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MITTEILUNGSBLATT FÜR GEMEINDE, VEREINE UND BÜRGER VON BURGSTALL<br />
NOTIZIARIO DEL COMUNE, DELLE ASSOCIAZIONI E DEGLI ABITANTI DI POSTAL<br />
Nr. 4/XII - VII-VIII 2011 • S.I.A.P. - comma 20, lett. b), art. 2, legge 23.12.1996 • zweimonatl. / bimestrale<br />
Wir sind eine Gemeinschaft!
2<br />
VORZUMERKEN – APPUNTAMENTI<br />
03.07. Herz-Jesu<br />
06.08. Ausflug des KVW und Heimatpflegevereins nach Rattenberg (A)<br />
in die Glasbläserei<br />
15.08. Maria Himmelfahrt<br />
15.08. Kräutersegnung, Kath. Frauenbewegung<br />
28.08. Waldfest der Musikkapelle Burgstall – festa campestre della banda<br />
musicale di Postal<br />
Apotheke Farmacia<br />
Burgstall Postal<br />
Tel.Nr. Tel. 333 448 07 45 Nr.-Tel.<br />
8:30 – 12:30 / 15:00 – 19:00<br />
Samstag Nachmittag Sabato<br />
geschlossen pomeriggio chiuso<br />
Bereitschaftsdienst: 09. – 15.07.2011 Servizio di reperibilità<br />
06. – 12.08.2011<br />
Geöffnet: Aperto:<br />
Samstag Nachmittag 15.00 – 18.00 Sabato pomeriggio<br />
Sonn-u. Feiertage 9.00 – 12.30 Domenica e giorni festivi<br />
In der übrigen Zeit dienst- Servizio di reperibilità<br />
Tel. 0473 291 200 oder/o<br />
bereit, erreichbar unter<br />
in altri orari<br />
0473 292 500<br />
E-Mail Adresse tanjanart@dnet.it indirizzo e-mail<br />
Öffentliche Biblioteca<br />
Bibliothek pubblica<br />
Burgstall di Postal<br />
Öffnungszeiten<br />
im Sommer<br />
18.06. – 12.09.2011<br />
Dienstag 9.00 – 11.00 Martedì<br />
Dienstag 19.00 – 20.00 Martedì<br />
Donnerstag 9.00 – 11.00 Giovedì<br />
Freitag 18.30 – 20.30 Venerdì<br />
Tel. 0473 290 106<br />
Orario d’apertura<br />
in estate<br />
Sa. 6.08. – Mo. 15.08.11 bleibt die Bibliothek geschlossen<br />
Sa. 6.08. – Lu. 15.08.11 la biblioteca resta chiusa<br />
IMPRESSUM: Redaktion/Redazione: Martina Larcher, verantwortlich im Sinne des<br />
Pressegesetzes (l) - Prantlweg5, Tel. 0473 291078; Luciano Boggian (Watson) - vl20@libero.it<br />
(vera&luciano), Tel. 0473 292477; Johann Burger, Sonia Kollmann (S), Martha Ratschiller-<br />
Zeni, Sissy Laimer, Andrea Kofler, Franco Lavina und Omar Boggian (pio). Traduttrice/<br />
Übersetzerin: Sigrid Lavina. Articolisti protocolli del comune: Patrizia Bagamoro; Annalisa<br />
Palombi. Zeitungsverteiler/Distributori: Martha Mur, Franca Bagamoro, Hermine Pfattner, Ida<br />
Planchieri, Maria Kofler,Vera Ratschiller, Jole Turrina, Cilly Unterweger, Hans Ganthaler, Christine<br />
Reiterer, Elisabeth Pötz, Brigitte Zöggeler Thaler, Maria Gruber, Maria Pichler, Claudia Cicala,<br />
Luciana Salva. Versand an die Heimat fernen/Distribuzione per non residenti a Postal: Gemeinde<br />
Burgstall/Comune di Postal. Satz und Druck/Composizione e stampa: Fliridruck Meran/Merano,<br />
Tel. 0473 442501. Herausgeber/Editore: Kulturverein „Morgenduft“, Burgstall Obmann: Johann<br />
Burger, Tel. 339 6342595. Eintragung Tribunal BZ, 5.1.1995 Nr. 1/95, Registro Stampa.<br />
Einsendeschluss Termine ultimo di presentazione<br />
für die Ausgabe September/Oktober: per l’edizione settembre / ottobre:<br />
Montag, 1. August 2011 lunedì, 1° agosto 2011<br />
E-Mail: volkmar@dnet.it<br />
Artikel, die nach Redaktionsschluss eintreffen, können nicht berücksichtigt werden!<br />
Articoli consegnati oltre il termine stabilito, non verranno accettati.<br />
Für den Inhalt der Seite 19 – 22 (BIBU/CEPP) und 38 ist die Redaktion des Volkmars nicht verantwortlich.<br />
Nr. 4 / 2011<br />
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Mittelschulabschluss?<br />
Kann nachgeholt werden!<br />
Die Mittelschule „J. v. Aufschnaiter“<br />
im Stadtzentrum von Bozen bietet<br />
erstmals im Schuljahr 2011/2012 in<br />
Zusammenarbeit mit dem Schulamt<br />
allen Interessierten die Möglichkeit, im<br />
Rahmen einer Abendmittelschule den<br />
Mittelschulabschluss nachzuholen.<br />
Das Angebot ist eine Chance, da die<br />
Vorbereitung in der Gruppe mit Hilfe<br />
von kompetenten Lehrpersonen positiv<br />
zur Motivation beiträgt. Außerdem<br />
ist der finanzielle Aufwand in Form<br />
einer Kursgebühr sehr gering.<br />
Am Montag, den 6. Juni 2011 um<br />
19.30 Uhr wird die Direktorin der<br />
Schule Dr. Ingrid Pertoll Froner und<br />
die Koordinatorin des Schulamtes Dr.<br />
Edith Windegger im Rahmen eines<br />
Informationsabends das Konzept vorstellen.<br />
Alle Interessierten können unverbindlich<br />
daran teilnehmen. Damit der Abend<br />
angemessen vorbereitet werden kann,<br />
ist eine telefonische Anmeldung für<br />
die Teilnahme am Informationsabend<br />
im Sekretariat der Mittelschule„J. v.<br />
Aufschnaiter“ Tel. 0471 979 428 erwünscht.<br />
Waldfest der<br />
Musikkapelle Burgstall<br />
am Sonntag, 28. August 2011<br />
Um 10.30 Uhr startet der feierliche Einzug<br />
mit den Musikkapellen von Burgstall und<br />
Wildermieming (Nordtirol) bei der Kreuzung<br />
nach Lana (Sumo).<br />
Ab 11.00 Uhr Festbetrieb auf dem Festplatz<br />
mit Blasmusik, am Nachmittag unterhalten<br />
die Blasphoniker. Am Abend spielen die<br />
Pseirer Spatzen zum Tanz.<br />
Die Festbesucher erwartet wiederum<br />
ein gut gefüllter Glückstopf!<br />
Wir freuen uns auf euer/Ihr Kommen!<br />
Musikkapelle Burgstall
Nr. 4 / 2011 3<br />
Liebe Burgstallerinnen und Burgstaller! Cari cittadini di Postal!<br />
Am 15. Juni konnte mit dem Umbau des Zugbahnhofareals in<br />
Burgstall begonnen werden. Der Umbau erfolgt in zwei Baulosen.<br />
Derzeit wird das erste Baulos, das den Bau eines Kreisverkehrs,<br />
die Gestaltung einer Bushaltestelle samt überdachtem Radabstellplatz<br />
sowie eines Busparkplatzes umfasst, realisiert. Die Arbeiten<br />
dieses Bauloses sollen Ende Oktober / Anfang November<br />
abgeschlossen werden.<br />
Die Planung des Projektes wurde von der Firma Planotech<br />
aus Lana übernommen, während sich für die Ausführung<br />
die Bozner Firma DE-CO Bau verantwortlich<br />
zeichnet.<br />
Die Neugestaltung des Bahnhofsareals war aufgrund<br />
der regen Nutzung von Bus und Bahn notwendig geworden.<br />
Schon seit vielen Jahren ist der Bahnhof Lana –<br />
Burgstall ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für PendlerInnen<br />
im Burggrafenamt. Um den Bedürfnissen und<br />
der Sicherheit der vielen Nutzerinnen und Nutzern der<br />
öffentlichen Verkehrsmittel gerecht zu werden, wird das<br />
Burgstaller Bahnhofsgelände nun umgebaut. Das zweite Baulos,<br />
das die Gestaltung der Parkplätze umfasst, wurde schon geplant<br />
und soll baldmöglichst umgesetzt werden. Es hakt hierbei an der<br />
Finanzierung: solange diese nicht gesichert ist, kann auch nicht<br />
an eine Umsetzung gedacht werden. Die Gemeindeverwaltung ist<br />
bestrebt, dieses zweite Baulos baldmöglichst umzusetzen.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Othmar Unterkofler<br />
Othmar Unterkofler<br />
Il 15 giugno sono iniziati i lavori per la ristrutturazione dell’areale<br />
ferroviario di Postal. La ristrutturazione avverrà in due lotti.<br />
Attualmente si sta procedendo alla realizzazione del primo lotto<br />
che prevede la costruzione di una rotonda, la realizzazione di una<br />
fermata per l’autobus con rastrelliera coperta per biciclette nonché<br />
un parcheggio per autobus. I lavori si concluderanno a<br />
fine ottobre/inizio novembre.<br />
La progettazione é stata affidata alla ditta Planotech di<br />
Lana, mentre per l’esecuzione é responsabile la ditta<br />
DE-CO Bau di Bolzano.<br />
La ristrutturazione dell’areale ferroviario si era resa<br />
necessaria a seguito del crescente utilizzo di autobus e<br />
treno. Già da molti anni la stazione ferroviaria di Lana-<br />
Postal é diventata un importante snodo per i pendolari del<br />
Burgraviato. Per far fronte alle esigenze e alla sicurezza<br />
dei molti utenti di mezzi pubblici, ora si è deciso ristrutturare<br />
l’areale ferroviario. Il secondo lotto, che comprende<br />
la costruzione dei parcheggi, é già in programma e sarà<br />
attuato quanto prima. Per il finanziamento ci sono ancora alcuni<br />
problemi; finché non sarà garantito, non si procederà all’attuazione<br />
di questo progetto. L’amministrazione comunale si adopererà per<br />
realizzare quanto prima anche il secondo lotto.<br />
Il sindaco<br />
Othmar Unterkofler<br />
Das Zusammenleben ist kein Fertighaus, sondern ein Gebäude,<br />
an dem ständig konstruiert und repariert werden muss.<br />
Jean Gabin
4 Aus der Gemeindestube<br />
Weichen für Kindergartenumbau gestellt<br />
Der Gemeinderat genehmigte die Unterlagen<br />
des Ausführungsprojektes zur Sanierung<br />
und Erweiterung des deutschen Kindergartens,<br />
das Architekt Michael Lösch<br />
vom Studio Planothek in Lana ausgearbeitet<br />
hatte. Zu dem vom Gemeinderat<br />
im September des vorigen Jahres genehmigten<br />
Kostenvoranschlag in Höhe von<br />
1.788.960,16 € kommen für die Adaptierung<br />
von Räumen im Grundschulgebäude<br />
zur provisorischen Unterbringung des<br />
Kindergartens während der Bauzeit noch<br />
58.500,00 € und für die Verlegung des dortigen<br />
Zufahrtsweges 28.600,00 € hinzu, so<br />
dass sich ein gesamter Kostenvoranschlag<br />
von 1.875.960,16 € ergibt. Finanziert<br />
wird das Vorhaben über das Landesgesetz<br />
zum Kindergartenbauprogramm aus<br />
dem Rotationsfonds für das Jahr 2011 mit<br />
912.000,00 € und für das Jahr 2012 mit<br />
731.000,00 €. Für die restliche Finanzierung<br />
muss die Gemeinde mit Eigenmitteln<br />
aufkommen.<br />
Beim Kindergarten soll der Parkplatz<br />
erweitert werden. Dieser Ratsbeschluss<br />
wurde bereits 2008 gefasst. Inzwischen<br />
wurden mit dem betroffenen Grundeigentümer<br />
Verhandlungen geführt, der<br />
bereit ist, den Grund abzutreten, aber als<br />
Gegenleistung ein Baurecht in unmittelbarer<br />
Nähe fordert. Dazu ist die Abänderung<br />
des Bauleitplanes notwendig. Demnach<br />
erhält die Gemeinde eine Fläche<br />
von 1.<strong>27</strong>0 m² zum Wert von 108.928,50 €<br />
und dem betroffenen Eigentümer wird auf<br />
einer Fläche von 700 m² nördlich des Kindergartengebäudes<br />
das Baurecht mit 1,5<br />
m³ je m² mit einem Wert von 108.731,00 €<br />
eingeräumt.<br />
Wie aus dem Gefahrenzonenplan der<br />
Gemeinde hervorgeht, ist die Zone beim<br />
Widumtal bei starken Niederschlägen von<br />
Überschwemmung und Murgang bedroht.<br />
Die Verhältnisse des Bodens lassen es nicht<br />
zu, die Gefahren am Ursprung zu beheben.<br />
Zudem ist der Bereich oberhalb des Kirchweges<br />
steinschlaggefährdetes Gebiet. Um<br />
die entsprechenden Maßnahmen ergreifen<br />
zu können, wurde Ing. Christoph von<br />
Pföstl der Auftrag erteilt, ein Projekt mit<br />
den erforderlichen Schutzmaßnahmen zu<br />
erstellen. Die Ausführungsprojekte wurden<br />
von der Gemeindebaukommission bereits<br />
positiv behandelt. Der Gemeinderat genehmigte<br />
den Kostenvoranschlag in Höhe von<br />
1.970.640,00 € für die Verbauung des Grabens<br />
Widumtal und 379.995,06 € für die<br />
Steinschlagschutzverbauung oberhalb der<br />
Grundschule. Beim Amt für Zivilschutz wird<br />
um die höchstmöglichen Beiträge angesucht,<br />
weil die eigenen Haushaltsmittel<br />
nicht ausreichen.<br />
Beim Kindergarten soll der Parkplatz erweitert werden - Dibattito sul parcheggio dell’asilo<br />
Der Gemeinderat befasste sich mit einem<br />
Beschlussantrag des Freiheitlichen-<br />
Gemeinderates Hubert Rosatti, der einen<br />
Fahrradabstellplatz eventuell mit kleiner<br />
Überdachung unweit der Haltestelle der<br />
Linie 2A fordert. Die Verwaltung soll die<br />
Verfügbarkeit dieser Fläche, die derzeit<br />
als Autoabstellplatz für den Betrieb Sumo<br />
dient, überprüfen und mit dem betroffenen<br />
Grundeigentümer Verhandlungen führen,<br />
beschloss der Gemeinderat.<br />
Grünlicht gab der Gemeinderat für die<br />
Erhöhung der Geschäftsanteile beim Südtiroler<br />
Gemeindenverband von 25,82 € auf<br />
500,00 €. Die Einzahlung des Differenzbetrages<br />
von 474,18 € ist bereits auf Grund<br />
eines Ausschussbeschlusses erfolgt. Der<br />
Gemeinderat musste über die Abtretung<br />
oder Beibehaltung der Beteiligungen der<br />
Gemeinde an Gesellschaften entscheiden.<br />
Nachdem sich bereits der Ausschuss für die<br />
Beibehaltung der Beteiligung der Gemeinde<br />
mit 0,81 % bei der Südtiroler Gemeindenverband-Genossenschaft,<br />
mit 0,33 %<br />
bei der Eco Center AG und mit 0,14 % bei<br />
der Selfin GmbH ausgesprochen hatte,<br />
stimmte der Gemeinderat ebenfalls dafür.<br />
Ohne Einwendungen nahm der Gemeinderat<br />
die Vorschläge der Eco-Center AG zur<br />
Änderung und Ergänzung ihres Statutes<br />
zur Kenntnis.<br />
Da das Landesgesetz betreffend die<br />
Bestimmungen für die Vergabe und Ausführung<br />
von öffentlichen Bauaufträgen<br />
weitgehend abgeschafft worden ist, sind<br />
nunmehr die staatlichen Bestimmungen<br />
anzuwenden. Deswegen hat der Südti-<br />
Nr. 4 / 2011<br />
roler Gemeindenverband ein Muster für<br />
die neue Gemeindeverordnung über die<br />
Durchführung von Arbeiten, Lieferungen<br />
und Dienstleistungen in Regie ausgearbeitet.<br />
Die Musterverordnung ist an die<br />
Erfordernisse der Gemeinde angepasst<br />
und vom Gemeinderat genehmigt worden.<br />
Angepasst an die gesetzlichen Neuerungen<br />
wurde auch die Gemeindeverordnung<br />
zur Regelung der Verträge. Ergänzt wurde<br />
die Geschäftsordnung des Gemeinderates,<br />
wonach Verwaltungsmaßnahmen, deren<br />
rechtsverbindliche Veröffentlichung nur<br />
mehr digital vorgeschrieben ist, wie bisher<br />
auch in Papierform an der Amtstafel veröffentlicht<br />
werden. Genehmigt wurden die<br />
Vereinbarungen über die Führung und Verwaltung<br />
von gemeindeeigenen Feldwegen<br />
mit dem Bonifizierungskonsortium Passer-<br />
Eisackmündung, das für die Gemeinde verschiedene<br />
Instandhaltungsarbeiten durchführt,<br />
Schranken anbringt usw. Die Instandhaltung<br />
der Brücken bei den Feldwegen ist<br />
nicht in der Vereinbarung vorgesehen. Eine<br />
Überprüfung der Brücken wurde im Auftrag<br />
der Gemeinde durchgeführt. Es sind lediglich<br />
einige geringfügige Verbesserungen<br />
vorzunehmen.<br />
Vertagt wurde die Einsetzung einer<br />
Arbeitsgruppe zur Konzeptentwicklung für<br />
öffentliche Einrichtungen der Gemeinde.<br />
Behandelt wurde hingegen ein im Dringlichkeitswege<br />
aufgenommener Zusatzpunkt<br />
in die Tagesordnung. Es ging dabei<br />
um die Entöffentlichung der gemeindeeigenen<br />
Grundstücksfläche von 58 m² bei<br />
der Kreuzung Rom-/Bahnhofstraße und<br />
Übertragung derselben in das Vermögens-
Nr. 4 / 2011 Aus der Gemeindestube<br />
5<br />
gut der Gemeinde. Die Fläche war früher<br />
von der Verwaltung ANAS für die Instandhaltung<br />
der Staatsstraße genutzt worden<br />
und dann in das Eigentum der Gemeinde<br />
Burgstall übertragen worden. Da der Anrainer<br />
Eugen Franz Casagrande die Fläche<br />
erwerben möchte, ist die Entöffentlichung<br />
und Übertragung in das Vermögensgut der<br />
Gemeinde Voraussetzung.<br />
Zum Abschluss der Gemeinderatssitzung<br />
berichteten Bürgermeister Othmar Unterkofler<br />
und sein Stellvertreter Bernhard<br />
Burger über den Stand der Dinge bei der<br />
geplanten Entsorgungsanlage REM-TEC<br />
in Sinich. Jährlich sollen in dieser Anlage<br />
bis zu 250.000 Tonnen Sondermüll verarbeitet<br />
werden, und zwar hauptsächlich<br />
verseuchtes Erdreich, das etwa von der<br />
Sanierung von Tankstellen anfällt. Rund<br />
100.000 Tonnen jährlich fallen in Südtirol<br />
an, die restlichen 150.000 Tonnen werden<br />
von auswärts angeliefert. Mit voraussichtlich<br />
75 Lastkraftwagen ist somit zu rechnen,<br />
die das Entsorgungszentrum jährlich<br />
anfahren und verlassen. Einstimmig verfasste<br />
der Gemeinderat die nachstehende<br />
Resolution.<br />
REM-TEC-Resolution<br />
Die Gemeinde Burgstall spricht sich –<br />
auf Grund ihrer Nähe zu dieser Entsorgungsanlage<br />
von gefährlichem Müll, der<br />
zu erwartenden Zunahme des Schwerverkehr<br />
durch das Dorf Burgstall zur/von<br />
der Schnellstraße Me-Bo und des damit<br />
zusammenhängenden Lärms und des Ausstoßes<br />
potenziellen giftigen Staubs sowie<br />
demzufolge der beachtlichen Umwelt- und<br />
Gesundheitsbelastung – zum Wohle der<br />
Dorfbevölkerung gegen die Inbetriebnahme<br />
dieser Anlage aus.<br />
Rege Tätigkeit des<br />
Gemeindeausschusses<br />
Im erweiterten Teil der Gewerbezone Winkelau<br />
hat die Firma REWI Bau aus Nals<br />
die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt,<br />
wie Ing. Patrik Turini vom Studio Ergoplan<br />
aus Burgstall bescheinigt. Somit sind der<br />
Firma 25.906,64 € auszuzahlen und die<br />
bei Vertragsabschluss hinterlegte Kaution<br />
in Form einer Bankgarantie ist freizustellen.<br />
Ing. Turini erhält für seine technischen Leistungen<br />
5.009,48 € und das Studio Ergoplan<br />
für die Sicherheitskoordination 3.144,00 €.<br />
Genehmigt wurden unwesentliche Abänderungen<br />
zum Durchführungsplan des<br />
Gewerbegebietes Winkelau für zwei Baulose.<br />
Die technischen und grafischen Unterlagen<br />
wurden vom Studio Ergoplan ausgearbeitet.<br />
Für die Errichtung des Bauhofes in der<br />
Gewerbezone Winkelau sind im Rahmen<br />
des 2. Baufortschritts 77.520,00 € an die<br />
Die Gemeinde Burgstall hat eine Resolution zum Thema Rem-Tec verfasst<br />
Prese di posizione per la Remtec<br />
Firma Geom. Gianfranco Roncolato zu<br />
zahlen. Da die Bauarbeiten für den neuen<br />
Bauhof nun abgeschlossen sind, ist es notwendig,<br />
den entsprechenden Teilungsplan<br />
mit Bildung der Parzelle samt Antrag für<br />
die grundbücherliche Durchführung auszuarbeiten<br />
und die Katasterpläne zu erstellen.<br />
Geom. Hubert Mitterhofer wurde der<br />
Auftrag dafür erteilt. Das Honorar beträgt<br />
2.620,80 €.<br />
Im Rahmen der Erweiterung des deutschen<br />
Kindergartengebäudes erhielt das Studio<br />
comClic aus Meran den Auftrag für die<br />
technische Unterstützung des Projektsteuerers<br />
bei der Ausschreibung des Dienstleistungswettbewerbes<br />
für die Bauleitung.<br />
Die Ausgabe beläuft sich auf 3.519,00 €.<br />
Der Ausschuss ernannte die Wettbewerbsbehörde<br />
zur Erteilung des Auftrages der<br />
Generalbauleitung und der Sicherheitskoordination<br />
in der Ausführungsphase. Ihr<br />
gehören Bürgermeister Othmar Unterkofler<br />
(Vorsitzender), Alois Öttl (Gemeindesekretär)<br />
und Elisabeth Reiterer (Gemeindebeamtin)<br />
an. Die Wettbewerbsbehörde wird<br />
nach Ablauf der Frist für die Einreichung<br />
der Angebote eine technische Kommission<br />
für die wirtschaftlich-technische Bewertung<br />
der Angebote einsetzen. Auch für die Neugestaltung<br />
des Bahnhofareals (1. Baulos)<br />
wurden die drei genannten Mitglieder als<br />
Wettbewerbsbehörde für die Vergabe der<br />
Arbeiten mittels Verhandlungsverfahren<br />
eingesetzt.<br />
Unterhalb der Talstation der Vöraner Seilbahn<br />
wurde eine Leitung der öffentlichen<br />
Kanalisierung errichtet. Mit den Arbeiten<br />
wurde im Dringlichkeitswege die Firma<br />
Günther Kofler aus Burgstall beauftragt. Die<br />
Kosten belaufen sich auf 2.131,83 €. Auch<br />
im Bereich der Muchele-Galerie und der<br />
Feuerwehrhalle mussten dringend Reparaturarbeiten<br />
an der Kanalisierung durchgeführt<br />
werden, die von der Firma Hansjörg<br />
Brugger aus Burgstall für 1.822,99 € ausgeführt<br />
wurden. Gesetzliche Bestimmungen<br />
machen es notwendig, technische Unterlagen<br />
im Kanalisationsbereich auszuarbeiten.<br />
Der Auftrag erging an Walter Theil aus<br />
Bozen, der auf das von ihm erstellte digitale<br />
Leitungskataster zurückgreifen kann.<br />
Die Ausgabe beläuft sich auf 1.647,36 €.<br />
Bei der Firma Vacon in der Romstraße in<br />
Burgstall musste ein Hydrant ausgetauscht<br />
werden. Die Firma Torggler Commerz AG<br />
aus Marling legte dafür eine Rechnung in<br />
Höhe von 2.195,26 € vor.<br />
Für das von der Forstbehörde ausgearbeitete<br />
Projekt für die Errichtung eines Themenweges<br />
– des Steinbruchweges am<br />
Berghang – lieferte die Firma Bautechnik<br />
GmbH aus Bozen Material und die Firma<br />
Erdbau GmbH aus Sinich führte die Arbeiten<br />
durch. Der Ausschuss liquidierte dafür<br />
eine Rechnung in Höhe von 5.568,15 €.<br />
Für die Projektierung, Statik, Bauleitung,<br />
Abrechnung und Sicherheitskoordination<br />
der Arbeiten für die Sanierung des Kirchweges<br />
ab der Grundschule bis zu den<br />
obersten Berghöfen erhielt Ing. Christoph<br />
von Pföstl aus Lana eine Teilrechnung von<br />
22.456,70 € liquidiert. Der Techniker legte<br />
auf Grund der höheren Baukosten eine<br />
neue Honoraraufstellung zum zusätzlichen<br />
Betrag von 26.876,45 € vor.<br />
Der Hydrauliker Oswald Greif aus Burgstall<br />
ist mit der Wartung der Heizungsanlage in<br />
der Grundschule, im alten Rathaus, im deutschen<br />
Kindergarten sowie in der Wohnung<br />
und im Wartesaal des Eisenbahnhofgebäudes<br />
betraut. Für seine Arbeiten wurden<br />
ihm vom Ausschuss 4.572,00 € liquidiert.
