Zeitung - Steirische Volkspartei
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Ausgabe 95, Dezember 2007<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches, gesundes neues Jahr 2008 ...<br />
… wünscht die ÖVP-Stadtpartei Zeltweg!<br />
v.l.: Bauernbundobmann Franz Lanz, Gemeinderätin Manuela Grillitsch, Gemeinderat Gerald Seifter,<br />
Stadtparteiobmann Gemeinderat Helmut Ranzmaier, Wirtschaftsbundobmann LAbg. Dipl.-Ing. Heinz Gach,<br />
Frauenbewegungsleiterin Sonja Neumann, Junge ÖVP-Obmann Marco Tatschl, Seniorenbundobmann Karl Steinwidder
Seite 2, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
zu Besuch<br />
Landesrat Hans Seitinger<br />
besuchte die Ausstellung<br />
„Zirbenland & Zukunftsgeist“<br />
Einmal mehr war LR Hans<br />
Seitinger im Bezirk Judenburg<br />
„Vor Ort am Wort“. Anlässlich<br />
seines Bezirksbesuches<br />
besuchte der Landes<br />
im letzten moment<br />
rat die Ausstellung „Zirbenland<br />
und Zukunftsgeist“ im<br />
Zeltweger Holzinnovationszentrum<br />
in Zeltweg.<br />
v.l.: LR Hans Seitinger, LAbg. DI Heinz Gach, GR Manuela<br />
Grillitsch, LAbg. ÖR Peter Rieser und GR Gerald Seifter<br />
Kinderspielplatz<br />
oder Autos?<br />
Kinderfreundliches Zeltweg?<br />
Im letzten Augenblick konnten<br />
wir gemeinsam mit den<br />
Anrainern die Baumaschinen<br />
stoppen!<br />
Neuester Stand: Stadtparteiobm.<br />
Ranz maier übergibt eine<br />
Unterschriftenliste (62 Unterschriften)<br />
an Bgm. Leitner.<br />
Der Kompromiss: Es wird<br />
eine Bürgerversammlung<br />
ein berufen, zu der alle Betroffenen<br />
der Pfaffendorfersiedlung<br />
geladen werden, wo<br />
die letzte Entscheidung getroffen<br />
wird. Für uns stellt<br />
sich hier die Frage: Nach welchen<br />
Kriterien wird man kinderfreundliche<br />
Stadt?<br />
Spielplatzverkleinerung<br />
für Parkplatzvergrößerung?<br />
Generalsekretär NRAbg.<br />
DI Hannes Missethon zu Gast!<br />
Anlässlich der 3. Bezirksklausur<br />
mit dem Titel<br />
„DER WEISSGRÜNE WEG,<br />
Unsere Ziele – Unsere Aktivitäten“<br />
konnte Generalse<br />
kretär NRAbg. DI Hannes<br />
Missethon – im Bild mit<br />
Stadtparteiobmann GR Helmut<br />
Ranzmaier – als Gastreferent<br />
gewonnen werden.
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 3<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
Liebe Bevölkerung von Zeltweg!<br />
Schneller als gedacht ist<br />
nun bald wieder ein Jahr<br />
Vergangenheit.<br />
Und auch für mich ist es wieder<br />
an der Zeit, einen kleinen<br />
Rückblick auf das Jahr 2007<br />
zu halten.<br />
Für sie geschätzte Bevölkerung<br />
von Zeltweg begann das<br />
Jahr 2007 gleich mit einer<br />
Erhöhung von über 60 % bei<br />
den Wassergebühren.<br />
Alle Einwände bzw. Vorschläge<br />
der ÖVP Zeltweg<br />
wurden, wie leider bei uns<br />
üblich, abgeschmettert! (Genaueres<br />
zu diesem Thema<br />
lesen sie auf Seite 14).<br />
Das Motto der SPÖ – nicht<br />
miteinander, sondern nur wir<br />
alleine bestimmen – kann,<br />
soll und darf es in Zeltweg<br />
nicht geben!<br />
Durch unsere vielen Anfragen,<br />
Dringlichkeitsanträge,<br />
Einwendungen, Vorschläge<br />
usw. bei den Gemeinderatssitzungen,<br />
können wir jedoch<br />
immer wieder aufzeigen<br />
wo der Schuh drückt.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
So durften wir in der letzten<br />
Gemeinderatsitzung am 6.<br />
11. 2007 einen Dringlichkeitsantrag,<br />
mit 62 Unterschriften<br />
von den Bewohnern der Pfaffendorfersiedlung,<br />
zur Erhaltung<br />
des jetzigen Kinderspielplatzes,<br />
nicht einmal während<br />
der laufenden Gemeinderatsitzung<br />
einbringen.<br />
Mit nicht der Wahrheit entsprechenden,<br />
sondern mit<br />
fadenscheinigen Begründungen<br />
wurde unser Dringlichkeitsantrag<br />
vom SPÖ<br />
Bürgermeister Leitner sowie<br />
vom 2. Vizebürgermeister<br />
Richter von den Grünen nicht<br />
zugelassen!<br />
Vielmehr fuhren am 16. 11.<br />
07 bereits um 7 Uhr morgens<br />
die Baumaschinen auf, um<br />
des Bürgermeisters Werk<br />
bzw. dessen Anordnung zur<br />
Verkleinerung des Kinderspielplatzes<br />
in der Pfaffendorfersiedlung<br />
zu vollenden<br />
bzw. durchzuführen.<br />
Durch das beherzte und vor<br />
allem rasche Einschreiten<br />
von mutigen Bewohnern der<br />
Pfaffendorfersiedlung, sowie<br />
Verantwortlichen Funktionären<br />
der ÖVP Zeltweg mittels<br />
einer Blockade, konnten<br />
im letzten Augenblick die<br />
Baumaschinen gestoppt werden!<br />
(Siehe Seite 2).<br />
Im Jahresrückblick 2007 auf<br />
den Seite 15 erfahren Sie<br />
liebe Zeltwegerinnen und<br />
Zeltweger näheres über unseren<br />
Einsatz für Sie im<br />
Gemeinderat!<br />
So haben wir für Sie schon<br />
einiges weitergebracht.<br />
Dass man es als ÖVP mit nur<br />
drei Gemeinderäten natürlich<br />
nicht leicht hat, gegen 17<br />
Mandatare der SPÖ anzukämpfen<br />
und zum Teil auch<br />
gegen die anderen Parteien,<br />
werden Sie ganz sicher verstehen.<br />
Umso mehr freut es mich,<br />
dass die Aktivitäten, die wir<br />
durchführen, so gut angenommen<br />
und besucht werden.<br />
Sei es die Muttertags<br />
und Vatertagsaktion, Hutfest,<br />
Ausflüge und vor allem das<br />
Schulauftaktfest mit über<br />
200 Besuchern.<br />
Ihnen, geschätzte<br />
Zeltwegerinnen und<br />
Zeltweger sowie auch<br />
Ihren Lieben, die nicht<br />
in Zeltweg zu Hause sind,<br />
wünsche ich von ganzem<br />
Herzen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest sowie<br />
alles Gute<br />
für das Jahr 2008,<br />
herzlichst Ihr<br />
GR Helmut Ranzmaier<br />
(ÖVP-Stadtparteiobmann)<br />
Stadtparteiobmann GR Helmut Ranzmaier besuchte<br />
beim letzten Eishockey-Miniturnier auch den Nachwuchs<br />
und war begeistert von deren Einsatz!
