24.11.2012 Aufrufe

Autohaus Moik KG - Steirische Volkspartei

Autohaus Moik KG - Steirische Volkspartei

Autohaus Moik KG - Steirische Volkspartei

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Vorstand, die Teilorganisationen und<br />

Funktionärinnen und Funktionäre der <strong>Steirische</strong>n<br />

<strong>Volkspartei</strong> Bezirk Radkersburg, sowie das Team<br />

des „Radkersburger Standpunkt“ wünschen<br />

der Bevölkerung ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2012!<br />

LAbg. Anton Gangl Bezirksparteiobmann<br />

Georg Maitz Bezirksgeschäftsführer<br />

Michaela Gomboc Sekretariat<br />

Das <strong>Autohaus</strong> <strong>Moik</strong> wünscht Ihnen<br />

ein schönes Weihnachtsfest und gute Fahrt<br />

ins neue Jahr!<br />

<strong>Autohaus</strong> <strong>Moik</strong> <strong>KG</strong><br />

8345 Stainz b. Straden<br />

Tel. 03473/8252, www.auto-moik.at<br />

ZUGESTELLT DURCH POST.AT | ERSCHEINUNGS- UND AUFGABEPOSTAMT: 8490 BAD RADKERSBURG | AUSGABE 5/2011


2<br />

Impressum<br />

Ehrlich gesagt<br />

LAbg. Anton Gangl<br />

„Zukunftsgemeinde“<br />

Hinter jeder Bezirksgemeinde stehen<br />

Mitarbeiter und Funktionäre, mit<br />

deren Leistungen es gelungen ist, eine<br />

tolle Infrastruktur und eine sehr gute<br />

Verwaltung aufzubauen. Ihnen ist<br />

zu danken, denn wir sind in den Gemeinden<br />

bestens ausgestattet. Jetzt, wo<br />

der Aufbau fast erledigt ist, die Kommunikationsmittel<br />

sich gravierend<br />

verändert haben, braucht es eine neue,<br />

langfristige, strukturelle Ausrichtung.<br />

Ich verfolge ein kooperatives Modell,<br />

wo wir die Kräfte bündeln, damit<br />

mit der neu geschaffenen Struktur<br />

die Herausforderungen der Zukunft<br />

bewältigt werden können. Dieses kooperative<br />

Regionsmodell führt zu einem<br />

besseren und schnelleren Ergebnis, es<br />

schafft keine Gewinner und Verlierer<br />

und erzeugt rascher Synergien. Wir<br />

brauchen zur Weiterentwicklung alle<br />

politischen Kräfte, alle Mitarbeiter<br />

in den Gemeinden, die diese Veränderung<br />

auch umsetzen müssen. Vor<br />

Jahren haben wir die Kleinregionen<br />

unter Berücksichtigung von starken<br />

regionalen Zentren gebildet. In der<br />

Zwischenzeit haben die Kleinregionen<br />

ihre kleinregionalen Entwicklungskonzepte<br />

(KEKs) beschlossen und die<br />

Gemeinden kooperieren schon jetzt in<br />

vielen Bereichen, das ist auszubauen.<br />

Zur Zielerreichung bedarf es einer<br />

Doppelstrategie.<br />

Bündelung der Kräfte auf Kleinregionsebene:<br />

Durch die Bündelung der<br />

1. Verwaltungsleistungen<br />

2. Erhaltungsleistungen Infrastruktur<br />

3. Finanzleistungen<br />

4. der gemeinsamen besseren Entwicklungsmöglichkeiten<br />

werden langfristig ein gutes Bürgerservice<br />

und eine gute Verwaltung auch<br />

bei eingeschränkten Budgets durch<br />

eine spezialisierte Verwaltung geboten.<br />

Erhalt der politischen Einheit Gemeinde:<br />

Damit ist ein Bürgerservice<br />

vor Ort gewährleistet. Die Gemeinde<br />

wird auch in Zukunft einen politischen<br />

Vertreter - sprich Bürgermeister<br />

- wählen der die Anliegen in der<br />

größeren Einheit vertritt und mit einer<br />

neuen kommunalpolitischen Aufgabe<br />

zur Sicherung und zum Ausbau<br />

des Gemeinwohls und der Lebensqualität<br />

ausgestattet wird und somit zu<br />

einer neuen und notwendigen Form<br />

der Bürgerbeteiligung beitragen muss.<br />

Die Gemeindezukunft liegt somit<br />

auch wesentlich in unseren Händen,<br />

diese Chance gilt es zu nutzen, meint<br />

Ihr Abgeordneter zum Landtag<br />

Anton Gangl<br />

Herausgeber und Medieninhaber: VP Radkersburg.<br />

Anschrift: Hauptplatz 22, 8490 Bad Radkersburg. E-Mail: radkersburg@stvp.at<br />

Geschäftsführer: Mag. Josef Majcan. Anzeigen: Michaela Gomboc.<br />

Redaktionelle Mitarbeit: LAbg. Anton Gangl, Georg Maitz, Günther Zweidick,<br />

Mag. Josef Majcan, Franz Mauerhofer. Druck: Schmidbauer - Fürstenfeld.<br />

F. d. I. v.: LAbg. Anton Gangl. Layout und Fotos: Werner J. Resch.<br />

Erscheinungsort: Bad Radkersburg. Verlagspostamt: 8490 Bad Radkersburg.<br />

„Druckfehler sind für jene beabsichtigt, die danach suchen“.<br />

Buchmann eindrucks<br />

Wirtschaftsbund-Landesgruppenobmann LR Dr. Christian<br />

Buchmann wurde bei der Landesgruppenhauptversammlung<br />

in Bad Radkersburg wiedergewählt.<br />

Das Arbeitsprogramm für die<br />

nächsten vier Jahre präsentierte<br />

Landesrat Dr. Christian Buchmann<br />

nach seiner Wiederwahl mit<br />

94,31 Prozent.<br />

Buchmann und sein Stellvertreter-Team<br />

werden besonders in<br />

den Kernbereichen Steuern, Reformen,<br />

Infrastruktur und Bildung<br />

die Steiermark wieder auf<br />

den Weg eines zukunftssicheren<br />

Wirtschaftsstandortes führen.<br />

Der frisch gewählte Bezirksobmann<br />

und Bürgermeister von<br />

Radkersburg, Mag. Josef Sommer,<br />

richtete zu Beginn seine Grußworte<br />

an die etwa 400 Delegierte<br />

und Gäste. Der Leitantrag - und<br />

somit die inhaltliche Ausrichtung<br />

- wurde von Präsident Ing. Josef<br />

Herk und Landtagsabgeordneten<br />

und Wirtschaftssprecher Manfred<br />

Kainz präsentiert und einstimmig<br />

angenommen. „Das bedeutet,<br />

dass sich der Wirtschaftsbund gegen<br />

neue Steuern, aber für echte<br />

Reformen vor allem in den Bereichen<br />

Gesundheitswesen und<br />

Sozialsystem vehement einsetzen<br />

wird“, so Kainz. „Eine längst fällige<br />

Verbesserung der Infrastruktur,<br />

besonders im Bereich Straßen<br />

und Breitbandanschlüsse und ein<br />

zukunftsorientiertes Bildungssystem<br />

werden die Steiermark wieder<br />

fit für die Zukunft machen“,<br />

ergänzte Herk.<br />

WB - pro Mittelstand: „Die<br />

Pump- und Dauerverschuldungspolitik<br />

drückt uns mit dem Rücken<br />

zur Wand. Die Leistungsträger der<br />

Gesellschaft dürfen nicht weiter<br />

angezapft werden. Der Wirtschaftsbund<br />

setzte heute wieder<br />

ein deutliches Zeichen: „Wir stehen<br />

hinter dem Mittelstand, wir


Der Wahlreigen des WB wurde mit der<br />

eindrucksvollen Wiederbestätigung<br />

von LR Buchmann abgeschlossen.<br />

voll bestätigt<br />

stehen hinter den Leistungsträgern,<br />

wir Unternehmer und unternehmerisch<br />

Denkenden wollen<br />

gerecht behandelt werden. Daher<br />

sind wir klar gegen neue Steuern“,<br />

gab Buchmann die Richtung vor.<br />

Erfolg: Schwellenwerte-Verordnung:<br />

Einen schönen Erfolg<br />

für Unternehmer konnte Buchmann<br />

auf der Hauptversammlung<br />

auch präsentieren, denn gerade<br />

erst wurde auf Bemühen des<br />

Wirtschaftsbundes die Schwellenwerte-Verordnung<br />

verlängert. Das<br />

seit 2009 praktizierte vereinfachte<br />

Vergabeverfahren, das unter großer<br />

Mithilfe von Bezirksgruppenobmann<br />

KoR Johann Lampl<br />

initiiert wurde, geht somit in die<br />

vom Wirtschaftsbund Steiermark<br />

geforderte Verlängerung. „Ich<br />

finde es prinzipiell gut, wenn die<br />

Maßnahme wieder um ein weiteres<br />

Jahr verlängert wurde, aber<br />

nun ist es an der Zeit, dass wir<br />

den nächsten Schritt gehen: Die<br />

Schwellenwertverordnung muss<br />

zu einem dauerhaften Instrument<br />

werden“, fordert Lampl das Ende<br />

der Befristung.<br />

Profit für Regionen: Durch<br />

die Schwellenwerte-Verordnung<br />

können Bund, Länder und Gemeinden<br />

Aufträge bis zu einem<br />

Wert von 100.000 Euro bzw. von<br />

1 Mio. Euro für das so genannte<br />

nicht-offene Verfahren ohne Bekanntmachung<br />

direkt an geeignete<br />

Unternehmen vergeben und ersparen<br />

sich somit teure und langwierige<br />

Vergabeverfahren. Durch<br />

diese Vereinfachung profitieren<br />

vor allem Klein- und Mittelunternehmen<br />

in den Regionen. Rasche<br />

Verfahren wirken wie Konjunkturpakete<br />

„Die unkomplizierte<br />

Vergabe von Aufträgen wirkt wie<br />

ein Konjunkturpaket und stärkt<br />

die Wertschöpfung und Kaufkraft<br />

in den Regionen. Gerade in<br />

wirtschaftlich herausfordernden<br />

Zeiten braucht es rasche Verfahrensabwicklungen,<br />

weniger Bürokratie<br />

und Rechtssicherheit“, fordert<br />

Buchmann weitere Reformen<br />

ein.<br />

Hairstyle by Vera<br />

Klöch 3 / 1<br />

8493 Klöch<br />

Tel.: 0664/7805061<br />

Frohe Weihnachten<br />

✸ ✸<br />

und alles Gute für<br />

wünscht allen Kunden<br />

Frohe Weihnachten!<br />

✸<br />

Dienstag 8.00 - 18.00<br />

Mittwoch 8.00 - 14.00<br />

Donnerstag 8.00 - 18.00<br />

Freitag 8.00 - 19.00<br />

Samstag 8.00 - 13.00<br />

Mit Terminvereinbarung!<br />

B e i B e d a r f b i n i c h a u c h M o b i l f ü r S i e u n t e r w e g s !<br />

2012<br />

Karl Kovac<br />

Garten- und Kommunaltechnik • Fahrräder<br />

Mopeds • Verkauf • Service • Fahrradverleih<br />

Laafeld 9 • 8490 Bad Radkersburg • Tel. 03476 / 3864<br />

Fax 03476 / 41005 • Mobil: 0664 / 1327077 • www.kovac.co.at<br />

3<br />

Politik


Aktuelles 4<br />

KoR Alois Kögl (2.v.l.) übergab das Zepter des Wirtschaftsbundes Radkersburg an Bgm. Josef Sommer (3.v.r.). LR Christian<br />

Buchmann, WB-Dir. Kurt Egger, RSTO KoR Johann Lampl, LAbg. Anton Gangl und RSTL Josef Majcan gratulierten.<br />

Neuer Wirtschaftsbundobmann<br />

„Ich werde für die Wirtschaft im Bezirk Radkersburg Dampf machen“, so Sommer.<br />

Im Gasthof Scharfy in Straden<br />

kam es im Zuge einer außerordentlichenBezirksgruppenhauptversammlung<br />

zu einem<br />

Generationswechsel an der Spitze<br />

des Wirtschaftsbundes im Bezirk<br />

Radkersburg.<br />

Nach 18 Jahren als Obmann<br />

des Wirtschaftsbundes Radkers-<br />

Auch in Zukunft benötigt die Wirtschaft qualifizierte Zuwanderer, ist sich der<br />

Wirtschaftsbund einig.<br />

Die Verantwortlichen des Wirtschaftsbundes sowie StS Sebastian Kurz waren<br />

von der Location des Congresszentrum ZEHNERHAUS begeistert.<br />

Leistung, Deutsch und Werte sind unabdingbar<br />

Bei einer Veranstaltung trafen sich StS Sebastian Kurz, RSTO KoR Johann Lampl und RSTL Mag. Josef Majcan.<br />

