Petri Heil! - Tiebelkurier
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Petri Heil! - Tiebelkurier
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zum Weltspartag am Freitag, 30. Oktober 2009!
2<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
TieBelkurier<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Unternehmer sichern Wirtschaft<br />
Die Kärntner Klein-&Mittelbetriebe sind das Standbein der Wirtschaft.<br />
Langjährige Feldkirchner UnternehmerInnen wurden kürzlich für ihr Engagement geehrt.<br />
WK-Bez.Obmann Armin Buttazoni, <strong>Tiebelkurier</strong>-Chefredakteurin<br />
Isabella Friessnegg, Johanna Bürger, <strong>Tiebelkurier</strong>-Herausgeber Reinhard<br />
Bürger und WK-Präsident Franz Pacher<br />
Um ihnen einmal in aller Öffentlichkeit<br />
Danke zu sagen, lud man seitens<br />
der Wirtschaftskammer - WK-Präsident<br />
Franz Pacher und WK-Bezirksstellenobmann<br />
Armin Buttazoni<br />
– langjährige UnternehmerInnen zu<br />
einem Abend in die Räumlichkeiten<br />
der Wirtschaftskammer Feldkirchen<br />
ein. Sie sind es, so lautete der einhellige<br />
Tenor, die auch in schwierigen<br />
Zeiten für Arbeitsplätze und damit<br />
Belebung der Regionen sorgen. „Ein<br />
Qualitätsmerkmal eines Betriebes<br />
ist in erster Linie die Zeit, in zweiter<br />
Linie sind es die Mitarbeiter“,<br />
betonte WK-Präsident Pacher. „Ein<br />
starkes, kompetentes und zuverlässiges<br />
Team kann Unternehmen in<br />
jeder wirtschaftlichen Situation den<br />
nötigen Halt geben.“ Dass in der<br />
Region Feldkirchen Betriebe bereits<br />
seit Jahrzehnten kontinuierlich Bestand<br />
haben und qualitativ hervorragende<br />
Arbeit leisten, spricht für<br />
gesunde, gewachsene Strukturen.<br />
Folgende UnternehmerInnen<br />
wurden geehrt:<br />
10 Jahre<br />
D‘Angelo Bernhard Reinhold, Café<br />
Biero, Buffet-Espresso, Bodensdorf<br />
Frank Rupert, Zimmermeister,<br />
Feldkirchen<br />
Fritzer Harald Josef Mag., Convisio,<br />
Unternehmensberater, Feldkirchen<br />
Grabner Erwin, Jausenstation, Patergassen<br />
- Falkertsee<br />
Hafner Bernhard Robert Ing.,<br />
Hentec Energieconsultin, Elektrotechnikern,<br />
Handel Feldkirchen<br />
Hennebichler Siegfried, Reinigen<br />
von Polstermöbeln, Böden, Teppichen,<br />
Glasflächen, Steindorf-Tiffen<br />
Huber Robert Mag., Convisio, Unternehmensberater,<br />
Feldkirchen<br />
Kogler Katharina Pauline, Pizza-<br />
Max, Pizzeria, Feldkirchen<br />
Leeb Erwin, Güterbeförderung,<br />
Handel, Feldkirchen<br />
Mandl Herta, Warenpräsentator,<br />
St. Urban<br />
Pirolt Johannes, Surf-Segelschule<br />
Steindorf, Steindorf<br />
Springer Margarete Maria, Wollstube<br />
Springer, Handel, Feldkirchen<br />
Steinwender Ruth, Friseursalon,<br />
Feldkirchen<br />
Winkler Joachim, Tanzcafé Cockpit<br />
A1, Kaffee Restaurant, Patergassen<br />
15 Jahre<br />
Foditsch Peter, Maler und Anstreicher,<br />
Patergassen<br />
Gössinger Brigitte, Erdbau, Liebenfels<br />
Gratzer Josef Albin, Autozubehör,<br />
Handelsgewerbe, Feldkirchen<br />
Kandut Ferdinand, Getränkemarkt,<br />
Handelsgewerbe, Feldkirchen<br />
Seiser Heinz, Güterbeförderung,<br />
Handel, Himmelberg<br />
Wunder Mario Michael, Radio-Videoelektroniker,<br />
Handel, Feldkirchen<br />
20 Jahre<br />
Bürger Reinhard, Tiebeldruck, Druckerei<br />
und Werbeagentur, Zeitung:<br />
<strong>Tiebelkurier</strong>, Feldkirchen<br />
Gammerer Johann, Zimmermeister,<br />
Feldkirchen<br />
Haberl Hubert, Café-Restaurant,<br />
Handel, Glanegg<br />
Hierzenberger Rosemarie, Café-<br />
Restaurant, Bodensdorf<br />
Kassmannhuber Johann DI. Baumeister,<br />
Feldkirchen<br />
Michenthaler Kurt, Kerschdorfer<br />
Hof, Fremdenpension, Steuerberg<br />
Pirker Franz, Gasthof Pondarossa,<br />
Feldkirchen<br />
Prainsack Josef Ing. Baumeister,<br />
Feldkirchen<br />
Safranek Hermine, Handel (früher:<br />
Gastgewerbe), Kärntner Spezialitäten,<br />
Feldkirchen<br />
Sammer Walter Johann DI., Handel,<br />
Feldkirchen<br />
Seebacher Alfred Thomas Mag.,<br />
Säger, Holzindustrie, Handelsgewerbe,<br />
Gnesau<br />
Scheiber Stefan, Tabaktrafik, Feldkirchen<br />
Zauchner Kurt, Güterbeförderung,<br />
Erdarbeiten, Sirnitz<br />
Zwatz Gottfried, Foto Zwatz GesmbH,<br />
Fotograf, Feldkirchen<br />
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Adami Josef Manfred, Steinmetzmeister,<br />
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Nr. 230/Oktober 2009<br />
E D I T O R I A L<br />
Der Arzt kommt zum Patient<br />
Vor zehn Jahren wurde das<br />
Notarzteinsatzfahrzeug in Feldkirchen installiert.<br />
Das Notarzteinsatzfahrzeug ist optimal für den Ernstfall ausgestattet.<br />
Mit dem Notarzteinsatzfahrzeug war und ist<br />
es möglich, dass Verunfallte direkt vor Ort von<br />
einem professionellen Team – Notarzt und Notfallsanitäter<br />
– versorgt werden.<br />
Innerhalb kürzester Zeit muss auch entschieden<br />
werden, ob der Patient sofort in ein Krankenhaus<br />
überstellt wird, oder ob gleich an Ort und Stelle<br />
medizinische Maßnahmen eingeleitet werden. Die<br />
Anforderungen, die dabei an das Te4am gestellt<br />
werden sind hoch. So muss möglichst schnell,<br />
effizient, kompetent und menschlich gehandelt<br />
werden. „Wir haben viele medizinische Möglichkeiten<br />
und können sogar kleinere operative Eingriffe<br />
vornehmen. Die 25 Notärzte sind 365 Tage<br />
pro Jahr im Einsatz“, erklärt Dr. Roland Steiner,<br />
Bezirksrettungsarzt und Systemverantwortlicher<br />
für die Notärztinnen und Notärzte im Bezirk<br />
Feldkirchen. Um das Niveau zu halten, werden<br />
ständig Schulungen durchgeführt sowie die Gerätschaften<br />
erneuert. „Vor dieser Zeit musste der<br />
immer ein praktischer Arzt angefordert werden.<br />
Bei diesen möchten wir uns für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken“, erinnert sich Notfallsanitäter<br />
Martin Katholnig, der seit 21 Jahren beim<br />
Roten Kreuz tätig ist. Als unverzichtbares Standbein<br />
in der medizinischen Versorgung bezeichnet<br />
Dr. Richard Gaugeler, der zum Norärzte-Team des<br />
Krankenhauses Waiern gehört, das Notarzteinsatzfahrzeug.<br />
Speziell in kritischen Situationen<br />
würde durch den kompetenten Einsatz von Arzt<br />
und Notfallsanitäter wertvolle Hilfe für den Patienten<br />
geleistet werden. Im Bezirk Feldkirchen<br />
sind derzeit 25 Notärzte und zehn Notfallsanitäter<br />
im Einsatz. Diese werden zu durchschnittlich 800<br />
Einsätzen pro Jahr (das sind pro Tag 2,2) gerufen.<br />
Die Hälfte davon sind interne Notfälle, gefolgt<br />
von neurologischen. Naturgemäß kommt es auch<br />
immer wieder einmal zu Fehleinsätzen. Hier aber<br />
ist man sich einig: „Besser fünf Mal umsonst ausfahren,<br />
als ein Mal zu wenig oft.“<br />
TieBelkurier<br />
Herausgeberbrief<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Die Blätter fallen und Herbststimmung<br />
macht sich breit. Dennoch passiert viel in der<br />
Region. Ein positives Beispiel für Belebung -<br />
in der angeblich „toten“ Zeit des Jahres - ist<br />
die Carinthische Musikakademie in Ossiach.<br />
Hier wird das ganze Jahr über Programm<br />
gemacht und die Menschen haben die Möglichkeit<br />
ihr Hobby - die Musik - intensiv zu<br />
erleben, zu vertiefen und gemeinsam mit<br />
Gleichgesinnten praktisch auszuüben.<br />
Ein weiterer Nebeneffekt ist natürlich, dass<br />
von der Frequenz auch andere heimische<br />
Betriebe und Wirtschaftszweige profitieren.<br />
Es geht also darum innovative Ideen umzusetzen<br />
und möglichst effizient zu verkaufen.<br />
Hier liegt Potential und dieses kann, zum<br />
Vorteil für viele, genutzt werden. Die „Nachsaison“<br />
- wie in vielen Prospekten genannt<br />
- muss es also nicht unbedingt im negativen<br />
Sinn des Wortes geben. Einen Schritt in diese<br />
Richtung geht auch Eva Maria Hoffmann<br />
vom Seehotel Hoffmann, die mit Fach-<br />
Seminaren Interessenten vor Ort bringt.<br />
Hierdurch können Synergien entstehen, die<br />
weite Kreise ziehen.<br />
Einen schönen, bunten Herbst wünscht<br />
Ihr Reinhard Bürger<br />
3
Foto: b l i t z l i c h t . a t<br />
4<br />
TieBelkurier T I E B E L T R E F F Nr. 230/Oktober2009<br />
❚ Oktoberfest im La Passion ❚<br />
Zum 1. Oktoberfest lud La Passion-Chefin Ingrid Keller ein. Gefeiert wurde nicht nur im La<br />
Passion, sondern am gesamten Monte Carlo Platz. Gäste aus nah und fern - auch viele FeldkirchnerInnen<br />
fanden den Weg nach Pörtschach - nutzten die Gelegenheit um bei herrlichem<br />
Herbstwetter einen angenehmen Tag zu verbringen. Bertl Stubinger sorgte für die musikalische<br />
Umrahmung des Festes.<br />
❚ Nach der Arbeit... ❚<br />
❚ Junggeblieben ❚<br />
Der bekannte Feldkirchner Juwelier und<br />
langjährige Mitbestreiter des ATV Feldkirchen,<br />
Manfred Sommer, feierte kürzlich<br />
seinen sechsten runden Geburtstag.<br />
Fast auf den Tag genau wurde vor seinem<br />
Geschäft am Rauterplatz der restaurierte<br />
Schüsselbrunnen montiert. „Das darf gewissermaßen<br />
als symbolisches Geburtstagsgeschenk<br />
gesehen werden“, so Bgm. Robert<br />
Strießnig.<br />
… traf man sich in der Jordanschen<br />
Vinothek im Gwölb. Bei<br />
einem Gläschen Wein und in<br />
angenehmer Gesellschaft konnten<br />
die Gäste den Tag ausklingen<br />
lassen. Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgte die Feldkirchner<br />
Gruppe „Zeitlos“. Unter anderen<br />
trafen sich dort: Diözesanreferentin<br />
Johanna Bürger, Unternehmensberaterin<br />
Anna Sommer,<br />
Hausherrin und Weinexpertin Petra<br />
