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2 - Stadtwerke Flensburg GmbH

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FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Sommer 2006 · Service-Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />

FEZ<br />

Unsere Fördeschiffe<br />

sind wieder aktiv!<br />

NEU: Rabatt-Coupons<br />

mit attraktiven Angeboten<br />

Kaffeegenuss pur aus der Maschine<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Heißluftballon<br />

Foto: De‘Longhi Deutschland<br />

Preisrätsel<br />

Gewinnen Sie eine<br />

Kombi Kaffeemaschine<br />

(für Kaffee, Espresso<br />

und Cappuccino)


2<br />

111<br />

Inhalt<br />

2 2.000 Euro für die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Tafel<br />

Elch Erik von Erikkson<br />

bald als Plüsch-Stofftier<br />

3 „Aktiv für die Region“<br />

4 Hurra, sie fahren wieder!<br />

<strong>Flensburg</strong>s Fördeschiffe<br />

6 Kinderseite<br />

Wir stellen die Musikinstrumente<br />

vor – Teil 2<br />

7 Kinderrätsel<br />

Lauf zwischen<br />

den Meeren<br />

8 Heißluftballon –<br />

neuer Werbeträger<br />

9 Meer und mehr:<br />

2. FLENSBURG NAUTICS<br />

KWKplus aktuell<br />

10 Veranstaltungkalender<br />

11 <strong>Stadtwerke</strong>-Konzern<br />

mit gutem Ergebnis<br />

12 Rabatt-Coupons<br />

13 125 Jahre zentrale<br />

Wasserversorgung<br />

14 Rund um Energie<br />

15 Zählerstandablesung<br />

im 3. Quartal 2006<br />

16 Preisrätsel<br />

2.000 Euro für<br />

die <strong>Flensburg</strong>er Tafel!<br />

S<br />

Spendenfreudige Kunden und Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong>: 2.000 Euro kamen für die gemeinnützige<br />

Organisation „<strong>Flensburg</strong>er Tafel“ zusammen. Dieser Verein verteilt überschüssige und<br />

aus Spenden gekaufte Lebensmittel regelmäßig an bedürftige Mitbürger. Die <strong>Stadtwerke</strong>-Spende<br />

beruht auf einer „konzertierten Aktion“. Kunden und Mitarbeiter erhielten den Rezeptkalender 2006<br />

kostenlos und leisteten dafür freiwillig eine Spende. Außerdem wurden übrig gebliebene attraktive<br />

Werbemittel, in erster Linie waren es Plakate, im Europahaus gegen Spenden abgegeben. Zudem<br />

wurden ausgediente PC‘s an Mitarbeiter verkauft. Aus alledem kamen 1.585,23 Euro zusammen.<br />

Diesen „krummen“ Betrag hat die Geschäftsleitung der <strong>Stadtwerke</strong> auf 2.000 Euro aufgestockt.<br />

Diese Gesamtspende nahm nun Frau Ryl, Leiterin der <strong>Flensburg</strong>er Tafel, aus den Händen von Peer<br />

Holdensen in Empfang.<br />

Elch Erik von Erikkson<br />

bald als Plüsch-Stofftier<br />

S<br />

SG-Maskottchen Erik von Erikkson gibt es bald auch in Miniaturausführung.<br />

Spätestens zum neuen Saisonstart unserer Handballer<br />

kommt der lustige Energieberater der <strong>Stadtwerke</strong> auch als Stoffpuppe<br />

auf den Markt.<br />

Der kleine Erik, also das „Kind“ des großen Campushallen-Unterhalters,<br />

wird rund 30 Zentimeter messen. Arme und Beine sind beweglich.<br />

Er trägt ein T-Shirt, grünes Baseball-Cap und eine Latzhose,<br />

wird damit also ähnlich gekleidet sein wie sein großes Vorbild.<br />

Die Plüschpuppe wird in den SG-Shops angeboten. Sie kann auch im<br />

Informationscenter der <strong>Stadtwerke</strong> im Europahaus gekauft werden.<br />

Der Preis steht noch nicht fest. Er wird jedenfalls moderat sein.


Unsere Aktion „Aktiv für die Region“<br />

Wellcome, Hohlweg und DLRG –<br />

wieder drei Sponsoring-Gewinner!<br />

Auch die zweite Runde der Sponsoring-Aktion „Aktiv für die Region“ brachte etliche gute Vorschläge.<br />

Damit regten unsere Leser wieder gezielt die Förderung von Projekten und Initiativen<br />

an. Eine kleine Jury des <strong>Stadtwerke</strong>-Marketing wählte diese „Gewinner“ aus:<br />

1.) 350 Euro erhält „wellcome“,<br />

ein Projekt der praktischen Hilfestellung<br />

für Familien nach der<br />

Geburt eines Kindes. Es ist ein<br />

spezielles Angebot vom <strong>Flensburg</strong>er<br />

Haus der Familie in der<br />

Wrangelstraße (Internet: www.<br />

wellcome-online.de). „wellcome“<br />

wird von verschiedenen<br />

Trägern auch in anderen Städten<br />

Schleswig-Holsteins angeboten.<br />

Der Vorschlag kommt von Gabriela<br />

von Geisen aus <strong>Flensburg</strong>.<br />

„wellcome unterstützt mit großem<br />

ehrenamtlichen Engagement<br />

Familien in den ersten<br />

anstrengenden Monaten nach<br />

der Geburt durch stundenweise<br />

Absender:<br />

Meine Sponsoring-Idee:<br />

Betreuung des Kindes oder der<br />

Kinder, so dass die Mütter entspannen<br />

können“, schreibt sie.<br />

2.) 250 Euro bekommt die<br />

Hohlwegschule in der Glücksburger<br />

Straße zu ihrem 150jährigen<br />

Jubiläum. Die Schule<br />

im ältesten Stadtteil <strong>Flensburg</strong>s<br />

habe eine historisch interessante<br />

deutsch-dänische Geschichte<br />

und möchte sich in Kooperation<br />

mit der Werkkunstschule im<br />

Juni einen neuen Namen geben,<br />

schlägt Annelies Birkenbach-<br />

Jensen aus <strong>Flensburg</strong> aus diesem<br />

Anlass das Sponsoring vor.<br />

3.) 150 Euro gehen an die<br />

Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) in Glücksburg.<br />

Viele DLRG-Jugendliche<br />

setzen sich für die Sicherheit<br />

an den Stränden ein, schreibt<br />

Meike Erichsen aus Glücksburg.<br />

So müsse beispielsweise das Rettungsboot<br />

„Olivia“ dringend<br />

überholt werden.<br />

„Aktiv für die Region“ wird fortgesetzt.<br />

Bitte schreiben Sie für<br />

die dritte Runde auf dem unten<br />

stehenden Antwortausschnitt<br />

auf, wer und weshalb gesponsert<br />

werden sollte. Einsendeschluss<br />

ist der 1. August 2006.<br />

(Bitte ausschneiden, in Briefumschlag stecken und mit 55 Cent frankiert senden an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>, Marketing-Leitung, Batteriestr. 48, 24939 <strong>Flensburg</strong><br />

oder faxen an 0461 487-1794)<br />

✃<br />

Liebe Leserinnen und Leser !<br />

Auch diese FEZ-Ausgabe unterhält<br />

Sie mit unserer bewährten<br />

Mixtur aus Themen rund um<br />

Energie und <strong>Flensburg</strong>er Spezialitäten,<br />

wie die wieder belebten<br />

deutsch-dänischen Fördeschiffe.<br />

Neu in dieser Ausgabe ist unsere<br />

Coupon-Seite: Die Gutscheine<br />

vergünstigen diverse Angebote<br />

des Handels und von Freizeit-<br />

Einrichtungen. Wir danken den<br />

Unternehmen für ihr besonderes<br />

Engagement!<br />

Viel Freude beim Lesen!<br />

Ihr Colin-Jens Wulff<br />

Ihr Kontakt zu den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Flensburg</strong>:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Batteriestraße 48 · 24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461 487-0<br />

