24.11.2012 Aufrufe

(7,27 MB) - .PDF

(7,27 MB) - .PDF

(7,27 MB) - .PDF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

MITTEILUNGSBLATT FÜR GEMEINDE, VEREINE UND BÜRGER VON BURGSTALL<br />

NOTIZIARIO DEL COMUNE, DELLE ASSOCIAZIONI E DEGLI ABITANTI DI POSTAL<br />

Nr. 4/XII - VII-VIII 2011 • S.I.A.P. - comma 20, lett. b), art. 2, legge 23.12.1996 • zweimonatl. / bimestrale<br />

Wir sind eine Gemeinschaft!


2<br />

VORZUMERKEN – APPUNTAMENTI<br />

03.07. Herz-Jesu<br />

06.08. Ausflug des KVW und Heimatpflegevereins nach Rattenberg (A)<br />

in die Glasbläserei<br />

15.08. Maria Himmelfahrt<br />

15.08. Kräutersegnung, Kath. Frauenbewegung<br />

28.08. Waldfest der Musikkapelle Burgstall – festa campestre della banda<br />

musicale di Postal<br />

Apotheke Farmacia<br />

Burgstall Postal<br />

Tel.Nr. Tel. 333 448 07 45 Nr.-Tel.<br />

8:30 – 12:30 / 15:00 – 19:00<br />

Samstag Nachmittag Sabato<br />

geschlossen pomeriggio chiuso<br />

Bereitschaftsdienst: 09. – 15.07.2011 Servizio di reperibilità<br />

06. – 12.08.2011<br />

Geöffnet: Aperto:<br />

Samstag Nachmittag 15.00 – 18.00 Sabato pomeriggio<br />

Sonn-u. Feiertage 9.00 – 12.30 Domenica e giorni festivi<br />

In der übrigen Zeit dienst- Servizio di reperibilità<br />

Tel. 0473 291 200 oder/o<br />

bereit, erreichbar unter<br />

in altri orari<br />

0473 292 500<br />

E-Mail Adresse tanjanart@dnet.it indirizzo e-mail<br />

Öffentliche Biblioteca<br />

Bibliothek pubblica<br />

Burgstall di Postal<br />

Öffnungszeiten<br />

im Sommer<br />

18.06. – 12.09.2011<br />

Dienstag 9.00 – 11.00 Martedì<br />

Dienstag 19.00 – 20.00 Martedì<br />

Donnerstag 9.00 – 11.00 Giovedì<br />

Freitag 18.30 – 20.30 Venerdì<br />

Tel. 0473 290 106<br />

Orario d’apertura<br />

in estate<br />

Sa. 6.08. – Mo. 15.08.11 bleibt die Bibliothek geschlossen<br />

Sa. 6.08. – Lu. 15.08.11 la biblioteca resta chiusa<br />

IMPRESSUM: Redaktion/Redazione: Martina Larcher, verantwortlich im Sinne des<br />

Pressegesetzes (l) - Prantlweg5, Tel. 0473 291078; Luciano Boggian (Watson) - vl20@libero.it<br />

(vera&luciano), Tel. 0473 292477; Johann Burger, Sonia Kollmann (S), Martha Ratschiller-<br />

Zeni, Sissy Laimer, Andrea Kofler, Franco Lavina und Omar Boggian (pio). Traduttrice/<br />

Übersetzerin: Sigrid Lavina. Articolisti protocolli del comune: Patrizia Bagamoro; Annalisa<br />

Palombi. Zeitungsverteiler/Distributori: Martha Mur, Franca Bagamoro, Hermine Pfattner, Ida<br />

Planchieri, Maria Kofler,Vera Ratschiller, Jole Turrina, Cilly Unterweger, Hans Ganthaler, Christine<br />

Reiterer, Elisabeth Pötz, Brigitte Zöggeler Thaler, Maria Gruber, Maria Pichler, Claudia Cicala,<br />

Luciana Salva. Versand an die Heimat fernen/Distribuzione per non residenti a Postal: Gemeinde<br />

Burgstall/Comune di Postal. Satz und Druck/Composizione e stampa: Fliridruck Meran/Merano,<br />

Tel. 0473 442501. Herausgeber/Editore: Kulturverein „Morgenduft“, Burgstall Obmann: Johann<br />

Burger, Tel. 339 6342595. Eintragung Tribunal BZ, 5.1.1995 Nr. 1/95, Registro Stampa.<br />

Einsendeschluss Termine ultimo di presentazione<br />

für die Ausgabe September/Oktober: per l’edizione settembre / ottobre:<br />

Montag, 1. August 2011 lunedì, 1° agosto 2011<br />

E-Mail: volkmar@dnet.it<br />

Artikel, die nach Redaktionsschluss eintreffen, können nicht berücksichtigt werden!<br />

Articoli consegnati oltre il termine stabilito, non verranno accettati.<br />

Für den Inhalt der Seite 19 – 22 (BIBU/CEPP) und 38 ist die Redaktion des Volkmars nicht verantwortlich.<br />

Nr. 4 / 2011<br />

• 50er Vespa günstig zu verkaufen<br />

Tel. 0473 564 053 oder 334 79 77 638<br />

• Suche für 6-8 Monate 3-Zimmerwohnung<br />

zu mieten. Burgstall / Umgebung. - Cercasi<br />

per 6-8 mesi 3/4 stanze in affito a Postal-<br />

contattare Tel. 339 45 13 032.<br />

Mittelschulabschluss?<br />

Kann nachgeholt werden!<br />

Die Mittelschule „J. v. Aufschnaiter“<br />

im Stadtzentrum von Bozen bietet<br />

erstmals im Schuljahr 2011/2012 in<br />

Zusammenarbeit mit dem Schulamt<br />

allen Interessierten die Möglichkeit, im<br />

Rahmen einer Abendmittelschule den<br />

Mittelschulabschluss nachzuholen.<br />

Das Angebot ist eine Chance, da die<br />

Vorbereitung in der Gruppe mit Hilfe<br />

von kompetenten Lehrpersonen positiv<br />

zur Motivation beiträgt. Außerdem<br />

ist der finanzielle Aufwand in Form<br />

einer Kursgebühr sehr gering.<br />

Am Montag, den 6. Juni 2011 um<br />

19.30 Uhr wird die Direktorin der<br />

Schule Dr. Ingrid Pertoll Froner und<br />

die Koordinatorin des Schulamtes Dr.<br />

Edith Windegger im Rahmen eines<br />

Informationsabends das Konzept vorstellen.<br />

Alle Interessierten können unverbindlich<br />

daran teilnehmen. Damit der Abend<br />

angemessen vorbereitet werden kann,<br />

ist eine telefonische Anmeldung für<br />

die Teilnahme am Informationsabend<br />

im Sekretariat der Mittelschule„J. v.<br />

Aufschnaiter“ Tel. 0471 979 428 erwünscht.<br />

Waldfest der<br />

Musikkapelle Burgstall<br />

am Sonntag, 28. August 2011<br />

Um 10.30 Uhr startet der feierliche Einzug<br />

mit den Musikkapellen von Burgstall und<br />

Wildermieming (Nordtirol) bei der Kreuzung<br />

nach Lana (Sumo).<br />

Ab 11.00 Uhr Festbetrieb auf dem Festplatz<br />

mit Blasmusik, am Nachmittag unterhalten<br />

die Blasphoniker. Am Abend spielen die<br />

Pseirer Spatzen zum Tanz.<br />

Die Festbesucher erwartet wiederum<br />

ein gut gefüllter Glückstopf!<br />

Wir freuen uns auf euer/Ihr Kommen!<br />

Musikkapelle Burgstall


Nr. 4 / 2011 3<br />

Liebe Burgstallerinnen und Burgstaller! Cari cittadini di Postal!<br />

Am 15. Juni konnte mit dem Umbau des Zugbahnhofareals in<br />

Burgstall begonnen werden. Der Umbau erfolgt in zwei Baulosen.<br />

Derzeit wird das erste Baulos, das den Bau eines Kreisverkehrs,<br />

die Gestaltung einer Bushaltestelle samt überdachtem Radabstellplatz<br />

sowie eines Busparkplatzes umfasst, realisiert. Die Arbeiten<br />

dieses Bauloses sollen Ende Oktober / Anfang November<br />

abgeschlossen werden.<br />

Die Planung des Projektes wurde von der Firma Planotech<br />

aus Lana übernommen, während sich für die Ausführung<br />

die Bozner Firma DE-CO Bau verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Die Neugestaltung des Bahnhofsareals war aufgrund<br />

der regen Nutzung von Bus und Bahn notwendig geworden.<br />

Schon seit vielen Jahren ist der Bahnhof Lana –<br />

Burgstall ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für PendlerInnen<br />

im Burggrafenamt. Um den Bedürfnissen und<br />

der Sicherheit der vielen Nutzerinnen und Nutzern der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel gerecht zu werden, wird das<br />

Burgstaller Bahnhofsgelände nun umgebaut. Das zweite Baulos,<br />

das die Gestaltung der Parkplätze umfasst, wurde schon geplant<br />

und soll baldmöglichst umgesetzt werden. Es hakt hierbei an der<br />

Finanzierung: solange diese nicht gesichert ist, kann auch nicht<br />

an eine Umsetzung gedacht werden. Die Gemeindeverwaltung ist<br />

bestrebt, dieses zweite Baulos baldmöglichst umzusetzen.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Othmar Unterkofler<br />

Othmar Unterkofler<br />

Il 15 giugno sono iniziati i lavori per la ristrutturazione dell’areale<br />

ferroviario di Postal. La ristrutturazione avverrà in due lotti.<br />

Attualmente si sta procedendo alla realizzazione del primo lotto<br />

che prevede la costruzione di una rotonda, la realizzazione di una<br />

fermata per l’autobus con rastrelliera coperta per biciclette nonché<br />

un parcheggio per autobus. I lavori si concluderanno a<br />

fine ottobre/inizio novembre.<br />

La progettazione é stata affidata alla ditta Planotech di<br />

Lana, mentre per l’esecuzione é responsabile la ditta<br />

DE-CO Bau di Bolzano.<br />

La ristrutturazione dell’areale ferroviario si era resa<br />

necessaria a seguito del crescente utilizzo di autobus e<br />

treno. Già da molti anni la stazione ferroviaria di Lana-<br />

Postal é diventata un importante snodo per i pendolari del<br />

Burgraviato. Per far fronte alle esigenze e alla sicurezza<br />

dei molti utenti di mezzi pubblici, ora si è deciso ristrutturare<br />

l’areale ferroviario. Il secondo lotto, che comprende<br />

la costruzione dei parcheggi, é già in programma e sarà<br />

attuato quanto prima. Per il finanziamento ci sono ancora alcuni<br />

problemi; finché non sarà garantito, non si procederà all’attuazione<br />

di questo progetto. L’amministrazione comunale si adopererà per<br />

realizzare quanto prima anche il secondo lotto.<br />

Il sindaco<br />

Othmar Unterkofler<br />

Das Zusammenleben ist kein Fertighaus, sondern ein Gebäude,<br />

an dem ständig konstruiert und repariert werden muss.<br />

Jean Gabin


4 Aus der Gemeindestube<br />

Weichen für Kindergartenumbau gestellt<br />

Der Gemeinderat genehmigte die Unterlagen<br />

des Ausführungsprojektes zur Sanierung<br />

und Erweiterung des deutschen Kindergartens,<br />

das Architekt Michael Lösch<br />

vom Studio Planothek in Lana ausgearbeitet<br />

hatte. Zu dem vom Gemeinderat<br />

im September des vorigen Jahres genehmigten<br />

Kostenvoranschlag in Höhe von<br />

1.788.960,16 € kommen für die Adaptierung<br />

von Räumen im Grundschulgebäude<br />

zur provisorischen Unterbringung des<br />

Kindergartens während der Bauzeit noch<br />

58.500,00 € und für die Verlegung des dortigen<br />

Zufahrtsweges 28.600,00 € hinzu, so<br />

dass sich ein gesamter Kostenvoranschlag<br />

von 1.875.960,16 € ergibt. Finanziert<br />

wird das Vorhaben über das Landesgesetz<br />

zum Kindergartenbauprogramm aus<br />

dem Rotationsfonds für das Jahr 2011 mit<br />

912.000,00 € und für das Jahr 2012 mit<br />

731.000,00 €. Für die restliche Finanzierung<br />

muss die Gemeinde mit Eigenmitteln<br />

aufkommen.<br />

Beim Kindergarten soll der Parkplatz<br />

erweitert werden. Dieser Ratsbeschluss<br />

wurde bereits 2008 gefasst. Inzwischen<br />

wurden mit dem betroffenen Grundeigentümer<br />

Verhandlungen geführt, der<br />

bereit ist, den Grund abzutreten, aber als<br />

Gegenleistung ein Baurecht in unmittelbarer<br />

Nähe fordert. Dazu ist die Abänderung<br />

des Bauleitplanes notwendig. Demnach<br />

erhält die Gemeinde eine Fläche<br />

von 1.<strong>27</strong>0 m² zum Wert von 108.928,50 €<br />

und dem betroffenen Eigentümer wird auf<br />

einer Fläche von 700 m² nördlich des Kindergartengebäudes<br />

das Baurecht mit 1,5<br />

m³ je m² mit einem Wert von 108.731,00 €<br />

eingeräumt.<br />

Wie aus dem Gefahrenzonenplan der<br />

Gemeinde hervorgeht, ist die Zone beim<br />

Widumtal bei starken Niederschlägen von<br />

Überschwemmung und Murgang bedroht.<br />

Die Verhältnisse des Bodens lassen es nicht<br />

zu, die Gefahren am Ursprung zu beheben.<br />

Zudem ist der Bereich oberhalb des Kirchweges<br />

steinschlaggefährdetes Gebiet. Um<br />

die entsprechenden Maßnahmen ergreifen<br />

zu können, wurde Ing. Christoph von<br />

Pföstl der Auftrag erteilt, ein Projekt mit<br />

den erforderlichen Schutzmaßnahmen zu<br />

erstellen. Die Ausführungsprojekte wurden<br />

von der Gemeindebaukommission bereits<br />

positiv behandelt. Der Gemeinderat genehmigte<br />

den Kostenvoranschlag in Höhe von<br />

1.970.640,00 € für die Verbauung des Grabens<br />

Widumtal und 379.995,06 € für die<br />

Steinschlagschutzverbauung oberhalb der<br />

Grundschule. Beim Amt für Zivilschutz wird<br />

um die höchstmöglichen Beiträge angesucht,<br />

weil die eigenen Haushaltsmittel<br />

nicht ausreichen.<br />

Beim Kindergarten soll der Parkplatz erweitert werden - Dibattito sul parcheggio dell’asilo<br />

Der Gemeinderat befasste sich mit einem<br />

Beschlussantrag des Freiheitlichen-<br />

Gemeinderates Hubert Rosatti, der einen<br />

Fahrradabstellplatz eventuell mit kleiner<br />

Überdachung unweit der Haltestelle der<br />

Linie 2A fordert. Die Verwaltung soll die<br />

Verfügbarkeit dieser Fläche, die derzeit<br />

als Autoabstellplatz für den Betrieb Sumo<br />

dient, überprüfen und mit dem betroffenen<br />

Grundeigentümer Verhandlungen führen,<br />

beschloss der Gemeinderat.<br />

Grünlicht gab der Gemeinderat für die<br />

Erhöhung der Geschäftsanteile beim Südtiroler<br />

Gemeindenverband von 25,82 € auf<br />

500,00 €. Die Einzahlung des Differenzbetrages<br />

von 474,18 € ist bereits auf Grund<br />

eines Ausschussbeschlusses erfolgt. Der<br />

Gemeinderat musste über die Abtretung<br />

oder Beibehaltung der Beteiligungen der<br />

Gemeinde an Gesellschaften entscheiden.<br />

Nachdem sich bereits der Ausschuss für die<br />

Beibehaltung der Beteiligung der Gemeinde<br />

mit 0,81 % bei der Südtiroler Gemeindenverband-Genossenschaft,<br />

mit 0,33 %<br />

bei der Eco Center AG und mit 0,14 % bei<br />

der Selfin GmbH ausgesprochen hatte,<br />

stimmte der Gemeinderat ebenfalls dafür.<br />

Ohne Einwendungen nahm der Gemeinderat<br />

die Vorschläge der Eco-Center AG zur<br />

Änderung und Ergänzung ihres Statutes<br />

zur Kenntnis.<br />

Da das Landesgesetz betreffend die<br />

Bestimmungen für die Vergabe und Ausführung<br />

von öffentlichen Bauaufträgen<br />

weitgehend abgeschafft worden ist, sind<br />

nunmehr die staatlichen Bestimmungen<br />

anzuwenden. Deswegen hat der Südti-<br />

Nr. 4 / 2011<br />

roler Gemeindenverband ein Muster für<br />

die neue Gemeindeverordnung über die<br />

Durchführung von Arbeiten, Lieferungen<br />

und Dienstleistungen in Regie ausgearbeitet.<br />

Die Musterverordnung ist an die<br />

Erfordernisse der Gemeinde angepasst<br />

und vom Gemeinderat genehmigt worden.<br />

Angepasst an die gesetzlichen Neuerungen<br />

wurde auch die Gemeindeverordnung<br />

zur Regelung der Verträge. Ergänzt wurde<br />

die Geschäftsordnung des Gemeinderates,<br />

wonach Verwaltungsmaßnahmen, deren<br />

rechtsverbindliche Veröffentlichung nur<br />

mehr digital vorgeschrieben ist, wie bisher<br />

auch in Papierform an der Amtstafel veröffentlicht<br />

werden. Genehmigt wurden die<br />

Vereinbarungen über die Führung und Verwaltung<br />

von gemeindeeigenen Feldwegen<br />

mit dem Bonifizierungskonsortium Passer-<br />

Eisackmündung, das für die Gemeinde verschiedene<br />

Instandhaltungsarbeiten durchführt,<br />

Schranken anbringt usw. Die Instandhaltung<br />

der Brücken bei den Feldwegen ist<br />

nicht in der Vereinbarung vorgesehen. Eine<br />

Überprüfung der Brücken wurde im Auftrag<br />

der Gemeinde durchgeführt. Es sind lediglich<br />

einige geringfügige Verbesserungen<br />

vorzunehmen.<br />

Vertagt wurde die Einsetzung einer<br />

Arbeitsgruppe zur Konzeptentwicklung für<br />

öffentliche Einrichtungen der Gemeinde.<br />

Behandelt wurde hingegen ein im Dringlichkeitswege<br />

aufgenommener Zusatzpunkt<br />

in die Tagesordnung. Es ging dabei<br />

um die Entöffentlichung der gemeindeeigenen<br />

Grundstücksfläche von 58 m² bei<br />

der Kreuzung Rom-/Bahnhofstraße und<br />

Übertragung derselben in das Vermögens-


Nr. 4 / 2011 Aus der Gemeindestube<br />

5<br />

gut der Gemeinde. Die Fläche war früher<br />

von der Verwaltung ANAS für die Instandhaltung<br />

der Staatsstraße genutzt worden<br />

und dann in das Eigentum der Gemeinde<br />

Burgstall übertragen worden. Da der Anrainer<br />

Eugen Franz Casagrande die Fläche<br />

erwerben möchte, ist die Entöffentlichung<br />

und Übertragung in das Vermögensgut der<br />

Gemeinde Voraussetzung.<br />

Zum Abschluss der Gemeinderatssitzung<br />

berichteten Bürgermeister Othmar Unterkofler<br />

und sein Stellvertreter Bernhard<br />

Burger über den Stand der Dinge bei der<br />

geplanten Entsorgungsanlage REM-TEC<br />

in Sinich. Jährlich sollen in dieser Anlage<br />

bis zu 250.000 Tonnen Sondermüll verarbeitet<br />

werden, und zwar hauptsächlich<br />

verseuchtes Erdreich, das etwa von der<br />

Sanierung von Tankstellen anfällt. Rund<br />

100.000 Tonnen jährlich fallen in Südtirol<br />

an, die restlichen 150.000 Tonnen werden<br />

von auswärts angeliefert. Mit voraussichtlich<br />

75 Lastkraftwagen ist somit zu rechnen,<br />

die das Entsorgungszentrum jährlich<br />

anfahren und verlassen. Einstimmig verfasste<br />

der Gemeinderat die nachstehende<br />

Resolution.<br />

REM-TEC-Resolution<br />

Die Gemeinde Burgstall spricht sich –<br />

auf Grund ihrer Nähe zu dieser Entsorgungsanlage<br />

von gefährlichem Müll, der<br />

zu erwartenden Zunahme des Schwerverkehr<br />

durch das Dorf Burgstall zur/von<br />

der Schnellstraße Me-Bo und des damit<br />

zusammenhängenden Lärms und des Ausstoßes<br />

potenziellen giftigen Staubs sowie<br />

demzufolge der beachtlichen Umwelt- und<br />

Gesundheitsbelastung – zum Wohle der<br />

Dorfbevölkerung gegen die Inbetriebnahme<br />

dieser Anlage aus.<br />

Rege Tätigkeit des<br />

Gemeindeausschusses<br />

Im erweiterten Teil der Gewerbezone Winkelau<br />

hat die Firma REWI Bau aus Nals<br />

die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt,<br />

wie Ing. Patrik Turini vom Studio Ergoplan<br />

aus Burgstall bescheinigt. Somit sind der<br />

Firma 25.906,64 € auszuzahlen und die<br />

bei Vertragsabschluss hinterlegte Kaution<br />

in Form einer Bankgarantie ist freizustellen.<br />

Ing. Turini erhält für seine technischen Leistungen<br />

5.009,48 € und das Studio Ergoplan<br />

für die Sicherheitskoordination 3.144,00 €.<br />

Genehmigt wurden unwesentliche Abänderungen<br />

zum Durchführungsplan des<br />

Gewerbegebietes Winkelau für zwei Baulose.<br />

Die technischen und grafischen Unterlagen<br />

wurden vom Studio Ergoplan ausgearbeitet.<br />

Für die Errichtung des Bauhofes in der<br />

Gewerbezone Winkelau sind im Rahmen<br />

des 2. Baufortschritts 77.520,00 € an die<br />

Die Gemeinde Burgstall hat eine Resolution zum Thema Rem-Tec verfasst<br />

Prese di posizione per la Remtec<br />

Firma Geom. Gianfranco Roncolato zu<br />

zahlen. Da die Bauarbeiten für den neuen<br />

Bauhof nun abgeschlossen sind, ist es notwendig,<br />

den entsprechenden Teilungsplan<br />

mit Bildung der Parzelle samt Antrag für<br />

die grundbücherliche Durchführung auszuarbeiten<br />

und die Katasterpläne zu erstellen.<br />

Geom. Hubert Mitterhofer wurde der<br />

Auftrag dafür erteilt. Das Honorar beträgt<br />

2.620,80 €.<br />

Im Rahmen der Erweiterung des deutschen<br />

Kindergartengebäudes erhielt das Studio<br />

comClic aus Meran den Auftrag für die<br />

technische Unterstützung des Projektsteuerers<br />

bei der Ausschreibung des Dienstleistungswettbewerbes<br />

für die Bauleitung.<br />

Die Ausgabe beläuft sich auf 3.519,00 €.<br />

Der Ausschuss ernannte die Wettbewerbsbehörde<br />

zur Erteilung des Auftrages der<br />

Generalbauleitung und der Sicherheitskoordination<br />

in der Ausführungsphase. Ihr<br />

gehören Bürgermeister Othmar Unterkofler<br />

(Vorsitzender), Alois Öttl (Gemeindesekretär)<br />

und Elisabeth Reiterer (Gemeindebeamtin)<br />

an. Die Wettbewerbsbehörde wird<br />

nach Ablauf der Frist für die Einreichung<br />

der Angebote eine technische Kommission<br />

für die wirtschaftlich-technische Bewertung<br />

der Angebote einsetzen. Auch für die Neugestaltung<br />

des Bahnhofareals (1. Baulos)<br />

wurden die drei genannten Mitglieder als<br />

Wettbewerbsbehörde für die Vergabe der<br />

Arbeiten mittels Verhandlungsverfahren<br />

eingesetzt.<br />

Unterhalb der Talstation der Vöraner Seilbahn<br />

wurde eine Leitung der öffentlichen<br />

Kanalisierung errichtet. Mit den Arbeiten<br />

wurde im Dringlichkeitswege die Firma<br />

Günther Kofler aus Burgstall beauftragt. Die<br />

Kosten belaufen sich auf 2.131,83 €. Auch<br />

im Bereich der Muchele-Galerie und der<br />

Feuerwehrhalle mussten dringend Reparaturarbeiten<br />

an der Kanalisierung durchgeführt<br />

werden, die von der Firma Hansjörg<br />

Brugger aus Burgstall für 1.822,99 € ausgeführt<br />

wurden. Gesetzliche Bestimmungen<br />

machen es notwendig, technische Unterlagen<br />

im Kanalisationsbereich auszuarbeiten.<br />

Der Auftrag erging an Walter Theil aus<br />

Bozen, der auf das von ihm erstellte digitale<br />

Leitungskataster zurückgreifen kann.<br />

Die Ausgabe beläuft sich auf 1.647,36 €.<br />

Bei der Firma Vacon in der Romstraße in<br />

Burgstall musste ein Hydrant ausgetauscht<br />

werden. Die Firma Torggler Commerz AG<br />

aus Marling legte dafür eine Rechnung in<br />

Höhe von 2.195,26 € vor.<br />

Für das von der Forstbehörde ausgearbeitete<br />

Projekt für die Errichtung eines Themenweges<br />

– des Steinbruchweges am<br />

Berghang – lieferte die Firma Bautechnik<br />

GmbH aus Bozen Material und die Firma<br />

Erdbau GmbH aus Sinich führte die Arbeiten<br />

durch. Der Ausschuss liquidierte dafür<br />

eine Rechnung in Höhe von 5.568,15 €.<br />

Für die Projektierung, Statik, Bauleitung,<br />

Abrechnung und Sicherheitskoordination<br />

der Arbeiten für die Sanierung des Kirchweges<br />

ab der Grundschule bis zu den<br />

obersten Berghöfen erhielt Ing. Christoph<br />

von Pföstl aus Lana eine Teilrechnung von<br />

22.456,70 € liquidiert. Der Techniker legte<br />

auf Grund der höheren Baukosten eine<br />

neue Honoraraufstellung zum zusätzlichen<br />

Betrag von 26.876,45 € vor.<br />

Der Hydrauliker Oswald Greif aus Burgstall<br />

ist mit der Wartung der Heizungsanlage in<br />

der Grundschule, im alten Rathaus, im deutschen<br />

Kindergarten sowie in der Wohnung<br />

und im Wartesaal des Eisenbahnhofgebäudes<br />

betraut. Für seine Arbeiten wurden<br />

ihm vom Ausschuss 4.572,00 € liquidiert.


