Objekt - Schlagmann Baustoffwerke
Objekt - Schlagmann Baustoffwerke
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Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
Familie Schaudenecker, Bauherr:<br />
„Für unser Niedrigenergiehaus haben wir uns für den<br />
neuen POROTON-T9 ® entschieden, weil wir dadurch<br />
auf ein künstliches Wärmedämmverbundsystem verzichten<br />
konnten. Mit den Beton-Fertigteilen und dem<br />
geschosshohen Kamin haben wir zudem Bauzeit und<br />
-kosten gespart.“<br />
Impressum:<br />
<strong>Objekt</strong>.<br />
Architektur mit Poroton Planziegel<br />
und Beton-Fertigteilen<br />
Herausgeber und Copyright:<br />
<strong>Schlagmann</strong> <strong>Baustoffwerke</strong> GmbH & Co. KG<br />
84367 Tann<br />
Fotos:<br />
Siegfried Kerscher;<br />
<strong>Schlagmann</strong> <strong>Baustoffwerke</strong><br />
Konzept, Redaktion und Layout:<br />
• [ebh] marketing GmbH<br />
<strong>Schlagmann</strong>-Verkaufsberater Walter Mehlsam (li.) war<br />
mit Bauunternehmer Herrn Artmeier (re.) für die reibungslose<br />
Projektabwicklung zuständig.<br />
Architekt<br />
[x architekten], Linz, Österreich<br />
Statik<br />
Gerhard Walter, Graz, Österreich<br />
Bauherr<br />
Cäzilia und Michael Schaudenecker<br />
Bauunternehmer<br />
Fa. Artmeier, Pocking<br />
Heizungsanlage<br />
Fa. Blöchinger & Kopfinger, Neuburg/Inn<br />
<strong>Objekt</strong><br />
Architektur mit<br />
POROTON-T9 ®<br />
Beton-Fertigteilen<br />
Krauss Kamin<br />
Niedrigenergie-Einfamilienhaus<br />
in Pocking/Niederbayern<br />
01/02
Ein Einfamilienhaus mit<br />
außergewöhnlichem Konzept<br />
Großzügige, lichtdurchflutete Räume und<br />
ein direkter Bezug zum Garten für alle<br />
Familienmitglieder – das war der Wunsch<br />
der Bauherrn. Durch die Lage des Grundstücks<br />
an der Ecke einer dichten Neubausiedlung<br />
ergab sich der Anspruch, das<br />
Haus durch die Situierung der Baukörper<br />
von den umlaufenden Straßen abzuschirmen.<br />
Die Idee der „Vier Gärten“<br />
Jedem Wohnraum wurde ein speziell<br />
zugeordneter Freiraum im Garten vorgelagert.<br />
Die unterschiedliche Gestaltung der<br />
Freiräume lässt die Bereiche großzügiger<br />
wirken, die Innenräume scheinen sich zum<br />
Garten hin zu erweitern.<br />
Aktive Nebengebäude<br />
Die eingeschobenen, eingeschossigen Baukörper<br />
geben die interne Parzellierung am<br />
Grundstück vor. Im Innern des Hauses sind<br />
dies WC, Speis, Garderobe und Installationen,<br />
außen der Müllraum mit Fahrradabstellplätzen,<br />
Garage und Gartengeräteraum.<br />
Freiräume für die ganze Familie<br />
Die insgesamt 155,06m 2 Wohnfläche sind<br />
optimal aufgeteilt: Im Ergeschoss bietet<br />
die Ausrichtung der Wohnbereiche nach<br />
Süden durch die große Glasfassade einen<br />
herrlichen Blick auf den Garten. Das Wohnzimmer<br />
liegt etwas erhöht, der vorgelagerte<br />
Garten trägt diese Erhöhung mit.<br />
Dieser Teil des Hauses wird durch einen<br />
dichten Pflanzengürtel von der Straße<br />
getrennt. Im Osten des Gebäudes wurde<br />
ein abgesenkter, blühender Garten angelegt,<br />
der durch seine Geometrie die äußere<br />
Erschließung des Kellers samt einer optimalen<br />
Belichtung ermöglicht.<br />
Zum Obergeschoss gelangt man über eine<br />
Treppe zwischen Ess- und Wohnbereich,<br />
die durch einen Lichtschlitz im Dach<br />
optisch effektvoll ausgeleuchtet wird. Der<br />