Fax: 0461 487-1699<br />

E-Mail:<br />

service@stadtwerke-flensburg.de<br />

Internet:<br />

www.stadtwerke-flensburg.de<br />

Kundenbüro im Europahaus<br />

Rathausstr. 1 / Am ZOB<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9 bis 18 Uhr,<br />

Sa 10 bis 13 Uhr<br />

Telefonisches Service-Center:<br />

Tel.: 0461 487-4444<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do 8 bis 16 Uhr<br />

Fr 8 bis 12 Uhr<br />

Hilfe bei Störungen:<br />

von 0 - 24 Uhr<br />

Strom Tel.: 0461 487-1010<br />

Fernwärme Tel.: 0461 487-1020<br />

Wasser Tel.: 0461 487-1030<br />

FEZ-Projektbetreuung:<br />

Colin-Jens Wulff, Peer Holdensen<br />

Realisierung/Gestaltung & Satz:<br />

Hildebrandt-Graphik, FL<br />

Redaktion: Victor Casper<br />

Fotos: Tim Riediger-nordpool,<br />

Lichtbildnerei, Andreas Birresborn,<br />

Firmen, privat<br />

Druck: Frank-Druck, Preetz<br />

3


4<br />

Hurra, sie fahren wieder!<br />

<strong>Flensburg</strong>s Fördeschiffe – eine deutsch-dänische Tradition lebt auf<br />

„Oh szee Liebe, da geht ja auchn<br />

Fahrt Kollund über, szoll wir<br />

szehn und kriegn ein Billett!“<br />

Die sprichwörtlichen „Nachfahrerinnen“<br />

der legendären<br />

<strong>Flensburg</strong>er Petuhtanten* und<br />

die Touristen gleichermaßen<br />

dürfen sich freuen: Mit Beginn<br />

dieser Saison lebt verstärkt die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Fördeschifffahrt<br />

wieder auf. Sie knüpft in<br />

noch bescheidenem<br />

Umfang, doch<br />

lobens- und begrüßenswert<br />

allemal, an die<br />

große Tradition<br />

der historischen<br />

deutsch-dänischen<br />

Routen der<br />

Jahrhundertwende<br />

sowie an die späteren<br />

Butterfahrten der 1960er bis<br />

Anfang der 2000er Jahre an.<br />

Sechs Fahrgastschiffe sind in der<br />

Saison 2006 auf der Förde unterwegs.<br />

Eines von ihnen bedient<br />

– nach dem Aus der ursprünglichen<br />

Butterfahrten 2003 – jetzt<br />

auch wieder deutsch-dänische<br />

Routen. Wie früher gibt es „hyggelig“<br />

Restaurants und günstige<br />

Einkaufsmöglichkeiten an Bord,<br />

diese zwar nicht mehr im früheren<br />

Umfang, jedoch unter derzeit<br />

geltenden zollrechtlichen<br />

Modalitäten.<br />

Einer der mutigen „Newcomer“,<br />

die täglich mit Ziel Kollund oder<br />

Gravenstein in See stechen,<br />

ist der Kapitän<br />

und Gründer seiner<br />

Nordischen<br />

Ausflug-Schifffahrts<br />

<strong>GmbH</strong><br />

(NAS), Alexander<br />

Klein.<br />

Er hatte nicht<br />

wenige rechtliche,<br />

bürokratische und finanzielle<br />

Hindernisse zu<br />

meistern. Endlich konnte er am<br />

1. April mit seinem Ausflugsschiff<br />

„Feodora“ die maritime<br />

Grenzfahrt starten.<br />

Die „Feodora“ muss, da sie im<br />

„Auslandsverkehr“ unterwegs<br />

ist, die neuen internationalen<br />

Sicherheitsauflagen zur Terror-<br />

Salondampfer Alexandra<br />

Nächste Rundfahrten ab Schiffbrücke<br />

24. Juni • 2., 7., 10.,<br />

16., 23. und 30. Juli • 6., 13.,<br />

19., 20. und 27. August • 3.,<br />

9., 10., 17. und 24. September;<br />

Saisonabschlussfahrt 1. Oktober.<br />

Büro Schiffbrücke 22,<br />

Information: Tel. 0171 3164007<br />

und 0461 21232,<br />

www.dampfer-alexandra.de<br />

abwehr beachten. „Meine Feodora<br />

ist so sicher wie die Queen<br />

Mary II“, schmunzelt Alexander<br />

Klein. Fahrgäste sollten sich also<br />

über ungewöhnliche Maßnahmen,<br />

wie umzäunte Kaiplätze<br />

und Ausweiskontrollen, nicht<br />

wundern.<br />

Kapitän Christian Hansen, Betreiber<br />

der Hafenfähre „Hans<br />

Haack“, ist nun mit einem weiteren<br />

kleinen Schiff präsent: Er<br />

hat die ehemalige Hamburger<br />

Hafenbarkasse „Flora II“ erworben<br />

und setzt sie nun im<br />

Zweistundentakt-Pendelverkehr<br />

auf der Innenförde ein. Das 15<br />

Meter lange „Plattschiff“ wurde<br />

1963 gebaut und ist für maximal<br />

50 Passagiere zugelassen.<br />

Ebenfalls ein „alter Hase“ auf der<br />

Förde ist die „Nordertor“ mit<br />

Kapitän Günther Petersen. Wie<br />

schon in den vergangenen Jahren<br />

zeigt zudem treu und brav,<br />

zuverlässig und selbstverständlich<br />

„unsere Alex“ Flagge auf der<br />

Förde. Kein anderes Schiff verkörpert<br />

die Tradition besser als<br />

diese Salondampferdame. Das<br />

schwimmende Wahrzeichen<br />

<strong>Flensburg</strong>s „Alexandra“, unter<br />

„Kommando“ von Kapitän<br />

Wolfgang Weyhausen (rundes<br />

Bild), steuert übrigens hart auf<br />

seinen 100-jährigen Geburtstag<br />

im Jahr 2008 zu. Als „Kulturdenkmal“<br />

dampft das historische<br />

Passagierschiff – seit der<br />

Außerdienststellung 1975 und<br />

Grundsanierung 1980 bis 1988<br />

– inzwischen bereits seit 17 Jahren<br />

wieder auf der Förde.<br />

(*Für Neu- und Nicht-<strong>Flensburg</strong>er:<br />

Petuhtanten werden jene<br />

Damen genannt, die sich in der<br />

Zeit vor dem Ersten Weltkrieg<br />

regelmäßig zu Ausflugsfahrten<br />

zu Kaffee und Kuchen trafen.<br />

„Petuh“ leitet sich von dem französischen<br />

Wort „partout“ ab.<br />

Partoutkarten hießen früher die<br />

Dauerkarten, mit denen die Petuhtanten<br />

unterwegs waren. Sie<br />

sprachen einen eigenen Dialekt,<br />

das „Petuhtanten-Deutsch“.<br />

Der Begriff „Petuhtanten“ und<br />

Teile ihres Dialektes leben bis<br />

heute weiter.)<br />

MS Feodora<br />

Bis 30. September: Ab Schiffbrücke<br />

dienstags, mittwochs,<br />

donnerstags und sonntags<br />

<strong>Flensburg</strong>-Kollund/DK-<strong>Flensburg</strong><br />

• freitags und sonnabends<br />

<strong>Flensburg</strong>-Gravenstein/DK-Langballigau<br />

• montags Fördekreuzfahrt<br />

(10.30 Uhr), Wikingertörn<br />

um die Ochseninseln (12.30<br />

Uhr) und <strong>Flensburg</strong>er Schnäppchentour<br />

(14.30 Uhr).


