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ydaea r S - Bergstadt Sayda

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für <strong>Sayda</strong> und Umgebung<br />

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. Ausgabe Nr. 141 - 0,50 Euro - erschienen am 31.05.2005 Juni 2005<br />

Grenzüberschreitende Frühlingswanderung<br />

von <strong>Sayda</strong> über den Erzgebirgskamm nach<br />

Mezibori war wieder ein Erfolg<br />

Trotz Verschiebung der Wanderung vom 8. Mai 2005 auf den 21. Viele Wanderer nutzten deshalb die Terrasse am Gasthaus<br />

Mai 2005 waren ca. 60 Wanderfreunde gekommen, um an dem „EMERAN“, um sich bei böhmischem Bier und einem herrliüber<br />

22 Kilometer langen Fußmarsch von <strong>Sayda</strong> nach Mezibori chen Ausblick auf das nahe liegende Mezibori für die letzten 4<br />

teilzunehmen.<br />

Kilometer bis zur Zielankunft am Sanatorium „Paracelsus“ in<br />

Bei idealem Wetter wurde mit einem straffen Wanderschritt nach Mezibori vorzubereiten.<br />

Kilometer 12 der Grenzübergang am Grenzstein 9/13 erreicht, Dort angekommen wurden alle Wanderer und Gäste mit<br />

wo das Fettbemmen-Picknick eingenommen wurde (Freie böhmischer Blasmusik durch die „Pichlovanka“ begrüßt und<br />

Presse berichtete am 23. Mai 2005 darüber).<br />

unterhalten.<br />

Für die leibliche Versorgung fühlte sich unser Partner in Sachen<br />

Tourismus, die Hotelfachschule „Bukaschool“ aus MOST,<br />

verantwortlich und die jungen Damen und Herren ernteten viel<br />

Lob für ihre freundliche und gekonnte Art der gastronomischen<br />

Versorgung.<br />

Gegen 15.30 Uhr wurden mit Musik alle deutschen Gäste aus<br />

Mezibori verabschiedet und der Rücktransfer zu den<br />

Ausgangspunkten erfolgte dann mit Reisebussen.<br />

Dann ging es weiter über den Ort Kliny (Göhren) hinunter in das<br />

Naturschutzgebiet „Teserova cesta“ (Rauschegrund), das mit<br />

seinen steilen Ab- und Aufstiegen von allen Wanderern einiges<br />

an Kondition abverlangte.<br />

Die grenzüberschreitende Wanderung von <strong>Sayda</strong> nach Mezibori<br />

ist fester Bestandteil der aktiven Partnerschaft zwischen unseren<br />

beiden Städten und wird jedes Jahr, immer Anfang Mai,<br />

durchgeführt.<br />

Übrigens, die deutsch - tschechische Wanderkarte von unserem<br />

Gebiet in der Kammregion des Erzgebirges ist im<br />

Fremdenverkehrsamt der Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> erhältlich.<br />

H. Wagner, Bürgermeister


Seite 2<br />

Beschlüsse/Amtliches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 06 - 2005<br />

B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

Beschlüsse<br />

Beschluss Nr. 28/2005<br />

Sachverhalt: Mit Fax vom 22.04.05 kam das Anhörungsschreiben<br />

des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur<br />

- Anhörung Mittelschule - beabsichtigten Teilaufhebung der Mittelschule <strong>Sayda</strong> für die<br />

Klassenstufe 7. Damit wird aber auch gleichzeitig die<br />

Stadtratssitzung am: Mittwoch, den 04.05.2005 Zweizügigkeit der Eingangsklassenstufe 5 nicht in Frage<br />

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong> gestellt. Ein Erfolg für das stetige Werben für die Mittelschule<br />

Schulgasse 1<br />

und eine Anerkennung der zentralen regionalen Bedeutung der<br />

einbringendes Amt: Bürgermeister Stadt <strong>Sayda</strong>. Die kommende Klassenstufe 7 hat 23 Realschüler<br />

Bearbeiter: Hauptamtsleiter V. Herklotz und erreicht damit die Mindestzahl einer Klasse. Mit den<br />

abgestimmt mit: AG Schulentwicklung Veränderungen im Umfeld von <strong>Sayda</strong> ist sogar von einem<br />

Vorberatung: 25.04.2005 Ansteigen dieser Schülerzahl auszugehen. Damit ist die<br />

Forderung nach einer Weiterführung dieser Klassenstufe als<br />

Beschluss: Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> bestätigt die Stellung- berechtigt anzusehen.<br />

nahme der Stadt <strong>Sayda</strong> vom 04.05.2005 zur Mittelschule <strong>Sayda</strong><br />

zur Anhörung durch das Sächsische Staatsministerium für finanzielle Auswirkungen: sind im Haushaltplan eingestellt<br />

Kultus vom 22.04.2005 gemäß § 24 Abs. 3 Schulgesetz für den<br />

Freistaat Sachsen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Das öffentliche Bedürfnis für die Einrichtung der Klassenstufe 7 Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

ist gegeben. Zahl der anwesenden Stadträte: 9<br />

Der Stadtrat <strong>Sayda</strong> beantragt für das Schuljahr 2005/2006 eine Bürgermeister: 1<br />

Ausnahmegenehmigung für die Klassenstufe 7 auf der Ja-Stimmen: 10<br />

Grundlage des § 4a Abs. 4 Pkt. 1, Pkt. 3 und Pkt. 6 des Sächsi- Nein-Stimmen: 0<br />

schen Schulgesetzes. Enthaltung: 0<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> wird beauftragt, den Planungsträger Enthaltung wg. Befangenheit: 0<br />

der Schulnetzplanung für den Landkreis Freiberg aufzufordern<br />

den Schulnetzplan dahingehend fortzuschreiben, dass die<br />

geografische Lage und besondere Voraussetzungen der Stadt<br />

<strong>Sayda</strong> als Mittelschulstandort herausgehoben und H. Wagner<br />

berücksichtigt werden.<br />

Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Bodenricht- und<br />

Orientierungswerte für die Stadt <strong>Sayda</strong> und deren Stadtteile<br />

Am 09.05.2005 wurden durch die Mitglieder des Gutachterausschusses<br />

für die Ermittlung von Grundstückswerten die<br />

Bodenricht- und Orientierungswerte des Landkreises Freiberg<br />

beschlossen.<br />

Der vollständige Marktbericht, in dem außer den Bodenrichtund<br />

Orientierungswerten des gesamten Landkreises auch die<br />

Darstellung von Geld-, Flächen- und Mengenumsätzen sowie<br />

von Durchschnittspreisen in den verschiedenen Teilmärkten und<br />

de re n En tw ic kl un gs te nd en ze n er fo lg t, ka nn in de r<br />

Geschäftsstelle des Gutachterausschusses in 09599 Freiberg,<br />

Frauensteiner Straße 43 (Villa neben dem Hauptgebäude des<br />

Landratsamtes), eingesehen werden.<br />

Für die Beantwortung eventuell auftretender Fragen stehen die<br />

Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle unter den Telefonnummern<br />

(03731) 799 236 238, zu den Sprechzeiten oder darüber hinaus<br />

nach vorheriger Terminvereinbarung gern zur Verfügung.<br />

Bodenricht- und Orientierungswertübersicht der Stadt <strong>Sayda</strong> einschließlich deren Stadtteile<br />

Stand: 31.12.2004 (gültig für zwei Jahre)<br />

Stadt<br />

Bauland Gartenland Grünland-/ Landwirtschaftliche Forstwirti.V.m.<br />

Freizeit- Nutzung schaftliche<br />

Stadtteile<br />

Bebauung nutzung s. Anlage 2 Nutzung<br />

Wohnbau- Gewerbe/ Industrie Nutzungs- Bau- Anzahl GRZ GFZ Erschlie- Acker- Grün- Wald<br />

land / OL OL Standort art weise Vollge- ßung ORW land land ORW<br />

(€/m²) (€/m²) (€/m²) schosse s. Anlage 1 (€/m²) (€/m²) (€/m²) (€/m²) (€/m²)<br />

<strong>Sayda</strong> 16,00 - WA o/g ebf - 0,60 0,20 5 0,20 5 0,10<br />

Friedebach 8,00 - WA o ¯ - ¯ ¯ ¯ ¯<br />

Ullersdorf/Pilsdorf - - WA o ¯ - ¯ ¯ ¯ ¯<br />

<strong>Sayda</strong>, 18.05.2005<br />

gez. Wagner, Bürgermeister


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 06 - 2005 Amtliches/Allgemeines<br />

Seite 3<br />

Bitte geben Sie Ihre Lohnsteuerkarte<br />

2004 an das Finanzamt!<br />

Bedeutung<br />

Die Lohnsteuerkarten-/belege 2004 sind wichtig für die<br />

Verteilung der Lohn- und Einkommensteuer auf die einzelnen<br />

Gemeinden. Außerdem wird anhand der zurück gegebenen<br />

Lohnsteuerkarten/-belege eine Statistik erstellt, an der sich die<br />

Finanz - und Wirtschaftspolitik orientiert.<br />

Jede fehlende Lohnsteuerkarte mindert die<br />

Einnahmen der Wohnsitzgemeinde und wirkt sich<br />

zum Nachteil aller Einwohner aus!<br />

Ihr Beitrag<br />

Senden sie bitte Ihre Lohnsteuerkarte (n) 2004 an das Finanzamt,<br />

unabhängig davon, ob sie eine Einkommenssteuererklärung<br />

abgeben oder nicht.<br />

Dies ist nicht erforderlich, wenn Ihr Arbeitgeber Ihre<br />

Lohnsteuerkarte einbehalten und die Daten elektronisch an die<br />

Finanzverwaltung übermittelt hat. Dann erhalten Sie vom<br />

Arbeitgeber einen Ausdruck, der nur für Ihre Unterlagen<br />

bestimmt und nicht mit der Einkommenssteuererklärung<br />

abzugeben ist.<br />

Oberfinanzdirektion Chemnitz<br />

Bekanntmachung der<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Entgegen der immer wieder angekündigten Schrottsammlungen<br />

privater Unternehmen sammelt der Bauhof der Stadt <strong>Sayda</strong> auch<br />

Schrott.<br />

Wenn Sie, liebe Bürger der Gesamtgemeinde Stadt <strong>Sayda</strong> und<br />

der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Sayda</strong>/Dorfchemnitz Schrott<br />

haben, dann melden Sie dies bitte der<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Am Markt 1<br />