Jordan, Business Frau Andrea<br />
Jordan und <strong>Tiebelkurier</strong>-Anzeigenberaterin<br />
Elfriede Dörfler.<br />
❚ Rhythm & Blues ❚<br />
Für Rhythmus und Blues sorgten die<br />
„Bluesbreakers“ mit Blues-Urgestein<br />
Dieter Themel am Mikro. Mario Kowalczyk<br />
– Wirt des Gasthauses „Hubertus“<br />
in Himmelberg – hatte den musikalischen<br />
Herbstauftakt organisiert. Die Musiker -<br />
Dieter Themel, Jörg Friessnegg, Helmut<br />
Spreitzer, Andreas Frei und Kiki Oswald -<br />
traten den lautstarken Beweis an, dass ihr<br />
Blues keines zum „alten Eisen“ gehört.<br />
T I E B E L<br />
T R E F F<br />
Weitere Beiträge<br />
und Bilder zu sehen<br />
auf www.tiebelkurier.at<br />
❚ Grow up ❚<br />
Dass kleine Kinder kleine Sorgen, große<br />
größere Sorgen bereiten, wissen viele<br />
Eltern aus Erfahrung. Wie man damit umgehen<br />
kann, skizzierte Jan Uwe Rogge, der<br />
sich in vielen Büchern mit dieser Thematik<br />
beschäftigt hat, im Amthof in Feldkirchen.<br />
Mit Humor und der nötigen Portion Ernst<br />
näherte sich Rogge dem Thema. Sozialreferent<br />
StR. Martin Treffner wusste die Ausführungen<br />
des Experten zu schätzen.<br />
❚ Ein „70er“ ❚<br />
Auf 70 Jahre kann der Feldkirchner Altbürgermeister<br />
Horst Huber bereits zurückblicken.<br />
Der bekannte Unternehmer unterstützt<br />
seinen Sohn bei der Führung des<br />
Entsorgungsbetriebes und geht in seiner<br />
Freizeit gerne auf die Jagd. Bürgermeister<br />
Robert Strießnig stellte sich beim Jubilar<br />
Horst Huber und seiner Gattin Irmgard<br />
als Gratulant ein.<br />
Foto: S c h u s s e r
Nr. 230/Oktober 2009<br />
❚ Immer am Sprung ❚<br />
Wie man Geldangelegenheiten bestens mit Sport verbinden kann,<br />
davon konnte der Ex-Skispringer Hubert Neuper berichten. Der<br />
ehemalige Spitzensportler hielt bei der Volksbank Feldkirchen einen<br />
Vortrag und stieß damit auf großes Echo. Interessiert auch die Volksbank<br />
Führungsetage: Prokurist Elgar Haslauer, Kommerzkundenberater<br />
Diethard Knes und Vorstandsdirektor Heinz Strohmayer.<br />
❚ „Forellen-König“ ist 80 ❚<br />
Der in ganz Kärnten beliebte Himmelberger Land- und Gastwirt<br />
Hartwig Pluch feierte mit Familie und Freunden seinen „Achtziger“.<br />
Auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler war unter den Gratulantenschar<br />
und bedankte sich für die jahrelange sehr persönliche<br />
Freundschaft. Das Geburtstagskind wird auch in Zukunft täglich eine<br />
Tiebelforelle verspeisen. „Dann werde ich den „Hunderter“ wohl<br />
schaffen“, schmunzelte das Himmelberger Urgestein.<br />
❚ Fröhliches FFF-Fest ❚<br />
Das Fest der Feldkirchner Florianijünger ist seit Jahren ein fixer<br />
Termin der Herbstveranstaltungen in der Tiebelstadt. Volte Stubinger<br />
und sein „Falkerter Schilehrer-Trio“ sorgten für gute Stimmung und<br />
vollen Tanzboden. Für die kulinarischen Genüsse waren die Damen<br />
der Feuerwehrkameraden zuständig. Kommandant Fritz Nusser freute<br />
sich über das gelungene Fest und konnte unter den Gästen auch Bgm.<br />
Robert Strießnig, Vzbgm. Karl Lang und StR. Herwig Röttl begrüßen.<br />
T I E B E L T R E F F<br />
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TieBelkurier<br />
P E T R I H E I L !<br />
Dem Hecht hinterher<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Das ist im wahrsten Sinne des Wortes der „Hecht-Papst“ Jan Eggers. Bereits zum vierten<br />
Mal leitete er das „Hecht Seminar“ im Seehotel Hoffmann in Steindorf am Ossiacher See.<br />
An ein Leben ohne Fisch erinnert sich der Holländer<br />
Jan Eggers praktisch gar nicht mehr. „Seit<br />
30 Jahren schreibe ich für diverse Fischerei und<br />
Angelmagazine und beschäftige mich sozusagen<br />
rund um die Uhr mit dem Thema Fisch“, gesteht<br />
der passionierte Fischer und Fischexperte. So<br />
führen ihn auch seine Reisen immer wieder an<br />
Orte, wo auch Fische anzutreffen sind.<br />
Ganz besonders die Hechte (lat. Esox lucius)<br />
haben es Eggers angetan. Beinahe auf der<br />
ganzen Welt hat er den Hechten nachgestellt,<br />
sie studiert und ist zur Erkenntnis gelangt, dass<br />
das Basisverhalten überall gleich ist. „Dennoch<br />
geht es mir nicht um die Beute als solches. Ich<br />
studiere diese interessanten Tiere und versuche<br />
besondere Merkmale zu finden. Grundsätzlich<br />
lasse ich die Hechte, nachdem ich sie an der<br />
Angel hatte, wieder frei.“<br />
Gutes Hechtgewässer<br />
So organisiert Jan Eggers seit vier Jahren, in<br />
Kooperation mit Eva Maria Hoffmann vom Seehotel<br />
Hoffmann, dem Fischereiverein „Äsche“<br />
und der Zeitschrift „Fisch & Fang“ ein Hechtseminar<br />
am Ossiacher See. Dieser ist in<br />
Fischerkreisen als gutes Hechtgewässer<br />
bekannt. Rund 30 begeisterte Fischer aus<br />
dem In- und Ausland sind drei Tage lang den<br />
Hechten auf der Spur. Neben dem Fischen selbst<br />
stehen Vorträge, Filme und Diskussionen unter<br />
Gleichgesinnten auf dem Programm. „Es geht<br />
Jan Eggers mit seinem bevorzugten Fisch<br />
nicht darum wer den größten Hecht an die Angel<br />
bekommt. Spaß und das gemeinsame Hobby stehen<br />
im Vordergrund“, so Eggers. So trifft man<br />
sich am Ende eines jeden Angeltages, um Erfahrungen<br />
und Erlebnisse auszutauschen.<br />
Heuer sollte allerdings etwas Besonderes in der<br />
Tiefe lauern. Einer der Seminarteilnehmer - der<br />
Oberösterreicher Michael Hemtesberger - zog,<br />
nach langem Kampf, einen 1,95 Meter langen<br />
Wels aus dem Wasser. Der größte Waller, der bisher<br />
in Österreich gefangen wurde war 2,11 Meter<br />
lang. „Unglaublich. Wir konnten es kaum fassen.<br />
Das ist einer der größten Fische, die jemals in<br />
Österreich gefangen wurden“, kommentiert Jan<br />
Eggers. Nachdem der Riesenfisch vermessen und<br />
fotografiert worden war, wurde er wieder in sein<br />
Element – das Wasser des Ossiacher Sees – entlassen,<br />
um dort weiter seine Runden ziehen zu<br />
können.<br />
Fischen im Bezirk<br />
Fließende und stehende Gewässer:<br />
57 Fischereireviere<br />
Ossiacher See (Feldkirchner Teil):<br />
38 Fischereireviere<br />
(Kleinstes Revier: 3 ha<br />
größtes Revier: 56 ha)<br />
Jahresfischerkarten (2008): 896<br />
Gastfischerkarten (2008): 1.863<br />
Im Seehotel Hoffmann bei Eva Maria Hoffmann treffen sich Hechtfischer aus vielen Ländern
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Neu!<br />
P E T R I H E I L !<br />
Mit Technik zum <strong>Petri</strong>-Erfolg<br />
Als „Königs-Disziplin“ wird die das Fliegenfischen im Angelsport bezeichnet.<br />
Flüsse, wie die Gurk, eignen sich besonders gut für diese Art von Fischerei.<br />
Adalbert Greger ist begeisterter Fliegenfischer und die Gurk eignet sich hervorragend dafür.<br />
Eine besondere Methode beim Angeln ist das Fliegenfischen<br />
oder Flugangeln. Der Name stammt<br />
von der ursprünglichen Art der Köderimitation.<br />
Fliegenfischen basiert nicht, wie andere Angeltechniken,<br />
auf dem Wurfprinzip und unterscheidet<br />
sich vor allem dadurch, dass der Köder - im<br />
allgemeinen Fliege genannt - sehr leicht zu werfen<br />
ist. Während beim Grundangeln ein Bleigewicht<br />
mit Vorfach oder beim Spinnfischen ein Blinker<br />
benutzt werden, dient beim Fliegenfischen die<br />
Schnur als Wurfgewicht. Je nach Einsatzgebiet<br />
wird die geeignete Schnur gewählt. Schwimmschnüre<br />
sind leichter zu handhaben als Sinkschnüre<br />
und werden folglich auch öfter verwendet.<br />
Als Köder werden Imitate der natürlichen<br />
Beutetiere wie Flug-, Land-, Wasserinsekten oder<br />
andere Lebewesen wie Beutefische eingesetzt.<br />
Fliegenbinden<br />
Der Stolz eines jeden Fliegenfischers sind seine<br />
Köder - sprich Fliegen. Diverse Materialien wie<br />
Fell, Vogelfedern oder Kunststoff werden an<br />
Haken verschiedener Größe befestigt. So entste-<br />
Blick in das „<strong>Heil</strong>igtum“ des Fliegenfischers<br />
hen ganz individuelle Kreationen und zugleich ist<br />
das Fliegenbinden ein zweites, sehr zeitintensives<br />
Hobby für den <strong>Petri</strong>jünger.<br />
Fliegenfischen ist grundsätzlich in jedem Gewässer<br />
möglich und mit wenigen Ausnahmen auf fast<br />
alle Fische. Die klassischen Fische für die Flugangelei<br />
stellen jedoch die Salmoniden (Forelle,<br />
Äsche, Saibling, Lachs) dar. Grenzen für diese Methode<br />
finden sich dort, wo Gewässerbedingungen<br />
den Einsatz von Fliegengerät nicht mehr zulassen<br />
oder in der Art der Nahrungssuche der Fische, wie<br />
beispielsweise des Aals, der in erster Linie seinen<br />
Geruchssinn einsetzt.<br />
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TieBelkurier<br />
Mit der Natur<br />
Fisch gilt als gesundes<br />
Nahrungsmittel und<br />
steht auch bei vielen Familien<br />
regelmäßig auf<br />
dem Speiseplan. Allerdings<br />
gerät gerade Meeresfisch,<br />
auf Grund der<br />
Überfischung der Meere,<br />
schlechter Zuchtbedingungen oder übermäßigem<br />
Medikamenteneinsatz immer mehr in Verruf.<br />
Die Forderungen, nicht nur von Umwelt- und<br />
Tierschützern, nach Schutzgebieten, Fangverboten<br />
in ökologisch, sensiblen Gebieten, Treibnetzverboten<br />
oder schonenden Fangmethoden werden<br />
immer massiver. Die EU regelt die Fangquote<br />
und bestimmt damit wie viel Fisch an Land gezogen<br />
werden darf. Fatal daran ist, dass dadurch<br />
noch mehr unliebsamer Beifang – also Fische,<br />
die in Art und Größe nicht entsprechen – einfach<br />
wieder im Meer landet. Gerade darum sind heimische<br />
Fischzüchter, wie DI Markus Payr, der die<br />