Büro Schiffbrücke 24,<br />

Information: Tel. 0461 4935863<br />

und 0172 4516791,<br />

www.nas-schiffsausfluege.de<br />

MS Nordertor<br />

19. Juni bis 17. September:<br />

Ab Schiffbrücke dienstags bis<br />

sonntags <strong>Flensburg</strong>-Glücksburg-<br />

<strong>Flensburg</strong>.<br />

Nordische Seetouristik <strong>GmbH</strong>,<br />

Norderhofenden 18,<br />

Information: Tel. 0461 5008990,<br />

www.nordlicht-reisen.de<br />

MS Möwe<br />

Täglich Förderundfahrten ab<br />

Schiffbrücke von 10 bis 18 Uhr<br />

(letzte Abfahrt).<br />

Reederei Ketelsen,<br />

Information: Tel. 0461 62945<br />

und 0171 8269540,<br />

www.ms-moewe.net<br />

Hafenfähre „Hans Haack“<br />

Pendelt von 11 bis 17 Uhr<br />

stündlich zwischen Fährbrücke<br />

am Museumshafen und Kailager.<br />

Information: Tel. 0177 551114<br />

(Am Kanalschuppen 6).<br />

Bäderdienst-Boot „Flora II“<br />

Pendelt zwischen Fördebrücke,<br />

Hafenspitze, Museumswerft,<br />

Sonwik, Ostseebad und Solitüde.<br />

Information: Tel. 0177 551114<br />

5


6<br />

Kinderseite<br />

Wir stellen die Musikinstrumente vor – Teil 2<br />

Die Holzblasinstrumente (2)<br />

…ist mit 1,4 Metern Länge der Riese und<br />

„Spaßmacher“ unter den Holzblasinstrumenten.<br />

Sein Name (ital.: fagotto = „Bündel“)<br />

leitet sich aus der mehrteiligen Bauart<br />

ab. Es zählt zur Oboen-Familie. Je nach<br />

Spielweise kann es Kichern und Lustiges<br />

zum Ausdruck bringen. Der Klang ist in tiefen<br />

Lagen brummig, in der Tenorlage nasal<br />

und im obersten Register klingt das Fagott<br />

quäkig. Das Doppelrohrblatt erzeugt den<br />

Ton. Es ist am S-Bogen des Fagotts befestigt<br />

und besteht aus einer besonderen Schilfart.<br />

Das Rohr wird von den meisten Musikern<br />

selbst gebaut und bearbeitet.<br />

Hallo Kids!<br />

In dieser Serie stellt die FEZ zusammen mit der <strong>Flensburg</strong>er Musikschule die 30 gängigsten<br />

Musikinstrumente vor. Das Spielen auf diesen Instrumenten könnt ihr an der<br />

Musikschule erlernen. Die Lehrer helfen gerne, um herauszufinden, welches Instrument<br />

für den einen oder anderen von euch am besten ist.<br />

Unser Vorschlag: Schneidet die Seiten zum Sammeln und Lesen aus. Dann habt ihr „den<br />

großen Überblick“.<br />

Noch ein Tipp: Bei den „Mittwochsmusiken“ der Musikschule könnt ihr und eure Eltern<br />

die Instrumente „live“ erleben. Die nächste Mittwochsmusik findet am 28. Juni im<br />

Emmy-Leisner-Saal (Musikschulzentrale Marienkirchhof) um 19.30 Uhr statt.<br />

Auch im Internet erfahrt ihr weitere Einzelheiten (www.musikschule-flensburg.de).<br />

Das Fagott Die Klarinette Das Saxofon<br />

…gibt es in mehreren Variationen. Da ist<br />

zunächst die kleine Es-Klarinette mit ihrem<br />

hohen, durchdringenden Klang. Und da<br />

sind dann die am meisten gespielten B- und<br />

A-Klarinetten in ihren unterschiedlichen<br />

Klangfarben bis zur tiefen Bass-Klarinette.<br />

Die Klarinetten sind in etlichen Variationen<br />

in der Klassik – also solistisch und in<br />

Orchestern – wie auch im Jazz anzutreffen.<br />

Ihr Name – auch Clarino genannt – ist darauf<br />

zurückzuführen, dass sie sich im hohen<br />

Klang ähnlich anhört wie die Clarin-Trompete,<br />

die sie im 18. Jahrhundert ersetzte.<br />

…hat sich aus der Klarinette entwickelt.<br />

1840 wurde es vom Belgier Adolphe Sax<br />

erfunden. Das Saxofon besteht aus Metall,<br />

so dass es wie ein Blechblasinstrument<br />

aussieht. Da der Ton durch ein einfaches<br />

Rohrblatt-Mundstück erzeugt wird, zählt<br />

es zu den Holzblasinstrumenten. Bei Konzert-<br />

und Tanzmusik ist es eines der beliebtesten<br />

Solo-Instrumente. Zum Spielen<br />

wird es mit einem Tragriemen um den Hals<br />

gehängt. Für größere Instrumente, wie das<br />

Bariton-Saxofon, gibt es auch Rücken- oder<br />

Schultergurte.<br />

(Fortsetzung in der nächsten FEZ<br />

im September 2006)


Kinderrätsel<br />

Fünf-Stunden-Lauf von Meer zu Meer<br />

Den 14. Platz von 87 Staffeln belegte das <strong>Flensburg</strong>er Team <strong>Stadtwerke</strong> II<br />

MMit der „Championsstaffel“ des VfL Damp-<br />

Vogelsang hat am 27. Mai ein einheimisches<br />

Team den ersten „Lauf zwischen den<br />

Meeren“ gewonnen. Der Staffellauf führte<br />

über 90 Kilometer quer durch’s Land von<br />

Husum bis ins Ostseebad Damp. Die<br />

zehn Läufer der Siegercrew brauchten<br />

insgesamt 5:18 h. Immerhin<br />

belegte das <strong>Flensburg</strong>er Team<br />

<strong>Stadtwerke</strong> II von 87 insgesamt<br />

teilnehmenden Staffeln<br />

den 14. Platz in einer Zeit<br />

von 7:13 h. (Bild: Zwei der<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Läufer) Auf Rang<br />