09619 <strong>Sayda</strong><br />

Tel. (03 73 65) 9 72-0<br />

Der Schrott wird dann sofort nach Terminvereinbarung von<br />

Ihrem Grundstück abgeholt.<br />

H. Wagner<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

E n d e d e s<br />

a m t l i c h e n T e i l s<br />

Bitte nutzen Sie folgende<br />

E-Mail- Adresse zum Einreichen von<br />

Beiträgen für das Amts- und<br />

Heimatblatt:<br />

fremdenverkehrsamt@sayda.de<br />

LEADER+ PROJEKT<br />

Vernetzen und Profilieren der<br />

sportlichen und touristischen<br />

Angebote in der Kammregion<br />

Start Projektstufe 2 - Aufruf zum<br />

Einreichen von Projektideen<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

am 21.03.2005 hat der Stadtrat Altenberg auf Grundlage des<br />

Zuwendungsbescheids des Staatlichen Amts für Ländliche<br />

Entwicklung Kamenz die Vergabe der Stufe 2 des Leader+ -<br />

Projekts „Vernetzen und Profilieren der sportlichen und<br />

touristischen Angebote in der Kammregion“ beschlossen.<br />

Die in Stufe 1 begonnene Erarbeitung eines eigenständigen,<br />

ganzjährig nutzbaren touristischen Angebotsprofils in der<br />

Kammregion wird fortgesetzt.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Vernetzung bestehender<br />

Angebote in den Bereichen Sport, Kultur und Tradition sowie<br />

Gesundheit und Natur und deren sinnvoller Ergänzung.<br />

Vorhandene und neue Ideen sollen in dieses Netzwerk einbezogen<br />

werden, neue Projektvorschläge entwickelt und geeignete<br />

Partner und Kooperationen zusammengebracht sowie<br />

mögliche Finanzierungen für die Umsetzung gesucht werden.<br />

Spezielle Angebotspakete sollen entstehen und zielgerichtet<br />

empfohlen werden.<br />

Mit der Qualifizierung aller Angebote gewinnt die Attraktivität<br />

unserer Region, wird die Aufenthaltsdauer unserer Gäste und<br />

damit der Auslastungsgrad unserer touristischen Einrichtungen<br />

erhöht und werden die vorhandenen Arbeitsplätze im<br />

Haupterwerbszweig Tourismus gesichert bzw. neue geschaffen.<br />

Um alle Initiativen und bestehenden Ideen sowie geplante<br />

Vorhaben und Kooperationsvorschläge in das entstehende<br />

Netzwerk einzubinden und bei deren Entwicklung<br />

Unterstützung anzubieten, rufen wir alle lokalen und regionalen<br />

Akteure und Leistungsträger, Vereine, Verbände und<br />

Initiativgruppen, Verwaltungen und Behörden sowie<br />

interessierte Bürger der am Projekt beteiligten Städte und<br />

Gemeinden mit allen ihren Ortsteilen Altenberg, Dorfchemnitz,<br />

Frauenstein, Geising, Hermsdorf, Rechenberg-Bienenmühle<br />

und <strong>Sayda</strong> auf, sich bis zum 20.06.2005 mit dem beauftragten<br />

Büro per Mail oder telefonisch oder schriftlich in Verbindung zu<br />

setzen:<br />

Institut für Freiraumplanung und Siedlungsentwicklung<br />

Wiener Straße 82<br />

01219 Dresden<br />

Tel.: 0351 - 8 777 6 - 10<br />

Fax.: - 66<br />

E-mail.: info@ifs-fischer.de<br />

Ansprechpartner sind Fr. Dr. Fischer und Fr. Weck.<br />

Einladung<br />

Zum 25 - jährigen Jubiläum des Volkschores <strong>Sayda</strong> e.V.<br />

laden wir alle ehemaligen Sängerinnen und Sänger recht<br />

herzlich ein. Die Festveranstaltung findet am Freitag, dem<br />

09.09.05 um 19.00 Uhr in der Veranstaltungshalle Mortelgrund<br />

statt.<br />

Wir erbitten Rückmeldung bis 01.07.05 an Margrit<br />

Krönert, Tel.: (03 73 65) 14 83 oder Edeltraud Richter,<br />

Tel.: (03 73 65) 18 24.<br />

Der Vorstand


Seite 4<br />

Elterninitiative Bahnhofsspatzen/Wetter<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 06 - 2005<br />

Elterninitiative “Bahnhofsspatzen <strong>Sayda</strong> e. V.”<br />

Kräuterwoche im Kindergarten<br />

Die Kinder des Kindergartens beschäftigten sich eine Woche<br />

lang intensiv mit den verschiedensten Garten- und<br />

Wiesenkräutern. Die Kinder erlebten die Kräuter mit allen<br />

Sinnen, so wurden Kräuter betrachtet und befühlt. Sie erkannten,<br />

dass man Thymian, Pfefferminze, Dill und Zitronenmelisse<br />

schon am Geruch unterscheiden kann.<br />

Leckerer Duft von selbst gebackenem Kräuterbrot durchzog die<br />

Räume des Kindergartens.<br />

Die Kinder bereiteten gesunde Milchschnitten mit Kräuterquark<br />

und Vollkornbrot zu. Es ist wohl klar, dass dieses Frühstück allen<br />

besonders köstlich schmeckte. Die Kinder erfuhren unter<br />

anderem, dass man aus Kräutern Tee oder Salat zubereiten kann,<br />

aber auch, dass Salbei oder Thymian bei Erkältung helfen. Um<br />

auch ab und zu ein gesundes „Kräuterfrühstück“ mit<br />

Pfefferminztee zuzubereiten oder unser Mittagessen mit<br />

frischen Kräutern anzureichern, legten wir auf unserer Wiese<br />

eine Kräuterschnecke an. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere<br />

Eltern, die unser Projekt durch das Mitbringen verschiedenster<br />

Gartenkräuter unterstützten. Ein weiterer Höhepunkt war unsere<br />

Kräuterwanderung zum Kleinen Vorwerk. Auf der Wiese<br />

erwartete die Kräuterhexe „Arnika“ die Kinder. Sie zeigte ihnen<br />

verschiedene Wiesenkräuter und die Kinder halfen ihr mit ihren<br />

mitgebrachten Körbchen beim Suchen.<br />

Foto: Zahnärzte Dr. Peter und Ines Kleemann mit<br />

Zahnarzthelferin Susanne im Kindergaretn<br />

<strong>Sayda</strong> - Wetter April 2005<br />

Heute unsere siebenundzwanzigste<br />

Wettermeldung<br />

Vom zurückliegenden Monat April<br />

haben wir interessante Extremwerte<br />

aus unseren Messungen ausgewählt.<br />

Temperatur:<br />

Minimumtemperatur am 21.04.05 mit 5,4 °C<br />

Maximumtemperatur am 30.04.05 mit<br />

22,6 °C<br />

Das Monatsmittel betrug 11,7 °C<br />

Foto: Die Kräuterhexe “Arnika” erwartete die Kinder auf der<br />

Wiese.<br />

Aus gesammelten Löwenzahnblüten wurde im Kindergarten<br />

Löwenzahnhonig zubereitet. So klang eine Woche aus, in der<br />

den Kindern mit Spaß und Freude ein Stück Natur nahe gebracht<br />

und verständlicher gemacht wurde. Gehen sie doch auch einmal<br />

ins Freie und entdecken die Natur!<br />

Gesunde Zähne sind wichtig<br />

Die Zahnärzte Dr. Peter und Ines Kleemann und<br />

Zahnarzthelferin Susanne besuchten im Mai unsere großen<br />

Gruppen. Die Kinder erfuhren an Hand einer riesigen<br />

Zahnbürste und einem lustigen Elch die richtige Technik des<br />

Zähneputzens. Individuell wurde mit den Kindern danach das<br />

eigene Zähneputzen geübt. Nicht schlecht staunten die Kinder<br />

über die Färbetabletten, an denen man genau erkennen konnte,<br />

wer seine Zähne richtig geputzt hatte.<br />

Die Erzieherinnen<br />

Niederschlag:<br />

Luftfeuchte:<br />

Die höchste Niederschlagsmenge eines<br />

Tages fiel am 09.04.05 mit 4,8 l/m².<br />

Die höchste Niederschlagsmenge innerhalb<br />

einer Stunde fiel am 09.04.05 mit 2,2 l/m² in<br />

der Zeit von 15:30 bis 16:30 Uhr.<br />

Insgesamt betrug der Monatsniederschlag<br />

30,7 l/m².<br />

Die geringste Luftfeuchte wurde am<br />

02.04.05 mit 20 % gemessen.<br />

Die höchste Luftfeuchte wurde am 05.04.05<br />

mit 95 % gemessen.<br />

Luftdruck: Der niedrigste Luftdruck wurde am 17.04.05<br />

mit 917 h Pa gemessen.<br />

Der höchste Luftdruck wurde am 11.04.05<br />

mit 945 h Pa gemessen.<br />

Wind:<br />

Die höchste Windgeschwindigkeit herrschte<br />

am 07.04.05 mit 52,8 km/h aus<br />

westlicher Richtung.<br />

Die Wetterbeobachter Kerstin, Nicole, Pascal, Philipp und<br />

Robin (MS <strong>Sayda</strong>)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 06 - 2005 Grundschule/EZV<br />