Fischzucht Hammer in Sirnitz betreibt, bestrebt<br />
nach ökologischen Richtlinien zu arbeiten. „Wir<br />
züchten unseren Fisch selber nach und verzichten<br />
auf den Einsatz von Antibiotika und Hormonen“,<br />
erklärt Payr. Neben der Anlage in Sirnitz bewirtschaftet<br />
er auch die Strussnigteiche, wo in erster<br />
Linie Karpfen, auf biologischer und ökologischer<br />
Basis, gezüchtet werden. „Ende Oktober werden<br />
die Karpfen abgefischt, kommen dann in andere<br />
Teiche, um rechtzeitig zu Weihnachten als Delikatesse<br />
auf dem Menüplan stehen zu können.“<br />
7
Foto: © F r a n z P f l u e g l @ f o t o l i a . Fotos: c o m An d y Hu b e r<br />
86<br />
TieBelkurier TieBelkurier<br />
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W Mo uf üs tr e sr ps ae ri te eN<br />
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Nr. Nr. 230/oktober 162/März 2004 2009<br />
Titel Anlässlich des Weltspartages stellt sich die<br />
Vorspann<br />
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Frage: Wofür sparen wir?<br />
Natürlich haben die Finanzkrise, Rund fünf Millionen Österreicher<br />
der Börsencrash oder Aktienver-<br />
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„Die Menschen<br />
Dies ist nur<br />
sehen<br />
ein Mus-<br />
nicht<br />
Als Hauptmotive (mehr als<br />
tertext.<br />
84 %)<br />
Dies ist<br />
nur<br />
nur<br />
die<br />
ein<br />
Vorteile<br />
Mustertext.<br />
– Sparmöglichkeit<br />
Dies ist nur<br />
für das Sparen werden finanzielle<br />
ein Mustertext.<br />
bis<br />
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Vorsorge sowie Altersvorsorge<br />
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eine staatliche<br />
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48 Euro<br />
gegeben. Nach wie vor wird<br />
Dies<br />
auch<br />
ist nur ein<br />
–<br />
Mustertext.<br />
sondern auch<br />
Dies<br />
die<br />
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Möglichkeit<br />
ein Mus-<br />
Geld für größere Anschaffungen<br />
tertext. Dies ist<br />
den<br />
nur<br />
vorhandenen<br />
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Kreditrahmen,<br />
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– Haus, Wohnung oder<br />
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Auto<br />
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– den<br />
Dies<br />
ein<br />
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Bausparvertrag<br />
nur ein Mustertext.<br />
mit<br />
Dies<br />
sich<br />
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Bilduntertext<br />
zurückgelegt. Bei allen Bindungs- bringt, zu nutzen.“ Natürlich gibt<br />
formen sollte natürlich die<br />
Dies<br />
Laufzeit<br />
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es<br />
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daneben eine<br />
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Fülle<br />
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des Lebensversicherung<br />
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wegen<br />
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genommen.<br />
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Dies ist nur ein Mustertext. Dies ist nur ein Mus- ist nur ein Mustertext. Dies ist nur ein Mustertext.<br />
tertext. Dies ist nur ein Mustertext. Dies ist nur Dies ist nur ein Mustertext. Dies ist nur ein i f<br />
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Nr. 230/Oktober 2009<br />
W O f ü r s p a r e N ?<br />
TieBelkurier<br />
immer noch im Trend?<br />
Sicherheit<br />
hat Vorrang<br />
„Sicherheit ist<br />
bei unseren Kunden<br />
ein großes Thema“, weiß<br />
auch Andreas Kröll von der Volksbank Feldkirchen.<br />
„Neben dem Bausparen bieten wir unser<br />
Top-Zinssparbuch, bei dem sich die Zinsen bis<br />
zum vierten Jahr laufend erhöhen, an oder Produkte<br />
mit Kapitalgarantie.“ Auch allzu lange<br />
Bindungsfristen sind derzeit nicht gefragt am<br />
Markt. „Den Weltspartag wollen wir heuer dazu<br />
nutzen unsere Kooperation mit den regionalen<br />
Landwirten aufzufrischen. Unsere Kunden erhalten<br />
als kleines Präsent hausgemachte Erzeugnisse<br />
und können auch direkt bei den Vermarktern,<br />
die vor Ort einen Verkaufsstand haben<br />
werden, einkaufen.“<br />
Goldene Zeiten<br />
Goldene Zeiten brechen für die Sparer bei der<br />
BKS an. Beim Abschluss eines BKS Sparbuches<br />
(mindestens zwölf Monate Liegedauer), eines<br />
Versicherungsproduktes mit Einmalerlag oder<br />
eines BKS Wertpapier-Depots – Mindesteinlage<br />
jeweils 10.000 Euro - erhalten Kunden einen<br />
1g Goldbarren. Dieses Angebot gilt in der BKS<br />
Feldkirchen noch bis zum 30. November 2009.<br />
„Inflationsängste sind in den Hinterköpfen der<br />
M e n s c h e n .<br />
Darum bieten<br />
wir den BKS<br />
Bank InflationsGarant<br />
an. Bei einer<br />
Laufzeit von sieben Jahren kommt es in<br />
den ersten zwei Jahren zu einer Fixverzinsung<br />
von 3 Prozent. Ab dem dritten Jahr kommt zur<br />
Verzinsung von 1,5 Prozent noch die jährliche<br />
Inflation dazu“, definiert Matthias Kröll, Leiter<br />
der BKS Feldkirchen das neue Produkt.<br />
Doppelte Sicherheit<br />
„78 Prozent aller Österreicher haben ein Sparbuch<br />
und nach wie vor gilt dieses als beliebstetes<br />
Anlageprodukt“, so Gerhard Schreilechner, Marketingleiter<br />
der Sparkasse Feldkirchen. Im Jahr<br />
1819 – also vor 190 Jahren – wurde von der<br />
Sparkasse das erste Sparbuch Österreichs ausgegeben.<br />
„Das ist für uns ein Grund gemeinsam<br />
mit unseren Kunden zu feiern. Darum wird zum<br />
Weltspartag das Jubiläumssparbuch aufgelegt,<br />
das bei zweijähriger Laufzeit einen Fixzinssatz<br />
garantiert. Durch bedarfsorientierte Beratung<br />
helfen wir unseren Kunden in dieser schwierigen<br />
Zeit mit übersichtlichen Sparformen ihr Geld<br />
sicher zu veranlagen. Die doppelte Einlagensicherung<br />
– Haftungsverbund und die staatliche<br />
Garantie – geben den Kunden noch mehr Sicherheit<br />
für ihre Einlagen.“ Fortsetzung Seite 10<br />
Kluge Köpfe sorgen vor<br />
Sport macht viel Spaß, aber eines sollte dabei<br />
nicht zu kurz kommen: die Sicherheit. Das gilt<br />
ebenso für den Job, die Familie und vor allem<br />
für die eigenen Finanzen. Der Helm, als Symbol<br />
der Sicherheit, macht dies deutlich. Ein kluger<br />
Kopf denkt stets ans Morgen und sorgt vor. Wüstenrot<br />
Bausparen, kapitalbildende Lebensversicherung<br />
sowie Unfallversicherung stellen die<br />
sicherste Vorsorge dar und schaffen zugleich die<br />
finanzielle Basis, um später Träume zu verwirklichen.<br />
Bei Wüstenrot haben kluge Köpfe jetzt<br />
die Möglichkeit bis Jahresende zu gewinnen.<br />
Weitere Infos unter www.wuestenrot.at<br />
7<br />
Foto: p i x e l i o / Wi l l i S c h e w s k i<br />
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Mobil 0664/32 54 305<br />
diethard.berger@wuestenrot.at<br />
9
Fotos: An d y Hu b e r<br />
106<br />
TieBelkurier<br />
Goldene BKS Zeiten<br />
Privatkundenbetreuerinnen Verena Fortunat, Karina Matschnig, Veranlagungsspezialistin<br />
Alrun Tuppinger und Filialleiter Matthias Kröll<br />
Bei Abschluss eines der nachfolgenden Produkte mit<br />
einer Mindesteinlage von EUR 10.000,- bei der<br />
BKS Bank in Feldkirchen erhalten Sie 1 Goldbarren*:<br />
- BKS Sparbuch (mind. 1 Jahr Liegedauer)<br />
- Versicherungsprodukt mit Einmalerlag<br />
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Wachsen Sie<br />
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* Gilt nicht für Umbuchungen von BKS Bank-<br />
Konten. Maximal 1 Goldbarren pro Person.<br />
Wert des 1g Goldbarren: EUR 30,75. Die weitere<br />
Wertentwicklung ist abhängig von der Entwicklung<br />
des Goldpreises. Eine Barablöse ist nicht möglich.<br />
Angebot gültig bis 30. November 2009.<br />
BKS Bank Feldkirchen, T: (04276) 31 50-0, E: feld@bks.at<br />
W Mo uf üs tr e sr ps ae ri te eN<br />
?<br />
Titel<br />
Vorspann<br />
„Ich freue mich sehr, meine Kun- zu besuchen. Zum Einstand hält<br />
den nun in der BKS Bank betreuen er ein besonderes Zuckerl bereit –<br />
zu können“, sagt Matthias Kröll, einen Goldbarren. „Bis 30.11.2009<br />
designierter Filialleiter der BKS<br />
Bank Feldkirchen. Der neue Fili-<br />
erhalten Sie 1 Goldbarren bei Ab-<br />
Bilduntertext<br />
schluss eines der nachfolgenden<br />
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lagungsspezialistin Alrun Tuppinger<br />
und den Privatkundenbetreue-<br />
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rinnen Verena Fortunat und Karina Weiter Info:<br />
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Klaus Kronawetter, Privatkundenbetreuer<br />
der BAWAG Feldkirchen,<br />
Matthias Kröll lädt alle Feldkirchner Tel. (04276) 31 50-0<br />
verrät: „Bei Eröffnung eines Kontos<br />
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und eines Kapitalsparbuches, mit<br />
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garantiert.“ Ein weiteres innovatives<br />
Produkt ist das Österreich-Sparbuch,<br />
das ganz speziell für den heimischen<br />
� � � ...................................................................................<br />
Foto: p i x e l i o / E r n s t Ro s e Fortsetzung von Seite 9<br />
Nr. Nr. 230/oktober 162/März 2004 2009<br />
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Dies ist nur ein Mustertext. Dies ist nur ein i f<br />
Markt entworfen wurde. „Bei einer<br />
Laufzeit von vier Jahren variiert<br />
der Zinssatz zwischen 1 und 6 %.<br />
