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Rochlitzer Anzeiger Seite 36 11. Oktober 2012 ■ Gottesdienste 21. Oktober Kirchweih Festgottesdienste zur Kirchweih mit Abendmahl Thierbaum 09.00 Uhr Pfr. Illgen Schwarzbach 10.15 Uhr Pfr. Illgen 28. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis Zschirla 14.00 Uhr Pfr. Illgen gemeinsamer Gottesdienst im Schwesterkirchverband zur Kirchweih 31. Oktober Reformationstag Schwarzbach 14.00 Uhr Pfr. Illgen 11. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Thierbaum 09.00 Uhr Pfr. Illgen Schwarzbach 10.15 Uhr Pfr. Illgen 21. November Buß- und Bettag Thierbaum 10.00 Uhr Pfr. Herberholz 25. November Ewigkeitssonntag Gottesdienste zum Gedenken der Verstorbenen, mit Abendmahl Thierbaum 10.00 Uhr Pfr. Herberholz Schwarzbach 14.00 Uhr Pfr. Illgen 2. Dezember 1. Advent Colditz 09.45 Uhr gemeinsamer Gottesdienst im Schwesterkirchverband mit der Colditzer Kantorei und dem Flötenkreis (Rundfunk-Gottesdienst) ■ Begegnungen Christenlehre: montags 15.00 bis 17.00 Uhr, am 5.11., 19.11.; 26.11. Gitarrenkurs: montags 17.00 bis 18.00 Uhr, am 5.11., 19.11.; 26.11. Junge Gemeinde: im Pfarrhaus Colditz, freitags 19.30 bis 21.00 Uhr, Termine nach Absprache Frauendienst: mittwochs 14 Uhr, 10. Oktober, 7. November Hallo Wiesel-Lutz! Meerane grüßt Rochlitz und wünscht einen bunten Herbst! Informationen der Gemeinde Königsfeld Nachrichten aus der Kirchgemeinde Schwarzbach–Thierbaum Gesprächskreis: dienstags 19.30 Uhr, am 9.10.; 23.10.; 13.11.; 27.11. Chor: donnerstags 19.30 Uhr Posaunenchor: einmal im Monat freitags 20.00 Uhr, Termine nach Absprache ■ Nachrichten Spenden zum Erntedank In unseren Festgottesdiensten zum Erntedank erbaten wir Ihre besondere Spende für größere Instandsetzungen an unseren Kirchen. In Schwarzbach wurden für die Generalüberholung der Orgel 336 Euro gegeben und für die Arbeiten am Geläut gar 1296 Euro. In Thierbaum kamen für einen elektrischen Glockenantrieb 411 Euro zusammen. Allen, die zu diesen beachtlichen Ergebnissen beitrugen, sei herzlich gedankt. Sie zeigen damit, wie sehr Ihnen unsere Kirchen am Herzen liegen. Da alle drei Projekte sehr aufwändig sind und die staatlichen und kirchlichen Fördermittel immer nur einen Teil der Kosten auffangen, sind wir weiter auf Spenden angewiesen. Natürlich erhalten sie auf Wunsch eine Spendenquittung, geben Sie dies bitte mit Ihrer Spende an. Vielen Dank auch für die Erntegaben. Wir konnten damit die Kirchen wunderbar schmücken und haben die Gaben am Folgetag an die AWO Mulde-Collm übergeben. Dort wurden sie für die „Grimmaer Tafel“ verwendet. Herzlichen Dank für´s Kirchgeld Sie haben damit die Arbeit unserer Gemeinde unterstützt. Die Bezahlung der Mitarbeiter, die Unterhaltung der Gebäude, die Durchführung der Veranstaltungen und alles andere, was in unserer Gemeinde geschieht, wäre nicht möglich, wenn Sie die finanzielle Last nicht mit tragen würden. Haben sie herzlichen Dank dafür. Wer die in den Orten angebotenen Termine nicht wahrnehmen konnte, bezahlt seinen Beitrag bitte zur Sprechzeit im Pfarrbüro oder überweist. Unsere Bankverbindung finden Sie auf der vorletzten Seite der Kirchennachrichten. Geben Sie zum Verwendungszweck unbedingt auch Ihren Namen und Wohnort an. Um die Arbeit der Kirchgemeinde zu gewährleisten, soll die Zahlung bis zum 31. Oktober erfolgen. Auch die Friedhofsunterhaltungsgebühr und Ihren Beitrag zum Kirchennachrichtenblatt können Sie bei dieser Gelegenheit begleichen. Herzlich grüßt Sie Pfarrer Andreas Illgen Anzeigen C M Y K
