April 2009 - RWT - Magazin für die Südwestpfalz

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22 Bürgermeisterkandidat der FWG Gräfenstein in Leimen Alexander Frey bewirbt sich als Bürgermeisterkandidat der Freien Wählergemeinschaft Gräfenstein. Am vergangenen Freitag leisteten der FWG Gräfenstein Vorsitzende, Peter Pfundstein und der Schriftführer der FWG Werner Klein, sozusagen „Geburtshilfe“ bei der Kandidatennominierung für dieses Amt und bei der Aufstellung einer FWG-Ratsliste. Frey ist neben Klaus Gütermann (CDU) und der unabhängigen Kandidatin Barbara Schüler der dritte Bewerber um die Nachfolge von Karl Rösel. Von den anwesenden 20 interessierten Bürgerinnen und Bürger, fünf davon gehören der FWG an und waren stimmberechtigt, erklärten sich zwölf bereit, für den Gemeinderat zu kandidieren. „Es ist aller höchste Zeit für Veränderungen in unserer Gemeinde“, erklärte der noch 50-jährige Frey – er feiert am Donnerstag den 51. Geburtstag – seine Motivation, diese gewünschten Veränderungen zu realisieren. „Es ist auch möglich, mit wenig Geld Dinge zu realisieren, wenn man das will und wenn man engagiert bei der Sache ist“, so Frey. Dazu gehöre für ihn die Wiedereinführung eines seit Jahren abgeschafften Seniorennachmittags. Aber auch die Stärkung der innerörtlichen Dorfgemeinschaft definierte Frey, der bis vor kurzem an der Spitze des TuS Leimen stand, als ein Ziel seines kommunalpolitischen Engagements. Im touristischen Bereich werde er Bestrebungen anstellen, dass wieder mehr Übernachtungsmöglichkei- • Flughafentransfer • Taxi- und Mietwagen • Ausfl ugsfahrten Burgstraße 6a 66976 Rodalben Regionales, Wirtschaft, Termine ten in der Gemeinde geschaffen werden. „Im vergangenen Jahr beispielsweise wollten die Fußballer vom TSV 1860 München und vom SC Freiburg hier nächtigen, es gab aber keine Unterkünfte. Da geht uns bares Geld verloren“. An die Adresse des CDU Bewerbers Klaus Gütermann gerichtet, meinte Frey: „Die Kandidatur von ihm wird in der Gemeinde und in der Art der Gemeindeführung auch nichts ändern, er ist geprägt von seinem Vorgänger, Karl Rösel, der teilweise wie ein Monarch regiert hat“. Die Ratsmitglieder hätten sich im Wesentlichen auf das Abnicken von Beschlüssen beschränkt, eine Information und Kommunikation im Vorfeld habe es nicht gegeben. „Wir brauchen Leute im Gemeinderat, die auch wirklich mitarbeiten wollen und nicht nur nicken“, fordert der FWG-Bürgermeisterkandidat, der seit zehn Jahren dem Rat angehört. Die Anzahl der FWG Mitglieder hat sich an diesem Abend noch auf 12 erhöht. Die Aufstellung der Liste zeigt, das jeder Bürger, ob im Dorf beliebt oder unbeliebt bei der FWG willkommen ist, solange er konstruktiv mitarbeiten will, so Frey weiter. FWG Liste: Alexander Frey, Peter Helfrich, Bruno Amberger, Lee Payne, Stefan Sutor, Hermann-Josef Sohn, Michael Höß, Udo Bode, Robert Sobota, Tommy Lee, Giovanni Gallucci, Karina Frey. text: privat Rodalber Kurier-Dienst GmbH Ihr Taxi in der Verbandsgemeinde! 06331 - 140243 • Kranken-, Dialyse-, Strahlenfahrten (zugelassen für alle Kassen) • Transporte aller Art www.rkd-wiehn.de Fon: 06331 - 14 02 43 Fax: 06631 - 14 02 44 Situation am Arbeitsmarkt bleibt angepannt Erste Zahlen zur Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt zeigen erfreuliche Tendenz Die Situation am regionalen Arbeitsmarkt bleibt angespannt. Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente wie beispielsweise Weiterbildung oder Trainingsmaßnahmen konnte ein weiteres Ansteigen der Arbeitslosigkeit verhindert werden. Die Zahlen im Überblick: Arbeitslosenzahl im März: - 35 auf 7693 Arbeitslosenquote im März: - 0,1 Prozentpunkt auf 8,5 Prozent Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 509 (+ 7,1 Prozent) Im Vergleich zum Vormonat sank die Zahl der Arbeitslosen um 35 auf jetzt 7693. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbsper-sonen, beträgt nun 8,5 Prozent. Im Vormonat betrug sie 8,6 Prozent. Ungünstiger fällt der Vorjahresvergleich aus. Hier beträgt der Anstieg 509 Männer und Frauen, dies bedeutet ein Plus von 7,1 Prozent. „Ohne den intensiven Einsatz unserer arbeitsmarktpolitischen Instru-mente sähe die Bilanz schlechter aus“, analysiert Helmut Riffel, der für das operative Geschäft der Agentur für Arbeit Pirmasens verantwortli-che Bereichsleiter. „ Auch viele Arbeitgeber haben dadurch, dass sie der Beschäftigungssicherung Vorrang vor Entlassungen einräumen, ihren positiven Beitrag am Arbeitsmarkt geleistet“. Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeits-markt einiges an Bewegung. So meldeten sich im März 1601 Menschen bei der Agentur für Arbeit, den beiden Arbeitsgemeinschaften und der kommunalen Arbeitsagentur des Landkreises neu arbeitslos, das waren 193 weniger als im Februar. Gleichzeitig konnten 1625 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 56 weniger als im Vormonat. Einen leichten Rückgang gab es beim Zugang neuer Stellen für den ersten Arbeitsmarkt. Mit 259 neuen Stellen wurden 22 weniger gemeldet als im Februar. Die Arbeitgeber halten sich insgesamt gesehen mit Neueinstellungen zurück, und warten die weitere konjunkturelle Entwicklung ab. Die Sicherung der Arbeitsplätze und der Erhalt eingearbeiteter Kräfte stehen für die meisten Arbeitgeber im Vordergrund. Das zeigen auch die aktuell verfügbaren Zahlen zur Kurzarbeit. Die Nachfrage nach Kurzarbeit hält weiter an. Bis zum 26. März (also an den ersten an 19 von insgesamt 22 Arbeits-tagen) wurden in den Agentur Pirmasens rund 43 Anzeigen für Kurzarbeit erfasst, mit rund 1724 Personen. Wie hoch die tatsächliche Inanspruchnahme der Kurzarbeit tatsächlich ist, wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen. Die regionalen Teilarbeitsmärkte im Überblick: Stadt Pirmasens: Arbeitslosenzahl im März: + 10 auf nun 3027 Arbeitslosenquote im März: unverändert bei 14,5 Prozent Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 91 (+3,1 Prozent) Stadt Zweibrücken: Arbeitslosenzahl im März: + 13 auf nun 1616 Arbeitslosenquote im März: unverändert bei 9,0 Prozent Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 100 ( + 12,8 Prozent) Landkreis Südwestpfalz: Arbeitslosenzahl im März: - 58 auf nun 3050 Arbeitslosenquote im März: - 0,1 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 318 (+ 11,6 Prozent) In der Stadt Pirmasens wurden von den 3027 arbeitslosen Personen 820 (plus 140*) von der Agentur für Arbeit und 2207 (minus 49) von der Job-Börse Pirmasens betreut. Von den 1616 Arbeitslosen in der Stadt Zweibrücken wurden 555 (plus 122) von der Agentur für Arbeit und 1061 (minus 2) von der Job-Börse Zweibrücken betreut. Im Landkreis Südwestpfalz wurden von den 3050 Arbeitslosen 1710 (plus 353) von der Agentur für Arbeit und 1340 (minus 35) von der kommunalen Arbeitsagentur der Kreisverwaltung betreut. * In Klammern jeweils Vorjahresvergleich Die Situation am Ausbildungsstellenmarkt ist etwas entspannter als