Abhängig ist das von der wirtschaftlichen<br />
Situation der österreichischen<br />
Unternehmen. Geld<br />
kommt in die Wirtschaft und fließt<br />
wieder, über Zinssätze an die Sparer<br />
zurück.“ Als weitere sichere<br />
Anlageform wird das Kapitalsparbuch<br />
– zwei Jahre Laufzeit mit<br />
einer Fixverzinsung von 2,5 % und<br />
einer Einmaleinlage von mindestens<br />
100 Euro – forciert.<br />
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s e i t e<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
TieBelkurier<br />
7<br />
TieBelkurier<br />
Genussland Kärnten – das Gute liegt nah!<br />
BV Nockfleisch - Kärnten ist reich an kulinarischen Genüssen höchster Qualität.<br />
Agrarlandesrat Josef Martinz<br />
Kostbare Region<br />
Fleischspezialitäten der „BäuerlichenVermarktungsgenossenschaft<br />
Nockfleisch” in Patergassen,<br />
das Bergbauerneis vom<br />
jungen Bergbauer Hans-Peter<br />
Huber aus Ebene Reichenau, der<br />
Kärntner Laxn und der Gurktaler<br />
Luftgeselchte Speck sind nur einige<br />
kulinarische Beispiele von<br />
vielen aus unserer unmittelbaren<br />
Region.<br />
„Diese Regionalität ist eine Kostbarkeit,<br />
die erhalten und gepflegt<br />
gehört“, weiß Agrarlandesrat Dr.<br />
Josef Martinz.<br />
Die Dachmarke „Genussland<br />
Kärnten” fasst daher genau solche<br />
hochwertigen Initiativen zusammen,<br />
damit das gelingen kann.<br />
„Wer regionale Produkte kauft<br />
sorgt für kurze Wege, erhöht die<br />
regionale Wertschöpfung und leistet<br />
so einen wertvollen Beitrag zur<br />
Erhaltung von Arbeitsplätzen in<br />
der Region“, so Martinz. Das Genussland<br />
Kärnten sorgt mit dem<br />
regionalen Kreislaufdenken auch<br />
für die wichtige Vernetzung von<br />
bäuerlicher Produktion mit dem<br />
Handel, der Gastronomie, Lebensmittelverarbeitern<br />
und dem<br />
Tourismus.<br />
„Nur so können wir unseren wertvollen<br />
Lebensraum nachhaltig<br />
stärken!“, lautet der Appell von<br />
Landesrat Martinz.<br />
Speckprofis wissen, wie wichtig<br />
die Fleischqualität für die eigene<br />
Speckproduktion ist. Durch die Beifütterung<br />
von Getreide erhält das<br />
Schweinefleisch jene feste Konsistenz<br />
die entscheidend dafür ist, um einen<br />
hochwertigen Speck zu erzeugen, der<br />
bei der Reifung ein sehr gutes Trocknungsverhalten<br />
ohne hohe Gewichtsverluste<br />
aufweist.<br />
Herbstzeit - Einsalzzeit<br />
Die BV Nockfleisch in Patergassen hat<br />
dazu einen verlässlichen Schweinebauer<br />
als Partner - Manfred Dobernig<br />
aus Grafenstein. Er füttert seine<br />
Tiere mit hofeigenem Getreide. Die<br />
dadurch höhere Fleischqualität wird<br />
ihm durch den Mehrertrag möglich,<br />
den er durch die Zusammenarbeit<br />
mit den Nockfleischbauern erhält.<br />
Den Bauern aus der Nockregion war<br />
diese Qualitätsgarantie der Familie<br />
Dobernig für die Partnerschaft<br />
wichtig, um ihren Kunden auch bei<br />
Nur gesunde Schweine, mit Getreide gefüttert, liefern das passende<br />
Fleisch für die Speckproduktion.<br />
Schweinefleisch jene regionale Spitzenqualität<br />
bieten zu können, die sie<br />
beim Rindfleisch gewohnt sind.<br />
Nockfleischkunden erhalten Schweinefleisch<br />
für die Eigenspeckproduktion<br />
in den Verkaufsgeschäften in<br />
Patergassen und Himmelberg. Für<br />
die fachgerechte Verarbeitung des<br />
Fleisches sorgt Fleischerfachmann<br />
Manfred Dobernig Junior und Senior – sie sorgen für das hochwertige<br />
Schweinefleisch in den Nockfleisch-Produkten.<br />
Ingo Gratzl. Dabei berücksichtigt er<br />
auf Wunsch auch die Mondphasen.<br />
Gratzl: „ Die Mondphasen zu beachten<br />
rentiert sich. Bei abnehmendem<br />
Mond geschlachtet ist das Fleisch<br />
trockener und wird bei der Speckreife<br />
kompakter.“<br />
Bestellungen: Tel. 0664/602 426 002<br />
Fleischer Ingo Gratzl<br />
Kärntner Agrarmarketing<br />
Geschäftsführer Michael Maier<br />
Kohldorferstraße 98<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel. 050 7788 8000<br />
Fax 050 7788 9000<br />
www.genusslandkaernten.at<br />
info@genusslandkaernten.at<br />
11
12<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
TieBelkurier<br />
G E M E I N D E N E W S<br />
Wasserspiele<br />
Im Rahmen der Hauptplatzsanierung<br />
wurde auch der Schüsselbrunnen restauriert.<br />
Der Schüsselbrunnen, der im Zuge der Hauptplatzsanierung seinen angestammten Platz verlassen<br />
musste, fand am Rauterplatz eine neue Bleibe.<br />
Jetzt hat er am Rauterplatz seinen neuen Standort<br />
gefunden, so dass nun alle drei Plätze in der<br />
Innenstadt mit einem Brunnen „verschönert“<br />
wurden. Das Lebenssymbol „Wasser“ ist nun<br />
am Schiller-, Rauter- und Hauptplatz erlebbar.<br />
Zur Restaurierung des Schüsselbrunnens, die<br />
wie auch die Restaurierung der historischen Elemente<br />
des Hauptplatzes von der Firma Campidell<br />
durchgeführt wurde, spendete die Bäuerinnen-<br />
Trachtengruppe Feldkirchen, mit der Obfrau ÖR<br />
Anna Köstenberger, 5.000,- Euro. Die Einweihungsfeier<br />
des neuen Schüsselbrunnens erfolgte<br />
Die Straßenmeisterei Feldkirchen hat wichtige an<br />
der B 95, der Turracher Bundesstraße Straßenbauarbeiten<br />
in Eigenregie durchgeführt. Die Einbindung<br />
der Abzweigung Zedlitzberg, unweit von<br />
Himmelberg, stellte immer eine Gefahrenstelle<br />
dar. So wurde der Einfahrtsbereich verbreitert und<br />
in Kooperation mit Steinbau Kogler eine bis 9,5 m<br />
mit einem „Brunnenfest“, das von der Stadtkapelle<br />
Feldkirchen und dem FeldKirchenchor<br />
musikalisch umrahmt wurde. Die Schuhplattlergruppe<br />
„Huata Buam“ gab mit einigen Einlagen<br />
ihr Können zum Besten und trug so zur Unterhaltung<br />
der Gäste bei. Für das leibliche Wohl der<br />
zahlreichen Besucher sorgte die Bäuerinnen-<br />
Trachtengruppe.<br />
Im Rahmen des Brunnenfestes überreichte die<br />
Bäuerinnen-Trachtengruppe an Bürgermeister<br />
Robert Strießnig einen Scheck für den restaurierten<br />
Schüsselbrunnen.<br />
H i m m e l b e r g<br />
Gefahrenstelle entschärft<br />
hohe neue Bruchsteinmauer errichtet. Da der<br />
Wenderadius für LKW zu gering war, kam es oftmals<br />
zu gefährlichen Situationen, die auch Unfälle<br />
nach sich zogen. Nun ist ein gefahrloses Einbzw.<br />
Ausfahren im Kreuzungsbereich möglich.<br />
Auch LH Gerhard Dörfler nahm an der sogenannten<br />
Gleichen-Busch´n-Feier am Betuggerhof teil<br />
und gratulierte dem Team der Straßenmeisterei<br />
Feldkirchen, unter der Leitung von Hubert Strohmaier,<br />
sowie „Steinbaron“ Werner Kogler zum<br />
gelungenen Werk. „Durch diesen Sicherheits-<br />
Sonderbau-Einsatz konnte eine Gefahrenstelle<br />
entschärft werden“, sagte der Landeshauptmann.<br />
Auch Himmelbergs Vizebürgermeisterin Barbara<br />
Jankl dankte dem Landeshauptmann und dem gesamten<br />
Team für die Umsetzung dieser seit langem<br />
gewünschten Maßnahme.<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Techelsberg<br />
Pörtschach<br />
G E M E I N D E<br />
N E W S<br />
Weitere Beiträge<br />
und Bilder zu sehen<br />
auf www.tiebelkurier.at<br />
Fe l d k i r c h e n<br />
Rund um gesund<br />
Dem Herz wurde bei den diesjährigen Gesundheitstagen<br />
ein spezielles Augenmerk gewidmet.<br />
Immer noch zählen Herz- und Kreislauf-Erkrankungen<br />
in Österreich zur häufigsten Todesursache.<br />
Gerade darum sind Informationsveranstaltungen<br />
wichtig, um das Bewusstsein in<br />
der Bevölkerung zu sensibilisieren. „Öffentliche<br />
Stellen haben die Pflicht die Bürger umfassend zu<br />
informieren. Mit interessanten Vorträgen haben<br />
wir ein breites Spektrum zu dieser Thematik<br />
abgedeckt“, erklärt Renate Dielacher, die Leiterin<br />
Eine der Sozialamtes eindrucksvolle der Stadtgemeinde Bilanz der Rot-Kreuz-Be- Feldkirchen.<br />
zirksstelle Angesprochen Feldkirchen wurden konnte aber nicht der nur Bezirksstellen- ältere Menleiterschen,<br />
Mag. sondern Felix auch Fuchs jüngere bei der Semester, kürzlich die abgehal- durch<br />
tenen Stress, Bezirksversammlung falsche Ernährung, unzureichenden ziehen. Schlaf<br />
Es oder wurden wenig fast Bewegung 103.000 ebenfalls Stunden zur von Risikogruppe beruflichem<br />
und gehören. freiwilligem Bei den Personal „Gesundheitscheck-Anlauf-<br />
erbracht. Auch die<br />
Anzahl stellen“ von hatten 12.300 die Feldkirchnerinnen beförderten Patienten und Feld- und<br />
690.000 kirchner gefahrenen die Möglichkeit Kilometern Messungen unterstreichen – Blutdruck,<br />
die Blutzucker, Wichtigkeit Cholesterin, dieser Organisation. Blutfettwerte, … - durch-<br />
Wie führen jedes zu lassen.<br />
Jahr konnten auch heuer wiederum<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden. Darunter<br />
waren unter anderem die Landtagsabgeordneten<br />
KOB. GR. Herwig Seiser und Jutta Arztmann,<br />
Bezirkshauptmann Dr. Dietmar Stückler, Bürgermeister<br />
Robert Strießnig, Gemeinderätin Alexandra<br />
Wadl, Oberstleutnant Arnold Holzmann u.<br />
Abteilungsleiter Klaus Holzfeind von der Polizei,<br />
Dr. Richard Gaugeler vom Krankenhaus Waiern ,<br />
Helmuth Stocker vom Kärntner Zivilschutzverband,<br />
Dr. Peter Ambrozy, Präsident des Kärntner<br />
Roten Kreuzes sowie Landessekretär Dr. Werner
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Relaxed in den Arbeitstag<br />
TieBelkurier<br />
Gerade in den frühen Morgenstunden herrscht oft Hektik auf der Straße. Wer aber den Pendler-<br />
bus benutzt, um in die Arbeit zu kommen genießt alle Vorzüge und kommt entspannt ins Büro.<br />
