Hörgeschädigten Wandergruppe - DAV Sektion Ettlingen

Deutscher Alpenverein 

Sektion Erfurt in Ettlingen 

Nachrichten 2/2001 

Bow Lake, Banff Nationalpark, Kanada 

1

Geschäftsstelle: Zehntwiesenstraße 9, 76275 Ettlingen, Telefon 07243 / 78199 

Geschäftszeiten: Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr. 

WWW-Homepage: http://iseran.ira.uka.de/~vcg/DAV/DAV.html 

Konten: Deutsche Bank Ettlingen, (BLZ 660 700 04) Kto.-Nr. 07/65529 

Postgiroamt Karlsruhe (BLZ 660 100 75) Kto.-Nr. 121 438-751 

Sport: Jeden Mittwoch in der Schiller-Schule in Ettlingen, Beginn: 20 Uhr 

Sektionsabend: Ab 19.30 Uhr jeden 1. und 3. Dienstag im Monat in der Gaststätte 

„Baggerloch“ in Ettlingen, Dieselstr. 3, Telefon 07243 / 30148 

(jedoch nicht an Feiertagen) 

Erfurter Hütte: Hans Kostenzer, A-6212 Maurach/Achensee, 

Telefon 0043 / 5243 / 5517 

Die Hütte ist geöffnet von Mitte Februar bis Mitte März und von 

Pfingstfreitag bis Mitte Oktober, außerhalb dieser Zeiten auf Anfrage. 

Beitrag: A-Mitglieder DM 84,– 

B-Mitglieder DM 43,50 

C-Mitglieder DM 20,– 

Junioren (Jungmannschaft) DM 43,50 

Jugend DM 19,– 

Kinder (bis zum 14. Geburtstag) beitragsfrei 

Aufnahmegebühr: A-Mitglieder DM 30,– 

B-Mitglieder DM 15,– 

Junioren DM 10,– 

Öffnungszeiten 

der Bibliothek: während der o. a. Geschäftszeiten 

DAV-Jugend: Der Jugendabend für Mitglieder und Interessenten findet jeden 

1. Dienstag im Monat um 18 Uhr in der Geschäftsstelle statt. 

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Impressum 

Herausgeber: Deutscher Alpenverein, Sektion Erfurt in Ettlingen 

Redaktion: Andreas Hünnebeck 

Fotos: Titel: Roland Hoppe 

Rückseite: Andreas Hünnebeck 

Layout und Satz: Andreas Hünnebeck (Staroffice 5.2 / SuSE Linux 6.3) 

Druck: Butz & Bürker, Karlsruhe 

Auflage: 800 Stück 

Die Sektion Erfurt „Nachrichten“ erscheinen jeweils im Januar bzw. August eines jeden 

Jahres. Der Bezugspreis ist im Jahresbeitrag enthalten. Das Sektionsheft wird auf 

Umweltpapier gedruckt.

Inhaltsverzeichnis 

Allgemeine Informationen...............................................................................................2 

Vorwort des Ersten Vorsitzenden...................................................................................4 

Einladung zur Mitgliederversammlung 2001...................................................................5 

Mitteilungen des Vorstands.............................................................................................6 

Mitteilungen der Geschäftsstelle.....................................................................................8 

Kletterregelungen im Nordschwarzwald.......................................................................10 

Wichtige Telefonnummern............................................................................................11 

Veranstaltungen der Bergsportgruppe 

Übersicht............................................................................................................................................12 

Das Kleingedruckte...........................................................................................................................13 

Ausbildung.........................................................................................................................................14 

Skitouren............................................................................................................................................16 

Hochtouren........................................................................................................................................16 

Klettern...............................................................................................................................................18 

Wanderungen....................................................................................................................................19 

Radtouren..........................................................................................................................................19 

Familienaktivitäten.............................................................................................................................20 

Diavorträge........................................................................................................................................20 

Hörgeschädigten Wandergruppe......................................................................................................21 

JDAV Veranstaltungen......................................................................................................................22 

Tourenberichte ab Seite................................................................................................24 

Meine Meinung..............................................................................................................29 

Personalien...................................................................................................................30 

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Liebe Mitglieder, liebe Bergfreunde, 

wenn wir in diesem Heft zur Mitgliederversammlung 2001 einladen, 

dann ist dies in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: zum einen wird 

es die erste im neuen Jahrzehnt, Jahrhundert und Jahrtausend sein, 

zum anderen die erste seit den letzten Vorstandswahlen. Beides sind 

Ausgangspunkte einiger Betrachtungen in Blickrichtung auf die 

Sektion und auf den DAV. 

Beginnen wir mit letzterem. „DAV 2000 plus“ ist der Titel des Leitbildes, 

mit dem der Deutsche Alpenverein in das neu anbrechende 

Jahrtausend gehen will. Hierzu war 1999 eine Repräsentativumfrage unter Mitgliedern 

veranstaltet worden, deren Auswertung die Basis bildete für die Studie eines externen 

Büros. Daraufhin wiederum erstellte eine Arbeitsgruppe des DAV den besagten 

Leitbildentwurf: ein gutes Arbeitspapier, das der Tagung der Sektionsvorstände am 

11.11.2000 in Nürnberg vorgestellt und rege und konstruktiv diskutiert wurde. Der 

Vorstand des DAV legte Wert darauf festzustellen, daß mit dieser Veranstaltung die auf 

der Hauptversammlung gemachte Zusage zu einer Verbesserung der Kommunikation 

sichtbar umgesetzt werden soll. Noch im Dezember bearbeiteten Vorstand und Beirat der 

Sektion das Papier und den zugehörigen Fragebogen. Nach einem festgelegten Zeitplan 

soll dann die endgültige Fassung auf der Hauptversammlung im Juni 2001 in Duisburg 

verabschiedet werden. 

Wozu braucht der DAV ein Leitbild? Waren wir bisher plan- und ziellos durch Berge, 

Vereinslandschaft und Gesellschaft gezogen? Sicher nicht. Der DAV hatte als Wertegemeinschaft 

schon immer Prinzipien. Aber Prinzipien sind eben nur dann hilfreich, wenn 

sie nicht starre Regularien für alle Ewigkeit sind, sondern in ihrer Sinnhaftigkeit verstanden 

und nötigenfalls weiterentwickelt werden. Ein Leitbild ist aber mehr als nur eine 

Prinzipiensammlung. Es ist — in diesem Falle zumindest — die Manifestation der mehrheitlichen 

Willensbekundungen der rund 630 000 Mitglieder und der Vereinsorgane. 

Ferner fließen die Erkenntnisse mit ein, die sich aus dem Umfeld einer sich rasch verändernden 

und stark individualisierten Gesellschaftsstruktur ergeben. In diesem Umfeld 

muß sich der DAV permanent die Frage stellen, wie und wohin er weitergehen soll. Das 

Leitbildpapier wird die Antworten geben. 

Auf solche sich verändernde Rahmenbedingungen muß auch die Sektion eingehen und — 

wenn es erforderlich wird — aktiv werden. Wenn Sie die Sektionsmitteilungen 2/2000 

noch einmal zur Hand nehmen, dann werden Sie feststellen, daß ich dort diesbezüglich 

einige Fragezeichen gesetzt hatte: „Wer sind wir als DAV-Sektion?“, „Lebendiges 

Sektionsleben — wie?“, „Sektion Erfurt in Ettlingen e.V. — was nun?“. Haben wir schon 

Antworten gefunden? 

Die Frage, wer wir als Sektion sind, ist eine Frage, die sich zunächst jedes einzelne 

Mitglied stellen muß. Wollen wir mehrheitlich den Verein ausschließlich als alpinen Dienstleister 

sehen oder sind wir bereit, uns als Vereinsmitglieder auch zu artikulieren, am 

Vereinsleben teilzunehmen, mitzuarbeiten? Dabei weiß ich sehr wohl, wovon ich rede in 

einer Zeit, in der es immer schwieriger wird, Familie und Beruf miteinander in Einklang zu 

bringen — und dann noch den Verein? Da ist es sicher hilfreich, mal vom anderen Ende 

her nachzudenken. Was heißt es, Freizeit sinnvoll zu gestalten? Ist das nur konsumieren 

oder könnte das nicht auch mit größerer Befriedigung dies sein: etwas tun, was Freude 

macht, was einen mit anderen Menschen mit ähnlichen Interessen (aber durchaus unterschiedlichen 

Meinungen und Wesensarten) zusammenbringt? Wir brauchen dringend eine 

4

(n) zweite(n) Vorsitzende(n), unsere Tourenführer werden sich über zahlreichere 

Anmeldungen zu den ausgeschriebenen Touren freuen und die Mittwoch-Sportler freuen 

sich, wenn ab und zu wieder ein neues Gesicht auftaucht. Erfreulich aber ist auf jeden Fall 

die Entwicklung unserer im vergangenen Jahr eingeführten Sektionsabende. 

