Diakonie stellte sich vor - Kirchen im Kreis Böblingen

Aufruf zur „Woche der Diakonie 2008“Hilfsangebote der Diakonie10 11Oberkirchenrat Helmut Beck (rechts)beim Podiumsgespräch anlässlich derEröffnung der „Woche der Diakonie“am 7. Juni 2008 auf dem Elbenplatz inBöblingen.Die weiteren Gesprächspartner sind(von links):• Birgit Kipfer, MdL• Christoph Zehendner, SWR• Paul Nemeth, MdL• Heiderose Berrot, MdL„Wieder mitten im Leben“, so lautet dasMotto der diesjährigen „Woche der Diakonie“.Dabei sind besonders Kinder und Jugendlicheim Blick, die Unterstützung brauchen. Inzwischenlebt jedes vierte Kind in Deutschland inArmut. Arm im reichen Land, das bedeutet vorallem, ausgeschlossen zu sein von der Gesellschaft,nicht teilhaben zu können.Ob es um die Schultüte geht oder die Mitgliedschaftim Sport- oder Musikverein: Für Familien,die von Hartz IV leben, ist das Geld nurschwer aufzubringen.Es ist eine zentrale Aufgabe der Diakonie, dassbenachteiligte Kinder und Jugendliche wieder„mitten im Leben“ mitspielen können. Durchihre Beratungsstellen hilft die Diakonie in Notfällenschnell und unbürokratisch.von Oberkirchenrat Helmut Beck„Dank Ihrer Spende“ ist der zweite Teil desMottos. Durch Ihre Geldspende ist es der Diakoniemöglich, sich landesweit für die Belangevon Kindern und Jugendlichen einzusetzenund Sprachrohr für Menschen zu sein, dienicht für sich selbst sprechen können.Im Namen der Diakonie danke ich Ihnenherzlich.Oberkirchenrat Helmut BeckVorstandsvorsitzender desDiakonischen Werks WürttembergWir erbitten Ihre JahresgabeFÜR DIE DIAKONIEEin Überweisungsträger liegt diesemGemeindebrief beiZahlreiche Einrichtungen des EvangelischenDiakonieverbands Böblingen konnte man mitihren Angeboten am 7. Juni 2008 auf demElbenplatz in Böblingen kennenlernen. Die„Leistungsschau“, zum Beginn der „Wocheder Diakonie“, bot Einblicke in das Diakonie-Netzwerk von erstaunlicher Vielfalt.Die Fotos auf der rechten Seite zeigen dreider ca. 20 vertretenen Dienste.Links: Diakoniepfarrerin Annegret Bogner, u.a.Ansprechpartnerin der Diakoniebeauftragten inden Gemeinden (s. rechts oben).vorgestellt auf dem Elbenplatz in BöblingenZum Beispiel: Die DiakoniebeauftragtenDiakoniebeauftragte sind Ansprechpartnerfür diakonische Belange in den Kirchengemeinden.Sie geben Informationen überAngebots- und Hilfsmöglichkeiten weiter aneinzelne Gemeindeglieder. Sie informierendie zuständigen Stellen, wie die Diakoniestation,die Diakonische Bezirksstelle,die Diakoniepfarrerin (s. linke Seite unten)oder den Kreisdiakonieverband über diakonischeAnliegen der Gemeinde oder einzelnerGemeindeglieder.Diakoniebeauftragte in Ehningen ist KirchengemeinderätinClaudia Braitling.Z.B.: Die Suchthilfezentren der DiakonieINFORMATION - BERATUNG - BEHANDLUNGfür Menschen mit riskantem oder abhängigemKonsum von • Alkohol • Drogen• Medikamenten • Nikotin.FÜR JUGENDLICHE UND JUNGE MENSCHENInformation und Beratung bei • persönlichenProblemen • Konflikten mit Eltern und Freunden• Wohnungs-, Beschäftigungs- undSchulproblemen. Wir sind Ansprechpartnerfür Bezugspersonen und Angehörige.Wir arbeiten eng mit Selbsthilfeorganisationenzusammen.Homepage Evang. Diakonieverband BBZum Beispiel: Die SozialpsychiatrieHilfe für psychisch erkrankte Menschen undderen Angehörige, in Beratung, Sozialtherapiein Gruppen und Schulung.Wir beraten und begleiten Menschen miteiner psychischen Erkrankung und derenAngehörige. Unser Maßstab ist eine ganzheitlicheBetrachtung der Problemlage.Falls gewünscht, kann das Lebensumfeld desHilfesuchenden mit einbezogen werden.Homepage Evang. Diakonieverband BBZusammengestellt und Fotos: U. Kirste