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Innovatives Variantenhaus - Schlagmann Baustoffwerke

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Objekt<br />

Architektur mit POROTON ®<br />

n Geschäftshaus Arcaden, Roding<br />

n Mehrfamilienhaus, München<br />

n Betreutes Wohnen, Erding<br />

n Bürogebäude Edbauer, Traunstein<br />

n Bajuwarenpark, München-Trudering<br />

n Grenzbahnhof, Bayerisch Eisenstein<br />

01/12


n Geschäftshaus Arkaden, Roding<br />

Attraktive Arkaden in höchster Bauqualität<br />

Baudaten<br />

Bautyp:<br />

Objektbau<br />

Bauweise: Ziegel massiv<br />

Grundstücksfläche: 5.600 m<br />

Umbauter Raum:<br />

Bauzeit:<br />

Besonderheiten:<br />

2<br />

24.500 m3 02/11 – 09/11<br />

7 Monate<br />

Bauzeit<br />

Die Roding Arcaden sind ein großzügiges<br />

Geschäftshaus, entstanden auf einer<br />

Grundstücksfläche von über 5.600 m 2 .<br />

Das Gebäude dehnt sich auf 2.900 m 2 aus,<br />

dazu kommen weitere 2.700 m 2 befestigte<br />

Flächen mit insgesamt 85 zugeordneten<br />

Autostellplätzen.<br />

Für die Gestaltung der Arcaden, angesiedelt<br />

im Industriegebiet der oberpfälzischen Stadt<br />

Roding, zeichnet Architekt Harald Brunner<br />

aus Cham verantwortlich. Die Architektur<br />

des Gebäudekomplexes folgt geschickt den<br />

Linien des Grundstücks, um zu einem optimalen<br />

Verhältnis von Baukörper und Freiflächen<br />

zu gelangen. Der Besucher bekommt,<br />

egal von welcher Seite er sich nähert, stets<br />

eine attraktive Ansicht präsentiert.<br />

Die Gestaltung ist insgesamt sehr ansprechend,<br />

die weichen Dachlinien setzen<br />

starke Akzente auf den weißen Putzflächen.<br />

Der Baukörper im Nordwesten dominiert<br />

mit einer Gebäudehöhe von fast 13 m den<br />

Komplex und rückt mit gerundeten Kanten<br />

nah an die Straßenlinie. Im Erdgeschoss öffnet<br />

sich ein großzügiger zurückspringender<br />

Eingangsbereich dem Besucher. Darin befindet<br />

sich ein Rossmann-Drogeriemarkt mit<br />

630 m 2 Verkaufsfläche, dazu ein Cafe mit<br />

Spielcasino mit weiteren 600 m 2 Fläche.<br />

Die kompletten<br />

Außenmauern<br />

bestehen aus<br />

POROTON®-T14®<br />

in Wandstärke<br />

36,5 cm.<br />

Die Architektur des Gewerbebaus greift geschickt die Linien des Grundstücks auf und präsentiert dem Besucher aus jeder Richtung eine<br />

„Schokoladenseite“.<br />

Massiver Planziegel für optimales<br />

Raumklima und flexible Nutzung<br />

Der in Richtung Südosten anschließende,<br />

etwas niedrigere quaderförmige Baukörper<br />

beherbergt einen Rewe-Lebensmittelmarkt<br />

mit 1.620 m 2 Verkaufsfläche. Dazu kommen<br />

noch weitere 350 m 2 Fläche, die bereits an<br />

Gewerbetreibende vermietet sind.<br />

Für das Außenmauerwerk der gesamten<br />

Arkaden kam der massive Planziegel<br />

POROTON ® -T14 ® zum Einsatz. Laut Diplom-Ingenieur<br />

Josef Simml vom zuständigen<br />

Generalunternehmen Johann Feldbauer<br />

aus Roding fiel die Entscheidung für den<br />

Ziegel, um bei der geplanten Gestaltung<br />

möglichst einfach, sicher und kostengünstig<br />

zu bauen. In nur sieben Monaten Bauzeit<br />

wurde der gesamte Komplex errichtet.<br />

„Ein gutes Raumklima und niedrige Unterhalts-<br />

und Instandhaltungskosten sind ein<br />

gutes Argument für jeden Mietinteressenten.<br />

Davon profitiert ein Büro ebenso wie<br />

ein Einkaufsmarkt“, sagt Simml. Aus seiner<br />

Sicht zahlt sich hohe Bauqualität besonders<br />

dadurch aus, dass Verkaufsflächen einfach,<br />

flexibel und langfristig zu vermieten sind.<br />

Die geschickte Untergliederung macht aus 24.500 m 3 umbautem Raum<br />

einen attraktiven Gewerbeblock für flexible Nutzungsmöglichkeiten.