Seite 4, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
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stille zeit<br />
Geschätzte<br />
Bevölkerung<br />
von Zeltweg!<br />
Weihnachten naht. Leider<br />
ist die Vorweihnachtszeit<br />
mit viel Stress verbunden.<br />
Privat wird meist in letzter<br />
Sekunde noch um passende<br />
Geschenke für seine Lieben<br />
gesucht. Beruflich steht der<br />
Jahresabschluss vor der Tür.<br />
Die meisten von Ihnen werden<br />
– wie ich – diese Situationen<br />
kennen. Dabei sollte<br />
doch gerade diese Zeit am<br />
meisten genossen werden.<br />
Denn die Vorfreude ist ja<br />
bekanntlich die schönste<br />
Freude.<br />
All jenen, die vor Weihnachten<br />
von Hektik und Stress<br />
geplagt sind, möchte ich<br />
folgendes Gedicht ans Herz<br />
legen.<br />
Wann fängt Weihnachten<br />
an? Wenn der Schwache dem<br />
Starken die Schwäche vergibt,<br />
wenn der Starke die<br />
Kräfte des Schwachen liebt,<br />
wenn der Habewas mit dem<br />
Habenichts teilt, wenn der<br />
Laute bei den Stummen verweilt<br />
und begreift, was der<br />
Stumme ihm sagen will,<br />
wenn das Leise laut wird und<br />
das Laute still, wenn das Bedeutungsvollebedeutungslos,<br />
das scheinbar Unwichtige<br />
wichtig und groß, wenn<br />
mitten im Dunkel ein win<br />
ziges Licht Geborgenheit,<br />
helles Leben verspricht, und<br />
du zögerst nicht, sondern du<br />
gehst, so wie du bist, drauf<br />
zu, dann, ja dann fängt Weihnachten<br />
an.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
uns allen ein doch besinnliches<br />
und frohes Weihnachtsfest und<br />
ein gutes, glückliches neues<br />
Jahr!<br />
Ihre Manuela Grillitsch
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 5<br />
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Besinnliche zeit<br />
Ein arbeitsreiches Jahr<br />
neigt sich dem Ende zu<br />
und wieder müssen wir feststellen,<br />
dass dieses Jahr für<br />
viele von uns viel zu schnell<br />
vergangen ist. Wir hatten<br />
Vorsätze, Pläne oder Ideen,<br />
die wir im neuen Jahr umsetzen<br />
wollten. Einiges<br />
konnten wir vielleicht verwirklichen,<br />
doch manches<br />
blieb auch unerledigt. Das<br />
sollte uns aber nicht daran<br />
hindern, diese Vorhaben im<br />
nächsten Jahr zu erledigen.<br />
Erforschen wir unser Innerstes<br />
und stellen uns die Frage,<br />
warum es uns nicht gelungen<br />
ist, alles was wir vorhatten,<br />
umzusetzen. War es<br />
der Alltagsstress, dem wir<br />
täglich ausgesetzt sind oder<br />
waren es Schicksalsschläge,<br />
wie zum Beispiel eine Krankheit,<br />
ein Unfall oder gar der<br />
Tod eines uns nahestehenden<br />
Menschen, den wir zu<br />
beklagen hatten?<br />
Das Leben hat für jeden von<br />
uns Höhen und Tiefen vorbereitet.<br />
Geht es uns gut, haben<br />
wir viele gute Freunde<br />
an unserer Seite. Das ändert<br />
sich aber schnell, wenn wir<br />
Gedanken<br />
in der<br />
Adventzeit !<br />
an einem Punkt angelangt<br />
sind, an dem wir dringend<br />
die Hilfe von gütigen und<br />
einfühlsamen Mitmenschen<br />
benötigen würden. Dann<br />
lernen wir meistens unsere<br />
wahren Freunde kennen.<br />
Gerade in der Vorweihnachtszeit,<br />
wo die Tage kürzer<br />
und die Nächte länger<br />
werden, kommt für manchen<br />
von uns die Zeit des<br />
Grübelns und Nachdenkens.<br />
Vor allem ältere und alleinstehende<br />
Menschen haben<br />
es in dieser Zeit sehr schwer.<br />
Sie fühlen sich von der Teilnahme<br />
am Alltagsleben ausgeschlossen,<br />
alleingelassen<br />
und einsam.<br />
Viele haben gesundheitliche<br />
Beschwerden und sind auf<br />
die Hilfe von anderen Menschen<br />
angewiesen. Vielleicht<br />
leben sogar in Ihrer Nachbarschaft<br />
einsame oder hilfsbedürftige<br />
Menschen, um<br />
die sich kaum jemand kümmert<br />
und die nur auf ein<br />
gutes aufmunterndes Gespräch<br />
mit Ihnen warten.<br />
Beschenken wir diese Mitmenschen<br />
mit Zeit, die wir<br />
uns für sie nehmen, denn<br />
Zeit ist für uns alle ein kostbares<br />
Geschenk.<br />
Setzen wir uns mit unseren<br />
Familien, Kindern und Mitmenschen<br />
zusammen und<br />
sprechen über Dinge, die uns<br />
Freude bereiten oder nehmen<br />
wir uns Zeit zum Spielen<br />
mit unseren Kindern. Benützen<br />
wir unsere Freizeit<br />
nicht nur ausschließlich zur<br />
Abdeckung unserer eigenen<br />
Bedürfnisse. Das sollte nicht<br />
sein, denn jeder Mensch ist<br />
wichtig.<br />
Viele unserer Mitbürger haben<br />
in ihrer Vergangenheit<br />
viel für uns geleistet. In unserem<br />
Heimatland wäre es<br />
nicht so schön und lebenswert,<br />
wenn nicht unsere<br />
Vorfahren mit ihrem persönlichen<br />
Einsatz Öster reich<br />
zu dem gemacht hätten, was<br />
es heute ist.<br />
Denken wir immer daran,<br />
was diese Menschen für uns<br />
