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Freizeit - freie Zeit? - Seelscheid

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THEMA<br />

Zum Thema „<strong>Freizeit</strong>“ haben wir verschiedene Gemeindemitglieder<br />

befragt, hier ihre Antworten:<br />

Wir haben alle<br />

24 Stunden<br />

Wir haben alle 24 Stunden pro Tag zur Verfügung,<br />

mein Statement.Was wir damit machen,<br />

muss allerdings jeder für sich entscheiden.<br />

Viele Leute wundern sich, dass ich scheinbar viel<br />

mehr Aktivitäten in meinen Tag bekomme als sie, aber<br />

das liegt allein an der Festlegung der Prioritäten.<br />

Ich arbeite nur ca. 5 Stunden am Tag, ich schlafe ca.<br />

7 Stunden - verbleiben noch 12 Stunden. Abzüglich<br />

jeweiliger Vorbereitungszeit von vielleicht einer halben<br />

Stunde, bleiben mir noch 10 Stunden „<strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong>“.<br />

Die fülle ich mit ein wenig Hausarbeit, mit einem<br />

guten Buch, mit dem Fußballspiel meiner Töchter,<br />

einem Film, während ich auf der Couch liege oder<br />

einem Film, während ich dabei bügle. Ich mähe mal<br />

eben den Rasen oder rufe meine Mutter an. Dann quatsche<br />

ich mit meinen Töchtern, vorher setze ich Kaffee<br />

auf. Ach ja, die Wäsche, mal eben eingeräumt, wäscht<br />

die Maschine ganz allein. Währenddessen spiele ich<br />

Taxi für meine Töchter, die Wartezeit überbrücke ich<br />

bei einer Freundin, dann fahre ich wieder zurück. Die<br />

Besprechung im Büro passt noch hinter den Akupunktur-Termin<br />

und danach gehe ich einkaufen.<br />

Oh, morgen habe ich noch 3 Stunden <strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong>? Na<br />

dann kann ich ja die Fenster putzen. Ach, mein Mann<br />

möchte mit mir in den Baumarkt, dann putze ich die<br />

Fenster eben nicht - sie schreien ja nicht. Es wird eine<br />

andere Gelegenheit kommen.<br />

Samstags putze ich die notwendigen Bereiche und<br />

habe meistens nachmittags doch noch frei ... da liegt<br />

doch noch ein Buch ... und sonntags gehe ich in die<br />

Kirche. Dort schalte ich ab, bitte um Kraft für die<br />

Woche und freue mich, dass mein Mann für uns alle<br />

kocht.<br />

Oh, ich bin gestresst? Gut, dass ich 10 Stunden<br />

„<strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong>“, das heißt frei verfügbare <strong>Zeit</strong> habe, denn<br />

sie lässt mir die Freiheit jeden dieser Termine auszulassen<br />

und mich zu entspannen... mit einem Buch, einem<br />

Film, einem Gespräch - ach, ich könnte ja auch Rasenmähen.<br />

- Wie gesagt 24 Stunden - jeder, wie er meint.<br />

Marion Skarpil<br />

(mal eben - vor dem Rasenmähen)<br />

Es gibt sie noch in meinem Leben: Die <strong>Freizeit</strong>, für<br />

mich die <strong>Zeit</strong> nicht ergebnis- oder zweckorientierten,<br />

nicht getriebenen Verweilens in der eigenen<br />

oder einer gemeinsamen Gedankenwelt. So wie<br />

damals, wenn die <strong>Freizeit</strong> jenseits von Schule und<br />

Hausaufgaben etwa in Gestalt von Indianerspielen,<br />

dem Auf- und Ausbauen der Eisenbahn oder Freundestreffen<br />

von selbst zu einem kam. Nur muss ich heute<br />

bewusst nach ihr suchen, weil sie hinter einem langen<br />

Arbeitstag im mittleren Management eines großen<br />

Unternehmens, entsprechendem Vor- und Nach-Denken<br />

und hinter den angenommenen Pflichten in Familie,<br />

Haus und Garten immer wieder zu verschwinden<br />

droht.<br />

Vom Tag, der um 5:00 beginnt und, wenn's gut<br />

läuft, mit der Rückkehr zur Tagesschau seinen vorläufigen<br />

Abschluss findet, bleiben werktags maximal<br />

zwei Stunden.<br />

Und dann das Wochenende; in der Regel zumindest<br />

(erwerbsarbeits) <strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong>: So viel zu erledigen,<br />

