Erzeugerringe - Bayern
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Erzeugerringe - Bayern
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<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Fütterungsberatung<br />
2012 – mit guter Gras- und Maissilage Kraftfutter sparen<br />
Auch 2012 wurden wieder gute Grassilage-Qualitäten<br />
erreicht; allerdings nicht in allen Teilen <strong>Bayern</strong>s. Rund<br />
2.800 Proben aus dem ersten und 2.100 Proben aus den<br />
Folgeschnitten belegen hohe Werte für Energie und<br />
Eiweiß, erfreulich bei den derzeitigen Kraftfutterpreisen.<br />
Auch beim Mais wurde, ähnlich wie 2011 eine gute Ernte<br />
eingefahren.<br />
In 2012 war die Witterung für den überwiegenden Teil <strong>Bayern</strong>s<br />
günstig und sorgte mit ausreichend Niederschlägen<br />
für gute Erträge aus dem Grünland. Auch konnte das Grüngut<br />
im ersten Schnitt mit einem durchschnittlichen Rohaschegehalt<br />
von 90 g/kg TM sehr sauber eingebracht werden;<br />
Werte über 100 g/kg TM deuten auf erhöhte<br />
Schmutzanteile hin. Auch die Trockenmassegehalte lagen<br />
mit durchschnittlich 353 g/kg TM im normalen Bereich,<br />
was keine besonderen Probleme bei der Verdichtung<br />
erwarten lässt. Die Kombination von kühlen Temperaturen<br />
und die Verfügbarkeit von Wasser im April und Mai begünstigte<br />
das vegetative Wachstum und verzögerte die Verholzung.<br />
Dies kann anhand des Rohfaser- und des ADFOM-<br />
Gehalts nachvollzogen werden: der Rohfasergehalt von<br />
238 g/kg TM weist zwar auf eine etwas spätere Nutzung als<br />
im vorangegangenen Jahr hin, der Gehalt an Lignin (der<br />
durchschnittliche ADFOM-Wert lag bei 268 g/kg TM) stieg<br />
jedoch nicht im gleichen Maß an. Das Futter weist daher<br />
eine gute Verdaulichkeit auf. Dazu kam besonders in den<br />
ersten beiden Maiwochen eine überdurchschnittliche Son-<br />
nenscheindauer bei niedrigen Nachttemperaturen. Infolgedessen<br />
wurden tagsüber mehr Reservestoffe gebildet,<br />
als nachts für Atmung und Aufbau von Gerüstsubstanzen<br />
verbraucht wurden, wie der durchschnittliche Wert von<br />
71 g Zucker pro kg TM zeigt. Beides zusammen führt auch<br />
heuer wieder zu guten Gasbildungswerten von durchschnittlich<br />
47,4 ml/200 mg TM. Auf einem entsprechend<br />
hohem Niveau liegen deswegen auch die Energiegehalte<br />
im ersten Schnitt mit durchschnittlich 6,4 MJ NEL/kg TM;<br />
das obere Viertel erreicht auch heuer wieder mit 6,8 MJ<br />
NEL/kg TM das Niveau von guter Maissilage. Das Rohfett<br />
wird nicht von der Witterung, sondern von der Pflanzenart<br />
beeinflusst und lag bei 38 g/kg TM. Äußerst positiv schla-<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 60 in Niederbayern 2012<br />
gen heuer die erfreulich hohen durchschnittlichen Rohproteingehalte<br />
zu Buche: die mit 168 g/kg TM (159 bzw. 177<br />
g/kg TM im unteren bzw. oberen Viertel) auch dem angestrebten<br />
Bereich entsprechen.<br />
Durchschnittswerte Grassilagen 1. Schnitt<br />
LKR Trocken- Roh- Rohf. Roh- Nutzb. NEL Anz.<br />
masse asche prot. Eiw.<br />
% g/kg/T g/kg/T g/kg/T g/kg/T MJ Proben<br />
MER LA 33,9 97 239 181 143 6,3 129<br />
MER REG 37,8 96 234 169 140 6,3 59<br />
MER PA 35,9 96 230 180 144 6,4 108<br />
<strong>Bayern</strong> 35,3 90 238 169 141 6,3 2840<br />
Auch Folgeschnitte mit viel Rohprotein und Energie<br />
Fast überall in <strong>Bayern</strong> hielt die positive Tendenz auch bei<br />
den Folgeschnitten an. Die durchschnittlichen Trockenmassegehalte<br />
lagen mit 394 g/kg Frischmasse relativ hoch,<br />
was auf sehr gute Anwelkbedingungen (Sonne plus Wind)<br />
hindeutet. Die Rohaschegehalte zeigten mit 99 g/kg TM je<br />
kg Trockenmasse einen etwas höheren Verschmutzungsgrad<br />
als im ersten Schnitt an. Auch die Folgeschnitte konnten<br />
frühzeitig und in einem physiologisch jungen Stadium<br />
genutzt werden. Dies wird durch die moderaten ADFOM<br />
Werte von 276 g/kg TM bzw. relativ hohen Zucker- (62 g/kg<br />
TM) und Gasbildungswerte (46,2 mg/200 ml) bestätigt,<br />
was auch im Mittel zu vergleichsweise überdurchschnittlichen<br />
Energiegehalten von 6,2 MJ NEL/kg TM führte. Die<br />
Nutzung in einem physiologisch jungen Stadium, günstige<br />
Rahmenbedingungen für eine ausreichende Stickstoffmobilisierung,<br />
sicher aber auch eine durch Witterung<br />
und/oder Pflegemaßnahmen bedingte Pflanzenzusammensetzung<br />
sorgten heuer für hohe Rohproteingehalte,<br />
die mit durchschnittlich 156 g/kg TM (nutzbares Protein<br />
138 g/kg TM) über dem Niveau der Vorjahre lagen. Bei der<br />
Untersuchung auf Mineralstoffe lagen die mittleren Werte<br />
bei ersten und Folgeschnitte mit Ausnahme von Kalzium<br />
im ersten Schnitt (geringfügig unter den Vorjahreswerten)<br />
in etwa auf dem Niveau der Vorjahre.<br />
Ähnlich erfreuliche Daten wie bei der bayerischen Auswertung<br />
konnten auch in den Milcherzeugerringen in Niederbayern<br />
bestätigt werden.<br />
Die NEL- Werte des 1. Schnittes bei Grassilage lagen mit<br />
6,3 MJ/NEL etwas unter dem Vorjahresniveau.<br />
In den 3 Tabellen sehen sie die Inhaltsstoffe der Grassilage<br />
1. Schnitt, dann Grassilage 2. und weitere Schnitte und<br />
Maissilage.<br />
Durchschnittswerte Grassilagen 2. u. weitere Schnitte<br />
LKR Trocken- Roh- Rohf. Roh- Nutzb. NEL Anz.<br />
masse asche prot. Eiw.<br />
% g/kg/T g/kg/T g/kg/T g/kg/T MJ Proben<br />
MER LA 37,7 99 232 166 137 6,1 79<br />
MER REG 44,3 111 220 153 132 5,9 39<br />
MER PA 39,1 105 224 161 136 6,1 97<br />
<strong>Bayern</strong> 39,4 99 229 156 136 6,2 1467
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Worauf achten bei Futterentnahme und Fütterung?<br />
