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45. IVV Wandertag im Münstertal

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Freitag, den 13. Mai 2011<br />

100 Wasserhaushaltsgesetz (WHG), §§ 26,<br />

27, 96 WG sowie §§ 3 Abs. 1, 35 Satz 2 und<br />

41 Abs. 3 und 4 Landesverwaltungsverfahrensgesetz<br />

(LVwVfG).<br />

Die anhaltende frühsommerliche Trockenheit<br />

infolge fehlender Niederschläge hat <strong>im</strong><br />

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald dazu<br />

geführt, dass fast alle Gewässer nur noch<br />

wenig Wasser führen, so dass die Gewässerbiozönose<br />

zerstört bzw. nachhaltig gestört<br />

zu werden droht. Die Entnahme von<br />

Wasser aus Oberflächengewässern mittels<br />

Pumpvorrichtungen verstärkt diese Gefahr<br />

erheblich. Dieses gilt selbst dann, wenn an<br />

einzelnen Entnahmestellen noch eine ausreichende<br />

Wasserführung beobachtbar sein<br />

sollte. Eine ungeregelte und unbeschränkte<br />

Entnahme von Wasser bedroht Tier- und<br />

Pflanzenwelt in den Gewässern und gefährdet<br />

so deren notwendige natürliche Selbstreinigung.<br />

Aus Gründen des Wohls der Allgemeinheit,<br />

insbesondere der Ordnung des<br />

Wasserhaushalts und des Schutzes der Natur<br />

ist daher eine Beschränkung des Gemein-<br />

und Anliegergebrauchs erforderlich.<br />

Die Anordnung der sofortigen Vollziehung liegt<br />

<strong>im</strong> überwiegenden öffentlichen Interesse <strong>im</strong><br />

Sinne des § 80 Abs.1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung.<br />

Es ist nicht vertretbar, dass<br />

durch die Einlegung von Rechtsmitteln bestehende<br />

Wasserentnahmen fortgesetzt werden<br />

können und dadurch die Gewässersituation<br />

weiter verschlechtert wird. Durch weitere Entnahmen<br />

wäre der zur Aufrechterhaltung der<br />

wasserbiologischen Vorgänge erforderliche<br />

Mindestabfluss nicht mehr zu gewährleisten.<br />

Die Einhaltung des Entnahmeverbotes wird<br />

überwacht. Auf die Bußgeldvorschriften der<br />

§§ 103 WHG und 120 WG wird hingewiesen.<br />

Bei Verstößen können Bußgelder bis zu einer<br />

Höhe von 50.000 bzw. 100.000 � verhängt<br />

werden.<br />

III.RECHTSMITTELBELEHRUNG<br />

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb<br />

eines Monats nach Bekanntgabe<br />

Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch<br />

ist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />

be<strong>im</strong> Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald,<br />