72 kamen die zehn Läufer von<br />

<strong>Stadtwerke</strong> I (8:21 h).<br />

Zweitplatzierter bei der Premiere wurde<br />

das Team TSV Ostheim a.d. Rhön (Bayern).<br />

Dritter wurde eine Mannschaft der Hanseatischen<br />

Krankenkasse (HEK/<br />

Hamburg). Schlussläufer<br />

für die HEK war der Damper Arzt und<br />

frühere Olympionike Thomas Wessinghage,<br />

der Mitinitiator des ersten Laufes zwischen<br />

den Meeren. Er empfiehlt Laufen und Joggen<br />

zur Gesundheitsförderung unter ärztlicher<br />

Kontrolle für Menschen jeden<br />

Alters.<br />

Am Lauf beteiligte sich<br />

auch eine Prominentenstaffel:<br />

Zum Team<br />

„Patchwork“ gehörten<br />

die Schauspieler Nils<br />

Julius (Sesamstraße),<br />

Thomas Held (Comedy<br />

Sechser Pack SAT1), Klaus<br />

Nierhoff, Moritz Zielke und<br />

Birgitta Weizenegger (alle aus der<br />

Lindenstraße) sowie der Musiker Christian<br />

Warkocz von der Gruppe<br />

Illegal 2001. Sie liefen<br />

für die<br />

Ihr seht hier zwei „Momentaufnahmen“<br />

vom lustigen Strandleben dieses<br />

Sommers. Was hat sich in den<br />

zwei oder drei Sekunden zwischen den<br />

„Fotos“ links und rechts verändert?<br />

Ihr entdeckt 8 Unterschiede. Welche?<br />

Die Lösung steht auf dem Kopf.<br />

Lösung:<br />

1. beim Tauziehen fehlt ein Kind<br />

2. Vater hat roten Kopf von der<br />

Anstrengung beim Aufblasen<br />

des Schwimmtiers<br />

3. eine Möwe sitzt auf Picknickkorb<br />

4. dem Dampfer fehlt ein Schornstein<br />

5. Farbe des Meerwassers ist dunkler<br />

6. Badeaufseher trägt Sonnenbrille<br />

7. Taucher hat keine Pressluftflasche,<br />

sondern einen Schnorchel<br />

8. der Palme fehlt ein Palmwedel<br />

Benefiz-Aktion „Traumwolke“ zu Gunsten<br />

schwer kranker Kinder.<br />

Der Nord-Ostsee-Lauf soll fortan zum sportlichen<br />

Event werden: Voraussichtlich wird<br />

er alle zwei Jahre gemeinsam mit weiteren<br />

Sponsoren organisiert, kündigte die Damp<br />

Holding AG an. Die Damper Gesundheits-<br />

Gruppe ist einer der größten auswärtigen<br />

Stromkunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

<strong>GmbH</strong>, die wiederum zu den großen Sponsoren<br />

der Lauf-Premiere zählten.<br />

(Ergebnisse im Internet:<br />

www.laufzwischendenmeeren.de)<br />

7


8<br />

Neuer Werbeträger<br />

für die <strong>Stadtwerke</strong>:<br />

Eine<br />

Ballonfahrt,<br />

die ist lustig!<br />

Alle, die es schon einmal erleben durften,<br />

wissen es: Eine Ballonfahrt, die ist absolut<br />

lustig! Besonders bei der Landung. Da kann<br />

es je nach Windlage passieren, dass der Ballonkorb<br />

langsam und sanft umkippt und<br />

die „übereinander gestapelten“ Passagiere<br />

lachend herausklettern. Vorher haben sie ein<br />

tolles, bis zu 90 Minuten dauerndes Abenteuer<br />

in der Luft über Schleswig-Holsteins<br />

Norden bestanden. Das gibt‘s nun auch im<br />

30 Meter hohen Ballon von Thomas Ballonreisen<br />

(Kiel) im <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong>-<br />

Design.<br />

Heißluftballone fliegen übrigens nicht, sie<br />

fahren! Die Fahrt beginnt mit dem Start<br />

morgens bei Sonnenaufgang oder abends<br />

rund zwei Stunden vor Sonnenuntergang.<br />

Die Ballonfahrer bei der Vorbereitung des Starts<br />

Das sind die Zeiten der schönsten Lichtstimmung,<br />

– also genau das richtige romantische<br />

Event für Ballonfahrer.<br />

Nach dem gemeinsamen Aufrüsten des Ballons<br />

durch Pilot, Hilfspersonal und die maximal<br />

acht Fahrgäste beginnt die leise Reise,<br />

unterbrochen nur vom Zischen des Propan-<br />

Brenners, mit dem der Pilot das Steigen und<br />

Sinken des Ballons regelt. Die Fahrt geht<br />

über Landschaften, Städte und Dörfer. Die<br />

Ballonfahrer sehen, wie die Kühe auf den<br />

Weiden kurz auseinander stieben, wenn sich<br />

ihnen der Ballonschatten nähert. Die Tiere<br />

beruhigen sich anschließend rasch wieder.<br />

Der Blick jedenfalls ist einzigartig und bleibt<br />

unvergesslich. Jeder Mitfahrer darf fotografieren,<br />

filmen oder einfach nur staunen.<br />

Angehörige sind willkommen. Sie fahren<br />

in der Regel hinter dem Begleitfahrzeug<br />

am Boden her. Am Landeplatz gibt es für<br />

die Balloninsassen eine Überraschung: Die<br />

traditionelle „Ballönertaufe“ mit kleinem<br />

Buffett, „Taufwasser“ und Urkunde mit salbungsvollem<br />

Titel zur Erinnerung.<br />

Schwindelgefühle oder Platzangst kommen<br />

im Ballonkorb übrigens nicht auf. Außerdem<br />

sind die Insassen nach gesetzlichen Bestimmungen<br />

versichert. <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden<br />

erhalten bei Anmeldung einen Rabatt von<br />

zehn Prozent auf den „Reisepreis“. Buchungen:<br />

Im Service-Center der <strong>Stadtwerke</strong> im<br />

Europahaus oder direkt beim Ballonfahrtunternehmer.<br />

(s. auch Coupon auf S. 12)<br />

Internet: www.thomasballonreisen.de


Meer und mehr 2. FLENSBURG NAUTICS<br />

Meer: Außer stolzen Segelschiffen<br />

servieren die 2. Internationalen<br />

<strong>Flensburg</strong> Nautics vom<br />

18. bis 20. August im Innenhafen<br />

alles zum Thema „Meer“.<br />

Etwa 100 Schiffe werden erwartet.<br />

Außer Großseglern kommen<br />

traditionelle Gaffelsegler<br />

und klassische Segelyachten.<br />

Selbstverständlich sind auch<br />

<strong>Flensburg</strong>er Schiffe dabei, wie<br />

Danske Jagt „Die zwei Schwestern“,<br />

Barkentine „Störtebeker“,<br />

Gaffelketch „Carmelan“ und<br />

Salondampfer „Alexandra“.<br />

Mehr: Das erwartet die Besucher<br />

beim Landprogramm vom<br />

Nordertor bis zur Hafenostseite/HaGe-Speicher<br />

„zum Mitmachen“:<br />

Markt, Hafenmeile,<br />

Aktivmeile, Ruhestation, Schiebeschiffe,<br />

Kindertheater und<br />

Songbühnen. Die Nautics sind<br />

KWK plus aktuell<br />

Grenzwerte werden mehr als eingehalten!<br />

KWK plus bleibt für einige Menschen<br />

immer noch ein Thema.<br />

Aber sich Gedanken um die Gesundheit<br />

und das Wohlergehen<br />

zu machen ist ja auch legitim.<br />

Deshalb hier noch einmal zur<br />

Verdeutlichung die Tatsachen:<br />

Es wird künftig bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

kein Hausmüll verbrannt.<br />

Es wird auch kein Altholz<br />

oder Klärschlamm verfeuert.<br />

Bei den einzusetzenden so<br />

genannten Sekundärbrennstoffen<br />

(SBS) handelt es sich nicht<br />

um wahllosen „Müll“, der aus<br />

den Haushalten direkt ins Kraftwerk<br />

gebracht wird. Sekundärbrennstoffe<br />

werden ausschließlich<br />

aus Stoffen gewonnen, die<br />

sorgsam aus Gewerbeabfällen<br />

heraussortiert und zerkleinert<br />

ein Volksfest-Event: Feuerwerk<br />

(Freitag 23 Uhr), Livemusik,<br />

Theater, Literaturnacht.<br />

Meer: Etliche Segelschiffe kommen<br />

direkt von der Hanse Sail<br />

Rostock. Die Nautics beginnen<br />

mit dem Einlaufen am Freitag,<br />

18. August. Interessenten können<br />

mit Bussen nach Sønderborg<br />

fahren und auf Großseglern<br />

bis <strong>Flensburg</strong> mitsegeln.<br />

An der Hafeneinfahrt wird jedes<br />

Schiff mit Namen und Daten<br />

begrüßt. Am Sonnabend startet<br />

die Nautics-Regatta. Sonntag<br />

14 Uhr verabschieden sich die<br />

Schiffe mit einer Windjammerparade.<br />

Mehr: Noch stärker als 2004 rücken<br />

bei der Nautics 2006 landseitig<br />

„<strong>Flensburg</strong>s maritime Traditionen“<br />

in den Vordergrund.<br />

Die FEZ informiert hiermit ihre Leser über zukunftsweisende Energieerzeugung,<br />

d.h. die umweltverträgliche Mitverarbeitung von aufbereiteten Ersatzbrennstoffen.<br />

werden. Diese Stoffe mit hohem<br />

Heizwert werden ständig<br />

und mehrfach auf ihre Qualität<br />

geprüft. Sie sollen bei uns bis zu<br />

25% des Rohstoffes Kohle ersetzen,<br />

die immer teurer wird.<br />

Dieses Verfahren ist über einen<br />

langen Zeitraum von bundesweit<br />

anerkannten Sachverständigen<br />

und Gutachtern in aufwendigen<br />

Verfahren getestet, gemessen,<br />

bewertet und zuletzt mit gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen als<br />