Die Frage nach unserem künftigen Sektionsnamen schließlich dürfte eine der bedeutsamsten 

sein, mit der sich eine Mitgliederversammlung seit geraumer Zeit auseinanderzusetzen 

hat. 

Sie sehen — Vereinsleben ist durchaus interessant, vielfältig und bunt. Ganz besonders 

wichtig aber ist es, daß sich möglichst viele Mitglieder da versammeln, wo Informationen 

ausgetauscht und Entscheidungen getroffen werden. 

In diesem Sinne erwarten wir einen zahlreichen Besuch der Mitgliederversammlung 2001. 

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr Rolf Hamberger 

1. Vorsitzender 

Einladung zur Mitgliederversammlung 2001 

(gem. § 17 der Satzung der Sektion Erfurt in Ettlingen e.V. des DAV) 

Datum: Dienstag, 20.3.2001 

Ort: Sportgaststätte „Baggerloch“, Dieselstraße 3 (neben ESV) in Ettlingen 

Zeit: 20 Uhr 

Tagesordnung 

1. Wahl der Protokollbeglaubiger (§ 19 der Satzung) 

2. Geschäftsberichte des Vorstands und Jahresrechnung 

3. Bericht der Kassenprüfer 

4. Entlastung des Vorstands 

5. Wahl des 2. Vorsitzenden (§ 13(2) der Satzung) 

6. Finanzvoranschlag 2001 

7. Neufestsetzung der Beiträge ab 2002 

8. Namensänderung der Sektion Erfurt in Ettlingen e.V. 

9. Namensänderung der Erfurter Hütte 

10. Anträge der Mitglieder 

11. Verschiedenes 

Anträge der Mitglieder müssen bis spätestens Di. 13.3.2001 in der Geschäftsstelle eingetroffen 

sein. 

Schriftliche Vollmachten zur Übertragung des Stimmrechts auf ein Mitglied müssen bis 

spätestens Di. 20.3.2001 in der Geschäftsstelle eingetroffen sein oder sind vor der Versammlung 

dem Protokollführer zu übergeben. (§ 18(4) der Satzung). 

Der Kassenbericht liegt während der Mitgliederversammlung zur Einsichtnahme aus. 

Der Vorstand 

5

Mitteilungen des Vorstands 

Liebe Vereinsmitglieder, 

vor der Mitgliederversammlung 2000 war es nicht gelungen, einen Kandidaten für das Amt 

des 2. Vorsitzenden zu finden. Wir haben uns nun ein Jahr lang ohne „durchgeschlagen“. 

Daß dies kein befriedigender Zustand ist, dürfte jedem klar sein. Wir hoffen sehr, daß wir 

nun im März einen 2. Vorsitzenden nachwählen können. Das Aufgabenfeld wird 

hauptsächlich intern-organisatorische Angelegenheiten unserer Sektion umfassen und in 

enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle stehen, die ja durch Elke Gerike betreut 

wird. Gesucht wird also jemand mit ein wenig Büroerfahrung und arbeitsorganisatorischem 

Geschick. Und wenn Sie sich nicht ganz sicher sind ob Sie wirklich kandidieren wollen, 

dann hilft bestimmt ein Gespräch mit einem der Vorstandsmitglieder. Sie dürfen mich 

gerne anrufen. 


Sektionsabend — jeden 1. und 3. Dienstag ! 

Was mich — abgesehen von den Besucherzahlen dieser Veranstaltungen, die wir im 

September 2000 neu eingerichtet haben — ganz besonders gefreut hat, ist die Tatsache, 

daß wieder viele „alte“ Mitglieder an diesen Treffen teilnehmen. Gemeint sind diejenigen 

mit einer alten Mitgliedernummer. 

Natürlich schauen wir nach vorne, das DAV-Logo weist deutlich in die Zukunft, aber wir 

können die Veränderungen der Zeit nur wahrnehmen und beurteilen, wenn wir gestern, 

heute und morgen sich begegnen lassen. Die Tour, die wir heute gehen, war vor 20 

Jahren eine andere und sie wird in fünf Jahren wieder eine andere sein, denn auch die 

Berge sind in Bewegung geraten! Der Sektionsabend ist eine hervorragende Gelegenheit 

zur Begegnung von Erfahrung und Neugier, für eine geplante Tour einen wertvollen Tip zu 

erhalten oder Partner für alpinistische Aktivitäten zu finden. 

Dem vor allem ist der zweite Sektionsabend im Monat gewidmet, während der erste mit 

einem Programm aufwartet, zu dem auch Nichtmitglieder als Gäste herzlich willkommen 

sind. Bringen Sie da also ruhig auch mal Freunde oder Bekannte mit! 

Doch — wer macht das Programm? Wir laden weder prominente Extremalpinisten ein 

noch macht es Sinn, wenn sich auch darum wieder allein der Vorstand Gedanken machen 

müßte. Denken Sie daran, wie breit gefächert der Begriff „Alpinismus“ heute ist. Das geht 

doch tatsächlich vom Familienbergsteigen bis zum Expeditionsbergsteigen, vom Skibergsteigen 

bis zum Mountainbiken. Und dann findet man im Gebirge auch noch Drachen- und 

Gleitschirmflieger und Wildwasserfans, und die Kletterer schinden sich die Finger nicht nur 

an rauhem Fels, sondern hangeln sich elegant eine Betonwand hoch. Und zu irgendeiner 

Gruppe gehören auch Sie — ja, Sie! Und Sie haben ein paar hübsche Dias oder Videos 

(oder gar noch einen alten Super-8-Film?). Dann sollten Sie nur noch das kleine bißchen 

Mut aufbringen und sich in der Geschäftsstelle oder direkt bei Andreas Hünnebeck für 

einen Vortragstermin anmelden. Wie gesagt, wir brauchen dazu keine prominenten Profis! 

Rolf Hamberger 

6

Sektion Erfurt in Ettlingen e.V. — was nun ? 

Ja, diese Überschrift hatten Sie schon in den Mitteilungen 2/2000 auf Seite 9 gelesen. Inzwischen 

ist einiges passiert. Nach zehn Jahren Wiedervereinigung und Wiederbelebung 

des Alpinismus in den neuen Bundesländern sind nunmehr nach Mehrheitsbeschluß der 

letztjährigen Hauptversammlung (HV) zwei DAV-Sektionen in Thüringen mit Sitz in Erfurt 

aktiv: der Thüringische Bergsteigerbund (TBB) und die Neugründung „Erfurt Alpin“. In den 

dortigen Medien taucht immer wieder ganz einfach der Begriff „Sektion Erfurt“ auf. Auf der 

Hauptversammlung in München fanden sich die Tagungsunterlagen für die Sektion Erfurt 

in Ettlingen nach langem Suchen und meinem leicht ironischen Hinweis schließlich in der 

Mappe für „Erfurt Alpin“, und wir wurden auch bereits versehentlich mit Rechnungsbeträgen 

belastet, die richtigerweise nach Erfurt gehörten. Nicht zuletzt war auch in der 

teilweise emotionalen Diskussion auf der HV um diesen ganzen Namenswirrwarr mehrfach 

an uns die Erwartung gerichtet worden, wir sollen doch unseren Namen ändern und 

den Thüringern den Sektionsnamen „zurückgeben“. Nun kann so etwas ja aber nicht eine 

HV, sondern nur die Mitgliederversammlung der betreffenden Sektion als Satzungsänderung 

beschließen. Und dieser Aufgabe wollen wir uns in diesem Jahr stellen. 

Als Ettlinger Verein mit Mitgliedern mehrheitlich aus Stadt und Umland müssen wir nach 

einer den Realitäten entsprechenden Namensgebung suchen. Unmittelbar mit der Sektion 

ist auch unsere Sektionshütte im Rofan verbunden. So zieht eine Namensänderung der 

Sektion fast zwangsläufig auch einen dazu passenden Hüttennamen nach sich (es sei 

denn, die Hütte wäre nach einer Person mit besonderen Verdiensten benannt). Dieses 

Thema sollte Ihnen allen wichtig genug sein, sich am Entscheidungsprozeß zu beteiligen. 

Ich hoffe daher auf eine besonders zahlreiche Teilnahme an der diesjährigen Mitgliederversammlung 

und lade Sie hiermit nochmals sehr herzlich dazu ein. 


Kluane Nationalpark, Yukon Territories, Kanada 

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Mitteilungen der Geschäftsstelle 

1. Alpiner Sicherheitsservice 

Diese Zusatzversicherung gilt für alle Mitglieder des DAV. Die Leistungen können Sie der 

Tabelle entnehmen, es ist aber keine allgemeine Auslandskrankenversicherung mit 

eingeschlossen. 