n Mehrfamilienhaus Herzog-Johann-Straße, München<br />

Erstklassig wohnen in bester Lage<br />

Baudaten<br />

Bautyp:<br />

MFH (6 WE)<br />

Bauweise: Ziegel massiv<br />

Grundstücksgröße: 890 m<br />

Wohnfläche:<br />

Bauzeit:<br />

Besonderheiten:<br />

2<br />

765 m2 04/10 – 06/11<br />

hochwertige<br />

Ausstattung<br />

Die Lage des Mehrfamilienhauses in der<br />

Herzog-Johann-Straße ist außergewöhnlich<br />

attraktiv. Die Wohngegenden rund um das<br />

Nymphenburger Schloss und seinen Park<br />

zählen zu den begehrtesten Lagen in der<br />

Stadt. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

zogen wohlhabende Münchner in die Nähe<br />

des Schlosses – davon zeugen zahlreiche<br />

Palais, Prunkbauten und Villen aus der<br />

Gründerzeit mit ihren parkartigen Gärten.<br />

Der Münchner Westen mit Obermenzing/<br />

Nymphenburg bietet neben dem Nymphenburger<br />

Schloss, dem Schlosspark, dem<br />

Botanischen Garten und dem Hirschgarten<br />

weitere Attraktionen wie Biergärten und Restaurants,<br />

weitläufige Spazier- und Radwege<br />

sowie vielfältige Sport- und Freizeitmöglichkeiten.<br />

Das Objekt in der Herzog-Johann-Straße<br />

zeichnet sich durch eine optimale Infrastruktur<br />

und gute Verkehrsanbindungen aus.<br />

Auf der Nordseite grenzt die Wohnanlage<br />

direkt an eine Parkanlage und den Nymphenburger<br />

Kanal. Der Schlosspark liegt nur<br />

wenige Gehminuten entfernt.<br />

Die Domino Haus- & Grundbesitz GmbH<br />

ist spezialisiert auf ausgesuchte Wohnlagen.<br />

„Kunden, die sich für eine Wohnung in<br />

Bestlage interessieren, wissen es zu schätzen,<br />

dass wir individuell bis ins kleinste<br />

Detail planen. Selbstverständlich erwarten<br />

diese Kunden auch Baumaterialien und Ausführung<br />

auf höchstem Niveau. Aus mehr als<br />

20-jähriger Erfahrung kann ich bestätigen,<br />

dass sich gute Qualität auf Dauer auszahlt“,<br />

sagt Dr. Klaus Werner, Geschäftsführer bei<br />

Domino.<br />

Die Architektur des Hauses ist zeitlos<br />

elegant, das Zeltdach mit kontrastierender<br />

Eindeckung wurde passend zur umgebenden<br />

Bebauung gestaltet.<br />

Die Grundrisse der Wohnungen mit Größen<br />

von 113 bis 165 m 2 sind durchdacht und<br />

wurden individuell auf Kundenwünsche<br />

abgestimmt. Geschmackvolle Farbkonzepte<br />

und hochwertige Materialien für Bodenbe-<br />

läge und Ausstattungen überzeugen. Hohes Niveau heißt auch:<br />

optimale Baumaterialien<br />

POROTON®-S11®,<br />

der Objektziegel.<br />

Das Zeltdach mit kontrastierender Eindeckung wurde passend zur umgebenden Bebauung gestaltet.<br />

Beste Lage und individuell bis ins kleinste Detail geplant: Die Außenwände des Mehrfamilienhauses bestehen aus perlitgefüllten<br />

POROTON®-S11® in einer Wandstärke von 30 cm, weil die bauphysikalischen Eigenschaften dieses Massivziegels ideal für Objektbauten<br />

