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Vor allem bei jungen Wintersport-Freunden
sehr beliebt – die Gottschallalm
wird seit über 40 Jahren gefahren) und
gehören fest ins Programm, das jährlich
aktualisiert und immer wieder neu
überdacht wird. Vor allem bei jungen
Wintersport-Freunden und
Familien stehen die Fahrten des
Leverkusener Ski-Clubs hoch im
Kurs. Wer sich ab August/September
nicht zeitig für die Reisen, von denen
die ersten zur Weihnachtszeit starten,
anmeldet, muss damit rechnen, ein
„Leider sind wir schon ausgebucht,
aber wir setzen Sie/euch gerne auf die
Warteliste“ zu hören.
„Wir versuchen aber alles, sämtliche
Interessenten noch mitnehmen zu
können. Zuerst einmal raten wir dazu,
dass man sich, sollte die Fahrt belegt
sein, auf die Warteliste setzt, denn es
gibt immer wieder Absagen. Auf der
anderen Seite versuchen wir als Veranstalter
durch Gespräche mit den Busunternehmern
oder den Hotels die
Kapazitäten aufzustocken, damit noch
mehr Menschen mitfahren können“,
erklärt Michèle Volkenrath, die
Geschäftsführerin des Bayer Ski-Clubs.
Dies wird auch bei den aktuellen
Fahrten für den Winter
2011/2012 wieder der Fall sein,
denn die Jugend-Touren sind
allesamt schon „ausverkauft“.
Sei es die Tour der 10–15-Jährigen
über Silvester nach Wagrain (Österreich)
oder die zeitgleich stattfindende
Reise der 16–17-Jährigen nach Obertauern;
es gibt nur noch die Hoffnung,
über Absagen nachrücken zu können.
„Diese Fahrten sind wirklich
immer sehr schnell voll belegt.
Unter anderem auch deswegen, weil
sich die jungen Leute direkt fürs nächste
Jahr verabreden und die schöne Zeit
wieder zusammen erleben möchten“,
weist die diplomierte Sportwissenschaftlerin
auf die Beliebtheit der
Jugend-Reisen hin.
Sind diese Fahrten nun in erster
Linie für Mitglieder so interessant
oder haben auch vereinsfremde
Ski-Fahrer eine Chance
auf einen Platz? „Natürlich fahren
auch Nicht-Mitglieder mit. Ich würde
sagen, dass zwischen 30 und 40 Prozent
der Teilnehmer nicht bei uns im
Verein sind. Wir wollen ja auch offen
für alle sein. Es ist allerdings so, dass
bei uns jugendliche Vereinsmitglieder
bei einer Reise durch den Verein gefördert
werden und der Reisepreis für sie
um 60 Euro reduziert ist“, nennt die
29-Jährige Geschäftsführerin einen
Vorteil einer Mitgliedschaft.
Ansonsten profitieren alle
Reise-Teilnehmer gleichermaßen
von den professionellen Standards,
die der Club setzt. Sei es,
dass vor Ort die eigenen Ski-Lehrer
Kurse durchführen oder das explizit auf
die jeweilige Reisegruppe zugeschnittene
Rahmenprogramm in Anspruch
genommen werden kann. Ebenso
unterstützen die Betreuer diejenigen
Teilnehmer vor Ort, die sich noch Zubehör
in den Reisezielen ausleihen
müssen.
„Hier empfehlen wir aber, dass man
sich bereits zuhause Skier, Stöcke und
Schuhe ausleiht, weil dies einfach güns-
Gute Laune
ist bei den professionellen Standards,
die der Club setzt, garantiert
8 DAS REGIONALE FREIZEITMAGAZIN 6/2011
tiger ist und man die
Sachen stressfreier probieren
kann, als die
vor Ort der Fall ist,
wenn man schnell
auf die Piste möchte“,
lautet Michèle
Volkenraths praktischer
Hinweis.
Dieser und
andere Ratschläge
werden unter
anderem knapp
zwei Wochen vor
jeder Freizeit bei einem
Treffen der Teilnehmer und
Betreuer gegeben.
Auf diesen Treffen werden
natürlich auch erste Kontakte
geknüpft oder die Vorfreude auf
die Tour wird geschürt. Man kann
mit den anwesenden Ski-Lehrern erste
Absprachen treffen und besorgte
Eltern, die ihre Sprösslinge zum ersten
Mal alleine in die Berge lassen, erhalten
einen beruhigenden Eindruck vom professionellen
Ablauf der Reise.
Diese Vortreffen gibt es natürlich
auch bei den Familienreisen,
die einen ähnlich hohen Zuspruch wie
die Jugendreisen finden. Auch hier sind
die Bayer-Ski-Lehrer mit dabei, die
dann vor Ort dafür sorgen, dass die
Teilnehmer, egal ob Anfänger oder
Fortgeschrittener, sich bei Bedarf weiter
verbessern können. „Wenn absolute
Anfänger bei einer Reise dabei
sind, sollten es mindestens drei
oder vier sein. Ansonsten kann
ich keinen unserer Ski-Lehrer
buchen, weil es zu wenig Teilnehmer
sind. Aber in der Regel finden
sich immer ausreichend Anfänger und
das stellt sich bereits auf den Vortreffen
raus“, berichtet Volkenrath, die, man
kann es diesen Zeilen entnehmen, für
die Personalplanung der Touren verantwortlich
zeichnet.
SCHNEEZEITEN
Mehr als 90
geprüfte und
vom DeutschenSkiverbandanerkannteSkilehrer
und -lehrerinnen
befinden
sich im Personal-
Pool des Bayer-Ski-
Clubs.
Sie sorgen dafür, dass nicht
nur auf den Pisten alles bestens läuft
sondern auch abseits der Abfahrten für
alle Teilnehmer – egal ob Skifahrer,
Snowboarder, Langläufer oder Rodler –,
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm
durchgeführt wird.
Bei den jüngeren Teilnehmern
stehen vor allem Spiele und Freizeitsportaktivitäten
an, die Älteren
können sich über Après-Ski
und Partys freuen.
Und ob es Urlaubsziele wie Obertauern
(Kinder- und Jugendreisen),
Wagrain (10–15 Jahre), Fügen-Zillertal
(Family-Tour), Wagrain (Family-Tour)
sind oder italienische Ziele wie St.
Jakob und St.Valentin anstehen – die
Reisen versprechen eine Menge Spaß.
Dieser kann aber auch in unserer
Nähe gefunden werden, denn der Ski-
Club bietet auch (Tages)-Fahrten ins
Sauerland an, um so vielleicht die
ersten Gehversuche auf Skiern zu
unternehmen. „Bevor man eine Reise
nach Österreich oder Italien unternimmt,
um dann vor Ort festzustellen,
dass Skifahren doch nicht so toll ist,
sollte man überlegen, ob eine Fahrt ins
Sauerland zum Testen nicht ein guter
Einstieg wäre“, verweist Michèle Volkenrath
auf die geografisch nähere
Start-Variante.
Alle weiteren Informationen
können der Homepage des Clubs
entnommen werden. Es lohnt sich!
www.ski-club-bayer-leverkusen.de
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