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Rochlitzer Anzeiger

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<strong>Rochlitzer</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Internetadresse: www.rochlitz.de<br />

E-Mail: j.richter@rochlitz.de<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für Rochlitz, Königsfeld, Seelitz und Zettlitz<br />

21. Jahrgang Donnerstag, 11. Oktober 2012 Nummer 08<br />

Zu einer Kennenlerntour der Stadt Rochlitz, ihrer Einrichtungen und Vereine hatte Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt zu<br />

Schuljahresbeginn alle Fünftklässler des Johann-Mathesius-Gymnasiums und der Mittelschule „An der Mulde“ eingeladen.<br />

Im Foto: Schülergruppe auf dem Weg zum Vater-Jahn-Stadion, BSC Motor Rochlitz und Städtischen Freibad.<br />

Foto: Anja Simon<br />

1) Preisvorteil für das Modell CR-V Executive Advantage<br />

im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung der<br />

Honda Deutschland GmbH für ein vergleichbar ausgestattetes<br />

Fahrzeug.<br />

2) Angebot gültig für den CR-V 2.0 Comfort Advantage.<br />

www.honda-thalmann.de<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 2 11. Oktober 2012<br />

Aus dem Inhalt<br />

Schulbeginn mit 45 Erstklässlern . . . . . . .2<br />

Einkaufsvergnügen zum Händlerherbst . .3<br />

Werbering gibt Auflösung bekannt . . . . . .6<br />

Stadt- und Gemeinderäte machen sich<br />

schlau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Stadtmanagerin<br />

will „Wir“-Gefühl stärken . . . . . . . . . . . . . .8<br />

44. Oldtimerrallye<br />

„Rund um den <strong>Rochlitzer</strong> Berg“ . . . . . . . .8<br />

August zeigte sich von seiner<br />

besten Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Ortstermin zum Schulstart . . . . . . . . . . . .9<br />

Porphyrtag auf dem <strong>Rochlitzer</strong> Berg –<br />

einem der schönsten Naturwunder<br />

Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Neugierig auf Fernwärme . . . . . . . . . . . .12<br />

Neuer Farbanstrich für Umkleideräume<br />

im Lehrschwimmbad . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

,,Wassernixen“ sagen danke . . . . . . . . . .12<br />

Bowlingcenter aufgerüstet . . . . . . . . . . .13<br />

Sportabzeichen überreicht . . . . . . . . . . .13<br />

Freier Zugang für Wasserwehr . . . . . . . .13<br />

Schüler der <strong>Rochlitzer</strong> Mittelschule<br />

kämpfen um jede Runde . . . . . . . . . . . . .14<br />

Vereinsjubiläum beim Karate-Do<br />

Rochlitz e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

33. <strong>Rochlitzer</strong> Berglauf . . . . . . . . . . . . . .16<br />

50 Jahre KCR – ein Jubiläum mit<br />

Hindernissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

1000 Euro für den Karate-Do<br />

Rochlitz e.V. – jede Stimme zählt! . . . . . .18<br />

LEGO ® Ninjago Spinjitzu Tag . . . . . . . . . .19<br />

Karate-Feriensportcamp<br />

in Ronshausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

Geschichte und Sagen bestimmen<br />

seinen Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Amtliche Bekanntmachungen der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Rochlitz<br />

mit den Gemeinden Königsfeld, Seelitz<br />

und Zettlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Bekanntmachung der<br />

Großen Kreisstadt Rochlitz . . . . . . . . .21<br />

Informationen der Stadtverwaltung<br />

Rochlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Gemeinde Königsfeld . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Gemeinde Seelitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: verantwortlich für Bekanntmachungen<br />

und Informationen der Stadt<br />

und Stadtverwaltung: Oberbürgermeisterin<br />

Kerstin Arndt<br />

verantwortlich für den übrigen Inhalt: Leiter<br />

der publizierenden Einrichtung, Verbände,<br />

Vereine<br />

Redaktion: Jörg Richter, Tel.: 03737/78 30<br />

Verantwortlich für Anzeigen/Herstellung/<br />

Verteilung: RIEDEL – Verlag & Druck KG,<br />

Heinrich-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz<br />

Tel.: 03722 505090,<br />

Fax: 03722-5050922<br />

e-mail: info@riedel-verlag.de<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

kostenlos an alle Haushalte im<br />

Verbreitungsgebiet<br />

Der nächste<br />

<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am: 15.11.2012<br />

Redaktionsschluss:<br />

05.11.2012<br />

Schulbeginn mit 45 Erstklässlern<br />

Regenbogen-Grundschule eröffnet neues Schuljahr<br />

Für 181 Kinder in der Regenbogen-Grundschule ist<br />

am 3. September das Schuljahr 2012/13 eingeläutet<br />

worden. Während der Großteil von ihnen in ihre<br />

angestammten Räume zurückkehrte, nahmen 45<br />

Schulanfänger zum ersten Mal in den Bankreihen<br />

ihrer Klassenzimmer Platz. Für sie beginnt ein neuer<br />

Lebensabschnitt mit Anforderungen, auf die sie sich<br />

in der kommenden Zeit einstellen müssen. Aufmerksam<br />

zuhören, sich konzentrieren, lernen und Aufgaben<br />

bewältigen – das alles gehört dazu. Genauso<br />

wie der Wunsch neue Freundschaften zu schließen<br />

und sich in der Klassengemeinschaft wohlzufühlen.<br />

Die 45 Erstklässler werden in zwei Schulklassen zu<br />

je 22 und 23 Schülern unterrichtet. Ihre beiden Klassenlehrerinnen<br />

Annett Spreer und Gisela Gaudlitz<br />

wollen alles daran setzen, dass sich die Kinder<br />

schnell in ihrer neuen Umgebung wohlfühlen. Sie<br />

sollen ausreichend motiviert sein, um selbstständig<br />

zu arbeiten und zu lernen.<br />

Aus 24 Ortschaften treten die 21 Jungen und 24<br />

Mädchen ihren Schulweg in die Bildungsstätte in<br />

der Bismarckstraße an. Gegenüber dem Vorjahr ist<br />

das ein plus von sechs Kindern.<br />

Neben anspruchsvollen Unterrichtskonzepten<br />

stehen in der Regenbogen-Grundschule hervorragende<br />

materiell-technische Voraussetzungen zur<br />

Verfügung. Das Schulgebäude mit Computerkabinett,<br />

Sporthalle und modern eingerichteten Klassenräumen<br />

bietet optimale Lernbedingungen. „Hier<br />

arbeiten zwölf Lehrer, warten Bücher und Spiele auf<br />

euch, die neugierig machen und klug aber auch<br />

leere Hefte, die Ihr füllen könnt“, sagte Schulleiterin<br />

Steffi Weiß in ihrer Begrüßungsrede. Den Kindern<br />

gab sie den Rat immer ein paar Glückssteine in der<br />

rechten Hosentasche zu tragen. Mit ihnen könne<br />

man nämlich die glücklichen Momente des Tages<br />

zählen. „Immer, wenn ihr etwas erlebt habt, was gut<br />

tut – lachen mit Freunden zum Beispiel, eine<br />

schwierige Aufgabe lösen, barfuß durchs Gras<br />

laufen oder auch eine Hand spürt, die Euch streichelt,<br />

weil Ihr gerade mal traurig seid, wandert ein<br />

Steinchen von der rechten in die linke Hosentasche.<br />

Wenn Ihr die dann alle zusammenzählt, wisst Ihr,<br />

was es für ein guter Tag war.“<br />

Jörg Richter<br />

Geduldig warten die Erstklässler bis alle ihre Klassenkameraden die Schultüten in ihren Händen halten,<br />

dann noch ein Foto und im Anschluss wird gefeiert.<br />

Dienstag, den 30. Oktober 2012<br />

Nächster öffentlicher Sitzungstermin<br />

des Stadtrates<br />

Die Beratung findet ab 19:00 Uhr im Saal des Rathauses Rochlitz statt.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.<br />

<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> im Internet: www.rochlitz.de<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 3 11. Oktober 2012<br />

Wenn der Abend anbricht, in anderen Städten die Bordsteine hochgeklappt<br />

werden, dann startet Rochlitz erstmal richtig durch. Zugegeben<br />

– nicht immer, aber zum 3. <strong>Rochlitzer</strong> Händlerherbst war Ausnahmezustand<br />

angesagt. Obwohl sich die <strong>Rochlitzer</strong> Innenstadt verkehrsfrei<br />

präsentierte, ging es bisweilen zwischen Burgstraße und Topfmarkt<br />

gemütlich eng zu. Tausende waren der Einladung der Gewerbetreibenden<br />

nachgekommen, um den Shoppingabend bei Musik, Tanz und<br />

vielen individuellen Aktionen der ansässigen Händler zu erleben. Gleich<br />

zum Auftakt gegen 16:00 Uhr ließen die Knirpse der DRK-Kindertagesstätte<br />

„Die kleinen Strolche“ rote und weiße Heliumballons in den<br />

klaren Septemberhimmel aufsteigen. Das Zeichen zum Loslassen gab<br />

Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt, nachdem sie kurz zuvor die Veranstaltung<br />

eröffnet hatte.<br />

Wer auf keinen Veranstaltungsflyer zurückgreifen konnte, musste nur<br />

Augen und Ohren offenhalten, um mitzubekommen, wo gerade auf der<br />

Einkaufsmeile die Post abging. „Wir sind etwas abgerückt vom reinen<br />

Shoppingerlebnis“, bekennt Cheforganisator Knut Bräunlich, der in<br />

diesem Jahr mit seinem Organisationsteam, das sich aus den Stra-<br />

Die Knirpse der DRK-Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“ lassen rote<br />

und weiße Heliumballons in den klaren Septemberhimmel aufsteigen.<br />

Am Topfmarkt sorgen die Line Dancer für ausgelassene<br />

Stimmung.<br />

ßenverantwortlichen der Burg-, Haupt- und Rathausstraße sowie des<br />

Topfmarktes zusammensetzt, auf eine ausgewogene Mischung von<br />

Kultur und Gastronomie zum Einkaufserlebnis gesetzt hat. „Rochlitz<br />

tanzt“, war zum Motto auserkoren worden und rhythmisch synchron<br />

ging es zu, bei den Line Dancern, Sweet Devils und den Tanzmädels<br />

aus der „Schloßaue“. Ob beim Auftritt der Regenbogen-Grundschulkinder<br />

in der Hauptstraße, bei den Modenschauen von MaLu, La Moda<br />

und Augustin in der Burgstraße oder zur Stadtwette am Topfmarkt -<br />

überall traf man auf gut gelaunte Besucher, die den Akteuren ihre<br />

Aufmerksamkeit schenkten. „Hier ist ja richtig was los“, sagt Wolfram<br />

Klug aus Geithain, der mit seiner Tochter Christiane und ihrer Freundin<br />

Jill unterwegs war. „Wir waren schon letzte Woche zum Eventshopping<br />

Einkaufsvergnügen zum Händlerherbst<br />

Vitale Innenstadt in Tanz- und Kauflaune<br />

in Geithain und heute wollen wir uns<br />

mal hier umschauen. Ich muss ehrlich<br />

zugeben – toll, was die <strong>Rochlitzer</strong> auf<br />

die Beine gestellt haben.“ Bei Fleischer<br />

Schuhknecht, den Klug von zu<br />

Hause her kennt, machten die drei<br />

erstmal Halt auf eine Bratwurst.<br />

„Lecker“, meinten die beiden Mädels,<br />

die ordentlich Appetit vom gerade<br />

beendeten Karatetraining in der Mittelschule<br />

„An der Mulde“ mitbrachten.<br />

Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt<br />

eröffnet den Händlerherbst. Ihr Dank<br />

gilt insbesondere den Organisatoren<br />

und den über 50 beteiligten<br />

Gewerbetreibenden.<br />

Auftritt der Regenbogen-Grundschule in der Hauptstraße<br />

Von den Gewerbetreibenden aufgestellte Freisitze werden von den<br />

Gästen gern angenommen.<br />

Kleine Verführungen, Pralinés, Dips und spritzige Sektsorten spendierte<br />

Ingrid Irmscher von der „Süßen Welt“ ihrer Kundschaft. Und gleich<br />

nebenan zeigte Marina Loose (Strickliesel) was man mit einem Knäuel<br />

Wolle, geschickten Händen und einer Häkelnadel so kreieren kann. Sie<br />

hatte sich vor ihrem Ladengeschäft platziert und häkelte gemeinsam<br />

mit Ramona Gärtitz wollig warme Schals und Dreiecktücher. Das sei<br />

wieder im Trend, erzählt die Geschäftsinhaberin, die Stricken, Sticken,<br />

Häkeln und Nähen im Gymnasium als eines der Ganztagsangebote<br />

betreut und sich dort regen Zulaufs erfreut. Vis a vis auf der anderen<br />

Straßenseite war Ivonne Lange mit ihrem Team von der „Frisurenwerkstatt“<br />

zugange. Mit Schere und Fön hantierten sie bis nach 23:00 Uhr,<br />

um letztlich allen Kundenwünschen nachzukommen. Wer seine Haare


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 4 11. Oktober 2012<br />

open air geschnitten haben wollte, der war bei der „Tosca“ in der<br />

Rathausstraße genau richtig. Auf dem Bürgersteig zauberte Silke<br />

Sachse Trockenhaarfrisuren auf Kundenwunsch, begeisternde Blicke<br />

der vorbeikommenden Passanten gab’s noch obendrauf. Holger Kuhl,<br />

der schnell mal Platz genommen hatte, fand die Idee irre: „Eigentlich<br />

wollte ich mir einen Friseurtermin für nächste Woche geben lassen,<br />

aber wenn ich schon mal hier bin und das heute ohne Vorabsprache<br />

läuft, dann bin ich gern dabei.“<br />

MaLu – Der Kinderladen, das Team von La Moda und das Schuhhaus<br />

Augustin stellen in der Burgstraße ihre Herbstkollektionen 2012 vor.<br />

Kostproben von Pralinés, Dips und Schaumweinen dürfen die<br />

Besucher bei Ingrid Irmscher in der „Süßen Welt“ genießen.<br />

Nicht ganz ins Schwarze hatten die Besucher bei der Stadtwette<br />

getroffen. „Wetten, dass es Rochlitz nicht schafft, 20 Paare im 60er-<br />

Jahre-Stil angezogen auf die Bühne zu bekommen“ lautete das Wettangebot<br />

der Händler vom Topfmarkt. Mit dieser Annahme sollten sie<br />

Recht behalten – Rochlitz schaffte es nicht. Gerade mal sechs Paare<br />

konnten gezählt werden. „Wir wussten, dass es für die <strong>Rochlitzer</strong><br />

schwer wird. Doch wichtig sei der Spaß an solchen Aktionen und der<br />

ist letztlich nicht zu kurz gekommen“, sagt Antje Wittig vom Optikerfachgeschäft<br />

Wust. Für Spaß und Unterhaltung sorgten auch die musikalischen<br />

Leckerbissen des Abends. „The Hornets“ – eine Rock'n'roll-<br />

Band, die mit Musik der 60er Jahre aufwartete, hatte am Topfmarkt<br />

aufgeschlagen. 200 Meter weiter am Marktplatz legte eine Jugendband<br />

los und in der Burgstraße drängten sich die Besucher um das<br />

Podium von Sänger und Gitarrist Bernd Birbils, der mit Titeln von Bruce<br />

Hornsby und Mott the Hoople seine Fans begeisterte.<br />

Einkaufen in Rochlitz kann nicht schöner sein. Man wird empfangen mit<br />

einem Gläschen Sekt, bekommt hier und da eine Kostprobe leckerer<br />

Gaumenfreuden verabreicht, darf sich erfreuen an unterhaltsamen<br />

kulturellen Darbietungen und lässt sich einfach treiben. Das alles gab’s<br />

zum Händlerherbst und noch viel, viel mehr.<br />

Jörg Richter<br />

Marina Loose (Strickliesel) (re.) und Ramona Gärtitz zeigen sich von<br />

ihrer kreativen Seite. Beide häkeln mit Leidenschaft wollig warme<br />

Schal- und Dreiecktücher.<br />

20 Paare im 60er-Jahre-Look hätte es für Rochlitz gebraucht, um die<br />

Tanzwette zu gewinnen. Das gelang nicht ganz – gerade mal sechs<br />

Paare brachten Zählbares auf die Bühne.<br />

Wolfram Klug, Tochter Christiane und Jill genießen ihre frisch gegrillten<br />

Rostbratwürste.<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 5 11. Oktober 2012<br />

Fotowand – bereitgestellt vom Freiwilligen Sozialen Jahr der<br />

Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH<br />

Ellen Naumann (li.), von der Buchhandlung Am Rathaus, unterhält<br />

ihre Gäste mit dem Vorlesen kleiner Textpassagen aus<br />

Neuerscheinungen des Buchmarktes.<br />

Claudia Richter beim Kinderschminken<br />

Auf dem Bürgersteig zaubert Silke Sachse Trockenhaarfrisuren auf<br />

Kundenwunsch. Holger Kuhl nimmt das Angebot gerne an.<br />

Feuerwerk auf dem Marktplatz<br />

Fotos: Jörg Richter<br />

Werberingvorsitzender Knut Bräunlich (re.) nimmt im Sitzungssaal des<br />

Rathauses die Auszeichnung der Erstplatzierten des Schaufensterwettbewerbes<br />

vor. Zum Händlerherbst hatte eine Jury die schönsten<br />

Schaufenster zum Motto „Rochlitz tanzt…“ auserkoren.<br />

im Foto: (v.li.n.re.) Kerstin Hempel, Pflegestützpunkt (3. Pl.), Yvette<br />

Krenkel, Junghans Raumdesign (2.Pl.), Monika Bartetzko, <strong>Rochlitzer</strong><br />

Möbelmarkt (1.Pl.), Ursula Büttner (Sonderpreis)


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 6 11. Oktober 2012<br />

Nach 19 Jahren ehrenamtlicher Arbeit zur<br />

Vitalisierung der Stadt Rochlitz verabschiedet<br />

sich der Werbering von der aktiven Bühne.<br />

Zum 30. September gab Vereinsvorsitzender<br />

Knut Bräunlich die Auflösung des Vereins<br />

bekannt. „Wir haben über Jahre hinweg mit<br />

verschiedensten Veranstaltungen und Aktionen<br />

zur Belebung der Stadt Rochlitz beigetragen,<br />

jetzt sind wir an einem Punkt angelangt,<br />

an dem ich für die weitere Entwicklung nur<br />

begrenzte Perspektiven sehe“, sagt Bräunlich,<br />

der seit 1999 die Geschicke des Werberings<br />

lenkt.<br />

Zu den Hauptaktivitäten zählten in den letzten<br />

Jahren insbesondere die Großveranstaltungen<br />

Radkriterium, Bergtriathlon, Händlerherbst<br />

und der <strong>Rochlitzer</strong> Weihnachtsmarkt.<br />

Alle vier Events sind Traditionsveranstaltungen,<br />

die nahezu seit zwei Jahrzehnten auf<br />

dem jährlichen regionalen Veranstaltungskalender<br />

zu finden sind. Gemeinsam mit Partnern<br />

wie dem VfA „<strong>Rochlitzer</strong> Berg“, der Freiwilligen<br />

Feuerwehr und der Stadtverwaltung<br />

war es gelungen diese Sport- und Kulturveranstaltungen<br />

so zu perfektionieren, dass sie<br />

über die Landesgrenzen hinaus Besucher und<br />

Akteure anlockten. „Wir sind angetreten, um<br />

den Bekanntheitsgrad der Stadt Rochlitz zu<br />

erhöhen, im weitesten Sinne Marketing zu<br />

betreiben“, erklärt der Werberingchef rückblickend.<br />

Dazu gehörten auch sein ehrenamtliches<br />

Engagement in der Zukunftswerkstatt<br />

2015 und die Rolle des Vereins beim regionalen<br />

Demografieprojekt 2025.<br />

Einfach die Brocken hinzuwerfen und tschüß<br />

zusagen, steht dem Werbering nicht gut zu<br />

Gesicht. Das sah der Vorstand genauso und<br />

hat vor Toresschluss noch einige wichtige<br />

Festlegungen getroffen.<br />

Nachdem die Traditionsveranstaltung Bergtriathlon<br />

vom VfA „<strong>Rochlitzer</strong> Berg“ in diesem<br />

Jahr abgesagt wurde, bleibt das Radkriterium,<br />

zumindest bis zu seiner 20. Auflage (2014),<br />

erhalten. Dass bestätigte Ullrich Gabler, stellvertretender<br />

Werberingvorsitzender, auf Anfrage.<br />

Abgesichert ist ebenfalls die Organisation des<br />

Knut Bräunlich (li.) als Vorsitzender und Ullrich Gabler als sein<br />

Stellvertreter lenkten nahezu zwei Jahrzehnte die Geschicke des<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Werberings.<br />

Werbering gibt Auflösung bekannt<br />

19 Jahre ehrenamtlich unterwegs<br />

Weihnachtsmarktes. Hier habe die Stadtverwaltung<br />

die Federführung übernommen,<br />

wobei der Gewerbeverein unmittelbar mit<br />

eingebunden wird, ergänzt Knut Bräunlich.<br />

Finanziell steht der Werbering auf festen<br />

Füßen. „Mit den Geldern, die wir angespart<br />

haben, wollen wir noch die drei großen Werbetafeln<br />

am Rathaus, Stadtbad und Schloss auf<br />

Vordermann bringen“, meint Bräunlich, der<br />

den Auftrag beim Grafikstudio Heinicker,<br />

Geringswalde, bereits ausgelöst hat. Die überdimensionalen<br />

Werbetafeln mit einer Größe<br />

von sechs mal drei Meter, auf denen der<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Stadtplan abgebildet ist, waren in<br />

die Jahre gekommen und mussten inhaltlich<br />

aktualisiert werden. Touristenhinweise, wie<br />

Bahnhof, Post, verschiedene Gaststätten oder<br />

auch das längst abgerissene Schulhaus Am<br />

Regenbogen sollen bei der Neuauflage von der<br />

Bildfläche verschwinden. Andere, jetzt fehlende<br />

Informationen werden hingegen neu aufgenommen.<br />

Bereits fertig gestellt ist der äußere<br />

Rahmen des Stadtplans. Der wurde für die<br />

örtlichen Gewerbetreibenden reserviert, die<br />

ihn für eigene Werbezwecke nutzen.<br />

Weitere finanzielle Mittel, die nach Vereinsauflösung<br />

noch zur Verfügung stehen, sollen für<br />

die Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung<br />

im Marktbereich eingesetzt werden.<br />

Gegründet wurde der Werbering 1993. Gründungsvater<br />

und erster Vorsitzender war Karl-<br />

Heinz Wachler. Der Vereinszweck definierte<br />

sich aus dem Marketing für die Stadt Rochlitz<br />

und ihrer Umgebung. In den Anfängen waren<br />

es der Druck von Flyern, die Beschaffung von<br />

Souvenirs, Veranstaltungen wie Fackelrodeln<br />

oder Schloss- und Marktfeste, die auf der<br />

Tagesordnung des Vereins standen. Mit den<br />

selbst auferlegten Zielen und seiner Satzung<br />

wollte sich der Werbering von vornherein vom<br />

Gewerbeverein abgrenzen. Selbst bei der<br />

Mitgliedschaft buhlte man nicht allein in Händler-<br />

und Handwerkerkreisen, sondern öffnete<br />

sich ganz bewusst für Privatpersonen und<br />

Vereine. Angekommen ist diese Botschaft bis<br />

heute nur bei wenigen. So mancher Gewerbetreibende<br />

spricht von Doppelstrukturen, ist<br />

2002 – Blumenwettbewerb als Initialzündung<br />

für eine grüne Innenstadt<br />

Mitglied in beiden Vereinen. Knut Bräunlich<br />

kann das bestätigen: „Fast die Hälfte unserer<br />

Mitstreiter ist auch im Gewerbeverein engagiert.“<br />

Mit Blick auf die demografische Entwicklung<br />

sei es daher sinnvoll die Kräfte zu<br />

bündeln.<br />

Im Vorfeld war eine Initiative Bräunlichs zur<br />

Gründung eines Stadtvereins gescheitert.<br />

Sowohl der Stadtrat als auch die ortsansässigen<br />

Vereine hatten für das Werberingangebot<br />

keinerlei Interesse bekundet.<br />

Jörg Richter<br />

Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt:<br />

Den Mitgliedern und Vorstand unter Führung<br />

von Herrn Bräunlich, danke ich für ihre kontinuierliche<br />

und zielführende Arbeit. Während<br />

der knapp 2 Jahrzehnte des Bestehens des<br />

Vereins wurden attraktive Veranstaltungen für<br />

und in Rochlitz organisiert und durchgeführt.<br />

2006 – Vom Werbering aufgestellte Informationstafel am Rathaus<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 7 11. Oktober 2012<br />

