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Weiterlesen - Arosa Bergbahnen

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Das GeschäftsjahrDas "all-inclusive"-Angebot im dritten Sommerhintereinander hat sich etabliert. Der Bekanntheitsgradsteigt stetig, und andere Tourismusdestinationensind daran, das <strong>Arosa</strong>-Produkt ineiner ähnlichen Form anzubieten. <strong>Arosa</strong> ist eszweifellos am besten gelungen, den all-inclusive-Gedanken mit einem hochstehenden Gästeservicederart konsequent umzusetzen. Dazu trägt auchdie vorhandene Infrastruktur für die Ticketausstellungmit den über 40 OPOS-Verkaufsstellenbei. Gleichzeitig mit der Tour-de-Suisse-Etappenankunft in <strong>Arosa</strong> nahmen die <strong>Bergbahnen</strong>ihren Sommerbetrieb zwei Tage früher als üblichauf. Während der Sommersaison wurden 128'000Gästeeintritte registriert. Gegenüber dem Vorjahrbedeutet dies ein Zuwachs von 3,7 %.Der Auftakt in die Wintersaison erfolgte nunschon zum dritten Mal in Folge unter erschwertenBedingungen. Frau Holle bekundete einmalmehr Ladehemmungen. In der ersten Saisonwochefand der Schneesportbetrieb ausschliesslichauf selbst gemachtem Schnee statt. Die Beschneiungsequipehatte für einmal nicht mit fehlenderKälte, sondern mit Wassermangel zu kämpfen.Wegen der vergleichsweise niederschlagsarmenSommer der letzten Jahre blieb der Wasserzuflusssehr bescheiden und das Fehlen eines grösserenSpeichersees machte sich deutlich bemerkbar.Sturmwinde und ein Kältetief kündeten amWochenende vom 10./11. Dezember 2005 denWinter definitiv an. Von da an herrschten praktischbis zum Saisonschluss ausgezeichneteWintersportverhältnisse bei fast durchgehend tiefenTemperaturen und ohne grösseren Wärmeeinbruch.Die Pistenqualität war dank der gutenSchneekonsistenz hervorragend. Selten waren soviele positive Gästestimmen zu vermelden. Diewinterlichen Verhältnisse hielten auch in tiefenLagen über eine längere Zeitspanne an. Die kleinerenSchneesportanlagen in der Agglomeration grössererStädte verzeichneten so viele Betriebstagewie seit Jahren nicht mehr und erzielten Spitzenergebnisse.Für eine breite Bevölkerungsschicht warder Zugang zum Schnee selten so bequem wie imletzten Winter. Die grösseren Wintersportdestinationenin den Alpen spürten diese spezielleSituation. Selten kam es zu längeren Wartezeitenan den Bahnanlagen. Auf lange Sicht sind dieMitbewerber in diesen Regionen jedoch keinedirekten Konkurrenten, sondern vielmehr Partner.Für den Wintertourismus ist es wichtig, denMenschen die Einmaligkeit des Schneesports zuvermitteln und sie dafür zu begeistern.Im Winter 2005/2006 besuchten insgesamt596'000 Gäste das Schneesportgebiet von <strong>Arosa</strong>.Gegenüber dem schwachen Vorjahr ist dies eineSteigerung von 4 %. Dass der Verkehrsertragdennoch eine Einbusse von 1,8 % erlitt, hat verschiedeneGründe. Einerseits beschenkte die <strong>Arosa</strong><strong>Bergbahnen</strong> AG die 75-jährigen und älteren Gästemit dem Gratis-Jubiläumspass, andererseits bewirktedie Einführung der Alterskategorien nachinternationalen Standards Verschiebungen in denUmsatzkategorien. Unverändert kritisch und aktuellist der Rückwärtstrend bei der Aufenthaltsdauerder Gäste und somit auch der Skifahrertage.Wie stark das Wintersportgeschäft denWetterlaunen ausgesetzt und direkt davon abhängigist, zeigt ein Blick auf die schneereichenWochenenden in der ersten Märzhälfte, als es imMittelland und in der Ostschweiz zu Dauerschneefällenkam. Die Ertragseinbussen betrugen gegenübereinem durchschnittlichen Wochenende rund33 %. Absolute Traumverhältnisse fand derSchneesportler in der Verlängerungswoche amHörnli vor. Bei stahlblauem Himmel und besten6

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