getan haben.<br />
Achten und ehren wir die ältere<br />
Generation und behandeln<br />
sie mit dem ihnen gebührenden<br />
Respekt. Schenken<br />
wir ihnen Verständnis,<br />
wenn sie uns ihr Leid klagen,<br />
über ihre Einsamkeit<br />
oder eine Krankheit erzählen<br />
und haben Mitgefühl<br />
mit ihnen.<br />
Immer öfter kommt es<br />
heutzutage vor, dass diese<br />
Menschen nur als Belästigung<br />
empfunden werden.<br />
Um nur ja nicht mit ihren<br />
Problemen konfrontiert zu<br />
werden, meidet man ihre<br />
Gesellschaft oder geht ihnen<br />
aus dem Weg. Befragen wir<br />
unser Gewissen und ändern<br />
wir uns. Nehmen wir uns<br />
die Zeit, um die Bedürfnisse<br />
unserer Mitmenschen zu erkennen<br />
und bemühen wir<br />
uns, ihre oft stummen Signale<br />
zu verstehen. Gehen<br />
wir offen und ehrlich auf sie<br />
zu, denn manchmal reichen<br />
nur wenige Minuten, die wir<br />
zuhören und die sie glücklich<br />
machen. Es sollte in unserer<br />
Zeit wohl möglich<br />
sein, die Einsamkeit von<br />
Menschen mit Zuwendungen<br />
wie Liebe, Geborgenheit,<br />
Ansprache und<br />
Wertschätzung zu lindern.<br />
Daher verbringen wir die besinnliche<br />
und ruhige Adventzeit<br />
nicht mit Stress,<br />
Hektik und Streitereien,<br />
sondern nehmen wir uns<br />
Zeit für unsere Mitmenschen,<br />
hören in unser Herz<br />
und achten uns gegenseitig.<br />
Sorgen wir bei uns selbst für<br />
inneren Frieden, dann fällt<br />
es uns auch nicht schwer<br />
eine friedliche und besinnliche<br />
Weihnachtszeit zu verleben.<br />
In diesem Sinne darf ich<br />
Ihnen und Ihrer Familie ein<br />
friedvolles und besinnliches<br />
Weihnachtsfest sowie für das<br />
bevorstehende neue Jahr viel<br />
Gesundheit und Erfolg<br />
wünschen.<br />
Ihr Gerald Seifter
Seite 6, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
der „Grüne Pakt“<br />
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Auch in Zukunft<br />
für unsere Region kämpfen!<br />
Das Jahr 2007 neigt sich nun schon<br />
bald dem Ende zu. Vieles ist heuer<br />
geschehen – seien es die erfolgreichen<br />
Verhandlungen mit der EU über den<br />
„Grünen Pakt“, dem österreichischen<br />
Programm zur ländlichen Entwicklung<br />
oder die Einigung im Marktordnungsbereich.<br />
Die Versorgungssicherheit der<br />
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www.kbg.at<br />
KBG KBG Kunststoffbearbeitungs Ges.m.b.H., Bundesstraße Korngasse 1, 66, A-8724 A-8740 Spielberg Zeltweg<br />
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Konsumenten mit heimischen qualitativ<br />
hochwertigen Lebensmitteln und die<br />
gerechte Entlohnung unserer Bäuerinnen<br />
und Bauern für ihre wertvollen<br />
Produkte standen dabei immer im Vordergrund.<br />
Am 15. und 16. September veranstaltete<br />
der Bauernbund das Erntedankfest am<br />
Wiener Heldenplatz, bei dem sich<br />
250.000 Besucher von den Leistungen<br />
der österreichischen bäuerlichen Familienbetriebe<br />
überzeugen konnten.<br />
Dieses schon zum Fixpunkt gewordene<br />
Fest im Wiener Veranstaltungskalender<br />
bietet den Regionen eine gute Möglichkeit,<br />
sich und ihre Leistungen den Bewohnern<br />
der Städte zu präsentieren.<br />
Gleich darauf folgten die Verhandlungen<br />
zum Finanzausgleich, in denen<br />
Vizekanzler Molterer durch kompetente<br />
und rasche Verhandlungsführung einen<br />
großen Erfolg für kleine und mittlere<br />
Gemeinden erzielte. Der Bauernbund<br />
konnte sich dabei mit seiner Forderung<br />
nach mehr Mitteln für kleinere Gemeinden<br />
bis 10.000 Einwohnern durchsetzen.<br />
Ebenso werden Anreize für eine<br />
verstärkte Zusammenarbeit zwischen<br />
den Gemeinden gesetzt.<br />
Auch das ist ein wichtiges Ergebnis, um<br />
unsere Region weiterhin zu stärken und<br />
die Flexibilität und den Bewegungsspielraum<br />
gerade unserer kleinen und mittleren<br />
Gemeinden, zu denen auch Zeltweg<br />
mit knapp 8.000 Einwohnern zählt,<br />
zu erhöhen.<br />
Ich werde mich auch in Zukunft mit<br />
voller Kraft für unsere Region einsetzen,<br />
damit sie ein attraktiver Wirtschafts<br />
und Lebensstandort bleiben und ihre<br />
Stellung noch ausgebaut werden kann.<br />
Ihr Fritz Grillitsch
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 7<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
sozial-Politik<br />
In der Landtagssitzung vom 16.<br />
Oktober wurde auf meine Initiative<br />
und unterstützt von LAbg.<br />
DI Heinz Gach und Johann Bacher<br />
die Einrichtung einer Kin<br />
herausforderunGen<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende<br />
zu. Das Leben in unserer<br />
Republik, in unserem Land, in<br />
unserer Stadt zeigt sich vielgestaltig,<br />
umfangreich und dynamisch.<br />
Viel wird unternommen,<br />
diskutiert, aktiviert, umgesetzt<br />