Trotz aller Probleme mit der Namensähnlichkeit zum Gewerbeverein<br />

hat es der Werbering geschafft sich ein Profil zu geben.<br />

Den personellen und strategischen Entwicklungen ist es geschuldet,<br />

dass sich der Werbering e. V. satzungsgemäß auflöst. Verantwor-<br />

2004 – Zum 10. Radkriterium begrüßt Ullrich Gabler, stellvertretender<br />

Werberingvorsitzender (4.v.re.), die Radrennlegende Gustav-Adolf<br />

„Täve“ Schur (3.v.re.), der als prominenter Sportler in Rochlitz zu<br />

Gast war.<br />

2005 – Weihnachtsmarkt<br />

Gemeinderäte von Königsfeld und Zettlitz drückten<br />

kürzlich gemeinsam mit Stadträten aus Rochlitz und<br />

Geringswalde die „Schulbank“. Ganztägig waren sie<br />

samstags zu Gast im <strong>Rochlitzer</strong> Rathaus und<br />

nahmen dort an einer Weiterbildungsmaßnahme teil.<br />

„Die Schulung vermittelte Grundlagen der kommunalen<br />

Doppik“, informierte Bettina Bräunlich, Leiterin<br />

der <strong>Rochlitzer</strong> Finanzverwaltung.<br />

Um die Kommunalpolitiker mit dem neuen Haushaltsrecht<br />

vertraut zu machen, hatte Bräunlich die<br />

Consulting GmbH Schüllermann aus Leipzig engagiert.<br />

Nachdem Rochlitz mit dem doppischen Haushalt<br />

bereits seit 3 Jahren arbeitet, führen Königsfeld,<br />

Zettlitz und Geringswalde das neue Haushaltsrecht<br />

zum ersten Januar 2013 ein.<br />

Jörg Richter<br />

Stadt- und Gemeinderäte machen sich schlau<br />

tungsvoll haben die Vereinsmitglieder dafür gesorgt, dass die traditionellen<br />

Veranstaltungen, wie das Radkriterium, der Weihnachtsmarkt<br />

und nun auch der Händlerherbst unter der Regie anderer Vereine und<br />

der Stadt Rochlitz ihre Fortsetzung finden.<br />

2007 – Über viele Jahre hinweg organisierte der VfA <strong>Rochlitzer</strong> Berg<br />

in Kooperation mit dem Werbering den <strong>Rochlitzer</strong> Bergtriathlon.<br />

Fotos: Jörg Richter<br />

2009 – Dr. Hardo Kendschek, Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt und<br />

Knut Bräunlich stellen vor Vertretern der Presse und des Mittelsächsischen<br />

Fernsehens erste Ergebnisse des Demografieprojektes<br />

vor.


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 8 11. Oktober 2012<br />

Anne Hofmann heißt die neue Stadtmanagerin,<br />

die das Profil der Stadt<br />

Rochlitz schärfen soll. „Vor allem ihre<br />

Kommunikationsfreude und die<br />

frischen Ideen, die sie einbringen will,<br />

haben mich überzeugt“, sagte Oberbürgermeisterin<br />

Kerstin Arndt, die mit<br />

der 22-jährigen einen vorerst befristeten<br />

Honorarvertrag abgeschlossen<br />

hat.<br />

Zum vielseitigen Betätigungsfeld der<br />

Stadtmanagerin gehören unter anderem<br />

die Organisation des Fürstentages,<br />

der für Juni 2013 geplant ist und die Vorbereitung des nächsten<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Händlerherbstes. Arndt erwartet zudem Impulse für ein<br />

Leerstandsmanagement in der Innenstadt und setzt auf eine Scharnierfunktion<br />

zwischen Stadtverwaltung und Vereinen.<br />

44. Oldtimerrallye „Rund um den <strong>Rochlitzer</strong> Berg“<br />

Am 29. September fand die 44. ADAC Oldtimer-Rallye des Oldtimerclubs<br />

Rochlitz im ADAC statt. Bei schönstem Sonnenschein starteten<br />

150 historische Fahrzeuge pünktlich auf dem <strong>Rochlitzer</strong> Markt. Es<br />

waren 2 Durchfahrtskontrollen zu absolvieren und 5 Prüfungen abzulegen.<br />

Dabei ging es um Geschicklichkeit und Wissen. Die Mittagspause<br />

fand im Colditzer „Waldhaus“ statt, wo alle ausgezeichnet bewirtet<br />

wurden. Nach weiteren zurückgelegten Kilometern wurde das Ziel in<br />

Rochlitz von allen Teilnehmern erreicht. Es gab weder Ausfälle noch<br />

Unfälle. Gestärkt nach Kaffee und Kuchen fand die Auswertung in den<br />

verschiedenen Starterklassen statt. Vom <strong>Rochlitzer</strong> Oldtimerclub im<br />

ADAC gingen 26 Mitglieder an den Start. In 7 von 10 Klassen konnten<br />

vordere Plätze belegt werden. Den 1.Platz in der Klasse B10 erkämpfte<br />

Johannes Trapp auf seiner AWO 425T. Zweite Plätze wurden durch<br />

Sebastian Andersch (M2), Christian Peters (B9) und Jens Hübner (A8)<br />

erreicht. Dritte Plätze gingen an Jürgen Rudolph (B9), Holger Sittner<br />

(M3) und Sophia Hübner (M4). Erwähnt an dieser Stelle sei auch der<br />

4.Platz von Hermann Günther. Seit rund einem Jahr ist er Mitglied in<br />

unserem Club und war zum ersten Mal dabei.<br />

Abschließend möchten wir uns bei allen Helfern und Sponsoren noch<br />

einmal herzlich bedanken. Ohne sie wäre die Veranstaltung nicht<br />

möglich gewesen.<br />

Andreas Zeuner<br />

August zeigte sich von seiner besten Seite<br />

Freibadsaison beendet<br />

Am 16. September war letzte Gelegenheit für einen Schwimmbadbesuch<br />

im <strong>Rochlitzer</strong> Freibad. Die diesjährige Badesaison, die vorzeitig am<br />

30. April eingeläutet wurde, endete ohne Verlängerungsoption. „Wir sind<br />

gut in die Saison gestartet, Juni/Juli waren durchwachsen, allein die letzten<br />

sechs Saisonwochen zeigte sich der Sommer noch mal von seiner<br />

besten Seite“, zieht Schwimmmeister Andreas Quegwer Bilanz. Die<br />

meisten Besucher kamen im August. Mehrere Hundert Badegäste<br />

schauten täglich rein, am Wochenende waren es auch schon mal über<br />

2.000. Die höchste Wassertemperatur lag bei 27 °C, das Saisonmittel um<br />

die 22 °C. Bei den Besuchern verzeichnete die Stadtverwaltung einen<br />

Rückgang. Insgesamt wurden 24.147 Besucher gezählt, im Vorjahr<br />

waren es noch knapp 3.000 mehr. „Grund dafür ist zum einen das<br />

Wetter, aber auch die Badegäste sind empfindsamer geworden“,<br />

meint Andreas Quegwer, der ein Fernbleiben der Besucher selbst an<br />

einladenden Badetagen bei bewölktem Himmel wahrgenommen hat.<br />

Wer organisierte Aktivitäten mag, wurde auch in dieser Saison nicht<br />

enttäuscht. Höhepunkte im Freibad waren sowohl der Sportabzeichentag<br />

als auch das Nachtbaden. Aquajogging und Seepferdchenkurse<br />

standen ebenfalls in der Gunst der Besucher. Allein in diesem Jahr<br />

nahmen 43 Kinder an den drei angebotenen Seepferdchenkursen teil.<br />

Um die Attraktivität des Freibades weiter zu erhöhen, sind Investitionen<br />

von über 20.000 Euro getätigt worden. „Im Wert von 1.000 Euro haben<br />

wir Tische, Stühle und Bänke angeschafft, für 3.500 Euro eine neue<br />

Stadtmanagerin will „Wir“-Gefühl stärken<br />

Anne Hofmann, die in Mittweida wohnt, steht unmittelbar vor<br />

Abschluss ihres Bachelorstudiums mit Fachrichtung Medienmanagement.<br />

Nebenher hat sie bislang als Chefredakteurin beim ortsansässigen<br />

Radiosender gejobbt und ist für den Zweckverband Kriebsteintalsperre<br />

tätig.<br />

Dass sie für ihre neuen Herausforderungen brennt, schwingt subtil in<br />

ihren Worten mit: „ Ich werde viel kommunizieren, quasi als Vernetzer<br />

und Vermittler unterwegs sein. Ich wünsche mir, dass es gelingt, unsere<br />

Region noch schöner zu machen, sie zu entwickeln sowie Einheimische<br />

und Gäste dafür zu begeistern. Das ist mir genau so wichtig wie<br />

die Realisierung von Demografieprojekten und Veranstaltungen“,<br />

beschreibt Hofmann die Zielstellung ihrer zukünftigen Arbeit.<br />

Montags bis mittwochs wird die Stadtmanagerin in Rochlitz anzutreffen<br />

sein, für den Rest der Woche arbeitet sie beim Zweckverband<br />

Kriebsteintalsperre.<br />

Jörg Richter<br />

Mit Startnummer 141 war Stefan Schmär aus Zaßnitz in der Klasse<br />

A8 unterwegs. Sein Citroen DS, Baujahr 1970, gehörte zur Kategorie<br />

der jüngeren Oldtimer.<br />

24.147 Gäste fanden über den Sommer hinweg im Freibad Abkühlung<br />

Brunnenpumpe gekauft und 13.000 Euro hat die Erneuerung des Fliesenbodens<br />

im Umkleidebereich gekostet“, informierte Anja Simon,<br />

Sachgebietsleiterin für Bildung und Soziales der Stadtverwaltung.<br />

Jetzt nach Saisonschluss steht die Winterfestmachung bevor. Danach<br />

kann auch Schwimmmeister Andreas Quegwer einen Gang zurückschalten,<br />

Überstunden absetzen und Urlaub machen.<br />

Ein Dank seinerseits geht an die fleißigen Helfer, die ihm seit Jahren<br />

aktiv zur Seite stehen.<br />

Jörg Richter<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 9 11. Oktober 2012<br />

In Rochlitz hat für 54 Mittelschüler und 103 Gymnasiasten der 5. Klassen<br />

vor wenigen Wochen das neue Schuljahr begonnen. Für einige ist<br />

der neue Lebensabschnitt mit mehr oder weniger tiefgreifenden Veränderungen<br />

verbunden. Sie müssen sich in neue Klassengemeinschaften<br />

einleben, steigende Anforderungen bewältigen und zum Teil auch<br />

längere Schulwege in Kauf nehmen. Neu, für so manchen Fünftklässler<br />

ist auch sein Schulstandort.<br />

Um von Anfang an keine Informationsdefizite aufkommen zu lassen,<br />

organisiert die <strong>Rochlitzer</strong> Stadtverwaltung seit inzwischen fünf Jahren<br />

eine Schülerrallye, zu der alle Fünftklässler sowie deren Eltern kürzlich<br />

eingeladen waren. „Wir wollen, dass sich die Schüler in Rochlitz wohlfühlen,<br />

sie mit unserer Stadt, ihrem historischen Stadtkern, den öffentlichen<br />

Einrichtungen, Vereinen und Sehenswürdigkeiten ein wenig<br />

Rallyestart am Rathaus – Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt begrüßt<br />

die Fünftklässler des Gymnasiums und der Mittelschule auf dem<br />

Marktplatz.<br />

Fotos: Anja Simon<br />

Schwimmmeister Andreas Quegwer empfängt die Fünftklässler im<br />

Städtischen Freibad.<br />

vertraut machen“, bringt Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt das<br />

Grundanliegen auf den Punkt.<br />

Rund 80 Schüler, begleitet von ihren Eltern, waren der Offerte nachgekommen.<br />

Aufgeteilt in drei Gruppen, unter Führung der städtischen<br />

Amts- und Sachgebietsleiter ging es auf Entdeckertour zu den beiden<br />

Sportvereinszentren von BSC und VfA, die Bücherei, zum Mathesiusdenkmal<br />

und zur Postmeilensäule, ins Rathaus und zum Städtischen<br />

Freibad.<br />

An allen Stationen erfuhren die Kinder viel Wissenswertes über die<br />

jeweilige Einrichtung, den Verein oder auch das Kleinod, wie im Falle<br />

des Mathesiusdenkmals, dessen Namen das <strong>Rochlitzer</strong> Gymnasium<br />

trägt. „Für uns ist es wichtig, dass die Schüler gleich mit Beginn des<br />

neuen Schuljahres erfahren, wo sie in Rochlitz wichtige Freizeiteinrichtungen<br />

finden können, wann diese geöffnet haben und wer dort ihre<br />

Ortstermin zum Schulstart<br />

Schüler und Eltern auf Kennenlerntour<br />

Stippvisite in der Kreis- und Stadtbibliothek<br />

Eifrig füllen die Schüler ihre<br />

Fragebögen zum Stadtquiz aus.<br />

Ansprechpartner sind“, erklärt<br />

Anja Simon, Sachgebietsleiterin<br />

für Bildung und Soziales<br />

bei der Stadtverwaltung. Wie<br />

Recht sie damit hat, zeigte<br />

sich insbesondere beim<br />

Besuch der Stadt- und Kreisbibliothek.<br />

Nicht wenige, der<br />

von auswärts angereisten<br />

Schüler, die bislang Grundschulen<br />

in Wechselburg,<br />

Narsdorf, Geithain oder<br />

anderswo besuchten, waren<br />

von den vielen nützlichen<br />

Informationen sichtlich beeindruckt.<br />

So erfuhren sie u.a.<br />

von Carmen Haubold, Mitarbeiterin<br />

der Stadt- und Kreisbibliothek,<br />

dass in der Einrichtung<br />

über 55.000 Medien zur<br />

Ausleihe angeboten werden. Darunter könne man neben Büchern und<br />

Zeitschriften auch auf CD’s, DVD’s und Videos zugreifen. Die Anzahl der<br />

Bibliotheksbesucher im letzten Jahr bezifferte Haubold auf 18.400.<br />

Begleitend zur Entdeckertour mussten die Schüler noch ein Quiz lösen.<br />

Wer gut aufgepasst hatte, schaffte das im Handumdrehen, zumal sich<br />

alle Fragen konkret auf die besuchten Schauplätze bezogen. Für die<br />

Besten winkten Preise, u. a. Bowlingbahn- und Eiscafégutscheine, die<br />

von Sponsoren bereitgestellt wurden.<br />

Ziemlich groggy trafen sich Schüler und Eltern, die getrennt unterwegs<br />

waren, nach dem zweieinhalbstündigen Rundgang auf dem Gelände des<br />

Vereins für Ausdauersport am Sörnziger Weg wieder. Dort wurden sie<br />

von den Kameraden des Feuerwehrvereins erwartet, die allen Teilnehmern<br />

leckere Makkaroni mit Tomatensoße und Jagdwurst aus der<br />

Gulaschkanone servierten.<br />

Jörg Richter<br />

Sponsoren zur Stadtrallye<br />

• Eiscafé „Pinocchio“<br />

• Landbäckerei Dietrich<br />

• Eiscafé Sunrise<br />

• EVR<br />

• Vodafone-Shop Rochlitz<br />

• Buchhandlung „Am Rathaus“<br />

• MaLu der Kinderladen<br />

• Bäckerei Stölzel<br />

• Kegel- & Bowlingcenter „Rainbow“


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 10 11. Oktober 2012<br />

Porphyrtag auf dem <strong>Rochlitzer</strong> Berg – einem der schönsten Naturwunder Deutschlands<br />

Mehrere Hundert Wanderlustige waren am<br />

16. September auf den Beinen, ließen sich<br />

vom herrlichen Spätsommerwetter ins Freie<br />

locken und feierten auf dem <strong>Rochlitzer</strong> Berg<br />

die fünfte Auflage des Porphyrtages. Auf dem<br />

Gelände am Waldschlösschen begrüßte<br />

Holger Quellmalz, Vorsitzender des Vereins<br />

Bergbau Seelitz bereits am Morgen rund 40<br />

Gäste zu seinem Fachvortrag über die edlen<br />

Steine Sachsens. Er referierte über die Entstehung<br />

von Amethysten, Achaten und Flussperlmuscheln,<br />

ging auf Fundstätten wie St.<br />

Egidien oder auch Wiederau bei Rochlitz ein<br />

und präsentierte großformatige Bilder von der<br />

Verarbeitung der Edelsteine zu einzigartigen<br />

Schmuckstücken, die diverse Möbel, Halsketten<br />

und Königskronen zieren. Für eine kleine<br />

Ausstellung, die im Festzelt zu sehen war,<br />

hatten Vereinsmitglieder und Gleichgesinnte<br />

echte Raritäten ihrer Edelsteinsammlungen<br />

mitgebracht. Wer selbst in den Besitz eines<br />

Topas’ oder Jaspis’ kommen wollte, vorausgesetzt<br />

man verfügte über das nötige Kleingeld,<br />

dürfte bei der benachbarten Mineralienbörse<br />

fündig geworden sein.<br />

Zeitgleich gegen 10:00 Uhr brachen drei<br />

Wandergruppen aus Rochlitz, Seelitz und<br />

Wechselburg zu einer Sternwanderung in<br />

Richtung Friedrich-August-Turm auf.<br />

Unerschrockene Wanderfreunde zog es in<br />

die alten Steinbrüche abseits des Porphyrlehrpfades.<br />

Im Foto: Porphyrzahn im<br />

Seidelbruch<br />

Pünktlich zur Eröffnung, am frühen Nachmittag,<br />

die durch die Bürgermeister der gastgebenden<br />

Gemeinden, Rochlitz, Kerstin Arndt,<br />

Seelitz, Thomas Oertel sowie Wechselburg<br />

durch den stellvertretenden Bürgermeister<br />

Stefan Theumer, vorgenommen wurde,<br />

hatten die 72 Wanderfreunde ihr Ziel – den<br />

Gipfel des <strong>Rochlitzer</strong> Berges erreicht.<br />

Bühnenauftritt von Schülern der Regenbogen-Grundschule Foto: Heiko Hellfeuer<br />

Danach erlebten die Gäste Bühnenaufführungen<br />

der <strong>Rochlitzer</strong> Regenbogen-Grundschüler<br />

und von den Knirpsen aus der Kita in<br />

Wechselburg. Ferner gab es Steinmetzvorführungen<br />

zu bestaunen sowie anregende<br />

Mitmach-Aktivitäten vom CVJM Seelitz und<br />

der Naturschutzstation Weiditz. Der Porphyr<br />

selbst kam ebenfalls nicht zu kurz. Eine<br />

Führung entlang des Porphyrlehrpfades und<br />

der Steinbrüche, die Steffi Brandl, ausgebildete<br />

Gästeführerin des Heimat- und Verkehrsvereins<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Muldental, fachkundig<br />

begleitete rundete den Tag des Geotops ab.<br />

Gisela und Peter Träger waren aus Wermsdorf<br />

angereist, um, wie sie selbst meinten, dem<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Berg endlich mal wieder einen<br />

Besuch abzustatten. „Hier haben wir uns vor<br />

50 Jahren kennengelernt“, erzählt Peter<br />

Träger, der schon lange nicht mehr hier war.<br />

Der Fachvortrag am Vormittag hat beiden sehr<br />

gut gefallen, als verbesserungswürdig schätzen<br />

sie allerdings die Ausschilderung des<br />

Porphyrlehrpfades ein.<br />

Klaus Kalenborn, Geschäftsführer der Vereinigten<br />

Porphyrbrüche, der für die Veranstaltung<br />

sein Gelände am Waldschlösschen zur<br />

Verfügung gestellt hatte, zog für den Tag eine<br />

positive Bilanz. Zum einen freute er sich über<br />

die vielen Besucher, zum anderen über den<br />

gestiegenen Bekanntheitsgrad des <strong>Rochlitzer</strong><br />

Porphyrs. Über die Heinz-Sielmann-Stiftung<br />

und weiterer Partner war über die Sommermonate<br />

bundesweit zur Wahl des schönsten<br />

Naturwunders Deutschlands aufgerufen<br />

worden. Zur Auswahl standen 30 Geotope<br />

zwischen Nordsee und den Bayerischen<br />

Alpen. Als schönstes Naturwunder wurde die<br />

Felseninsel Helgoland gekürt, die fast doppelt<br />

so viele Stimmen auf sich vereinen konnte wie<br />

das zweitplatzierte Naturwunder – die Saarschleife<br />

bei Mettlach. Der <strong>Rochlitzer</strong> Porphyrtuff<br />

landete bei der Abstimmung auf Platz 4<br />

und verdrängte große Namen wie das<br />

Elbsandsteingebirge, die Kreideküste Rügen,<br />

Vulkaneifel oder auch die Fränkische Schweiz<br />

und den Pfälzer Wald auf dahinterliegende<br />

Ränge. Klaus Kalenborn: „Es ist eine tolle<br />

Leistung, dass sich so viele begeisterte<br />

Porphyrliebhaber mit der Region verbunden<br />

fühlen und deshalb ihre Stimme dafür abgegeben<br />

haben. Die Bürger von Rochlitz, Seelitz<br />

und Wechselburg haben gezeigt, dass sie um<br />

den Berg herum eine Gemeinschaft sind.<br />

Dieses wird alljährlich auch durch den<br />

Porphyrtag deutlich. Die gemeinsame Aufgabe<br />

der drei Partner ist es nun dieses erdgeschichtliche<br />

Erbe weiterhin zu pflegen und zu<br />

erhalten, damit der <strong>Rochlitzer</strong> Berg ein<br />

Leuchtturm für diese Region bleibt.“<br />

Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt: „Daran,<br />

dass der <strong>Rochlitzer</strong> Berg mit seinem roten<br />

Porphyr zu den schönsten Naturwundern<br />

Deutschlands zählt, gab es für mich nie einen<br />

Zweifel. Deshalb freut mich die Platzierung bei<br />

der Umfrage der Heinz-Sielmann-Stiftung<br />

umso mehr. Und dass ich mit dieser Meinung<br />

nicht die Einzige bin, hat der riesige Zuspruch<br />

zu unserem 5. Porphyrfest auf dem <strong>Rochlitzer</strong><br />

Berg gezeigt.“<br />

Jörg Richter<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 11 11. Oktober 2012<br />

Holger Quellmalz (li. stehend) während seines Vortrages „Die edlen<br />

Steine Sachsens“<br />

Vereinsmitglieder und Sammlerfreunde hatten eine kleine<br />

Edelsteinpräsentation vorbereitet.<br />

Achat – Ausstellungsstück von Manfred Mahlig, Geringswalde Nach dem Mittagessen konnten sich Frederike und Jonas auf dem<br />

Abenteuerspielplatz ein wenig austoben.<br />

Petra Leonhardt (li.) musste bei Esel Freddy zunächst Überzeugungsarbeit<br />

leisten, der zeigte sich soeben mal von seiner störrischen<br />

Seite. Der kleine Moritz bewahrte Geduld und wurde dafür mit einem<br />

Ausritt belohnt.<br />

Fotos: Jörg Richter<br />

Das Team der Bäckerei Krause (Foto) hatte gemeinsam mit Eis-<br />

Krause Wechselburg und der <strong>Rochlitzer</strong> Fleisch- und Wurstwaren AG<br />

die gastronomische Versorgung übernommen. Appetit auf frischgebackenen<br />

Kuchen verspürte auch Thomas Oertel (re.), Bürgermeister<br />

der Gemeinde Seelitz, der mit Kerstin Arndt, Oberbürgermeisterin der<br />

Stadt Rochlitz und Stefan Theumer, stellvertretender Bürgermeister<br />

der Gemeinde Wechselburg den Porphyrtag eröffnete.