Bergungs-, Such- und 

Alpiner Sicherheitsservice 

bis DM 40 000 

Rettungskosten DM 10 000 bei tödlich Verunglückten 

Arztbehandlung bei Bergunfällen unbegrenzt 

und akuten Erkrankungen 

Rückholung nach Unfällen unbegrenzt 

Invalidität DM 40 000 (ab 20% Voll- oder Teilinvalidität) 

Die Leistungen werden bei allen Alpinsportarten und anderen Freiluftaktivitäten (dazu 

zählen z.B. Skifahren, Mountainbiking, Canyoning, Faltbootfahren usw.) und bei der 

Teilnahme von Sektionsveranstaltungen erbracht, der direkte Hin- und Rückweg sind 

dabei mitversichert. 

Im Schadensfall (Bergnot, Suchaktion, Unfall, akute Erkrankung mit stationärer 

Krankenhausbehandlung) muß man den Schaden der ELVIA unverzüglich anzeigen und 

vor einer Rückhol- oder Rückführungsaktion die Genehmigung der ELVIA einholen: 

Anschrift: Elvia-Reiseversicherungs-Gesellschaft 

81536 München 

Notruftelefon: 089 / 6242 4393 von 0 bis 24 Uhr 

Ausführliche Angaben zum Alpinen Sicherheitsservice, Prospekte und Faltblätter erhalten 

Sie in der Geschäftsstelle. 

2. Sektionswechsel 

Wenn Sie in eine andere Sektion übertreten wollen, müssen Sie bei uns die Mitgliedschaft 

nicht kündigen. Es genügt, wenn Sie uns den Sektionswechsel unter Angabe der neuen 

Sektion mitteilen. Wir übergeben dieser Sektion dann Ihre Mitgliederdaten. 

3. Hüttenschlafsäcke 

Sie können von uns Hüttenschlafsäcke zum Stückpreis von DM 17,– erwerben. Auf DAVund 

ÖAV-Hütten kann nur noch im eigenen Schlafsack genächtigt werden, da aus 

Umweltschutzgründen keine Bettwäsche mehr gestellt wird. 

4. Alpenvereinsjahrbuch 

Das neue Alpenvereinsjahrbuchs „Berg 2001“ kann in der Geschäftsstelle zum Preis von 

DM 29,– erworben werden. Es sind auch noch wenige Exemplare des Alpenvereinsjahrbuchs 

„Berg 2000“ zum Preis von DM 26,– erhältlich. 

5. Änderungen der Anschrift bzw. der Kontonummer 

Bitte teilen Sie uns nach einem Umzug Ihre neue Anschrift und/oder Kontonummer 

umgehend mit. Es besteht sonst die Gefahr, daß unsere Post (wie z.B. dieses 

Mitteilungsheft) Sie nicht erreicht. 

8

6. Bitte senden Sie uns keine Einschreibebriefe 

Es bereitet der Geschäftsstelle große Schwierigkeiten, wenn Sie uns eingeschriebene 

Sendungen schicken, da die Post diese nach einer Woche wieder an den Absender 

zurückschickt, wenn sie nicht abgeholt wurden. Da die Geschäftsstelle nur einmal pro 

Woche besetzt ist, kann es immer wieder einmal vorkommen, daß wir mit der 

Benachrichtigung zu spät zum Postamt kommen. Da wir zufriedene Mitglieder wünschen, 

erledigen wir Ihre Anliegen — auch Kündigungen der Mitgliedschaft — ohne auf 

Einschreiben zu bestehen. 

7. Kündigungsfrist 

Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate zum Jahresende. Die Kündigung muß deshalb 

spätestens zum 31. Oktober des laufenden Jahres schriftlich der Geschäftsstelle 

bekanntgegeben werden, sonst wird die Mitgliedschaft automatisch in das darauffolgende 

Jahr verlängert. 

8. Bibliotheks- und Ausleihordnung 

Die Leihfristen für Bücher und Karten sowie sonstige Ausrüstungsgegenstände betragen 

in der Regel eine Woche, können aber nach Vereinbarung auch verlängert werden. Diese 

Fristen sind im Interesse aller strikt einzuhalten. Für verspätete Rückgaben sind folgende 

Säumnisgebühren festgelegt: 

Zeitschriften: je Exemplar und Woche DM 1,– 

Karten und Führer: je Exemplar und Woche DM 1,– 

Ausrüstungsgegenstände: je DM 2,– pro Woche. Bei VS-Geräten wird eine 

entsprechend höhere Leihgebühr berechnet. 

Für Ausrüstungsgegenstände sowie den DAV-Hüttenschlüssel muß eine Kaution in Höhe 

von jeweils DM 50,– (bar oder Scheck) hinterlegt werden. 

Beim ersten Sektionsabend 

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Kletterregelungen im nördlichen Schwarzwald 

Battert: Das Geröllfeld unterhalb der Badener Wand darf nicht betreten 

werden. 

Bad Herrenalb: 

Untere Gruppe: Erlaubt ist das Klettern nur an Be-Scho-Sa, der Maikante, dem 

Campanilemassiv und -turm und dem Grünen Turm, (der 

eigentlich schon zur mittleren Gruppe gehört.) 

Obere Gruppe: Am Rambowandl und Falkenturm ist das Klettern vom 1. August 

bis zum 31. Dezember erlaubt (Ausstiegsverbot am 

Rambowandl). Die übrigen Routen können ganzjährig begangen 

werden. 

Lautenfelsen: Großer und Kleiner Lautenfels, Däumling sind immer noch 

ganzjährig gesperrt. 

Orgelfelsen: Klettern erlaubt. Zugang nur über die Wiese oder durch Abseilen 

– die Zippammer möchte in den Blockhalden nicht gestört 

werden. 

Grafensprung: Klettern erlaubt in den Bereichen zwischen Ohne Haken und 

Rasenmäher im oberen Teil und zwischen Mir zu morsch und 

Graf Dickbauch im unteren Teil. 

Gausbacher Straßenwandl: Klettern erlaubt in den Bereichen zwischen Gausbach Reality und 

Kopfsteinpflatscher im linken Teil und zwischen Pumo-Ri und 

Komm mit Ski im rechten Teil. 

Am Eulenfelsen ist Klettern erlaubt wie folgt: 

Bankturm: Zwischen Zwiwwelkuchefescht und Nadelriß 

Eulenturm: Zwischen Stalaktittenpfeiler und Zauberriß 

Hüttenmassiv: Zwischen Wackelpudding und Doch kei Trepp 

Murgmassiv: Zwischen Mut zur Lücke und Mein Freund der Baum 

Hexenwand: Zwischen Hexenverschneidung und n 

unbenannter Turm: Feuerriß (hier gibt es nur die eine Route) 

An allen drei Felsen ist erhöhte Vorsicht geboten, damit keine Passanten durch herabfallende 

Steine gefährdet werden. Im rechten Teil des Gausbacher Straßenwandl gibt es genügend 

Umlenk- oder Abseilhaken, damit dort keiner in den überhängenden Wald aussteigen muß. 

Wenn im linken Teil das Seil fürs Abseilen oder Umlenken zu kurz ist, ist ein Ausstieg nach oben 

möglich. Geht aber dann vorsichtig mit der dort vorhandenen Vegetation um. 

Plättig: 

Kapellenfels (Eulenstein): Klettern erlaubt zwischen Bohrturm und Stahlkante. 

Falkenwand, Jungmann- 

Kimmes (KGB) Türme: 

Klettern jeweils vom 1. August bis 31. Dezember auf den dort 

vorhandenen Routen erlaubt. Ausgenommen ist der Ausstiegsriß, 

den die Routen Alte Falkenwand, Normalweg und Falkenriß 

gemeinsam haben (Horstschutz). 

Zugang zu den Einstiegen an der Falkenwand geschieht am besten durch Abseilen vom 

Aussichtspunkt bei der Herthahütte. 

Steinbruch Wiedenfelsen: Ganzjährig gesperrt (leider). 

Den jeweils aktuellen Stand können Sie im Internet auf unserer Homepage (URL siehe 

Seite 2) erfahren. 