oder auch nicht. Wir leben in<br />
Ein frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
sowie viel Erfolg und beste Gesundheit<br />
wünschen Ihnen Ihre<br />
Abgeordneten aus dem Bezirk!<br />
Bauernbundpräsident NRAbg. Fritz Grillitsch<br />
LAbg. DI Heinz Gach<br />
LAbg. ÖR Peter Rieser<br />
Kinderbetreuungseinrichtung durchgesetzt<br />
derbetreuungseinrichtung am<br />
LKH JudenburgKnittelfeld einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Trotz dringendem Bedarf für<br />
eine leistbare Betreuungseinrichtung<br />
für Kinder der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Spitalsstandorte Judenburg und<br />
Knittelfeld hatte SPÖLandesrat<br />
Hirt noch im Ausschuss behauptet,<br />
dass an allen KAGes<br />
Standorten, wo eine solche benötigt<br />
wird, diese auch von der<br />
KAGes oder zumindest in Koo<br />
Liebe Zeltwegerinnen und Zeltweger!<br />
einem Gemeinwesen, dass wir<br />
uns generationenübergreifend<br />
erarbeitet haben, in dem wir zu<br />
Hause sind und unsere Heimat<br />
gefunden haben. Die Demokratie<br />
ist eine Herausforderung für<br />
alle.<br />
Themen wie Eurofighter, Spielberg<br />
Neu, Therme Fohnsdorf.<br />
Die wirtschaftliche Situation von<br />
Handel, Gewerbe, Industrie,<br />
Tourismus, Land, Forstwirtschaft,<br />
Familien und Einzelpersonen,<br />
Kindern und Jugendlichen,<br />
Pensionisten.<br />
Die Veränderungen in den Bereichen<br />
Wirtschaft, Gesundheit,<br />
peration mit privaten oder öffentlichen<br />
Trägern eingerichtet<br />
ist. Diese Auskunft vom SPÖ<br />
Spitalslandesrat entspricht nicht<br />
der tatsächlichen Situation –<br />
deshalb hab ich mich für die<br />
Einrichtung einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />
eingesetzt.<br />
Am KrankenhausVerbund JudenburgKnittelfeld<br />
wurde vom<br />
dortigen Betriebsratsvorsitzenden<br />
Johann Haas eine Bedarfserhebung<br />
durchgeführt, die im<br />
Gegensatz zur Stellungnahme<br />
Soziales, Kultur, Sport. Die<br />
Herausforderun gen an unsere<br />
Einsatzorganisationen, Ehrenämter<br />
etc. werden heftig diskutiert,<br />
Entscheidungen und Ergebnisse<br />
berechtigt eingefordert.<br />
Unser Gemeinwesen stellt eine<br />
tägliche Herausforderung für<br />
alle Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
dar, um auch persönlich<br />
bestehen zu können.<br />
Trotz allem ist zu sagen, dass es<br />
uns im Großen und Ganzen,<br />
von oft schicksalshaft betroffenen<br />
Gruppen und Einzelschicksalen<br />
abgesehen, auch im<br />
Vergleich zu anderen Regionen<br />
von SPÖLandesrat Hirt festgestellt<br />
hat, dass für Kinder der<br />
dort arbeitenden Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter dringend<br />
eine Betreuungseinrichtung<br />
notwendig ist. Erst in der<br />
Landtagssitzung gab der Landesrat<br />
klein bei und anerkannte<br />
meine bzw. unsere Forderung.<br />
Ich werde den Landesrat nun an<br />
seinen Taten messen und nicht<br />
an seinen Worten.<br />
Ihr Peter Rieser<br />
dieser Erde gut geht. Aufgabe<br />
der Politik ist es aber auch, sich<br />
im Besonderen um die unverschuldet<br />
Benachteiligten in unserer<br />
Gesellschaft zu kümmern.<br />
Das ist eine große Herausforderung,<br />
eine edle Aufgabe und<br />
eine besondere Verpflichtung.<br />
Ich wünsche Ihnen allen und<br />
Ihren geschätzten Familien<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes und erfolgreiches<br />
neues Jahr 2008<br />
Ihr Heinz Gach
Seite 8, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
rückBlick<br />
frauenBeweGunG<br />
• Osternesterlsuche<br />
• Ostersteckkurs<br />
• Muttertagsfahrt auf die Rieseralm<br />
• Kegelnachmittage bzw. -duelle mit dem<br />
Seniorenbund im GH Zechner in Maria Buch<br />
• Duelle mit dem Seniorenbund<br />
• Wohlfühlwochenende in Wien mit Musicalbesuch<br />
und Führung durchs Schloss<br />
Schönbrunn<br />
• unser traditioneller Flohmarkt – im Juli<br />
erstmals am Platzlmarkt<br />
• Blumensteckkurs<br />
Die Frauenbewegung wünscht Ihnen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches, gesundes neues<br />
Jahr 2008!<br />
seniorenBund<br />
• Kaffeenachmittage - Kegelnachmittage<br />
• Muttertagsausflug nach Mühlen mit Besichtigung<br />
eines Bauernmuseums<br />
• Besuch der Gesundheitswerkstätte auf der<br />
Stolzalpe<br />
• der Höhepunkt im heurigen Jahr war der<br />
2-Tages-Ausflug nach Tirol mit Besuch der<br />
Swarovski Kristallwelten in Wattens<br />
• Fahrt auf die „Lanz-Alm“<br />
• Fahrt ins Blaue: Besuch des berühmten<br />
Stutenmilchgestüts „Töchterlehof“ und des<br />
Stubenbergsees<br />
• rund 100 Mitglieder können wir immer wieder<br />
mit unseren Veranstaltungen begeistern<br />
Der Seniorenbund wünscht Ihnen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches, gesundes neues<br />
Jahr 2008!
