Fernsehprogrammen<br />
sondern auch einen Hochleistungszugang zum<br />
Internet mit der Möglichkeit des zeitgleichen Telefonierens.<br />
Neben den frei empfangbaren Programmen gibt es noch<br />
die Möglichkeit, Bezahlfernsehen wie z. B. SKY oder ausländische<br />
Programme zu buchen. Als besonderen Komfort<br />
haben wir mit der Firma ANTEC vereinbart, dass bei der auf<br />
alle zukommenden Umstellung die Kanaleinstellungen bei<br />
einem Fernsehgerät je Wohnung kostenlos durchgeführt<br />
werden, was bei technisch nicht so versierten Mietern gut<br />
ankommen wird.<br />
Klingt einerseits verlockend, andererseits kompliziert.<br />
Wer blickt bei diesem Angebot noch durch?<br />
Petersohn: Über diese Frage haben wir uns natürlich auch<br />
unsere Gedanken gemacht. Schließlich hat doch schon<br />
jeder mal verwirrt vor den ganzen neuen Angeboten und<br />
Tarifen rund um Fernsehen, Telefon und Internet gesessen<br />
und gedacht: Das durchschaue ich nie!<br />
Daher wird die Firma ANTEC Servicepool GmbH unseren<br />
Mitgliedern über die Fernsehversorgung hinaus die bereits<br />
erwähnten Zusatzleistungen wie Internet und Telefon<br />
anbieten. Das könnte bei einigen unserer Mieter – im<br />
Vergleich zu den bisherigen Tarifen für Internet und Telefon<br />
– zu deutlichen Einsparungen führen.<br />
Wann geht’s los?<br />
Petersohn: Planmäßig werden wir im August schon die<br />
ersten 250 Wohnungen umrüsten. Bis April 2011 wird die<br />
Umstellung voraussichtlich abgeschlossen sein. Den von<br />
uns bereits aufgestellten Bauzeitenplan, in dem die voraussichtlichen<br />
Umstellungstermine der jeweiligen Wohnungen<br />
aufgeführt sind, können unsere Mitglieder im Internet<br />
auf unserer Homepage unter „Aktuelles“ oder in unseren<br />
Geschäftsräumen einsehen.<br />
7
8<br />
Mietreihenhäuser in Misburg<br />
Ende Mai 2009 ging es los...<br />
Genossenschaft baut Mietreihenhäuser in Misburg<br />
Es geht voran: Richtfest Ende Juli 2009<br />
Im Februar 2010 sollen die Umzugswagen<br />
vorfahren. "Bis dahin sind unsere sechs neuen<br />
Mietreihenhäuser fertig", kündigt Carsten<br />
Kiemann an. Der Leiter des Technischen Managements<br />
bei der Genossenschaft ist mit dem<br />
Baufortschritt auf dem Grundstück an der Albrechtstraße<br />
in Misburg zufrieden.<br />
Die Bodenplatte ist gegossen. Die ersten Mauern wachsen<br />
in die Höhe. Im Juli, so kündigte Vorstand Christian Petersohn<br />
an, soll an den Häusern Richtfest gefeiert werden.<br />
Erdgeschoss Eckhaus<br />
Erdgeschoss Mittelhaus<br />
Das neue Wohnangebot bei der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> stößt<br />
auf großes Interesse. Vier der sechs Häuser sind bereits<br />
reserviert. Kein Wunder, schließlich bieten sie auf drei Etagen<br />
mit insgesamt 125 Quadratmetern Wohnfläche allerlei<br />
Komfort. Zu jedem Haus gehören Garage und Gartenhäuschen.<br />
Die Grundstücke lassen ebenfalls keinen Wunsch<br />
offen und sind bis zu 400 Quadratmeter groß.<br />
Haben Sie Interesse an einem Mietreihenhaus? Dann<br />
fragen Sie nach bei Ihrer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
<strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong>. Ansprechpartner ist Herr Querfeld,<br />
Tel. 0511 53002-60, c.querfeld@kleefeldbuchholz.de.<br />
Juli 2009 – der Eingangsbereich Juli 2009 – die Gartenseite
Juni 2009 – die Bewehrung für die Bodenplatte entsteht...<br />
Juni 2009 – die Fundamente sind bereit...<br />
Juli 2009 – das Erdgeschoss aus der Vogelperspektive<br />
Steckbrief<br />
Christine Jüttner<br />
Steckbrief Christine Jüttner<br />
Frau Jüttner ist 46 Jahre und wohnt im Landkreis<br />
Wolfenbüttel. Als staatlich geprüfte Sekretärin ist sie seit<br />
21 Jahren Sachbearbeiterin für Instandsetzung, Modernisierung<br />
und Vermietung in der Wohnungswirtschaft. Bei<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> arbeitet<br />
sie in der Abteilung Reparaturanmeldung.<br />
Was ist für Sie das Besondere an unserer Genossenschaft?<br />
Im Gegensatz zur freien Wohnungswirtschaft habe ich<br />
hier die Möglichkeit, viel intensiver auf die Wünsche und<br />
Bedürfnisse unserer Mitglieder einzugehen.<br />
Welchen anderen Beruf würden Sie gern ausprobieren?<br />
Fremdsprachenkorrespondentin, weil ich es toll finde,<br />
wenn man mehrere Sprachen in Wort und Schrift beherrscht.<br />
Ihr Schreibtisch ...<br />
sollte eigentlich immer in Ordnung sein, was mir aber nicht<br />
immer gelingt.<br />
Welches Gerät haben Sie zuletzt verflucht?<br />
Meine Waschmaschine hatte einen Lagerschaden, dafür<br />
habe ich jetzt ein Hightech-Gerät.<br />
Das Lieblingsbuch?<br />
Barbara Wood: Das Haus der Harmonie.<br />
Und wenn Sie ins Kino gehen?<br />
Ich bin ein großer StarTrek-Fan und sobald ein neuer Film<br />
in den Kinos anläuft, bewaffne ich mich mit Popcorn und<br />
Cola.<br />
Ihre Top-Freizeittipps für Hannover und Umgebung?<br />
Da ich aus dem Vorharz komme, kann ich einen Rundgang<br />
durch die Altstadt von Goslar und eine Fahrt mit der<br />
Schmalspurbahn auf den Brocken empfehlen.<br />
9
10<br />
Doppeltes Jubiläum<br />
Unsere <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> wird 115 Jahre alt –<br />
vdw Niedersachsen Bremen feiert 100-jähriges Bestehen<br />
Doppeltes Jubiläum<br />
Unsere Genossenschaft blickt in diesem Jahr auf<br />
eine 115-jährige Geschichte zurück. Der Verband<br />
der Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und<br />
Bremen, zudem auch die <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> gehört,<br />
feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag.<br />
Ein Doppeljubiläum.<br />
Der vdw hat dazu sein Jubiläumsjahr unter das Leitthema<br />
„Zukunft Wohnen – Einblicke und Aussichten!“ gestellt.<br />
Aufbauend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte<br />
wird der vdw bevorstehende Entwicklungen am<br />
Wohnungsmarkt skizzieren und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.<br />
Dabei werden die Erkenntnisse in einen geschichtlichen<br />
Kontext eingefügt. Außerdem sollen die Ergebnisse<br />
auch vor dem Hintergrund aktueller bzw. sich abzeichnender<br />
Rahmenbedingungen in der praktischen Umsetzung<br />
Bestand haben.<br />
1909 wurde der „Verband der Baugenossenschaften in Niedersachsen“<br />
als genossenschaftlicher Revisionsverband in<br />
Hannover gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählte<br />
auch die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Er war Unterverband des „Verbandes der Baugenossenschaften<br />
in Deutschland“. Was ist in den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten passiert? Wie hat sich der Wohnungsmarkt<br />
entwickelt? Wie hat sich das Wohnen verändert? Diese<br />
Analyse vorausgeschickt, wird sich der vdw mit der Unterstützung<br />
seiner Mitgliedsunternehmen, seiner Partner und<br />
vieler anderer Akteure der Zukunft des Wohnens zuwenden.<br />
Zwar hat schon Friedrich von Schiller gewarnt: „Nichts<br />
Wahres lässt sich von der Zukunft wissen“. Dennoch will<br />
der vdw in Niedersachsen und Bremen versuchen herauszufinden,<br />
was aus der Wohnung, dem Haus, der Nachbarschaft,<br />
der Stadt, dem Zusammenleben werden könnte.<br />
Weitere Informationen zum Geburtstag des vdw Niedersachsen<br />
Bremen finden Sie unter www.100-Jahre-vdw.de.<br />
Der vdw Verband der Wohnungswirtschaft Niedersachsen<br />
Bremen vertritt die Interessen von 177 <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />
und -gesellschaften. In ihren mehr als 400.000<br />
Wohnungen leben fast eine Million Menschen. In Niedersachsen<br />
gehört jede fünfte Mietwohnung zum Bestand<br />
der vdw-Mitgliedsunternehmen, im Land Bremen liegt der<br />
Anteil sogar bei 41 Prozent. Die vdw-Mitgliedsunternehmen<br />
sind somit die wichtigsten Anbieter von Mietwohnungen.<br />
Fragen zur „Zukunft Wohnen“<br />
100 Jahre sind eine lange Zeit. Aus Anlass seines Jubiläums<br />
hat der vdw einen Fragebogen entwickelt, der im Internet<br />
unter www.100-Jahre-vdw.de entweder heruntergeladen<br />
oder direkt ausgefüllt werden kann. Unter allen Einsendern<br />
werden attraktive Preise verlost.<br />
100 Jahre vdw: „Tag der Wohnungswirtschaft“<br />
Am Sonnabend, 5. September 09, laden der vdw und die<br />
hannoverschen Wohnungsunternehmen zum „Tag der<br />
Wohnungswirtschaft“ rund um das Verbandsgebäude am<br />
Leibnizufer 19 ein. Von 12 bis 18 Uhr gibt es Vorträge, Ausstellungen<br />
und ein buntes Unterhaltungsprogramm.<br />
Wir würden uns freuen, auch Sie an diesem Tag begrüßen<br />
zu können.
Weitere Balkone Am Langen Kampe<br />
Neuer Glanz in der Crappiusstraße<br />
Aufwertung für ganze Häuserzeilen in der Podbielskistraße<br />
Schöner Wohnen bei der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Fast 12 Millionen Euro für Bestandsaufwertung<br />
Schöner Wohnen<br />
bei der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Die Modernisierungsstrategie unserer<br />
Wohnungs genossenschaft hat sich in den<br />
vergangenen Jahren bewährt. Die Modernisierungs-<br />
und Instandhaltungsmaßnahmen, für die<br />
allein in diesem Jahr fast zwölf Millionen Euro<br />
investiert werden, kommen direkt den Mitgliedern<br />
zu Gute. Damit trägt die Genossenschaft<br />
nach wie vor zu Lebensqualität, guter Nachbarschaft<br />
und einem schönen und sicheren Zuhause<br />
bei.<br />
11
12<br />
Schöner Wohnen bei der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Neuer Fassadenanstrich in der Pertzstraße<br />
Unser Titelfoto ist auch aus der Timm-Kröger-Straße<br />
Haus um Haus wird saniert – Constantinstraße<br />
Kurz sei ein Blick zurück gestattet. Im vergangenen<br />
Jahr wurden an vielen Gebäuden Balkone angebaut,<br />
Fassaden und Dachböden gedämmt, um Heizkosten<br />
zu senken. Fenster wurden ausgetauscht und über 130<br />
Wohnungen komplett saniert. Diese Arbeit wird auch<br />
in diesem Jahr fortgesetzt. Allein rund 150 Wohnungen<br />
sollen neue Balkone erhalten. Das mag während der<br />
Bauzeit in einzelnen Fällen zu kleineren Störungen<br />
kommen. Doch das Ergebnis wird die gesamte Hausgemeinschaft<br />
versöhnen. Denn künftig können Sie auf dem<br />
Balkon die angenehmen Sommertage genießen.<br />
Ein kurzer Überblick über die wesentlichen bereits angefangenen<br />
Umbauvorhaben: Fassaden werden gedämmt an<br />
der Podbielskistraße 246-256, an der Achenbachstraße 10,<br />
an der Timmendorffstraße 7-11, an der Kleestraße 22-24<br />
sowie der Crappiusstraße 5-11. An der Boiestraße, der<br />
Timm-Kröger-Straße 1, 3 und 5, der Constantinstraße 7, 9<br />
und 11 sowie der Dahnstraße 8-12 werden die Fassaden<br />
frisch gestrichen. Die denkmalgeschützte Fassade der<br />
Spilckerstraße 3-7 wurde saniert, die Innenhoffassade der<br />
Pertzstraße 2-26 und des Schaperplatz 2-6 erhält einen<br />
neuen Anstrich. Weitere Teil-Dämmvorhaben sind noch in<br />
Planung. Ein weiteres „Schmankerl“ wird die vordere Fassade<br />
der Tieckstraße 19-21 werden, die ab August saniert<br />
werden soll.