Seite 5<br />

Jubiläum der Grundschule <strong>Sayda</strong> wird vorbereitet<br />

ACHTUNG! ! !<br />

Die Grundschule <strong>Sayda</strong> bittet um Unterstützung<br />

für die Gestaltung einer<br />

Ausstellung anlässlich der Festwoche vom<br />

11. - 14. Juli 2005.<br />

Anlässlich unseres 10 - jährigen Grundschuljubiläums wollen<br />

wir in der Festwoche vom 11. - 14. Juli 2005 u. a. auch eine<br />

Ausstellung im Schulhaus präsentieren. Sie soll eng mit dem<br />

Namen „Max Rennau“ in Verbindung stehen und das Leben in<br />

dieser Zeit widerspiegeln. Dazu sind wir auf Unterstützung<br />

angewiesen.<br />

Wer kann uns helfen ???<br />

> Wir benötigen:<br />

· Schul- und Gebrauchsgegenstände, Bücher,<br />

Spiele, Kleidung, Fotos ect. aus der Zeit zwischen<br />

1850 - 1930<br />

> Folgendes ist zu beachten:<br />

· alle Gegenstände sollten bitte mit Namen versehen<br />

sein<br />

· die Entgegennahme erfolgt in der Grundschule in<br />

der Zeit zwischen<br />

8.00 - 11.00 Uhr im Sekretariat und zwischen<br />

13.00 - 16.00 Uhr im Schulhort oder nach<br />

Vereinbarung<br />

Tel.: 037365/1242<br />

· Annahmeschluss ist der 24. Juni 2005<br />

Nach der Festwoche erhalten Sie Ihre Leihgaben unverzüglich<br />

wieder zurück.<br />

Wir bedanken uns schon jetzt bei Ihnen und hoffen auf zahlreiche<br />

Unterstützung.<br />

das Kollegium der GS <strong>Sayda</strong><br />

Die Grundschule bereitet eine Festwoche vom<br />

11. Juli bis 14. Juli 2005 vor.<br />

Höhepunkte werden sein:<br />

* Die Namensgebung unserer Grundschule in:<br />

Grundschule „Max Rennau“ <strong>Sayda</strong><br />

mit Festprogramm und<br />

großer Ausstellung, Tombola,<br />

Lampionumzug, Höhenfeuer und noch vieles<br />

andere mehr.<br />

* Sternwanderung<br />

* Oma-Opa-Tag<br />

* Abschlussfahrt in den Leipziger Zoo<br />

Unsere Schüler haben dafür bereits über 2 Tonnen<br />

Altpapier in ihren Heimatorten mit Unterstützung<br />

der Einwohner gesammelt.<br />

Wir würden uns über Geld und Sachspenden<br />

sehr freuen.<br />

Überweisungen bitte auf das Konto der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

Sparkasse Freiberg<br />

BLZ 870 520 00<br />

Kto 353 000 084 0<br />

Verwendungszweck: 10 Jahre Grundschule<br />

Es danken Ihnen<br />

die Grundschulkinder<br />

Neues vom Erzgebirgszweigverein <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

* 15. Sternwanderung der Erzgebirgszweigvereine des erlebten wieder ein paar gemütliche Stunden in Wolfsgrund.<br />

Osterzgebirges nach Wolfsgrund<br />

Besten Dank an Herrn Gottfried und Frau Eva Neubert für ihre<br />

Zum 15. Mal haben die Zweigvereine des EV Osterzgebirge wie Wanderbeteiligung, sie waren die ältesten Teilnehmer an diesem<br />

EZV Freiberg, Mulda, <strong>Sayda</strong> und Bräunsdorf ihre Sternwan- Tag.<br />

derung nach Wolfsgrund am Sonnabend, den 7.05.2005<br />

durchgeführt. Bei kühlem und nassen Wanderwetter waren nur * Wanderung um die Talsperre Lichtenberg<br />

15 Wanderfreunde erschienen. Wir trafen uns 8.30 Uhr am Am Sonnabend, den 18.06.2005, 8.30 Uhr ist Treffpunkt am<br />

Heimatmuseum in <strong>Sayda</strong> und wanderten in Richtung Voigts- Lutherplatz und am Heimatmuseum zur Wanderung rund um die<br />

dorf, vorbei an der „Alten Mühle“, nach Wolfsgrund. Gegen Talsperre Lichtenberg. Mittagessen gibt es in der Gaststätte zum<br />

10.45 Uhr erreichten wir unser Wanderziel, wo wir von den „Singenden Wirt“ in Lichtenberg.<br />

schon Anwesenden herzlich begrüßt wurden. Das Essenangebot Wir bitten um die Meldung der Teilnehmer bis 10.06.2005<br />

war sehr reichhaltig, doch besonders mundete uns der beliebte zwecks Fahrzeugplanung. Bitte melden Sie sich bei<br />

Kesselgulasch. Schöne Beiträge in erzgebirgischer Mundart Wanderleiter Heinz Lenuweit Tel.: 71 19<br />

wurden vorgetragen und die Hutzenmusikanten aus Mulda oder Wilfried Mende Tel.: 1 72 55<br />

spielten auf. Gegen 14.00 Uhr traten wir die Heimfahrt mit dem<br />

Vereinsbus der Stadt an. Die Wanderfreunde unseres Vereins Wilfried Mende


Seite 6 Allgemeines<br />

ErzgebirgsCard immer noch<br />

im FVA im Angebot<br />

Besuchen Sie mit der Card kostengünstig zahlreiche<br />

touristische Einrichtungen in der Region!<br />

Zur Auswahl stehen die 48-Stunden-Karte, welche an zwei<br />

aufeinander folgenden Tagen in Anspruch genommen werden<br />

muss (Erwachsene 20,00 €, Kinder von 6 bis 14 Jahren 10,00 €)<br />

bzw. die 4-Tageskarte, die an 4 frei wählbaren Tagen innerhalb<br />

von 14 Tagen ab erster Nutzung gültig ist (Erwachsene 27,00 €<br />

und Kinder von 6 bis 14 Jahren 14,00 €).<br />

Lassen Sie sich im Fremdenverkehrsamt beraten oder eine<br />

interessante Tour nach Ihren Wünschen zusammenstellen.<br />

M. Meyer, FVA <strong>Sayda</strong><br />

Anfrage zum Stadtjubiläum<br />

Im Fremdenverkehrsamt der Stadt <strong>Sayda</strong> wurde verstärkt, auch<br />

von Bürgern unserer Stadt, nachgefragt, warum das kommende<br />

Stadtjubiläum sich als „800 Jahre <strong>Sayda</strong>/Friedebach“ bezeichnet.<br />

Es wurde der ebenfalls eingemeindete Ortsteil Ullersdorf<br />

vermisst.<br />

Auf diese Fragestellung ging die Arbeitsgruppenleiterin der AG<br />

3, Frau Berger, bei der letzten Beratung des Festausschusses<br />

nochmals ausführlich ein. Sie bestätigte, dass die damals<br />

eigenständigen Gemeinden <strong>Sayda</strong> und Friedebach erstmalig im<br />

Jahre 1207 urkundlich erwähnt wurden und dies sogar zusammen<br />

auf einer Urkunde, neben anderen Orten und natürlich in der<br />

damals gebräuchlichen Schreibweise. Ullersdorf wurde erst viel<br />

später erwähnt. So wurde im Jahre 2001 zum Erntefest erst das<br />

550 - jährige Jubiläum von Ullersdorf gefeiert. Nach wie vor<br />

haben auch eingemeindete Ortsteile ihre eigene Geschichte und<br />

damit in dieser Beziehung ihre eigene Identität behalten. Dies<br />

spiegelt sich auch in der Bezeichnung „<strong>Sayda</strong>/Friedebach“ für<br />

das kommende Fest wider.<br />

Diese Aussage ändert aber nichts am Anliegen des Stadtvereins,<br />

des Festausschusses und auch der Verantwortlichen der Stadt<br />

<strong>Sayda</strong> das Jubiläum „800 Jahre <strong>Sayda</strong>/Friedebach“ als gemeinsame<br />

Aufgabe der Stadt <strong>Sayda</strong> mit allen Ortsteilen zu bewältigen.<br />

Dafür werden alle Bürger gebraucht.<br />

Volkmar Herklotz, Vorsitzender<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 06 - 2005<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen<br />

und Geschenke, die mir anlässlich meiner<br />

Jugendweihe<br />

überbracht wurden, möchte ich mich bei allen<br />

Verwandten, Bekannten und Nachbarn, auch<br />

im Namen meiner Eltern, recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Robin Rothe<br />

7. Mai 2005<br />

Anlässlich unserer<br />

Jugendweihe<br />

bedanken wir uns, auch im Namen unserer Eltern,<br />

bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

für die herzlichen Glückwünsche, die wunderschönen<br />

Blumen und die vielfältigen Geschenke.<br />

Sebastian Scheffler<br />

Frank Schmidt<br />

Marcel Lippmann<br />

Philipp Dornbusch<br />

<strong>Sayda</strong> / Ullersdorf, Mai 2005<br />

Ausleihübersicht<br />

des Stadtvereins <strong>Sayda</strong><br />

Der Vorstand hat in einer der letzten Beratungen eine<br />

Ausleihübersicht für Material im Besitz des Stadtvereins <strong>Sayda</strong><br />

beschlossen. Damit soll die Refinanzierung dieser<br />

Anschaffungen (z. B. Toilettenwagen 6,5 T. € / Wirtschaftszelt<br />

1,5 T. €) und die laufende Unterhaltung gesichert werden. Eine<br />

Ausleihe erfolgt vorrangig nur an Vereinsmitglieder. Die<br />

Festlegung dient auch der Gleichbehandlung aller Antragsteller.<br />

lfd. Nr. Bezeichnung Mitglieder Nichtmitglieder Bemerkungen<br />

1. Toilettenwagen (je Wochenende) 120 280 tägl. Preis: Mitgl. 50 €;<br />

Nichtmitglieder 100 €<br />

2. Wirtschaftszelt 8 x 4 m 50 100<br />

3. Auflagen für Bierzeltgarnituren je Stück 0 1<br />

4. Gasgrill 5 20<br />

Hinweis: Kautionen für die Positionen 1,2 u. 4 (100, 50 u. 10 €)<br />

V. Herklotz, Vorsitzender<br />

Ausleihübersicht des Stadtvereins <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

beschlossen durch den Vorstand am 07.04.2005<br />

gez. V. Herklotz, Vorsitzender


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 06 - 2005 Allgemeines<br />