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Wichtige Telefonnummern 

1. Alpine Auskunft: 

DAV 089 / 29 49 40 

ÖAV 0043 / 512 / 58 78 28 

AVS 0039 / 471 / 99 38 09 

OHM (Chamonix) 0033 / 450 / 53 22 08 

2. Lawinenlageberichte: 

Region Band Beratung Faxabruf 

Deutschland 

Bayern 089 / 1210 1210 089 /1210 1555 089 / 1210 1130 

Österreich 

Kärnten 0043 / 463 / 1588 0043 / 463 / 536 2897 

0043 / 463 / 536 2891 

Oberösterreich 0043 / 732 / 1588 0043 / 732 / 7720 2485 

Salzburg 0043 / 662 / 1588 0043 / 662 / 8044 2170 0043 / 662 / 8042 3033 

Steiermark 0043 / 316 / 1588 0043 / 316 / 24 22 00 0043 / 316 / 24 23 00 

Tirol 0043 / 512 / 1588 0043 / 512 / 58 18 39 0043 / 512 / 5818 3981 

Vorarlberg 0043 / 5522 / 1588 

Italien 

Südtirol 0039 / 0471 / 271 177 0039 / 0471 / 414 740 0039 / 0471 / 414 779 

Schweiz 

Ganzes Land 0041 / 1 / 187 0041 / 81 / 417 0111 1573 3871* 

Graubünden 1573 3876* 

Zentralschweiz 1573 3879* 

aus dem Ausland 0033 / 478 / 580 042 

im Inland 08 / 3668 1020* 

Frankreich 

Videotext Code 083 615 METEO 

Ganzes Land 0038 / 6 / 19 822 

3. Alpine Wetterberichte 

Code 083 615 MFNEIGE 

Slowenien 

Alpenvereinswetterbericht (für die gesamten Alpen) : (089) 29 50 70 

Dt. Wetterdienst Österreich Schweiz 

Alpenwetter 0190 / 1160 -11 0450 / 199 0000 -11 0041 / 1 / 162 

(wie AV-Wetter) (Quelle: SMA) 

Französische Alpen 0190 / 1160 -16* 0450 / 199 0000 -21* 157 12 62 -17* 

(Mont-Blanc-Gebiet) 

Schweizer Alpen 0190 / 1160 -17* 0450 / 199 0000 -17* 157 12 62 -18* 

Ostalpen 0190 / 1160 -18* 0450 / 199 0000 -18* 157 12 62 -19* 

Bayer. Alpen 0190 / 1160 -19* 

Regionalwetter 

Österr. u. angr. Norditalien 0450 / 199 0000 -19* 

Gardaseeberge 0450 / 199 0000 -16* 

Beratung 0043 512 29 16 00 0041 / 157-52620 

(Mo. - Sa. 13-18 Uhr) 

Wetterprognose im Dialog 157-6152 

(*) Erhöhte Gebühr, nur im jeweiligen Land gültig 

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Übersicht 

16.1.2001 Treffen: 1. Sektionsabend im neuen Jahr 

6.2.2001 Vortrag: Diavortrag „Mit Familie in Kanada“ 

24.2. - 27.2.2001 Skitour: Skitour im Allgäu 

24.2. - 28.2.2001 Skitour: Faschings-Skitouren am Julierpaß 

6.3.2001 Vortrag: Diavortrag „Hohe Tatra“ 

10.3.2001 Klettern: Arbeitseinsatz am Battert 

20.3.2001 Treffen: Mitgliederversammlung 

24.3.2001 Treffen: Treffen im Keglerheim 

25.3.2001 Klettern: Sonntagsklettern am Battert 

3.4.2001 Vortrag: Diavortrag „Jakobsweg“ 

8.4. - 15.4.2001 Skitour: Oster-Skitourenwoche im Val Grisenche 



8.5.2001 Ausbildung: Kurs 1 / Theorie 

12.5. + 13.5.2001 Ausbildung: Kurs 1 / Praxis 

13.5.2001 Wandern: Schwarzwaldwanderung 

20.5.2001 Wandern: Pfalzwanderung 

25.5.2001 Ausbildung: Kurs 2 / Theorie 

27.5. - 10.6.2001 Familie: Aktivurlaub in den Pfingstferien 

5.6.2001 Vortrag: offen* 

23.6. + 24.6.2001 Wandern: Wanderung bei Buchen mit Höhlenbesuch 

23.6. + 24.6.2001 Klettern: Klettern in der Eifel 


6.7. - 8.7.2001 Ausbildung; Kurs 2 / Praxis 

8.7.2001 Klettern: Sonntagsklettern in der Pfalz 

28.7. + 29.7.2001 Hochtour: Nadelhorn (4327m) 

28.7. + 29.7.2001 Klettern: Engelhörner 

28.7. - 30.7.2001 Wandern: Bergwanderung Säntis / Alpstein 


10.8. - 13.8.2001 Wandern: Bergwanderung Kaunertal - Gepatschhaus 

24.8. - 28.8.2001 Wandern: Bergwanderung auf die Zugspitze 

Vorschau: Diavortrag „Radreise Schweden / Norwegen“ 

Diese Termine werden rechtzeitig im Ettlinger Amtsblatt, in der AZ, im Karlsruher Kurier 

und in der Ettlinger Ausgabe der BNN veröffentlicht. Weitere Unternehmungen werden am 

Sektionsabend besprochen. Gäste sind jederzeit herzlich eingeladen. Jugendliche sind bei 

allen in diesem Programmheft angebotenen Aktivitäten herzlich willkommen und werden 

vom Teilnehmerbeitrag befreit. 

*) Bitte erkundigen Sie sich in der Geschäftsstelle oder schauen Sie in das aktuelle Programm 

auf unserer Homepage im Internet (http://iseran.ira.uka.de/~vcg/DAV/DAV.html). 

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Regelmäßige Termine: 


Übersicht 

Dienstags Treffen: Sektionsabend: jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 

ab 19.30 Uhr im Stammlokal „Baggerloch“ (nicht an 

Feiertagen) 

Mittwochs Sport: Sektionssport in der Schillerschule um 20 Uhr 

Freitags Jugend: Klettertreff der Jugend: bis 16.3.2001 um 14.45 in 

der Kletterhalle „Impulsiv“, ab 23.3.2001 um 14.30 

an der Kletterwand der Anne-Frank-Schule in 

Ettlingen. 

Wenn Sie einen interessanten Beitrag zum Sektionsabend beisteuern können (Diavortrag, 

Videofilm, ...), wenden Sie sich wegen eines Termins bitte an die Redaktion (s. S. 30). 

Das Kleingedruckte 

1. Pro Tourentag wird vom Teilnehmer ein Unkostenbeitrag von DM 15,– erhoben. Bei 

Familienunternehmungen entscheidet der Vorstand von Fall zu Fall über eine 

Unkostenbeteiligung der Teilnehmer. Der Unkostenbeitrag wird bei der Ausschreibung 

jeweils angegeben. Dieser Unkostenbeitrag deckt weder Fahrt-, Verpflegungs-, 

Übernachtungs- noch sonstige Kosten ab, die den Teilnehmern vor, während oder nach 

der Tour entstehen. Ausgenommen von der Unkostenbeteiligung sind Jugendmitglieder 

und ehrenamtlich tätige Mitglieder. 

2. Anmeldungen zu Touren sind verbindlich und werden erst wirksam mit Eingang des 

jeweiligen Unkostenbeitrags bei der Sektion (Überweisung — Verwendungszweck 

angeben — auf eines der Sektionskonten, Verrechnungsscheck, Barzahlung in der 

Geschäftsstelle). 

3. Bei Absagen seitens des Teilnehmers besteht kein Anspruch auf Rückzahlung des 

Unkostenbeitrags. 

4. Sollte die Tour aus Witterungsgründen oder wegen zu geringer Beteiligung 

(Anmeldeschluß beachten) abgesagt werden, werden die eingezahlten 

Unkostenbeiträge unverzüglich zurückerstattet. 

5. Der Tourenleiter ist berechtigt, aus Sicherheitsgründen Teilnehmer mit ungeeigneter 

Ausrüstung oder Teilnehmer, die die in der Ausschreibung gestellten Anforderungen 

nicht erfüllen, auch noch während der Tour von einer Teilnahme auszuschließen. Ein 

Anspruch auf Kostenrückerstattung besteht dann nicht. 

Die Anmeldung zu Touren kann über die Geschäftsstelle oder wie bisher über den 

Tourenleiter erfolgen. Die Unkostenbeiträge sind jedoch aus organisatorischen und 

verwaltungstechnischen Gründen ausschließlich an die Sektion zu leisten. 

13

Ausbildungsprogramm 

Wie jedes Jahr bieten wir unseren Mitgliedern wieder die Gelegenheit, in Kursen 

theoretische und praktische Grundkenntnisse über richtiges Verhalten in alpinem Gelände 

zu erwerben. Ziel der Kurse ist nicht die Ausbildung zum „perfekten Bergsteiger“, sondern 

die Schulung der elementaren Sicherungstechniken unter Berücksichtigung der aktuellen 

Erkenntnisse des DAV-Sicherheitskreises. 

Den Grundkurs Bergsteigen führen wir in bewährter Weise wieder in Zusammenarbeit mit 

der Sektion Baden-Baden durch. Bitte berücksichtigen Sie bei der Anmeldung, daß für 

diesen Kurs einige Ausrüstungsgegenstände benötigt werden, die Sie nicht von der 

Sektion leihen können: Steigeisen (zwei Paar können ausgeliehen werden) sowie 

zwingend auch steigeisenfeste Bergschuhe, Pickel mit GFK- bzw. Metallschaft und zwei 

Prusikschlingen (5 – 6 mm Ø, ca. 4,2 m lang). 