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 9<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
wirtschaftsBund<br />
BauernBund<br />
• alljährliches Eisstockschießen<br />
• Bauernstand beim Stadtfest<br />
• Mitgestaltung beim Erntedankfest<br />
• Mitarbeit beim Landespflügen<br />
• Geburtstagsgratulationen<br />
unserer Mitglieder<br />
rückBlick<br />
Der Bauernbund wünscht Ihnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches, gesundes neues Jahr 2008!<br />
• LAbg. Dipl.-Ing. Heinz Gach – neuer Obmann<br />
• City Marketing in Zeltweg: 4 Gesprächsrunden bzw.<br />
Diskussionen unter Teilnahme von Tourismusverband,<br />
Zeltweg attraktiv, Gemeinde und Wirtschaftsbund<br />
• Interventionen in Zusammenhang mit der Errichtung<br />
eines Sparmarktes in Spielberg bei den Landes räten<br />
Buchmann, Edlinger-Ploder und Wegscheider<br />
• Intervention betreffend Straßenanschluss AiZ<br />
• Mentor für Leitbildentwicklung Obersteiermark West<br />
(Bezirke MU, JU, KF = 72 Gemeinden) 15 Betriebsbesuche /<br />
6 EU-Reg.Management Sitzungen / 3 Sitzungen m. Scheff GmbH<br />
Der Wirtschaftsbund wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches, gesundes neues Jahr 2008!<br />
JunGe öVP<br />
• Marco Tatschl – neuer Obmann der JVP<br />
• Beachvolleyball-Turnier in Pöls<br />
• Rising-Sun-Party in Obdach<br />
• Bezirks-Hallenfußballturnier<br />
• Lebkuchenaktion am Heiligen Abend<br />
• Glücksbringeraktion zu Silvester<br />
Die Junge ÖVP wünscht Ihnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches, gesundes neues Jahr 2008!
Seite 10, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
rückBlick<br />
2-Tagesausflug<br />
nach<br />
Kroatien<br />
Hutfest<br />
Schulauftaktfest
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 11<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
Mutter- &<br />
Vatertag<br />
Therme Lendava<br />
Ostern<br />
rückBlick<br />
Thermenfahrten<br />
Therme Nova<br />
mit anschließendem<br />
Rauchkuchlessen<br />
Riesenwuzzler-<br />
turnier
Seite 12, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
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<strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> am<br />
WEISS-GRÜNEN WEG!<br />
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On Tour: Klubobmann LAbg. Mag. Christopher Drexler, LR Johann Seitinger, LH-Vize Hermann Schützenhöfer,<br />
LR Mag. Kristina Edlinger-Ploder, LR Dr. Christian Buchmann und Landes geschäftsführer Mag. Bernhard Rinner (v.l.)<br />
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Gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches 2008!<br />
„Wir dürfen auf das im ablaufenden<br />
Jahr Erreichte ein bisschen stolz sein“,<br />
zieht LH-Vize Hermann Schützenhöfer<br />
Bilanz über die Erfolge seines Teams.<br />
„Wir haben gute Arbeit geleistet und<br />
trotz der Blockademanöver des Regierungspartners<br />
SPÖ vie les von dem,<br />
was wir uns vorgenommen haben, umgesetzt.“<br />
Schützenhöfer wird in dieser<br />
Einschätzung bestätigt: In einer vor<br />
kurzem ver öffentlichten Umfrage bescheinigt<br />
die steirische Bevölkerung<br />
den VP-Regierern deutlich mehr Kompetenz<br />
als den SPÖ-Kollegen.<br />
„Mein Team und ich, die gesamte<br />
Landes parteileitung der <strong>Steirische</strong>n<br />
<strong>Volkspartei</strong>, wollen im kommenden<br />
Jahr den Erfolg versprechenden Weiß-<br />
Grünen Weg im Interesse der Steirerinnen<br />
und Steirer fortsetzen“, verspricht<br />
Landesparteiobmann Hermann<br />
Schützenhöfer.<br />
„Engagieren Sie sich mit uns, bringen<br />
Sie Ihre Ideen ein! Wir wünschen<br />
Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest<br />
und einen gemütlichen Jahresausklang!<br />
Auf ein gesundes und erfolgreiches<br />
2008!“
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 13<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
rote finanzPolitik<br />
„Spare in der Zeit, so hast du in der Not!“<br />
Bei den diesjährigen<br />
Ortsteilgesprächen<br />
wurde an den Herrn<br />
Bürgermeister die Frage gestellt,<br />
ob es seitens der Stadtgemeinde<br />
Zeltweg vorgesehen<br />
ist, mit den durch die Erhöhung<br />
der Wasser und Kanalgebühren<br />
zusätzlich eingenommenenSteuereinnahmen,<br />
Rücklagen (zum Beispiel<br />
auf einem Spar konto) zu bilden.<br />
Die Antwort lautete nein,<br />
da zur Zeit am Kapitalmarkt<br />
wenig Sparzinsen bezahlt<br />
werden und es egal ist, ob im<br />
Jahr 2010 von der Stadtgemeinde<br />
Zeltweg 7 oder 10<br />
Mio. Euro Schulden zurückbezahlt<br />
werden müssen.<br />
Dieser Gedankengang ist uns<br />
unverständlich, denn jeder<br />
Privathaushalt trachtet danach,<br />
wenn mehr Kapital zur<br />
Verfügung steht, Rücklagen<br />
für schlechtere Zeiten anzusparen.<br />
Es stellt sich für uns daher<br />
die Frage, wozu wurden dann<br />
die Gebühren so drastisch erhöht<br />
und wofür wird dieses<br />
Geld, das schließlich von den<br />
Zeltwegern bezahlt wird, verwendet.<br />
Wir von der ÖVPStadtpartei<br />
Zeltweg können diese Wirtschaftspolitik<br />
nicht nachvollziehen,<br />
zumal es sicherlich<br />
einige Haushalte in Zeltweg<br />
gibt, deren Haushaltsbudget<br />
durch die enorme Erhöhung<br />
dieser Gebühren ziemlich belastet<br />
wurde und die bei ihren<br />
Ausgaben jetzt daher noch<br />
mehr sparen müssen.<br />
Wahrscheinlich wissen die<br />
wesentlich besser verdienenden<br />
Politiker nicht mehr, was<br />
es heißt, wenn die Geldbörse<br />
von jenen Menschen, die von<br />
einem sehr geringen Monatseinkommen<br />
leben müssen,<br />
durch solche Erhöhungen<br />
noch mehr belastet wird.<br />
Die ÖVPGemeinderäte<br />
stimm ten gegen diese massive<br />
Gebührenerhöhung und<br />
müssen sich nun von den<br />
SPÖGemeinderäten den<br />
Vorwurf gefallen lassen „Gebührenerhöhung<br />
nein – Neubau<br />
Kläranlage ja“.<br />
Allen unseren Kunden und Freunden<br />
frohe Weihnachten und alles Gute für 2008!<br />
Der Grund für die Ablehnung<br />
der Gebührenerhöhung war,<br />
dass man eine Erhöhung der<br />
Kanal und Wassergebühren<br />
in kleinen Schritten (bürgerfreundlich)<br />
vornehmen sollte<br />
und die Zustimmung für einen<br />
Neubau der Kläranlage<br />
war die Unabhängigkeit von<br />
anderen Gemeinden (z. B.<br />
Neubau einer Kanalleitung<br />
nach Knittelfeld und hohe<br />
unbekannte anteilsmäßige<br />
Kosten beim Umbau der<br />
Kläranlage in Knittelfeld<br />
usw.).<br />
Deshalb liebe Zeltweger müssen<br />
Sie sich im Jahr 2010 (wie<br />
von unserem Herrn Bürgermeister<br />
bereits bei den durchgeführten<br />
Ortsteilgesprächen<br />
angekündigt wurde) auf eine<br />
weitere saftige Gebührenerhöhung<br />
vorbereiten.<br />
Was soll man davon halten?<br />
Wir distanzieren uns von so<br />
einer Finanzpolitik, da die<br />
jetzigen Mehreinnahmen<br />
nicht zur Schuldenabdeckung<br />
und auch nicht für<br />
die Bildung von Rücklagen<br />
verwendet werden.
