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Automobil-Clubsport-Slalom-Meisterschaft
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7. Streckenaufbau und Wertungsaufgaben:
7.1 Die Streckenlänge beträgt ca. 800m und die Mindestbreite ca. 5m. Mindestens 10
Richtungsänderungen sind vorgeschrieben. Als Richtungsänderung gelten folgende
Aufgaben:
a)1 Pylone als einzelner Markierungspunkt
b)einzelne Tore aus 2 Pylonen, wobei die Torbreite mindestens 2,50 Meter und höchstens
3,50 Meter betragen muss.
c) Torfolge
d)Pylonengasse: Im Verlauf der Strecke kann von der Anzahl der beidseitigen Pylonen
abgewichen werden, nicht jedoch unmittelbar vor dem Ziel, wo eine gerade Zielgasse
rechtwinklig zur Ziellinie zulaufend, anzulegen ist.
e) Schweizer Slalom: Folge von Pylonen in einer Linie mit einem Mindestabstand von 12 m,
die wechselseitig zu durchfahren sind
f) Wende: bestehend aus 3 Pylonen
7.2 Eine ausreichende Auslaufzone nach der Ziellinie ist von jeglichen Hindernissen, auch von
Fahrzeugen, Splitt und allem anderen freizuhalten. Es ist verboten, parallel zur Auslaufzone
die Start Voraufstellung oder ähnliches einzurichten. Erst am Ende der Auslaufzone dürfen
andere Einrichtungen aufgebaut sein.
7.3 Durch den Streckenaufbau vor dem Ziel ist zu gewährleisten, dass die
Wettbewerbsfahrzeuge nach Überfahren der Ziellinie schnellst möglich zum Stillstand
gebracht werden können. Für Veranstaltungen, bei denen der Auslauf wieder in die Strecke
hinein führt, ist keine Auslaufzone vorgeschrieben.
7.4 Zuschauerplätze sind so abzusichern, dass eine Gefährdung der Zuschauer ausgeschlossen
ist.
7.5 Zwischen dem Wettbewerb für Slalomeinsteiger und dem Automobilclubsport-Slalom
hat der Veranstalter den Parcours um mind. eine Aufgabe abzuändern.
8. Streckenskizze: Die vom ADAC-Beauftragten genehmigte Streckenskizze muss am
Veranstaltungstag gut sichtbar ausgehängt werden. Aus der Streckenskizze müssen deutlich
die Lage der Zuschauerplätze und des Fahrerlagers, die Standorte der Sachrichter und sonstiger
Posten sowie der Standort des Sanitätsdienstes sichtbar sein.
9. Besichtigung der Strecke und sonstige Sicherheitsvorkehrungen:
9.1 Der Slalomleiter muss mit dem Beauftragten des ADAC mindestens 30 Minuten vor
Beginn des Trainings die Strecke besichtigt haben, die dann vom Beauftragten des ADAC freigegeben
wird.
9.2 Einzelne Hindernisse im Gefahrenbereich (Masten, Bäume, Fahrzeuge etc.) der Strecke
müssen mit einer geeigneten Schutzvorrichtung abgesichert werden.
9.3 Streckensicherung und Sachrichter sind so zu postieren, dass eine Gefährdung Ihrer
Person ausgeschlossen ist.
9.4 Ein Krankenkraftwagen (oder ein geeigneter Sanitätsraum am Veranstaltungsort) mit
ausgebildetem Sanitäter muss während der gesamten Veranstaltung zur Verfügung stehen.
Das kurzfristige Herbeiholen eines Notarztes muss ebenfalls gewährleistet sein. Eine Zu- und
Abfahrt des Sanitätsdienstes muss jederzeit gegeben sein.