geeignet sind.<br />

Für das Außenmauerwerk des Objekts wurde<br />

der POROTON ® -S11 ® in einer Wandstärke<br />

von 30 cm eingesetzt. Der mit natürlichem<br />

Perlit gefüllte Massivziegel erfüllt in<br />

idealer Weise sämtliche Anforderungen an<br />

Druckfestigkeit, Schall- und Wärmeschutz,<br />

wie sie besonders beim Wohnungsbau<br />

gefordert sind. Die Wohnungstrennwände<br />

sind ebenfalls aus massiven Ziegeln in einer<br />

Wandstärke von 24 cm, nichttragende<br />

Wände bestehen aus Hochlochziegeln in<br />

11,5 cm Stärke.<br />

Die Erdgeschosswohnungen verfügen<br />

über Privatgärten, teilweise auch mit<br />

ausgebautem zusätzlichem Souterrain und<br />

zusätzlichem Zugang zum Nymphenburger<br />

Kanal. Die Obergeschosswohnungen bieten<br />

jeweils zwei großzügige Terrassenbalkone,<br />

ebenfalls mit Blick auf den eingegrünten<br />

Wasserlauf. Die 3- bis 4-Zimmerwohnungen,<br />

die teilweise auch einen Kaminanschluss<br />

erhalten, sind auch über einen Personenlift<br />

von der Tiefgarage aus erreichbar.<br />

Für alle Wohnungen dieses hochwertigen<br />

Objekts wurden bereits Käufer gefunden.<br />

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TERRASSE 3<br />

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WOHNEN/<br />

ESSEN<br />

SCHLAFEN<br />

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BAD<br />

TERRASSE 1<br />

TERRASSE 2<br />

SONNENDECK


n Wohnanlage Stadtpalais, Erding<br />

Baudaten<br />

Bautyp:<br />

Bauweise:<br />

Wohneinheiten:<br />

stat. Pflegeplätze:<br />

Nutzfläche:<br />

Bauzeit:<br />

Betreutes Wohnen, möglichst selbstbestimmt<br />

Wohnanlage<br />

Ziegel massiv<br />

31<br />

24<br />

1.640 m2 03/10 – 04/12<br />

Die Wohnanlage Stadtpalais Erding besteht<br />

im wesentlichen aus vier Häusern. Die<br />

Gebäudeteile A, B und C beherbergen<br />

neben neun Wohnungen in herkömmlicher<br />

Bauweise weitere 22 barrierefreie Zwei-<br />

und Drei-Zimmer-Wohnungen. In Haus D<br />

ist das künftige Pflegehaus untergebracht.<br />

Das Stadtpalais liegt in unmittelbarer<br />

Zerntrumsnähe, nur etwa 175 m von der<br />

Innenstadt entfernt. Einkaufsmöglichkeiten<br />

und sämtliche Einrichtungen des täglichen<br />

Bedarfs befinden sich im direkten Umfeld.<br />

Vom S-Bahnhof in 250 m Entfernung<br />

gelangt man in etwa 45 Minuten in die Landeshauptstadt<br />

München, eine Bushaltestelle<br />

gibt es gleich um die Ecke.<br />

Die Idee, die hinter dem Objekt Stadtpalais<br />

steckt, ist plausibel: Die Anlage ermöglicht<br />

maximale Bewegungsfreiheit und<br />

Eigenständigkeit für jedermann. Auch für<br />

ältere Mitmenschen oder Menschen, die in<br />

ihrer Mobilität bereits etwas eingeschränkt<br />

sind – oder dies vielleicht irgendwann sein<br />

könnten.<br />

Ein Miteinander von Jung und Alt<br />

Das gemeinsame Leben von Jung und Alt<br />

soll gefördert werden. Das wird durch die<br />

Mischung von Wohnungen in herkömmlicher<br />

und barrierefreier Bauweise unterstützt.<br />

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Das Pflegehaus als<br />

optisches Aushängeschild<br />

Haus D, das sogenannte Pflegehaus, wird<br />

demnächst fertiggestellt und vervollständigt<br />

das Konzept des umfassenden Betreuten<br />

Wohnens. Dieses Gebäude, das zur Straße<br />

hin orientiert ist, fungiert sozusagen als<br />

Aushängeschild der gesamten Anlage.<br />

In Haus D wird der Pflegedienst Christianum<br />

angesiedelt. Dieser betreibt einen<br />

ambulanten Pflegedienst, eine Tagespflege<br />

und einen stationären Pflegebereich mit<br />

24 Pflegebetten, der auf bis zu 30 Betten<br />

erweiterbar sein wird.<br />

So viel Freiheit wie möglich<br />

– so viel Sicherheit wie nötig<br />

Die Dienste und Einrichtungen des Christianum<br />

stehen auch den Bewohnern des Stadtpalais<br />

Erding zur Verfügung, sofern diese<br />

dies wünschen. Sie haben die Freiheit zu<br />

wählen, ob Dienstleistungen in Anspruch<br />

genommen werden, zugleich aber auch die<br />

Sicherheit, dass es in unmittelbarer Nähe<br />

jemanden gibt, der helfen kann. Die Möglichkeit,<br />

in einer barrierefreien Wohnung<br />

selbstständig zu leben und auf Wunsch<br />

Betreuungs- oder Pflegedienste in Anspruch<br />

nehmen zu können, die direkt vor Ort<br />

verfügbar sind – genau das ist der Grundgedanke<br />

des Betreuten Wohnens.<br />

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Die Ansichten vom künftigen Pflegehaus mit stationärem Pflegedienst und Tagespflege.<br />

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Das Konzept, das die Planer für das Objekt Stadtpalais im Kopf hatten, ist plausibel: Wohnen für Generationen mit maximaler<br />

Bewegungsfreiheit und Eigenständigkeit für die Bewohner – so lange wie möglich.<br />