LH Gerhard Dörfler und Postbus-Regionalmanager Erwin Kletz<br />
sprechen sich für eine umweltfreundliche und günstige Mobilität aus.<br />
Pendlerschnellbus-Fahrplan<br />
zusätzlich zum bereits bestehenden Linienverkehr<br />
Feldkirchen BBf 6:10 8:10 16:40<br />
Feldkirchen Bf 6:12 8:12 16:38<br />
Feldkirchen P&R 6:15 8:15 16:35<br />
Moosburg 6:25 8:25 16:55<br />
Klgft. Schleppe 6:38 8:38 17:08<br />
Klgft. Heuplatz 6:45 8:45 17:15<br />
Klgft. Landesreg 6:48 8:48 17:18<br />
Klgft. Hbf Bbf 6:50 8:50 17:20<br />
Edmund<br />
Primosch<br />
Ich benutze den Pendlerbus seit der<br />
Einführung im November 2007. Für<br />
mich persönlich ist das die schnellste<br />
und einfachste Lösung um in die Arbeit<br />
zu kommen. Es gibt keine Parkprobleme,<br />
der Bus ist schnell und<br />
pünktlich und ich komme entspannt<br />
zur Arbeit und wieder nach Hause.<br />
Fazit: Ich kann diese Einrichtung nur<br />
empfehlen und hoffe, dass noch mehr<br />
Menschen sie nutzen.<br />
Klgft. Hbf Bbf 7:25 16:00 18:00<br />
Klgft. Adlergasse 7:30 16:05 18:05<br />
Klgft. Wurmgarage 7:35 16:10 18:10<br />
Klgft. Schleppe 7:38 16:13 18:13<br />
Moosburg 7:50 16:25 18:25<br />
Feldkirchen P&R 16:35 18:35<br />
Feldkirchen Bf 16:38 18:38<br />
Feldkirchen BBf 8:10 16:40 18:40<br />
Waltraud<br />
Lesjak<br />
Zwei Mal pro Woche fahre ich mit dem<br />
Pendlerbus nach Klagenfurt zur Arbeit.<br />
Diese Einrichtung ist benzinsparend,<br />
schnell und sicher und ich muss<br />
mir keine Gedanken machen, wo ich<br />
mein Auto parke. Retour benutze ich<br />
eine der üblichen Busverbindungen,<br />
da es zeitlich so besser passt. Für mich<br />
ist es eine sehr angenehme Art der Beförderung<br />
und im Bus habe ich Zeit<br />
mich zu entspannen.<br />
Mehrmals täglich wird Feldkirchen<br />
mit Klagenfurt via Schnellbus verbunden.<br />
Mit nur wenigen Stopps ist<br />
es möglich binnen kürzester Zeit in<br />
die Landeshauptstadt, bzw. wieder<br />
retour zu kommen. Bereits um 6.10<br />
Uhr startet der Bus zum ersten Mal<br />
und bringt viele Pendler zur Arbeit.<br />
Die tägliche Fahrt nach Klagenfurt<br />
wird so für viele Berufstätige zu<br />
einer entspannten Fahrt. Hier kann<br />
man sich zurücklehnen, noch ein<br />
wenig die Nacht verlängern, die<br />
Morgenzeitung studieren, sich mit<br />
dem Sitznachbarn unterhalten oder<br />
bereits an kommende geschäftliche<br />
Verpflichtungen denken. Alles ohne<br />
auf den Verkehr, die Straßenverhältnisse<br />
oder drängelnde Autofahrer<br />
achten zu müssen. Zusätzlich muss<br />
man sich nicht im Geringsten um<br />
Parkplatzprobleme kümmern.<br />
Für viele Pendler kommt nämlich<br />
zur täglichen Fahrt nach Klagenfurt<br />
auch die Parkplatzsituation<br />
erschwerend hinzu. Oft müssen<br />
zum Kostenfaktor Auto auch noch<br />
Parkgebühren entrichtet werden.<br />
Ein Teil des Einkommens muss also<br />
P e n d l e r b u s b e n u t z e r s a g e n i h r e M e i n u n g<br />
Rudolf<br />
Steiner<br />
Den Pendlerbus frequentiere ich regelmäßig.<br />
Die Verbindungen sind für<br />
mich optimal und außerdem befindet<br />
sich eine Haltestelle direkt vor dem<br />
Gebäude, wo ich arbeite. Vor allem<br />
empfinde ich es als positiv, dass ich<br />
mich weder um einen Parkplatz kümmern<br />
muss, noch dem Verkehrsstress<br />
ausgesetzt bin. Auch die Ruhe am<br />
Morgen genieße ich. Zusätzlich kann<br />
ich dabei Zeit und Geld sparen.<br />
bereits wieder für die Fahrt investiert<br />
werden. Natürlich fallen auch<br />
für den Bus Kosten an, die jedoch<br />
in Anbetracht der vielen Vorzüge<br />
wesentlich annehmbarer scheinen.<br />
„Zur angesprochenen Verkehrsproblematik<br />
kommt auch noch der Umweltschutzgedanken<br />
dazu. Es ist ein<br />
Unterschied ob morgens nur ein Bus<br />
mit 25 Personen nach Klagenfurt<br />
fährt, oder ob sich 25 Kraftfahrzeuge<br />
in Richtung Landeshauptstadt in<br />
Bewegung setzen”, so LH Dörfler zu<br />
den Vorzügen.<br />
Park & Ride<br />
Für Pendler, die bereits mit dem<br />
Auto nach Feldkirchen kommen, ist<br />
die Park & Ride-Anlage in der Nähe<br />
des Feldkirchner Bahnhofes eine optimale<br />
Lösung.<br />
Hier kann das Fahrzeug sicher abgestellt<br />
werden und man steigt einfach<br />
auf den Bus um. Neben dem stündlichen<br />
Linienverkehr verbinden drei<br />
Mal pro Tag und Richtung Pendlerbusse,<br />
mit nur einem Zwischenstopp<br />
in Moosburg, die beiden Städte miteinander.<br />
Gerhard<br />
Stadtschreiber<br />
Ich fahre seit der Einführung des<br />
Pendlerbusses regelmäßig nach<br />
Klagenfurt. Für mich bedeutet die<br />
Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel<br />
mehr Lebensqualität.<br />
Stress, Ärger und Gefahrenquellen<br />
fallen weg. Ich denke, dass noch<br />
mehr Menschen mit dem Bus fahren<br />
würden, wenn der finanzielle Anreiz<br />
im Verhältnis zu den Autofixkosten<br />
noch größer wäre.<br />
13
14<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
TieBelkurier<br />
Fe l d k i r c h e n<br />
Krippen-Bauoffensive<br />
Nachdem das Projekt „Feldkirchner<br />
Schüler bauen ihre eigene Krippe“<br />
schon seit einigen Jahren gemeinsam<br />
mit den Krippenfreunden erfolgreich<br />
an den Feldkirchner Volksschulen<br />
durchgeführt und bereits<br />
einige hundert Krippen gebastelt<br />
wurden, gibt es heuer eine Fortsetzung.<br />
Seit kurzem basteln die SchülerInnen<br />
der Volksschulen Sankt<br />
Ulrich, Sankt Martin und der Mittelschule<br />
eifrig und mit großer Freude,<br />
unter Anleitung von Krippenbaumeistern<br />
und Lehrern, an den Bausätzen,<br />
die bis Ende November fertig<br />
gestellt sein sollen. Die Bausätze<br />
G E M E I N D E N E W S<br />
wurden von den Krippenfreunden<br />
vorbereitet und werden nun von<br />
den Mädchen und Buben ganz nach<br />
ihrem Geschmack gestaltet.<br />
Auch für die Erwachsenen bieten<br />
die Krippenfreunde noch Kurse im<br />
November und Dezember an. Für<br />
weitere Auskünfte steht der Obmann<br />
Heinz Eichler, Tel. 0664/73718146,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Heuer findet wieder die Krippenausstellung<br />
unter dem Motto<br />
„Feldkirchen - Stadt der Krippen“<br />
vom 10. – 22.12.2009 im Gwölb des<br />
Walluschnig Hauses am Hauptplatz<br />
statt.<br />
H i m m e l b e r g<br />
First Responder Rucksack komplett<br />
Seit dem heurigen Jahr ist der Gemeindebedienstete<br />
Josef Bitai in der<br />
Gemeinde Himmelberg als First Responder<br />
im Einsatz. Bis vor kurzem<br />
fehlte in seinem First Responder<br />
Rucksack noch der Defibrillator, der<br />
bei lebensbedrohenden Herzerkrankungen<br />
das so genannte Kammerflimmern<br />
unterbricht. Auf Grund<br />
einer Spende des Himmelberger Unternehmers<br />
Hans Slivsek wurde das<br />
nun geändert. „In den vergangenen<br />
Jahren haben wir unseren Kunden<br />
zu Weihnachten ein kleines Präsent<br />
überreicht. Seit drei Jahren spenden<br />
wir jedoch den Betrag, den wir für<br />
die Geschenke benötigen würden.<br />
Da First Responder Josef Bitai für alle<br />
unsere Gemeindebürger in Notfällen<br />
innerhalb kurzer Zeit zur Stelle ist,<br />
haben wir ihm einen Defibrillator im<br />
Wert von 2.000 Euro gespendet.“<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
Im Frühjahr 2008 wurde von Bgm.<br />
Robert Strießnig und Dechant Mag.<br />
Hubert Luxbacher die Idee geboren,<br />
die Kirchenfenster der Stadtpfarrkirche<br />
„Maria im Dorn“ durch<br />
Spezialverglasungen zu ersetzen. Es<br />
handelt sich dabei um sieben Fenster<br />
mit Bleiverglasungsmotiven,<br />
die bereits montiert und eingebaut<br />
werden konnten. Für diese Neugestaltung<br />
konnte der bekannte<br />
Kärntner Künstler, Prof. Giselbert<br />
Hoke, gewonnen werden, der bereits<br />
vor vielen Jahren die Gestaltung der<br />
Glaswand in der Feldkirchner Aufbahrungshalle<br />
durchgeführt hat.<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Fe l d k i r c h e n<br />
Hoke-Fenster für „Maria im Dorn“<br />
Wa i e r n<br />
Für den Ernstfall gerüstet<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Waiern lud<br />
kürzlich zum Tag der offenen Tür<br />
ins neue Rüsthaus. Im Rahmen der<br />
Veranstaltung wurde auch das neue<br />
Boot an die Taucher-Einsatzgruppe<br />
übergeben. Die Feldkirchner Bevölkerung<br />
machte von dieser Einladung<br />
Die Feldkirchner Bevölkerung ist<br />
herzlich eingeladen die Stadtpfarrkirche<br />
mit den neu gestalteten<br />
Hoke-Fenstern zu besuchen und<br />
sich selbst ein Bild von der Neugestaltung<br />
zu machen.<br />
regen Gebrauch und konnte sich vom<br />
modernen Rüsthaus und der zeitgemäßen<br />
Ausstattung der Wairer Feuerwehr<br />
überzeugen. Unter den zahlreichen<br />
Ehrengästen wurden auch<br />
Bürgermeister Robert Strießnig und<br />
Stadtrat Herwig Röttl gesichtet.<br />
Fe l d k i r c h e n<br />
Stützpunktkommandaten-Treffen<br />
Die Bezirksstadt Feldkirchen war<br />
kürzlich Veranstaltungsort eines<br />
Treffens der Kärntner Stützpunktkommandanten.<br />
LBD-Stv. Hugo Irrasch und ABI<br />
Balthasar Nusser zeigten sich mit<br />
der großen Resonanz der Florianijünger,<br />
die diese Gelegenheit zum<br />
Erfahrungsaustausch und Fachsim-<br />
Foto: S c h u s s e r<br />
peln nutzten, sehr zufrieden. Auch<br />
Bürgermeister Robert Strießnig<br />
stattete den Feuerwehrkameraden<br />
einen Besuch ab, unterstrich in<br />
seinen Grußworten die wichtige<br />
Bedeutung der Feuerwehren und<br />
dankte für das enorme Engagement<br />
und die Einsatzbereitschaft für die<br />
Sicherheit der Bevölkerung.