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 12 11. Oktober 2012<br />

Neugierig auf Fernwärme<br />

SAENA-Filmprojekt „Dingsda“ macht Station bei der EVR (Energieversorgung Rochlitz GmbH)<br />

Für 35 Kinder der DRK Kindertagesstätte „Die Kleinen Strolche“ führte<br />

kürzlich ein Ausflug in die Betriebsstätte der <strong>Rochlitzer</strong> Fernwärmeversorgung.<br />

Erwartet wurden sie dort von Betriebsleiter Jörg Spreer und<br />

Mitarbeiter Renè Weinert, die den Kleinen kindgerecht erklärten, wie<br />

eine moderne Heizkesselanlage funktioniert und die produzierte<br />

Wärme zu den Haushalten und in ihre Kindereinrichtung gelangt. Für<br />

die Knirpse war es eine spannende Geschichte, die riesigen Kessel in<br />

Funktion zu sehen und durch ein kleines Kontrollfenster die lodernde<br />

Flamme, der mit Erdgas betriebenen Anlage zu beobachten. Begleitet<br />

wurden sie dabei von Ralph-Torsten Lincke, der im Auftrag der SAENA<br />

(Sächsische Energieagentur) zum Rundgang ein Video abdrehte.<br />

„Beim SAENA-Filmprojekt sollen die Kinder ihre Eindrücke, ganz auf<br />

ihre kindhafte Art wiedergeben, ähnlich wie in der Fernsehsendung<br />

Dingsda“, erklärte Lincke.<br />

Seine Premiere wird der Film zur Auszeichnungsveranstaltung anlässlich<br />

der Verleihung des European-Energy-Awards Mitte Oktober in<br />

Dresden erleben. Kopien gehen aber auch an die DRK Kindereinrichtung<br />

und die Stadtverwaltung, verspricht Lincke.<br />

Seit 3 Jahren ist die Stadt Rochlitz im Programm für umsetzungsorien-<br />

Filmpädagoge Ralph-Torsten Lincke beim Vorabgespräch mit den<br />

Kindern der DRK-Kita „Die kleinen Strolche“ auf dem Betriebsgelände<br />

der EVR Am Mönchswinkel.<br />

Mit Ende der Freibadsaison wird<br />

der Betrieb im Lehrschwimmbecken<br />

wieder aufgenommen.<br />

Über die Sommerferien wurden<br />

durch die Firma Maler Hofmann<br />

Unterhaltungsarbeiten im Wertumfang<br />

von 8.500 € durchgeführt.<br />

Die Gäste und Nutzer können sich<br />

in den Umkleideräumen vom<br />

frischen Farbanstrich überzeugen.<br />

Voraus gingen dringend erforderliche<br />

Sanierputzarbeiten.<br />

Bettina Bräunlich<br />

tierte Energie- und Klimaschutzpolitik der Städte und Gemeinden<br />

vertreten. Alexander Schramm, Bauamtsleiter der Stadtverwaltung<br />

klärt auf, was es mit dem European-Energy-Award (eea) auf sich hat:<br />

„Zielstellung ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess in der<br />

kommunalen Energiearbeit.“ Alle Bereiche, angefangen vom Immobilienmanagement<br />

über Gebäudesanierungen und Ausstattungen,<br />

Verkehrsplanungen einschließlich Straßenbeleuchtung bis hin zum<br />

Fahrzeugpark des städtischen Bauhofs, müssten dabei auf den Prüfstand,<br />

so Schramm. Es wurde ein Energieteam gebildet und ein<br />

Maßnahmekatalog erarbeitet. Zum wesentlichen Bestandteil des eea<br />

gehöre darüber hinaus die Vernetzung mit anderen Akteuren, wie<br />

beispielsweise den örtlichen Wohnungsgesellschaften.<br />

Unterstützung erhielt das <strong>Rochlitzer</strong> Energieteam von einem externen<br />

Energieberater. Alle Maßnahmen sind abgestimmt und dokumentiert<br />

worden.<br />

Für das bisher Erreichte wird die Stadt Rochlitz am 15. Oktober 2012<br />

in Dresden als eine von 12 sächsischen Kommunen mit dem European-Energy-Award<br />

ausgezeichnet.<br />

Jörg Richter<br />

Wie Wärmeerzeugung funktioniert, erklärte kindgerecht Betriebsleiter<br />

Jörg Spreer (li.) an der Kesselanlage im Heizhaus.<br />

Neuer Farbanstrich für Umkleideräume im Lehrschwimmbad ,,Wassernixen“ sagen<br />

danke<br />

Hocherfreut waren die Frauen der<br />

drei Wassergymnastikgruppen<br />

des BSC Motor Rochlitz, als sie<br />

Anfang September ihren Übungsbetrieb<br />

im Lehrschwimmbecken<br />

der Muldenschule wieder aufnehmen<br />

konnten. Hatte doch die<br />

Stadtverwaltung weder Kosten<br />

noch Mühe gescheut, um während<br />

der Schulferien die Räumlichkeiten<br />

mit einem neuen Farbanstrich<br />

zu versehen. Zeigt uns<br />

das doch, dass auf die Erhaltung<br />

großer Wert gelegt wird. Wir<br />

wünschen uns, diese Einrichtung<br />

noch lange nutzen zu können und<br />

sagen danke.<br />

i.A. Ute Schmidt<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 13 11. Oktober 2012<br />

Bowlingcenter aufgerüstet<br />

Im Kegel- und Bowlingcenter „Rainbow“ dürfen sich die Gäste auf einige<br />

Neuerungen freuen. Wie Bettina Bräunlich, Amtsleiterin der städtischen<br />

Finanzverwaltung mitteilt, wurden knapp 25.000 Euro in die<br />

Anlage investiert. Neben neuen Flachbildschirmen, Computern und<br />

zugehöriger Software sind nunmehr zwei Bowlingbahnen mit Bumpersystemen<br />

ausgestattet worden. „Bumper sind kleine Zwischenwände,<br />

die verhindern, dass die Kugeln die Bahn verlassen und über die Rinne<br />

abgeführt werden“, erklärt Betreiber Stephan Reichelt. „Jetzt zählt<br />

Sportabzeichen überreicht<br />

Beim VfA <strong>Rochlitzer</strong> Berg e.V. erfolgte kürzlich die Übergabe der Sportabzeichen<br />

und Urkunden an alle Teilnehmer (über 18 Jahre), die zum<br />

Sportabzeichentag, am 18. Juli, die jeweiligen Anforderungen in ihrer<br />

Altersklasse erfüllt hatten. Wie Torsten Hahn, stellvertretender Vorsitzender<br />

des VfA mitteilte, wurde 21 x Gold, 12 x Silber und 50 x Bronze<br />

errungen.<br />

(Die Urkunden für alle nicht bei Übergabe anwesenden Sportler liegen<br />

in der Geschäftsstelle des VfA zur Abholung bereit.)<br />

Jörg Richter<br />

Im Foto: das Sportabzeichen in Gold nahmen entgegen: (v.li.n.re.)<br />

Pedro Hartig, Erika Hammer, Rainer Spreer, Torsten Hahn<br />

und Jana Hartig<br />

Reinhard Lagies (Mi.) beim Deponieren des Generalschlüssels in der<br />

Tresorhülse.<br />

weiter im Bild: Gebäudeeigentümer Hans Leopold Schlobach (li.) und<br />

Alexander Schramm, Bauamtsleiter der städtischen Verwaltung<br />

jeder Wurf“, so der Experte. In den nächsten Wochen sollen noch die<br />

kompletten Sitzgarnituren sowie der Teppichboden im Bahn- und<br />

Thekenbereich erneuert werden.<br />

Im Kegel- und Bowlingcenter „Rainbow“ stehen den Spielern vier<br />

Bowlingbahnen und vier Asphaltbahnen zur Verfügung. Die Anlagen<br />

sind computergesteuert und mit modernen Flatscreens ausgerüstet.<br />

Jörg Richter<br />

Am Regenbogen 23<br />

in 09306 Rochlitz<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab 17.00 Uhr<br />

Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ruhetag<br />

Mittwoch bis Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab 17.00 Uhr<br />

Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab 15.00 Uhr<br />

Sonntag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.00–20.00 Uhr<br />

und Sonntags zum Frühstücksbowling . . . . . . .09.00–13.00 Uhr<br />

Andere Öffnungszeiten auf Vorbestellung möglich!!! Vor, zu und nach<br />

Feiertagen gesonderte Öffnungszeiten. Telefonische Bestellung unter<br />

03737/781237 oder Mail: bowling@tele2.de Besuchen Sie uns auch im<br />

Internet unter www.bowling-im-muldental.de<br />

Freier Zugang für Wasserwehr<br />

In der <strong>Rochlitzer</strong> Schlossmühle stehen im Hochwasserfall Türen und<br />

Tore offen. Ein kürzlich in der Außenwand eingelassener Schlüsseltresor<br />

ermöglicht der Wasserwehr den Zugang zu allen Räumen des<br />

denkmalgeschützten Gebäudes. Die Landestalsperrenverwaltung und<br />

Eigentümer Hans Leopold Schlobach hatten sich auf diese Lösung<br />

geeinigt, um im Notfall besser gerüstet zu sein. Reinhard Lagies, Gerätewart<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Rochlitz, spricht von einem wichtigen<br />

Baustein bei der Hochwasserabwehr: „Der gesamte Gebäudekomplex<br />

ist beidseitig von Hochwasserschutzwänden abgeriegelt. Im Bedarfsfall<br />

müssen wir ohne Zeitverlust ins Gebäudeinnere gelangen, um<br />

unverzüglich Schutzmaßnahmen ergreifen zu können.“<br />

Der Einbau des Tresors wurde von der Firma Sicherungsanlagen<br />

Lehmann vorgenommen. Die Gesamtkosten in Höhe von 540 Euro<br />

inklusive Kruse-Safe hat die Landestalsperrenverwaltung übernommen.<br />

Mit dem Verlauf der Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz ist<br />

Schlossmühlenbesitzer Hans Leopold Schlobach zufrieden. Nachdem<br />

die Schutzmauer am Mühlplatz bereits fertig gestellt ist, werden am<br />

Mühlengebäude derzeit die neuen Schutzfenster an der Muldeseite<br />

installiert.<br />

Jörg Richter


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 14 11. Oktober 2012<br />

Constantin Slezak aus Klasse 10a absolvierte die vorgegebene Strecke<br />

in 8,81 Sekunden – er war der einzige Schüler unter neun Sekunden.<br />

Wer schafft die meisten Runden? – Das war die Frage beim diesjährigenSchulsporttag<br />

im <strong>Rochlitzer</strong> Vater-Jahn-Stadion. In diesem Wettbewerb sollte<br />

herausgefunden werden, welche Klasse in 60 Minuten die meisten<br />

Stadionrunden schafft.<br />

209 Schüler gaben ihr Bestes und mobilisierten alle Kräfte – sie schafften<br />

2089 Runden ! ! ! Jede Runde ist 400 m lang – damit sind sie insgesamt<br />

836 Kilometer gelaufen. Durchschnittlich hat jeder 10mal die 400m-Bahn<br />

unter die Schuhsohlen genommen. Aber auch die Klassenleiter<br />

zeigten Einsatz; 55mal waren sie mit auf der Bahn und liefen eine<br />

Strecke von 22 Kilometern !<br />

Da der Begeisterung ein bisschen die festgelegten Regeln zum Opfer<br />

fielen, gab es dieses Jahr keine Klassenplatzierung.<br />

Aber einige hervorragende Leistungen sollen an dieser Stelle dennoch<br />

genannt werden: Die 5b schaffte mit 27 Schülern 336 Runden, die<br />

Klasse 8 mit 19 Akteuren 222 Runden, die 10a mit 14 Schülern 194 und<br />

die 10b mit 15 Läufern 234 Runden. – Eine wirklich großartige Leistung<br />

von den Jungen und Mädchen der <strong>Rochlitzer</strong> Mittelschule „An der<br />

Mulde“! Keinerlei Ausdauerprobleme hatte der Zehntklässler Hans-<br />

Georg Reichel; er schaffte sogar 31 statt seiner 30 angekündigten<br />

Runden in der einen Stunde – Hut ab!<br />

Das Wetter spielte mit, die Schüler gaben alles und dank der einsatzbereiten<br />

und hoch motivierten Lehrer lief alles reibungslos – ein durchweg<br />

gelungener Sporttag!<br />

Birgit Ahnert<br />

Rundenlauf, Klasse 10 Tauziehen, Schüler 10a<br />

Schlussdreisprung, Klasse 5a<br />

Am 15. September feierte der <strong>Rochlitzer</strong><br />

Karate-Do e.V. sein nunmehr 20 jähriges<br />

Bestehen. Nahezu alle Vereinsmitglieder folgten<br />

der Einladung und zeigten, dass Teamgeist<br />

in diesem Verein wirklich gelebt wird. Zu<br />

den ersten Gratulanten gehörten Oberbürgermeisterin<br />

Kerstin Arndt, Stadtrat Dr. Grzelkowski<br />

und Torsten Hahn vom Landessportbund<br />

Sachsen. „Wer nicht dabei war, hat<br />

etwas verpasst. Es gab viele große Momente<br />

an diesem Wochenende, die Stimmung am<br />

gesamten Tag war herrlich“, so die Meinung<br />

der Anwesenden. Bereits früh 9 Uhr begann<br />

der Tag für die Vereinssportler mit einem<br />

Zumba Workout. Dieser Exkurs forderte die<br />

Sportler einmal auf eine ganz andere Art und<br />

Weise. Die sonst eher unter Spannung<br />

stehenden Karatekas machten dabei aber<br />

eine gute Figur und hatten jede Menge Spaß<br />

mit Tanztrainerin Franziska Antrack aus<br />

Riesa.<br />

Anschließend übernahmen die angereisten<br />

Gasttrainer aus Borna, Meißen, Radebeul<br />

und Olbernhau das Zepter. Jeder von ihnen<br />

Schüler der <strong>Rochlitzer</strong> Mittelschule kämpfen um jede Runde<br />

Mit gemischten Gefühlen – die dunklen Regenwolken der Nacht hingen<br />

teilweise noch über dem Stadion – fanden sich die Lehrer und etwas<br />

später auch die Schüler der <strong>Rochlitzer</strong> Mittelschule „An der Mulde“ am<br />

19. September gegen 8 Uhr auf dem Stadiongelände zum diesjährigen<br />

Schulsporttag ein.<br />

Nachdem die Entscheidung gefallen war, dass wir das Vorhaben<br />

durchziehen, eröffnete Herr Rauthe, unser neuer Schulleiter, das<br />

Sportfest. Gekämpft wurde in drei Disziplinen – Dauer jeweils eine<br />

Stunde.<br />

Auf dem Gelände des Stadtbades konnten die Schüler beim Tauziehen<br />

auf Klassenstufenbasis zeigen, wer die meiste Kraft hat. Da wurde<br />

wirklich um jeden Zentimeter hart gekämpft!<br />

Ebenfalls im Stadtbad fand die kleine Spaßolympiade – ein Vierkampf -<br />

statt. Beim Pedalo-Fahren auf aufgeweichtem Boden war es gar nicht<br />

so einfach, schnell in Schwung zu kommen und das Gleichgewicht zu<br />

halten. – Doch fünf Schüler schafften die Pedalostrecke in weniger als<br />

sechs Sekunden. Viele brauchten ein Vielfaches dieser Zeit.<br />

Teebeutelweitwurf sieht auch einfacher aus, als es ist. Teebeutel am<br />

Strick in den Mund, Schwung holen und abwerfen. Der Beutel sollte<br />

nicht im Mund kleben bleiben und die Abwurflinie ist auch noch einzuhalten<br />

– Nadine Berthold aus der 9b hatte den Dreh raus und schaffte<br />

3,83 m!<br />

Die nächste Station war Schlussdreisprung – auch nicht alltäglich im<br />

Schulalltag.<br />

Felix Volkmer aus der 10b sprang als Einziger über sieben Meter – er<br />

schaffte 7,60 m!<br />

Auch beim Eierlaufen war Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt.<br />

Vereinsjubiläum beim Karate-Do Rochlitz e. V.<br />

ein Spezialist auf seinem Gebiet sorgte für<br />

viel Freude und auch Bewunderung. Andreas<br />

Musik und Michael Däumler demonstrierten<br />

spezielle Würfe und handfeste Selbstverteidigung.<br />

Anne Wagner und Sarah Kudell zeigten einfache<br />

und doch zielführende Angriffstechniken,<br />

während Jens Jursitzka anschaulich darauf<br />

einging, wie man Angriffe richtig blockt. Austoben<br />

konnten sich die Kids aber auch bei den<br />

Trainingseinheiten von Sven Pietsch (Pratzentraining)<br />

und Claudia Streifling (karatespezifisches<br />

Krafttraining und kleine Spiele).<br />

Gegen 14 Uhr trafen sich dann alle Vereinsmitglieder<br />

unterhalb des <strong>Rochlitzer</strong> Schlosses<br />

am Bootshaus. Nach einer kurzen Stärkungspause<br />

begann der spielerische Teil für<br />

die Kinder. Hier konnten sie sich an verschiedenen<br />

Stationen ausprobieren, wie beispielsweise<br />

Torwandschießen, Tischtennis oder<br />

Sommerski. An der sogenannten T-Wall kam<br />

es auf schnelle Reaktionen an und bei den<br />

Taekwondo – Vertretern des befreundeten<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Vereins konnte man die Kraft<br />

Trainer Andreas Musik und Wiktor<br />

Palaszkiewicz<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 15 11. Oktober 2012<br />

seines Fußtrittes oder Faustschlages einmal<br />

selbst testen. Das große Highlight bildete ein<br />

Geländespiel, bei dem die Kinder in kleinen<br />

Gruppen den Goldschatz der <strong>Rochlitzer</strong><br />

Schlossherren zurückerobern mussten.<br />

18 Uhr trafen dann noch weitere Gäste ein -<br />

Eltern, Großeltern der Vereinsmitglieder sowie<br />

ehemalige Vereinsmitglieder waren hierzu im<br />

Vorfeld eingeladen worden. Das anschließende<br />

Abendprogramm gestaltete sich durch<br />

eine bunte Mischung aus Karate, Tanz und<br />

Präsentationen sehr abwechslungsreich.<br />

Hierbei sammelte nicht nur die <strong>Rochlitzer</strong><br />

Vorführungsgruppe viel Applaus, auch die<br />

Showtanzgruppe des Narsdorfer Karnevalvereins,<br />

der Breakdancer Andy Kewitz und<br />

das Team um Jörg Thormeyer aus Deutzen<br />

bekamen riesigen Beifall. Zwischendurch<br />

bedankte sich Vereinsvorstand Ralf Ziezio bei<br />

den Gasttrainern und Helfern. Und auch die<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Trainer Janine Bohne, Lydia Holler<br />

und Michael Däumler wurden mit einer<br />

Auszeichnung des Landessportbundes<br />

bedacht. Ralf Ziezio selbst erhielt standing<br />

ovations und ein großes Dankeschön für<br />

seine langjährige Arbeit im Verein. Reinhard<br />

Lehmann (stolzer Großvater zweier Mitglieder)<br />

formulierte es so: „Mit seiner Energie<br />

Training anlässlich des Vereinsjubiläums Training mit Anne Wagner aus Meißen<br />

Training mit Sarah Kudell aus Meißen Geburtstagstorte als Überraschungsgeschenk<br />

Abendgala mit Vorführungen und Auszeichnungen<br />

entfacht Ralf bei den Vereinssportlern ein<br />

Feuer, das man nicht nur im Training, sondern<br />

bei allen Vereinsaktivitäten spürt. Gerade<br />

deshalb ist der Spruch Karate-and-Fun in<br />

Rochlitz eine absolute Größe geworden, ich<br />

bin stolz auf diesen Verein“.<br />

Nach einer abschließenden Bildpräsentation<br />

der vergangenen 20 Jahre klang der Abend<br />

am Lagerfeuer bei angenehmen Temperaturen,<br />

Knüppelkuchen und passender Lagerfeuermusik<br />

aus.<br />

Janine Bohne und Claudia Gabrich<br />

Fotos und weitere Informationen unter:<br />

www.karate-and-fun.de<br />

Die Tanzgruppe sorgte für Stimmung während des Vereinsfestes.<br />

Fotos von Katrin Bemmann


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 16 11. Oktober 2012<br />

33. <strong>Rochlitzer</strong> Berglauf<br />

Am 29.September, 9.30 Uhr war am Vereinsheim<br />

des VfA <strong>Rochlitzer</strong> Berg bei herrlichem<br />

sonnigen Wetter Start zum 33. <strong>Rochlitzer</strong><br />

Berglauf. 65 Teilnehmer nahmen am Herbstlauf<br />

durch den <strong>Rochlitzer</strong> Bergwald über Strecken<br />

von 3,5 km; 10,5 km und die Halbmarathonstrecke<br />

teil. Sieger über die kurze Distanz wurde<br />

Heiko Stockhecke in 14:11 min. Die Strecke<br />

über 10,5 km Strecke gewann Benny Langner<br />

in 45:01 min und über die 21,1 km siegte<br />

Matthias Krüger in 1:46:35 h. Die Organisatoren<br />

hatten zugegebenermaßen mit einem größeren<br />

Teilnehmerfeld gerechnet, mussten aber<br />

konstatieren, dass an diesem Wochenende<br />

verschiedene regionale Veranstaltungen zeitgleich<br />

stattfanden.<br />

Torsten Hahn<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 17 11. Oktober 2012<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

einen bunten Herbst!!<br />

<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> im Internet: www.rochlitz.de


