und Heimatblatt: fremdenverkehrsamt@sayda.de ... - Bergstadt Sayda

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für Sayda und Umgebung 

. 

Ausgabe Nr. 144 - 0,50 Euro - erschienen am 31.08.2005 September 2005 

Volkschor Sayda e. V. begeht Jubiläum 

Der Volkschor Sayda e. V. feiert in diesem Jahr sein 25 - - Chor des EZV Neuhausen 

jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am - Volkschor Sayda und dem 

09.09.2005, 19.00 Uhr eine Festveranstaltung in der neuen - Posaunenchor Sayda 

Tagungs- und Begegnungshalle der Jugendherberge im statt. 

Mortelgrund statt. Dazu laden wir alle ehemaligen Chor- Dazu sind alle interessierten Bürger herzlichst eingeladen. 

mitglieder recht herzlich ein. 

Bereits am Samstag, den 03.09.2005 findet ein gemeinsa- 

Am Samstag, den 10.09.2005 findet in der Kirche „Zu mes Singen mit dem Gemischten Chor aus Großenhain 

unserer lieben Frauen“ in Sayda aus dem gleichen Grund und dem Volkschor Sayda am Heimatmuseum, unserem 

ein Chorkonzert mit den Chören: Spittel, gegen 10.00 Uhr, statt. Auch hierzu würden wir uns 

- Männergesangverein Cämmerswalde freuen, recht viele Interessenten begrüßen zu können. 

- Kirchenchor Sayda 

- Liedertafel Frauenstein M. Krönert, Vereinsvorsitzende 

tt

Seite 2 Beschlüsse 

. 

Saydaer Amts- und Heimatblatt 09 - 2005 

B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s 

Beschlüsse 

Beschluss Nr. 39/2005 

- Halbjahresübersicht Haushalt - 

Stadtratssitzung am: Montag, den 01.08.2005 

einbringendes Amt: 

Bearbeiter: 

Schulgasse 1 

Bürgermeister 

Herr Wagner 

Sitzungsort: 


Bearbeiter: 

Schulungsraum der FFW Sayda 

Schulgasse 1 

Kämmerei 

Herr Wolf 

Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda beschließt, die Grundschule 

Sayda, Schulgasse 1, 09619 Sayda in Grundschule „Max 

Rennau“ zu benennen. 

Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda nimmt den 

Sachverhalt: Erläuterungen durch den Bürgermeister 

Halbjahresbericht zum Haushaltsplan der Stadt Sayda für das 

Jahr 2005 zur Kenntnis. 

Abstimmungsergebnis: 

Gesetzliche Anzahl: 14 + 1 

Sachverhalt: Erläuterungen durch den Kämmerer Herrn Wolf 

Zahl der anwesenden Stadträte: 

Bürgermeister: 

10 

1 


Gesetzliche Anzahl: 



14 + 1 

10 

1 

Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

Enthaltung: 

Enthaltung wg. Befangenheit: 

11 

0 

0 

0 

Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

11 

0 


- Umgestaltung Schwimmbad - 

Enthaltung: 0 

Enthaltung wg. Befangenheit: 0 Stadtratssitzung am: Montag, den 01.08.2005 

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW Sayda 

Schulgasse 1 

einbringendes Amt: Hauptamt 


- Sportfunktionsgebäude, Los 2 - Bearbeiter: Herr Herklotz 

Stadtratssitzung am: Montag, den 01.08.2005 abgestimmt mit: Projektträger AWO Heidenau, 

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW Sayda Leader+Gebietsmanagerin 

Schulgasse 1 Frau Dörfelt 

einbringendes Amt: Bürgermeister Vorberatung: Information der Stadträte in nicht- 

Bearbeiter: Herr Wagner öffentlicher Sitzung am 16.07.05 

abgestimmt mit: Stadtrat mit Übergabe Konzeptmaterial an 

Vorberatung: 25.05.05, 16.06.05, 22.06.05; Fraktionsvorsitzende 

Beschluss: Umbau ehemaliges Werkstattgebäude „Blitzschutz“ 

zur Sport- und Begegnungsstätte 

Der Stadtrat Sayda beschließt im o. g. Bauvorhaben das LOS 2 - 

Tischlerarbeiten - an die Firma Schneider Bauelemente GmbH, 

Moritzburger Straße, 01471 Radeburg/Bärwalde zu vergeben. 

Die geprüfte Angebotssumme beträgt 20.852,74 €. 

Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda beschließt, das 

ehemalige Schwimmbad Sayda auf der Grundlage des - von der 

AWO Kinder- und Jugendhilfe gemeinnützige GmbH Heidenau 

- vorgelegten Konzeptes zu einem Naturerlebnisbereich umzugestalten. 

Damit wird der Beschluss Nr. 34/2005 vom 22.06.2005 Sachverhalt: Die AWO Heidenau gestaltet als LEADER+aufgehoben. 

Projekt Naturerlebnisbereiche mit sozial gefährdeten Jugend- 

Sachverhalt: Erläuterungen durch den Bürgermeister 

lichen in eigener Werkstatt. Dafür werden aber auch geeignete 

Aufstellungsorte gesucht. Nach Kontaktherstellung und Vorortfinanzielle 

Auswirkungen: 

Haushaltstelle: 5600.9450 

besichtigung ergab sich, dass sich das ehemalige Schwimm- 

badbecken hervorragend dazu eignet. Damit kann eine äußerst 

kostengünstige Umgestaltung der Freizeitbranche im Jahre 2006 




14 + 1 

10 

begonnen werden. Eine weitere Entwicklung des Gesamtgeländes 

ist auf der Grundlage der vorgelegten Ideenkonzeption 

des Hauptamtes anzustreben. 


Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

1 

11 

0 

finanzielle Auswirkungen: ja, für bauliche Veränderungen 

am ehemaligen Becken 

Enthaltung: 


0 

0 

Gesamtkosten: ca. 2.000 € 


- Namensgebung Grundschule - 






14 + 1 

10 

1 


(Fortsetzung auf Seite 3)

Saydaer Amts- und Heimatblatt . 09 - 2005 Beschlüsse 

Seite 3 

(Fortsetzung von Seite 2) unterstützen. In der Vergangenheit wurde das in der Stadt Sayda 

bereits so gehandhabt, ohne dass es dazu vertragliche 

Ja-Stimmen: 0 Regelungen gab. So wurden im Jahr 2004 insgesamt ca. 65 

Nein-Stimmen: 11 Bauhofstunden dafür eingesetzt. In Anlehnung an die 

Enthaltung: 0 Rahmenvereinbarung zwischen dem Sächsischen Städte- und 

Enthaltung wg. Befangenheit: 0 Gemeindetag und der ev.-luth. Landeskirche wurde diese 

Vereinbarung gemeinsam mit den Vertretern der Kirchgemeinde 

erarbeitet. 

Beschluss Nr. 43A/2005 

- Umgestaltung Schwimmbad - Abstimmungsergebnis: 



Schulgasse 1 

einbringendes Amt: Fraktionen des Stadtrates Sayda 

abgestimmt mit: Projektträger AWO Heidenau, Leader+Gebietsmanagerin 

Frau Dörfelt 

Vorberatung: Information der Stadträte in nichtöffentlicher 

Sitzung am 16.07.05 

mit Übergabe Konzeptmaterial an 

Fraktionsvorsitzende, Alternativan- 


Zahl der anwesenden Stadträte: 10 

Bürgermeister: 1 

Ja-Stimmen: 11 

Nein-Stimmen: 0 

Enthaltung: 0 

Enthaltung wg. Befangenheit: 0 

trag der Fraktionen des Stadtrates 

Sayda (eingebracht am 01.08.2005) 


- Brücke Unterer Seitenweg, Friedebach - 


Sitzungsort: 

Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda beschließt die 

Erstellung einer Konzeption zur Umgestaltung des einbringendes Amt: 

Gesamtgeländes „Freibad Sayda“ zu einem Touristischen Bearbeiter: 

Naherholungsgebiet Sayda als LEADER+-Projekt. abgestimmt mit: 

Die vorgelegte Konzeption der AWO Kinder- und Jugendhilfe 

gemeinnützige GmbH Heidenau - Umbau des Freibades in einen 

Schulungsraum der FFW Sayda 

Schulgasse 1 

Bürgermeister 

Herr Wagner 

Ausschreibung erfolgte im Sächsischen 

Ausschreibungsblatt 

Naturerlebnisbereich - ist dahingehend zu überarbeiten, dass 50 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda beschließt, die 

% des Freibad-Beckens als Naturwasserbereich für Badezwecke Baumaßnahme Ersatzneubau der Brücke Unterer Seitenweg im 

erhalten bleiben. Die vorgelegte Ideenkonzeption des Stadtteil Friedebach an die Firma Kreher Bau- und Sanierungs- 

Hauptamtes der Stadtverwaltung Sayda ist im Rahmen des GmbH, 09619 Dorfchemnitz/OT Voigtsdorf, Hauptstraße 159 

LEADER+-Projektes zu überarbeiten und zu ergänzen. zu vergeben. 

Der Konzeption ist ein Kosten- und Finanzierungsverzeichnis Die geprüfte Angebotssumme beträgt nach Herausnahme der 

beizulegen. Die zu erwartenden Betriebs- und Unterhaltungs- Straßenbauleistungen 31.642,72 € brutto. 

kosten sind zu ermitteln. Die Mittel werden bei der HH-Stelle 1760.9450 als 



überplanmäßige Ausgabe und als überplanmäßige Einnahme 

(1760.3610) freigegeben. 



Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

10 

1 

11 

0 

Sachverhalt: Die Ausschreibungsunterlagen liegen im Bauamt 

der Stadtverwaltung Sayda, Am Markt 1, 09619 Sayda zur 

Einsichtnahme aus. 

Enthaltung: 


0 

0 

finanzielle Auswirkungen: Bestandteil des Vermögenshaushaltes 

der Stadt 

Beschluss Nr. 46/2005 Haushaltstelle: 

Sayda 2005 

1760.9450 

- Vereinbarung Unterstützung Friedhofsträger - 



Gesamtkosten: 

Bemerkungen: 

31.642,72 € 

wird zu 100 % über Hochwasserschaden 

refinanziert 


Bearbeiter: 

Schulgasse 1 

Hauptamt 

Herr Herklotz 




14 + 1 

10 

abgestimmt mit: 

Vorberatung: 

Kirchgemeinde, 

Herrn Pfarrer Frank 

1. Lesung am 22.06.05 


Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

Enthaltung: 

1 

11 

0 

0 

Beschluss: Der Stadtrat Sayda beschließt eine „Vereinbarung 

über die kommunale Unterstützung des kirchlichen 

Friedhofsträgers“ in der vorgelegten Fassung zwischen Stadt 

Enthaltung wg. Befangenheit: 0 

Sayda und der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Sayda. 

H. Wagner 

Sachverhalt: Die Bereitstellung und Bewirtschaftung eines 

Friedhofes ist eine Pflichtaufgabe einer Kommune. Diese ist 

aber nur bedingt, wenn andere Träger da sind. Diese Träger sind 

aber auch deshalb durch die Kommune bestmöglich zu 

Bürgermeister

Seite 4 Bekanntmachung 

. 