6<br />
In der Grundschule – im Eingangsbereich<br />
der öffentlichen Bibliothek – waren Bodenlegerarbeiten<br />
durchzuführen. Die Firma<br />
Alberto Bagamoro & Co aus Burgstall kassierte<br />
dafür 1.200,00 €. Die Firma Sanin<br />
GmbH aus Meran erhielt den Auftrag, für<br />
die Konsortialwege im Gemeindegebiet<br />
Geländer zu liefern und zu montieren. Die<br />
Ausgabe beläuft sich auf 5.121,98 €. Die<br />
Tischlerei Ignaz Greif & Sohn aus Burgstall<br />
wurde beauftragt, einen Schaukasten für<br />
den Friedhof anzufertigen und zu montieren.<br />
Die Kosten betragen 816,00 €. Im<br />
Friedhof sind zudem Bodenlegerarbeiten<br />
durchzuführen. Der Auftrag erging an die<br />
Firma Alberto Bagamoro & Co, die dafür<br />
17.558,40 € in Rechnung stellt.<br />
16 Gemeinden – darunter auch Burgstall<br />
– sind an dem Projekt „Nightliner“ beteiligt,<br />
das die Bezirksgemeinschaft Burggrafen-<br />
- di pagare alla ditta Roncolato geom.<br />
Gianfranco l’importo complessivo di<br />
77.520,00 € secondo la relative fattura per<br />
la realizzazione del cantiere comunale<br />
- di concedere all’associazione<br />
Jugenddienst Lana-Tisens la prima rata<br />
di 2.439,87 € per l’esecuzione di un<br />
programma tramite esperto pedagogico<br />
- di liquidare la fattura per complessivi<br />
22.456,70 € allo studio Pfostl e Helfer<br />
per la progettazione dei lavori per il<br />
risanamento del tratto della via Chiesa<br />
- di versare il contributo associativo dei<br />
Comuni della Comunità Comprensoriale<br />
Burgraviato di circa 2.152,50 €<br />
- di nominare le autorità di gara per<br />
l’appalto delle opere mediante procedura<br />
negoziata<br />
- di approvare la distinta di onorario del<br />
dott. Ing. Christoph von Pfostl riguardante<br />
la sistemazione del tratto della Via Chiesa<br />
per un importo di 26.876,45 €<br />
- di conferire l’incarico per il sostegno<br />
tecnico del responsabile di progetto nella<br />
fase di progettazione dell’ampliamento<br />
della scuola materna tedesca allo Studio<br />
comClic di Merano per l’importo di<br />
3.519,00 €<br />
- di pagare la fattura di 4.572,00 €<br />
alla ditta Greif per la manutenzione<br />
dell’impianto di riscaldamento<br />
- di conferire l’incarico al geom. Hubert<br />
Mitterhofer della redazione del tipo di<br />
frazionamento, della domanda tavolare<br />
e delle planimetrie riguardanti il nuovo<br />
cantiere comunale per una spesa di<br />
2.620,80 €<br />
Aus der Gemeindestube<br />
amt unterstützt und koordiniert. Die Spesenbeteiligung<br />
für Burgstall für das Jahr 2010<br />
beträgt 1.687,68 €. Der Jugenddienst Lana-<br />
Tisens führt ein auf vier Jahre begrenztes<br />
Zusatzprogramm durch eine pädagogische<br />
Fachkraft durch. Die Kosten für Burgstall<br />
belaufen sich auf 6.719,33 €. Davon wurde<br />
die erste Rate in Höhe von 2.439,87 €<br />
für das Jahr 2011 ausbezahlt. Burgstall hat<br />
an die Bezirksgemeinschaft seit dem Jahre<br />
2010 einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von<br />
1,50 € je Einwohner der letzten Volkszählung<br />
zu entrichten. Die Ausgabe für das<br />
Jahr 2011 beträgt 2.152,50 €. Die Firma<br />
Aldebra AG aus Bozen erhielt den Auftrag,<br />
für 1.297,20 € einen Computer mit Zubehör<br />
für das Bauamt zu liefern. Der Ausschuss<br />
beschloss die gemeindeeigene Bauparzelle<br />
mit 58 m² bei der Kreuzung Rom-/Bahnhofstraße<br />
für 4.640,00 € an den Anrainer<br />
Eugen Casagrande zu verkaufen. Für den<br />
- di liquidare la fattura della ditta Kofler<br />
Gùnther di 1.822,99 € per la sistemazione<br />
straordinaria presso la fognatura pubblica<br />
- di pagare la fattura di 2.131,83 € della<br />
ditta Kofler Gùnther per la sistemazione<br />
di una conduttura della canalizzazione<br />
pubblica<br />
- di liquidare la fattura di 1.200,00 € della<br />
ditta Porfidi SAS di Postal per l’esecuzione<br />
di lavoro di pavimentazione presso la<br />
scuola elementare<br />
- di autorizzare l’esecuzione di lavori di<br />
scavo da parte della SITE di Laives<br />
- di incaricare la ditta Sanin di Merano per<br />
la fornitura ed il montaggio di ringhiere per<br />
5.121,98 €<br />
- di incaricare il sig. Walter Theil per<br />
l’elaborazione di documentazione tecnica<br />
nell’ambito fognario per un importo di<br />
1.647,36 €<br />
- di approvare due modifiche al piano<br />
di attuazione per la zona destinata ad<br />
insediamenti produttivi Winkelau<br />
- di approvare e liquidare la fattura della<br />
Ditta Torggler Commerz di Marlengo di<br />
2.195,26 € per la sistemazione della<br />
pubblica rete idrica di acqua potabile<br />
- di pagare la fattura di 5.568,15 € della<br />
Ditta Bautechnik di Bolzano per la<br />
realizzazione del sentiero “Steinbruch” al<br />
versante montano<br />
- di incaricare la Ditta Aldebra di Bolzano<br />
per la fornitura di un computer al prezzo di<br />
1.297,20 €<br />
- di approvare e liquidare la fattura del<br />
dr.ing.Patrik Turini di 9.709,49 € quale<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Bau der Parkplätze beim deutschen Kindergarten<br />
mit der Begründung eines Baurechtes<br />
mittels Änderung des Bauleitplans<br />
als Gegenleistung seitens der Gemeinde<br />
war ein Raumordnungsvertrag zu erstellen.<br />
Für die Ausarbeitung eines solchen<br />
Raumordnungsvertrages sind Vermessungen<br />
und Erhebungen notwendig, mit denen<br />
Geometer Helmut Moser aus Lana beauftragt<br />
wurde. Dem Techniker wurden für<br />
seine Tätigkeit 2.870,40 € liquidiert. Grünlicht<br />
für Grabarbeiten gab der Ausschuss<br />
den Etschwerken auf der gemeindeeigenen<br />
Grundparzelle gegenüber dem Förstlerhof<br />
(Verbindung eines unterbrochenen<br />
Kabelschutzrohres) und dem SITE Società<br />
Impianti Telefonici ed Elettrici aus Leifers<br />
beim Gehsteig im Bereich der Romstraße<br />
31 (Behebung eines Schadens an einem<br />
Telecom-Kabel).<br />
Nel corso delle ultime riunioni di Giunta è stato deliberato quanto segue:<br />
saldo per la progettazione e direzione<br />
lavori dell’urbanizzazione nella zona<br />
Winkelau<br />
- di pagare la fattura di 25.906,64 €<br />
dell’impresa REWI Bau di Nalles per<br />
l’urbanizzazione della zona ampliata della<br />
zona Winkelau<br />
- di autorizzare i lavori di scavo per il<br />
collegamento di un tubo interrotto da parte<br />
dell’Azienda Energetica Reti S.p.A.<br />
- di nominare l’autorità di gara per il<br />
conferimento dell’incarico della direzione<br />
lavori e del coordinamento di sicurezza<br />
per la ristrutturazione e l’ampliamento<br />
della scuola materna tedesca<br />
- di vendere la p.ed.101/1 di 58 mq<br />
al prezzo di 4.640,00 € al sig. Eugen<br />
Casagrande<br />
- di incaricare il geom. Moser Helmit di<br />
Lana per l’esecuzione di misurazioni e<br />
rilievi per la redazione di una convenzione<br />
urbanistica per una spesa di 2.870,40 €<br />
- di incaricare la ditta PORFIDI S.a.S<br />
di Postal per l’esecuzione di opere di<br />
pavimentazione presso il cimitero per<br />
l’importo di 17.558,40 €<br />
- di incaricare la Falegnameria Greif di<br />
Postal per la fornitura ed il montaggio di<br />
una bacheca per il cimitero per una spesa<br />
di 816,00 €<br />
- di pagare alla Comunità Comprensoriale<br />
Burgraviato per l’ azione “Nightliner<br />
.concetto mobilità notturna “ un contributo<br />
di 1.687,68 €<br />
Annalisa Palombi
Nr. 4 / 2011 Dal consiglio comunale<br />
7<br />
Di seguito si riporta l’attività svolta dal Consiglio comunale riunitosi<br />
in data 11 aprile 2011<br />
Il consigliere Hubert Rosatti della<br />
lista “Die Freiheitlichen” propone<br />
di sistemare una rastrelliera<br />
per biciclette, con apposita<br />
tettoia, presso l’esercizio Sumo<br />
(parte più a sud della pf 453)<br />
in modo da agevolare l’utilizzo<br />
della linea del bus 2A, evitando<br />
inutili spostamenti in auto. Inoltre<br />
essa potrebbe essere sfruttata<br />
anche da chi volesse raggiungere<br />
la scuola, la chiesa e la<br />
passeggiata. Il sindaco si assume<br />
quindi l’incarico di trattare<br />
con i proprietari per modificare<br />
la destinazione di quest’area<br />
attualmente destinata a posto<br />
auto per l’esercizio Sumo.<br />
Si rende necessario integrare la<br />
cifra di € 25,82, versata a suo<br />
tempo quale adesione al Consorzio<br />
dei Comuni della Provincia<br />
di Bolzano, per raggiungere<br />
la nuova quota di partecipazione<br />
fissata a € 500,00.<br />
Il Sindaco rende noto che la<br />
legge provinciale approvata<br />
a novembre 2007, avente per<br />
oggetto i servizi pubblici locali,<br />
vieta alla Provincia autonoma<br />
di Bolzano e agli enti da essa dipendenti<br />
o il cui ordinamento rientri nelle sue competenze,<br />
alle comunità comprensoriali e ai<br />
comuni, non solo di costituire società aventi<br />
per oggetto attività di produzione di beni o<br />
di servizi non strettamente necessarie al<br />
perseguimento delle proprie attività istituzionali,<br />
ma anche di assumere o mantenere<br />
partecipazioni, anche di minoranza, in<br />
società che non producono beni o servizi<br />
di interesse generale nell’ambito dei rispettivi<br />
livelli di competenza; le partecipazioni<br />
eventualmente possedute in società aventi<br />
per oggetto attività diverse da quelle citate,<br />
devono essere cedute a terzi nel rispetto<br />
delle procedure ad evidenza pubblica; le<br />
partecipazioni in società che esercitano<br />
attività elettriche non sono interessate dalle<br />
prescrizioni. Attualmente il Comune di<br />
Postal partecipa con lo 0,81% al Consorzio<br />
dei Comuni, con lo 0,33% all’Eco Center<br />
Spa con sede a Bolzano e con lo 0,14%<br />
al Selfin Srl sempre con sede a Bolzano.<br />
Tali quote non dovranno essere cedute in<br />
quanto, in base alla citata legge, le aziende<br />
sopra elencate producono beni e servizi<br />
strettamente necessari per il perseguimento<br />
delle finalità istituzionali del nostro<br />
comune.<br />
Con lettera del mese di agosto 2010 la Eco<br />
Center Spa comunica a questo Comune<br />
che, al fine di poter proseguire ad operare<br />
Im Gemeinderat wurde eine Anfrage behandelt, hier einen Fahrradabstellplatz zu errichten.<br />
Proposta per un parcheggio di biciclette<br />
nella gestione degli impianti con il sistema<br />
dell'assegnazione “in house” di servizi di<br />
pubblico interesse, si rendono necessarie<br />
alcune modifiche allo statuto attuale per<br />
poter armonizzare lo stesso con le prescrizioni<br />
della normativa europea vigente; risultano<br />
da variare i criteri di selezione dei due<br />
rappresentanti del Comune di Bolzano in<br />
consiglio d'amministrazione, l’elezione del<br />
consiglio di sindaco ed è prevista anche la<br />
creazione di un fondo di riserva.<br />
Dato che la legge provinciale riguardante le<br />
norme di appalto per l’esecuzione di lavori<br />
pubblici è stata per la maggior parte abrogata,<br />
viene approvato un nuovo regolamento<br />
comunale composto da 19 articoli, che si<br />
rifà alle norme legislative statali vigenti in<br />
materia. Per lo stesso motivo viene approvato<br />
anche un nuovo regolamento articolato<br />
in 25 punti che disciplinano i contratti.<br />
Da gennaio 2011 la Ripartizione 7 della<br />
Provincia di Bolzano rende noto che solo<br />
la pubblicazione digitale avrà efficacia<br />
legale per determinati atti e provvedimenti.<br />
Il Comune di Postal, per garantire maggior<br />
trasparenza e informare anche i cittadini<br />
che non dispongono di conoscenze informatiche<br />
idonee e attrezzature adeguate,<br />
continuerà a mantenere anche la forma<br />
cartacea per tali pubblicazioni.<br />
Viene approvato una nuova convenzione<br />
riguardante la gestione e l’amministrazione<br />
delle vie rurali di proprietà comunale tra il<br />
Comune di Postal e il Consorzio di bonifica<br />
foce Passirio-foce Isarco con lo scopo di<br />
migliorarne la manutenzione sia ordinaria<br />
che straordinaria.<br />
Al preventivo di spesa per i progetti di<br />
ampliamento dell’edificio presso l’attuale<br />
scuola materna tedesca di € 1.788.860,16<br />
sono da aggiungere: € 58.500,00 per l’adattamento<br />
dei vani presso la scuola elementare<br />
che ospiteranno, durante l’esecuzione<br />
dei lavori, i bambini della scuola materna<br />
e € 28.600,00 per lo spostamento di una<br />
strada d’accesso ivi sita. Si richiede inoltre<br />
all’Ufficio promozione opere pubbliche della<br />
Provincia autonoma la concessione degli<br />
importi già assegnati dal fondo di rotazione<br />
di complessivi € 1.643.000,00.<br />
Durante il corrente esercizio si sono verificate<br />
maggiori entrate (assunzione di mezzi<br />
finanziari dal cosiddetto fondo di rotazione<br />
e contributi provinciali connessi), ma anche<br />
minori spese, che potranno essere impiegate<br />
per aumentare lo stanziamento di<br />
alcuni investimenti. Si rende quindi necessario<br />
apportare modifiche ai bilanci di previsione<br />
per gli anni 2011 e 2012.<br />
Presso il fosso “Widumtal”, in occasione<br />
di forti precipitazioni, la zona a valle della<br />
Via Chiesa è interessata da fenomeni di<br />
inondazione e da colata di detriti mentre<br />
la zona sovrastante è soggetta a cadute<br />
di massi. Per la rimozione di questi pericoli<br />
viene approvato il progetto esecutivo ela-
8<br />
borato dall’ing. Christoph von Pföstl dello<br />
studio von Pföstl & Helfer Srl con il seguente<br />
preventivo di spesa: € 1.970,640,00 per<br />
la sistemazione del fosso, € 379.995,06 per<br />
opere di contenimento delle rocce. Si inoltra<br />
quindi domanda presso l’Ufficio protezione<br />
civile provinciale per lo stanziamento<br />
di un contributo.<br />
Per la realizzazione di un nuovo parcheggio<br />
presso l’edificio della scuola materna e del<br />
magazzino dei Vigili del fuoco viene stipulata<br />
una convenzione urbanistica tra il Comune<br />
e il proprietario dell’area: il comune riceve<br />
una superficie di complessivi 1.<strong>27</strong>0 m²<br />
per un valore di circa € 108.928,50 mentre<br />
per il proprietario del terreno viene creato il<br />
diritto edificatorio su una superficie di 700<br />
m² a nord della scuola materna, con 1,5 m³<br />
per m², per un valore di circa € 108.731,00.<br />
Il Consiglio delibera di sdemanializzare e<br />
di trasferire nel patrimonio disponibile del<br />
Comune di Postal l’area di mq. 58 cioè la<br />
p.ed 101/1 di proprietà comunale, nell'ambito<br />
dell'incrocio Via Roma/Via Stazione,<br />
la quale, a suo tempo, è stata utilizzata<br />
da parte dell'amministrazione ANAS per<br />
la manutenzione della strada statale e ora<br />
risulta inutilizzata da molto tempo, in modo<br />
da poter venderla al miglior offerente. Il<br />
sig. Eugen Franz Casagrande, proprietario<br />
della particella confinante sulla quale sorge<br />
la sua officina meccanica ha avanzato<br />
Noi iNsieme / Gruppo epifaNia<br />
Cultura del dare<br />
Accendiamo la TV e distrattamente passiamo<br />
dal disastro naturale al calcio - mercato,<br />
dall’interminabile gossip all’ultima<br />
rivolta repressa nel sangue dal dittatore di<br />
turno. Usciamo di casa e incrociamo frettolosamente<br />
il vicino, il compagno di calcio,<br />
il collega dell’ufficio accanto, il lavavetri<br />
all’incrocio della strada. Con tutti i nostri<br />
problemi personali e famigliari, come farci<br />
carico di quelli degli altri? È vero: tutti dobbiamo<br />
chiedere alle istituzioni, con le loro<br />
risorse economiche e organizzative, interventi<br />
legislativi e sociali incisivi e duraturi,<br />
attenti alle situazioni di povertà e fragilità,<br />
Dal consiglio comunale<br />
richiesta di acquisto<br />
dell’area. In conclusione<br />
di seduta il Sindaco<br />
fa presente che<br />
il Comune di Postal<br />
si esprime contro<br />
la messa in funzione<br />
dell’impianto di<br />
smaltimento di rifiuti<br />
pericolosi Rem-Tec a<br />
Sinigo. Si fa presente<br />
che solo per vie<br />
traverse si è venuti<br />
a conoscenza della<br />
costruzione di tale<br />
centro, che dovrebbe<br />
smaltire fino a<br />
250.000 tonnellate di<br />
rifiuti speciali, di cui<br />
solo 100.000 prodotti<br />
in provincia. Oltre<br />
alla pericolosità dei<br />
rifiuti non sarà da sottovalutare<br />
il traffico e<br />
il conseguente inquinamento<br />
prodotto<br />
dai previsti 75 mezzi<br />
pesanti che transiteranno<br />
per e dal nuovo<br />
centro.<br />
Patrizia Bagamoro<br />
nella prospettiva del bene comune. Ma se<br />
ci definiamo cristiani, abbiamo la coscienza<br />
di essere figli di un unico Padre che ci<br />
ama e ci chiama ad imitarlo, esercitando<br />
la cultura evangelica del dare. Per questo<br />
il gruppo Epifania/Ass. Noi insieme, nella<br />
nostra parrocchia, ha organizzato e preparato<br />
un mercatino di Pasqua. Inizialmente<br />
l’idea era nata per sostenere l’acquisto di<br />
un PC portatile. Successivamente, in uno<br />
spirito di piena condivisione a seguito di<br />
quanto successo in Giappone, abbiamo<br />
pensato di unirci alla richiesta della Caritas<br />
diocesana e di devolvere l’intero ricavato a<br />
Der neue Schaukasten im Friedhof - Bacheca al cimitero di Postal<br />
Nr. 4 / 2011<br />
questo paese sfortunato. Ringraziamo tutti<br />
i parrocchiani di madre lingua Tedesca e<br />
Italiana per aver risposto all’iniziativa con<br />
grande sensibilità e partecipazione, facendoci<br />
raccogliere una cifra di 336,61€. Grazie!<br />
Danke! Il mercatino è stato una possibilità<br />
in cui abbiamo potuto sperimentare la<br />
ricchezza di uno stile di vita sobrio, misurato<br />
sulle esigenze di chi ha meno, orientando<br />
tutti noi, piccoli e grandi, ai valori fondamentali<br />
dello stesso vivere sociale: saper<br />
dare del proprio, anche se poco, e saper<br />
dare insieme.<br />
Gruppo Epifania /Ass. Noi insieme
Nr. 4 / 2011 9<br />
kiNderGarteN<br />
Verschiedene kleine und große Feste im Kindergarten<br />
Im Monat April<br />
und Juni fanden<br />
in unserem Kindergarten<br />
viele<br />
Aktivitäten statt.<br />
Den Anfang<br />
machte Herr<br />
Pfarrer Gschnitzer, der uns Mitte April im<br />
Kindergarten besuchte. Mit den Kindern<br />
sprach er über das Osterfest und erklärte<br />
anhand von Schmetterlingsbildern die Verwandlung<br />
und Auferstehung. Anschließend<br />
wurde gemeinsam eine Osterjause gegessen.<br />
Nach den Ferien versteckten wir die<br />
Osternestchen im Wald. Mit großem Eifer<br />
suchten sie die Kinder unter Blättern und<br />
Zweigen und zwischen den Steinen. Es<br />
wurde so lange gesucht bis jedes Kind sein<br />
Nest hatte.<br />
Anfang Mai boten uns der Clown Poncho<br />
mit seiner Clownfreundin eine tolle Aufführung.<br />
Die Clowns nahmen sich danach<br />
auch die Zeit jedem Kind noch aus Luftballons<br />
Hündchen und Blumen zu zaubern.<br />
Am 13. Mai fand unser Elternfest statt. Die<br />
Eltern und die Kinder frühstückten gemeinsam<br />