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 18 11. Oktober 2012<br />

ROCHLITZ (KB) Der KCR startet wie gewohnt<br />

mit dem Sturm aufs Rathaus am 11.11.2012<br />

um 11:11 Uhr in die neue Saison. Da es aus<br />

bekannten Gründen keine Eröffnungsveranstaltung<br />

geben kann, lädt der KCR zu diesem<br />

Termin alle Narren und Faschingsfreunde auf<br />

den <strong>Rochlitzer</strong> Markt. Ein großes Festzelt wird<br />

für den KCR und sein treues Publikum die<br />

närrische Hochburg zur Eröffnungsparty der<br />

50. Saison sein. Der Eintritt ist an diesem Tag<br />

natürlich frei und das Programm wird für einen<br />

würdigen Auftakt in das Jubiläum sorgen. Um<br />

das leibliche Wohl werden sich die Kameraden<br />

und Kameradinnen des <strong>Rochlitzer</strong> Feuerwehrvereins<br />

und der freiwilligen Feuerwehr<br />

kümmern.<br />

Die 50. KCR-Saison ist mit Einschränkungen<br />

und Veränderungen gespickt. Wie bereits alle<br />

<strong>Rochlitzer</strong> wissen, kann der KCR in dieser<br />

Saison leider nicht das Bürgerhaus für die<br />

Veranstaltungen nutzen. Die Baumaßnahmen<br />

werden zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen<br />

sein und die 5. Jahreszeit endet<br />

bekanntlich am Aschermittwoch. Nach langen<br />

und nicht immer leichten Überlegungen<br />

wurde entschieden, die kommende 50.<br />

Saison in der Festhalle Schwarzbach zu<br />

feiern. Der Senioren- und Kinderfasching soll<br />

in Rochlitz stattfinden, es gibt aber bis jetzt<br />

noch keinen geeigneten Veranstaltungsort.<br />

Genauere Informationen wird es dazu im<br />

Januar 2013 geben, wie auch zum Kartenverkauf,<br />

der leider nicht mehr von René Saage<br />

realisiert werden kann. Auch hier war nach<br />

jahrelanger Preiskonstanz eine Veränderung<br />

erforderlich. GEMA-Gebühren und andere<br />

Kosten sind in den letzten Jahren so stark<br />

gestiegen, dass eine Erhöhung der Eintrittspreise<br />

leider unumgänglich wurde. Die Karten<br />

für die Hauptveranstaltungen und den<br />

Weiberfasching werden 13,00 Euro, für den<br />

Seniorenfasching 8,00 Euro und für Erwachsene<br />

zum Kinderfasching 4,00 Euro kosten.<br />

Für die kleinen Faschingsfans, die Kinder,<br />

bleibt der Kartenpreis weiterhin bei 1,00 Euro.<br />

Der KCR hofft trotz aller Hindernisse auf eine<br />

schöne und erfolgreiche närrische 50.Saison.<br />

50 Jahre KCR – ein Jubiläum mit Hindernissen<br />

50 Jahre Fasching in Rochlitz<br />

Männerballett lässt Pharaonen wieder auferstehen (Archivbild)<br />

VERANSTALTUNGEN KCR-SAISON 2012/13<br />

Veranstaltungstermine:<br />

So 11.11.2012 11:11 Uhr Rathaussturm Marktplatz RL<br />

anschließend Eröffnungsparty Marktplatz RL<br />

Sa 02.02.2013 14:00 Uhr Seniorenfasching noch offen, in Planung 8,00 €<br />

So 03.02.2013 14:30 Uhr Kinderfasching noch offen, in Planung Kinder 1,00 €<br />

Erw. 4,00 €<br />

Do 07.02.2013 20:00 Uhr Weiberfasching Festhalle Schwarzbach 13,00 €<br />

Fr 08.02.2013 20:00 Uhr 1. Hauptveranstaltung Festhalle Schwarzbach 13,00 €<br />

Sa 09.02.2013 19:30 Uhr 2. Hauptveranstaltung<br />

Festhalle Schwarzbach 13,00 €<br />

Weitere Infos und Hinweise unter www.kcr-rochlitz .de<br />

KCR-Presseteam: Kerstin Berthold (verantwortlich), 03737/49627, Heiko Dost, 0173/2440727<br />

1000 Euro für den Karate-Do Rochlitz e.V. – jede Stimme zählt!<br />

Unterstützen Sie den Verein. Mit Ihrer Stimme können Sie dem Karate-<br />

Do Rochlitz eine Spende in Höhe von 1.000 Euro sichern. Ab sofort<br />

kann jeder auf www.ing-diba.de/verein für den <strong>Rochlitzer</strong> Karateverein<br />

im Rahmen der Aktion „DiBadu und Dein Verein“ abstimmen. Bei<br />

dieser Aktion werden deutschlandweit insgesamt 1.000.000 Euro an<br />

1.000 gemeinnützige Vereine gespendet. Dabei zählt jede Stimme,<br />

denn die 1.000 dort registrierten Vereine, die bis 06.11.2012 die<br />

meisten Stimmen sammeln, erhalten eine Spende in Höhe von 1.000<br />

Euro.<br />

Der eigenständige Sportverein Karate-Do Rochlitz engagiert sich<br />

besonders im Kinder- und Jugendbereich. Die 1.000 Euro möchte der<br />

Verein für seine Jugendarbeit einsetzen. In der heutigen Zeit wird<br />

überall gekürzt, so müssen Sportvereine kreativ werden um die Löcher<br />

zu stopfen. Machen Sie mit und unterstützen Sie die lokale Vereinsarbeit.<br />

www.Karate-and-Fun.de<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 19 11. Oktober 2012<br />

LEGO Ninjago Spinjitzu Tag<br />

Schnelle Schritte und coole Kicks: Kleine Karatefans konnten am<br />

Samstag, dem 15. September in Rochlitz die Grundlagen des Spinjitzu<br />

- basierend auf der Kampfkunst Karate trainieren. Der Karate-Do<br />

Rochlitz e.V. war eine von 35 Karateschulen in ganz Deutschland, die<br />

am LEGO Ninjago Spinjitzu Tag teilnahmen. Dieser wurde von der<br />

LEGO GmbH und dem Deutschen Karate Verband ins Leben gerufen<br />

und fand in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt.<br />

Die Schulen hatten Kinder eingeladen den Sport einmal hautnah zu<br />

erleben. Jungen und Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren konnten<br />

dabei ohne Anmeldung vorbeischauen und versuchen so zu kämpfen,<br />

wie ihre Helden aus der LEGO Ninjago Welt.<br />

Das spannende Spielthema nahm Kinder ab sechs Jahren mit ins ferne<br />

Asien, wo sie sich gemeinsam mit vier Nachwuchs-Ninjas und ihrem<br />

Meister Sensei Wu gefährlichen Schlangengegnern stellen konnten. Ihr<br />

wichtigstes Mittel: Spinjitzu. Dabei wirbelt ein Ninja schnell wie ein<br />

Tornado um die eigene Achse - und schlägt jeden Gegner in die Flucht.<br />

Auch die Kinder konnten loswirbeln, ganz getreu dem Motto: Raus aus<br />

dem Kinderzimmer, rauf auf die Sportmatte. Die Karatekids übten beim<br />

LEGO Ninjago Spinjitzu Tag elementare Bewegungen, um selbst zum<br />

Spinjitzu-Meister zu werden. Die kleinen Besucher erhielten neben<br />

Karate-Know-how einen LEGO Ninjago Spinjitzu Gürtel und ein LEGO<br />

Spinjitzu Poster, das angelehnt an die fünf Elemente des Karate, die<br />

In diesem Jahr verschlug es 25 Kids, Jugendliche und Erwachsene<br />

des Karate-Do Rochlitz e.V. in der letzten Ferienwoche nach Hessen.<br />

Schwerpunkt waren Sport, Spaß und natürlich gemeinsam etwas zu<br />

erleben. Jeder morgen begann sportlich - Tischtennis, Laufen, Fußball<br />

und nicht zu vergessen Karate. Auf dem weiteren Programm standen<br />

immer sehr viele gemeinsame Aktivitäten wie Geländespiele, Baden,<br />

Malen, Lagerfeuer und Paddeln auf der Werra.<br />

Ein Tagesausflug führte die Gruppe auch nach Bad Hersfeld in die<br />

Mitmach-Ausstellung "Wortreich“. Dieser Besuch stand unter der<br />

Überschrift Sprache und Kommunikation. Besucher werden in diesem<br />

Museum aktiv eingebunden und können viele Exponate selbst ausprobieren<br />

und somit entdecken. Besonders beliebt war hier ein Ballspiel,<br />

bei dem man den Ball nur durch Konzentration auf die gegnerische<br />

Seite befördern musste. Aber auch die Rohrpost sorgte für viel Spaß.<br />

Am vorletzten Tag lautete der Slogan "Kinder an die Macht". Die Kids<br />

sortierten sich in fünf Gruppen und jede Gruppe zog eine Aufgabe: (1)<br />

Karate-Feriensportcamp in Ronshausen<br />

fünf Elemente des Spinjitzu veranschaulicht. Ende September begann<br />

ein neuer Anfängerkurs für Kids ab 8 Jahre. Wer noch Interesse hat,<br />

sollte sich beeilen. Die Kinder trainieren immer freitags in der Grundschulturnhalle.<br />

Infos unter 0162-4002154 (Ralf Ziezio) www.karateand-fun.de<br />

Male die Geschichte des Feriencamps (2) Schreibe einen Bericht zum<br />

Feriencamp (3) Ihr seid verantwortlich für das Abendbrot (4) Spielt die<br />

Geschichte des Camps vor (5) Plant einen Programmpunkt. Für die<br />

Vorbereitung hatte jede Gruppe 3-4 Stunden Zeit, wobei je nach<br />

Aufgabe noch weitere Details zu beachten waren. Zum Beispiel hatte<br />

die Gruppe, welche für das Essen verantwortlich war, auch die Aufgabe,<br />

dafür einzukaufen, wobei lediglich ein Budget von 20 Euro zur<br />

Verfügung stand. Diese Aufgabe wurde gemeistert, alle sind satt<br />

geworden.<br />

Die anderen Gruppen präsentierten ihre Ausarbeitungen ebenfalls und<br />

beeindruckten ein ums andre Mal die Betreuer. Alle gaben sich extrem<br />

viel Mühe und entwickelten gesunden Ehrgeiz. Ein Team hatte die<br />

Tagesabläufe in Bildern verarbeitet und gestaltete daraus eine Feriencamp-Zeitung.<br />

Fröhliche Gesichter, spannende Erlebnisse, gemeinsame<br />

Erinnerungen - alles wurde festgehalten, ein Bekenntnis, dass<br />

es den Teilnehmern sehr gefallen hat.<br />

www.karate-and-fun.de


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 20 11. Oktober 2012<br />

Rochlitz: Schon seit frühester Jugend interessieren<br />

Dieter Möbius kulturhistorische Ereignisse<br />

und bestimmen sein Leben. „Ich habe<br />

deshalb einen Beruf gewählt, der meinem<br />

Interesse möglichst nahe kam. Als Diplom-<br />

Staatswissenschaftler konnte ich mich mit der<br />

historischen Forschung beschäftigen“, erklärt<br />

er. Über viele Jahre in Chemnitz ansässig,<br />

wusste er, dass es in der Region um Rochlitz<br />

aufregende frühgeschichtliche Ereignisse<br />

gegeben hatte und zog mit seiner Frau Edeltraud,<br />

die seine Neigung teilt, in die wunderschöne<br />

Landschaft. „Wir fühlen uns hier<br />

zuhause und können als Senioren beide unseren<br />

Forschungsdrang ausleben“, bekennt der<br />

vitale Mann. Durch das Studium der Fachliteratur<br />

wussten Beide, wo es in der <strong>Rochlitzer</strong><br />

Gegend Zeugnisse der Vergangenheit geben<br />

musste, suchten seit zehn Jahren danach und<br />

wurden fündig. „Wir haben dafür eine große<br />

Wohnung gemietet, damit wir unsere Schätze<br />

unterbringen. Etwa 4000 Bücher verschiedener<br />

Genres brauchen Platz. Hinzukommen<br />

alte Wäschestücke, historische Kleider,<br />

Liederbücher und Puppen“, erzählt Edeltraud<br />

Möbius, die außerdem gern singt und im<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Frauenchor einen Platz gefunden<br />

hat. „So haben wir Beide unser Betätigungsfeld“,<br />

ist sich Dieter Möbius sicher. In ihrer<br />

Wohnung häufen sich inzwischen viele historische<br />

Gegenstände aus verschiedenen Zeitepochen,<br />

die von ihrer Sammelleidenschaft<br />

erzählen. Bei der Suche nach steinzeitlichen<br />

Werkzeugen im Umkreis von dreißig Kilometern<br />

wurden sie fündig und konnten dem<br />

Landesamt für Archäologie Dresden elf Fund-<br />

Geschichte und Sagen bestimmen seinen Alltag<br />

Menschen in unserer Mitte: Dieter Möbius Forscher und Sammler<br />

stücke übergeben, deren Alter bis auf 8000<br />

Jahre geschätzt wird, so Möbius. Auch<br />

Ausstellungen der Eheleute im Museum Mittweida<br />

sowie anlässlich des Schweikershainer<br />

Dorffestes gehören dazu. Vervollständigt wird<br />

das Ganze von einer Sammlung alter Radios<br />

von Sternradio Rochlitz. Das erforderte den<br />

Aufbau eines großen Archivs, von dem bisher<br />

ca. 70 Prozent einschließlich einer Fotodokumentation<br />

über Rochlitz und den Rittergütern<br />

der Umgebung an das Kreisarchiv Wechselburg<br />

übergeben wurde. „In diesem Zusammenhang<br />

sei es unweigerlich auch zu interessanten<br />

Geschichtsdaten von menschlichen<br />

Schicksalen gekommen, die der Senior als<br />

Fotodokumentation zusammenstellte und<br />

veröffentlichte. „Manchmal bewegten mich<br />

diese Erkenntnisse sehr. Zum Glück hatte ich<br />

ja meine Frau und Freunde, die mit mir die teilweise<br />

schrecklichen Ereignisse aufarbeiteten“,<br />

bekennt der agile Siebziger. Gemeinsam mit<br />

Dr. Wolfgang Richter erforscht er seit 2007 die<br />

Geschichte von Noßwitz und dem <strong>Rochlitzer</strong><br />

Berg. Beide arbeiten gegenwärtig am 11. Heft<br />

darüber. Unweigerlich stieß Möbius bei seinen<br />

Recherchen auch auf Sagen, die ihn faszinierten.<br />

Erzählt wurden sie meistens von älteren<br />

Bürgern, die mit Geschichtswissen voll<br />

gestopft waren. „Besonders haben mich zum<br />

Beispiel >Die weiße Frau vom Katzenstein>,<br />

>Das Brillenmännchen an der Welsche>, >Der<br />

Riesensalamander im Hellerbach>, >Das<br />

Gespenst in der Noßwitzer Hohle> und viele<br />

mehr veranlasst, alles aufzuschreiben und zu<br />

bearbeiten. Bis jetzt hat er zwanzig dieser<br />

überlieferten Geschichten überarbeitet und für<br />

Dieter Möbius mit seinen letzten Heften über<br />

Sagen und Aphorismen an einem historischen<br />

Porphyrtisch.<br />

Foto: Wolfgang Lose<br />

Amtliche Bekanntmachungen der Verwaltungsgemeinschaft Rochlitz<br />

mit den Gemeinden Königsfeld, Seelitz und Zettlitz<br />

Durch das Gesetz zur Änderung wehrrechtlicher Vorschriften 2011<br />

wurde die allgemeine Wehrpflicht zum 01.Juli 2011 ausgesetzt und<br />

stattdessen können Frauen und Männer freiwilligen Wehrdienst<br />

leisten.<br />

Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermittelt die<br />

Meldebehörde auf Grund des § 58 Abs. 1 des Wehrpflichtgesetzes<br />

dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis zum 31.März folgende<br />

Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten<br />

Jahr volljährig werden:<br />

1. Familienname<br />

2. Vornamen,<br />

3. gegenwärtige Anschrift.<br />

Widerspruchsrecht gegen die Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />

Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen nach § 18<br />

Absatz 7 des Melderechtsrahmengesetzes widersprochen haben.<br />

Der Widerspruch kann schriftlich oder zur Niederschrift im<br />

Einwohnermeldeamt der Großen Kreisstadt Rochlitz, Markt 1,<br />

09306 Rochlitz<br />

eingereicht werden.<br />

Ein entsprechender Vordruck wird hierfür bereit gehalten.<br />

Kerstin Arndt<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Rochlitz, den 01.10.2012<br />

Der Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft der Großen Kreisstadt Rochlitz mit den Gemeinen Königsfeld, Seelitz und<br />

Zettlitz hat im öffentlichen Teil seiner 5. Sitzung am 06.09.2012 folgenden Beschluss gefasst:<br />

■ Beschluss zur Übertragung von Verwaltungsaufgaben für kommunale Wohnungen an Dritte<br />

Rochlitz, den 07.09.2012<br />

Kerstin Arndt, Gemeinschaftsvorsitzende<br />

sich selbst drucken lassen. Auch guten<br />

Freunden schenkt er diese Heftchen. So<br />

entstanden auch zwei mit Aphorismen, die<br />

auch sein Leben bestimmen. „Ich brauche<br />

dieses Betätigungsfeld, damit ich nicht einroste<br />

und hoffe, dass ich noch viele Erlebnisse<br />

dieser Art verbuchen kann“, so Möbius, „denn<br />

ein glücklicher Tag ist der, an dem nicht alles<br />

schief geht, was schief gehen kann“.<br />

Wolfgang Lose<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 21 11. Oktober 2012<br />

Bekanntmachung der Großen Kreisstadt Rochlitz<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Rochlitz hat im öffentlichen Teil seiner 34. Sitzung am 25.09.2012 folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

1. Beschluss über die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes der Großen Kreisstadt Rochlitz<br />

2. Baubeschluss zur Umnutzung der Colditzer Straße 5 B zum städtischen Bauhof<br />

Rochlitz, den 28.09.2012<br />

Kerstin Arndt, Oberbürgermeisterin<br />

ADAC prüft das Licht am PKW<br />

sowie nach technischer Möglichkeit<br />

den Ladezustand der Batterie und Frostschutz –<br />

ein Check im Dienste der Sicherheit<br />

Die wartungsfreie Beleuchtung an Fahrzeugen gibt es noch nicht. Es<br />

fallen Lampen und Blinkleuchten aus, oder die Scheinwerfer sind<br />

verstellt. Bei allen ADAC-Beleuchtungsaktionen wiesen die Hälfte der<br />

untersuchten Fahrzeuge Mängel auf. Genug Gründe, regelmäßig das<br />

Licht am Fahrzeug überprüfen zu lassen.<br />

Weiterhin erfährt der Fahrzeugführer den Ladezustand seiner Batterie<br />

(nach technischer Möglichkeit) und es wird kontrolliert ob ausreichend<br />

Frostschutzmittel vorhanden ist.<br />

Unser Prüfzug befindet sich vom 29.10.12 bis 30.10.12 auf dem<br />

Parkplatz Bleiche in Rochlitz.<br />

Prüfzeiten: 10.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00 Uhr.<br />

Für Fahrzeuge mit ordnungsgemäßer Beleuchtung gibt es eine Prüfplakette.<br />

Bei Routinekontrollen der Polizei gilt diese Plakette auch als<br />

Nachweis dafür, das die Beleuchtungsanlage am Fahrzeug überprüft<br />

wurde.<br />

Reinhard Neike<br />

Prüfdienst im Auftrag des ADAC Sachsen<br />

<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> im Internet:<br />

www.rochlitz.de<br />

Informationen der Stadtverwaltung Rochlitz<br />

Pennaer Brücke ab 12. November<br />

nur noch eingeschränkt begehbar<br />

Aufgrund des sich akut verschlechternden sicherheitstechnischen<br />

Zustandes des Belages an der Fußgängerbrücke über die Zwickauer<br />

Mulde – Rochlitz / Penna, wird diese im Zeitraum 12.11.2012 bis zum<br />

Jahresende durch das Unternehmen Tischlerei & Zimmerei Matthias<br />

Lorenz aus Seelitz instand gesetzt. Während dieser Zeit ist die Begehbarkeit<br />

nur noch eingeschränkt möglich.<br />

Angela Rößner<br />

Sachgebietsleiterin Hoch- und Tiefbau<br />

Foto: Isabel Friedrich<br />

Die Große Kreisstadt Rochlitz<br />

bietet zur Vermietung an:<br />

Stellplatz mit umlegbarer Sperre in unmittelbarer Zentrumsnähe<br />

■ Standort Rochlitz, An der Stadtmauer<br />

Der Stellplatz kann ab sofort gegen Zahlung einer monatlichen<br />

Miete von 15,00 Euro von der Stadt Rochlitz angemietet werden.<br />

Bewerbungen und Anfragen richten Sie bitte an die<br />

Stadtverwaltung Rochlitz<br />

Liegenschaften, Frau Sittner<br />

Zimmer 201<br />

Markt 1<br />

09306 Rochlitz<br />

Tel.: 03737/ 783-225<br />

Fax: 03737/783-166<br />

e-Mail: c.sittner@rochlitz.de


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 22 11. Oktober 2012<br />

In absehbarer Zeit, nämlich bis zum Jahr 2015<br />

soll das Sanierungsgebiet „Historischer<br />

Stadtkern“ im Altstadtbereich seinen Förderstatus<br />

durch Auslaufen des Programms<br />

„Städtebauliche Erneuerung“ verlieren und<br />

anschließend aufgehoben werden.<br />

In der Stadt Rochlitz wurde frühzeitig die<br />

Notwendigkeit des Erhaltes und der Stärkung<br />

der Innenstadt mit seiner kleingliedrigen<br />

Struktur als Wohn-, Handels-, und Dienstleistungsstandort<br />

erkannt. Seit der förmlichen<br />

Festlegung des Gebietes durch Beschluss<br />

des Stadtrates 1991 bis zum Ende der Sanierung,<br />

also über einen Zeitraum von 24 Jahren,<br />

werden 26,5 Mio. Euro Fördermittel von Bund,<br />

Land Sachsen und der Stadt Rochlitz eingesetzt.<br />

Mit diesen Mitteln konnten gravierende<br />

städtebauliche Missstände beseitigt, eine<br />

Vielzahl von Gebäuden instand gesetzt und<br />

modernisiert, die öffentlichen Straßen- und<br />

Platzräume erneuert sowie Quartiers- und<br />

Grünflächen geschaffen und gestaltet werden.<br />

Diese Maßnahmen tragen erheblich dazu bei<br />

den zentralen Stadtkernbereich unter Beibehaltung<br />

der historischen Strukturen attraktiv<br />

zu gestalten, weiter zu entwickeln und damit<br />

die Anziehungskraft der Stadt insgesamt zu<br />

stärken.<br />

Gleichzeitig beeinflusst diese positive Entwicklung<br />

den Wert der im Sanierungsgebiet<br />

gelegenen Grundstücke. Der Gesetzgeber hat<br />

in § 154 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

bestimmt, dass die Eigentümer mit einem<br />

Ausgleich in Höhe des durch die Sanierung<br />

bedingten Wertzuwachses ihrer Grundstücke<br />

an den entstandenen Kosten der Sanierung<br />

zu beteiligen sind. Deshalb haben die Grundstückseigentümer<br />

im Sanierungsgebiet nach<br />

Abschluss der Sanierungsmaßnahme einen<br />

Ausgleichsbetrag zu entrichten.<br />

Der Ausgleichsbetrag wird durch ein Gutachten<br />

ermittelt und die Höhe ergibt sich aus der<br />

Differenz zwischen dem Grundstückswert vor<br />

und dem Grundstückswert nach der Sanierung.<br />

Der Gesetzgeber hat die vorzeitige freiwillige<br />

Ablösung des Ausgleichsbetrages zugelas-<br />

Information zur freiwilligen Ablösung von Ausgleichsbeträgen<br />

im Sanierungsgebiet „Historischer Stadtkern“<br />

sen. Darüber hinaus kann die Stadt auf der<br />

Grundlage der Verwaltungsvorschrift zur<br />

Städtebaulichen Erneuerung (VwVStBauE)<br />

des Freistaates Sachsen bis ein Jahr vor dem<br />

Abschluss der Sanierung einen Verfahrensnachlass<br />

von bis zu 20 % gewähren.<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Rochlitz<br />

hat von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht<br />

und im August 2013 beschlossen, bei freiwilliger<br />

Ablösung des Ausgleichsbetrages durch<br />

die Grundstückseigentümer im jeweiligen<br />

Jahr folgende Nachlässe zu gewähren:<br />

Jahr 2012 2013 2014 2015<br />

Nachlass 20 % 20 % 10 % 0 %<br />

Damit lässt sich der zu zahlende Betrag, der<br />

nach Abschluss der Sanierung fällig wäre,<br />

reduzieren. Wird der Ausgleichsbetrag vorzeitig<br />

abgelöst, entstehen dem Eigentümer für<br />

weitere Maßnahmen im Rahmen der Sanierung<br />

keine Kosten.<br />

Die Stadt muss die mit der vorzeitigen Ablösung<br />

verbundenen Einnahmen wieder für<br />

Maßnahmen im Sanierungsgebiet verwenden.<br />

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Der kurze Weg für Ihre Anzeige in´s<br />