6<br />

In der Grundschule – im Eingangsbereich<br />

der öffentlichen Bibliothek – waren Bodenlegerarbeiten<br />

durchzuführen. Die Firma<br />

Alberto Bagamoro & Co aus Burgstall kassierte<br />

dafür 1.200,00 €. Die Firma Sanin<br />

GmbH aus Meran erhielt den Auftrag, für<br />

die Konsortialwege im Gemeindegebiet<br />

Geländer zu liefern und zu montieren. Die<br />

Ausgabe beläuft sich auf 5.121,98 €. Die<br />

Tischlerei Ignaz Greif & Sohn aus Burgstall<br />

wurde beauftragt, einen Schaukasten für<br />

den Friedhof anzufertigen und zu montieren.<br />

Die Kosten betragen 816,00 €. Im<br />

Friedhof sind zudem Bodenlegerarbeiten<br />

durchzuführen. Der Auftrag erging an die<br />

Firma Alberto Bagamoro & Co, die dafür<br />

17.558,40 € in Rechnung stellt.<br />

16 Gemeinden – darunter auch Burgstall<br />

– sind an dem Projekt „Nightliner“ beteiligt,<br />

das die Bezirksgemeinschaft Burggrafen-<br />

- di pagare alla ditta Roncolato geom.<br />

Gianfranco l’importo complessivo di<br />

77.520,00 € secondo la relative fattura per<br />

la realizzazione del cantiere comunale<br />

- di concedere all’associazione<br />

Jugenddienst Lana-Tisens la prima rata<br />

di 2.439,87 € per l’esecuzione di un<br />

programma tramite esperto pedagogico<br />

- di liquidare la fattura per complessivi<br />

22.456,70 € allo studio Pfostl e Helfer<br />

per la progettazione dei lavori per il<br />

risanamento del tratto della via Chiesa<br />

- di versare il contributo associativo dei<br />

Comuni della Comunità Comprensoriale<br />

Burgraviato di circa 2.152,50 €<br />

- di nominare le autorità di gara per<br />

l’appalto delle opere mediante procedura<br />

negoziata<br />

- di approvare la distinta di onorario del<br />

dott. Ing. Christoph von Pfostl riguardante<br />

la sistemazione del tratto della Via Chiesa<br />

per un importo di 26.876,45 €<br />

- di conferire l’incarico per il sostegno<br />

tecnico del responsabile di progetto nella<br />

fase di progettazione dell’ampliamento<br />

della scuola materna tedesca allo Studio<br />

comClic di Merano per l’importo di<br />

3.519,00 €<br />

- di pagare la fattura di 4.572,00 €<br />

alla ditta Greif per la manutenzione<br />

dell’impianto di riscaldamento<br />

- di conferire l’incarico al geom. Hubert<br />

Mitterhofer della redazione del tipo di<br />

frazionamento, della domanda tavolare<br />

e delle planimetrie riguardanti il nuovo<br />

cantiere comunale per una spesa di<br />

2.620,80 €<br />

Aus der Gemeindestube<br />

amt unterstützt und koordiniert. Die Spesenbeteiligung<br />

für Burgstall für das Jahr 2010<br />

beträgt 1.687,68 €. Der Jugenddienst Lana-<br />

Tisens führt ein auf vier Jahre begrenztes<br />

Zusatzprogramm durch eine pädagogische<br />

Fachkraft durch. Die Kosten für Burgstall<br />

belaufen sich auf 6.719,33 €. Davon wurde<br />

die erste Rate in Höhe von 2.439,87 €<br />

für das Jahr 2011 ausbezahlt. Burgstall hat<br />

an die Bezirksgemeinschaft seit dem Jahre<br />

2010 einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von<br />

1,50 € je Einwohner der letzten Volkszählung<br />

zu entrichten. Die Ausgabe für das<br />

Jahr 2011 beträgt 2.152,50 €. Die Firma<br />

Aldebra AG aus Bozen erhielt den Auftrag,<br />

für 1.297,20 € einen Computer mit Zubehör<br />

für das Bauamt zu liefern. Der Ausschuss<br />

beschloss die gemeindeeigene Bauparzelle<br />

mit 58 m² bei der Kreuzung Rom-/Bahnhofstraße<br />

für 4.640,00 € an den Anrainer<br />

Eugen Casagrande zu verkaufen. Für den<br />

- di liquidare la fattura della ditta Kofler<br />

Gùnther di 1.822,99 € per la sistemazione<br />

straordinaria presso la fognatura pubblica<br />

- di pagare la fattura di 2.131,83 € della<br />

ditta Kofler Gùnther per la sistemazione<br />

di una conduttura della canalizzazione<br />

pubblica<br />

- di liquidare la fattura di 1.200,00 € della<br />

ditta Porfidi SAS di Postal per l’esecuzione<br />

di lavoro di pavimentazione presso la<br />

scuola elementare<br />

- di autorizzare l’esecuzione di lavori di<br />

scavo da parte della SITE di Laives<br />

- di incaricare la ditta Sanin di Merano per<br />

la fornitura ed il montaggio di ringhiere per<br />

5.121,98 €<br />

- di incaricare il sig. Walter Theil per<br />

l’elaborazione di documentazione tecnica<br />

nell’ambito fognario per un importo di<br />

1.647,36 €<br />

- di approvare due modifiche al piano<br />

di attuazione per la zona destinata ad<br />

insediamenti produttivi Winkelau<br />

- di approvare e liquidare la fattura della<br />

Ditta Torggler Commerz di Marlengo di<br />

2.195,26 € per la sistemazione della<br />

pubblica rete idrica di acqua potabile<br />

- di pagare la fattura di 5.568,15 € della<br />

Ditta Bautechnik di Bolzano per la<br />

realizzazione del sentiero “Steinbruch” al<br />

versante montano<br />

- di incaricare la Ditta Aldebra di Bolzano<br />

per la fornitura di un computer al prezzo di<br />

1.297,20 €<br />

- di approvare e liquidare la fattura del<br />

dr.ing.Patrik Turini di 9.709,49 € quale<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Bau der Parkplätze beim deutschen Kindergarten<br />

mit der Begründung eines Baurechtes<br />

mittels Änderung des Bauleitplans<br />

als Gegenleistung seitens der Gemeinde<br />

war ein Raumordnungsvertrag zu erstellen.<br />

Für die Ausarbeitung eines solchen<br />

Raumordnungsvertrages sind Vermessungen<br />

und Erhebungen notwendig, mit denen<br />

Geometer Helmut Moser aus Lana beauftragt<br />

wurde. Dem Techniker wurden für<br />

seine Tätigkeit 2.870,40 € liquidiert. Grünlicht<br />

für Grabarbeiten gab der Ausschuss<br />

den Etschwerken auf der gemeindeeigenen<br />

Grundparzelle gegenüber dem Förstlerhof<br />

(Verbindung eines unterbrochenen<br />

Kabelschutzrohres) und dem SITE Società<br />

Impianti Telefonici ed Elettrici aus Leifers<br />

beim Gehsteig im Bereich der Romstraße<br />

31 (Behebung eines Schadens an einem<br />

Telecom-Kabel).<br />

Nel corso delle ultime riunioni di Giunta è stato deliberato quanto segue:<br />

saldo per la progettazione e direzione<br />

lavori dell’urbanizzazione nella zona<br />

Winkelau<br />

- di pagare la fattura di 25.906,64 €<br />

dell’impresa REWI Bau di Nalles per<br />

l’urbanizzazione della zona ampliata della<br />

zona Winkelau<br />

- di autorizzare i lavori di scavo per il<br />

collegamento di un tubo interrotto da parte<br />

dell’Azienda Energetica Reti S.p.A.<br />

- di nominare l’autorità di gara per il<br />

conferimento dell’incarico della direzione<br />

lavori e del coordinamento di sicurezza<br />

per la ristrutturazione e l’ampliamento<br />

della scuola materna tedesca<br />

- di vendere la p.ed.101/1 di 58 mq<br />

al prezzo di 4.640,00 € al sig. Eugen<br />

Casagrande<br />

- di incaricare il geom. Moser Helmit di<br />

Lana per l’esecuzione di misurazioni e<br />

rilievi per la redazione di una convenzione<br />

urbanistica per una spesa di 2.870,40 €<br />

- di incaricare la ditta PORFIDI S.a.S<br />

di Postal per l’esecuzione di opere di<br />

pavimentazione presso il cimitero per<br />

l’importo di 17.558,40 €<br />

- di incaricare la Falegnameria Greif di<br />

Postal per la fornitura ed il montaggio di<br />

una bacheca per il cimitero per una spesa<br />

di 816,00 €<br />

- di pagare alla Comunità Comprensoriale<br />

Burgraviato per l’ azione “Nightliner<br />

.concetto mobilità notturna “ un contributo<br />

di 1.687,68 €<br />

Annalisa Palombi


Nr. 4 / 2011 Dal consiglio comunale<br />

7<br />

Di seguito si riporta l’attività svolta dal Consiglio comunale riunitosi<br />

in data 11 aprile 2011<br />

Il consigliere Hubert Rosatti della<br />

lista “Die Freiheitlichen” propone<br />

di sistemare una rastrelliera<br />

per biciclette, con apposita<br />

tettoia, presso l’esercizio Sumo<br />

(parte più a sud della pf 453)<br />

in modo da agevolare l’utilizzo<br />

della linea del bus 2A, evitando<br />

inutili spostamenti in auto. Inoltre<br />

essa potrebbe essere sfruttata<br />

anche da chi volesse raggiungere<br />

la scuola, la chiesa e la<br />

passeggiata. Il sindaco si assume<br />

quindi l’incarico di trattare<br />

con i proprietari per modificare<br />

la destinazione di quest’area<br />

attualmente destinata a posto<br />

auto per l’esercizio Sumo.<br />

Si rende necessario integrare la<br />

cifra di € 25,82, versata a suo<br />

tempo quale adesione al Consorzio<br />

dei Comuni della Provincia<br />

di Bolzano, per raggiungere<br />

la nuova quota di partecipazione<br />

fissata a € 500,00.<br />

Il Sindaco rende noto che la<br />

legge provinciale approvata<br />

a novembre 2007, avente per<br />

oggetto i servizi pubblici locali,<br />

vieta alla Provincia autonoma<br />

di Bolzano e agli enti da essa dipendenti<br />

o il cui ordinamento rientri nelle sue competenze,<br />

alle comunità comprensoriali e ai<br />

comuni, non solo di costituire società aventi<br />

per oggetto attività di produzione di beni o<br />

di servizi non strettamente necessarie al<br />

perseguimento delle proprie attività istituzionali,<br />

ma anche di assumere o mantenere<br />

partecipazioni, anche di minoranza, in<br />

società che non producono beni o servizi<br />

di interesse generale nell’ambito dei rispettivi<br />

livelli di competenza; le partecipazioni<br />

eventualmente possedute in società aventi<br />

per oggetto attività diverse da quelle citate,<br />

devono essere cedute a terzi nel rispetto<br />

delle procedure ad evidenza pubblica; le<br />

partecipazioni in società che esercitano<br />

attività elettriche non sono interessate dalle<br />

prescrizioni. Attualmente il Comune di<br />

Postal partecipa con lo 0,81% al Consorzio<br />

dei Comuni, con lo 0,33% all’Eco Center<br />

Spa con sede a Bolzano e con lo 0,14%<br />

al Selfin Srl sempre con sede a Bolzano.<br />

Tali quote non dovranno essere cedute in<br />

quanto, in base alla citata legge, le aziende<br />

sopra elencate producono beni e servizi<br />

strettamente necessari per il perseguimento<br />

delle finalità istituzionali del nostro<br />

comune.<br />

Con lettera del mese di agosto 2010 la Eco<br />

Center Spa comunica a questo Comune<br />

che, al fine di poter proseguire ad operare<br />

Im Gemeinderat wurde eine Anfrage behandelt, hier einen Fahrradabstellplatz zu errichten.<br />