Seite 7<br />

Gegendarstellung!<br />

Die Aussage im Amtsblatt Nr. 140/2005 können wir als<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sayda</strong> nicht so stehen<br />

lassen.<br />

Die Planung, den Maibaum wieder vor dem Rathaus aufzustellen,<br />

kam schon im November von der Stadtverwaltung. Wir<br />

haben daraufhin unseren Einspruch gemacht, da wir starke<br />

Bedenken zur Durchführung von zwei Veranstaltungen hatten.<br />

Dies wurde aber von der Verwaltung nicht beachtet. Es war<br />

nämlich geplant, auf dem Markt ebenfalls einen Getränke- und<br />

Imbissstand aufzustellen.<br />

Da die Feuerwehr all ihre Veranstaltungen aus der<br />

Kameradschaftskasse bezahlt und vorfinanziert, sahen wir die<br />

Gefahr mit einem großen Minus abzuschließen. Auch auf die<br />

Bitte hin, sich an den Kosten der Kapelle, (die ja die Feuerwehr<br />

trägt), zu beteiligen, wurde abgelehnt. Die FFW <strong>Sayda</strong> ist aber<br />

auch weiterhin gern bereit, bei Veranstaltungen der Stadt<br />

mitzuwirken, dazu gehört aber eine genaue Absprache mit allen<br />

Beteiligten.<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

Mielack, Wehrleiter<br />

<strong>Sayda</strong>, den 08.05.2005<br />

Vermieterverzeichnis wird im<br />

Internet neu gestaltet<br />

Sehr geehrte Vermieterinnen, sehr geehrte Vermieter,<br />

derzeit sind die Vorbereitungen für eine verbesserte Darstellung<br />

des Online-Angebotes der Stadt <strong>Sayda</strong> und ihrer Stadtteile in<br />

vollem Gange. Ziel dieser Bemühungen ist es unter anderem, die<br />

Übersichtlichkeit, vor allem im Tourismusbereich, zu optimieren,<br />

die Inhalte auf den neuesten Stand zu bringen und deren<br />

ständige Aktualisierung künftig möglichst zeitnah zu gewährleisten.<br />

Um dies zu erreichen, wird auch die Verwaltung und Pflege des<br />

Unterkunftsangebotes vom Bildungswerk Erzgebirgische<br />

Wirtschaft in die Obhut der Stadt übernommen.<br />

Ein stets aktuelles und möglichst vollständiges, aussagekräftiges<br />

und vielseitiges Online-Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten<br />

ist in der heutigen Zeit und für die Zukunft nun mal<br />

von großer Wichtigkeit für einen gut funktionierenden<br />

Tourismus mit zahlreichen, zufriedenen Besuchern und daher<br />

nicht zuletzt auch von großem Nutzen für die Anbieter.<br />

Der Fremdenverkehrsverein <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong>/Erzgebirge und<br />

Umgebung e. V. und das Fremdenverkehrsamt der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

will die Vermieter der Stadt <strong>Sayda</strong> und deren Stadtteile sowie der<br />

Verwaltungsgemeinschaft und der umliegenden Orte hierbei<br />

gern unterstützen.<br />

Bitte teilen Sie uns bis spätestens 6. Juni 2005 mit, inwieweit Sie<br />

an unserem Angebot interessiert sind. Lassen Sie uns Ihre Ideen,<br />

Wünsche und Vorstellungen wissen, die wir nach Möglichkeit<br />

berücksichtigen werden und empfehlen Sie unser Angebot<br />

weiter. Auch Ihre bisherigen Erfahrungen sind uns wichtig und<br />

können von Nutzen sein, das System zu optimieren.<br />

Bitte bedenken Sie, dass Sie mit dieser Präsentation täglich 24<br />

Stunden weltweit erreicht werden können.<br />

M. Meyer, Fremdenverkehrsamt und -verein<br />

Maibaumsetzen in Friedebach<br />

Am 30.04.2005 fand bereits zum 11.<br />

Mal das traditionelle Maibaumsetzen<br />

im Jugendclub Friedebach statt. Die<br />

Mitglieder des Jugendclubs Friedebach<br />

1983 e. V. organisierten das Fest.<br />

Die Resonanz war groß, ca. 250<br />

Einwohner und Gäste besuchten die<br />

Veranstaltung. Die Höhe des<br />

Maibaumes betrug dieses Jahr<br />

unglaubliche 27,48 m. Der kulturelle<br />

und musikalische Höhepunkt der<br />

Veranstaltung war der Auftritt unserer<br />

Feuerwehrkapelle Friedebach. Sie<br />

sorgten wieder für die gute Stimmung.<br />

Um die gastronomische Betreuung<br />

kümmerte sich der Jugendclub. Bei<br />

einem reichlichen Angebot an Speisen<br />

und Getränken ließen es sich alle gut<br />

gehen. Unser herzlicher Dank gilt<br />

Katrin Göhler, die uns jedes Jahr den<br />

Kranz bindet. Dank auch an unser<br />

Blasorchester für die musikalische<br />

Ausgestaltung.<br />

Ich möchte mich im Namen des<br />

Jugendclubs Friedebach 1983 e. V. bei<br />

den Einwohnern von Friedebach<br />

bedanken, die die Veranstaltungen im<br />

Ort besuchen, das gibt uns immer<br />

wieder Ansporn weiter zu machen. Bei<br />

guter Beteiligung macht es auch immer<br />

riesig Spaß etwas zu organisieren.<br />

Kurz noch etwas zum Zeitungsbericht<br />

aus Mulda in der Freien Presse vom<br />

26.04.2005. Eigentlich wollten die<br />

Muldaer den Rekord in der Region<br />

dieses Jahr brechen, aber leider<br />

mussten wir sie enttäuschen. Diese Länge des Maibaumes hatten<br />

wir im Jahr 1998 erreicht und sind jetzt schon bei 27,48 m.<br />

Text und Fotos: Heike Pflugbeil<br />

Das Fremdenverkehrsamt <strong>Sayda</strong><br />

bietet eine tschechische<br />

Wanderkarte für 5,00 € an.


Seite 8 Kirchliches/Allgemeines<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 06 - 2005<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Gottesdiensten<br />

2. Sonntag nach Trinitatis, 5. Juni<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

und Kindergottesdienst<br />

Kollekte für unsere eigene Gemeinde<br />

3. Sonntag nach Trinitatis, 12. Juni<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

und Kindergottesdienst<br />

Kollekte für kirchliche Frauen- und Müttergenesungsarbeit<br />

der Landeskirche<br />

4. Sonntag nach Trinitatis, 19. Juni<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst<br />

Kollekte für unsere eigene Gemeinde<br />

Freitag, 24. Juni - Johannistag<br />

Gottesdienst zum Johannistag auf dem Friedhof<br />

18.00 Uhr in <strong>Sayda</strong><br />

19.00 Uhr in Dittmannsdorf<br />

5. Sonntag nach Trinitatis, 26. Juni<br />

Diakonie- und Gemeindefest<br />

10.00 Uhr Beginn mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst<br />

in unserer Kirche<br />

Kollekte für unsere eigene Gemeinde und für die<br />

Diakonie<br />

Monatsspruch Juni:<br />

Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich<br />

Gottes eingehen.<br />

Apostelgeschichte 14, 22<br />

Kirchgemeinde wandert<br />

mit Förster Frohs am 12. Juni<br />

Nachdem wegen schlechten<br />

Wetters die Wanderung<br />

in unserem Kirchwald<br />

im Mai ausfallen<br />

musste, wollen wir den<br />

Ausflug am 12. Juni 2005<br />

nachholen. Wir starten<br />

dabei um 11.00 Uhr nach<br />

dem Gottesdienst an der<br />

Kirche. An der <strong>Sayda</strong>er<br />

Höhe erwartet uns Förster Frohs zu einer fachkundigen Führung.<br />

Als Gemeinde können wir Gottes schöne Natur erleben und<br />

Gemeinschaft erfahren. Zum Mittagessen wollen wir an der<br />

Schutzhütte grillen und gemütlich beisammen sein. Wir würden<br />

uns freuen, wenn viele interessierte Gemeindeglieder mit<br />

wandern.<br />

Pfarrer Frank<br />

Wir feierten die Konfirmation!<br />

Für die vielen Glückwünsche und<br />

Geschenke möchten wir uns, auch im<br />

Namen unserer Eltern, bei allen<br />

Verwandten, Bekannten,<br />

Nachbarn und Freunden ganz<br />

herzlichst bedanken. Besonderen<br />

Dank auch an Herrn Pfarrer<br />

Frank für die Begleitung während<br />

der Konfirmandenzeit.<br />

Isabel Hänel<br />

Pascal Herklotz<br />

Markus Herklotz<br />

<strong>Sayda</strong>,<br />

Pfingsten 2005<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche<br />

und Geschenke anlässlich meiner<br />

Konfirmation<br />

möchte ich mich, auch im Namen<br />

meiner Eltern, auf das herzlichste<br />

bedanken.<br />

Raica Schreiber<br />

Friedebach, Pfingsten 2005<br />

Die Kegelbahn der Gemeinde<br />

Dorfchemnitz<br />

in der Gaststätte „Am Chemnitzbach“, Hauptstraße 70, 09619<br />

Dorfchemnitz kann täglich, außer mittwochs, genutzt werden.<br />

Es ist eine Bahn mit automatischer Aufstellung vorhanden.<br />

Anmeldung in der Gaststätte „Am Chemnitzbach“<br />

Tel.: (03 73 20) 8 04 31<br />

Der Preis pro Stunde beträgt: 10,- Euro. Bitte Turnschuhe<br />

mitbringen! Die gastronomische Betreuung erfolgt nach Wunsch<br />

durch das Team der Gaststätte!<br />

Bürgermeister Erler


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 06 - 2005 Landesverkehrswacht/Anzeige Seite 9<br />

15 Jahre erfolgreiche Landesverkehrswacht Sachsen<br />

Beeindruckende Bilanz und Projekte 2005 für sichere Straßen - Alle Altersgruppen z. B. durch<br />

„Ampelmännchen-Diplom“, „Superfahrer gesucht“ und Seniorenprogramme verstärkt in<br />

Verkehrserziehung einbinden<br />

Dresden (pk). Im Freistaat Sachsen sank die Zahl der tödlichen Verkehrserziehung und Verkehrsaufklärung vom „Vorschul-<br />

Unfallopfer im vergangenen Jahr auf 319. Das sind genau 9,4 kind“, beginnend im Kindergarten bis hin zu den Senioren.<br />

Prozent weniger als 2003. Bei landesweit 125.719 Unfällen Verstärkt soll auch die Zusammenarbeit mit den Nachbarn Polen<br />

verunglückten insgesamt 20.524 Personen. Dies bedeutet einen und Tschechien entwickelt werden.<br />

Rü ck ga ng um ne un Pr oz en t. Zu di es er po si ti ve n In diesem Jahr wollen wir uns neben bewährten Aktionen<br />

Tr e n d e n t w i c k l u n g h a b e n d i e M a ß n a h m e n d e r verstärkt darauf orientieren, möglichst alle Altersgruppen noch<br />

Landesverkehrswacht Sachsen wesentlich beigetragen, betonte umfassender einzubinden, erklärte Petra Pulvermüller. Neben<br />

deren Präsident, Adam Nikodym, vor Pressevertretern am erfolgreichen Projekten wie „Sicherer Schulweg“ und „Schüler-<br />

30.3.2005 in Dresden. lotsen gesucht“ forciert die Landesverkehrswacht in diesem Jahr<br />

Die LVW Sachsen, die am 26. März ihr 15 - jähriges Jubiläum auch Aktionen wie „Junge Fahrer - Fahren ohne Alkohol und<br />

der Wiedergründung beging, kann auf eine erfolgreiche Tätig- Drogen“, den Aufbau weiterer Gruppen der „Verkehrskadetten“<br />

keit ihrer ehrenamtlichen Mitglieder zurückblicken und sowie „Sicherheit der Senioren im Straßenverkehr“, informierte<br />

zugleich eine außerordentlich positive Bilanz ihres 15 - jährigen die Geschäftsführerin.<br />