Bekanntmachung 

der Gemeindebehörde über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und 

die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 16. Deutschen Bundestag 

am 18. September 2005 

1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Gemeinde - rechtigter, 

die Wahlbezirke der Stadt Sayda wird in der Zeit vom 29.08.2005 a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die 

bis 02.09.2005 während der allgemeinen Öffnungszeiten in der Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 

Stadtverwaltung Sayda, Meldeamt, Zimmer 4, Am Markt 1, Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 28.08.2005) oder die 

09619 Sayda für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehal- Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der 

ten. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollstän- Bundeswahlordnung (bis zum 02.09.2005) versäumt hat. 

digkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf 

Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder 

oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung 

eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen entstanden ist, 

glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt 

Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das worden und die Feststellung erst nach Abschluss des 

Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde 

Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gelangt ist. 

gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes entspre- Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen 

chenden Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetragen ist. Wahlberechtigten bis zum 16.09.2005, 18.00 Uhr bei der 

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren Gemeindebehörde mündlich oder schriftlich beantragt werden. 

geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen 

möglich. des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren 

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum 

oder einen Wahlschein hat. Wahltage, 15.00 Uhr, gestellt werden. 

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der 

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum 

hält, kann in der Zeit vom 29.08.2005 bis zum 02.09.2005, Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt 

spätestens am 02.09.2005 bis 12 Uhr bei der Gemeindebehörde werden. 

Stadtverwaltung Sayda, Meldeamt, Zimmer 4, Am Markt 1, Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte 

09619 Sayda Einspruch einlegen. können aus den unter 5.2 Buchstaben a bis c angegebenen 

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis 

Niederschrift eingelegt werden. zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen. 

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer 

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. 

sind, erhalten bis spätestens zum 28.08.2005 eine Wahlbenach- Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der 

richtigung. Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, Der Antragsteller muss den Grund für die Erteilung eines 

wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wahlscheines glaubhaft machen. 

Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, 

dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. 6. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass der Wahlbe- 

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis rechtigte vor einem Wahlvorstand wählen will, so erhält er mit 

eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und dem Wahlschein zugleich 

Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine - einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises, 

Wahlbenachrichtigung. - einen amtlichen blauen Wahlumschlag, 

- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurück- 

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 162 zusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und 

Freiberg - Mittlerer Erzgebirgskreis durch Stimmabgabe in - ein Merkblatt für die Briefwahl. 

einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises Diese Wahlunterlagen werden ihm von der Gemeindebehörde auf 

oder durch Briefwahl teilnehmen. Verlangen auch noch nachträglich ausgehändigt. Die Abholung 

von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist 

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag nur im Falle einer plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die 

5.1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter, Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiea) 

wenn er sich am Wahltage während der Wahlzeit aus sen wird und die Unterlagen dem Wahlberechtigten nicht mehr 

wichtigem Grunde außerhalb seines Wahlbezirks aufhält, rechtzeitig durch die Deutsche Post AG übersandt oder amtlich 

b) wenn er seine Wohnung ab dem 15.08.2005 in einen anderen überbracht werden können. 

Wahlbezirk Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem 

- innerhalb der Gemeinde, Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die 

- außerhalb der Gemeinde, wobei die Eintragung in das Wähler- angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens 

verzeichnis am Ort der neuen Wohnung nicht beantragt worden am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. 

ist, Der Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG ohne 

verlegt. besondere Versendungsform entgeltfrei befördert. Er kann auch 

c) wenn er aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden. 

hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst seines 

körperlichen Zustandes wegen den Wahlraum nicht oder nur unter Sayda, am 22.08.2005 

nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann; 

5.2. ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlbe- H. Wagner, Bürgermeister

Saydaer Amts- und Heimatblatt . 09 - 2005 Bekanntmachung 

Seite 5 

Wahlbekanntmachung 

1. Am 18. September 2005 findet die Wahl zum 16. Deutschen Bundestag statt. Die Wahl dauert von 

8.00 bis 18.00 Uhr. 

2. Die Stadt Sayda ist in 2 allgemeine Wahlbezirke und einen Briefwahlbezirk eingeteilt: 

Wahlbezirk Abgrenzung des Wahlbezirks 

162 340 Sayda 

162 341 Friedebach 

162 933 Briefwahl 

Stadtgebiet Sayda, einschl. ST 

Ullersdorf und Mortelgrund 

Stadtteil Friedebach 

Stadt Sayda und Gemeinde 

Dorfchemnitz 

Lage des Wahlraums 

(Straße, Hausnummer, Zimmer-Nr.) 

Mittelschule Sayda, Am Wasserturm 23 

09619 Sayda 

Bürgerhaus Stadtteil Friedebach, 

Dresdner Straße 163, 09619 Sayda 

Rathaus Sayda, Sitzungszimmer, 2. OG, 

Am Markt 1, 09619 Sayda 

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in und seine Zweitstimme in der Weise, 

der Zeit vom 15.08.2005 bis 28.08.2005 übersandt worden sind, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blausind 

der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der druck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf 

Wahlberechtigte zu wählen hat. andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher 

Für die Verwaltungsgemeinschaft Sayda/Dorfchemnitz wird in 

der Stadt Sayda ein Briefwahlvorstand eingerichtet. Der 

Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses 

um 16.00 Uhr im Rathaus Sayda, Sitzungszimmer, 2. OG, Am 

Markt 1, 09619 Sayda zusammen. 

Landesliste sie gelten soll. 

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle 

des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum 

gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass 

seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist. 

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des 

Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er 

eingetragen ist. 

Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren 

Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. 

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung 

erfolgende Ermittlung und Feststellung des 

Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. 

Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung 

des Wahlgeschäfts möglich ist. 

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben 

werden. 

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler 

erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel 

ausgehändigt. 

Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. 

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer 

5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im 

Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, 

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk 

dieses Wahlkreises oder 

b) durch Briefwahl 

teilnehmen. 

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der 

Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel, einen 

a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die 

Namen der Bewerber der zugelassenen 

Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern 

sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei 

anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem des 

Kennworts und rechts von dem Namen jedes 

Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung, 

amtlichen Wahlumschlag sowie einen amtlichen 

Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit 

dem Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und 

dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf 

dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass 

er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der 

Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben 


b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die 

Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine 

Kurzbezeichnung verwenden, auch dieser, und jeweils 

die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen 

6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und 

nur persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes). 

Landeslisten und links von der Parteibezeichnung Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis eieinen 

Kreis für die Kennzeichnung. ner Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit 

Der Wähler gibt Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 

seine Erststimme in der Weise ab, Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgedass 

er auf dem linken Teil des Stimmzettels setzbuches). 

(Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes 

Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich 

macht, welchem Bewerber sie gelten soll, 

Sayda, am 31.08.2005 

H. Wagner, Bürgermeister 

E n d e d e s a m t l i c h e n T e i l s

Seite 6 Gesundheitsamt/EZV 

. 


Das Gesundheitsamt informiert: 

Zecken übertragen Krankheiten * Borreliose und FSME 

Zecken leben auf bodennahen Pflanzen in vielen Gegenden schützen, die z. T. von den Krankenkassen getragen wird. Hierzu 

Europas. Man streift sie an Wegrändern, auf Wiesen, in Wäldern, beraten die Hausärzte oder der Apotheker. 

Gärten und Parks im Vorübergehen häufig unbemerkt mit der Immer wieder erhält das Gesundheitsamt Freiberg Anfragen zur 

unbedeckten Haut ab. Mitunter stechen sie und saugen Blut. Da Si tu at io n in De ut sc hl an d un d im La nd kr ei s. Di e 

manche Zecken Krankheitserreger enthalten, ist die Übertra- Infektionsgefahr bakterieller Borreliose besteht in ganz 

gung von Bakterien und Viren auf den Menschen nicht auszu- Deutschland. Im Kreis wurden im Jahr 2003 in 23 Fällen, im Jahr 

schließen. 2004 in 58 Fällen und im Jahr 2005 bisher 21 

Eine Folge kann die Erkrankung an Borreliose sein, mit Borrelioseerkrankungen erfasst. Die FSME-Risikogebiete 

Symptomen wie Muskel-, Kopf- und Gelenkschmerzen sowie (Endemiegebiete) werden hingegen jährlich vom Robert-Koch- 

Lymphknotenschwellungen. Die sich bildende ringförmige Institut aktuell ausgewiesen. Der Landkreis Freiberg gehört 

Rötung an der Einstichstelle ist typisch. Rechtzeitiges Entfernen nicht dazu. Hier wurden zuletzt im Jahr 2002 zwei Fälle an 

der Zecke mit einer speziellen Zange oder nur mit den FSME registriert, wobei die möglichen Infektionsorte außerhalb 

Fingernägeln verhindert möglicherweise die bakterielle der Kreisgrenzen vermutet werden. Echte Risikogebiete 

Infektion. Eine Schutzimpfung gibt es leider nicht. Jedoch ist die bestehen z. B. in Teilen Bayerns, im Schwarzwald oder in 

Borreliose in den meisten Fällen mit Antibiotika behandelbar. einigen Landkreisen Thüringens. 

Die Therapie sollte so früh wie möglich beginnen. Die Einen gewissen Schutz vor Zeckenstichen bieten geschlossene 

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird hingegen Kleidungsstücke. Völlig verhindert werden können sie jedoch 

durch Viren hervorgerufen. Der Erreger gelangt sofort mit nicht. Hohes Gras, Gebüsch und Unterholz sollte man meiden. 

Beginn des Blutsaugens in den menschlichen Körper. Die Nach einem Aufenthalt in der freien Natur ist es ratsam, den 

Infektion beginnt häufig wie eine Grippe mit Körper nach Zecken abzusuchen und ggf. einen Arzt zu konsul- 

Temperaturerhöhung, Kopf- und Gliederschmerzen. Bei etwa tieren. 

10 % der virusinfizierten Patienten entwickelt sich eine 

Hirnhautentzündung mit Fieber, Erbrechen und Annett Schrenk, Pressereferentin 

Reizerscheinungen der Nervenbahnen, manchmal auch Telefon: 03731/799306 

Lähmungen. Diese Form der Enzephalitis ist nicht von Mensch Fax (zentral) 03731/799250 

zu Mensch übertragbar. Man kann sich durch eine Impfung schrenk@freiberg-sachsen.de 

Neues vom Erzgebirgszweigverein Sayda e. V. 

* 105. Deutsche Wandertage in Saalfeld 

Folgende Vereinsmitglieder nahmen am Sonntag, den 

Eine kleine Delegation unseres Vereins nahm an den 105. 21.08.2005 an der 11 km langen Wanderung der “Flinken 

Deutschen Wandertagen in Saalfeld/Thüringen teil, welche in Knechte” in Rechenberg-Bienenmühle teil: 

der Zeit vom 22.07. bis 24.07.2005 stattfanden. Roland und Inge Die Vereinsmitglieder Heinz und Christa Flade, Heinz und 

Mehner sowie Heinz und Christa Flade beteiligten sich an der Helga Lenuweit, Manfred und Erika Weidensdörfer nahmen das 

Vereinswanderung des EZV Schneeberg am 23.07.05. Die Angebot der 11 km langen Wanderung der „flinken Knechte“ aus 

Wanderung führte zur Schwarzburg und zum Bismarkturm. Die Rechenberg-Bienenmühle an. Start der Wanderung war am 

Wegstrecke betrug ca. 14 km. 

Schweizerhof in Neuclausnitz - zum Ringel - nach 

Cämmerswalde - Rechenberg und zurück zum Ausgangspunkt. 

Die Wanderstrecke über 18 km begann ebenfalls am 

Schweizerhof und führte zum Schauflugzeug nach 

Cämmerswalde, von dort zum Waldsportpark Rauschenbach, 

zurück nach Rechenberg-Bienenmühle und zum Schweizerhof. 

Unser Teilnehmer war Werner Kahnt. 