Für alle Kurse werden benötigt: Klettergurt, Helm (können in begrenzter Zahl geliehen 

werden), ein HMS-Karabiner, mindestens eine Prusikschlinge (s. oben), eine 

Kurzprusikschlinge (5 – 6 mm Ø, ca. 1,2 m lang), für geliehene Klettergurte zusätzlich ein 

Seilring (11 – 12 mm Ø bzw. Bandschlingenmaterial, Länge ca. 1,2 m). Die in unserem 

Heft inserierenden Bergsportfachgeschäfte können Sie hier beraten. Sollten noch weitere 

Fragen bestehen, wenden Sie sich an Michael Leichle (Tel. 07245 / 83112). 

Bei den Kursen sind die Teilnehmerzahlen naturgemäß beschränkt, melden Sie sich 

deshalb bis 3.4.2001 verbindlich über die Geschäftsstelle an. Es zählt das Eingangsdatum 

in der Geschäftsstelle bei gleichzeitiger Zahlung des Teilnehmerbeitrags. 

Kurs I: Sicherheit im Fels 

Für Klettersteiggeher und Kletteranfänger. Der Kurs besteht aus einem Theorieabend 

und einem Praxiswochenende, mit eventuellem Kletterwochenende zur Vertiefung im 

Anschluß (Kosten sind nicht in der Kursgebühr enthalten). 

Organisation: Michael Leichle, Tel. 07245 / 83112 

Anmeldung: bis Di. 3.4.2001 

Kursgebühr: DM 60,– DM für Theorie und Praxis. (Jeder Teilnehmer erhält die 

Broschüre „Naturerlebnis Battert“) 

Di. 8.5.2001: Theorie 

Thema: Knotenkunde, Ausrüstungstips, objektive Gefahren im Gebirge 

Material: Seilreste, Prusikschlingen, Reepschnüre, Karabiner soweit 

vorhanden zum Üben 

Beginn: um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Baggerloch“, Ettlingen 

Sa. 12.5. und So. 13.5.2001: Praxis 

Thema: Gehen im Fels, am Fixseil, und Sicherungstechniken, Abseilen und 

einfaches Klettern 

Treffpunkt: jeweils um 9 Uhr bei der Bergwachthütte am Battert 

14

Kurs II: Grundkurs Bergsteigen 

Ausbildungsprogramm 

in Zusammenarbeit mit der Sektion Baden-Baden. Er beinhaltet drei Tage Eis- und 

Firnausbildung inklusive einer Abschlußtour zum Sustenhorn oder Gwächtenhorn. 

Kursgebühr: DM 100,– (die Kosten für Übernachtung und Halbpension sind vor 

Ort zu zahlen) 

Mo. 25.6.2001: Theorie 

Thema: Knotenkunde, Ausrüstungsfragen, Anpassung der Ausrüstung 

Material: Reepschnüre, HMS-Karabiner, Anseilgurt, Schuhe und Steigeisen 

zum Anpassen mitbringen. 

Beginn: 19.30 Uhr in der Geschäftsstelle der Sektion Baden-Baden, 

Rathausplatz 7, Haueneberstein 

Fr. 6.7. bis So. 8.7.2001: Praxis 

Ort: am Steingletscher (Sustenpaß / Schweiz) 

Kurs III: Sportkletterkurs für Fortgeschrittene 

Für alle, die den vierten Grad schon sicher beherrschen, aber doch höher hinaus oder 

ein paar neue Tricks und Techniken kennenlernen wollen. 

Voraussetzungen: sichere Beherrschung des IV. Schwierigkeitsgrades 

Leitung: Michael Hummel, Tel. 07221 / 64992 

Teilnehmerzahl: maximal 5 

Kursgebühr: DM 60,– (jeder Teilnehmer erhält die Broschüre „Naturerlebnis 

Battert“) 

Termin und Ort standen zum Redaktionsschluß noch nicht fest. Bitte erkundigen Sie sich 

bei Michael Hummel oder schauen Sie im Internet auf unserer Homepage nach (die URL 

finden Sie auf Seite 2). 

15

Skitouren 

Im Winter und Frühjahr werden an den Wochenenden kurzfristig am Sektionsabend 

vereinbarte Skitouren unternommen. Die Ziele sind abhängig von Wetter-, Schnee- und 

Lawinenverhältnissen sowie von den Interessen der Teilnehmer. Interessenten melden 

sich bei Wolfgang Bleich und werden dann jeweils telefonisch eingeladen. 

Information: Wolfgang Bleich, Tel. 07225 / 2770 oder 0172 / 3466 823, 

Email: Wolfgang.Bleich@daimlerchrysler.com 

Teilnehmerbeitrag: DM 15,– pro Tourentag (vergl. Kleingedrucktes auf S. 13) 

: 

Sa. 24.2. bis Mi. 28.2.2001: Faschings-Skitouren am Julierpaß 

Standort Jenatsch-Hütte mit den Tourenmöglichkeiten: Piz Jenatsch (3250m), Piz 

Laviner (3137m), Piz d' Agnel (3205m), Tschima Da Flix (3302m) 

Voraussetzungen: gute Kondition, gute Skitechnik abseits der Piste 

Teilnehmerzahl: max. 6 Personen 

Führung: Harald Knoch, Tel. 07242 / 952 187 (abends) 

Anmeldeschluß: Di. 6.2.2001 

Vorbesprechung: Di. 20.2.2001 um 18 Uhr in der Geschäftsstelle 

Teilnehmerbeitrag: DM 75,– 

So. 8.4. bis So. 15.4.2001: Oster-Skitourenwoche im Val Grisenche 

Standort Rifugio Mario Bezzi mit den Tourenmöglichkeiten: Becca della Traversière 

(3337m), Grande Traversière (3496m), Truc Blanc (3405m), Grande Rousse Sud 

(3516m), Pointe du Nant Cruet (3610m) ... 

Voraussetzungen: gute Kondition, gute Skitechnik abseits der Piste 






Hochtouren 

Sa, 28.7. und So. 29.7.2001: Nadelhorn (4327m) 

Normalweg von der Mischabelhütte, Schwierigkeiten: PD, kombiniertes Gelände bis II, 

Firn bis 40° 

Voraussetzungen: gute Kondition für eine Westalpentour und den Schwierigkeiten 

entsprechende Hochtourenerfahrung 






16

Sa. 28.7. und So. 29.7.2001: Engelhörner 

Klettern 

Nein, nicht schon wieder die Vorderspitz-Westkante. Es gibt dort auch den Rosenlauistock. 

Die Tour hat 10 Seillängen. Wer dann noch nicht müde ist, kann die vier 

Seillängen auf die Tannenspitze dranhängen. 

Voraussetzung: IV+ sollte sicher beherrscht werden (zumindest im Nachstieg). 

Führung: Thomas Käufl, Tel. 0721 / 21490 (abends), email: kaeufl@ira.uka.de 

Teilnehmerzahl: maximal 5 



Teilnehmerbeitrag: DM 30,- 

So. 20.5.2001: Pfalzwanderung 

Wanderungen 

Wir machen eine Rundwanderung mit Rucksackverpflegung: Dimbach - Dimberg - 

Isselmannsteine - Rötzenberg - Horn - Weimersberg - Dimbach. 

Gehzeit: ca. 4 Stunden 

Treffpunkt: um 9 Uhr am Parkplatz direkt an der Rheinbrücke 

Führung: Emil Schwebe, Tel. 0721 / 579 710 

Biketouren im Nordschwarzwald 

Radtouren 

An den Wochenenden von März bis zu den großen Ferien bietet Wolfgang Bleich nach 

Bedarf und je nach Wetterlage Mountainbiketouren im mittleren Schwierigkeitsgrad an; 

d.h. etwa 500 bis 1000 Höhenmeter und drei bis sechs Stunden Fahrdauer, inklusive 

der Pausen. 

Auf Wunsch sind auch ein oder zwei Wochenendtouren im Schwarzwald oder den 

Vogesen möglich; dazu sollten sich vier bis sechs Teilnehmer verbindlich anmelden. 

Führung: Wolfgang Bleich, Tel. 0172 / 3466 823 

Anmeldung: bei Wolfgang Bleich 

Ausrüstung: Helm und Handschuhe sind Pflicht! 

Voraussetzung: mittlere Kondition und mittlere Fahrtechnik 

Sa. 5.5.2001: Radtour zu den Aussiedlerhöfen von Sallenbusch 

Wir fahren über Durlach - Grötzingen - Weingarten zu den Aussiedlerhöfen von 

Sallenbusch. Die Fahrtstrecke beträgt etwa 45-50 km. 

Treffpunkt: am Bahnhof in Ettlingen-West 

Führung: Werner Hertrampf, Tel. 07243 / 77967 

18

Familienaktivitäten 

So. 27.5. bis So. 10.6.2001: Aktivurlaub für Familien in den Pfingstferien 

Wir fahren wieder nach Frankreich, diesmal an den Chassezac, wo wir schon einmal - 

aber noch nicht alle und lang ist es auch her - waren. 