Für das Außenmauerwerk fiel die Wahl<br />

beim Bauträger Maier Bau GmbH auf den<br />

hoch wärmedämmenden Massivziegel<br />

POROTON ® -S11 ® . Geschäftsführer Markus<br />

Maier, in vierter Generation im Familien-<br />

Unternehmen tätig, setzt auf wohngesundes,<br />

hochdämmendes Ziegelmauerwerk.<br />

Die Anforderungen an einen erhöhten<br />

Schallschutz und die massive Bauweise<br />

sprechen als weiteres Argument für den<br />

perlitgefüllten S11.<br />

Die Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit<br />

Größen von 58 m 2 bis 110 m 2 verfügen über<br />

Fußbodenheizungen. Als Heizanlage dient<br />

eine Gas-Brennwerttherme in Verbindung<br />

mit einem Blockheizkraftwerk. Ein dezentrales<br />

Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung<br />

ist in Wohn- und Schlafzimmern installiert.<br />

Die Wohn-, Ess- und Schlafräumen<br />

sind mit sehr hochwertigen Bodenbelägen<br />

ausgestattet. Diese sind nicht nur schön,<br />

sondern auch leicht zu pflegen.<br />

Geräuscharme Rollladen an den Fenstern,<br />

zum Teil mit elektrischem Antrieb, fördern<br />

ein ungestörtes Miteinander.<br />

Jung und Alt können hier ohne Altersbeschränkung zusammenleben.<br />

Die Außenmauern des Objekts<br />

bestehen komplett aus perlitgefüllten<br />

POROTON®-S11®-Ziegeln.


n Bürogebäude Edbauer, Traunstein<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>Variantenhaus</strong><br />

Baudaten<br />

Bautyp:<br />

<strong>Variantenhaus</strong><br />

Bauweise: Ziegel massiv<br />

Grundstücksfläche: 305 m<br />

Nutzfläche:<br />

Bauzeit:<br />

Besonderheiten:<br />

2<br />

370 m2 09/09 - 07/10<br />

<strong>Variantenhaus</strong><br />

Ansicht NORD<br />

Das dreigeschossige Gebäude mit einer<br />

Nutzfläche von 370 m² wurde für variable<br />

Nutzungsmöglichkeiten konzipiert,<br />

um jederzeit eventuell geänderten Nutzungswünschen<br />

der Eigentümer gerecht<br />

zu werden. Aktuell nutzt Bauherr und<br />

Eigentümer Wolfgang Edbauer das Haus<br />

als reines Bürogebäude, aufgeteilt in zwei<br />

separate Einheiten. Das Gebäude kann nach<br />

Beendigung der Berufszeit des Bauherrn als<br />

Alterssitz bewohnt werden, deshalb wurde<br />

auch das Erdgeschoss komplett barrierefrei<br />

gebaut. Bei veränderten Wünschen und<br />

Vorstellungen kann das Objekt komplett<br />

oder in zwei getrennten Nutzungseinheiten<br />

ebenso gut vermietet werden.<br />

Nachhaltigkeit ist das Konzept<br />

Wolfgang Edbauer legte besonderen<br />

Wert darauf, die eigene Immobilie an den<br />

Gesetzmäßigkeiten der Nachhaltigkeit zu<br />

orientieren. Dies bedeutet für ihn, Ressourcen<br />

möglichst zu schonen, die Umwelt<br />

zu entlasten sowie ein Gebäude von<br />

dauerhaftem Wert und hohem sozialem<br />

Nutzen zu schaffen. Die Wärmeversorgung<br />

erfolgt über eine Luft-Wärmepumpe, die im<br />

Sommer auch zur Kühlung des Gebäudes<br />

verwendet wird.<br />

Ansicht SÜD Ansicht NORD<br />

Die Ansichten, von links oben im Uhrzeigersinn: Nord, Ost (Straßenansicht), West und Süd<br />

Für die Heizung und Kühlung des Gebäudes<br />

wurde nur ein Heizstrang verlegt. Die<br />

Stromerzeugung der Stadtwerke Traunstein<br />

erfolgt ausschließlich über das Wasserkraftwerk,<br />

so dass die CO 2 -Emission des<br />

Bauwerks als hervorragend einzustufen ist.<br />

Gebäudehülle ohne Wärmebrücken<br />

Die Gebäudehülle wurde aus plangeschliffenen<br />

Hochlochziegeln mit integrierter<br />

Perlitdämmung, dem POROTON ® -T8 ® in<br />

einer Wandstärke von 36,5 cm erstellt.<br />

Dieser hoch wärmedämmende Massivziegel<br />

erspart zusätzliche künstliche Wandaufbauten.<br />

Die eigentliche Tragkonstruktion wurde in<br />

Skelettbauweise aus Stahl erstellt, so dass<br />

keine Ringanker und auch keinerlei Öffnungen<br />

oder Elektroleitungen in der Außenwand<br />

benötigt wurden – dadurch entstand<br />

eine absolut wärmebrückenfreie Konstruktion.<br />

Bei der anschließenden EnEV-Berechnung<br />

wurde eine exakte Wärmebrückenberechnung<br />

durchgeführt und das Gebäude<br />

als KfW-Effizienzhaus 55 eingestuft.<br />

Ansicht SÜD Ansicht NORD<br />

Außer dem pyramidenförmigen Dach hat das nachhaltig konzipierte <strong>Variantenhaus</strong> wenig mit seinen älteren Nachbarn gemein.<br />

