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Münstertäler Geschichte nach 1945

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Freitag, den 7. Oktober 2011<br />

Öffentliche Sitzung des<br />

Technischen Ausschusses<br />

Am Montag, den 10. Oktober 2011 findet<br />

um 19:00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses<br />

Münstertal, Wasen 47 eine öffentliche<br />

Sitzung des Technischen Ausschusses mit<br />

folgender Tagesordnung statt:<br />

1. BAUSACHEN<br />

a.) BAUANTRÄGE und BAUVORAN-<br />

FRAGEN<br />

a.a) Neubau einer Doppelwohnhaushälfte<br />

mit Carport auf Grundstück Flurst.<br />

Nr. 103, Krumlinden 39 B<br />

a.b) Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />

mit Garage und Carport, Rotenbuck<br />

10, Flurst. Nr. 486 - geänderte Bauausführung<br />

(Garage); Nachtragsbaugesuch<br />

a.c) Neubau eines Milchviehstalls mit Käserei<br />

und Güllegrube auf Grundstück<br />

Flurst. Nr. 626, Kaltwasser 2 – Nachtrag<br />

b.) BAUANTRÄGE in Bebauungsplangebieten<br />

zur Kenntnisnahme<br />

Sitzungsbericht<br />

Mitteilungsblatt<br />

Bereits in öffentlicher Sitzung am 22.02.2010<br />

wurde der Gemeinderat von der Südwestdeutschen<br />

Verkehrs-Aktiengesellschaft<br />

(SWEG) über die geplante Elektrifizierung<br />

der Münstertalbahn informiert. Weiter fand<br />

am 10.03.2011 eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />

im Foyer der Belchenhalle<br />

statt.<br />

Nachdem das Vorhaben im Jahre 2012 in die<br />

Umsetzung gehen soll hat die SWEG nun<br />

beim Regierungspräsidium Freiburg einen<br />

Antrag auf Planfeststellung <strong>nach</strong> § 18 Allgemeines<br />

Eisenbahngesetz (AEG) für den<br />

Ausbau und die Elektrifizierung der Münstertalbahn<br />

gestellt. Die Unterlagen lagen im<br />

Rathaus Münstertal für die Bevölkerung zur<br />

Einsichtnahme aus.<br />

Allgemeines<br />

Die Münstertalbahn zwischen Bad Krozingen<br />

und Münstertal soll zur Verbesserung<br />

der Qualität des ÖPNV modernisiert werden.<br />

Die Strecke ist Bestandteil der Schieneninfrastruktur<br />

im Gebiet des Zweckverbandes<br />

Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF), welcher<br />

zur grundlegenden Verbesserung der Angebotsqualität<br />

im öffentlichen Nahverkehr<br />

schrittweise das Nahverkehrskonzept Breisgau<br />

S-Bahn 2020 umsetzt. Mittelfristig sind<br />

ein Halbstundentakt bis Staufen-Süd und<br />

dann ein Stundentakt bis Münstertal geplant.<br />

Die Züge sollen dabei <strong>nach</strong> Freiburg<br />

Hbf durchgebunden werden. Bis zur Fertig-<br />

b.a.) Nutzungsänderung: Zusammenlegung<br />

der Erd- und Sockelgeschosswohnung<br />

und Umnutzung eines Wohnraumes<br />

zum Büro sowie Errichtung von zwei<br />

Stellplätzen auf Grundstück Flurst.<br />

Nr. 129/10, Am Stadtgraben 7<br />

b.b) Einrichtung eines Tagescafes auf<br />

Grundstück Flurst. Nr. 129/7, Am Stadtgraben<br />

1 - Bauvoranfrage<br />

2. Neugestaltung Rathausumfeld - Sanierung<br />

der Entwässerungsrinne im „Willibald-Strohmeyer-Weg“;Auftragsvergabe<br />

3. Toilettenanlage auf dem Bahnhofsareal;<br />

Festlegung der weiteren Vorgehensweise<br />

4. Informationen und Bekanntgaben<br />

5. Wünsche und Anträge<br />

Verunreinigung durch Hunde<br />

Wiederholt wurde bei uns Beschwerde darüber<br />

geführt, dass Halter oder Führer von<br />

Hunden, diese Ihre Notdurft in privaten Gärten,<br />

auf privaten und öffentlichen Grünflä-<br />

stellung des Ausbaus der Rheintalbahn<br />

muss sich die Fahrplangestaltung wegen der<br />

Überlastung dieser Strecke jedoch weiterhin<br />

<strong>nach</strong> den verfügbaren Anschlüssen im<br />

Bahnhof Bad Krozingen richten.<br />

Mit der jetzt geplanten Elektrifizierung soll für<br />

die Münstertalbahn der in dem Nahverkehrskonzept<br />