* Arbeitseinsatz 

Ein Arbeitseinsatz des EZV startete am 26.07.05 von 14.00 - 

18.00 Uhr am Wanderweg zur Saydaer Höhe. Dort war es 

dringend nötig, den Waldrand vom Graswuchs zu befreien. 

An der Aktion beteiligten sich: Roland Mehner, Heinz Flade, 

Gerhard Sandig und Wilfried Mende. Am 28.07.05 rückte 

Nach dem Umzug am Sonntag, den 24.07.2005 in Saalfeld Heimatfreund Heinz Flade an der Schutzhütte am Aussichtsturm 

erhielten sie den Wanderwimpel. Saydaer Höhe dem Graswuchs mit der Sense zu Leibe. In 5 

Stunden Arbeitszeit war alles geschafft. 

* Verschiedenes 

Eine kleine Delegation unseres Vereins nahm am Sonntag, den 

* Ankündigung 

24.07.2005 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr am Am Freitag, den 16.09.2005 findet unser nächster Heimatabend 

Schlossfest in Neuhausen teil. im Heimatmuseum statt. 

Am gleichen Tag fand in Voigtsdorf das Schul- und Heimatfest 

statt. Den Umzug sahen sich 23 Vereinsmitglieder an. W. Mende, EZV Sayda

Saydaer Amts- und Heimatblatt . 09 - 2005 Elterninitiative Bahnhofsspatzen Seite 7 

Elterninitiative “Bahnhofsspatzen Sayda e. V.” 

Karneval und Olympiade - Sommerspaß 

Hiermit geht nochmals ein ganz herzlicher Dank an Herrn 

Jürgen Philipp für die interessante Stunde. 

bei den Bahnhofsspatzen Die Schönheiten unserer Heimat erlebten die Kinder beim 

Wandertag. Ziel war das „Kleine Vorwerk“, wo wir den 

Für die schönste Zeit des Jahres haben sich die Erzieherinnen ein Vormittag bei Märchenstunde, Sport, Spiel und 

tolles Programm für unsere Jüngsten ausgedacht. Bei heißem Tierbeobachtungen verbrachten. Das Mittagessen wurde uns 

Wetter sorgte ein Duschschlauch, der nebelartig kühles Nass von Fa. Haubold zum „Kleinen Vorwerk“ geliefert, so dass wir 

versprühte und eine Blume, die wahllos in die Gegend spritzte, eine deftige Brotzeit unter freiem Himmel halten konnten. Dabei 

für Abkühlung und Spaß. war es auch kein Problem, dass wir die Wanderung witterungs- 

Zum Spielzeugtag konnten die Kinder ihre Lieblingsspielzeuge bedingt terminlich verschieben mussten, sie sind halt flexibel. 

von zu Hause mitbringen und ihren Freunden vorführen. Als wir Danke, Fa. Haubold. Selten haben sich unsere Spatzen so auf 

unseren zünftigen Sommerkarneval feierten, wurden wir beim ihre Betten und den Mittagsschlaf gefreut wie nach diesem 

Umzug durch unser Städtchen etwas ungläubig und überrascht aktionsreichen, anstrengenden Vormittag. 

beobachtet. Fasching im Sommer? Ja, bei den Bahnhofsspatzen Tanzen liebt jedes Kind. Darum haben wir unser 

hat das schon Tradition und die schönen Kostüme waren mal Feriensommerabschlussfest ganz unter das Motto: „Musik, 

nicht unter Winterjacken versteckt. Musik und Mitmachtanz“ gestellt. Um seiner Freude am Tanzen 

so richtig Ausdruck zu verleihen, hat jedes Kind eine 

Flatterfahne gebastelt, die mit ihm um die Wette tanzte. Leider 

war der große „Tanzstundenball“ viel zu schnell zu Ende, einige 

Spatzen hätten noch stundenlang weiterflattern können. 

Neben all diesen Angeboten und Aktivitäten wurde in den 

Gruppen das Spielzeug gesäubert, desinfiziert, sortiert. Es 

wurde umgeräumt, Zimmer für zwei Schulanfängergruppen 

hergerichtet und eingeräumt. 

Frisch und voller Schwung kann somit am 29. August 2005 das 

neue Kindergartenjahr beginnen. 

Dank an eine künstlerisch begabte Mutti 

Die Mutti von unserem Spatz Alwin, Frau Anke Griesbach, setzt 

mit ihrem malerischen Talent in unseren Gruppenzimmern sehr 

ansprechende Akzente. Dabei ist sie bei der Auswahl der Motive 

sehr genau und sensibel. Von unseren Kindern werden ihre 

Bilder geliebt und von den Erwachsenen mit Staunen und 

Beim Sportfest galt es nicht Rekorde beim Laufen, Werfen, Achtung betrachtet. Was sie malt, kann sich sehen lassen. 

Springen oder Rollerrennen aufzustellen, was zählte, war der 

Spaß an der gemeinsamen Bewegung. Ein jeder war ein Sieger 

und nahm stolz seine Erinnerungsmedaille von der 

Bahnhofsspatzenolympiade mit nach Hause. 

Der Besuch bei der Feuerwehr war für viele Spatzen, dank Herrn 

Jürgen Philipp, ein absoluter Höhepunkt. Er öffnete Tore und 

Türen, nahm sich ganz viel Zeit für uns, stand Rede und Antwort, 

erklärte kindgerecht den Ablauf des Ausrückens und ließ die 

Kinder die Autos in Besitz nehmen. 

Danke, Anke! 

Dank an Sponsoren 

Ein Dankeschön sagen die Erzieherinnen und Kinder an folgende 

Sponsoren: 

* Herrn Frank Hänel 

* Schreibwaren G. Fritzsche 

* Klaus Zemmrich, Freie Tankstelle GbR 

Ganz spannend wurde es, besonders für die Erzieherinnen, als er * Haushaltwaren Mario Braun 

seine Feuerwehrhose herunterließ und demonstrierte, wie fix die 

* Blumen und Floristik Chr. Berndt 

Feuerwehrmänner in Hose und Stiefel schlüpfen. Der Helm von 

Kamerad Frohs machte die Runde und jeder Spatz, der dahinter- 

A. Kotte, im Namen der Erzieherinnen 

steckte, fühlte sich insgeheim wie ein echter Feuerwehrmann.

Seite 8 Schützenverein 

. 


170 - jähriges Jubiläum der Schützengilde zu Brand 

1835 e. V. und 

IX. Treffen der Sächsischen Schützenvereine 

Von Freitag, dem 05.08. bis Sonntag, dem 07.08.2005 fand in Bundesgebiet. Insbesondere wurde auf die Bedeutung der 

Brand-Erbisdorf das IX. Sächsische Schützenfest und 38. Schützenvereine hingewiesen, die in früheren Zeiten besondere 

Bergstadtfest statt. Schutzfunktionen für die Gemeinden und Städte darstellten, 

Zu diesem Schützenfest waren auch die Sportschützen des heute jedoch in sportlichen Wettkämpfen bis hin zur Teilnahme 

Saydaer Schützenvereins 2004 e. V. eingeladen. Gern kamen an internationalen Sportveranstaltungen immer versuchen, mit 

dieser Einladung dazu einige Mitglieder unseres Vereins sowohl besten Ergebnissen abzuschneiden. Mit der Fahnenweihe der 

am Freitag, als auch am Samstag nach. neuen Vereinsfahne und weiteren Folgen von Böllerschüssen 

Am Freitag nahmen wir unter anderem am traditionellen Zap- wurde der offizielle Teil abgeschlossen. 

fenstreich teil. Der Samstag war ausgefüllt mit einem ökumenischen 

Gottesdienst zu Ehren der sächsischen Schützenvereine 

und der Fahnenweihe der Vereine. Es folgte der Festumzug 

durch die Stadt Brand-Erbisdorf, an dem sich, gemeinsam mit 

uns, wieder eine große Anzahl von sächsischen Schützenvereinen 

beteiligte. Mit mehreren Kapellen bewegte sich der 

Festzug, umsäumt von vielen Schaulustigen an den Straßen, 

durch das Stadtgebiet bis zum Festplatz hinter dem ehemaligen 

Fahrzeugwerk an der Zuger Straße. 

Im Festzelt wurde mit einem vielfältigen Musikprogramm der 

Nachmittag beschlossen. Am Abend war eine Tanzveranstaltung 

angesagt, die jedoch wir Saydaer Schützen aus Zeitmangel und 

auf Grund der zu geringen weiblichen Präsenz unseres Vereins 

nicht besuchten. 

Der Saydaer Schützenverein möchte sich nochmals im Namen 

all seiner Mitglieder für die gelungene Veranstaltung in Brand- 

Erbisdorf beim Schützenverein von Brand-Erbisdorf für seine 

ausgezeichnete Organisation und die Verpflegung herzlichst 

Hier nahmen die Schützenvereine Aufstellung und unter bedanken. 

Böllerschüssen wurden prominente Persönlichkeiten empfan- Herzlichen Dank gilt auch unseren Schützenbrüdern und 

gen, die sich anlässlich dieses Festumzuges angesagt hatten. Schwestern vom Schützenverein Auerbach i. V., der uns eng 

verbunden ist, dessen Schießstand wir auch schon besuchen 

konnten und der freundlicherweise mit uns gemeinsam einen 

Marschblock gebildet hatte. 

Zum Schluss ein Wort in eigener Sache. Unser Verein ist noch 

klein und ziemlich jung. Wer Interesse an einer Mitgliedschaft 

hat und in Sayda oder näherer Umgebung zu Hause ist, kann sich 

gern über unseren Verein informieren und auch schon mal an 

einem Übungsschießen beteiligen. Hierzu können sich 

Interessenten bei Herrn Lothar Schönherr, Dresdner Straße 3, 

Herrn Matthias Helbig, Dresdner Straße 59 oder bei Herrn 

Reiner Mattheß (Electronicland-Mattheß), Dresdner Straße 1, 

melden und informieren. 

Eröffnet wurden die Festreden vom Vorsitzenden des sächsischen 

Schützenverbandes und Mitglied des Landtages, Herrn 

Frank Kupfer. Weitere Festredner waren unter anderem der 

Oberbürgermeister von Brand-Erbisdorf, Herr Volker Zweig, 

der Landrat des Kreises Freiberg, Herr Volker Uhlig, sowie die 

unter großem Beifall begrüßte Abgeordnete des Bundestages, 

Frau Veronika Bellmann. Alle Redner begrüßten die 

Schützenvereine auf das herzlichste und unterstrichen die große 

Bedeutung des Vereinswesens in Sachsen und im gesamten 

Gut Schuss! 

Der Schützenverein Sayda 2004 e. V. 

Das Fremdenverkehrsamt Sayda 

bietet eine tschechische 

Wanderkarte für 5,00 € an.

Saydaer Amts- und Heimatblatt . 09 - 2005 Teichfest/Anzeigen 

Seite 9 

5. Teichfest in Friedebach 

Gegen 20.00 Uhr spielte die Disko für jung und alt flotte 

Rhythmen von gestern und heute. Dazu wurde tüchtig das 

Tanzbein geschwungen. Auch eine Hafenbar schmückte unser 

Teichfest. An den Barkeeper Jonny May geht ein herzliches 

Dankeschön. Hier sah man wieder die gute Zusammenarbeit 

zwischen dem Jugendclub Voigtsdorf und Friedebach. Bis in die 

frühen Morgenstunden wurde gefeiert. 

Auch an den Tagen danach gab es von den Einwohnern lobende 

Worte über den schönen Abend am geschmückten Teich. 