Proposta per un parcheggio di biciclette<br />

nella gestione degli impianti con il sistema<br />

dell'assegnazione “in house” di servizi di<br />

pubblico interesse, si rendono necessarie<br />

alcune modifiche allo statuto attuale per<br />

poter armonizzare lo stesso con le prescrizioni<br />

della normativa europea vigente; risultano<br />

da variare i criteri di selezione dei due<br />

rappresentanti del Comune di Bolzano in<br />

consiglio d'amministrazione, l’elezione del<br />

consiglio di sindaco ed è prevista anche la<br />

creazione di un fondo di riserva.<br />

Dato che la legge provinciale riguardante le<br />

norme di appalto per l’esecuzione di lavori<br />

pubblici è stata per la maggior parte abrogata,<br />

viene approvato un nuovo regolamento<br />

comunale composto da 19 articoli, che si<br />

rifà alle norme legislative statali vigenti in<br />

materia. Per lo stesso motivo viene approvato<br />

anche un nuovo regolamento articolato<br />

in 25 punti che disciplinano i contratti.<br />

Da gennaio 2011 la Ripartizione 7 della<br />

Provincia di Bolzano rende noto che solo<br />

la pubblicazione digitale avrà efficacia<br />

legale per determinati atti e provvedimenti.<br />

Il Comune di Postal, per garantire maggior<br />

trasparenza e informare anche i cittadini<br />

che non dispongono di conoscenze informatiche<br />

idonee e attrezzature adeguate,<br />

continuerà a mantenere anche la forma<br />

cartacea per tali pubblicazioni.<br />

Viene approvato una nuova convenzione<br />

riguardante la gestione e l’amministrazione<br />

delle vie rurali di proprietà comunale tra il<br />

Comune di Postal e il Consorzio di bonifica<br />

foce Passirio-foce Isarco con lo scopo di<br />

migliorarne la manutenzione sia ordinaria<br />

che straordinaria.<br />

Al preventivo di spesa per i progetti di<br />

ampliamento dell’edificio presso l’attuale<br />

scuola materna tedesca di € 1.788.860,16<br />

sono da aggiungere: € 58.500,00 per l’adattamento<br />

dei vani presso la scuola elementare<br />

che ospiteranno, durante l’esecuzione<br />

dei lavori, i bambini della scuola materna<br />

e € 28.600,00 per lo spostamento di una<br />

strada d’accesso ivi sita. Si richiede inoltre<br />

all’Ufficio promozione opere pubbliche della<br />

Provincia autonoma la concessione degli<br />

importi già assegnati dal fondo di rotazione<br />

di complessivi € 1.643.000,00.<br />

Durante il corrente esercizio si sono verificate<br />

maggiori entrate (assunzione di mezzi<br />

finanziari dal cosiddetto fondo di rotazione<br />

e contributi provinciali connessi), ma anche<br />

minori spese, che potranno essere impiegate<br />

per aumentare lo stanziamento di<br />

alcuni investimenti. Si rende quindi necessario<br />

apportare modifiche ai bilanci di previsione<br />

per gli anni 2011 e 2012.<br />

Presso il fosso “Widumtal”, in occasione<br />

di forti precipitazioni, la zona a valle della<br />

Via Chiesa è interessata da fenomeni di<br />

inondazione e da colata di detriti mentre<br />

la zona sovrastante è soggetta a cadute<br />

di massi. Per la rimozione di questi pericoli<br />

viene approvato il progetto esecutivo ela-


8<br />

borato dall’ing. Christoph von Pföstl dello<br />

studio von Pföstl & Helfer Srl con il seguente<br />

preventivo di spesa: € 1.970,640,00 per<br />

la sistemazione del fosso, € 379.995,06 per<br />

opere di contenimento delle rocce. Si inoltra<br />

quindi domanda presso l’Ufficio protezione<br />

civile provinciale per lo stanziamento<br />

di un contributo.<br />

Per la realizzazione di un nuovo parcheggio<br />

presso l’edificio della scuola materna e del<br />

magazzino dei Vigili del fuoco viene stipulata<br />

una convenzione urbanistica tra il Comune<br />

e il proprietario dell’area: il comune riceve<br />

una superficie di complessivi 1.<strong>27</strong>0 m²<br />

per un valore di circa € 108.928,50 mentre<br />

per il proprietario del terreno viene creato il<br />

diritto edificatorio su una superficie di 700<br />

m² a nord della scuola materna, con 1,5 m³<br />

per m², per un valore di circa € 108.731,00.<br />

Il Consiglio delibera di sdemanializzare e<br />

di trasferire nel patrimonio disponibile del<br />

Comune di Postal l’area di mq. 58 cioè la<br />

p.ed 101/1 di proprietà comunale, nell'ambito<br />

dell'incrocio Via Roma/Via Stazione,<br />

la quale, a suo tempo, è stata utilizzata<br />

da parte dell'amministrazione ANAS per<br />

la manutenzione della strada statale e ora<br />

risulta inutilizzata da molto tempo, in modo<br />

da poter venderla al miglior offerente. Il<br />

sig. Eugen Franz Casagrande, proprietario<br />

della particella confinante sulla quale sorge<br />

la sua officina meccanica ha avanzato<br />

Noi iNsieme / Gruppo epifaNia<br />

Cultura del dare<br />

Accendiamo la TV e distrattamente passiamo<br />

dal disastro naturale al calcio - mercato,<br />

dall’interminabile gossip all’ultima<br />

rivolta repressa nel sangue dal dittatore di<br />

turno. Usciamo di casa e incrociamo frettolosamente<br />

il vicino, il compagno di calcio,<br />

il collega dell’ufficio accanto, il lavavetri<br />

all’incrocio della strada. Con tutti i nostri<br />

problemi personali e famigliari, come farci<br />

carico di quelli degli altri? È vero: tutti dobbiamo<br />

chiedere alle istituzioni, con le loro<br />

risorse economiche e organizzative, interventi<br />

legislativi e sociali incisivi e duraturi,<br />

attenti alle situazioni di povertà e fragilità,<br />

Dal consiglio comunale<br />

richiesta di acquisto<br />

dell’area. In conclusione<br />

di seduta il Sindaco<br />

fa presente che<br />

il Comune di Postal<br />

si esprime contro<br />

la messa in funzione<br />

dell’impianto di<br />

smaltimento di rifiuti<br />

pericolosi Rem-Tec a<br />

Sinigo. Si fa presente<br />

che solo per vie<br />

traverse si è venuti<br />

a conoscenza della<br />

costruzione di tale<br />

centro, che dovrebbe<br />

smaltire fino a<br />

250.000 tonnellate di<br />

rifiuti speciali, di cui<br />

solo 100.000 prodotti<br />

in provincia. Oltre<br />

alla pericolosità dei<br />

rifiuti non sarà da sottovalutare<br />

il traffico e<br />

il conseguente inquinamento<br />

prodotto<br />

dai previsti 75 mezzi<br />

pesanti che transiteranno<br />

per e dal nuovo<br />

centro.<br />

Patrizia Bagamoro<br />

nella prospettiva del bene comune. Ma se<br />

ci definiamo cristiani, abbiamo la coscienza<br />

di essere figli di un unico Padre che ci<br />

ama e ci chiama ad imitarlo, esercitando<br />

la cultura evangelica del dare. Per questo<br />

il gruppo Epifania/Ass. Noi insieme, nella<br />

nostra parrocchia, ha organizzato e preparato<br />

un mercatino di Pasqua. Inizialmente<br />

l’idea era nata per sostenere l’acquisto di<br />

un PC portatile. Successivamente, in uno<br />

spirito di piena condivisione a seguito di<br />

quanto successo in Giappone, abbiamo<br />

pensato di unirci alla richiesta della Caritas<br />

diocesana e di devolvere l’intero ricavato a<br />

Der neue Schaukasten im Friedhof - Bacheca al cimitero di Postal<br />

Nr. 4 / 2011<br />

questo paese sfortunato. Ringraziamo tutti<br />

i parrocchiani di madre lingua Tedesca e<br />

Italiana per aver risposto all’iniziativa con<br />

grande sensibilità e partecipazione, facendoci<br />

raccogliere una cifra di 336,61€. Grazie!<br />

Danke! Il mercatino è stato una possibilità<br />

in cui abbiamo potuto sperimentare la<br />

ricchezza di uno stile di vita sobrio, misurato<br />

sulle esigenze di chi ha meno, orientando<br />

tutti noi, piccoli e grandi, ai valori fondamentali<br />

dello stesso vivere sociale: saper<br />

dare del proprio, anche se poco, e saper<br />

dare insieme.<br />

Gruppo Epifania /Ass. Noi insieme


Nr. 4 / 2011 9<br />

kiNderGarteN<br />

Verschiedene kleine und große Feste im Kindergarten<br />

Im Monat April<br />

und Juni fanden<br />

in unserem Kindergarten<br />

viele<br />

Aktivitäten statt.<br />

Den Anfang<br />

machte Herr<br />

Pfarrer Gschnitzer, der uns Mitte April im<br />

Kindergarten besuchte. Mit den Kindern<br />

sprach er über das Osterfest und erklärte<br />

anhand von Schmetterlingsbildern die Verwandlung<br />

und Auferstehung. Anschließend<br />

wurde gemeinsam eine Osterjause gegessen.<br />

Nach den Ferien versteckten wir die<br />

Osternestchen im Wald. Mit großem Eifer<br />

suchten sie die Kinder unter Blättern und<br />

Zweigen und zwischen den Steinen. Es<br />

wurde so lange gesucht bis jedes Kind sein<br />

Nest hatte.<br />

Anfang Mai boten uns der Clown Poncho<br />

mit seiner Clownfreundin eine tolle Aufführung.<br />

Die Clowns nahmen sich danach<br />

auch die Zeit jedem Kind noch aus Luftballons<br />

Hündchen und Blumen zu zaubern.<br />

Am 13. Mai fand unser Elternfest statt. Die<br />

Eltern und die Kinder frühstückten gemeinsam<br />

im Garten. Danach hat Mama Brigitte<br />

die Eltern mit einem Ständchen eingesammelt<br />

und in die Halle geführt. Dort gab es<br />

eine kleine Aufführung, in der die Kinder<br />

mit einer Tiermaske verkleidet ihren Eltern<br />

etwas schenkten.<br />

Der Höhepunkt war unser Ausflug am 20.<br />

Mai. Wir fuhren mit der Seilbahn nach Vöran.<br />

Es begleiteten uns die Papis von Nicola,<br />

Matthias und Elina. Nach einer Wanderung<br />

haben wir auf einer Wiese gepicknickt<br />

und herumgetobt. Zu Mittag bereitete uns<br />

unsere Köchin Zita leckere Brötchen mit<br />

Käse und Wurst. Vor der Heimfahrt gab es<br />

für jedes Kind ein Eis beim Oberwirt, das<br />

sie selbst bezahlen durften.<br />

Ende Mai wurden noch unsere Vorschulkinder<br />

in die Schule eingeladen. Sie haben<br />

sich sehr darauf gefreut, zumal sie auch<br />

ihre eigene Schultasche mitnehmen durften.<br />

Der Schnuppervormittag war für sie<br />

sehr aufregend.<br />

Nach all diesen Festen und feiern neigt sich<br />

ein Kindergartenjahr wieder dem Ende. Wir<br />

bedanken uns noch einmal bei allen, die<br />

uns durch dieses Jahr begleitet haben und<br />

wünschen einen schönen, sonnigen Sommer!<br />

Das Kindergartenteam


10<br />

GruNdschule<br />

„Eigenständig werden“<br />

Das Schuljahr<br />

2010/2011<br />

stand an der<br />

Grundschule Burgstall unter dem Motto<br />

„Eigenständig werden“<br />

Wir Lehrpersonen absolvierten dazu eine<br />

Schulung mit Frau Annalies Tumpfer<br />

von der Dienststelle für Unterstützung und<br />

Beratung.<br />

Im Herbst hatten die Schüler der 3., 4. und<br />

5. Klasse die Möglichkeit einen Karatekurs<br />

im Wahlfach zu besuchen. Im Rahmen des<br />

Projektes fand auch ein „Ranggel“- Kurs<br />

mit Herrn Gottfried Pichler aus dem Passeiertal<br />

für die Schüler der 1. und 2. Klasse<br />

statt. Die Finanzierung erfolgte über einen<br />

Beitrag von Seiten des Landes. Der Kurs<br />

fand von Februar bis Mai einmal wöchentlich<br />

statt. Die Schüler konnten dabei verschiedene<br />

Würfe und Griffe lernen. Herr<br />

Pichler legte auch großen Wert auf faires<br />

Kämpfen. Jeder Kampf wurde in Freundschaft<br />

mit einem Handschlag begonnen<br />

und ebenso beendet. Außerdem wurde<br />

klar festgelegt, wann ein Kampf beendet<br />

ist. Sobald der Gegner mit den Schultern<br />

den Boden berührt, steht der Sieger fest.<br />

Es braucht keine Fortsetzung des Kampfes<br />

mehr. Die Schüler konnten so ein besseres<br />

Körpergefühl erfahren, sich besser einschätzen,<br />

untereinander ihre Kräfte messen,<br />

aber vor allem, nach einem Kampf<br />

trotzdem fair miteinander umgehen. Während<br />

die Schüler der 2. Klasse sich auf die<br />

wöchentliche Stunde freuten, konnte bei<br />

einigen Schülern der 1. Klasse beobachtet<br />

werden, dass ihnen der intensive Körperkontakt<br />

nicht zusagte.<br />

Im Mai unterstützten uns zwei Fachfrauen,<br />

die ausgebildeten Trainerinnen im „Kinder<br />

stark machen“, Frau Doris Kaserer und<br />

Frau Karin De Benedetti. Sie arbeiteten in<br />

der 1., 2. und 4. Klasse für jeweils 8 Stunden<br />

und konnten so Einblick in die Klas-<br />

sengemeinschaft und die Gruppendynamik<br />

gewinnen. Dies war sehr wertvoll und konnte<br />

dann auch besprochen und einsichtig<br />

gemacht werden. Sie zeigten den Kindern<br />

durch vielfältige Übungen und Spiele, wie<br />

sie bewusster und achtsamer miteinander<br />

umgehen können und wie sie als Team<br />

gemeinsam leichter das Ziel erreichen<br />

können. Der krönende Abschluss unseres<br />

Projektes und unseres Schuljahres war<br />

dann unser großer Gemeinschaftstag am<br />

7. Juni. Bis 9.00 Uhr hatten alle Klassen<br />

regulären Unterricht. In dieser Zeit richteten<br />

einige Lehrpersonen, unser Betreuer Willi<br />

Steger vom Team Kreaktiv und Eltern<br />

alles für den Tag her. Die Klassen mussten<br />

als Gemeinschaft fünf verschiedene Stationen<br />

in einer vorgegebenen Zeit bewältigen.<br />

Dabei wurden der Teamgeist und vor allem<br />

das Miteinander gefördert. Manche Aufgaben<br />

mussten zuerst klärend unter den<br />

Schülern besprochen werden, um den Auftrag<br />

auszuführen. Außerdem musste auf<br />

alle Rücksicht genommen werden, um das<br />

Ziel zu erreichen. Während der Mittagspau-<br />

Nr. 4 / 2011<br />

se fand ein großes Grillfest auf dem Schulhof<br />

statt. Auch dabei wurden wir tatkräftig<br />

von den Eltern unterstützt.<br />

Vielen, vielen Dank für die Hilfe und die<br />

vielen leckeren Salate!<br />

Ohne die Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung,<br />

durch Betriebe im Dorf,<br />

durch die Eltern und vor allem durch die<br />

Bereitschaft der Lehrpersonen diesen Tag<br />

mitzutragen, hätte das Schuljahr nicht diesen<br />

krönenden Abschluss finden können.<br />

Wir danken folgenden Betrieben für ihre<br />

Unterstützung:<br />

Gemeindeverwaltung Burgstall<br />

Metzgerei G. Pfitscher GmbH<br />

Metzgerei Zöggeler Franz & Co.KG<br />

Lebensmittelgeschäft Vera und Luciano<br />

Stuffer AG, Obstgenossenschaft Lana<br />

Pircher Brennerei AG<br />

Außerdem danken wir der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und der Musikkapelle von Burgstall!<br />

Die Schulleitung


Nr. 4 / 2011 11<br />

Das Wahlpflichtfach „Fenster gestalten“<br />

In den Monaten März und April boten die<br />

Lehrpersonen Helga und Irene, gemeinsam<br />

mit den Lehrpersonen Christine und Walter<br />

von der Krankenhausschule Meran, das<br />

Wahlfach „Fenster gestalten“ an. Sieben<br />

Kinder von der 4. und 5. Klasse trafen sich<br />

an 10 Freitagen jeweils von 15 Uhr bis 16<br />

In der Apotheke<br />

Am 26. April trafen wir uns mit unseren<br />

Lehrerinnen Burgi Walzl und Helga Stoll<br />

um 14.00 Uhr vor der Apotheke.<br />

Dort empfingen uns die Apothekerin Tanja<br />

und die Apothekenhelferin Daniela. Sie<br />

zeigten uns die Apotheke und das Labor.<br />

Dann durften wir selbst abwiegen, wärmen<br />

und rühren.<br />

Tanja erklärte uns die Zutaten und wir stellten<br />

gemeinsam einen Lippenbalsam und<br />

eine Thymiancreme her. Das war spannend<br />

und ganz toll! Danke!<br />

Anschließend durften wir den Nachmittagsunterricht<br />

auf dem Spielplatz ausklingen<br />

lassen.<br />

Die Schüler der 2. Klasse<br />

Uhr in der Schule, um ihre künstlerischen<br />

Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Lehrer<br />

Walter erklärte den teilnehmenden Schülern,<br />

dass sie Kinder mit Luftballonen in<br />

der Hand zeichnen sollen. Zuerst fertigten<br />

die Schüler Skizzen an und dann zeichneten<br />

sie Bilder auf große Packpapierblätter.<br />

Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.<br />

Japanische Weisheit<br />

Als alle damit fertig waren, begannen die<br />

Schüler die Motive auf Folien zu übertragen<br />

und sie anschließend mit Window-colours<br />

auszumalen.<br />

Die fertigen Bilder klebten die Lehrer an die<br />

Fenster der Krankenhausschule Meran, wo<br />

man sie immer noch bewundern kann. (eb)


12<br />

GruNdschule<br />

Der Fußballcup<br />

Am 3.5.2011 trafen sich die Schüler der 4.<br />

und der 5. Klasse um 13.30 Uhr bei der Pizzeria<br />

Happy. Gemeinsam gingen wir in die<br />

Sportzone Lana. Dort angekommen, bekamen<br />

alle Spieler ein Trikot und eine Tasche<br />

mit Getränken und Keksen geschenkt. Und<br />

los ging’s! Bereits das erste Spiel verlor<br />

die Bubenmannschaft der 4. Klasse und<br />

bei den anderen 3 Spielen hatten sie leider<br />

auch nicht mehr Glück. Die Gegnermannschaften<br />

waren einfach zu stark. Die<br />

gemischte Mannschaft der 5. Klasse hatte<br />

hingegen mehr Glück und gewann alle<br />

Spiele. Deshalb dürfen sie am 31. Mai bei<br />

den Finalspielen in Bozen teilnehmen.<br />

Um 17.00 Uhr gab es dann die Preisverteilung.<br />

Alle teilnehmenden Mannschaften<br />

erhielten einen Ball und Schlüsselanhänger,<br />

die Sieger erhielten noch zusätzliche<br />

Bälle. Die Grundschule Burgstall wurde<br />

auch für die gelungene Schülerzeitung prämiert.<br />

Auch die Lehrer erhielten ein T-Shirt.<br />

Alles in allem war es ein spannender Nachmittag.<br />

(jh & mv)<br />

Finale beim Schulfußball-Cup<br />

Am 31. Mai bestritt die gemischte Mannschaft<br />

der 5. Klasse das Finale des Fußball-Cups<br />

im Europastadion in Bozen.<br />

Dafür holte ein eigener Bus die Schüler in<br />

Burgstall ab und brachte sie nach Bozen.<br />

Dort angekommen, erhielten die Schüler<br />

wieder ein T-Shirt und eine kleine Jause.<br />

Nach einer kurzen Einwärmphase ging’s<br />

dann auch schon los. Mit viel Geschick und<br />

guter Taktik spielten die Burgstaller gegen<br />

die Mannschaften aus Pfunders und Innichen.<br />

Auch die strenge Mittagshitze hatte<br />

gegen die Burgstaller Schüler keine Chance.<br />

Am Ende erzielten sie den hervorragenden<br />

2. Platz und kehrten mit Medaillen<br />

und Pokal wieder nach Burgstall zurück, wo<br />

sich die ganze Schulgemeinschaft über die<br />

tolle Platzierung freute.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Ein Freund ist jemand, der dich mag, obwohl er dich kennt.<br />

Nr. 4 / 2011


Nr. 4 / 2011 13<br />

Das Baumfest<br />

Am Donnerstag, 12.05.11 fand wieder das<br />

alljährliche Baumfest der Grundschule<br />

Burgstall statt. Dazu trafen sich die Kinder<br />

und Lehrpersonen um 8.30 Uhr bei der<br />

Talstation der Vöraner Seilbahn. Als erstes<br />

fuhr die 4. und 5. Klasse nach<br />

oben. Dort erwarteten zwei Förster<br />

die Schüler. Ein Förster startete<br />

gleich mit der ersten Gruppe, da<br />

die 4. und 5. Klasse einen längeren<br />

Marsch machte. Der Förster<br />

zeigte und erklärte den Schülern<br />

allerlei Wissenswertes aus der<br />

Natur. Später trafen sich alle Klassen<br />

an dem Platz, wo anschließend<br />

die Bäumchen gepflanzt wurden.<br />

Zunächst präsentierten die Kinder<br />

verschiedene Beiträge rund ums<br />

Thema „Baum“: Die 4. und 5. Klasse<br />

begann mit dem Lied „Schneewittchen<br />

und die sieben Zwerge“, dann<br />

stellte die 4. Klasse ein Baumpuzzle<br />

mit einem Text zusammen. Die 3.<br />

Klasse führte auch ein Lied namens<br />

„Wollt ihr wissen, was die kleinen<br />

Bäumchen machen“ vor und dann<br />

präsentierten die Kinder der 1. Klasse<br />

ein Gedicht. Von der 2. Klasse<br />

gab es zum Schluss noch ein kleines<br />

Theaterstück. Danach segnete<br />

der Herr Pfarrer die Bäumchen und<br />

die Förster erklärten den Schülern,<br />

Am 12. Mai startete im bayerischen Donauwörth zum 2. Mal die<br />

Radstaffel „Via Claudia Augusta 2011“. 130 Gemeinden beteiligen<br />

sich an der 700 km langen Strecke von der Donau über die Alpen<br />

an die Adria. Ein Teil der Strecke wurde auch von uns Burgstallern<br />

zurückgelegt. Die Gruppe aus Lana übergab am Freitag, 20. Mai<br />

kurz vor 14 Uhr die in ein Wachstäfelchen geschriebene Botschaft<br />

(„Via Claudia Augusta vivat“ - es lebe die Via Claudia Augusta)<br />

an die Gemeindereferentin<br />

Tanja Nart.<br />

Zusammen mit Elisabeth<br />

Reiterer und<br />

Karoline Turini radelte<br />

die Gruppe vom<br />

Burgstaller Gemeindezentrum<br />

aus zu<br />

jenem nach Gargazon<br />

und übergab dort<br />

die Wachstafel an die<br />

schon wartenden,<br />

sportlichen Gargazoner.<br />

Diese trugen<br />

die Botschaft dann<br />

weiter nach Nals. Am<br />

25. Mai kam die Botschaft<br />

dann in Altino<br />

bei Venedig an.<br />

wie man die Bäumchen richtig setzt. Als alle<br />

ein Bäumchen gesetzt hatten, ging die ganze<br />

Schulgemeinschaft zum Vöraner Festplatz.<br />

Dort stärkten sich die Kinder mit einer<br />

Jause und konnten spielen. Für diesen<br />

schönen Tag möchten sich die Kinder und<br />

Lehrpersonen bei der Gemeinde Burgstall,<br />

dem Herrn Pfarrer und den Förstern herzlich<br />

bedanken.<br />

Radstaffel „Via Claudia Augusta“ Staffetta in bici “Via Claudia Augusta”<br />

Il 12 maggio è partita per la 2. volta a Donauwörth, in Baviera, la<br />

staffetta ciclistica “Via Claudia Augusta 2011”. 130 Comuni hanno<br />

partecipato al percorso, lungo 700 km, dal Danubio, attraverso le<br />

Alpi, all’Adria. Una parte del percorso è stata fatta anche da noi<br />

Postalesi. Il gruppo di Lana ha consegnato venerdì, 20 maggio,<br />

poco prima delle ore 14,00, il messaggio scritto su una lavagnetta<br />

di cera (“Via Claudia Augusta vivat” – viva la Via Claudia Augusta)<br />

all’assessora comunale<br />

Tanja Nart.<br />

Assieme ad Elisabeth<br />

Reiterer e Karoline<br />

Turini il gruppo ha<br />

pedalato dal centro<br />

comunale di Postal a<br />

quello di Gargazzone<br />

ed ha consegnato<br />

ivi la lavagnetta di<br />

cera agli sportivi di<br />

Gargazzone già in<br />

attesa. Questi portarono<br />

poi a loro volta il<br />

messaggio a Nalles.<br />

Il 25 maggio il messaggio<br />

è giunto a<br />

destinazione ad Altino<br />

presso Venezia.


14<br />

kath. JuNGschar<br />

Rückblick auf ein bewegtes Jungscharjahr<br />

Bei der Jungschar ist immer etwas los!<br />

Mit Schwung und Elan ging´s im Herbst<br />

bei der gemeinsamen Eröffnung und dem<br />

Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2010 los,<br />

um dann anschließend<br />

in die Gruppenstunden<br />

zu starten. Zu den<br />

verschieden Aktionen,<br />

wie „Kirche schmücken<br />

zum Erntedankfest“<br />

waren Jungscharkinder<br />

und Ministranten<br />

eingeladen. Am Tag der Kinderrechte im<br />

November verschafften Kinder und Jungscharleiter<br />

gemeinsam mit anderen Jungschargruppen<br />

in Lana den Kinderrechten<br />

lautstark Gehör. In der Adventszeit gestalteten<br />

JS und Minis einen Gottesdienst.<br />

Auch wurden 4 neue Ministranten feierlich<br />

aufgenommen. Im Dezember bereiteten<br />

sich Kinder und Leiter auf das lang ersehnte<br />

Sternsingen vor, um im Jänner für einen<br />

guten Zweck von Haus zu Haus zu ziehen.<br />

Ebenso aufregend war der „Winterausflug“,<br />

diesmal zum Eislaufen nach Lana. Nicht<br />

wenig staunten wir über die Eislaufkünste<br />

unseres Herrn Pfarrers. Um für die Gruppenstunden<br />

mit den Kindern gut vorbereit<br />

zu sein, nutzen die Jungscharleiter immer<br />

auch die Angebote der Jugendstelle und<br />

besuchten fleißig Fortbildungskurse. Diese<br />

sind immer eine persönliche Bereicherung<br />

an Fachwissen und bleiben zudem ein<br />

unvergessliches Erlebnis in Gemeinschaft<br />

mit vielen anderen Jugendlichen aus dem<br />

ganzen Land.<br />

Die Eltern unserer Ministranten wurden<br />

zum „Elterenabend einmal anders“ geladen.<br />

Gemeinsam grübelte<br />

man über so manche Risiko-<br />

Frage und man konnte einen<br />

Einblick in den Ablauf einer<br />

Ministrantengruppenstunde<br />

gewinnen. Dabei wurde<br />

auch viel gelacht. Wir fragen uns, warum<br />

die Minis dieses Angebot des Zusammen-<br />

Spiel und Spaß bei den Gruppenstunden<br />

kommens dann kaum wahrgenommen<br />

haben? Wir finden dies sehr schade.<br />

Im März trafen wir uns heuer, um gemeinsam<br />

einen Abend in der Kirche zu verbringen.<br />

Wir stellten den Abend unter das<br />

Motto „Teilen“, welches Kinder aus Chile<br />

für den ökumenischen Weltgebetstag vorgeschlagen<br />

haben. Wir begrüßten uns auf<br />

Chilenisch und Spanisch. Der Gottesdienst<br />

wurde von einigen Jugendlichen der örtlichen<br />

Katholischen Jugend mitgestaltet.<br />

Der SKJ-Chor aus dem Passeiertal war<br />

wieder zu Gast und sang schwungvolle<br />

Lieder. Anschließend durften wir in der Kirche<br />

den Musical Film „Jesus Christ Superstar“<br />

anschauen. Für den Palmsonntag<br />

banden die Kinder schöne Palmbesen. Die<br />

Fastenzeit nutzten wir Jungscharleiter, um<br />

uns gemeinsam mit den Kindern auf die<br />

alljährliche Ostergrußaktion vorzubereiten.<br />

Während der Gruppenstunden wurde fleißig<br />

gebastelt und zu Hause wurden Eier für<br />

das „Ostereierpecken“ bemalt. Nach dem<br />

Gottesdienst versammelte sich die Dorfgemeinschaft<br />

zum netten Beisammensein<br />

auf dem Kirchplatz beim Ostermarkt. Wir<br />

möchten uns herzlich bei allen bedanken,<br />

die einen Kuchen gebacken, etwas gebastelt<br />

oder uns finanziell unterstützt haben.<br />

Am 22.Mai machten wir uns mit 15 Kindern<br />

auf zum Kinderfest auf Schloss Prösels. An<br />

vielen Ecken konnten die Jungscharkinder<br />

Kreativität und Geschick beweisen. Am<br />

Abend feierten wir gemeinsam mit 1600<br />

Kindern und Jungscharleitern, sowie dem<br />

Jungscharseelsorger Christoph Schweigl<br />

den Abschlussgottesdienst. Anschließend<br />

fuhren wir voller Eindrücke müde, aber<br />

glücklich mit dem Bus nach Hause.<br />

Da wir uns an der Jahresaktion „Kreativ<br />

di“ der Jungschar beteiligen und auch<br />

einen Beitrag zum heurigen Jahresthema<br />

der Bibu-Cepp „kommunizieren-comunicare“<br />

umsetzen wollen, warten wir zum<br />

Abschluss des heurigen Jungscharjahrs<br />

Aktion zum Tag der Kinderrechte<br />

„Schick“ sind wir … oder?<br />

Wir wollten nichts, als hoch hinuauf!<br />

Nr. 4 / 2011<br />

am 4. Juni mit einer spannenden Überraschung<br />

auf, welche ab sofort von allen<br />

neugierigen Burgstallern entdeckt werden<br />

kann! Macht euch schon mal auf die Suche!<br />

An dieser Stelle danken wir der Gemeindeverwaltung<br />

für das offene Ohr zu unseren<br />

Anliegen und dem Heimatpflegeverein für<br />

das Mittragen der Idee.<br />

Im Sommer freuen wir uns wieder auf die<br />

Teilnahme vieler energiegeladener Kinder<br />

beim Hüttenlager. Heuer zieht es uns ins<br />

Ultental nach St. Helena, wo wir einige<br />

Tage im August verbringen werden. Wir<br />

hoffen, dass es toll sein wird.<br />

Nun aber – erst mal ab in die F e r i e n!!!!!!!!


Nr. 4 / 2011 15<br />

Kirche bei Nacht Unsere Sternsinger 2011<br />

MundART am Bauernhof<br />

Unter diesem Motto trafen sich kürzlich<br />

Mundart-Schreibende im Rahmen des<br />

Kulturfestivals LANA-LIVE zu einer literarischen<br />

Begegnung. Schauplatz war der<br />

historische Moarhof in Burgstall. Mit Anna<br />

Lanthaler aus dem Passeiertal, Elisabeth<br />

Oberhofer aus dem Unterland, Anna Steinacher<br />

aus dem Eisacktal, Martha Sulzer<br />

und Maria Sulzer aus dem Burggrafenamt,<br />

sowie Alfred Sagmeister – er las aus seinem<br />

Dialekt- Wörterbüchlein „Sou red men<br />

in Lana“- kamen die verschiedensten Dialekte<br />

unserer Südtiroler Landschaft zum<br />

Ausdruck. Musikalisch umrahmt wurde die<br />

Veranstaltung von der Lananer „Huangortmusig“<br />

Gaulsänger, Raffele-Gitarre Duett<br />

Walter Schönweger und Alfred Sagmeister,<br />

sowie vom Zweigesang Helmuth Gruber<br />

und Maria Sulzer; sie sprach auch die verbindenden<br />

Worte. Auch „kulinarisch“ wurde<br />

das zahlreich gekommene Publikum verwöhnt,<br />

wofür „Moarbauer“ Sebastian Klotz-<br />

Pertoll großzügige Sponsoren gewinnen<br />

konnte. Ein großes Vergelt`s Gott geht an<br />

die Metzgerei Pfitscher, Metzgerei Zöggeler,<br />

Metzgerei Reiterer, Ernst Leiter, Getränke<br />

Agostini und Bäckerei Winkler. Den<br />

köstlichen Eigenbau-Wein stellte der „Moar<br />

-Bauer“ zur Verfügung. Die eingegangenen<br />

freiwilligen Spenden will Fam. Klotz-Pertoll<br />

für einen guten Zweck verwenden.