Eine gute Grassilagequalität muss auch die Kuh erreichen.<br />
Zuckerreiche Grassilagen sollten deshalb zur Vorbeugung<br />
von Nacherwärmung und Schimmelbildung möglichst<br />
lange (mindestens 8 Wochen) geschlossen bleiben. Nach<br />
der Öffnung ist ein Vorschub von mindestens 30 cm pro<br />
Tag notwendig, der z. B. durch Erhöhung des Grassilageanteils<br />
erfolgen könnte. Gute Grassilagequalitäten, wie sie<br />
heuer überwiegend anzutreffen sind, sollten auch entsprechend<br />
wertgeschätzt, eingesetzt und ergänzt werden. Dies<br />
betrifft zum einen das Mineralfutter. Erste Schnitte haben<br />
in der Regel etwas mehr Kalzium als Folgeschnitte. Die<br />
Mineralstoffgehalte zwischen den Betrieben streuen aber<br />
erheblich!<br />
Zum anderen könnte je nach Ergebnis der eigenen Futteruntersuchung<br />
Kraft- und vor allen Dingen Eiweißfutter eingespart<br />
werden! Vor einer Ergänzung mit Kraftfutter müssen<br />
aber unbedingt die Inhaltsstoffe der betriebseigenen<br />
Grundration beachtet werden: hohe Zuckergehalte bedingen<br />
hohe Mengen an leicht verfügbaren Kohlehydraten.<br />
Dies, kombiniert mit einem Mangel an strukturwirksamer<br />
Rohfaser und schlechten Bedingungen bei der Futteraufnahme,<br />
kann kurzfristig zu einem Abfall im Milchfettgehalt,<br />
mittel- und langfristig zu Problemen mit der Pansenverdauung<br />
und entsprechend schlechter Futterverwertung führen<br />
(Kotbeschaffenheit, unverdaute Körner?!). Bei guter<br />
Grundfutterqualität sollte daher die Kraftfuttermenge reduziert<br />
und gleichzeitig die Zusammensetzung angepasst<br />
werden; das bedeutet mehr langsam verfügbare Stärke,<br />
weniger Getreide, mehr Körnermais. Zusätzlich sollte eine<br />
möglichst gleichmäßige Verteilung des Kraftfutters über<br />
den ganzen Tag erfolgen. Fundamental für die Pansengesundheit<br />
und eine hohe Futteraufnahme aber bleibt ein<br />
kontinuierliches Angebot der Grundration über den ganzen<br />
Tag hinweg (nachschieben!) und eine entsprechende<br />
Strukturversorgung.<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 61 in Niederbayern 2012<br />
Fütterungsberatung<br />
Durchschnittswerte Maissilagen<br />
LKR Trocken- Roh- Rohf. Roh- Nutzb. NEL Anz.<br />
masse asche prot. Eiw.<br />
% g/kg/T g/kg/T g/kg/T g/kg/T MJ Proben<br />
MER LA 36,3 37 200 74 132 6,7 81<br />
MER REG 34,7 37 201 77 133 6,7 18<br />
MER PA 36,1 36 201 74 132 6,7 84<br />
<strong>Bayern</strong> 35,8 36 206 76 132 6,6 1666<br />
Maissilage 2012<br />
Bis Mitte November 2012 wurden in <strong>Bayern</strong> ca. 1700 Maissilageproben<br />
untersucht. In den Milcherzeugerringen<br />
Landshut, Passau und Regen waren es 183 Proben.<br />
Ähnlich wie bei den bayerischen Werten liegt die Energie<br />
2012 auch bei den Milcherzeugerringen in Niederbayern<br />
etwas unter den hervorragenden Zahlen von 2011. Diesen<br />
Sachverhalt gilt es auch bei der Fütterung zu berücksichtigen.<br />
Quelle: „2012 – mit guter Grassilage Kraftfutter sparen“<br />
Ergänzungen: Futteruntersuchungen MER Niederbayern<br />
Dr. H. Schuster 1) , M. Moosmeyer 1) , Dr. M. Schuster 2)<br />
1) Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft der LfL<br />
2) Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen,<br />
LKV-Futtermittellabor<br />
K. Weißinger, AELF Landshut
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Milcherzeugerringe: Kühe mit 100.000 kg Lebensleistung<br />
Überschreitet eine Kuh die Rekordmarke von 100.000 kg<br />
Milch bei der Lebensleistung, dann stellt dies für ihren<br />
Züchter einen besonderen Erfolg dar.<br />
Es gibt viele züchterische Ziele, die es zu erreichen gilt,<br />
aber keines zählt mehr, als dass eine Kuh die magische<br />
Grenze von 100.000 kg Milch Lebensleistung bei guter<br />
Konstitution überschreitet. Im letzten Jahr haben folgende<br />
Betriebe mit ihren Kühen dieses Ziel erreicht:<br />
Vom Betrieb Josef Einwanger, Obereschlbach, Falkenberg,<br />
hat es die Horb-Tochter Gitte mit 101.439 kg Milch<br />
Gitte aus dem Betrieb Einwanger<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 62 in Niederbayern 2012<br />
geschafft die Schallmauer zu durchbrechen. Die Kuh Gitte<br />
wurde am 04.05.1994 geboren. Bisher hat sie sechzehnmal<br />
gekalbt und ist seit Juni 2012 mit dem Bullen Vandor<br />
10/605455 wieder trächtig. Gitte beeindruckt nach 16<br />
Abkalbungen mit noch brauchbarem Euter und hervorragenden<br />
Zellzahlen. In Sachen Milchmenge bleibt sie eher<br />
unauffällig, bringt also nicht die absoluten Spitzenergebnisse,<br />
dafür aber jedes Jahr ein Kalb. Die durchschnittliche<br />
Zwischenkalbezeit liegt bei 372 Tagen.<br />
Auch die Kuh Letti, eine Rudi-Tochter vom Betrieb Martin<br />
Franz, Oberremmelsberg, Falkenberg, hat das Lebensleistungsziel<br />
mit 101.413 kg Milch erreicht. Letti ist eine<br />
enorm leistungsstarke und fruchtbare Kuh. Ihre mittlere<br />
Laktationsleistung beträgt 8.661 kg Milch bei 3,43 % Fett<br />
und 3,37 % Eiweiß. Bei elf Kalbungen gebar sie 12<br />
gesunde Kälber bei einer Zwischenkalbezeit von 407<br />
Tagen. Kuh Letti ist seit 02.02.2012 vom Bullen Dutchman<br />
10/166130 trächtig und noch topfit.<br />
Die nächste 100.000 kg-Kuh aus dem Zuchtbetrieb Friedrich<br />
Lueg, Garnzell, Buch am Erlbach, kann ihre Leistung<br />
von 100.753 kg Milch nicht mehr verbessern, da sie Mitte<br />
Juli 2012 zum Schlachten verkauft wurde. Romina war<br />
eine enorm leistungs- und exterieurstarke Kuh. Ihre<br />
Höchstleistung erreichte sie 2007 mit 12.857 kg Milch bei<br />
3,91 % Fett und 3,33 % Eiweiß. Als Mutters-Vater hatte<br />
Romania den exterieurstarken Bullen Romen 11/7553 im<br />
Pedigree.