In Arbeit ist derzeit die Komplettsanierung von insgesamt<br />
23 Wohnungen. 66 Wohnungen sind bereits fertig. Die Bewohner<br />
freuen sich über die modernisierten Wohnungen<br />
voller Komfort und Großzügigkeit. Ebenfalls beendet ist<br />
der Bau eines neuen Spielplatzes sowie des Vita-Parcours<br />
im Innenhof Berckhusenstraße 73-91.<br />
Und was passiert noch in diesem Jahr? Der Technische<br />
Leiter der Genossenschaft, Carsten Kiemann, fasst zusammen:<br />
„Wir werden noch etwa 15 Treppenhäuser renovieren<br />
und den Innenhof Podbi-Carré komplett umgestalten.“ Der<br />
Komplettumbau des Hauses Berckhusenstraße 83 ist in<br />
Arbeit – mit Grundrissveränderungen zu familiengerechten<br />
Wohnungen zwischen 80 und 96 Quadratmetern, dem<br />
Einbau großer Bäder teilweise mit Dusche und Wanne, der<br />
Installation eines Aufzuges und der Anbau von Balkonen.<br />
Das Haus wird komplett barrierearm – und nach der Renovierung<br />
innen kaum wiederzuerkennen sein.<br />
Daneben sind die Arbeiten an den 6 neuen Mietreihenhäusern<br />
in der Albrechtstraße in vollem Gange. Erstbezug:<br />
Februar 2010.<br />
Vorstandsvorsitzender Christian Petersohn kündigt an,<br />
die Modernisierungsoffensive auch künftig fortzusetzen:<br />
„Und unser Versprechen gilt auch für die<br />
nächsten Jahre: Wir kümmern uns um unseren<br />
Bestand! …und darum, dass es unseren Mitgliedern<br />
in der Genossenschaft gut gefällt.“<br />
Schöner Wohnen bei der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />
Wärmedämmung großflächig in der Timmendorffstraße<br />
Das renovierte Treppenhaus Albrechtstraße 26<br />
Vorher – nachher in der Spilckerstraße<br />
13
14<br />
Gästewohnungen – Grüße aus Oslo<br />
„We spent a few days in Hannover to visit family, and<br />
had the pleasure of the gästewohnung. Very stylish<br />
and reasonably priced. Thank you very much!“<br />
Regards from the Olving family, Oslo<br />
„In Ihrer gut ausgestatteten Wohnung fühlten<br />
wir uns während eines Besuchs bei der<br />
Schwiegermutter sehr wohl.“<br />
Eheleute Gailus aus München<br />
„Geschlafen wie ein Murmeltier,<br />
das macht die nordische Luft hier.<br />
Das Wohnen war sehr angenehm,<br />
das Wetter kühl trotz alle dem.“<br />
Eheleute Sieverling<br />
Grüße aus Oslo<br />
„Very stylish!“<br />
Ob auf Besuch bei der Schwiegermutter oder<br />
zum Familienfest. Ob als Aussteller bei der<br />
Heimtiermesse oder um die Sehenswürdigkeiten<br />
Hannovers kennenzulernen. Welcher<br />
Grund auch immer die Besucher in eine der<br />
sieben Gästewohnungen unserer Genossenschaft<br />
geführt hat, bei allen ist eines immer<br />
gleich: Mit dem Komfort der Wohnungen<br />
sind sie sehr zufrieden.<br />
So finden sich in den Gästebüchern interessante<br />
Einträge. Beispielsweise lobte Familie Bläschke von<br />
der Heimtierausstellung: „Der Service bei der Begrüßung<br />
war sehr freundlich.“ Familie Gailus aus München<br />
schreibt: „In Ihrer gut ausgestatteten Wohnung fühlten<br />
wir uns sehr wohl.“ Sogar aus Oslo hatte es „The Olving<br />
Familiy“ nach Hannover-<strong>Kleefeld</strong> verschlagen. Sehr zur<br />
Freude der Norweger landeten sie in einer unserer modernen<br />
und preiswerten Wohnungen: „We had the pleasure<br />
of the gästewohnung. Very stylish and reasonably<br />
priced.“ Und das Ehepaar Sieverling hat “geschlafen<br />
wie ein Murmeltier” und will in jedem Fall wiederkommen,<br />
denn “wir haben noch ‘nen Koffer in <strong>Kleefeld</strong>”.<br />
Um den Service rund um die Gästewohnungen weiter<br />
zu verbessern und die Auswahl übersichtlicher zu<br />
gestalten, hat die Genossenschaft einen Flyer mit den<br />
wichtigsten Informationen zu jeder einzelnen Wohnung<br />
vorbereitet. Größe, Ausstattung und Lage – alles auf<br />
einen kurzen Blick. Die Flyer sind in der Genossenschaft<br />
an der Berckhusenstraße erhältlich.<br />
Nähere Informationen zu den Gästewohnungen auch<br />
im Internet unter www.kleefeldbuchholz.de oder<br />
www.gaestewohnungen-hannover.de. Anmeldungen<br />
nimmt Frau Reich auch gerne telefonisch unter<br />
0511 53002-10 entgegen.