Während seines Vortrages ging<br />

Staatssekretär Sebastian Kurz<br />

auf die wichtigsten Kerngebiete<br />

seines insgesamt 20 Punkte umfassenden<br />

Arbeitspapiers ein.<br />

„Deutsch lernen ist eine Voraussetzung“,<br />

stellte Kurz klar.<br />

Dafür eröffnet er in allen Bundesländern<br />

spezielle Lerncafés.<br />

burg legte KoR Alois Kögl aus<br />

Altersgründen seine Funktion<br />

zurück, was in Anwesenheit von<br />

Landesrat Christian Buchmann<br />

und Wirtschaftsbund-Direktor<br />

Kurt Egger zu einer Neuwahl<br />

des Vorstandes führte. In Kögls<br />

Amtszeit fallen u.a. die Zusammenlegung<br />

der Wirtschaftskam-<br />

Wichtig sei für den Staatssekretär<br />

auch ein Engagement seitens<br />

der Migranten, aber ebenso die<br />

Anerkennung durch die Bevölkerung.<br />

„Der Zugang zu Integration<br />

ist mittlerweile der, dass Integration<br />

über Leistung abläuft.<br />

Es ist wichtig, dass Bereitschaft<br />

gezeigt wird, sich im Berufs- und<br />

mer Regionalstellen Radkersburg<br />

und Leibnitz, eine neue<br />

Wirtschaftskammer Außenstelle<br />

in Bad Radkersburg sowie die<br />

Erhöhung des Mitgliederstandes<br />

von anfangs 800 auf über 1.000,<br />

im Vergleich zu anderen Bezirken<br />

eine sehr hohe Anzahl an<br />

Wirtschaftsbund-Getreuen.<br />

Gesellschaftsleben anzustrengen<br />

und dadurch Anerkennung zu<br />

erlangen. Allerdings müssen wir<br />

dann auch die Leistung und Ausbildung<br />

jener Migranten, die hier<br />

in Österreich leben auch anerkennen“,<br />

betonte Kurz.<br />

Eine klare Absage wurde an H.C.<br />

Straches Hetzpolitik gerichtet:<br />

Aus den Händen von Landesrat<br />

Dr. Christian Buchmann gab es,<br />

nach zahlreichen Dankesworten<br />

einiger Wegbegleiter, für KoR<br />

Alois Kögl zusätzlich eine Urkunde,<br />

die ihm die Ernennung<br />

zum „Ehrenbotschafter der <strong>Steirische</strong>n<br />

Wirtschaft“ bestätigte.<br />

In einer geheimen Abstimmung<br />

wurde Mag. Josef Sommer,<br />

Bürgermeister von Bad Radkersburg,<br />

von den Delegierten<br />

einstimmig zum neuen Bezirksobmann<br />

gekürt. In Sommers<br />

Arbeitsprogramm stehen<br />

Punkte, wie die Realisierung des<br />

Bahnanschlusses an die internationale<br />

Route in Slowenien, eine<br />

bessere Kooperation und Vernetzung<br />

der Schulen im Bezirk<br />

und die Stärkung des Handels in<br />

den Stadtkernen. Auch beim Gesundheitstourismus<br />

rund um die<br />

Parktherme sieht Sommer noch<br />

Potential.<br />

„Ich werde für die Wirtschaft<br />

im Bezirk Radkersburg Dampf<br />

machen“, lautete die leicht verständliche<br />

Botschaft des neuen<br />

Wirtschaftsbundobmannes<br />

Sommer.<br />

„Faktum ist, dass viele von den<br />

1,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund<br />

in Österreich<br />

hier geboren wurden und österreichische<br />

Staatsbürger sind.<br />

Das Motto ,Alle raus!‘ ist daher<br />

schon rein rechtlich nicht möglich“,<br />

erklärte Integrationsstaatssekretär<br />

Kurz abschließend.


Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Congresszentrum ZEHNER-<br />

HAUS finden Sie unter www.zehnerhaus-badradkersburg.at<br />

Beamtenkongress<br />

Die über 430 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus ganz Österreich<br />

waren beim Standesbeamten-Kongress<br />

von der Infrastruktur<br />

des Congresszentrums<br />

ZEHNERHAUS und der Organisation<br />

vor Ort restlos begeistert.<br />

Sehr zufrieden konnte<br />

auch der Initiator dieses Kongresses,<br />

Fritz Vrecar, Resümee<br />

Ein guter Rat<br />

„Wie bringe ich die Arbeiterkammer<br />

näher zum Mitglied“<br />

war u.a. ein Thema der letzten<br />

ÖAAB-Arbeiterkammerräte-<br />

Klausur. Es ist wichtig, dass<br />

ArbeitnehmerInnen die unterschiedlichsten<br />

Serviceleistungen<br />

der AK in Anspruch nehmen<br />

können. Wichtig für alle, die im<br />

Arbeitsleben stehen ist, sofort<br />

ziehen. Dank seiner perfekten<br />

Vorbereitung und einem interessanten<br />

Rahmenprogramm konnte<br />

in Bad Radkersburg ein neuer<br />

Teilnehmerrekord verzeichnet<br />

werden. Für den reibunsglosen<br />

Ablauf im Congresszentrum<br />

ZEHNERHAUS wurde an das<br />

gesamte Team ein großes Dankeschön<br />

ausgesprochen.<br />

Die Arbeiterkammer hat gute Referenten zu den unterschiedlichsten Themen<br />

und Bereichen. Im Bild AK-Rätin Relly Niederl und AK-Vizepräs. Franz Gosch.<br />

kompetente Auskunft bei allen<br />

arbeits- und sozialrechtlichen<br />

Fragen zu erhalten. Informationen<br />

erhalten Sie auf der Homepage<br />

der AK unter www.akstmk.<br />

at. Bei Fragen und als Vermittlung<br />

von Serviceleistungen stehe<br />

ich gerne zur Verfügung – Ihre<br />

AK-Rätin des Bezirkes, Relly<br />

Niederl, Tel. 0676/866 47 110<br />

Der nächste Weinwandertag findet am 20. Oktober 2012 am TAU-Weg in Tieschen<br />

statt.<br />

2. Weinwandertag<br />

Beim diesjährigen Weinwandertag<br />

des TVB Bad Radkersburg<br />

wurde die beachtliche Teilnehmerzahl<br />

des Vorjahres weit übertroffen.<br />

Über 280 Wanderer, darunter<br />

auch Vertreter der Hotels,<br />

der Gemeinden und der Tourismusverbände,<br />

waren von der<br />

Vielzahl der Angebote, der guten<br />

Stimmung und den diversen<br />

Einlagen mehr als begeistert.<br />

Ursprüngliches Motiv des Weinwandertags<br />

war vor allem auch,<br />

den regionalen Zusammenhalt<br />

auch nach außen zu tragen,<br />

echte, ehrliche Gastfreundschaft<br />

erlebbar zu machen und mit Gästen<br />

und Gastgebern gemeinsam<br />

einen Tag in einer unvergleichlichen<br />

Weinregion zu erleben.<br />

Elegante Mode & Tracht<br />

für alle Ihre schönen Feste!<br />

Das Beste zum Feste<br />

immer passend<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes Jahr 2012<br />

wünscht Ihr<br />

Der<br />

Tel. 03476/2215-3<br />

5<br />

Aktuelles


6<br />

Aktuelles<br />

LAbg. Anton Gangl, Bgm. Anton Kampus und Bgm. Mag. Josef Sommer sind um<br />

eine gute Zusammenarbeit der Regionen diesseits und jenseits der Mur bemüht.<br />

Bilaterale Bürgermeisterkonferenz<br />

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von 21 Gemeinden beiderseits der Mur.<br />

Die Bürgermeister der Grenzgemeinden<br />

des Bezirkes Radkersburg<br />

und der slowenischen<br />

Regionen Goricko und Pomurie<br />

vereinbarten kürzlich ein gemeinsames<br />

Vorgehen beim Hochwasserschutz,<br />

beim Lückenschluss der<br />

Bahnlinie zwischen Bad Radkersburg<br />

und Gornja Radgona und<br />

bei der Erweiterung des Europa<br />

Campus. Derzeit 13 slowenische<br />

und acht österreichische Gemeinden<br />

diesseits und jenseits der Mur<br />

möchten zukünftig intensiver<br />

zusammenarbeiten. Dazu wurde<br />

bei der bilateralen Bürgermeisterkonferenz<br />

im ZEHNERHAUS<br />

Bad Radkersburg ein Statut be-<br />

Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Alexander Majcan unterstützt die bilaterale Bürgermeistergemeinschaft.<br />

schlossen, das die Weiterentwicklung<br />

des gemeinsamen grenzüberschreitenden<br />

Raumes auf<br />

wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischen,<br />

kulturellen, sozialen,<br />

umweltrelevanten und infrastrukturellen<br />

Gebieten festschreibt. In<br />

regelmäßigen Konferenzen sollen<br />

Informationen ausgetauscht, The-<br />

Tourismusverband-Obmann Bürgermeister Josef Doupona bedankte sich für die gute Zusammenarbeit der Tourismusverbände.<br />

Weinwandern & Genussthermen<br />

Die großen Herbstthemen des Tourismusverbandes (TVB) wurden präsentiert.<br />

Der TVB Bad Radkersburg und<br />

Radkersburg Umgebung präsentierte<br />

im Rahmen der Herbstbewerbung<br />

im Congresszentrum<br />

ZEHNERHAUS den neuen<br />

Genuss- & Wanderfolder, der<br />

ein Gemeinschaftsprodukt der<br />

Tourismusverbände Bad Radkersburg,<br />

Klöch, Tieschen und<br />

Straden ist. Die Tourismusverbände<br />

sind sich einig und setzen<br />

auf die optimale Kombination<br />

genussvoller Thermen und erlebnisreicher<br />

Wanderungen in<br />

einer einzigartigen Weinregion.<br />

Der Zusammenhalt zeigte sich<br />

auch beim 2. Bad Radkersburger<br />

Weinwandertag. Dieser Wan-<br />

dertag der Bad Radkersburger<br />

Gastgeber war bereits im Vorjahr<br />

von Erfolg gekrönt. Auch<br />

im nächsten Jahr wird ein starker<br />

Fokus auf das Thema Rad gelegt.<br />

Zu diesem Schwerpunktthema<br />

werden zahlreiche Rad-Events<br />

organisiert und Maßnahmen zur<br />

Verbesserung des Angebotes<br />

men aufbereitet und Maßnahmen<br />

beschlossen sowie Resolutionen<br />

verabschiedet werden. Der Vorsitz<br />

wird für das Jahr 2012 von Bürgermeister<br />

Anton Kampus von<br />

der Gemeinde Gornja Radgona<br />

übernommen. Zum Stellvertreter<br />

wurde Bgm. Mag. Josef Sommer<br />

gewählt.<br />

gesetzt, welche durch Förderungen<br />

finanziell unterstützt<br />

werden. Auf großes Interesse<br />

stieß bei den zahlreichen interessierten<br />

Zimmervermietern<br />

und Hoteliers die Ausführungen<br />

der beiden Parkthermen-Geschäftsführer<br />

Dr. Patrick Sax<br />

und Mag. Siegfried Feldbaumer<br />

zu den Investitionsmaßnahmen<br />

der „Parktherme NEU“. Ziel ist<br />

es, bis zum Jahresende 2012 die<br />

Attraktivierungsmaßnahmen abzuschließen.<br />

Während dieser Revitalisierungsmaßnahmen<br />

steht<br />

den Thermengästen weiterhin<br />

ein umfassendes und qualitätsvolles<br />

Angebot zur Verfügung.<br />

Diese Investitionen bedeuten<br />

einerseits eine wesentliche Attraktivierung<br />

der Parktherme<br />

und stärken andererseits maßgeblich<br />

den Standort. Großes<br />

Lob erfuhr das Projekt auch vom<br />

Klöcher Bürgermeister & TVB-<br />

Obmann Josef Doupona, der<br />

diese bedeutende Investition als<br />

eine wichtige Maßnahme für die<br />

erfolgreiche Zukunft des Leitbetriebes<br />

Parktherme sowie der<br />

Region sieht.