noch im März des Vorjahres. Im Zeitraum Oktober 2008 bis März 2009 sind der Agentur für Arbeit 670 betriebliche Ausbildungsstellen gemel-det worden. Dies sind zwar 11 Stellen weniger als im gleichen Vorjah-reszeitraum. Gleichzeitig ging allerdings die Zahl der jungen Men-schen, die einen Ausbildungsplatz suchen, um 188 auf 1244 zurück. Die Bewertung dieser Zahlen durch Helmut Riffel ist zu diesem frühen Zeitpunkt noch recht vorsichtig. „Die Schere zwischen Ausbildungs-platzangebot und Nachfragern ist wieder etwas kleiner geworden. Es muss abgewartet werden, ob sich die konjunkturelle Entwicklung nicht auch auf die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe niederschlägt“. Die Agentur für Arbeit hofft auch für das Ausbildungsjahr 2009 darauf, dass viele Betriebe konsequent eine vorausschauende Personalplanung betreiben und ihr hohes Ausbildungsengagement fortführen. Riffel appelliert an die Wirtschaft ihre freien Ausbildungsstellen der Agentur für Arbeit baldmöglichst zu melden. „ Je früher Betriebe ihr Ausbildungsangebot auf den Markt bringen, desto größer ist das Po-tenzial an Bewerbern“. Jungen Menschen, die in diesem Jahr eine Ausbildung oder Studium beginnen möchten empfiehlt er, sich bald-möglichst einen Termin bei der Berufsberatung unter der Telefonnum-mer 01801-555 111 * geben zu lassen. * Festnetzpreis 3,9 Cent je Minute. Mobilfunkpreise abweichend.
Regionales, Wirtschaft, Termine Jubiläum - 10 Jahre Blümchen Erfolgreiche Ausstellung mit vielen Gästen Das Blumenfachgeschäft BLÜMCHEN feierte am 21. März 2009 sein 10jähriges Bestehen. Alle Kunden und solche die es werden wollten, waren zum diesem Anlass eingeladen. Dieser Einladung folgten gerne zahlreiche Besucher und gaben sich den ganzen Tag die Klinke in die Hand. Die Kundschaft kam von Nah und Fern, wie beispielsweise aus Waldfischbach, Pirmasens und Geiselberg. Die Angebote zum 10jährigen sind so gut angekommen, dass das Fachgeschäft für Blumen zukünftige Angebotsaktionen plant. Die alljährlich stattfindende Frühlingsausstellung wurde spontan auf den Jubiläumstag gelegt. Der Ausstellungsraum ist das Jahr geöffnet und bietet variantenreiche, originelle Trockenblumen, während im Laden frische Blumen angeboten werden. Eine außergewöhnliche Idee wurde zum Jubiläum auch gleich umgesetzt. Marliese und Dieter Vogt spendeten den Gemeinden Clausen und Donsieders „grüne“ Gießkannen für die Friedhöfe. Albert Wilhelm, Ortsbürgermeister der Gemeinde Donsieders und Emil Cronauer, Ortsbürgermeister der Gemeinde Clausen holten ihre Gießkannen persönlich im Blumenfachgeschäft BLÜMCHEN ab. BLÜMCHEN bietet alles rund um die Floristik. Von der Hochzeit, der Trauerfeier, dem Geburtstag bis hin zur Dekoration für die Gastronomie wird alles liebevoll und individuell gestaltet. Selbstverständlich wird auch ein Lieferservice angeboten, im speziellen für Hochzeiten und Trauerfeiern, damit übernimmt das Fachgeschäft den kompletten Service von der Bestellung bis zur Auslieferung und der Kunde braucht sich um nichts zu kümmern. Suchen Sie Sträuße der besonderen Art? Auch dies finden Sie in Clausen und besonders in der anstehenden Osterzeit werden variantenreiche Ostersträuße oder Ostergestecke für die �� festliche Ostertafel angeboten. Qualität, Freundlichkeit und Service wird sehr text/fotos: red 23 groß geschrieben, schauen Sie in ihrem Blumenfachgeschäft in Clausen vorbei. text, foto: sh
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