www.kleefeldbuchholz.de bietet tollen Service<br />
Wohnungssuche leicht gemacht<br />
„Das Internet ist für Wohnungssuchende mittlerweile<br />
eine unverzichtbare Informationsquelle.“ Herr Meisel,<br />
Leiter des Miet-Managements bei unserer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>,<br />
weiß um die zunehmende Bedeutung<br />
des weltweiten Netzes für den Wohnungsmarkt. Dabei<br />
erwarten die Internetnutzer gezielte Informationen, die<br />
übersichtlich sortiert und mit wenigen Klicks abzurufen<br />
sind.<br />
Der modifizierte Web-Auftritt der <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> trägt<br />
diesen gestiegenen Ansprüchen Rechnung. Vielmehr<br />
noch: Die Wohnungsangebote unter www.kleefeldbuchholz.de<br />
sind mit vielen Zusatzfunktionen gespickt – und<br />
trotzdem leicht zugänglich und verständlich gegliedert.<br />
Mit einem Wort: Vorbildlich! Binnen weniger Sekunden<br />
können Interessierte Wohnungsangebote in den von ihnen<br />
bevorzugten Stadtteilen finden. Auf einer Straßenkarte<br />
wird dann umgehend eingeblendet, wo sich die ausgewählte<br />
Wohnung befindet. Wenn man mit dem Mauszeiger auf<br />
eine Wohnung geht, dann springt die Karte dorthin und<br />
„ein grünes Häuschen“ blinkt dort auf, wo sich das Objekt<br />
bzw. die Wohnung befindet. Klickt man nun in der Karte auf<br />
das Häuschen, erscheinen alle wichtigen Informationen zu<br />
dieser Wohnung. Umgekehrt funktioniert dieses System<br />
übrigens genauso. Geht man auf der Karte mit dem Mauszeiger<br />
auf ein Haus, blinkt neben der Karte die dazugehörige<br />
angebotene Wohnung auf.<br />
Steckbrief Kathrin Hüning<br />
Frau Hüning ist 27 Jahre und wohnt in<br />
Hannover. Als Betriebswirtin im Bereich<br />
Immobilienwirtschaft und Realkredit<br />
arbeitet sie bei <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> in der<br />
Abteilung für Hausordnung und Rechtsangelegenheiten.<br />
Was ist das Besondere an unserer Genossenschaft?<br />
Unsere Genossenschaft ist sehr kunden- und mitgliederorientiert.<br />
Das gefällt mir sehr gut, weil es für viele Wohnungsunternehmen<br />
nicht selbstverständlich ist. Außerdem<br />
freue ich mich, in einem so netten Team arbeiten zu dürfen.<br />
Welchen anderen Beruf würden Sie gern ausprobieren?<br />
Astronautin<br />
www.kleefeldbuchholz.de bietet tollen Service<br />
Auch wer eine Wohnung mit einer bestimmten Zimmeranzahl<br />
sucht oder eine maximale Miethöhe nicht überschreiten<br />
möchte, kann nach diesen Kriterien auswählen. Besonderer<br />
Clou: Die Wohnungen sind auch nach Zielgruppen<br />
sortiert. So können sich Familien und Singles, Senioren<br />
und Studenten schnell einen guten Überblick verschaffen.<br />
Selbstverständlich sind in den Stadtkarten auch die Geschäftsstellen<br />
der Genossenschaft sowie der Mietertreff an<br />
der Berckhusenstraße eingeblendet. „Unser neuer Internetservice<br />
wird den Nutzern die Suche sehr erleichtern“,<br />
meint Meisel.<br />
Ihr Schreibtisch ...<br />
ist meistens aufgeräumt.<br />
Welches Gerät haben Sie zuletzt verflucht?<br />
Meinen Laptop, mit seinen 7 Jahren ist er nicht der Schnellste.<br />
Das Lieblingsbuch?<br />
Leider fehlt mir im Moment die Zeit zum Lesen.<br />
Und wenn Sie ins Kino gehen?<br />
Dann am liebsten mit meinem Freund oder meinen Mädels.<br />
Tortilla-Chips oder Popcorn dürfen auch nicht fehlen.<br />
Ihre Top-Freizeittipps für Hannover und Umgebung?<br />
Der Zoo in Hannover gefällt mir richtig gut. Er ist schön aufgebaut,<br />
und man kann die Tiere von der Nähe betrachten.<br />
Jetzt im Sommer sind wir oft dort, so dass sich die Jahreskarte<br />
bereits sehr gelohnt hat.<br />
15
16<br />
Podbi-Carré<br />
Ein großzügiger Innenhof zum Genießen<br />
Die Müllcontainer sind jetzt gut versteckt<br />
Innenhöfe werden<br />
Wohlfühloase<br />
Wir wissen nicht, wie viele von den<br />
Auto- und Straßenbahnfahrern, von<br />
Spaziergängern und Radfahrern schon<br />
über das wunderschöne Eckhaus<br />
Podbielski straße/Spannhagenstraße<br />
Nr. 2 gestaunt haben. Spätestens seit<br />
der preisgekrönten Fassadenerneuerung<br />
präsentiert sich das Gebäude unserer<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> als wahrer<br />
Glanzpunkt im hannoverschen Stadtbild.<br />
Doch nicht nur der äußere Anschein<br />
genügt höchsten Ansprüchen. Denn was<br />
den Augen der Vorbeiziehenden verborgen<br />
bleibt, ist mindestens genauso attraktiv. Die<br />
Rede ist vom Innenhof! Ach, was: Kein Hof,<br />
fast ein Park. In jedem Fall eine Wohlfühloase<br />
und ein Ort der Begegnung.<br />
Das Podbi-Carré in<br />
<strong>Buchholz</strong>/List<br />
Im Podbi-Carré, das von Genossenschaftshäusern an der<br />
Podbielskistraße, an der Spannhagenstraße, der Klaus-<br />
Groth-Straße sowie den Straßen Am Langen Kampe und<br />
Im Kreuzkampe lückenlos umschlossen wird, wurde in den<br />
letzten Wochen heftigst „gebuddelt“. Wer den Innenhof im<br />
