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- daß Sie sich auch eisene G€daoken machen<br />

- daß Sie kritisieren<br />

jotzt in aller Munde, weil e! als Besondefteit den Linienver<br />

kehr mit einem anderen Aelais, dem Elm-Relais OB O XC<br />

daß Sie Frägen stellen<br />

- daß auch Sie einmaleinen Beitrag lietern.<br />

Selbst der beste Redakteur kann ot nicht allsn recht machen,<br />

ermtiglicht. Ein solcher Linienverkehr ist normalerweise oostalisch<br />

verboten - es selang<br />

so seh. wir uns alle darum bemüh€n. Was liegt also für den<br />

Leser näher, als selbst einlugreifen, uns auf Lücken hinzuweisen,<br />

seins Wünsche anzumelden oder sar selbst einmal €in<br />

oder zwei Bog€n Papier über ein ällgemein interessierendes<br />

Thema zu!ämmenzuichreibon. Nicht zuletzt ist äuch ieder<br />

Redakteur bereit, Fragen über sein Fachgebiot zu beantworten,<br />

entweder imwwh oder - wenn der Anfrage Rückporto beilag -<br />

direkt. Oder haben Sie keine Frasen, weil Sie bereits alles<br />

wissen? ! ln diesem Falle ist lhre lMitarbeit in der Redaktion<br />

sehr erwünscht, und wir würden uns glücklich lchätzen, wenn<br />

Sie uns helfen würden, wwh noch inform<strong>at</strong>iver zu gestalten.<br />

zuschriften an die einzelnen Redakteure erreichen uns über<br />

die wwh.Redaktion,2<strong>13</strong>0 Aotenburg, Postfach <strong>13</strong>1. Technische<br />

Beiträge, Kritik und Fragen zu lhren technischen Pro,<br />

blemen erwanet die wwh-Technik-Fedaktion. c/o Christof<br />

Rohner, I Berlin 30, Kelheimer Str. 1.<br />

Verstehed Sie uns bitte recht - dies€r A(ikel ist mehr als ein<br />

Apelli er ist eine Fo.derung. Wir, die wwh-Fedaktion, slauben,<br />

daß diese Forderung berechtigt ist.<br />

C. Rohner, DLTTZ<br />

jedoch, für DBoSP/XC eine Sondergenehmigung<br />

zu erhalten.<br />

Dem ällgemeinen Trend folgend, wu.d€n Ein- und Ausgabe am<br />

16.12,74 ar'jt einen festgelegten Kanal umgestsllt; das Retais<br />

€mpfäogt jetzt auf 145.0 lvlHz und sendet auf 145.6 lvlHz<br />

{Känal I O). Um ein unbeabsichtist€s öffnsn - etwa durch<br />

verbindur€€o auf der Einsabeffequenz - ru verhindern, läßt<br />

es sich nicht durch einen eihfachen Tonruf, sondsrn nur durch<br />

€ine festgelegte Folgs von lmpulsen öffn6n und stouern. Um<br />

die Städtstrecke {Verkehr innerhalb Berlins) zu öfinen, sind<br />

sechs lmpulse eines 1750-Hz-Tones erford€rlich, wobei der<br />

TräEer die ganze Zeit steht und genau mit dem letzten lmpuls<br />

wegfallen muß. 25 S€kuodon später meldet sich das Aelah mh<br />

der Tonbändansage ,,Hier ist das Spandau-Relais DB O SP,<br />

bitte sp.€chen Sie", gefolgt vom Rufzeichen in cw, das dann<br />

alle I Minuten wiederholt wird. Liegt kein Signal am Relaiseingang,<br />

so fällt sein HF-Träger nach 1,5 Sekunden ab, kann<br />

äber durch iedes Signal {Träger) wiedei hochgetastet werden.<br />

Erst wenn 25 Sekunden kein Eingangssiqnal registriert wurde,<br />

schaltet das Relais endgültig äb. Ein eingebautör Dynämik-<br />

Kompressor sorst dafür, daß die Aussendungen aller benutzenden<br />

O[4s mit einem Hub von 5 kHz vom Relais abqestrahtt<br />

Will man hingegen die Elm,Streck€ betreiben,somußmandas<br />

Relais mit acht TonrufimDUlsen öffnen. Nach der wiederum<br />

autom<strong>at</strong>ischon Tonbandansage ,,Sie hörsn das Elm-Reläis DB<br />

wwh technik<br />

O XC über das Spandsu-Relais DB @ SP" prüft das Relai!, ob<br />

das Elm.Relai, sein€rseits eingesch<strong>at</strong>tet ist. Nötigenfalls strshlt<br />

es selbst einen 175o-Hz.Tonruf aus, um das Etm-Retais zu<br />

öffnen. lst die Verbindung hergostellt, so whd die Kennung<br />

ausgestrahlt und dis Str€cke ist betriebsbereir. Kann <strong>at</strong>terdings<br />