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Durch hohe Laktationsleistungen bestach auch die Kuh<br />
Diddl vom Betrieb Karl und M. Schult aus Burgstall,<br />
Gemeinde Thann. Bei zehn Abkalbungen lag ihre Zwischenkalbezeit<br />
bei sehr guten 367 Tagen. Ihre Milchleistung<br />
steigerte Diddl ab der zweiten Laktation kontinuierlich.<br />
Die Kuh Diddl, eine Rexon-Tochter, hatte sechs<br />
weibliche und vier männliche Nachkommen.<br />
Sonja aus dem Betrieb Beck<br />
Sonja DE0932252615, eine Stego-Tochter, kommt aus dem<br />
Zuchtbetrieb Beck Jakob in Buch, Gemeinde Bruckberg<br />
und erreichte die 100 000 Milch-kg Grenze im Mai 2012.<br />
Sonja ist eine sehr leistungsstarke Bullenmutter und<br />
brachte bei 10 Kalbungen (1 Zwillingsgeburt), 8 männliche<br />
und 3 weibliche Kälber zur Welt. Eine Hochkogel-Tochter<br />
von Sonja steht noch im Bestand.<br />
Familie Fenzl mit Kuh Birke<br />
Milcherzeugerringe: Kühe mit 100.000 kg Lebensleistung<br />
Pickel aus Horst aus Zeus hat sich auf dem Betrieb Josef<br />
Fenzl aus Prünst bei Patersdorf als äußert erfolgreich herausgestellt.<br />
Die Kuh Birke hat in diesem Jahr die Grenze<br />
von100.000 kg überschritten und brachte im November<br />
2012 ihr 12. Kalb zur Welt. Mit einer Durchschnittsleistung<br />
von 8.854 kg Milch, 4,28 % Fett und 3,62 % Eiweiß gehört<br />
Birke zu den absoluten Leistungsträgern in der 65-köpfigen<br />
Milchviehherde des Zuchtbetriebes Fenzl.<br />
Das nach wie vor außerordentlich gute Exterieur sowie<br />
ihre hervorragende Konstitution lassen berechtigte Hoffnung<br />
aufkommen, dass Birke noch einige Jahre im<br />
Bestand als unauffällige Kuh ihrem Besitzer Freude bereiten<br />
wird.<br />
Stresor-Tochter Barbie DE 09 31201283 vom Betrieb Steiner<br />
Franz, Enthof, Kößlarn, ist zu den Golden Girls aufgestiegen.<br />
Gute Fruchtbarkeit (373 Tage) und gleichbleibende<br />
Dauerleistung führten zu diesem Ziel. Bisher sind<br />
Barbie aus dem Betrieb Steiner<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 63 in Niederbayern 2012<br />
zwei Töchter in Milch, die die Leistungsbereitschaft der<br />
Mutter erkennen lassen. Auf ihre „alten Tage” muß sich<br />
Barbie mit High-Tech auseinandersetzen. Seit Mitte Oktober<br />
dieses Jahres wir sie von einem Roboter gemolken,<br />
den sie gerne annimmt.<br />
Lullu aus dem Betrieb Riesinger-Stöger<br />
Fit wie ein Turnschuh - heißt es landläufig für Vitalität, in<br />
dem Fall die Lebenskraft der 100.000 Liter-Kuh Lullu. Diese<br />
Rochen-Tochter steht auf dem Betrieb von Renate Riesinger-Stöger<br />
aus Reisach, Gmd. Tiefenbach. Für besonders<br />
hohe Leistungen wurde sie in den letzten Jahren bei der<br />
Jahreshauptversammlung herausgehoben. Die höchste<br />
Jahresleistung erbrachte sie 2010 mit 16.315 kg Milch 4,61<br />
% Fett und 3,35 % Eiweiß, ergibt eine Summe von 1.298<br />
kg Inhaltstoffe. Bei den acht Kalbungen sind nur drei weibliche,<br />
die ebenfalls Bullenmutterqualität erreichen. Zu den<br />
hohen Leistungen kam jetzt im achten Jahr noch eine Zwillingsgeburt,<br />
2 x männlich, vom Bullen Wille.<br />
Wir gratulieren allen Besitzern zu diesen problemlosen<br />
und wirtschaftlichen Tieren und wünschen weiterhin viel<br />
Glück im Stall.<br />
J. Bauer, AELF Landshut, Dst. Regen<br />
J. Hausinger, Zuchtverband<br />
G. Pfaller, AELF Landshut<br />
K. Weißinger, AELF Landshut
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Milcherzeugerringe<br />
Beteiligung und Ergebnisse der MLP 2012 (± zu 2011)<br />
Landkreis bei MLP 30.9.2012 Ergebnisse der MLP 2012<br />
Betr. Kühe Kühe Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß<br />
je Betr. kg kg % kg %<br />
Deggendorf 188 7503 39,9 7170 298 4,16 251 3,50<br />
Freyung-Grafenau 287 10877 37,9 6977 286 4,09 242 3,47<br />
Kelheim 124 4551 36,7 7414 310 4,18 261 3,52<br />
Landshut 398 15363 38,6 7425 308 4,15 261 3,52<br />
Passau 659 26962 40,9 7403 308 4,16 259 3,50<br />
Regen 335 11681 34,9 6773 277 4,08 234 3,45<br />
Rottal-Inn 771 28693 37,2 7327 306 4,17 258 3,52<br />
Straubing-Bogen 279 11253 40,3 6829 286 4,18 240 3,51<br />
Dingolfing-Landau 119 4334 36,4 7112 297 4,18 249 3,50<br />
Milcherzeugerring Landshut 1691 64194 38,0 7256 303 4,17 255 3,51<br />
-95 -1573 +1,2 +122 +8 +0,04 +5 +0,01<br />
Milcherzeugerring Passau 659 26962 40,9 7403 308 4,16 259 3,50<br />
-31 -216 +1,5 +159 +9 +0,03 +6 +0,01<br />
Milcherzeugerring Regen 810 30061 37,1 6945 285 4,11 241 3,47<br />
-24 -12 +1,0 +158 +9 +0,05 +6 +0,01<br />
Milcherzeugerring 3160 121217 38,4 7212 299 4,15 252 3,50<br />
Gesamt Niederbayern -150 -1801 +1,2 +139 +8 +0,03 +5 +0,01<br />
Durchschnittsleistungen der Fleckvieh-HB-Kühe 2012 (± zu 2011)<br />
Landkreis Betriebe Kühe Milch-Ergebnisse<br />
Deggendorf 127 5074 7290 304 4,17 255 3,50<br />
Freyung-Grafenau 182 7109 7233 295 4,08 252 3,48<br />
Kelheim 91 3156 7529 315 4,18 266 3,53<br />
Landshut 290 11063 7612 315 4,14 269 3,53<br />
Passau 440 18767 7657 317 4,14 268 3,51<br />
Regen 270 9413 6961 284 4,08 241 3,46<br />
Rottal-Inn 424 16728 7625 317 4,15 269 3,53<br />
Straubing-Bogen 160 6362 7191 301 4,19 254 3,53<br />
Dingolfing-Landau 77 2963 7136 297 4,17 250 3,51<br />
außerhalb (R.-Mü.) 3 80 7583 312 4,13 273 3,60<br />
ehem. Lkr. Kötzting 55 2051 7391 303 4,10 258 3,50<br />
Zuchtverband 2119 82766 7440 308 4,14 261 3,51<br />
Gesamt Niederbayern +7 +2318 +128 +8 +0,04 +5 +0,01<br />
Zucht und Besamung 64 in Niederbayern 2009<br />
Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß<br />
kg kg % kg %