<strong>Steirische</strong> Gemeinden<br />

zukunftsfit machen!<br />

Die Gemeindereform ist gestartet. In vier Phasen soll in den nächsten<br />

Jahren die Struktur der steirischen Gemeinden neu gestaltet werden.<br />

Ziel ist es, die Gemeinden fit für die Zukunft zu machen.<br />

“Wir wollen die Stärken der Kleinen mit den Stärken der großen<br />

Gemeinden zusammenführen”, betont LH-Vize und ÖVP-Gemeindereferent<br />

Hermann Schützenhöfer.<br />

neue Gemeindestruktur soll Gemeinsam mit den<br />

BürGermeisterinnen und BürGermeistern<br />

entsteHen.<br />

„Ein Drüberfahren wird es nicht geben, aber wenn wir Heimat und Identität in den<br />

Regionen erhalten und die Abwanderung in die Ballungszentren stoppen wollen,<br />

müssen wir jetzt handeln”, so Schützenhöfer. Nur durch strukturelle Änderungen<br />

könne man Gemeinden auch für die nächsten 50 bis 70 Jahre fit machen. Letztlich<br />

gehe es auch darum, mit effizienter eingesetzten Mitteln die Regionen aufzuwerten,<br />

Wirtschaftswachstum und Arbeit auch in den ländlichen Gebieten zu erhalten.<br />

Eine Reduzierung der Anzahl an Gemeinden und die Bildung regionaler Zentren<br />

wird dabei aber unerlässlich sein. Immerhin ist die Steiermark das kleinststrukturierteste<br />

Bundesland und hat die größte Anzahl an Klein- und Kleinstgemeinden<br />

in Österreich. 220 Gemeinden können keinen ordentlichen Haushalt mehr<br />

darstellen, in über 300 Gemeinden ist ein Bevölkerungsrückgang zu erwarten.<br />

Heimat und identität erHalten<br />

“Die Gemeinden sind das Rückgrat des Landes – und sie werden es auch bleiben”,<br />

stellt Schützenhöfer klar. Zusammengeführte Gemeinden sollen auch künftig<br />

einen Ortsvorsteher oder Ortsteilbürgermeister behalten. So verbleibe eine klare<br />

Ansprechperson für die Bürgerinnen und Bürger. Identitätsstiftende Institutionen<br />

wie Vereine, Schulen, und Kindergärten sollen gestärkt werden. Als oberstes Ziel<br />

stehe, dass „wir Heimat und Identität durch notwendige Reformen erhalten wollen“.<br />

Die Einwohnerzahl der einzelnen Gemeinden sei dabei nur ein Kriterium, man<br />

müsse aber auch andere Faktoren wie die Topographie oder die Infrastruktur (zentrale<br />

Einrichtungen wie Schule, Arzt oder Nahversorger) berücksichtigen.<br />

„Wir wollen gemeinsam das Beste für die Gemeinden und eine gute Zukunft des<br />

Landes tun“, so Schützenhöfers Einladung zum Dialog.<br />

Der Fahrplan zur<br />

Gemeindereform<br />

1. Vorschlagsphase<br />

Zuerst gibt es eine „Vorschlagsphase“<br />

bis 31. Jänner 2012.<br />

Bis dahin können sich Gemeinden mit<br />

ihren Vorstellungen betreffend ihrer<br />

neuen Struktur freiwillig melden.<br />

Hier sind vor allem jene Gemeinden<br />

aufgerufen, die bereits an einem Konzept<br />

eine Zusammenlegung arbeiten.<br />

Experten des Landes werden parallel<br />

dazu ebenfalls Vorschläge an die<br />

Landesregierung erarbeiten.<br />

2. Verhandlungsphase<br />

Daraufhin folgt die „Verhandlungsphase“<br />

bis 30. September 2012. Hierbei<br />

ist das Ziel, die eingegangen Vorschläge<br />

der Gemeinden mit jenen des<br />

Landes zu koordinieren. Dazu werden<br />

regionale Teams auf Bezirksebene die<br />

Verhandlungen mit den Beteiligten führen.<br />

Die Teams bestehen aus den Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeistern,<br />

den regionalen Abgeordneten, dem<br />

Bezirkshauptmann, Mitarbeitern der<br />

Gemeindeabteilungen und der Büros<br />

der Gemeindereferenten.<br />

3. Entscheidungsphase<br />

In der darauf folgenden „Entscheidungsphase“<br />

(1.10.2012 bis<br />

31.1.2013) wird der endgültige und<br />

„politisch machbare“ Plan für die konkrete<br />

Neugestaltung der Gemeindestrukturen<br />

erarbeitet und Begleitmaßnahmen,<br />

wie Gesetzesänderungen,<br />

durchgeführt.<br />

4. Umsetzungsphase<br />

Schließlich kommt es zur „Umsetzungsphase“<br />

ab 1. Februar 2013.<br />

Ziel ist es bis 2015 diese Reformen<br />

umgesetzt zu haben, damit der reguläre<br />

Wahltermin im März 2015 eingehalten<br />

werden kann und keine<br />

Sondertermine für die Gemeinderatswahlen<br />

in einzelnen Gemeinden notwendig<br />

sind.<br />

7<br />

Politik


8<br />

Aktuelles<br />

Die neue Parktherme besticht mit Gemütlichkeit, Kleinteiligkeit und Kleinräumigkeit.<br />

Umbau der Parktherme Städtischer „Citycheck“<br />

Knapp elf Millionen Euro stehen<br />

dem Siegerteam des Generalwettbewerbs,<br />

der „skyline<br />

architekten“ zur Verfügung, um<br />

die Parktherme mit einer Rundumrevitalisierung<br />

in ein neues<br />

Zeitalter zu führen. Moderner,<br />

funktioneller und wettbewerbsfähiger<br />

lautet dabei der Grundtenor<br />

des Projekts, das laut Landtagsab-<br />

Vertreter der Marktgemeinde Mettersdorf am Saßbach<br />

bei der Zertifikatübergabe.<br />

Familienfreundliche Gemeinden<br />

Drei Gemeinden aus dem Bezirk<br />

Radkersburg wurden mit<br />

dem Zertifikat Audit „familienfreundlichegemeinde“<br />

in einem<br />

feierlichen Festakt auf Schloss<br />

Grafenegg in Niederösterreich<br />

ausgezeichnet. 68 Gemeinden<br />

aus ganz Österreich, davon neun<br />

steirische, darunter die Gemein-<br />

GNAS Tel. 0664/4600909<br />

geordneten Anton Gangl auch<br />

wesentlich zur Stärkung des Gesamtstandortes<br />

beitragen wird.<br />

Im Einzelnen sieht das Modernisierungskonzept<br />

die Verbindung<br />

der kubischen Einzelbaukörper<br />

über transparente Gänge und<br />

lichtdurchflutete Wintergärten<br />

vor - und das unter Verwendung<br />

nachhaltiger Baumaterialien.<br />

Für die Gemeinde Radkersburg Umgebung nahm<br />

Maria Maierhofer die Auszeichnung entgegen.<br />

den Radkersburg Umgebung und<br />

Weinburg am Saßbach, konnten<br />

das Zertifikat, sowie Mettersdorf<br />

am Saßbach, das sich dem Auditprozess<br />

angeschlossen hatte,<br />

das Grundzertifikat als Auszeichnung<br />

entgegennehmen. Gemeindebundpräsident<br />

Bgm. Helmut<br />

Mödlhammer, NÖ-Familienlan-<br />

Die Verbindungs-Gehwege zwischen der historischen Altstadt und dem Thermenbereich<br />

in Bad Radkersburg sollen in Zukunft stärker frequentiert werden.<br />

Obwohl die Altstadt von Bad<br />

Radkersburg mit einem einzigartig<br />

angelegten historischen Siedlungsensemble<br />

aufwarten kann<br />

und mit einer florierenden Therme<br />

Gäste von Nah und Fern anzieht,<br />

hat die Innenstadt, wie sehr<br />

viele andere, mit Kaufkraftabfluss<br />

und zunehmenden Leerflächen<br />

zu kämpfen. Um diesen Ent-<br />

desrätin Mag. Barbara Schwarz,<br />

Sektionschefin Dr. Ingrid Nemec<br />

aus dem Bundesministerium für<br />

Wirtschaft, Jugend und Familie<br />

und Geschäftsführerin Irene Slama<br />

von der Familie & Beruf Management<br />

GmbH übergaben feierlich<br />

die Zertifikate im Rahmen<br />

eins Festaktes. Das Audit „fami-<br />

wicklungen effektiv entgegenzuwirken,<br />

führen die Gemeinden<br />

Bad Radkersburg und Radkersburg<br />

Umgebung gemeinsam mit<br />

der WK das Projekt „Citycheck“<br />

durch. Ziel ist es, dem historischen<br />

Stadtkern neues Leben<br />

einzuhauchen und Bad Radkerburg<br />

als Bezirkseinkaufsstadt<br />

Nummer eins zu positionieren.<br />

Die Gemeindevertreter von Weinburg am Saßbach<br />

waren sichtlich stolz auf die Auszeichnung.<br />

lienfreundlichegemeinde“ ist ein<br />

kommunalpolitischer Prozess, in<br />

dem durch Workshops und andere<br />

Aktionen die vorhandenen familienfreundlichen<br />

Maßnahmen festgestellt<br />

werden. Nach Beschluss<br />

des Gemeinderates werden diese<br />

Maßnahmen im Zeitraum von<br />

drei Jahren umgesetzt.<br />

Gutschein E 7,–<br />

Sofort zum Mitnehmen!<br />

4 Mini-Portraits +<br />

1 Portrait 13 x 18 cm


Bei bester Laune gratulierten die „Stoanis“ Josef<br />

Kern zum 60. Geburtstag.<br />

„Stoanis“ in Eichfeld<br />

Zum 60. Geburtstag von Josef Kern aus<br />

Eichfeld brachte ein sehr guter Freund von<br />

Sohn Robert ein besonders Überraschungsgeschenk.<br />

Bürgermeister Thomas Wild aus<br />

Gutenberg an der Raab kam mit den Stoanis<br />

aus Gasen ins Gasthaus Walch-Peheim und<br />

sorgten für eine phänomenale Stimmung.<br />

Viele Stunden wurden mit guter Musik und<br />

guter Laune verbracht. Die Familie bedankt<br />

sich recht herzlich für die überaus große<br />

Gratulantenschar. Auch der „Radkersburger<br />

Standpunkt“ mit seinem Team wünscht<br />

dem treuen Mitglied des steirischen Bauernbundes<br />

alles Gute, viel Erfolg und vor allem<br />

viel Gesundheit auf dem weiteren Lebensweg.<br />

BAUERNBUNDBALL<br />

5.<br />

Kapellmeister Günther Pendl mit den Jurymitgliedern<br />

des steirischen Blasmusikverbandes.<br />

Auszeichnung erhalten<br />

Beim Konzertwertungsspiel in Bad Radkersburg<br />

präsentierte die Stadtkapelle unter der<br />

Leitung von Kapellmeister Günther Pendl<br />

mit dem Pflichtstück „Alpine Reflexions“<br />

und dem Walzer „Hereinspaziert“ als Selbstwahlstück<br />

unterhaltsame und zugleich konzertante<br />

Blasmusik. Dies wurde von der Jury<br />

des Blasmusikverbandes mit dem Prädikat<br />

„Ausgezeichneter Erfolg“ honoriert. Als<br />

Abschluss eines abwechslungsreichen Jahres<br />

steht traditionell das Neujahrswunschkonzert<br />

am 30. Dezember 2011 im Congresszentrum<br />

ZEHNERHAUS an. Bgm. Josef<br />

Doupona und Bgm. Heinrich Schmidlechner<br />

waren als Vertreter der Gemeinden bei<br />

den einzelnen Ehrungen anwesend.<br />

Donnerstag<br />

2012<br />

Jänner<br />

Ottersbachhalle<br />

St. Peter a. O.<br />

Einlass 19.00 Uhr<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Musik:<br />

Die Grafen<br />

Disco:<br />

Landjugend<br />

Mitternachtsevent:<br />

Trachten- und Modeshow<br />

von Mode Ertler sowie<br />

die „Festn Plattler“<br />

Exklusive Weine und<br />

Schmankerln der Region<br />

Karten: Vorverkauf: € 5,- Abendkasse: € 7,-<br />

R<br />

A<br />

D<br />

K<br />

E<br />

R<br />

S<br />

B<br />

U<br />

R<br />

G<br />

v.l. Bürgermeister Johann Schweigler, Betreiberfamilie<br />

Burda und Baumeister Ing. Rudolf Strohmaier<br />

Zukünftig Wohlfühlen<br />

Auch in Mettersdorf am Saßbach wird es<br />

bald einen Platz geben, wo vor allem ältere<br />

Menschen ihren Lebensabend verbringen<br />

können. Der Mettersdorfer Privatinvestor<br />

Johann Burda wird neben dem Sportplatz<br />

ein Wohn-, Pflege- und Betreuungszentrum<br />

für 48 Bewohnerinnen und Bewohner errichten.<br />

Gattin Sonja und Tochter Daniela,<br />

eine diplomierte Krankenschwester, werden<br />

das Haus leiten. „Hier entstehen nicht nur<br />

15-20 Arbeitsplätze, viele unserer älteren<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger müssen,<br />

falls sie eine persönliche Betreuung brauchen,<br />

nicht mehr in die umliegenden Zentren<br />

‚auswandern‘“ so Bürgermeister Johann<br />

Schweigler.<br />

9<br />

Aktuelles


Aktuelles 10<br />

In der Automobilbranche sind die Werkstättenbesitzer großteils mit der Auslastung<br />