Starke Akzente dominieren: deutliche Vor- und Rücksprünge von Dach und Baukörpern, die Öffnungen sind sowohl vertikal als<br />

auch horizontal angeordnet.<br />

Keine Angst vor Hochwasser<br />

mit hochwassersicherem Keller<br />

Weil sich das Gebäude in unmittelbarer<br />

Nähe der Traun und deren Überflutungsbereich<br />

befindet, wurde ein wasserundurchlässiger<br />

Keller gebaut.<br />

Das Dach greift in seiner Formgebung die<br />

umgebende Bebauung auf. Es besteht aus<br />

acht Zentimeter starken Vollholzplatten, die<br />

zur Pyramide zusammengesetzt wurden<br />

und sich auf die umlaufenden Leimholzbinder<br />

sowie die Stahlstützen im Obergeschoss<br />

stützen.<br />

Die EDV-Leitungen und Steckdosen des<br />

Hauses wurden mit aufgesetzten Randleisten<br />

geführt, so dass ein Nachrüsten jederzeit<br />

möglich ist und dabei das Mauerwerk<br />

dennoch homogen und ohne Öffnungen<br />

bleibt.<br />

Die Gebäudehülle des Objekts<br />

wurde mit perlitgefüllten<br />

POROTON®-T8® aufgemauert.<br />

Die Farben Weiß, Rot und Anthrazit schaffen eindeutige Kontraste.<br />

Das Fahrzeug vor dem Haus ist zwar ein Oldtimer, es verfügt jedoch<br />

über einen zeitgemäßen Elektro-Antrieb und wird von der hauseigenen<br />

Tankstelle versorgt.


n DH und MFH Bajuwarenpark, München-Trudering<br />

Attraktive Wohnungen in der Gartenstadt Trudering<br />

Baudaten<br />

Bautyp:<br />

DH und MFH<br />

Bauweise: Ziegel massiv<br />

Grundstücksfläche: 4.000 m<br />

Bauzeit:<br />

Besonderheiten:<br />

2<br />

10/10 – 08/12<br />

Haus im Haus<br />

Der Stadtteil Trudering ist einer der flächengrößten<br />

Stadtbezirke von München. Das<br />

ehemalige Bauerndorf mit über 1200-jähriger<br />

Geschichte ist von jeher eng mit<br />

München verwoben. Der Stadtteil am<br />

östlichen Münchner Stadtrand hat sich<br />

viel von seinem ursprünglichen Charme<br />

bewahrt. Der Gartenstadtcharakter des<br />

Wohnbezirks findet sich in den zahlreichen<br />

kleinen Stadtvierteln wieder. Heute fühlen<br />

sich in Trudering vor allem Familien mit<br />

Kindern wohl. Der weiter steigende Wohnraumbedarf<br />

führt zu einer Verdichtung der<br />

früher vorherrschenden Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

zu kleineren Wohnanlagen.<br />

Deshalb entsteht in der Marianne-Plehn-<br />

Straße zurzeit eine attraktive Wohnanlage<br />

mit neuen Eigentumswohnungen.<br />

Für die Außenmauern der Bajuwarenpark-Häuser wurde der perlitgefüllte<br />

Planziegel POROTON®-S10® im Format 42,5 cm verbaut.<br />

Auf einer Fläche von etwa 4.000 m²<br />

hat der Architekt Johann Hüttinger fünf<br />

Doppelhäuser und ein Mehrfamilienhaus<br />

entworfen. Ingenieur und Bauherr Günter<br />

Müller begleitete das ganze Bauvorhaben.<br />

Die Aufgabe des Architekten war es, die<br />

Baulücke nachhaltig und energieeffizient<br />

zu bebauen.<br />

Dreißigmal wohngesund leben<br />

mit Gartenstadtcharakter<br />

Entstanden ist eine klassische Wohnbebauung<br />

mit insgesamt dreißig großzügigen<br />

Wohneinheiten, die sich gut in die<br />

umgebende Architektur mit Gartenstadtcharakter<br />

einfügt. Die schlichten Baukörper<br />

der Doppelhäuser werden durch Vorsprünge<br />

und Erker aufgelockert. Der weiße<br />

Putz bildet einen starken Kontrast zu den<br />

Dachflächen, die mit anthrazitfarbenen<br />

Dachziegeln eingedeckt sind und Gauben<br />

aus Zinkblech aufweisen. Große Fensteröffnungen<br />

nach Süden und Westen sorgen für<br />

viel Tageslicht in den Wohnbereichen.<br />

Die innere Struktur der Häuser wird durch<br />

ein “back-to-back“-Treppenhaus organisiert.<br />

Jedes Doppelhaus weist je vier<br />

Wohnungen mit separaten Eingängen im<br />

Norden auf. Die unteren Einheiten verfügen<br />

im Hochparterre über eine Küche,<br />

Gäste-WC, Schlaf- und Wohnzimmer mit<br />

direktem Zugang zu Terrasse und Garten.<br />

Im Unterparterre befinden sich Technikraum,<br />

Kellerabteil, ein vollwertiges Bad<br />

und ein großzügiger Hobbyraum. Die<br />

oberen Wohnungen sind ebenfalls auf zwei<br />

Etagen verteilt, bieten allerdings jeweils<br />

drei Zimmer mehr. Die Beheizung aller 32<br />

Wohneinheiten erfolgt über eine zentrale<br />

Pelletheizung.<br />

Die schlichten Baukörper der Doppelhäuser und des Mehrfamilienhauses mit insgesamt 30 Wohneinheiten werden durch Vorsprünge und<br />