Der Jugendclub Friedebach 1983 e. V. bedankt sich bei allen 

Einwohnern und Gästen, die die Veranstaltung besuchten und 

wir freuen uns schon auf das 6. Teichfest 2006. 

Leider war von der Stadtverwaltung keiner anwesend. 

Heike Pflugbeil, im Auftrag des Jugendclub Friedebach 

Am 06.08.05 fand das 5. Teichfest in Friedebach statt. 1983 e. V. 

Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung erstmalig 

vom Jugendclub Friedebach 1983 e. V. 

Bei den letzen Vorbereitungen am Vormittag schauten wir 

bedenklich zum Himmel. Aber mit Beginn des Festes gegen 

15.00 Uhr gab es Sonnenschein und blauen Himmel. Für die 

musikalische Umrahmung und somit für gute Stimmung sorgte 

unsere Feuerwehrkapelle Friedebach. Wir freuten uns sehr über 

die zahlreichen Besucher. 

Am Nachmittag bot die Bäckerei Jungnickel Kaffee und Kuchen 

und Wilfried Kaltofen Klitscher an. Gegen 17.00 Uhr war es 

dann soweit. Einige Mitglieder des Jugendvereins führten ein 

kleines Programm auf. Sie zeigten wie früher die Piraten 

Handelsleute beraubten. 

Der Berg ruft!!! 

Lieber Heinz, 

wir wissen, dass du gern in Sayda bist 

und auch das örtliche Heimatblatt liest. 

In deiner Heimatstadt kennen wir uns aus, 

wissen viel über Freunde und Elternhaus. 

Auch die Schwartenbergbaude samt Wirt sind uns bekannt 

durch deine Liebe zum Erzgebirgsland. 

Deshalb auf diesem Wege nachträglich 

alles Gute und Gesundheit 

sowie viel Glück zu jeder Zeit. 

Es grüßt dich dein Wanderclub 

Hurra, wir dürfen endlich in die 

Schule gehen. 

Wir sagen unseren Familien „DANKE“ für 

die schöne Feier und bedanken uns, auch 

im Namen unserer Eltern, für die 

zahlreichen Glückwünsche und Geschenke. 

Jessica Rudolph 

Lisa Piefke 

Loreen Beer 

Konzert in Mezibori 

Der Stadt-Tourismus-Förderverein Sayda 

i. G. und unsere Partnerstadt Mezibori 

laden ein zum Konzert der böhmischen 

Blaskapelle „Moravanka“ 

im Theater der Stadt Mezibori 

am Donnerstag, 15. September 2005. 

Abfahrt mit Reisebus: 

15.30 Uhr ab Sayda, Markt 

Rückkehr gegen: 21.00 Uhr 

Unkostenbeitrag: 15.00 € 

Enthält: * Fahrpreis 

* Kaffeetrinken in Mezibori 

* Konzertbesuch 

* Abendbrot in Mezibori 

Karten sind ab sofort im Fremdenverkehrsamt 

Sayda erhältlich. 

H. Wagner, Vorsitzender

Seite 10 

Kirchliches/Anzeigen 

Herzliche Einladung zu den 

Gottesdiensten 

Samstag, 3. September 

17.00 Uhr Geburtstagsdankgottesdienst für die 

Geburtstagskinder der Monate Juli und August in 

der Kapelle 

15. Sonntag nach Trinitatis, 4. September 

10.00 Uhr Familiengottesdienst zu Beginn des neuen 

Schuljahres mit Einsegnung der neuen 

Schulanfänger und Vorkonfirmanden 


10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Heiligem Abendmahl 

und Kindergottesdienst 


10.00 Uhr Predigtgottesdienst 



10.00 Uhr Predigtgottesdienst 


Monatsspruch September: 

Jesus Christus spricht: Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; 

denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat. 

Lukas 12, 15 

Herzliche Einladung zur 

Konfirmandenzeit 

Das neue Schuljahr steht vor 

der Tür. Wir möchten deshalb 

alle Schüler der Klasse 7 sehr 

herzlich zum Konfirmandenunterricht 

einladen. Auch 

nicht Getaufte haben die 

Möglichkeit, die Grundlagen 

des christlichen Glaubens 

kennen zu lernen. Gemeinschaft 

erleben, Themen 

erarbeiten, Freizeit gestalten; 

dies sind Wesensmerkmale 

der 2 Jahre. 

Wir bieten für Unentschlossene 

2 Schnupperstunden an. Danach sollte man sich allerdings 

entscheiden, ob man kontinuierlich am Unterricht teilnehmen 

will. 

Der Abschluss der Konfirmandenzeit ist die Konfirmation an 

Pfingsten 2007. Hier sollte ein Ja zum Glauben und zur Kirche 

getroffen werden. Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust 

bekommen, mit zu machen. 

Die Unterrichtszeiten entnehmen Sie bitte unserem Turmruf. 

Pfarrer H. Frank 

. 


Am 30. Juli durften wir das Fest der 

Goldenen Hochzeit 

feiern. Für die zahlreichen 

Glückwünsche, Blumen, Geschenke und 

Gutscheine möchten wir uns bei allen 

Verwandten, Freunden, Nachbarn und 

Bekannten ganz herzlich bedanken. 

Ganz besonderen Dank unseren Kindern 

und Enkel, die zum Gelingen der Feier 

beigetragen haben. 

Erwähnt seien ebenfalls an dieser Stelle 

Herr Bürgermeister Hartmut Wagner, die 

FFW Sayda und unsere Sportfreunde. 

Ein besonderes Dankeschön geht an 

unseren Pfarrer Frank, welcher uns die 

schöne Andacht und Segnung bereitete. 

Gerda und Gerhard Sandig 

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen 

und Geschenke zu meinem 

75. Geburtstag 

möchte ich mich bei allen Verwandten, 

Nachbarn, ehemaligen Arbeitskollegen, der 

Freiwilligen Feuerwehr Ullersdorf und dem 

Bürgermeister Hartmut Wagner 

auf das herzlichste bedanken. 

Heinz Weise 

Ullersdorf, Juli 2005 

Für die zahlreichen Glückwünsche, 

Blumen und Geschenke anlässlich 

unserer beiden 

80. Geburtstage 

möchten wir uns bei allen ganz 

herzlich bedanken. 

Heinz und Irene Emmrich 

Ullersdorf, Juli und August 2005

. 

Saydaer Amts- und Heimatblatt 09 - 2005 Anzeigen Seite 11 

Bedanken möchten wir uns ganz 

herzlich bei unserer Familie, unseren 

Freunden, Nachbarn, Arbeitskollegen 

und den Friedebacher Feuerwehrmusikanten 

für die vielen Glückwünsche, schönen 

Geschenke und Blumen, die wir zu unserer 

Silberhochzeit 

erhalten haben. Ein Dankeschön geht an alle, 

die unsere Feier mit vielen lustigen Einlagen 

bereicherten, an die Friedebacher 

Feuerwehrmusikanten für die musikalische 

Umrahmung und an das Personal der Gaststätte 

Wolfsgrund für die tolle Bewirtung. Eine 

besondere Überraschung war der 

Auftritt der „Original Saydaer Olsenbande“. 

Vielen Dank für den gelungenen Coup! 

Kerstin und Peter Dienel 

Dorfchemnitz, 

im Juli 2005 

Anlässlich unserer 

Hochzeit 

möchten wir uns herzlich für die vielen 

Glückwünsche, Blumen, zahlreichen 

Geschenke, Gutscheine und Geldzuwendungen 

bei den Eltern und Schwiegereltern, 

allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn, 

Freunden, Arbeitskollegen und 

FFW-Kameraden bedanken. 

Besonderer Dank gilt unseren Verwandten, 

Maik und Peggy Rudolph, Sven und 

Manuela Mende, Anita Müller, Marco 

Nitzsche, Betty vom Cafe Dahmen, 

Hausgeräte Olaf Löschner und den 

Feuerwehrmusikanten der FFW Friedebach, 

die uns einen schönen Polterabend 

ermöglichten. 

Karel und Antje Stark geb. 

Schaarschmidt mit Dave 

30. Juli 2005 

Für die vielen Glückwünsche, Blumen, 

Geschenke und Gutscheine, die uns zu unserer 

Silberhochzeit 

überbracht wurden, möchten wir uns bei unseren 

Geschwistern, Freunden, Nachbarn und 

Bekannten recht herzlich bedanken. 

Besonderer Dank gilt unseren Kindern und 

Freunden für die Ausgestaltung unserer Feier. 

Renate und Stefan Frohs 

Friedebach, im Juli 2005 

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ErzgebirgsCard immer noch 

im FVA im Angebot 

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touristische Einrichtungen in der Region! 

Zur Auswahl stehen die 48-Stunden-Karte, welche an zwei 

aufeinander folgenden Tagen in Anspruch genommen werden 

muss (Erwachsene 20,00 €, Kinder von 6 bis 14 Jahren 10,00 €) 

bzw. die 4-Tageskarte, die an 4 frei wählbaren Tagen innerhalb 

von 14 Tagen ab erster Nutzung gültig ist (Erwachsene 27,00 € 

und Kinder von 6 bis 14 Jahren 14,00 €). Für Kinder unter 6 

Jahren halten wir eine Zwergencard, natürlich kostenlos, bereit. 

Freier Eintritt und attraktive Ermäßigungen bieten etwa 120 

Freizeiteinrichtungen im deutschen und tschechischen 

Erzgebirge, in Westsachsen sowie im Vogtland. Fast alle 

Einrichtungen haben ganzjährig geöffnet. 

Grenzenlosen Freizeitspaß können Sie erleben in verschiedenen 

Burgen und Schlössern, Museen und Ausstellungen, 

Besucherbergwerken, Freizeitbädern und historischen 

Verkehrsmitteln. 

Lassen Sie sich im Fremdenverkehrsamt beraten oder eine 

interessante Tour nach Ihren Wünschen zusammenstellen. 

M. Meyer, FVA Sayda

Seite 12 

Ihr gutes Recht/Sparkasse 

Unfall im Ausland - Was tun? 

Für viele stellt es schon 

ein großes Problem dar, 

eine Unfallabwicklung 

im Inland zu betreiben. 

Erst recht trifft dies 

natürlich dann auf einen 

Unfall im Ausland mit 

einem dort zugelassenen 

Fahrzeug zu. 

Zunächst einmal muss 

beachtet werden, dass 

das Schadensersatzrecht 

Anwendung findet, 

welches vor Ort gilt. 

Auch wenn viele über 

das Recht in Deutsch- 

land schimpfen, muss 

Autor: Rechtsanwalt 

man sagen, dass der 

Thomas Jahn 

Geschädigte in 

Kanzlei Weida 

Deutschland sehr gut 

gestellt ist; denn vieles, 

was hier bei uns ersetzt wird, wird im Ausland nicht 

ersetzt. 

Dass die Europäische Union auch ihren Nutzen an den 

Richtlinien hat, hat sie dadurch bewiesen, dass seit Januar 

2003 die vierte Kraftfahrzeughaftpflichtlinie der EU zur 

Regulierung von Auslandsschäden gilt. Danach kann die 

Schadensregulierung eines Auslandsunfalls bei einer 

Beteiligung von Fahrzeugen aus anderen EU-Staaten 

auch über einen so genannten Schadenregulierungsbeauftragten 

der gegnerischen Versicherung in Deutsch- 

. 


I H R G U T E S R E C H T ! 

land erfolgen. 

