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Oir€ctor ot F.dio Ausrrctia<br />

gewidmet. Und dies ist ein recht intellektueller Gebrauch des<br />

Einkommens aus Steuern in einer Demokr<strong>at</strong>ie. Als dieser sollten<br />

die Programme der ABC weiterhin Diskussionspunkt in der<br />

G€schichts und T€chnik<br />

Offiriell besann der Rundfunk in Australien um 0800 am<br />

23.11.1923. Die St<strong>at</strong>ion 2SB war die erste. svstem<strong>at</strong>isch !en.<br />

doflde St<strong>at</strong>ion. Es wLrde damals das Programm in einom Studio<br />

in Sydney produziert, lS24 wurden alle bisdahin existierenden<br />

St8tionen in die Lizenzklassen A (ohne Werbuns) und B (Kom.<br />

merzkanäle) unterteilt. 1929 entschied die australische Resie.<br />

rung, daß das Postministeriurn die t€chnischon Obliegenheiten<br />

der Lizsnzklarse A übernshmon sollt€ und oine priv<strong>at</strong>e Orsanl.<br />

s<strong>at</strong>ion, die Australian Eroadcasting Company sollt€ für die<br />

1932 wurde die AustraliEn Broadcasting Commission sesrün<br />

det. Sie nahm die Aufgabe der füheren Company wahr und<br />

führte die Li2enzklasse A wieder zu einem n6tionalen Ststus,<br />

während die B.Klass€ weit€rhin komm€rziell blieb.<br />

Am 30. Juoi 1973 sichertef die Ruodfunkveßorgung 2001üit<br />

telwellen"St<strong>at</strong>ionen ldavon 82 A und 118 B) und 9 UKW-Sen.<br />

der-Dienste für die Bevölkerung in späriich bewohnten Gesen.<br />

den wie im Norden Westaustraliens, dem Nord-Teiiitorium<br />

und dem nördlichen und zentralen Teil Oueensländs. Der na<br />

tionale Fadiodienst sendet inrgesamt 3 Proqramme, um iedem<br />

Interess€nten und iedem Ges.hmack etwas zu bieten. Alle<br />

St<strong>at</strong>ionen müssen einen bestimmten Anteil australischer lvlusik<br />

Zur Zeit wird die konventionelle Amplitudenmodul<strong>at</strong>ion (A[,4)<br />

anqewandt. Vor einigen Jahren jedoch wurde bereits die Einführungvon<br />

Ff,,l empfohlen und 1972 stimmte der Postminister<br />

dieser Einführun9 generell zu. Es wurde empfohten, nicht in<br />

den intern<strong>at</strong>ional üblichen UHF-Bändern sondefn in den VHF.<br />

8ändern mit Frequenzmodul<strong>at</strong>ion zu senden. Ein unabhängiges<br />

Gremium untersuchte diese Frasen und empfahl im l\,4ärz 1974<br />

die Benutzung der VHF.Bänder für Flvl. Man ging dävon aus,<br />

daß die erste FNl-St<strong>at</strong>ion die ersten Ft\,1-St<strong>at</strong>ionen Ende 1976<br />

arbeiten und ein allgemeines Sendernetz bis 1982 Austr<strong>at</strong>ien<br />

Oer kommerrielle Bundtunk<br />

acting se.ior Progrämme Olficer<br />

Der kommerzielle Rundfunk wird mir Lizenzen, die von der<br />

Regierung auf Empfehlung der AgC.Kontroltbehörde qewähn<br />

werden, betrieben. Sie sind in den Händen von priv<strong>at</strong>e.<br />

tungoder moderner Dram<strong>at</strong>ik beschäfti96n, veßchleuden. l\,lsn<br />

Ge.<br />

schäftsleulen, e'nige gehören Zeitungen.<br />

hält es aber wichtig tür die Seibstdaßtellung einer N<strong>at</strong>ion und<br />

die Kritiker w€rden nicht eher üb€rzeugt sein, bis die Kunst Es gibt 118 kommerzi€lle St<strong>at</strong>ionen, die insgesamt 16.171<br />

sie überzeugt h<strong>at</strong>- Die Kritiker, die eine Vedegung der Program- Slunden in d€r Woche senden, daneben strahlen 48 Fernseh.<br />

me für lvlinoritäten auf eine ungünstige Sendezeit fordenen, sender und 58 L,mntz€r 3.400 Stunden in der Woche ihr Pro.<br />

liesen bei der AaC fslsch - si€ ist der Ansicht, daßder Rund- gramm aus. Festangestellt sind in dieser Sparte Rundfunk<br />

funk, sob€ld er seinen Kontakt zu den Hörern sich selbst bo. 6,900 Person€n, dazu kommen 3.933 lMitarbeiter, die fest b€i<br />

schränkt, b<strong>at</strong>d nicht mehr in der Lage sein dürfte, sich ein Firmsn ansestellt sind, welch€ dio Werbuns odef Unterhaltung<br />

eigenes Urleil über ^4inderheitenprogramme zu bilden, für die Sendor produzieren. Die Lizen:sn für Rundfunk und<br />

F€rnsehen wurden Ende 1974 abseschafft, am 30. Juni 1974<br />

Die schwierigste Aufgabe der Regierung kt es nun, die b€st.<br />

mögliche Balance zwis€hen Programmen, die dio Mehrheit und<br />

Prosfammen, die die lllinderheit anziehen, zu finden. lVit<br />

gäb es 304.797 Lizenzen für den nundfunkemplang, für das<br />

Fernsehen 476.573 und kombinielto Rundfunk/Fernsehen.<br />

Lizenzen 2.546.433.<br />

einem Fernsehkanal und zwei Rundfunknetzen in einersröße- Besondere B€achtung wird sowohl b€im N<strong>at</strong>ionät- <strong>at</strong>s auch<br />

ren Stadt kann sicheaich der Fluß einer leichteren Unterhal. beim Kommerzfunk dom Land selblt gewidmet. Trotzdem<br />

tun9, die eine lvlassenzuhöreßchaft tagsüber und auch noch am brinqt man iedoch eine Au$r,ahl ausländkcher Programme, die<br />

Abend beschäftigen könnte, zu einem Progrämm hingelenkt haupt$chlich aus England und den USA importiert werden.<br />

werden, welches sonst nur von einer N4inderheit gehöd wird. [4anchmal werden Fernsehfilme aus Europa übernommen. Der<br />

Den l!4inoritäten wird im Bezuq auf die Majoritäten anteib- N<strong>at</strong>ionalrundfunk kauft oder rauscht viele europäische t\,,lusikmäßig<br />

größerer Raum als proponional gerechtfertigt wäre, prosramme, z.B. von d€o Salzburser Festspielen.<br />

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