im Garten. Danach hat Mama Brigitte<br />
die Eltern mit einem Ständchen eingesammelt<br />
und in die Halle geführt. Dort gab es<br />
eine kleine Aufführung, in der die Kinder<br />
mit einer Tiermaske verkleidet ihren Eltern<br />
etwas schenkten.<br />
Der Höhepunkt war unser Ausflug am 20.<br />
Mai. Wir fuhren mit der Seilbahn nach Vöran.<br />
Es begleiteten uns die Papis von Nicola,<br />
Matthias und Elina. Nach einer Wanderung<br />
haben wir auf einer Wiese gepicknickt<br />
und herumgetobt. Zu Mittag bereitete uns<br />
unsere Köchin Zita leckere Brötchen mit<br />
Käse und Wurst. Vor der Heimfahrt gab es<br />
für jedes Kind ein Eis beim Oberwirt, das<br />
sie selbst bezahlen durften.<br />
Ende Mai wurden noch unsere Vorschulkinder<br />
in die Schule eingeladen. Sie haben<br />
sich sehr darauf gefreut, zumal sie auch<br />
ihre eigene Schultasche mitnehmen durften.<br />
Der Schnuppervormittag war für sie<br />
sehr aufregend.<br />
Nach all diesen Festen und feiern neigt sich<br />
ein Kindergartenjahr wieder dem Ende. Wir<br />
bedanken uns noch einmal bei allen, die<br />
uns durch dieses Jahr begleitet haben und<br />
wünschen einen schönen, sonnigen Sommer!<br />
Das Kindergartenteam
10<br />
GruNdschule<br />
„Eigenständig werden“<br />
Das Schuljahr<br />
2010/2011<br />
stand an der<br />
Grundschule Burgstall unter dem Motto<br />
„Eigenständig werden“<br />
Wir Lehrpersonen absolvierten dazu eine<br />
Schulung mit Frau Annalies Tumpfer<br />
von der Dienststelle für Unterstützung und<br />
Beratung.<br />
Im Herbst hatten die Schüler der 3., 4. und<br />
5. Klasse die Möglichkeit einen Karatekurs<br />
im Wahlfach zu besuchen. Im Rahmen des<br />
Projektes fand auch ein „Ranggel“- Kurs<br />
mit Herrn Gottfried Pichler aus dem Passeiertal<br />
für die Schüler der 1. und 2. Klasse<br />
statt. Die Finanzierung erfolgte über einen<br />
Beitrag von Seiten des Landes. Der Kurs<br />
fand von Februar bis Mai einmal wöchentlich<br />
statt. Die Schüler konnten dabei verschiedene<br />
Würfe und Griffe lernen. Herr<br />
Pichler legte auch großen Wert auf faires<br />
Kämpfen. Jeder Kampf wurde in Freundschaft<br />
mit einem Handschlag begonnen<br />
und ebenso beendet. Außerdem wurde<br />
klar festgelegt, wann ein Kampf beendet<br />
ist. Sobald der Gegner mit den Schultern<br />
den Boden berührt, steht der Sieger fest.<br />
Es braucht keine Fortsetzung des Kampfes<br />
mehr. Die Schüler konnten so ein besseres<br />
Körpergefühl erfahren, sich besser einschätzen,<br />
untereinander ihre Kräfte messen,<br />
aber vor allem, nach einem Kampf<br />
trotzdem fair miteinander umgehen. Während<br />
die Schüler der 2. Klasse sich auf die<br />
wöchentliche Stunde freuten, konnte bei<br />
einigen Schülern der 1. Klasse beobachtet<br />
werden, dass ihnen der intensive Körperkontakt<br />
nicht zusagte.<br />
Im Mai unterstützten uns zwei Fachfrauen,<br />
die ausgebildeten Trainerinnen im „Kinder<br />
stark machen“, Frau Doris Kaserer und<br />
Frau Karin De Benedetti. Sie arbeiteten in<br />
der 1., 2. und 4. Klasse für jeweils 8 Stunden<br />
und konnten so Einblick in die Klas-<br />
sengemeinschaft und die Gruppendynamik<br />
gewinnen. Dies war sehr wertvoll und konnte<br />
dann auch besprochen und einsichtig<br />
gemacht werden. Sie zeigten den Kindern<br />
durch vielfältige Übungen und Spiele, wie<br />
sie bewusster und achtsamer miteinander<br />
umgehen können und wie sie als Team<br />
gemeinsam leichter das Ziel erreichen<br />
können. Der krönende Abschluss unseres<br />
Projektes und unseres Schuljahres war<br />
dann unser großer Gemeinschaftstag am<br />
7. Juni. Bis 9.00 Uhr hatten alle Klassen<br />
regulären Unterricht. In dieser Zeit richteten<br />
einige Lehrpersonen, unser Betreuer Willi<br />
Steger vom Team Kreaktiv und Eltern<br />
alles für den Tag her. Die Klassen mussten<br />
als Gemeinschaft fünf verschiedene Stationen<br />
in einer vorgegebenen Zeit bewältigen.<br />
Dabei wurden der Teamgeist und vor allem<br />
das Miteinander gefördert. Manche Aufgaben<br />
mussten zuerst klärend unter den<br />
Schülern besprochen werden, um den Auftrag<br />
auszuführen. Außerdem musste auf<br />
alle Rücksicht genommen werden, um das<br />
Ziel zu erreichen. Während der Mittagspau-<br />
Nr. 4 / 2011<br />
se fand ein großes Grillfest auf dem Schulhof<br />
statt. Auch dabei wurden wir tatkräftig<br />
von den Eltern unterstützt.<br />
Vielen, vielen Dank für die Hilfe und die<br />
vielen leckeren Salate!<br />
Ohne die Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung,<br />
durch Betriebe im Dorf,<br />
durch die Eltern und vor allem durch die<br />
Bereitschaft der Lehrpersonen diesen Tag<br />
mitzutragen, hätte das Schuljahr nicht diesen<br />
krönenden Abschluss finden können.<br />
Wir danken folgenden Betrieben für ihre<br />
Unterstützung:<br />
Gemeindeverwaltung Burgstall<br />
Metzgerei G. Pfitscher GmbH<br />
Metzgerei Zöggeler Franz & Co.KG<br />
Lebensmittelgeschäft Vera und Luciano<br />
Stuffer AG, Obstgenossenschaft Lana<br />
Pircher Brennerei AG<br />
Außerdem danken wir der Freiwilligen Feuerwehr<br />
und der Musikkapelle von Burgstall!<br />
Die Schulleitung
Nr. 4 / 2011 11<br />
Das Wahlpflichtfach „Fenster gestalten“<br />
In den Monaten März und April boten die<br />
Lehrpersonen Helga und Irene, gemeinsam<br />
mit den Lehrpersonen Christine und Walter<br />
von der Krankenhausschule Meran, das<br />
Wahlfach „Fenster gestalten“ an. Sieben<br />
Kinder von der 4. und 5. Klasse trafen sich<br />
an 10 Freitagen jeweils von 15 Uhr bis 16<br />
In der Apotheke<br />
Am 26. April trafen wir uns mit unseren<br />
Lehrerinnen Burgi Walzl und Helga Stoll<br />
um 14.00 Uhr vor der Apotheke.<br />
Dort empfingen uns die Apothekerin Tanja<br />
und die Apothekenhelferin Daniela. Sie<br />
zeigten uns die Apotheke und das Labor.<br />
Dann durften wir selbst abwiegen, wärmen<br />
und rühren.<br />
Tanja erklärte uns die Zutaten und wir stellten<br />
gemeinsam einen Lippenbalsam und<br />
eine Thymiancreme her. Das war spannend<br />
und ganz toll! Danke!<br />
Anschließend durften wir den Nachmittagsunterricht<br />
auf dem Spielplatz ausklingen<br />
lassen.<br />
Die Schüler der 2. Klasse<br />
Uhr in der Schule, um ihre künstlerischen<br />
Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Lehrer<br />
Walter erklärte den teilnehmenden Schülern,<br />
dass sie Kinder mit Luftballonen in<br />
der Hand zeichnen sollen. Zuerst fertigten<br />
die Schüler Skizzen an und dann zeichneten<br />
sie Bilder auf große Packpapierblätter.<br />
Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.<br />
Japanische Weisheit<br />
Als alle damit fertig waren, begannen die<br />
Schüler die Motive auf Folien zu übertragen<br />
und sie anschließend mit Window-colours<br />
auszumalen.<br />
Die fertigen Bilder klebten die Lehrer an die<br />
Fenster der Krankenhausschule Meran, wo<br />
man sie immer noch bewundern kann. (eb)
12<br />
GruNdschule<br />
Der Fußballcup<br />
Am 3.5.2011 trafen sich die Schüler der 4.<br />
und der 5. Klasse um 13.30 Uhr bei der Pizzeria<br />
Happy. Gemeinsam gingen wir in die<br />
Sportzone Lana. Dort angekommen, bekamen<br />
alle Spieler ein Trikot und eine Tasche<br />
mit Getränken und Keksen geschenkt. Und<br />
los ging’s! Bereits das erste Spiel verlor<br />
die Bubenmannschaft der 4. Klasse und<br />
bei den anderen 3 Spielen hatten sie leider<br />
auch nicht mehr Glück. Die Gegnermannschaften<br />
waren einfach zu stark. Die<br />
gemischte Mannschaft der 5. Klasse hatte<br />
hingegen mehr Glück und gewann alle<br />
Spiele. Deshalb dürfen sie am 31. Mai bei<br />
den Finalspielen in Bozen teilnehmen.<br />
Um 17.00 Uhr gab es dann die Preisverteilung.<br />
Alle teilnehmenden Mannschaften<br />
erhielten einen Ball und Schlüsselanhänger,<br />
die Sieger erhielten noch zusätzliche<br />
Bälle. Die Grundschule Burgstall wurde<br />
auch für die gelungene Schülerzeitung prämiert.<br />
Auch die Lehrer erhielten ein T-Shirt.<br />
Alles in allem war es ein spannender Nachmittag.<br />
(jh & mv)<br />
Finale beim Schulfußball-Cup<br />
Am 31. Mai bestritt die gemischte Mannschaft<br />
der 5. Klasse das Finale des Fußball-Cups<br />
im Europastadion in Bozen.<br />
Dafür holte ein eigener Bus die Schüler in<br />
Burgstall ab und brachte sie nach Bozen.<br />
Dort angekommen, erhielten die Schüler<br />
wieder ein T-Shirt und eine kleine Jause.<br />
Nach einer kurzen Einwärmphase ging’s<br />
dann auch schon los. Mit viel Geschick und<br />
guter Taktik spielten die Burgstaller gegen<br />
die Mannschaften aus Pfunders und Innichen.<br />
Auch die strenge Mittagshitze hatte<br />
gegen die Burgstaller Schüler keine Chance.<br />
Am Ende erzielten sie den hervorragenden<br />
2. Platz und kehrten mit Medaillen<br />
und Pokal wieder nach Burgstall zurück, wo<br />
sich die ganze Schulgemeinschaft über die<br />
tolle Platzierung freute.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Ein Freund ist jemand, der dich mag, obwohl er dich kennt.<br />
Nr. 4 / 2011
Nr. 4 / 2011 13<br />
Das Baumfest<br />
Am Donnerstag, 12.05.11 fand wieder das<br />
alljährliche Baumfest der Grundschule<br />
Burgstall statt. Dazu trafen sich die Kinder<br />
und Lehrpersonen um 8.30 Uhr bei der<br />
Talstation der Vöraner Seilbahn. Als erstes<br />
fuhr die 4. und 5. Klasse nach<br />
oben. Dort erwarteten zwei Förster<br />
die Schüler. Ein Förster startete<br />
gleich mit der ersten Gruppe, da<br />
die 4. und 5. Klasse einen längeren<br />
Marsch machte. Der Förster<br />
zeigte und erklärte den Schülern<br />
allerlei Wissenswertes aus der<br />
Natur. Später trafen sich alle Klassen<br />
an dem Platz, wo anschließend<br />
die Bäumchen gepflanzt wurden.<br />
Zunächst präsentierten die Kinder<br />
verschiedene Beiträge rund ums<br />
Thema „Baum“: Die 4. und 5. Klasse<br />
begann mit dem Lied „Schneewittchen<br />
und die sieben Zwerge“, dann<br />
stellte die 4. Klasse ein Baumpuzzle<br />
mit einem Text zusammen. Die 3.<br />
Klasse führte auch ein Lied namens<br />
„Wollt ihr wissen, was die kleinen<br />
Bäumchen machen“ vor und dann<br />
präsentierten die Kinder der 1. Klasse<br />
ein Gedicht. Von der 2. Klasse<br />
gab es zum Schluss noch ein kleines<br />
Theaterstück. Danach segnete<br />
der Herr Pfarrer die Bäumchen und<br />
die Förster erklärten den Schülern,<br />
Am 12. Mai startete im bayerischen Donauwörth zum 2. Mal die<br />
Radstaffel „Via Claudia Augusta 2011“. 130 Gemeinden beteiligen<br />
sich an der 700 km langen Strecke von der Donau über die Alpen<br />
an die Adria. Ein Teil der Strecke wurde auch von uns Burgstallern<br />
zurückgelegt. Die Gruppe aus Lana übergab am Freitag, 20. Mai<br />
kurz vor 14 Uhr die in ein Wachstäfelchen geschriebene Botschaft<br />
(„Via Claudia Augusta vivat“ - es lebe die Via Claudia Augusta)<br />
an die Gemeindereferentin<br />
Tanja Nart.<br />
Zusammen mit Elisabeth<br />
Reiterer und<br />
Karoline Turini radelte<br />
die Gruppe vom<br />
Burgstaller Gemeindezentrum<br />
aus zu<br />
jenem nach Gargazon<br />
und übergab dort<br />
die Wachstafel an die<br />
schon wartenden,<br />
sportlichen Gargazoner.<br />
Diese trugen<br />
die Botschaft dann<br />
weiter nach Nals. Am<br />
25. Mai kam die Botschaft<br />
dann in Altino<br />
bei Venedig an.<br />
wie man die Bäumchen richtig setzt. Als alle<br />
ein Bäumchen gesetzt hatten, ging die ganze<br />
Schulgemeinschaft zum Vöraner Festplatz.<br />
Dort stärkten sich die Kinder mit einer<br />
Jause und konnten spielen. Für diesen<br />
schönen Tag möchten sich die Kinder und<br />
Lehrpersonen bei der Gemeinde Burgstall,<br />
dem Herrn Pfarrer und den Förstern herzlich<br />
bedanken.<br />
Radstaffel „Via Claudia Augusta“ Staffetta in bici “Via Claudia Augusta”<br />
Il 12 maggio è partita per la 2. volta a Donauwörth, in Baviera, la<br />
staffetta ciclistica “Via Claudia Augusta 2011”. 130 Comuni hanno<br />
partecipato al percorso, lungo 700 km, dal Danubio, attraverso le<br />
Alpi, all’Adria. Una parte del percorso è stata fatta anche da noi<br />
Postalesi. Il gruppo di Lana ha consegnato venerdì, 20 maggio,<br />
poco prima delle ore 14,00, il messaggio scritto su una lavagnetta<br />
di cera (“Via Claudia Augusta vivat” – viva la Via Claudia Augusta)<br />
all’assessora comunale<br />
Tanja Nart.<br />
Assieme ad Elisabeth<br />
Reiterer e Karoline<br />
Turini il gruppo ha<br />
pedalato dal centro<br />
comunale di Postal a<br />
quello di Gargazzone<br />
ed ha consegnato<br />
ivi la lavagnetta di<br />
cera agli sportivi di<br />
Gargazzone già in<br />
attesa. Questi portarono<br />
poi a loro volta il<br />
messaggio a Nalles.<br />
Il 25 maggio il messaggio<br />
è giunto a<br />
destinazione ad Altino<br />
presso Venezia.
14<br />
kath. JuNGschar<br />
Rückblick auf ein bewegtes Jungscharjahr<br />
Bei der Jungschar ist immer etwas los!<br />
Mit Schwung und Elan ging´s im Herbst<br />
bei der gemeinsamen Eröffnung und dem<br />
Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2010 los,<br />
um dann anschließend<br />
in die Gruppenstunden<br />
zu starten. Zu den<br />
verschieden Aktionen,<br />
wie „Kirche schmücken<br />
zum Erntedankfest“<br />
waren Jungscharkinder<br />
und Ministranten<br />
eingeladen. Am Tag der Kinderrechte im<br />
November verschafften Kinder und Jungscharleiter<br />
gemeinsam mit anderen Jungschargruppen<br />
in Lana den Kinderrechten<br />
lautstark Gehör. In der Adventszeit gestalteten<br />
JS und Minis einen Gottesdienst.<br />
Auch wurden 4 neue Ministranten feierlich<br />
aufgenommen. Im Dezember bereiteten<br />
sich Kinder und Leiter auf das lang ersehnte<br />
Sternsingen vor, um im Jänner für einen<br />
guten Zweck von Haus zu Haus zu ziehen.<br />
Ebenso aufregend war der „Winterausflug“,<br />
diesmal zum Eislaufen nach Lana. Nicht<br />
wenig staunten wir über die Eislaufkünste<br />
unseres Herrn Pfarrers. Um für die Gruppenstunden<br />
mit den Kindern gut vorbereit<br />
zu sein, nutzen die Jungscharleiter immer<br />
auch die Angebote der Jugendstelle und<br />
besuchten fleißig Fortbildungskurse. Diese<br />
sind immer eine persönliche Bereicherung<br />
an Fachwissen und bleiben zudem ein<br />
unvergessliches Erlebnis in Gemeinschaft<br />
mit vielen anderen Jugendlichen aus dem<br />
ganzen Land.<br />
Die Eltern unserer Ministranten wurden<br />
zum „Elterenabend einmal anders“ geladen.<br />
Gemeinsam grübelte<br />
man über so manche Risiko-<br />
Frage und man konnte einen<br />
Einblick in den Ablauf einer<br />
Ministrantengruppenstunde<br />
gewinnen. Dabei wurde<br />
auch viel gelacht. Wir fragen uns, warum<br />
die Minis dieses Angebot des Zusammen-<br />
Spiel und Spaß bei den Gruppenstunden<br />
kommens dann kaum wahrgenommen<br />
haben? Wir finden dies sehr schade.<br />
Im März trafen wir uns heuer, um gemeinsam<br />
einen Abend in der Kirche zu verbringen.<br />
Wir stellten den Abend unter das<br />
Motto „Teilen“, welches Kinder aus Chile<br />
für den ökumenischen Weltgebetstag vorgeschlagen<br />
haben. Wir begrüßten uns auf<br />
Chilenisch und Spanisch. Der Gottesdienst<br />
wurde von einigen Jugendlichen der örtlichen<br />
Katholischen Jugend mitgestaltet.<br />
Der SKJ-Chor aus dem Passeiertal war<br />
wieder zu Gast und sang schwungvolle<br />
Lieder. Anschließend durften wir in der Kirche<br />
den Musical Film „Jesus Christ Superstar“<br />
anschauen. Für den Palmsonntag<br />
banden die Kinder schöne Palmbesen. Die<br />
Fastenzeit nutzten wir Jungscharleiter, um<br />
uns gemeinsam mit den Kindern auf die<br />
alljährliche Ostergrußaktion vorzubereiten.<br />
Während der Gruppenstunden wurde fleißig<br />
gebastelt und zu Hause wurden Eier für<br />
das „Ostereierpecken“ bemalt. Nach dem<br />
Gottesdienst versammelte sich die Dorfgemeinschaft<br />
zum netten Beisammensein<br />
auf dem Kirchplatz beim Ostermarkt. Wir<br />
möchten uns herzlich bei allen bedanken,<br />
die einen Kuchen gebacken, etwas gebastelt<br />
oder uns finanziell unterstützt haben.<br />
Am 22.Mai machten wir uns mit 15 Kindern<br />
auf zum Kinderfest auf Schloss Prösels. An<br />
vielen Ecken konnten die Jungscharkinder<br />
Kreativität und Geschick beweisen. Am<br />
Abend feierten wir gemeinsam mit 1600<br />
Kindern und Jungscharleitern, sowie dem<br />
Jungscharseelsorger Christoph Schweigl<br />
den Abschlussgottesdienst. Anschließend<br />
fuhren wir voller Eindrücke müde, aber<br />
glücklich mit dem Bus nach Hause.<br />
Da wir uns an der Jahresaktion „Kreativ<br />
di“ der Jungschar beteiligen und auch<br />
einen Beitrag zum heurigen Jahresthema<br />
der Bibu-Cepp „kommunizieren-comunicare“<br />
umsetzen wollen, warten wir zum<br />
Abschluss des heurigen Jungscharjahrs<br />
Aktion zum Tag der Kinderrechte<br />
„Schick“ sind wir … oder?<br />
Wir wollten nichts, als hoch hinuauf!<br />
Nr. 4 / 2011<br />
am 4. Juni mit einer spannenden Überraschung<br />
auf, welche ab sofort von allen<br />
neugierigen Burgstallern entdeckt werden<br />
kann! Macht euch schon mal auf die Suche!<br />
An dieser Stelle danken wir der Gemeindeverwaltung<br />
für das offene Ohr zu unseren<br />
Anliegen und dem Heimatpflegeverein für<br />
das Mittragen der Idee.<br />
Im Sommer freuen wir uns wieder auf die<br />
Teilnahme vieler energiegeladener Kinder<br />
beim Hüttenlager. Heuer zieht es uns ins<br />
Ultental nach St. Helena, wo wir einige<br />
Tage im August verbringen werden. Wir<br />
hoffen, dass es toll sein wird.<br />
Nun aber – erst mal ab in die F e r i e n!!!!!!!!
Nr. 4 / 2011 15<br />
Kirche bei Nacht Unsere Sternsinger 2011<br />
MundART am Bauernhof<br />
Unter diesem Motto trafen sich kürzlich<br />
Mundart-Schreibende im Rahmen des<br />
Kulturfestivals LANA-LIVE zu einer literarischen<br />
Begegnung. Schauplatz war der<br />
historische Moarhof in Burgstall. Mit Anna<br />
Lanthaler aus dem Passeiertal, Elisabeth<br />
Oberhofer aus dem Unterland, Anna Steinacher<br />
aus dem Eisacktal, Martha Sulzer<br />
und Maria Sulzer aus dem Burggrafenamt,<br />
sowie Alfred Sagmeister – er las aus seinem<br />
Dialekt- Wörterbüchlein „Sou red men<br />
in Lana“- kamen die verschiedensten Dialekte<br />
unserer Südtiroler Landschaft zum<br />
Ausdruck. Musikalisch umrahmt wurde die<br />
Veranstaltung von der Lananer „Huangortmusig“<br />
Gaulsänger, Raffele-Gitarre Duett<br />
Walter Schönweger und Alfred Sagmeister,<br />
sowie vom Zweigesang Helmuth Gruber<br />
und Maria Sulzer; sie sprach auch die verbindenden<br />
Worte. Auch „kulinarisch“ wurde<br />
das zahlreich gekommene Publikum verwöhnt,<br />
wofür „Moarbauer“ Sebastian Klotz-<br />
Pertoll großzügige Sponsoren gewinnen<br />
konnte. Ein großes Vergelt`s Gott geht an<br />
die Metzgerei Pfitscher, Metzgerei Zöggeler,<br />
Metzgerei Reiterer, Ernst Leiter, Getränke<br />
Agostini und Bäckerei Winkler. Den<br />
köstlichen Eigenbau-Wein stellte der „Moar<br />
-Bauer“ zur Verfügung. Die eingegangenen<br />
freiwilligen Spenden will Fam. Klotz-Pertoll<br />
für einen guten Zweck verwenden.