und den Verkaufzahlen zufrieden.<br />

Eine Krise fällt nicht vom Himmel...<br />

...und was man daraus lernen kann!<br />

von LAbg. Anton Gangl<br />

Derzeit sind wir umgeben von<br />

Krisen. Wie es jedoch dazu kam<br />

und was man daraus lernen kann,<br />

geht bei der „Inflation“ der Krisen<br />

beinahe unter.<br />

Fiktive Krise: Der Beginn der<br />

jetzt aufeinander folgenden Krisen<br />

liegt in Amerika in den Jahren<br />

2007/08. Die US-Finanzkrise,<br />

auch Immobilienkrise genannt,<br />

nahm ihren Anfang. Die Banken<br />

hatten jahrelang leichtfertig Kredite<br />

für den Erwerb von Immobilien<br />

vergeben. Das stimulierte<br />

den Markt, was wiederum ein<br />

gutes Wirtschaftswachstum ergab.<br />

Viele europäische Banken<br />

kauften sich mit Aktien, Fonds<br />

und Krediten über amerikanische<br />

Banken in diesen Markt ein. Nur<br />

leider der Markt war fiktiv und<br />

nicht real. Zur Bedeckung der<br />

Kredite wurden die erworbenen<br />

Immobilien herangezogen, die<br />

jedoch nicht den Wert der aufgenommenen<br />

Kredite entsprach.<br />

Die Blase platze und riss die Banken<br />

in den Abgrund. Die Aktienmärkte<br />

stürzten weltweit ab, auch<br />

die der kleinen privaten Anleger,<br />

weil auch sie der Versuchung des<br />

„leichten Gewinnes“ erlegen sind.<br />

Reale Krise: Dass der größten<br />

amerikanischen Bank „Lehman<br />

Brothers“ von der amerikanischen<br />

Politik nicht geholfen<br />

wurde, löste eine weltweite Bankenkrise<br />

aus. Die Banken trauten<br />

sich gegenseitig nicht mehr und<br />

besicherten sich im gegenseitigen<br />

Bankengeschäft mit hohen Sicherstellungen<br />

und Zinsen. Das<br />

bekam die Wirtschaft zu spüren,<br />

Geld wurde teurer, eine weltweite<br />

Rezession wurde ausgelöst. Die<br />

einzelnen Staaten steuerten mit<br />

Konjunkturprogrammen dagegen.<br />

Die Staaten, auch Österreich,<br />

haben ihre Haushalte und Budgets<br />

damit überlastet und somit<br />

überzogen.<br />

Gesamtkrise: Die Staaten haben<br />

sich dadurch europaweit verschuldet.<br />

Manche Staaten, wie zB<br />

Griechenland, haben ihre Budget<br />

„geschönt“, um den EU-Stabilitätspakt<br />

einhalten zu können.<br />

Staaten verloren ihre Bonität und<br />

müssen auf den Finanzmärkten<br />

höhere Zinsen zahlen. Das Ergebnis<br />

ist bekannt, der EU-Rettungsschirm<br />

wurde aufgespannt.<br />

Das führte wieder unweigerlich<br />

dazu, dass jetzt die öffentlichen<br />

Haushalte sparen müssen, der<br />

neueste Ausdruck dafür heißt<br />

jetzt „Schuldenbremse“.<br />

Was kann man daraus lernen:<br />

Jede Wirtschaftsleistung, die<br />

nicht auf realem Hintergrund<br />

entsteht, zerplatzt mit Sicherheit.<br />

Die Verursacher sind meist nicht<br />

mehr zu finden oder werden nicht<br />

zur Verantwortung gezogen. Die<br />

Politik hat noch kein wirkliches<br />

Werkzeug gefunden oder traut<br />

sich nicht solche Entwicklungen<br />

in Keim zu ersticken. Daher<br />

müssen die BürgerInnen diese<br />

Fehlentwicklungen meist indirekt<br />

(Inflation, Sparpakete u.a.m.) be-<br />

Die qualitativ hochwertigen Produkte der steirischen Bäuerinnen und Bauern<br />

haben auch weit über die Landesgrenzen hinaus einen großen Stellenwert.<br />

gleichen. Das Vertrauen in die Politik,<br />

an Europa, die Banken und<br />

an die Weltwirtschaft geht verloren.<br />

Die Menschen sind verunsichert.<br />

Wir gehen als Region seit<br />

Jahren den Weg der Regionalisierung.<br />

Vertrauen in die Wirtschaft<br />

kann nur dort entstehen, wo die<br />

Wirtschaftsleistung real erkennbar<br />

ist. Globales Denken und globale<br />

Wirtschaftsleistungen sind<br />

wichtig, müssen aber immer in<br />

einem ausgewogenen Verhältnis<br />

zur regionalen Wirtschaft stehen.<br />

Daher streben wir im Vulkanland<br />

das Verhältnis 50:50 an. Vertrauen<br />

Sie auf die Region, das stärkt<br />

den nahen Wirtschaftsraum und<br />

bringt Sicherheit und Arbeitsplätze.<br />

Die nachhaltige Qualität des<br />

regionalen Angebotes soll vor der<br />

Quantität des globalen Marktes<br />

stehen. Die Erkenntnis der Krise<br />

lautet aber auch: Weniger ist mehr!<br />

Prof. Manfred Prisching, Soziologielehrer<br />

an der Karl-Franzens-<br />

Uni Graz, übt zahlreiche Gastprofessuren<br />

im In- und Ausland<br />

aus und schrieb vor Kurzem: „Als<br />

gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

die globale, ‚große Maschinerie‘<br />

immer leistungsfähiger wurde,<br />

musste man die Köpfe der Menschen<br />

‚umbauen‘. Wenn man pro<br />

Stunde fünfmal so viel erzeugen<br />

kann, muss fünfmal so viel verbraucht<br />

werden. Es beginnt das<br />

‚Steigerungsspiel‘.“ Man ist nie<br />

mehr zufrieden. Niemals mehr<br />

tritt der Zustand ein, in dem man<br />

sagen kann: Es ist gut so. Mit-<br />

ten in diese Stimmung platzt die<br />

Wirtschaftskrise: Zuerst der Finanzbereich,<br />

dann die Realwirtschaft,<br />

schließlich die Staatskrise.<br />

So viel ist sicher, nur will es keiner<br />

sagen: Die Welt wird anders. Die<br />

fetten Jahre sind vorbei. The party<br />

is over. Die „Fortsetzungsvermutung“<br />

alles gehe so weiter, mit<br />

mehreren Prozenten pro Jahr, alles<br />

werde immer besser, ist ausgeträumt.<br />

Die nächsten Jahrzehnte<br />

werden eine Epoche der Bescheidenheit,<br />

freiwillig oder unfreiwillig.<br />

Es ist ohnehin Bescheidenheit<br />

auf hohem Niveau, aber es ist<br />

eine Lebensperspektive, die allem<br />

widerspricht, was man in der Unendlichkeitsgesellschaft<br />

der letzten<br />

Jahrzehnte propagiert hat.<br />

Man muss wieder auf eine Art<br />

„Normalbetrieb“ umstellen. Das<br />

klingt unangenehm nach Askese.<br />

Bescheidenheit heißt keineswegs<br />

ein karges oder hartes Leben. Es<br />

gibt den alten Spruch: Ich habe<br />

wenig Geld, ich kann es mir nicht<br />

leisten, teure Sachen zu kaufen.<br />

Es geht um Urteilskraft, Auswahl,<br />

Verweigerung, freiwillige<br />

Zurücknahme. Genug ist genug.<br />

Weltreise - nur mit sehr gutem<br />

Grund. Auto - muss nicht alle<br />

fünf Jahre neu sein.“ „Ein bisschen<br />

Selbstbewusstsein braucht<br />

man allerdings, denn einstweilen<br />

rutscht man mit einer Haltung<br />

der Bescheidenheit noch an die<br />

Peripherie des robusten Mainstream-Bewusstseins“,<br />

so Prof.<br />

Prisching abschließend.


Die Bürgermeister Anton Kampus und Mag. Josef Sommer sowie LAbg. Anton Gangl unterzeichneten mit 19 Kollegen<br />

eine Petition zum „Lückenschluss“ der Radkersburger Bahn.<br />

Historischer Durchbruch gelungen<br />

Gemeinsam für den Lückenschluss der Radkersburger Bahn.<br />

Große Freude herrscht bei<br />

LAbg. Anton Gangl und Bürgermeister<br />

Mag. Josef Sommer.<br />

Die lange schon von Gangl geforderte<br />

Position der Gemeinden<br />

auf slowenischer und steirischer<br />

Seite der Mur, sich gemeinsam<br />

zum Lückenschluss der Bahnlinie<br />

Bad Radkersburg – Gornja<br />

Das Fest wurde von der Grenzlandtrachtenkapelle<br />

Mureck musikalisch umrahmt.<br />

Eichfelder Dorffest<br />

Die ÖVP-Ortsgruppe Eichfeld veranstaltete<br />

zum bereits 22. Mal das Dorffest unter dem<br />

bewährten Motto „Z´samm sitzen - miteinander<br />

red´n“. Dieses fand heuer in der <strong>KG</strong><br />

Hainsdorf-Brunnsee statt, wo Bgm. Johann<br />

Pock als Ehrengäste neben BH Dr. Alexander<br />

Majcan und LAbg. Toni Gangl auch LR Kristina<br />

Edlinger-Ploder begrüßen konnte. Höhepunkt<br />

des Festes war die Ehrung zweier im<br />

Vorjahr ausgeschiedener GemeinderätInnen.<br />

Dankesworte von Bgm. Pock und eine Urkunde<br />

der Steiermärkischen Landesregierung<br />

gingen an Silvia Srok, die zehn Jahre Gemeinderätin<br />

war und an Johann Fauland, der 22<br />

Jahre im Gemeinderat politisch tätig war, 15<br />

Jahre davon als Vizebürgermeister.<br />

Radgona zu bekennen, ist erfüllt.<br />

Die Region diesseits und<br />

jenseits der Mur und somit auch<br />

die Gemeinden, einigten sich<br />

für die Variante vom Bahnhof<br />

Bad Radkersburg über die Mur<br />

nach Gornja Radgona. Es wurde<br />

bereits eine Arbeitsgruppe eingerichtet,<br />

deren Aufgabe es ist,<br />

das Projekt „Lückenschluss“ voran<br />

zu treiben und als politische<br />

Forderung der Gemeinden und<br />

gemeinsamen Region zu positionieren.<br />

Das Zeitfenster ist kurz.<br />

Die EU verabschiedet ein neues<br />

Rahmenprogramm mit dem Titel<br />

„EU 2020“. In diesem sind<br />

Strukturmittel in der Höhe von<br />

Neben seinem Beruf am Steiermärkischen Landesarchiv<br />

ist Heinz Kranzelbinder sehr engagiert.<br />

Bundes-Ehrenzeichen<br />

Im Rahmen eines Festaktes im Wiener Museumsquartier<br />

wurde Heinz Kranzelbinder von<br />

BM Claudia Schmied das Bundes-Ehrenzeichen<br />

2011 verliehen. Die Ministerin betonte<br />

in ihrer Laudatio sein langjähriges, ehrenamtliches<br />

Engagement im Kulturbereich und<br />

dies nicht nur in seiner Heimatgemeinde Ratschendorf.<br />

Als echter Netzwerker engagiert<br />

er sich seit etwa 30 Jahren ehrenamtlich im<br />

Rahmen der Erwachsenenbildung. So wurden<br />

von ihm mehrere nationale, aber auch<br />

grenzüberschreitende Kulturkooperativen<br />

und Museumsverbände gegründet, wie etwa<br />

die 2007 als „Beste Volkskulturinitiative der<br />

Steiermark“ ausgezeichnete ARGE „Museen<br />

und Sammlungen im Vulkanland“.<br />

90 Milliarden Euro für ganz Europa<br />

vorgesehen. „Nur mit einem<br />

guten Projekt und einem politisch<br />

einheitlichen Standpunkt<br />

zum Thema Lückenschluss wird<br />

es möglich sein, diesen auch zu<br />

realisieren und somit auch zu finanzieren“,<br />

sind sich Gangl und<br />

Sommer einig.<br />

Der von Anton Gangl geforderte<br />

Tagesordnungspunkt zu diesem<br />

Thema wurde bei der bilateralen<br />

Bürgermeisterkonferenz<br />

behandelt und der einstimmige<br />

Beschluss gefasst, von den slowenischen<br />

und steirischen Bürgermeistern<br />

den Lückenschluss<br />

gemeinsam zu fordern und umzusetzen.<br />

Forderung: Die unterzeichnenden<br />

Gemeinden und politischen<br />

Vertreter der Regionen<br />

fordern daher den Lückenschluss<br />

zwischen der Radkersburger<br />

Bahn und der Gornja Radgona<br />

Bahn. Die Gemeinden sind sich<br />

über die Trassenführung des Lückenschlusses,<br />

die vom Bahnhof<br />

Bad Radkersburg ausgeht und<br />

über die Mur nach Gornja Radgona<br />

führt, einig.<br />

Mit großer Eigenleistung der Vereinsmitglieder soll<br />

der Kostenrahmen unterschritten werden.<br />

Umbau findet statt<br />

Nach Beendigung der erfolgreichen Herbstmeisterschaft<br />

als Tabellenführer in der Unterliga<br />

Süd beginnen nun endlich die Um- und<br />

Zubauarbeiten für das Kultur- und Sportzentrum<br />

in Mettersdorf a. S. Da die derzeitige<br />

Veranstaltungs- und Sporthalle sehr veraltert<br />

und sanierunsbedürftig ist sowie den derzeitig<br />

geltenden Richtlinien nicht entspricht, ist<br />

es notwendig, diese Anlage zu modernisieren.<br />

Die Marktgemeinde Mettersdorf am Saßbach<br />

unter Bgm. Johann Schweigler und das Land<br />

Steiermark mit LH-Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

haben es möglich gemacht, die Finanzierung<br />

für diese Sanierung aufzubringen. Die<br />

Kostenschätzung für dieses Projekt, das 2012<br />

fertigstellt wird, beträgt 350.000 Euro.<br />

11<br />

Aktuelles


12<br />

Vulkanland<br />

Kartenübergabe in der Vulkanland-Arena. Die Versicherungsberater der Grazer<br />