Wirkens auf den Gebieten der Verkehrserziehung und Das mit Berufsschulen betriebene Projekt „Fair durch Sachsen -<br />

Verkehrsaufklärung ziehen.<br />

Wege der Vernunft“ soll ausgebaut werden. Dazu wird es jeweils<br />

Dennoch wäre es fatal, sich damit zufrieden zu geben. Denn: einen „Tag der Verkehrssicherheit“ in den beteiligten<br />

jeder Unfall ist einer zu viel und auf deutschen Straßen stirbt fast Berufsschulen geben und Großveranstaltungen stattfinden.<br />

alle 90 Minuten ein Verkehrsteilnehmer. Insgesamt wurden auch Im Projekt „Jugendarbeit“ ist ein weiterer Ausbau der jungen<br />

im vergangenen Jahr wieder 5.844 Menschen getötet, darunter Verkehrshelfer, den Kadettengruppen, in Sachsen vorgesehen -<br />

auch zahlreiche Kinder. Obwohl im Jahre 2004 die Zahl der im vergangenen Jahr wurden z. B. in der Stadt Dresden und im<br />

Unfallopfer in der Bundesrepublik weiter spürbar gesunken ist, Landkreis Chemnitzer Land neue Gruppen gebildet.<br />

bleibt die Situation ernst und die Anstrengungen bei der In Ihrer Arbeit stützt sich die Landesverkehrswacht Sachsen<br />

vorbeugenden Unfallbekämpfung dürfen nicht nachlassen. e. V ., di e sich für umfassende Verkehrserziehung und -auf-<br />

Die Landesverkehrswacht Sachsen hat deshalb ihr geschlosse- klärung zu Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme als<br />

nes Projekt paket, d as von der Vorschuler zieh ung im Werte und Tätigkeitsfelder einsetzt, auf eine Vielzahl von<br />

Kindergarten über die verschiedenen Stufen der Schulen bis hin Partnern wie z. B. den Sächsischen Ministerien für Wirtschaft<br />

zu den Senioren für alle Gruppen der Teilnehmer am und Arbeit und des Innern, hier vornehmlich mit der Polizei, dem<br />

Straßenverkehr Angebote unterbreitet, in das Arbeitsprogramm ADAC Sachsen, TÜV Sachsen, DEKRA, DRK und Feuerwehr.<br />

des Jahres 2005 aufgenommen.<br />

Zunehmend unterstützen auch Wirtschaftsunternehmen wie<br />

Präsident Adam Nikodym und Geschäftsführerin Petra Pul- Continental, VW, Ford oder auch der Freizeitpark „Belantis“ die<br />

vermüller zogen ein erfolgreiches Fazit der Arbeit der Landes- Arbeit der LVW Sachsen.<br />

verkehrswacht in den vergangenen 15 Jahren. Nach ihrer Eingebunden in die Deutsche Verkehrswacht - als eine der<br />

Wiedergründung im März 1990 ging es Schlag auf Schlag. ältesten Bürgerinitiativen in Deutschland überhaupt - hat die<br />

Die erste Jahreshauptversammlung am 4. Mai 1990 legte Ziele Landesverkehrswacht Sachsen e. V. drei fest angestellte<br />

für Sachsen und erste Maßnahmen fest. Vom 21. bis 23. Mai Mitarbeiter und koordiniert die Arbeit von 35 örtlichen<br />

1990 fanden die 1. Verkehrssicherheitstage in Dresden statt. Es Verkehrswachten in Sachsen mit etwa 1.300 Mitgliedern, die<br />

folgten die erste Ausbildung von Moderatoren, Projekte wie ihre Tätigkeit ehrenamtlich ausführen.<br />

„Kind und Verkehr“ und die Gründung des Vorschulparlaments<br />

im Juni 1991. Mit dem „Schärpenfest“, der Aktion „Sicherer Weitere Informationen über:<br />

Schulweg“ sowie der Übergabe der ersten „Gelben Mützen“ in Medienbüro Peter Kühnrich , Tel.: (03 51) 4 96 25 53<br />

Chemnitz und 200 Verkehrserziehungskisten an Kindergärten<br />

wurden sichtbare Zeichen für werdende Schulanfänger gesetzt.<br />

So sieht heute die erfolgreiche Bilanz der Landesverkehrswacht<br />

Sachsen aus:<br />

Bei der Fahrradausbildung in den 4. Klassen unterstützen 48<br />

Jugend- und Kindergartenverkehrsschulen. 18.000 Eltern<br />

wurden in Kindergärten zur Verkehrssicherheit ihrer Kinder<br />

geschult. Für 2.200 Kindergärtnerinnen fanden Schulungen zur<br />

Verkehrssicherheit statt.<br />

73.000 Bürger nahmen seit Wiedergründung an<br />

Verkehrsschulungen teil. Zum Thema: „Fahrrad“ gab es 560<br />

Großveranstaltungen. In Sachsen wurden z. B. 139 Seniorentage<br />

durchgeführt, während sich 170 Veranstaltungen den „Jungen<br />

Fahrern“ widmeten. Durchschnittlich verrichteten 100<br />

Schülerlotsen und 120 Schulweghelfer bis heute jährlich ihren<br />

Dienst. Beeindruckend auch: 530.000 „Gelbe Mützen“ wurden<br />

bisher an Schulanfänger verteilt.<br />

„Wir setzen verstärkt auf die Bündelung unterschiedlicher<br />

Maßnahmen und Aktionen und die Einbeziehung vieler<br />

ehrenamtlicher Helfer sachsenweit“, betonte Adam Nikodym.<br />

Dabei konzentrieren wir unsere Projekte auf eine durchgängige<br />

Herzlichen Dank !<br />

Für die vielen Glückwünsche, schönen<br />

Geschenke und prächtigen Blumen<br />

anlässlich meines<br />

60. Geburtstages<br />

bedanke ich mich hierdurch sehr herzlich<br />

bei allen Freunden, Nachbarn, Verwandten<br />

und Bekannten sowie Herrn Bürgermeister<br />

Hartmut Wagner, dem Sächsischen Forstamt<br />

Olbernhau und Brand Erbisdorf.<br />

Bernd Dürichen<br />

<strong>Sayda</strong>, im Mai 2005


Seite 10 Werbung<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 06 - 2005<br />

Glaubt man der Verbraucherschutzzentrale, den Zeitschriften „Finanztest“, „Stiftung Warentest“ und „Capital“ sind<br />

90 % der Verbraucher falsch oder zu teuer versichert.<br />

Bund der Versicherten: In Versicherungsordnern schlummern „Geldfresser“, wichtige Policen fehlen in vielen Haushalten.<br />

Das größte Problem ist die unzureichende und einseitige Information, gratis ins Haus geliefert<br />

- meist von Freunden und Bekannten.<br />

Jetzt heißt es handeln und Informationen einholen!<br />

Versicherungsschutz über die Allgemeinen Versicherungsbedingungen hinaus.<br />

Wohngebäude:<br />

Konzept 2005<br />

Überspannung<br />

Rohrleitungspaket<br />

Nebengebäude auf Grundstück 5.000 €<br />

Aufräum-, Abbruch-, Schutzkosten<br />

Mietausfall inclusive Mietnebenkosten •<br />

Leitungswasserschäden durch:<br />

• Fußbodenheizung • Aquarium • Klima-,<br />

Wärmepumpen- u. Solarheizungsanlagen<br />

Mehrkosten durch behördl. Auflagen<br />

Hotelkosten nach Schaden max. 12 Mon.<br />

Graffitischäden bis 2.500 € / Jahr<br />

priv. genutzte Antennen, Markisen<br />

u.v.m.<br />

Vers.-Summe 130.000,00 €<br />

95,47 € jährlich (incl. MwSt.)<br />

Haftpflicht:<br />

AHB 2005<br />

Ausfalldeckung<br />

Allmählichkeitsschäden<br />

Mietsachschäden bis 1,5 Mio €<br />

Bauherrenhaftpflicht bis 250.000 €<br />

Inhaber von Heizöltanks bis 5.000 Liter<br />

Vermietung von Wohnräumen<br />

Hüten fremder Hunde und Pferde<br />

Schlüsselverlust bis 5.000 €<br />

Schäden durch deliktunfähige<br />

Kinder bis 10.000 €<br />

Auslandsaufenthalt 2 J. weltweit<br />

u.v.m.<br />

Familie 64,38 € jährlich<br />

Singel 48,29 € jährlich<br />

(incl. MwSt.)<br />

Hausrat:<br />

Konzept 2005<br />

Überspannung<br />

Garteninventar<br />

Außenversicherung weltweit 6 Monate<br />

Einfacher Diebstahl aus Krankenzimmer<br />

Schloßänderungskosten bis 500 €<br />

Kühl- o. Gefriergutschaden<br />

Wasserschäden durch Aquarien, Wasserbetten,<br />

Fußbodenheizung<br />

Wertsachen • Rückstauschäden<br />

Bewachungskosten<br />

Sachverständigenkosten<br />

einfacher Diebstahl aus Kfz<br />

u.v.m.<br />

80 m² Wohnfläche<br />

84,32 € jährlich (incl. MwSt.)<br />

„Besser<br />

man hat<br />

- als man hätte“<br />

Ralph Meier<br />

Ansprechpartner in Versicherungsangelegenheiten.<br />

Unfall: Konzept 2005<br />

weltweite Geltung<br />

Bergungskosten • Rückholkosten<br />

kosmetische OP • Infektionen<br />

Zeckenbiss (Borreliose) • Kurbeihilfe<br />

Nahrungsmittelvergiftung •<br />

Rooming-in-Leistung • Haushaltshilfe<br />

Bewusstseinsstörungen (Blutalkohol)<br />

Rettung von Menschenleben und Sachen<br />

Tauchtypische Gesundheitsschädigungen<br />

verbesserte Gliedertaxe u.v.m.<br />

z. Bsp. 30 jähr. Mann<br />

Einzelunfall: 121,22 € jährl. (incl. MwSt)<br />

• 350% Progression VS<br />

• 350.000,- € Invalidität<br />

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.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 06 - 2005 Ihr gutes Recht/Anzeige Seite 11<br />

