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Baubüro/LiegenschaftenDie betriebseigene Baugruppe erledigte imSommer die wiederkehrenden Instandstellungsarbeitenfür die Pisten und die Winter- undSommerwanderwege. Das Markierungs-, PistenundBeschneiungsmaterial wurde auf Vordermanngebracht, dazu gehören auch das Abdecken desMelchernenbachs und der Auf- und Abbau derIgludorf-Podeste bei der Tschuggenhütte. DieBaugruppe stellt jeweils die Weideauszäunungenfür den Alpbetrieb auf und kontrolliert dieseregelmässig. Die Schreinerei führte wiederumzahlreiche Unterhaltsarbeiten an unseren Liegenschaftenaus; diese reichen von der Herstellungkleiner Möbelstücke bis hin zu ganzen Küchenanlagen.Ungebrochen hoch ist die Bedeutung undWichtigkeit von unternehmenseigenen Liegenschaftenin <strong>Arosa</strong>. Für die fast 220 Saisonmitarbeiterinnenund Saisonmitarbeiter ist es bei derStellenwahl ein Entscheidungskriterium, dassihnen die Arbeitgeberin bei den Anstellungsgesprächenein Studio oder ein Zimmer anbietenkann. Dieser Service bleibt auch für die Zukunftunerlässlich.10
Pisten- und RettungsdienstNach diesen turbulenten ersten Saisontagen kamder erste grössere Schneefall am 10. Dezember2005 mit 40 cm Neuschnee gerade zur günstigenZeit. Ab diesem Zeitpunkt fiel die weisse Prachtjeweils im richtigen Moment. Die kalten Temperaturenermöglichten über den ganzen Winter hindurcheine hervorragende Pistenpräparation. Derneu gestaltete Funpark mit der WM-tauglichenHalfpipe bildete das neue "Herzstück" desSchneesportangebots im vergangenen Winter. DieHalfpipe bestand am 19. Dezember 2005 anlässlicheines Europa-Cup-Wettkampfes die Feuertaufe.Der Funpark wurde für das Publikum am23. Dezember 2005 freigegeben. Das mit verschiedenenRails gespickte und grosszügig angelegteGelände auf dem Tschuggen vermochte dieFreestyle-Sportler zu begeistern. Die Anlage hatStatistische Angaben2004 2005 2006Niederschlagssumme Weisshorngipfel 635 cm 510 cm 510 cmjeweils ab 1. NovemberBetriebsstunden Beschneiungsanlage 985 Std. 1’884 Std. 1’745 Std.Wasserverbrauch Beschneiung:- ab Beschneiungsanlage 82’000 m 3 178’000 m 3 162’000 m 3- lokale/punktuelle Beschneiung 6’250 m 3 6’276 m 3 7’250 m 3Der Auftakt zur Wintersaison am 3. Dezember2005 verlief wie im Vorjahr nicht nach unserenWünschen und Vorstellungen. Der natürlicheSchnee blieb fast vollständig aus. Nur die künstlicheBeschneiung ermöglichte einen Schneesportbetriebmit reduziertem Pistenangebot auf derWeisshornachse ab Brüggerhorn, dafür mit besterPistenqualität. Nach dem überaus trockenenHerbst fehlte ein ausreichender Wasserzufluss, sodass die bestehende Beschneiungsanlage nur etwa2/3 ihrer Vollleistung erbringen konnte. Ab dem15. November 2005 bis zum 11. Januar 2006 wardie Beschneiungsanlage oder Teile davon, mitAusnahme am 24. und 25. Dezember 2005, ohneUnterbruch in Betrieb. Vom Schneemangel in bislangaussergewöhnlichem Ausmass betroffen wardas Hörnligebiet. Bis anhin galten die sonnengeschütztenHörnli-Pisten als relativ schneesicher,sofern die Frühwinter-Niederschläge in einembestimmten Ausmass eintrafen. Erst kurz vorWeihnachten, am 22. Dezember 2005, konntendie Hörnlianlagen und -pisten so spät wie nochnie in den letzten Jahrzehnten für den Schneesportbetriebfreigegeben werden.sich in der Szene bereits einen sehr guten Namengeschaffen. Entsprechend hoch sind die Aufwändungenfür die Herrichtung und den Unterhalt überden ganzen Winter hindurch. Die künstliche Beschneiungproduzierte 25'000 m3 Schnee. Für denAuf- und Abbau und den professionellen Unterhaltwaren 700 Pistenfahrzeug-Stunden notwendig.Die Betriebskosten von rund TCHF 250 sind einelohnende Investition für ein attraktives Schneesportgebiet<strong>Arosa</strong> und sind im Hinblick auf die FISSnowboard Weltmeisterschaften beste Werbung.11
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