Wechselseitigen sind Botschafter der Region.<br />

Weihnachtskarte<br />

Die Kundenberater der Grazer<br />

Wechselseitigen Versicherung<br />

(Grawe) überbringen heuer im<br />

Rahmen der vorweihnachtlichen<br />

Hausbesuche zum zehnten Mal<br />

die Weihnachtsbotschaft des <strong>Steirische</strong>n<br />

Vulkanlandes. „Warum<br />

in die Ferne schweifen. Das Gute<br />

liegt so nah“, steht auf den Karten<br />

geschrieben. Auf der Karte<br />

Lebenskraft: Familie Gross<br />

in Weinberg war sichtlich stolz,<br />

dass ihre Tischlerei als Austragungsort<br />

der Innovationspreisverleihung<br />

auserkoren wurde.<br />

Unter dem Eindruck lebendigen<br />

Handwerks verliehen schließlich<br />

die Obleute des <strong>Steirische</strong>n<br />

Vulkanlandes, Josef Ober und<br />

präsentiert sich die Wallfahrtskirche<br />

von St. Veit/Vogau. Stolz<br />

lud Bgm. Tatzl die Mitarbeiter der<br />

Grawe in die Vulkanland-Arena<br />

zum Gedankenaustausch und<br />

regionalen Imbiss. Ideenbringer<br />

Josef Weber und Landesdirektor<br />

Herbert Eberl nahmen die Karten<br />

von den Vulkanland-Obleuten<br />

Ober und Gangl entgegen.<br />

Die Sieger des Vulkanland-Innovationspreises in der Kategorie „Handwerk und Lebenskultur“ präsentierten stolz ihre<br />

Auszeichnungen.<br />

Innovationspreise 2011<br />

In den Kategorien Lebenskraft, Kulinarik und Handwerk Innovationspreise verliehen.<br />

Anton Gangl gemeinsam mit<br />

Geschäftsführerin Beatrix Lenz<br />

und Jury-Vorsitzenden Christian<br />

Krotscheck die Preise.<br />

Der Hauptpreis im Bereich der<br />

Lebenskraft ging heuer an ein<br />

Projekt, das 2010 mit dem Zukunftspreis<br />

ausgezeichnet wurde<br />

und seit Mai als Unternehmen<br />

den Medienmarkt aufmischt: an<br />

„VulkanTV“. Der Regionalsender<br />

fördert die Identität und den<br />

Stolz der Region.<br />

Kulinarik: Bei Lava Bräu in Auersbach<br />

wurde der Innovationspreis<br />

für die Kulinarik verliehen.<br />

Der Sieg ging heuer an Familie<br />

Maurer aus Krennach (Riegers-<br />

burg). Mit ihrem Rinderschinken<br />

Maurano überzeugte sie die<br />

Jury nicht nur geschmacklich,<br />

auch die Bedeutung der Rinderhaltung<br />

für die Kulturlandschaft,<br />

war für den ersten Preis<br />

ausschlaggebend.<br />

Handwerk: Die Vinothek in<br />

Klöch war bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt, als die Obleute des<br />

Vulkanlandes die Innovationspreisträger<br />

der Kategorie Handwerk<br />

auf die Bühne baten. Ein<br />

bunter Mix exzellenter Handwerkskunst<br />

wurde prämiert. Der<br />

erste Preis ging an eine Vereinigung,<br />

die seit über zwei Jahrzenten<br />

in der steirischen Handwerksszene<br />

kräftig vetreten ist:<br />

an die Kornberger Designtischler.<br />

Ihr Sprecher, Bernhard Lenz,<br />

schilderte gemeinsam mit seinem<br />

Vater, Josef Lenz, die bewegte<br />

Vergangenheit der Gruppe. Aber<br />

auch die Zukunft soll durch eine<br />

außergewöhnliche Entwicklung<br />

geprägt sein. Die Vertiefung der<br />

gemeinsamen Lehrlingsausbildung<br />

oder der Aktivitäten rund<br />

um zukunftsfähiges Design sind<br />

Stoßrichtungen.


Insgesamt wurden 94 Auszeichnungen an die<br />

„Stars“ vergeben.<br />

v.l. Senior Matthias Drobetz, Philistersenior Notar Dr.<br />

Christian Frühwirth und Consenior Michael Peterka<br />

Stars der Wirtschaft 40. Stiftungsfest<br />

Erneut zeichnete die Wirtschaftskammer im<br />

Rahmen von „Stars of Styria“ die besten Lehrlinge,<br />

ihre Lehrherren und Meister aus und<br />

holte sie vor den Vorhang: 44 Lehrlinge, die<br />

ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung<br />

bestanden haben sowie 50 frisch gebackene<br />

Meister erhielten wieder Stern und Urkunde.<br />

Dass das Projekt „Stars of Styria“ bereits angespornt<br />

habe, zeige sich laut RSTL Mag. Majcan<br />

an den steigenden Auszeichnungszahlen:<br />

„Wir haben seit Projektstart immer mehr Spitzenleistungen<br />

zu verzeichnen.“ Und das ist<br />

gut so: „Schließlich sind die jungen Leute die<br />

Fachkräfte von morgen, auf die die Wirtschaft<br />

auch künftig nicht verzichten kann“, fügt<br />

RSTO KoR Johann Lampl hinzu.<br />

Die Mittelschülerkartellverbindung „Laurinia<br />

Graz zu Bad Radkersburg“ beging kürzlich<br />

ihr 40-jähriges Stiftungsjubiläum gemeinsam<br />

mit der „Seccovia Leibnitz“.<br />

Das Festkomitee hatte ein umfangreiches<br />

Festprogramm über drei Tage organisiert.<br />

Ausgezeichnet wurde der Festkommers mit<br />

der Rede von Kartellbruder MEP Mag. Othmar<br />

Karas.<br />

Beim Stiftungsfest waren über 200 MKVer<br />

und CVer aus der ganzen Steiermark anwesend.<br />

An dieser Stelle sei recht herzlich Philistersenior<br />

Notar Dr. Christian Frühwirth für<br />

seinen langjährigen Einsatz gedankt. Vivat<br />

crescat floreat ad multos annos!<br />

Mehr Infos unter www.laurinia.st<br />

Anmeldungen und weitere Infos gibt es unter<br />

www.advent-lauf.at<br />

7. Murfelder Adventlauf<br />

Am 18. Dezemeber ist es wieder soweit. Unter<br />

dem Motto „Wir laufen, um zu helfen“<br />

geht der 7. Murfelder Adventlauf über die<br />

Bühne. Sowohl Läufer als auch Walker sind zu<br />

diesem Benefizevent sehr herzlich eingeladen.<br />

Diesmal geht der Reinerlös an die fünfjährige<br />

Jana Gsell aus St. Peter am Ottersbach sowie<br />

an Murfelder und Südsteirische Hilfsprojekte.<br />

Familie Gsell plant den behindertengerechten<br />

Umbau des Badezimmers. Dieser große finanzielle<br />

Aufwand soll durch diesen Adventlauf<br />

ein wenig gelindert werden. Der Adventlauf<br />

ist in den letzten Jahren zu einer tollen<br />

Erfolgsgeschichte geworden. Los geht‘s um<br />

14 Uhr mit dem Adventlauf beim Gemeindeamt,<br />

um 14:30 Uhr starten die Nordic Walker.<br />

13<br />

Land & Leute


FroheWeih<br />

Der Bürgermeister, der Gemeinderat<br />

und die Gemeindebediensteten<br />

der Gemeinde Bierbaum a. A.,<br />

wünschen allen Gemeindebürgerinnen<br />

und -bürgern ein frohes<br />

Weihnachtsfest sowie Gesundheit<br />

im neuen Jahr!<br />

Gemeinde Bierbaum a. A.<br />

Gottgesegnete Weihnachten und<br />

allen Bürgern ein gutes, erfolg-<br />

reiches Jahr 2012 wünschen der<br />

Bürgermeister, der Gemeinderat<br />

und die Bediensteten der<br />

Gemeinde Eichfeld<br />

Bürgermeister Dietmar<br />

Tschiggerl, der Vorstand, die<br />

Gemeinderätin und Gemeinderäte<br />

wünschen der gesamten<br />

Bevölkerung frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für 2012.<br />

Marktgemeinde Halbenrain<br />

Die Marktgemeinde Mettersdorf am<br />

Saßbach wünscht der Bevölkerung ein<br />

frohes und gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Bürgermeister Johann Schweigler<br />

der Gemeinderat und die<br />

Gemeindebediensteten<br />

Mettersdorf am Saßbach<br />

Gesegnete Weihnachten sowie ein<br />

Jahr 2012 in Gesundheit, Frieden<br />

und Glück wünschen der Bürgermeister,<br />

der Gemeindevorstand, die<br />

Gemeinderäte und die Bediensteten<br />

der Gemeinde Deutsch Goritz.<br />

Gemeinde Deutsch Goritz<br />

Frohe Weihnachten und ein Prosit<br />

2012 wünscht die Ortsgruppe der<br />

ÖVP Gosdorf. OPO GK Gerhard<br />

Rauch, die Bündeobmänner<br />

sowie die Gemeinderäte.<br />

Ortsgruppe Gosdorf<br />

Die ÖVP-Ortsgruppe mit<br />

Ortsparteiobmann Bgm.<br />

Josef Doupona wünscht der<br />

Gemeindebevölkerung frohe<br />

Weihnachten und ein erfolg-<br />

reiches und gesundes 2012.<br />

Ortsgruppe Klöch


nachten...<br />

Gesegnete Weihnachten und<br />

ein gutes erfolgreiches Jahr<br />

2012 wünschen Bgm. Heinrich<br />

Schmidlechner, die Gemeinde-<br />

räte und die Mitarbeiter der<br />

Gemeinde<br />

Radkersburg Umgebung<br />

Ein frohes Weihnachtsfest sowie<br />

ein gesundes und erfolgreiches<br />

Neues Jahr wünscht allen Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürgern<br />

von Tieschen Toni Koller,<br />

Franz Treichler und das Team der<br />

ÖVP Ortsgruppe Tieschen.<br />

Ortsgruppe Tieschen<br />

Frohe Weihnachten und<br />

alles Gute für 2012!<br />

Bürgermeister Anton Stradner<br />

sowie der Gemeindevorstand und<br />

die Gemeinderäte und Bediensteten<br />

wünschen der Gemeindebevölkerung<br />

gesegnete Weihnachten und<br />

alles Gute für 2012.<br />

Gemeinde Ratschendorf<br />

Der Gemeinderat von<br />

Weinburg am Saßbach<br />

wünscht Ihnen und Euch ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest sowie Gesundheit und<br />

Lebensfreude für das Jahr 2012<br />

herzlichst<br />

Bgm. S. Lucchesi Palli<br />

...und viel<br />

Glück für<br />

das neueJahr!