Dies bedeutet, dass man seine Schäden bei einer 

Versicherung in Deutschland anmeldet und diese dann 

auch die Regulierung vornimmt in Abstimmung mit der 

Haftpflichtversicherung des ausländischen 

Kraftfahrzeuges. Zu beachten ist, dass auch hierbei der 

Schaden ausschließlich nach Maßgabe des Rechts des 

Unfalllandes abgewickelt wird. 

Um Ihren Anwalt und auch sich selbst die Regulierung zu 

vereinfachen, sollte unbedingt bei jeder Fahrt ins europäi- 

sche Ausland ein so genannter europäischer Unfallbericht 

(ein mehrsprachiges Formular) mitgeführt werden. 

Ebenso natürlich die grüne Versicherungskarte. 

Diese Richtlinie gilt seit Sommer diesen Jahres auch in 

den Beitrittsländern, so dass auch Unfälle in Tschechien 

oder Polen nunmehr nach dieser Richtlinie in 

Deutschland reguliert werden können. 

Bei einem Unfall sollte in jedem Fall die Polizei gerufen 

werden, insbesondere ist dies bei Unfällen in Tschechien 

äußerst wichtig. 

Da in vielen Ländern die Versicherungen nicht verpflichtet 

sind, Sachverständigen- und Rechtsanwaltskosten zu 

übernehmen, empfiehlt es sich, gerade bei Fahrten ins 

Ausland, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. 

Diese übernimmt dann auch die Kosten eines 

Rechtsanwaltes vor Ort, wenn es zum Streit kommt. 

Eine Besonderheit besteht noch bei einem 

Auslandsunfall, wenn man einen Unfall mit einem 

Landsmann hat. Dann kann unter Umständen deutsches 

Schadensersatzrecht zur Anwendung kommen. 

Diesbezüglich sollte ein Rechtsanwalt konsultiert 


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. 

Saydaer Amts- und Heimatblatt 09 - 2005 Anzeige Seite 13 

In der nebenstehenden Tabelle sehen Sie, 

wie viel Gewinn (in %) Sie wieder erzielen müssten, 

um einen Verlust wettzumachen. 

Man sieht ganz deutlich, dass ab einem Verlust von über 50% 

schon sehr, sehr hohe Gewinne nötig sind, um wieder auf den 

alten Stand zu kommen. 

Von neuen Erträgen kann man in diesem 

Zusammenhang noch gar nicht sprechen!!! 

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Seite 14 

Mittelschule 

. 


Sportliches aus der Mittelschule 

“Sport frei” hieß es gleich an zwei Tagen für die Mittelschüler Am zweiten Tag, dem 14. Juli 2005 standen dann noch die 

der Stadt Sayda im vergangenen Schuljahr. Spielturniere (Völkerball, Fußball, Volleyball) und ein 

Am 13. Juli 2005 wurde mit einem Leichtathletikwettkampf Spaßwettkampf auf dem Programm. Hierbei wurden die 

angefangen. Von 7.45 Uhr bis 12.00 Uhr kämpften die Schüler sportlichsten Klassen (Leichtathletik und Spiele) geehrt. 

hart, um Medaillen abzustauben. Es galt sein Glück im 60 m - In der Gruppe 1 wurde die Klasse 6 mit ihren sportlichen 

Lauf (Kl.6 - 7), 100 m-Lauf (Kl.8 - 9), Weitsprung (Kl. 6 - 9), Fähigkeiten erster und der zweite Platz ging an die Klasse 7. 

Hochsprung (Kl. 6 - 9), Ballweitwurf (Kl. 6), Kugelstoßen (Kl. Erster der zweiten Gruppe wurde die Klasse 8a und zweiter die 

7 - 9) und 1000 m -Lauf (Kl. 6 - 9) zu versuchen. Klasse 9b, der dritte Platz ging an die Klasse 8b. 

Hierbei wurden am Ende dann der punktbeste Junge und das 

punktbeste Mädchen mit einem Wanderpokal ausgezeichnet, die 

drei Erstplatzierten erhielten Urkunden, getrennt nach Jungen 

und Mädchen. 

Folgende neue Schulrekorde wurden im Spaßwettkampf 

aufgestellt: 

Ron Fritzsche Streichholzweitwurf (13,80 m) 

Ron Fritzsche Bierkrugstemmen (5:31 min.) 

Falk Köhler Bankdrücken (200 x) 

Benjamin Kaden Klimmziehen (21 x) 

Benjamin Kaden Klettern (11 x) 

Robin Rothe Radfahren 20 m langsam (7:30 min.) 

Die Gewinner: 

Jungen: 

Pokalgewinner: Yves Fischer mit 467 Punkten Klasse 8b 

2. Platz: Kai Kittlaß mit 424 Punkten Klasse 8a Bestleistungen 2005 waren: 

3. Platz: Marcel Pflugbeil mit 306 Punkten Klasse 7 Linda Kind Seilspringen (455 x) 

Sebastian Scheffler Kopfball (26 x) 

Mädchen: Claudia Schernitz Hula-Hopp (2 Reifen) (25 min.) 

Pokalgewinnerin: Salome Einert mit 359 Punkten Klasse 7 Max Reinhard Korbballzielwurf (4 x) 

2. Platz: Denise Zarschler mit 308 Punkten Klasse 6 Lisa Jänsch Stelzenlauf (12 sec. Einstellung) 

3. Platz: Franziska Mehner mit 296 Punkten Klasse 7 Tony Lehnert Jonglieren (Fuß) (62 x) 

Denny Kaden Erbsenweitspucken (6,40 m) 

Außerdem wurden noch folgende Schulrekorde Wir möchten den Gewinnern noch einmal recht herzlich gratu- 

aufgestellt: 

Yves Fischer Speerwerfen (41,75 m) 

Franziska Mehner 1000 m-Lauf (3:22 min) 

Salome Einert 60 m-Lauf (9,2 sec.) 

lieren. 

Den nächsten sportlichen Wettkampf gibt es im September. 

AG Chronik/ S. Lutomski / Fotos: C. Lutomski 

Die Kegelbahn der Gemeinde 

Dorfchemnitz 

in der Gaststätte „Am Chemnitzbach“, Hauptstraße 70, 09619 

Dorfchemnitz kann täglich, außer mittwochs, genutzt werden. 

Es ist eine Bahn mit automatischer Aufstellung vorhanden. 

Anmeldung in der Gaststätte „Am Chemnitzbach“ 

Tel.: (03 73 20) 8 04 31 

Der Preis pro Stunde beträgt: 10,- Euro. Bitte Turnschuhe 

mitbringen! Die gastronomische Betreuung erfolgt nach Wunsch 

durch das Team der Gaststätte! 

Bürgermeister Erler

. 

Saydaer Amts- und Heimatblatt 09 - 2005 Denkmaltour/Presseinformation Seite 15 

Denkmal - Tour 

Tourtermin: Sonntag, 11.09.2005, 08.30 Uhr 

ab Freiberger Dom 

Ankunft gegen 17.00 Uhr am Freiberger Dom 

Unser Bus mit Reiseleitung führt Sie zu ausgewählten 

Denkmalen durch unsere Erzgebirgsregion 

Tourverlauf und Besichtigungen 

- Wünschmannmühle in Krummenhennersdorf 

- VII. Lichtloch in Halsbrücke 

- Kirche Niederbobritzsch mit Turmbesteigung 

- Mittagessen im Hotel „Goldener Löwe“ in 

Frauenstein 

- Führung durch das Amtsgericht und Rathaus in 

Oederan 

- Kaffeetrinken in der Traditionsgaststätte „Zum 

Hirsch“ in Oederan 

- Führung durch das Schloss Freudenstein in 

Freiberg 

Abfahrtsstellen: Freiberg: Freiberger Dom, Busbahnhof, 

Chemnitzer Straße, Karl-Kegel-Straße 

(Unicent), Brander Straße 

Brand-Erbisdorf: Külzstraße, Zuger Straße, Kirche 

Ticket incl. Mittagessen (ohne Getränk) und 

Kaffeetrinken im Vorverkauf 

zum Preis von 28,00 € 

Restkarten am 11.09.2005 zum Preis von 30,00 € ab 

08.15 Uhr am Bus 

Buchung in allen touristischen Serviceeinrichtungen im 

Landkreis Freiberg, 

dem Kundenservicecenter der Verkehrsbetriebe Kreis 

Freiberg GmbH am Wernerplatz und 

Vogt`s Reisen in Hilbersdorf 

Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen 

Weitere Infos: Telefon/Fax: 037322/2550 

www.silbernes-erzgebirge.de 

Ticket im Vorverkauf im 

Fremdenverkehrsamt Sayda 

erhältlich 

Bitte nutzen Sie folgende 

E-Mail- Adresse zum Einreichen 

von Beiträgen für das Amts- und 

Heimatblatt: 

fremdenverkehrsamt@sayda.de 

Presseinformation 

Aufmerksamkeit und Schutz für Kinder 

durch „Gelbe Mützen“ weiter erhöhen 

Für über 250 Mädchen und Jungen aus 32 Schulen begann der 

erste Schultag schon am 24. August auf dem Dresdner Altmarkt. 

Stellvertretend für die rund 32.000 neuen ABC-Schützen 

Sachsens bekamen sie die „Gelbe Mütze“. Mit dieser inzwischen 

bereits ins dreizehnte Jahr gehenden Aktion „Sicherer Schulweg 

hin und zurück“ will die Landesverkehrswacht Sachsen e. V. die 

Kraftfahrer weiter sensibilisieren, gerade den jüngsten und 

damit gefährdetsten Verkehrsteilnehmern mehr 

Aufmerksamkeit zu widmen. Insgesamt wurden damit seit 1991 

rund 530.000 „Gelbe Mützen“ „aufgesetzt“. 

Der Auftaktveranstaltung in Dresden folgen in den nächsten 

Tagen weitere in ganz Sachsen - durch etwa 10 Kreisverkehrswachten 

in Städten wie Leipzig, Dresden, Chemnitz und Pirna 

organisiert. Am Altmarkt hat außerdem an diesem Tag der 

Landesverkehrsverband des sächsischen Verkehrsgewerbes als 

Partner mit seiner Aktion „Schule hat begonnen“ auf die 

Erhöhung der Sicherheit zum Schulweg mit einem extra Bus und 

Werbemitteln hingewiesen. 

Trotz dreizehn Jahren „Gelbe Mütze“ ist diese 

Gemeinschaftsaktion, an der sich auch der ADAC, Sachsens 

Innenministerium und Polizei sowie weitere Partner wie TÜV 

und DRK beteiligen, keineswegs ein „Selbstläufer“ oder hat sich 

überholt. 

Die zunehmende Fahrzeugdichte birgt zusätzliche Gefahren für 

die schwächsten Teilnehmer im Straßenverkehr - die Kinder. 

Obgleich ihre Anzahl unter den Unfallopfern in den letzten 

Jahren leicht zurück gegangen ist, sei dies keineswegs als Signal 

zu verstehen, „einen Gang zurück zu schalten“, zumal der 

Rückgang eben zu einem Gutteil den in den letzten Jahren 

ständig steigenden Anstrengungen der Landesverkehrswacht 

und ihrer Partner zu verdanken ist. 

Das Projekt „Busschule“ im vergangenen Jahr gehörte neben 

dem „Ampelmännchen-Diplom“ zu den erfolgreichsten 

Aktionen der Landesverkehrswacht, die den Schutz der Kinder 

im Straßenverkehr in den Mittelpunkt stellten. 