Winter zuletzt gesehen hat, wird ihn nicht wiedererkennen.<br />
Tatsächlich wie ein kleiner Park präsentiert sich die Fläche<br />
hinter den Häusern.<br />
Von den noch fast neuen Balkonen konnte man täglich<br />
beobachten, wie sich der „große Garten“ Tag für Tag<br />
verändert. Zunächst musste fast alles Alte raus. Dann<br />
wurden 150 Kubikmeter Mutterboden, ausreichende<br />
Meter Kantensteine und 685 Quadratmeter rote
zu einer echten<br />
Bodenplatten eingebracht. 2.800 Quadratmeter neue<br />
Rasenfläche wurden eingesät, 400 Liguster, zehn Bambus<br />
und 30 Kirschlorbeer eingepflanzt. Die 3 Müllplatzeinfassungen<br />
wurden mit Efeu und Rankrosen bepflanzt. Dazu<br />
kommen noch Bänke, Fahrradständer, neue Spielgeräte<br />
für die Kleinsten, einige Wäscheständer, Solarsteine für<br />
eine indirekte Wege beleuchtung und zum Schluss sollen<br />
noch Energiesparleuchten (10 Watt) alle Kellerausgänge<br />
beleuchten.<br />
Das Resultat, wenn alles gut anwächst: Ein prächtiger Garten,<br />
der zur Erholung und sogar zu kleineren Spaziergängen<br />
einlädt. Kein Straßenlärm, nur Ruhe und Friedlichkeit.<br />
Und wenn die Sonne in den Hof scheint, fühlt man sich fast<br />
wie im Urlaub.<br />
Wir wünschen uns einen pfleglichen Umgang mit den<br />
Einrichtungen und gegenseitige Rücksichtnahme bei der<br />
Nutzung, damit es für alle eine wirkliche Wohlfühloase<br />
wird.<br />
Das Vita-Carré in<br />
<strong>Kleefeld</strong><br />
Wer ein bisschen Bewegung schätzt, findet im Vita-Carré<br />
dazu ausreichend Gelegenheit. Das Vita-Carré, das von<br />
Genossenschaftshäusern an der Berckhusenstraße sowie<br />
der Pertzstraße umschlossen wird, bietet für die jüngsten<br />
Nachbarn einen schönen Spielplatz. Kletterturm, Rutsche,<br />
Schaukel und Sandkiste sorgen für reichlich Abwechslung.<br />
Wer seinen Kindern und Enkeln beim Spielen zusehen<br />
möchte, findet bestimmt ein Plätzchen auf den neuen<br />
Parkbänken.<br />
Und auch für die Erwachsenen besteht in diesem Innenhof<br />
die Möglichkeit, sich fit zu halten. Sicher, sogar<br />
ein kleiner Laufrundkurs wäre hier denkbar. Doch<br />
wem der Sinn nach mehr Abwechslung steht, wird<br />
am Vitaparcour fündig: Man kann Boule spielen,<br />
sich zum Nordic Walking treffen, am Schachbrett<br />
grübeln oder die Fußreflexzonen stimulieren.<br />
Schöner Nebeneffekt des Parcours: Er trägt<br />
zur Geselligkeit bei. Verabreden Sie sich also<br />
mit Ihren Nachbarn. Das Vita-Carré unserer<br />
Genossenschaft ist ein perfekter Treffpunkt.<br />
Der neue Spielplatz im Vita-Carré<br />
Der Fitnessparcour zur Entspannung nach Feierabend<br />
Vita-Carré<br />
17
18<br />
Die Berkhusenstraße wird schöner<br />
Die Berckhusenstraße<br />
wird immer schöner!<br />
Mit Hartnäckigkeit erreicht man so ziemlich<br />
jedes Ziel. Und um die Berckhusenstraße aufzuwerten,<br />
scheut die Genossenschaft ohnehin<br />
keine Mühen. So ist es nach langen Planungen,<br />
Abstimmungen und Verhandlungen gelungen,<br />
Ende Juni den Grünstreifen in Höhe des Verwaltungsgebäudes<br />
zu bepflanzen. „Damit tragen<br />
wir dazu bei, dass unser schöner Stadtteil<br />
weiter an Attraktivität gewinnt“, freut sich Frau<br />
Helmbrecht über den Abschluss der Arbeiten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> <strong>eG</strong><br />
Vorstandsvorsitzender Dipl.-Kfm. Christian Petersohn (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong> <strong>eG</strong><br />
Gaby Helmbrecht, Berckhusenstraße 16, 30625 Hannover,<br />
Tel. 0511 5300224, Fax 0511 537070,<br />
E-Mail: g.helmbrecht@kleefeldbuchholz.de<br />
Konzept und Layout: WENN&ABER agentur für kommunikation<br />
gmbh · www.wennundaber.de<br />
Nach fachmännischen Plänen des hannoverschen Büros<br />
Dröge+Kerck Landschaftsarchitekten BDLA gedeihen nach<br />
und nach Gehölzer, Rosen, Stauden und Gräser einträchtig<br />
nebeneinander. Frisch gesäte Rasenflächen tragen zum<br />
stimmigen Gesamtbild bei. Zahlreiche Spaziergänger, Radund<br />
Autofahrer werden sich schon bald über die gelungene<br />
Pflanzaktion freuen können.<br />
Die neue Grünzone ist eine Art Testfeld. Zwei Jahre lang<br />
wollen Genossenschaft und Stadt Hannover beobachten,<br />
wie sich die Pflanzenbeete entwickeln. Sollten weder zu<br />
große Verschattung noch rücksichtsloses Betreten des<br />
Grünstreifens dem Wachstum schaden, wird geprüft, ob<br />
auch an anderen Stellen im Stadtteil ähnliche Bepflanzungen<br />
vorgenommen werden können.<br />
Fotos: Gaby Helmbrecht, Martin Bargiel, Stefan Zwing, Fotolia,<br />
EuroMedia House, WENN&ABER (Titel)<br />
Druck: Albat & Hirmke Druckerei, Hannover<br />
Hinweis: Trotz sorgfältiger Prüfung der Informationen kann eine<br />
Garantie für die Richtigkeit nicht übernommen werden. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.<br />
Entwürfe und Pläne unterliegen dem Schutz des Urheberrechts.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung.