Amts- und Informationsblatt …<br />

RIEDEL – Verlag & Druck KG<br />

Heinrich-Heine Straße 13 a | 09247 Chemnitz<br />

Telefon 03722-50 50 90<br />

Bei Erhebung von Ausgleichsbeträgen nach<br />

Aufhebung der Sanierungssatzung muss die<br />

Stadt dagegen die vereinnahmten Augleichsbeträge<br />

anteilig an den Freistaat Sachsen<br />

abführen.<br />

Damit trägt die vorzeitige Ablösung von<br />

Ausgleichsbeträgen direkt zur Re-Investition<br />

in das Sanierungsgebiet bei.<br />

Möchten Sie die vorzeitige Ablösung des<br />

Ausgleichsbetrages in Anspruch nehmen,<br />

stehen Ihnen zur weiteren Beratung<br />

folgende Ansprechpartner zur Verfügung:<br />

• Herr Schramm oder Frau Schmär,<br />

Stadtverwaltung Rochlitz, Bauamt<br />

Telefon: 03737 783-162<br />

E-Mail: e.schmaer@rochlitz.de<br />

• Herr Brendel vom Sanierungsträger<br />

die STEG<br />

Telefon: 03763 440030<br />

E-Mail: jens.brendel@steg.de<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 23 11. Oktober 2012


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 24 11. Oktober 2012<br />

Wichtige Information für unsere<br />

Fernwärmekunden<br />

Preisinformation gemäß §1 Abs. 4<br />

AVBFernwärmeV<br />

Die Energieversorgung Rochlitz GmbH<br />

(EVR) informiert, dass zum 01. Januar<br />

2013 die Preisberechnung zur Bestimmung<br />

des Arbeitspreises für die Versorgung<br />

mit Fernwärme neu gefasst wird.<br />

Die Umstellung auf die neue Preisberechnung<br />

erfolgt dabei für alle Kunden kostenneutral.<br />

Die derzeit geltenden Tarifblätter verlieren<br />

zum 31. Dezember 2012 ihre Gültigkeit.<br />

Alle Fernwärmekunden der EVR erhalten<br />

dazu in den nächsten Wochen ausführliche,<br />

schriftliche Informationen.<br />

Die neue Preisregelung liegt im Heizwerk<br />

der EVR, Am Mönchswinkel 3, zur<br />

Einsicht aus und kann auf der Internetseite<br />

unter<br />

www.fernwaerme-rochlitz.de<br />

abgerufen werden.<br />

Ihre<br />

Energieversorgung<br />

Rochlitz GmbH (EVR)<br />

Senioren<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren in Rochlitz und Umgebung<br />

imOktober 2012<br />

Frau Else Seiler zum 85. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Christiane Leisering zum 85. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Gertrud Paa zum 85. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Walli Böhle zum 85. Geburtstag Rochlitz<br />

Herrn Horst Uhlig zum 85. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Ruth Kühne zum 85. Geburtstag Königsfeld<br />

Frau Susi Spreer zum 85. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Alice Fickert zum 86. Geburtstag Rochlitz<br />

Herrn Theo Funke zum 86. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Erna Sammler zum 87. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Christa Fichtner zum 87. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Lydia Pintaske zum 87. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Ursula Gabler zum 87. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Gisela Senke zum 87. Geburtstag Königsfeld OT Leupahn<br />

Frau Annelies Zschammer zum 87. Geburtstag Königsfeld OT Schwarzbach<br />

Frau Helene Ulbricht zum 88. Geburtstag Königsfeld OT Seupahn<br />

Herrn Manfred Trommer zum 88. Geburtstag Königsfeld<br />

Frau Irmgard Dombrowe zum 89. Geburtstag Königsfeld<br />

Frau Hildegard Dähne zum 89. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Elisabeth Draxinger zum 89. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Elise Scholz zum 90. Geburtstag Rochlitz<br />

Herrn Gerhard Paa zum 91. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Elsbeth Schlegel zum 91. Geburtstag Rochlitz<br />

Frau Johanna Hönig zum 93. Geburtstag Rochlitz OT Noßwitz<br />

Herrn Kurt Gläser zum 98. Geburtstag Rochlitz<br />

Herrn Hellmuth Eckart zum 99. Geburtstag Königsfeld OT Köttwitzsch<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 25 11. Oktober 2012<br />

Wir möchten<br />

auf eine Veranstaltung im Oktober hinweisen:<br />

Wann: 24. Oktober 2012, 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

Wo: DRK Hort (Mehrzweckraum)<br />

Mathesiusstraße 1<br />

09306 Rochlitz<br />

„Das 1x1 der häuslichen Versorgung mit Pflegehilfsmitteln“<br />

Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte, die mit<br />

Pflegehilfsmitteln zu tun haben, diese nutzen oder beantragen möchten.<br />

Die Referentin Christina Neser, Schulungsmanagerin bei der<br />

Reha-aktiv GmbH Chemnitz, erläutert außerdem Möglichkeiten,<br />

Zuschüsse für die Wohnraumanpassung bei Pflegebedürftigkeit von<br />

den Pflegekassen zu erhalten.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Tagespflege „Villa Carola“ – ein Erfahrungsbericht<br />

Viele von Ihnen haben sich sicher schon gefragt, was sich unter dem<br />

Angebot „Tagespflege“ verbirgt. Das folgende Beispiel eines Tagespflegegastes<br />

(Name geändert) unserer Tagespflege „Villa Carola“<br />

versucht, diese Frage zu beantworten...<br />

...ein kurzer Blick in die Vergangenheit:<br />

Irmtraud Müller (84) wohnt seit 3 Jahren mit im Haus Ihrer Tochter Ina<br />

Hempel und ihrem Mann Thomas Hempel, nachdem es ihr immer<br />

schwerer fiel, ihren Haushalt in der eigenen Mietwohnung zu bewältigen.<br />

In der Wohnung der Tochter hat Frau Müller einen eigenen Wohnbereich.<br />

Ina Hempel ist genau wie ihr Mann berufstätig, arbeitet aber<br />

von Zuhause aus. Im Laufe der Zeit fiel es Frau Müller immer schwerer,<br />

im Alltag zurechtzukommen. Sie konnte den Tagesablauf nicht mehr<br />

richtig strukturieren, ihre Orientierung und Merkfähigkeit ließen nach.<br />

Frau Müller merkte dies und es beschäftigte sie sehr, nicht mehr "die<br />

alte" zu sein. Ihre Familie bemühte sich zwar, ihr bei vielen Dingen des<br />

Alltages behilflich zu sein. Dennoch zog sie sich zunehmend zurück,<br />

fühlte sich nutzlos und nicht gebraucht. Die gut gemeinte Fürsorge<br />

ihrer Familie kam ihr oft wie eine Bevormundung vor, was unweigerlich<br />

zu Spannungen und negativen Gefühlen auf beiden Seiten führte. Die<br />

gestellte Diagnose „beginnende Demenz“ erklärte zwar die Ursache,<br />

änderte aber nichts an der angespannten Familiensituation.<br />

Ina Hempel suchte mit ihrer Mutter nach Lösungen und holte sich zahlreiche<br />

Informationen zu Hilfs- und Entlastungsangeboten. Unter anderem<br />

informierte sie sich über die Angebote der Tagespflege „Villa Carola“.<br />

Frau Hempel musste ihre Mutter zunächst einmal davon überzeugen,<br />

„es doch einmal mit der Tagespflege zu versuchen“. Anfangs stieß<br />

sie auf den Protest ihrer Mutter – es gab auch ein paar Tränen. Frau<br />

Müller hatte Angst, abgeschoben zu werden und abends nicht wieder<br />

nach Hause gebracht zu werden. Unbegründete Ängste, wie sich<br />

später herausstellte. Nach einiger Überlegung entschieden beide, das<br />

Angebot zu testen. Es dauerte eine kurze Zeit, bis sich Frau Müller in<br />

der Tagespflege eingelebt hatte – war doch vieles hier unbekannt und<br />

neu für sie. Nach und nach gefiel es Frau Müller in der Villa Carola.<br />

Weitere Informationen und Kontakt Pflegestützpunkt:<br />

Pflegestützpunkt Rochlitz<br />

Markt 7<br />

09306 Rochlitz<br />

Telefon: 03737 - 449000<br />

Telefax: 03737 - 449004<br />

Email: pflegenetz-rochlitz@t-online.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag und Donnerstag 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Dienstrag 09:00 - 13:00 Uhr<br />

...Situation heute:<br />

Frau Müller fühlt sich in der Tagespflege „Villa Carola“ eingebunden,<br />

kann sich nützlich machen, bekommt Anerkennung, ist unter Leuten<br />

und kann sich mit anderen Tagespflegegästen bei der täglichen<br />

Zeitungsschau und anderen Aktivitäten austauschen. Gern hilft sie bei<br />

hauswirtschaftlichen Aktivitäten während des Tagesablaufes. Ein<br />

Nebeneffekt des neu strukturierten Tages ist es, dass Frau Müller die<br />

Tagesabläufe und alle darin eingebundenen Aktivitäten selbständig<br />

trainiert – zum Beispiel bei der morgendlichen Auswahl der Garderobe<br />

Tagespflege „Villa Carola“<br />

für die Tagespflege oder beim Vorbereiten des nachmittäglichen<br />

Kaffeetrinkens in der Villa Carola. Inzwischen besucht Frau Müller die<br />

Tagespflege 4 x pro Woche. Sie kommt gern. Auf die Frage, was ihr an<br />

der Tagespflege besonders gefällt, antwortet sie: "Ich fühle mich hier<br />

gebraucht und kann etwas machen. Ich bin unter Leuten." Ihre wiedergewonnene<br />

Zufriedenheit und Ausgeglichenheit spiegelt sich unter<br />

anderem in einem wiedergewonnenen, harmonischen Familienleben<br />

wieder. „Das läuft wieder viel entspannter ab“, berichtet ihre Tochter.<br />

„Wir essen gern gemeinsam und auch die Urenkel fühlen sich bei ihrer<br />

Uroma wohl. Das war vorher anders.“ Frau Hempel fügt an: „Und nicht<br />

zuletzt kann ich während des Tages beruhigt meiner Arbeit nachgehen,<br />

denn ich weiß, meine Mutter ist gut versorgt.“<br />

• Kontakt Tagespflege:<br />

Tagespflege „Villa Carola“<br />

Bahnhofstraße 33, 09306 Rochlitz, Telefon 03737 - 785 221<br />

www.ssg-rochlitz.de


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 26 11. Oktober 2012<br />

Hochzeits- und Festmoden<br />

Anzüge | Smokings | Hosen | Hemden<br />

Hochzeitswesten | Krawatten | Accessoires ...<br />

Am Sonntag, dem 04.11.2012 findet die<br />

„1. Grimmaer Hochzeitsmesse“ im Rathaussaal Grimma statt.<br />

Zu dieser Messe präsentieren sich zahlreiche Aussteller den Hochzeitspaaren,<br />

um ihnen vielfältige Anregungen zum schönsten Tag ihres Lebens zu geben.<br />

An den individuell gestalteten Ständen zeigen die Partner der Hochzeitsmesse<br />

verschiedene Facetten zu den Themen Hochzeitsmode, Trauringe,<br />

Frisur und Kosmetik, Blumendekoration, Hochzeitsfotos, Catering und Hochzeitstorte,<br />

Limousinenservice …<br />

In drei Modenschauen, welche um 10.30 Uhr, 13.30 Uhr und 16.00 Uhr stattfinden,<br />

werden die aktuellen Kollektionen von Brautkleidern und Hochzeitsanzügen,<br />

sowie Abendkleidern und Anzüge für Feste und Feiern vorgeführt.<br />

Ein Sektempfang zum Beginn der Messe, Tanzdarbietungen, Anschnitt einer<br />

Hochzeitstorte, Brautstraußwurf, Kinderschminken und Probe-Make up sind<br />

weitere High Lights der 1. Grimmaer Hochzeitsmesse.<br />

Die Partner der Hochzeitsmesse laden alle Interessierten recht herzlich dazu ein.<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 27 11. Oktober 2012<br />

Veranstaltungen<br />

Heimat- und Verkehrsverein „<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“ e. V.<br />

Markt 1 | 09306 Rochlitz | Tel.: 03737/783222 | Fax: 783224 | Internet: http://www.rochlitzer-muldental.de | E-Mail: info@rochlitzer-muldental.de<br />

Datum Zeit Ausstellungen Ort<br />

27.09.2012–29.10.2012 „Bahnwesen & Zugtiere“ in der, Bilder und Objekte Gaststätte<br />

von Tabea Heinicker, Geringswalde „Zum Prellbock“ Lunzenau<br />

23.09.2012–25.11.2012 „Textil, Angewandte Kunst und Grafik>“ Schloss Rochsburg<br />

von Ursula, Boris und Andreas Schönhoff Lunzenau<br />

01.11.2012–03.12.2012 „Schienennägel“ Der Sammler Andreas Loquai, Pöttmes, Gaststätte „Zum Prellbock“<br />

stellt die ungewöhnlichen Objekte seiner Begierde und sein Hobby vor. Lunzenau<br />

07.10.2012 10:00 h Packziegenwanderung von Penig nach Rochsburg und zurück Wanderparkplatz an<br />

Erwachsene 6,50 Euro, Kinder 5,50 Euro (inklusive Picknick) der Zwickauer Mulde Penig<br />

Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, ist eine Voranmeldung unter<br />

Telefon 0162/6350650 oder 034344/66966 unbedingt erforderlich.<br />

Bei großer Hitze oder Dauerregen sind die Wanderungen leider nicht möglich.<br />

11.10.2012 19:00 h Literaturkabarett: „Was bist du, und wenn nicht, wie lange?“ Gaststätte „Zum Prellbock“<br />

Mit Hanskarl Hoerning, Leipzig, Eintritt: 5 Euro Lunzenau<br />

12.10.2012 18:00 h Unterwegs mit dem Küchenmeister: Zu Gast bei Elisabeth von Rochlitz Schloss Rochlitz<br />

mit Schlossrundgang und Einblicke in die Sommer-Küche des Rochlitz<br />

16. Jahrhunderts. 31 Euro, Voranm. 03737/492310 erforderlich.<br />

13.10.2012 Westernschießen im Schützenhaus am Taurastein und Pokalschießen Taurastein<br />

der Bundesligamannschaft Burgstädt<br />

13.10.2012–14.10.2012 Wildniscamp in Kohren-Sahlis in der Nähe von Gnandstein für Irrgarten der Sinne<br />

Kinder ab 8 J. Beginn: 14 Uhr am „Irrgarten der Sinne“,, Übernachtung Kohren-Sahlis<br />

auf Planen, Isomatte und Schlafsack; abends am Feuer schnitzen,<br />

später Fledermausjagd. 2. Tag: deftiges Frühstück, danach kleine Exkursion. Ende gegen 15 Uhr am<br />

„Irrgarten der Sinne“ Bitte beachten: Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen (max. 2i Kinder pro Erw.)<br />

57 Euro p.P. inkl Verpfl., Aktionen, Ausrüstung und Betreuung. Voranm. 0162/6350650 oder 034344/66966<br />

13.10.–14.10.2012 14–17:00 h Führungen in den Kellerbergen – Eintrittspreise Kellerberge mit<br />

Heimatberg: Erwachsene: 3,50 Euro, Kinder: 1,50 Euro Kellerberge Penig<br />

13.10.2012 14–17:00 h Filzen von herbstlicher Dekoration oder schönen Taschen Volkshochschule<br />

Ein kreativer Nachmittag für die ganze Familie. Mittweida<br />

Anmeldung erwünscht unter Telefon +49 (0)3727 2612<br />

13.10.2012 18:00 h Traditionelles Herbstfeuer Gartenheim Mitte Burgstädt<br />

14.10.2012 09:00 h Jungtierbewertung des Zwerghühnerzüchtervereins 1895 Langenleuba-Oberhain<br />

mit dem Rassegeflügelzuchtverein und Rassekaninchenzuchtverein S 245 Penig<br />

14.10.2012 14–15:30 h Schlossparkführung Wechselburg ab Am Torwärterhaus<br />

Teilnahmegebühr: 4,50 Euro p.P. (Kinder u. Jugendliche bis 16 Jahre frei) Markt, Wechselburg<br />

14.10.2012 16:00 h „Geschichte-Geschichten-Musik“ – Herbstplauderei mit Schloss Rochsburg<br />

Gudrun Lange und Kerstin Djoleff Lunzenau<br />

16.10.2012 18:00 h Filzen: Taschen zum Shoppen oder Ausgeh’n<br />

Dauer: 2-3 Stunden, Kursgebühr: 5 Euro/h zzgl. Mat. Anm. 03737460057. Filzwerkstatt Pürsten Seelitz<br />

18.10.2012–25.11.2012 Malzirkel unter Leitung Manfred Stahn Galerie ART FORUM, Burgstädt<br />

20.10.2012 Käsemarkt in Chursdorf Chursdorf/ Penig<br />

20.10.2012 15:00 h „Vom Keller bis zum Boden“ Sonderführung durch das frisch<br />

sanierte Fürstenhaus Eintritt: 6 Euro;<br />

Voranmeldung unter Telefon 03737/492310 erforderlich. Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />

20.10.2012 18:00 h Oktoberfest und Abgrillen mit dem TSV Medizin Wechselburg. Sportplatz Wechselburg<br />

21.10.2012 Kirmes und Kirchweih im Bauernmuseum Schwarzbach Königsfeld<br />

21.10.2012 Chorkonzert in St. Ottokirche Wechselburg<br />

21.10.2012 08:00 h Ornithologische Exkursion an die Talsperre Schömbach und die<br />

Windischleubaer Teiche Naturschutzstation Herrenhaide<br />

21.10.2012 09:00 h Geführte Radrundtour nach Kohren-Sahlis und Frohburg – Die Tour führt<br />

über Kohren-Sahlis nach Frohburg. Dabei erfahren die Teilnehmer<br />

Wissenswertes zum Töpferbrunnen und zur Burgruine Kohren-Sahlis,<br />

zu Kunz von Kaufungen sowie zur Stadtgeschichte und<br />

zum Schloss Frohburg. ca. 75 km, 5,50 Euro p.P., Radhelm empf.! Märchenbrunnen Burgstädt<br />

21.10.2012 10 - 17:00 h Schloss Rochlitz in Familie: Mitmach-Zeitreise ins 16. Jahrhundert<br />

Eintritt: 5 Euro, Kinder 3 Euro Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />

22.10.2012 - 26.10.2012 Ferienbetreuung in der Naturschutzstation Königsfeld<br />

23.10.2012 10:00 h Fröhliches Ferienfilzen für Kids lustiger Tiere und vieles mehr<br />

2-3 Stunden, Kursgebühr: 5 Euro/h/Kinder 3 Euro/h zzgl. Material<br />

Anmeldung unter Telefon +49 (0)3737460057 erwünscht. Filzwerkstatt Pürsten, Seelitz


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 28 11. Oktober 2012<br />

Datum Zeit Ausstellungen Ort<br />

24.10.2012 10:00 h Geführte Ferienradrundtour nach Mittweida über Claußnitz und Altmittweida<br />

zu den Pfarrhäusern und auf den Markt von Mittweida.<br />

Ein Besuch im Museum "Alte Pfarrhäuser" ist möglich. Museumsbahnhof Markersdorfca.<br />

35 Kilometer, Teilnahmegebühr: 3 Euro, Radhelm empfohlen! Taura, Claußnitz<br />

25.10.2012 10–12:00 h Töpfern in den Ferien für Groß und Klein im<br />

Torwärterhaus am Schloss Rochlitz Rochlitz<br />

27./28.10.2012 Halloween-Spuk im Schweizerthal am Museumsbahnhof Markersdorf-Taura<br />

Museumsbahnhof Claußnitz<br />

27./28.10.2012 60 Jahre Modelleisenbahnverein Markersdorf/Chemnitztal e.V. am<br />

