Sommer 2013 - kplw.de

Sommer 2013Die erste große Anstrengung war der Aufbauder Zeltstadt – Unterkunft für einige Kinderdörfer– am Pfingstfreitag. Dauerregen und„widerspenstige“ Zeltplanen und -stangenmachten die Arbeit zu einer Tortur. Doch alleZelte standen, als unsere Gäste am Nachmittageintrafen. Viele der Gäste konnten beiuns in einem Kinderdorfhaus und im angeschlossenenWohnhaus, der Turnhalle, einerWohngruppe im Kinderdorf und im PastoratQuartier beziehen. So hatten über 160Teilnehmer eine feste und trockene Bleibe.Nur die Camper hatte es übel erwischt, Kälteund Regen stellten uns alle vor größereProbleme(zumal einige Zelte undicht waren).Decken beim DRK ordern, damit den Teilnehmernnicht zu kalt war. Sorgen machteuns die schlechte Wettervorhersage für dasWochenende. Doch pünktlich zum Beginnder Wettkämpfe hellte sich der Himmel auf,und es blieb trocken. Am Sonntag wurde essogar warm und sonnig, so dass es den einoder anderen Sonnenbrand gab. Wir Kinderdörferhaben scheinbar einen “guten Drahtnach oben”. Die jungen Sportler und Sportlerinnenjedenfalls hatten sich diese idealenäußeren Bedingungen verdient. Beim Fußballund Streetball sah man viele Talente.Alle Teilnehmer zeigten großen Einsatz undlieferten sich faire und spannende Matches.Beim abendlichen Grillen wurden erste Kontaktegeknüpft, und alle stimmten sich auf diebevorstehenden Wettkämpfe ein. Im Festzeltwurden dann alle Kinderdörfer noch einmalvorgestellt und einzeln begrüßt. Leider folgteeine kalte und regnerische Nacht. So machtedas Zelten wenig Spaß. So mussten wir noch28Das war eine tolle, bunte Sportveranstaltungauf den Spielfeldern der Balker Aue,die die Zuschauer begeisterte. Nicht nurauf dem Spielfeld gab es ein farbenfrohesTreiben. Ein professioneller Schminkkünstlerzauberte den Teilnehmern lustigeund fantasievolle Masken aufs Gesicht.SommerpfarrJournal 2013.indd 28 28.06.2013 15:37:14