Frau Dreyer wird<br />
heut‘ 100 Jahr<br />
Frau Dreyer wird heut‘ 100 Jahr<br />
Nein, die Flasche mit dem Eierlikör bleibt an<br />
diesem Nachmittag zu. „Oder wollen Sie vielleicht<br />
doch noch einen?“ fragt Elli Dreyer.<br />
Immerhin habe ihre Tochter den guten Tropfen<br />
selbst gemacht, falls mal Besuch kommt.<br />
Alleine schenke sie sich jedenfalls keinen ein.<br />
Schließlich ist Elli Dreyer am 05.05.2009<br />
100 Jahre alt geworden. 1955 werden die Dreyers Genossenschaftler. Sofort nach<br />
Seit 1954 wohnt sie in der Drei-Zimmer-Wohnung in der<br />
Schulze-Delitzsch-Straße. Vieles wirkt heute im positiven<br />
Sinne, als sei die Zeit stehen geblieben. Bei der Wohnungsvorführung<br />
legt die Jubilarin mit ihrem Rollator ein flottes<br />
Tempo vor. Im Schlafzimmer Doppelbett, Kleiderschrank,<br />
Schminktisch – gekauft 1935, als sie mit ihrem Mann die<br />
dem Einzug in die Schulze-Delitzsch-Straße übernimmt er<br />
den Posten des Vizewirt und hat ihn bis zu seinem Tod 1990<br />
inne. „Wollt ja kein anderer machen“, erzählt Frau Dreyer.<br />
So musste sie sogar noch für einige Jahre die Aufgabe<br />
übernehmen, bis sich 1996 endlich ein Nachfolger fand. Da<br />
war sie 87 Jahre alt.<br />
erste gemeinsame Wohnung in der Schlegelstraße bezog. Dem Alter musste auch Elli Dreyer Tribut zollen. Vor zwei<br />
In der geräumigen Küche fällt sofort der makellose Kü- Jahren brach sie sich Oberschenkel und Arm bei einem<br />
chenschrank auf - ebenfalls aus den 30er Jahren. Weißer Sturz in der Wohnung, kam ins Krankenhaus und anschlie-<br />
Schleiflack, hinter den Türen eine Kaffeemühle, vielerlei ßend in die Reha. „Aber eins war klar: Ins Heim gehe ich<br />
Instrumentarium von der Kuchenrolle bis zur Reibe. „Und nicht.“ So kehrte sie zurück in ihre vertraute Wohnung.<br />
das hier“, Elli Dreyer öffnet ein kleines Holztürchen, „das Einige Nachbarn aus dem Haus kümmern sich um die alte<br />
hier ist der Kühlschrank.“ Das ehemalige Kinderzimmer Dame. Frau Brandes, Frau Keding und Frau Malik – Elli<br />
wird heute kaum noch genutzt. „Nur noch zum Plätten.“ Dreyer ist voller Lob für die drei vertrauten Helferinnen.<br />
Oder wenn Gäste kommen und auf dem ausklappbaren Außerdem hat sie sich einen Hausnotruf besorgt. Die Mitar-<br />
Sofa schlafen.<br />
beiterinnen der Diakonie kommen zwei Mal am Tag vorbei.<br />
In der guten Stube überall Bilder – von jungen Leuten und Auch das Essen lässt sie sich kommen. „Muss ich nur noch<br />
Kindern. An den Wänden, auf der Anrichte, auf dem Tisch. in den Backofen schieben.“<br />
„Meine Enkel und Ur-Enkel“, erzählt die 100-Jährige. „Ach, 100 Jahre sind eine lange Zeit. Als Elli Dreyer auf die Welt<br />
die Kinder von heute sind ganz anders.“ Jannik, drei Jahre kam, gab es in Deutschland noch einen Kaiser. Zwei Welt-<br />
alt, „der weiß schon alles“. Schubladen, Schalter, Knöpfe – kriege hat sie erlebt und überlebt: „Wir haben schwere<br />
vor dem Jüngsten im Bunde sei nichts sicher.<br />
Zeiten überstanden.“ Sie ringt mit den Tränen, wenn sie<br />
Elli Dreyer ist <strong>Kleefeld</strong>erin durch und durch. Geboren und über das Leid erzählt, das der Zweite Weltkrieg auch über<br />
aufgewachsen in der Kleestraße. Zur Schule gegangen in ihre Verwandtschaft gebracht hat. „Ich danke dem Herr-<br />
der Hölderlinstraße und auch noch ein Jahr am Schweriner gott, dass ich so alt werden konnte.“ Hin und wieder denke<br />
Platz. Dann 1923, mit 14, „bin ich in Stellung gegangen“. sie ans Sterben. Andererseits freut sie sich über jeden Tag,<br />
Ein Hausmädchen also. Ihren Mann, der aus Salzhemmen- der kommt. Zum Geburtstag waren der Bürgermeister und<br />
dorf stammt, lernt sie beim Tanzen kennen. Die einzige die Pastorin da und haben Blumen gebracht. „Das war sehr<br />
Tochter wird 1941 geboren und sieht ihren Vater vier Jahre schön.“<br />
später zum ersten Mal – ein ausgemergelter Kriegsheim- Jetzt möchte sie noch das Haus in Rethen sehen, in das<br />
kehrer. Nach dem Krieg arbeitet er bis zur Pensionierung ihre Enkelin demnächst zieht. Vielleicht wäre zur Feier des<br />
bei der Üstra.<br />
Tages doch ein Eierlikör fällig. Alles Gute, Frau Dreyer.<br />
19
20<br />
Reise zur Insel Poel · Mietertreff<br />
Mit der Genossenschaft<br />
zum Ostseebad Insel Poel<br />
Liebe Mitglieder, haben Sie Interesse auf die<br />
Termin: Samstag, 29.08.2009 (Anmeldung bis zum<br />
größte Insel Mecklenburgs zu fahren?<br />
14.08.2009 möglich.)<br />
Lange Sandstrände laden zum Sonnen und erstklassiges<br />
Treffpunkt: 06.45 Uhr Berkhusenstraße 16 (Verwaltung)<br />
Badewasser zum Schwimmen ein. Poel ist der ideale Ort<br />
Abfahrt: 07.00 Uhr ab Verwaltung Berckhusenstr. 16<br />
der Erholung und Entspannung. Wer das Meer und den<br />
Rückkehr: gegen 21:00 Uhr<br />
Wind mag, wer sich inmitten gesunder Natur und in der Ge-<br />
Preis: 42,00 € pro Person/ermäßigt 37,00 €<br />
sellschaft von überaus freundlichen Menschen wohl fühlt,<br />
Im Preis enthalten: Fahrt in einem komfortablen klima-<br />
ist hier herzlich willkommen. Lassen Sie sich verzaubern.<br />
tisierten Fernreisebus, 1 Mittagessen, 1 Inselrundfahrt,<br />
1 Kaffeegedeck, Steuern.<br />
Der Reiseverlauf: 07.00 Uhr Abfahrt in Hannover – weiter<br />
Ihre Anmeldung nimmt der Mietertreff (Tel. 0511 53002-11, geht es über die Autobahn vorbei an Hamburg, Lübeck<br />
mietertreff@kleefeldbuchholz.de) und der Empfang<br />
und Wismar zur Insel Poel nach Kirchdorf zum Gasthaus,<br />
(Tel. 0511 53002-10, info@kleefeldbuchholz.de) gerne wo das Mittagessen schon wartet. Hiernach unternehmen<br />
entgegen.<br />
wir eine Inselrundfahrt. In Timmendorf und am schwarzen<br />
Busch legen wir eine längere Pause ein, bevor es nach<br />
Kirchdorf zum Kaffeetrinken geht. Gegen 17.00 Uhr Heimreise.<br />
Sie werden auf der Reise von Frau Spitzer, Mitarbeiterin<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<strong>Buchholz</strong>,<br />
begleitet. Sie freut sich bereits auf Sie.<br />
Beliebter Treffpunkt<br />
Der Mietertreff an der Berckhusenstraße wird bei den Mitgliedern<br />
immer beliebter. In 2008 zählten wir genau 1.220<br />
Kontakte. „Wir hoffen, dass auch die nächsten Veranstaltungen<br />
auf eine gute Resonanz bei unseren Mitgliedern<br />
stoßen“, meint Frau Helmbrecht, die als Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Marketing der Genossenschaft mit der<br />
Organisation beauftragt ist. Basteln, spielen oder einfach<br />
nur mit netten Nachbarn klönen – im Mietertreff der Genossenschaft<br />
sollte für jeden etwas dabei sein. Natürlich lädt<br />
die Begegnungsstätte auch außerhalb des Veranstaltungsprogramms<br />
dazu ein, einfach mal vorbeizuschauen und sei<br />
es nur für ein kurzes Gespräch.<br />
Die aktuelle Liste unserer Kooperationspartnern finden Sie<br />
im Internet unter www.kleefeldbuchholz.de.<br />
Veranstaltungen im<br />
Mietertreff<br />
Donnerstag 23. Juli, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Gemeinsamer Spaziergang in den Rosengarten (Stadthalle)<br />
Donnerstag 17. September, 14 - 17 Uhr<br />
Spielenachmittag<br />
Donnerstag 15. Oktober, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Oldienachmittag: Wir legen Platten auf!<br />
Donnerstag 26. November, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Basteln zum Advent<br />
Donnerstag 10. Dezember, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Besinnlicher Adventsnachmittag<br />
Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein, und freuen uns<br />
auf Ihre Teilnahme! Die Anmeldungen erhalten Sie im<br />
Mietertreff.<br />
Für weitere Fragen und Anregung steht Ihnen unser<br />
freundliches Team vom Mietertreff gerne zur Verfügung<br />
(Tel: 0511 53002-11).