16<br />

Team Snow Devils Team Snow Devils<br />

Am Samstag, den 16. April 2011 organisierte der Sportverein<br />

Burgstall, Sektion Snowboard ein Fest in der Sportzone Burgstall.<br />

Anlass dieser Feier war der Europacup-Gesamtsieg von Nadya<br />

Ochner und die guten Platzierungen der folgenden Athleten:<br />

Andrea Tribus: 7-mal Top Ten Platzierung im Europacup<br />

Omar Visintin: Startplatz in der A-Nationalmannschaft, 10. und<br />

14. Platz im Weltcup SBX (Snowboardcross), mehrere Top Ten<br />

Platzierung im Europacup<br />

Luca Visintin: hervorragender 2. Platz bei der Italienmeisterschaft<br />

in Valmalenco SBX (Snowboardcross), 1. Platz bei der Junioren-<br />

Italienmeisterschaft in Valmalenco SBX (Snowboardcross) mehrere<br />

Top Ten Platzierungen bei Fis Rennen<br />

Die vier Athleten wurden feierlich in der Sportzone empfangen<br />

und in Anwesenheit des Bürgermeisters Othmar Unterkofler, des<br />

Sektionsleiters Markus Ochner, des Präsidenten des Sportvereins<br />

Ivo Schenk, des Trainers Gerd Außerdorfer, der Fisi Deligierten<br />

Maria Gufler und vieler anderer Gästen mit kleinen Überraschungen<br />

geehrt. Anschließend gab es für alle ein reichhaltiges Buffet,<br />

so dass der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen<br />

konnte.<br />

Ein besonderer Dank gilt der<br />

Gemeindeverwaltung Burgstall<br />

für die finanzielle Unterstützung,<br />

der Musikkapelle<br />

Burgstall für die musikalische<br />

Umrahmung und Herrn Robert<br />

Brunner (Sportdirektor Ski-<br />

Alpin Fisi) für seine Anwesenheit<br />

als Mitglied der Musikkapelle<br />

Burgstall.<br />

Team Snow Devils<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Sabato, 16 aprile 2011, l´US-Postal, sezione snowboard, ha organizzato<br />

una festa nella zona sportiva per onorare la vittoria generale<br />

in COPPA EUROPA dell´atleta Nadya Ochner e gli ottimi piazzamenti<br />

dei seguenti atleti:<br />

Andrea Tribus: 7 volte nei primi dieci in coppa europa<br />

Omar Visintin: atleta della nazionale A, 10. e 14. posto nella coppa<br />

del mondo SBX (Snowboardcross), diversi piazzamenti nei primi<br />

dieci nella coppa europa<br />

Luca Visintin: ottimo secondo posto nel campionato italiano a<br />

Valmalenco SBX (Snowboardcross) , primo posto nel campionato<br />

italiano juniores a Valmalenco SBX (Snowboardcross) e diversi<br />

piazzamenti nei primi dieci nelle gare Fis.<br />

I quattro atleti sono stati ricevuti con un grande applauso nella zona<br />

sportiva in presenza del sindaco Othmar Unterkofler, del presidente<br />

della sezione snowboard Markus Ochner, del presidente dell´<br />

unione sportiva Ivo Schenk, dell´allenatore Gerd Außerdorfer, della<br />

delegata Fisi Maria Gufler e di tanti altri ospiti e successivamente<br />

sono stati onorati con delle piccole sorprese. Alla fine agli atleti e<br />

agli ospiti è stato offerto un ricco buffet e la serata si è conclusa<br />

allegramente in compagnia.<br />

Un grazie va all´amministrazione<br />

comunale per il supporto finanziario,<br />

alla banda musicale di Postal e<br />

al signor Robert Brunner ( direttore<br />

sportivo sci alpino Fisi) per la sua<br />

presenza come membro della banda<br />

musicale.<br />

Team Snow Devils


Nr. 4 / 2011 17<br />

Burgstaller Boden unter der Lupe<br />

Eurac Bozen und Uni Innsbruck auf der<br />

Suche nach Regenwürmern und mehr.<br />

In Burgstall werden Forscher diesen Sommer<br />

der Sache auf den Grund gehen –<br />

im wahrsten Sinne des Wortes. Unsere<br />

Gemeinde ist nämlich eine von insgesamt<br />

<strong>27</strong> in Südtirol, in denen die Europäische<br />

Akademie Bozen und die Universität Innsbruck<br />

nach Würmern, Spinnentieren, Tausendfüßlern,<br />

Asseln, Springschwänzen<br />

und Käfern graben will. Bodenmakrofauna<br />

nennt der Wissenschaftler diese oft verschmähten<br />

Viecher, ohne die wir Menschen<br />

aber nicht leben könnten. Damit gemeint ist<br />

jener Teil der Bodenlebewesen, die mit freiem<br />

Auge noch zu sehen sind – wenn man<br />

denn genau hinschaut. Und das wollen die<br />

Mitarbeiter des Instituts für Alpine Umwelt<br />

der Eurac und des Instituts für Ökologie der<br />

Uni Innsbruck. Mehr noch: Sie werden nach<br />

ihnen graben, sie aussortieren, zählen,<br />

wiegen und alles ganz genau aufschreiben.<br />

Daraus ziehen sie dann Rückschlüsse auf<br />

die Qualität des Bodens. Je bunter es die<br />

Regenwürmer und ihre Mitbewohner im<br />

Untergrund nämlich treiben, desto besser<br />

für den Boden – und für Pflanze, Tier und<br />

Mensch, die alle auf und von ihm leben.<br />

Ulrike Tappeiner, Universitätsprofessorin<br />

und Leiterin des Instituts für Alpine Umwelt<br />

erklärt das so: „Die Bodenorganismen<br />

sind echte Multitalente. Sie steuern und<br />

regulieren gesamte Ökosysteme, indem<br />

sie aus Laub und organischen Abfällen<br />

wertvollen Humus produzieren und so verhindern,<br />

dass die Natur an ihrem eigenen<br />

Abfall erstickt. Sie stabilisieren den Wasserhaushalt<br />

und verbessern das Versicke-<br />

rungsvermögen, sie<br />

durchmischen und<br />

lockern das Erdreich<br />

und bereiten so – im<br />

besten Sinne des<br />

Wortes – den Boden<br />

für die Landwirtschaft<br />

und somit das Fundament<br />

für alles Leben.“<br />

An insgesamt 70<br />

unterschiedlichen<br />

Standorten im Lande<br />

werden im Laufe<br />

des Jahres Bodenproben<br />

genommen<br />

– 15 cm tief und 30<br />

cm im Durchmesser.<br />

In den so erhobenen<br />

Daten sucht die Forschungsgruppe<br />

nach<br />

neuen Erkenntnissen<br />

über den Wirkzusammenhang zwischen<br />

Landnutzung und Bodentieren, forscht<br />

nach Gesetzmäßigkeiten und Besonderheiten<br />

bedingt durch Standortfaktoren<br />

und Bewirtschaftungsformen, liefert neue<br />

Erkenntnisse für Südtirol. SoilDiv nennt<br />

sich dieses Vorhaben. Soil ist das englische<br />

Wort für Boden und Div steht für Diversität.<br />

Am 30. Mai, pünktlich zur „Woche der Artenvielfalt“,<br />

wurde „SoilDiv oder die Sache mit<br />

dem Regenwurm“ vorgestellt und auch,<br />

wozu das Projekt, das von der Abteilung Bildungsförderung,<br />

Forschung und Universitäten<br />

der Autonomen Provinz Bozen finanziert<br />

wird, mittelfristig sonst noch wichtig ist.<br />

Dazu der aus Prettau stammende Biologe<br />

Erich Tasser: „Aus den Ergebnissen von<br />

Im Labor werden die Bodenproben in einen so genannten Austreibeapparat<br />

oder Kempson-Extraktor (im Bild) gelegt. Darin wird der Boden von einer<br />

Seite mit Hilfe von Glühbirnen erwärmt und ausgetrocknet. Die Bodentiere<br />

flüchten in die kältere, dunklere und feuchtere Richtung und werden so aus<br />

dem Boden ausgetrieben und in einer Schale mit Fixierlösung aufgefangen.<br />

Anschließend werden die extrahierten Bodentiere unter dem Mikroskop<br />

sortiert und dann gewogen. © Bilder: Erwin Meyer/Uni Innsbruck<br />

An insgesamt 70 unterschiedlichen Standorten Südtirols, darunter auch<br />

in Burgstall, werden Bodenproben genommen – einmal im Frühjahr und<br />

einmal im Herbst. © Bild: Thomas Peham/Uni Innsbruck<br />

SoilDiv soll flächendeckend für alle 116<br />

Gemeinden Südtirols ein aussagekräftiger<br />

Indikator zur Boden-Biodiversität entwickelt<br />

werden. Dieser Indikator wird anschließend<br />

in das bestehende Set der Nachhaltigkeitsindikatoren<br />

für Südtirol einfließen und dieses<br />

um den Aspekt der biologischen Vielfalt<br />

im Boden ergänzen.“<br />

Wer sich jetzt schon ein Bild darüber<br />

machen will, wo die Gemeinde Burgstall in<br />

Sachen Nachhaltigkeit – auch im Vergleich<br />

zu anderen Südtiroler Gemeinden – steht,<br />

der kann dies tun, und zwar im Internet<br />

unter „http://www.sustainability.bz.it“.<br />

© Text: EURAC, Institut für Alpine Umwelt,<br />

2011<br />

Institut für Alpine Umwelt<br />

In einer Hand voll gesundem Boden leben mehr Organismen als<br />

Menschen auf der gesamten Erde. Ihre WertArbeit für die Qualität und<br />

die gesunde Entwicklung des Bodens steht im Mittelpunkt des Eurac-<br />

Forschungsprojektes SoilDiv oder die Sache mit dem Regenwurm.<br />

© Bild links: Erwin Meyer/Uni Innsbruck; Bild oben: Roberta Bottarin/Eurac


18<br />

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />

Umwelt- und Verkehrsdienste<br />

Jahresabschlussrechnung 2010<br />

Bekanntlich organisieren die Umwelt- und Verkehrsdienste der<br />

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt die Sammel- und Entsorgungsdienste<br />

im Abfallbereich sowie die Umwelt- und Energieberatung<br />

in den Schulen für unsere 25 Mitgliedergemeinden im<br />

Bezirk. Dabei fallen beträchtliche Kosten an, welche jedoch durch<br />

den Zusammenschluss der Gemeinden in der Bezirksgemeinschaft<br />

geringer gehalten werden können, als wenn jede Gemeinde<br />

die Dienste selbst organisiert.<br />

Dienstleistungen für die Gemeinden<br />

Den Gemeinden werden folgende wesentliche Dienste angeboten:<br />

• Sammlung und Entsorgung Restmüll<br />

• Sammlung und Entsorgung Biomüll<br />

• Wertstoffsammlung aus Recycling- und Minirecyclinghöfen<br />

• Kartonsammeldienst bei Betrieben<br />

• Sperrmüllsammlung aus Recyclinghöfen<br />

• Öffentliche Sperrmüllsammlung - und Entsorgung<br />

• Schadstoffsammlung - und Entsorgung aus Recyclinghöfen<br />

• Mobile Schadstoffsammlung - und Entsorgung<br />

• Altöl- u. Bratfett - Sammlung und Entsorgung<br />

• Häckseldienst und Entsorgung Grünschnitt aus Recyclinghöfen<br />

• Führung „Wertstoffzwischenlager Tisner Auen“<br />

• Betreuung „Alte Deponie Falschauer“<br />

• Betreuung neue Photovoltaikanlage Falschauer<br />

• Betreuung Elektronisches Müllmengenerfassungssystem<br />

• Straßenkehrdienst für Gemeindestraßen<br />

• Umwelt- und Energieberatung<br />

Nach Ablauf eines jeden Jahres werden die angefallenen Kosten<br />

den Gemeinden anteilsmäßig verrechnet. Diese Kosten bilden<br />

dann einen großen Teil der sog. „Müllrechnung“ der Bürger. Doch<br />

auch in der Gemeinde selbst fallen Kosten an, wie z.B. die Führung<br />

des Recycling- bzw. Minirecyclinghofes oder Personalspesen, welche<br />

ebenfalls über die Abfallrechnung an den Bürger verrechnet<br />

werden. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass wir im Bezirk<br />

Burggrafenamt sehr günstige Tarife im Abfallbereich haben. Dazu<br />

trägt in besonderer Weise die Trennung des Restmülls bzw. die<br />

saubere Sammlung der Wertstoffe bei.<br />

Angefallene Kosten<br />

Die Gesamtkosten der Jahresendabrechnung 2010 sind im Vergleich<br />

zu den Gesamtkosten des Jahres 2009 (reine Dienstleistung,<br />

ohne Investitionen) auf Bezirksebene um 2,05 % gesunken!<br />

Dieses sehr gute Ergebnis ist<br />

vor allen Dingen darauf zurückzuführen,<br />

dass die Gemeinden<br />

den angefallenen Abfall fleißig<br />

und sauber getrennt haben.<br />

Dadurch konnten höhere Einnahmen<br />

als im Jahr 2009 erzielt<br />

werden. Es versteht sich von<br />

selbst, dass diese Einnahmen<br />

den Gemeinden hundertprozentig<br />

gutgeschrieben werden<br />

und dadurch die Endtarife (Müllrechnung)<br />

positiv beeinflussen.<br />

Im vergangenen Jahr 2010<br />

konnten Einnahmen in Höhe von<br />

Euro 687.450 erzielt werden,<br />

womit ca. 18 % der Gesamtkosten<br />

in Höhe von Euro 3.815.550<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Comunità Comprensoriale Burgraviato<br />

Servizi ambientali e viabilità<br />

Rendiconto consuntivo anno 2010<br />

Comunità Comprensoriale Burgraviato / Servizi ambientali e viabilità<br />

Rendiconto consuntivo anno 2010 Come noto i Servizi ambientali e viabilità<br />

della Comunità comprensoriale Burgraviato organizzano per i propri<br />

comuni membri i servizi di raccolta e smaltimento dei rifiuti nonché la consulenza<br />

ambientale ed energetica nelle scuole per i 25 comuni membri<br />

del comprensorio. Da ció derivano quindi considerevoli costi che i comuni,<br />

rispetto ai costi che sosterrebbero organizzando in proprio i servizi, possono<br />

ridurre associandosi all’organizzazione della Comunità comprensoriale.<br />

Servizi per i comuni:<br />

Ai comuni vengono offerti i seguenti servizi essenziali.<br />

• raccolta e smaltimento rifiuti solidi urbani<br />

• raccolta e smaltimento rifiuti organici<br />

• raccolta rifiuti riciclabili presso i centri e mini-centri di riciclaggio<br />

• raccolta cartone presso le aziende<br />

• raccolta e smaltimento rifiuti ingombranti presso i centri di riciclaggio<br />

• raccolta e smaltimento rifiuti ingombranti tramite la raccolta pubblica<br />

• raccolta e smaltimento rifiuti tossici presso i centri di riciclaggio<br />

• raccolta e smaltimento rifiuti tossici tramite la raccolta pubblica<br />

• raccolta e smaltimento oli e grassi vegetali<br />

• servizio di triturazione nonchè smaltimento rifiuti verdi<br />

• gestione piattaforma comprensoriale per i rifiuti riciclabili „Tisner Auen“<br />

• gestione vecchia discarica risanata „Valsura“<br />

• gestione nuovo impianto fotovoltaico „Valsura“<br />

• gestione del sistema di rilevamento dati di svuotamento bidoni<br />

• servizio di spazzamento strade<br />

• consulenza ambientale ed energetica<br />

Alla fine di ogni anno le spese sostenute vengono proporzionalmente rendicontate<br />

ai comuni. Queste spese formano gran parte della cosiddetta<br />

„fattura rifiuti“ dei cittadini. Anche nei comuni stessi vengono sostenuti<br />

dei costi, ad esempio per la gestione del centro o minicentro di riciclaggio<br />

o la gestione del personale addetto, che parimenti vanno ad incidere sulla<br />

bolletta dei rifiuti. Sostanzialmente, però, si può dire che nel comprensorio<br />

del Burgraviato, nell’ambito della gestione rifiuti, abbiamo tariffe molto<br />

convenienti. In gran parte questo è frutto della divisione dei rifiuti solidi<br />

urbani ovvero di un’accurata raccolta e separazione dei rifiuti riciclabili.<br />

Costi sostenuti:<br />

I costi totali del rendiconto annuale 2010, a livello comprensoriale (pure<br />

prestazioni di servizio, investimenti esclusi), sono diminuiti del 2,05%<br />

rispetto ai costi totali dell’anno 2009!<br />

Questo eccellente risultato è dovuto<br />

soprattutto all’accurata e diligente separazione<br />

dei rifiuti prodotti da parte dei<br />

comuni, che ha portato a maggiori ricavi<br />

rispetto all’anno 2009. Ovviamente<br />

queste entrate vengono integralmente<br />

accreditate ai comuni e questo influisce<br />

positivamente sulla tariffa finale (bolletta<br />

rifiuti).<br />

Lo scorso anno 2010 si sono potuti realizzare<br />

ricavi pari ad Euro 687.450, che<br />

coprono ca. il 18% dei costi totali pari<br />

ad Euro 3.815.550. Dedotte le entrate,<br />

i costi effettivi ammontano ad Euro<br />

3.128.100 - vedi grafico “Costi complessivi<br />

e ricavi”.<br />

Questo significa che con la raccolta<br />

dei rifiuti riciclabili tramite i comuni e la


Nr. 4 / 2011 19<br />

gedeckt werden. Nach Abzug der Einnahmen ergeben sich somit<br />

effektive Kosten in Höhe von Euro 3.128.100 – siehe Grafik<br />

„Gesamtkosten und Einnahmen“.<br />

Dies bedeutet, dass durch die Sammlung der Wertstoffe über die<br />

Gemeinden und die gemeinsame Vermarktung über die Bezirksgemeinschaft<br />

ein großer Teil der Kosten gedeckt werden kann<br />

und nicht über die Müllrechnung verrechnet werden muss. Wertstoffe<br />

trennen ist daher nicht nur für die Umwelt sinnvoll, sondern<br />

reduziert ganz klar auch die<br />

Kosten.<br />

Gesammelte Mengen:<br />

Insgesamt wurden im Jahr<br />

2010 von den Gemeinden<br />

des Burggrafenamtes<br />

(ohne Meran) 21.226 Tonnen<br />

Abfall gesammelt. Im<br />

Vergleich zum Jahr 2009<br />

ist dies eine Steigerung<br />

von 855 Tonnen. Aus der<br />

Grafik „Mengen Restmüll,<br />

Wertstoffe und Biomüll“ ist<br />

jedoch ersichtlich, dass die<br />

Steigerung weniger beim<br />

Restmüll (ca. 210 Tonnen)<br />

sondern vor allem bei den<br />

Wertstoffen und beim Biomüll<br />

(ca. 650 Tonnen) stattgefunden<br />

hat.<br />

Zählt man die Wertstoffe und andere getrennt gesammelte Materialien<br />

sowie den Biomüll zusammen, bilden diese mit etwa 60 %<br />

den Löwenanteil des gesamten gesammelten Abfalls. Nur etwa<br />

40 % der Abfälle werden an den Verbrennungsofen nach Bozen<br />

gebracht.<br />

Saubere Materialien und illegale Müllentsorgung:<br />

Je sauberer wir die Wertstoffe an die Abnehmer weiterverkaufen,<br />

desto mehr bekommen wir dafür. Es ist daher wichtig, dass das<br />

Material sortenrein und sauber abgegeben wird. Störstoffe schlagen<br />

sich sofort auf den Preis nieder, womit wir den Gemeinden<br />

und damit dem Bürger geringere Einnahmen zuerkennen können.<br />

Und noch ein Wort zur illegalen Müllentsorgung: alle Gemeinden<br />

im Burggrafenamt verrechnen den Bürgern die sogenannte<br />

Grundgebühr, welche einer bestimmten Anzahl an Entleerungen<br />

entspricht. Von den Kosten her bringt die illegale Müllentsorgung<br />

nichts, da die Grundgebühr überwiegt und die sog. Entleerungsgebühren<br />

(Kosten für jede einzelne Entleerung) sehr gering sind.<br />

Um so höher fallen jedoch die Kosten der Gemeinden und der<br />

Straßenverwaltung für die Sammlung des illegal entsorgten Abfalls<br />

und die Reinigung von Plätzen oder Landschaften aus.<br />

Dr. Martin Stifter, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />

Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer,<br />

mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.<br />

Franz von Sales<br />

commercializzazione unitaria tramite la Comunità comprensoriale<br />

Burgraviato gran parte dei costi possono essere coperti senza che<br />

questi vengano addebitati nella bolletta rifiuti.<br />

Separare i rifiuti riciclabili non è, pertanto, solo utile per l’ambiente<br />

ma riduce chiaramente anche i costi.<br />

Quantità raccolte:<br />

Nell’anno 2010 sono state complessivamente raccolte dai comuni<br />

del Burgraviato (ad esclusione<br />

di Merano) 21.226 tonnellate<br />

di rifiuti. Rispetto all’anno<br />

2009 c’é stato un aumento di<br />

855 tonnellate. Dal grafico<br />

“Quantità rifiuti solidi urbani,<br />

riciclabili ed umidi”, tuttavia,<br />

è evidente che tale aumento<br />

riguarda soprattutto i rifiuti<br />

riciclabili ed i rifiuti organici<br />

(ca. 650 tonnellate) e meno<br />

i rifiuti solidi urbani (ca. 210<br />

tonnellate).<br />

I rifiuti riciclabili, insieme agli<br />

altri materiali raccolti in modo<br />

differenziato ed ai rifiuti organici,<br />

costituiscono il 60% del<br />

totale dei rifiuti raccolti. Soltanto<br />

ca. il 40% dei rifiuti vengono<br />

portati all’inceneritore<br />

di Bolzano.<br />

Materiali puliti e smaltimento illegale di rifiuti:<br />

Tanto più puliti vengono venduti i rifiuti riciclabili agli acquirenti,<br />

tanto più questi ci vengono pagati. Pertanto, è importante che il<br />

materiale venga consegnato pulito ed accuratamente selezionato.<br />

Elementi estranei fanno precipitare subito il prezzo, per cui noi<br />

saremo costretti a riconoscere minori entrate ai comuni e quindi<br />

ai cittadini.<br />

Ed ancora una parola sullo smaltimento illegale dei rifiuti: tutti i<br />

comuni del Burgraviato addebitano ai cittadini la cosiddetta “tariffa<br />

base”, che corrisponde ad un determinato numero di svuotamenti.<br />

Lo smaltimento illegale dei rifiuti non ha alcun vantaggio, perché la<br />

tariffa base è prevalente, mentre la cosiddetta “tariffa di smaltimento”<br />

(costi per i singoli svuotamenti) sono molto bassi. Diventano<br />

invece molto più elevati i costi per i comuni ed il servizio strade per<br />

la raccolta dei rifiuti smaltiti illegalmente e per la pulizia di piazze<br />

o zone paesaggistiche.<br />

Dott. Martin Stifter, Comunità Comprensoriale Burgraviato


20<br />

Burgstaller Seniorenausflug<br />

Am Donnerstag, den 02.06.2011 veranstaltete<br />

die Pfarrcaritas von Burgstall den<br />

traditionellen Seniorenausflug. Unser Reiseziel<br />

war heuer<br />

Pfitsch, wo<br />

unser Hr.Pfarrer<br />

Josef Gschnitzer<br />

von 1994 bis<br />

2002 als Pfarrer<br />

tätig war.<br />

52 Burgstaller<br />

Senioren starteten<br />

um 8.00<br />

Uhr mit einem<br />

Reisebus Richtung<br />

Wipptal.<br />

Die alte Turmuhr,<br />

nachgebaut vom Messner<br />

Luis. Ein Wunderwerk des<br />

Modellbaus!<br />

Auf den Weg<br />

dorthin betätigte<br />

sich unser<br />

Herr Pfarrer als<br />

Reiseführer, zumal er aus dieser Gegend<br />

stammt und vieles erklären konnte. Um<br />

10.00 Uhr feierten wir in der Kirche, die<br />

dem hl. Jakobus geweiht ist, die hl. Messe.<br />

Anschließend wurde uns die Möglichkeit<br />

geboten, das neu renovierte Widum zu<br />

Die Burgstaller Senioren beim Ausflug in Pfitsch<br />

JuGeNdkapelle BurGstall<br />

besichtigen. Zum Mittagessen<br />

trafen wir<br />

uns beim Gasthof<br />

„Neuwirt“. Die gute<br />

Bewirtung erfreute<br />

alle Teilnehmer.<br />

Am Nachmittag lud<br />

uns der örtliche<br />

Mesner in seinen<br />

Keller, aber nicht<br />

wie jetzt viele meinen<br />

zu einem guten<br />

Tropfen, sondern er<br />

überraschte uns alle<br />

mit seiner Mineraliensammlung<br />

und vor<br />

allem mit seiner Miniaturwelt.Wirklichkeitsgetreue,vollautomatisierte<br />

und vor allem selbst gebastelte<br />

Werke brachten uns zum Staunen, so zum<br />

Beispiel die nachgebaute Turmuhr.<br />

Auf dem Heimweg kehrten wir noch in Natz/<br />

Schabs bei der Pizzeria „Goldener Apfel“<br />

zu, um bei Kaffee, Kuchen, belegten Broten<br />

und einem „Watterle“ den Tag gemüt-<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Pfarrer Josef Gschnitzer hielt die Hl. Messe in der Kirche zum Hl. Jakobus.<br />

lich ausklingen zu lassen. Musikalisch<br />

sorgte Gino Mussner mit seiner Ziehorgel<br />

für Unterhaltung, aber auch alle anderen<br />

trugen mit ihrer guten Laune zum Gelingen<br />

des Ausfluges bei. Zufrieden kehrten wir<br />

gegen 19.00 Uhr nach Burgstall zurück.<br />

Glaser Martina<br />

Bronze, Silber und Gold-Girls!<br />

Wir gratulieren unseren Jungmusikantinnen zu den erfolgreich abgelegten Prüfungen des Jungmusikerleistungsabzeichens:<br />