Museumsbahnhof Markersdorf-Taura Museumsbahnhof Claußnitz<br />

27.10.2012 Herbstfest und Saisonende im Heimatmuseum Wechselburg Wechselburg<br />

27./ 28.10.2012 14–17:00 h Führungen in den Kellerberge mit Heimatberg:<br />

Erwachsene: 3,50 Euro, Kinder: 1,50 Euro Kellerberge Penig<br />

27.10.2012 19:00 h „Rochsburg im Fackelschein“ – Romantischer Saisonausklang<br />

für Erwachsene Schloss Rochsburg, Lunzenau<br />

28.10.2012 08:00 h Zuchtschau des Hundesportvereins auf dem Ausbildungsplatz<br />

am Taura/Burgstädt e.V. Nähe Schützenhaus, Burgstädt<br />

28.10.2012 09:00 h Geführte Radrundtour nach Waldheim über Mittweida nach Waldheim.<br />

Mit Rathausturm (gegen Aufpreis). ca. 75 km, 5,00 Euro p.P., Museumsbahnhof Markersdorf-<br />

Radhelm empfohlen! Taura Claußnitz<br />

28.10.2012 10:00 h Packziegenwanderung von Penig nach Rochsburg und zurück Wanderparkplatz an der<br />

Erwachsene 6,50 Euro, Kinder 5,50 Euro (inklusive Picknick) Zwickauer Mulde Penig<br />

Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, ist eine Voranmeldung unter<br />

Telefon 0162/6350650 oder 034344/66966 unbedingt erforderlich.<br />

Bei großer Hitze oder Dauerregen sind die Wanderungen leider nicht möglich.<br />

28.10.2012 14–15:30 h Schlossparkführung Wechselbur ab Torwärterhaus<br />

4,50 Euro pro Person (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei) Markt, Wechselburg<br />

29.10.2012–02.11.2012 Ferienbetreuung in der Naturschutzstation Weiditz Weiditz, Königsfeld<br />

30.10.2012 18–01:00 h 1. <strong>Rochlitzer</strong> Gespensternacht – Keine Frage: auf Schlössern spukt es!!!<br />

Besonders vor Allerheiligen treibt unheimliches Gesindel sein Unwesen –<br />

vor allem in den düsteren Mauern des 1000-jährigen <strong>Rochlitzer</strong> Schlosses.<br />

Eine Nacht für mutige Große und Kleine mit ungewissem Ausgang ... Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />

31.10.2012 Reformationsfest in der Kirche Claußnitz Claußnitz<br />

31.10.2012 15:00 h Reformationsfest St. Ottokirche, Wechselburg<br />

21.10.2012 Kirmes und Kirchweih im Bauernmuseum Schwarzbach Königsfeld<br />

21.10.2012 Chorkonzert in St. Ottokirche Wechselburg<br />

21.10.2012 08:00 h Ornithologische Exkursion an die Talsperre Schömbach und die<br />

Windischleubaer Teiche Naturschutzstation Herrenhaide<br />

21.10.2012 09:00 h Geführte Radrundtour nach Kohren-Sahlis und Frohburg<br />

Die Tour führt über Kohren-Sahlis nach Frohburg. Dabei erfahren die<br />

Teilnehmer Wissenswertes zum Töpferbrunnen und zur Burgruine<br />

Kohren-Sahlis, zu Kunz von Kaufungen sowie zur Stadtgeschichte<br />

und zum Schloss Frohburg. ca. 75 km, 5,50 Euro p.P., Radhelm empf.! Märchenbrunnen Burgstädt<br />

21.10.2012 10–17:00 h Schloss Rochlitz in Familie: Mitmach-Zeitreise ins 16. Jahrhundert Schloss Rochlitz<br />

Eintritt: 5 Euro, Kinder 3 Euro Rochlitz<br />

22.10.2012–26.10.2012 Ferienbetreuung in der Naturschutzstation Königsfeld<br />

23.10.2012 10:00 h Fröhliches Ferienfilzen für Kids lustiger Tiere und vieles mehr<br />

2–3 Stunden, Kursgebühr: 5 Euro/h/Kinder 3 Euro/h zzgl. Material<br />

Anmeldung unter Telefon +49 (0)3737460057 erwünscht. Filzwerkstatt Pürsten, Seelitz<br />

24.10.2012 10:00 h Geführte Ferienradrundtour nach Mittweida über Claußnitz und Altmittweida<br />

zu den Pfarrhäusern und auf den Markt von Mittweida. Ein Besuch<br />

im Museum „Alte Pfarrhäuser“ ist möglich. Museumsbahnhof Markersdorfca.<br />

35 Kilometer, Teilnahmegebühr: 3 Euro, Radhelm empfohlen! Taura Claußnitz<br />

25.10.2012 10–12:00 h Töpfern in den Ferien für Groß und Klein im<br />

Torwärterhaus am Schloss Rochlitz Rochlitz<br />

27./28.10.2012 Halloween-Spuk im Schweizerthal am Museumsbahnhof<br />

Markersdorf-Taura Museumsbahnhof Claußnitz<br />

27./28.10.2012 60 Jahre Modelleisenbahnverein Markersdorf/Chemnitztal e.V.<br />

am Museumsbahnhof Markersdorf-Taura Museumsbahnhof Claußnitz<br />

27.10.2012 Herbstfest und Saisonende im Heimatmuseum Wechselburg Wechselburg<br />

27./ 28.10.2012 14–17:00 h Führungen in den Kellerberge mit Heimatberg:<br />

Erwachsene: 3,50 Euro, Kinder: 1,50 Euro Kellerberge Penig<br />

27.10.2012 19:00 h „Rochsburg im Fackelschein“ – Romantischer<br />

Saisonausklang für Erwachsene Schloss Rochsburg Lunzenau<br />

28.10.2012 08:00 h Zuchtschau des Hundesportvereins auf dem Ausbildungsplatz<br />

am Taura/Burgstädt e.V. Nähe Schützenhaus, Burgstädt<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 29 11. Oktober 2012<br />

Datum Zeit Ausstellungen Ort<br />

28.10.2012 09:00 h Geführte Radrundtour nach Waldheim über Mittweida nach Waldheim.<br />

Mit Rathausturm (gegen Aufpreis). ca. 75 km, 5,00 Euro p.P., Museumsbahnhof Markersdorf-<br />

Radhelm empfohlen! Taura Claußnitz<br />

28.10.2012 10:00 h Packziegenwanderung von Penig nach Rochsburg und zurück<br />

Erwachsene 6,50 Euro, Kinder 5,50 Euro (inklusive Picknick)<br />

Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, ist eine Voranmeldung unter<br />

Telefon 0162/6350650 oder 034344/66966 unbedingt erforderlich. Bei Wanderparkplatz an der Zwickauer<br />

großer Hitze oder Dauerregen sind die Wanderungen leider nicht möglich. Mulde Penig<br />

28.10.2012 14–15:30 h Schlossparkführung Wechselbur ab Torwärterhaus<br />

4,50 Euro pro Person (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei) Markt Wechselburg<br />

29.10.2012–02.11.2012 Ferienbetreuung in der Naturschutzstation Weiditz Weiditz, Königsfeld<br />

30.10.2012 18–1:00 h 1. <strong>Rochlitzer</strong> Gespensternacht – Keine Frage: auf Schlössern spukt es!!!<br />

Besonders vor Allerheiligen treibt unheimliches Gesindel sein Unwesen –<br />

vor allem in den düsteren Mauern des 1000-jährigen <strong>Rochlitzer</strong> Schlosses.<br />

Eine Nacht für mutige Große und Kleine mit ungewissem Ausgang ... Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />

31.10.2012 Reformationsfest in der Kirche Claußnitz Claußnitz<br />

31.10.2012 15:00 h Reformationsfest St. Ottokirche, Wechselburg<br />

01.11.2012 Comedy-Abend Grüner Hof Markersdorf, Penig<br />

01.11.2012–30.11.2012 „Kulinarischer Wildwechsel“ – Ob als klassischer Braten, Medaillons,<br />

als Gulasch oder Steak, unsere Wildrezepte werden Ihren Gaumen<br />

immer wieder neu verwöhnen. Hotel „Alte Spinnerei“, Burgstädt<br />

01.11.2012–23.12.2012 Martinsgans, Wildwochen und vorweihnachtliche Leckereien Hotel Deutsches Haus, Mittweida<br />

01.11.2012 19:00 h Ausstellungseröffnung „Schienennägel“, Gaststätte „Zum Prellbock“<br />

Lunzenau<br />

02.11.2012 18:00 h Schloss Rochlitz extra: Von Glücksklee und schwarzen Katzen<br />

Seit Jahrhunderten sind Mystik und Aberglaube in den Vorstellungen der<br />

Menschen fest verwurzelt. Düstere Novemberabende laden ein,<br />

sich näher mit Riten und Gebräuchen, Unerklärlichem und Übersinnlichen zu befassen.<br />

Eintritt: 6 Euro, Voranmeldung unter 03737/492310 erforderlich. Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />

02.11.2012 19.00 Uhr „Magisches Dinner“ im Waldhotel am Reiterhof Seelitz<br />

03.11.2012–04.11.2012 60 Jahre Modelleisenbahnverein Markersdorf/Chemnitztal e.V. Museumsbahnhof Markersdorf-<br />

Taura, Claußnitz<br />

03.11.2012 Halloween im Dorfklub Tauscha Penig<br />

03.11.2012 19:00 h Genussabend: „Kulinarische Weltreise durch alle Kontinente“<br />

Preis: 79 Euro p.P. (inkl. Getränke), Anmeldung über 03722/505 210. Laurus Vital, Hartmannsdorf<br />

06.11.2012 17:00 h Kochschule Teil IV – Desserts – Lernen Sie das 1x1 des Kochens in vier<br />

grundsätzlichen Teilen, angereichert mit vielen interessanten Tipps und<br />

Kniffen und die Herstellung verschiedener Desserts. 35 Euro p.P.,<br />

Anm. 03722/505 210. Laurus Vital, Hartmannsdorf<br />

07.11.2012 14:00 h Kaffeeklatsch „Mit Nadel und Faden“ – Ein kreativer Handarbeitsnachmittag.<br />

Gemütliches Frauen-Kaffeekränzchen rund ums Nähen. Schloss Rochsburg<br />

Eintritt frei, aber bitte Kuchen oder Gebäck mitbringen. Lunzenau<br />

08.11.2012 Grabschmuck selbst gestalten in der Naturschutzstation<br />

Voranmeldung erforderlich: Telefon (03737) 40284 Weiditz, Königsfeld<br />

08.11.2012 18:30 h Filzkurs: Durchscheinender Filz – Ein Lichtertraum<br />

Gardinen, Lampenschirme, Windlichter mit Carola Zeiger, ca. 3 h<br />

Anmeldung 03722 505210 Laurus Vital, Hartmannsdorf<br />

09.11.2012 Königsschießen im Schützenhaus am Taurastein Burgstädt<br />

09.11.2012 20.00 h Orgelkonzert in der St. Kunigundenkirche Rochlitz<br />

10./ 11.11.12 Geflügel- und Kaninchenausstellung im Rassegeflügel- Züchterverein<br />

Langenleuba-Oberhain mit dem Rassegeflügelzuchtverein und<br />

Rassekaninchenzuchtverein S 245 Langenleuba-Oberhain Penig<br />

10./11.11.2012 14–17:00 h Führungen in den Kellerbergen<br />

Eintritt Kellerberge mit Heimatberg: Erw.: 3,50 Euro, Kinder: 1,50 Euro Kellerberge, Penig<br />

10.11.2012 14–18:00 h Martinsmarkt und Lichterfest – Alles rund um Laternenlichter,<br />

Kerzen ziehen, Räucherzwerge töpfern, Laternenumzug und Martinsfeuer ChristophorusHaus e.V., Burgstädt<br />

11.11.2012–18.11.2012 „Gans lecker“ – Martinsgans-Essen begleitet von Oma’s Kartoffelklößen<br />

und glänzendem Apfelrotkohl, Preis pro Person: 16,90 Euro Hotel „Alte Spinnerei“, Burgstädt<br />

11.11.2012 11:11 h Rathaussturm und Schlüsselübergabe Rathaus Rochlitz<br />

11.11.2012 11:11 h Rathaussturm und Schlüsselübergabe Rathaus, Wechselburg<br />

11.11.2012 17:00 Uhr Martinsfest mit Lampionumzug und Lagerfeuer Kirche Claußnitz<br />

11.11.2012 17:00 h Sinfonisches von Klassik bis Pop – Mit dem Erwachsenen-Orchester der<br />

Musikschule Chemnitz unter Leitung von Andreas Grohmann u.<br />

Christiane Korn, Eintritt frei Stadtkirche, Burgstädt


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 30 11. Oktober 2012<br />

■ Entdeckungstouren für die ganze Familie<br />

Nutzen Sie den September, um an den letzten warmen Tagen des<br />

Jahres mit unseren Gästeführern auf Erkundungstour durch die Region<br />

zu gehen: Mit dem Drahtesel unterwegs<br />

Sonntag, 14.10. 2012, 10.00 Uhr: Geführte Radrundtour<br />

ins Tal der Zwickauer Mulde um Penig & Wolkenburg<br />

Treff: Märchenbrunnen auf dem Markt in Burgstädt<br />

Unterwegs gibt es Informationen zu Penig und zur Kirche „Unser<br />

Lieben Frauen Auf Dem Berge“, dem Naturpark „Köbe“ und den<br />

Kellerbergen. Streckenlänge: ca. 40 km, Teilnahmegebühr : 3,00 Euro<br />

Sonntag, 21.10.2012, 9.00 Uhr:<br />

Geführte Radrundtour nach Kohren-Sahlis und Frohburg<br />

Treff: Märchenbrunnen auf dem Markt in Burgstädt<br />

Die Tour führt über Kohren-Sahlis nach Frohburg. Dabei erfahren die<br />

Teilnehmer Wissenswertes zum Töpferbrunnen und zur Burgruine<br />

Kohren-Sahlis, zu Kunz von Kaufungen sowie zur Stadtgeschichte und<br />

zum Schloss Frohburg.<br />

Streckenlänge: ca. 75 Kilometer, Teilnahmegebühr: 5,50 Euro<br />

FERIENRADTOUR: Mittwoch, 24.10.2012, 10.00 Uhr:<br />

Geführte Ferienradrundtour nach Mittweida<br />

Treff: Museumsbahnhof Markersdorf-Taura<br />

(direkt an der B107 in Claußnitz)<br />

Die Ferienradtour für Familien und andere Radler führt über Claußnitz<br />

und Altmittweida zu den Pfarrhäusern und auf den Markt von Mittweida.<br />

Ein Besuch im Museum „Alte Pfarrhäuser“ ist möglich.<br />

Streckenlänge: ca. 35 Kilometer, Teilnahmegebühr: 3,00 Euro<br />

Sonntag, 28.10.2012, 9.00 Uhr: Geführte Radrundtour nach Waldheim<br />

Treff: Museumsbahnhof Markersdorf-Taura<br />

(direkt an der B107 in Claußnitz)<br />

Von Markersdorf aus geht es über Mittweida nach Waldheim. Hier wird<br />

der 56 Meter hohe Rathausturm im Rahmen einer Führung erstiegen<br />

(gegen Aufpreis). Dabei können die Teilnehmer einen schönen Blick<br />

auf die Sehenswürdigkeiten von Waldheim genießen.<br />

Streckenlänge: ca. 75 Kilometer, Teilnahmegebühr: 5,00 Euro<br />

Für alle Touren wird das Tragen eines Radhelmes empfohlen!<br />

■ Führung durch das Kräuterzentrum Lunzenau<br />

Sonntag, 07.10.2012, 14.00 Uhr<br />

Wer sich Anregungen holen möchte, mit welchen frischen Zutaten<br />

man die heimische Küche einfach und lecker aufpeppen kann, der<br />

sollte die Kräuterführung im Kräuterzentrum Lunzenau nicht verpassen.<br />

Auf einer Gesamtfläche von 720 Quadratmetern können Besucher<br />

im Kräutergarten die ganze Welt der Kräuter bestaunen. Ebenfalls<br />

sehenswert ist der Bauerngarten mit seiner Größe von rund 600<br />

Quadratmetern. Blumen, Gemüse und Kräuter wachsen in den Beeten<br />

in schöner Eintracht miteinander. Als Vorbilder dienen die Bauerngärten<br />

längst vergangener Zeiten. Hier können Sie gemeinsam mit der<br />

Kräuterhexe auf Entdeckungsreise durch die Welt der Kräuter gehen.<br />

Teilnahmegebühr: 2,50 Euro pro Person.<br />

■ Im Schlosspark Wechselburg unterwegs<br />

Der idyllische Schlosspark Wechselburg kann im Oktober noch zwei<br />

Mal bei einer Führung entdeckt werden. Dabei erfahren die Teilnehmer<br />

nicht nur Wissenswertes aus dem Leben des Adelsgeschlechts der<br />

Schönburger, sondern lernen auch den außergewöhnlichen Bestand<br />

an Bäumen und Pflanzen näher kennen.<br />

Die Termine sind am 14. und 28. Oktober 2012.<br />

Treff ist jeweils um 14 Uhr am Torwärterhaus am Wechselburger<br />

Markt. Eine Führung dauert rund 90 Minuten und kostet 4,50 Euro<br />

(Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei).<br />

■ Mit tierischer Begleitung unterwegs<br />

Sonntag, 28.10.2012, 10 Uhr: Packziegenwanderung von Penig<br />

nach Rochsburg und zurück<br />

Treff: Wanderparkplatz an der Zwickauer Mulde in Penig<br />

(nahe Papierfabrik)<br />

Die Tour führt entlang der Mulde vorbei an 290 Millionen Jahre altem<br />

Gestein, duftenden Kräutern und Natur belassenen „Urwäldern“ bis<br />

hin zum Fuße der Rochsburg. Wer möchte, kann dort im behaglichen<br />

Biergarten ein Mittagessen genießen. Nach der kleinen Pause geht es<br />

frisch gestärkt zurück zum Ausgangspunkt. Der Rückweg wird für einige<br />

Naturerfahrungsaktionen genutzt.<br />

Teilnahmegebühr: Erwachsene 6,50 Euro, Kinder 5,50 Euro (inklusive<br />

Picknick) Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, ist eine Voranmeldung<br />

unter Telefon 0162/6350650 oder 034344/66966 unbedingt erforderlich.<br />

Bei Dauerregen sind die Wanderungen leider nicht möglich.<br />

■ Erlebnisführungen auf Schloss Rochlitz<br />

Die Mauern von Schloss Rochlitz erzählen von einer 1000jährigen<br />

Geschichte: Von Kaisern, Königen und Fürsten, aber jenen die für ihr<br />

Wohl sorgten. Einige von ihnen kehren hin und wieder zurück, um<br />

Besucher auf einer Erkundungstour durch das Schloss zu begleiten<br />

und dabei aus ihren Leben zu berichten.<br />

Wer sich auf Sonderführung durch das frisch sanierte Fürstenhaus<br />

begeben möchte, sollte sich die Führungen „Vom Keller bis zum<br />

Boden“ am 20.10.2012, 15 Uhr, vormerken. Teilnahmegebühr: 6 Euro.<br />

Zu einer Familien-Mitmach-Zeitreise ins 16. Jahrhundert lädt<br />

Schloss Rochlitz am 21.04.2012 ein. Zwischen 10 und 17 Uhr lassen<br />

Mägde und Knechte hautnah erleben, wie man vor 500 Jahren spielte<br />

und sich kleidete, was man auf dem langen Weg zum Ritter tun musste<br />

und was der Küchenmeister so auftischte.<br />

Teilnahmegebühr: Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro.<br />

Für die Erlebnisführung ist eine Voranmeldung unter Telefon<br />

03737/492310 erforderlich.<br />

■ Wilden Kräutern auf der Spur …<br />

Sonnabend, 13.10.2012, 14.00 Uhr: Herbstliche Wildkräuterwanderung<br />

rund um das Kloster Wechselburg<br />

Treff: Klosterladen Eingang Klostergelände<br />

Bei einer gemütlichen Wanderung durch Klostergelände und Schlosspark<br />

erzählt Ihnen die Gästeführerin Wissenswertes aus der Welt der<br />

Wildkräuter und Wildfrüchte. Welche Kräuter an Wegrand und Wiese<br />

kann man verwenden und wie werden Sie verarbeitet? Und welche<br />

Wildfrüchte sind eigentlich essbar? Gehen Sie mit und Sie werden es<br />

erfahren. Die Führung endet mit einem Rundgang durch den Klostergarten<br />

und einer kleinen „Kräuterkostprobe“.<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden, Teilnahmegebühr: 3,50 Euro<br />

Mittwoch, 31.10.2012 (Reformationstag), 13.30 Uhr: Geführte<br />

(Kräuter-)Wanderung ab Wiederau (Saisonabschlusswanderung)<br />

Treff: Parkplatz am Busplatz in Wiederau, Nähe Königshainer Straße 3<br />

Die Wanderung führt von Wiederau durch das Klinkholz nach Stein.<br />

Hier wandern die Teilnehmer durch den Herbstwald bis zum<br />

Aussichtspunkt auf dem Rabenberg. Nach einer kurzen Rast geht es<br />

schließlich zum Wiederberg und durch das schöne Wiedertal und das<br />

Kuhbachtal zurück nach Wiederau.<br />

Unterwegs erzählt Ihnen die Gästeführerin Wissenswertes aus der<br />

Welt der Wildkräuter und Wildfrüchte und natürlich auch zu herbstlichen<br />

Wildfrüchten wie Holunder, Hagebutte und Schlehe. Am Ende<br />

der Wanderung gibt es einen kleinen Imbiss aus Wildkräutern und<br />

Wildfrüchten.<br />

Dauer: ca. 3 Stunden, Teilnahmegebühr: 5,00 Euro<br />

Achtung: Für die Wanderung am 31.10.12 wird um Anmeldung gebeten<br />

(Tel.: 037202/44093, Mail: kreuz.und.quer@gmx.de)!<br />

■ Auf der Spur der Steine<br />

Sonntag, 27.10.2012, 14.00 Uhr: Herbstwanderung „Auf der Spur<br />

der Steine“ durch den <strong>Rochlitzer</strong> Bergwald<br />

Treff: unterer Parkplatz <strong>Rochlitzer</strong> Berg (Nähe B175)<br />

Die Wanderung führt zunächst an den ehemaligen Porphyrbrüchen<br />

„Meeresauge“ und „Mühlsteinbruch“ vorbei. Nach einem Blick in die<br />

Brüche geht es bergan bis zum Porphyrlehrpfad. Diesem folgt die<br />

Wanderung bis zum „Gleisbergbruch“ und schließlich führt sie vorbei<br />

an einem weiteren Porphyrbruch zum Ausgangspunkt zurück. Unterwegs<br />

erfahren die Teilnehmer Wissenswertes zu Geschichte und<br />

Abbau des <strong>Rochlitzer</strong> Porphyrs.<br />

Streckenlänge: rund 6 Kilometer<br />

Dauer: ca. 2,5 Stunden, Teilnahmegebühr: 3,50 Euro.<br />

Nähere Informationen zu den Angeboten und weitere Termine erhalten Sie in der Tourist-Information „<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“<br />

unter Telefon (03737) 783222 und im Internet unter www.rochlitzer-muldental.de.<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 31 11. Oktober 2012<br />