I H R G U T E S R E C H T !<br />

Rechte des Beschuldigten im gelingt, seiner Habhaftmachung durch die Polizei<br />

unmittelbar nach der Tat zu entgehen, das heißt im<br />

Ermittlungsverfahren<br />

Klartext, man darf vor der Polizei flüchten, sich<br />

verbergen, untertauchen.<br />

Im Zusammenhang mit<br />

Steht die Straftat im Zusammenhang mit einem<br />

einem Verkehrsunfall Verkehrsunfall, muss man sich eigentlich nach dem<br />

sieht man sich sehr Gesetz auch nicht stellen. In einem solchen Fall stellt<br />

schnell Ermittlungen sich aber das Problem, dass man, wenn man nicht am<br />

der Staatsanwaltschaft Unfallort verbleibt, eine weitere Straftat begeht,<br />

wegen des Strafvornämlich<br />

Unfallflucht. Diese höchst umstrittene<br />

wurfs der Körperver-<br />

Strafrechtsnorm sanktioniert ein Verhalten, dass nach<br />

letzung ausgesetzt, den allgemeinen Grundsätzen des Strafrechts und<br />

wenn der Unfallgegner<br />

Verfassungsrechts rechtmäßig ist, nämlich sich der<br />

Verletzungen, und Verfolgung durch die Strafverfolgungsbehörden zu<br />

seien sie noch so leicht,<br />

entziehen.<br />

davongetragen hat.<br />

Darüber hinaus hat natürlich jeder, gegen den<br />

Wir erleben es immer Ermittlungen geführt werden, das Recht, sich zu seiner<br />

wieder, dass sich die Verteidigung eines Rechtsbeistandes zu bedienen.<br />

Beschuldigten durch Dieser kann an Vernehmungen teilnehmen, wenn er<br />

Autor: Rechtsanwalt die Aussage bei der denn der Meinung ist, dass eine solche überhaupt<br />

Thomas Jahn<br />

Polizei schwer belassachdienlich<br />

ist. Er kann Akteneinsicht beantragen und<br />

Kanzlei Weida<br />

ten. Oftmals wäre ohne<br />

dann auch Stellungnahmen fertigen.<br />

die Aussage des Die Erfahrung lehrt, dass, bevor man nicht weiß,<br />

Beschuldigten eine Verurteilung nicht möglich.<br />

welche Beweismöglichkeiten die Strafverfolgungs-<br />

Grundsätzlich muss der Staat dem Beschuldigten die<br />

behörden haben, es nie angebracht ist, freiwillig<br />

Tat nachweisen. An diesem Nachweis muss er nicht<br />

Angaben zur Sache zu machen.<br />

mitwirken. Deshalb wird ihm das Recht eingeräumt,<br />

Die Empfehlung lautet daher dringend, sollte man eine<br />

die Aussage zu verweigern. Im Gegenteil, er darf, ohne<br />

Vorladung zur Anhörung als Beschuldigter erhalten<br />

dass es ihm schadet, auch lügen.<br />

oder sollte man mitbekommen, dass die Polizei gegen<br />

So ist zum Beispiel in Fällen des Vorwurfes der einen ermittelt, sich eines Verteidigers zu bedienen.<br />

Trunkenheit im Verkehr der Nachweis dieses Deliktes<br />

nahezu unmöglich, wenn es dem Beschuldigten<br />

CORNELSEN, NIEZEL, FUCHS - RECHTSANWÄLTE<br />

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Seite 12 Historisches<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 06 - 2005<br />

(Fortsetzung aus der April-Ausgabe)<br />

Erinnerungen eines ehemaligen <strong>Sayda</strong>ers<br />

die schwer zu bremsen war. In dem Alter kommt es auf Sammeln<br />

an, ob Briefmarken, Zigarettenbilder oder Fußballerportraits.<br />

Bei den ausgeschnittenen Zeitungsbildern blieb es aber nicht,<br />

wir unterschieden die verschiedenen Stufen der Ritterkreuzträ-<br />

ger, legten Alben mit Postkarten in Hochglanzqualität an. Im<br />

Herbst und Winter 1944/1945 wurden alle Klassen in unserer<br />

Schule von diesem Sammelwahn erfasst. Fritz Fastabend als Aus-<br />

löser dieser Aktionen prahlte und pranzte nicht, er lächelte nur.<br />

Im Sommer 1945 ist Fritz knapp dem Tode entronnen, als er mit<br />

einer Flakgranate hantierte, die seinen Schulkameraden tötete,<br />

der mit dabei war.<br />

Düsseldorf ist groß, die Welt weit, nie wieder haben wir seit dem<br />

Ende des Krieges von ihm gehört.<br />

Auch die kulturelle Versorgung und Betreuung war gewährleistet<br />

(Bücher, Spiele, Bastelmaterial und Unterrichtsbedarf). Das<br />

rief natürlich unseren Neid hervor.<br />

In der Nacht vom 3. zum 4. Dezember 1943 erfolgte der bis dahin<br />

größte Luftangriff der Allierten auf Leipzig, die Innenstadt wurde<br />

völlig zerstört. Die Stimmung unter den Jungen war am Boden,<br />

die Ungewissheit, ob Eltern und Geschwister noch lebten,<br />

das Elternhaus noch stand, stellte die Disziplin auf eine harte Probe.<br />

Es gab viele Tränen und auch Jungen, die allein nach Hause<br />

reisen wollten. Alle warteten auf Nachrichten von zu Hause, zum<br />

Glück waren nur zwei Elternpaarteile betroffen.<br />

Neben den Lagern der KLV gab es auch die Verschickung ganzer<br />

Familien mit Kindern aus den Luftkriegsgebieten in die kleinen<br />

Dörfer und Städte des Erzgebirges. Gewöhnlich waren es Mütter<br />

mit mehreren Kindern, deren Männer in den ausgebombten Städten<br />

geblieben waren und die hier unter den <strong>Sayda</strong>ern wohnten<br />

und deren Kinder über längere Jahre mit uns in die Schule gingen.<br />

Im Eckhaus im ersten Stock wohnte zum Beispiel die Familie<br />

Bucher mit 4 Kindern, der Vater war Feuerwehrmann in Köln.<br />

Die Familie hatte alles verloren und war in <strong>Sayda</strong> als Luftkriegsopfer<br />