Seite 14, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
GemeinderatssitzunG (6. 11. 2007) – fraGestunde<br />
GR Helmut Ranzmaier:<br />
Herr Bürgermeister, wie wir gehört haben soll angeblich der<br />
Kinderspielplatz in der Pfaffendorfersiedlung verkleinert werden,<br />
weil ein Anrainer lieber mehr Parkplätze haben möchte.<br />
Ich wurde daraufhin angesprochen, dass eine kinderfreundliche<br />
Stadt, wie Sie, Herr Bürgermeister immer sagen, dies<br />
doch nicht machen könne. Ist das wirklich wahr?<br />
Antwort des Bürgermeisters: Erstmals will niemand den<br />
Spielplatz weg haben. Es gab bereits vor zwei Jahren Gespräche<br />
mit Anrainern betreffend weiterer Parkplätze. Damals<br />
waren von 10 Anwesenden 5 dafür und 5 dagegen.<br />
Daraufhin wurde nichts verändert.<br />
Aufgrund einer Unterschriftenliste betreffend der Errichtung<br />
einer Parkspur hat nun vor einigen Wochen wieder<br />
eine Besprechung stattgefunden. 10 Anrainer waren für<br />
die Errichtung einer Parkspur, einer dagegen. Nun wird<br />
eine Parkspur errichtet und der Spielplatz bleibt erhalten.<br />
(Daraufhin wollte StPO GR Helmut Ranzmaier einen<br />
Dringlichkeitsantrag für die Erhaltung bzw. Vergrößerung<br />
des Spielplatzes auf Wunsch der Anrainer – 62 Unterschriften<br />
wurden von den Anrainern dafür gesammelt –<br />
einbringen.<br />
Der Bürgermeister nahm den Antrag nicht an, da er nicht<br />
zu Beginn der Sitzung eingebracht wurde.)<br />
GR Helmut Ranzmaier:<br />
Eine Geländerverlängerung Richtung Unterführung gegenüber<br />
GH Leitner wäre sinnvoll, da viele Leute dort die Straßen,<br />
überqueren, wo eigentlich kein Zebrastreifen ist.<br />
Antwort des Bürgermeisters: Das muss man sich an sehen,<br />
inwieweit es möglich ist. Habe diese Situation schon selbst<br />
beobachtet. Erschreckend ist, dass Eltern, die eigentlich<br />
Vorbild für ihre Kinder sein sollten, dort die Straße mit<br />
ihren Kindern queren wo kein Zebrastreifen ist.<br />
GR Manuela Grillitsch:<br />
Im Oktober des letzten Jahres hat mein Kollege Gerald Seifter<br />
angefragt, ob es möglich wäre, eine Abbiegespur in der Bahnhofstraße<br />
Richtung Einkaufszentrum bei der Gabelung Weißkirchen<br />
zu errichten. Wurde dies geprüft, wenn ja, was ist dabei<br />
herausgekommen?<br />
Antwort des Bürgermeisters: Diese Situation muss noch<br />
geprüft werden und wird dem Bau und Verkehrsausschuss<br />
zur Behandlung weitergegeben.<br />
GR Manuela Grillitsch:<br />
Beim letzten Ortsteilgespräch in Farrach kam das Geländer<br />
an der Pöls unter der Eisenbahnbrücke zum Gespräch. Könnte<br />
man nicht das Holzgeländer durch ein Eisengeländer ersetzen?<br />
Und sinnvoll wäre auch Überdachung der Holzbrücke,<br />
um zu vermeiden, dass Passanten von „herabfallenden“ Steinen<br />
getroffen werden.<br />
Antwort des Bürgermeisters: Es ist wirklich schlimm, wie<br />
das Geländer ständig beschädigt und auch mutwillig beschädigt<br />
wird. Es muss allerdings geprüft werden, ob ein<br />
Eisengeländer dort in die Umgebung passt.<br />
GR Gerald Seifter:<br />
Einige Bürger sind zu uns gekommen und haben den Wunsch<br />
für eine Straßenbeleuchtung entlang des Rattenbergerweges bis<br />
zur Fa. Penz geäußert. Und wie sieht die Verwirklichung eines<br />
Radweges von der HTL bis zur Spedition Mayer aus?<br />
Antwort des Bürgermeisters: Das muss man sich an sehen,<br />
inwieweit das möglich und auch finanziell zu bewältigen<br />
ist.<br />
GR Gerald Seifter:<br />
Gibt es schon definitiv einen Baustart für das Projekt Sportzentrum<br />
Neu, wie sind die einzelnen Bauabschnitte geplant<br />
und wie viel wird das Projekt der Gemeinde kosten bzw. wie<br />
viel wird vom Land gefördert?<br />
Antwort des Bürgermeisters: Das Projekt Sportzentrum<br />
Neu ist gerade in der Planungsphase. Wenn alles gut geht<br />
könnte im Frühjahr 2008 Baubeginn sein.<br />
(Leider wurden von Seiten des Bürgermeisters keine<br />
Zahlen genannt. Förderansuchen sind erst nach Projektfertig<br />
stellung anzusuchen.)