Standort: Zeltplatz am Ufer des Chassezac und am Fuß der Kletterfelsen 

Angebot: Klettern, Wandern, Radfahren, Baden und Paddeln auf dem 

Chassezac 

Information: Herbert Hoppe, Tel. 07246 / 2134 

Thomas Käufl, Tel. 0721 / 21490 (abends), email: kaeufl@ira.uka.de 


Diavorträge 

Di. 6.2.2001: Mit Familie im Yukon / Kanada 

Roland Hoppe zeigt uns die Bilder seines Familienurlaubs in den Yukon Territories in 

Kanada. Zum Einstimmen lesen Sie bitte seinen Bericht auf Seite 24. 

Termin: um 19.30 Uhr im Stammlokal „Baggerloch“ (s. S. 2) 

Vortrag: Roland Hoppe 

Di. 6.3.2001: Hohe Tatra 

Ein Diavortrag über Bergwandern in der Slowakei. 


Vortrag: Werner Matteis 

Di. 3.4.2001: Der Jakobsweg 

Der Jakobsweg ist ein Pilgerweg, der sich über 1500 km von Frankreich nach Spanien 

erstreckt. Prof. Eing hat davon mittlerweile bereits 1000 km abgewandert. Wir freuen 

uns, Ihnen seinen Gastvortrag präsentieren zu können. 


Gastvortrag: Prof. H. Eing 

Vorschau: Eine Radreise durch Schweden und Norwegen 

Die Vortragenden berichten über eine vierwöchige Radreise von der schwedischen 

Westküste bis in die norwegische Hardangervidda. 

Termin: um 19.30 Uhr im Stammlokal „Baggerloch“ (s. S. 2). Der Tag wird 

rechtzeitig bekanntgegeben; beachten Sie die Anzeigen in der 

Presse (s. S. 12) oder schauen Sie im Internet auf unserer 

Homepage nach (URL s. S. 2). 

Vortrag: Andreas Hünnebeck und Caroline Meiners 

19

Hörgeschädigten Wandergruppe 

Zu den Veranstaltungen der Hörgeschädigten Wanderguppe sind alle Mitglieder herzlich 

eingeladen. 

Gruppenleiter und Werner Matteis 

Kontaktadresse: Am Rüppurrer Schloß 5-1220 

76199 Karlsruhe 

Tel.: 0721 / 884 257 oder 0174 / 6314 540 

Fax: 0721 / 9890 039 

E-Mail: Matteis@t-online.de 

Sa. 24.2. - Di. 27.2.2001: Skifahren im Allgäu 

Wir nehmen Standquartier im Ravensburger Haus der DAV / SV Sektion Ravensburg. In 

der näheren Umgebung können wir Ski fahren, Schlitteln oder einfach im Schnee 

wandern. Eine Fackelabfahrt ist für Sonntag den 25.2. geplant. 

Information: bei Werner Mattheis 

Anmeldeschluß: Mo. 15.1.2001 

Sa. 24.3.2001: Treffen mit Diaschau vom Ski-Wochenende im Allgäu 

Ort: Keglerheim Karlsruhe Kaiserallee 

Zeit: 16 Uhr 

Sa. 12.5. und So. 13.5.2001: Wanderung im Nordschwarzwald 

Wir übernachten im Wiedenbacher Haus. 

Treffpunkt: am 12.5.2001 um 9.30 Uhr in Bühlertal 

Information: bei Werner Mattheis 

Anmeldeschluß: Do. 15.3.2001 

Sa. 23.6. und So. 24.6.2001: Treffen in Buchen mit Übernachtung und Höhlenbesuch 

Wir treffen uns im Buchen DAV-Haus (ÜF). Wir werden hier eine kleine Wanderung mit 

Höhlenbesichtigung machen. Nähere Information wird erst bei Anmeldung gegeben. 

Anmeldeschluß: Do. 15.3.2001 

Sa. 28.7. bis Mo. 30.7.2001: Säntis / Alpstein 

Wir wandern vom Säntis bis Brülisau und übernachten zweimal auf Hütten. Es handelt 

sich um eine anspruchsvolle Wanderung, da es viele Stellen mit Seilversicherungen 

gibt; mit bis zu sechs Stunden Dauer am zweiten Tag. Nähere Information (u.a. 

Mindest-Ausrüstung) gibt es bei der Vorbesprechung. 

Vorbesprechung: am Di. 15.5.2001 um 18 Uhr in der Geschäftsstelle 

Anmeldeschluß: So. 15.4.2001 

20

Hörgeschädigten Wandergruppe 

Fr. 10.8. bis Mo. 13.8.2001: Kaunertal - Gepatschhaus 

Wir werden hier zwei Touren unternehmen, die erst auf der Hütte gemeinsam geplant 

werden. 

Anmeldeschluß: So. 15.4.2001 

Fr. 24.8. bis Di. 28.8.2001: Zugspitze 

Wir besuchen unseren Höchsten. Geplant ist folgende Tour: 

Standquartier: Kreuzeckhaus 

1. Tag: Eingehtour, hinunter in die Höllentalklamm, ca. 3 Stunden. 

2. Tag: Fahrt mit der Zahnradbahn bis kurz vor Einfahrt in den Tunnel. Von 

dort hoch, über die Riffelscharte zum Gipfel (Bergsteiger- 

Ausrüstung! Sehr anspruchsvoll) und weiter zur Knorrhütte. 

3. Tag: Knorrhütte – Reintalangerhütte – Bockhütte und zum 

Kreuzeckhaus. 

Wann trifft sich der JDAV? 

Veranstaltungen 2001 

Wir gehen jeden Freitag zum Klettern. Bis einschließlich den 16.3.2001 treffen wir uns um 

14.45 Uhr in der Kletterhalle „Impulsiv“ in der Eckenerstraße 54 in Karlsruhe. Ab dem 

23.3.2001 treffen wir uns um 14.30 Uhr an der Kletterwand der Anne-Frank-Realschule in 

Ettlingen. 

Also, wenn ihr Lust und Zeit habt, schaut doch einfach mal vorbei, wir würden uns freuen. 

Natürlich sind auch Anfänger herzlich willkommen. 

Falls ihr noch Fragen habt ruft einfach an: 

Sascha und Sebastian Ochs 07243 / 21340 

21

Kanada-West und Yukon von 1995 bis 2000 

Ein Kindheitstraum wurde wahr! Mein Freund Günther und ich starteten 1995 im August 

nach Calgary. 

Das erste, was uns auffiel, als wir aus dem Flugzeug stiegen, war der Geruch: Es roch 

ganz süßlich nach Prärie. Dies ist uns bis heute noch sehr gut in Erinnerung. Wir 

übernahmen unser Mietauto am Flugplatz und fuhren zu unserem Motel. Gepäck ins 

Zimmer, ein kanadisches Vesper und ab in die Innenstadt. 

Calgary ist eine City mit jeder Menge Hochhäuser, aber fast ohne Menschen. Seltsam, 

aber egal. Wir schauten uns die Stadt an. Es wurde immer später am Abend, aber wir 

wollten noch auf den Calgary Tower. Von hier aus sahen wir unser Ziel: die Rocky 

Mountains. 

Dann sagte Günther zu mir, oder ich zu ihm: „Da hinten ist unser Motel, da brauchen wir 

kein Taxi, das können wir zu Fuß gehen.“ Gesagt, getan! Wir liefen eine halbe Stunde und 

waren der Meinung, daß es jetzt nicht mehr weit sein könne, vielleicht 10 Minuten noch. 

Die Straßen wurden immer dunkler, und wir fanden es an der Zeit, einen Taxifahrer zu 

fragen. Dieser erklärte uns freundlich, daß unser Motel genau in der entgegengesetzten 

Richtung lag. Soviel zu Calgary. 

Ich möchte in dieser Geschichte nicht so sehr auf die Naturschönheiten eingehen, sondern 

verschiedene Anekdoten von den unterschiedlichen Landschaften und Gebieten erzählen. 

Die gewaltigen Bilder müßt ihr sehen, die kann ich nicht beschreiben. Wir sahen die 

Rockys, Indianer-Museen, die schönsten Seen, Berge, Flüsse, Bären und Elche, und wir 

hatten Glück mit dem Wetter, immer Sonne. 

Im Wells Gray Nationalpark 

23

Eine andere Geschichte war folgende: Wir kamen nach Jasper in die Rockys. Hier fragten 

wir auf einer Ranger Station, ob wir auf dem Maligne Lake mit dem Motorboot mitfahren 

können!!! Da Günther bei der Wasserschutzpolizei arbeitet und Polizeiabzeichen zum 

Austausch dabei hatte, ging das in Ordnung. Wir verabredeten uns für den nächsten 

Morgen um neun Uhr. Gesagt, getan. Wir starteten am nächsten Morgen pünktlich. Es war 

noch ein Biologe aus Vancouver mit an Bord. Er freundete sich mit uns sehr schnell an 

und meinte, wir sollten, wenn wir nach Vancouver kommen, ihn besuchen, bevor wir 

zurückfliegen. Übrigens, der See war gigantisch, mehr dazu im Diavortrag. 

