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News Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat am 27. Januar im Technopark Richtfest für ihr neues Technologiezentrum Wäschepflege gefeiert. Bei Schmalzstullen, Bouletten und anderen deftigen Leckereien feierten rund hundert Gäste die Fertigstellung des Rohbaus. Im Mittelpunkt standen vor allem die Menschen, die sich dafür ins Zeug gelegt hatten, dass Der Neubau von boschen & oetting auf dem TechnoparkGelände kommt voran. Mitte November lud das AutomatisierungsUnternehmen zum Richtfest für sein neues Firmengebäude. In entspannter Atmosphäre stießen die Mitarbeiter, ihre Familien und einige Kunden in der 2.000 Quadratmeter großen Mon BSH feiert Richtfest Zufriedene Gesichter beim Richtfest: Die Richtkrone schwebt über dem BSH-Rohbau die Richtkrone termingerecht über dem Gebäude schweben konnte. „Für unsere Bauarbeiter und Handwerker war der frühe Wintereinbruch eine große Belastung“, sagte Investor Joachim Schmarbeck, Geschäftsführer der Paribus Capital GmbH. „Aber unsere Arbeiter haben sich selbst übertroffen.“ 32.000 Quadratmeter Geschossfläche auf mehreren Etagen Richtfest bei boschen & oetting tagehalle mit einem Glas Bier oder Sekt auf den Neubau an. Zuvor hatte Geschäftsführer Dennis Bittner die obligatorische Flasche Sekt feierlich auf dem Hallenboden zerschellen lassen. Bei einem Buffet mit Berliner Spezialitäten konnten sich die Gäste anschließend stärken. Inzwischen hat boschen & oetting seine neue Produktionshalle bezogen. „Wir produzieren unsere Maschinen jetzt in der neuen Halle“, sagt Geschäftsführer Bittner. „Nur unser Büro befindet sich noch an unserem alten Standort in Tiergarten.“ Bittner zeigte sich zuversichtlich, dass der Terminplan für die Fertigstellung des kompletten Firmengebäudes gehalten 4 sind seit der Grundsteinlegung im Juni 2010 entstanden. Im kommenden Sommer soll der Bau bezugsfertig sein. Das Technologiezentrum hat für die BSH eine besondere Bedeutung. „Das Gebäude ist der sichtbare Ausdruck unseres Bekenntnisses zum Standort Berlin“,so Matthias Ginthum, Bereichsleiter Produktbereich Wäschepflege (PW) der BSH. „Damit sichern wir mehr als 700 hochwertige Arbeitsplätze in der Stadt.“ Die Mitarbeiter sollen im künftigen Technologie zentrum Wäschepflege die Wäschetrockner und Waschmaschinen der Zukunft entwickeln. Bei dem Neubau haben die Planer großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Mit der Wärme, die durch den Dauertestbetrieb der Waschmaschinen entsteht, sollen Labore, Büros und Besprechungsräume beheizt werden. Im Sommer kühlt ein Abluftsystem mit Kühltürmen die Testräume. Von diesen modernen Techniken profitiert das Klima: Pro Jahr werden mehr als 1.500 Tonnen Kohlendioxid eingespart. www.bshgroup.de werden kann: „Das Mauerwerk ist fast fertig, es müssen nur noch einige Fenster eingebaut und das Dach fertiggestellt werden.“ Voraussichtlich im März/April sollen auch die übrigen b & oAbteilungen in den Technopark umziehen. www.boschenoetting.de
Der Firmenname könnte Außenstehende schon ein wenig in die Irre führen: YACHT TECCON – das klingt nach Wassersport, Segelbooten, Regatten und exklusiven Yachthäfen oder auch nach Schiffsbau. Letzteres trifft es noch am ehesten. Tatsächlich handelt es sich bei der YACHT TECCON Engineering GmbH und Co. KG um einen Dienstleister für Engineering und IT Services. Das Unternehmen gehört zur Randstad Gruppe. Es vermittelt Ingenieure, Techniker und technische Zeichner an Firmen, die Mitarbeiter für einen befristeten Zeitraum benötigen. „Wir sind ein Ingenieur und ITDienstleister mit allen Facetten“, erklärt Torsten Hebel, der für das im August eröffnete YACHT TECCON Büro im Siemens Technopark verantwortlich ist. „Darin unterscheiden wir uns von unseren Mitbewerbern.“ Bundesweit hat YACHT TECCON etwa 3000 Mitarbeiter, so genannte Professionals, die im Kundenauftrag im Einsatz sind oder an Projekten arbeiten. Dabei handelt es sich sowohl um Fachleute für Planung, Konstruktion und Entwicklung vom technischen Zeichner bis zum Ingenieur als auch um ITSpezialisten. Die Professionals kommen aus allen Branchen, vom Maschinen und Anlagenbau über die Energie oder Elektroindustrie bis hin zur Flugzeug und Schiffskonstruktion. „Wir decken die gesamte Engineering Fläche ab“, verweist Hebel auf das Knowhow seiner Ingenieure. „Mit der Expertise unserer Mitarbeiter könnten wir z.B. entlang des kompletten Konstruktionsprozesses eines Flugzeuges unterstützen.