Erker aufgelockert. Der weiße Putz bildet einen starken Kontrast zu den anthrazitfarbenen Dachflächen.<br />

Hohe Bauqualität zahlt sich aus<br />

Bei der Baustoffauswahl haben Architekt<br />

und Bauherr aus Erfahrung Wert auf<br />

höchste Qualität gelegt. Für das monolithische<br />

Außenmauerwerk fiel die Wahl auf<br />

den POROTON ® -S10 ® .<br />

Dieser Planziegel mit innovativer Perlitfüllung<br />

hat sich baubiologisch und ökologisch<br />

bereits tausendfach für den Bau wohngesunder<br />

Häuser bewährt.<br />

Mit der eingesetzten Wandstärke von<br />

42,5 cm erreicht man einen U-Wert von<br />

0,22 W/(m²K) und erfüllt somit alle Anforderungen<br />

der EnEV. Durch die integrierte<br />

Dämmung aus mineralischem Perlit entfällt<br />

eine zusätzliche Dämmschale. Auch die<br />

Innenwände der Gebäude wurden aus Ziegeln<br />

gemauert – in einer Wandstärke von<br />

24 cm. Architekt und Bauherren ist aus<br />

architektonischer und ökologischer Sicht ein<br />

gelungenes Bauvorhaben geglückt.<br />

Im kommenden Frühjahr entstehen angrenzend an das Baugrundstück weitere<br />

40 Wohneinheiten in Ziegelbauweise.


n Energetische Sanierung Grenzbahnhof, Bayerisch Eisenstein<br />

Grenzbahnhof wird zum Naturschutz-Infozentrum<br />

Baudaten<br />

Bautyp:<br />

Sanierung<br />

Bauweise: Ziegel<br />

Grundstücksfläche: 1.500 m<br />

Nutzfläche:<br />

Sanierungszeit:<br />

Besonderheiten:<br />

2<br />

2.500 m2 08/10 – 10/12<br />

Sanierung historisches<br />

Bauwerk<br />

Der Bahnhof Bayerisch Eisenstein ist der historische<br />

Grenzbahnhof zwischen Deutschland<br />

und Tschechien, erbaut im Jahr 1877.<br />

Die Bahnstrecke war als die kürzeste Bahnverbindung<br />

zwischen Prag und München<br />

konzipiert – bis der „Eiserne Vorhang“ den<br />

Grenzbahnhof und ganz Europa teilte.<br />

Mitten durch die damalige Empfangshalle<br />

verlief eine Mauer. Vier Jahrzenhnte lang<br />

war der Bahnhof trauriges Exempel für das<br />

geteilte Europa.<br />

Der neue Besitzer<br />

hat ambitionierte Pläne<br />

Erst nachdem der Naturpark Bayerischer<br />

Wald im Jahr 2006 den deutschen Gebäudeteil<br />

als nationales Baudenkmal gekauft<br />

hatte, gab es endlich wieder grenzüberschreitenden<br />

Zugverkehr bis nach Pilsen<br />

und Prag.<br />

Heute hat der Bahnhof im Stundentakt<br />

Anbindung an die Achse München – Prag.<br />

Die Staatsgrenze verläuft mitten durch das Bahnhofsgelände mit Empfangsgebäude.<br />