und dann auch noch ein guter Ehemann und Vater<br />

von drei Kindern sein. Das hört sich schon wieder alles<br />

nicht nach <strong>Freizeit</strong> an; aber genau da könnte man doch<br />

ansetzen: Die <strong>Freizeit</strong> vermehren, indem man nicht allzu<br />

wichtige Dinge liegen lässt und die <strong>Zeit</strong> mit der<br />

Familie weniger als ein Sich-Kümmern sondern mehr<br />

auch als eigene <strong>Freizeit</strong> gestaltet und fühlt. Da kann<br />

ich noch viel lernen; und wenn ich damit fertig bin,<br />

dann baue ich vielleicht meine Eisenbahn auf.<br />

Und überhaupt: Ist <strong>Freizeit</strong> das Entscheidende?<br />

Oder vielleicht doch eher die Freude über das<br />

Geschenk des Lebens, der Gesundheit, der Familie und<br />

des bisherigen Glücks? Davon habe ich genug.<br />

6<br />

Ist <strong>Freizeit</strong><br />

das Entscheidende?<br />

Andrej Tarnowski<br />

Täglich eine halbe Stunde auf Gott zu horchen,<br />

ist wichtig,<br />

außer wenn man sehr viel zu tun hat.<br />

Dann ist eine ganze Stunde nötig.<br />

Franz von Sales


<strong>Freizeit</strong> - Auszeit<br />

Auszeit, was ist das eigentlich? Aus der <strong>Zeit</strong>, aus<br />

der <strong>Zeit</strong> des Alltags? Aus der <strong>Zeit</strong> des alltäglichen<br />