Bilz-Route zwischen Burgstädt, Lunzenau und Penig –<br />

ein weiterer Baustein für die Bilz Gesundheits- und Aktivregion<br />

Die Bilz Aktiv- und Gesundheitsregion rund um Burgstädt, Lunzenau<br />

und Penig nimmt immer mehr Gestalt an. Die Vorbereitungen für die<br />

Einweihung der Bilz-Route laufen auf Hochtouren. Die letzten Schilder<br />

werden in den nächsten Tagen aufgestellt.<br />

Am 20. Oktober 2012 wird die Bilz-Route offiziell eröffnet, die die<br />

Kommunen auf einer Haupt- und mehreren Nebenstrecken künftig<br />

aktiv miteinander verbindet. Die Einweihung erfolgt ab 10 Uhr auf dem<br />

Markt in Burgstädt mit verschiedenen aktiven Angeboten für Wanderer<br />

und Radfahrer.<br />

Was macht den Reiz von Themenwegen wie der neuen Bilz-Route<br />

aus?<br />

Dorothea Palm (Geschäftsführerin des Heimat- und Verkehrsvereins<br />

„<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“ e.V.): Themenwege sind bei Gästen wie<br />

Einheimischen sehr gefragt. Viele von ihnen wollen nicht einfach nur<br />

Wandern und Radfahren, sondern dabei auch gleichzeitig etwas über<br />

die Region erfahren, die sie durchstreifen. Die große Beliebtheit bestehender<br />

Angebote wie der Erlebnispfade rund um den <strong>Rochlitzer</strong> Berg<br />

oder der Via Porphyria bestätigen uns das bei unserer Arbeit immer<br />

wieder. Themenwege lenken Besucher nicht nur durch die Region,<br />

sondern vermitteln ihnen auch deren Besonderheiten – im Fall der Bilz-<br />

Route ist das die Geburtsregion des Naturheilkundlers Friedrich<br />

Eduard Bilz mit ihren verschiedenen aktiven Angeboten.<br />

Welche Rolle spielt die „Bilz Gesundheits- und Aktivregion“ für<br />

den Tourismus in Ihrer Stadt?<br />

Ronny Hofmann (Bürgermeister Stadt Lunzenau): Bereits seit einigen<br />

Jahren haben wir das Ziel, die Städte Burgstädt, Lunzenau und<br />

Penig zur Bilz-Region zu etablieren. Erste Erfolge sind beispielsweise<br />

das Kräuterzentrum Lunzenau oder die Schlemmereien, die in den<br />

Lokalen der Region angeboten werden. Wir haben seit einiger Zeit ein<br />

gemeinsames Logo, mit dem sich die Akteure der Bilz-Region präsentieren<br />

und freuen uns darauf, mit der Bilz-Route ein weiteres Highlight<br />

einweihen zu können. Durch die gemeinsamen Bestrebungen und die<br />

Werbung in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Verkehrsverein<br />

„<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“ e.V. können wir so einen weiteren Anziehungspunkt<br />

für Touristen schaffen.<br />

Taxi & Bus<br />

<strong>Rochlitzer</strong> Land<br />

GmbH<br />

• Fahrten mit Kleinbussen<br />

zu Familienfeiern<br />

• Krankenfahrten aller Art und<br />

für alle Kassen<br />

• Taxifahrten<br />

Sternstraße 1 • 09306 Rochlitz<br />

Tel. 03737 - 4 31 60<br />

Fax 03737 - 4 73 92<br />

Anzeigen<br />

Welche Effekte erhoffen Sie sich von der Bilz-Route?<br />

Thomas Eulenberger (Bürgermeister Stadt Penig): Zuerst ist es ein<br />

Angebot an unsere Bürgerinnen und Bürger, die unmittelbare Umgebung<br />

nach dem Motto – warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute<br />

doch so nah – zu erkunden und die Angebote an der Streckenführung<br />

für sich zu entdecken. Es wäre wünschenswert, wenn sich dadurch<br />

auch eine Identifikation mit unserer, der Friedrich-Eduard-Bilz-Aktivund<br />

Gesundheitsregion, einstellen würde.<br />

Was macht die Bilz-Route aus Ihrer Sicht interessant für Radfahrer?<br />

Lars Naumann (Bürgermeister Stadt Burgstädt): Die Bilz-Route<br />

bietet für alle Arten von Radfahrern Möglichkeiten zur Betätigung. Die<br />

Sportlichen unter uns können die gesamte Strecke von rund 35 Kilometern<br />

sicher mühelos bewältigen. Die Strecke ist abwechslungsreich<br />

und nicht vergleichbar mit anderen Radwegen, da wir die vorhandenen<br />

Wege und Straßen durch die Städte und Ortschaften nutzen. Aber<br />

auch der normale Freizeitradler kommt auf seine Kosten. Ist er naturverbunden,<br />

kann er die an der Strecke liegenden Kräutergärten erkunden<br />

und die eine oder andere gesunde Leckerei probieren. Ist er in<br />

Familie unterwegs kann er beispielsweise in Penig der Köbe oder in<br />

Lunzenau dem Schloss Rochsburg einen Besuch abstatten oder er<br />

macht einen Abstecher in das Burgstädter Sportzentrum am Taurastein<br />

und kann sich dort im kühlen Nass erfrischen. So macht das<br />

Radfahren mal auf eine andere Art und Weise richtig Spaß.<br />

Ronny Hofmann (Bürgermeister Stadt Lunzenau): Auch für die<br />

Nutzer von E-Bikes ist die Bilz-Route sehr interessant. E-Bikes werden<br />

immer beliebter und sind bei der Geländestruktur unserer Region eine<br />

sehr gute Alternative zum herkömmlichen Fahrrad.<br />

Details zum Programm der Einweihung finden Sie rechtzeitig vor dem<br />

Termin im Internet unter www.rochlitzer-muldental.de.<br />

■ Kontakt:<br />

Projektmanagement für die Bilz Gesundheits- und Aktivregion<br />

Projektmanagerin Sophie Leonhardt, Telefon: (03724) 63244<br />

E-Mail: bilz-region@stadt-burgstaedt.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 17.00-22.00 Uhr<br />

Dienstag-Freitag 11.00-14.00 Uhr<br />

17.00-22.00 Uhr<br />

Samstag 11.00-24.00 Uhr<br />

Sonntag 11.00-20.00 Uhr<br />

ab dem Hubertustag (3. November)<br />

gibt es eine neue Wildkarte<br />

Am 11. November 2012<br />

gibt es bei uns St. Martinsgans (nur auf Vorbestellung)<br />

Diedenhainer Weg 2 | 04736 Waldheim<br />

Telefon: 03 43 27 · 5 30 46 | Fax: 03 43 27 · 5 30 47<br />

www.waldfrieden-waldheim.de | info@waldfrieden-waldheim.de


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 32 11. Oktober 2012<br />

Ein herbstbunter Strauß verschiedenster Angebote erwartet im Oktober<br />

und November die Gäste des <strong>Rochlitzer</strong> Schlosses.<br />

Infolge des überaus großen Interesses an der Sonderausstellung<br />

„Drauf geschissen…“ hat sich das Schlossteam entschieden, diese<br />

noch einmal bis zum 28. Oktober zu verlängern.<br />

Am 20.10. ist noch einmal Gelegenheit, sich mit einem kundigen<br />

Gästeführer „Vom Keller bis zum Boden“ in den sanierten Räumen<br />

des Fürstenhauses umzuschauen.<br />

Foto: Carola Schwarze<br />

Veranstaltungen<br />

Ereignisreicher Herbst auf Schloss Rochlitz – Bunte Angebotspalette erwartet die Besucher<br />

Foto: Carola Schwarze<br />

Im Rahmen der Schlösserland-Ferienaktion „Ein Königreich für einen<br />

Ausflug“ laden Mägde und Knechte am 21. Oktober wieder ein, zur<br />

Mitmach-Zeitreise alte Spiele oder auch das Filzen auszuprobieren,<br />

selbst in eine Rüstung zu schlüpfen und mittelalterliche Speisen zu<br />

probieren.<br />

Foto: SchwarzeDesign<br />

Nur mit einer gehörigen<br />

Portion Mut sollte man sich<br />

zur <strong>Rochlitzer</strong> Gespensternacht<br />

am 30. Oktober trauen:<br />

Wer sich in dieser Nacht<br />

in die düsteren Mauern wagt,<br />

stößt allerorten auf Hexen,<br />

Untote und Geister. Zaubertränke<br />

werden gebraut und<br />

Leichenfinger gereicht,<br />

schaurig-schöne Angebote<br />

laden zum Mitmachen ein;<br />

und wer unter all den Hässlichkeiten<br />

nicht auffallen will,<br />

dem wird zum entsprechen-<br />

den Antlitz verholfen. Ein mitternächtliches „Sackpfeifenmassaker“<br />

mit Varius Coloribus Experience wird schließlich dem Geisterspuk den<br />

Garaus machen.<br />

Foto: Varius Coloribus Experience<br />

Wer mehr über Mystik und Aberglauben wissen möchte, ist am 2.<br />

November zur Erlebnisführung „Von Glücksklee und schwarzen<br />

Katzen“ eingeladen, sich näher mit Riten und Gebräuchen, Unerklärlichem<br />

und Übersinnlichem zu befassen.<br />

Nicht zuletzt präsentieren die „Radugas“ am 16.11. ein Feuerwerk aus<br />

klassischem Pfannenomelette von jonglierten Freilandeiern, paniertem<br />

Putenbrustfilet auf im Flug gepellten Frühkartoffeln im Salatbukett,<br />

magischem Milchsahnefrappeé im Coctailglas und schließlich balanciertem<br />

Prosecco auf 71er Jahrgang. Die akrobatische Speisenfolge<br />

umrahmt ein passendes köstliches Drei-Gänge-Menü.<br />

Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen sind unter<br />

www.schloss-rochlitz.de zu finden oder können beim Schlossteam<br />

erfragt werden (03737-492310).<br />

■ Termine und Infos<br />

Verlängert bis 28.10.: Drauf geschissen…<br />

Sonderausstellung rund um das „Stille Örtchen“<br />

20.10., 15.00 Uhr: Vom Keller bis zum Boden<br />

6,00 Euro, Voranmeldung unter 03737-492310<br />

21.10., 10.00 bis 17.00 Uhr: Mitmach-Zeitreise ins 16. Jahrhundert<br />

Erwachsene 5,00 Euro, Kinder 3,00 Euro, keine Voranmeldung erforderlich<br />

30.10., 18.00 bis 1.00 Uhr: <strong>Rochlitzer</strong> Gespensternacht<br />

Programm:<br />

18 Uhr bis Mitternacht: Unheimliches Treiben in den Gemächern des<br />

Schlosses, 19 Uhr: Das Zauberpferd – Schattentheater mit Live-Musik<br />

von Franziska Merkel und Giuseppe Sciarrata<br />

für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene<br />

Mitternacht bis 1 Uhr: Geisteraustreiben mit<br />

„Varius Coloribus Experience“<br />

Erwachsene 8,00 Euro, Kinder 6,00 Euro<br />

keine Voranmeldung erforderlich<br />

02.11., 18.00 Uhr: Von Glücksklee und schwarzen Katzen<br />

6,00 Euro, Voranmeldung unter 03737-492310<br />

16. November, 19 Uhr: Kulinarischer Wanderzirkus „Zum verrückten<br />

Koch“, 39,80 Euro<br />

Vorverkauf: Schloss, Tel. 03737-492310<br />

Tourist-Info in Rochlitz, Tel. 03737-783222<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 33 11. Oktober 2012<br />

Diakonie-Sozialdienst GmbH<br />

Diakonie-Sozialstation<br />

09306 Rochlitz, Gärtnerstraße 46<br />

Tel.: 0 37 37 / 4 34 76<br />

Wir helfen, wenn das Leben schwer wird!<br />

Häusliche Krankenpflege – Rufnummer 03737 / 43476<br />

(für alle Krankenkassen und Privatpersonen )<br />

• Hilfe und Pflege entsprechend der Bedürftigkeit<br />

• Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung<br />

• Pflegeberatung in schwierigen Situationen<br />

• Verhinderungspflege bei Abwesenheit der pflegenden Angehörigen<br />

• Individuelle Betreuung dementer Menschen<br />

• Einkaufs- und Begleitdienst<br />

• Hilfe im Haushalt<br />

• Soziale Betreuung<br />

• Ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />

• Angebote der Seniorenbegegnungsstätte<br />

Sprechzeiten des Pflegedienstes<br />

Montag bis Freitag von<br />

07.30 bis 16.00 Uhr oder nach vorheriger Vereinbarung<br />

Öffnungszeiten der Begegnungsstätte<br />

Montag bis Mittwoch und Freitag von 13. 00 bis 16.00 Uhr<br />

Angebote für Oktober/November 2012<br />

Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen:<br />

• Montag, 08. 10. 2012, 10.00 Uhr<br />

Präventionsveranstaltung der Polizeidirektion Chemnitz<br />

Thema: Haustürgeschäfte<br />

• Dienstag, 16. 10. 2012, 14.00 Uhr<br />

Herbstfest mit Herrn Kothe<br />

Kantine an der Mulde<br />

• Dienstag, 30. 10. 2012, 14.00 Uhr<br />

Reisebericht über Namibia (mit reichlich Bildmaterial)<br />

Referent: Herr Burkhardt, Apotheker aus Rochlitz<br />

Spruch des Monats:<br />

Freundlichkeit ist eine Sprache,<br />

die Taube hören und Blinde sehen. Irisches Sprichwort<br />

Utes gemütliche Plauderstunde – Montag, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Montag, 01. 10. 2012<br />

Montag, 08. 10. 2012, 10.00 Uhr:<br />

Präventionsveranstaltung, Thema: HAUSTÜRGESCHÄFTE<br />

Montag, 15. 10. 2012, Montag, 22. 10. 2012<br />

Montag, 29. 10. 2012, Montag, 05. 11. 2012, Montag, 12. 11. 2012<br />

Spielnachmittag – Dienstag, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag, 02. 10. 2012, Dienstag, 09. 10. 2012<br />

Dienstag, 16. 10. 2012 – Herbstfest mit Herrn Kothe<br />

Dienstag, 23. 10. 2012<br />

Dienstag, 30. 10. 2012: Reisebericht über Namibia, Referent: Herr<br />

Burkhardt<br />

Dienstag, 06. 11. 2012, Dienstag, 13. 11. 2012<br />

Gesprächs-, Spiel- und Handarbeitsnachmittag – Mittwoch, 14.00<br />

bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch, 17. 10. 2012, Mittwoch, 24. 10. 2012, Mittwoch, 07. 11. 2012<br />

„Strickliesel`n“ – Mittwoch, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwoch, 10. 10. 2012, Mittwoch, 17. 10. 2012, Mittwoch, 19. 09. 2012<br />

Mittwoch, 24. 10. 2012, Mittwoch, 07. 11. 2012, Mittwoch, 14. 11. 2012<br />

Vereine<br />

Gruppe „GEGEN VERGESSEN“ – Donnerstag, 08.30 bis 12.30 Uhr<br />

Nur auf Anmeldung!<br />

Donnerstag, 04. 10. 2012, Donnerstag, 11. 10. 2012<br />

Donnerstag, 18. 10. 2012, Donnerstag, 25. 10. 2012<br />

Donnerstag, 01. 11. 2012, Donnerstag, 08. 11. 2012<br />

Donnerstag, 14. 11. 2012<br />

Seniorensport mit Katja – Freitag, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag, 05. 10. 2012, Freitag, 12. 10. 2012, Freitag, 19. 10. 2012<br />

Freitag, 26. 10. 2012, Freitag, 03. 11. 2012, Freitag, 09. 11. 2012<br />

Seniorenkreis im Kirchgemeindezentrum, 14.00 Uhr<br />

Mittwoch, 10. 10. 2012, Mittwoch, 14. 11. 2012<br />

Treffen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes<br />

Montag, 29. 10. 2012, 16.30 Uhr<br />

Herzliche Grüße von Haus zu Haus<br />

Ihr Team der Diakonie-Sozialdienst GmbH –<br />

Diakonie-Sozialstation Rochlitz


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 34 11. Oktober 2012<br />

Kirchennachrichten<br />

der Ev.- Luth. Kirchgemeinde Rochlitz<br />

Wir laden herzlich zu den Gottesdiensten ein:<br />

Sonntag, 14. Oktober<br />

09.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Abendmahlsgottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

(Pfr. Dr. Führer)<br />

14.00 Uhr Kirche Königsfeld<br />

Predigtgottesdienst (Pfr. Dr. Führer)<br />

Sonntag, 21. Oktober<br />

09.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Predigtgottesdienst (Pfr. Dr. Führer)<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

09.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Predigtgottesdienst (Pfr. Dr. Führer)<br />

Mittwoch, 31. Oktober<br />

09.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Abendmahlsgottesdienst zum Reformationsfest<br />

(Pfr. Dr. Führer)<br />

Sonntag, 04. November<br />

09.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Predigtgottesdienst (Pfr. Dr. Führer)<br />

Freitag, 09. November<br />

20.00 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

31. Freitagskonzert – Orgelkonzert<br />

Orgel: Christian Thiele, Dresden<br />

Sonntag, 11. November<br />

16.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Martinsandacht (Pfr. Dr. Führer)<br />

17.30 Uhr Kunigundenkirche Rochlitz<br />

Abschluss Martinsfest<br />

Sonntag, 18. November<br />

09.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Predigtgottesdienst (Pfr. Dr. Führer)<br />

Mittwoch, 21. November<br />

09.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Abendmahlsgottesdienst zum Buß- und Bettag<br />

(Pfr. Dr. Führer)<br />

Sonntag, 25. November<br />

09.30 Uhr Petrikirche Rochlitz<br />

Predigtgottesdienst mit Gedächtnis der Verstorbenen<br />

(Pfr. Dr. Führer)<br />

14.00 Uhr Friedhofskapelle Rochlitz<br />

Musik zur Besinnung am Ewigkeitssonntag<br />

14.00 Uhr Königsfeld Kirche<br />

Abendmahlsgottesdienst mit Gedächtnis der Verstorbenen<br />

(Pfr. Dr. Führer)<br />

Gemeindekreise im Kirchgemeindezentrum Rochlitz,<br />

Leipziger Str. 26:<br />

Bibelgesprächskreis: jeden 1. und 3. Montag im Monat,<br />

15.00 Uhr<br />

Frauenkreis: Dienstag, 13. Nov., 14.30 Uhr<br />

Seniorenkreis: Mittwoch, 14. Nov.,14.00 Uhr<br />

Posaunenchor: montags 19.30 Uhr<br />

Kantorei: mittwochs 19.30 Uhr<br />

Kurrende: donnerstags 16.00 Uhr<br />

Flötenkreis: donnerstags 15.15 Uhr<br />

Kinderkreise:<br />

• Vorschulalter bis 4. Klasse: dienstags 15.00 Uhr<br />

• 5. + 6. Klasse: montags 15.00 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

• 7.+ 8. Klasse: donnerstags 16.00 Uhr<br />

Junge Gemeinde: freitags 16.00 Uhr<br />

Kirchennachrichten<br />

Weitere Gemeindekreise:<br />

Hauskreis Stollsdorf: Donnerstag, 25. Okt. und 15. Nov.,<br />

jeweils 19.30 Uhr (Pfr. Dr. Führer)<br />

Hauskreis Weiditz: Montag, 12. Nov., 15.00 Uhr<br />

(Pfr. Dr. Führer)<br />

Andacht im Altenpflegeheim: Freitag, 02. Nov., 15.00 Uhr<br />

Dienstag, 14. Dez., 15.30 Uhr,<br />

Adventsandacht mit Krippenspiel<br />

(Pfr. Dr. Führer)<br />

Rochlitz, Leipziger Str. 28a<br />

Tel. (03737) 786913 /<br />

www.familienzentrum-rochlitz.de<br />

Neuigkeiten aus dem Nikolausverein:<br />

Der Alltag nach den Ferien hat unseren Hort erreicht – schon planen wir<br />

die nächste freie Zeit.<br />

In den Oktoberferien werden wir wieder in die CheMida nach Chemnitz<br />

fahren und uns dort mit dem Thema „Licht und Schatten“ auseinandersetzen.<br />

Die Chemida – ein Ort der Kreativität für Kinder – lebt von den<br />

Materialspenden aus Industrie, Handwerk und Handel. Denn was dort<br />

„übrig bleibt“ oder als „Müll“ entsorgt werden muss (Materialreste,<br />

Fehlproduktionen, Muster-stücke...), wird dort gesammelt und Kindereinrichtungen<br />

für kreative Projekte kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Wer in Rochlitz solche Schätze hat und der Einrichtung zur Verfügung<br />

stellen möchte, kann sich gern bei uns im Verein melden (03737<br />

786913), wir sammeln hier und lassen die Materialien abholen. Am<br />

15.11.2012 von 16:00 bis 20:00 Uhr können Interessierte aus Firmen<br />

und Betrieben die CheMida besuchen und in den offenen Dialog mit<br />

den Mitarbeiter/-innen vor Ort treten, sich Austauschen und neue<br />

Kontakte knüpfen. Die CheMida befindet sich in Chemnitz am Busbahnhof,<br />

Georgstr. 7a. Da wir diese Einrichtung gern nutzen, ist diese<br />

Werbung nicht ganz selbstlos und wir geben die Einladung gern weiter.<br />

Auch im Familienzentrum tut sich allerhand: unsere Krabbelgruppenmuttis<br />

haben sich auf Anre-gung unserer Vereinsoma Gisela Bergmann<br />

entschlossen, sich gemeinsam an der Baumpflanzaktion „Bürger für<br />

ein grünes Rochlitz“ zu beteiligen und haben damit inzwischen auch<br />

den Hort und den Naturkinderkreis angesteckt. Außerdem planen wir<br />

für November bis Januar einen Kurs zur Ersten Hilfe am Kind, der<br />

bereits in der Planungsphase ausgebucht war.<br />

Bei weiteren Interessenten würde der Kurs wiederholt werden.<br />

Der Herbst wird also nicht langweilig, und wir, das gesamte Nikolaus-<br />

Team, wünschen Ihnen und uns eine schöne, bunte Zeit, mit genug<br />

Muße, die hoffentlich reichliche Herbstsonne zu genießen und einem<br />

schönen Erntedank.<br />

• Pfarramtsbüro – im Kirchgemeindezentrum,<br />

Leipziger Str. 26, Erdgeschoss<br />

Tel. (03737) 42524 / Fax 7819908<br />

e-mail: Ksp.rochlitzer_land@evlks.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag von 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.30 Uhr<br />

• Unsere Mitarbeiter sind wie folgt erreichbar:<br />

Johannes Jenichen, Superintendent Tel. (03763) 509314<br />

Christina Zacher, Pfarrerin Tel. (037384) 278<br />

Dr. Michael Führer, Pfarrer Tel. (03737) 42524<br />

Jens Petzl, Kantor Tel. (03737) 786107<br />

Thomas Hentschel, Gemeindepädagoge Tel. (034341) 43448<br />

Jörg Graichen, Friedhofsmeister Tel. (03737) 43047<br />

Sie können sich auch im Internet informieren:<br />

www.kirchspiel-rochlitzer-land.de<br />

Möchten Sie sich anonym Rat holen?<br />

Die Telefonseelsorge ist für Sie da (kostenfrei und rund um die Uhr):<br />

Tel. 0800 111 0 111<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 35 11. Oktober 2012<br />