16<br />

Land & Leute<br />

Bundesminister Nikolaus Berlakovic bei der Übergabe<br />

der Urkunde an ÖKR Rudolf Monschein.<br />

Ökonomierat verliehen<br />

Rudolf Monschein aus Schwabau (Marktgemeinde<br />

Straden) wurde vor Kurzem für<br />

seine Tätigkeiten in der Landwirtschaft von<br />

Bundesminister Nikolaus Berlakovic der Berufstitel<br />

„Ökonomierat“ verliehen. Der Radkersburger<br />

Standpunkt gratuliert herzlichst.<br />

Bei Einbruch der Dunkelheit fand das Hofer Lichterlfest<br />

mit fast 333 Lichterln statt.<br />

Jubliäumsfeier<br />

Der „Johannisbrunnen“ in 8345 Hof 17 hat<br />

am 1. Oktober 2011, zu Ehren seiner ehemaligen<br />

MitarbeiterInnen aus Hof und Umgebung<br />

nochmals sein 333. Jubiläumsjahr der<br />

ersten urkundlichen Erwähnung (1678-2011)<br />

gefeiert.<br />

Ein tolles Rahmenprogramm wird Ihnen beim diesjährigen<br />

Weihnachtswunschkonzert geboten.<br />

Wunschkonzert 2011<br />

Sagen Sie „Danke“ mit einem Musikstück<br />

oder einem Lied zu einen lieben Menschen<br />

oder Freund. Auf Ihr Kommen zum Weihnachtswunschkonzert<br />

in der Begegnungshalle<br />

in Gosdorf am Samstag, den 10.12.2011 um<br />

19:30 Uhr freut sich die ÖVP Gosdorf.<br />

Bgm. Schweigler freute sich, dass so viele Firmen<br />

aus der Region zur Realisierung beigetragen haben.<br />

Herz für Kinder<br />

Obwohl den steirischen Gemeinden vom<br />

Land Steiermark gewissermaßen ein Investitionsstopp<br />

auferlegt wurde, schaffte es die<br />

Marktgemeinde Mettersdorf a. S. dennoch,<br />

hinter der Volksschule einen neuen Kinderspielplatz<br />

für die 31 Kindergartenkinder zu<br />

errichten. Maßgeblichen Anteil an der Realisierung<br />

des 60.000-Euro-Projektes hatten dabei<br />

am Bau beteiligte Firmen, die insgesamt<br />

über 17.000 Euro spendeten. Im Beisein zahlreicher<br />

Eltern und Firmenvertreter dankte<br />

Bgm. Johann Schweigler für die großzügige<br />

Unterstützung von allen Seiten und übergab<br />

die neue Kindergartenfreispielfläche seiner<br />

Bestimmung. Die Segnung der Anlage nahm<br />

Dechant Wolfgang Koschat vor.<br />

Bundespräsident Heinz Fischer bei der Übergabe<br />

des Offizierssäbels an Gernot Gider.<br />

Sponsion-Beförderung<br />

Im Oktober wurde Gernot Gider – ein langjähriger<br />

ehemaliger Unteroffizier der Kaserne<br />

Radkersburg – nach Absolvierung des Studiums<br />

an der Theresianischen Militärakademie<br />

zum Leutnant befördert. Zugleich erhielt er<br />

den akademischen Grad „Bachelor of Arts in<br />

Military Leadership“.<br />

Sein besonderes Engagement während der<br />

Ausbildung wurde belohnt, denn er beendete<br />

das Studium als Jahrgangserster unter 59 Offiziersanwärtern<br />

und bekam daher den Offizierssäbel<br />

aus den Händen von Bundespräsident<br />

Heinz Fischer.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich!<br />

Deine Lisi, Mama, Oma und Familie<br />

Bezahlte Anzeige<br />

v.l. LAbg. Anton Gangl, Michaela Gomboc, Bezirksgeschäftsführer<br />

Georg Maitz<br />

Berufswechsel<br />

Nach siebenjähriger Dienstzeit für die <strong>Steirische</strong><br />

<strong>Volkspartei</strong> schlug Michaela Gomboc<br />

beruflich einen neuen Weg im Büro von LH-<br />

Stv. Hermann Schützenhöfer ein. Stets als<br />

freundliche Mitarbeiterin im Bezirksbüro war<br />

sie in den Gemeinden und ihren KollegInnen<br />

bekannt. Ein offenes Ohr hatte sie für jeden,<br />

der sie telefonisch kontaktierte oder persönlich<br />

im Bezirksbüro vorbeikam. Bezirksparteiobmann<br />

LAbg. Anton Gangl und Bezirksgeschäftsführer<br />

Georg Maitz bedanken sich<br />

hiermit im Namen aller Mitwirkenden recht<br />

herzlich bei Michaela Gomboc für ihre großartigen<br />

Tätigkeiten und wünschen ihr weiterhin<br />

viel Erfolg. Auch beim Radkersburger Standpunkt<br />

war sie eine sehr wertvolle Kraft.<br />

LAbg. Anton Gangl sprach in seinen Grußworten von<br />

„Straden als besonders lebenswerten Ort“.<br />

Gemeindeumbau<br />

Nach knapp sechsmonatiger Bauzeit erstrahlt<br />

der neue Eingangsbereich des Gemeindeamtes<br />

Straden in frischem Glanz.<br />

Bürgermeister Gerhard Konrad erklärte in<br />

seinen Begrüßungsworten, dass der Zubau<br />

wegen des Platzmangels notwendig geworden<br />

war. Seit einiger Zeit beherbergt das<br />

Gebäude ja zusätzlich die örtliche Postpartnerstelle.<br />

Der Zubau verfügt auch über<br />

einen barrierefreien Zugang zu den ebenerdigen<br />

Räumen des Amtes. Im Inneren fanden<br />

ebenfalls gravierende Umgestaltungen<br />

statt. Die Gesamtbaukosten betrugen rund<br />

350.00 Euro. Das Land Steiermark beteiligte<br />

sich mit 50 Prozent des Betrages als<br />

Bedarfszuweisung.


In Hof bei Straden konnten zahlreiche Ehrengäste<br />

begrüßt werden.<br />

Tag der Ehe 2011<br />

Im Rahmen des heurigen „Tages der Ehe<br />

2011“ im Hochzeitsmuseum stand neben<br />

einer Lesung von Bestseller-Autor Dietmar<br />

Grieser eine Ansprache von Dechant Karl<br />

Niederl für ein größeres Wertebewusstsein<br />

für die Ehe in der Gesellschaft im Vordergrund.<br />

Für Entspannung zwischen den Programmpunkten<br />

sorgte A. Voit mit seiner<br />

Zither-Musik. Josef Plaschg sen. berichtete<br />

über die Bedeutung der Ehe mit großer Überzeugungskraft.<br />

Die von Agathe Drenth angeführten<br />

Überlegungen und Beweggründe für<br />

den „Tag der Ehe“ wurden von LAbg. Anton<br />

Gangl sehr stark bejaht. Gangl wies auch darauf<br />

hin, dass im Vulkanland materielle und<br />

wertemäßige Entwicklung gefördert wird.<br />

Die „Sicheldorfer Kulinarik“ kam beim Bockbieranstich<br />

nicht zu kurz.<br />

1. Bockbieranstich<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Sicheldorf veranstaltete<br />

im Mehrzwecksaal der Gemeinde Radkersburg<br />

Umgebung den 1. Bockbieranstich.<br />

Diesen nahm Feuerwehrweltmeister Herbert<br />

Krenn im Beisein von Bgm. Schmidlechner<br />

und HBI Martinecz vor. Krenn präsentierte<br />

auch seine Leistungen bei der Feuerwehrweltmeisterschaft.<br />

Eine Trachtenmodenschau der<br />

Firma Peterka war ein gelungener Höhepunkt<br />

dieses Abends. Zur Musik von Hugo und Gerry<br />

tanzten viele BesucherInnen bis in die Morgenstunden.<br />

Die Feuerwehrdisco wurde von<br />

Jung und Alt sehr gut besucht. Den 1. Preis<br />

bei der Verlosung der selbstgebackenen Lebkuchenherzen<br />

der Sicheldorfer Frauen durfte<br />

Maria Maier in Empfang nehmen.<br />

Mit Leidenschaft werden Trachten nach eigenen<br />

Ideen gefertigt.<br />

Eigene Ideen patentiert<br />

Seit über 35 Jahren führt Maria Ertler in St.<br />

Peter a. O. ein Trachten- und Modegeschäft.<br />

Nach langjähriger Tätigkeit mit Tradition vor<br />

Ort kommt man auf besondere Ideen. So<br />

fasste Ertler zu Jahresbeginn 2010 den Entschluss,<br />

ein eigenes Dirndl zu kreieren - ein<br />

schon seit langem ersehnter Wunsch. Seither<br />

gibt es das patentamtlich geschützte „<strong>Steirische</strong><br />

Weinlaub Dirndl“. Bald kam der von<br />

ihr eigens designte originale Weinlaubstoff<br />

hinzu und seither erstrahlt eine ganze Kollektion<br />

in den Grundfarben Rot und Grün.<br />

Fantasievoll werden drei Grün- und drei Rottöne<br />

in uni mit dem originalen Weinlaubstoff<br />

im Karodesign kombiniert und jeweils für die<br />

KundInnen abgestimmt.<br />

Sieben Firmen wurden von den SchülerInnen in der<br />

Aula der Landesberufsschule vorgestellt.<br />

Spaß am Lernen<br />

Nach dem Motto „Lernen darf und soll Spaß<br />

machen“ organisierte Dipl.-Päd. Brigitte<br />

Gießauf für die Schülerinnen und Schüler<br />

zweier Lehrgänge der Landesberufsschule<br />

Bad Radkersburg eine Zwei-Tages-Exkursion.<br />

Das Projekt, Firmen vorzustellen, gliederte<br />

sich in vier Teilbereiche: Ausflug, Workload<br />

zur Vorbereitung des Events „Party<br />

Rosé“, Veranstaltung „Party Rosé“ und Evaluierung<br />

des Projektes waren die Aufgaben<br />

der SchülerInnen. Wichtig war vor allem,<br />

möglichst rasch ein Team zu bilden und viel<br />

kreative Zugänge zu finden. Die Motivation,<br />

die hierbei im Mittelpunkt stand, war ein<br />

wichtiger Erfolgsfaktor für das bestens gelungene<br />

Projekt.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Präsentation von<br />

Ingrid und den Steirerboys sowie von Rene Kogler.<br />

Präsentation<br />

Bei der Junkerpräsentation im Vulkanlandlstadl<br />

Unger in Pichla/R. waren die Junkerbauern<br />

Leo Gollmann, Karl Thurner-Seebacher,<br />

Manfred und Maria Platzer, alle aus<br />

Tieschen, sowie LAbg. Bgm. Martin Weber<br />

vertreten.<br />

Hausherrin Claudia Wendner freute sich mit den vielen<br />

Gästen über den gelungenen Abend.<br />

Fulterer im Vitalhotel<br />

Für ein volles Haus sorgte Andreas Fulterer<br />

bei seinem Auftritt im Vitalhotel der Parktherme<br />

in Bad Radkersburg. Im Rahmen des<br />

Tanzabends überzeugte der sympathische<br />

Schlagersänger seine Fans mit seinen gefühlsbetonten<br />

Liedern.<br />

Siegfried Haberl brachte die BewohnerInnen im<br />

Landesaltenpflegeheim zum „Strahlen“.<br />

Laterne überreicht<br />

Im Rahmen der wöchentlichen Betreuung<br />

durch die Sozialgruppe des Roten Kreuzes<br />

Bad Radkersburg überreichte der Hobbykünstler<br />

Siegfried Haberl aus Straden kürzlich eine<br />

selbstgeschnitzte Laterne an die Bewohner-<br />

Innen des Pflegezentrums Bad Radkersburg.<br />

15 13 17<br />

Land & Leute


18<br />

Wirtschaft<br />

STANDPUNKT<br />

RSTL Mag. Josef Majcan<br />

Regionale<br />

Vergabemöglichkeit<br />

Mit der Änderung zum Bundesvergabegesetz<br />

im Ministerrat<br />

wurde auch die von der Wirtschaft<br />

forcierte Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung<br />

beschlossen.<br />

Die Wirtschaft sieht in dieser<br />

Maßnahme eine deutliche Bestätigung<br />

für das seit 2009 erfolgreich<br />

praktizierte Vergabemodell und<br />

freut sich, dass die Verlängerung<br />

der Anhebung der Freivergabe-<br />

Grenzen bei öffentlichen Aufträgen<br />

bis Ende 2012, für welche sich auch<br />

der Wirtschaftsbund eingesetzt hat,<br />

umgesetzt wird.<br />

Durch die Schwellenwerte-Verordnung<br />

können Bund, Länder und<br />

Gemeinden Aufträge bis zu einem<br />

Wert von 100.000 Euro bzw. von<br />

1 Million Euro für das so genannte<br />

nicht-offene Verfahren ohne Bekanntmachung<br />

direkt an geeignete<br />

Unternehmen vergeben und ersparen<br />

sich somit teure und langwierige<br />

Vergabeverfahren. Durch diese<br />

Vereinfachung profitieren vor allem<br />

unsere Klein- und Mittelbetriebe<br />

in den Regionen. Der WB spricht<br />

sich auch weiterhin dafür aus, dass<br />

regionale KMUs bei öffentlichen<br />

Ausschreibungen priorisiert werden.<br />

Die Anhebung der Unterschwellengrenzen<br />

verstärkt nicht<br />

nur die Wertschöpfung in der Region,<br />

sondern ermöglicht Klein- und<br />

Mittelbetrieben wichtige Aufträge<br />

der öffentlichen Hand.<br />

Durch diese Verordnung gibt es<br />

nur Gewinner, daher hat sich der<br />

Wirtschaftsbund engagiert für diese<br />

Verlängerung eingesetzt – und der<br />

Erfolg gibt uns recht: Die Vergabe-Vereinfachung<br />

wirkt wie ein<br />

regionales Konjunkturpaket auf<br />

kleinere Städte und Gemeinden,<br />

dient maßgeblich der Schaffung und<br />

Sicherung von Arbeitsplätzen und<br />

ist ein wichtiger Schritt für die regionale<br />

Wirtschaft.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

LeserInnen ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest, Gesundheit<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr<br />

2012.<br />

Die Bezirksgruppe des Österreichischen Wirtschaftsbundes<br />

wünscht allen UnternehmerInnen und deren<br />

MitarbeiterInnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und viel Erfolg für 2012!<br />

Im modernen Ambiente des <strong>Autohaus</strong>es Peternel wurde der Vorstand der Jungen<br />

Wirtschaft des Bezirkes Rakersburg neu konstituiert.<br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

Unter der Leitung von Mag.<br />

Burkhard Neuper, Landesvorsitzender<br />

der Jungen Wirtschaft<br />

Steiermark, erfolgte die Wahl<br />

des Vorstandes der Jungen Wirtschaft<br />

des Bezirkes Radkersburg.<br />

Ing. Werner Grassl wurde einstimmig<br />

zum Obmann sowie Peter<br />

Peternel und Roland Rauch<br />

zu seinen Stellvertretern gewählt.<br />

Zu weiteren korrespondierenden<br />

Mitgliedern des Vorstandes wurden<br />

Doris Engel, Markus Sixt<br />

und Robert Sommer bestellt.<br />

KoR Kögl als auch KoR Lampl<br />

unterstrichen die Bedeutung der<br />

Jungen Wirtschaft für unsere<br />

Volkswirtschaft. Die JW Steiermark<br />

vertritt immerhin 16.000<br />

Unternehmer unter 40 Jahren.<br />

Wir fordern eine<br />

umfangreiche Reform<br />

der Verwaltung.<br />

Bisher sind alle Anstrengungen einer umfangreichen<br />

Verwaltungsreform in Österreich gescheitert. Das darf<br />

aber kein Hindernis dabei sein, um gerade jetzt für<br />

einschneidende Reformen einzutreten. Zum Einen geht<br />

es um Kostensenkungen der öffentlichen Haushalte, zum<br />

Anderen jedoch darum, auch in der öffentlichen Verwaltung<br />

unternehmerisches Denken und entsprechendes Handeln<br />

einzufordern.<br />

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut!<br />

UNSERE<br />

STÄRKEN.<br />

UNSERE<br />

CHANCEN.<br />

wko.at/stmk


Mehr Informationen finden Sie auf www.entwickeln-und-wachsen.at bzw. unter<br />

0664/2557742.<br />

Entwickeln - wachsen<br />

Sandra Rindler sagt von sich<br />

selbst: „Ich liebe meinen Beruf<br />

als Friseurin“. Zusätzlich arbeitet<br />

sie nun als Coach und bietet<br />

Unterstützung bei Lebenssituationsanalysen<br />

und Standortbestimmungen,<br />

Entscheidungsfindung<br />

und Konfliktmanagement im<br />

beruflichen sowie privaten Kontext.<br />

Des Weiteren hilft sie bei<br />

der Stärkung der persönlichen<br />

Ressourcen für emotionale und<br />

soziale Stabilität, Partnerschaft<br />

und Familie. Ein spezielles Coaching<br />

gibt es auch für Paare mit<br />

unerfülltem Kinderwunsch.<br />

Dienstags und mittwochs ist sie<br />

in ihrem Frisiersalon anzutreffen<br />

und die restlichen Tage ist sie für<br />

alle Interessierten als Coach aktiv.<br />

Imkermeister Anton Reitinger (l.), Monika und Erich Hödl gaben wertvolle Informationen<br />