Trotts, der täglichen Pflichten und<br />

Ansprüche?<br />

Ich habe für mich einen Platz für „Auszeiten“<br />

gefunden, obwohl ich bis jetzt dieses Wort nicht<br />

benutzt habe. Als ich vor 12 Jahren mit meinem vierten<br />

Kind schwanger war, erzählte mir Annette Schleef von<br />

einem „Haus der Stille“ in Rengsdorf. Warum ich gerade<br />

darauf so interessiert reagierte, wusste ich damals<br />

nicht zu sagen. Als Inga 10 Monate alt war, fuhr ich<br />

das erste Mal ein Wochenende, es war Erntedank, in<br />

meine erste „Auszeit“. Es war eine sehr intensive<br />

Erfahrung. Seit sehr langer <strong>Zeit</strong> war ich mal wieder nur<br />

„ich“, nicht die Mutter von..., die Frau von..., die Angestellte<br />

von..., die Tochter von... usw. Ich kam mit mir<br />

selber in Berührung und habe erfahren, dass es in der<br />

Stille auch sehr laut in einem werden kann. Mittlerweile<br />

fahre ich mehr oder weniger regelmäßig zwei bis<br />

drei Wochenenden im Jahr in „mein“ Haus der Stille,<br />

was maßgeblich auch meinen Glaubensweg geprägt<br />

hat.<br />

Gewachsen aus dieser Erfahrung begegnen mir<br />

immer wieder „Auszeiten“ im Alltag, die mir zeigen,<br />

wie wichtig es ist <strong>Zeit</strong> mit Qualität zu füllen. Ich denke<br />

z.B. an ein vergangenes Wochenende, als ich samstags<br />

mit meinem Freundinnenkreis, sieben an der Zahl, eine<br />

Fahrradtour unternahm. Schon nach wenigen Kilometern<br />

Entfernung von zu Hause war es ein viel intensiveres<br />

Miteinander in Gesprächen und auch im Schweigen.<br />

Ich will nicht die monatlichen Abendtreffen missen,<br />

aber jeder steckt dort so im Alltag, dass selten die<br />

Tiefe und auch die Fröhlichkeit erreicht werden, wie in<br />

einer „Auszeit“. Manchmal ist eine Auszeit von Tagen<br />

oder Wochen nötig, manchmal reicht schon ein Spaziergang<br />

durch die Natur, ein Besuch während des<br />

Einkaufens auf dem Michelsberg oder in einer Buchhandlung,<br />

oder ähnliches.<br />

Wichtig für mich ist nur, dass ich immer besser lerne<br />

zu spüren, was dran ist und versuche im täglichen<br />

Geschehen zu verwirklichen.<br />

Jesus spricht: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“.<br />

Das ist die Jahreslosung für 2008.<br />

Ich wünsche jeder und jedem, dass er sich die „Auszeiten“<br />

nehmen kann, die er braucht um zu „leben“.<br />

Christine Pütz<br />

7<br />

<strong>Freizeit</strong>gestaltung<br />

Die <strong>Freizeit</strong> - da ist keine Not:<br />

Wohin man schaut schlägt wer sie tot.<br />

Doch, wie die <strong>Freizeit</strong> totzuschlagen,<br />

muss man den Leuten eigens sagen.<br />

Wer fleißig ist wie eine Biene,<br />

Kräfte hat wie ein Stier,<br />

arbeitet wie ein Pferd,<br />

abends müde ist wie ein Hund,<br />

sollte mal zum Tierarzt gehen,<br />

denn vielleicht ist er ein Kamel.<br />

Eugen Roth<br />

THEMA<br />

Wenn <strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong><br />

Einsamkeit bedeutet<br />

Wie heißbegehrt ist <strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong> für alle, die einen<br />

gefüllten Terminkalender haben! Dass es Menschen<br />

gibt, die ihre <strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong> überhaupt nicht<br />

genießen können, kann man sich kaum vorstellen.<br />

Es sind ältere Menschen, die alleine leben. Sie haben<br />

oft so viel <strong>Freizeit</strong>, dass sie sich schon tagsüber vor den<br />

Fernseher setzen, um der Langeweile zu entgehen. Oft<br />

sind sie durch ihre körperlichen Einschränkungen<br />

mehr an ihre Wohnung gebunden, als ihnen lieb ist.<br />

Hinzu kommt, dass im Alter neben den Bewegungseinschränkungen<br />

oftmals die Seh- und Hörfähigkeit<br />

nachlassen.<br />

Bücher lesen und Fernsehen, beides Beschäftigungen<br />

für viel <strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong>, sind eingeschränkt. Neue Medien<br />

wie Hörbücher, Computer usw. bergen technische<br />

Probleme für ältere Menschen.<br />

Der jüngeren Generation fehlt die „<strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong>“, die<br />

Ältere im Übermaß haben. „Sie wollten mich doch mal<br />

besuchen kommen. Ich bin immer alleine,“ klagen viele<br />

Senioren.<br />

Auf meine Frage, was für die Seniorenkreisteilnehmer<br />

„<strong>Freizeit</strong>“ bedeutet, bekam ich u.a. die Antwort:<br />

Langeweile und Einsamkeit.<br />

Vielleicht können wir versuchen, in unserer näheren<br />

Umgebung mit einem älteren Menschen Kontakt<br />

aufzunehmen, um ihm einen Teil unserer - ach so<br />

knappen - <strong>freie</strong>n <strong>Zeit</strong> zu schenken. Letztens fuhren wir<br />

wieder in unsere zehntägige Seniorenfreizeit nach<br />

Helmstedt. Dort versuchen wir, den Teilnehmern eine<br />

mit Freude und Zufriedenheit ausgefüllte „<strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong>“<br />

zu schenken.<br />

Dina Becker


THEMA<br />

In der <strong>Freizeit</strong> etwas bewegen<br />

Was verstehen wir heutzutage unter <strong>Freizeit</strong>? Ist<br />

<strong>Freizeit</strong> alles das, was außerhalb von Schule<br />

und Beruf stattfindet? Oder ist <strong>Freizeit</strong> der<br />

Bereich, in dem wir ausschließlich Dingen nachgehen,<br />

die wir gerne tun, z.B. unseren Hobbies?<br />

Die Realität wird sicherlich irgendwo dazwischen<br />

liegen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass<br />

<strong>Freizeit</strong> keinesfalls ausschließlich mit <strong>freie</strong>r <strong>Zeit</strong> gleichzusetzen<br />

ist. In vielen Vereinen, Initiativen und Ortsgruppen<br />

- allein über 140 in der Gemeinde Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />

- bringen viele Menschen ihre <strong>Freizeit</strong><br />

ein. Und <strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong> ist das meist wirklich nicht. Ob als<br />

Trainer oder Betreuer einer Fußballmannschaft, als<br />

Leiter einer Jugendgruppe oder als Vorsitzender eines<br />

Fördervereins, es gibt immer etwas zu tun, man ist<br />

immer gefragt.<br />

So ist es auch, wenn man als Familienvater mit<br />

zwei Kindern bereits als Jugendtrainer im Fußballverein<br />

tätig ist und dann auch noch den Vorsitz des Vereins<br />

übernimmt. In der <strong>Freizeit</strong> wird plötzlich die <strong>freie</strong><br />

<strong>Zeit</strong> knapp!<br />

Training, Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlungen,<br />

Mitgliederbetreuung, Saisonvorbereitung,<br />

Sonderveranstaltungen, Bau eines neuen Sportheims,<br />

Pressearbeit und und und….. Auf einmal gibt es in der<br />

<strong>Freizeit</strong> nur noch ein Thema - den Fußballverein.<br />

Ist es das, was ich mir für meine <strong>Freizeit</strong> vorgestellt<br />

habe? Einen Verein von mit über 720 Mitgliedern<br />

führen? Sich mit den Problemen und Anliegen dieser<br />

Mitglieder in meiner <strong>Freizeit</strong> auseinandersetzen?<br />

Natürlich stellt man sich diese Fragen. Bei der<br />

Beantwortung kommen dann jedoch die Aspekte zum<br />

Tragen, die den eigentlichen Antrieb für solche gemeinschaftlichen<br />

Aufgaben schaffen. Da sind die eigenen<br />

Kinder, die in diesem Verein aktiv sind und denen man<br />

natürlich ein möglichst positives Umfeld ermöglichen<br />

möchte. Da ist die eigene Begeisterung für den Sport,<br />

den man seit der eigenen frühen Kindheit betreibt und<br />

die bis heute nicht geringer geworden ist. Über diesen<br />

allein im persönlichen Bereich begründeten Antrieb<br />

hinaus gibt es jedoch die Motivation, etwas zu begleiten<br />

und auf Dinge Einfluss zu nehmen, von denen auch<br />

oder sogar in erster Linie andere etwas haben. Ein<br />

Gemeinschaftsdienst, der <strong>Freizeit</strong> kostet, der aber auch<br />

viel zurückgibt. Und zwar etwas, was in <strong>Zeit</strong> oder gar<br />

in Geld- und Sachwerten nicht aufzuwiegen ist. Es ist<br />

das einfache, wunderbare Gefühl sich für Mitmenschen<br />

engagiert zu haben. Für unseren Fußballverein bedeutet<br />

das konkret, dass wir uns gemeinsam einbringen,<br />

um den Bau eines Sportheims an der neuen Sportplatzanlage<br />

in Breitscheid zu realisieren. Unsere Kinder und<br />

Jugendlichen werden es mit Begeisterung beim Spiel in<br />

ihrer <strong>Freizeit</strong> danken.<br />

Mit dieser Erkenntnis kommt man am Ende eben<br />

doch zum Schluss, dass <strong>Freizeit</strong> auch <strong>freie</strong> <strong>Zeit</strong> bedeutet,<br />

die man nutzt, um Dinge außerhalb des Alltags zu<br />

bewegen.<br />

Michael Gad<br />

1. Vorsitzender FSV Schwarz-Weiß Neunkirchen-<strong>Seelscheid</strong><br />

Was ich in meiner <strong>Freizeit</strong> mache<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> treffe ich mich mit Freunden und wir<br />

