24.11.2012 Aufrufe

Ausbildung? - RAG Deutsche Steinkohle

Ausbildung? - RAG Deutsche Steinkohle

Ausbildung? - RAG Deutsche Steinkohle

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

11 Die Nachbarschaftszeitung<br />

Ingenieure warben auch 2003 für den Umweltschutz im Bergbau<br />

„Tour d’Europe“<br />

führte bis nach Brüssel<br />

Gut 400 Kilometer lang machten<br />

Umweltingenieure der DSK Werbung<br />

für den umfassenden Umweltschutz im<br />

deutschen <strong>Steinkohle</strong>nbergbau. Vom<br />

Hauptverwaltungsstandort Herne aus<br />

gingen sie mit dem Fahrrad auf eine<br />

Natur und Ressourcen schonende Tour<br />

nach Brüssel, um bei verschiedenen<br />

Gesprächspartnern auf die Leistungen<br />

der DSK aufmerksam zu machen.<br />

Die Radlermission rund um den „Tag<br />

der Umwelt“ (5. Juni) hat inzwischen<br />

Tradition. Bereits zum siebten Mal<br />

machten sich DSK-Umweltschutzfachleute<br />

auf den Weg. In diesem Jahr trafen<br />

die Experten aus der Hauptverwaltung<br />

Herne, der Regionalverwaltung<br />

Saarbrücken und fast allen Betriebsstandorten<br />

der DSK unter dem Motto<br />

„25 Jahre erfolgreicher Umweltschutz<br />

Romantisch, aber kühl: am frühen Morgen unterwegs<br />

am Rhein.<br />

im <strong>Steinkohle</strong>nbergbau“ Gesprächspartner<br />

im nordrhein-westfälischen<br />

Landesumweltministerium, bei der<br />

Rheinbraun AG und eben in Brüssel.<br />

Als „hart und in jeder Hinsicht erfolgreich“<br />

beschreibt Organisator Christian<br />

Jänsch, Leiter der Abteilung Umweltschutz,<br />

den fünftägigen Ritt auf dem<br />

Drahtesel. „Hart, was die Belastung des<br />

verlängerten Rückgrats angeht, erfolgreich,<br />

was die Gespräche betrifft.“<br />

Erfahrungsaustausch<br />

beim Umweltschutz<br />

In der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

ging es vor allem um Fragen des<br />

Gewässer- und Grundwasserschutzes,<br />

die deutsche Kraftwerkstechnik, die<br />

Technologieentwicklung und den Beitrag,<br />

den der Bergbau bislang dazu<br />

Foto: Dietmar Klingenburg<br />

geleistet hat. Bereits einen Tag später<br />

standen die Ingenieure glatt 350 Meter<br />

unter der Normal-Null-Grenze des<br />

Rheinlands. Im Tagebau Hambach<br />

informierten sie sich bei der Rheinbraun<br />

AG, die hier Braunkohle<br />

gewinnt, über Umweltschutzfragen.<br />

„Wir haben Kontakte geknüpft und<br />

Informationen ausgetauscht, zum Beispiel<br />

über Organisationsfragen oder<br />

auch die Umweltberichterstattung in<br />

den Unternehmen“, berichtet Christian<br />

Jänsch im Rückblick. Zukünftig sollen<br />

in unregelmäßigen Abständen Treffen<br />

zwischen Rheinbraun und DSK<br />

stattfinden.<br />

Versorgungssicherheit<br />

durch heimische <strong>Steinkohle</strong><br />

Bei der EU-Kommission in Brüssel<br />

Informationen aus erster Hand: Führung durch den<br />

Tagebau Hambach der Rheinbraun AG.<br />

Foto: Uwe Schickentanz<br />

Foto: Dietmar Klingenburg<br />

Jürgen Eikhoff (Mitte),<br />

Vorstand Technik der DSK,<br />

gab den symbolischen<br />

Startschuss zur „Tour d’Europe“.<br />

stand vorrangig die Erweiterung der<br />

Gemeinschaft, die mit Polen auch<br />

einen bedeutsamen Exportkohle-<br />

Anbieter aufnimmt, im Mittelpunkt.<br />

„Deutschland und die Zukunft der<br />

EU“ bestimmten den Themenplan.<br />

Mit dabei ein wichtiger Punkt: die<br />

Energieversorgungssicherheit mit<br />

heimischer <strong>Steinkohle</strong>. Die stand auch<br />

auf der Tagesordnung bei einem Meinungsaustausch<br />

bei „Euromines“, dem<br />

Dachverband aller Bergbaubetriebe<br />

Europas bei der EU.<br />

Das <strong>RAG</strong>-Büro in Brüssel hatte den<br />

Aufenthalt in der belgischen Hauptstadt<br />

organisiert und vorab Gesprächstermine<br />

vereinbart. „Das klappte ganz<br />

ausgezeichnet“, lobt Jänsch die<br />

Zusammenarbeit. Neben der Umweltpolitik<br />

kam das Sportliche auf der Tour<br />

gen Brüssel nicht zu kurz. Einen<br />

Schnitt von 17 Stundenkilometern legten<br />

die Hobbyradler, die sich für ihre<br />

Fahrt eigens Urlaub nahmen, unterwegs<br />

im Durchschnitt hin. Im Länderdreieck<br />

Niederlande, Belgien, Deutschland<br />

galt es, auf kurzer Strecke 700<br />

Höhenmeter zu überwinden. Darüber<br />

hinaus forderten manche Regenschauer<br />

ihren Tribut. Ohne besondere Zwischen-<br />

und Unfälle absolvierten die<br />

DSK-Umweltingenieure ihre „Tour<br />

d’Europe“. „Von den üblichen Plattfüßen<br />

mal abgesehen“, schränkt Jänsch<br />

ein. Er plant schon die nächste Tour<br />

fürs kommende Jahr. Dann soll’s im<br />

Saarland „rund gehen“ – so die Voraussetzungen<br />

dafür passen. Jost Beckebaum

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!