unbedenklich eingestuft worden.<br />

Wir erfüllen alle Vorgaben<br />

und haben alle Genehmigungen<br />

zum Betrieb erhalten.<br />

Die Luft über <strong>Flensburg</strong> und<br />

der Umgebung wird deshalb<br />

nicht schlechter. Im Gegenteil.<br />

In der Gruppe „Seemannsgarn“<br />

können Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene „Seemann-<br />

oder Seefraugeschichten“ erzählen<br />

und vorlesen. Gaukler-<br />

und Artistengruppen geben<br />

„maritime Impressionen“. Ein<br />

Symposium befasst sich mit See-<br />

<strong>Flensburg</strong>s Innenhafen bei den ersten Nautics<br />

Sie wird dank moderner Filtertechnik<br />

und Rauchgasreinigung<br />

besser als heute! Und wir freuen<br />

uns, dass wir dafür nicht die<br />

Preise ändern müssen. Darüber<br />

müssten sich die <strong>Flensburg</strong>er<br />

eigentlich auch freuen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> denken nicht<br />

nur an die Maximierung des<br />

Gewinns, Sie gehören den<br />

Bürgern, sind dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet und müssen<br />

alle Vorteile und Risiken neuer<br />

Technologien abwägen. Das haben<br />

wir immer gemacht. Wir<br />

haben von der Fernwärme bis<br />

zu den Wirbelschichtkesseln immer<br />

die Umwelt, die Gesundheit,<br />

die Versorgungssicherheit<br />

und den Preis im Auge gehabt.<br />

fahrtthemen und ein Workshop<br />

mit maritimer Wirtschaft. Auch<br />

die dänisch geprägte Kultur wird<br />

eine Rolle spielen. Es präsentieren<br />

sich maritime Vereine und<br />

Verbände. Die <strong>Stadtwerke</strong> unterstützen<br />

das Großereignis als<br />

einer der Sponsoren.<br />

Unsere Entscheidungen haben<br />

sich später immer als gut bedacht<br />

erwiesen.<br />

Wir bedenken das alles auch bei<br />

dieser Entscheidung für KWK plus ,<br />

denn die <strong>Flensburg</strong>er wollen<br />

natürlich akzeptable Preise. Sie<br />

wollen Sicherheit in der Versorgung,<br />

akzeptieren aber trotzdem<br />

keine Beeinträchtigung der Gesundheit.<br />

Und das ist gut so.<br />

Das ist unsere Richtschnur,<br />

das müssen wir einlösen. Und<br />

das werden wir tun. Für uns als<br />

Ingenieure, Planer und verantwortliche<strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiter<br />

zählt natürlich und ganz<br />

besonders auch die Gesundheit<br />

unserer eigenen Familien und<br />

unserer eigenen Kinder.<br />

9


10<br />

Veranstaltungen im Sommer<br />

17.06. 10.00 Uhr<br />

2. Gartenstadt-Lauf Weiche<br />

18.06. 11.30 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Im Spiegel der See“ mit<br />

Werken von Hans-Ruprecht Leiß,<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

20.06. 19.30 Uhr<br />

Dia-Vortrag von Jann M. Witt<br />

„Das Goldene Zeitalter<br />

der schleswig-holsteinischen<br />

Schifffahrt“,<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag: Kosmische Strahlung,<br />

Planetarium Glücksburg<br />

23.06. 20.00 Uhr<br />

St. Hans Fest,<br />

Veranstaltungszentren<br />

der dänischen Minderheit<br />

24.06. 10.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

im Stadttheater<br />

16.00 Uhr<br />

Besuch des Kreuzfahrtschiffes<br />

MS Europa,<br />

Hafenostufer<br />

Termine für Kinder<br />

13.06. (auch 27.06.<br />

und folgende Dienstage)<br />

jeweils 16.00<br />

Astronomie für Kinder<br />

mit Peter Runge,<br />

Planetarium Glücksburg<br />

24./ 10.00 Uhr<br />

25.06. Schleswig-Holsteinisches Beach<br />

Soccer Turnier,<br />

Strand Glücksburg-Holnis<br />

27.06. 19.30 Uhr<br />

Vortrag:<br />

Unser Mond – Neues von einem<br />

alten Bekannten,<br />

Planetarium Glücksburg<br />

14.07.- 10.00 bis 18.00<br />

16.07. 20. Kunsthandwerkermarkt<br />

Glücksburg, Kurpark<br />

21.07. 20.00 Uhr<br />

Eröffnung Festival <strong>Flensburg</strong>er<br />

Hofkultur mit dem Ensemble<br />

„Son de Colonia“,<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

05.08.- Rosenfest,<br />

06.08. Glücksburger Rosarium<br />

06.08. 10.00 Uhr<br />

5. OstseeMan Triathlon,<br />

Glücksburg<br />

18.08.- ab 12.00 Uhr<br />

20.08. 2. Internat. Segeltreffen<br />

<strong>Flensburg</strong> Nautics<br />

20.00 Uhr<br />

Phantom der Oper,<br />

Schlosspark Glücksburg<br />

17./ 13.30 Uhr<br />

18.06. „Tierisches“– Wochenendkurs<br />

plastisches Gestalten<br />

für alle Altersstufen,<br />

Kunstwerkstatt am Museumsberg<br />

06.08. 10.00 Uhr<br />

PFIFF:<br />

Kugeln und Brücken bauen,<br />

Phänomenta<br />

23.08. 20.00 Uhr<br />

Premiere Operette<br />

„Die schöne Helena“,<br />

Stadttheater<br />

25.08.- 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

27.08. „LebensArt“-Messe,<br />

Glücksburg Kurpark<br />

26.08. 10.00 Uhr<br />

3. Drachenboot-Cup der<br />

Wirtschaftsjunioren,<br />

Innenhafen<br />

27.08. 09.00 Uhr<br />

2. Air Show,<br />

Flugplatz Schäferhaus<br />

02.09. 20.00 Uhr<br />

6. Honky-Tonk-Kneipenfestival,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

03.09. 10.00 Uhr<br />

3. <strong>Flensburg</strong>er YOU!MM<br />

für Marathonläufer,<br />

weitere Langstreckenläufer und<br />

Inline-Skater<br />

09.09. 19.30 Uhr<br />

Premiere Komödie<br />

„Bliev doch to’n Fröhstück“,<br />

Studio Niederdeutsche Bühne<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

03.09. 10.00 Uhr<br />

PFIFF:<br />

Musik als Stimmungsmacher,<br />

Phänomenta<br />

(Änderungen vorbehalten)


<strong>Stadtwerke</strong>-Konzern<br />

Wichtiger Dienstleister, Arbeitgeber, Förderer<br />

DDie Unternehmensgruppe <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Flensburg</strong> ist ein wesentlicher<br />

regionaler Dienstleister,<br />

Arbeitgeber und Förderer. Das<br />

wird mit dem Jahresabschluss<br />

2005 deutlich. Nach dem Motto<br />

„Fit für 2007“ sind die <strong>Stadtwerke</strong><br />

auf dem besten Weg, ihre<br />

Ertragslage zu optimieren. Das<br />

entspricht der Vorgabe des kommunalen<br />

Eigentümers der Muttergesellschaft.<br />

Wermutstropfen<br />

bei dieser Zielsetzung wären<br />

zusätzliche hohe Kosten, die<br />

über die geplanten erheblichen<br />

Investitionen von insgesamt 60<br />

Mio. Euro für 2006 und 2007<br />

hinausgehen. Diese umfassenden<br />

Investitionen fließen wieder<br />

überwiegend in die Sicherung<br />

der Strom- und Fernwärmeversorgung.<br />

Rund die Hälfte des<br />

Gesamtvolumens benötigt die<br />

bis 2007 geplante Umsetzung<br />

von KWKplus (s. auch S. 9).<br />

Starker Anstieg<br />

beim Stromgeschäft<br />

Im Konzern erzielten die <strong>Stadtwerke</strong><br />

2005 einen Umsatzerlös<br />

von knapp über 157 Mio. Euro.<br />

Das sind 16,5% mehr als 2004<br />

(rund 135 Mio. Euro). Der dabei<br />

erwirtschaftete Überschuss<br />

beträgt 9,6 Mio. Euro, ein deutliches<br />

Plus gegenüber 2004 (4,2<br />

Mio. Euro). Der Energiebereich<br />

ist 2005 am Umsatz mit 90,5%<br />

beteiligt. Die Steigerungen resultieren<br />

vor allem aus dem Umsatzanstieg<br />

beim Stromgeschäft.<br />

So kletterten die Erlöse der<br />

Energiesparte bei der Konzernmutter<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