AUS OEN HOHLEN HAND<br />

das Spandsu-Relais auch nach Auslsndsn d€s Rufton€s kein<br />

Seit Antang derJahres bsnötigsn Berliner Funk6m<strong>at</strong>eure keine Signal aus d€m Elm aufnshm€n, so schalt€t es mit der BemeF<br />

große Anlage m6hr, um OlVl in d€r Bundesrepubtik auf 2m zu kung,,Das Elm-Relais ht leid€r aufgrund ungünstigsr Ausbr€i"<br />

erreichon; mit ein6m 2m-FM-Mobilüaflsqeiver und 1 W<strong>at</strong>r tungsbedingungon zur Zeit nicht !u empfangen,, wiedsr ab.<br />

Oulput können sle sich aus Hamburg bequem einen O=5- Der Verkehr üb€r die Elm-Strecke läuft ebenio ab wie über die<br />

Stadt-Süecke. H<strong>at</strong> das Relsis 25 Sskunden lang koine lvodu.<br />

Seit langem schon gibt ss Relaisfunkstellen auch in Bertin, l<strong>at</strong>ion eufgenommen, so schahet es s€lbständig ab. [4an kann<br />

aho selbständig arbeitende St<strong>at</strong>ionen, die ein Signät auf einer die Verbindung auch mit zehn Tonrufimpulsen ufterbr€chen.<br />

Frequenz empfangen und auf einer anderen mit verstärkt€r Während die Stadtstrecke ununterbrochen betriebsbereit ist,<br />

Leistung wieder abstrahlen. So kann auch ein Am<strong>at</strong>our mit arbeitet die Elmstrecke in der Regel nur zwischen 2lOO und<br />

schwacher Leistung berrächtliche Entfernunsen überbf ücken 0100 Uhr und dann noch einmal von 0700 bis 0900 Uhr tvtEz.<br />

sein S isnal mu ß eben nu r d ie R elaisfu nkstele err€ichen. I nzwi- Laufende OSOS am Ende der Betriebszeit werden a erdinss<br />

schen sind dies€ Relai!, verstreut über große Teite lvitreteuro- nicht unterbrochen; ebenso ist durch Fernsteuerung der Bepas,<br />

nicht nur hochg€ichätzte Hilfe für Mobitisten, sondern trieb zwischen beiden Relaisauch 2u anderen Zeiten mögtich.<br />

auch Treffpunkt für Anrufer, prädestiniert n<strong>at</strong>ürtich tijr tief- Beide Empfänger des Spandäu-Relais besteh<br />

schürfende Diskussionen, allgemeine Durchsagen und Notrufe. sierten Eausteinen kommerzieller öbL- (Taxifunk-)Geräte,<br />

Sie arbeiten im 2m- oder Tocm-Band in F (F.equenzmoqu'a-<br />

die<br />

allerdings demnächst zugunsten kreuzmodul<strong>at</strong>ionsfesterer und<br />

tionl mit einer Leistung von maximal 15W<strong>at</strong>t und einem maxi- besserer Exemplare weichen sollen. Auch die röhrenbestückten<br />

malen Hub von r 5 kHz. Ein Rufton (1750 hz, F2) tastet sie Sender stammen aus öbL-Anlagen und sind so eingestettt, daß<br />

äuf und macht sie betriebsbereit, und einige Sekunden, nach- ihre Strahlungrleistung an den Antennsn l5 Wätt<br />

dem der letzte O[4 gesprochen<br />

beträgt. Die<br />

h<strong>at</strong>, sch<strong>at</strong>ten sie sich wieder ab. Leistung für den Stadtbetrieb wufd€ allerdings erhebtich ge-<br />

Jede Felahst<strong>at</strong>ion h<strong>at</strong> ihr eigenes Rufzeichen, das sie setb. drosselt, um die Empfänger des Reläis nicht zu überfordern.<br />

rtändig beim Auftasten und dann mindestens <strong>at</strong>te 10 Minuten<br />

Schwieris wurde die Konzipieruns dsdurch, daß Ein-und Aus-<br />

in cw ausstrahlt. Uber Fernsteuerung ist der Retarsverantwongabefrequenz der Elmsüecke nur um 240 kHz auseinand€rliche<br />

in dsr Lage, das Folais bei Störungen oder l\Iißbrauch liegen (die der Stadtsüecke früher um 450 kHz, nunmehr<br />

600 kHz). Die Funktionssbläufe, ans€rest durch die verschie.<br />

Das erste und nach wie vor modernst€ Berliner Retah ist das dene Anzahl der lmpulse, werden durch ESK.R€tais (Edet-<br />

Spändau"nelais DB 0 SP auf dem Postscheckamt Bertin. in metallschnellkontakti gesteuert. Eiho etektronische Sch<strong>at</strong>tung<br />

8eüieb genommen am 22.6.1971 vom DARc-Ortsveöand soll sie später ablö*n. Auch die 20 Jahre altsn Tonbandgeräte<br />

Spandau lnd dem VFDB. War es schon vor Ende 1S74 da lür die Ansagen sollen demnächst durch zw6i Kassettenrecor<br />

durch bekannt, dsß seine Ein- und Aussabefrequenz€n nur um der ersetzt werden. Für den Stadtbetrieb werden zweivertikal<br />

450 kHz auseinanderlagen (übticherweise 1600 kHz), so ist es polarisierte Groundplanes velwendet. die - ebenso wie die<br />

$wh 6/23

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