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 15<br />
Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv Bilderbogen Zeltweg aktiv Meinung Zeltweg aktiv<br />
2007: Stets zum Wohle der ZeltwegerInnen<br />
Ein ereignisreiches Arbeitsjahr neigt sich dem<br />
Ende zu. Wir nehmen den nahenden Jahreswechsel<br />
dafür zum Anlass, um Sie über unsere<br />
Arbeit in der Stadt Zeltweg zu informieren.<br />
l Nach mehrmaligem Anfragen<br />
in den Gemeinderatssitzungen<br />
wurde nun endlich<br />
ein Geländer im Bereich<br />
Oberweg – Park anlage<br />
Querweg Richtung Weißkirchnerstraße<br />
– montiert.<br />
l Auch ist es uns gelungen,<br />
dass die Gemeinde ein Geländer<br />
vor dem After School<br />
zur Sicherheit unserer Jugend<br />
errichtet hat.<br />
l Nach mehrjährigen Debatten<br />
in den Gemeinderatssitzungen<br />
haben wir es nun<br />
geschafft, dass ein Gehweg<br />
in der Tulpen gasse in die<br />
nächsten Bauvorhaben mit<br />
eingeplant wurde.<br />
l Unser eingebrachter Dringlichkeitsantrag<br />
betreffend<br />
Restmüllabfuhr für Eigenheimbesitzer<br />
in der letzten<br />
GRSitzung wurde einstimmig<br />
angenommen und nun<br />
einer Überprüfung im Umweltausschuss<br />
zugeführt.<br />
Trotz großer Bemühungen<br />
unsererseits gibt es noch<br />
Anträge, die die Stadtgemeinde<br />
Zeltweg erst prüfen<br />
muss und diese daher noch<br />
keiner positiven Erledigung<br />
zugeführt werden konnten.<br />
l Reparatur oder Neuerrichtung<br />
des Geländers an der<br />
Pöls unter der Eisenbahnbrücke.<br />
(Unser Vorschlag<br />
war, das Holzgeländer<br />
durch ein Eisengeländer zu<br />
ersetzen.<br />
l Durchgehender Radfahrweg<br />
vom Kindergarten Farrach<br />
bis zu Spedition Mayer.<br />
l Abbiegespur Bahnhof straße<br />
– Postriegel (von der Bahnhofstraße<br />
in Richtung Einkaufszentrum).<br />
l Straßenbeleuchtung entlang<br />
des Rattenbergerweges<br />
bis zur Firma Penz.<br />
l Geländerverlängerung in<br />
Richtung Unterführung –<br />
gegenüber GH Leitner.<br />
Einem eingebrachten Dringlichkeitsantrag<br />
der KPÖ betreffend<br />
Glücksspiel hat die<br />
ÖVP keine Zustimmung gegeben.<br />
Begründung:<br />
Die Fraktion der ÖVPZeltweg<br />
sieht im Antrag der KPÖZeltweg,<br />
bzgl. möglicher Maßnahmen<br />
gegen das „Kleine Glücksspiel“,<br />
keine Dringlichkeit gegeben.<br />
Zudem decken die eingebrachten<br />
zwei Punkte nur<br />
einen Bruchteil der tatsächlichen<br />
Probleme ab.<br />
Grund: Am 2. Oktober 2007<br />
hat bereits ein Expertentreffen<br />
zum Thema „Kleines Glücksspiel“<br />
im Landtag stattgefunden.<br />
Der bereits eingerichtete<br />
Unterausschuss – mit Vertretern<br />
aller vier Landtagsfraktionen<br />
– befasst sich seit Monaten<br />
mit diesem Thema. Eine<br />
Lösung für die Problematik<br />
wurde noch für dieses Jahr ins<br />
Auge gefasst. Die detaillierten<br />
Daten für Änderungen und<br />
Anpassungen im Bereich des<br />
„Kleinen Glücksspiels“, die<br />
tatsächlich für eine Verbesserung<br />
der aktuellen Situation<br />
geeignet wären, liegen der<br />
ÖVPFrak tion Zeltweg vor.<br />
Dieser kurze Jahresrückblick<br />
soll Sie über unsere Aktivitäten<br />
zum Wohle der Zeltweger<br />
Bevölkerung informieren.<br />
Abschließend möchten wir<br />
noch betonen, dass Sie sich jederzeit<br />
mit all Ihren Anliegen,<br />
Wünschen, Sorgen, Problemen<br />
und Anregungen an uns<br />
wenden können. Selbstverständlich<br />
werden wir Ihre Anliegen<br />
äußerst diskret behandeln,<br />
denn es ist für einzelne<br />
Personen in unserer Stadtgemeinde<br />
nicht immer leicht,<br />
ohne Konsequenzen ein Problem<br />
an geeigneter Stelle vorzubringen.<br />
Wilhelm und Maria Waibel wünschen<br />
ihren Kunden sowie der Bevölkerung von Zeltweg<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Seite 16, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
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wir Gratulieren<br />
Friseurmeisterin Maria Sturmer beging ihren<br />
90sten Geburtstag und stand aus diesem Anlass<br />
im Mittelpunkt zahlreicher Ehrungen.<br />
Die Geehrte, die sich bester Gesundheit erfreut,<br />
erzählte einem interessierten Publikum<br />
aus ihrem ereignisreichen Leben.<br />
Allen unseren Kunden und Freunden<br />
frohe Weihnachten und alles Gute für 2008!<br />
Auch Abgeordneter<br />
zum Steierm.<br />
Landtag Dipl.-Ing.<br />
Heinz Gach überbrachte<br />
der Jubilarin<br />
die besten<br />
Glückwünsche.<br />
Für seine besonderen Bemühungen um den Österreichischen<br />
Kameradschaftsbund erhielt ÖVP-Stadtparteiobmann<br />
GR Helmut Ranzmaier (li.) von ÖKB-Bezirksobmann<br />
Josef Grillitsch, im Rahmen eines Empfanges,<br />
die Verdienstmedaille in Bronze verliehen.