Am Ende unseres Urlaubs kamen wir nach Vancouver und beratschlagten, ob wir wirklich 

André, den Biologen, anrufen sollten. Also gut, wir taten es. Er freute sich, erklärte uns 

den Weg zu seiner Wohnung, und wir erreichten diese zur Mittagszeit. André kam von 

seinem Büro, zeigte uns die Wohnung, gab uns den Hausschlüssel und sagte: Tschüs, bis 

heute Abend!“ und ging wieder zur Arbeit. Na ja wir kannten ihn ja auch schon lange, 

vielleicht 4 Stunden. 

Am Abend zeigte er uns Vancouver mit ein paar Freunden. Wir gingen zum Abendessen 

in ein Lokal, und Nowak, sein Freund, saß neben mir. Er unterhielt sich mit mir und 

erzählte eine Story um die andere. Höflich wie ich nunmal bin, und man ja gelegentlich 

auch mal antworten muß, sagte ich immer nur Yes und No. 

Nach einer Weile sagte Günther doch tatsächlich zu Nowak: „Roland versteht dich nicht, 

er spricht kein Wort Englisch“ . Welche Schande! 

24 

Kluane Nationalpark: Blick auf das Yukon Plateau

Was sahen wir eigentlich? Wir starteten in Calgary, durchfuhren die zwei Nationalparks 

Banff und Jasper, weiter durch den Wells Gray Park, durch Okanagan Valley nach 

Vancouver und Vancouver Island. 

Ich machte nach zwei Jahren eine ähnliche Tour mit der ganzen Familie in einem kleinen 

Wohnmobil. Darauf möchte ich aber mehr im Diavortrag eingehen. 

Dann waren wir irgendwann einmal an einem Punkt angekommen, an dem wir sagten, 

man muß das Land auch einmal dort kennenlernen, wo es nicht so viele Autos gibt. Also 

ein Fax in den Yukon geschickt: „Suche Bed und Breakfast irgendwo im Kluane 

Nationalpark, aber kinderfreundlich.“ 

Es dauerte keine Woche und wir bekamen eine Nachricht: „Wir haben den Urlaub für 

euch, direkt am Kluane Park, sehr abgelegen und kinderfreundlich!“ Genau das war’s. 

Nun, im August 1998 ging's los. Flug Frankfurt – Whitehorse direkt. 

Alle Freunde und Verwandte sagten, wir wären verrückt, in den Yukon mit zwei Kindern zu 

gehen. Wir glaubten das fast schon selbst und fühlten uns vor der Reise schon halbtot. 

Wir erreichten Whitehorse nachts um zwei, ein riesiger Flugplatz, ungefähr so groß wie 

Forchheim in Karlsruhe. Ein Zimmer hatten wir nicht reserviert, und damit fing das 

Abenteuer erst an. Aber über das, was wir hier erlebten, möchte ich in meinem Diavortrag 

berichten. 

Ich bereiste ein Jahr später nochmals den Yukon mit meinem Freund Günther. Hier 

machten wir eine Kajaktour an zwei ganz abgelegenen Seen im Kluane Nationalpark. In 

vielen Reiseführern steht nur geschrieben, daß es sich hier um einen sehr unzugänglichen 

Park handelt. Wir wollten ja einmal in unserem Leben unberührte Wildnis erleben. Und wir 

erlebten sie: unsere erste richtige Bären-Story, fossile Fundstätten, Archäologie-Sites der 

Dezadeash Lake, Yukon Territories 

25

First People. Jeder Tag im Yukon war ein Abenteuer. Das haben wir Brent Liddle und 

Wenda, seiner Lebensgefährtin, zu verdanken, unseren Freunden im Yukon / Haines 

Junktion. Und hier lernten wir erst mit der Wildnis umzugehen. 

Im Jahr 2000 machte ich dann eine solche Tour mit der ganzen Familie. Auf was für 

Probleme wir da gestoßen sind, kann ich nur probieren im Diavortrag zu erzählen. Wir 

hatten wilde Tage in einer Mountain Cabin, wir waren bei den Native People (Indianern) 

vom Long Time Ago People Place. Auch hier noch einmal ein Dankeschön an Brent und 

Wenda, die viel zu diesen Abenteuern beigetragen haben. Ich könnte ein ganzes Buch 

über all das Erlebte schreiben, nur bringe ich das alles in unserem Mitteilungsheft nicht 

unter. Also seid mir nicht böse, wenn ich das Erlebte hier nicht alles aufschreibe. 

Auch hat sich die Art des Urlaubs vom ersten Kanada Urlaub zum letzten gewandelt: Weg 

vom Highway, aber das war ein langer Lernprozess. 

Gwa-na-chise (May your spirit lift) 

Roland Hoppe 

Am 6.2.2001 führt uns Roland Hoppe im Rahmen des Sektionsabends seine Dias zu diesem 

Bericht vor, siehe Seite 20. [die Redaktion] 

Tour de Murg 

Vor einiger Zeit kam mittwochs im Vereinssport die Idee auf, doch einmal gemeinsam die 

Tour de Murg mit dem Fahrrad zu machen. An einem Septemberwochenende war es dann 

so weit. Die ersten unserer Gruppe bestiegen mit ihren Drahteseln in Ettlingen den 

Murgtäler Radel-Express, ein Teil stieg in Bruchhausen und Malsch zu und der Rest 

gesellte sich in Kuppenheim hinzu. Nachdem die Fahrkartenfrage geklärt war (am 

26 

Da hilft auch kein Mountainbike mehr: wer sein Rad liebt, der schiebt

günstigsten fuhren wir mit dem „Schönes-Wochenende-Ticket“ plus jeweils einer 

Fahrradkarte pro Rad), konnten wir entspannt die Fahrt durchs schöne Murgtal bis nach 

Baiersbronn genießen. Bei der Fahrradverladung waren jeweils hilfreiche Hände zugegen, 

so daß jeder relativ schnell seinen fahrbaren Untersatz aus dem Zug entgegennehmen 

konnte. Schnell noch wurden die Räder überprüft und gegebenenfalls aufgepumpt und 

nun konnte unsere Tour beginnen. 

Vom Bahnhof in Baiersbronn ging es 

zuerst der Beschilderung nach durch 

den Ort, dann zweigten wir Richtung 

Mitteltal ab und von nun an führte 

unser Weg abseits der Straße an der 

Murg entlang. Mal ging es leicht 

abwärts, dann kam eine etwas 

größere Steigung, mal fuhren wir 

durch Kastanien-, Tannen- oder Laubwälder, 

mal galt es, ein riesiges 

Naßholzlager zu durchfahren, das uns 

Orkan Lothar beschert hatte. Eine erste 

Herausforderung erfuhren wir, als 

plötzlich unser Weg über eine Brücke 

wegen Bauarbeiten gesperrt war. Kurz 

entschlossen trugen wir unsere Räder 

um die Baustelle herum und setzten 

unsere Fahrt fort. Nachdem wir 

nochmals eine Baustelle umtragen 

mußten, hörten wir lautes Rufen hinter 

uns und unser 16. Mann, der einen 

Zug später gefahren war, hatte uns 

eingeholt und schloß sich uns an. 

Immer ging es talabwärts, an Klosterreichenbach, 

Huzenbach, Schön- 

Abkühlung muß sein 

münzach und Kirschbaumwasen 

vorbei bis nach Forbach-Gausbach, wo sich eine alte Holzbrücke über die Murg spannt. 

Dann hieß es, etwas kräftiger in die Pedale zu treten. Denn kurz nach Gausbach kam eine 

ziemliche Steigung, die uns jedoch oben mit einem tollen Blick über das Murgtal belohnte. 

Das Gute an Steigungen ist, daß es auf der anderen Seite wieder abwärts geht und so 

waren wir in kürzester Zeit in Langenbrand, wo wir die Murgseite wechselten und unseren 

Weg über Weisenbach, Obertsrot bis nach Gernsbach fortsetzten. Durch den schönsten 

historischen Ortskern im Murgtal, vorbei am alten Rathaus, erreichten wir Hörden und die 

Benzstadt Gaggenau. Nach kurzer Fahrt durch Bad Rotenfels konnten wir endlich unseren 

Durst in einem Biergarten mit selbst gebrautem Bier löschen. 

Nach dieser wohlverdienten Pause schwangen wir uns wieder auf unsere Drahtesel und 

radelten am Schloß Rotenfels vorbei über Oberndorf nach Kuppenheim, wo sich die ersten 

von uns trennten. Der Rest setzte seinen Weg über Rauental und Muggensturm nach 

Malsch fort. Dort trennte sich die restliche Gruppe und wir waren uns alle einig, daß dies 

nicht unsere letzte Tour de Murg war. 

Kerstin Hoppe 

27

Meine Meinung 

Thomas Käufl: Sektion Erfurt in Ettlingen — ja gibt es die noch? 