Galeriebereich wird von der Familie als<br />
Arbeitsbereich genutzt, die Schlafzimmer<br />
mit den jeweiligen Bädern sind direkt von<br />
der Galerie aus zu betreten.<br />
Die Einfachheit der Baukörper verlangt<br />
nach klaren Materialien: Die eingeschossigen,<br />
eingeschobenen Nebengebäude<br />
sind mit großformatigen Fassadentafeln<br />
verkleidet, das Mauerwerk ist einheitlich<br />
verputzt, die Garage ist aus Sichtbeton,<br />
alle Öffnungen wurden in Glas-Alu-<br />
Konstruktion ausgeführt.<br />
Das Energiekonzept<br />
Die optimale Ausrichtung des Gebäudes<br />
auf dem Grundstück unterstützt das<br />
Konzept des Niedrigenergiehauses. Die<br />
Beheizung der Wohnräume übernimmt<br />
durch die großen Glasflächen zum Teil die<br />
Sonne und zum Teil eine Kombination aus<br />
Fußbodenheizung und holzbetriebenem<br />
Warmluftofen. Die Heizung ist als umweltschonende<br />
Wärmepumpenanlage mit<br />
Grundwassermedium konzipiert.
Günstig gebaut mit dem neuen POROTON-T9 ®<br />
POROTON-T9 ® – der revolutionäre<br />
Ziegel für die Außenwände<br />
Architekt, Bauunternehmer und Bauherr<br />
wollten ein ökologisches Niedrigenergiehaus,<br />
die von der EnEV 2001 geforderten<br />
Werte einhalten und keine künstliche<br />
Dämmung verwenden. Gemeinsam<br />
entschieden sie sich für den neuen<br />
POROTON-T9 ® .<br />
Der POROTON-T9 ® verbindet die optimalen<br />
bauphysikalischen Eigenschaften<br />
des Ziegels mit der ökologischen Wärmedämmung<br />
von Perlit. In die 14 Wärmekammern<br />
des POROTON-T9 ® wird Perlit<br />
gefüllt. Dadurch wird die für Ziegel bisher<br />
völlig einzigartige Wärmeleitzahl von 0,09<br />
W/(mK) erreicht. Perlit ist thermisch expan-<br />
Schneller Baufortschritt mit dem POROTON-T9 ®<br />
diertes, dadurch leichtes und nicht brennbares<br />
Vulkangestein ohne Ausdünstungen<br />
und Schadstoffe!<br />
Besonderen Wert legte Bauherr Michael<br />
Schaudenecker auch auf kostenoptimiertes<br />
Bauen – ein weiterer Grund für die<br />
Verwendung des POROTON-T9 ® : Durch<br />
die integrierte Perlit-Dämmung entfällt<br />
der Arbeitsaufwand für das Anbringen<br />
des Wärmedämmverbundsystems, für die<br />
Putzarmierung, für Winddichtfolien und<br />
Dampfsperrschichten. Zudem spart die<br />
Verarbeitung in Planziegelbauweise Zeit<br />
und Material.<br />
Auch in den Details auf der Baustelle<br />
erweist sich der POROTON-T9 ® als<br />
problemlos: Der Zuschnitt kleinerer<br />
Ziegelteile mit der Naßsäge oder das vertikale<br />
Schlitzen für Leitungen funktioniert<br />
Sauberer Mörtelauftrag mit der Planziegel ® V.Plus ® -Walze<br />
einwandfrei, der Baufortschritt geht zügig<br />
voran. Mit der Planziegelwalze wird das<br />
Glasfaservlies mit beidseitigem Dünnbettmörtel<br />
schnell und sicher aufgetragen, das<br />
fertige Mauerwerk ist sauber und homogen.<br />
Auch der Keller aus Planziegel<br />
Der Bauherr wollte die Kellerräume auch<br />
als Wohnräume nutzen. Durch die Verwendung<br />
des Kellerplanziegels wird ein<br />
gleichbleibend gutes Wohnklima erreicht,<br />
feuchte Mauern haben keine Chance.<br />
Für den Keller des Einfamilienhauses wurden<br />
Kellerplanziegel für eine Fläche von<br />
120m 2 vermauert und anschließend außen<br />
mit einer Bitumen-Dickbeschichtung<br />
versehen. Wegen der glatten Stirnflächen<br />
muss nicht verputzt, sondern kann einfach<br />
nur verschlämmt werden – das spart Zeit,<br />
Material und Kosten.