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Fe l d k i r c h e n<br />
Musikunterricht im Trend<br />
Der Musikunterricht im Bezirk Feldkirchen<br />
boomt ungebrochen. Trotz<br />
einer 25%igen Erhöhung des Schulgeldbeitrages<br />
im Kärntner Landesmusikschulwerk<br />
kann sich die<br />
Musikschule Feldkirchen mit den<br />
angrenzenden Ortsmusikschulen<br />
Patergassen, Bodensdorf und disloziertem<br />
Unterricht in St. Urban und<br />
Glanhofen über eine große Nachfrage<br />
in der instrumentalen Ausbildung<br />
freuen. Unterrichtet werden<br />
sämtliche klassischen Instrumente<br />
von der Blockflöte bis zum Kontrabass.<br />
Großen Zuspruch erfahren<br />
auch heuer wieder die Popularmusikinstrumente<br />
wie E-Gitarre,<br />
E-Bass oder Keyboard. Einen wichtigen<br />
Schwerpunkt bildet das Unterrichtsfach<br />
Tanz, welches seit zwei<br />
Jahren an der Musikschule Feldkirchen<br />
in den Fächerkanon aufgenommen<br />
wurde und den vielen Kindern,<br />
Fe l d k i r c h e n<br />
Geld nicht verheizen<br />
Machen Sie Schluss mit Geld verheizen<br />
und checken Sie jetzt Ihr Haus<br />
auf thermische Schwachstellen.<br />
Wüstenrot organisierte in Kooperation<br />
mit Baumax eine Wärmebild-<br />
Aktion. Mit Hilfe dieser Aufnahmen<br />
lassen sich undichte Stellen ganz<br />
G E M E I N D E N E W S<br />
Jugendlichen und Erwachsenen eine<br />
tänzerische Ausbildung auf professionellem<br />
Niveau bietet. Kinder- und<br />
Jugendstimmbildung, die Palette<br />
der Volksmusikinstrumente, Orchester-<br />
und Ensemblespiel bis hin zur<br />
Big Band erweitern das Angebot der<br />
Musikschule Feldkirchen.<br />
Durch den großen Ansturm auf<br />
Musikunterricht wir allerdings das<br />
Platzangebot im Amthof immer<br />
kleiner und der Ruf nach einem<br />
zusätzlichen Raumangebot immer<br />
stärker!<br />
Bezirk Feldkirchen gesamt:<br />
826 SchülerInnen<br />
davon:<br />
680 Musikschule Feldkirchen<br />
83 Ortsmusikschule Patergassen<br />
49 Ortsmusikschule Bodensdorf<br />
9 disloziert St.Urban<br />
5 disloziert Glanhofen<br />
www.musikschule.feldkirchen.com<br />
einfach orten. Sind diese erst einmal<br />
ausgemacht, so lassen sich die nötigen<br />
Sanierungsmaßnahmen punktgenau<br />
planen. Denn eines sollten Sie<br />
bedenken, bei mangelhafter Dämmung<br />
heizen bedeutet bares Geld<br />
verheizen. Gerade weil die Heizenergie<br />
mehr als 50 Prozent der Energie-<br />
Gesamtkosten beträgt, ist das Auffinden<br />
möglicher Schwachstellen,<br />
mittels Wärmebild-Aufnahmen der<br />
erste Schritt zur Senkung der Energiekosten.<br />
TieBelkurier<br />
Der Herbst kommt und nicht nur die Landschaft<br />
ändert sich, sondern auch Ihre Haut muss sich<br />
den neuen Umständen anpassen. Schafft sie<br />
dies nicht, können wir Ihnen mit modernsten<br />
medizinischen und kosmetischen Methoden helfen,<br />
z.B.: Dermabrasio+Mikrodermabrasio in<br />
Kombination mit Spezialprodukten von Babor.<br />
Schwerpunkte sind:<br />
• Neurodermitis, trockene Haut und Juckreiz<br />
• Akne, Unreine Haut, Couperose (kleinste<br />
Gefässerweiterungen im Wangenbereich)<br />
• regenerationsbedürftige und<br />
sonnengeschädigte Haut<br />
• Vorsorge bei altersgeschädigter Haut und<br />
Hilfe bei Faltenbildung<br />
• fachl. Beratung bei Spätakne und<br />
Pigmentflecken<br />
Um Terminvereinbarung wird gebeten<br />
unter Tel. 04276/37200<br />
Dr. Reinhold Gassner<br />
Facharzt für Haut- und<br />
Geschlechtserkrankungen<br />
Sicherheitszentrum 2.Stock<br />
Feldkirchen – 10. Oktober Str. 27<br />
Nimo zieht mich an!<br />
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Light: 2+1 gratis<br />
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Solange der Vorrat reicht.<br />
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15
16<br />
Foto: Ne u m ü l l e r<br />
TieBelkurier<br />
proHolz Kärnten Obmann DI Leopold<br />
Schnaubelt, Architekt DI Dietger Wissounig,<br />
Familie Gunhold, Holzbauer Reinhold<br />
Tschabitscher und Robert Breuer (Kelag)<br />
Holzbaupreis<br />
Drei Bauten wurden mit dem Holzbaupreis<br />
Kärnten 2009 ausgezeichnet. Weiters vergab die<br />
Jury drei Auszeichnungen und drei Anerkennungen<br />
sowie weitere fünf Anerkennungen in<br />
der neuen Kategorie „Export“.<br />
95 Einreichungen – das ist ein neuer Rekord in<br />
der Geschichte des Holzbaupreises Kärnten, der<br />
alle zwei Jahre von proHolz Kärnten und dem<br />
Napoleonstadel – Kärntens Haus der Architektur<br />
ausgeschrieben wird. Im Jahr 2007 waren<br />
es 70 Projekte, die bei diesem Wettbewerb eingereicht<br />
wurden. „Die stets steigende Anzahl<br />
der eingereichten Bauten zeigt, dass Holz ein<br />
fixer Bestandteil des Kärntner Baugeschehens<br />
ist“, sagt DI Leopold Schnaubelt, Obmann von<br />
proHolz Kärnten. Dieser Trend sollte sich in Zukunft<br />
noch verstärken. „Die Ressourcenknappheit,<br />
die steigenden Energiepreise und der Klimawandel<br />
sind die besten Argumente für den<br />
heimischen Rohstoff Holz.“ Daher ist Holz nicht<br />
nur das Material für Neubauten, sondern wird<br />
zunehmend auch für thermische Sanierungen<br />
eingesetzt. Hier gibt es ebenfalls ein großes<br />
Potenzial. „Die Erfolgsgeschichte des Holzbaupreises<br />
zeigt auch die gestiegene Akzeptanz von<br />
Holz durch Bauherren und Architekten“, erklärt<br />
DI Dietmar Müller, Geschäftsführer des Napoleonstadels<br />
– Kärntens Haus der Architektur.<br />
In diesem Jahr wurden auch erstmals Anerkennungen<br />
in der Kategorie „Export“ vergeben.<br />
proHolz Kärnten hat diese Beurteilungsklasse<br />
eingeführt, um Projekte von Kärntner Architekten<br />
und Holzbaubetrieben, die außerhalb des<br />
Bundeslandes realisiert wurden, vorzustellen<br />
und zu prämieren. Dass die Entscheidung richtig<br />
war, zeigt die hohe Anzahl an Einreichungen,<br />
aber vor allem die hohe Qualität der Objekte.<br />
Daher hat die Jury gleich im ersten Anlauf fünf<br />
Projekten eine Anerkennung zugesprochen.<br />
Info: www.proholz-kaernten.at<br />
W I R T S C H A F T<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Altes mit Neuem verbinden<br />
Die Zimmerei Süssenbacher stockt bei Kathrin´s Buschenschenke<br />
am Ossiachberg/Steindorf das alte Gebäude auf.<br />
Eine mehr als 100 Quadratmeter große Wohneinheit<br />
soll im neu ausgebauten Dachboden entstehen.<br />
Für Zimmermeister Johann Süssenbacher<br />
eine Herausforderung, galt es doch den bestehende<br />
Teil des Holzhauses möglichst gut mit dem<br />
neuen zu verbinden.<br />
Traditionen einbinden<br />
„Meine Idee war es das Dachgeschoß nach dem<br />
Vorbild von alten Bauernhäusern zu errichten<br />
und damit eine harmonische Einheit zu schaffen“,<br />
erklärt Süssenbacher. Verwendet wurde dafür<br />
nur heimisches Holz. Sägerauhes Schnittholz,<br />
Leimholz und Lärche kamen für den Bau, der authentisch<br />
wirken soll, in Frage. Auch die Fenster<br />
werden aus Holz gefertigt. „Schließlich tragen so-<br />
Gekonnte Verbindung - alt trifft neu<br />
wohl das Ambiente als auch das Raumklima zur<br />
Wohnqualität bei“, so der Zimmermeister. Viel<br />
von seinem Fachwissen, das er sich im Laufe<br />
seiner beruflichen Tätigkeit erworben hat, ist<br />
in den Bau eingeflossen. „Den alten Dachstuhl<br />
konnten wir in einem Stück mit einem Kran abheben<br />
und dann den neuen, handgebundenen<br />
anbringen. Bereits drei Tage nach Beginn der<br />
Abrissarbeiten war die Dichtheit der neuen<br />
Dachhaut wieder gegeben.“ Was entstanden ist<br />
kann sich sehen lassen. Eine lichtdurchflutete,<br />
nach oben hin offene Wohnung, von der aus<br />
die Buschenschank-Wirtin einen herrlichen<br />
Panoramablick über den Ossiacher See bis hin<br />
zu den Bergen an der südlichen Landesgrenze<br />
genießen kann.<br />
ZIMMEREI<br />
Johann<br />
SÜSSENBACHER<br />
A-9562 HIMMELBERG – T obitsch 17<br />
Mobiltelefon 0664/2523339, Büro/Fax 04276/7442<br />
Restaurierung alter Blockhäuser – Lärchendächer<br />
Fachmännische Konstruktionsbauten
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Alternierend zur Internationalen Holzmesse<br />
Klagenfurt bieten etwa 100 Aussteller aktuellste<br />
Infos zu allen Bereichen der Forstwirtschaft und<br />
der Waldbewirtschaftung im alpinen Bereich. Es<br />
werden mehrere Tausend Besucher, auch aus dem<br />
benachbarten Ausland, erwartet.<br />
Der Eintritt zur Ossiacher Messe sowie zu allen<br />
Rahmenveranstaltungen ist frei! Das Programm<br />
finden Sie auf Seite 18.<br />
DI Johann Zöscher<br />
Leiter des<br />
BFW-Forstliche<br />
Ausbildungsstätte<br />
Ossiach<br />
Was bietet die Ossiacher Messe für<br />
Wald, Holz und Energie 2009?<br />
Etwa 100 Aussteller versprechen ein hochinteressantes<br />
Messeprogramm. Neueste Technologien<br />
der Waldpflege- und Holzerntetechnik von<br />
der Motorsäge bis zum Harvester und Forwarder<br />
werden präsentiert. Aber auch die Holzbeund<br />
verarbeitung mit modernsten Maschinen<br />
und Kleinsägewerken wird vorgestellt. Die Prävention<br />
gegen Arbeitsunfälle wird durch Simulatoren<br />
eindrucksvoll präsentiert.<br />
Warum ist die Ausbildung von Waldprofis<br />
so wichtig?<br />
Nach wie vor ist Holz der natürlichste Roh- und<br />
Baustoff, aber auch Energieträger für die heimische<br />
Wirtschaft. Deshalb ist die Ausbildung<br />
von Waldprofis und Forstmaschinenführern<br />
dringend notwendig. Waldprofis mit Fach- und<br />
Handlungskompetenz, wie Motorsägenführer,<br />
Forstmaschinen- und Forstgeräteführer,<br />
Knickschlepper- und Harvesterfahrer werden<br />
in Ossiach praxisgerecht ausgebildet und sind<br />
nachgefragte Partner der Wirtschaft mit guten<br />
Verdienstmöglichkeiten.<br />
Was ist zentraler Inhalt Ihrer Bildungspalette?<br />
Zentraler Inhalt jeder Aus- und Weiterbildungsveranstaltung<br />
in Ossiach ist die Arbeitssicherheit<br />
und die Unfallverhütung bei der überaus<br />
gefährlichen Waldarbeit. Unfallprävention muss<br />
über allem stehen. Jeder Arbeitsunfall bringt<br />
neben unermesslichem menschlichem Leid<br />
W I R T S C H A F T<br />
TieBelkurier<br />
Messe für Wald, Holz und Energie 2009<br />
Die Ossiacher Messe für Wald, Holz und Energie – sie findet vom 5. bis 7. November statt –<br />