Die Klasse 1 b der Hinrich-Wilhelm-Kopf-Schule<br />
Dieses Projekt<br />
hat Unterstützung<br />
verdient<br />
Seit Beginn des zweiten Schulhalbjahres im<br />
vergangenen Februar hat unsere <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
eine ganze Rasselbande neuer<br />
Patenkinder. Gaby Helmbrecht erklärt, wie das<br />
zustande kam: „Wir haben uns dazu entschieden,<br />
das Gesundheitsprogramm Klasse2000<br />
zu fördern und dabei die Patenschaft über die<br />
Klasse 1 b der Hinrich-Wilhelm-Kopf-Schule zu<br />
übernehmen.“<br />
„Fit fürs Leben. Wir sind dabei!“ So lautet das Motto von<br />
Klasse2000. „Dieses Projekt hat unsere Unterstützung<br />
verdient“, betont Helmbrecht. Zumal die Grundschule im<br />
Herzen von <strong>Kleefeld</strong> liegt und somit ein direkter Bezug zur<br />
Genossenschaft besteht.<br />
Mehr zur Hinrich-Wilhelm-Kopf Grundschule am Schweriner<br />
Platz 1 im Internet unter www.hwkh.de. Kleiner Tipp: Es<br />
lohnt sich, mal reinzuklicken, denn die Schule bietet eine<br />
Reihe von interessanten Projekten und Veranstaltungen an.<br />
Und vielleicht ist auch für Sie etwas dabei!<br />
Klasse2000<br />
Klasse2000<br />
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur<br />
Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in<br />
der Grundschule. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur<br />
vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen<br />
frühzeitig und kontinuierlich zu stärken. Dabei setzt<br />
es auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen<br />
Klasse2000-Gesundheitsförderern.<br />
Klasse2000 fördert die positive Einstellung der Kinder zur<br />
Gesundheit und vermittelt Wissen über den Körper. Bewegung,<br />
gesunde Ernährung und Entspannung sind ebenso<br />
wichtige Bausteine von Klasse2000 wie der Umgang mit<br />
Gefühlen und Stress, Strategien zur Problem- und Konfliktlösung.<br />
So unterstützt Klasse2000 die Kinder dabei, ihr<br />
Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und gesundheitsschädigendes<br />
Verhalten zu meistern.<br />
Seit 1991 haben über 500.000 Kinder an Klasse2000 teilgenommen.<br />
Allein im Schuljahr 2007/08 beteiligten sich<br />
über 290.000 Kinder an dem Programm - mehr als je zuvor.<br />
Schirmherrin ist seit dem vorigen Jahr Sabine Bätzing, die<br />
Drogenbeauftragte der Bundesregierung.<br />
Wer mehr über das Projekt wissen möchte, kann im Inter-<br />
net unter www.klasse2000.de nachsehen.<br />
21
22<br />
<strong>Kleefeld</strong>er Sommerkino · Neues von Zora<br />
Premiere fürs "<strong>Kleefeld</strong>er Sommerkino"<br />
Vorhang auf – Film ab!<br />
Kino unter freiem Himmel – das wird an drei<br />
Sommerabenden sicherlich viele <strong>Kleefeld</strong>er<br />
begeistern. Initiator ist Karsten Plotzki vom Bürgerverein<br />
<strong>Kleefeld</strong> e.V., der bereits erfolgreich<br />
das „Frühlingskino“ der „<strong>Kleefeld</strong>er Lichtspiele“<br />
in der Werkstatt Süd veranstaltet hat. Die<br />
Werkstatt Süd befindet sich in dem ehemaligen<br />
Gemeindehaus der Petrigemeinde.<br />
„Gemeinsam mit der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Kleefeld</strong>-<br />
<strong>Buchholz</strong> <strong>eG</strong> präsentieren wir jetzt im August und September<br />
2009 erstmals ein tolles Open-Air Kinoprogramm<br />
auf dem Gelände der Werkstatt Süd in der Hölderlinstr.1<br />
/ Ecke Kapellenstraße. Wir freuen uns auf diese Premiere<br />
der besonderen Art“, sagt Plotzki. Besonderer Clou: Die<br />
Kinozuschauer wählen die Filme selbst aus. Am Freitag, 7.<br />
August, ist Familienabend. Dazu stehen folgende Filme zur<br />
Auswahl: „Keinohrhasen“ mit Till Schweiger, die Komödie<br />
„Happy go Lucky“, „Der seltsame Fall des Benjamin<br />
Button“ mit Brad Pitt, „John Rabe“ mit Ulrich Tukur, die<br />
Abenteuer von Käpt’n Jack Sparrow in “Fluch der Karibik 1<br />
und 2“ sowie der DDR-Kultfilm „Die Legende von Paul und<br />
Paula“. Am Freitag, 4. September, können die Kinder ihren<br />
Lieblingsfilm wählen. Möglich sind „Das Dschungelbuch“,<br />
„Cars“, „Wallace & Gromit - Die unglaublichen Abenteuer“<br />
und „Ratatouille“.<br />
Das Programm des „Sommerkinos“ wird abgerundet mit<br />
Thommi Baakes Schmalfilmabend am Freitag, 21. August.<br />
Baake präsentiert eine Mischung aus skurrilen, schö-<br />
nen, unfreiwillig komischen Filmen aus den 50er bis 80er<br />
Jahren. „Das wird ein kuscheliger, familiärer Filmabend der<br />
besonderen Art“, verspricht Plotzki.<br />
Einlass zu den Vorstellungen ist jeweils um 20.30 Uhr.<br />
Dann öffnet auch der „Kinobiergarten“. Bei schlechtem<br />