<strong>GmbH</strong> von gut 128 Mio. Euro<br />

(2004) um 12% auf 143,5 Mio.<br />

Euro bei bereits abgezogener<br />

Stromsteuer. Der Zuwachs ist<br />

hauptsächlich dem Stromhandel<br />

und der Gewinnung neuer<br />

externer Privat- und Geschäftskunden<br />

sowie einmaligen - nicht<br />

jährlich wiederholbaren - besonderen<br />

Einflüssen im Strom- und<br />

Emissionshandel zu verdanken.<br />

Die zweite tragende Säule ist<br />

und bleibt mit ihrem Anteil<br />

von 31,8% am Gesamtumsatz<br />

die Fernwärme. Sie entsprach<br />

2005 bei einer relativ geringen<br />

Absatzzunahme um 0,7% dem<br />

Vorjahresniveau.<br />

Treue <strong>Flensburg</strong>er<br />

Außerhalb <strong>Flensburg</strong>s kletterte<br />

der Stromverkauf gegenüber<br />

2004 um mehr als 80% auf 305<br />

Millionen Kilowattstunden.<br />

Der externe Verkauf erreichte<br />

38,4% am gesamten Stromabsatz.<br />

Die Zahl externer Privatkunden<br />

wuchs auf fast 30.000<br />

(2004: 12.500). Im eigenen<br />

Netzgebiet blieb die Abgabe stabil.<br />

Das heißt: Die <strong>Flensburg</strong>er<br />

wechselten nicht und blieben<br />

ihrem Lieferanten <strong>Stadtwerke</strong><br />

treu! Trotz des überregionalen<br />

Engagements wird der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Raum für die <strong>Stadtwerke</strong> ein<br />

wichtiger Kernmarkt bleiben.<br />

Fast 40 Mio. Euro<br />

für regionale Firmen<br />

Auch 2005 war ein Jahr der Leis-<br />

tungen: So steigerte der Konzern<br />

seine Investitionen um fast 10%<br />

oder 1 Mio. auf 12,3 Mio. Euro.<br />

Davon kommt ein großer Anteil<br />

der Region zugute. Aus dem<br />

Volumen an Lieferungen und<br />

Leistungen von 39,3 Mio. Euro<br />

wurden 50% an hiesige Unternehmen<br />

vergeben. Damit wird<br />

die örtliche Wirtschaft wesentlich<br />

unterstützt. Zudem sind die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> einer der größten<br />

Arbeitgeber der Region. Ihre<br />

Mitarbeiterzahl ist, entgegen<br />

allgemeinem Trend, von 758<br />

auf 761 im Konzern gestiegen.<br />

Dieses wird sich im laufenden<br />

Jahr weiter fortsetzen. Dazu<br />

trägt auch das wichtige Projekt<br />

KWK plus bei, durch das neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden.<br />

Zudem wird das <strong>Flensburg</strong>er<br />

Energieunternehmen nach wie<br />

vor mit einer Ausbildungsquote<br />

von über 10% auch dieser besonderen<br />

Verantwortung für die<br />

Region gerecht.<br />

Vorbildlicher Sponsor<br />

Ein Teil des Gewinnes fließt<br />

als Sponsoring in die Region<br />

zurück. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong><br />

gehören zu den Spitzen-<br />

Unterstützern des sportlichen<br />

Aushängeschildes SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt.<br />

Sie haben zur<br />

Förderung des musikalischen<br />

Engagements von Kindern im<br />

Sommer 2005 erfolgreich „Klassik<br />

für Kids“ ins Leben gerufen.<br />

Beim diesjährigen Hafen- und<br />

Segelevent Nautics (s. auch S.<br />

9) und beim Dampf-Rundum<br />

2005 sind die <strong>Stadtwerke</strong> wichtige<br />

Sponsoren. Schließlich fördern<br />

sie regelmäßig mit „Aktiv<br />

für die Region“ (s. auch S. 3)<br />

viele weitere Engagements sowie<br />

kleinere Aktivitäten.<br />

„Töchter“ sorgen<br />

für Sicherheit<br />

Auch unter den neun Tochtergesellschaften<br />

zeichnet sich die<br />

regionale Bedeutung ab: Die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Hafen <strong>GmbH</strong> stellt<br />

den Hafenbetrieb sicher, der sich<br />

im Auftrieb befindet. Die AktivBus<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong> sorgt<br />

für einen zuverlässigen öffentlichen<br />

Personennahverkehr und<br />

als Hauptbetreiber (80%) des<br />

Flugplatzes sind die <strong>Stadtwerke</strong><br />

auch für die Luft-Anbindung<br />

<strong>Flensburg</strong>s verantwortlich.<br />

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12<br />

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125 Jahre zentrale Wasserversorgung<br />

S<br />

Seit 125 Jahren erhalten die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bürger ihr Trinkwasser<br />

von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Flensburg</strong>. Am 1. April 1881<br />