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 17<br />
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VeranstaltunGen – Vorschau<br />
5. Dezember 2007, ab 16 Uhr im EKZ<br />
„Der Nikolaus kommt!“<br />
Für alle Kleinen, die kommen, hat der Nikolaus<br />
eine Überraschung mit. Für die Großen<br />
gibt´s wieder Glühwein und heiße Maroni.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
A-8740 Zeltweg<br />
Bahnhofstraße 43a<br />
Tel. (03577) 22 838<br />
Mo.-Fr., 8.30-12 Uhr, 15-18 Uhr<br />
Sa. 9-12 Uhr Inh. Wilding<br />
9. Dezember 2007, 14 Uhr im Pfarrsaal<br />
„Adventfeier“<br />
Wir laden Sie sehr herzlich ein, mit uns einen<br />
besinnlichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen<br />
und einem Glaserl Wein zu verbringen.<br />
29. März 2008, ab 20 Uhr im Pfarrsaal<br />
„Hutfest“<br />
Prämierung der originellsten Hüte – es erwarten<br />
Sie wieder tolle Preise und a muat´s Gaudi!<br />
Musikalische Unterhaltung: „Die Stohli´s“.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues<br />
Jahr wünscht seinen Gästen<br />
Gasthaus Hangwegerhof<br />
Fam. Schwarz, Hangweg 34, 8740 Zeltweg<br />
Tel.: 03577 / 22464<br />
Ganztägig warme Küche<br />
Montag Ruhetag<br />
Unser Saal bietet für 130 Personen<br />
reichlich Platz für Ihre Familienfeier,<br />
Firmenfeier oder Hochzeit
Seite 18, Dezember 2007 www.stvp.at<br />
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Weihnachtliche Zirbenköstlichkeiten<br />
Zirbenbusserl<br />
140 g Zucker, 2 Eiklar, 140 g geriebene Zirbenkerne<br />
Zirbenkerne zum Belegen<br />
Eiklar und Zucker steif aufschlagen, die geriebenen Zirbenkerne<br />
unterheben. Aus der Masse kleine Häufchen auf ein<br />
mit Backtrennpapier belegtes Blech setzen und jedes in der<br />
Mitte mit einigen Zirbenkernen belegen. Die Busserl bei 170<br />
˚C trocknen lassen.<br />
Zirbentaler<br />
240 g Mehl (½ Vollmehl), 200 g Rama,<br />
140 g Staubzucker, 180 g geriebene Zierbenkerne,<br />
1 Msp. Zimt, Ribiselmarmelade, Schokolade<br />
Mürbteig bereiten und ½ Stunde rasten lassen. Teig dünn<br />
ausrollen und mit einem glatten runden Ausstecher (ca. 5<br />
cm Durchmesser) Scheiben ausstechen. Bei 180˚ C goldgelb<br />
backen. Je 2 Scheiben mit Ribiselmarmelade zusammensetzen<br />
und mit geschmolzener Schokolade im Papierstanitzel<br />
mit „Z“ verzieren.<br />
Zirbenkernkipferl<br />
200 g glattes Mehl, 210 g Rama, 70 g Staubzucker,<br />
100 g geriebene Zirbenkerne<br />
Einen Mürbteig bereiten und etwa ½ Stunde rasten lassen.<br />
Den Teig zu dünnen Rollen formen, Stücke abschneiden und<br />
zu Kipferln formen. Bei 200˚ C goldgelb backen. Ausgekühlt<br />
die Spitzen in Schokoladeglasur tauchen.<br />
Zirbenflorentiner<br />
Mürbteig:<br />
300 g Mehl<br />
1 gestr. EL Backpulver<br />
1 Prise Salz<br />
150 g Butter<br />
100 g Staubzucker<br />
1 Ei<br />
1 EL Milch<br />
Belag:<br />
200 g Zirbenkerne<br />
60 g Butter<br />
180 g Zucker<br />
1/8 l Sauerrahm<br />
1 EL Mehl<br />
Abgeriebene Schale einer Zitrone<br />
Mürbteig bereiten, ½ Stunde rasten lassen. Teig am Backblech<br />
dünn ausrollen. Für den Belag die Zirbenkerne ohne<br />
Fett rösten. Butter, Honig und Zucker erhitzen. Den Sauerrahm<br />
und das Mehl dazugeben und etwas köcheln lassen.<br />
Zum Schluss Zirbenkerne und Orangenschale untermengen.<br />
Masse überkühlt auf den ausgerollten Teig streichen und bei<br />
200˚ C goldbraun backen. In kleinen Rechtecke schneiden<br />
und eventuell die schmalen Seiten in Schokoladenglasur<br />
tauchen.<br />
gutes Gelingen<br />
ZELTWEG AKTIV<br />
Für den Inhalt des Stadtteiles verantwortlich:<br />
ÖVP Stadtparteileitung Zeltweg, Bahnhofstraße 77, 8740 Zeltweg<br />
Fotos: ÖVP Stadtparteileitung, Gottfried Neumann oder wie angegeben<br />
Kontakt: helmut.ranzmaier@aon.at und manuela.grillitsch@ainet.at
www.stvp.at Dezember 2007, Seite 19<br />
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Für alle Fälle<br />
Rettung – Polizei – Feuerwehr – Ärzte – Apotheken –<br />
Vergiftungszentrale – Zahnärzte – LKH Judenburg/Knittelfeld<br />
Rettung: Notruf 144 Feuerwehr: Notruf 122<br />
Ortsstelle Zeltweg: 03577 24144<br />
Bezirksstelle Judenburg: 03572 82100-0 Vergiftungs-<br />
Polizei: Notruf 133<br />
infozentrale: 01 4064343-0<br />
Polizei Inspektion Zeltweg: 05-91336307 LKH-Judenburg: 03572 82560<br />
Polizei Bezirksinspektion: 05-91336300 LKH-Knittelfeld: 03512 707<br />
Praktische Ärzte: Dr. Gerhard Dietmaier 03577 25115-0<br />
8740 Schulgasse 10<br />
Dr. Augustin Toma 03577 22227<br />
8740 Bahnhofstraße 29<br />
Dr. Werner Hössl 03577 22467<br />
8740 Hauptstraße 132<br />
Dr. Friedrich Silbernagel 03577 24111<br />
8740 Bahnhofstraße 37<br />
Dr. Hans Zauner 03577 23700<br />
8740 Stahlstraße 4<br />
Zahnärzte: Dr. Kurt Opitz 03577 23766<br />
8740 Stahlstraße 6<br />
Dr. Peter Spleit 03577 22707<br />
8740 Tischlerstraße 20<br />
Dr. Josef Winkler 03577 25937<br />
8740 Größingstraße 16<br />
Apotheken: Aichfeld-Apotheke 03577 22145<br />
8740 Bahnhofstraße 24<br />
Assisi-Apotheke 03577 24255-0<br />
8740 Bessemerstraße 36<br />
IN EIGENER SAcHE:<br />
In unserem Büro in<br />
der Bahnhofstraße<br />
findet am 7. 12.<br />
2007 die letzte<br />
Sprechstunde in<br />
diesem Jahr statt.<br />
Im neuen Jahr sind<br />
wir ab 14. 1. 2008<br />
wieder für Sie da.<br />
In dringenden Fällen<br />
ist der Stadtparteiobmann<br />
unter<br />
0676 / 545 70 10<br />
jedoch für Sie<br />
immer erreichbar.<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Seite 20, Dezember 2007 www.stvp.at