Sofia Dauma - Bronzetheorie, Nadine Weidacher (Querflöte) - Bronze, Sara Drescher (Saxophon) - Bronze,<br />

Valentina Glaser (Klarinette) - Silber und Goldtheorie, Sophie Oberpertinger - Goldtheorie<br />

Weiterhin viel Freude, Spaß und Motivation beim Musizieren!<br />

Sophie Oberpertinger hat zudem den zweijährigen Jugendleiterkurs des<br />

VSM besucht und mit Erfolg abgeschlossen. Wir wünschen ihr alles Gute und viel Freude!<br />

Termine Jungbläsertage:<br />

• Südtiroler Jugendblasorchester: 8. – 16. Juli Schlanders<br />

• VSM Fortgeschrittene mit Bronzeniveau: 9. – 16. Juli Vinzentinum Brixen<br />

• Jungbläserwoche MK Burgstall: 17. – 20. Juli St. Helena/Ulten<br />

• VSM Fortgeschrittene mit Silberniveau: 16. – 23. Juli Dietenheim<br />

• VSM Bronzewoche mit Prüfung: 23. – 30 Juli Vinzentinum Brixen<br />

• VSM Bezirksjungbläserwoche: 8. – 12. August in Nals


Mitteilungsseiten Nr. 4 / 2011 BIBU CEPP Notiziario 21<br />

Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />

Am 1. April 2011 fand die Feier anlässlich des 100jährigen Bestehens unseres Postamtes in Burgstall statt.<br />

Hans Ganthaler und Sandro Zamai ,beide Vorstandsmitglieder des Bildungsausschusses, haben im Rahmen<br />

dieser Feier die Hauptreden gehalten, die wir an dieser Stelle abdrucken:<br />

�<br />

100 100 Jahre Jahre Postamt Postamt Burgstall<br />

Burgstall<br />

Post für dich – posta(l) per te!<br />

Herzlich willkommen im alten Postamt, herzlich willkommen im Zeitalter der elektronischen Kommunikation und der<br />

digitalen Medien.<br />

Heute schon gegoogelt, gemailt, gefaxt und telefoniert? Waren Sie heute schon im Facebook, haben Sie schon auf dem<br />

Handy die Sms und die Emails abgerufen und per Laptop die Rollos heruntergelassen? Sicher hat jeder von uns ein schickes<br />

Handy in der Hosentasche oder in der Handtasche, das auf schnelle Nachrichten vom neuen Umsetzer wartet.<br />

Doch drehen wir 100 Jahre die Zeit zurück. Am 1. April 1911 stehen wir vor einem kleinen Tante Emma Laden, in dem<br />

alles zu finden ist, von den Socken bis zur Waschseife. Auf der Hausfront steht frisch gemalt K.u.k. Postamt und auf dem<br />

Dach grüßt noch keine Satellitenschüssel.<br />

Die Straße ist noch nicht asphaltiert, der Weg sowieso nicht. Erwachsene spielen auf der Straße „Bocce“ und Kinder<br />

vertreiben sich die Zeit mit dem „Spiccherlen“. Höchst selten keucht ein Auto vorbei, aber es bleibt genug Zeit<br />

auszuweichen. Das Gekrache kört man schon von weiten.<br />

Da kommt der Fotograf Nebel aus Lana und schießt ein Foto von diesem Haus. Die Kamera ist riesengroß und die<br />

empfindliche Glasplatte so groß wie ein Schreibmaschinenblatt. Heute sind Kameras nur so groß wie Spielkarten.<br />

Im Postamt drinnen stempelt der Postmeister die Briefe und auf der Briefmarke ist der Kaiser Franz Josef zu sehen.<br />

Höchst selten trifft ein Telegramm ein, da muss sich der Briefträger schnell aufs Rad setzen. Aber alles hat seine Zeit und<br />

für ein kurzes Ratscherle bleibt immer noch etwas Zeit übrig.<br />

Im gleichen Haus befindet sich zeitweise auch die alte Volksschule. Die alte Gemeinde ist dort, wo heute das<br />

Tourismusamt ist. Dort ist auch die FF untergebracht.<br />

Die Zeit vergeht beschaulich, aber drei Jahre später beginnt der 1. Weltkrieg. Die ersten Einberufungen an die Front<br />

treffen ein. Feldbriefe von der Front schildern den Zuhausgebliebenen die Grausamkeit des Krieges. Bitter sind die<br />

Todesmeldungen an die Hinterbliebenen. Junge Väter und Brüder sind für Gott, Kaiser und Vaterland gefallen.<br />

Wir schreiben das Jahr 1918. In den folgenden Jahren wird das Schild K.u.k. Postamt ausgewechselt, der Kaiser geht, ein<br />

anderer König kommt. Auf dem roten Postkasten steht nun Poste italiane, der neue Briefträger heißt Pietro und die<br />

Postbeamtin spricht italienisch.<br />

Die neuen Briefmarken tragen das Bild des italienischen Königs. Die Adressen ändern sich. Wir stehen hier nicht mehr auf<br />

der Reichsstraße, sondern in der Via Roma, auf den Briefen steht nicht mehr Burgstall, sondern Postal.<br />

1939. Der Zweite Weltkrieg beginnt. Feldbriefe aus der Front stellen die einzige Verbindung zu den Lieben daheim her.<br />

Kein Telefon aus Norwegen, kein Email aus der Ostfront. Nur eine heroische Mitteilung. Ihr Sohn ist für unseren großen<br />

Führer gefallen.<br />

1914 hat es geheißen für den Kaiser, jetzt für den Führer, für die Angehörigen ist es das Gleiche und kein Trost.<br />

Später wird das Postamt in die alte Gemeinde verlegt und schließlich in das Haus Matscher. Braucht es das Postamt noch?<br />

Telegramme haben ausgedient, persönlich handgeschriebene Briefe werden nicht mehr verschickt. Liebesbriefe gehen längst<br />

schon andere Wege.<br />

Pakete werden keine mehr ausgetragen. Alles privatisiert. Die Briefmarke hat fast ausgedient.<br />

Bringt der Postbetrieb Gewinne? Wenn nicht, dann weg mit ihm! Eine Dienstleistung für die Bürger? Fehlanzeige! Die<br />

Aktien müssen stimmen!<br />

Übrigens: die älteste Briefmarke ist nun 170 Jahre alt und wurde zuerst in England verwendet.<br />

Der älteste Briefträger ist allen bekannt, die sportlich unterwegs sind. Der griechische Bote Phidippides lief 42 km vom<br />

Dorf Marathon nach Athen und brachte die Meldung des Sieges der Griechen über die Perser. Er rief noch: „Wir haben<br />

gesiegt!“ und brach dann tot zusammen. Daher der Marathonlauf.<br />

Das Postamt ist aus unserem Dorf nicht wegzudenken. Auch diese Infrastruktur bestimmt die Lebensqualität unserer<br />

Dorfgemeinschaft und dies zeigt die fleißige tägliche Nutzung. Es braucht diesen Dienst. Andere Dörfer kämpfen um den<br />

Weiterbestand und hoffentlich bleibt uns das Postamt lange erhalten. Vielleicht wird es anders, aber wir brauchen es. Der<br />

Briefverkehr ist zwar ausgelagert, aber neue Dienste werden angeboten.<br />

Früher war die Post neben der Zeitung das einzige Guckloch in die Welt. War damit die Kommunikation schlechter als<br />

heute, weniger objektiv?


Mitteilungsseiten 22<br />

BIBU CEPP Notiziario Nr. 4 / 2011<br />

Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />

Die Post als Form der Kommunikation ist Grund genug, um über dieses Thema nachzudenken. Deshalb hat es der<br />

Bildungsausschuss als Jahresthema vorgeschlagen.<br />

Wie verläuft die Kommunikation im Dorf selbst, wie nach außen? Wie kommen wir an Informationen? Wie können wir<br />

sie überprüfen? Wie sprechen wir miteinander, welche sind die Wege und Mittel? Ist es eine Einwegkommunikation wie<br />

das Fernsehen oder eine Zweiwegkommunikation des Austausches?<br />

Ganz so düster dürfen die neuen digitalen Medien nicht gesehen werden. Im Grunde ist die Kommunikation<br />

demokratischer geworden. Handy, Internet und soziale Netzwerke sind soziale Netzwerke und ermöglichen den<br />

Gedankenaustausch untereinander. Sie sind nicht mehr von oben gelenkt und manipuliert. In Facebook knüpft man soziale<br />

Kontakte.<br />

Ägypten und Tunesien haben die Macht der sozialen Netzwerke vorgezeigt. Facebook stürzt Diktaturen, Wikileaks bringt<br />

die Welt zum Beben. China kämpft gegen Google.<br />

Über die Kommunikation, die über die neuen Medien läuft, möchte ich kein Urteil, abgeben, aber einfach anregen<br />

nachzudenken.<br />

Ist alles Qualität? Verdeckt die Informationsflut das Denken in Zusammenhängen, erstickt sie die wesentlichen<br />

Einsichten, ist sie gar eine Droge, die uns einschläfert und nur ablenkt? Müllt sie unseren Kopf zu, füllt unseren<br />

Speicherplatz im Gehirn und verhindert durch Überreizung die Neugier unserer Kinder? Fördert sie die Oberflächlichkeit<br />

im Denken und geht zuwenig in die Tiefe?<br />

Um dies zu vermeiden, wünsche ich allen genügend Zeit und Muse, selbst nachzudenken und Zeit für ein interessantes<br />

Gespräch mit interessanten Menschen, das nicht virtuell, sondern live geführt wird. Das mehr bringt als das www.: Weltweiter<br />

wertloser Web-Schrott.<br />

- Hans Ganthaler-<br />

��<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�����������������������<br />

�<br />

JULI / LUGLIO<br />

So / Do 03. 08.00 K/Ch Herz Jesu – Sonntag mit Prozession PGR, MKB, Chor,<br />

Schützenkompanie<br />

Burgstall<br />

So / Do 03. Abends Herz-Jesu-Feuer Schützenkompanie<br />

Burgstall<br />

So / Do 10. Almtanz auf der Möltner Kaser Volkstanz<br />

AUGUST / AGOSTO<br />

Mo / Lu 01. Redaktionsschluss / Chiusura di redazione<br />

So / Do 14. 10.00 –<br />

15.00<br />

Gargazon<br />

Hoffest beim Runstnerhof in Gargazon SBO Burgstall /<br />

Gargazon mit SBB<br />

Gargazon<br />

So / Do 14. Konzert in Wildermieming (A) MKB<br />

So / Do 28. 10.30 –<br />

23.00<br />

Festplatz<br />

Waldfest der MKB MKB


Mitteilungsseiten Nr. 4 / 2011 BIBU CEPP Notiziario 23<br />

Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />

Qualitätsförderung für den Burgstaller Bildungsausschuss<br />

Vom Haushalt sagt man im Volksmund: Dass es ihn gibt,<br />

merkt man vor allem, wenn er fehlt.<br />

Mit den Bildungsausschüssen ist es ähnlich. Oft leisten<br />

sie in den Dörfern Südtirols viel Arbeit, die kaum<br />

wahrgenommen oder (an)erkannt wird. Und doch ist sie<br />

für ein Dorf von allergrößter Bedeutung. Die<br />

ehrenamtliche Tätigkeit eines Bildungsausschusses<br />

umfasst das Koordinieren der Bildungstätigkeit der<br />

verschiedenen Kulturträger vor Ort, das Abstimmen von<br />

Zeiten und Angeboten und oft auch das eigenständige<br />

Organisieren von spannenden Initiativen mit Lokalbezug.<br />

Die Bildungsausschüsse werden finanziert, indem die<br />

Gemeinde 1,5 Euro pro Einwohner/in und Jahr auszahlt.<br />

Das Land Südtirol vergibt über das Amt für<br />

Weiterbildung an jeden Bildungsausschuss noch einmal<br />

denselben Betrag.<br />

Da die Bildungsausschüsse in ihrer Tätigkeit planvoll<br />

vorgehen und auch Konzeptarbeit leisten sollen, wurde<br />

1998 die Qualitätsförderung für Bildungsausschüsse<br />

eingeführt. Das bedeutet, dass die Bildungsausschüsse<br />

die Möglichkeit haben, ein Jahresprogramm mit Zielen<br />

und Inhalten vorzulegen und wenn es die Kriterien erfüllt,<br />

wird zusätzlich zum Gemeindebeitrag, die Landesquote<br />

von 1,5 auf 3 Euro pro Einwohner/in und Jahr<br />

aufgestockt.<br />

Im heurigen Jahr haben sich 56 der insgesamt 135 Bildungsausschüsse um diese zusätzliche<br />

Qualitätsförderung beworben, 51 davon haben sie letztlich auch erhalten. Damit soll sichergestellt, werden,<br />

dass auch in diesem Jahr das kulturelle Leben in den Dörfern Südtirols gedeihen kann.<br />

Der Bildungsausschuss von Burgstall, hat 2011 um die Qualitätsförderung angesucht und erhält für die<br />

geplanten „Aktionen und Veranstaltungen rund um das Thema Kommunikation“, die zusätzliche Förderung<br />

für qualitativ wertvolle Projekte<br />

Promozione della qualità per il comitato di formazione permanente di Postal<br />

Del bilancio normalmente si dice che ci si accorge che c’é, solo quando mancano i fondi.<br />

Con i comitati di formazione permanente la situazione é analoga. Spesso svolgono un gran lavoro nei paesi<br />

altoatesini, che spesso non viene nemmeno riconosciuto o notato. E pur tuttavia essi sono di grande<br />

importanza per i paesi. L’attività di volontariato di un comitato di educazione permanente comprende il<br />

coordinamento dell’attività culturale delle diverse associazioni in loco, l’organizzazione dei tempi e delle offerte<br />

e spesso anche l’organizzazione autonoma di molte interessanti iniziative a sfondo locale. I comitati di<br />

educazione permanente vengono finanziati dal Comune nella misura di 1,5 euro per persona all’anno.<br />

Attraverso l’Ufficio per l’educazione permanente la Provincia di Bolzano paga un ulteriore contributo dello<br />

stesso importo ad ogni comitato.<br />

Affinché i comitati di formazione permanente svolgano la loro attività con progettualità e professionalità, nel<br />

1998 é stata introdotta la promozione della qualità per i comitati di educazione permanente. Ciò significa che i<br />

comitati hanno la possibilità di presentare un programma annuale con obiettivi e contenuti e se questo<br />

corrisponde a determinati criteri, il contributo comunale sale da 1,5 a 3 euro per persona all’anno.<br />

Quest’anno su 135 comitati di educazione permanente 56 hanno richiesto la promozione di qualità e 51<br />

l’hanno ottenuta. In questo modo sarà assicurata anche quest’anno la vita culturale nei paesi dell’Alto Adige.<br />

Il comitato di educazione permanente di Postal ha richiesto nel 2011 la promozione della qualità e otterrà per<br />

le „azioni e manifestazioni sul tema della comunicazione“ l’ulteriore contributo previsto per i progetti degni di<br />

sostegno.


Mitteilungsseiten 24<br />

BIBU CEPP Notiziario Nr. 4 / 2011<br />

Bildungsausschuss der Gemeinde Burgstall - Comitato per l’educazione permanente di postal<br />

Il 1 aprile 2011 si é svolta la manifestazione in occasione del 100esimo anniversario del nostro Ufficio postale<br />

di Postal. Hans Ganthaler e Sandro Zamai, membri del direttivo del comitato di formazione permanente, hanno<br />

tenuto nell’ambito della manifestazione un discorso, che viene qui di seguito riportato:<br />

�<br />

Cent’anni Cent’anni di di posta posta a a Postal<br />

Postal<br />

Viviamo nell’epoca della “globalizzazione”: si parla molto di economia, di sviluppo o di crisi “globali”, ma in effetti tutto<br />

parte da quella che grazie all’elettronica è diventata la “comunicazione globale”, che negli ultimi anni ha abbattuto ogni<br />

barriera, di spazio e di tempo.<br />

Quanti di noi non hanno un telefonino o un computer? Il telefonino è uno strumento meraviglioso: ci permette di inviare e<br />

ricevere telefonate, messaggini o email. In qualunque momento, ovunque siamo, ci consente di comunicare con chiunque,<br />

ovunque sia. Con il computer, poi, possiamo non solo scrivere documenti, gestire i nostri conti o divertirci coi videogiochi:<br />

possiamo fare video-telefonate e videoconferenze con tutto il mondo, leggere la stampa internazionale e accedere alle<br />

biblioteche delle grandi Università oppure cercare semplicemente risposte ai nostri dubbi consultando Wikipedia.<br />

Ultimamente le comunicazioni elettroniche hanno avuto un ruolo fondamentale anche in eventi epocali. Grazie a loro si<br />

sono potuti sviluppare dei movimenti di massa che hanno sconvolto le politiche e gli equilibri mondiali: pensiamo a quello<br />

che è successo quest’anno in Egitto e in Tunisia e a quello che sta succedendo in Libia e in Siria.<br />

Questo ora ci sembra naturale: non fa più nessuna meraviglia. Per molti è quasi come fosse sempre stato così. Ma la realtà<br />

non è stata sempre così. Ha voluto ricordarcelo la celebrazione dei “cent’anni di posta a Postal”, organizzata il 1° aprile<br />

scorso dal “Comitato per l’educazione permanente”.<br />

La Posta, a Postal, è arrivata solo 100 anni fa. Prima la corrispondenza era una cosa per ricchi. Fino a poco più di 100<br />

anni fa veniva ancora trasportata con la diligenza a cavalli, e le imprese postali erano private. Mandare una lettera o un<br />

pacco a grandi distanze poteva costare quello che un commerciante riusciva a guadagnare in un mese.<br />

Solo il 1° aprile 1911 qui a Postal, proprio sulla casa dove ora ha sede il negozio di “Vera e Luciano”, comparve la scritta<br />

“K.u.K. Postamt” (Imperial-Regio Ufficio Postale) e anche in questo piccolo paese - attraverso lettere, cartoline,<br />

telegrammi e giornali - la “comunicazione” diventò più facile e alla portata di tutti. Fu un progresso enorme!<br />

Dalla Posta passarono notizie su eventi importanti, a volte felici a volte tristi e drammatici.<br />

Durante la festa del 1° aprile Hans Ganthaler ha ricordato che:<br />

. solo pochi anni dopo la sua apertura, per questo ufficio postale passarono le lettere dei soldati che erano stati mandati in<br />

guerra nel primo conflitto mondiale;<br />

. dopo pochi anni ancora la scritta “K.u.K. Postamt” si trasformò in “Poste Italiane”;<br />

. dopo un altro paio di decenni il postino servì a portare a tante famiglie del paese la comunicazione che un loro congiunto<br />

era caduto su uno dei tanti fronti della 2a Guerra Mondiale “per la gloria del Führer”.<br />

Quanti cambiamenti sono avvenuti da quel giorno del 1911! Quanta strada è stata fatta in questi cent’anni!<br />

L’Ufficio Postale si è spostato, prima nell’edificio del vecchio Municipio e poi nella sede attuale. Nel frattempo cominciano<br />

a svilupparsi altri mezzi di comunicazione, come ad esempio il telefono, che però per molti anni è rimasto un ausilio<br />

disponibile solo per pochi. Ancora 50 anni fa in paese non lo aveva quasi nessuno. C’era un unico telefono pubblico<br />

all’Osteria “Cavallino Bianco” e per parlare anche soltanto con Terlano si doveva fare una chiamata “interurbana”<br />

passando per il centralino.<br />

Nel corso degli anni però le comunicazioni diventano più facili e alla portata di tutti.<br />

Le notizie cominciano ad arrivare in modo diverso, non solo attraverso i giornali portati dalla posta: dagli anni 30 possono<br />

anche essere ascoltate alla radio; dalla metà degli anni 50 possono perfino essere “viste” in televisione; da poco più di una<br />

decina d’anni le possiamo ricevere con i telefonini e i computer portatili.<br />

Ora, nel 2011, siamo quindi in un mondo completamente diverso da quello di 100 anni fa. Attraverso internet - Google o<br />

Yahoo, i blog, Facebook o Twitter, Wikipedia e Wikileaks - abbiamo possibilità di comunicazione enormi, totalmente<br />

impensabili fino a qualche anno fa, possibilità di comunicazione che possono completamente cambiare la società e il mondo.<br />

