Specialkronplatz
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11die<br />
einsame rundtour vereint die Filetstücke<br />
des pfunderer höhenwegs. ausblicke auf die Gletscher der zentralalpen<br />
und die Kalkzacken der dolomiten sind inklusive.<br />
Anspruch: Höhenwanderung auf teilweise<br />
schmalen und ausgesetzten Pfaden. Der<br />
Abschnitt zwischen der Edelrautehütte und<br />
der Tiefrastenhütte ist konditionell fordernd.<br />
Achtung auch bei starkem Regen oder großer<br />
Hitze am Nachmittag (Gletscherschmelze):<br />
so mancher Bach (insbesondere der Ursprungbach<br />
am Neveser Höhenweg) kann<br />
über die Ufer treten.<br />
schwierigkeit: mittelschwer<br />
Beste Zeit: Juli bis Oktober<br />
AusgAngs/endpunkt: Lappach<br />
dAuer: Zirka 21 Stunden, für die vier<br />
Tage einzukalkulieren sind.<br />
unterkünfte: Nevesjochhütte (Alte<br />
Chemnitzer Hütte), 2420 m, CAI, bew. Mitte<br />
Juni bis Ende September, 55 Lager,<br />
Tel. 00 39/04 74/65 32 44; Edelrautehütte,<br />
2545 m, CAI, bew. Ende Juni bis Ende September,<br />
50 Lager, Tel. 00 39/04 74/<br />
TVB Kronplatz<br />
Pfunderer Berge: Auf dem<br />
Pfunderer Höhenweg<br />
65 32 30; Tiefrastenhütte, 2312 m, AVS,<br />
bew. Ende Mai bis Ende Oktober,<br />
45 Lager, Tel. 00 39/04 74/55 49 99<br />
höhendifferenZ: 2770 m<br />
kArte: Freytag & Berndt Wanderkarte<br />
WKS 16, Sterzing/Brixen, 1:50 000<br />
info: www.kronplatz.com,<br />
Tourismusverein Kiens,<br />
Tel. 00 39/04 74/56 52 45 oder<br />
Tourismusverein Terenten,<br />
Tel. 00 39/04 72/54 61 40<br />
Route: 1. Tag: Lappach (1436 m) – Lappacher<br />
Jöchl (2371 m), 3,5 h – Nevesjochhütte<br />
(2416 m), 4 – 5 h, 1030 m Aufstieg,<br />
50 m Abstieg. Schöne Tour zum warmwerden.<br />
2. Tag: Nevesjochhütte (2416 m) – Neveser<br />
Höhenweg - Edelrautehütte (2545 m), 4 h,<br />
230 m Aufstieg, 100 m Abstieg. Der Tag<br />
steht ganz im Zeichen der Dreitausender im<br />
Zillertaler Hauptkamm, die von dem Weg<br />
Guten appetit! Entdecken Sie die<br />
Spezialitäten des Pustertals<br />
aus zum Greifen nah scheinen.<br />
3. Tag: Edelrautehütte (2545 m) – Eisbruggbach<br />
(2035 m), 1 h – Riegleralm (2100 m),<br />
2 h – Gruipa Alm (2222 m), 3 h – Grampes<br />
Hütte 2293 m), 4,5 h – Passenjoch (2408<br />
m), 5 h – Hochsägescharte<br />
(2610 m), 6 h –Tiefrastenhütte (2312 m),<br />
7 h, 1010 m Aufstieg, 1240 m Abstieg. Ein<br />
langer Tag, aber auch ein landschaftlich be-<br />
Schlutzkrapfen sind<br />
schon allein eine reise<br />
nach Südtirol wert.<br />
Im Pustertal zaubert man aus einfachen Zutaten die leckersten Gerichte.<br />
Mit diesen drei Rezepten holen Sie sich einen Vorgeschmack.<br />
Viele Zutaten sind nicht vonnöten, um das<br />
Leibgericht der Pustertaler, die Tirtlan, zu zaubern:<br />
Etwas lauwarme Milch, einen Esslöffel<br />
Öl, 250 Gramm Mehl, ein Ei und Salz. Zutaten<br />
zu einem Teig vermengen, ziehen lassen<br />
und handtellergroße Blätter (etwa<br />
15 cm) formen, von denen jeweils zwei übereinander<br />
gelegt werden. Teigtaschen mit Topfen,<br />
Spinat oder Sauerkraut füllen und in<br />
heißem Fett backen. Fertig!<br />
als regionale Nudelspezialität werden die<br />
Schlutzkrapfen immer wieder gern geges-<br />
der tiefrastensee an der<br />
gleichnamigen hütte. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
sonders eindrucksvoller. Immer wieder spiegeln<br />
sich Gletscher in Bergseen.<br />
4. Tag: Tiefrastenhütte (2312 m) – Hochgrubachspitze<br />
(2809 m), 1,5 h – Hochsägescharte<br />
(2610 m), 2,5 h – Lappach (1436<br />
m), 5 h, 500 m Aufstieg, 1380 m Abstieg.<br />
Bei schönem Wetter geben sich die gesamten<br />
Dolomiten und der Hauptkamm der Zillertaler<br />
Alpen die Ehre.<br />
sen. So einfach geht‘s: Aus 100 Gramm Roggenmehl,<br />
100 Gramm Weizenmehl, zwei Eiern,<br />
Salz und einem Esslöffel Olivenöl einen<br />
Teig kneten, der anschließend 30 Minuten<br />
ruhen muss. 300 Gramm Spinatblätter zirka<br />
zwei Minuten blanchieren und klein hacken.<br />
Eine fein gewürfelte Zwiebel in Butter<br />
glasig dünsten, mit dem Spinat, 150 Gramm<br />
Ricotta und 50 Gramm Parmesan vermischen.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />
Teig dünn ausrollen, Kreise ausstechen<br />
und Füllung daraufstreichen.<br />
Teigränder mit etwas Eiweiß bepinseln, halbmondförmig<br />
zusammendrücken und drei bis<br />
vier Minuten in Salzwasser ziehen lassen.<br />
Zum Schluss mit geriebenem Parmesan<br />
überstreuen und großzügig mit heißer brauner<br />
Butter übergießen.<br />
Fehlt nur noch ein dessert: Wie wäre es mit<br />
Niggilan? 50 Gramm Hefe mit 3/8 Liter Milch<br />
und 100 Gramm Zucker vermischen. 20 Minuten<br />
gehen lassen. Ein Kilogramm Mehl,<br />
drei Eier, 120 Gramm Butter, einen Löffel Anis<br />
und eine Prise Salz hinzufügen und durchkneten.<br />
Der Teig muss erneut eine halbe Stunde<br />
ruhen, bis er nochmals geknetet wird. Kleine<br />
Kugeln formen, die zehn Minuten ruhen<br />
müssen. Anschließend die fast fertigen Niggilan<br />
in heißem Öl hellbraun backen. 50<br />
Gramm Butter mit zwei Gläsern Wasser,<br />
einem Löffel Honig und zwei Löffeln Zucker<br />
erwärmen. Die Niggilan in das Honiggemisch<br />
tauchen und mit Mohn bestreuen.<br />
info: Weitere Rezepte und Restaurantempfehlungen finden Sie auf den Seiten www.kronplatz.com/de/kultur/gastronomie und www.suedtirol.info/themen/<br />
Gastronomie_und_Wein/Gastronomie_und_Wein. Ein Gastronomieführer findet sich auf http://www.essen.suedtirol.info/.<br />
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