16<br />
Team Snow Devils Team Snow Devils<br />
Am Samstag, den 16. April 2011 organisierte der Sportverein<br />
Burgstall, Sektion Snowboard ein Fest in der Sportzone Burgstall.<br />
Anlass dieser Feier war der Europacup-Gesamtsieg von Nadya<br />
Ochner und die guten Platzierungen der folgenden Athleten:<br />
Andrea Tribus: 7-mal Top Ten Platzierung im Europacup<br />
Omar Visintin: Startplatz in der A-Nationalmannschaft, 10. und<br />
14. Platz im Weltcup SBX (Snowboardcross), mehrere Top Ten<br />
Platzierung im Europacup<br />
Luca Visintin: hervorragender 2. Platz bei der Italienmeisterschaft<br />
in Valmalenco SBX (Snowboardcross), 1. Platz bei der Junioren-<br />
Italienmeisterschaft in Valmalenco SBX (Snowboardcross) mehrere<br />
Top Ten Platzierungen bei Fis Rennen<br />
Die vier Athleten wurden feierlich in der Sportzone empfangen<br />
und in Anwesenheit des Bürgermeisters Othmar Unterkofler, des<br />
Sektionsleiters Markus Ochner, des Präsidenten des Sportvereins<br />
Ivo Schenk, des Trainers Gerd Außerdorfer, der Fisi Deligierten<br />
Maria Gufler und vieler anderer Gästen mit kleinen Überraschungen<br />
geehrt. Anschließend gab es für alle ein reichhaltiges Buffet,<br />
so dass der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen<br />
konnte.<br />
Ein besonderer Dank gilt der<br />
Gemeindeverwaltung Burgstall<br />
für die finanzielle Unterstützung,<br />
der Musikkapelle<br />
Burgstall für die musikalische<br />
Umrahmung und Herrn Robert<br />
Brunner (Sportdirektor Ski-<br />
Alpin Fisi) für seine Anwesenheit<br />
als Mitglied der Musikkapelle<br />
Burgstall.<br />
Team Snow Devils<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Sabato, 16 aprile 2011, l´US-Postal, sezione snowboard, ha organizzato<br />
una festa nella zona sportiva per onorare la vittoria generale<br />
in COPPA EUROPA dell´atleta Nadya Ochner e gli ottimi piazzamenti<br />
dei seguenti atleti:<br />
Andrea Tribus: 7 volte nei primi dieci in coppa europa<br />
Omar Visintin: atleta della nazionale A, 10. e 14. posto nella coppa<br />
del mondo SBX (Snowboardcross), diversi piazzamenti nei primi<br />
dieci nella coppa europa<br />
Luca Visintin: ottimo secondo posto nel campionato italiano a<br />
Valmalenco SBX (Snowboardcross) , primo posto nel campionato<br />
italiano juniores a Valmalenco SBX (Snowboardcross) e diversi<br />
piazzamenti nei primi dieci nelle gare Fis.<br />
I quattro atleti sono stati ricevuti con un grande applauso nella zona<br />
sportiva in presenza del sindaco Othmar Unterkofler, del presidente<br />
della sezione snowboard Markus Ochner, del presidente dell´<br />
unione sportiva Ivo Schenk, dell´allenatore Gerd Außerdorfer, della<br />
delegata Fisi Maria Gufler e di tanti altri ospiti e successivamente<br />
sono stati onorati con delle piccole sorprese. Alla fine agli atleti e<br />
agli ospiti è stato offerto un ricco buffet e la serata si è conclusa<br />
allegramente in compagnia.<br />
Un grazie va all´amministrazione<br />
comunale per il supporto finanziario,<br />
alla banda musicale di Postal e<br />
al signor Robert Brunner ( direttore<br />
sportivo sci alpino Fisi) per la sua<br />
presenza come membro della banda<br />
musicale.<br />
Team Snow Devils
Nr. 4 / 2011 17<br />
Burgstaller Boden unter der Lupe<br />
Eurac Bozen und Uni Innsbruck auf der<br />
Suche nach Regenwürmern und mehr.<br />
In Burgstall werden Forscher diesen Sommer<br />
der Sache auf den Grund gehen –<br />
im wahrsten Sinne des Wortes. Unsere<br />
Gemeinde ist nämlich eine von insgesamt<br />
<strong>27</strong> in Südtirol, in denen die Europäische<br />
Akademie Bozen und die Universität Innsbruck<br />
nach Würmern, Spinnentieren, Tausendfüßlern,<br />
Asseln, Springschwänzen<br />
und Käfern graben will. Bodenmakrofauna<br />
nennt der Wissenschaftler diese oft verschmähten<br />
Viecher, ohne die wir Menschen<br />
aber nicht leben könnten. Damit gemeint ist<br />
jener Teil der Bodenlebewesen, die mit freiem<br />
Auge noch zu sehen sind – wenn man<br />
denn genau hinschaut. Und das wollen die<br />
Mitarbeiter des Instituts für Alpine Umwelt<br />
der Eurac und des Instituts für Ökologie der<br />
Uni Innsbruck. Mehr noch: Sie werden nach<br />
ihnen graben, sie aussortieren, zählen,<br />
wiegen und alles ganz genau aufschreiben.<br />
Daraus ziehen sie dann Rückschlüsse auf<br />
die Qualität des Bodens. Je bunter es die<br />
Regenwürmer und ihre Mitbewohner im<br />
Untergrund nämlich treiben, desto besser<br />
für den Boden – und für Pflanze, Tier und<br />
Mensch, die alle auf und von ihm leben.<br />
Ulrike Tappeiner, Universitätsprofessorin<br />
und Leiterin des Instituts für Alpine Umwelt<br />
erklärt das so: „Die Bodenorganismen<br />
sind echte Multitalente. Sie steuern und<br />
regulieren gesamte Ökosysteme, indem<br />
sie aus Laub und organischen Abfällen<br />
wertvollen Humus produzieren und so verhindern,<br />
dass die Natur an ihrem eigenen<br />
Abfall erstickt. Sie stabilisieren den Wasserhaushalt<br />
und verbessern das Versicke-<br />
rungsvermögen, sie<br />
durchmischen und<br />
lockern das Erdreich<br />
und bereiten so – im<br />
besten Sinne des<br />
Wortes – den Boden<br />
für die Landwirtschaft<br />
und somit das Fundament<br />
für alles Leben.“<br />
An insgesamt 70<br />
unterschiedlichen<br />
Standorten im Lande<br />
werden im Laufe<br />
des Jahres Bodenproben<br />
genommen<br />
– 15 cm tief und 30<br />
cm im Durchmesser.<br />
In den so erhobenen<br />
Daten sucht die Forschungsgruppe<br />
nach<br />
neuen Erkenntnissen<br />
über den Wirkzusammenhang zwischen<br />
Landnutzung und Bodentieren, forscht<br />
nach Gesetzmäßigkeiten und Besonderheiten<br />
bedingt durch Standortfaktoren<br />
und Bewirtschaftungsformen, liefert neue<br />
Erkenntnisse für Südtirol. SoilDiv nennt<br />
sich dieses Vorhaben. Soil ist das englische<br />
Wort für Boden und Div steht für Diversität.<br />
Am 30. Mai, pünktlich zur „Woche der Artenvielfalt“,<br />
wurde „SoilDiv oder die Sache mit<br />
dem Regenwurm“ vorgestellt und auch,<br />
wozu das Projekt, das von der Abteilung Bildungsförderung,<br />
Forschung und Universitäten<br />
der Autonomen Provinz Bozen finanziert<br />
wird, mittelfristig sonst noch wichtig ist.<br />
Dazu der aus Prettau stammende Biologe<br />
Erich Tasser: „Aus den Ergebnissen von<br />
Im Labor werden die Bodenproben in einen so genannten Austreibeapparat<br />
oder Kempson-Extraktor (im Bild) gelegt. Darin wird der Boden von einer<br />
Seite mit Hilfe von Glühbirnen erwärmt und ausgetrocknet. Die Bodentiere<br />
flüchten in die kältere, dunklere und feuchtere Richtung und werden so aus<br />
dem Boden ausgetrieben und in einer Schale mit Fixierlösung aufgefangen.<br />
Anschließend werden die extrahierten Bodentiere unter dem Mikroskop<br />
sortiert und dann gewogen. © Bilder: Erwin Meyer/Uni Innsbruck<br />
An insgesamt 70 unterschiedlichen Standorten Südtirols, darunter auch<br />
in Burgstall, werden Bodenproben genommen – einmal im Frühjahr und<br />
einmal im Herbst. © Bild: Thomas Peham/Uni Innsbruck<br />
SoilDiv soll flächendeckend für alle 116<br />
Gemeinden Südtirols ein aussagekräftiger<br />
Indikator zur Boden-Biodiversität entwickelt<br />
werden. Dieser Indikator wird anschließend<br />
in das bestehende Set der Nachhaltigkeitsindikatoren<br />
für Südtirol einfließen und dieses<br />
um den Aspekt der biologischen Vielfalt<br />
im Boden ergänzen.“<br />
Wer sich jetzt schon ein Bild darüber<br />
machen will, wo die Gemeinde Burgstall in<br />
Sachen Nachhaltigkeit – auch im Vergleich<br />
zu anderen Südtiroler Gemeinden – steht,<br />
der kann dies tun, und zwar im Internet<br />
unter „http://www.sustainability.bz.it“.<br />
© Text: EURAC, Institut für Alpine Umwelt,<br />
2011<br />
Institut für Alpine Umwelt<br />
In einer Hand voll gesundem Boden leben mehr Organismen als<br />
Menschen auf der gesamten Erde. Ihre WertArbeit für die Qualität und<br />
die gesunde Entwicklung des Bodens steht im Mittelpunkt des Eurac-<br />
Forschungsprojektes SoilDiv oder die Sache mit dem Regenwurm.<br />
© Bild links: Erwin Meyer/Uni Innsbruck; Bild oben: Roberta Bottarin/Eurac
18<br />
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />
Umwelt- und Verkehrsdienste<br />
Jahresabschlussrechnung 2010<br />
Bekanntlich organisieren die Umwelt- und Verkehrsdienste der<br />
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt die Sammel- und Entsorgungsdienste<br />
im Abfallbereich sowie die Umwelt- und Energieberatung<br />
in den Schulen für unsere 25 Mitgliedergemeinden im<br />
Bezirk. Dabei fallen beträchtliche Kosten an, welche jedoch durch<br />
den Zusammenschluss der Gemeinden in der Bezirksgemeinschaft<br />
geringer gehalten werden können, als wenn jede Gemeinde<br />
die Dienste selbst organisiert.<br />
Dienstleistungen für die Gemeinden<br />
Den Gemeinden werden folgende wesentliche Dienste angeboten:<br />
• Sammlung und Entsorgung Restmüll<br />
• Sammlung und Entsorgung Biomüll<br />
• Wertstoffsammlung aus Recycling- und Minirecyclinghöfen<br />
• Kartonsammeldienst bei Betrieben<br />
• Sperrmüllsammlung aus Recyclinghöfen<br />
• Öffentliche Sperrmüllsammlung - und Entsorgung<br />
• Schadstoffsammlung - und Entsorgung aus Recyclinghöfen<br />
• Mobile Schadstoffsammlung - und Entsorgung<br />
• Altöl- u. Bratfett - Sammlung und Entsorgung<br />
• Häckseldienst und Entsorgung Grünschnitt aus Recyclinghöfen<br />
• Führung „Wertstoffzwischenlager Tisner Auen“<br />
• Betreuung „Alte Deponie Falschauer“<br />
• Betreuung neue Photovoltaikanlage Falschauer<br />
• Betreuung Elektronisches Müllmengenerfassungssystem<br />
• Straßenkehrdienst für Gemeindestraßen<br />
• Umwelt- und Energieberatung<br />
Nach Ablauf eines jeden Jahres werden die angefallenen Kosten<br />
den Gemeinden anteilsmäßig verrechnet. Diese Kosten bilden<br />
dann einen großen Teil der sog. „Müllrechnung“ der Bürger. Doch<br />
auch in der Gemeinde selbst fallen Kosten an, wie z.B. die Führung<br />
des Recycling- bzw. Minirecyclinghofes oder Personalspesen, welche<br />
ebenfalls über die Abfallrechnung an den Bürger verrechnet<br />
werden. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass wir im Bezirk<br />
Burggrafenamt sehr günstige Tarife im Abfallbereich haben. Dazu<br />
trägt in besonderer Weise die Trennung des Restmülls bzw. die<br />
saubere Sammlung der Wertstoffe bei.<br />
Angefallene Kosten<br />
Die Gesamtkosten der Jahresendabrechnung 2010 sind im Vergleich<br />
zu den Gesamtkosten des Jahres 2009 (reine Dienstleistung,<br />
ohne Investitionen) auf Bezirksebene um 2,05 % gesunken!<br />
Dieses sehr gute Ergebnis ist<br />
vor allen Dingen darauf zurückzuführen,<br />
dass die Gemeinden<br />
den angefallenen Abfall fleißig<br />
und sauber getrennt haben.<br />
Dadurch konnten höhere Einnahmen<br />
als im Jahr 2009 erzielt<br />
werden. Es versteht sich von<br />
selbst, dass diese Einnahmen<br />
den Gemeinden hundertprozentig<br />
gutgeschrieben werden<br />
und dadurch die Endtarife (Müllrechnung)<br />
positiv beeinflussen.<br />
Im vergangenen Jahr 2010<br />
konnten Einnahmen in Höhe von<br />
Euro 687.450 erzielt werden,<br />
womit ca. 18 % der Gesamtkosten<br />
in Höhe von Euro 3.815.550<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Comunità Comprensoriale Burgraviato<br />
Servizi ambientali e viabilità<br />
Rendiconto consuntivo anno 2010<br />
Comunità Comprensoriale Burgraviato / Servizi ambientali e viabilità<br />
Rendiconto consuntivo anno 2010 Come noto i Servizi ambientali e viabilità<br />
della Comunità comprensoriale Burgraviato organizzano per i propri<br />
comuni membri i servizi di raccolta e smaltimento dei rifiuti nonché la consulenza<br />
ambientale ed energetica nelle scuole per i 25 comuni membri<br />
del comprensorio. Da ció derivano quindi considerevoli costi che i comuni,<br />
rispetto ai costi che sosterrebbero organizzando in proprio i servizi, possono<br />
ridurre associandosi all’organizzazione della Comunità comprensoriale.<br />
Servizi per i comuni:<br />
Ai comuni vengono offerti i seguenti servizi essenziali.<br />
• raccolta e smaltimento rifiuti solidi urbani<br />
• raccolta e smaltimento rifiuti organici<br />
• raccolta rifiuti riciclabili presso i centri e mini-centri di riciclaggio<br />
• raccolta cartone presso le aziende<br />
• raccolta e smaltimento rifiuti ingombranti presso i centri di riciclaggio<br />
• raccolta e smaltimento rifiuti ingombranti tramite la raccolta pubblica<br />
• raccolta e smaltimento rifiuti tossici presso i centri di riciclaggio<br />
• raccolta e smaltimento rifiuti tossici tramite la raccolta pubblica<br />
• raccolta e smaltimento oli e grassi vegetali<br />
• servizio di triturazione nonchè smaltimento rifiuti verdi<br />
• gestione piattaforma comprensoriale per i rifiuti riciclabili „Tisner Auen“<br />
• gestione vecchia discarica risanata „Valsura“<br />
• gestione nuovo impianto fotovoltaico „Valsura“<br />
• gestione del sistema di rilevamento dati di svuotamento bidoni<br />
• servizio di spazzamento strade<br />
• consulenza ambientale ed energetica<br />
Alla fine di ogni anno le spese sostenute vengono proporzionalmente rendicontate<br />
ai comuni. Queste spese formano gran parte della cosiddetta<br />
„fattura rifiuti“ dei cittadini. Anche nei comuni stessi vengono sostenuti<br />
dei costi, ad esempio per la gestione del centro o minicentro di riciclaggio<br />
o la gestione del personale addetto, che parimenti vanno ad incidere sulla<br />
bolletta dei rifiuti. Sostanzialmente, però, si può dire che nel comprensorio<br />
del Burgraviato, nell’ambito della gestione rifiuti, abbiamo tariffe molto<br />
convenienti. In gran parte questo è frutto della divisione dei rifiuti solidi<br />
urbani ovvero di un’accurata raccolta e separazione dei rifiuti riciclabili.<br />
Costi sostenuti:<br />
I costi totali del rendiconto annuale 2010, a livello comprensoriale (pure<br />
prestazioni di servizio, investimenti esclusi), sono diminuiti del 2,05%<br />
rispetto ai costi totali dell’anno 2009!<br />
Questo eccellente risultato è dovuto<br />
soprattutto all’accurata e diligente separazione<br />
dei rifiuti prodotti da parte dei<br />
comuni, che ha portato a maggiori ricavi<br />
rispetto all’anno 2009. Ovviamente<br />
queste entrate vengono integralmente<br />
accreditate ai comuni e questo influisce<br />
positivamente sulla tariffa finale (bolletta<br />
rifiuti).<br />
Lo scorso anno 2010 si sono potuti realizzare<br />
ricavi pari ad Euro 687.450, che<br />
coprono ca. il 18% dei costi totali pari<br />
ad Euro 3.815.550. Dedotte le entrate,<br />
i costi effettivi ammontano ad Euro<br />
3.128.100 - vedi grafico “Costi complessivi<br />
e ricavi”.<br />
Questo significa che con la raccolta<br />
dei rifiuti riciclabili tramite i comuni e la
Nr. 4 / 2011 19<br />
gedeckt werden. Nach Abzug der Einnahmen ergeben sich somit<br />
effektive Kosten in Höhe von Euro 3.128.100 – siehe Grafik<br />
„Gesamtkosten und Einnahmen“.<br />
Dies bedeutet, dass durch die Sammlung der Wertstoffe über die<br />
Gemeinden und die gemeinsame Vermarktung über die Bezirksgemeinschaft<br />
ein großer Teil der Kosten gedeckt werden kann<br />
und nicht über die Müllrechnung verrechnet werden muss. Wertstoffe<br />
trennen ist daher nicht nur für die Umwelt sinnvoll, sondern<br />
reduziert ganz klar auch die<br />
Kosten.<br />
Gesammelte Mengen:<br />
Insgesamt wurden im Jahr<br />
2010 von den Gemeinden<br />
des Burggrafenamtes<br />
(ohne Meran) 21.226 Tonnen<br />
Abfall gesammelt. Im<br />
Vergleich zum Jahr 2009<br />
ist dies eine Steigerung<br />
von 855 Tonnen. Aus der<br />
Grafik „Mengen Restmüll,<br />
Wertstoffe und Biomüll“ ist<br />
jedoch ersichtlich, dass die<br />
Steigerung weniger beim<br />
Restmüll (ca. 210 Tonnen)<br />
sondern vor allem bei den<br />
Wertstoffen und beim Biomüll<br />
(ca. 650 Tonnen) stattgefunden<br />
hat.<br />
Zählt man die Wertstoffe und andere getrennt gesammelte Materialien<br />
sowie den Biomüll zusammen, bilden diese mit etwa 60 %<br />
den Löwenanteil des gesamten gesammelten Abfalls. Nur etwa<br />
40 % der Abfälle werden an den Verbrennungsofen nach Bozen<br />
gebracht.<br />
Saubere Materialien und illegale Müllentsorgung:<br />
Je sauberer wir die Wertstoffe an die Abnehmer weiterverkaufen,<br />
desto mehr bekommen wir dafür. Es ist daher wichtig, dass das<br />
Material sortenrein und sauber abgegeben wird. Störstoffe schlagen<br />
sich sofort auf den Preis nieder, womit wir den Gemeinden<br />
und damit dem Bürger geringere Einnahmen zuerkennen können.<br />
Und noch ein Wort zur illegalen Müllentsorgung: alle Gemeinden<br />
im Burggrafenamt verrechnen den Bürgern die sogenannte<br />
Grundgebühr, welche einer bestimmten Anzahl an Entleerungen<br />
entspricht. Von den Kosten her bringt die illegale Müllentsorgung<br />
nichts, da die Grundgebühr überwiegt und die sog. Entleerungsgebühren<br />
(Kosten für jede einzelne Entleerung) sehr gering sind.<br />
Um so höher fallen jedoch die Kosten der Gemeinden und der<br />
Straßenverwaltung für die Sammlung des illegal entsorgten Abfalls<br />
und die Reinigung von Plätzen oder Landschaften aus.<br />
Dr. Martin Stifter, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />
Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer,<br />
mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.<br />
Franz von Sales<br />
commercializzazione unitaria tramite la Comunità comprensoriale<br />
Burgraviato gran parte dei costi possono essere coperti senza che<br />
questi vengano addebitati nella bolletta rifiuti.<br />
Separare i rifiuti riciclabili non è, pertanto, solo utile per l’ambiente<br />
ma riduce chiaramente anche i costi.<br />
Quantità raccolte:<br />
Nell’anno 2010 sono state complessivamente raccolte dai comuni<br />
del Burgraviato (ad esclusione<br />
di Merano) 21.226 tonnellate<br />
di rifiuti. Rispetto all’anno<br />
2009 c’é stato un aumento di<br />
855 tonnellate. Dal grafico<br />
“Quantità rifiuti solidi urbani,<br />
riciclabili ed umidi”, tuttavia,<br />
è evidente che tale aumento<br />
riguarda soprattutto i rifiuti<br />
riciclabili ed i rifiuti organici<br />
(ca. 650 tonnellate) e meno<br />
i rifiuti solidi urbani (ca. 210<br />
tonnellate).<br />
I rifiuti riciclabili, insieme agli<br />
altri materiali raccolti in modo<br />
differenziato ed ai rifiuti organici,<br />
costituiscono il 60% del<br />
totale dei rifiuti raccolti. Soltanto<br />
ca. il 40% dei rifiuti vengono<br />
portati all’inceneritore<br />
di Bolzano.<br />
Materiali puliti e smaltimento illegale di rifiuti:<br />
Tanto più puliti vengono venduti i rifiuti riciclabili agli acquirenti,<br />
tanto più questi ci vengono pagati. Pertanto, è importante che il<br />
materiale venga consegnato pulito ed accuratamente selezionato.<br />
Elementi estranei fanno precipitare subito il prezzo, per cui noi<br />
saremo costretti a riconoscere minori entrate ai comuni e quindi<br />
ai cittadini.<br />
Ed ancora una parola sullo smaltimento illegale dei rifiuti: tutti i<br />
comuni del Burgraviato addebitano ai cittadini la cosiddetta “tariffa<br />
base”, che corrisponde ad un determinato numero di svuotamenti.<br />
Lo smaltimento illegale dei rifiuti non ha alcun vantaggio, perché la<br />
tariffa base è prevalente, mentre la cosiddetta “tariffa di smaltimento”<br />
(costi per i singoli svuotamenti) sono molto bassi. Diventano<br />
invece molto più elevati i costi per i comuni ed il servizio strade per<br />
la raccolta dei rifiuti smaltiti illegalmente e per la pulizia di piazze<br />
o zone paesaggistiche.<br />
Dott. Martin Stifter, Comunità Comprensoriale Burgraviato
20<br />
Burgstaller Seniorenausflug<br />
Am Donnerstag, den 02.06.2011 veranstaltete<br />
die Pfarrcaritas von Burgstall den<br />
traditionellen Seniorenausflug. Unser Reiseziel<br />
war heuer<br />
Pfitsch, wo<br />
unser Hr.Pfarrer<br />
Josef Gschnitzer<br />
von 1994 bis<br />
2002 als Pfarrer<br />
tätig war.<br />
52 Burgstaller<br />
Senioren starteten<br />
um 8.00<br />
Uhr mit einem<br />
Reisebus Richtung<br />
Wipptal.<br />
Die alte Turmuhr,<br />
nachgebaut vom Messner<br />
Luis. Ein Wunderwerk des<br />
Modellbaus!<br />
Auf den Weg<br />
dorthin betätigte<br />
sich unser<br />
Herr Pfarrer als<br />
Reiseführer, zumal er aus dieser Gegend<br />
stammt und vieles erklären konnte. Um<br />
10.00 Uhr feierten wir in der Kirche, die<br />
dem hl. Jakobus geweiht ist, die hl. Messe.<br />
Anschließend wurde uns die Möglichkeit<br />
geboten, das neu renovierte Widum zu<br />
Die Burgstaller Senioren beim Ausflug in Pfitsch<br />
JuGeNdkapelle BurGstall<br />
besichtigen. Zum Mittagessen<br />
trafen wir<br />
uns beim Gasthof<br />
„Neuwirt“. Die gute<br />
Bewirtung erfreute<br />
alle Teilnehmer.<br />
Am Nachmittag lud<br />
uns der örtliche<br />
Mesner in seinen<br />
Keller, aber nicht<br />
wie jetzt viele meinen<br />
zu einem guten<br />
Tropfen, sondern er<br />
überraschte uns alle<br />
mit seiner Mineraliensammlung<br />
und vor<br />
allem mit seiner Miniaturwelt.Wirklichkeitsgetreue,vollautomatisierte<br />
und vor allem selbst gebastelte<br />
Werke brachten uns zum Staunen, so zum<br />
Beispiel die nachgebaute Turmuhr.<br />
Auf dem Heimweg kehrten wir noch in Natz/<br />
Schabs bei der Pizzeria „Goldener Apfel“<br />
zu, um bei Kaffee, Kuchen, belegten Broten<br />
und einem „Watterle“ den Tag gemüt-<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Pfarrer Josef Gschnitzer hielt die Hl. Messe in der Kirche zum Hl. Jakobus.<br />
lich ausklingen zu lassen. Musikalisch<br />
sorgte Gino Mussner mit seiner Ziehorgel<br />
für Unterhaltung, aber auch alle anderen<br />
trugen mit ihrer guten Laune zum Gelingen<br />
des Ausfluges bei. Zufrieden kehrten wir<br />
gegen 19.00 Uhr nach Burgstall zurück.<br />
Glaser Martina<br />
Bronze, Silber und Gold-Girls!<br />
Wir gratulieren unseren Jungmusikantinnen zu den erfolgreich abgelegten Prüfungen des Jungmusikerleistungsabzeichens:<br />
Sofia Dauma - Bronzetheorie, Nadine Weidacher (Querflöte) - Bronze, Sara Drescher (Saxophon) - Bronze,<br />
Valentina Glaser (Klarinette) - Silber und Goldtheorie, Sophie Oberpertinger - Goldtheorie<br />
Weiterhin viel Freude, Spaß und Motivation beim Musizieren!<br />
Sophie Oberpertinger hat zudem den zweijährigen Jugendleiterkurs des<br />
VSM besucht und mit Erfolg abgeschlossen. Wir wünschen ihr alles Gute und viel Freude!<br />
Termine Jungbläsertage:<br />
• Südtiroler Jugendblasorchester: 8. – 16. Juli Schlanders<br />
• VSM Fortgeschrittene mit Bronzeniveau: 9. – 16. Juli Vinzentinum Brixen<br />
• Jungbläserwoche MK Burgstall: 17. – 20. Juli St. Helena/Ulten<br />
• VSM Fortgeschrittene mit Silberniveau: 16. – 23. Juli Dietenheim<br />
• VSM Bronzewoche mit Prüfung: 23. – 30 Juli Vinzentinum Brixen<br />
• VSM Bezirksjungbläserwoche: 8. – 12. August in Nals
Mitteilungsseiten Nr. 4 / 2011 BIBU CEPP Notiziario 21<br />
Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />
Am 1. April 2011 fand die Feier anlässlich des 100jährigen Bestehens unseres Postamtes in Burgstall statt.<br />
Hans Ganthaler und Sandro Zamai ,beide Vorstandsmitglieder des Bildungsausschusses, haben im Rahmen<br />
dieser Feier die Hauptreden gehalten, die wir an dieser Stelle abdrucken:<br />
�<br />
100 100 Jahre Jahre Postamt Postamt Burgstall<br />
Burgstall<br />
Post für dich – posta(l) per te!<br />
Herzlich willkommen im alten Postamt, herzlich willkommen im Zeitalter der elektronischen Kommunikation und der<br />
digitalen Medien.<br />
Heute schon gegoogelt, gemailt, gefaxt und telefoniert? Waren Sie heute schon im Facebook, haben Sie schon auf dem<br />
Handy die Sms und die Emails abgerufen und per Laptop die Rollos heruntergelassen? Sicher hat jeder von uns ein schickes<br />
Handy in der Hosentasche oder in der Handtasche, das auf schnelle Nachrichten vom neuen Umsetzer wartet.<br />
Doch drehen wir 100 Jahre die Zeit zurück. Am 1. April 1911 stehen wir vor einem kleinen Tante Emma Laden, in dem<br />
alles zu finden ist, von den Socken bis zur Waschseife. Auf der Hausfront steht frisch gemalt K.u.k. Postamt und auf dem<br />
Dach grüßt noch keine Satellitenschüssel.<br />
Die Straße ist noch nicht asphaltiert, der Weg sowieso nicht. Erwachsene spielen auf der Straße „Bocce“ und Kinder<br />
vertreiben sich die Zeit mit dem „Spiccherlen“. Höchst selten keucht ein Auto vorbei, aber es bleibt genug Zeit<br />
auszuweichen. Das Gekrache kört man schon von weiten.<br />
Da kommt der Fotograf Nebel aus Lana und schießt ein Foto von diesem Haus. Die Kamera ist riesengroß und die<br />
empfindliche Glasplatte so groß wie ein Schreibmaschinenblatt. Heute sind Kameras nur so groß wie Spielkarten.<br />
Im Postamt drinnen stempelt der Postmeister die Briefe und auf der Briefmarke ist der Kaiser Franz Josef zu sehen.<br />
Höchst selten trifft ein Telegramm ein, da muss sich der Briefträger schnell aufs Rad setzen. Aber alles hat seine Zeit und<br />
für ein kurzes Ratscherle bleibt immer noch etwas Zeit übrig.<br />
Im gleichen Haus befindet sich zeitweise auch die alte Volksschule. Die alte Gemeinde ist dort, wo heute das<br />
Tourismusamt ist. Dort ist auch die FF untergebracht.<br />
Die Zeit vergeht beschaulich, aber drei Jahre später beginnt der 1. Weltkrieg. Die ersten Einberufungen an die Front<br />
treffen ein. Feldbriefe von der Front schildern den Zuhausgebliebenen die Grausamkeit des Krieges. Bitter sind die<br />
Todesmeldungen an die Hinterbliebenen. Junge Väter und Brüder sind für Gott, Kaiser und Vaterland gefallen.<br />
Wir schreiben das Jahr 1918. In den folgenden Jahren wird das Schild K.u.k. Postamt ausgewechselt, der Kaiser geht, ein<br />
anderer König kommt. Auf dem roten Postkasten steht nun Poste italiane, der neue Briefträger heißt Pietro und die<br />
Postbeamtin spricht italienisch.<br />
Die neuen Briefmarken tragen das Bild des italienischen Königs. Die Adressen ändern sich. Wir stehen hier nicht mehr auf<br />
der Reichsstraße, sondern in der Via Roma, auf den Briefen steht nicht mehr Burgstall, sondern Postal.<br />
1939. Der Zweite Weltkrieg beginnt. Feldbriefe aus der Front stellen die einzige Verbindung zu den Lieben daheim her.<br />
Kein Telefon aus Norwegen, kein Email aus der Ostfront. Nur eine heroische Mitteilung. Ihr Sohn ist für unseren großen<br />
Führer gefallen.<br />
1914 hat es geheißen für den Kaiser, jetzt für den Führer, für die Angehörigen ist es das Gleiche und kein Trost.<br />
Später wird das Postamt in die alte Gemeinde verlegt und schließlich in das Haus Matscher. Braucht es das Postamt noch?<br />
Telegramme haben ausgedient, persönlich handgeschriebene Briefe werden nicht mehr verschickt. Liebesbriefe gehen längst<br />
schon andere Wege.<br />
Pakete werden keine mehr ausgetragen. Alles privatisiert. Die Briefmarke hat fast ausgedient.<br />
Bringt der Postbetrieb Gewinne? Wenn nicht, dann weg mit ihm! Eine Dienstleistung für die Bürger? Fehlanzeige! Die<br />
Aktien müssen stimmen!<br />
Übrigens: die älteste Briefmarke ist nun 170 Jahre alt und wurde zuerst in England verwendet.<br />
Der älteste Briefträger ist allen bekannt, die sportlich unterwegs sind. Der griechische Bote Phidippides lief 42 km vom<br />
Dorf Marathon nach Athen und brachte die Meldung des Sieges der Griechen über die Perser. Er rief noch: „Wir haben<br />
gesiegt!“ und brach dann tot zusammen. Daher der Marathonlauf.<br />
Das Postamt ist aus unserem Dorf nicht wegzudenken. Auch diese Infrastruktur bestimmt die Lebensqualität unserer<br />
Dorfgemeinschaft und dies zeigt die fleißige tägliche Nutzung. Es braucht diesen Dienst. Andere Dörfer kämpfen um den<br />
Weiterbestand und hoffentlich bleibt uns das Postamt lange erhalten. Vielleicht wird es anders, aber wir brauchen es. Der<br />
Briefverkehr ist zwar ausgelagert, aber neue Dienste werden angeboten.<br />
Früher war die Post neben der Zeitung das einzige Guckloch in die Welt. War damit die Kommunikation schlechter als<br />
heute, weniger objektiv?
Mitteilungsseiten 22<br />
BIBU CEPP Notiziario Nr. 4 / 2011<br />
Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />
Die Post als Form der Kommunikation ist Grund genug, um über dieses Thema nachzudenken. Deshalb hat es der<br />
Bildungsausschuss als Jahresthema vorgeschlagen.<br />
Wie verläuft die Kommunikation im Dorf selbst, wie nach außen? Wie kommen wir an Informationen? Wie können wir<br />
sie überprüfen? Wie sprechen wir miteinander, welche sind die Wege und Mittel? Ist es eine Einwegkommunikation wie<br />
das Fernsehen oder eine Zweiwegkommunikation des Austausches?<br />
Ganz so düster dürfen die neuen digitalen Medien nicht gesehen werden. Im Grunde ist die Kommunikation<br />
demokratischer geworden. Handy, Internet und soziale Netzwerke sind soziale Netzwerke und ermöglichen den<br />
Gedankenaustausch untereinander. Sie sind nicht mehr von oben gelenkt und manipuliert. In Facebook knüpft man soziale<br />
Kontakte.<br />
Ägypten und Tunesien haben die Macht der sozialen Netzwerke vorgezeigt. Facebook stürzt Diktaturen, Wikileaks bringt<br />
die Welt zum Beben. China kämpft gegen Google.<br />
Über die Kommunikation, die über die neuen Medien läuft, möchte ich kein Urteil, abgeben, aber einfach anregen<br />
nachzudenken.<br />
Ist alles Qualität? Verdeckt die Informationsflut das Denken in Zusammenhängen, erstickt sie die wesentlichen<br />
Einsichten, ist sie gar eine Droge, die uns einschläfert und nur ablenkt? Müllt sie unseren Kopf zu, füllt unseren<br />
Speicherplatz im Gehirn und verhindert durch Überreizung die Neugier unserer Kinder? Fördert sie die Oberflächlichkeit<br />
im Denken und geht zuwenig in die Tiefe?<br />
Um dies zu vermeiden, wünsche ich allen genügend Zeit und Muse, selbst nachzudenken und Zeit für ein interessantes<br />
Gespräch mit interessanten Menschen, das nicht virtuell, sondern live geführt wird. Das mehr bringt als das www.: Weltweiter<br />
wertloser Web-Schrott.<br />
- Hans Ganthaler-<br />
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JULI / LUGLIO<br />
So / Do 03. 08.00 K/Ch Herz Jesu – Sonntag mit Prozession PGR, MKB, Chor,<br />
Schützenkompanie<br />
Burgstall<br />
So / Do 03. Abends Herz-Jesu-Feuer Schützenkompanie<br />
Burgstall<br />
So / Do 10. Almtanz auf der Möltner Kaser Volkstanz<br />
AUGUST / AGOSTO<br />
Mo / Lu 01. Redaktionsschluss / Chiusura di redazione<br />
So / Do 14. 10.00 –<br />
15.00<br />
Gargazon<br />
Hoffest beim Runstnerhof in Gargazon SBO Burgstall /<br />
Gargazon mit SBB<br />
Gargazon<br />
So / Do 14. Konzert in Wildermieming (A) MKB<br />
So / Do 28. 10.30 –<br />
23.00<br />
Festplatz<br />
Waldfest der MKB MKB
Mitteilungsseiten Nr. 4 / 2011 BIBU CEPP Notiziario 23<br />
Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />
Qualitätsförderung für den Burgstaller Bildungsausschuss<br />
Vom Haushalt sagt man im Volksmund: Dass es ihn gibt,<br />
merkt man vor allem, wenn er fehlt.<br />
Mit den Bildungsausschüssen ist es ähnlich. Oft leisten<br />
sie in den Dörfern Südtirols viel Arbeit, die kaum<br />
wahrgenommen oder (an)erkannt wird. Und doch ist sie<br />
für ein Dorf von allergrößter Bedeutung. Die<br />
ehrenamtliche Tätigkeit eines Bildungsausschusses<br />
umfasst das Koordinieren der Bildungstätigkeit der<br />
verschiedenen Kulturträger vor Ort, das Abstimmen von<br />
Zeiten und Angeboten und oft auch das eigenständige<br />
Organisieren von spannenden Initiativen mit Lokalbezug.<br />
Die Bildungsausschüsse werden finanziert, indem die<br />
Gemeinde 1,5 Euro pro Einwohner/in und Jahr auszahlt.<br />
Das Land Südtirol vergibt über das Amt für<br />
Weiterbildung an jeden Bildungsausschuss noch einmal<br />
denselben Betrag.<br />
Da die Bildungsausschüsse in ihrer Tätigkeit planvoll<br />
vorgehen und auch Konzeptarbeit leisten sollen, wurde<br />
1998 die Qualitätsförderung für Bildungsausschüsse<br />
eingeführt. Das bedeutet, dass die Bildungsausschüsse<br />
die Möglichkeit haben, ein Jahresprogramm mit Zielen<br />
und Inhalten vorzulegen und wenn es die Kriterien erfüllt,<br />
wird zusätzlich zum Gemeindebeitrag, die Landesquote<br />
von 1,5 auf 3 Euro pro Einwohner/in und Jahr<br />
aufgestockt.<br />
Im heurigen Jahr haben sich 56 der insgesamt 135 Bildungsausschüsse um diese zusätzliche<br />
Qualitätsförderung beworben, 51 davon haben sie letztlich auch erhalten. Damit soll sichergestellt, werden,<br />
dass auch in diesem Jahr das kulturelle Leben in den Dörfern Südtirols gedeihen kann.<br />
Der Bildungsausschuss von Burgstall, hat 2011 um die Qualitätsförderung angesucht und erhält für die<br />
geplanten „Aktionen und Veranstaltungen rund um das Thema Kommunikation“, die zusätzliche Förderung<br />
für qualitativ wertvolle Projekte<br />
Promozione della qualità per il comitato di formazione permanente di Postal<br />
Del bilancio normalmente si dice che ci si accorge che c’é, solo quando mancano i fondi.<br />
Con i comitati di formazione permanente la situazione é analoga. Spesso svolgono un gran lavoro nei paesi<br />
altoatesini, che spesso non viene nemmeno riconosciuto o notato. E pur tuttavia essi sono di grande<br />
importanza per i paesi. L’attività di volontariato di un comitato di educazione permanente comprende il<br />
coordinamento dell’attività culturale delle diverse associazioni in loco, l’organizzazione dei tempi e delle offerte<br />
e spesso anche l’organizzazione autonoma di molte interessanti iniziative a sfondo locale. I comitati di<br />
educazione permanente vengono finanziati dal Comune nella misura di 1,5 euro per persona all’anno.<br />
Attraverso l’Ufficio per l’educazione permanente la Provincia di Bolzano paga un ulteriore contributo dello<br />
stesso importo ad ogni comitato.<br />
Affinché i comitati di formazione permanente svolgano la loro attività con progettualità e professionalità, nel<br />
1998 é stata introdotta la promozione della qualità per i comitati di educazione permanente. Ciò significa che i<br />
comitati hanno la possibilità di presentare un programma annuale con obiettivi e contenuti e se questo<br />
corrisponde a determinati criteri, il contributo comunale sale da 1,5 a 3 euro per persona all’anno.<br />
Quest’anno su 135 comitati di educazione permanente 56 hanno richiesto la promozione di qualità e 51<br />
l’hanno ottenuta. In questo modo sarà assicurata anche quest’anno la vita culturale nei paesi dell’Alto Adige.<br />
Il comitato di educazione permanente di Postal ha richiesto nel 2011 la promozione della qualità e otterrà per<br />
le „azioni e manifestazioni sul tema della comunicazione“ l’ulteriore contributo previsto per i progetti degni di<br />
sostegno.