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Zuchtverband für Fleckvieh 65 in Niederbayern 2012<br />
Milcherzeugerringe<br />
Leistungsentwicklung MLP-Kühe Leistungsentwicklung HB-Kühe
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Fleckviehkühe mit höchster Jahresleistung<br />
(gereiht nach Summe Fett-kg + Eiweiß-kg)<br />
Lfd. Name u. Wohnort Lkr Kuh Vater Kalb- Jahresleistung<br />
Nr. des Besitzers Name ungen Milch-kg Fett u. Fett% Eiw.%<br />
Eiw.-kg<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
Neumaier Alfons, Pilgramsberg SR Schlang Gebalot 4 15490 1358,3 4,84 3,93<br />
Betz Martin, Hohenthann LA Bergkro Zahner 5 14194 1193,2 5,07 3,33<br />
Eckl Bernhard, Gittensdorf SR 186 Wal 2 14404 1179,6 4,90 3,29<br />
Holler Martin, Dobl PA 577 Rembrandt 4 14640 1150,1 4,30 3,55<br />
Wenk Gottfried, Eggersdorf PA 777 Epo 4 16757 1113,0 3,46 3,19<br />
Graf Josef Jun. ,Besensandbach PA Liliane Bonanza 4 13526 1100,5 4,47 3,67<br />
Ameseder Joh.Jun.,Perling PA Lilli Waran 4 12130 1100,4 4,94 4,13<br />
Deiner Joh., N-Kümmering PA Maxl Winnipeg 4 13296 1091,3 4,85 3,36<br />
Dankesreither GbR, Muth PA Zabel Manitoba 2 12629 1088,6 4,60 4,02<br />
Maier Franz, Margarethen LA Pokal Ress 3 13280 1069,9 4,28 3,78<br />
Meisinger Barbara, Mistlbach PA Ella Bosbo 3 14709 1067,1 3,84 3,42<br />
Eibl Josef, Oberndorf PA Amanda Rembrandt 4 13763 1066,2 4,37 3,38<br />
Kreileder Heinz, Rafau R/Inn Vanille Waran 4 12019 1064,4 5,01 3,85<br />
Meiereder Franz, Altersham R/Inn Dofa Regio 3 12444 1053,7 4,74 3,73<br />
Eckl Bernhard, Gittensdorf SR 162 Roibos 2 11576 1045,9 5,05 3,98<br />
Graf Josef Jun., Besensandbach PA Aischa Reiter 6 12401 1044,6 4,51 3,91<br />
Graf Josef Jun., Besensandbach PA Hanna Zahner 4 12179 1037,4 4,97 3,55<br />
Rossgoderer Helmut, Hof PA 463 Rembrandt 4 12427 1033,2 4,59 3,72<br />
Ritzer GdbR, Nottau PA Bianc Gebalot 4 13620 1029,6 4,05 3,51<br />
Schlögl Stefan, Buch PA Elsbeth Manso 4 14186 1027,4 3,69 3,55<br />
Reichart Joh.GdbR, Hof PA Karin Weinold 2 13784 1019,8 4,03 3,37<br />
Neumaier Alfons, Pilgramsberg SR Sunny Bosbo 2 10851 1018,3 5,50 3,88<br />
Neumaier Alfons, Pilgramsberg SR Ira Imen 1 11266 1012,1 5,12 3,86<br />
Obergaulinger Franz, Michlbach LA Apflsin Mandela 2 11975 1010,0 4,51 3,92<br />
Riesinger-Stöger Renate, Reisach PA Lousia Wastl 2 13697 1008,1 3,56 3,80<br />
Maier Franz, Margarethen LA Pulsato Romsel 5 12883 1007,3 4,33 3,49<br />
Manzenberg Otto, Sonndorf FRG Dinara Hutman 3 13256 1000,1 3,94 3,61<br />
Zach Josef, Lebersberg PA Tina Zarbo 4 12825 999,7 4,07 3,72<br />
Rosenberger Franz, Heindlschlag FRG Biene Eicher 3 12792 997,0 4,42 3,37<br />
Maiterth Helmut, Schildthurn R/Inn Sara Inhof 5 12809 996,9 4,28 3,50<br />
Fuchs Manfred, Winkel R/Inn Bezzi Zahner 3 11594 996,7 4,73 3,87<br />
Krenner Walter, Rablhäuser PA Helde Roberto 4 10680 996,6 5,59 3,74<br />
Tausend Hermann, Plaika LA Wolga Marmara 3 13898 995,1 3,72 3,44<br />
Wotzinger Martin, Geratsdorf R/Inn Gaudi Vikar 3 12212 990,7 4,85 3,26<br />
Jellbauer Ludwig, Germannsdorf PA Jasmin Winnipeg 3 13104 988,3 4,11 3,43<br />
Manzenberger Stefan, Sonndorf FRG Emilia Romel 4 13565 988,0 3,89 3,39<br />
Schlögl Stefan, Buch PA Etali Safir 3 13029 988,0 3,95 3,64<br />
Holmer Josef Jun., Spornhüttling SR Fely Mal 2 12039 987,6 4,29 3,92<br />
Holmer Josef Jun., Spornhüttling SR Edi Gebalot 4 12407 986,5 4,36 3,59<br />
Schreiner Alfons, Kolling DEG Ria Honral 5 11487 985,5 5,02 3,55<br />
Satzl Peter, Stollnried LA Trude Gebalot 4 11832 985,2 4,65 3,68<br />
Graf Josef Jun., Besensandbach PA Soreja Rembrandt 2 12563 985,1 4,12 3,72<br />
Dankesreither GbR, Muth PA Lilli Rainer 2 11735 984,5 4,82 3,57<br />
Eibl Josef, Oberndorf PA Tamina Rembrandt 3 12953 984,4 4,10 3,50<br />
Eibl Josef, Oberndorf PA Anke Rau 2 12805 984,0 3,97 3,71<br />
Schustereder F./R.GdbR, Gollerb. R/Inn Felix Virchow 2 10892 983,8 5,15 3,88<br />
Pfaffinger Rupert, Hofmansöd R/Inn Spirit Rumb 3 12584 982,9 4,50 3,31<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 66 in Niederbayern 2012
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Fleckviehkühe mit höchster Lebensleistung<br />
(gereiht nach Summe Fett-kg + Eiweiß-kg)<br />
Lfd. Name u. Wohnort Lkr Kuh Vater Kalb- Lebensleistung<br />
Nr. des Besitzers Name ungen Milch-kg Fett u. Fett% Eiw.%<br />
Eiw.-kg<br />
1<br />
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3<br />
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46<br />
47<br />
Mühlbauer Val., Oberhaarbach LA Olfine Romen 10 134095 10991 4,52 3,68<br />
Artmann Alois, Klessing REG Mia Roxan 15 108157 9227 4,68 3,85<br />
Preiss Robert, Pfahl REG Salve Zar 10 116924 9103 4,24 3,55<br />
Riesinger-Stöger Rena, Reisach PA Lullu Rochen 7 105679 8842 5,01 3,35<br />
Wolf Josef, Schwolgau PA Hanna Bois 14 134038 8755 3,53 3,00<br />
Fenzel Josef, Prünst REG Birke Pickel 11 108934 8598 4,29 3,60<br />
Stolz Thomas, Ackersberg PA Leika Romen 11 104567 8241 4,31 3,57<br />
Bircheneder Josef, Schönhart PA 217 Reiter 12 113874 8225 3,85 3,37<br />
Schneider Max, Gföhret PA Gerda Horlund 11 105023 8215 4,08 3,75<br />
Bachhuber Josef, Beutelsbach PA Erona Rexon 12 108675 8198 4,11 3,44<br />
Mühlbauer Val., Oberhaarbach LA Otti Geronimo 7 106116 7951 4,07 3,42<br />
Bachhuber Josef, Beutelsbach PA Alaska Ralbo 15 104610 7917 4,12 3,45<br />
Steiner Franz, Enthof PA Barbie Stresor 11 102199 7904 4,29 3,44<br />
Gschöderer Ludwig GdbR, Grub R/Inn Zenta Horlund 11 94955 7902 4,73 3,59<br />
Beck Jakob, Buch/Bruckberg LA Sonya Stego 11 101404 7757 4,14 3,51<br />
Poiger Erwin, Pielhof SR 315 Repon 9 101706 7720 4,17 3,42<br />
Wickl Reinhard, Bad Griesbach PA Gundl Haxol 11 106460 7659 3,98 3,21<br />