ging das Wasserwerk am Ostseebad<br />

(3. Bild v. links) nach<br />

zweijährigem Bau und der Errichtung<br />

des ersten, 20 Kilometer<br />

langen Rohrleitungsnetzes in<br />

Betrieb. Für das damals 31.000<br />

Einwohner zählende <strong>Flensburg</strong><br />

begann damit die Ära der zentralen<br />

Wasserversorgung.<br />

Seit Jahrhunderten ist die Stadt<br />

bekannt für Wasserreichtum<br />

und -qualität. Früher zapften<br />

die <strong>Flensburg</strong>er das Wasser aus<br />

Quellen und eigenen Brunnen.<br />

Seit dem 16. Jahrhundert<br />

gab es öffentliche Brunnen auf<br />

den Marktplätzen und an den<br />

Straßen zwischen Nordertor<br />

und Hafermarkt. Jedem Stadtbrunnen<br />

waren eine bestimmte<br />

Zahl an Wohnhäusern („Sootgemeinschaften“)<br />

zugeordnet.<br />

1874 gab es in <strong>Flensburg</strong> mehr<br />

als 180 Brunnen mit 10 bis 60<br />

Meter Tiefe. Das traditionelle<br />

Wasserschöpfen daraus war im<br />

späten 19. Jahrhundert dem<br />

steigenden Verbrauch nicht<br />

mehr gewachsen. Die Brunnen<br />

waren häufig verunreinigt. Das<br />

war der Hauptgrund für eine<br />

zentrale Wasserversorgung. Sie<br />

entsprach schon damals den<br />

Erfordernissen öffentlicher<br />

Gesundheitsvorsorge. Rund<br />

300 Häuser wurden anfangs<br />

über das Wasserwerk versorgt.<br />

Um 1900 waren es schon über<br />

2.000 Häuser. Die Einwohner<br />

entnahmen das Wasser über<br />

Zapfhähne in ihren Häusern.<br />

Das war ein Kriterium für die<br />

Vermietbarkeit von Wohnungen.<br />

Ein Magistratserlass regelte,<br />

dass die Hausbesitzer ihr Wasser<br />

nach dem Brandkassenwert des<br />

Hauses zu bezahlen hatten.<br />

Immer mehr Menschen in der<br />

rasch wachsenden Stadt (1918:<br />

61.000 Einwohner) erhielten<br />

Wasser über die zentrale<br />

Leitung. 1901/02 wurde zur<br />

Druckverbesserung in den höheren<br />

Wohnlagen der erste Wasserturm<br />

in der Mühlenstraße<br />

errichtet. Er versorgt bis heute<br />

den <strong>Flensburg</strong>er Westen. Seit<br />

Sommer 1902 galt eine neue<br />

Ordnung für die Wasserversorgung.<br />

Fortan war die Bemessung<br />

am Verbrauch orientiert. Schon<br />

1910 waren viele Häuser kom-<br />

fortabel ausgestattet. Bei 2.700<br />

Hausanschlüssen gab es 365<br />

Wasserklosetts und 1.220 private<br />

Badezimmer. Im 2. Weltkrieg<br />

wurden neue Brunnen gebohrt.<br />

Mehr als 300 standen für Trinkwasser<br />

und zum Feuerlöschen<br />

bereit. Die Versorgungslage<br />

verschärfte sich 1944 bis Mitte<br />

1945. Es strömten Flüchtlinge<br />

in die Stadt. Die Einwohnerzahl<br />

schwoll auf 110.000 an. 1958<br />

stieg die Wasserabgabe erneut<br />

gewaltig an, – von 3,7 Mio. m 3<br />

auf fast 5,8 Mio. m 3 (1969)<br />

jährlich. Grund waren Neubauten<br />

in den Randgebieten. Die<br />

Wohnungen waren mit Bädern<br />

ausgestattet. Waschmaschinen<br />

und Autos, die gewaschen werden<br />

mussten, gehörten nun zum<br />

Lebensstandard.<br />

Zur Verbesserung der Druckverhältnisse<br />

in Mürwik nahm<br />

1962 der Wasserturm am<br />

Volkspark (Bild links Bauphase<br />

1961) die Versorgung auf.<br />

Am 1. Juni 1970 ging beim<br />

Sophienhof an der Schleswiger<br />

Straße das Wasserwerk „Süd“ als<br />

zweites in Betrieb. In den 80er<br />

Jahren wurde mit 8 Mio. m 3 die<br />

Abgabespitze erreicht. Der Ver-<br />

brauch ging bis heute vor allem<br />

dank moderner Sparmethoden<br />

auf ca. 5,3 Mio. m 3 zurück.<br />

Allerbeste Qualität!<br />

Die hygienischen Anforderungen<br />

an das <strong>Flensburg</strong>er<br />

Wasser werden seit Jahrzehnten<br />

ohne Chlorzusatz<br />

eingehalten (Bild rechts:<br />

Ein Mitarbeiter überprüft<br />

im Wasserwerk Ostseebad<br />

die Filteranlage). Bei Trinkwasservergleichen<br />

schneidet<br />

unser Wasser bundesweit<br />

immer als eines der besten<br />

ab. Ganz vorn im positiven<br />

Sinne ist unser Wasser auch<br />

beim Preis: Im Vergleich des<br />

Bundesverbandes der Energie-Abnehmer<br />

e.V. (VEA) ist<br />

das <strong>Flensburg</strong>er Wasser das<br />

drittgünstigste bundesweit!<br />

Im Wasser- und Abwasserpreisvergleich<br />

erfasste die<br />

VEA die Preise von 83 deutschen<br />

Städten zum 1. Januar<br />

2006. Günstiger als in <strong>Flensburg</strong><br />

kann Wasser nur außerhalb<br />

Schleswig-Holsteins<br />

bezogen werden. Der Durchschnittspreis<br />

in Deutschland<br />

beträgt 1,76 Euro/m 3. Dieser<br />

liegt also deutlich über dem<br />

<strong>Flensburg</strong>er Angebot.<br />

13


14<br />

Rund um<br />

Energie<br />

…foppt Sven, der junge Student, seine<br />

Großmutter regelmäßig bei nachmittäglichen<br />

Besuchen. Mit Kaffee- und Espressomaschinen<br />

aber passieren solche Kaffeekoch-<br />

und Geschmacksverirrungen nicht.<br />

Der Markt bietet eine Fülle von Geräten<br />

unterschiedlicher Systeme, Formen und<br />

Ausstattungen. Mit solchen dürfte der<br />

Deutschen liebstes Getränk stets gelingen.<br />

Vorausgesetzt, die Kaffeemaschine hält,<br />

was die Beschreibung verspricht und der<br />

Anwender geht mit ihr richtig um. Selbstverständlich<br />

tragen die Qualität von Kaffeebohnen<br />

und Leitungswasser maßgeblich<br />

dazu bei, damit der Muntermacher mundet.<br />

Ideal ist Wasser mit 8 bis 9 Grad Härte<br />

(= Grad 2) und einem pH-Wert 6,5 bis 7.<br />

Das <strong>Flensburg</strong>er Nass entspricht dem. Deshalb<br />

schmeckt Kaffee in unserer Stadt anerkannt<br />

besonders gut (s. auch Seite 13).<br />

Nur wenige Haushalte bevorzugen den<br />

normalen Handaufguss. Bei den meisten<br />

Kaffeetrinkern läuft’s halb- oder vollautomatisch<br />

ab. Da sind der Mokkakocher<br />

oder der Vakuum-Percolator (percolate =<br />

durchsickern). Bei diesen simplen Verfahren<br />

wird der Kaffee in einem hitzebeständigen<br />

Gefäß zubereitet. Durch die Hitze dringt<br />

das Wasser von unten nach oben, verbindet<br />

sich mit dem Kaffeemehl im oberen<br />

Kannenteil und fließt als Kaffee durch ein<br />

Sieb im Behälterboden. Praktisch sind elektrische<br />

Percolatoren. Die haben meist 1000<br />

Watt und eine Warmhaltefunktion. Ähnlich<br />

funktionieren elektrische Maschinen (850<br />

Watt) mit Druckbrühverfahren und Filterträgern,<br />

die im geschlossenen Kreislauf das<br />

Aroma besonders intensiv bewahren.<br />

Die meisten der automatenfreundlichen<br />

Kaffeetrinker-Haushalte setzen eine Filtermaschine<br />

ein, sprich den Halbautomaten<br />

nach dem Prinzip „Durchlauferhitzer“. Die<br />

Geräte mit 900 bis 1300 Watt Anschlusswert<br />

sind mit Raffinessen ausgestattet: Vom<br />

Aromaschalter über Nachtropfsperre, Timerfunktion<br />

– mit Programmierung von<br />

Einschaltzeit, Tassenzahl und Kaffeestärke<br />

– bis zum Dauerfilter. Auch Kaffee-Pad-Maschinen<br />

sind Halbautomaten. Sie arbeiten im<br />

Dampfdruck- bzw. -brühverfahren, so auch<br />

die Espressomaschinen, von denen es Handhebel-,<br />

Siebträger- und Kapselgeräte gibt.<br />

Die in der Gastronomie und Betrieben üblichen<br />

Kaffee/Espresso-Vollautomaten erobern<br />

auch die private Kaffeekultur. Vollau-<br />

Latte Macchiato und Cappuccino statt Filterkaffee:<br />

Der Kaffeekonsum in Deutschland<br />

ist 2005 auf 144 Liter bzw. 6,1 Kilogramm<br />

pro Kopf zurückgegangen, so der<br />

Deutsche Kaffee-Verband in Hamburg. In<br />

den Vorjahren wurden immer mehr als 150<br />

Liter getrunken. Grund: Veränderte Trinkgewohnheiten,<br />

wie der Trend zu Kaffee/<br />

Milchmischungen. Der Preis von durchschnittlich<br />

3,60 Euro für ein Pfund Kaffee<br />

trägt auch zum sparsameren Verbrauch bei<br />

(2004: 2,90 Euro).<br />

„Oma, – das warme Wasser schmeckt nach Kaffee…“<br />

tomat bedeutet: Alle Schritte, vom Mahlen<br />

der Bohnen (karamellisierte oder glasierte<br />

nicht nehmen, sie zerstören das Mahlwerk!)<br />

bis zur Entsorgung des Kaffeesatzes, erledigt<br />

die „intelligente“ Maschine. Bei der<br />

„Brüheinheit“ – Kernstück der Vollautomaten<br />

– gibt es ein oder zwei Heizsysteme mit<br />

jeweils verschiedenen Verfahren. Bei einer<br />

Heizung können Kaffee und Milchschaum<br />

nicht gleichzeitig zubereitet werden. Die<br />

„Vollelektronischen“ lassen sich für alle Kaffeevariationen<br />

programmieren, auch für die<br />

„modernen“ Spezialitäten. Wesentlicher Bestandteil<br />

sind Wasserfilter, mit denen Rückstände<br />

getilgt werden, die Geschmack und<br />

Duft beeinträchtigen. Der Stromverbrauch<br />

von Kaffeeautomaten ist relativ niedrig. Die<br />

Betriebswerte sind stark abhängig von der<br />

Verwendung und Ausstattung. Wasser auf<br />

dem Elektroherd für den Handaufguss zum<br />

Kochen zu bringen, ist meist teurer.<br />

Gesundheitstipp:<br />

Schauen wir es den Franzosen, Italienern<br />

und Österreichern ab. Sie trinken<br />

zum Kaffee stets ein Glas Wasser. Eine<br />

Angewohnheit, die gut tut. Denn das<br />

Coffein im Kaffee – auch in schwarzem<br />

Tee und Colagetränken – schwemmt<br />

überproportional viel Wasser aus dem<br />

Körper: Pro Tasse Kaffee etwa doppelt<br />

so viel. Kaffee- und Espressotrinker sollten<br />

daher zu jeder Tasse Wasser trinken,<br />

– eine Faustregel, die vor allem bei hohem<br />

Kaffeekonsum zu beachten ist.