unterstellte Ausbauzustand der Eisenbahninfrastruktur<br />

und damit die dauerhaft<br />

ausreichende Kapazität für den Personenverkehr<br />

bei wirtschaftlich günstiger Leistungserstellung<br />

und hoher Betriebsqualität<br />

erreicht werden.<br />

Die Höchstgeschwindigkeit der Züge soll<br />

auf der Strecke von 60 auf 80 Stundenkilometer<br />

erhöht werden. Die schienenbegleitenden<br />

Profilstahlmasten für den Fahrdraht<br />

werden im Abstand von etwa 60 Metern<br />

(im Bahnhofsbereich etwa 40 Meter)<br />

und 3,3 Meter von der Gleismitte aus erstellt.<br />

Die Höhe der Fahrbahndrähte wird bei<br />

5,75 Metern liegen. Um eine ausreichende<br />

Kapazität der Strecke zu erreichen, ist beim<br />

Ausbau der Münstertalbahn vorgesehen<br />

sämtliche noch vorhandene, nichttechnisch<br />

gesicherte Bahnübergänge technisch<br />

zu sichern oder aufzuheben. Die<br />

Bahnsteige an der Strecke werden auf 80<br />

Meter verlängert und auf ebenerdige barrierefreie<br />

Einstiegshöhe in die Züge gebracht.<br />

Die Bahnübergänge werden optisch<br />

und akustisch der heutigen Signaltechnik<br />

angepasst. Der Bahnhof Staufen<br />

soll als Kreuzungsbahnhof ausgebaut werden.<br />

Dazu müssen sämtliche Weichen und<br />

Gleise neu verlegt werden. Gleichzeitig ist in<br />

4<br />

chen und Plätzen oder auf Gehwegen und<br />

Straßen verrichten lassen, ohne anschließend<br />

die Hinterlassenschaften zu entfernen.<br />

Außerdem wurden wir darauf hingewiesen,<br />

dass der Talweg in manchen Bereichen<br />

durch Hundekot derart verunreinigt ist, so<br />

dass es für Spaziergänger und Wanderer<br />

schon eine Zumutung ist den Weg zu benutzen.<br />

Ebenso wurde festgestellt, dass verschiedene<br />

Parkplätze als Hundetoiletten<br />

missbraucht werden.<br />

Wir appellieren deshalb nochmals an alle<br />

HundebesitzerInnen, ihre Hunde nicht auf<br />

Privatgrundstücken, auf Plätzen, Gehwegen<br />

oder Straßen und entlang des Talweges die<br />

Notdurft verrichten zu lassen oder unverzüglich<br />

den Hundekot zu beseitigen. An verschiedenen<br />

Stellen in der Gemeinde sind<br />

hierfür spezielle Abfallbehälter mit Tütenspendern<br />

aufgestellt.<br />

In diesem Zusammenhang bitten wir auch<br />

darum, Hunde nicht frei oder ohne Aufsicht<br />

laufen zu lassen, hierdurch könnten Personen<br />

und andere Tiere gefährdet oder fremde<br />

Grundstücke beeinträchtigt werden.<br />

dem vorliegenden Antrag vorgesehen, auch<br />

die Werksinfrastruktur der Schienenfahrzeuge<br />

im Bf Staufen für bis zu 75 m lange<br />

Fahrzeuge auszulegen. Die Betriebswerkstatt<br />

soll dazu entsprechend deutlich erweitert<br />

werden. Westlich des bestehenden Instandhaltungsgebäudes<br />

wird ein weiteres<br />

Gleis zur Abstellung eines Fahrzeuges angelegt.<br />

Bestandteil der Planung sind neben den<br />

Maßnahmen im Gleisbereich auch die teilweise<br />

Umgestaltung des kreuzenden Wegenetzes<br />

und die Durchführung von landschaftspflegerischenBegleitmaßnahmen<br />

auf Grundstücken im Rand- und Nahbereich<br />

der Trasse.<br />

Inanspruchnahme von Grundstücken<br />

Grunderwerb von der Gemeinde ist im Zuge<br />

der Ausbaumaßnahme nicht vorgesehen.<br />

Lediglich im Bereich der Neuordnung der<br />

Bahnübergänge „Dietzelbach“ und „Breitmatte“<br />

sind zur Sicherung dieser dauernd<br />

beschränkte Flächen (Dienstbarkeiten) ausgewiesen.<br />

Es handelt sich hierbei um überwiegend<br />

um vorhandene öffentliche Verkehrsflächen.<br />

Darüber hinaus ist an einigen<br />

Stellen der Erwerb von privatem Grundeigentum<br />

notwendig.<br />

Maßnahmen im Rahmen<br />

der Elektrifizierung<br />

Im Wesentlichen sind folgende Maßnahmen<br />

auf der <strong>Münstertäler</strong> Gemarkung beabsichtigt:

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