Völkl Karl-Heinz, Stubenhof SR 358 Rad 12 96721 7645 4,27 3,64<br />
Preiss Robert, Pfahl REG Rimpel Robert 9 95737 7644 4,55 3,43<br />
Stahl Joh., Altenhofen SR Gitta Harost 10 83297 7464 4,94 4,02<br />
Eibl Josef, Oberndorf PA Lotti Morror 8 86864 7435 4,71 3,85<br />
Lueg Friedrich, Garnzell LA Romina Zobel 8 100753 7413 3,96 3,40<br />
Dannerbauer Franz, Falkenstein REG Alina Halti 11 92479 7372 4,39 3,58<br />
Einwanger Josef, Obereschlbach R/Inn Gitti Horb 16 101439 7358 3,90 3,35<br />
Artmann Alois, Klessing REG Sigrid Harost 10 88567 7280 4,33 3,89<br />
Süss Michael, Augrub REG Franzi Raser 10 98584 7261 4,03 3,33<br />
Ostermayr Michael, Haslau LA Dorte Randy 9 90347 7209 4,51 3,47<br />
Wimmer Josef Jun., Haslach R/Inn Angela Bonsai 11 97680 7184 3,80 3,56<br />
Heigl Andreas, Rattiszell SR Maus Arus 12 89578 7146 4,33 3,64<br />
Fenzel Josef, Prünst REG Bianca Sinai 9 94147 7065 4,03 3,47<br />
FFuchs Alois, Müllersdorf REG Sigi Harost 10 81483 7053 4,74 3,91<br />
Eibl Georg Jun., Waltendorf PA 413 Stresor 11 82944 7046 4,81 3,69<br />
Englmüller Sebastian, Atzenberg PA Bellinda Hardin 17 87330 6998 4,55 3,47<br />
Waldhör Franz-Xaver, Kienbach R/Inn Sonja Ralpon 9 94453 6960 3,88 3,49<br />
Martin Franz, Oberremelsberg R/Inn Letti Rudi 11 101413 6942 3,47 3,38<br />
Schurm Florian, Paulusberg PA Niagara Samurai 9 86995 6913 4,21 3,74<br />
Kienberger Max, Kölburg SR 582 Stresor 7 90315 6908 4,08 3,57<br />
Dummer Elisabeth, Ed R/Inn Gusti Horest 12 94431 6837 3,89 3,35<br />
Lueg Friedrich, Garnzell LA Bina Erding 10 85813 6824 4,14 3,81<br />
Maier Franz, Margarethen LA Prihof Hofrat 10 92203 6818 4,03 3,37<br />
Riedl Michael, Ohhof FRG Leander Kettler 11 88080 6818 4,19 3,55<br />
Graml Christian, Kollersberg PA Meike Wadi 8 77060 6792 5,07 3,74<br />
Ostermayr Michael, Haslau LA Geli Rexon 11 86478 6783 4,38 3,46<br />
Beck Jakob, Buch/Bruckberg LA Sandra Boss 10 84504 6779 4,24 3,78<br />
Wandl Thomas, Haag PA Ponny Reder 12 99474 6777 3,47 3,34<br />
Huber Peter, Asenkofen LA Minka Raser 8 83333 6777 4,47 3,66<br />
Hirsch Alfons GdbR, Mixmühle KEH Korena Renner 10 87122 6775 4,25 3,52<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 67 in Niederbayern 2012
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Spitzen-Betriebe<br />
gereiht nach durchschnittlicher Gesamtleistung<br />
Name u. Wohnort Kuh- Kuh- Gesamtdes<br />
Besitzers zahl alter leistung<br />
Milch-kg<br />
Betriebe unter 10 Kühe<br />
WALLNER ALBERT, IRLBACH 6 7.8 29014<br />
BLANKL GISELLA, DIETERSBURG 7 5.7 25677<br />
RASTER CHRISTIAN, SCHWARZACH 8 6.2 25395<br />
SONNLEITNER JOSEF, FUERSTENZELL 6 6.7 25081<br />
LANGFELLNER WILHELM, VILSHOFEN 8 5.9 24794<br />
OBERMEIER FRANZ XAVER, EGGENFELDEN 6 6.3 24698<br />
HEITZER HELMUT, WIESENFELDEN 5 8.3 24410<br />
GERAUER ELISABETH, POCKING 6 5.2 24351<br />
Betriebe ab 10 Kühe bis unter 20 Kühe<br />
WICKL REINHARD, BAD GRIESBACH 15 7.8 36026<br />
SCHARF MANFRED, NEUSTADT 10 8.4 35716<br />
PHILIPP NORBERT, FREYUNG 14 7.6 27858<br />
BART ANTON, GRAFENAU 17 6.5 27098<br />
MEINDL WOLFGANG, PERLESREUT 15 6.4 26521<br />
KRAUTSTORFER MARTIN, BAD GRIESBACH 14 8.0 26354<br />
SCHMELMER M. JUN., DRACHSELSRIED 12 6.2 25861<br />
REISINGER ANTON, VIECHTACH 12 7.5 25475<br />
Betriebe ab 20 Kühe bis unter 40 Kühe<br />
NONEDER SIEGFRIED, ARNSTORF 19 5.5 30766<br />
UTZ FRANZ, VILSHOFEN 23 5.6 27502<br />
DANKESREITER SUSANNE, WINDORF 39 7.1 27148<br />
WAGNER JOHANN, FREYUNG 23 5.9 26885<br />
BACHHUBER JOSEF, BEUTELSBACH 29 5.4 26165<br />
BINDHAMMER ALOIS, POSTAU 34 5.4 26097<br />
KREILEDER HEINZ, ERING 18 5.3 26028<br />
HOPPER ALOIS, NEUBURG 39 7.6 25647<br />
Betriebe ab 40 Kühe bis unter 60 Kühe<br />
BECK JAKOB, BRUCKBERG 45 5.3 26905<br />
KNOEDLSEDER FLORIAN, FUERSTENECK 39 6.1 26692<br />
STEMPLINGER ERICH, WURMANNSQUICK 44 4.9 25764<br />
AUFSCHLAEGER JOHANN, SANKT OSWALD 43 7.5 25468<br />
ARTMANN ALOIS, ZACHENBERG 54 5.2 24904<br />
WENNINGER FRANZ, SCHWARZACH 57 7.4 23687<br />
PICHLMAIER JOSEF, DIETERSBURG 50 5.4 23563<br />
PREISS ANNELIESE, PRACKENBACH 40 6.5 23553<br />
Betriebe ab 60 Kühe<br />
HUBER LUDWIG, VILSHOFEN 64 6.6 31783<br />
PREISS ROBERT, VIECHTACH 68 5.3 30154<br />
BAUMANN JUN FRANZ, NEUKIRCHEN 109 5.1 26913<br />
HALTMAYER HERB.U.MARIA, KIRCHDORF 125 5.4 26552<br />
SCHMELCHER KONRAD, ECHING 56 7.5 26499<br />
AIGNER ANTON GBR, FALKENBERG 62 5.2 26414<br />
WENK GOTTFRIED, SALZWEG 97 5.3 26087<br />
KOENIGSEDER EWALD, ROEHRNBACH 74 5.7 25926<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 68 in Niederbayern 2012<br />
gereiht nach Zellzahl<br />
Name u. Wohnort Kuh- Milch- Zelldes<br />
Besitzers zahl kg zahl<br />
i.Tsd.<br />
Betriebe unter 10 Kühe<br />
PLETL MAX JOSEF, KIRCHBERG 8.0 6528 36<br />
URL MAX, WEGSCHEID 8.8 5491 58<br />
WIMMER ANTON, BREITENBERG 7.3 5790 63<br />
FUERSTBERGER MAX, POSTMUENSTER 9.0 7151 82<br />
FUSSEDER MANFRED, DINGOLFING 5.8 6625 94<br />
JAEGER INGE, WURMANNSQUICK 8.0 4494 97<br />
REINER JOSEF, ROTTENBURG 9.3 9194 102<br />
WALLNER ALBERT, IRLBACH 7.3 6345 106<br />
Betriebe ab 10 Kühe bis unter 20 Kühe<br />
WESTENTHANNER V. GDBR, VILSBIBURG 14.1 7334 43<br />
REISCHL INGRID U JOH., JANDELSBRUNN 11.7 5464 46<br />
VEIT MARIA, WALDKIRCHEN 18.8 8747 55<br />
HUBER JOHANN, KIRCHBERG 18.8 7251 59<br />
NEUMEIER MARKUS, KIRCHBERG 17.0 7027 60<br />
STIGLBRUNNER HUBERT, MALCHING 12.1 5972 62<br />
MAIER ALOIS, KIRCHBERG 12.7 5870 63<br />
BLANKL MICHAEL, ZENTING 15.7 6808 63<br />
Betriebe ab 20 Kühe bis unter 40 Kühe<br />
KANTNER KONRAD, BAD-BIRNBACH 28.5 7898 53<br />
WILL JOHANN, LANGQUAID 20.8 6968 56<br />