Mitteilungsseiten 24<br />
BIBU CEPP Notiziario Nr. 4 / 2011<br />
Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />
Il 1 aprile 2011 si é svolta la manifestazione in occasione del 100esimo anniversario del nostro Ufficio postale<br />
di Postal. Hans Ganthaler e Sandro Zamai, membri del direttivo del comitato di formazione permanente, hanno<br />
tenuto nell’ambito della manifestazione un discorso, che viene qui di seguito riportato:<br />
�<br />
Cent’anni Cent’anni di di posta posta a a Postal<br />
Postal<br />
Viviamo nell’epoca della “globalizzazione”: si parla molto di economia, di sviluppo o di crisi “globali”, ma in effetti tutto<br />
parte da quella che grazie all’elettronica è diventata la “comunicazione globale”, che negli ultimi anni ha abbattuto ogni<br />
barriera, di spazio e di tempo.<br />
Quanti di noi non hanno un telefonino o un computer? Il telefonino è uno strumento meraviglioso: ci permette di inviare e<br />
ricevere telefonate, messaggini o email. In qualunque momento, ovunque siamo, ci consente di comunicare con chiunque,<br />
ovunque sia. Con il computer, poi, possiamo non solo scrivere documenti, gestire i nostri conti o divertirci coi videogiochi:<br />
possiamo fare video-telefonate e videoconferenze con tutto il mondo, leggere la stampa internazionale e accedere alle<br />
biblioteche delle grandi Università oppure cercare semplicemente risposte ai nostri dubbi consultando Wikipedia.<br />
Ultimamente le comunicazioni elettroniche hanno avuto un ruolo fondamentale anche in eventi epocali. Grazie a loro si<br />
sono potuti sviluppare dei movimenti di massa che hanno sconvolto le politiche e gli equilibri mondiali: pensiamo a quello<br />
che è successo quest’anno in Egitto e in Tunisia e a quello che sta succedendo in Libia e in Siria.<br />
Questo ora ci sembra naturale: non fa più nessuna meraviglia. Per molti è quasi come fosse sempre stato così. Ma la realtà<br />
non è stata sempre così. Ha voluto ricordarcelo la celebrazione dei “cent’anni di posta a Postal”, organizzata il 1° aprile<br />
scorso dal “Comitato per l’educazione permanente”.<br />
La Posta, a Postal, è arrivata solo 100 anni fa. Prima la corrispondenza era una cosa per ricchi. Fino a poco più di 100<br />
anni fa veniva ancora trasportata con la diligenza a cavalli, e le imprese postali erano private. Mandare una lettera o un<br />
pacco a grandi distanze poteva costare quello che un commerciante riusciva a guadagnare in un mese.<br />
Solo il 1° aprile 1911 qui a Postal, proprio sulla casa dove ora ha sede il negozio di “Vera e Luciano”, comparve la scritta<br />
“K.u.K. Postamt” (Imperial-Regio Ufficio Postale) e anche in questo piccolo paese - attraverso lettere, cartoline,<br />
telegrammi e giornali - la “comunicazione” diventò più facile e alla portata di tutti. Fu un progresso enorme!<br />
Dalla Posta passarono notizie su eventi importanti, a volte felici a volte tristi e drammatici.<br />
Durante la festa del 1° aprile Hans Ganthaler ha ricordato che:<br />
. solo pochi anni dopo la sua apertura, per questo ufficio postale passarono le lettere dei soldati che erano stati mandati in<br />
guerra nel primo conflitto mondiale;<br />
. dopo pochi anni ancora la scritta “K.u.K. Postamt” si trasformò in “Poste Italiane”;<br />
. dopo un altro paio di decenni il postino servì a portare a tante famiglie del paese la comunicazione che un loro congiunto<br />
era caduto su uno dei tanti fronti della 2a Guerra Mondiale “per la gloria del Führer”.<br />
Quanti cambiamenti sono avvenuti da quel giorno del 1911! Quanta strada è stata fatta in questi cent’anni!<br />
L’Ufficio Postale si è spostato, prima nell’edificio del vecchio Municipio e poi nella sede attuale. Nel frattempo cominciano<br />
a svilupparsi altri mezzi di comunicazione, come ad esempio il telefono, che però per molti anni è rimasto un ausilio<br />
disponibile solo per pochi. Ancora 50 anni fa in paese non lo aveva quasi nessuno. C’era un unico telefono pubblico<br />
all’Osteria “Cavallino Bianco” e per parlare anche soltanto con Terlano si doveva fare una chiamata “interurbana”<br />
passando per il centralino.<br />
Nel corso degli anni però le comunicazioni diventano più facili e alla portata di tutti.<br />
Le notizie cominciano ad arrivare in modo diverso, non solo attraverso i giornali portati dalla posta: dagli anni 30 possono<br />
anche essere ascoltate alla radio; dalla metà degli anni 50 possono perfino essere “viste” in televisione; da poco più di una<br />
decina d’anni le possiamo ricevere con i telefonini e i computer portatili.<br />
Ora, nel 2011, siamo quindi in un mondo completamente diverso da quello di 100 anni fa. Attraverso internet - Google o<br />
Yahoo, i blog, Facebook o Twitter, Wikipedia e Wikileaks - abbiamo possibilità di comunicazione enormi, totalmente<br />
impensabili fino a qualche anno fa, possibilità di comunicazione che possono completamente cambiare la società e il mondo.<br />
Questi progressi però non devono farci dimenticare “la posta”: nel corso degli anni anch’essa è cambiata e cerca di fornire<br />
nuovi e più moderni servizi.<br />
I grandi cambiamenti appena ricordati devono anche indurci a riflettere su quello che è il ruolo della moderna<br />
comunicazione, che ha indubbi pregi ed enormi potenzialità ma che se non è controllata può presentare grandi rischi,<br />
soprattutto per i più giovani.<br />
E‘ principalmente per farci riflettere un poco su questo - su cos’è oggi la “comunicazione” - che il 1° aprile il BIBU-CEPP<br />
ha voluto ricordare i “cent’anni di posta a Postal”.<br />
- Sandro Zamai -
Nr. 4 / 2011 25<br />
Abkommen zur Vereinfachung des<br />
Transportes der eigenen Abfälle für<br />
Handwerker, Gastbetriebe, kleine<br />
Unternehmer und Dienstleister<br />
Kürzlich wurde zwischen der Autonomen Provinz Bozen und dem<br />
Landesverband der Handwerker (LVH), der Südtiroler Vereinigung<br />
der Handwerker und Kleinunternehmen (SHV), dem Hoteliers- und<br />
Gastwirteverband Südtirol (HGV), dem Handels- und Dienstleistungsverband<br />
Südtirol (HDS), dem Unternehmerverband Südtirol<br />
und dem Südtiroler Gemeindenverband ein Abkommen zur Vereinfachung<br />
des Transportes der eigenen Abfälle abgeschlossen.<br />
Damit sind die Unternehmen, welche bei einem der obgenannten<br />
Verbände eingeschrieben sind, beim Transport der eigenen<br />
nicht gefährlichen Abfälle sowie der dem Hausmüll gleichgestellten<br />
Abfälle von der Eintragung in das nationale Verzeichnis der<br />
Umweltfachbetriebe ausgenommen sind. Was den Abfallbegleitschein<br />
betrifft, muss beim Transport von Abfällen grundsätzlich<br />
immer ein Abfallbegleitschein mitgeführt werden. Es gelten jedoch<br />
folgende Ausnahmen:<br />
a) Transport der eigenen dem Hausmüll gleichgestellten Abfälle<br />
(Glas, Papier, Karton …. Sperrmüll) zu den öffentlichen Sammelstellen;<br />
b) Transport der eigenen nicht gefährlichen Abfälle (z.B. Bauschutt)<br />
vier Mal im Jahr mit einer Menge von 30 kg oder 30 Liter pro Tag<br />
sowie höchstens 100 kg oder 100 Liter pro Jahr.<br />
Was das Abfallregister betrifft, können die Betriebe das Abfallregister<br />
durch die chronologische Aufbewahrung der Abfallbegleitscheine<br />
ersetzen.<br />
Dr. Martin Stifter, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />
Abkommen zur Vereinfachung des Transportes der eigenen<br />
Abfälle für landwirtschaftliche Betriebe<br />
Kürzlich wurde zwischen der Autonomen Provinz Bozen und dem<br />
Südtiroler Bauernbund (SBB), dem Verband Coldiretti und dem<br />
Südtiroler Gemeindenverband ein Abkommen zur Vereinfachung<br />
des Transportes der eigenen Abfälle abgeschlossen. Damit sind<br />
die landwirtschaftlichen Betriebe, welche bei einem der obgenannten<br />
Verbände eingeschrieben sind, beim Transport der eigenen<br />
nicht gefährlichen Abfälle sowie der dem Hausmüll gleichgestellten<br />
Abfälle von der Eintragung in das nationale Verzeichnis der<br />
Umweltfachbetriebe ausgenommen. Ebenso sind die landwirtschaftlichen<br />
Betriebe, die ihre eigenen gefährlichen Abfälle vier<br />
Mal im Jahr mit einer Menge von 30 kg oder 30 Liter pro Tag sowie<br />
höchstens 100 kg oder 100 Liter pro Jahr zu einer öffentlichen<br />
Sammelstelle bringen oder einer ermächtigten Firma übergeben,<br />
bis das System zur Kontrolle der Verfolgbarkeit der Abfälle (SIST-<br />
RI) für die landwirtschaftlichen Betriebe verpflichtend ist, von der<br />
Eintragung in das nationale Verzeichnis der Umweltfachbetriebe<br />
ausgenommen. Was den Abfallbegleitschein betrifft, muss beim<br />
Transport von Abfällen grundsätzlich immer ein Abfallbegleitschein<br />
mitgeführt werden. Es gelten jedoch folgende Ausnahmen:<br />
a) Transport der eigenen dem Hausmüll gleichgestellten Abfälle<br />
(Glas, Papier, Karton …. Sperrmüll) zu den öffentlichen Sammelstellen;<br />
b) Transport der eigenen nicht gefährlichen Abfälle (z.B. Bauschutt)<br />
vier Mal im Jahr mit einer Menge von 30 kg oder 30 Liter pro Tag<br />
sowie höchstens 100 kg oder 100 Liter pro Jahr.<br />
Was das Abfallregister betrifft, können die Betriebe das Abfallregister<br />
durch die chronologische Aufbewahrung der Abfallbegleitscheine<br />
ersetzen.<br />
Dr. Martin Stifter, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />
Accordo di programma per la<br />
semplificazione del trasporto dei<br />
propri rifiuti per artigani, piccole<br />
imprese, albergatori e imprenditori<br />
Poco tempo fa tra la Provincia Autonoma di Bolzano, l’Associazione<br />
provinciale dell’artigianato (APA), l’Unione provinciale degli<br />
artigiani e delle piccole imprese (CNA), l’Associazione albergatori<br />
e ristoratori, l’Unione commercio turismo servizi Alto Adige, l’Assoimprenditori<br />
Alto Adige e il Consorzio dei Comuni è stato stipulato<br />
un accordo di programma per la semplificazione del trasporto<br />
dei rifiuti.<br />
Le imprese, iscritte alle suddette associazioni, che trasportano i<br />
propri rifiuti non pericolosi nonché i rifiuti assimilati agli urbani sono<br />
esonerate dall‘iscrizione presso all’albo nazionale gestori ambientali.<br />
Per quanto riguarda il formulario d‘identificazione dei rifiuti, in<br />
generale il trasporto deve essere sempre accompagnato da un<br />
formulario di identificazione, tranne nei seguenti casi:<br />
a) trasporto dei propri rifiuti assimilati ai rifiuti urbani (p.e. vetro, carta,<br />
cartone …. rifiuti ingombranti) ai centri pubblici di trattamento;<br />
b) trasporto dei propri rifiuti non pericolosi, quattro volte all’anno,<br />
per quantitativi non eccedenti i 30 chilogrammi o 30 litri al giorno e<br />
comunque 100 chilogrammi o 100 litri l’anno.<br />
Per quanto riguarda il registro dei rifiuti, gli imprenditori sostituiscono<br />
il registro dei rifiuti con la conservazione in ordine cronologico<br />
dei formulari di identificazione dei rifiuti.<br />
Testo: Dott. Martin Stifter, Comunità Comprensoriale Burgraviato<br />
Accordo di programma per la semplificazione del trasporto<br />
dei propri rifiuti per imprenditori agricoli<br />
Poco tempo fa tra la Provincia Autonoma di Bolzano e l’Unione<br />
agricoltori e coltivatori diretti Sudtirolesi, l’Associazione provinciale<br />
Coldiretti e il Consorzio dei Comuni è stato stipulato un‘accordo di<br />
programma per la semplificazione del trasporto dei rifiuti.<br />
Gli imprenditori agricoli, iscritti alle suddette associazioni, che<br />
trasportano i propri rifiuti non pericolosi nonché i rifiuti assimilati<br />
agli urbani sono esonerati dalla iscrizione presso l’albo nazionale<br />
gestori ambientali.<br />
Inoltre sono esclusi dall’obbligo di iscrizione all’Albo gestori ambientali<br />
gli imprenditori agricoli che trasportano i propri rifiuti pericolosi<br />
a un centro di raccolta pubblico o ad un circuito organizzato di<br />
raccolta, quattro volte all’anno, per quantitativi non eccedenti i 30<br />
chilogrammi o 30 litri al giorno e comunque 100 chilogrammi o 100<br />
litri l’anno, fino a quando per gli imprenditori agricoli non vige l’obbligo<br />
del sistema di controllo della tracciabilità dei rifiuti (SISTRI).<br />
Per quanto riguarda il formulario d‘identificazione dei rifiuti, in<br />
generale il trasporto deve essere sempre accompagnato da un<br />
formulario di identificazione, tranne nei seguenti casi:<br />
a) trasporto dei propri rifiuti assimilati ai rifiuti urbani (p.e. vetro, carta,<br />
cartone …. rifiuti ingombranti) ai centri pubblici di trattamento;<br />
b) trasporto dei propri rifiuti non pericolosi, quattro volte all’anno,<br />
per quantitativi non eccedenti i 30 chilogrammi o 30 litri al giorno e<br />
comunque 100 chilogrammi o 100 litri l’anno.<br />
Per quanto riguarda il registro dei rifiuti, gli imprenditori sostituiscono<br />
il registro dei rifiuti con la conservazione in ordine cronologico<br />
dei formulari di identificazione dei rifiuti.<br />
Dott. Martin Stifter, Comunità Comprensoriale Burgraviato
26<br />
Noi iNsieme / Gruppo epifaNia<br />
Ricevere Gesù<br />
E’ una bella domenica quella che ci accoglie<br />
e prepara a vivere la celebrazione della<br />
S. Prima Comunione che Noemi e Christian<br />
stanno per ricevere. Accompagnati<br />
dalla banda musicale, che ringraziamo, ci<br />
accingiamo ad entrare in chiesa. Il tutto si<br />
svolge in un’atmosfera magica, di piena<br />
unità, dove si percepisce la presenza fra<br />
noi del nostro amico speciale Gesù. Uno<br />
dei momenti più teneri è stato quando Don<br />
Salvatore, prima di dare la particola consacrata<br />
ai 2 bambini, ha detto loro: “…ora<br />
ricevete Gesù per la prima volta ...”. Questa<br />
frase per tutti noi è stata sentita come<br />
un richiamo alla scelta che facciamo ogni<br />
volta che riceviamo l’eucarestia; la possibilità<br />
che ci viene data di metterci dalla<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
parte dell’amore per incontrare gli altri. Don<br />
Salvatore ci dice sempre che, quando riceviamo<br />
l’eucarestia, il nostro cuore diventa<br />
il tabernacolo, non deve restare chiuso ma<br />
aprirsi, pronto ad amare per primo, a saper<br />
ascoltare, saper accogliere, pronto a modificare<br />
il proprio pensiero. Ogni volta che<br />
riceviamo Gesù ci viene offerta l’opportunità<br />
di cambiare “rotta”, di “ritornare a Lui con<br />
tutto il cuore”, sta solo a noi non perdere<br />
questa opportunità. Quante volte facciamo<br />
buoni propositi e poi siamo costretti a dover<br />
ammettere di non averli mantenuti. E se noi<br />
facciamo fatica e ci stanchiamo di constatare<br />
i nostri fallimenti, Dio non si stanca mai di<br />
perdonarci e di accoglierci fra le sue braccia.<br />
Carissimi Noemi e Christian, l’augurio<br />
Nr. 4 / 2011<br />
che in particolare facciamo a voi, ma che<br />
estendiamo a tutti noi, è che ogni giorno<br />
possiamo essere comunicatori di un Vangelo<br />
fatto di gesti quotidiani verso l’altro,<br />
capaci di creare relazioni positive al servizio<br />
del bene. Concludiamo con la preghiera<br />
che Noemi ha letto il giorno della prima S.<br />
Comunione: “…Caro Gesù, io mi fido di te.<br />
Io sono impaziente di entrare in sintonia<br />
con Te e con tutti gli altri. Io mi aspetto da<br />
Te che tu accolga a braccia aperte me e<br />
Christian nella tua casa. Con Te, Gesù, nel<br />
mio cuore posso dare gioia e amore a tutti,<br />
agli umani, agli animali, alla natura e a Te”.<br />
Gruppo Epifania / Ass. Noi insieme<br />
Eine Welt ohne Kinder,<br />
wäre wie ein Himmel<br />
ohne Sterne!<br />
Phil Bosman<br />
Babyalarm in der Redaktion des Volkmar!!<br />
Die Redaktion des Volkmar hat Nachwuchs bekommen!<br />
Schreiben kann die kleine Emely noch nicht aber wir hoffen, Mami Sissy lernt ihr das so schnell als möglich.<br />
Liebe Sissy, lieber Dieter, wir gratulieren euch recht herzlich zur Geburt eurer Tochter!<br />
Die Volkmar Redaktion
Nr. 4 / 2011 <strong>27</strong><br />
Arrivederci a settembre<br />
Il 10 Giugno, con una divertentissima e gioiosa<br />
festa campestre e festa della famiglia,<br />
si sono concluse per la pausa estiva le attività<br />
del gruppo Epifania/ass. Noi insieme.<br />
Naturalmente possiamo dire che l’anno<br />
2010/2011 è stato intenso, ricco di avvenimenti<br />
già fissati e altri che abbiamo accolto<br />
strada facendo. Come non ricordare l’appuntamento<br />
mensile domenicale della S.<br />
Messa animata dal gruppo, l’appuntamento<br />
mensile del Grest che ha visto protagonisti<br />
bambini e genitori con divertenti giochi,<br />
gli incontri di formazione settimanali, alcuni<br />
compleanni, i mercatini organizzati con<br />
l’Ass. Amici nel mondo, la tombolata alla<br />
casa di riposo, l’allestimento del Presepio<br />
in biblioteca e i giochi in biblioteca, l’anima-<br />
zione della via crucis, il contributo dato al<br />
coro parrocchiale per il concerto di Quaresima,<br />
il mercatino di Pasqua e infine la partecipazione<br />
alla S. Messa comunitaria per<br />
il ringraziamento. Una missione costruita<br />
insieme, in un clima di famiglia fatto di rapporti<br />
personali, di condivisione, del prendersi<br />
cura dei bisogni dell’altro, nel riconoscere<br />
il valore di ogni persona, nel saper costruire<br />
una vera amicizia. La vita buona del gruppo<br />
non dipende solo dai “grandi” e importanti<br />
incontri della nostra esistenza (famiglia,<br />
amici, colleghi…), ma anche dai piccoli rapporti<br />
quotidiani, da quelle decine di incontri<br />
veloci, spesso distratti, con il bambino della<br />
classe accanto o con il benzinaio, il cassiere,<br />
il giornalaio; se non riempiamo<br />
di significato anche questi incontri<br />
ordinari e fugaci, non sapremo<br />
dare importanza e senso al nostro<br />
incontrarci. Questa impresa può<br />
risultare inaccessibile, se si è isolati,<br />
ma insieme diventa possibile.<br />
Insieme, piccoli e grandi, dobbiamo<br />
e possiamo, con entusiasmo<br />
e passione contribuire ad andare<br />
avanti anche la prossima stagione,<br />
costruendo nel nostro piccolo un<br />
mondo più fraterno. Un’esperienza<br />
che all’interno della parrocchia<br />
va continuamente coltivata, dove i<br />
ragazzi e i giovani sono i protago-<br />
nisti di una straordinaria esperienza di compagnia,<br />
di vita, di relazione e di amicizia.<br />
Sono proprio i nostri bambini che possono<br />
rendere visibile la speranza di cui c’è bisogno.<br />
Se si crede in loro e se si dà fiducia e<br />
responsabilità, sanno tirar fuori delle potenzialità<br />
inaspettate. Dandoci appuntamento<br />
a settembre, auguriamo a tutti una buona<br />
estate e buone vacanze. Ognuno di noi nei<br />
posti dove si troverà, potrà essere un piccolo<br />
testimone dell’amicizia che abbiamo<br />
costruito con Gesù, perché è bello essere<br />
amici Suoi e vale la pena SeguirLo.<br />
Vincenzo Cavalluzzi<br />
Gruppo Epifania/ass. Noi insieme
28<br />
JuGeNddieNst laNa-tiseNs<br />
Jungbürgerfeier in Burgstall<br />
Am 21. Mai fand<br />
erstmals eine<br />
Jungbürgerfeier<br />
in Burgstall statt.<br />
Der Jugenddienst<br />
Lana- Tisens<br />
organisierte in Zusammenarbeit mit der<br />
Gemeinde Burgstall eine Feier für alle<br />
Burgstaller und Burgstallerinnen, die in<br />
diesem Jahr das 18. Lebensjahr erreicht<br />
haben oder noch erreichen werden. Sieben<br />
Jugendliche folgten der Einladung und<br />
wurden von der Gemeindejugendreferentin<br />
Nart Tanja, dem Vizebürgermeister Burger<br />
Bernhard, der Jugendreferentin Tonner<br />
Sonja vom Jugenddienst Lana- Tisens und<br />
der Jugendvertreterin Pötz Gertrud vom<br />
Pfarrgemeinderat begleitet. Zuerst gab<br />
es für die Jungbürger eine Führung durch<br />
das Gemeindehaus mit Informationen und<br />
Erklärungen vom Vizebürgermeister zur<br />
Gemeindepolitik und von Sonja eine Über-<br />
SOMMERPROGRAMM<br />
Jugenddienst Lana-Tisens<br />
sicht der Tätigkeiten<br />
des Jugenddienstes<br />
Lana-Tisens. Frau<br />
Pötz erörterte die<br />
kirchliche Seite des<br />
Erwachsenwerdens.<br />
Danach ging es zu<br />
einem gemütlichen<br />
Abendessen in ein<br />
örtliches Restaurant.<br />
Die Pfarrgemeinde<br />
überreichte den<br />
Jugendlichen ein<br />
Geschenk und ein<br />
Gedicht der „Spuren<br />
im Sand“ für ihren<br />
weiteren Lebensweg.<br />
Die Veranstaltung<br />
fand großen<br />
Anklang bei allen<br />
Beteiligten.<br />
1.) Abenteuer pur: Almgaudi auf der Stierbergalm in Laurein<br />
vom 19.-20. Juli 2011 mit Start um 09.00 Uhr vor dem Jugendraum in Burgstall<br />
…Käse machen, Kühe melken, hiatn, am Lagerfeuer sitzen, zelten, grillen und vieles mehr…<br />
Anmeldung: bis 08. Juli<br />
Kosten: 30€<br />
2.) Jugendzentrum KuBa in Kaltern + Kinobesuch<br />
Am 17. August 2011 mit Start um 16.00 Uhr vor dem Jugendraum in Burgstall<br />
Zuerst besuchen wir das neue Jugendzentrum in Kaltern und danach geht’s<br />
auf nach Bozen ins Cineplexx. Der Film wird vorher gemeinsam ausgesucht!<br />
Anmeldung: bis 12. August<br />
Kosten: 15€<br />
Anmeldungen und nähere Informationen beim Jugenddienst Lana-Tisens<br />
caroline.dezordo@rolmail.net<br />
345 0646839 oder 0473 563420<br />
Altersgruppe: Mittelschüler und 1. Klasse Oberschüler<br />
Hallo, mein Name ist Gerda<br />
Alber-Kofler. Ich bin verheiratet<br />
und habe drei Kinder. Seit dem<br />
26. April arbeite ich in Jugenddienst<br />
Lana-Tisens in Teilzeit.<br />
Dort habe ich einen Teil der<br />
Arbeiten von Heidi Pichler übernommen,<br />
die nach 12 Jahren<br />
den Jugenddienst Lana-Tisens<br />
verlassen hat. Mein neuer<br />
Aufgabenbereich betrifft die<br />
gesamte Verwaltung des Vereins.<br />
Für mich eine ganz neue<br />
Herausforderung, nachdem ich<br />
Nr. 4 / 2011<br />
DANKE!<br />
Der Vorstand und die Mitarbeiter<br />
des Jugenddienstes Lana-<br />
Tisens bedanken sich herzlich<br />
bei Heidi Pichler für ihre langjährige<br />
Mitarbeit, ihren Einsatz<br />
und ihr Engagement. Wir wünschen<br />
ihr viel Glück auf ihrem<br />
weiteren Lebensweg.<br />
Gerda ist die „Neue“ im Jugenddienst<br />
fast 18 Jahre in einem technischen<br />
Büro in Lana tätig war.<br />
Ich freue mich auf meine neue<br />
Arbeit und auf die Zusammenarbeit<br />
mit „meinem Team“.