hat sich mittlerweile zu einer regionalen Großveranstaltung entwickelt.<br />
Interview<br />
auch hohe Kosten für die gesamte Gesellschaft.<br />
Wir können nur dann von einer positiven Wertschöpfung<br />
bei der Waldbewirtschaftung sprechen,<br />
wenn wir unfallfrei arbeiten.<br />
Warum ist das Thema „Biomasse“ gerade<br />
heute so wichtig?<br />
Der erneuerbaren Energie aus Biomasse und<br />
Sonnenkraft gehört die Zukunft. Nur mit einem<br />
entsprechenden Energiemix aus Sonne, Wasser,<br />
Wind und Biomasse kann der Energiebedarf für<br />
die Zukunft nachhaltig gesichert werden. Deshalb<br />
werden alle namhaften Energie-Technologien<br />
in Ossiach vorgestellt.<br />
Wie viele Besucher erwarten Sie am<br />
Messewochenende in Ossiach?<br />
Tausende Gäste aus Nah und Fern werden in<br />
Ossiach erwartet. Waldprofis und Freunde des<br />
Waldes nützen dieses Holzspektakel zur Information<br />
und persönlichen Kontaktpflege mit<br />
kompetenten Gesprächspartnern.<br />
Interview<br />
Dir. i.R. DI<br />
Günter Sonnleitner,<br />
Geschäftsführer<br />
des Kärntner<br />
Forstvereines<br />
Warum organisiert gerade der Kärntner<br />
Forstverein eine so großartige Messe?<br />
Für Forstvereinsmitglieder, wie Bauern, Waldbesitzer,<br />
Forstleute, Forstunternehmer, prakti-<br />
zierende Forstfacharbeiter und die interessierte<br />
Jugend ist die Ossiacher Messe für Wald, Holz<br />
und Energie die ideale Informationsplattform<br />
für eine zeitgemäße und innovative Waldbewirtschaftung,<br />
Forsttechnik und Holzernte.<br />
Erneuerbare Energie in Form von Biomasse,<br />
Hackschnitzel, Pellets und Stückholz mit einer<br />
optimalen Verbrennungstechnik wird von öffentlichen<br />
und privaten Interessenten stark<br />
nachgefragt und bringt große Einsparpotenziale.<br />
Mit der Ossiacher Messe bringt der Kärntner<br />
Forstverein Anbieter und Kunden zusammen.<br />
Wie denken Sie als praktizierender Bergbauer<br />
über die Zukunft der bäuerlichen<br />
Waldbewirtschaftung?<br />
Bäuerliche Waldbesitzer reagieren auf den<br />
Markt. Bei entsprechender Nachfrage und zufriedenstellendem<br />
Holzpreis werden Waldpflege<br />
und Holzerntearbeiten rasch aktiviert. Auch für<br />
die Bauern muss sich die Waldbewirtschaftung<br />
rechnen.<br />
Befindet sich die österreichische Forstund<br />
Holzwirtschaft in der Krise?<br />
Nicht mehr oder weniger als andere Wirtschaftszweige.<br />
Holz als wertvoller und natürlichster<br />
Roh und Baustoff wird immer gefragt<br />
sein. Die Forst- und Holzwirtschaft kann nicht<br />
täglich neue Ziele formulieren. Langfristig<br />
Denken und Handel ist gefragt. Auch in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten wird der Wald mit<br />
seinen lebenswichtigen Funktionen seinen Wert<br />
behalten.<br />
Info: www.fastossiach.at<br />
17
18<br />
TieBelkurier<br />
Träumen Sie von einem schönen Holzhaus?<br />
Wünschen Sie sich einen Wintergarten, ein<br />
Gartenhaus oder ein Carport? Planen Sie einen<br />
Umbau oder einen Zubau? Dann machen Sie<br />
sich am besten selbst unter www.k-b-holzbau.at<br />
ein Bild! Hier sehen Sie aussagekräftige Bilder<br />
von Bauwerken aus Holz, die Zimmermeister<br />
Meinhardt Kelz und sein Team von erfahrenen<br />
Profis gefertigt haben. Auch in Bezug auf die<br />
Errichtung von Wirtschaftsgebäuden sowie die<br />
Sanierung von bestehenden Objekten hat die<br />
Der Eintritt<br />
zum Messebesuch<br />
ist frei!<br />
Dieses Projekt<br />
wird gefördert und<br />
unterstützt von der<br />
Europäischen<br />
Union, dem<br />
Lebensministerium<br />
und dem<br />
Land Kärnten<br />
W I R T S C H A F T<br />
Die Homepage des Monats<br />
Aussagekräftige Website für K&B Holzbau von SIEMAX<br />
Inserat Hausmesse 182x128 quer_2009:Layout 1 19.10.2009 12:21 Uhr Seite 1<br />
Meinhardt Kelz, Alfons Bretis und Max Sielaff<br />
Kärntner Forstverein<br />
Mageregger Straße 175, 9020 Klagenfurt<br />
Präsident: FR hc. FM DI Christoph Habsburg-Lothringen<br />
EINLADUNG<br />
Ossiacher Messe für Wald, Holz und Energie 2009<br />
am BFW-Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach<br />
5. bis 7. November 2009<br />
Programmüberblick:<br />
(jeweils ganztägig mit Seminaren)<br />
Do., 05.11.2009:<br />
Ossiacher Messe 2009<br />
und „Forsttechnik im Bauernwald“<br />
Fr., 06.11.2009:<br />
Ossiacher Messe 2009<br />
und „Sicherheitstag für Forstunternehmer“<br />
Sa., 07.11.2009:<br />
Ossiacher Messe 2009<br />
„Moderne Baumpflege von heute“<br />
Firma K&B Holzbau ihr Können schon mehrfach<br />
unter Beweis gestellt. Das Internet ist ein<br />
wichtiges Hilfsmittel, wenn es um die Ansprache<br />
neuer Kunden geht. „Die Homepage gibt mir die<br />
Möglichkeit, meine Arbeiten zu präsentieren“,<br />
sagt Meinhardt Kelz, der auch als Sachverständiger<br />
tätig ist. Interessierte Personen bekommen<br />
bereits auf der Website einen Eindruck von den<br />
Möglichkeiten, welche der Baustoff Holz bietet.<br />
Außerdem ist per Mausklick eine direkte Verbindung<br />
zum hauseigenen Planungsbüro möglich.<br />
Auf www.planungsbuero-kelz.at finden Sie ein<br />
umfassendes Angebot, das von der ersten Skizze<br />
über Einreichung und Bauleitung bis hin zum<br />
Energieausweis reicht.<br />
Max Sielaff von SIEMAX erklärt den Vorteil seiner<br />
Software: „Für Herrn Meinhardt Kelz ist es<br />
besonders wichtig, dass er seine Homepage zu<br />
jeder Zeit selbst warten kann.“ Aktuelle Fotos<br />
von interessanten Referenzprojekten werden<br />
sofort im Internet präsentiert. Es gibt keine<br />
Beschränkungen für Texte und Bilder. Wer eine<br />
In Kooperation mit<br />
BFW – Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach<br />
Tel. 04243/2245-0 • Fax.04243/2245-55<br />
E-Mail: fastossiach@bfw.gv.at • www.fastossiach.at<br />
04276 / 613000<br />
www.siemax.com<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
neue Homepage erstellen oder seine bestehende<br />
adaptieren lassen möchte, ist bei SIEMAX an der<br />
richtigen Adresse. Jeder Kunde kann unkompliziert<br />
die Website laufend – ohne fremde Hilfe –<br />
aktualisieren.<br />
Online anfragen auf www.k-b-holzbau.at<br />
Themenschwerpunkte:<br />
• Forsttechnik: Innovationen und Neuheiten<br />
• moderne Waldpflege und Holzernte im Gebirge<br />
• Holzmobilisierung durch Waldprofis<br />
• von der Motorsäge bis zum Harvester und Forwarder<br />
• Arbeitssicherheit und Unfallverhütung<br />
• Zimmerei- und Tischlerhandwerk<br />
• Forststraßenerhaltung und Forststraßensanierung<br />
• Energie aus Biomasse und Biomasselogistik<br />
• Heiztechnik: Stückholz, Hackgut und Pellets<br />
• Stückholzerzeugung und Biomassehacker<br />
• Schausortierung von Laub- und Nadelholz<br />
• Holzmarketing und Holzhandelsusancen - Neu<br />
• Mobile Kleinsägewerke, Rundholzfräsen<br />
• Freizeit-, Jagd-, Sport und Wanderbekleidung<br />
• Holzkunst und Holzkünstler<br />
• Trachtenmodenschau<br />
• Kinder- und Familienprogramm
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Auch wenn viele Hersteller noch<br />
Aufholbedarf haben und die breite<br />
weltweite Entwicklung der e-mobility<br />
soeben erst begonnen hat:<br />
Der Siegeszug batteriebetriebener<br />
Fahrzeuge ist absehbar und wird<br />
den Verkehr nicht nur in Kärnten<br />
stark verändern. Zweifellos wird<br />
E-Mobilität noch lange Zeit vorwiegend<br />
für Ballungsräume mit<br />
kürzeren Distanzen interessant<br />
sein. Im Kärntner Zentralraum<br />
und rund um die Bezirksstädte<br />
könnte allerdings schon heute ein<br />
Großteil aller 150.000 täglichen<br />
Pendlerfahrten elektrisch absolviert<br />
werden, der Umwelt und der<br />
Haushaltskasse zuliebe: 100 Kilometer<br />
mit dem E-Auto kosten etwa<br />
zwei Euro, der CO2-Ausstoß ist bei<br />
Betankung mit Solarstrom gleich<br />
null. WK-Präsident Franz Pacher.<br />
Für die Schönheit<br />
Über ein neues Angebot am Kosmetiksektor<br />
dürfen sich die Feldkirchnerinnen<br />
und Feldkirchner<br />
freuen. Heidi Roth eröffnete ihr<br />
Kosmetikstudio, das sie gemeinsam<br />
mit der Masseurin Angelika<br />
Schrettlinger führt. Neben Kosmetikbehandlungen<br />
und Nagelpflege<br />
werden nämlich auch Massagen<br />
angeboten werden. Bereits<br />
beim Betreten des Gebäudes, das<br />
vom Liebenfelser Zimmermeister<br />
W I R T S C H A F T<br />
Der Sonne entgegen<br />
Eine Vorreiterrolle in den Zukunftsfeldern Photovoltaik und Elektromobilität<br />
übernimmt die Wirtschaftskammer Kärnten mit ihrer Sonnenplattform.<br />
„Wir sind überzeugt vom großen<br />
Zukunftspotential der E-Mobilität<br />
aus Photovoltaik und wollen<br />
Kärnten – und auch seine Betriebe<br />
- auf diesen Trend bestmöglich vorbereiten.“<br />
Die Zukunft fährt e:<br />
Mit gezielten Aufträgen macht die<br />
Wirtschaftskammer auch ihre Mitgliedsbetriebe<br />
– vorwiegend in der<br />
Kfz- und Elektrobranche - auf die<br />
künftigen Marktchancen aufmerksam.<br />
Derzeit sind zwei Elektroautos<br />
und fünf E-Scooter der WK täglich<br />
im Einsatz, um Bewusstsein<br />
zu schaffen und Erfahrungen mit<br />
der neuen Technologie zu sammeln.<br />
An den neun E-Tankstellen<br />
der Wirtschaftskammer-Standorte<br />
kann derzeit gratis getankt werden,<br />
einige Photovoltaikanlagen sind<br />
Franz Roth, dem Vater der jungen<br />
Unternehmerin, errichtet wurde,<br />
merkt man, dass man dem Alltag<br />
ein wenig entrinnt und in angenehmer<br />
Atmosphäre genießen<br />
kann. Anlässlich der Eröffnung<br />
gratulierte Bürgermeister Robert<br />
Strießnig seitens der Stadtgemeinde.<br />
Armin Buttazoni und<br />
Gunter Duschlbaur wünschten als<br />
Vertreter der Wirtschaftskammer<br />
alles Gute für die Zukunft.<br />
TieBelkurier<br />
Immer unter Strom: Präsident Franz Pacher und das E-Auto der<br />
Wirtschaftskammer<br />
im Bau, weitere in Planung. Pacher<br />
ist selbst ein großer Fan der neuen<br />
Mobilität: „Umweltschonend, zukunftsträchtig,<br />
leise und günstig<br />
– so stelle ich mir die Zukunft des<br />
Verkehrs für Kärntens Berufspendler<br />
und auch für den nachhaltigen<br />
Tourismus im Land vor.“<br />
Haben auch Sie Interesse an der<br />
Kraft aus der Sonne?<br />