ZIRNGIBL ANDREAS, ROTTENBURG 20.1 8325 57<br />
KELLERMEIER MICHAEL, PRACKENBACH 21.4 6606 60<br />
REITBERGER K. U CHR., UNTERGRIESBACH 32.3 7475 62<br />
MOOSBAUER LUDWIG, ROEHRNBACH 35.1 7772 64<br />
LECHNER HEINRICH, TANN 25.1 5831 65<br />
SIMMEL FRANZ, GANGKOFEN 23.4 7871 65<br />
Betriebe ab 40 Kühe bis unter 60 Kühe<br />
SAMMER JOSEF JUN., HINTERSCHMIDING 45.3 8996 62<br />
ALMER LUDWIG JUN., ZWIESEL 46.0 7694 63<br />
BARTH CLAUS, GEISENHAUSEN 41.0 8070 71<br />
MEISL JOHANN, TITTLING 45.4 6931 73<br />
MAIER ANDREAS, HEBERTSFELDEN 42.6 8299 75<br />
VILSTHALER KONRAD, POSTMUENSTER 50.6 8725 75<br />
SCHNEIDER MAX, FUERSTENZELL 43.5 8656 76<br />
MIEDL RUDOLF, THURMANSBANG 40.5 8948 77<br />
Betriebe ab 60 Kühe<br />
ZIERER JOHANN, PFEFFENHAUSEN 85.3 8629 77<br />
HECHT CHRISTIAN, KOLLNBURG 60.0 8342 86<br />
FINKENZELLER WILHELM, KROENING 84.5 7953 89<br />
GRUBER REINHARD, HEBERTSFELDEN 67.4 8105 96<br />
SAMMER GEORG JUN., HUTTHURM 80.7 8895 96<br />
AIWANGER ALBERT JUN., NEUFAHRN 63.5 7976 97<br />
PRUEGL ANNEMARIE, OBERNZELL 61.6 7676 97<br />
MAIER MAX JUN., EPPENSCHLAG 66.7 7966 98
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Zum 1. Juli startete das LKV sein neues Anpaarungsprogramm<br />
„OptiBull“.<br />
Dieses Programm wurde vom LKV in Zusammenarbeit mit<br />
der Zucht Data sowie mehreren Besamungs- und Zuchtorganisationen<br />
entwickelt. In erster Linie soll dieses Programm<br />
auch die Betriebsleiter ansprechen, die sich mit<br />
Zuchtfragen oder der Auswahl des richtigen Bullen für ihre<br />
Kühe bisher kaum oder gar nicht beschäftigt haben. Bei<br />
dieser Internetanwendung stehen dem Betrieb seine kompletten<br />
MLP-Daten im Hintergrund zur Verfügung. Auch bei<br />
den Bullen greift das Programm auf die Zuchtwertplattform<br />
der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft<br />
(BAZI Rind) zurück, so dass weder für die Kuhherde noch<br />
die Besamungsbullen Daten aktualisiert werden müssen.<br />
An der Pilotphase im ersten Halbjahr 2012 waren 23<br />
Betriebe aus Niederbayern beteiligt.<br />
OptiBull kann jeder MLP-Betrieb selbst zur Anpaarungsplanung<br />
nutzen oder er nimmt im Rahmen der Verbundberatung<br />
die Dienste eines LKV-Anpaarungsberaters in<br />
Anspruch.<br />
Als erster Schritt sind bei einer Anpaarungsplanung die zu<br />
besamenden weiblichen Tiere hinsichtlich ihres Exterieurs<br />
zu beurteilen und deren Schwächen zu erfassen. Die häufigsten<br />
Mängel die bei den Kühen festgestellt wurden und<br />
die es zu verbessern gilt, lagen im Bereich des Fundamentes<br />
bzw. des Euters. Nachfolgende Tabellen zeigen die<br />
Rangierung und damit die Bedeutung der einzelnen Kriterien.<br />
Tab. 1: Berücksichtigte Schwächen bei Betrieben ohne<br />
Berater<br />
Erfasste Mängel Anzahl<br />
Euterboden niedrig 1.749<br />
Fessel durchtrittig 1.305<br />
Sprunggelenkswinkel zu gesäbelt 1.256<br />
Vordereuteraufhängung 1.206<br />
Strichplatzierung vorne weit 1.037<br />
Tab. 2: Berücksichtigte Schwächen bei Betrieben mit<br />
LKV-Berater<br />
Erfasste Mängel Anzahl<br />
Euterboden niedrig 5.925<br />
Vordereuteraufhängung 4.631<br />
Sprunggelenkswinkel zu gesäbelt 4.473<br />
Fessel durchtrittig 4.222<br />
Strichplatzierung vorne weit 3.572<br />
Zusätzlich können vom Betrieb selbst Schwerpunkte hinsichtlich<br />
der gewünschten Anpaarung gelegt werden.<br />
Jeder Landwirt hat die Möglichkeit aus einem bestimmten<br />
Bullenpool auszuwählen. So gibt es einen Bullenpool der<br />
eigenen Besamungsstation, einen Zuchtverbandspool,<br />
einen Pool aus allen bayerischen Bullen oder einen eigenen<br />
Betriebspool, den sich der Landwirt selbst zusammen-<br />
„OptiBull” - Anpaarungsplaner des LKV<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 69 in Niederbayern 2012<br />
Anpaarungsberater Rodler mit Betriebsleiter Gerhard<br />
Engl, Öd beim bewerten der Kühe mit dem HTC-Flyer<br />
stellen kann. Bei der Festlegung des Bullenpools ist darauf<br />
zu achten, dass die Bullen für die Beamung auch tatsächlich<br />
zur Verfügung stehen. So kommen der <strong>Bayern</strong>pool<br />
bzw. der Betriebspool in erster Linie für Eigenbestandsbesamer<br />
in Frage, die sich ihre Wunschbullen dann entsprechend<br />
bestellen müssen. Auch die Zucht auf Hornlosigkeit<br />
kann berücksichtigt werden.<br />
Ohne EDV-Unterstützung ist es für die Betriebsleiter unter<br />
Umständen ganz schön schwierig nach jeder Zuchtwertschätzung<br />
immer die geeignetsten Bullen für ihre Kühe<br />
hinsichtlich Exterieur bzw. den Leistungszuchtwerten zu<br />
finden. Dies vor allem dann, wenn auch noch Inzucht vermieden<br />
werden soll.<br />
Sind bei der Anpaarungsberatung mit OptiBull erst die<br />
Schwächen der Kühe erfasst, so ist es eine enorme<br />
Arbeitserleichterung, wenn das Programm anschließend<br />
einige geeignete Bullen für jedes zu besamende Tier auswählt.<br />
Die je Kuh vorgeschlagenen Bullen können auf einer Liste<br />
ausdruckt und in der Besamungsmappe abgelegt werden.<br />
Somit hat der Besamungstechniker gleich einen Überblick<br />
welche Bullen für die betreffende Kuh bei der Anpaarung<br />
in Frage kommen.<br />
Das Ergebnis der Anpaarungsberatung wird erst längerfristig<br />
sichtbar. Eventuell lassen sich die ersten Erfolg dennoch<br />
bei den neugeborenen Kälbern erkennen.<br />
Zurzeit sind in Niederbayern 89 Betriebe bei „OptiBull“<br />
angemeldet, von denen 51 Betriebe das Programm ohne<br />
LKV-Berater selbst nutzen.<br />
Die Kosten belaufen sich für einen Betrieb, der an der<br />