unternehmen etwas. Manchmal gucke ich Fernsehen<br />

oder spiele am Computer. Ich fahre auch gerne in die<br />

Stadt zum shopen. Manchmal lerne ich auch für die<br />

Schule (schweren Herzens!). Sonst fahre ich auch gerne<br />

ins Kino oder ins Schwimmbad. Ich gehe auch gerne<br />

raus, Fahrrad fahren oder mit meinem Hund spazieren.<br />

Inga, 13 Jahre<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> gehe ich am liebsten reiten. Aber<br />

schwimmen gehe ich auch gerne, und mit Freunden<br />

treffe ich mich auch.<br />

<strong>Freizeit</strong> bedeutet für mich, Sachen zu machen, die mir<br />

Spaß machen und mit Leuten zusammenzusein, die ich<br />

mag. Es ist die <strong>Zeit</strong>, in der ich machen kann, was ich<br />

will.<br />

Carolin, 12 Jahre<br />

Ich spiele gerne Fußball und Tennis mit meinen Freunden.<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> muss es immer schön sein.<br />

Außerdem muss die <strong>Freizeit</strong> mit meinen Freunden<br />

sein. Um sich die <strong>Zeit</strong> zu vertreiben, muss es mehr<br />

Sportaktivitäten geben.<br />

Henrik, 13 Jahre<br />

Unter <strong>Freizeit</strong> verstehe ich, dass ich das machen kann,<br />

wozu ich Lust habe oder was Spaß macht. Ich freue<br />

mich, wenn ich z.B. mal nicht so viele Hausaufgaben<br />

auf habe. Dann kann ich mich mit Freunden treffen<br />

und draußen etwas unternehmen. Ich bin in meiner<br />

<strong>Freizeit</strong> oft draußen, wenn das Wetter es zulässt. Und<br />

ich habe auch viele Hobbys mit meinen Freunden<br />

zusammen, die wir dann gemeinsam machen. Das ist<br />

mein Bild von <strong>Freizeit</strong>.<br />

Jannika, 13 Jahre<br />

8


In meiner <strong>Freizeit</strong> sitze ich vor meinem PC, treffe ich<br />

mich mit meinen Freunden, gehe auf den Troisdorfer<br />

Schießstand und übernachte bei anderen.<br />

Was ich unter <strong>Freizeit</strong> verstehe:<br />

Ich verstehe unter <strong>Freizeit</strong>, dass ich die Schule mal liegen<br />

lassen kann und <strong>Zeit</strong> für andere Sachen habe.<br />

Außerdem verstehe ich unter <strong>Freizeit</strong>, dass meine<br />

Eltern mich mehr machen lassen.<br />

Was ich mir für meine <strong>Freizeit</strong> wünsche:<br />

Ich wünsche mir für meine <strong>Freizeit</strong>, dass meine Mutter<br />

über diese <strong>Zeit</strong> auch mal gelassen ist.<br />

Kai, 13 Jahre<br />

<strong>Freizeit</strong> ist das Beste, was es auf der Welt gibt! Da habe<br />

ich keine Schule und muss auch nicht an Schule denken.<br />

Ich kann viel <strong>Zeit</strong> mit meinen Freunden verbringen.<br />

Ich kann Sachen machen, die<br />

ich sonst nicht machen kann.<br />

Stephen, 13 Jahre<br />

Ich unternehme gerne etwas mit<br />

meinen Freunden. Aber leider<br />

habe ich nicht immer so viel <strong>Zeit</strong>.<br />

Meist habe ich jeden Tag etwas<br />

anderes. <strong>Freizeit</strong> ist für mich Erholung<br />

und <strong>Freizeit</strong> macht Spaß,<br />

denn in dieser <strong>Zeit</strong> kann ich das<br />

machen, was mir gefällt.<br />

Tamina, 13 Jahre<br />

Ich reite gerne in meiner <strong>Freizeit</strong>,<br />

denn <strong>Freizeit</strong> bedeutet für mich<br />

Sachen machen, die mir Spaß machen. Das ist vor<br />

allem, dass ich meine Freunde treffe und mit denen<br />

shopen gehe, Sport mache oder einfach so mit ihnen<br />

zusammen bin. Manchmal aber möchte ich auch nur<br />

für mich sein, mich von der Schule ausruhen und relaxen.<br />

Farina, 12 Jahre<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> treffe ich mich gerne mit Freunden.<br />