und kinderreiche Familie vollkommen neu ausgestattet<br />

worden von der NSV, das war die National Sozialistische Volkswohlfahrt<br />

- eine Hilfsorganisation. Dieser Großstadtfamilie aus<br />

dem Rheinland fiel es schwer, sich in dieser kleinen Erzgebirgsstadt<br />

einzuleben, da deren Bewohner in ihren Augen spröde und<br />

klatschsüchtig waren.<br />

Frau Bucher las tagsüber Romane, rauchte Zigaretten, ließ sich<br />

nie im Ort sehen und schickte die Kinder einkaufen. Nur die dralle,<br />

16 - jährige blonde Tochter Gerdi wurde von den einheimischen<br />

Jungen angehimmelt.<br />

Der bemerkenswerteste Junge aber, Fritz Fastabend, war aus<br />

Düsseldorf und wohnte mit seiner kranken Mutter in der Mansarde<br />

des Hauses von Baumeister Neubert. Seine Mutter haben<br />

wir nie zu Gesicht bekommen und unseren Fragen zu ihr wich er<br />

aus. Alles was in der Stadt zu erledigen war, besorgte Fritz. Er<br />

ging immer mit dem Einkaufsnetz in die „Hansa“ oder zu Schulze,<br />

Bernhardt oder in den Gemüse- und Grünwarenladen von<br />

Kempe, Willi oder Arnold, Meta. Viel hatte er gewöhnlich nicht<br />

im Netz und er trödelte nach Hause. Er war ein dunkelhaariger,<br />

verträumter, 12 - jähriger Junge, der es nie eilig hatte. Er war aber<br />

auch ein intelligenter, einfallsreicher Junge, und wir staunten<br />

häufig über ihn und fühlten uns unterlegen.<br />

Fritz erfand völlig neue Varianten des gefalteten Papierflugzeuges.<br />

Diese Flugzeuge aus Schulheftpapier kannte jeder. Er aber<br />

wendete völlig andere Kniffe, Falten und Knicke von Tragflächen<br />

und Schwanzelementen an, so dass seine Flugzeuge lange<br />

in der Luft blieben, höher flogen und die wir, je nach Windrichtung,<br />

nicht mehr zu sehen bekamen. Sie flogen teilweise vom<br />

„Löwen“ bis zum „Stern“ oder die ganze Pfarrgasse entlang bis<br />

zum „Ross“. Wir versuchten ihm seine Tricks zu entlocken, er<br />

aber blieb immer besser. Faltete er etwas mit ein: Haare, Nadeln,<br />

Büroklammern oder ähnliches? Wir jedenfalls wussten es nicht.<br />

Im Spätsommer 1944 wartete Fritz mit einer besonderen Überraschung<br />

auf. Eines Tages zeigte er uns ein dickeres Schulheft, in<br />

dem er aus der Zeitung ausgeschnittene „Helden“ der Deutschen<br />

Wehrmacht eingeklebt hatte und dazu einen entsprechenden<br />

handgeschriebenen Text hinzugefügt hatte. Das waren: die Ausgezeichneten<br />

mit Ritterkreuz und Eichenlaub, den Schwertern<br />

und Brillanten, Jagdflieger, Bomberpiloten, U-Bootkapitäne,<br />

aber auch die Generalität der Wehrmacht und SS. Aus heutiger<br />

Sicht alles Männer, die ihren Mut, ihr Können und ihre Leistungen<br />

für eine falsche Sache eingesetzt hatten und damit mitschuldig<br />

an den Naziverbrechen waren. (Fortsetzung auf Seite 13)<br />

Unter uns Jungen griff nun eine Sammelleidenschaft um sich,<br />

4. Das Filmtheater in <strong>Sayda</strong> befand sich schon seit vielen Jahren<br />

im ersten Obergeschoss des “Goldenen Löwen”. Vorstellungen<br />

wechselten wöchentlich und fanden mittwochs und sonnabends<br />

statt. Unsere Generation ist diejenige, die erstmals dem Radio<br />

und dem Tonfilm als Massenmedium voll ausgesetzt war, zumal<br />

sie vom NS - Stab bewusst zur Beeinflussung der Bevölkerung,<br />

besonders der Jugend, eingesetzt wurde.<br />

Während des Krieges kam Herr Uhlig aus Neuhausen mit PKW<br />

und Anhänger, auf dem er die Vorführtechnik transportierte und<br />

in den ersten Jahren mit nur einer transportablen Filmkamera.<br />

Nach jeder Filmrolle war eine Pause, damit die neue Rolle einge-<br />

legt werden konnte. Wir größeren Kinder halfen ihm die vielen<br />

Koffer und Behälter nach oben zu tragen und waren stolz darauf,<br />

ihm helfen zu können. Später waren zwei Kameras vorhanden,<br />

die fest installiert waren. Herr Uhlig und sein Gehilfe kamen mit<br />

einem Holzgas-PKW, das war ein Vehikel mit einem großen<br />

schwarzen Kessel am Heck, der mit Holz gefeuert wurde, man-<br />

gels Treibstoff. Dazu war zur besseren Übersetzung die Hinterachse<br />

angehoben und mit einem schweren Kettentrieb versehen.<br />

Das Auto sah einem fürchterlichen Monster ähnlich. Für uns<br />

aber war das Alltag, alle noch fahrenden PKW und LKW fuhren<br />

1944/45 mit Holzgas. Man sagt, dass Herr Uhlig am Bahnüber-<br />

gang in Niederseiffenbach vom Zug erfasst wurde und dadurch<br />

tödlich verunglückte. Vorstellbar ist, dass dabei der Holzgaser ei-<br />

ne schlimme Rolle gespielt hat.<br />

Jede Woche erwarteten wir mit Spannung die angekündigten Fil-<br />

me, die regelmäßig in einem Vorschaukasten rechts vom Ein-<br />

gang des „Löwen“ angebracht waren. Nach dem Unterricht rann-<br />

ten wir alle an einem bestimmten Tag, montags, dorthin. Der<br />

Schaukasten enthielt 16 oder gar 24 Szenenfotos in Großformat,<br />

die den Inhalt des kommenden Filmes anzeigten. Die Bilder fas-<br />

zinierten uns - Fliegeroffiziere, Matrosen, Kriminalisten mit Re-<br />

volver und schöne Mädchen. Bei einer Balgerei, bei der die<br />

Schaukastenscheibe kaputt ging, trat der Löwenwirt in Aktion.<br />

Er war ein Zweizentnermann mit mächtiger Stimme und riesi-<br />

ger Glatze, die unvermeidliche Zigarre im Mund und die Hemdsärmel<br />

hochgeschlagen. Vor dem hatten wir einen mächtigen Re-<br />

spekt, er drohte uns sofort die Ohren abzuschneiden und suchte<br />

in der Tasche schon nach dem Messer, aber da suchten wir<br />

schnell das Weite.<br />

Schon eine Stunde vor Beginn waren die ersten Kinder da, die<br />

stauten sich auf der breiten Treppe, lärmten und schubsten, das<br />

Gedränge wurde immer dichter, manchmal wankte das Treppengeländer.<br />

Endlich kam die Frau mit der Kasse, der Eintritt koste-<br />

te 50 Pfennige. Es setzte nun der Kampf um die ersten Stühle<br />

vorn an der Leinewand ein, denn dort waren die besten Plätze. Es<br />

gab einen Vorfilm, auch Kulturfilm genannt, die Wochenschau,<br />

meist schon eine alte Kopie und dann der Hauptfilm mit Unterbrechungen<br />

zum Wechseln der Filmrollen.


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 06 - 2005 Allgemeines Seite 13<br />

(Fortsetzung von Seite 12)<br />

Merkwürdigerweise wurden alle Filme, die für Erwachsene<br />

vorgesehen waren, auch nachmittags gespielt, es gab keine<br />

Kinderfilme. Besonders bewegten uns die Kriegsfilme:<br />

„Kampfgeschwader Lüzow“, „Stukas“, „U-Boote westwärts“,<br />

aber auch Filme, die vom Kriegsgeschehen ablenken sollten mit<br />

Hans Moser und Theo Lingen: „Sieben Tage Pech“ und „Die<br />

dreizehn Stühle“. Im Jahre 1944 erst fertig gestellt, sahen wir die<br />

ersten Farbfilme: „Die Frau meiner Träume“, „ Münchhausen“<br />

und „Die große Freiheit Nr. 7“ mit Hans Albers.<br />

5. Der Sommer 1944 war lang und heiß und voller wichtiger<br />

Ereignisse, die Hauptzeit der Ferien verbrachten wir im <strong>Sayda</strong>er<br />

Bad, eine Clique von 6 bis 8 Jungs der siebten und achten Klasse,<br />

die das Bad beherrschten. Zwischen der Staatsstraße nach<br />

Mortelgrund und dem <strong>Sayda</strong>er Bad zog sich damals ein breiter<br />

Streifen Hochwald hin mit mächtigen Randfichten, 20 Meter<br />

hoch und mehr. An diesem sonnigen Rand lagen wir in der Sonne<br />

und bräunten uns. Braun und durchtrainiert wollten wir sein,<br />

drahtig und athletisch wollten wir sein, das war das Vorbild in der<br />

NS - Zeit. Das Wasser im Bad war zwar klar und sauber wie es<br />

von den Wiesen oberhalb floss, aber es war ständig eiskalt, 18<br />

Grad Celsius, eher weniger. 20 Grad Celsius wurden fast nie<br />

erreicht, und wir froren ständig, wenn wir aus dem Wasser<br />

kamen. So blickten wir in den blauen Sommerhimmel und<br />

warteten auf die Sonne, die häufig von weißen Wolken verdeckt<br />

war. Wir gingen deswegen immer nur kurz in das Wasser,<br />

spielten Eckhasch und Tauchhasch oder tauchten nach<br />

Gegenständen und Geldstücken.<br />

K.-H. M.<br />

(Dieser Artikel wird in der nächsten Ausgabe des Amts- und<br />

Heimatblattes fortgeführt)<br />

Bergfest 2005 in <strong>Sayda</strong><br />

Ausschreibung<br />

25. Stadtmeisterschaft<br />

Fußball<br />

Veranstalter: Spiel- und Sportverein 1863<br />

<strong>Sayda</strong> e. V., Abteilung Fußball<br />

Teilnahmeberechtigt:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Mannschaften:<br />

Spielmodus:<br />

Mindestalter:<br />

Meldungen:<br />

Mannschaften aus Betrieben,<br />

Einrichtungen, Interessengemeinschaften<br />

und Wohngebieten<br />

der Stadt <strong>Sayda</strong>.<br />

Pro Mannschaft sind drei aktive<br />

Spieler (im Alter von 16 - 32<br />

Jahren mit Pass) spielberechtigt.<br />

Freitag, den 01.07.05, 17.00 Uhr<br />

Sportplatz <strong>Sayda</strong><br />

5 Spieler, 1 Torwart und<br />

Auswechselspieler<br />

Gespielt wird nach den<br />

Volkssportregeln, der genaue<br />

Modus wird am Spieltag bekannt<br />

gegeben und richtet sich nach<br />

den Teilnahmemeldungen<br />

16 Jahre<br />

Meldetermin: 29.06.2005<br />

SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. V., Abt. Fußball<br />

schriftlich an: Jürgen Braun, Am<br />

Wasserturm 2, oder Tel. 1875<br />

Das Highlight des Jahres<br />

- Präsentiert vom Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V. -<br />

Ausschreibung zur Teilnahme<br />

Datum: Sonntag, den 28.08.2005<br />

Zeit: 15:00 Uhr<br />

Ort: Festzelt<br />

Teilnahmeberechtigung:<br />

Einzelpersonen und Gruppen von Vereinen<br />

und Einrichtungen<br />

Teilnahmemeldung:<br />

bis 30.06.2005 mit Kategorieangabe an<br />

das FVA <strong>Sayda</strong><br />

Antrittskategorien:<br />

Schlager, Pop, Volksmusik, Instrumental,<br />

Sketch, Sport<br />

- Große Preisverleihung durch prominente Jury -<br />

Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V.


Seite 14 Geburtstage/Termine .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 06 - 2005<br />

Wir wünschen alles Gute und Gesundheit<br />

und überreichen einen<br />

symbolischen Blumenstrauß<br />

in <strong>Sayda</strong><br />

Herrn Benno Lindszus am 04.06.2005 zum 75.,<br />

Frau Erika Meyer am 06.06.2005 zum 76.,<br />

Frau Ruth Lehmann am 13.06.2005 zum 75.,<br />

Herrn Horst Lehmann am 14.06.2005 zum 76.,<br />

Frau Ehrentraud Kaden am 20.06.2005 zum 83. und<br />

Frau Eva-Maria Neubert am 29.06.2005 zum 83.,<br />

im Pflegeheim “Am Wallgraben” in <strong>Sayda</strong><br />

Frau Elisabeth Dörge am 20.06.2005 zum 94.,<br />

im Pflegeheim “Am Mortelgrund” in <strong>Sayda</strong><br />

Herrn Heinz Jehmlich am 06.06.2005 zum 86.,<br />

im Stadtteil Ullersdorf<br />

Herrn Heinz Schreiber am 06.06.2005 zum 85.<br />

und im Stadtteil Friedebach<br />

Frau Elfriede Walther am 02.06.2005 zum 82.,<br />

Herrn Walter Schroth am 12.06.2005 zum 82.,<br />

Frau Else König am 14.06.2005 zum 75.,<br />

Herrn Karl Heinz Stark am 18.06.2005 zum 78.,<br />

Frau Helga Hertwig am 23.06.2005 zum 75. und<br />

Herrn Kurt Meyer am 24.06.2005 zum 80.<br />

Geburtstag.<br />

Abfallentsorgung<br />

<strong>Sayda</strong>/Ullersdorf: Mülltonne: 08.06. und 22.06.2005<br />

gelbe Wertstoffsäcke: 23.06.2005<br />

Papiertonne: 08.06.2005<br />

Friedebach: Mülltonne: 07.06. und 21.06.2005<br />

gelbe Wertstoffsäcke: 10.06.2005<br />

Papiertonne: 14.06.2005<br />

Die Abfallkalender für das Jahr 2005 wurden in allen<br />

Haushalten verteilt. Sollte trotzdem noch jemand nicht im<br />

Besitz des Kalenders sein, so kann er sich im Fremdenverkehrsamt<br />

melden. Es liegen noch einige bereit.<br />

BESTATTUNGSHAUS M. REUTER<br />

Inhaberin Martina Reuter<br />

Dienst den Lebenden - Ehre den Toten<br />

Unsere Dienstleistungen:<br />

* Erledigung aller Formalitäten<br />

* Auf Wunsch ist auch Hausbesuch möglich<br />

* Grabausstattung<br />

* Bieten auch Hilfe für alle Erledigungen nach der Bestattung<br />

Mittelstr. 22 - 09619 Mulda - Tag & Nacht: Fax: (03 73 20) 8 04 65<br />

Tel.: (03 73 20) 13 52<br />

Fußballtermine<br />

Sonnabend, 04.06.05<br />

13.15 Uhr <strong>Sayda</strong> 2 - Cämmerswalde 1. Kreisklasse<br />

15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Naundorf 1. Kreisliga<br />