Milchleistungsprüfung teilnimmt, auf 100 Euro Grundbeitrag<br />
pro Jahr. Hinzu kommt pro Kuh ein Betrag von 2,20<br />
Euro (zuzüglich Mwst.). Abgerechnet werden Kühe laut<br />
Jahresabschluss. Die Gebühren beinhalten 3 Betriebsbesuche.<br />
Bei Interesse an der LKV-Anpaarungsberatung melden Sie<br />
dies bei Ihrem LOP oder an der LKV-Verwaltungsstelle,<br />
Tel.-Nr. 0871-603164.<br />
F. Brunner, AELF Landshut
<strong>Erzeugerringe</strong> <strong>Erzeugerringe</strong><br />
Leistungsprüfer auf Lehrfahrt<br />
Leistungsoberprüfer auf Lehrfahrt bei DEUKA Regensburg<br />
und auf Fortbildung im landwirtschaftlichen Lehr-<br />
Versuchs-u. Fachzentrum in Kringell.<br />
Für den Schulungstag der Leistungsoberprüfer der Verwaltungsstelle<br />
Landshut wurde dieses Jahr die „Fütterungsberatung<br />
beim Rind“ gewählt. Dass L.V.F.Z. Kringell war als<br />
Ausbildungsbetrieb für diese Thema hervorragend geeignet.<br />
Die Themenbereiche „Körperkonditionsbeurteilung<br />
beim Rind (BCS); Silocontrolling; Schüttelbox; Futtertisch<br />
FT Heindl beim Besprechen der optimalen Körperkonstitution<br />
(BCS)<br />
und Kotsieb“ wurden von den Fütterungsberatern der Verwaltungsstelle<br />
in kleinen Gruppen aufgearbeitet und praxisorientiert<br />
an die Leistungsoberprüfer weitergegeben.<br />
Als Ergänzung zur Schulung in Kringell stand am 3. Juli<br />
2012 bei der Lehrfahrt zu DEUKA Regensburg (Deutsche<br />
Tiernahrung Cremer) das Kraftfutter für die Milchviehfütterung<br />
im Vordergrund.<br />
Nach einer ausführlichen Einweisung zum Thema Mischfutterproduktion<br />
folgte eine Werksführung.<br />
Personelles<br />
MER-Ehrungen für langjährige Betriebszugehörigkeit<br />
im Jahr 2012<br />
Vorsitzender Lorenz Bliemel bei der Ehrung der langjährigen<br />
Mitarbeiter<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 70 in Niederbayern 2012<br />
FT Reiter mit einer Arbeitsgruppe beim Silocontrolling<br />
Werksleiter Jürgen Werner spannte den Bogen von der<br />
Gestaltung der Futtermittelrezeptur über die Problematik<br />
der Märkte bis hin zum Anbau der wichtigsten Mischfutterkomponenten<br />
in den jeweiligen Ländern. Im Anschluss an<br />
die Führung wurden noch spezielle Fragen des Mischfuttereinsatzes<br />
in der Milchviehhaltung diskutiert.<br />
K. Weißinger, AELF Landshut<br />
Werksleiter Jürgen Werner bei seinen Ausführungen<br />
Das LKV <strong>Bayern</strong> und die Vorsitzenden der Milcherzeugerringe<br />
Landshut, Passau und Regen konnten folgende Mitarbeiter/innen<br />
für langjährige Betriebszugehörigkeit<br />
ehren:<br />
Dienstjahre Name MER<br />
LOP:<br />
40 Wimmer Johann LA<br />
Probenehmer/innen:<br />
15 Schreitt Maria LA<br />
15 Stummer Otto LA<br />
15 Wimmer Rosa LA<br />
15 HolznerCäcilia LA<br />
15 Huber Josef PA<br />
15 Köberl Helga PA<br />
20 Fuchs Johannes LA<br />
20 Zankl Regina LA<br />
20 Friedlmeier Christine LA<br />
20 Haberger Therese LA<br />
20 Artmeier Rosina LA
Dienstjahre Name MER<br />
20 Edmaier Berta LA<br />
20 Lindinger Erwin PA<br />
20 Holzapfel Johann REG<br />
25 Klügl Herbert LA<br />
25 Riegner Anna LA<br />
25 Hofstetter Katharina LA<br />
25 Geiss Wolfgang PA<br />
30 Maier Manfred LA<br />
30 Venus Alfons LA<br />
30 Poxleitner Josef REG<br />
30 Wenig Manfred REG<br />
35 Sterl Johann PA<br />
40 Zauner Josef LA<br />
40 Kandler Josef LA<br />
40 Walsberger Johann LA<br />
40 Bornschlegl Elfriede LA<br />
40 Thomandl Maria LA<br />
45 Paßberger Johann PA<br />
50 Degenbeck Johann LA<br />
50 Danninger Johann LA<br />
50 Obermeier Antonie PA<br />
55 Dirnaicher Otto PA<br />
Hubert Meyer mit Amtsleiter W. Eberl (li.) und Abteilungsleiter<br />
J. Tischler (re.)<br />
Hubert Meyer in den Ruhestand verabschiedet<br />
Zum 01.08.2012 wurde Landwirtschaftsinspektor Hubert<br />
Meyer nach über 40 Dienstjahren in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet. Geboren am 07.10.1949 in Pfeffenhausen,<br />
trat er nach der Schul- und Technikerausbildung<br />
am 01.09.1971 den Vorbereitungsdienst für den mittleren<br />
Tierzuchtdienst an. Nach dem Vorbereitungsdienst<br />
kam Hubert Meyer kurzfristig an den Ämtern in Kaufbeuren<br />
und Kemtpen zum Einsatz bevor er am 01.04.1974<br />
nach Landshut versetzt wurde. In Landshut war er<br />
zunächst als Fütterungsberater und seit 1993 als Techniker<br />
im Bereich der Milchleistungsprüfung überregional tätig.<br />
Vor allem beim Aufbau und der Pflege der HI-Tier Datenbank<br />
hat er sich sehr engagiert. Für den neuen Lebensabschnitt<br />
wünschen wir Hubert Meyer und seiner Familie<br />
alles Gute und vor allem Gesundheit.<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 71 in Niederbayern 2012<br />
Personelles<br />
Maria Süß im Ruhestand<br />
Maria Süß, geboren am 24.04.1953,<br />
wurde am 16.06.1971 beim Zuchtverband<br />
für Fleckvieh in Niederbayern<br />
an der Geschäftsstelle Regen<br />
eingestellt. Zum 31.07.12 hat Frau<br />
Süß die Freistellungsphase der<br />
Altersteilzeitregelung angetreten,<br />
die zum 30.04.2015 endet. In mehr<br />
als 41 Arbeitsjahren hat sie alle<br />
Arbeiten und Entwicklungen im Verwaltungsbereich<br />
und der Herdbuchführung kennengelernt<br />
und mitgemacht. Maria Süß war immer da, wenn sie<br />
gebraucht wurde oder „Not am Mann“ war. Aufgrund ihrer<br />
Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft wurde sie von den<br />
Kolleginnen und Kollegen sowie den Landwirten allseits<br />
geschätzt. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir<br />
Frau Süß, dass sie sich ihre Schaffenskraft lange erhält und<br />
jetzt mehr Zeit im Kreise der Familie verbringen kann.<br />