Einfaches Verlegen der Elementdecke<br />
Die Decke zum Obergeschoss ist verlegt<br />
Mit Betonfertigteilen schneller<br />
und sicherer gebaut<br />
Elementdecken<br />
<strong>Schlagmann</strong> lieferte für das Einfamilienhaus<br />
220m 2 im Werk vorgefertigte Elementdecken<br />
just-in-time auf die Baustelle,<br />
um einen reibungslosen Baufortschritt zu<br />
gewährleisten. Die Elementdecken wurden<br />
nur noch gespachtelt und gestrichen, hohe<br />
Putzkosten entfielen.<br />
Alle erforderlichen Aussparungen, Deckendurchbrüche,<br />
Elektrodosen, Wassernasen<br />
usw. wurden bereits im Werk vorgefertigt.<br />
Mit den Elementdecken konnten im<br />
Vergleich zu Ortbetondecken 10 von 18<br />
Arbeitsvorgängen eingespart werden – das<br />
hielt die Baukosten im Rahmen!<br />
Fertigtreppe<br />
Keine Schalung, verlegbar bei jedem<br />
Wetter, keine Verputzkosten, kürzere<br />
Bauzeit – einige der vielen Vorteile der<br />
Beton-Fertigtreppe von <strong>Schlagmann</strong>. Wohl<br />
deshalb fiel die Entscheidung für den<br />
Einsatz einer geraden Fertigteiltreppe im<br />
Wohnbereich leicht, noch dazu war die<br />
Treppe sofort nutzbar und half wertvolle<br />
Arbeitszeit zu sparen.<br />
Da die Fertigtreppe auf elastischen Auflagern<br />
(Trittschalldämmung) verlegt wurde,<br />
konnten die Schallschutzanforderungen<br />
nach DIN 4109 problemlos eingehalten<br />
werden.<br />
Ein Krauss Kamin<br />
ist natürlich auch drin<br />
Krauss Kamin TECHNO ® –<br />
geschosshoch, rationell und sicher<br />
Für die Beheizung der Räume mit einer<br />
Grundwasser-Wärmepumpe war eigentlich<br />
kein Kamin notwendig. Die Hausherren<br />
wünschten sich aber zusätzlich einen<br />
Warmluftofen für eine schnelle Beheizung<br />
der Räume und suchten nach einer kostengünstigen<br />
Lösung für die Abgasleitung.<br />
Die Wahl fiel auf den geschosshohen<br />
TECHNO ® von Krauss Kamin, der schließlich<br />
in einer Höhe von 6,55 m geliefert und<br />
sofort versetzt wurde.<br />
Die biegesteife Eckbewehrung des<br />
TECHNO ® verhindert eine Rissebildung<br />
zwischen den Mantelsteinen und gewährleistet<br />
die Standsicherheit über Dach ohne<br />
zusätzliche Hilfsmaßnahmen.<br />
Die Fertigtreppe vom Erdgeschoss ins Obergeschoss Der geschosshohe TECHNO ® von<br />
Krauss Kamine wird versetzt.<br />
Alle Revisions-, Reinigungs- und Einlassöffnungen<br />
wurden bereits werkseitig eingebaut,<br />
was Verarbeitungsfehler nahezu ausschließt.<br />
Im Fußbereich ist der TECHNO ®<br />
mit einer Kondensat-Auffangkammer<br />
ausgestattet, in welche eine Neutrobox<br />
integriert werden kann, die anfallendes<br />
Kondensat ph-neutral und somit unschädlich<br />
macht.