Questi progressi però non devono farci dimenticare “la posta”: nel corso degli anni anch’essa è cambiata e cerca di fornire<br />

nuovi e più moderni servizi.<br />

I grandi cambiamenti appena ricordati devono anche indurci a riflettere su quello che è il ruolo della moderna<br />

comunicazione, che ha indubbi pregi ed enormi potenzialità ma che se non è controllata può presentare grandi rischi,<br />

soprattutto per i più giovani.<br />

E‘ principalmente per farci riflettere un poco su questo - su cos’è oggi la “comunicazione” - che il 1° aprile il BIBU-CEPP<br />

ha voluto ricordare i “cent’anni di posta a Postal”.<br />

- Sandro Zamai -


Nr. 4 / 2011 25<br />

Abkommen zur Vereinfachung des<br />

Transportes der eigenen Abfälle für<br />

Handwerker, Gastbetriebe, kleine<br />

Unternehmer und Dienstleister<br />

Kürzlich wurde zwischen der Autonomen Provinz Bozen und dem<br />

Landesverband der Handwerker (LVH), der Südtiroler Vereinigung<br />

der Handwerker und Kleinunternehmen (SHV), dem Hoteliers- und<br />

Gastwirteverband Südtirol (HGV), dem Handels- und Dienstleistungsverband<br />

Südtirol (HDS), dem Unternehmerverband Südtirol<br />

und dem Südtiroler Gemeindenverband ein Abkommen zur Vereinfachung<br />

des Transportes der eigenen Abfälle abgeschlossen.<br />

Damit sind die Unternehmen, welche bei einem der obgenannten<br />

Verbände eingeschrieben sind, beim Transport der eigenen<br />

nicht gefährlichen Abfälle sowie der dem Hausmüll gleichgestellten<br />

Abfälle von der Eintragung in das nationale Verzeichnis der<br />

Umweltfachbetriebe ausgenommen sind. Was den Abfallbegleitschein<br />

betrifft, muss beim Transport von Abfällen grundsätzlich<br />

immer ein Abfallbegleitschein mitgeführt werden. Es gelten jedoch<br />

folgende Ausnahmen:<br />

a) Transport der eigenen dem Hausmüll gleichgestellten Abfälle<br />

(Glas, Papier, Karton …. Sperrmüll) zu den öffentlichen Sammelstellen;<br />

b) Transport der eigenen nicht gefährlichen Abfälle (z.B. Bauschutt)<br />

vier Mal im Jahr mit einer Menge von 30 kg oder 30 Liter pro Tag<br />

sowie höchstens 100 kg oder 100 Liter pro Jahr.<br />

Was das Abfallregister betrifft, können die Betriebe das Abfallregister<br />

durch die chronologische Aufbewahrung der Abfallbegleitscheine<br />

ersetzen.<br />

Dr. Martin Stifter, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />

Abkommen zur Vereinfachung des Transportes der eigenen<br />

Abfälle für landwirtschaftliche Betriebe<br />

Kürzlich wurde zwischen der Autonomen Provinz Bozen und dem<br />

Südtiroler Bauernbund (SBB), dem Verband Coldiretti und dem<br />

Südtiroler Gemeindenverband ein Abkommen zur Vereinfachung<br />

des Transportes der eigenen Abfälle abgeschlossen. Damit sind<br />

die landwirtschaftlichen Betriebe, welche bei einem der obgenannten<br />

Verbände eingeschrieben sind, beim Transport der eigenen<br />

nicht gefährlichen Abfälle sowie der dem Hausmüll gleichgestellten<br />

Abfälle von der Eintragung in das nationale Verzeichnis der<br />

Umweltfachbetriebe ausgenommen. Ebenso sind die landwirtschaftlichen<br />

Betriebe, die ihre eigenen gefährlichen Abfälle vier<br />

Mal im Jahr mit einer Menge von 30 kg oder 30 Liter pro Tag sowie<br />

höchstens 100 kg oder 100 Liter pro Jahr zu einer öffentlichen<br />

Sammelstelle bringen oder einer ermächtigten Firma übergeben,<br />

bis das System zur Kontrolle der Verfolgbarkeit der Abfälle (SIST-<br />

RI) für die landwirtschaftlichen Betriebe verpflichtend ist, von der<br />

Eintragung in das nationale Verzeichnis der Umweltfachbetriebe<br />

ausgenommen. Was den Abfallbegleitschein betrifft, muss beim<br />

Transport von Abfällen grundsätzlich immer ein Abfallbegleitschein<br />

mitgeführt werden. Es gelten jedoch folgende Ausnahmen:<br />

a) Transport der eigenen dem Hausmüll gleichgestellten Abfälle<br />

(Glas, Papier, Karton …. Sperrmüll) zu den öffentlichen Sammelstellen;<br />

b) Transport der eigenen nicht gefährlichen Abfälle (z.B. Bauschutt)<br />

vier Mal im Jahr mit einer Menge von 30 kg oder 30 Liter pro Tag<br />

sowie höchstens 100 kg oder 100 Liter pro Jahr.<br />

Was das Abfallregister betrifft, können die Betriebe das Abfallregister<br />

durch die chronologische Aufbewahrung der Abfallbegleitscheine<br />

ersetzen.<br />

Dr. Martin Stifter, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />

Accordo di programma per la<br />

semplificazione del trasporto dei<br />

propri rifiuti per artigani, piccole<br />

imprese, albergatori e imprenditori<br />

Poco tempo fa tra la Provincia Autonoma di Bolzano, l’Associazione<br />

provinciale dell’artigianato (APA), l’Unione provinciale degli<br />

artigiani e delle piccole imprese (CNA), l’Associazione albergatori<br />

e ristoratori, l’Unione commercio turismo servizi Alto Adige, l’Assoimprenditori<br />

Alto Adige e il Consorzio dei Comuni è stato stipulato<br />

un accordo di programma per la semplificazione del trasporto<br />

dei rifiuti.<br />

Le imprese, iscritte alle suddette associazioni, che trasportano i<br />

propri rifiuti non pericolosi nonché i rifiuti assimilati agli urbani sono<br />

esonerate dall‘iscrizione presso all’albo nazionale gestori ambientali.<br />

Per quanto riguarda il formulario d‘identificazione dei rifiuti, in<br />

generale il trasporto deve essere sempre accompagnato da un<br />

formulario di identificazione, tranne nei seguenti casi:<br />

a) trasporto dei propri rifiuti assimilati ai rifiuti urbani (p.e. vetro, carta,<br />

cartone …. rifiuti ingombranti) ai centri pubblici di trattamento;<br />

b) trasporto dei propri rifiuti non pericolosi, quattro volte all’anno,<br />

per quantitativi non eccedenti i 30 chilogrammi o 30 litri al giorno e<br />

comunque 100 chilogrammi o 100 litri l’anno.<br />

Per quanto riguarda il registro dei rifiuti, gli imprenditori sostituiscono<br />

il registro dei rifiuti con la conservazione in ordine cronologico<br />

dei formulari di identificazione dei rifiuti.<br />

Testo: Dott. Martin Stifter, Comunità Comprensoriale Burgraviato<br />

Accordo di programma per la semplificazione del trasporto<br />

dei propri rifiuti per imprenditori agricoli<br />

Poco tempo fa tra la Provincia Autonoma di Bolzano e l’Unione<br />

agricoltori e coltivatori diretti Sudtirolesi, l’Associazione provinciale<br />

Coldiretti e il Consorzio dei Comuni è stato stipulato un‘accordo di<br />

programma per la semplificazione del trasporto dei rifiuti.<br />

Gli imprenditori agricoli, iscritti alle suddette associazioni, che<br />

trasportano i propri rifiuti non pericolosi nonché i rifiuti assimilati<br />

agli urbani sono esonerati dalla iscrizione presso l’albo nazionale<br />

gestori ambientali.<br />

Inoltre sono esclusi dall’obbligo di iscrizione all’Albo gestori ambientali<br />

gli imprenditori agricoli che trasportano i propri rifiuti pericolosi<br />

a un centro di raccolta pubblico o ad un circuito organizzato di<br />

raccolta, quattro volte all’anno, per quantitativi non eccedenti i 30<br />

chilogrammi o 30 litri al giorno e comunque 100 chilogrammi o 100<br />

litri l’anno, fino a quando per gli imprenditori agricoli non vige l’obbligo<br />

del sistema di controllo della tracciabilità dei rifiuti (SISTRI).<br />

Per quanto riguarda il formulario d‘identificazione dei rifiuti, in<br />

generale il trasporto deve essere sempre accompagnato da un<br />

formulario di identificazione, tranne nei seguenti casi:<br />

a) trasporto dei propri rifiuti assimilati ai rifiuti urbani (p.e. vetro, carta,<br />

cartone …. rifiuti ingombranti) ai centri pubblici di trattamento;<br />

b) trasporto dei propri rifiuti non pericolosi, quattro volte all’anno,<br />

per quantitativi non eccedenti i 30 chilogrammi o 30 litri al giorno e<br />

comunque 100 chilogrammi o 100 litri l’anno.<br />

Per quanto riguarda il registro dei rifiuti, gli imprenditori sostituiscono<br />

il registro dei rifiuti con la conservazione in ordine cronologico<br />

dei formulari di identificazione dei rifiuti.<br />

Dott. Martin Stifter, Comunità Comprensoriale Burgraviato


26<br />

Noi iNsieme / Gruppo epifaNia<br />

Ricevere Gesù<br />

E’ una bella domenica quella che ci accoglie<br />

e prepara a vivere la celebrazione della<br />

S. Prima Comunione che Noemi e Christian<br />

stanno per ricevere. Accompagnati<br />

dalla banda musicale, che ringraziamo, ci<br />

accingiamo ad entrare in chiesa. Il tutto si<br />

svolge in un’atmosfera magica, di piena<br />

unità, dove si percepisce la presenza fra<br />

noi del nostro amico speciale Gesù. Uno<br />

dei momenti più teneri è stato quando Don<br />

Salvatore, prima di dare la particola consacrata<br />

ai 2 bambini, ha detto loro: “…ora<br />

ricevete Gesù per la prima volta ...”. Questa<br />

frase per tutti noi è stata sentita come<br />

un richiamo alla scelta che facciamo ogni<br />

volta che riceviamo l’eucarestia; la possibilità<br />

che ci viene data di metterci dalla<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

parte dell’amore per incontrare gli altri. Don<br />

Salvatore ci dice sempre che, quando riceviamo<br />

l’eucarestia, il nostro cuore diventa<br />

il tabernacolo, non deve restare chiuso ma<br />

aprirsi, pronto ad amare per primo, a saper<br />

ascoltare, saper accogliere, pronto a modificare<br />

il proprio pensiero. Ogni volta che<br />

riceviamo Gesù ci viene offerta l’opportunità<br />

di cambiare “rotta”, di “ritornare a Lui con<br />

tutto il cuore”, sta solo a noi non perdere<br />

questa opportunità. Quante volte facciamo<br />

buoni propositi e poi siamo costretti a dover<br />

ammettere di non averli mantenuti. E se noi<br />

facciamo fatica e ci stanchiamo di constatare<br />

i nostri fallimenti, Dio non si stanca mai di<br />

perdonarci e di accoglierci fra le sue braccia.<br />

Carissimi Noemi e Christian, l’augurio<br />

Nr. 4 / 2011<br />

che in particolare facciamo a voi, ma che<br />

estendiamo a tutti noi, è che ogni giorno<br />

possiamo essere comunicatori di un Vangelo<br />

fatto di gesti quotidiani verso l’altro,<br />

capaci di creare relazioni positive al servizio<br />

del bene. Concludiamo con la preghiera<br />

che Noemi ha letto il giorno della prima S.<br />

Comunione: “…Caro Gesù, io mi fido di te.<br />

Io sono impaziente di entrare in sintonia<br />

con Te e con tutti gli altri. Io mi aspetto da<br />

Te che tu accolga a braccia aperte me e<br />

Christian nella tua casa. Con Te, Gesù, nel<br />

mio cuore posso dare gioia e amore a tutti,<br />

agli umani, agli animali, alla natura e a Te”.<br />

Gruppo Epifania / Ass. Noi insieme<br />

Eine Welt ohne Kinder,<br />

wäre wie ein Himmel<br />

ohne Sterne!<br />

Phil Bosman<br />

Babyalarm in der Redaktion des Volkmar!!<br />

Die Redaktion des Volkmar hat Nachwuchs bekommen!<br />

Schreiben kann die kleine Emely noch nicht aber wir hoffen, Mami Sissy lernt ihr das so schnell als möglich.<br />

Liebe Sissy, lieber Dieter, wir gratulieren euch recht herzlich zur Geburt eurer Tochter!<br />

Die Volkmar Redaktion


Nr. 4 / 2011 <strong>27</strong><br />

Arrivederci a settembre<br />

Il 10 Giugno, con una divertentissima e gioiosa<br />

festa campestre e festa della famiglia,<br />

si sono concluse per la pausa estiva le attività<br />

del gruppo Epifania/ass. Noi insieme.<br />

Naturalmente possiamo dire che l’anno<br />

2010/2011 è stato intenso, ricco di avvenimenti<br />

già fissati e altri che abbiamo accolto<br />

strada facendo. Come non ricordare l’appuntamento<br />

mensile domenicale della S.<br />

Messa animata dal gruppo, l’appuntamento<br />

mensile del Grest che ha visto protagonisti<br />

bambini e genitori con divertenti giochi,<br />

gli incontri di formazione settimanali, alcuni<br />

compleanni, i mercatini organizzati con<br />

l’Ass. Amici nel mondo, la tombolata alla<br />

casa di riposo, l’allestimento del Presepio<br />

in biblioteca e i giochi in biblioteca, l’anima-<br />

zione della via crucis, il contributo dato al<br />

coro parrocchiale per il concerto di Quaresima,<br />

il mercatino di Pasqua e infine la partecipazione<br />

alla S. Messa comunitaria per<br />

il ringraziamento. Una missione costruita<br />

insieme, in un clima di famiglia fatto di rapporti<br />

personali, di condivisione, del prendersi<br />

cura dei bisogni dell’altro, nel riconoscere<br />

il valore di ogni persona, nel saper costruire<br />

una vera amicizia. La vita buona del gruppo<br />

non dipende solo dai “grandi” e importanti<br />

incontri della nostra esistenza (famiglia,<br />

amici, colleghi…), ma anche dai piccoli rapporti<br />

quotidiani, da quelle decine di incontri<br />

veloci, spesso distratti, con il bambino della<br />

classe accanto o con il benzinaio, il cassiere,<br />

il giornalaio; se non riempiamo<br />

di significato anche questi incontri<br />

ordinari e fugaci, non sapremo<br />

dare importanza e senso al nostro<br />

incontrarci. Questa impresa può<br />

risultare inaccessibile, se si è isolati,<br />

ma insieme diventa possibile.<br />

Insieme, piccoli e grandi, dobbiamo<br />

e possiamo, con entusiasmo<br />

e passione contribuire ad andare<br />

avanti anche la prossima stagione,<br />

costruendo nel nostro piccolo un<br />

mondo più fraterno. Un’esperienza<br />

che all’interno della parrocchia<br />

va continuamente coltivata, dove i<br />

ragazzi e i giovani sono i protago-<br />

nisti di una straordinaria esperienza di compagnia,<br />

di vita, di relazione e di amicizia.<br />

Sono proprio i nostri bambini che possono<br />

rendere visibile la speranza di cui c’è bisogno.<br />

Se si crede in loro e se si dà fiducia e<br />

responsabilità, sanno tirar fuori delle potenzialità<br />

inaspettate. Dandoci appuntamento<br />

a settembre, auguriamo a tutti una buona<br />

estate e buone vacanze. Ognuno di noi nei<br />

posti dove si troverà, potrà essere un piccolo<br />

testimone dell’amicizia che abbiamo<br />

costruito con Gesù, perché è bello essere<br />

amici Suoi e vale la pena SeguirLo.<br />

Vincenzo Cavalluzzi<br />

Gruppo Epifania/ass. Noi insieme


28<br />

JuGeNddieNst laNa-tiseNs<br />

Jungbürgerfeier in Burgstall<br />

Am 21. Mai fand<br />

erstmals eine<br />

Jungbürgerfeier<br />

in Burgstall statt.<br />

Der Jugenddienst<br />

Lana- Tisens<br />

organisierte in Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde Burgstall eine Feier für alle<br />

Burgstaller und Burgstallerinnen, die in<br />

diesem Jahr das 18. Lebensjahr erreicht<br />

haben oder noch erreichen werden. Sieben<br />

Jugendliche folgten der Einladung und<br />

wurden von der Gemeindejugendreferentin<br />

Nart Tanja, dem Vizebürgermeister Burger<br />

Bernhard, der Jugendreferentin Tonner<br />

Sonja vom Jugenddienst Lana- Tisens und<br />

der Jugendvertreterin Pötz Gertrud vom<br />

Pfarrgemeinderat begleitet. Zuerst gab<br />

es für die Jungbürger eine Führung durch<br />

das Gemeindehaus mit Informationen und<br />

Erklärungen vom Vizebürgermeister zur<br />

Gemeindepolitik und von Sonja eine Über-<br />

SOMMERPROGRAMM<br />

Jugenddienst Lana-Tisens<br />

sicht der Tätigkeiten<br />

des Jugenddienstes<br />

Lana-Tisens. Frau<br />

Pötz erörterte die<br />

kirchliche Seite des<br />

Erwachsenwerdens.<br />

Danach ging es zu<br />

einem gemütlichen<br />

Abendessen in ein<br />

örtliches Restaurant.<br />

Die Pfarrgemeinde<br />

überreichte den<br />

Jugendlichen ein<br />

Geschenk und ein<br />

Gedicht der „Spuren<br />

im Sand“ für ihren<br />

weiteren Lebensweg.<br />

Die Veranstaltung<br />

fand großen<br />

Anklang bei allen<br />

Beteiligten.<br />

1.) Abenteuer pur: Almgaudi auf der Stierbergalm in Laurein<br />

vom 19.-20. Juli 2011 mit Start um 09.00 Uhr vor dem Jugendraum in Burgstall<br />

…Käse machen, Kühe melken, hiatn, am Lagerfeuer sitzen, zelten, grillen und vieles mehr…<br />

Anmeldung: bis 08. Juli<br />

Kosten: 30€<br />

2.) Jugendzentrum KuBa in Kaltern + Kinobesuch<br />

Am 17. August 2011 mit Start um 16.00 Uhr vor dem Jugendraum in Burgstall<br />

Zuerst besuchen wir das neue Jugendzentrum in Kaltern und danach geht’s<br />

auf nach Bozen ins Cineplexx. Der Film wird vorher gemeinsam ausgesucht!<br />

Anmeldung: bis 12. August<br />

Kosten: 15€<br />

Anmeldungen und nähere Informationen beim Jugenddienst Lana-Tisens<br />

caroline.dezordo@rolmail.net<br />

345 0646839 oder 0473 563420<br />

Altersgruppe: Mittelschüler und 1. Klasse Oberschüler<br />

Hallo, mein Name ist Gerda<br />

Alber-Kofler. Ich bin verheiratet<br />

und habe drei Kinder. Seit dem<br />

26. April arbeite ich in Jugenddienst<br />

Lana-Tisens in Teilzeit.<br />

Dort habe ich einen Teil der<br />

Arbeiten von Heidi Pichler übernommen,<br />

die nach 12 Jahren<br />

den Jugenddienst Lana-Tisens<br />

verlassen hat. Mein neuer<br />

Aufgabenbereich betrifft die<br />

gesamte Verwaltung des Vereins.<br />

Für mich eine ganz neue<br />

Herausforderung, nachdem ich<br />

Nr. 4 / 2011<br />

DANKE!<br />

Der Vorstand und die Mitarbeiter<br />

des Jugenddienstes Lana-<br />

Tisens bedanken sich herzlich<br />

bei Heidi Pichler für ihre langjährige<br />

Mitarbeit, ihren Einsatz<br />

und ihr Engagement. Wir wünschen<br />

ihr viel Glück auf ihrem<br />

weiteren Lebensweg.<br />

Gerda ist die „Neue“ im Jugenddienst<br />

fast 18 Jahre in einem technischen<br />

Büro in Lana tätig war.<br />

Ich freue mich auf meine neue<br />

Arbeit und auf die Zusammenarbeit<br />

mit „meinem Team“.


Nr. 4 / 2011 29<br />

Feuerbrand Colpo di fuoco batterico<br />

Feuerbrand befällt Kernobstbäume (Birne, Apfel und Quitte) und<br />

einige nah verwandte Zier- und Wildgehölze und kann diese zum<br />

Absterben bringen. Verursacht wird diese hochinfektiöse, wenn<br />

auch für Mensch und Tier gänzlich ungefährliche Krankheit durch<br />

das Bakterium Erwinia amylovora.<br />

Der Ortsbauernrat Burgstall hat in der Sitzung vom 10.05.2011<br />

aufgrund der sehr hohen Feuerbrandgefahr in der Gemeinde<br />

Burgstall beschlossen, sämtliche Pflanzen im Gemeindegebiet auf<br />

diese hoch infektiöse Bakterienkrankheit zu überprüfen.<br />

Da vor allem verschiedene<br />

Zier-<br />

und Wildpflanzen,<br />

aber auch Kernobst<br />

(vor allem<br />

Birnen, Äpfel und<br />

Quitten) in Hausgärten<br />

vom Befall<br />

betroffen sein können,<br />

wird um die<br />

Mithilfe aller Haushalte<br />

ersucht. Ein<br />

schnelles Eingreifen<br />

von Vertretern<br />

des Bauernbundes<br />

kann eine rasche<br />

Verbreitung der<br />

hoch infektiösen<br />

Krankeit verhindern<br />

bzw. eindämmen.<br />

Deshalb wird<br />

darum gebeten,<br />

Zugang zu Hausgärten<br />

und gefährdetenBaumgruppen<br />

zu gewähren,<br />

um Befallskontrollen<br />

durchzuführen oder bei Verdachtsfällen den Ortsobmann des<br />

Bauernbundes Burgstall, Herrn Othmar Schmittner unter der Tel.<br />

Nr. 338 97 19 3<strong>27</strong> zu kontaktieren.<br />

Die Bauernbund Ortsgruppe Burgstall<br />

Othmar Schmittner<br />

Zur Bekämpfung des Feuerbrandes und zur Verhütung seiner<br />

Ausbreitung ist Ihre Mithilfe gefordert. Mit Beschluss der Landesregierung<br />

vom 14. März 2005, Nr. 746 und mit der Dringlichkeitsverordnung<br />

des Landeshauptmannes vom 01.08.2002 wurden<br />

verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung und Eindämmung<br />

erlassen. Die Bekämpfung des Feuerbrandes und seines Erregers<br />

ist auf Landesebene verpflichtend, um dessen Einschleppung und<br />

Verbreitung zu verhindern. Jeder muss das Auftreten oder den<br />

Verdacht des Auftretens des Feuerbrandes unverzüglich melden.<br />

Um eine weitere Ausbreitung des Erregers zu verhindern, besteht<br />

dringender Handlungsbedarf.<br />

Deshalb ersuche ich Sie, Verdachtsfälle zu melden und eventuelle<br />

Befallskontrollen, Erhebungen und Analysen durch die Vertreter<br />

des Bauernbundes oder vom Landesamt für Obst- und Weinbau<br />

vornehmen zu lassen. Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag zur<br />

Bekämpfung des Feuerbrandes.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Der Bürgermeister: Othmar Unterkofler<br />