Elfriede Höferer 65 Jahre<br />
Am 07.08.2012 konnte Elfriede Höferer ihren 65. Geburtstag<br />
feiern. Nach 42 Jahren endete im August 2005 die<br />
aktive Zeit ihres Arbeitslebens beim Zuchtverband für<br />
Fleckvieh in Niederbayern an der Geschäftsstelle in Regen.<br />
Während dieser langen Zeit hat sie viele Entwicklungen im<br />
Verwaltungsbereich und der Herdbuchführung mitgemacht.<br />
Wir wünschen Frau Höferer im Ruhestand vor<br />
allem Gesundheit und alles Gute.<br />
S. Mühlbauer gratulierte Hans Regner (re.)<br />
Regner Hans 65 Jahre<br />
Der Ehrenvorsitzende des Milcherzeugerrings Passau und<br />
ehemalige stellvertretende Zuchtverbandsvorsitzende<br />
Hans Regner aus Götzing vollendete am 06.07.2012 sein<br />
65. Lebensjahr. Über Jahrzehnte hat er sich in den verschiedensten<br />
Organisationen für die niederbayerischen<br />
Rinderhalter eingesetzt und sich dabei große Verdienste<br />
erworben. Als Mitglied der Bewertungskommission beim<br />
Zuchtviehmarkt in Pocking ist er weiterhin aktiv und nimmt<br />
auch sonst rege bei den verschiedensten Anlässen am<br />
Verbandsgeschehen teil. Wir wünschen ihm für die<br />
Zukunft weiterhin alles Gute, Gesundheit und nach der<br />
Aufgabe der Milchviehhaltung mehr Zeit für die Familie<br />
und Hobbys.
Personelles<br />
Siegfried Richter feierte 70.<br />
Geburtstag<br />
Im Kreise der niederbayerischen<br />
Züchterfamilie konnte Siegfried<br />
Richter am 26.01.2012 seinen 70.<br />
Geburtstag feiern. In seinem Berufsleben<br />
war er fast 36 Jahre für die<br />
NBG tätig, zuletzt als Abteilungsleiter<br />
und Laborleiter für den Bereich<br />
der Rinderbesamung. Dabei hat er<br />
sich große Verdienste um die Weiterentwicklung<br />
der künstlichen Besamung sowie der niederbayerischen<br />
Fleckviehzucht erworben. Ein besonderes<br />
Anliegen war ihm immer die enge Zusammenarbeit zwischen<br />
Zuchtverband und Besamungsstation. Der enge<br />
Kontakt zum Zuchtverband hat sich auch im Ruhestand<br />
fortgesetzt. So ist Siegfried Richter häufiger und gern<br />
gesehener Gast bei vielen Veranstaltungen oder Auktionen<br />
des Zuchtverbands. Auch bei der Renovierung des neuen<br />
Verbandshauses in Altenbach hat er tatkräftig mitgewirkt,<br />
wofür wir ihm recht herzlich danken. Wir wünschen Siegfried<br />
Richter, dass ihm die Schaffenskraft und Gesundheit<br />
weiterhin erhalten bleibt, damit er noch viele Stunden im<br />
Kreise der Züchter verbringen kann.<br />
Willi Lang (li) wurde von ZV-Vorsitzendem Sebastian<br />
Mühlbauer gratuliert<br />
85. Geburtstag von Willi Lang<br />
Willi Lang, ehemaliger Verbandsverwalter in Passau,<br />
konnte am 17.06.2012 bereits seinen 85. Geburtstag feiern.<br />
Bei einem gemeinsamen Abendessen zu einem späteren<br />
Zeitpunkt mit den Passauer Mitarbeitern und Vertretern<br />
der Gremien des Zuchtverbands für Fleckvieh in<br />
Niederbayern konnten Anekdoten aus der aktiven Zeit von<br />
Willi Lang ausgetauscht werden. 50 Jahre war er in der<br />
Passauer Tierzucht tätig, davon 36 Jahre beim Zuchtverband<br />
als Verbandsverwalter. Auch für die nächsten Jahre<br />
wünschen wir ihm alles Gute und freuen uns ihn bei Versammlungen<br />
und Zuchtviehmärkten als Gast begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Adolf Bandt verstorben<br />
Am 14. Juli 2012 ist Adolf Bandt im Alter von 86 Jahren<br />
verstorben. Geboren in Bärn, Sudetenland, war er nach<br />
dem Krieg von 1948 – 1960 zunächst als Probenehmer und<br />
nach kurzer Zeit als Zuchtwart bei der LKV-Außenstelle in<br />
Zuchtverband für Fleckvieh 72 in Niederbayern 2012<br />
Landshut tätig. Am 1. November 1960 wechselte er zum<br />
Zuchtverband und übernahm 1970 die Kassenverwaltung.<br />
Nach insgesamt 25 Jahren beim Zuchtverband wurde<br />
Adolf Bandt am 31. März 1986 in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet. Für seinen Einsatz um den<br />
Zuchtverband werden wir ihn in dankbarer Erinnerung<br />
behalten.<br />
Georg Baumgartner verstorben<br />
Am 23.5.2012 verstarb unser ehemaliger<br />
Mitarbeiter LOP Georg<br />
Baumgartner im Alter von 61 Jahren.<br />
Der gelernte Landwirt war von<br />
1992 bis 1997 am Amt für Landwirtschaft<br />
und Ernährung in Passau<br />
beschäftigt. Anschließend wechselte<br />
Herr Baumgartner zum LKV<br />
und war seither an der Verwaltungsstelle<br />
Passau/Landshut als zuverlässiger und kompetenter<br />
Ansprechpartner bei Landwirten, Kollegen und Kolleginnen<br />
gleichermaßen geschätzt. Im März 2011 schied Herr<br />
Baumgartner aus gesundheitlichen Gründen aus dem<br />
Erwerbsleben aus. Wir werden ihm stets ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Zum 90. Geburtstag gratulierten S. Mühlbauer und der<br />
ehemalige Zuchtleiter Dr. Günter Huber (re.)<br />
Ludwig Kellner verstorben<br />
Noch am 07.02.2012 konnte eine Abordnung des Zuchtverbands<br />
LD a. D. Ludwig Kellner zu seinem 90. Geburtstag<br />
gratulieren. Bereits zwei Wochen später am 22.02.12 ist<br />
Ludwig Kellner in Landshut verstorben. Rund 30 Jahre seines<br />
Berufslebens hat er am Tierzuchtamt in Landshut<br />
gewirkt. Dabei hat er in seinem Dienstgebiet, dem Landkreis<br />
Rottal-Inn und Landshut, die Fleckviehzucht und die<br />
Leistungsprüfung maßgeblich beeinflusst. Soweit es ihm<br />
gesundheitlich möglich war, hat er auch noch in den letzten<br />
Jahren die Zuchtviehmärkte in Landshut-Altheim<br />
besucht und sich über Neuigkeiten im Bereich der Rinderzucht<br />
informiert. Wir werden Ludwig Kellner ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.