C M Y K Rochlitzer Anzeiger Seite 37 11. Oktober 2012 Bekanntmachungen der Gemeinde Seelitz Beschlüsse des Gemeinderates Seelitz Der Gemeinderat der Gemeinde Seelitz hat in seiner öffentlichen Sitzung am 06.09.2012 folgende Beschlüsse gefasst: – Brandschutzbedarfsplan der Gemeinde Seelitz für die Jahre 2012 bis 2016 – Vergabe von 50 Feuerwehrhelmen mit Augenschutzvisier transparent für die Gemeindefeuerwehr Seelitz – Vergabe von 30 Feuerwehrhelmen mit Augenschutzvisier transparent und 30 Feuerwehrhaltegurten für die Gemeindefeuerwehr Seelitz Seelitz, den 27.09.2012 Thomas Oertel, Bürgermeister Informationen der Gemeinde Seelitz Dankeschön an Gerhard Reichel Viele Jahre hat Gerhard Reichel unser Amtsblatt mit seinen Beiträgen und Recherchen von historischen Ereignissen im Gemeindegebiet bereichert. Nun möchte er diese zeitintensive Aufgabe aus Altersgründen nicht mehr weiterführen. Im Namen der Gemeinde Seelitz sowie vieler interessierter Leser seiner Artikel bedanke ich mich ganz herzlich für seine geleistete Arbeit. Inzwischen hat sich eine Gruppe historisch engagierter Mitbürger um Eike Berger aus Kolkau gefunden, die auf eine Weiterführung der Seelitzer Ortschronik großen Wert legen. Sie möchten auch weiterhin Beiträge für das Amtsblatt ausarbeiten und dokumentieren. Einwohner, die sich bei der Ausarbeitung der Ortschronik mit einbringen wollen und an der Ergänzung der Heimatgeschichte interessiert sind, können sich in der Gemeindeverwaltung melden. Thomas Oertel, Bürgermeister Senioren Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren in Seelitz und Umgebung im Oktober 2012 Herrn Jürgen Rohde zum 65. Geburtstag Seelitz OT Biesern Frau Brigitte Flach zum 70. Geburtstag Seelitz OT Städten Herrn Heinz Winkler zum 71. Geburtstag Seelitz OT Städten Herrn Heinz Elias zum 71. Geburtstag Seelitz OT Sörnzig Frau Iris Junge zum 71. Geburtstag Seelitz OT Pürsten Herrn Ingolf Kinder zum 72. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz Frau Hilda Friebel zum 72. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz Herrn Arndt Schüßler zum 72. Geburtstag Seelitz OT Kolkau Herrn Wolfgang Lose zum 72. Geburtstag Seelitz OT Sörnzig Frau Anita Grimm zum 72. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz Herrn Konrad Graichen zum 72. Geburtstag Seelitz OT Bernsdorf Frau Reinhild Dathe zum 72. Geburtstag Seelitz OT Pürsten Frau Wilma Ehrlich zum 73. Geburtstag Seelitz OT Pürsten Herrn Hans Lison zum 74. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz Frau Erika Wolf zum 74. Geburtstag Seelitz OT Biesern Frau Waltraud Hunger zum 75. Geburtstag Seelitz OT Kolkau Frau Herta Eulitz zum 75. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz Herrn Heinz Möbius zum 76. Geburtstag Seelitz OT Kolkau Frau Edeltraud Geiler zum 77. Geburtstag Seelitz OT Kolkau Herrn Gottfried Thalheim zum 77. Geburtstag Seelitz Frau Ingeborg Winkler zum 80. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz Frau Irma Bräuer zum 80. Geburtstag Seelitz OT Neudörfchen Herrn Manfred Gaitzsch zum 80. Geburtstag Seelitz OT Seebitzschen Frau Erika Reimann zum 80. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz Frau Thea Hinkelmann zum 81. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz Frau Ruth Berger zum 81. Geburtstag Seelitz OT Winkeln Herrn Rudolf Liebers zum 82. Geburtstag Seelitz OT Beedeln Herrn Kurt Sprigade zum 84. Geburtstag Seelitz OT Kolkau Frau Hanna Schüßler zum 91. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz Frau Magdalena Liebers zum 97. Geburtstag Seelitz OT Köttern Kirchennachrichten Gemeindenachrichten für Seelitz Oktober 2012 Ihr wisst ja bestimmt aus eigener Erfahrung, dass Blumen eine eigene Sprache sprechen. Man schenkt jemandem Blumen, weil man demjenigen etwas sagen will. Wenn sich z.B. Verliebte rote Rosen schenken, dann braucht es keine Worte, dann sagen die Rosen alles. Wenn Menschen Blumen an ein Grab legen, dann ist auch klar, was sie damit ausdrücken wollen. Was würdet ihr aber sagen, wenn euch jemand einen Kaktus schenken würde? Käme nicht jeder von uns für einen Moment ins Grübeln… Was könnte derjenige euch damit sagen wollen: dass ihr nicht fähig seid, Blumen zu gießen, dass ihr stachlig seid…? Um herauszufinden, was ein Kaktus uns sagen kann, sollten wir seine Eigenschaften betrachten: Die erste Eigenschaft ist, dass Kakteen aufnahmefähig sind. Wenn sie Wasser bekommen, nehmen sie es sofort auf und speichern es. Das können wir gut als Vorbild für unser Leben nehmen. Momente, in denen wir uns Gott sehr nahe fühlen, ihn z.B. reden hören oder Zeichen, die er uns gibt, erkennen..., sollen wir speichern und uns merken. Auch Maria macht das am Ende der Weihnachtsgeschichte, als die Hirten Maria und Josef von ihrer Begegnung mit den Engeln erzählen und berichten, was diese ihnen gesagt haben. Da heißt es: „Maria bewahrte alles, was sie gehört hatte in ihrem Herzen und dachte immer wieder darüber nach.“ (Lukas 2, 19). Weiterhin hält ein Kaktus Trockenzeiten durch, auch wenn er längere Zeit kein Wasser bekommt. Wir wissen, dass es auch Zeiten gibt, in denen wir das Gefühl haben, uns von Gott entfernt zu haben oder in denen wir zweifeln. Dann können wir uns an die guten Erlebnisse, „Sternstunden“, erinnern, genauso wie der Kaktus, der in Trockenzeiten auf das Gute, Gespeicherte – das Wasser – zurückkommt. Gott verhindert zwar keine Dürreperioden, aber mit den guten Erinnerungen an ihn kommen wir besser darüber weg. Eine weitere Eigenschaft ist, dass Kakteen Dornen haben. Mit diesen Dornen schützt sich der Kaktus und wehrt sich gegen die, die an das Gute in ihm wollen, und gleichzeitig wird dadurch das Wertvolle in ihm bewahrt. Das Besondere daran ist, dass er dabei nicht aggressiv wird. Und das ist es, was wir auch sein sollen, standhaft gegen Widrigkeiten von außen. Wir sollen das Gute, was Gott uns geschenkt hat, bewahren. Und die letzte Eigenschaft: Kakteen blühen. Und dieses Blühen ist ja ein Zeichen dafür, dass der Kaktus mit dem, was er in sich trägt zufrieden und glücklich ist. Wir selber dürfen zufrieden und glücklich sein, auch wenn unsere Lebensumstände eine andere Sprache sprechen. Manchmal hilft es, den Blick über den Tellerrand zu heben, zu anderen Menschen in anderen Ländern. Oder auf das zu schauen, was wir haben und wofür wir dankbar sein können. Dadurch können wir damit gleichzeitig andere an dem guten Erlebten und Gespeicherten teilhaben lassen und sie damit auch glücklich machen. Wir klagen mitunter zu viel und manchmal auch zu Recht. Aber wir brauchen auch den Austausch über das Gute, was uns Gott jeden Tag schenkt, über die Erfahrungen mit ihm…, damit wir uns gegenseitig im Glauben stärken. Wir sehen also, dass ein Kaktus etwas ist, an dem wir uns ein Beispiel nehmen können, denn wenn wir es so machen wie der Kaktus, dann kommen wir besser über „Dürreperioden“ hinweg. Mach es wie der Kaktus: nimm das Gute auf, schütze es und gib es weiter. Ann Christin Liebers, Mitarbeiterin beim CVJM und der Kirchgemeinde Seelitz
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