Nr. 4 / 2011 29<br />
Feuerbrand Colpo di fuoco batterico<br />
Feuerbrand befällt Kernobstbäume (Birne, Apfel und Quitte) und<br />
einige nah verwandte Zier- und Wildgehölze und kann diese zum<br />
Absterben bringen. Verursacht wird diese hochinfektiöse, wenn<br />
auch für Mensch und Tier gänzlich ungefährliche Krankheit durch<br />
das Bakterium Erwinia amylovora.<br />
Der Ortsbauernrat Burgstall hat in der Sitzung vom 10.05.2011<br />
aufgrund der sehr hohen Feuerbrandgefahr in der Gemeinde<br />
Burgstall beschlossen, sämtliche Pflanzen im Gemeindegebiet auf<br />
diese hoch infektiöse Bakterienkrankheit zu überprüfen.<br />
Da vor allem verschiedene<br />
Zier-<br />
und Wildpflanzen,<br />
aber auch Kernobst<br />
(vor allem<br />
Birnen, Äpfel und<br />
Quitten) in Hausgärten<br />
vom Befall<br />
betroffen sein können,<br />
wird um die<br />
Mithilfe aller Haushalte<br />
ersucht. Ein<br />
schnelles Eingreifen<br />
von Vertretern<br />
des Bauernbundes<br />
kann eine rasche<br />
Verbreitung der<br />
hoch infektiösen<br />
Krankeit verhindern<br />
bzw. eindämmen.<br />
Deshalb wird<br />
darum gebeten,<br />
Zugang zu Hausgärten<br />
und gefährdetenBaumgruppen<br />
zu gewähren,<br />
um Befallskontrollen<br />
durchzuführen oder bei Verdachtsfällen den Ortsobmann des<br />
Bauernbundes Burgstall, Herrn Othmar Schmittner unter der Tel.<br />
Nr. 338 97 19 3<strong>27</strong> zu kontaktieren.<br />
Die Bauernbund Ortsgruppe Burgstall<br />
Othmar Schmittner<br />
Zur Bekämpfung des Feuerbrandes und zur Verhütung seiner<br />
Ausbreitung ist Ihre Mithilfe gefordert. Mit Beschluss der Landesregierung<br />
vom 14. März 2005, Nr. 746 und mit der Dringlichkeitsverordnung<br />
des Landeshauptmannes vom 01.08.2002 wurden<br />
verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung und Eindämmung<br />
erlassen. Die Bekämpfung des Feuerbrandes und seines Erregers<br />
ist auf Landesebene verpflichtend, um dessen Einschleppung und<br />
Verbreitung zu verhindern. Jeder muss das Auftreten oder den<br />
Verdacht des Auftretens des Feuerbrandes unverzüglich melden.<br />
Um eine weitere Ausbreitung des Erregers zu verhindern, besteht<br />
dringender Handlungsbedarf.<br />
Deshalb ersuche ich Sie, Verdachtsfälle zu melden und eventuelle<br />
Befallskontrollen, Erhebungen und Analysen durch die Vertreter<br />
des Bauernbundes oder vom Landesamt für Obst- und Weinbau<br />
vornehmen zu lassen. Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag zur<br />
Bekämpfung des Feuerbrandes.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Der Bürgermeister: Othmar Unterkofler<br />
Il colpo di fuoco batterico colpisce le pomacee (pero, melo e cotogno)<br />
nonchè alcune specie imparentate di piante ornamentali e di<br />
piante spontanee. Questa malattia altamente infettiva per le piante,<br />
ma innocua per l‘uomo e gli animali, é causata dal batterio<br />
Erwinia amylovora.<br />
In riguardo all’esigenza di adottare provvedimenti per la lotta contro<br />
il colpo di fuoco batterico e la diffusione dello stesso, l’unione agricoltori<br />
e coltivatori diretti sudtirolesi, nella seduta del 10/05/2011,<br />
ha deciso di controllare tutte le pomacee (pero, melo e cotogno) sul<br />
territorio comunale<br />
di Postal. Visto che<br />
sono colpite anche<br />
le pomacee e piante<br />
ornamentali e spontanee<br />
in giardini privati<br />
e pubblici, chiediamo<br />
la Sua gentile<br />
collaborazione. Un<br />
intervento veloce<br />
da parte di rappresentanti<br />
dell’unione<br />
agricoltori e coltivatori<br />
potrebbe evitare<br />
una rapida diffusione<br />
della malattia<br />
maligna delle piante.<br />
Perciò Le chiediamo<br />
gentilmente di<br />
sostenere le nostre<br />
ispezioni. Inoltre<br />
chiediamo di comunicareimmediatamente<br />
ogni caso<br />
sospetto di colpo di<br />
fuoco batterico. Per<br />
ulteriori informazioni<br />
o segnalazioni La preghiamo di contattare il rappresentante locale<br />
dell’unione agricoltori e coltivatori, Sig. Othmar Schmittner, al n.<br />
tel. 338 97193<strong>27</strong>.<br />
Unione agricoltori e coltivatori Postal<br />
Othmar Schmittner<br />
Con la presente chiediamo la Vostra indispensabile collaborazione<br />
per la lotta contro il colpo di fuoco batterico e la diffusione dello<br />
stesso. Risultano di vitale importanza tutte le misure preventive<br />
possibili, che non possono, quindi, limitarsi soltanto alla frutticoltura,<br />
ma devono riguardare anche il verde pubblico e privato.<br />
Nella Legge Provinciale Nr. 1/2003 sono stati riformulati i presupposti<br />
di base per la lotta contro gli organismi nocivi che risultano<br />
essere di rilevante importanza fitosanitaria. Nel marzo del 2005<br />
la Giunta Provinciale ha emanato una nuova delibera riguardante<br />
“le misure fitosanitarie per la lotta contro il colpo di fuoco batterico<br />
(Erwinia amylovora) nel territorio della Provincia Autonoma di Bolzano”,<br />
(Deliberazione n. 746/2005).<br />
E’ fatto obbligo a chiunque di denunciare immediatamente ogni<br />
caso sospetto di colpo di fuoco. Per questo La invito a segnalare<br />
ogni caso sospetto di colpo di fuoco batterico e di sostenere le<br />
necessarie ispezioni da parte dell’unione agricoltori e coltivatori<br />
diretti sudtirolesi e da parte dell’ufficio frutti-viticoltura.<br />
Ringraziando per la Sua collaborazione porgo<br />
cordiali saluti<br />
Il Sindaco: Othmar Unterkofler
30<br />
Weisses kreuZ<br />
Zivildiener bei den Weißen: Zusammenarbeit mit Herzstiftung<br />
Am 1. Dezember vorigen Jahres begannen<br />
23 Freiwillige Zivildienerinnen und 21 Zivildiener<br />
den Dienst in <strong>27</strong> Sektionen des Weißen<br />
Kreuzes. Die 44 jungen Freiwilligen helfen<br />
hauptsächlich beim Krankentransport<br />
mit. Der nächste Projektstart für Zivildiener<br />
wird im Dezember 2011 sein! Das Projekt<br />
„Geben und Erhalten“ findet erstmals in<br />
enger Zusammenarbeit mit der Südtiroler<br />
Herzstiftung statt. Die sozial motivierten<br />
Jugendlichen, die sich für das Projekt melden,<br />
können nicht nur die umfangreiche<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung des Weißen Kreuzes<br />
besuchen, sondern erhalten zusätzlich<br />
eine spezielle Ausbildung zum Multiplikator<br />
für Herz-Lungen-Wiederbelebung. Sie können<br />
also danach als Multiplikatoren anderen<br />
zeigen, wie man schnell und richtig ein<br />
Menschenleben retten kann. Bei diesem<br />
Training für Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
werden eben nicht nur die Lerninhalte vermittelt,<br />
sondern man lernt auch, wie man<br />
diese Inhalte anderen weitergeben soll.<br />
Dieser Ausbildungsabschnitt dauert bis ca.<br />
Mitte Februar 2012. Danach kann jeder<br />
seine gerade erworbenen Kenntnisse für<br />
die Mitmenschen einsetzen. Die Zivildiener<br />
arbeiten dabei hauptsächlich im Krankentransport,<br />
begleiten und betreuen die transportierten<br />
Patienten und tragen damit für<br />
einen qualitativ hochwertigen Dienst bei.<br />
In den weiterführenden Ausbildungskur-<br />
EHRENAMTLICHE<br />
BEIM WEISSEN<br />
KREUZ STELLEN<br />
SICH VOR<br />
Name: Katha<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Tisens<br />
Beruf: Schülerin<br />
Hobbys (außerhalb WK): Fitness, Joggen und Ausgehen<br />
Ich bin: ein noch unentdeckter<br />
Superheld<br />
Tätigkeiten beim WK: Freiwillige Helferin<br />
Ich bin beim WK weil: ich gerne anderen Menschen<br />
helfe und neue Kontakte<br />
knüpfen kann, das<br />
gemeinsame Kochen<br />
Mir gefällt beim WK: die vielen Ausflüge sind cool<br />
Komm auch du zum WK weil: du viel Spaß haben wirst<br />
und neue Erfahrungen<br />
sammeln kannst<br />
sen erhalten die Zivildienerinnen zusätzliches<br />
Fachwissen vermittelt. Sie schließen<br />
das Zivildienstjahr mit einer anerkannten<br />
Ausbildung ab. Dass die Zivildiener bisher<br />
mit ihrem „freien Jahr“ zufrieden waren,<br />
beweisen die 118 Jugendlichen, die den<br />
Zivildienst beim Weißen Kreuz zwischen<br />
2005 und 2010 gemacht haben. Davon<br />
sind noch 98 im Verein als Freiwillige aktiv.<br />
Das entspricht 83%. Freiwillige Zivildiener<br />
beim Weißen Kreuz sammeln neue Erfahrungen,<br />
lernen dazu, sie empfinden ihre<br />
Tätigkeit als sinnvoll und befriedigend, sie<br />
fühlen sich „gebraucht“ und integriert und<br />
der Dienst erfüllte ihre Erwartungen. Das ist<br />
das Ergebnis der Umfrage unter den Absolventen<br />
aus dem Jahr 2009. Das Zivildienstjahr<br />
ist nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern<br />
auch eine Entscheidungshilfe für die<br />
weitere berufliche Laufbahn. Auf Grund der<br />
gesammelten Erfahrungen beim Weißen<br />
Kreuz konnten sich die Zivildiener leichter<br />
dazu entscheiden auch weiterhin im<br />
sozialen Bereich tätig zu sein. Zukünftige<br />
Arbeitgeber schätzen solche Erfahrungen<br />
im Lebenslauf der Bewerber sehr.<br />
Wer an diesem Projekt Interesse hat und<br />
ein Jahr lang beim Weißen Kreuz mitmischen<br />
möchte, füllt bitte das Voranmeldeformular<br />
des Weißen Kreuzes aus, siehe<br />
http://www.wk-cb.bz.it/smartedit/documents/downloadcenter/voranmeldung.pdf.<br />
EHRENAMTLICHE<br />
BEIM WEISSEN<br />
KREUZ STELLEN<br />
SICH VOR<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Das Personalbüro des Weißen Kreuzes<br />
meldet sich dann zurück, sobald man das<br />
Ansuchen einsenden kann. Für weitere<br />
Informationen: Tel. 0471 444 382 oder<br />
zivildienst@wk-cb.bz.it.<br />
Natürlich könnt ihr auch in unserem Büro<br />
in Lana, Meranerstraße vorbeikommen und<br />
euch informieren.<br />
Name: Lars<br />
Alter: 21<br />
Wohnort: Lana<br />
Beruf: Fliesenhändler<br />
Hobbys (außerhalb WK): Fußball und Ausgehen<br />
Ich bin: lustig<br />
Tätigkeiten beim WK: Freiwilliger Helfer<br />
Ich bin beim WK weil: Helfen und neue Leute<br />
kennenlernen<br />
Mir gefällt beim WK: intressante Freizeitaktivität<br />
und Ausflüge<br />
Komm auch du zum WK weil: man viel Spaß haben kann
Nr. 4 / 2011 31<br />
öffeNtliche BiBliothek BurGstall<br />
Beim Jugendlesewettbewerb „read & win“ kannst du zwischen 30.<br />
Mai und 6. November 2011 Bücher lesen und „online bewerten“<br />
Unter allen abgegebenen Stimmen werden Sachpreise und Mediengutscheine verlost.<br />
Als Kreativpreis wartet ein I-Pad 2 auf dich.<br />
Am Wettbewerb teilnehmen kannst du, wenn du zwischen 14 und 21 Jahre alt bist,<br />
in Tirol und Südtirol wohnst und mindestens eines dieser zehn Bücher liest:<br />
• Benloff, David- Stadt der Diebe<br />
• Bennett, Sophia- Wie Zuckerwatte mit Silberfäden<br />
• Djavann, Chahdortt: Die Stumme<br />
• Doctorow, Cory- Little Brother<br />
• Knösel, Stephan: Echte Cowboys<br />
• Lockhart, E.- Die unrühmliche Geschichte der Frankie Landau-Banks<br />
• Oates, Joyce Carol- Nach dem Unglück schwang ich mich…<br />
• Poznanski, Ursula- Erebos<br />
• Stiefvater, Maggie- Nach dem Sommer<br />
• Vargas, Fred- Das Zeichen des Widders<br />
Alles Weitere erfährst du unter www.readandwin.info. Den Wettbewerb organisieren die<br />
Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck und das Amt für Bibliotheken und Lesen in Bozen.<br />
Die Bibliothek Burgstall nimmt an dieser Aktion für euch 14 – 21 Jährige teil.<br />
Die Bücher sind ab sofort ausleihbar, du kannst es ev. auch telefonisch vorbestellen,<br />
innerhalb unserer Öffnungszeiten, Tel. 0473 290 106.<br />
Anpacken, Punkte sammeln und Prämien holen!<br />
Für Jugedliche zwischen 13 - 19 Jahren!<br />
Infos unter: www.takeup.it<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Und so geht’s :<br />
Mitgliedskarte machen<br />
im Jux oder in den Jugenddiensten Lana-Tisens<br />
und Mittleres Etschtal!<br />
Soziale Einrichtung wählen<br />
Du entscheidest wo und wie oft du hilfst!<br />
Anpacken und Punkte sammeln<br />
Ein Punkt pro Einsatzstunde!<br />
Punkte gegen Gutscheine tauschen<br />
im Jux oder in den Jugenddiensten Lana-Tisens<br />
und Mittleres Etschtal!<br />
Gutscheine einlösen<br />
Bei den Take up- Partnern in deiner Nähe!<br />
Das Projekt Take up bietet Jugendlichen zwischen 13 – 19 Jahren<br />
die Möglichkeit, in öffentlichen Institutionen mitzuhelfen und<br />
bei diesen Tätigkeiten Punkte zu sammeln, die anschließend in<br />
Prämien eingelöst werden können.<br />
Jugenddienst<br />
Mittleres Etschtal<br />
Jugenddienst<br />
Lana-Tisens<br />
In Burgstall kannst du in der Bibliothek mithelfen und Punkte sammeln!<br />
Bezirksgemeinschaft<br />
Burggrafenamt<br />
Jugendzentrum<br />
Jux Lana
32<br />
öffeNtliche BiBliothek BurGstall<br />
Musikgeschichten und Kaffeeklatsch<br />
Im Mai hat die Katholische Frauengruppe<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Bibliothek die Burgstaller<br />
Senioren zu einem unterhaltsamen<br />
Nachmittag<br />
der besonderen Art eingeladen. Die deutsche<br />
Künstlerin Eva Weiss begeisterte die<br />
Anwesenden mit ihrer musikalischen Interpretation<br />
von Wilhelm Buschs Max& Moritz.<br />
Zum Einen erinnerten sich natürlich alle an<br />
dieses weltberühmte Stück, jedoch hat Eva<br />
Weiss auf ihre typische Art, diese Erzählung<br />
mit zahlreichen Musik- und Toninstrumenten<br />
begleitet. Der Bildungsausschuss<br />
von Burgstall hat diesmal für die Bibliothek<br />
den Auftritt der Künstlerin bezahlt. Es war<br />
auch eine Veranstaltung im Rahmen des<br />
Jahresthemas „Kommunizieren“.<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Einem gemütlichen Ausklang dieses Nachmittags stand dann nichts mehr im Wege.<br />
Renate, Maria und Martha servierten Kaffee, Getränke und köstlichen, selbstgemachten Kuchen.<br />
Die Senioren lauschten fasziniert zu und wünschten sich am Ende der Vorstellung, dass die Musikerin bei einer der nächsten Südtirol Tourneen wieder<br />
in Burgstall auftreten sollte. Diesen Wunsch hat sich das Bibliotheksteam bereits notiert.<br />
Nicht das Schönste auf der Welt<br />
soll dir am meisten gefallen,<br />
sondern was dir wohlgefällt,<br />
sei das Schönste von allen.<br />
Friedrich Rückert
Nr. 4 / 2011 33<br />
Bibliotheksteam auf Kulturfahrt ins Nachbardorf Vöran<br />
Zur Weiterbildung des Bibliotheksteams<br />
von Burgstall gab es im April eine Besichtigung<br />
der neuen Vöraner<br />
Bibliothek, mit ausreichend<br />
Zeit für den Austausch<br />
von Erfahrungen. Daran<br />
anschließend wurde das Mitarbeiterfest für<br />
unsere Bibliotheksmitarbeiter und Bibliotheksräte<br />
abgehalten.<br />
Nach der Seilbahnfahrt traf sich das<br />
Team im Zentrum des Dorfes Vöran beim<br />
Gemeindeamt. In dessen Dachgeschoss<br />
ist die neue Bibliothek von Vöran untergebracht.<br />
Sehenswert: groß, hell, mit stylischen<br />
Lesesofas, urgemütlichen Lesesesseln-<br />
und so als Draufgabe noch eine<br />
tolle Aussicht auf die Mendel, Laugen und<br />
Vinschgau. Träumen ist erlaubt- in diesem<br />
Lesetempel. Das „Knottnkino“ hat jetzt glatt<br />
eine Konkurrenz bekommen- regensicher<br />
und kulturell noch reichhaltiger! Zu Fuß<br />
ging’s schließlich bergwärts. Beim Oberwirt<br />
wurden wir schon erwartet. Ganz stilvoll<br />
war eine Tafel in einem Extrazimmer,<br />
für uns "Büchermenschen" gedeckt: in den<br />
Stoffservietten eingefaltete „Kulturtexte“<br />
aus der Süddeutschen Zeitung. Es gab ein<br />
sehr gutes Menü, ganz dem, derzeit aktuellen<br />
Burggräfler Trend entsprechend, mit<br />
Wildkräutern gewürzt bzw. gekocht! Als<br />
Abschluss genossen wir die Busfahrt nach<br />
Hause ins Tal.<br />
Mein Resümee zur Besichtigung der<br />
Vöraner Bibliothek: „Wie könnte man die<br />
Burgstaller Bibliothek gemütlicher machen?<br />
Wo ist Platz für ein so tolles Sofa, eventuell<br />
in einem Wintergarten? Was wäre mit einer<br />
Wendeltreppe? Durch unseren Plafond<br />
nach oben, auf den kaum genützten Balkon<br />
der Grundschule, um eine Ruhezone zum<br />
Lesen zu schaffen? Die Lehrer könnten den<br />
Wintergarten zum Relaxen verwenden. Für<br />
die Schüler einer Klasse wäre es eine feine<br />
Raumvariante und Regenwetter- Pausenplatz.<br />
Übrigens verlangten die Auditoren im<br />
Jahr 2008 für das nächste Qualitätszertifikat,<br />
das wir 2012 hoffentlich bekommen<br />
werden „Ruhezonen“. Wir haben inzwischen<br />
notdürftig in einer Ecke eine Tafel mit<br />
„Ruhezone“ aufgehängt. Wenn es reicht?<br />
Was man will, muss man ganz wollen, halb ist gleich nichts.<br />
Johann Hinrich Wichern<br />
Keine Angst- liebe Gemeindeverwaltung,<br />
wir sind einstweilen schon zufrieden!<br />
Vielen Dank für die Kulturfahrt mit Fest!<br />
Ein Mitarbeiterfest, d.h. für unser Team,<br />
alle von der Bibliothek dürfen 1x im Jahr<br />
miteinander essen gehen. Die Gemeindeverwaltung<br />
finanziert dieses Essen, als<br />
Belohnung für die ehrenamtlichen Leistungen<br />
in der Bibliothek- im Ablauf des vergangenen<br />
Jahres.<br />
Ingrid Schifferle, Vorsitzende<br />
vom Bibliotheksrat Burgstall
34<br />
Sommerleseaktion 2011<br />
3+1 für Grund- und Mittelschüler<br />
Diese Aktion hat bereits am 1.Juni begonnen und<br />
dauert bis zum Schulanfang im September.<br />
Neu ist in diesem Sommer folgendes:<br />
3 = drei erzählende Bücher sollen gelesen werden und<br />
1= steht für ein Sachbuch, CD-Hörbuch oder<br />
Kassettenhörbuch, und auch für das Lesen eines<br />
italienisches Buches.<br />
Tea Tripodi hat in allen fünf Klassen die<br />
Sommerleseaktion vorgestellt. Besonders die Neuheit der<br />
Sommerleseaktion 2011, dass Sach- und Hörbucher<br />
und italienische Bücher zu den erzählenden Büchern<br />
dazugekommen sind, hat großen Anklang gefunden. Wer<br />
liest und hört- kann heuer auch gewinnen!<br />
Auf einem Lesepass werden bei Rückgabe der Medien<br />
Punkte aufgeklebt und der Kurztitel soll aufgeschrieben<br />
werden. Mit dem „Erfüllen eines 3+1 Blockes“ erhält der<br />
Leser oder die Leserin am Ende der Aktion jeweils ein<br />
Teilnahmelos.<br />
Wer z.B. 12 Medien liest bzw. hört erhält 3 Lose. Verlost<br />
werden dann im Herbst klassenweise schöne Preise. Wir<br />
danken den Firmen, die uns bei dieser Aktion unterstützen<br />
und werden sie in der Septemberausgabe namentlich<br />
festhalten.<br />
Der Grund- Entwurf der grafischen Plakatgestaltung stammt<br />
von Lukas Schifferle. Andi von der „Druckerei Fliri“ hat beides<br />
kombiniert und super vervollständigt. Danke!<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Zwei kreative Burgstaller<br />
Im ganzen Burggrafenamt wird das 3+1 Plakat verwendet<br />
und wir sind stolz darauf, dass zwei Burgstaller ihren<br />
kreativen Beitrag dazu leisten konnten.<br />
Das Blickfangfoto auf dem Plakat 2011 stammt von Hans Ganthaler.
Nr. 4 / 2011 35<br />
pfarrGemeiNderat<br />
Reparaturarbeiten am<br />
Glockenstuhl und Kirchendach<br />
Im letzten Jahr wurden am Glockenstuhl und am Dach der Kirche<br />
einige Reparaturarbeiten notwendig. Durch die Kontrolle und regelmäßige<br />
Wartung des Glockenstuhles wurden einige Mängel<br />
am selben festgestellt. Über die Schallfenster am Glockenturm,<br />
durch die Bewitterung des Glockenstuhles bei<br />
starkem Regen und durch die dauerhafte Beanspruchung<br />
beim Läuten, wurden verschiedene Verbindungen ausgeleiert<br />
und waren somit nicht mehr ausreichend tragfähig.<br />
Diese Verbindungen wurden mit neuen Knaggen versehen<br />
und die Hohlräume mit Epoxythharz ausgefüllt. Gleichzeitig<br />
wurde ein stark angefaulter Bundtram durch Einbau einer<br />
Holzprothese in den originalen Zustand zurückversetzt.<br />
Damit können die auftretenden Kräfte wieder korrekt abgeleitet<br />
werden. Ein weiterer Auflagerbalken des Hauptbinders war mehr<br />
als 80% von Braunfäule zerfressen und musste ebenfalls ausgetauscht<br />
werden. Er wurde durch einen Lärchenbalken ersetzt, die<br />
Verschraubungen inwieweit möglich gelöst und mit Originalmaterial<br />
wiederhergestellt. Wir sind überzeugt, dass der Glockenstuhl<br />
wieder in einen guten Zustand versetzt worden ist und seine Funktion<br />
noch lange erfüllen kann. Am Kirchendach über dem Chor<br />
wurden neue Zugbänder eingebaut, um dem Auseinanderdriften<br />
des Dachstuhles in diesem Bereich entgegenzuwirken. Die Arbeiten<br />
wurden von der Zimmerei Schötzer Alexander durchgeführt.<br />
Gleichzeitig möchten wir uns bei der Gemeinde Burgstall für die<br />
finanzielle Unterstützung bedanken, die uns die Durchführung dieser<br />
Arbeiten möglich gemacht hat.<br />
parrocchia di postal<br />
Riparazioni alla torre campanaria<br />
e al tetto della chiesa<br />
Durante un controllo alla torre campanaria si è constatato che alcune<br />
travi ed altri elementi di sostegno non erano più integri. Si è reso<br />
perciò necessario un intervento risanatorio.<br />
Ora la torre è di nuovo in perfetto stato e può espletare<br />
la sua funzione ancora per molti anni.<br />
Anche il tetto della chiesa, nella parte sopra il coro, è<br />
stato riparato. I lavori sono stati effettuati dalla Ditta<br />
Schötzer Alexander.<br />
Ringraziamo l’Amministrazione Comunale per il sostegno<br />
finanziario, senza il quale non si sarebbe potuto<br />
procedere alle riparazioni.<br />
Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennen lernen<br />
als im Gespräch in einem Jahr.<br />
Plato
36<br />
Leserbrief: Steinbruchweg – eine Aufwertung für das Dorf<br />
Werden neue Wege und Straßen gebaut,<br />
so wird dies oft mit kritischem Blick begleitet.<br />
Und das ist auch gut so. Neue Straßen<br />
schaffen neuen Verkehr und Wege haben<br />
unser Land bereits ausreichend erschlossen.<br />
Wie dann am Burgstaller Berg die<br />
Bagger aufgefahren sind, um den neuen<br />
Steinbruchweg anzulegen, habe auch ich<br />
Befürchtungen gehegt. Die inzwischen<br />
fertig gestellte Trasse hat bewiesen, dass<br />
die Erbauer mit großer Vorsicht und mit<br />
Geschick einen Wanderweg in das geologisch<br />
schwierige Gelände gelegt haben.<br />
Damit haben sie einen lang gehegten<br />
Traum verwirklicht, den viel besuchten<br />
Volkmarweg bis nach Gargazon zu verlängern<br />
und gleichzeitig ein Stück Burgstaller<br />
Geschichte zugänglich zu machen. Wie<br />
familieN- uNd seNioreNdieNst<br />
Neuwahlen<br />
Die Familien- und Seniorendienste<br />
Sozialgenossenschaft hat in Ihrer Mitgliederversammlung<br />
am 20.04.2011<br />
den Verwaltungsrat neu gewählt.<br />
Thomas Weiss, Peter Ganterer,<br />
Moritz Schwienbacher,<br />
Urban Mair,<br />
Karl Tratter und Zita<br />
Kuprian haben sich<br />
wieder der Wahl zur<br />
Verfügung gestellt<br />
und wurden einstimmig<br />
wiedergewählt. Neu im Verwaltungsrat<br />
ist Christoph Gufler, auch er<br />
wurde von der Mitgliederversammlung<br />
einstimmig gewählt. Nicht mehr<br />
zur Verfügung gestellt haben sich<br />
Rosa Franzelin, Oswald Ungerer,<br />
Robert Schönweger und Reinhard<br />
Staffler. Ihnen wurde im Rahmen<br />
einer kleinen Feier für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement und für ihre<br />
wertvolle Mitarbeit im Verwaltungsrat<br />
herzlichst gedankt.<br />
In der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrates<br />
am 19.05 2011 wurde Thomas<br />
der Name des Weges andeutet, wurde in<br />
dieser Gegend viel Porphyr für Platten,<br />
Würfel und Schotter abgebaut. Längs des<br />
Weges können diese Steinbrüche besichtigt<br />
werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit,<br />
auf diesem geologisch interessanten<br />
Pfad mit entsprechenden Hinweistafeln auf<br />
diese Geschichte, die Geologie und die<br />
Flora hinzuweisen. Es ist zu hoffen, dass<br />
der neue Wanderweg fertig gestellt werden<br />
kann und dass er von Einheimischen und<br />
Gästen gerne angenommen wird. Damit<br />
ergibt sich eine durchgehende Verbindung<br />
von Vilpian bis zu den Gärten von Schloss<br />
Trautmannsdorf.<br />
Es wäre eventuell auch eine Anregung wert<br />
nachzudenken, in Burgstall einen Rundweg<br />
zu planen und zu vermarkten: auf dem<br />
Weiss als Präsident der Sozialgenossenschaft<br />
wiederbestätigt, ebenso wiedergewählt<br />
wurde sein Stellvertreter Peter Ganterer.<br />
Die Familien- und Seniorendienste<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Volkmar- und Steinbruchweg nach Gargazon<br />
wandern, dort entlang des Vöranerbaches<br />
in die Burgstaller Auen gelangen und<br />
anschließend am Ufer des Reaschbachls<br />
wieder ins Dorfzentrum kommen.<br />
Hans Ganthaler<br />
wünscht dem neuen Verwaltungsrat viel<br />
Freude und Erfolg in der bevorstehenden<br />
Amtsperiode.