Künftig geht es verstärkt darum, auch junge Leute in den 

Altersgruppen von 16 bis 24 stärker für die verkehrserzieherische 

Tätigkeit zu begeistern. Gegenwärtig werden vor allem in 

Dresden, Chemnitzer Land und Bautzen zusätzlich 

Verkehrskadetten ausgebildet, die für mehr Sicherheit sorgen 

sollen. Außerdem sind seit 1992 im Durchschnitt jährlich 

ungefähr 50 Schülerlotsen und seit diesem Jahr ca. 500 

Schulweghelfer in Sachsen für mehr Verkehrssicherheit im 

Einsatz. 

Solche bewährte Maßnahmen und Veranstaltungen wie die 

„Gelbe Mützen“ zum Schulanfang, „Schülerlotsen und 

Schulweghelfer“ sowie der „Verkehrssicherheitstag auf dem 

Sachsenring“ sollen mit vielen neuen Ideen umgesetzt werden. 

Dazu gehört z. B. mit „Fair durch Sachsen - Wege der Vernunft“ 

ein Projekt mit Berufsschulen, das auch Polen und Tschechien 

einbezieht. Es beinhaltet u.a. jeweils einen „Tag der 

Verkehrssicherheit“ in den beteiligten Berufsschulen und den 

Partnern der Verkehrswachten wie TÜV, DEKRA, DRK, 

Feuerwehr u.a., die in die geplanten Großveranstaltungen 

eingebunden werden sollen. 

Peter Kühnrich 

Weitere Informationen über: 

Medienbüro Peter Kühnrich Tel. 0351-4962553 

Fax. 0351-4962556 - E-mail: MedienKuehnrich@aol.com

Seite 16 

Historisches 

. 


Erinnerungen eines ehemaligen Saydaers 

(Fortsetzung aus der August-Ausgabe) schickt wurden. Viele Eltern aus den Städten besuchten ihre Kinder 

in den KLV-Lagern, die in allen Gasthöfen in den Dörfern un- 

Zwei Querstraßen von der Kasernenstraße befand sich der feste tergebracht waren. Natürlich gab es auch Drückeberger, Hams- 

Kuppelbau des Zirkus Sarassani, den wir auch besuchten und wo terer und Schieber, Nischensucher, die sich ein paar schöne Tage 

wir die berühmten Pferdedressuren von Frau Stosch Sarassani abseits der Kriegsnöte machen wollten. Dazu kamen im Somsahen. 

Am Elbufer zwischen Augustus- und Carolabrücke lag mer 1944 auch Liebespaare, Soldaten und Urlauber mit ihren 

am Neustädter Ufer ein verankertes Schwimmbad. Dort badeten Mädchen, die im „Ross“, „Stern”, “Löwen“ oder sonst wo vor 

wir im damals noch sauberen Elbwasser, aßen Eis und neckten dem Kriegsalltag flüchten wollten. Mit der Kleinbahn fuhren nadie 

Mädchen, die den Jungs allen bekannt waren von der Schule, türlich auch Kriegsgefangene und Fremdarbeiter, zum Teil mit 

Arbeit oder HJ-Dienst. und ohne Bewachung. Viele Bauern in Sayda und Umgebung 

Weil wir ständig Hunger hatten, wollten wir uns im Umland et- hatten junge Russen und Ukrainer als Landarbeiter beschäftigt. 

was zu Essen besorgen. Eines Tages trafen wir uns mit Ruck- Sie waren in die Bauernfamilien einbezogen und machten ihre 

säcken an der Haltestelle um etwas zu „organisieren“, ein da- Arbeit gut, die Diskriminierungen, von Nazistaat und Polizei vormals 

gebräuchlicher zweideutiger Ausdruck. Wir fuhren in Rich- geschrieben, wurden kaum eingehalten. Immer Sonntag nachtung 

Briesnitz zu den Obstwiesen und Gärtnereien. Wir klauten mittags trafen sich die so genannten Ostarbeiter heimlich am Endie 

Rucksäcke voll Augustäpfel, Pflaumen, Kohlrabis und alles de des Friedebacher Wegs bei den Scheunen. Sie saßen dort, 

was den Hunger stillte, bedenkenlos und ohne Hemmungen. Auf rauchten und redeten, mit neuen braunen Anzügen ausgestattet, 

dem Heimweg stellte uns aber ein Polizist, der uns auf die Wache das blaue OST-Signet auf der Jacke. Das Wort hatte Gena, ein 

schaffte. Damals war Felddiebstahl von einer Gruppe Jugendli- junger Ukrainer, der bei Reich Max arbeitete. Auch französische 

cher und in diesem Ausmaß ein schweres Vergehen und wurde Kriegsgefangene gab es bis zum Kriegsende 1945 in Sayda. Da 

hart verfolgt. Unsere Stadtjungs heuchelten und logen was das war Maurice, so hieß der im Löwen und der Louis, der häufig mit 

Zeug hielt und gaben falsche Namen und Adressen an, dass hat- uns auf der Bank saß und schwatzte. Sie waren privat untergeten 

die Beamten aber schnell geklärt. Wir bekamen fürchterliche bracht und konnten sich völlig frei bewegen. Louis war Mehl- 

Prügel mit Riemen und Schlagstöcken (in der heutigen Zeit nicht fahrer bei der Fa. Apel, Mehlgroßhandel, auf dem Bahnhof und 

vorstellbar). Die Rucksäcke wurden einbehalten, bis auf einen, versorgte mit seinem Holzgas-LKW die Bäcker bis nach Mulda, 

den wir schon voller Äpfel vorher im Gebüsch verstecken konn- Weigmannsdorf, Zethau und andere abgelegene Orte mit Mehl. 

ten. Wir aßen in den nächsten Tagen Schwarzbrot mit Apfelmus, Häufig nahm er einen von uns Jungs mit, wohl nur zur Unterhalden 

wir selber zubereitet hatten. tung bzw. mussten wir hin und wieder einen Sack Holz in den 

Beim Großangriff auf Dresden am 13./14. Februar 1945 sind al- Gasofen schütten. 

le Häuser der Kasernenstraße bis hin zum Zirkus Sarassani bis Auf dem Saydaer Bahnhof herrschte stets eine vorbildliche Ordauf 

die Grundmauern zerstört worden. Keiner konnte sich wegen nung, immerhin gab es eine große Expressgutabteilung, Reiseder 

zu engen Bebauung retten. Auch von den uns bekannten gepäckbeförderung, Fahrkartenschalter und Schaffnerdienst, 

Jungs hat keiner überlebt, so jedenfalls hat es uns später Horst Dienst an der Sperre, alles bewältigt von älteren Männern. Man 

Holoubek berichtet. kann noch heute nur die allergrößte Hochachtung vor den Bahnmitarbeitern 

haben, die bei dem allgemeinen Mangel auch die 

8. Sayda war die Endstation der Kleinbahnlinie von Mulda, die technische Seite im Griff hatten. Die mit großen schwarz- 

Hauptschlagader oder auch Nabelschnur, die Sayda mit dem um- weißen Steinfließen ausgelegte Mittelhalle, die Bänke, die 

liegenden Gebiet und der übrigen Welt verband. Alle anderen Scheiben der großen Fenster, die Toiletten, alles war stets or- 

Verbindungen waren abgebrochen oder stark eingeschränkt. Die dentlich und sauber. 

Versorgung mit materiellen Gütern und der Personenverkehr Das gesamte Stück- und Expressgut von Sayda und Umgebung 

wurden von der Kleinbahn aufrechterhalten. wurde mit der Kleinbahn befördert. Auch die Post, die früher 

Morgens kurz nach 5 Uhr fuhr der erste Zug ab, gegen 10 Uhr zweimal am Tage mit dem Postauto kam, wurde nun 1944 einkam 

er nach Sayda zurück. Das zweite Zugpaar fuhr etwa gegen mal vormittags gegen 11Uhr mit der Bahn gebracht. 

10 Uhr wieder ab und kam um 15 Uhr in Sayda an. Der Abend- Bei Ankunft eines Zuges stand auch der Gendarm von Sayda in 

zug ging 18 Uhr und die Rückkehr war gegen 21 Uhr. Die Lo- braunen Langschäftern, Breecheshosen und mit dem Tschako 

sung , die die Nazis verbreiteten „Verreisen nach dem Krieg - Rä- auf dem Kopf mit auf dem Bahnhof und fixierte die Leute, die 

der müssen rollen für den Sieg”, wurde von den Leuten nicht einzeln durch die Sperre kamen. Wir hassten ihn. Sicher hassen 

ernst genommen. Täglich fuhren und kamen mit der Kleinbahn zu allen Zeiten und in allen Staaten die Jugendlichen den Gen- 

Hunderte von Leuten, deswegen waren wir Schuljungens häufig darm als Vertreter des Staates, der Ordnungsmacht. Aber es gab 

zu den Zugankünften und -abfahrten auf dem Bahnhof, weil auch zu allen Zeiten Ordnungshüter, die Verständnis, Nachsicht 

dort, im Gegensatz zu dem ereignislosen Alltag, immer Bewe- und Vertrauen hatten und locker mit der Schuljugend umgehen 

gung und Betrieb war. Man muss sich die hohe Mobilität der Leu- konnten, zu denen gehörte er nicht. 

te aus heutiger Sicht ohne eigene PKW vorstellen. Es gab kei- Ein Saydaer Original war der Spediteur Erich Schlesinger, der 

nen Sprit, keinen Benzin. In Sayda gab es außer der Polizei und hatte als einziger im Ort einen luftbereiften Tafelwagen, mit dem 

Feuerwehr kein Auto, außer dem Tabakhändler Langer Karl, der er mehrmals am Tage durch die Hauptstraße zum Bahnhof und 

mit einem Opel Olympia eine Art Taxi betrieb. zurück fuhr, für uns ein alltägliches Bild. Oft sang er dabei das 

Was waren das für Menschen, die unterwegs waren? Das waren Lied von La Paloma, der weißen Taube. Dann trauten wir uns mit 

große Familien der Ausgebombten mit viel Gepäck, vor allem dem Ranzen aufzuspringen und wir sangen mit, ein andermal 

aus den sächsischen zerstörten Städten, die hier auf dem Lande aber war er missgelaunt, und er langte mit der Peitsche nach hin- 

Obdach suchten. Es waren Dienstverpflichtete, d. h. die Regie- ten und wir bekamen eins übergezogen. Stolz war Erich, wenn 

rung hatte nach der Verkündung des Totalen Krieges vor allen er die bei Müller-Wagner neu gefertigten Gepäckwagen zum Ab- 

Frauen und Mädchen in die Rüstungsbetriebe des Raumes Frei- transport zur Bahn bringen musste. 

berg zwangsverpflichtet. Ein weiterer Teil waren die Einberufenen 

zum Arbeitsdienst, zur Wehrmacht, die Verwundeten, die (Fortsetzung auf Seite 17) 

zur Erholung und Wiederherstellung in ruhigere Gegenden ge-

. 