Diese Frage konnte ich heuer einige Male hören. Und, zehn Jahre nach der Wiedervereinigung, 

schwang auch ein wenig Verwunderung mit. Ist der Name noch zeitgemäß? 

Diese Frage ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund zu sehen, daß es seit gut einem Jahr in 

Erfurt eine Alpenvereinssektion „Erfurt Alpin“ gibt, ein Name, der im übrigen bewußt gewählt 

wurde. Man wollte, so wurde mir gesagt, wieder eine Alpenvereinssektion in Erfurt, 

die auch den Namen dieser Stadt trägt. Führen wir als Verein mit Sitz in Ettlingen, der sich 

auch als Ettlinger Verein versteht und dementsprechend tätig ist, das Wort „Erfurt“ zu 

Unrecht im Namen? Für mich ist die Antwort ein Nein. 

Es gab schon 1990 Versuche, in Erfurt eine Alpenvereinssektion zu gründen, von denen 

wir erst über Dritte erfuhren. Zu den Gründern eines Alpenvereins in Erfurt haben wir 

niemals persönlichen Kontakt bekommen. Damals haben wir uns auch überlegt, ob die 

Sektion in Erfurt Mitglieder werben könnte und dort etwa eine Ortsgruppe gründen sollte. 

Doch nach der Gründung des Thüringer Bergsteigerbundes in Erfurt haben wir diese 

Gedanken nicht weiter verfolgt. Wir hatten den Eindruck, ein zweiter Alpenverein und sei 

es auch nur eine Ortsgruppe unserer Sektion, würde die Mitgliederbasis für den Bergsteigerbund 

unnötig schmälern. Und gerade der Thüringer Bergsteigerbund hat unseren 

Namen uneingeschränkt akzeptiert und als die Alpenvereinssektion angesehen, die die 

Tradition der alten Sektion Erfurt fortführt. 

Das Weiterführen der Tradition der alten Sektion Erfurt drückt sich nicht zuletzt darin aus, 

daß wir die Erfurter Hütte im Rofan besitzen und erhalten. Für viele Sektionsmitglieder ist 

die Hütte so etwas wie eine Heimat im Gebirge geworden, der sie sich verbunden fühlen 

und die sie immer wieder gerne aufsuchen. Diese Bedeutung konnte die Hütte trotz ihres 

Namens gewinnen. Das zeigt vielleicht, daß auch die Besucher der Hütte den Eindruck 

haben, hier werde eine Tradition fortgeführt, und daß den Frauen und Männern, die vor 

uns die Hütte erhalten haben, womöglich Unrecht geschähe, wenn die Schutzhütte ihren 

alten Namen verlöre. Vielleicht weil einige, die aktiv, sei es im Vorstand, sei es auf Arbeitseinsätzen, 

erfahren haben, was es bedeutet, eine solche Schutzhütte zu bauen und zu 

erhalten. 

Somit war und ist für mich der Name „Sektion Erfurt“ nicht eine Ortsbezeichnung, sondern 

so etwas wie ein Markenname. Und solche Namen, die ihre Herkunft verraten, gibt es 

genügend — mir fällt im Augenblick nur das „Jenaer Glas“ ein. Doch wer kennt dieses 

feuerfeste Glas noch unter diesem Namen? Wenn die Mehrheitsmeinung in der Sektion 

dahin geht, den heutigen Sitz der Sektion in ihrem Namen wiederzufinden, dann möchte 

ich mich keinesfalls dagegen stemmen. Freilich sollten wir uns nicht zu diesem Schritt 

drängen lassen. 

Es dürfte genügend „runde Geburtstage“ der Sektion geben, die ein geeigneter Zeitpunkt 

zu einer etwaigen Sektionsumbenennung wären. Im Jahr 2002 können wir auf 120 Jahre 

Sektionsgeschichte zurückblicken und im Jahr 2005 werden 50 Jahre seit der Verlegung 

des Sektionssitzes nach Ettlingen vergangen sein. 

Zum Abschluß eine kleine Anmerkung zum Traditionsbewußtsein unter den Bergsteigern 

und im Alpenverein. Es gibt noch heute in der Rauris, dem ersten Arbeitsgebiet der 

Sektion einen Erfurter Weg, der vor knapp 120 Jahren von den Mitgliedern unserer 

Sektion angelegt wurde. Heute betreut diesen Weg eine andere Alpenvereinssektion. 

28

Personalien 

Vorstandsmitglieder 

1. Vorsitzender Rolf Hamberger Tel.: 07202 / 405 422 

Hermann-Löns-Weg 43 

76307 Karlsbad 

Schriftführer Herbert Hoppe Tel.: 07246 / 2134 

Franz-Belzer-Str. 18 

76316 Malsch 

Schatzmeister Philipp Schwab Tel.: 07243 / 31468 

Lessingstr. 9 

76275 Ettlingen 

Jugendreferent Sascha Ochs Tel.: 07243 / 21340 

Talstr. 4 

76275 Ettlingen (Spessart) 

Beirat 

Naturschutzreferent Rolf Ohneberg Tel.: 07232 / 5147 

Wernher v. Braun-Str. 17 

75203 Königsbach-Stein 

Referent für Klettern Thomas Käufl Tel.: 0721 / 21490 privat 

und Naturschutz Fichtestr. 1B Tel.: 0721 / 608-6286 Büro 

76133 Karlsruhe 1 Email: kaeufl@ira.uka.de 

Kooperation Schule Heinz Nikolaus Tel.: 07243 / 15453 

und Verein Rheinstr. 11 Email: 

76275 Ettlingen za1646@lehrer1.rz.uni-karlsruhe.de 

Hüttenreferent: Arnold Maier Tel.: 0721 / 827 359 

Breite Straße 67 Email: arnold@crystop.de 

76137 Karlsruhe 

Ref. für Ausbildung Jörg Keßler Tel.: 0721 / 9715 526 privat 

und Sicherheit Erzbergerstr. 7, Tel.: 0721 / 660-2716 Büro 

76133 Karlsruhe Email: kessler.joerg@bgv.de 

Redaktion Andreas Hünnebeck Tel.: 07242 / 7919 privat 

Siemensstr. 9 Tel.: 0721 / 5161-444 Büro 

76287 Rheinstetten Email: andreas@huennebeck-online.de 

Hütte Hans Kostenzer Tel.: +43 / 5243 / 5150 (Tal) oder 5517 

Falko von Korff-Krokisius Tel.: +43 / 5337 / 62820 

Mitarbeit im Vorstand 

Sekretariat: Elke Gerike Tel.: 07222 / 22546 privat 

Niederwaldstr. 9 

76437 Rastatt 

29

Fachübungsleiter: 

Willi Beran (Hochtouren) Tel.: 07222 / 83499 

Am Kindergarten 4/1, 76437 Rastatt 

Wolfgang Bleich (Skihochtouren) Tel.: 0172 / 3466 823 mobil 

Hebelstr. 14, 76571 Gaggenau Tel.: 07225 / 2770 

Email: Wolfgang.Bleich@daimlerchrysler.com 

Jörg Keßler (Skihochtouren) (Kontakt: siehe linke Seite) 

Harald Knoch (Ski- & Hochtouren) Tel.: 07242 / 952 187 

W. Röntgenstr. 16, 76287 Rheinstetten 

Email: za105@lehrer1.rz.uni-karlsruhe.de 

Michael Leichle (Bergwandern) Tel.: 07245 / 83112 

Würmersheimerstr. 35, 76448 Durmersheim 

Email: cornelia.leichle@t-online.de 

Heinz Nikolaus (Bergwandern) Tel.: 07243 / 15453 

Rheinstr. 11, 76275 Ettlingen 

Email: za1646@lehrer1.rz.uni-karlsruhe.de 

Mitwirkung bei Kletterveranstaltungen 

Adalbert Bullinger Tel.: 07204 / 8340 

Schwarzwaldhochstr. 28, 76316 Malsch 

Roland Fischer Tel.: 0721 / 578 131 

Kornweg 25, 76185 Karlsruhe 

Andreas Gann Tel.: 07082 / 93312 

Gruppenstr. 15, 75334 Straubenhardt 

Michael Hummel (Bergwacht, Sportklettern) Tel.: 07221 / 64992 

Querstr. 2, 76532 Baden-Baden 

Tilo Schrimm (Bergwacht) Tel.: 0721 / 468 846 

76327 Berghausen, Rappenberg 36 

Walter Steitel Tel.: 07246 / 5890 

76316 Malsch, Neudorfstr. 32a 

Gebirgswanderungen 

Werner Vetterhöfer Tel.: 07248 / 8573 

Pfaffenroterstr. 3, 76359 Marxzell 

Achim Schröder Tel.: 07243 / 526 015 

Schwarzwaldring 6, 76275 Ettlingen Fax: 07243 / 526 016 

30 

Personalien

Abfahrtsfreuden am Mattner First (Bisistal / Schweiz) 

31

Hörgeschädigten Wandergruppe - DAV Sektion Ettlingen

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