Wir spielen dann gerne Tennis, Fußball oder fahren<br />

Skateboard. Um meine <strong>Freizeit</strong> in <strong>Seelscheid</strong> noch besser<br />

zu verbringen, sollte es noch eine Fußgängerzone<br />

und einen besseren Sportplatz geben. Außerdem sollte<br />

der Eintritt in die Tennishalle frei sein.<br />

Daniel, 13 Jahre<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> fahre ich gerne mit meinem BMX-<br />

Rad, gehe mit meinen Freunden angeln oder Fußball<br />

spielen. Manchmal treffe ich mich mit meinen Freunden.<br />

Dann spielen wir gerne zusammen Playstation.<br />

Thomas, 13 Jahre<br />

9<br />

THEMA<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> gehe ich in <strong>Seelscheid</strong> manchmal<br />

Badminton spielen. Shopen und Schwimmen gehen<br />

mit meinen Freunden macht mir eigentlich auch Spaß.<br />

Lesen und Zeichnen mache ich dann lieber zu Hause.<br />

Wenn ich mich mit meinen Freunden in meiner <strong>Freizeit</strong><br />

treffe, spielen wir Fußball oder fahren Fahrrad.<br />

Vielleicht könnte man hier in <strong>Seelscheid</strong> ein Schwimmbad<br />

bauen oder der TSV bringt neue Mädchenmannschaften<br />

im Handball oder Fußball ein.<br />

Jessica, 12 Jahre<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> gehe ich gerne reiten, schwimmen<br />

und Tischtennis spielen. Wenn ich keine Hausaufgaben<br />

aufhabe, treffe ich mich gerne mal mit meiner<br />

Freundin. Zu Hause lese ich gerne Bücher und gucke<br />

manchmal DVD`s. In <strong>Seelscheid</strong> müsste mal ein Kino<br />

gebaut werden.<br />

Melanie, 14 Jahre<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> lese ich gerne<br />

Bücher. Außerdem jogge ich nachmittags<br />

mit meinen Hunden.<br />

Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad<br />

zu Freunden, mit denen ich viel<br />

Spaß habe. <strong>Freizeit</strong> habe ich im<br />

Durchschnitt 5 Stunden pro Tag.<br />

Daniel, 12 Jahre<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> mache ich am<br />

allerliebsten Sport. Judo ist das Beste!<br />

Ich trainiere 4mal pro Woche.<br />

Außerdem treffe ich gerne Freunde und telefoniere<br />

viel. Auch ein Hobby von mir: schoppen. Wenn ich<br />

mich ausruhe von der Schule und Musik höre, ist das<br />

auch <strong>Freizeit</strong> für mich.<br />

Corinna, 13 Jahre<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> lese und reite ich gerne. Außerdem<br />

schreibe ich manchmal meiner Brieffreundin und höre<br />

viel Musik. Früher habe ich mich oft mit meinen<br />

Freunden getroffen, doch zur <strong>Zeit</strong> habe ich wegen der<br />

Schule keine <strong>Zeit</strong> mehr dafür.<br />

Luise, 13 Jahre<br />

Ich gehe gerne reiten und spiele gerne Tennis.<br />

In meiner <strong>Freizeit</strong> mache ich immer Sachen, die mir<br />

Spaß machen. Ich treffe meine Freunde und wir gehen<br />

manchmal schoppen oder schwimmen. An manchen<br />

Tagen erhole ich mich vom Schulstress oder ich chatte<br />

oder lese. Vor Klassenarbeiten habe ich nicht viel <strong>Freizeit</strong>,<br />

sondern mehr Stress. Das finde ich nicht so gut.<br />

Sarah, 13 Jahre

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