Saydaer Amts- und Heimatblatt 09 - 2005 Historisches/Allgemeines Seite 17 

(Fortsetzung von Seite 16) Mineralölwerke Lützkendorf/Zeitz . Die „Öloffensive“ sollte 

vor allem die Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in Nord- 

Eine lange Reihe grau gestrichene, nach Ölfarbe riechende, neue frankreich unterstützen und brachte die deutsche Treibstoffin- 

Wagen, die häufig vom Stern bis zum Löwen reichte - wieviel dustrie an den Rand des Untergangs. 

mögen es wirklich gewesen sein? Auch Herr Schlesinger, ein so Den größten Angriff innerhalb der Öloffensive erlebte Litvinov 

fröhlicher Saydaer, gehörte mit zum letzten Aufgebot und wurde am 12. Mai 1944. Etwa 850 „Fliegende Festungen (Flying Forauch 

eingezogen und starb durch eine Panzerfaust am 24.März tess) mit starkem Jagdschutz tauchten am blauen Maihimmel 

1945, er liegt auf dem Saydaer Friedhof begraben. auf, etwa 1000 Maschinen blitzten in der Sonne und verbreiteten 

Der Weg vom Bahnhof in die Stadt führte an einer schönen Trep- ein bis dahin nie gehörtes Geräusch von tausenden von Motoren 

pe vorbei, die in 12 bis 15 Stufen nach oben in den Garten des trotz einer Höhe von 6 - 8 Tausend Meter, es vermischte sich mit 

Gasthofs „Zum schwarzen Ross“ führte - ein Bier- und Gaststät- den Abschüssen der Flakabwehr. Die Formationen flogen fest getengarten 

von außergewöhnlichem Reiz. Unter mächtigen alten fügt und geschlossen weiter, ohne von der Abwehr beeindruckt 

Kastanien standen Gartentische und -stühle mit grünem Gestell zu sein. Trotzdem sah man hin und wieder eine getroffene Vierund 

gelbem Holz. Aber es war im Sommer 1944 keine Zeit und motorige aus dem Verband heraus fallen und die weißen Fallkeine 

Stimmung mehr ein kühles Bier im schattigen Garten zu schirme der abspringenden Besatzung zu Boden schweben. Die 

trinken. Alle Menschen hasteten irgendwo hin, mühten sich um Benzinproduktion brach nach dem Angriff vom 12.05.44 völlig 

Brot und Obdach und hatten Angst vor der Zukunft. zusammen, aber schon nach sechs Wochen hatte sie den Stand 

Eine weitere Verkehrsverbindung durch Sayda gab es bis in die von 70 % der Ausgangsproduktion wieder erreicht. 

letzten Kriegstage hinein, das war die KVG Linie (Kraftverkehrsgesellschaft) 

von Freiberg nach Deutschneudorf / Deutsch- K.-H. M. 

einsiedel. Sicher war es notwendig, sie wegen der abgelegenen (Dieser Artikel wird in einer der nächsten Ausgaben des Amts- 

Gebirgsorte zum Personenverkehr aufrecht zu erhalten. Hier und Heimatblattes fortgeführt) 

fuhr ein Überlandbus der Marke Büssing, ein mächtiges Fahrzeug 

mit starkem Motor unter der langen Kühlerhaube, er fuhr 

immer, auch bei schlimmstem Stöberwetter. Die Leute in Sayda 

benutzten nicht das Wort Bus, üblich war der Ausdruck der „Eiler“. 

Der Eiler hielt an der Ecke des Gasthofes „Goldener Löwe“ 

auf der Hauptstraße. Damals war noch eine Eingangstür von dieser 

Seite zum Gastraum. Regelmäßig tranken sowohl Fahrer als 

auch Schaffner ein Bier beim Wirt, dem Neubert Max. Wer mag 

wissen wie die Rechtslage damals war, wie die Fahrpläne gestaltet 

waren, wieviel Toleranz es gab, denn die Fahrt ins Gebirge 

war nicht ohne Gefahr. Die Fahrer des“ Eilers“ haben oft gewechselt, 

aber der Schaffner war immer derselbe, ein kleiner 

drahtiger wettergegerbter Erzgebirgler, der immer bissige Sprüche 

drauf hatte, auf die wir Jungs schon begierig warteten. Das 

Reisegepäck der Passagiere war aus Platzgründen auf dem Dach 

des „Eilers“ unter einer Plane untergebracht. Der Schaffner musste 

das letzte Stück einer Leiter herunter klappen um die Gepäckstücke 

vom Dach zu holen. Im Winter die hart gefrorene, vom Eis 

verkrustete Plane zu bewegen, keine angenehme Tätigkeit. Jetzt 

begann er zu fluchen: „Und wenn der ganze Schnee verbrennt, 

die Asche bleibt uns doch” oder “Leute, kauft Kämme, es kommen 

lausige Zeiten” oder auch „Genießet den Krieg, der Frieden 

wird furchtbar“. Bei Schneewetter und festgefahrener Schneedecke 

warteten wir Jungs geduldig, bis der “Eiler” endlich wieder 

los fuhr um uns mit Schneeschuhen hinten anzuhängen, bis 

zur Post und weiter ließen wir uns mitziehen. 

Nach 60 Jahren gibt es weder den Bahnhof, noch den Gasthof, 

noch den Biergarten mehr, die Treppe, gibt es die noch? 

9. “Schwere feindliche Bomberverbände über dem Reichsgebiet 

im Anflug auf Mitteldeutschland“, so lautete häufig eine Luftlagemeldung, 

die alle Menschen aufschreckte, auch die Saydaer, 

sie war entscheidend für die nächsten Stunden. Gab es schon Voralarm 

oder Vollalarm, d.h. der Unterricht wurde abgebrochen. 

Alle Leute mussten die Straße verlassen, aber es ging keiner in einen 

Luftschutzkeller, weil alle wussten, dass auf Sayda keine 

Bomben fallen würden. Wir wussten aber auch, dass in 30 km 

Luftlinie die Sudetendeutschen Treibstoffwerke in Oberleutensdorf 

(Litvinov) bei Brüx das bevorzugte Ziel der Alliierten Luftflotten 

waren. Die US Luftflotte, die nur am Tage flog, hatte die 

so genannte Öloffensive gestartet, die das Ziel hatte alle Hydrierwerke 

im Deutschen Reich zu vernichten und damit die Benzinproduktion 

lahm zu legen. In den Litvinover Werken wurde aus 

böhmischer Braunkohle besonders Flugbenzin von etwa 30 000 

Beschäftigten hergestellt. In Mitteldeutschland gab es weitere 

große Werke die aus Braunkohle Benzin herstellten, das Werk 

Ruhland/Schwarzheide, Borna/Böhlen, die Leuna Werke, die 

Wasser- und Bodenanalysen 

Am Donnerstag, den 06. Oktober 2005 

bietet die AFU e. V. die Möglichkeit 

in der Zeit von 16.00 - 17.00 Uhr 

in Sayda, im Rathaus Wasser- und Bodenproben 

gegen einen geringen Unkostenbeitrag untersuchen zu lassen. 

Das Wasser kann sofort auf pH-Wert, Nitratkonzentration und 

elektrische Leitfähigkeit untersucht werden. Dazu sollten sie 

frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer 

Mineralwasserflasche mitbringen. Auf besonderen Wunsch 

können zusätzlich auch noch andere Stoffe im Rahmen einer 

Vollanalyse gemessen werden oder es kann ermittelt werden, ob 

sie bei ihrem Wasser Kupferrohre für die Hausinstallation 

verwenden können. 

Weiterhin werden auch Bodenanalysen für eine 

Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es 

notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, 

so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die 

Untersuchung zur Verfügung stehen. 

Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich. 

Stephan, AFU e. V. Mittweida 

BESTATTUNGSHAUS M. REUTER 

Inhaberin Martina Reuter 

Dienst den Lebenden - Ehre den Toten 

Unsere Dienstleistungen: 

* Erledigung aller Formalitäten 

* Auf Wunsch ist auch Hausbesuch möglich 

* Grabausstattung 

* Bieten auch Hilfe für alle Erledigungen nach der Bestattung 

Mittelstr. 22 - 09619 Mulda - Tag & Nacht: Fax: (03 73 20) 8 04 65 

Tel.: (03 73 20) 13 52

Seite 18 Geburtstage/Termine . 


Wir wünschen alles Gute und Gesundheit 

und überreichen einen 

symbolischen Blumenstrauß 

in Sayda 

Frau Wally Beyer am 07.09.2005 zum 86., 

Frau Luise Buschmann am 08.09.2005 zum 77., 

Herrn Siegfried Halang am 10.09.2005 zum 76., 

Frau Helga Winkler am 15.09.2005 zum 78., 

Herrn Kurt Dietel am 20.09.2005 zum 85., 

Frau Irmgard Lohmann am 22.09.2005 zum 86., 

Herrn Werner Schreiber am 26.09.2005 zum 85., 

Frau Gertraut Richter am 27.09.2005 zum 78. und 

Frau Christa Grasselt am 29.09.2005 zum 82., 

im Pflegeheim “Am Wallgraben” in Sayda 

Frau Elisabeth Erler am 12.09.2005 zum 92., 

Frau Lea Schneider am 12.09.2005 zum 85., 

Frau Martha Uhlig am 12.09.2005 zum 82., 

Frau Gertrud Haubold am 23.09.2005 zum 84., 

Herrn Hubert Wagner am 26.09.2005 zum 85. und 

Frau Johanna Endig am 29.09.2005 zum 87., 

im Pflegeheim “Am Mortelgrund” in Sayda 

Frau Dora Mirach am 08.09.2005 zum 94., 

Frau Hildegart Goldstein am 15.09.2005 zum 91., 

Frau Katharina Heidenreich am 23.09.2005 zum 82. und 

Frau Elsa Schab am 24.09.2005 zum 93. 

und im Stadtteil Friedebach 

Herrn Helmut König am 17.09.2005 zum 79., 

Frau Hildegard Heinrich am 22.09.2005 zum 89. und 

Frau Käthe Fritzsche am 29.09.2005 zum 89. 

Geburtstag. 

Das Fest der Goldenen Hochzeit begehen 

in Sayda 

am 03.09.2005 

Frau Maria und Herr Karlheinz Bauer 

und 

am 26.09.2005 

Frau Christa und Herr Johannes Weise. 

Diesen Ehepaaren gilt ebenfalls unser herzlichster 

Glückwunsch zum Ehrentag. 

Abfallentsorgung 

Sayda/Ullersdorf: Mülltonne: 14.09. und 28.09.2005 

gelbe Wertstoffsäcke: 15.09.2005 

Papiertonne: 28.09.2005 

Friedebach: Mülltonne: 13.09. und 27.09.2005 

gelbe Wertstoffsäcke: 02.09. und 

30.09.2005 

Papiertonne: 06.09.2005 

Problemstoffentsorgung am 22.09.2005 

16.15 - 17.00 Uhr Am alten Bahnhof in Friedebach 

17.30 - 18.15 Uhr Am Roßplatz in Sayda 

18.30 - 19.00 Uhr An der Buswendeschleife in Ullersdorf 

Fußballspiele der Saydaer 

Mannschaften 

Sonnabend, 03.09.05 

9.00 Uhr Sayda - Clausnitz E-Jugend 

Sonntag, 04.09.05 

10.00 Uhr Sayda - Eppendorf Damen 

13.15 Uhr Leubsdorf II - Sayda II 1. Kreisklasse 

15.00 Uhr Leubsdorf - Sayda 1. Kreisliga 


9.00 Uhr Zug - Sayda E-Jugend 

13.15 Uhr Sayda II - ESV Nassau 1. Kreisklasse 

15.00 Uhr Sayda - Oederan 1. Kreisliga 

Sonntag, 11.09.05 

10.00 Uhr Zug - Sayda Damen 

Mittwoch, 13.09.05 

17.30 Uhr Breitenau - Sayda Pokal-Ausscheid- 

Runde der E-Jugend 


9.00 Uhr Mulda - Sayda E-Jugend 

15.00 Uhr Kleinwaltersdorf - Sayda II 1. Kreisklasse 

Sonntag, 18.09.05 

10.00 Uhr Sayda - Naundorf Damen 

15.00 Uhr Eppendorf - Sayda 1. Kreisliga 


9.00 Uhr Sayda - Großhartmannsdorf E-Jugend 

13.15 Uhr Sayda II - Niederwiesa II 1. Kreisklasse 

14.00 Uhr Bräunsdorf - Sayda Damen 

15.00 Uhr Sayda - Freiberg II 1. Kreisliga 

www.ssvsayda.de oder www.ssv1863sayda.de 

Frühschoppen zum 

Urlaubsausklang mit den 

Friedebacher 

Feuerwehrmusikanten 

am 04.09.05 ab 9.30 Uhr 

im „Fuchsbau“ Sayda 

Das Fremdenverkehrsamt Sayda 

bietet ein neues interessantes Buch 

“Alles kommt vom Bergwerk her” 

für 17,00 € an.