“ In Berlin verfügt YACHT TECCON über drei Büros. Torsten Hebel und seine zwei Mitarbeiterinnen kümmern sich im Technopark unter anderem um den Personalbedarf von Siemens. „Unser Büro ist berlinweit für alle Sparten von Siemens zuständig“, sagt der 56Jährige. Zahlreiche Professionals hat Hebel aktuell unter Vertrag, die zum Teil bei Siemens im Einsatz sind. Darüber hinaus vermittelt das TechnoparkTeam Fachleute an Unternehmen in Spandau und im Berliner Umland, insbesondere im Schienen und Anlagenbau. Ein Teil der Mitarbeiter wird im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung an die Firmen vermittelt. Andere wickeln im Rahmen von Dienst oder Werkverträgen spezielle Aufträge ab. „Wir handeln Kurze Wege, schnelle Lösungen YACHT TECCON vermittelt Ingenieure und Techniker dabei quasi wie ein Ingenieurbüro, das eine Entwicklungs oder Konstruktionsaufgabe für ein Bauteil bekommt“, erläutert Hebel. Solche Projekte werden entweder beim Kunden oder im Kompetenzzentrum von YACHT TECCON in der Chausseestraße bearbeitet. Und schließlich ist die RandstadTochter auch im Bereich der Personalvermittlung tätig. „Wenn ein Kunde einen bestimmten Mitarbeiter sucht, fungieren wir gern als Personal berater und suchen einen geeigneten Kandidaten.“ Dabei könne der Kunde den neuen Mitarbeiter auch erst einmal im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung „testen“ und ihn im Erfolgsfall fest übernehmen. Die derzeitige Lage für Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt bezeichnet Hebel als „spannend“. Die Auftraggeber würden hohe Anforderungen an die Mitarbeiter stellen. Gesucht würden vor allem Generalisten oder Spezialisten für ganz bestimmte Nischen. „Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, für ein technisches Projekt den passenden Ingenieur zu vermitteln “, so der Senior Sales & Team Manager. Deshalb verfüge YACHT TECCON über einen Pool qualifizierter Spezialisten, so dass im Bedarfsfall schnell auf geeignete Kandidaten zurückgegriffen werden könne. Auf der anderen Seite beflügele die derzeitige Wirtschaftslage das Geschäft. Denn gerade, wenn die Konjunktur nach einer Flaute wieder anziehe, griffen Unternehmen auf Dienste von 5 Firmenportrait YACHT TECCON im Technopark: Constanze Kamphausen, Irina Cornelius, Torsten Hebel, Marion Ciongawa Engineering Dienstleistern zurück. „Die Firmen wissen noch nicht, wo die Reise hingeht“, erläutert Torsten Hebel. „Deshalb bleiben sie mit Projektmitarbeitern auf der sicheren Seite.“ Häufig entwickelt sich aus den Zeitverträgen ein klassisches Beschäftigungsverhältnis. Deshalb ist YACHT TECCON auch immer auf der Suche nach neuen Professionals. Diese bewerben sich in der Regel direkt über die Website des Unternehmens. Gefunden werden die Kandidaten ebenfalls über die klassischen Portale wie Stepstone oder meinestadt.de. Auch bei den Firmenkontaktmessen der Universitäten und Hochschulen ist das Unternehmen präsent, um Nachwuchskräfte zu gewinnen. Auf den Technopark als Bürostandort fiel die Wahl vor allem wegen der Nähe zu Siemens. Ein Kunde schätze es, wenn man als betreuende Firma in der Nähe angesiedelt sei, ist Torsten Hebel überzeugt: „Wir sind schnell da, wenn mal Bedarf sein sollte, und können sogar zu Fuß hingehen.“ Auch YACHT TECCON Business Unit Managerin Constanze Kamphausen ist begeistert: „Wir gehören hierhin“, ist die 43Jährige überzeugt. „Die Vielfalt der Unternehmen hier am Standort war für uns ausschlaggebend. Ich würde gern sofort das Doppelte an Fläche anmieten.“ Kamphausens Vision: Wenn die passenden Räumlichkeiten im Technopark zur Verfügung stehen, soll auch das technische Büro von YACHT TECCON von der Chausseestraße in den Technopark umziehen. www.yachtteccon.de
Seite 1 und 2: Nr. 14 | Febr. - April 2011 PARKNEW
Seite 3: Oliver Rogowski und Dennis Berchner
Seite 7 und 8: Der Siemensturm gilt als das Wahrze
Seite 9 und 10: Dallmayr Café & Bar Technopark kul
Seite 11 und 12: Geschäftsführerin Caroline Wolter

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