Rund sieben Millionen Euro wird der Naturpark<br />

Bayerischer Wald als neuer Besitzer<br />

voraussichtlich in den Umbau investieren.<br />

Der historische Grenzbahnhof Bayerisch<br />

Eisenstein umfasst auf deutscher Seite etwa<br />

2.500 m² Nutzfläche. Die Entkernungs-<br />

und Entrümpelungsarbeiten sowie die<br />

Entfernung nicht historischer Elemente sind<br />

mittlerweile abgeschlossen.<br />

Förderungsfähig ist nur<br />

ein attraktives Konzept<br />

„Um an Fördergelder zu gelangen, braucht<br />

es ein durchdachtes, detailliertes Nutzungskonzept.<br />

Da sind wir auf einem guten Weg“,<br />

betont Bildungsreferent und Geschäftsführer<br />

Hartwig Löfflmann vom Naturpark Bayerischer<br />

Wald. Im Erdgeschoss soll, neben<br />

dem bereits bestehenden Infozentrum und<br />

der neuen interaktiven Arberausstellung,<br />

ein Restaurant mit „regionaler, gehobener,<br />

aber nicht abgehobener Küche“ entstehen.<br />

Der erste Stock wird neben dem bereits<br />

geplanten Skimuseum zusätzlich Raum für<br />

aktuelle Wechselausstellungen bieten. Das<br />

Obergeschoss ist dem Thema „Eisenbahn<br />

und Mobilität“ gewidmet. Im Dachgeschoss<br />

entsteht eine Modell eisenbahn, die grob<br />

den wertvollen Landschaftsraum von der<br />

Donau bis zur Moldau abbildet. Im Keller<br />

wird ein Fledermauszentrum aufgebaut.<br />

Eine ganze Museumsstraße ist geplant<br />

Das Bahnhofsareal, nach Möglichkeit die<br />

ganze Bahnhofstraße, soll künftig zu einer<br />

richtigen Museumsstraße umgestaltet<br />

werden. Ein besonderer architektonischer<br />

Schatz verbirgt sich im Kellergeschoss des<br />

Bahnhofs. Dort wurden behutsam historische<br />

Kreuzgewölbe auf Säulen freigelegt.<br />

Die Natursteinverkleidung einfach hinter einem synthetischen Wärmedämmverbundsystem verschwinden zu lassen, kam nicht in Frage.<br />

Eine Innendämmung mit POROTON®-WDF® war die Alternative, mit der denkmalschützerische, ökologische und ökonomische<br />

Anforderungen gleichermaßen berücksichtigt werden konnten.<br />

Innendämmung mit POROTON ® -WDF ® anstatt<br />

die Natursteinfassade mit WDVS einzupacken<br />

Für Hartwig Löfflmann vom Naturpark war<br />

eines klar: der Grenzbahnhof sollte nach<br />

Gesichtspunkten des ökologischen Bauens<br />

saniert werden. Eine Außendämmung kam<br />

für die Granitsteinfassade aus Denkmalschutzgründen<br />

nicht in Frage. Das historische<br />

Gebäude sollte seinen urspünglichen<br />

Charakter weitgehend behalten.<br />

Über verschiedene Arten der Innendämmung<br />

für wurde länger ohne zufriedenstellendes<br />

Ergebnis diskutiert.<br />

Auf der BAU 2011 entdeckte Architekt<br />

Georg Dasch aus Straubing schließlich<br />

das optimale Material zur thermischen<br />

Sanierung: Mit der ersten keramischen<br />

Wärmedämmfassade POROTON ® -WDF ®<br />

von <strong>Schlagmann</strong> wurden bereits zahlreiche<br />

historische Bestandsgebäude nachträglich<br />

ökologisch und vor allem wirtschaftlich mit<br />

Ziegel gedämmt.<br />

Ein schützenswerter Fund: die Kreuzgewölbe im Untergeschoss, die auf<br />

Säulen auflagern.