Saydaer Amts- und Heimatblatt . 09 - 2005 Termine 

Seite 19 

Wochenenddienst der 

DRK - Sozialstation Team Sayda 

In dringenden Fällen bitte die diensthabende 

Schwester anrufen. 

03.09. - 04.09.05 Schwester Monika Eckhardt 

Friedebach, Freiberger Str. 3 

Tel.: (03 73 27) 8 34 99 oder 01 73 / 5 61 09 94 

10.09. - 11.09.05 Altenpflegerin Ricarda Paul 

Voigtsdorf, Hauptstraße 120 


17.09. - 18.09.05 Schwester Angela Emmrich 

Pfaffroda, Neue Siedlung 2 


24.09. - 25.09.05 Schwester Monika Eckhardt 

Friedebach, Freiberger Str. 3 


Diese Angaben sind ohne Gewähr. 

- Dienst der FFW Sayda 

Jeweils montags, 19.00 Uhr im Schulungsraum der FFW 

12.09.05 - OTS Pflegeheim Sayda/Pfarrgasse 

27.09.05 - Ausbildung Rettungstechnik 

- Dienst der FFW Sayda - Zug II Ullersdorf 

Jeweils freitags, 19.30 Uhr 

09.09. und 23.09.2005 - Außendienst 

- Dienst der FFW Friedebach 

Am Freitag, den 02.09.2005, 19.00 Uhr 

Thema: Gruppenübung TLF 16 / LF 8 STA 

- Ullersdorfer Frauengruppe 

Wir treffen uns zur nächsten Kaffeerunde am Sonnabend, 

den 17.09.2005, 14.30 Uhr im Gemeinschaftsraum. 

- SSV 1863 Sayda, Abteilung Ski 

* 32. Herbst-Crosslauf am Sonntag, den 11. September 

2005, Start um 10.00 Uhr im Ski- und Crossgebiet am 

Mühlholzweg, Strecken 1 bis 10 km 

* Athletiktest des LSS am 25. September 2005 

Start um 10.00 Uhr in der Turnhalle der Mittelschule 

für die Altersklassen 10 - 13 

Impressum: 

Herausgeber und Gesamtverantwortung: Bürgermeister der Stadt Sayda 

Redaktion: Redaktionsausschuss gemäß Richtlinien der Stadt Sayda 

vom 05.12.02 

Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister 

Satz: Fremdenverkehrsamt Sayda 

Druck: Fa. Ralf Bach, Brauereiweg 5, Sayda, Tel.: 1 75 95 

Hinweis: Beiträge im nichtamtlichen Teil sind freie Meinungsäußerungen 

der Verfasser. Es sind keine amtlichen Mitteilungen der Stadt Sayda 

und geben auch nicht den Standpunkt der Stadtverwaltung und/oder 

des Stadtrates Sayda wieder. 

Redaktionsschluss 

für die Oktober-Ausgabe 2005 ist der 20. September. 

Wochenendbereitschaften: 

Bereitschaftsärzte 

02.09. - 05.09.05 Frau Dr. med. Werner in Dorfchemnitz 

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 60 Tel.: (03 73 20) 16 58 

09.09. - 12.09.05 Frau Dipl.-Med. Wermke in Holzhau 

(14.00 - 07.00 Uhr) Alte Straße 105 Tel.: (03 73 27) 14 53 

16.09. - 19.09.05 Frau Dr. med. Kopra in Voigtsdorf 

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 130 Tel.: (03 73 65) 6 10 00 

23.09. - 26.09.05 Herr Dipl.-Med. Gehrhardt in Dorfchemnitz 

(14.00 - 07.00 Uhr) Am Berg 23 Tel.: (03 73 20) 97 24 

oder 0173/ 9857822 

Zahnärztlicher Notdienst 

Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr 

Sonn- und Feiertag von 10.00 - 11.00 Uhr 

03.09. - 04.09.05 Frau Dipl.-Stom. A. Mäder in Brand-Erbisd. 

Freiberger Str. 17 Tel.: (03 73 22) 36 57 

10.09. - 11.09.05 Frau Dipl.-Stom. Ch. Jänig 

in Brand-Erbisdorf 

Gartenweg 6 Tel.: (03 73 22) 27 35 

17.09. - 18.09.05 Herr Dipl.-Stom. T. Kiel 

in Großhartmannsdorf 

Hauptstraße 161B Tel.: (03 73 29) 3 96 

24.09. - 25.09.05 Herr Dipl.-Stom. P. Franke in Lichtenberg 

Alte Dorfstr. 12b Tel.: (03 73 23) 13 05 

Apothekenbereitschaftsdienst 

Der Bereitschaftsdienst wechselt wöchentlich, beginnt am Montag 

8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Montag 8.00 Uhr. 

29.08. - 04.09.05 Bornwald-Apotheke Großolbersdorf 

Schulstr. 1 Tel.: (03 73 69) 82 41 

05.09. - 11.09.05 Pelikan-Apotheke Marienberg 

Markt 12 Tel.: (0 37 35) 6 11 22 

12.09. - 18.09.05 Löwen-Apotheke Wolkenstein 

Markt 9 Tel.: (03 73 69) 93 15 

19.09. - 25.09.05 Herz-Apotheke Olbernhau 

Grünthaler Str. 16 Tel.: (03 73 60) 7 25 22 

26.09. - 02.10.05 Rats-Apotheke Seiffen 

Am Rathaus 1 Tel.: (03 73 62) 82 10 

zusätzlicher Spätdienst Mo - Fr bis 21.00 Uhr und 

Sa/So 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr 

29.08. - 04.09.05 Herz-Apotheke Olbernhau 

Grünthaler Str. 16 Tel.: (03 73 60) 7 25 22 

12.09. - 18.09.05 Schloss-Apotheke Neuhausen 

Brüxer Str. 16 Tel.: (03 73 61) 5 00 70 

26.09. - 02.10.05 Stadt-Apotheke Zöblitz 

Johannisstr. 86 Tel.: (03 73 63) 72 87 

Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Seite 20 

Fußball 

. 


Saydaer Fußballer gewinnen 18. Auflage des 

Bergstadtturniers 

Am 30. Juli 2005 führte der SSV 1863 Sayda das 18. 

Fußballturnier um den Wanderpokal der Bergstadt Sayda durch. 

In den letzten neun Jahren hieß dabei der Sieger immer SV 

Lichtenberg. Neben dem Dauersieger waren in diesem Jahr noch 

Fortuna Langenau und der BSV Gelenau in Sayda zu Gast. 

Gegen die drei Teams aus der Bezirksklasse sollte sich zeigen, 

wie der Vorbereitungsstand der Saydaer Kicker ist. 

Bei schönem Wetter trennten sich im ersten Spiel Lichtenberg 

und Langenau 2 : 2. Dann folgte der erste Auftritt des 

Gastgebers. Dem Aufsteiger aus Gelenau konnten die Saydaer 

Fußballer Paroli bieten. Die 1 : 0 Führung durch Kapitän Roy 

Nitzsche wurde clever über die 2 x 20 min Spielzeit verteidigt. 

Gelenau verlor dann im Anschluss gegen Langenau 0 : 3. 

Die nächste Begegnung bestritten Sayda und Lichtenberg. 

Obwohl die Gäste nicht mit der kompletten Mannschaft nach 

Sayda kamen, erwiesen sie sich als sehr schwere Gegner. Vor 

allem die Offensivspieler bereiteten den Saydaern 

Schwierigkeiten. Am Ende gewann der SV Lichtenberg auch 

verdient mit 2 : 0. Im nächsten Spiel mussten die Gastgeber 

schon wieder ran. Durch Verletzung stand dabei nur noch ein Nach dem 18. Saydaer Fußballturnier erfolgte dann am alten 

Ersatzspieler zur Verfügung. Trotzdem ließ man die Kicker aus Sportplatz der offizielle Beginn des Umbaus vom „Blitzschutz“ 

Langenau nur wenig ins Spiel kommen. Der SSV 1863 Sayda in eine Sport- und Begegnungsstätte. 

verteidigte aber nicht nur, sondern erarbeitete sich auch einige Der SSV 1863 Sayda, Abteilung Fußball möchte sich bei 

Chancen. Eine davon konnte Christian Schlegel zum 1 : 0 folgenden Personen und Unternehmen für die Unterstützung des 

nutzen. Dabei blieb es bis zum Schlusspfiff. Bergstadtturniers bedanken: 

Das letzte Turnierspiel sollte dann über den Pokalsieg entscheiden. 

Die bis dahin punktlosen Gelenauer gewannen ohne große 

Gegenwehr gegen Lichtenberg 4 : 0. 

Schnell rechneten die Organisatoren um Dittmar Leichsenring 

nun die Abschlusstabelle aus. 

Zum ersten Mal seit 13 Jahren konnte der SSV 1863 Sayda sein 

eigenes Turnier gewinnen. 

1. SSV 1863 Sayda 2 : 2 Tore 6 Punkte 

2. Fortuna Langenau 5 : 3 Tore 4 Punkte 

3. SV Lichtenberg 4 : 6 Tore 4 Punkte 

4. BSV Gelenau 4 : 4 Tore 3 Punkte 

Bei der anschließenden Siegerehrung wurde neben den Saydaer 

Schiedsrichtern auch der beste Spieler des Turniers geehrt. Auch 

dieser kommt aus Sayda - Roy Nitzsche. 

Den Abschluss des schönen Bergstadtturniers bildete traditionell 

eine Verlosung von Preisen auf die gekauften 

Eintrittskarten. Dazu stellten einige Saydaer Firmen dankender 

Weise schöne Preise zur Verfügung. 

· Holzspielzeughersteller K.-H. Werner, 

Inh. Jens-Uwe Werner 

· Electronicland Reiner Mattheß 

· Komplettbau Udo Gläser 

· Cafe Dahmen 

· Hausgeräte Olaf Löschner 

· Baufirma G. + S. Richter GbR 

· Elektroanlagen Steffen Grän 

· Tischlerei Klaus Wagner 

Rayko Richter, SSV 1863 Sayda, Abteilung Fußball 

Flotte Kelle Friedebach 

sagt Danke 

Schon seit Jahren waren die Tore mit ihren Netzen auf dem 

kleinen Sportplatz in Friedebach kein schöner Anblick. Viele 

Versuche, diesen Schandfleck zu beseitigen, waren 

fehlgeschlagen. 

Durch unseren Ortsvorsteher Jürgen Stark wurde nun diese 

Sache endlich ins Rollen gebracht. Dank ihm, der Stadt Sayda, 

dem Bauhof Sayda, dem Jugendclub Friedebach und der Firma 

Gläser in Friedebach können wir uns alle über ordentliche 

Fußballtore auf unserem Sportplatz freuen. 

Im Namen aller Fußballer von Friedebach möchten wir Danke 

sagen. 

FKF

und Heimatblatt: fremdenverkehrsamt@sayda.de ... - Bergstadt Sayda

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