zum Thema Honig.<br />

Im Zeichen der Biene<br />

Bei Familie Hödl in Deutsch Haseldorf<br />

konnte man sich einen<br />

ganzen Tag lang im Rahmen eines<br />

Workshops und eines Vortrages<br />

umfassend über die Erstellung<br />

verschiedenster Bienenprodukte<br />

wie Bienenhonig mit Gelee Royale,<br />

Propolis, Blütenpollen, Aroniabeere<br />

oder Lippenbalsam mit<br />

Propolis informieren. Im zweiten<br />

Teil erläuterte Imkermeister Anton<br />

Reitinger bei einem Informationsabend<br />

die verschiedensten<br />

Produkte aus dem Bienenvolk,<br />

ihre Anwendungsmöglichkeiten<br />

sowie die Inhaltsstoffe. Anschließend<br />

gab es dann auch eine Verkostung.<br />

Mehr Informationen<br />

finden Sie auf der Homepage unter:<br />

www.wachs-hoedl.at<br />

Die Bauherrenschaft mit Baumeister Ing. Rudi Strohmaier freuten sich über das<br />

gelungene Werk.<br />

Die „Goldene Pastete“<br />

Die „Goldene Pastete“ in der<br />

Grazer Sporgasse zählte mit<br />

ihren 435 Jahren wohl zur herausforderndsten<br />

Baustelle für<br />

Baumeister Rudi Strohmaier aus<br />

St. Peter/O. Mit vielen südsteirischen<br />

Firmen restauriert und<br />

nach neunmonatiger Bauzeit<br />

fertiggestellt, erstrahlt die „Goldene<br />

Pastete“ nunmehr in neuem<br />

Glanz. Das Objekt bietet im Erdgeschoß<br />

wiederum eine Gastwirtschaft,<br />

zusätzlich wurden Wohnräume<br />

hinzugewonnen und die<br />

übrigen Geschossflächen einer<br />

Nutzung zugeführt. Die WK Regionalstelle<br />

Südsteiermark gratuliert<br />

BM Rudi Strohmaier und der<br />

Eigentümerfamilie Poppmeier zu<br />

diesem gelungenen Bau.<br />

v.r.n.l.: LH Franz Voves, Seniorchefin Maria Spätauf, Marianne Fasching-<br />

Spätauf und Harald Spätauf sowie Schwester Erika Jahn<br />

Landeswappen erhalten<br />

Dazu kam LH Franz Voves nach<br />

Halbenrain und überreichte nach<br />

seiner Laudatio die begehrte Urkunde<br />

an die Firmenleitung,<br />

dem Geschwisterpaar Marianne<br />

Fasching-Spätauf und Harald<br />

Spätauf, das seit 1979 an der Spitze<br />

des Unternehmens steht. Das<br />

1913 gegründete Unternehmen<br />

zählt zu den „herausragenden<br />

Vertretern der Gewerbe Tischlerei<br />

und Möbelhandel“. Bei einem<br />

Mitarbeiterstand von 55 wurde<br />

kürzlich in Wien die sechste Filiale<br />

des Unternehmens eröffnet.<br />

Unter den vielen Gästen sah man<br />

auch Bezirkshauptmann Alexander<br />

Majcan, LAbg. Anton Gangl,<br />

LAbg. Martin Weber wie auch<br />

Pfarrer Thomas Babski.<br />

19<br />

Wirtschaft


20<br />

Kultur<br />

Gundi Stadelmann mit den Hausbesitzern Joachim<br />

und Doris Zweifler.<br />

Gundi Stadelmann<br />

Aus Anlass der Wiederbelebung des Hauses<br />

„Frauenplatz 3“ lud Gundi Stadelmann zur<br />

Ausstellung „Mal- und Textile Kunst“ gemeinsam<br />

mit den Hausbesitzern Joachim<br />

und Doris Zweifler ein. Gundi Stadelmann<br />

bekam als erste Ausstellerin die Gelegenheit,<br />

dass wundervoll restaurierte Haus Frauenplatz<br />

3 für ihre Aquarelle und textilen Kunstwerke<br />

zu nutzen. Geschäftlich anzutreffen<br />

ist Gundi Stadelmann in der Langgasse bzw.<br />

am Hauptplatz 1, wo sie nicht nur textile<br />

Kunst sondern auch hochwertige Wohnaccessoires<br />

für ihre Kunden bereithält. Geöffnet<br />

hat das Geschäft von Mo – Sa von 9.30<br />

bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr. Kontakt<br />

unter 0664/1270840.<br />

Renate Mehlmauer und Waltraud Klanfar eröffneten<br />

eine neue Galerie in Bad Radkersburg.<br />

Leo Kysela und Hannes Urdl gastieren am 15. bzw.<br />

22.12. mit weihnachtlichen Liedern und Gedanken.<br />

Boogie Woogie in Reinform präsentierte Axel Zwingenberger<br />

mit Lila Ammons im ZEHNERHAUS.<br />

Klingender Advent Jazzliebe über Grenzen<br />

Es weihnachtet im ganzen Land. Die Adventmärkte<br />

duften nach Glühwein und eifrig<br />

werden lebensgroße Krippen vorbereitet.<br />

Der Bad Radersburger Advent bietet vielfältige<br />

Klänge von den Zarewitsch Kosaken<br />

über Lesungen bekannter Schauspieler wie<br />

Wolfram Berger, August Schmölzer, Peter<br />

Uray und Eva Rossmann bis zu Klanginstallationen<br />

in der Altstadt. Alle Bildungseinrichtungen<br />

haben Tonbeiträge gesammelt,<br />

die über Lautsprecher in den Gassen<br />

erklingen. Kindergärten, Schulen und die<br />

Lebenshilfe bastelten Engeln und Sterne,<br />

die den Adventpfad von der Parktherme bis<br />

zum Hauptplatz säumen. Infos zu Veranstaltungen<br />

unter www.badradkersburg.at.<br />

Die Vorbereitungen zum Fasching in Bad Radkersburg<br />

und Mureck sind in vollem Gange.<br />

Die Liebe zum Jazz und zur Oststeiermark<br />

animierte ein kleines Team mit Siegi Reisinger,<br />

Wolfgang Seidl, Toni Eder und Günther<br />

Zweidick bereits zum dritten Mal, die<br />

gesamte Oststeiermark und angrenzende<br />

Orte in Slowenien mit Jazzklängen zu erfüllen.<br />

16 Orte luden internationale und regionale<br />

Jazzgrößen zu Konzerten ein. Der<br />

Jazzpianist Axel Zwingenberger gastierte im<br />

ZEHNERHAUS, der Grazer Saxophonist<br />

Karlheinz Miklin beehrte Straden, im Königsberghof<br />

Tieschen sang Ulrike Tropper<br />

und in Oberradkersburg präsentierte die slowenische<br />

Nummer 1 im Jazz, Mia Znidaric<br />

ihr Können. In der Murecker Musikschule<br />

gastierte ein Cello Quartett.<br />

In Deutsch Goritz stand das Stück „Erben ist nicht<br />

leicht“ am Spielplan.<br />

Galerie Goldener Löwe Start in den Fasching Volkskomödien<br />

Der Aquila-Kunsthandwerkshof beherbergt<br />

neuerdings eine Galerie. Zur Eröffnung präsentierte<br />

die Leiterin Renate Mehlmauer eigene<br />

Keramiken und Bilder von Waltraud Klanfar.<br />

Die beiden Künstlerinnen beschäftigten<br />

sich mit dem Thema „Brot“ in Form von Dosen,<br />

Becher, Krügen und Aquarellen. Bürgermeister<br />

Mag. J. Sommer und Landwirtschaftskammer-Präsident<br />

G. Wlodkowski erläuterten<br />

bei der Galerieeröffnung ihre Zugänge zum<br />

Grundnahrungsmittel. Mit der Galerie, die<br />

täglich zwischen 10 und 12 Uhr geöffnet hat,<br />

wird das ehemalige Gasthaus nunmehr künstlerisch<br />

genutzt. Zwei Keramikerinnen und ein<br />

Geigenbauer sollen mit ihren Ausstellungsräumen<br />

die Innenstadt weiter beleben.<br />

Bereits vor Weihnachten beginnen die Vorbereitungen<br />

für den Fasching. In Bad Radkersburg<br />

und Mureck wird schon eifrig für die<br />

Sitzungen im Februar geprobt. Bei der Eröffnung<br />

in Bad Radkersburg präsentierte Fritz<br />

Vrecar Highlights aus den alten Programmen<br />

wie Sketches von Pepi Kehrschaufel und der<br />

Putzfrau Anna B. Die Stadtwache Feldbach<br />

und die Gardemädchen zwangen Vzbgm.<br />

Anna Mir zur Herausgabe des Rathausschlüssels.<br />

Die Faschingssitzungen gehen im Bad<br />

Radkersburger ZEHNERHAUS von 9. bis<br />

12.2.2012 und im Murecker Kinosaal am 10.<br />

und 11.2.2012 über die Bühne. Karten sind in<br />

Bad Radkerburg bereits erhältlich, in Mureck<br />

startet der Vorverkauf am 23. Jänner.<br />

Aktive Theatergruppen spielen landauf und<br />

landab. Sechs Gruppen präsentierten sich im<br />

heurigen Jahr im Bezirk Radkersburg und lassen<br />

das Volkstheater hochleben. Das Kulturhaus<br />

Straden war Austragungsort von vier Aufführungen<br />

des Raimundstückes „Der Bauer als<br />

Millionär“. Die Theatergruppe D. Goritz von<br />

Pater Gustav Stehno begeisterte mit der Kriminalkomödie<br />

„Erben ist nicht leicht“. Bald 100<br />

Jahre wird in D. Goritz Theater gespielt. Tradition<br />

hat auch das Komödienstadl in Gosdorf, das<br />

wieder ab 14.1. spielen wird, und die Landjugend<br />

Halbenrain mit österlichen Aufführungen.<br />

Aus den Klöcher Bauernbuam entstanden im<br />

Vorjahr die Burgschauspieler Klöch. Ebenfalls<br />

neu entstand eine Theatergruppe in Weinburg.