Wetter findet der Kinoabend in dem neu renovierten Saal<br />
der Werkstatt Süd statt.<br />
„Eine tolle Idee, die wir gerne unterstützen“, sagt Genossenschaftsvorstand<br />
Christian Petersohn. „Die Kinoabende<br />
werden einen schönen Rahmen bieten, um sich zu treffen<br />
und ins Gespräch zu kommen.“<br />
Wer für einen der Wunschfilme seine Stimme abgeben<br />
möchte, kann dies im Internet tun unter www.kleefelderlichtspiele.de<br />
oder auf der Website der Genossenschaft<br />
www.kleefeldbuchholz.de.<br />
Neues von Zora<br />
Zora ist mit ihren 19 Jahren eine richtige Teenager-Dame.<br />
Und wofür interessieren sich Mädchen in dem Alter? Na<br />
klar, für Jungs! Ende letzten Jahres hat die Sumatra Orang<br />
Utan Lady im Erlebnis-Zoo Hannover Gesellschaft von dem<br />
12-jährigen Jambi aus Frankreich bekommen. Wie man es<br />
Franzosen nachsagt, ist auch Jambi ein wahrer Charmeur.<br />
Laute Imponier-Rufe und spektakuläre Akrobatik ließen<br />
Zoras Herz sofort höher schlagen. Die Tierpfleger konnten<br />
bei den „Turtelaffen“ bereits erste Annäherungsversuche<br />
beobachten und hoffen nun auf baldigen Nachwuchs.<br />
Wenn Zora nicht gerade mit Jambi flirtet, löst sie am<br />
liebsten knifflige Aufgaben und findet Geheimverstecke<br />
für ihr Futter. Erfinderisch ist sie noch dazu: Aus Ästen und<br />
Stoffresten bastelt sich die Neugierige eine Art Angel, um<br />
an Gegenstände außerhalb ihrer Reichweite zu kommen.<br />
Echt clever!
Endlich: Die Hannover Indians sind in der<br />
2. Liga. Er hat zwar nicht einen Puck selbst im<br />
Tor der Gegner untergebracht, aber trotzdem<br />
maßgeblichen Anteil am erfolgreichen Beutezug<br />
der Indianer: Dirk Wroblewski. Der Hoteldirektor<br />
des Congress Hotel am Stadtpark ist<br />
seit Sommer 2008 Geschäftsführer des kultigen<br />
Eishockeyvereins vom Pferdeturm. So souverän<br />
der Aufstieg gelungen ist, so viel Arbeit musste<br />
Wroblewski mit seinem Team hinter den Kulissen<br />
investieren. Ein Blick hinter die Kulissen:<br />
Es war im November vergangenen Jahres. Der Eishockey-<br />
Oberligist EC Hannover Indians hatte ein Spiel in Halle.<br />
Relativ unbedeutend – aber was bedeutet das bei diesem<br />
verrückten Klub schon? Wochenlang hatte man die Idee<br />
„Alle nach Halle“ vorbereitet. Der größte Fanzug in der<br />
Oberliga-Geschichte machte sich an diesem Novembertag<br />
auf den Weg: 2500 Hannoveraner kamen mit zum Auswärtsspiel,<br />
zwei Sonderzüge musste die Deutsche Bahn<br />
einsetzen, die extra für die Fahrt gedruckten und von 1<br />
bis 2500 durchnummerierten Trikots galten zugleich als<br />
Eintrittskarte. „Als wir in Halle auf dem Bahnhof ankamen,<br />
und ich die ganzen Fans aus Hannover dort sah, hatte<br />
ich Tränen in den Augen“, sagte Indians-Geschäftsführer<br />
Hannover Indians<br />
Hannover Indians mit „Häuptling“ Dirk Wroblewski auf dem Kriegspfad<br />
„Die beste Marke der Stadt“<br />
Dirk Wroblewski, „dann weiß man, warum man das alles<br />
macht.“<br />
Der 45-Jährige ist nicht nur mit Leib und Seele Hannoveraner<br />
- er ist auch mit Leib und Seele Eishockeyfan. 1974<br />
hat das alles begonnen, damals holte die deutsche Nationalmannschaft<br />
bei den olympischen Spielen die Bronzemedaille<br />
– und Wroblewski zitterte vor dem Fernseher mit.<br />
„Als ich dann wenig später durch Zufall das erste Mal zum<br />
Pferdeturm kam, war es um mich geschehen“, sagte er.<br />
Wroblewski wohnte seinerzeit in <strong>Kleefeld</strong>, wollte abends<br />
noch ein bisschen spazieren gehen und kam am Eisstadion<br />
vorbei. „Das letzte Drittel lief gerade, man konnte umsonst<br />
in die Halle“, sagte er. Als Wroblewski gerade die Tribüne<br />
erreicht hatte, fiel ein Tor für die Indians. „Eine ältere Frau<br />
sprang auf, haute mir ihre Glühweinkanne an den Kopf und<br />
umarmte mich“, sagte er, „ich wusste genau: Hier passt Du<br />
hin.“<br />
Von da an gab es nur noch das Team vom Pferdeturm für<br />
ihn. Erst als Fan – und seit etwas mehr als fünf Jahren auch<br />
in verantwortlicher Position. Zuerst half Wroblewski dem<br />
damaligen Ober-Indianer Horst Werk bei der Sponsorensuche<br />
– nun ist er selber Geschäftsführer und hat zusammen<br />
mit seinem Team den Indianern eine Frischzellenkur<br />
verpasst. Von der Sponsorenbetreuung über die Homepage<br />
bis hin zu den Aktionen rund um das Team – alles wirkt<br />
professioneller, ohne dass die Indians dabei ihre Herkunft<br />
verleugnen würden. „Wir sind die beste Marke der Stadt“,<br />
sagt Wroblewski.<br />
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