Nr. 4 / 2011 37<br />
sVp BurGstall<br />
Zuständige politische Gremien uneinsichtig<br />
REM-TEC: Belastung für Burgstall<br />
Der SVP-Ortsauschuss von Burgstall hat<br />
sich schon mehrmals mit dem Problem<br />
REM-TEC auseinandergesetzt, und vertritt<br />
folgende Standpunkte:<br />
1. Wir sind uns bewusst,<br />
dass verseuchtes Erdreich<br />
und gefährliche Stoffe, die<br />
in Südtirol anfallen, einer<br />
sachgemäßen Entsorgung<br />
von Seiten unserer Provinz<br />
zugeführt werden sollen.<br />
2. Der Standort der Firma Rem-Tec aber, ist<br />
für einen Betrieb dieser Art, vor allem aufgrund<br />
der unmittelbaren Nähe zu Wohnzonen<br />
und Beherbergungsbetrieben gänzlich<br />
ungeeignet.<br />
3. Neben der vermehrten Staubbelastung<br />
ist auch die zu erwartende Zunahme des<br />
LKW-Verkehrs durch unser Dorf, durch<br />
den An- und Abtransport von verseuchtem<br />
Material, der Bevölkerung nicht zumutbar.<br />
4. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass<br />
gefährliche Stoffe auch aus anderen Regionen<br />
in diesem Betrieb verarbeitet werden.<br />
5. Nicht zuletzt glauben wir, können etwai-<br />
Innerhalb weniger Monate hat die Dilettantenbühne<br />
Burgstall von zwei langjährigen Mitgliedern Abschied<br />
nehmen müssen. Josef Laimer, der Hoaderegger<br />
Sepp, war seit über 20 Jahren Bühnenmitglied<br />
und versah – solange es ihm seine Gesundheit<br />
zuließ - stets verlässlich den Feuerwehr- und<br />
Ordnungsdienst bei den Aufführungen. Am 2. April<br />
2011 ist Sepp überraschend von uns gegangen.<br />
Ebenso überraschend kam die Nachricht vom<br />
Heimgang von Franz Pichler. Über Jahre hinweg hat<br />
Roland Pircher<br />
ge Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung,<br />
trotz aller Auflagen und deren Überwachung<br />
nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen<br />
werden. Diese Standpunkte wurden<br />
von unseren gewählten Gemeindeverwaltern<br />
und von der SVP- Ortsgruppe in den<br />
zuständigen politischen Gremien vertreten<br />
und eine Nichtinbetriebnahme gefordert:<br />
leider nur mit bescheidenen Erfolg. Mehr<br />
Dilettanten-Bühne trauert um zwei Mitglieder<br />
Franz Pichler im Einsatz beim Theaterstück<br />
„Der störrische Waldesel“<br />
Franz als begeisterter Theaterspieler die Freunde<br />
der Dilettantenbühne unterhalten und amüsiert.<br />
Durch seine sympathische und zuverlässige Art<br />
war er jedoch auch als Hydrauliker sehr gefragt,<br />
weshalb er das Theaterspiel in den letzten Jahren<br />
bei Seite gelegt hatte. Am 28. Mai 2011 ist Franz im<br />
Alter von 67 Jahren unerwartet von uns gegangen.<br />
Wir werden Sepp und Franz stets in ehrender<br />
Erinnerung behalten.<br />
Der „Hoaderegger“ Sepp<br />
als strengere Sicherheitsauflagen, häufigere<br />
Kontrollen und Überwachung des Betriebes<br />
waren bisher nicht zu erreichen. Es<br />
bleibt noch zu hoffen, dass der vom Bauernbund<br />
und HGV eingebrachte Rekurs<br />
mehr Erfolg hat. Wir jedenfalls bleiben bei<br />
unserer Meinung und werden diese auch<br />
weiterhin vertreten.<br />
SVP-Ortsausschuss Burgstall
38<br />
skJ BurGstall<br />
Die SKJ rockt – Nacht der SKJ Helden!<br />
Die Jugendstelle in Bozen organisierte am<br />
28. Mai für alle SKJ-Gruppen Südtirols ein<br />
Festival im Kapuzinergarten in Klausen.<br />
Das Motto dieses Festivals lautete „Nacht<br />
der SKJ Helden“. Natürlich durfte da auch<br />
die SKJ Burgstall<br />
nicht fehlen. So<br />
fuhren wir zu<br />
fünft mit dem<br />
Zug nach Klausen.<br />
Dort wurden<br />
wir herzlich mit einem „Stempel“ begrüßt.<br />
Nach einer kleinen Stärkung gab die Band<br />
„Pamstiddnkings“ ihr Bestes von sich und<br />
so sangen und tanzten wir dazu bis spät<br />
in die Nacht. Es war ein toller Abend. Wir<br />
konnten nochmals feststellen, was wir<br />
schon vorher wussten und der Landesleiter<br />
der SKJ auch nochmals bestätigte „ die<br />
SKJ rockt!!“<br />
Musicalbesuch “Hair”<br />
„Let the sunshine in“<br />
Im Dolomitenmagazin hieß es, dass die<br />
Hippies mit dem Musical „Hair“ nach<br />
Bozen kommen und so kamen auch sieben<br />
SKJ-ler am 29. Mai nach Bozen. Vor<br />
dem Stadttheater wartete schon die SKJ<br />
Lana auf uns, mit der wir zusammen diese<br />
Aktion planten. Das Musical war sehr<br />
bunt, lebhaft, voll von tollen Schauspieler/<br />
innen und Sänger/innen. Das ganze Theater<br />
roch nach Räucherstäbchen und an den<br />
Wänden hingen Plakate zu Friedensbewegungen.<br />
Zum Schluss zogen die Darsteller<br />
einige aus dem Publikum mit auf die Bühne<br />
und das ganze Theater sang und tanzte<br />
zu dem Lied „Let the sunshine in“ aus dem<br />
Musical Hair. Wir waren beeindruckt und<br />
begeistert, es war „volle bärig“.<br />
Jugendgruppe beim Wise Guys<br />
Konzert in Bozen<br />
„Das war gut … das war phänomenal …das<br />
war genial…“. So lautet der Text eines Liedes<br />
der a-capella-Gruppe „Wise Guys“ aus<br />
Deutschland, deren Konzert wir im April<br />
Die Freiheit in meinen vier Wänden schaffen<br />
Das Hotel Mama zu verlassen, selbständig<br />
zu wohnen und einen Haushalt zu führen<br />
ist spannend und macht Spaß. Allerdings<br />
hat man auch viele Fragen: Wo kann ich<br />
gute und qualitativ hochwertige Lebensmittel<br />
einkaufen? Wie verarbeite ich sie zu<br />
genussvollen Speisen? Wie kann ich mit<br />
meinem Geld sinnvoll wirtschaften? Wie<br />
kocht man mit dem Wok? Wie bekomme ich<br />
Ein Foto MIT einem aus der Band, das Foto gemacht VON einem aus der Band<br />
besucht haben. Zusammen<br />
mit vier Jugendlichen<br />
der SKJ-Gruppe<br />
Lana fuhren neun<br />
Burgstaller Fans nach<br />
Bozen in die Stadthalle.<br />
Mit vielen uns bekannten<br />
Gesichtern aus der<br />
Südtiroler Kinder-und<br />
Jugendarbeit tanzten<br />
wir zu den Liedern der<br />
Band. Als krönenden<br />
Abschluss holten wir<br />
uns noch Autogramme<br />
und schossen ein paar<br />
Fotos mit unseren Stars.<br />
Es war für uns alle ein<br />
aufregendes Erlebnis,<br />
das uns noch lange in<br />
Erinnerung bleiben wird, wie auch der Refrain<br />
eines Liedes von ihnen lautet: „Das<br />
meine Wäsche in Griff und spare dabei Zeit<br />
und Energie? Wie kann ich meine Freunde<br />
mit einem tollen Dinner überraschen?<br />
Auf diese und 100 Fragen mehr bekommen<br />
Sie beim Grundseminar für Hauswirtschaft<br />
Antworten und werden in Theorie und Praxis<br />
auf das „Haushalten“ vorbereitet.<br />
Die Fachbereiche sind Ernährung, Hauswirtschaft,<br />
Textilverarbeitung und -pflege,<br />
SKJ-Festival in Klausen – unser „Stempel“<br />
„Grundseminar für Hauswirtschaft“ in der Fachschule<br />
Frankenberg startet mit neuem Kalender im Herbst 2011<br />
Nr. 4 / 2011<br />
war‘s wert, was für eine Nacht, gesungen,<br />
getanzt und gelacht...“<br />
kreatives Gestalten und vieles mehr. Das<br />
Seminar umfasst 180 Stunden. Weitere<br />
Infos auf www.fachschule-frankenberg.it.<br />
Seminardauer: September 2011 – Mai 2012<br />
NEU: nur einmal pro Woche, am Donnerstagabend,<br />
Anmeldungen: ab sofort
Nr. 4 / 2011 39<br />
pfarrGemeiNderat<br />
Wallfahrt von Kuens nach Riffian<br />
Am 28.5.2011 unternahm der deutsche<br />
Pfarrgemeinderat von Burgstall und Sinich<br />
zusammen mit Herrn Pfarrer Josef Gschnitzer<br />
eine Wallfahrt zu den Stationen der Sieben<br />
Schmerzen der Muttergottes Maria.<br />
Zuerst fanden wir uns in der neu restaurierten<br />
Kirche von Kuens ein und begannen die<br />
Wallfahrt mit einem Loblied. Der Weg führte<br />
uns dann an sieben Stationen vorbei, die<br />
uns die Leiden und Schmerzen von Maria<br />
in Erinnerung riefen, aber uns auch einen<br />
Gedanken für die Leiden unserer Zeit mitgaben.<br />
Die Darstellungen auf den Stationen<br />
und die Texte machen den Blick frei für<br />
das Wesentliche im Leben. Besinnlich und<br />
betend trafen wir in Riffian ein und feierten<br />
dort mit der Dorfbevölkerung die Abendmesse.<br />
Gemütlich ließen wir den Abend<br />
dann bei einer Pizza ausklingen.<br />
Ein Weggedanke:<br />
Gott, deine Pläne und Wege verstehe ich<br />
nicht, auch nicht dein Schweigen.<br />
Aber dass wir geborgen sind in deiner<br />
Liebe, dafür danke ich dir.<br />
heimatpfleGeVereiN BurGstall<br />
Neue Infotafeln am Graf Volkmarweg<br />
Der Graf Volkmarweg wird sehr viel begangen<br />
und ist aus Burgstall nicht mehr wegzudenken.<br />
Um ihn noch weiter aufzuwerten,<br />
stellte der Heimatpflegeverein letzthin mehrere<br />
Informationstafeln auf, um auf besondere<br />
Orte und Gebäude hinzuweisen. So<br />
zeigt ein Hinweisschild<br />
auf das Biotop,<br />
ein anderes auf<br />
die Ruine von Graf<br />
Volkmar und eines<br />
auf den Widumkeller.<br />
Nur noch wenigen Burgstallern ist noch der<br />
„Tuiflstuanknott“ bekannt, auf welchem der<br />
Teufel auf seiner Höllenfahrt seine Trittspuren<br />
hinterlassen hat. Welche Bewandtnis<br />
es damit hat, erzählt eine Sage, die auch<br />
auf einer der Tafeln zu lesen ist. Der Text<br />
derselben wird weiter unten für unsere<br />
Leser wiedergegeben. Diese Aktion hat<br />
der Heimatpflegeverein in Zusammenarbeit<br />
mit der Jungschar und der Jugend<br />
von Burgstall in Angriff genommen, welche<br />
den Kindern und Jugendlichen vom Dorf<br />
und von auswärts mit einer Schatzsuche<br />
die Besonderheiten Burgstalls näher bringen<br />
möchte. Wenn die Hinweisschilder gut<br />
ankommen, so kann an eine Weiterführung<br />
gedacht werden.<br />
Die Sage vom „Tuiflstuanknott“<br />
Es ist nun schon mehr als dreihundertfünfzig<br />
Jahre her, da arbeitete ein Hüterbub am<br />
Wieslerhof oberhalb von Burgstall. Er half<br />
dem Bauern bei der Arbeit, aber immer,<br />
wenn ihn etwas ärgerte, begann er ganz<br />
schrecklich zu fluchen. Der Bauer ermahnte<br />
ihn das Fluchen zu lassen, ansonsten<br />
würde ihn einmal der Teufel holen. Das<br />
junge Knechtlein lachte den Bauer aus und<br />
scherte sich nicht um die wohlgemeinten<br />
Ratschläge.<br />
Als er sich wieder einmal wegen eines<br />
verlaufenen Schafes schrecklich ärgerte<br />
und abscheulich zu fluchen begann, stand<br />
plötzlich der Leibhaftige vor ihm. Dieser<br />
packte ihn am „Schlafflittchen“ und schleifte<br />
ihn den Berg hinunter. Der Hüterbub<br />
wehrte sich mit aller Kraft, aber der Teufel<br />
war stärker. Als er auf dem Knottn oberhalb<br />
des Bachlerhofes angelangt war, musste<br />
der Teufel eine Verschnaufpause einlegen.<br />
Den Bub hielt er dabei fest im Griff und alles<br />
Bitten und Betteln half nichts.<br />
Nach einer kurzen Rast setzte der Teufel<br />
seinen Weg bergab fort und verschwand<br />
dann auf Nimmerwiedersehen.<br />
Der Hüterbub wurde nie mehr gesehen,<br />
aber noch heute sieht man die Tritte des<br />
Teufels als Vertiefungen im Stein.<br />
Deshalb wird dieser Platz oberhalb des<br />
Bachlerhofes von den älteren Burgstallern<br />
als Tuifelstoanknott bezeichnet.
40<br />
50 Jahre Burgschützen Burgstall<br />
Am Samstag, den 9. April 2011 feierte<br />
unsere Partnerkompanie “Burgschützen<br />
Burgstall 1961 e.V.” in Burgstall in der<br />
Hallertau (D), ihr 50jähriges Wiedergründungsjubiläum.<br />
Burgstall ist ein kleines Dorf, das zum Markt<br />
Wolnzach gehört und sich im Landkreis<br />
Pfaffenhofen in Bayern befindet. Hier, in der<br />
Hallertau, befindet sich auch das größte<br />
zusammenhängende Hopfenanbaugebiet<br />
(15.500 Hektar) Deutschlands und weltweit.<br />
Am frühen Morgen fuhren wir los und<br />
gegen Mittag kamen wir am Hotel Restaurant<br />
“Schlosshof” in Wolnzach an. Dort<br />
erwarteten uns bereits einige Mitglieder der<br />
Burgschützen Burgstall. Beim gemeinsamen<br />
Mittagessen wurden erste Erinnerungen<br />
und Gedanken ausgetauscht.<br />
In unserer schönen Burggräfer Schützentracht<br />
versammelten wir uns am Nachmittag<br />
im nahegelegenen Burgstall beim<br />
Dorfwirt. Nach der Aufstellung marschierten<br />
wir, zahlreiche Ehrengäste sowie eine<br />
Abordnung der Dreisesselschützen aus<br />
Jandelsbrunn, die Vereinigten Wolnzacher<br />
Schützen und der Jubelverein, begleitet<br />
von Marschmusik und Böllerschüssen der<br />
dortigen Böllerschützen, zum Haus des<br />
Ehrenschützenmeisters. Nach einer kleinen<br />
Stärkung marschierte die Festgesellschaft<br />
weiter zur Kirche, wo Erinnerungs-<br />
v.l.n.r. Hauptm. Bernhard Burger, 1. Schützenmeister Rudi Knecht mit<br />
unserem Geschenk, Maria Pichler und Elmar Pichler<br />
Schützenkompanie<br />
Graf Volkmar von Burgstall<br />
wiedergegr. 1980<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Die Abordnung der Schützenkompanie Graf Volkmar von Burgstall vor dem Abmarsch; Auf dem<br />
Bild fehlt Maria Pichler<br />
Andreas und die Schlepper; Probesitzen auf einem Oldtimer im<br />
Hopfenmuseum musste einfach sein
Nr. 4 / 2011 41<br />
fotos gemacht wurden. Anschließend fand<br />
in der kleinen Kirche ein feierlicher Gottesdienst<br />
statt. Hernach marschierten wir zum<br />
Schützenheim. Nach dem gemeinsamen<br />
Abendessen wurden zahlreiche langjährige<br />
und verdiente Mitglieder der Burgschützen<br />
Burgstall geehrt. Es folgten die Grußworte<br />
des zweiten, stellvertetenden Bürgermeisters<br />
von Wolnzach, des Gauschützenmeisters<br />
und der übrigen Ehrengäste.<br />
Auch Hauptmann Bernhard Burger überbrachte<br />
die Grüße und Glückwünsche<br />
unserer Gemeinde und aller Mitglieder<br />
unserer Schützenkompanie. Er unterstrich<br />
die jahrelange gute und enge Freundschaft<br />
zwischen den beiden Vereinen, die<br />
Der Jubelverein Burgschützen Burgstall 1961 e.V.<br />
Gruppenfoto vor der Riesendolde im Hopfenmuseum<br />
im September 1983, anlässlich eines Ausfluges<br />
der Burgschützen Burgstall zu uns<br />
nach Burgstall, geknüpft wurde und seither<br />
gepflegt wird.<br />
Als Geburtstagsgeschenk überreichten wir<br />
unseren Freunden eine Schützenscheibe<br />
aus Glas, die von Hermine von der “Glasidee”<br />
in Lana graviert wurde. Als weiteres<br />
Geschenk überreichten wir dem 1. Schützenmeister<br />
Rudi Knecht noch einige Flaschen<br />
guten Rotweines vom “Moarhof” hier<br />
in Burgstall.<br />
Über die Chronik der vergangenen 50 Jahre<br />
erzählten am späten Abend die drei ersten<br />
Schützemeister (=Obmänner). Der erste<br />
Schützenmeister war Martin Königsbauer,<br />
der seit dem Gründungsjahr 1961 bis 1991<br />
den Verein aufbaute und führte. Ihm folgte<br />
Richard Stockmair, der sechzehn Jahre<br />
lang dem Verein vorstand. Seit Oktober<br />
2007 leitet Rudi Knecht als 1. Schützenmeister<br />
der Burgschützen Burgstall den<br />
Verein. Am Sonntagmorgen luden uns die<br />
Burgschützen Burgstall noch zur Besichtigung<br />
des bekannten Hopfenmuseums in<br />
Wolnzach ein. Bei der sehr interessanten<br />
Führung durch das Hopfenmuseum wurde<br />
uns erklärt, wie viel Mühe und Handarbeit<br />
die Bauern früher mit dem Hopfenanbau<br />
hatten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
verabschiedeten wir uns von unseren<br />
Freunden und traten die Heimfahrt an.<br />
Erholung besteht nicht<br />
im Nichtstun,<br />
sondern in dem,<br />
was wir sonst nicht tun.<br />
Paul Hörbiger
42<br />
Wo Fahnen im Wind wehen, da ist etwas los …<br />
Das Aufhängen der Tiroler Fahne ist äußeres<br />
Zeichen der Festlichkeit und der Verbundenheit<br />
mit der Heimat. Sie trägt auch<br />
dazu bei, die Bevölkerung eines Dorfes auf<br />
die Feiertage während des Jahres einzustimmen.<br />
Für diese festliche Beflaggung<br />
sorgen schon seit vielen Jahren Mitglieder<br />
der Schützenkompanie “Graf Volkmar von<br />
Burgstall”.<br />
Auf Anregung unseres Fahnenleutnants<br />
Alois Pichler und mit der tatkräftigen Unterstützung<br />
des Hauptmannes Bernhard Burger<br />
und der Mithilfe der Schützenkameraden<br />
Andreas Tschöll sowie Alex und Stefan<br />
Zöschg wurden in den letzten Wochen<br />
mehrere Fahnenstangen neu aufgestellt<br />
oder hergerichtet. Unser Schützenmitglied<br />
Walter Rauch hat hierfür neue Fahnenstangen<br />
zusammengeschweißt. Diese<br />
Mit vereinten Kräften wird sie auf der Terrasse aufgestellt<br />
Der neue Fahnenmast mit Tiroler Fahne vor dem Haus unserer<br />
Schützenkameraden Alex und Stefan Zöschg<br />
wurden anschließend in weißer und roter<br />
Farbe, passend zur Tiroler Fahne, angestrichen.<br />
Eine neue Fahnenstange wurde<br />
auf der Terrasse des Ochsenkoflerhofes<br />
aufgestellt und ersetzt jetzt die alte hölzerne<br />
Fahnenstange. Eine weitere neue<br />
Fahnenstange steht vor dem Haus unserer<br />
Schützenkameraden Alex und Stefan<br />
Zöschg. Schon von Weitem sieht man an<br />
den beiden Standorten die gehissten Tiroler<br />
Fahnen im Wind wehen.<br />
Die Fahnenstangen bei der Kreuzung vor<br />
dem Restarant “Sumo” und bei der Egg-<br />
Bar wurden ebenfalls umgelegt und etwas<br />
gekürzt. Auch diese erhielten einen neuen<br />
zur Tiroler Fahne passenden Anstrich. Die<br />
alte Verankerung im Boden war ebenfalls<br />
nicht mehr die Beste und wurde durch eine<br />
neue Eisenschiene ersetzt.<br />
Hauptmann Bernhard Burger hisste gleich danach an der neuen<br />
Fahnenstange die Tiroler Fahne<br />
Geschafft! Jetzt steht auch diese Fahnenstange<br />
Nr. 4 / 2011<br />
Die Fahnenstange wird beim Ochsenkoflerhof<br />
an ihren Platz getragen
Nr. 4 / 2011 43<br />
L’amore<br />
L’amore é un fiore<br />
che si semina.<br />
Nasce e<br />
per coltivarlo<br />
necessita di cure.<br />
Fiorisce<br />
per far gioire e rigenerare il cuore.<br />
Pensando di capire<br />
tutte le incognite<br />
che si nascondono nell’animo,<br />
cerchiamo di tener accesa<br />
quella piccola fiamma<br />
che dona tanto calore<br />
e sa risvegliare nei nostri sentimenti<br />
le buone virtù,<br />
per proseguire il cammino della vita,<br />
la famiglia e il dovere.<br />
Certo, a volte<br />
molto arduo è il vivere,<br />
ma con pazienza tutto si supera!<br />
La speranza, certo la speranza<br />
che è come un raggio di sole<br />
che ci inonda di gioia,<br />
illuminando la nostra strada<br />
e con passo deciso ci porta a proseguire<br />
il nostro cammino<br />
con fiducia ed un sorriso sereno.<br />
Tullia Berton<br />
L’angolo delle poesie<br />
Sensazioni<br />
Al mattino,<br />
al sorger del sole,<br />
si risveglia il giorno.<br />
Si adorna di colori tenui<br />
e l’aria fresca<br />
si riempie di suoni melodiosi,<br />
che pare quasi di sentir respirare<br />
l’armonia dell’universo.<br />
Il coro del risveglio degli uccellini<br />
accompagna la sensazione<br />
di essere un tutt’uno<br />
con il creato.<br />
Le pagliuzze, materiale necessario<br />
per costruire i nuovi nidi,<br />
si librano nell’aria,<br />
perse, nella fretta, dai neo costruttori,<br />
desiderosi di creare un posto ideale<br />
per ospitare la nuova famigliola.<br />
Il ciclo della natura incessante<br />
si ripresenta costantemente<br />
a svolgere il suo compito:<br />
anno dopo anno,<br />
sempre riuscendo ancora<br />
a stupirci ed incantarci<br />
per tanta bellezza e precisione.<br />
Cos’e´però<br />
quella sensazione strana,<br />
che ci accompagna:<br />
forse il timore di perdere,<br />
per grandi ambizioni,<br />
la tenerezza del pesco in fiore o<br />
l’intenso profumo delle rose<br />
nella sera?<br />
Tullia Berton
Reif für die Insel?<br />
Pronti per il relax?<br />
44<br />
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Nr. 4 / 2011<br />
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