Il colpo di fuoco batterico colpisce le pomacee (pero, melo e cotogno)<br />

nonchè alcune specie imparentate di piante ornamentali e di<br />

piante spontanee. Questa malattia altamente infettiva per le piante,<br />

ma innocua per l‘uomo e gli animali, é causata dal batterio<br />

Erwinia amylovora.<br />

In riguardo all’esigenza di adottare provvedimenti per la lotta contro<br />

il colpo di fuoco batterico e la diffusione dello stesso, l’unione agricoltori<br />

e coltivatori diretti sudtirolesi, nella seduta del 10/05/2011,<br />

ha deciso di controllare tutte le pomacee (pero, melo e cotogno) sul<br />

territorio comunale<br />

di Postal. Visto che<br />

sono colpite anche<br />

le pomacee e piante<br />

ornamentali e spontanee<br />

in giardini privati<br />

e pubblici, chiediamo<br />

la Sua gentile<br />

collaborazione. Un<br />

intervento veloce<br />

da parte di rappresentanti<br />

dell’unione<br />

agricoltori e coltivatori<br />

potrebbe evitare<br />

una rapida diffusione<br />

della malattia<br />

maligna delle piante.<br />

Perciò Le chiediamo<br />

gentilmente di<br />

sostenere le nostre<br />

ispezioni. Inoltre<br />

chiediamo di comunicareimmediatamente<br />

ogni caso<br />

sospetto di colpo di<br />

fuoco batterico. Per<br />

ulteriori informazioni<br />

o segnalazioni La preghiamo di contattare il rappresentante locale<br />

dell’unione agricoltori e coltivatori, Sig. Othmar Schmittner, al n.<br />

tel. 338 97193<strong>27</strong>.<br />

Unione agricoltori e coltivatori Postal<br />

Othmar Schmittner<br />

Con la presente chiediamo la Vostra indispensabile collaborazione<br />

per la lotta contro il colpo di fuoco batterico e la diffusione dello<br />

stesso. Risultano di vitale importanza tutte le misure preventive<br />

possibili, che non possono, quindi, limitarsi soltanto alla frutticoltura,<br />

ma devono riguardare anche il verde pubblico e privato.<br />

Nella Legge Provinciale Nr. 1/2003 sono stati riformulati i presupposti<br />

di base per la lotta contro gli organismi nocivi che risultano<br />

essere di rilevante importanza fitosanitaria. Nel marzo del 2005<br />

la Giunta Provinciale ha emanato una nuova delibera riguardante<br />

“le misure fitosanitarie per la lotta contro il colpo di fuoco batterico<br />

(Erwinia amylovora) nel territorio della Provincia Autonoma di Bolzano”,<br />

(Deliberazione n. 746/2005).<br />

E’ fatto obbligo a chiunque di denunciare immediatamente ogni<br />

caso sospetto di colpo di fuoco. Per questo La invito a segnalare<br />

ogni caso sospetto di colpo di fuoco batterico e di sostenere le<br />

necessarie ispezioni da parte dell’unione agricoltori e coltivatori<br />

diretti sudtirolesi e da parte dell’ufficio frutti-viticoltura.<br />

Ringraziando per la Sua collaborazione porgo<br />

cordiali saluti<br />

Il Sindaco: Othmar Unterkofler


30<br />

Weisses kreuZ<br />

Zivildiener bei den Weißen: Zusammenarbeit mit Herzstiftung<br />

Am 1. Dezember vorigen Jahres begannen<br />

23 Freiwillige Zivildienerinnen und 21 Zivildiener<br />

den Dienst in <strong>27</strong> Sektionen des Weißen<br />

Kreuzes. Die 44 jungen Freiwilligen helfen<br />

hauptsächlich beim Krankentransport<br />

mit. Der nächste Projektstart für Zivildiener<br />

wird im Dezember 2011 sein! Das Projekt<br />

„Geben und Erhalten“ findet erstmals in<br />

enger Zusammenarbeit mit der Südtiroler<br />

Herzstiftung statt. Die sozial motivierten<br />

Jugendlichen, die sich für das Projekt melden,<br />

können nicht nur die umfangreiche<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung des Weißen Kreuzes<br />

besuchen, sondern erhalten zusätzlich<br />

eine spezielle Ausbildung zum Multiplikator<br />

für Herz-Lungen-Wiederbelebung. Sie können<br />

also danach als Multiplikatoren anderen<br />

zeigen, wie man schnell und richtig ein<br />

Menschenleben retten kann. Bei diesem<br />

Training für Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

werden eben nicht nur die Lerninhalte vermittelt,<br />

sondern man lernt auch, wie man<br />

diese Inhalte anderen weitergeben soll.<br />

Dieser Ausbildungsabschnitt dauert bis ca.<br />

Mitte Februar 2012. Danach kann jeder<br />

seine gerade erworbenen Kenntnisse für<br />

die Mitmenschen einsetzen. Die Zivildiener<br />

arbeiten dabei hauptsächlich im Krankentransport,<br />

begleiten und betreuen die transportierten<br />

Patienten und tragen damit für<br />

einen qualitativ hochwertigen Dienst bei.<br />

In den weiterführenden Ausbildungskur-<br />

EHRENAMTLICHE<br />

BEIM WEISSEN<br />

KREUZ STELLEN<br />

SICH VOR<br />

Name: Katha<br />

Alter: 18<br />

Wohnort: Tisens<br />

Beruf: Schülerin<br />

Hobbys (außerhalb WK): Fitness, Joggen und Ausgehen<br />

Ich bin: ein noch unentdeckter<br />

Superheld<br />

Tätigkeiten beim WK: Freiwillige Helferin<br />

Ich bin beim WK weil: ich gerne anderen Menschen<br />

helfe und neue Kontakte<br />

knüpfen kann, das<br />

gemeinsame Kochen<br />

Mir gefällt beim WK: die vielen Ausflüge sind cool<br />

Komm auch du zum WK weil: du viel Spaß haben wirst<br />

und neue Erfahrungen<br />

sammeln kannst<br />

sen erhalten die Zivildienerinnen zusätzliches<br />

Fachwissen vermittelt. Sie schließen<br />

das Zivildienstjahr mit einer anerkannten<br />

Ausbildung ab. Dass die Zivildiener bisher<br />

mit ihrem „freien Jahr“ zufrieden waren,<br />

beweisen die 118 Jugendlichen, die den<br />

Zivildienst beim Weißen Kreuz zwischen<br />

2005 und 2010 gemacht haben. Davon<br />

sind noch 98 im Verein als Freiwillige aktiv.<br />

Das entspricht 83%. Freiwillige Zivildiener<br />

beim Weißen Kreuz sammeln neue Erfahrungen,<br />

lernen dazu, sie empfinden ihre<br />

Tätigkeit als sinnvoll und befriedigend, sie<br />

fühlen sich „gebraucht“ und integriert und<br />

der Dienst erfüllte ihre Erwartungen. Das ist<br />

das Ergebnis der Umfrage unter den Absolventen<br />

aus dem Jahr 2009. Das Zivildienstjahr<br />

ist nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern<br />

auch eine Entscheidungshilfe für die<br />

weitere berufliche Laufbahn. Auf Grund der<br />

gesammelten Erfahrungen beim Weißen<br />

Kreuz konnten sich die Zivildiener leichter<br />

dazu entscheiden auch weiterhin im<br />

sozialen Bereich tätig zu sein. Zukünftige<br />

Arbeitgeber schätzen solche Erfahrungen<br />

im Lebenslauf der Bewerber sehr.<br />

Wer an diesem Projekt Interesse hat und<br />

ein Jahr lang beim Weißen Kreuz mitmischen<br />

möchte, füllt bitte das Voranmeldeformular<br />

des Weißen Kreuzes aus, siehe<br />

http://www.wk-cb.bz.it/smartedit/documents/downloadcenter/voranmeldung.pdf.<br />

EHRENAMTLICHE<br />

BEIM WEISSEN<br />

KREUZ STELLEN<br />

SICH VOR<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Das Personalbüro des Weißen Kreuzes<br />

meldet sich dann zurück, sobald man das<br />

Ansuchen einsenden kann. Für weitere<br />

Informationen: Tel. 0471 444 382 oder<br />

zivildienst@wk-cb.bz.it.<br />

Natürlich könnt ihr auch in unserem Büro<br />

in Lana, Meranerstraße vorbeikommen und<br />

euch informieren.<br />

Name: Lars<br />

Alter: 21<br />

Wohnort: Lana<br />

Beruf: Fliesenhändler<br />

Hobbys (außerhalb WK): Fußball und Ausgehen<br />

Ich bin: lustig<br />

Tätigkeiten beim WK: Freiwilliger Helfer<br />

Ich bin beim WK weil: Helfen und neue Leute<br />

kennenlernen<br />

Mir gefällt beim WK: intressante Freizeitaktivität<br />

und Ausflüge<br />

Komm auch du zum WK weil: man viel Spaß haben kann


Nr. 4 / 2011 31<br />

öffeNtliche BiBliothek BurGstall<br />

Beim Jugendlesewettbewerb „read & win“ kannst du zwischen 30.<br />

Mai und 6. November 2011 Bücher lesen und „online bewerten“<br />

Unter allen abgegebenen Stimmen werden Sachpreise und Mediengutscheine verlost.<br />

Als Kreativpreis wartet ein I-Pad 2 auf dich.<br />

Am Wettbewerb teilnehmen kannst du, wenn du zwischen 14 und 21 Jahre alt bist,<br />

in Tirol und Südtirol wohnst und mindestens eines dieser zehn Bücher liest:<br />

• Benloff, David- Stadt der Diebe<br />

• Bennett, Sophia- Wie Zuckerwatte mit Silberfäden<br />

• Djavann, Chahdortt: Die Stumme<br />

• Doctorow, Cory- Little Brother<br />

• Knösel, Stephan: Echte Cowboys<br />

• Lockhart, E.- Die unrühmliche Geschichte der Frankie Landau-Banks<br />

• Oates, Joyce Carol- Nach dem Unglück schwang ich mich…<br />

• Poznanski, Ursula- Erebos<br />

• Stiefvater, Maggie- Nach dem Sommer<br />

• Vargas, Fred- Das Zeichen des Widders<br />

Alles Weitere erfährst du unter www.readandwin.info. Den Wettbewerb organisieren die<br />

Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck und das Amt für Bibliotheken und Lesen in Bozen.<br />

Die Bibliothek Burgstall nimmt an dieser Aktion für euch 14 – 21 Jährige teil.<br />

Die Bücher sind ab sofort ausleihbar, du kannst es ev. auch telefonisch vorbestellen,<br />

innerhalb unserer Öffnungszeiten, Tel. 0473 290 106.<br />

Anpacken, Punkte sammeln und Prämien holen!<br />

Für Jugedliche zwischen 13 - 19 Jahren!<br />

Infos unter: www.takeup.it<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Und so geht’s :<br />

Mitgliedskarte machen<br />

im Jux oder in den Jugenddiensten Lana-Tisens<br />

und Mittleres Etschtal!<br />

Soziale Einrichtung wählen<br />

Du entscheidest wo und wie oft du hilfst!<br />

Anpacken und Punkte sammeln<br />

Ein Punkt pro Einsatzstunde!<br />

Punkte gegen Gutscheine tauschen<br />

im Jux oder in den Jugenddiensten Lana-Tisens<br />

und Mittleres Etschtal!<br />

Gutscheine einlösen<br />

Bei den Take up- Partnern in deiner Nähe!<br />

Das Projekt Take up bietet Jugendlichen zwischen 13 – 19 Jahren<br />

die Möglichkeit, in öffentlichen Institutionen mitzuhelfen und<br />

bei diesen Tätigkeiten Punkte zu sammeln, die anschließend in<br />

Prämien eingelöst werden können.<br />

Jugenddienst<br />

Mittleres Etschtal<br />

Jugenddienst<br />

Lana-Tisens<br />

In Burgstall kannst du in der Bibliothek mithelfen und Punkte sammeln!<br />

Bezirksgemeinschaft<br />

Burggrafenamt<br />

Jugendzentrum<br />

Jux Lana


32<br />

öffeNtliche BiBliothek BurGstall<br />

Musikgeschichten und Kaffeeklatsch<br />

Im Mai hat die Katholische Frauengruppe<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Bibliothek die Burgstaller<br />

Senioren zu einem unterhaltsamen<br />

Nachmittag<br />

der besonderen Art eingeladen. Die deutsche<br />

Künstlerin Eva Weiss begeisterte die<br />

Anwesenden mit ihrer musikalischen Interpretation<br />

von Wilhelm Buschs Max& Moritz.<br />

Zum Einen erinnerten sich natürlich alle an<br />

dieses weltberühmte Stück, jedoch hat Eva<br />

Weiss auf ihre typische Art, diese Erzählung<br />

mit zahlreichen Musik- und Toninstrumenten<br />

begleitet. Der Bildungsausschuss<br />

von Burgstall hat diesmal für die Bibliothek<br />

den Auftritt der Künstlerin bezahlt. Es war<br />

auch eine Veranstaltung im Rahmen des<br />

Jahresthemas „Kommunizieren“.<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Einem gemütlichen Ausklang dieses Nachmittags stand dann nichts mehr im Wege.<br />

Renate, Maria und Martha servierten Kaffee, Getränke und köstlichen, selbstgemachten Kuchen.<br />

Die Senioren lauschten fasziniert zu und wünschten sich am Ende der Vorstellung, dass die Musikerin bei einer der nächsten Südtirol Tourneen wieder<br />

in Burgstall auftreten sollte. Diesen Wunsch hat sich das Bibliotheksteam bereits notiert.<br />

Nicht das Schönste auf der Welt<br />

soll dir am meisten gefallen,<br />

sondern was dir wohlgefällt,<br />

sei das Schönste von allen.<br />

Friedrich Rückert


Nr. 4 / 2011 33<br />

Bibliotheksteam auf Kulturfahrt ins Nachbardorf Vöran<br />

Zur Weiterbildung des Bibliotheksteams<br />

von Burgstall gab es im April eine Besichtigung<br />

der neuen Vöraner<br />

Bibliothek, mit ausreichend<br />

Zeit für den Austausch<br />

von Erfahrungen. Daran<br />

anschließend wurde das Mitarbeiterfest für<br />

unsere Bibliotheksmitarbeiter und Bibliotheksräte<br />

abgehalten.<br />

Nach der Seilbahnfahrt traf sich das<br />

Team im Zentrum des Dorfes Vöran beim<br />

Gemeindeamt. In dessen Dachgeschoss<br />

ist die neue Bibliothek von Vöran untergebracht.<br />

Sehenswert: groß, hell, mit stylischen<br />

Lesesofas, urgemütlichen Lesesesseln-<br />

und so als Draufgabe noch eine<br />

tolle Aussicht auf die Mendel, Laugen und<br />

Vinschgau. Träumen ist erlaubt- in diesem<br />

Lesetempel. Das „Knottnkino“ hat jetzt glatt<br />

eine Konkurrenz bekommen- regensicher<br />

und kulturell noch reichhaltiger! Zu Fuß<br />

ging’s schließlich bergwärts. Beim Oberwirt<br />

wurden wir schon erwartet. Ganz stilvoll<br />

war eine Tafel in einem Extrazimmer,<br />

für uns "Büchermenschen" gedeckt: in den<br />

Stoffservietten eingefaltete „Kulturtexte“<br />

aus der Süddeutschen Zeitung. Es gab ein<br />

sehr gutes Menü, ganz dem, derzeit aktuellen<br />

Burggräfler Trend entsprechend, mit<br />

Wildkräutern gewürzt bzw. gekocht! Als<br />

Abschluss genossen wir die Busfahrt nach<br />

Hause ins Tal.<br />

Mein Resümee zur Besichtigung der<br />

Vöraner Bibliothek: „Wie könnte man die<br />

Burgstaller Bibliothek gemütlicher machen?<br />

Wo ist Platz für ein so tolles Sofa, eventuell<br />

in einem Wintergarten? Was wäre mit einer<br />

Wendeltreppe? Durch unseren Plafond<br />

nach oben, auf den kaum genützten Balkon<br />

der Grundschule, um eine Ruhezone zum<br />

Lesen zu schaffen? Die Lehrer könnten den<br />

Wintergarten zum Relaxen verwenden. Für<br />

die Schüler einer Klasse wäre es eine feine<br />

Raumvariante und Regenwetter- Pausenplatz.<br />

Übrigens verlangten die Auditoren im<br />

Jahr 2008 für das nächste Qualitätszertifikat,<br />

das wir 2012 hoffentlich bekommen<br />

werden „Ruhezonen“. Wir haben inzwischen<br />

notdürftig in einer Ecke eine Tafel mit<br />

„Ruhezone“ aufgehängt. Wenn es reicht?<br />

Was man will, muss man ganz wollen, halb ist gleich nichts.<br />

Johann Hinrich Wichern<br />

Keine Angst- liebe Gemeindeverwaltung,<br />

wir sind einstweilen schon zufrieden!<br />

Vielen Dank für die Kulturfahrt mit Fest!<br />

Ein Mitarbeiterfest, d.h. für unser Team,<br />

alle von der Bibliothek dürfen 1x im Jahr<br />

miteinander essen gehen. Die Gemeindeverwaltung<br />

finanziert dieses Essen, als<br />

Belohnung für die ehrenamtlichen Leistungen<br />

in der Bibliothek- im Ablauf des vergangenen<br />

Jahres.<br />

Ingrid Schifferle, Vorsitzende<br />

vom Bibliotheksrat Burgstall


34<br />

Sommerleseaktion 2011<br />

3+1 für Grund- und Mittelschüler<br />

Diese Aktion hat bereits am 1.Juni begonnen und<br />

dauert bis zum Schulanfang im September.<br />

Neu ist in diesem Sommer folgendes:<br />

3 = drei erzählende Bücher sollen gelesen werden und<br />

1= steht für ein Sachbuch, CD-Hörbuch oder<br />

Kassettenhörbuch, und auch für das Lesen eines<br />

italienisches Buches.<br />

Tea Tripodi hat in allen fünf Klassen die<br />

Sommerleseaktion vorgestellt. Besonders die Neuheit der<br />

Sommerleseaktion 2011, dass Sach- und Hörbucher<br />

und italienische Bücher zu den erzählenden Büchern<br />

dazugekommen sind, hat großen Anklang gefunden. Wer<br />

liest und hört- kann heuer auch gewinnen!<br />

Auf einem Lesepass werden bei Rückgabe der Medien<br />

Punkte aufgeklebt und der Kurztitel soll aufgeschrieben<br />

werden. Mit dem „Erfüllen eines 3+1 Blockes“ erhält der<br />

Leser oder die Leserin am Ende der Aktion jeweils ein<br />

Teilnahmelos.<br />

Wer z.B. 12 Medien liest bzw. hört erhält 3 Lose. Verlost<br />

werden dann im Herbst klassenweise schöne Preise. Wir<br />

danken den Firmen, die uns bei dieser Aktion unterstützen<br />

und werden sie in der Septemberausgabe namentlich<br />

festhalten.<br />

Der Grund- Entwurf der grafischen Plakatgestaltung stammt<br />

von Lukas Schifferle. Andi von der „Druckerei Fliri“ hat beides<br />

kombiniert und super vervollständigt. Danke!<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Zwei kreative Burgstaller<br />

Im ganzen Burggrafenamt wird das 3+1 Plakat verwendet<br />

und wir sind stolz darauf, dass zwei Burgstaller ihren<br />

kreativen Beitrag dazu leisten konnten.<br />

Das Blickfangfoto auf dem Plakat 2011 stammt von Hans Ganthaler.


Nr. 4 / 2011 35<br />

pfarrGemeiNderat<br />

Reparaturarbeiten am<br />

Glockenstuhl und Kirchendach<br />

Im letzten Jahr wurden am Glockenstuhl und am Dach der Kirche<br />

einige Reparaturarbeiten notwendig. Durch die Kontrolle und regelmäßige<br />

Wartung des Glockenstuhles wurden einige Mängel<br />

am selben festgestellt. Über die Schallfenster am Glockenturm,<br />

durch die Bewitterung des Glockenstuhles bei<br />

starkem Regen und durch die dauerhafte Beanspruchung<br />

beim Läuten, wurden verschiedene Verbindungen ausgeleiert<br />

und waren somit nicht mehr ausreichend tragfähig.<br />

Diese Verbindungen wurden mit neuen Knaggen versehen<br />

und die Hohlräume mit Epoxythharz ausgefüllt. Gleichzeitig<br />

wurde ein stark angefaulter Bundtram durch Einbau einer<br />

Holzprothese in den originalen Zustand zurückversetzt.<br />

Damit können die auftretenden Kräfte wieder korrekt abgeleitet<br />

werden. Ein weiterer Auflagerbalken des Hauptbinders war mehr<br />

als 80% von Braunfäule zerfressen und musste ebenfalls ausgetauscht<br />

werden. Er wurde durch einen Lärchenbalken ersetzt, die<br />

Verschraubungen inwieweit möglich gelöst und mit Originalmaterial<br />

wiederhergestellt. Wir sind überzeugt, dass der Glockenstuhl<br />

wieder in einen guten Zustand versetzt worden ist und seine Funktion<br />

noch lange erfüllen kann. Am Kirchendach über dem Chor<br />

wurden neue Zugbänder eingebaut, um dem Auseinanderdriften<br />

des Dachstuhles in diesem Bereich entgegenzuwirken. Die Arbeiten<br />

wurden von der Zimmerei Schötzer Alexander durchgeführt.<br />

Gleichzeitig möchten wir uns bei der Gemeinde Burgstall für die<br />

finanzielle Unterstützung bedanken, die uns die Durchführung dieser<br />

Arbeiten möglich gemacht hat.<br />

parrocchia di postal<br />

Riparazioni alla torre campanaria<br />

e al tetto della chiesa<br />

Durante un controllo alla torre campanaria si è constatato che alcune<br />

travi ed altri elementi di sostegno non erano più integri. Si è reso<br />

perciò necessario un intervento risanatorio.<br />

Ora la torre è di nuovo in perfetto stato e può espletare<br />

la sua funzione ancora per molti anni.<br />

Anche il tetto della chiesa, nella parte sopra il coro, è<br />

stato riparato. I lavori sono stati effettuati dalla Ditta<br />

Schötzer Alexander.<br />

Ringraziamo l’Amministrazione Comunale per il sostegno<br />

finanziario, senza il quale non si sarebbe potuto<br />

procedere alle riparazioni.<br />

Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennen lernen<br />

als im Gespräch in einem Jahr.<br />

Plato


36<br />

Leserbrief: Steinbruchweg – eine Aufwertung für das Dorf<br />

Werden neue Wege und Straßen gebaut,<br />

so wird dies oft mit kritischem Blick begleitet.<br />

Und das ist auch gut so. Neue Straßen<br />

schaffen neuen Verkehr und Wege haben<br />

unser Land bereits ausreichend erschlossen.<br />

Wie dann am Burgstaller Berg die<br />

Bagger aufgefahren sind, um den neuen<br />

Steinbruchweg anzulegen, habe auch ich<br />

Befürchtungen gehegt. Die inzwischen<br />

fertig gestellte Trasse hat bewiesen, dass<br />

die Erbauer mit großer Vorsicht und mit<br />

Geschick einen Wanderweg in das geologisch<br />

schwierige Gelände gelegt haben.<br />

Damit haben sie einen lang gehegten<br />

Traum verwirklicht, den viel besuchten<br />

Volkmarweg bis nach Gargazon zu verlängern<br />

und gleichzeitig ein Stück Burgstaller<br />

Geschichte zugänglich zu machen. Wie<br />

familieN- uNd seNioreNdieNst<br />

Neuwahlen<br />

Die Familien- und Seniorendienste<br />

Sozialgenossenschaft hat in Ihrer Mitgliederversammlung<br />

am 20.04.2011<br />

den Verwaltungsrat neu gewählt.<br />

Thomas Weiss, Peter Ganterer,<br />

Moritz Schwienbacher,<br />

Urban Mair,<br />

Karl Tratter und Zita<br />

Kuprian haben sich<br />

wieder der Wahl zur<br />

Verfügung gestellt<br />

und wurden einstimmig<br />

wiedergewählt. Neu im Verwaltungsrat<br />

ist Christoph Gufler, auch er<br />

wurde von der Mitgliederversammlung<br />

einstimmig gewählt. Nicht mehr<br />

zur Verfügung gestellt haben sich<br />

Rosa Franzelin, Oswald Ungerer,<br />

Robert Schönweger und Reinhard<br />

Staffler. Ihnen wurde im Rahmen<br />

einer kleinen Feier für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement und für ihre<br />

wertvolle Mitarbeit im Verwaltungsrat<br />

herzlichst gedankt.<br />

In der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrates<br />

am 19.05 2011 wurde Thomas<br />

der Name des Weges andeutet, wurde in<br />

dieser Gegend viel Porphyr für Platten,<br />

Würfel und Schotter abgebaut. Längs des<br />

Weges können diese Steinbrüche besichtigt<br />

werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit,<br />

auf diesem geologisch interessanten<br />

Pfad mit entsprechenden Hinweistafeln auf<br />

diese Geschichte, die Geologie und die<br />

Flora hinzuweisen. Es ist zu hoffen, dass<br />

der neue Wanderweg fertig gestellt werden<br />

kann und dass er von Einheimischen und<br />

Gästen gerne angenommen wird. Damit<br />

ergibt sich eine durchgehende Verbindung<br />

von Vilpian bis zu den Gärten von Schloss<br />

Trautmannsdorf.<br />

Es wäre eventuell auch eine Anregung wert<br />

nachzudenken, in Burgstall einen Rundweg<br />

zu planen und zu vermarkten: auf dem<br />

Weiss als Präsident der Sozialgenossenschaft<br />

wiederbestätigt, ebenso wiedergewählt<br />

wurde sein Stellvertreter Peter Ganterer.<br />

Die Familien- und Seniorendienste<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Volkmar- und Steinbruchweg nach Gargazon<br />

wandern, dort entlang des Vöranerbaches<br />

in die Burgstaller Auen gelangen und<br />

anschließend am Ufer des Reaschbachls<br />

wieder ins Dorfzentrum kommen.<br />

Hans Ganthaler<br />

wünscht dem neuen Verwaltungsrat viel<br />

Freude und Erfolg in der bevorstehenden<br />

Amtsperiode.