Kirchennachrichten<br />

Evangelische Christengemeinde<br />

Rochlitz<br />

Als Evangelische Freikirche in Rochlitz sind wir ein Teil der weltweiten<br />

Christenheit und leben unser christliches Bekenntnis bewusst unter<br />

dem biblischen Motto „Suchet der Stadt Bestes“.<br />

BIBEL-BONUS Oktober 2012<br />

„Bei Dir ist die Quelle des Lebens und in Deinem Licht<br />

sehen wir das Licht.“ Die Bibel, Psalm 36,10<br />

Zu einem Mönch, der in<br />

einem einsamen Kloster<br />

lebte, kamen eines Tages<br />

Besucher und fragten ihn,<br />

welchen Sinn er in einem<br />

Leben hinter den Klostermauern<br />

fände. Der Mönch<br />

war gerade dabei, im<br />

Klosterhof mit einem Eimer<br />

Wasser aus dem Brunnen<br />

zu schöpfen. Er sagte zu<br />

den Besuchern: „Schaut in<br />

den Brunnen hinein, was<br />

seht ihr da?“ Sie schauten in die Tiefe und antworteten: „Wir sehen gar<br />

nichts.“ Nach einer Weile forderte der Mönch die Besucher noch<br />

einmal auf, in den Brunnen zu blicken. Als die Leute sich über den<br />

Brunnenrand beugten, fragte er sie: „Und was seht ihr jetzt?“. Sie<br />

antworteten: „Nun sehen wir uns selbst.“<br />

Da sagte der Mönch: „Als ich vorhin Wasser<br />

geschöpft habe, war des Wasser unruhig,<br />

jetzt ist es ruhig geworden. Das ist die Erfahrung<br />

der Stille: Man sieht sich selbst. Und<br />

wenn man mit sich selbst zur Ruhe gekommen<br />

ist, sieht man auch die Welt und auch<br />

den Schöpfer mit ganz anderen Augen.<br />

Ich wünsche Ihnen viele solcher besinnlichen<br />

Stunden im herbstlichen Oktober<br />

Ihr Pastor Winfried Müller<br />

Herzlich laden wir Sie zu unseren regelmäßigen<br />

Gottesdiensten und Veranstaltungen am<br />

Clemens-Pfau-Platz 27b in 09306 Rochlitz ein:<br />

Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst für die ganze Familie<br />

Mittwoch: 16.00 Uhr Seniorennachmittag (17.10.12)<br />

Freitag: 16.00 Uhr Kidstreff (jeden 1. Freitag im Monat)<br />

Donnerstag: 19.30 Uhr Bibelgespräch/Hauskreis<br />

■ Kontakt wünscht sich:<br />

Pastor Winfried Müller<br />

Tel.: 037381 - 69 19 91<br />

Email: MWIGUD@web.de<br />

www.ecg-rochlitz.de<br />

Bekanntmachungen der Gemeinde Königsfeld<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Königsfeld hat im öffentlichen Teil<br />

seiner 27. Sitzung am 11.09.2012 folgenden Beschluss gefasst:<br />

Beschluss über die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes der<br />

Gemeinde Königsfeld<br />

Königsfeld, den 12.09.2012<br />

Frank Ludwig, Bürgermeister<br />

BEKANNTMACHUNG der Landesdirektion Sachsen<br />

über Anträge auf Erteilung von Leitungsund<br />

Anlagenrechtsbescheinigungen<br />

Gemarkungen Königsfeld und Wiederau<br />

Vom 17. September 2012<br />

Die Landesdirektion Sachsen gibt bekannt, dass der Zweckverband<br />

Kommunale Wasserver-/Abwasserentsorgung „Mittleres Erzgebirgsvorland“,<br />

Käthe-Kollwitz-Straße 6, 09661 Hainichen, Anträge auf Erteilung<br />

von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9<br />

Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20.<br />

Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41<br />

des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert<br />

worden ist, gestellt hat. Die Anträge umfassen bestehende<br />

Abwasserleitungen einschließlich Schächte im Bereich oben genannter<br />

Gemarkungen (Az.: 32-3043/9/66, 67)<br />

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Gemeinde<br />

Königsfeld (Gemarkung Königsfeld) und der Gemeinde Königshain-Wiederau<br />

(Gemarkung Wiederau) können die eingereichten<br />

Anträge sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom Montag,<br />

dem 15. Oktober 2012 bis Montag, dem 12. November 2012,<br />

montags bis donnerstags zwischen 08:30 Uhr und 11:30 Uhr sowie<br />

zwischen 12:30 Uhr und 15:00 Uhr, freitags zwischen 08:30 Uhr und<br />

11:30 Uhr in der Landesdirektion Sachsen, Altchemnitzer Str. 41,<br />

09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen.<br />

Die Landesdirektion Sachsen erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />

nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist (§ 9<br />

Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung<br />

– SachenR-DV).<br />

■ Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte<br />

persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden<br />

Energiefortleitungen einschließlich aller dazugehörigen Anlagen<br />

und Anlagen der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit<br />

dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen<br />

Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag<br />

zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer<br />

geklärt werden.<br />

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist,<br />

kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein<br />

Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die<br />

von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung<br />

nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen<br />

richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen<br />

ist, oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt,<br />

betroffen ist.<br />

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem<br />

Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />

Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Sachsen, unter der<br />

vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben<br />

werden. Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer<br />

(Zimmer 159) bereit.<br />

Chemnitz, den 17. September 2012<br />

Landesdirektion Sachsen<br />

gez. Andrea Sippel, Referentin Planfeststellung<br />

in Vertretung des Referatsleiters


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 36 11. Oktober 2012<br />

■ Gottesdienste<br />

21. Oktober Kirchweih<br />

Festgottesdienste zur Kirchweih mit Abendmahl<br />

Thierbaum 09.00 Uhr Pfr. Illgen<br />

Schwarzbach 10.15 Uhr Pfr. Illgen<br />

28. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

Zschirla 14.00 Uhr Pfr. Illgen<br />

gemeinsamer Gottesdienst im Schwesterkirchverband zur Kirchweih<br />

31. Oktober Reformationstag<br />

Schwarzbach 14.00 Uhr Pfr. Illgen<br />

11. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr<br />

Thierbaum 09.00 Uhr Pfr. Illgen<br />

Schwarzbach 10.15 Uhr Pfr. Illgen<br />

21. November Buß- und Bettag<br />

Thierbaum 10.00 Uhr Pfr. Herberholz<br />

25. November Ewigkeitssonntag<br />

Gottesdienste zum Gedenken der Verstorbenen, mit Abendmahl<br />

Thierbaum 10.00 Uhr Pfr. Herberholz<br />

Schwarzbach 14.00 Uhr Pfr. Illgen<br />

2. Dezember 1. Advent<br />

Colditz 09.45 Uhr<br />

gemeinsamer Gottesdienst im Schwesterkirchverband mit der Colditzer<br />

Kantorei und dem Flötenkreis (Rundfunk-Gottesdienst)<br />

■ Begegnungen<br />

Christenlehre: montags 15.00 bis 17.00 Uhr, am 5.11., 19.11.;<br />

26.11.<br />

Gitarrenkurs: montags 17.00 bis 18.00 Uhr, am 5.11., 19.11.;<br />

26.11.<br />

Junge Gemeinde: im Pfarrhaus Colditz, freitags 19.30 bis 21.00 Uhr,<br />

Termine nach Absprache<br />

Frauendienst: mittwochs 14 Uhr, 10. Oktober, 7. November<br />

Hallo Wiesel-Lutz!<br />

Meerane<br />

grüßt Rochlitz und<br />

wünscht einen<br />

bunten Herbst!<br />

Informationen der Gemeinde Königsfeld<br />

Nachrichten aus der Kirchgemeinde Schwarzbach–Thierbaum<br />

Gesprächskreis: dienstags 19.30 Uhr, am 9.10.; 23.10.; 13.11.;<br />

27.11.<br />

Chor: donnerstags 19.30 Uhr<br />

Posaunenchor: einmal im Monat freitags 20.00 Uhr, Termine nach<br />

Absprache<br />

■ Nachrichten<br />

Spenden zum Erntedank<br />

In unseren Festgottesdiensten zum Erntedank erbaten wir Ihre besondere<br />

Spende für größere Instandsetzungen an unseren Kirchen. In<br />

Schwarzbach wurden für die Generalüberholung der Orgel 336 Euro<br />

gegeben und für die Arbeiten am Geläut gar 1296 Euro. In Thierbaum<br />

kamen für einen elektrischen Glockenantrieb 411 Euro zusammen.<br />

Allen, die zu diesen beachtlichen Ergebnissen beitrugen, sei herzlich<br />

gedankt. Sie zeigen damit, wie sehr Ihnen unsere Kirchen am Herzen<br />

liegen. Da alle drei Projekte sehr aufwändig sind und die staatlichen<br />

und kirchlichen Fördermittel immer nur einen Teil der Kosten auffangen,<br />

sind wir weiter auf Spenden angewiesen. Natürlich erhalten sie auf<br />

Wunsch eine Spendenquittung, geben Sie dies bitte mit Ihrer Spende<br />

an.<br />

Vielen Dank auch für die Erntegaben. Wir konnten damit die Kirchen<br />

wunderbar schmücken und haben die Gaben am Folgetag an die AWO<br />

Mulde-Collm übergeben. Dort wurden sie für die „Grimmaer Tafel“<br />

verwendet.<br />

Herzlichen Dank für´s Kirchgeld<br />

Sie haben damit die Arbeit unserer Gemeinde unterstützt. Die Bezahlung<br />

der Mitarbeiter, die Unterhaltung der Gebäude, die Durchführung<br />

der Veranstaltungen und alles andere, was in unserer Gemeinde<br />

geschieht, wäre nicht möglich, wenn Sie die finanzielle Last nicht mit<br />

tragen würden. Haben sie herzlichen Dank dafür. Wer die in den Orten<br />

angebotenen Termine nicht wahrnehmen konnte, bezahlt seinen<br />

Beitrag bitte zur Sprechzeit im Pfarrbüro oder überweist. Unsere Bankverbindung<br />

finden Sie auf der vorletzten Seite der Kirchennachrichten.<br />

Geben Sie zum Verwendungszweck unbedingt auch Ihren Namen und<br />

Wohnort an. Um die Arbeit der Kirchgemeinde zu gewährleisten, soll<br />

die Zahlung bis zum 31. Oktober erfolgen. Auch die Friedhofsunterhaltungsgebühr<br />

und Ihren Beitrag zum Kirchennachrichtenblatt können<br />

Sie bei dieser Gelegenheit begleichen.<br />

Herzlich grüßt Sie Pfarrer Andreas Illgen<br />

Anzeigen<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 37 11. Oktober 2012<br />

Bekanntmachungen der Gemeinde Seelitz<br />

Beschlüsse des Gemeinderates Seelitz<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Seelitz hat in seiner öffentlichen<br />

Sitzung am 06.09.2012 folgende Beschlüsse gefasst:<br />

– Brandschutzbedarfsplan der Gemeinde Seelitz für die Jahre 2012<br />

bis 2016<br />

– Vergabe von 50 Feuerwehrhelmen mit Augenschutzvisier transparent<br />

für die Gemeindefeuerwehr Seelitz<br />

– Vergabe von 30 Feuerwehrhelmen mit Augenschutzvisier transparent<br />

und 30 Feuerwehrhaltegurten für die Gemeindefeuerwehr<br />

Seelitz<br />

Seelitz, den 27.09.2012 Thomas Oertel, Bürgermeister<br />

Informationen der Gemeinde Seelitz<br />

Dankeschön an Gerhard Reichel<br />

Viele Jahre hat Gerhard Reichel unser Amtsblatt mit seinen Beiträgen<br />

und Recherchen von historischen Ereignissen im Gemeindegebiet<br />

bereichert. Nun möchte er diese zeitintensive Aufgabe aus Altersgründen<br />

nicht mehr weiterführen. Im Namen der Gemeinde Seelitz sowie<br />

vieler interessierter Leser seiner Artikel bedanke ich mich ganz herzlich<br />

für seine geleistete Arbeit.<br />

Inzwischen hat sich eine Gruppe historisch engagierter Mitbürger um<br />

Eike Berger aus Kolkau gefunden, die auf eine Weiterführung der<br />

Seelitzer Ortschronik großen Wert legen. Sie möchten auch weiterhin<br />

Beiträge für das Amtsblatt ausarbeiten und dokumentieren. Einwohner,<br />

die sich bei der Ausarbeitung der Ortschronik mit einbringen wollen<br />

und an der Ergänzung der Heimatgeschichte interessiert sind, können<br />

sich in der Gemeindeverwaltung melden.<br />

Thomas Oertel, Bürgermeister<br />

Senioren<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren in Seelitz<br />

und Umgebung im Oktober 2012<br />

Herrn Jürgen Rohde zum 65. Geburtstag Seelitz OT Biesern<br />

Frau Brigitte Flach zum 70. Geburtstag Seelitz OT Städten<br />

Herrn Heinz Winkler zum 71. Geburtstag Seelitz OT Städten<br />

Herrn Heinz Elias zum 71. Geburtstag Seelitz OT Sörnzig<br />

Frau Iris Junge zum 71. Geburtstag Seelitz OT Pürsten<br />

Herrn Ingolf Kinder zum 72. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />

Frau Hilda Friebel zum 72. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz<br />

Herrn Arndt Schüßler zum 72. Geburtstag Seelitz OT Kolkau<br />

Herrn Wolfgang Lose zum 72. Geburtstag Seelitz OT Sörnzig<br />

Frau Anita Grimm zum 72. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz<br />

Herrn Konrad Graichen zum 72. Geburtstag Seelitz OT Bernsdorf<br />

Frau Reinhild Dathe zum 72. Geburtstag Seelitz OT Pürsten<br />

Frau Wilma Ehrlich zum 73. Geburtstag Seelitz OT Pürsten<br />

Herrn Hans Lison zum 74. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />

Frau Erika Wolf zum 74. Geburtstag Seelitz OT Biesern<br />

Frau Waltraud Hunger zum 75. Geburtstag Seelitz OT Kolkau<br />

Frau Herta Eulitz zum 75. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz<br />

Herrn Heinz Möbius zum 76. Geburtstag Seelitz OT Kolkau<br />

Frau Edeltraud Geiler zum 77. Geburtstag Seelitz OT Kolkau<br />

Herrn Gottfried Thalheim zum 77. Geburtstag Seelitz<br />

Frau Ingeborg Winkler zum 80. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz<br />

Frau Irma Bräuer zum 80. Geburtstag Seelitz OT Neudörfchen<br />

Herrn Manfred Gaitzsch zum 80. Geburtstag Seelitz OT Seebitzschen<br />

Frau Erika Reimann zum 80. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz<br />

Frau Thea Hinkelmann zum 81. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz<br />

Frau Ruth Berger zum 81. Geburtstag Seelitz OT Winkeln<br />

Herrn Rudolf Liebers zum 82. Geburtstag Seelitz OT Beedeln<br />

Herrn Kurt Sprigade zum 84. Geburtstag Seelitz OT Kolkau<br />

Frau Hanna Schüßler zum 91. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz<br />

Frau Magdalena Liebers zum 97. Geburtstag Seelitz OT Köttern<br />

Kirchennachrichten<br />

Gemeindenachrichten für Seelitz<br />

Oktober 2012<br />

Ihr wisst ja bestimmt aus eigener Erfahrung, dass Blumen eine eigene<br />

Sprache sprechen. Man schenkt jemandem Blumen, weil man demjenigen<br />

etwas sagen will. Wenn sich z.B. Verliebte rote Rosen schenken,<br />

dann braucht es keine Worte, dann sagen die Rosen alles.<br />

Wenn Menschen Blumen an ein Grab legen, dann ist auch klar, was sie<br />

damit ausdrücken wollen. Was würdet ihr aber sagen, wenn euch<br />

jemand einen Kaktus schenken würde? Käme nicht jeder von uns für<br />

einen Moment ins Grübeln… Was könnte derjenige euch damit sagen<br />

wollen: dass ihr nicht fähig seid, Blumen zu gießen, dass ihr stachlig<br />

seid…? Um herauszufinden, was ein Kaktus uns sagen kann, sollten<br />

wir seine Eigenschaften betrachten: Die erste Eigenschaft ist, dass<br />

Kakteen aufnahmefähig sind. Wenn sie Wasser bekommen, nehmen<br />

sie es sofort auf und speichern es. Das können wir gut als Vorbild für<br />

unser Leben nehmen. Momente, in denen wir uns Gott sehr nahe<br />

fühlen, ihn z.B. reden hören oder Zeichen, die er uns gibt, erkennen...,<br />

sollen wir speichern und uns merken. Auch Maria macht das am Ende<br />

der Weihnachtsgeschichte, als die Hirten Maria und Josef von ihrer<br />

Begegnung mit den Engeln erzählen und berichten, was diese ihnen<br />

gesagt haben. Da heißt es: „Maria bewahrte alles, was sie gehört hatte<br />

in ihrem Herzen und dachte immer wieder darüber nach.“ (Lukas 2, 19).<br />

Weiterhin hält ein Kaktus Trockenzeiten durch, auch wenn er längere<br />

Zeit kein Wasser bekommt. Wir wissen, dass es auch Zeiten gibt, in<br />

denen wir das Gefühl haben, uns von Gott entfernt zu haben oder in<br />

denen wir zweifeln. Dann können wir uns an die guten Erlebnisse,<br />

„Sternstunden“, erinnern, genauso wie der Kaktus, der in Trockenzeiten<br />

auf das Gute, Gespeicherte – das Wasser – zurückkommt. Gott<br />

verhindert zwar keine Dürreperioden, aber mit den guten Erinnerungen<br />

an ihn kommen wir besser darüber weg. Eine weitere Eigenschaft ist,<br />

dass Kakteen Dornen haben. Mit diesen Dornen schützt sich der<br />

Kaktus und wehrt sich gegen die, die an das Gute in ihm wollen, und<br />

gleichzeitig wird dadurch das Wertvolle in ihm bewahrt. Das Besondere<br />

daran ist, dass er dabei nicht aggressiv wird. Und das ist es, was wir<br />

auch sein sollen, standhaft gegen Widrigkeiten von außen. Wir sollen<br />

das Gute, was Gott uns geschenkt hat, bewahren. Und die letzte<br />

Eigenschaft: Kakteen blühen.<br />

Und dieses Blühen ist ja ein Zeichen dafür, dass der Kaktus mit dem,<br />

was er in sich trägt zufrieden und glücklich ist. Wir selber dürfen zufrieden<br />

und glücklich sein, auch wenn unsere Lebensumstände eine andere<br />

Sprache sprechen. Manchmal hilft es, den Blick über den Tellerrand<br />

zu heben, zu anderen Menschen in anderen Ländern. Oder auf das zu<br />

schauen, was wir haben und wofür wir dankbar sein können. Dadurch<br />

können wir damit gleichzeitig andere an dem guten Erlebten und<br />

Gespeicherten teilhaben lassen und sie damit auch glücklich machen.<br />

Wir klagen mitunter zu viel und manchmal auch zu Recht. Aber wir<br />

brauchen auch den Austausch über das Gute, was uns Gott jeden Tag<br />

schenkt, über die Erfahrungen mit ihm…, damit wir uns gegenseitig im<br />

Glauben stärken. Wir sehen also, dass ein Kaktus etwas ist, an dem wir<br />

uns ein Beispiel nehmen können, denn wenn wir es so machen wie der<br />

Kaktus, dann kommen wir besser über „Dürreperioden“ hinweg.<br />

Mach es wie der Kaktus: nimm das Gute auf, schütze es und gib es<br />

weiter.<br />

Ann Christin<br />

Liebers, Mitarbeiterin beim CVJM und der Kirchgemeinde Seelitz


<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 38 11. Oktober 2012<br />

Kirchennachrichten Anzeigen<br />

Besondere Gottesdienste<br />

21.10.12, 09.30 Uhr, Paulusoratorium in Seelitz<br />

18.11.12, Gottesdienst mit Orgelmusik in Seelitz mit Dr. Wieland<br />

Meinold, Universitätsorganist aus Weimar. Dr. Meinold spielt Stücke<br />

von Georg Friedrich Händel und Orgelmusik aus dem alten England. Im<br />

Anschluß an den Gottesdienst erklärt Dr. Meinold den Aufbau und die<br />

Klangfarben der Orgel in fünfzehn Improvisationen („Klang für große<br />

und kleine Pfeifen - Besuch bei der Königin“.<br />

21.11.12, 10.00 Uhr, Achtung-Liebe-Gottesdienst in Topfseifersdorf,<br />

Nicolaus Franke (Weißes Kreuz) spricht zum Thema „Sexualität und<br />

Bibel?“<br />

Kidsclub<br />

Der nächste Kidsclub findet am 18.11.12, 09.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

Seelitz statt. Wir feiern den Kindergottesdienst der anderen Art.<br />

Männerabend und Männerstammtisch –<br />

gemeinsame Veranstaltungen<br />

Freitag, 19.10.12, 19.30 Uhr, „Unser Leben mit der Elle Gottes gemessen!“<br />

(Mit welchem Maß ihr messt, wird euch wieder gemessen).<br />

Freitag, 30.11.12, 19.30 Uhr, Ein Abend mit dem Reisesekretär der<br />

Sächsischen Männerarbeit Hartmut Günter.<br />

Hauskreistreffen<br />

07.11.12, 19.30 Uhr Treffen der Hauskreise im JuBeZe - Pfr. Kaube<br />

(Auerswalde) spricht zum Thema „Geistesgaben“. Der Abend ist offen<br />

für alle Interessierten.<br />

Konficlub<br />

08.11./15.11./22.11., 17.00 bis 18.30 Uhr – Seminare in Seelitz<br />

Weihnachtspäckchen für Rumänien<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder an der Weihnachtspäckchenaktion<br />

für Rumänien beteiligen. Die Päckchen<br />

sollten in Schuhkartongröße und auf die Bedürfnisse von<br />

Kindern (z.B. auch Sanitärartikel, Schulbedarf, Spiele…) ausgerichtet<br />

sein. Aus unserer Gemeinde wird Thomas Oertel wieder<br />

mitfahren, um die Päckchen vor Ort in den unterschiedlichen<br />

Initiativen zu verteilen.<br />

Für den Transport (großer LKW) können auch konkrete Sachspenden<br />

mitgegeben werden (gut erhaltene Kleidung, Bettwäsche,<br />

gut erhaltene Schuhe) oder eine finanzielle Hilfe für die<br />

Transportkosten.<br />

Die Abgabe sollte bis zum 02.12.2012 im Pfarramt in Seelitz<br />

oder in Topfseifersdorf bei Familie Schnabel erfolgen.<br />

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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 39 11. Oktober 2012<br />

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