Stadtstraße 2,<br />

79104 Freiburg, einzulegen.<br />

Die Frist ist auch gewahrt, wenn der Widerspruch<br />

be<strong>im</strong> Regierungspräsidium Freiburg,<br />

Kaiser-Joseph-Straße 167, 79098 Freiburg,<br />

eingelegt wird. Wird der Widerspruch schriftlich<br />

eingelegt, so muss er innerhalb der Monatsfrist<br />

be<strong>im</strong> Landratsamt Breisgau-Hochschwarz-wald<br />

oder be<strong>im</strong> Regierungspräsidium<br />

Freiburg eingehen. Wegen<br />

des Sofortvollzugs hat der Widerspruch keine<br />

aufschiebende Wirkung.<br />

Freiburg <strong>im</strong> Breisgau, den 20.04.2011<br />

Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald<br />

- Untere Wasserbehörde -<br />

gez. Störr-Ritter<br />

Landrätin<br />

Veröffentlichung von Einwohnerdaten<br />

<strong>im</strong> Adressbuch<br />

Die SAM Verlag GmbH (Südbadischer<br />

Adressbuch- und Medienverlag GmbH), Riegeler<br />

Str. 2, 79111 Freiburg, stellt eine neue<br />

Ausgabe des regionalen Adressbuches/Bürgerbuches<br />

„Südlicher Breisgau 2011“ zusammen.<br />

Hierzu werden folgende Einwohnerdaten aller<br />

Personen nach Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

bei der KIV-BF (Kommunale Informationsverarbeitung<br />

Baden-Franken) abgerufen:<br />

1. Vor- und Familiennamen<br />

2. Doktorgrad<br />

3. Anschriften<br />

Wir weisen hiermit ausdrücklich darauf hin,<br />

dass jeder Betroffene gegen die Veröffentlichung<br />

seiner Daten in einem Adressbuch<br />

Widerspruch einlegen kann.<br />

Die Widerspruchsfrist endet am 13. Juni<br />

2011.<br />

Der Widerspruch gegen die Veröffentlichung<br />

ist schriftlich mitzuteilen, bzw. mündlich be<strong>im</strong><br />

Bürgermeisteramt, Bürgerbüro, Z<strong>im</strong>mer 5,<br />

vorzubringen.<br />

Personen, die bereits früher einer Veröffentlichung<br />

widersprochen haben, werden<br />

auch diesmal nicht <strong>im</strong> Adressbuch<br />

veröffentlicht.<br />

Abfallbeseitigung<br />

-aktuell -<br />

Restmüll:<br />

Freitag, den 27.05.2011<br />

Biotonne:<br />

Mittwoch, den 18.05.2011<br />

Papiertonne:<br />

Montag, den 23.05.2011<br />

6<br />

Gelber Sack:<br />

Dienstag, den 24.05.2011<br />

Die Abfuhr der Gelben Säcke beginnt um<br />

6.00 Uhr. Stellen Sie diese daher rechtzeitig<br />

am Straßenrand bereit, jedoch frühestens einen<br />

Tag vor der Abholung.<br />

Grünschnitt:<br />

Samstag, den 21.05.2011<br />

Mobiler Recyclinghof<br />

Samstag, den 04.06.2011<br />

Schadstoffsammlung:<br />

Samstag, den 06.08.2011<br />

(<strong>Münstertal</strong>, Bahnhofsplatz)<br />

Samstag, den 06.08.2011<br />

(Eschbach, RAZ Breisgau)<br />

Telefonnummern für Fragen,<br />

Reklamationen, usw.:<br />

Remondis: Restmüll, Biotonne,<br />

Papiertonne Tel.: 0761 51509-95<br />

SITA: Gelber Sack,<br />

gebührenfrei Tel.: 0800 1889966<br />

Sperrmüll auf Abruf<br />

(nur vormittags): Tel.: 0761 2187-8824<br />

TREA Breisgau (Anlieferung<br />

Sperrmüll): Tel.: 07634 5079122<br />

Abfallberatung: Tel.: 01802 254648<br />

Gemeindeverwaltung: Tel.: 07636 707-26<br />

Im Tauschring werden einfache, bargeldlose<br />

Dienstleistungen übernommen.<br />

Infos über den Tauschring erhalten Sie unter<br />

07636 791548 oder auch <strong>im</strong> Internet:<br />

www.tauschring-muenstertal.de.<br />

Viehauftriebe auf die öffentlichen Jungviehweiden 2011<br />

In den kommenden Wochen beginnt die Weidesaison auf den öffentlichen Jungviehweiden.<br />

Hierfür sind folgende Auftriebstermine vorgesehen.<br />

Weidebezirk Auftriebstag Uhrzeit Treffpunkt<br />

Sonnhalden Freitag, 20.05.2011 10:00 Uhr Düngerschuppen Sattel<br />

Branden Samstag, 21.05.2011 10:30 Uhr Brandenhof Muckenhirn<br />

Die betreffenden Landwirte werden gebeten, die Auftriebstermine einzuhalten.<br />

Das Veterinäramt weist nochmals daraufhin, dass nur BHV1-freie Rinder aufgetrieben werden<br />

dürfen. Es ist erforderlich <strong>im</strong> Vorfeld (spätestens bis 8 Tage vor dem Weideauftrieb) die<br />

Vorlage einer amtstierärztlichen Bescheinigung über BHV1-Freiheit der Rinder be<strong>im</strong><br />

Veterinäramt anzufordern und be<strong>im</strong> Weideauftrieb vorzulegen ist (Tel. 0761<br />

2187-3914).<br />

Anforderungen hinsichtlich BVD/MD<br />

Grundsätzliche dürfen nur Rinder auf eine Gemeinschaftsweide oder sonstige Standorte mit<br />

Kontakt zu Rindern aus anderen Beständen aufgetrieben werden, soweit sie<br />

BVDV-unverdächtig sind und von einem Nachweis in schriftlicher oder elektronischer Form<br />

über die BVDV-Unverdächtigkeit des jeweiligen Rindes vorhanden sind.<br />

Tragende Rinder<br />

Aufgrund der derzeitigen Seuchensituation muss unbedingt verhindert werden, dass Rinder<br />

oder Kühe auf den Weiden abkalben. Auch früher mit negativem Ergebnis untersuchte Rind

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