Nr. 4 / 2011 37<br />

sVp BurGstall<br />

Zuständige politische Gremien uneinsichtig<br />

REM-TEC: Belastung für Burgstall<br />

Der SVP-Ortsauschuss von Burgstall hat<br />

sich schon mehrmals mit dem Problem<br />

REM-TEC auseinandergesetzt, und vertritt<br />

folgende Standpunkte:<br />

1. Wir sind uns bewusst,<br />

dass verseuchtes Erdreich<br />

und gefährliche Stoffe, die<br />

in Südtirol anfallen, einer<br />

sachgemäßen Entsorgung<br />

von Seiten unserer Provinz<br />

zugeführt werden sollen.<br />

2. Der Standort der Firma Rem-Tec aber, ist<br />

für einen Betrieb dieser Art, vor allem aufgrund<br />

der unmittelbaren Nähe zu Wohnzonen<br />

und Beherbergungsbetrieben gänzlich<br />

ungeeignet.<br />

3. Neben der vermehrten Staubbelastung<br />

ist auch die zu erwartende Zunahme des<br />

LKW-Verkehrs durch unser Dorf, durch<br />

den An- und Abtransport von verseuchtem<br />

Material, der Bevölkerung nicht zumutbar.<br />

4. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass<br />

gefährliche Stoffe auch aus anderen Regionen<br />

in diesem Betrieb verarbeitet werden.<br />

5. Nicht zuletzt glauben wir, können etwai-<br />

Innerhalb weniger Monate hat die Dilettantenbühne<br />

Burgstall von zwei langjährigen Mitgliedern Abschied<br />

nehmen müssen. Josef Laimer, der Hoaderegger<br />

Sepp, war seit über 20 Jahren Bühnenmitglied<br />

und versah – solange es ihm seine Gesundheit<br />

zuließ - stets verlässlich den Feuerwehr- und<br />

Ordnungsdienst bei den Aufführungen. Am 2. April<br />

2011 ist Sepp überraschend von uns gegangen.<br />

Ebenso überraschend kam die Nachricht vom<br />

Heimgang von Franz Pichler. Über Jahre hinweg hat<br />

Roland Pircher<br />

ge Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung,<br />

trotz aller Auflagen und deren Überwachung<br />

nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen<br />

werden. Diese Standpunkte wurden<br />

von unseren gewählten Gemeindeverwaltern<br />

und von der SVP- Ortsgruppe in den<br />

zuständigen politischen Gremien vertreten<br />

und eine Nichtinbetriebnahme gefordert:<br />

leider nur mit bescheidenen Erfolg. Mehr<br />

Dilettanten-Bühne trauert um zwei Mitglieder<br />

Franz Pichler im Einsatz beim Theaterstück<br />

„Der störrische Waldesel“<br />

Franz als begeisterter Theaterspieler die Freunde<br />

der Dilettantenbühne unterhalten und amüsiert.<br />

Durch seine sympathische und zuverlässige Art<br />

war er jedoch auch als Hydrauliker sehr gefragt,<br />

weshalb er das Theaterspiel in den letzten Jahren<br />

bei Seite gelegt hatte. Am 28. Mai 2011 ist Franz im<br />

Alter von 67 Jahren unerwartet von uns gegangen.<br />

Wir werden Sepp und Franz stets in ehrender<br />

Erinnerung behalten.<br />

Der „Hoaderegger“ Sepp<br />

als strengere Sicherheitsauflagen, häufigere<br />

Kontrollen und Überwachung des Betriebes<br />

waren bisher nicht zu erreichen. Es<br />

bleibt noch zu hoffen, dass der vom Bauernbund<br />

und HGV eingebrachte Rekurs<br />

mehr Erfolg hat. Wir jedenfalls bleiben bei<br />

unserer Meinung und werden diese auch<br />

weiterhin vertreten.<br />

SVP-Ortsausschuss Burgstall


38<br />

skJ BurGstall<br />

Die SKJ rockt – Nacht der SKJ Helden!<br />

Die Jugendstelle in Bozen organisierte am<br />

28. Mai für alle SKJ-Gruppen Südtirols ein<br />

Festival im Kapuzinergarten in Klausen.<br />

Das Motto dieses Festivals lautete „Nacht<br />

der SKJ Helden“. Natürlich durfte da auch<br />

die SKJ Burgstall<br />

nicht fehlen. So<br />

fuhren wir zu<br />

fünft mit dem<br />

Zug nach Klausen.<br />

Dort wurden<br />

wir herzlich mit einem „Stempel“ begrüßt.<br />

Nach einer kleinen Stärkung gab die Band<br />

„Pamstiddnkings“ ihr Bestes von sich und<br />

so sangen und tanzten wir dazu bis spät<br />

in die Nacht. Es war ein toller Abend. Wir<br />

konnten nochmals feststellen, was wir<br />

schon vorher wussten und der Landesleiter<br />

der SKJ auch nochmals bestätigte „ die<br />

SKJ rockt!!“<br />

Musicalbesuch “Hair”<br />

„Let the sunshine in“<br />

Im Dolomitenmagazin hieß es, dass die<br />

Hippies mit dem Musical „Hair“ nach<br />

Bozen kommen und so kamen auch sieben<br />

SKJ-ler am 29. Mai nach Bozen. Vor<br />

dem Stadttheater wartete schon die SKJ<br />

Lana auf uns, mit der wir zusammen diese<br />

Aktion planten. Das Musical war sehr<br />

bunt, lebhaft, voll von tollen Schauspieler/<br />

innen und Sänger/innen. Das ganze Theater<br />

roch nach Räucherstäbchen und an den<br />

Wänden hingen Plakate zu Friedensbewegungen.<br />

Zum Schluss zogen die Darsteller<br />

einige aus dem Publikum mit auf die Bühne<br />

und das ganze Theater sang und tanzte<br />

zu dem Lied „Let the sunshine in“ aus dem<br />

Musical Hair. Wir waren beeindruckt und<br />

begeistert, es war „volle bärig“.<br />

Jugendgruppe beim Wise Guys<br />

Konzert in Bozen<br />

„Das war gut … das war phänomenal …das<br />

war genial…“. So lautet der Text eines Liedes<br />

der a-capella-Gruppe „Wise Guys“ aus<br />

Deutschland, deren Konzert wir im April<br />

Die Freiheit in meinen vier Wänden schaffen<br />

Das Hotel Mama zu verlassen, selbständig<br />

zu wohnen und einen Haushalt zu führen<br />

ist spannend und macht Spaß. Allerdings<br />

hat man auch viele Fragen: Wo kann ich<br />

gute und qualitativ hochwertige Lebensmittel<br />

einkaufen? Wie verarbeite ich sie zu<br />

genussvollen Speisen? Wie kann ich mit<br />

meinem Geld sinnvoll wirtschaften? Wie<br />

kocht man mit dem Wok? Wie bekomme ich<br />

Ein Foto MIT einem aus der Band, das Foto gemacht VON einem aus der Band<br />

besucht haben. Zusammen<br />

mit vier Jugendlichen<br />

der SKJ-Gruppe<br />

Lana fuhren neun<br />

Burgstaller Fans nach<br />

Bozen in die Stadthalle.<br />

Mit vielen uns bekannten<br />

Gesichtern aus der<br />

Südtiroler Kinder-und<br />

Jugendarbeit tanzten<br />

wir zu den Liedern der<br />

Band. Als krönenden<br />

Abschluss holten wir<br />

uns noch Autogramme<br />

und schossen ein paar<br />

Fotos mit unseren Stars.<br />

Es war für uns alle ein<br />

aufregendes Erlebnis,<br />

das uns noch lange in<br />

Erinnerung bleiben wird, wie auch der Refrain<br />

eines Liedes von ihnen lautet: „Das<br />

meine Wäsche in Griff und spare dabei Zeit<br />

und Energie? Wie kann ich meine Freunde<br />

mit einem tollen Dinner überraschen?<br />

Auf diese und 100 Fragen mehr bekommen<br />

Sie beim Grundseminar für Hauswirtschaft<br />

Antworten und werden in Theorie und Praxis<br />

auf das „Haushalten“ vorbereitet.<br />

Die Fachbereiche sind Ernährung, Hauswirtschaft,<br />

Textilverarbeitung und -pflege,<br />

SKJ-Festival in Klausen – unser „Stempel“<br />

„Grundseminar für Hauswirtschaft“ in der Fachschule<br />

Frankenberg startet mit neuem Kalender im Herbst 2011<br />

Nr. 4 / 2011<br />

war‘s wert, was für eine Nacht, gesungen,<br />

getanzt und gelacht...“<br />

kreatives Gestalten und vieles mehr. Das<br />

Seminar umfasst 180 Stunden. Weitere<br />

Infos auf www.fachschule-frankenberg.it.<br />

Seminardauer: September 2011 – Mai 2012<br />

NEU: nur einmal pro Woche, am Donnerstagabend,<br />

Anmeldungen: ab sofort


Nr. 4 / 2011 39<br />

pfarrGemeiNderat<br />

Wallfahrt von Kuens nach Riffian<br />

Am 28.5.2011 unternahm der deutsche<br />

Pfarrgemeinderat von Burgstall und Sinich<br />

zusammen mit Herrn Pfarrer Josef Gschnitzer<br />

eine Wallfahrt zu den Stationen der Sieben<br />

Schmerzen der Muttergottes Maria.<br />

Zuerst fanden wir uns in der neu restaurierten<br />

Kirche von Kuens ein und begannen die<br />

Wallfahrt mit einem Loblied. Der Weg führte<br />

uns dann an sieben Stationen vorbei, die<br />

uns die Leiden und Schmerzen von Maria<br />

in Erinnerung riefen, aber uns auch einen<br />

Gedanken für die Leiden unserer Zeit mitgaben.<br />

Die Darstellungen auf den Stationen<br />

und die Texte machen den Blick frei für<br />

das Wesentliche im Leben. Besinnlich und<br />

betend trafen wir in Riffian ein und feierten<br />

dort mit der Dorfbevölkerung die Abendmesse.<br />

Gemütlich ließen wir den Abend<br />

dann bei einer Pizza ausklingen.<br />

Ein Weggedanke:<br />

Gott, deine Pläne und Wege verstehe ich<br />

nicht, auch nicht dein Schweigen.<br />

Aber dass wir geborgen sind in deiner<br />

Liebe, dafür danke ich dir.<br />

heimatpfleGeVereiN BurGstall<br />

Neue Infotafeln am Graf Volkmarweg<br />

Der Graf Volkmarweg wird sehr viel begangen<br />

und ist aus Burgstall nicht mehr wegzudenken.<br />

Um ihn noch weiter aufzuwerten,<br />

stellte der Heimatpflegeverein letzthin mehrere<br />

Informationstafeln auf, um auf besondere<br />

Orte und Gebäude hinzuweisen. So<br />

zeigt ein Hinweisschild<br />

auf das Biotop,<br />

ein anderes auf<br />

die Ruine von Graf<br />

Volkmar und eines<br />

auf den Widumkeller.<br />

Nur noch wenigen Burgstallern ist noch der<br />

„Tuiflstuanknott“ bekannt, auf welchem der<br />

Teufel auf seiner Höllenfahrt seine Trittspuren<br />

hinterlassen hat. Welche Bewandtnis<br />

es damit hat, erzählt eine Sage, die auch<br />

auf einer der Tafeln zu lesen ist. Der Text<br />

derselben wird weiter unten für unsere<br />

Leser wiedergegeben. Diese Aktion hat<br />

der Heimatpflegeverein in Zusammenarbeit<br />

mit der Jungschar und der Jugend<br />

von Burgstall in Angriff genommen, welche<br />

den Kindern und Jugendlichen vom Dorf<br />

und von auswärts mit einer Schatzsuche<br />

die Besonderheiten Burgstalls näher bringen<br />

möchte. Wenn die Hinweisschilder gut<br />

ankommen, so kann an eine Weiterführung<br />

gedacht werden.<br />

Die Sage vom „Tuiflstuanknott“<br />

Es ist nun schon mehr als dreihundertfünfzig<br />

Jahre her, da arbeitete ein Hüterbub am<br />

Wieslerhof oberhalb von Burgstall. Er half<br />

dem Bauern bei der Arbeit, aber immer,<br />

wenn ihn etwas ärgerte, begann er ganz<br />

schrecklich zu fluchen. Der Bauer ermahnte<br />

ihn das Fluchen zu lassen, ansonsten<br />

würde ihn einmal der Teufel holen. Das<br />

junge Knechtlein lachte den Bauer aus und<br />

scherte sich nicht um die wohlgemeinten<br />

Ratschläge.<br />

Als er sich wieder einmal wegen eines<br />

verlaufenen Schafes schrecklich ärgerte<br />

und abscheulich zu fluchen begann, stand<br />

plötzlich der Leibhaftige vor ihm. Dieser<br />

packte ihn am „Schlafflittchen“ und schleifte<br />

ihn den Berg hinunter. Der Hüterbub<br />

wehrte sich mit aller Kraft, aber der Teufel<br />

war stärker. Als er auf dem Knottn oberhalb<br />

des Bachlerhofes angelangt war, musste<br />

der Teufel eine Verschnaufpause einlegen.<br />

Den Bub hielt er dabei fest im Griff und alles<br />

Bitten und Betteln half nichts.<br />

Nach einer kurzen Rast setzte der Teufel<br />

seinen Weg bergab fort und verschwand<br />

dann auf Nimmerwiedersehen.<br />

Der Hüterbub wurde nie mehr gesehen,<br />

aber noch heute sieht man die Tritte des<br />

Teufels als Vertiefungen im Stein.<br />

Deshalb wird dieser Platz oberhalb des<br />

Bachlerhofes von den älteren Burgstallern<br />

als Tuifelstoanknott bezeichnet.


40<br />

50 Jahre Burgschützen Burgstall<br />

Am Samstag, den 9. April 2011 feierte<br />

unsere Partnerkompanie “Burgschützen<br />

Burgstall 1961 e.V.” in Burgstall in der<br />

Hallertau (D), ihr 50jähriges Wiedergründungsjubiläum.<br />

Burgstall ist ein kleines Dorf, das zum Markt<br />

Wolnzach gehört und sich im Landkreis<br />

Pfaffenhofen in Bayern befindet. Hier, in der<br />

Hallertau, befindet sich auch das größte<br />

zusammenhängende Hopfenanbaugebiet<br />

(15.500 Hektar) Deutschlands und weltweit.<br />

Am frühen Morgen fuhren wir los und<br />

gegen Mittag kamen wir am Hotel Restaurant<br />

“Schlosshof” in Wolnzach an. Dort<br />

erwarteten uns bereits einige Mitglieder der<br />

Burgschützen Burgstall. Beim gemeinsamen<br />

Mittagessen wurden erste Erinnerungen<br />

und Gedanken ausgetauscht.<br />

In unserer schönen Burggräfer Schützentracht<br />

versammelten wir uns am Nachmittag<br />

im nahegelegenen Burgstall beim<br />

Dorfwirt. Nach der Aufstellung marschierten<br />

wir, zahlreiche Ehrengäste sowie eine<br />

Abordnung der Dreisesselschützen aus<br />

Jandelsbrunn, die Vereinigten Wolnzacher<br />

Schützen und der Jubelverein, begleitet<br />

von Marschmusik und Böllerschüssen der<br />

dortigen Böllerschützen, zum Haus des<br />

Ehrenschützenmeisters. Nach einer kleinen<br />

Stärkung marschierte die Festgesellschaft<br />

weiter zur Kirche, wo Erinnerungs-<br />

v.l.n.r. Hauptm. Bernhard Burger, 1. Schützenmeister Rudi Knecht mit<br />

unserem Geschenk, Maria Pichler und Elmar Pichler<br />

Schützenkompanie<br />

Graf Volkmar von Burgstall<br />

wiedergegr. 1980<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Die Abordnung der Schützenkompanie Graf Volkmar von Burgstall vor dem Abmarsch; Auf dem<br />

Bild fehlt Maria Pichler<br />

Andreas und die Schlepper; Probesitzen auf einem Oldtimer im<br />

Hopfenmuseum musste einfach sein


Nr. 4 / 2011 41<br />

fotos gemacht wurden. Anschließend fand<br />

in der kleinen Kirche ein feierlicher Gottesdienst<br />

statt. Hernach marschierten wir zum<br />

Schützenheim. Nach dem gemeinsamen<br />

Abendessen wurden zahlreiche langjährige<br />

und verdiente Mitglieder der Burgschützen<br />

Burgstall geehrt. Es folgten die Grußworte<br />

des zweiten, stellvertetenden Bürgermeisters<br />

von Wolnzach, des Gauschützenmeisters<br />

und der übrigen Ehrengäste.<br />

Auch Hauptmann Bernhard Burger überbrachte<br />

die Grüße und Glückwünsche<br />

unserer Gemeinde und aller Mitglieder<br />

unserer Schützenkompanie. Er unterstrich<br />

die jahrelange gute und enge Freundschaft<br />

zwischen den beiden Vereinen, die<br />

Der Jubelverein Burgschützen Burgstall 1961 e.V.<br />

Gruppenfoto vor der Riesendolde im Hopfenmuseum<br />

im September 1983, anlässlich eines Ausfluges<br />

der Burgschützen Burgstall zu uns<br />

nach Burgstall, geknüpft wurde und seither<br />

gepflegt wird.<br />

Als Geburtstagsgeschenk überreichten wir<br />

unseren Freunden eine Schützenscheibe<br />

aus Glas, die von Hermine von der “Glasidee”<br />

in Lana graviert wurde. Als weiteres<br />

Geschenk überreichten wir dem 1. Schützenmeister<br />

Rudi Knecht noch einige Flaschen<br />

guten Rotweines vom “Moarhof” hier<br />

in Burgstall.<br />

Über die Chronik der vergangenen 50 Jahre<br />

erzählten am späten Abend die drei ersten<br />

Schützemeister (=Obmänner). Der erste<br />

Schützenmeister war Martin Königsbauer,<br />

der seit dem Gründungsjahr 1961 bis 1991<br />

den Verein aufbaute und führte. Ihm folgte<br />

Richard Stockmair, der sechzehn Jahre<br />

lang dem Verein vorstand. Seit Oktober<br />

2007 leitet Rudi Knecht als 1. Schützenmeister<br />

der Burgschützen Burgstall den<br />

Verein. Am Sonntagmorgen luden uns die<br />

Burgschützen Burgstall noch zur Besichtigung<br />

des bekannten Hopfenmuseums in<br />

Wolnzach ein. Bei der sehr interessanten<br />

Führung durch das Hopfenmuseum wurde<br />

uns erklärt, wie viel Mühe und Handarbeit<br />

die Bauern früher mit dem Hopfenanbau<br />

hatten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

verabschiedeten wir uns von unseren<br />

Freunden und traten die Heimfahrt an.<br />

Erholung besteht nicht<br />

im Nichtstun,<br />

sondern in dem,<br />

was wir sonst nicht tun.<br />

Paul Hörbiger


42<br />

Wo Fahnen im Wind wehen, da ist etwas los …<br />

Das Aufhängen der Tiroler Fahne ist äußeres<br />

Zeichen der Festlichkeit und der Verbundenheit<br />

mit der Heimat. Sie trägt auch<br />

dazu bei, die Bevölkerung eines Dorfes auf<br />

die Feiertage während des Jahres einzustimmen.<br />

Für diese festliche Beflaggung<br />

sorgen schon seit vielen Jahren Mitglieder<br />

der Schützenkompanie “Graf Volkmar von<br />

Burgstall”.<br />

Auf Anregung unseres Fahnenleutnants<br />

Alois Pichler und mit der tatkräftigen Unterstützung<br />

des Hauptmannes Bernhard Burger<br />

und der Mithilfe der Schützenkameraden<br />

Andreas Tschöll sowie Alex und Stefan<br />

Zöschg wurden in den letzten Wochen<br />

mehrere Fahnenstangen neu aufgestellt<br />

oder hergerichtet. Unser Schützenmitglied<br />

Walter Rauch hat hierfür neue Fahnenstangen<br />

zusammengeschweißt. Diese<br />

Mit vereinten Kräften wird sie auf der Terrasse aufgestellt<br />

Der neue Fahnenmast mit Tiroler Fahne vor dem Haus unserer<br />

Schützenkameraden Alex und Stefan Zöschg<br />

wurden anschließend in weißer und roter<br />

Farbe, passend zur Tiroler Fahne, angestrichen.<br />

Eine neue Fahnenstange wurde<br />

auf der Terrasse des Ochsenkoflerhofes<br />

aufgestellt und ersetzt jetzt die alte hölzerne<br />

Fahnenstange. Eine weitere neue<br />

Fahnenstange steht vor dem Haus unserer<br />

Schützenkameraden Alex und Stefan<br />

Zöschg. Schon von Weitem sieht man an<br />

den beiden Standorten die gehissten Tiroler<br />

Fahnen im Wind wehen.<br />

Die Fahnenstangen bei der Kreuzung vor<br />

dem Restarant “Sumo” und bei der Egg-<br />

Bar wurden ebenfalls umgelegt und etwas<br />

gekürzt. Auch diese erhielten einen neuen<br />

zur Tiroler Fahne passenden Anstrich. Die<br />

alte Verankerung im Boden war ebenfalls<br />

nicht mehr die Beste und wurde durch eine<br />

neue Eisenschiene ersetzt.<br />

Hauptmann Bernhard Burger hisste gleich danach an der neuen<br />

Fahnenstange die Tiroler Fahne<br />

Geschafft! Jetzt steht auch diese Fahnenstange<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Die Fahnenstange wird beim Ochsenkoflerhof<br />

an ihren Platz getragen


Nr. 4 / 2011 43<br />

L’amore<br />

L’amore é un fiore<br />

che si semina.<br />

Nasce e<br />

per coltivarlo<br />

necessita di cure.<br />

Fiorisce<br />

per far gioire e rigenerare il cuore.<br />

Pensando di capire<br />

tutte le incognite<br />

che si nascondono nell’animo,<br />

cerchiamo di tener accesa<br />

quella piccola fiamma<br />

che dona tanto calore<br />

e sa risvegliare nei nostri sentimenti<br />

le buone virtù,<br />

per proseguire il cammino della vita,<br />

la famiglia e il dovere.<br />

Certo, a volte<br />

molto arduo è il vivere,<br />

ma con pazienza tutto si supera!<br />

La speranza, certo la speranza<br />

che è come un raggio di sole<br />

che ci inonda di gioia,<br />

illuminando la nostra strada<br />

e con passo deciso ci porta a proseguire<br />

il nostro cammino<br />

con fiducia ed un sorriso sereno.<br />

Tullia Berton<br />

L’angolo delle poesie<br />

Sensazioni<br />

Al mattino,<br />

al sorger del sole,<br />

si risveglia il giorno.<br />

Si adorna di colori tenui<br />

e l’aria fresca<br />

si riempie di suoni melodiosi,<br />

che pare quasi di sentir respirare<br />

l’armonia dell’universo.<br />

Il coro del risveglio degli uccellini<br />

accompagna la sensazione<br />

di essere un tutt’uno<br />

con il creato.<br />

Le pagliuzze, materiale necessario<br />

per costruire i nuovi nidi,<br />

si librano nell’aria,<br />

perse, nella fretta, dai neo costruttori,<br />

desiderosi di creare un posto ideale<br />

per ospitare la nuova famigliola.<br />

Il ciclo della natura incessante<br />

si ripresenta costantemente<br />

a svolgere il suo compito:<br />

anno dopo anno,<br />

sempre riuscendo ancora<br />

a stupirci ed incantarci<br />

per tanta bellezza e precisione.<br />

Cos’e´però<br />

quella sensazione strana,<br />

che ci accompagna:<br />

forse il timore di perdere,<br />

per grandi ambizioni,<br />

la tenerezza del pesco in fiore o<br />

l’intenso profumo delle rose<br />

nella sera?<br />

Tullia Berton


Reif für die Insel?<br />

Pronti per il relax?<br />

44<br />

www.raiffeisen.it<br />

Nr. 4 / 2011<br />

Damit Sie den Urlaub unbeschwert genießen können, informiert Sie Ihr Raiffeisen-Berater über geeignete Zahlungsmittel,<br />

den richtigen Versicherungsschutz und nützliche Reisetipps.<br />

Per trascorrere in maniera spensierata le vacanze, rivolgetevi al vostro consulente Raiffeisen: vi informerà sui vari strumenti<br />

di pagamento e sulla giusta tutela assicurativa, fornendovi alcuni preziosi consigli per il vostro viaggio.<br />

Meine Bank<br />

La mia banca<br />

Werbemitteilung / Messaggio pubblicitario

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!