Was ist wo? Was ist wo? Was ist wo?<br />

bis 20.12. - tgl. ab 9 Uhr 5. traditionelle<br />

Weihnachtsausstellung;<br />

Au(s)blickehaus Gosdorf<br />

Fr. 9.12. - 19:30 Uhr Lesung August<br />

Schmölzer; Hotel Fontana, Bad<br />

Radkersburg<br />

Sa. 10.12. - 19:30 Uhr „Ein raureifes<br />

Kleeblatt“ mit Tessa Gasser; Hotel<br />

im Park Bad Radkersburg<br />

Sa. 10.12. - 14 Uhr Weihnachtsmarkt;<br />

Marktplatz Klöch; Wirtschaftsbund<br />

Klöch<br />

Sa. 10.12. - 17 Uhr 34. Weihnachts-<br />

und Neujahrswunschkonzert;<br />

Rothof; Grenzlandmusik Halbenrain<br />

So. 11.12. - 17 Uhr Konzert der<br />

Musikschule; Stadtpfarrkirche<br />

Bad Radkersburg<br />

Do. 15.12. - 19:30 Uhr Leo Kysela -<br />

Souly Night; ZEHNERHAUS<br />

Do. 15.12. - 19:30 Uhr Christine<br />

Brunnsteiner „Himmlische Zeit“;<br />

Hotel Fontana Bad Radkersburg<br />

Do. 15.12. - 20 Uhr „Wir und die<br />

Welt“ - Großmütterchen Hatz<br />

Salon Orkestar; Kulturhauskeller<br />

Straden<br />

Sa. 17.12. - 19 Uhr Peter Uray; musikalische<br />

Lesung; Klinik Maria<br />

Theresia Bad Radkersburg<br />

Sa. 17.12. - 20 Uhr 41. Weihnachts-<br />

und Neujahrswunschkonzert; MV<br />

Deutsch Goritz; Turnsaal HS<br />

So. 18.12. 7. Murfelder Adventlauf<br />

So. 18.12. - 16 Uhr Weihnachtswunschkonzert;<br />

MV Tieschen;<br />

Königsberghalle<br />

So. 18.12. - 17 Uhr Öffentliches<br />

Adventsingen; Handwerkerdörfl<br />

Gerhard Seher; Pichla / Mureck<br />

So. 22.12. - 19:30 Uhr Hannes Urdl<br />

& Raphael Wressnig „Oh, es<br />

menschelt“; ZEHNERHAUS<br />

Do. 29.12. Schneeschuhwanderung;<br />

Infos unter: 0664/2617614;<br />

Martina Fröhle<br />

Fr. 30.12. - 17 Uhr Preisschnapsen;<br />

ÖVP Ratschendorf; GH Fasching<br />

Fr. 30.12. - 18 Uhr Brauchtumssilvester<br />

mit „LAVA Gluat“; Vulkan-<br />

landstadl Unger; Pichla/R.<br />

Fr. 30.12. - 19:30 Uhr Weihnachtswunschkonzert;<br />

Stadtkapelle Bad<br />

Radkersburg; ZEHNERHAUS<br />

Fr. 30.12. Preisschnapsen; SV<br />

Klöch<br />

Fr. 6.1.2012 - 13:30 Uhr Preisschnapsen;<br />

ÖVP Mureck; GH<br />

Gutmann<br />

Fr. 6.1.2012 Neujahrswunschkonzert;<br />

Grenzlandtrachtenkapelle<br />

Mureck; Kulturzentrum<br />

Fr. 6.1.2012 - 20 Uhr Ball; FF Siebing;<br />

Sängerheim Siebing<br />

Do. 12.1.2012 Sänger- und Musikantenstammtisch;Vulkanlandstadl<br />

Unger; Pichla/R.<br />

Sa. 14.1.2012 - 19:30 Uhr Bauernschach<br />

mit Thomas Stipsitz - ein<br />

Winterthriller; ZEHNERHAUS<br />

Sa. 14.1.2012 2. Südsteirerball;<br />

Kulturzentrum Mureck<br />

Sa. 21.1.2012 Blumenball; Marktgemeinde<br />

Straden<br />

Sa. 21.1.2012 - 19 Uhr Ball; FF<br />

Weinburg aS; Kultursaal<br />

Sa. 21.1.2012 - 19:30 Uhr Symphonisches<br />

Militärorchester Slowenien;<br />

ZEHNERHAUS<br />

Mo. 23.1.2012 - 19 Uhr Vortrag<br />

„Soziale Kompetenz, Beziehung<br />

& Erziehung“; Renate Hutter;<br />

Festaal Stadtgemeinde Mureck<br />

Sa. 28.1.2012 Murfelderball; ÖVP<br />

Murfeld; Gemeindesaal<br />

Fr. 3.2.2012 Gemeindeball; ÖVP<br />

Radkersburg Umgebung; Kultursaal<br />

Radkersburg Umgebung<br />

Sa. 4.2.2012 - 14 Uhr Preisschnapsen;<br />

ÖVP Weinburg a.S.; Kultursaal<br />

Sa. 4.2.2012 - 20 Uhr Ball; FF Mureck;<br />

Kulurzentrum<br />

Do. 9.2.2012 - 19 Uhr Sänger- und<br />

Musikantenstammtisch; Vulkanlandstadl<br />

Unger; Pichla/R.<br />

Fr. 10. - Sa. 11.2. Faschingssitzungen;<br />

Kulturzentrum Mureck<br />

10.-12.2.2012 Faschingssitzungen;<br />

ZEHNERHAUS Bad Radkersburg<br />

Sa. 18.2.2012 - 19:30 Uhr Oldschoolbasterds<br />

ZEHNERHAUS<br />

21<br />

Kultur


22<br />

Sport<br />

Beim „7. Parkthermen 24-Stunden-Schwimmen“<br />

konnte ein neuer Rekord verzeichnet werden.<br />

Schwimmrekord<br />

Von Bad Radkersburg nach Peking sind es<br />

7.795 Kilometer. Diese Strecke wurde von allen<br />

Teilnehmern beim Parkthermen 24-Stunden-<br />

Schwimmen in Bad Radkersburg „erschwommen“.<br />

Seit dem ersten 24-Stunden-Schwimmen<br />

in der Parktherme sind damit insgesamt<br />

bereits mehr als 42.000 km, also einmal um die<br />

Welt, im wohl temperierten Sportbecken für<br />

einen karitativen Zweck zurückgelegt worden.<br />

Der Beitrag für „Licht ins Dunkel“ beläuft sich<br />

somit auf 7.795 Euro. Die Einzelwertung gewann<br />

Mauro Giaconia (Palermo-Italien) mit<br />

72,75 km vor Gerald Prettenhofer (Bruck/<br />

Mur) mit 71,80 km. Bei den Damen siegte Barbara<br />

Atzmüller (Hallein) mit 63,25 km.<br />

Zahrleiche Sportlerinnen und Sportler sowie Zuschauer waren von der Veranstaltung<br />

hellauf begeistert.<br />

Zu einem einzigartigen Erlebnis,<br />

sowohl für die Sportler,<br />

als auch für die Mureckerinnen<br />

und Murecker wurden die 13.<br />

Österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

im Stocksport von<br />

Special Olympics. Für über 200<br />

AthletInnen war Mureck einige<br />

Tage der Mittelpunkt der Welt.<br />

Es gab regelmäßig Ratschendorfer Bewerbe, die<br />

alle die Handschrift von Bgm. Stradner trugen.<br />

Die Siegerehrung wurde von BZO Franz Mauerhofer<br />

und Obmann Franz Haas (ESV Edla) durchgeführt.<br />

Ehrenzeichen verliehen Bezirksmeisterschaft<br />

Anton Stradner ist seit 1990 Bürgermeister<br />

von Ratschendorf. 1994 hat er die Funktion<br />

des Obmanns des Turn- und Sportvereins<br />

übernommen. Toni Stradner ist in all seinen<br />

Funktionen als immer aktiver und hilfsbereiter<br />

Kamerad bekannt. Unter seiner Führung wurde<br />

u. a. die Sektion Tennis mit 2 Sandplätzen<br />

und Clubhaus gegründet, das Sporthaus renoviert,<br />

ein Beachvolleyballplatz errichtet und<br />

ein Eisteich angelegt. Die Sektion Schilift veranstaltet<br />

Schi- und Snowboardkurse, Schneekanonen<br />

ermöglichen dies auch in unseren<br />

Breiten. Allen Sektionen ist er als Obmann<br />

mit Rat und Einsatz zur Seite gestanden. Wir<br />

gratulieren herzlich!<br />

Ob auf der Stocksportanlage des<br />

ESV Mureck oder bei der stimmungsvollen<br />

Eröffnungsfeier,<br />

jeder Zuschauer oder Fan war<br />

von der Begeisterungsfähigkeit<br />

und Freude der SportlerInnen<br />

angetan. Und jenen werden diese<br />

Meisterschaften in Mureck, und<br />

das haben die vielen positiven<br />

Rückmeldungen einhellig bestätigt,<br />

genauso wie den Murecker<br />

Gastgebern in wunderschöner<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Einen Medaillenregen gab es für<br />

die Murecker Stocksportler:<br />

3. Platz und somit Bronze für Jugend<br />

am Werk Mureck 1, 4. Platz<br />

für Jugend am Werk Mureck Mo-<br />

Die heurige UNION-Stockmeisterschaft des<br />

Bezirkes Radkersburg fand auf der Anlage<br />

des ESV Edla statt. Aufgrund der vorangegangenen<br />

Unwetter konnten leider nicht alle<br />

UNION Vereine daran teilnehmen. Bei diesem<br />

Turnier ging es um den Preis der Parktherme<br />

Bad Radkersburg. Gleich von Anfang<br />

an ging Ratschendorf in Führung und gab<br />

diese nicht mehr ab. Spannender Kampf um<br />

Platz zwei, am Ende hatte Halbenrain die<br />

Nase vorne, Dritter wurde Jörgen vor Trössing.<br />

Die Hausherren von Edla belegten vor<br />

Laafeld den fünften Platz. Die Nachwuchsmannschaft<br />

aus Mureck belegte Platz sieben,<br />

Zehensdorf wurde Achter.<br />

Bronzemedaillengewinner v.l. Martin Tattermusch, Silvia Gödl, Trainer Sigi Fauster,<br />

Renate Jauk und Walter Pittini<br />

Special Olympics in Mureck ausgetragen<br />

Stocksportler aus ganz Österreich matchten sich bei den 13. Österreichischen Staatsmeisterschaften.<br />

bil, 4. Platz für Jugend am Werk<br />

Mureck 2. Insgesamt vier Goldmedaillen,<br />

zwei Silbermedaillen<br />

und eine Bronzemedaille in den<br />

Einzelwettbewerben konnten<br />

die StocksportlerInnen für sich<br />

gewinnen. Einen Filmbericht<br />

von Werner Friedl gibt‘s unter<br />

www.calimocho.at zu sehen.


Als Gratulanten stellten sich BZO Franz Mauerhofer, StFV-Präsident Dr. Wolfgang Bartosch, Bürgermeister Gerhard<br />

Konrad und Gemeindekassier Johann Leitgeb ein.<br />

Gebührende Feier für Josef Bund<br />

Eine würdigende und zahlreich besuchte Feier veranstaltete KoR Josef Bund zum 60er.<br />

Der Vorstand des <strong>Steirische</strong>n<br />

Fußballverbandes hat in seiner<br />

Sitzung am 12. Oktober 2011,<br />

über Antrag von Präsident Dr.<br />

Wolfgang Bartosch einstimmig<br />

KoR Josef Bund zum dritten Vizepräsidenten<br />

des StFV bestellt.<br />

Der Vorschlag kam von der Spor-<br />

tunion. Josef Bund wurde 1951<br />

geboren und ist Geschäftsführer<br />

der Landkauf Bund GmbH & Co<br />

<strong>KG</strong>. Seinem Stammverein, der<br />

SU Straden, gehört er bereits seit<br />

1964 an. Seit 1981 übte er diverse<br />

Ämter aus. StFV Präsident Dr.<br />

Bartosch freut sich auf eine gute<br />

Viele fleißige Hände wirkten am Umbau des Tennisstüberls beim TC Schwabau<br />

mit.<br />

Tennisstüberl „neu“<br />

Anfang 2011 ging ein großer<br />

Wunsch aller VereinsmitgliederInnen<br />

des Tennisclubs<br />

Schwabau in Erfüllung. Die<br />

Neu- bzw. Umgestaltung der<br />

Clubräumlichkeiten mit einer<br />

großzügigen Aufenthalts- und<br />

Zuschauerterrasse wurde Wirklichkeit.<br />

Allen war klar, dass<br />

dies nur mit großem finanziellen<br />

Einsatz, dem Einverständnis der<br />

Eigentümer (Familie Pfundner)<br />

und dem Einsatz der Mitglieder<br />

möglich ist. Nicht immer verlief<br />

alles nach Plan, doch mit lautem<br />

„Hau Ruck“ gelang es, Versäumtes<br />

wieder aufzuholen.<br />

Wir wünschen dem Verein im<br />

neugestalteten Heim alles Gute<br />

und viel Erfolg für die Zukunft!<br />

Zusammenarbeit mit dem neuen<br />

Präsidiumsmitglied, das sehr<br />

stark auf die Bedürfnisse der Vereine<br />

im Süd-Osten eingehen wird.<br />

Dieser neue Aspekt im Leben von<br />

Josef Bund war auch ein Teil seiner<br />

groß angelegten Feier anlässlich<br />

seines 60. Geburtstages, die<br />

mit allen, was Rang und Namen<br />

hatte, im Beisein von Spitzen der<br />

Handelskammer, Geschäftspart-<br />

nern, Gemeinden, Fußballver-<br />

band und Sportunion würdig gefeiert<br />

wurde. Ein wichtiger Punkt<br />

war auch die Würdigung des sehr<br />

guten Zusammenhalts der gesamten<br />

Familie. Seniorchef Otto<br />

Bund erhielt den Ehrenring der<br />

Marktgemeinde Straden, übereicht<br />

von Bgm. Gerhard Konrad.<br />

Bei der Generalversammlung der<br />

SU Straden fanden die Berichte<br />

über die Errichtung der neuen<br />

Flutlichtanlage, Bewässerung<br />

und die Verbesserung der Zuschauergalerie<br />

sowie die gesamte<br />

wirtschaftliche Situation des Vereins<br />

besonderen Anklang. Die<br />

Neuwahl unter Vorsitz von UNI-<br />

ON BZO Mauerhofer brachte<br />

folgendes Ergebnis: Präsident<br />

und Vorsitzender des Vorstandes:<br />

KoR Josef Bund, Obmann: Manfred<br />

Haas, Stv.: Eduard Scharfy,<br />

Schriftführer: Franz Geihsbacher,<br />

Stv.: Bernd Schuster, Kassier<br />

Reinhard Tischler, Stv.: Günther<br />

Ranftl<br />

Angesichts der aufregenden Saison mit technischen und körperlichen Hindernissen<br />

können Andreas Hasler und sein Team mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.<br />

Hasler in Winterpause<br />

Andreas Hasler kann auf eine turbulente<br />

Renn-Saison in der „FIA<br />

Central European Zone“ zurück<br />

blicken. Nachdem sich der Autocrosser<br />

2008 den Titel „FIA Zonen<br />

Vize-Europameister“ geholt<br />

hatte, war es sein heuriges Ziel,<br />

auf der obersten Stufe des Siegertreppchens<br />

zu stehen. Hasler<br />

bestritt alle sieben durchgeführten<br />

Rennen, die in Österreich, Tschechien,<br />

Slowakei und Ungarn veranstaltet<br />

wurden. Nach den ersten<br />

vier Rennen lag er auf dem<br />

zweiten Platz. Nach einem Crash<br />

in Porici (CZE) startete Hasler bei<br />

den beiden letzten Rennen mit<br />

starken Schmerzen und sammelte<br />

EM-Zähler. Schließlich trennten<br />

ihn nur 13,5 Punkte vom Titel.<br />

23<br />

Sport

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!