Naturschutz und Denkmalschutz<br />

passen optimal zusammen.<br />

Aus Denkmalschutzgründen – also um<br />

die historische Fassade zu erhalten – hat<br />

man sich für eine Innendämmung mit<br />

POROTON ® -WDF ® entschieden. Erwähnenswert<br />

ist in diesem Zusammenhang,<br />

dass die Wärmedämmfassade, die aus<br />

massivem Ziegel mit natürlicher Perlitfüllung<br />

besteht, ebenso so gut und einfach als<br />

Außendämmung eingesetzt werden kann.<br />

Die Beheizung übernimmt eine Hackschnitzelanlage<br />

mit separatem Heizwerk neben<br />

dem Bahnhof. Der Brennstoff kommt direkt<br />

aus der unmittelbaren Umgebung.<br />

Der Wärmebedarf war vor der Sanierung<br />

enorm, obwohl nicht alle Räume beheizt<br />

wurden. Aufgrund des äußerst niedrigen<br />

Wärmeleitwerts lassen sich Bestandswände<br />

mit der POROTON ® -WDF ® energetisch<br />

auf Neubauniveau anheben. Teilweise<br />

ergibt sich daraus sogar eine Verbesserung<br />

der Wärmedämmeigenschaften um das<br />

fünffache, was die Energiekosten deutlich<br />

senken wird.<br />

Im Abstand von einigen Zentimetern wurde die<br />

Wärmedämmfassade POROTON®WDF® in einer<br />

Stärke von 12 cm vor der Bestandswand aufgemauert<br />

– der verbleibende Zwischenraum wurde<br />

mit Trasskalkmörtel aufgefüllt.<br />

Vor allem die Sanierung der feuchten<br />

Kellerräume war im Hinblick auf die Energiebilanzen<br />

wichtig. Zusätzlich ermöglicht<br />

die perlitgefüllte Wärmedämmfassade bei<br />

Räumen, die nur zeitweise genutzt werden,<br />

ein schnelleres Aufheizen. Die hohe Kapillaraktivität<br />

verhindert die Ansammlung von<br />

Feuchtigkeit in der Konstruktion. Kondenswasser<br />

wird vom Baustoff aufgenommen<br />

und an die Oberfläche transportiert. Von<br />

dort wird es an die Raumluft abgegeben.<br />

Im Abstand von einigen Zentimetern wurde<br />

die Wärmedämmfassade in einer Stärke von<br />

12 cm vor der Bestandswand aufgemauert,<br />

der verbleibende Zwischenraum wurde<br />

mit Trasskalkmörtel aufgefüllt. 2010 wurde<br />

mit der Sanierung des Hauptgebäudes<br />

begonnen, 2011 der Mittelbau saniert. Die<br />

Eröffnung ist für Anfang 2013 geplant.<br />

Die Ansichten zeigen die gewaltigen Dimensionen des Objekts:<br />

Oben links aus Süd-Westen, oben rechts ein Schnitt durchs Gebäude.<br />

Darunter die Ansicht aus Süd-Osten und ganz unten aus Nord-Westen.<br />

Lässt sich so einfach und sicher wie eine Ziegelwand aufmauern: die<br />

Innendämmung mit POROTON®-WDF® in einer Stärke von 12 cm.<br />

Der schematische Aufbau der POROTON®-WDF®<br />

als Innendämmung:<br />

1. Bestandswand<br />

2. Innenputz<br />

3. WDF®-Hinterfüllung<br />

4. POROTON®-WDF®<br />

5. Innenputz<br />

6. Bodenplatte<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6


Architektur mit POROTON ®<br />

Markus Maier, Geschäftsführer der Maier-Bau GmbH,<br />

vor dem realisierten Objekt Stadtpalais Erding.<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Edbauer auf dem Balkon seines<br />

<strong>Variantenhaus</strong>es zur flexiblen Nutzung.<br />

Geschäftsführer Hartwig Löfflmann (links) vom<br />

Naturpark Bayerischer Wald und Architekt Georg<br />

Dasch aus Straubing: Zwei Experten in Sachen<br />

Ökologie konnten die Sanierung des Grenzbahnhofs<br />

Bayerisch Eisenstein positiv gestalten.<br />

Geschäftshaus Arcaden, Roding<br />

Bauherr:<br />

FMZ Roding GmbH & Co. KG,<br />

Neuburg am Inn<br />

Architektur:<br />

Harald Brunner, Cham<br />

Generalunternehmen:<br />

Johann Feldbauer Bau GmbH, Roding<br />

Mehrfamilienhaus, München<br />

Bauherr:<br />

Domino Haus- & Grundbesitz GmbH,<br />

München<br />

Architektur:<br />

Architekturbüro Franz Hesel, Gräfelfing<br />

Bauunternehmen:<br />

Jeßberger Bau GmbH, Auerbach<br />

Betreutes Wohnen Stadtpalais, Erding<br />

Bauherr:<br />

Maier Bau GmbH, Bauträger, Dorfen<br />

Architektur, Bauunternehmen:<br />

Maier Bau GmbH, Bauunternehmen,<br />

Dorfen<br />

Bürogebäude Edbauer, Traunstein<br />

Bauherr:<br />

Wolfgang Edbauer, Traunstein<br />

Architektur:<br />

Edbauer, Ingenieurbüro für Bauwesen,<br />

Traunstein<br />

Bauunternehmen:<br />

Ludwig Aicher Bau GmbH, Fridolfing<br />

DH und MFH Bajuwarenpark,<br />

München-Trudering<br />

Bauherr:<br />

BCM Bauconsult GmbH,<br />

GF Dipl.-Ing. Günter Müller, München<br />

Architektur:<br />

Architekturbüro Johann Hüttinger,<br />

Regensburg<br />

Bauunternehmen:<br />

Teubl Bau und Zimmerei GmbH,<br />

Herrngiersdorf<br />

Grenzbahnhof, Bayerisch Eisenstein<br />

Bauherr:<br />

Naturpark Bayerischer Wald e. V.,<br />

Zwiesel<br />

Architektur:<br />

Dipl.-Ing. Georg Dasch, Straubing<br />

Bauunternehmen:<br />

Karl Bachl GmbH & Co. KG, Röhrnbach<br />

Ebner Bau GmbH, Spiegelau<br />

Impressum:<br />

Objekt.<br />

Architektur mit POROTON ®<br />

Herausgeber und Copyright:<br />

<strong>Schlagmann</strong> <strong>Baustoffwerke</strong> GmbH & Co. KG<br />

Ziegeleistraße 1 · 84367 Zeilarn<br />

Telefon 08572 17-0 · Telefax 08572 8114<br />

www.schlagmann.de · info@schlagmann.de<br />

Bildnachweis:<br />

<strong>Schlagmann</strong> <strong>Baustoffwerke</strong>, Foto Koch,<br />

MAIWOLF, Bauherren, Architekten;<br />

Konzept, Redaktion, Layout:<br />

ebh marketing gmbh<br />

www.ebh-marketing.de

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