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02 - Rosa-Luxemburg-Stiftung

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montag 17:30<br />

Diskussion / Vortrag<br />

grundeinkommen für alle:<br />

arBeit und einkommen neu denken<br />

mit: rinGo jüniGK Dipl.-kommunikationswirt, sprecher der Lag<br />

grundeinkommen der Linken in Brandenburg<br />

ort: rls reGionalBüro laUsitz senftenberg<br />

kontakt: rls BranDenBUrG<br />

Dienstag 10:00<br />

Diskussion / Vortrag<br />

ludmilla herZenstein – architektin<br />

reihe «seniorenkLuB im karL-LieBknecht-haus»<br />

Der Vortrag würdigt Leben und Werk der 1906 in St.<br />

Petersburg geborenen Architektin Ludmilla Herzenstein.<br />

Als Kind russischer Emigranten kam sie 1917 nach<br />

Deutschland. Sie studierte ab 1926 an der TU Berlin-<br />

Charlottenburg Architektur und erwarb beim Bau der<br />

Siedlung «Onkel Toms Hütte» erste Praxiserfahrungen.<br />

Ihre Auffassungen vom Bauen wurden maßgeblich durch<br />

Architekten wie Hans Hopp und Hans Scharoun geprägt.<br />

Letzterer stellte sie 1947 am Institut für Bauwesen der<br />

Deutschen Akademie der Wissenschaften ein. Ludmilla<br />

Herzenstein veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur<br />

sozialen Wohnungsbaupolitik und engagierte sich für<br />

den von Scharoun geplanten Wiederaufbau des Bezirks<br />

Friedrichshain. Sie ist Schöpferin der «Wohnzelle Friedrichshain»,<br />

der im Stil des «Neuen Bauens» der zwanziger<br />

Jahre errichteten Laubenganghäuser in der damaligen<br />

Stalinallee (heute Karl-Marx-Allee). Ab 1952 arbeitete sie<br />

bauplanerisch im VEB Bauprojektierung Berlin, später<br />

als Leiterin der Stadtplanung Weißensee, mit Vorträgen<br />

an der dortigen Kunsthochschule. Zeitweilig war sie Vorstandsmitglied<br />

im Bund der Architekten (BDA). Von 1964<br />

bis zum Renteneintritt 1971 war Ludmilla Herzenstein<br />

Bezirksarchitektin in Berlin-Weißensee.<br />

mit: Dr. norBert PoDeWin<br />

moderation: elfrieDe jUch<br />

ort: Karl-lieBKnecht-haUs Berlin<br />

kontakt: «helle PanKe» e.V.<br />

teilnahmebeitrag: 1,50 euro

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