Sonntag, 05.06.05<br />

10.00 Uhr Lichtenberg/W - <strong>Sayda</strong>/N/Z Frauen<br />

Sonnabend, 11.06.05<br />

10.30 Uhr <strong>Sayda</strong>/Pfaffroda - Dittmannsd. C-Jugend<br />

13.15 Uhr Linda - <strong>Sayda</strong> 2 (in <strong>Sayda</strong>) 1. Kreisklasse<br />

15.00 Uhr Oederan - <strong>Sayda</strong> 1. Kreisliga<br />

Sonntag, 12.06.05<br />

10.00 Uhr <strong>Sayda</strong>/N/Z - Voigtsdorf Frauen<br />

Sonnabend, 18.06.05<br />

10.30 Uhr <strong>Sayda</strong>/Pfaffroda - Falkenau C-Jugend<br />

(in Pfaffroda)<br />

14.00 Uhr BSC Freiberg II - SSV 1863 <strong>Sayda</strong> (in Halsbrücke)<br />

(Kreispokalfinale)<br />

Sonntag, 19.06.05<br />

10.00 Uhr Großhartmannsdf. 2 - <strong>Sayda</strong>/N/Z Frauen<br />

Für Fans und interessierte Zuschauer des<br />

Pokalfinalspiels am 18.06.2005 stellt der SSV 1863<br />

<strong>Sayda</strong> e. V. einen Reisebus zur Fahrt nach<br />

Halsbrücke zur Verfügung.<br />

Abfahrt ist 12.00 Uhr am Markt in <strong>Sayda</strong>. Der Preis<br />

beträgt 4,50 €/Person. Anmeldungen und Infos<br />

erhalten Sie zu den Heimspielen bzw. bei<br />

Abteilungsleiter Rayko Richter.<br />

www.ssvsayda.de oder www.ssv1863sayda.de<br />

Maskottchen für Blutspender<br />

Der „Teddy mit Herz“, der auf Plakaten<br />

und Handzetteln für die Blutspende<br />

wirbt, ist inzwischen überall bekannt und<br />

zum echten Sympathieträger geworden.<br />

Jetzt gibt es das Bärchen nicht nur in<br />

gedruckter Form, sondern auch als<br />

Plüschtier. Als Dank für seine Hilfe für<br />

Verletzte und Kranke kann im Juni jeder<br />

Blutspender das Maskottchen mit nach<br />

Hause nehmen. Sicher findet es schon bald seinen Ehrenplatz in<br />

der Wohnung oder wird zum Spielzeug bei Kindern oder Enkeln.<br />

Holen Sie sich den Teddy bei der<br />

Blutspendenaktion<br />

am Mittwoch, dem 29.06.2005<br />

zwischen 15.00 Uhr und 18.30 Uhr<br />

in der Schule <strong>Sayda</strong>, Am Wasserturm 23<br />

oder bei einer weiteren Spendenaktion des DRK im Juni.<br />

Heiko Horn, DRK-Blutspendedienst Sachsen


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 06 - 2005 Termine<br />

Seite 15<br />

Wochenenddienst der<br />

DRK - Sozialstation Team <strong>Sayda</strong><br />

In dringenden Fällen bitte die diensthabende<br />

Schwester anrufen.<br />

04.06. - 05.06.05 Schwester Monika Eckhardt<br />

Friedebach, Freiberger Str. 3<br />

Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 73 / 5 61 09 94<br />

11.06. - 12.06.05 Altenpflegerin Ricarda Paul<br />

Voigtsdorf, Hauptstraße 120<br />

Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 74 / 2 14 26 91<br />

18.06. - 19.06.05 Schwester Monika Eckhardt<br />

Friedebach, Freiberger Str. 3<br />

Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 73 / 5 61 09 94<br />

25.06. - 26.06.05 Schwester Kerstin Krebs<br />

Clausnitz, Dorfstraße 43a<br />

Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 72 / 3 77 92 12<br />

Diese Angaben sind ohne Gewähr.<br />

- Dienst der FFW <strong>Sayda</strong><br />

Jeweils montags, 19.00 Uhr im Schulungsraum der FFW<br />

06.06. und 20.06.2005 - Einsatzübung mit vorhandener<br />

Technik<br />

- Dienst der FFW <strong>Sayda</strong> - Zug II Ullersdorf<br />

Jeweils freitags, 19.30 Uhr<br />

03.06. und 17.06.2005 - Außendienst<br />

- Dienst der FFW Friedebach<br />

Jeweils freitags, 19.00 Uhr im Gerätehaus<br />

03.06. und 17.06.2005<br />

Thema: Gruppenübung TLF 16 / LF 8 STA<br />

- Ullersdorfer Frauengruppe<br />

Wir treffen uns zur nächsten Kaffeerunde am Sonnabend,<br />

den 18.06.2005, 14.30 Uhr im Gemeinschaftsraum.<br />

Es wird um die Zahlung der Tagesfahrt nach Falkenhain in<br />

Höhe von 56,00 € gebeten. Es sind noch einige Plätze frei,<br />

Interessenten können sich bei Frau Möhr, Tel. 76 18 melden.<br />

- EZV <strong>Sayda</strong><br />

Wanderung rund um die Talsperre Lichtenberg, Abfahrt am<br />

18.06.05, 8.30 Uhr am Lutherplatz, vorherige Anmeldung<br />

unter 71 10 oder 1 72 55 ist erforderlich.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Gesamtverantwortung: Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

Redaktion: Redaktionsausschuss gemäß Richtlinien der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

vom 05.12.02<br />

Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister<br />

Satz: Fremdenverkehrsamt <strong>Sayda</strong><br />

Druck: Fa. Ralf Bach, Brauereiweg 5, <strong>Sayda</strong>, Tel.: 1 75 95<br />

Hinweis: Beiträge im nichtamtlichen Teil sind freie Meinungsäußerungen<br />

der Verfasser. Es sind keine amtlichen Mitteilungen der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

und geben auch nicht den Standpunkt der Stadtverwaltung und/oder<br />

des Stadtrates <strong>Sayda</strong> wieder.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Juli-Ausgabe 2005 ist der 20. Juni.<br />

Wochenendbereitschaften:<br />

Bereitschaftsärzte<br />

03.06. - 06.06.05 Frau Dipl.-Med. Wermke in Holzhau<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Alte Straße 105 Tel.: (03 73 27) 14 53<br />

10.06. - 13.06.05 Herr Dipl.-Med. Gehrhardt in Dorfchemnitz<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Am Berg 23 Tel.: (03 73 20) 97 24<br />

oder 0173/ 9857822<br />

17.06. - 20.06.05 Herr Dr. med. Findeisen in <strong>Sayda</strong><br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Neuhausener Str. 2 Tel.: (03 73 65) 13 17<br />

24.06. - 27.06.05 Frau Dr. med. Kopra in Voigtsdorf<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 130 Tel.: (03 73 65) 6 10 00<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag von 10.00 - 11.00 Uhr<br />

04.06. - 05.06.05 Herr Dr. W. Schuster in Frauenstein<br />

Walkmühlenstr. 1 Tel.: (03 73 26) 13 01<br />

11.06. - 12.06.05 ZA J. König in Frauenstein<br />

Markt 12 Tel.: (03 73 26) 8 41 00<br />

18.06. - 19.06.05 Frau Dipl.-Stom. A. Mäder<br />

in Brand-Erbisdorf<br />

Freiberger Str. 17 Tel.: (03 73 22) 36 57<br />

25.06. - 26.06.05 Herr Dr. S. Vogelsang in Langenau<br />

Hofpark 1 Tel.: (03 73 22) 38 64<br />

Apothekenbereitschaftsdienst<br />

Der Bereitschaftsdienst wechselt wöchentlich, beginnt am Montag<br />

8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Montag 8.00 Uhr.<br />

30.05. - 05.06.05 Pelikan-Apotheke Marienberg<br />

Markt 12 Tel.: (0 37 35) 6 11 22<br />

06.06. - 12.06.05 Löwen-Apotheke Wolkenstein<br />

Markt 9 Tel.: (03 73 69) 93 15<br />

13.06. - 19.06.05 Herz-Apotheke Olbernhau<br />

Grünthaler Str. 16 Tel.: (03 73 60) 7 25 22<br />

20.06. - 26.06.05 Rats-Apotheke Seiffen<br />

Am Rathaus 1 Tel.: (03 73 62) 82 10<br />

27.06. - 03.07.05 Schloss-Apotheke Neuhausen<br />

Brüxer Str. 16 Tel.: (03 73 61) 5 00 70<br />

zusätzlicher Spätdienst Mo - Fr bis 21.00 Uhr und<br />

Sa/So 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />

06.06. - 12.06.05 Herz-Apotheke Olbernhau<br />

Grünthaler Str. 16 Tel.: (03 73 60) 7 25 22<br />

20.06. - 26.06.05 Marien-Apotheke Pockau<br />

Lindenstr. 3 Tel.: (03 73 67) 98 15<br />

27.06. - 03.07.05 Marien-Apotheke Marienberg<br />

Katharinenstr. 13 Tel.: (0 37 35) 2 24 33<br />

Diese Angaben sind ohne Gewähr.


Seite 16<br />

Vogelschießen<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 06 - 2005<br />

38. Vogelschießen<br />

in Friedebach<br />

vom 17.06. - 20.06.2005<br />

Freitag, den 17.06.: Eröffnung<br />

mit den Friedebacher Feuerwehrmusikanten,<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Sonnabend, den 18.06.:<br />

13.30 Uhr Familiennachmittag<br />

16.00 Uhr Kindervogelschießen<br />

20.00 Uhr Disco<br />

Sonntag, den 19.06.:<br />

11.00 Uhr Abmarsch zum<br />

Schützenkönig Marco Nitzsche<br />

12.30 Uhr Stellen des Festumzuges<br />

13.00 Uhr Festumzug zum Festplatz<br />

14.00 Uhr Vogelschießen<br />

14.30 Uhr Platzkonzert<br />

19.00 Uhr Schützenball<br />

Montag, den 20.06.:<br />

14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />

Für die Unterhaltung sowie Speisen und Getränke<br />

ist an allen 4 Tagen gesorgt.

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