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Horst Dieter Adler, <strong>Flensburg</strong><br />

Gemütlichkeit unter’m Heizstrahler im Freien<br />

Sie sorgen für den gemütlichen Genuss einer Tasse Kaffee oder einem Weinchen unter’m<br />

freien Himmel bei Temperaturen, bei denen ansonsten die beheizte Stube ratsam ist:<br />

Elektrische betriebene Heizstrahler werden auf Terrassen und Straßen immer beliebter.<br />

Gastronomen und in immer größerer Zahl auch Privatleute stellen die Geräte auf Terrassen<br />

gerne auf. Elektrische Heizstrahler gibt es inzwischen in einer sehr großen Auswahl. Doch<br />

was muss ein Wärmestrahler leisten? Wie ist es um die Sicherheit bestellt? Wie viel Wind<br />

oder Regen muss das Gerät aushalten? Wie sind Menschen vor Verbrennungen geschützt?<br />

Diese Fragen sind u.a. in der neuen Europäischen Norm DIN EN 14543 geregelt.<br />

Prinzipiell dürfen mit Strom betriebene Schirm- und Röhrenheizgeräte nur im Freien oder<br />

in gut gelüfteten Räumen verwendet werden, die höchstens an drei Seiten geschlossen<br />

sind. Zumindest eine Raumseite muss also vollständig offen sein. Günstig ist vor allem<br />

eine Infrarot-Heizung. Solche Strahler sorgen ohne Vorheizen und die daraus entstehenden<br />

zusätzlichen Energiekosten und auch ohne Wärmeverluste durch möglichen Luftzug<br />

sekundenschnell für wohlige Wärme. Beispiel für die Verbrauchskosten: Etwa 20 Cent<br />

pro Stunde für eine beheizte Fläche von rund 10 Quadratmetern.<br />

Kühle statt Schwüle: Kleinklimageräte im Trend<br />

Immer mehr Menschen schaffen sich in Deutschland ein Klimagerät an. Diese Mini-Klimaanlagen<br />

bringen bei anhaltender Sommerhitze angenehme Kühle in Wohnungen und<br />

Büros. Moderne Anlagen sind extrem leise und hochwirtschaftlich im Verbrauch. Es gibt<br />

sie als Monoblockgeräte mit einem Abluftschlauch, der ähnlich wie beim Wäschetrockner<br />

aus dem Fenster gehängt werden kann, und als fest installierte Geräte mit einem speziellen<br />

Außenteil. Das ist über den Kühlmittelschlauch mit dem inneren Teil verbunden. Diese<br />

Split-Klimaanlagen verfügen über eine Wärmepumpenschaltung. Multi-Splitsysteme<br />

übernehmen die Klimatisierung mehrerer Räume. Single-Systeme eignen sich für einzelne<br />

Räume. Es gibt sie in verschiedenen Leistungsgrößen und Bauarten. Ein Klimagerät für<br />

den Hausgebrauch sollte nach Kühlleistung, Geräuscharmut, Entfeuchtungsleistung,<br />

Bedienerkomfort und Design gewählt werden. Es gibt rund zehn führende Hersteller mit<br />

günstigen einfachen Geräten bis hin zu teuren aber sparsamen Hochleistungsgeräten. Die<br />

meisten sind per Fernbedienung regelbar.<br />

Zählerstand-Ablesung 3. Quartal 2006<br />

Die Zählerablesungen durch den Außendienst der <strong>Stadtwerke</strong> im dritten Quartal dieses Jahres<br />

beginnen im Juli in der Innenstadt, u.a. Holm und Große Straße. Die Ablesetour führt weiter<br />

in Richtung Westliche Höhe bis zur Marienhölzung. Im August folgt der Stadtteil Duburg, so<br />

das Gebiet um Burgplatz, Duburger Straße und Waldstraße. Im September werden verschiedene<br />

Komplexe von Wohnungsgesellschaften abgearbeitet. Danach geht es im Norden der Stadt<br />

u.a. in die Toosbüystraße.<br />

Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser werden bekanntlich nicht mehr besucht. Für diese<br />

werden die Zählerstände von den Bewohnern selbst ermittelt und per Postkarte an die <strong>Stadtwerke</strong><br />

gesandt.<br />

Außerdem sind – und diese Methode gewinnt immer mehr Freunde – die Meldungen per Internet<br />

möglich, und das mit schönen Gewinnchancen (www.stwfl.ablesung.de).<br />

15


Preisrätsel – So gewinnen Sie!<br />

Die Buchstaben aus den nummerierten Feldern ergeben das Lösungswort.<br />

Unter den richtigen Einsendungen werden 10 Preisträger gezogen.<br />

Schreiben Sie das Lösungswort auf den unten stehenden Coupon und senden Sie<br />

diesen an: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> <strong>GmbH</strong>, Stichwort „Preisrätsel“, Batteriestraße 48,<br />

24939 <strong>Flensburg</strong> · Oder faxen Sie uns - Fax: 0461 487-1699.<br />

Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de/index.php?id=214 eingesendet<br />

oder per Mail an FEZ-Raetsel@stadtwerke-flensburg.de geschickt werden.<br />

Tolle Gewinne<br />

1. Preis:<br />

Kombi Kaffeemaschine der Marke De‘Longhi<br />

für Kaffee, Espresso und Cappuccino im Wert von ca. 110,- Euro<br />

2. + 3. Preis:<br />

Moderner Tischgrill der Marke Severin<br />

mit 2-fach höhenverstellbarem Grillrost im Wert von ca. 40,- Euro<br />

4. + 5. Preis:<br />

Hochwertiges Strandlaken<br />

im Wert von ca. 20,- Euro<br />

6. - 10. Preis:<br />

Schlemmer-Gutschein für das Eiscafé „Eiszeit“<br />

im Wert von je 10,- Euro<br />

Lösungswort:<br />

Name:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

Fax:<br />

E-Mail:<br />

Alter:<br />

✃<br />

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2006.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Das Los entscheidet.<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> und ihre Angehörigen<br />

sind von der Teilnahme ausgenommen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

„Osterlamm“ war das Lösungswort des Preisrätsels<br />

der vorangegangenen Ausgabe der FEZ. Peer<br />

Holdensen, Marketingleiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong>,<br />

überreicht den 1. Preis – einen Gutschein<br />

für ein Hamam-Zeremoniell – an Jutta Jensen aus<br />

<strong>Flensburg</strong>.<br />

Zählermeldung per Internet lohnt sich!<br />

Wieder wurden Preise unter den <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden<br />

ausgelost, die ihre Zählerstände im Internet<br />

eingeben (www.stwfl.ablesung.de): Die Gutscheine<br />

für Hansens Brauerei im Wert von je 50 Euro erhielten:<br />

Miriam Happe (<strong>Flensburg</strong>), Johann Spiess<br />

(<strong>Flensburg</strong>) und Sven Svensson (<strong>Flensburg</strong>).<br />

Herzlichen Glückwunsch!

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