Besuchen Sie die Zukunft auf<br />
www.sonnenplattform.at<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
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Foto: E g g e n b e r g e r<br />
19
20<br />
TieBelkurier<br />
In Kärntens Gemeinden wurden in<br />
den letzten 5 Jahren 315 Lehrlinge<br />
ausgebildet. Jetzt setzt Gemeindereferent<br />
LR Josef Martinz einen neuen<br />
Schwerpunkt. Neben einer verstärk-<br />
ten technischen und handwerklichen<br />
Ausbildung in den Gemeinden<br />
arbeiten die Kommunen nun<br />
Rohstoff statt Müll<br />
Altpapier: Tonne vor der Türe<br />
bringt besseres Sammelergebnis<br />
In Kärnten liegt die Recyclingquote<br />
für Altpapier bei 93 Prozent. Grund<br />
für diesen hohen Wert sind die Ab-<br />
Haus-Abholung und die Sortierung<br />
durch Spezialisten.<br />
Zeitungen, Kartonverpackungen,<br />
Werbematerial – Altpapier fällt<br />
jeden Tag an, und das oft in rauen<br />
Mengen. In den meisten Gemeinden<br />
muss man mit dem Altpapier<br />
nicht mehr zu einer Müllinsel fahren,<br />
sondern kann es bequem in<br />
einem eigenen Altpapiercontainer<br />
vor der Haustüre entsorgen. Das<br />
hat auch Vorteile für die Sammlung:<br />
Der Anteil an Fehlwürfen sei geringer<br />
als in der Zeit der Müllinsel-<br />
Sammlung, insgesamt werde auch<br />
um sieben Prozent mehr Altpapier<br />
der Wiederverwertung zugeführt.<br />
Der Kärntner Betrieb, der Altpapier<br />
sammelt und sortiert, ist Papyrus<br />
in Villach. Dort werden jeden Tag<br />
Foto: t o m m y S . / p i x e l i o. d e<br />
W I R T S C H A F T<br />
Tag der Lehrlinge<br />
260.000 Kilogramm Altpapier aus<br />
Kärnten, Osttirol und sechs Südtiroler<br />
Gemeinden verarbeitet, für die<br />
stoffliche Wiederverwertung vorbehandelt<br />
und anschließend an die<br />
Industrie weitergegeben. Das Papier<br />
einer Tageszeitung kann beispielsweise<br />
bis zu vier Mal wiederverwertet<br />
werden. So werden Energie- und<br />
Rohstoffressourcen geschont.<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Neuer Schwerpunkt in der Lehrlingsausbildung unserer Gemeinden:<br />
Ein Job, zwei Lehrplätze. Das Feldkirchner Modell soll nun kärntenweit übernommen werden.<br />
Landesrat Josef Martinz unterstützt die Kooperation bei der Lehrlingsausbildung<br />
und sieht darin Zukunftschancen für Jugendliche.<br />
mit der Privatwirtschaft zusammen<br />
– und dafür gibt es auch neue Prämien<br />
von Seiten des Gemeindereferates.<br />
„Kooperieren Gemeinden mit<br />
Betrieben, können die Lehrlinge in<br />
Form von Praktika ihre Fähigkeiten<br />
in der Privatwirtschaft erweitern,<br />
womit auch die Chance auf einen<br />
Arbeitsplatz in der Privatwirtschaft<br />
erhöht wird“, erklärt LR Josef Martinz.<br />
Da in den Gemeinden eine Weiterbeschäftigung<br />
nach der Lehrzeit<br />
in den seltensten Fällen auf Grund<br />
des Stellenplans möglich ist, steigt<br />
mit dieser Zusatzqualifikation die<br />
Chance auf einen Job in der Privatwirtschaft<br />
nach Beendigung des<br />
Lehrverhältnisses in der Kommune.<br />
Die Stadtgemeinde Feldkirchen hat<br />
mit Betrieben und der Wirtschaftskammer<br />
gemeinsam Lehrlingen<br />
eine neue Form der Ausbildung<br />
und mehr Chancen auf einen Arbeitsplatz<br />
in der Privatwirtschaft<br />
erschlossen.<br />
Jetzt wird das Feldkirchner Modell<br />
auf ganz Kärnten ausgeweitet und<br />
Martinz unterstützt diese Ausbildung<br />
mit einer weiteren Prämie.<br />
Für einen zusätzlichen Lehrplatz in<br />
einer Gemeinde, der in Kooperation<br />
mit der Privatwirtschaft geschaffen<br />
wird, gibt es vom Gemeindereferat<br />
2.000 Euro Prämie. Das sind 2.000<br />
Euro zusätzlich zu allen Prämien,<br />
die die Gemeinden für die Schaffung<br />
neuer Lehrstellen erhalten. „Wir<br />
schaffen eine Win-Win-Situation<br />
für die öffentliche Hand, für die<br />
Privatwirtschaft und die Lehrlinge“,<br />
ist Martinz überzeugt. Vor allem für<br />
die Betriebe ist dieses Modell von<br />
Vorteil, denn die Lehrlinge sind bei<br />
der Gemeinde angestellt und die Betriebe<br />
zahlen nur für jene Zeiten, in<br />
denen der Lehrling tatsächlich bei<br />
ihnen ausgebildet wird. Die Kosten<br />
für den Berufschulbesuch oder für<br />
Urlaub trägt die Gemeinde. Für die<br />
Dauer der Lehrzeit wird ein Ausbildungsverbund<br />
mit einem privaten<br />
Betrieb abgeschlossen.<br />
Handelsgesellschaft m.b.H.<br />
9524 Villach/St. Magdalen, Europastr. 2<br />
Tel.: +43 (0)4242/46777 Fax DW 88<br />
villach @ papyrus.at<br />
Altpapierentsorgung<br />
• • •<br />
Aktenvernichtung<br />
• • •<br />
Archivräumung<br />
• • •<br />
Ankauf Metalle<br />
• • •<br />
Handel mit Sekundärrohstoffen<br />
und Biomasse
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
W I R T S C H A F T<br />
Handwerk mit Tradition<br />
Montag 9 bis 18 Uhr<br />
Dienstag 8 bis 12 Uhr u. n. V.<br />
Mittwoch 9 bis 18 Uhr<br />
Freitag 8 bis 20 Uhr NEU!<br />
TieBelkurier<br />
Seit 80 Jahren ist der Feldkirchen Dachdeckerbetrieb Werdinig in Familienhand.<br />
1929 gründete August Werdinig das Unternehmen, das bereits über Generationen besteht.<br />
Die Wachsenberger Kirche wurde von den Profis von Meisterdach<br />
Werdinig mit einem neuen Dach versehen.<br />
Auch wenn sich die Architektur in<br />
den letzten 80 Jahren maßgeblich geändert<br />
hat, Dächer brauchen die modernen<br />
Häuser ebenso wie die alten<br />
Schlösser. Hier setzt Dachdeckermeister<br />
Franz Werdinig, der den Betrieb<br />
in der dritten Generation führt, mit<br />
seinem 18-Mann starken Team an.<br />
„Wir bringen Know-How und Kompetenz<br />
ein und bieten spezifische<br />
Lösungen für die diversen Dachkonstruktionen<br />
an“, so der Firmenchef.<br />
Er weiß auch, dass die erstklassig<br />
geschulten Fachkräfte sozusagen der<br />
Motor seines Handwerksbetriebes<br />
sind. „Wir sind immer wieder bestrebt<br />
Lehrlinge auszubilden, um<br />
auch in Zukunft gute Mitarbeiter<br />
einsetzen zu können.“ Individuelle<br />
Probleme erfordern individuelle Lösungen.<br />
Unter dieser Devise agiert<br />
der Fachmann. Werdinig findet in<br />
Abstimmung mit den Auftraggebern<br />
optimale Dachlösungen. Hier<br />
kommt dem Dachdeckermeister<br />
auch seine langjährige Erfahrung,<br />
die wohl schon in den Genen liegt,<br />
zu Gute. Während bei modernen<br />
Bauten oft Trends und Zeitgeist eine<br />
Rolle spielen, wird beispielsweise bei<br />
Kirchturmeindeckungen – eine besondere<br />
Leistung von Meisterdach<br />
Werdinig – Wert auf Tradition und<br />
alte Handwerkskunst gelegt. Als einziges<br />
Unternehmen in Kärnten bietet<br />
Werdinig das gerüstfreie Arbeiten<br />
auf Kirchtürmen, Schlössern, Burgen<br />
oder auch Schiffen an.<br />
Feldkirchen • Gurktaler Straße 8<br />
Tel. 04276/4910<br />
office@werdinig.at • www.werdinig.at<br />
NeueröffNuNG – Am Puls der Zeit!<br />
Kosmetik & Fußpflege Evelyne Wrann • Moosburg • Tel. 0676/595 45 21<br />
Von Zeit zu Zeit muss man sich neu erfinden, nicht nur<br />
sich selbst, sondern auch das Aussehen des Arbeitsplatzes!<br />
Mit einem Totalumbau und einem neuen Anstrich<br />
haben wir unserem Salon ein neues Gesicht verliehen!<br />
Denn die Menschen sind wählerisch geworden<br />
– das ist auch gut so! Sie verlangen nach Trends und<br />
Neuigkeiten sowie nach verlässlicher Qualität, bevorzugen<br />
natürliche Wirkstoffe und wollen Produkte, die<br />
exakt auf Ihren Hauttyp abgestimmt sind!<br />
Freuen Sie sich auf Anwendungen mit ausführlicher<br />
Beratung und den exklusiven Wirkstoffen der Marken<br />
Babor und Dr. Rimpler in modern gestalteten Behandlungsräumen<br />
in angenehmer Atmosphäre!<br />
Wir danken unseren Kunden und laden alle Interessenten<br />
herzlich ein, besuchen Sie uns und nutzen Sie die<br />
attraktiven Angebote im November im Rahmen der<br />
Neueröffnung!<br />
Termine und Auskünfte gerne unter Tel. 0676/595 45 21<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
21
22<br />
TieBelkurier<br />
W I R T S C H A F T<br />
„Grünes Wohnen” in Glanegg<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Mit einem Pilotprojekt - Porozell-Schalungssteine sorgen für Wohnkomfort, niedrigste Energiekosten<br />
und sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz – wird eine neue Ära im Wohnbau eingeleitet.<br />
Die Vorstädtische Kleinsiedlung, gemeinnützige<br />
Siedlungsgenossenschaft, errichtet in Zusammenarbeit<br />
mit der Hirsch Servo Gruppe in der<br />
Gemeinde Glanegg ein Niedrigenergiewohnhaus<br />
(Ökoklasse 4 – das ist die höchste Förderungskategorie)<br />
mit 15 Wohneinheiten. Bei diesem<br />
wohnbaugeförderten Geschoßwohnbau kommen<br />
erstmalig für einen mehrgeschossigen Wohnbau<br />
in Kärnten Porozell-Schalungssteine zur Anwendung.<br />
Die Verwendung dieses Materials garantiert<br />
sowohl optimalen Wärmeschutz als auch geringe<br />
Energiekosten für die Bewohner. Die Synergien<br />
sollen auch bei künftigen Projekten einfließen.<br />
Porozell-Schalungssteine dämmen optimal<br />
und helfen Baukosten zu sparen<br />
Vorstand Kurt Hirsch, Bürgermeister Guntram Samitz, Geschäftsführer der GGB-Global<br />
Green Built GmbH Guntram Ottowitz, LAbg. Herwig Seiser, Baumeister Robert Rauter und<br />
Günther Kostan (Vorstädtische Kleinsiedlung)<br />
Zwei Arbeitsgänge in einem<br />
Durch den Einsatz dieses Materials entfällt ein<br />
Arbeitsgang, denn der Vollwärmeschutz muss, da<br />
er im Ziegel bereits enthalten ist, nicht mehr gesondert<br />
aufgebracht werden. Das spart zusätzlich<br />
Baukosten. Jede Wohnung erhält eine kontrollierte<br />
Wohnraumlüftung. Das führt einerseits zur Komfortsteigerung,<br />
andererseits zu einer Energiereduktion.<br />
Die Wohnungsgrößen variieren von 57<br />
bis 87 Quadratmeter. Jede Wohneinheit ist mit<br />
Terrasse bzw. Balkon, Kellerabteil sowie einem<br />
überdachten PKW-Abstellplatz ausgestattet. Die<br />
Baukosten von 1,25 Millionen Euro werden zu<br />
35 Prozent mit Wohnbauförderungsmittel des<br />
Landes Kärnten und zu 65 Prozent über Bankdarlehen<br />
finanziert. Auch für die Betriebe, die am<br />
Bau beteiligt sind, ist damit eine neue Ära angebrochen.<br />
Neueste Technologie kann effizient und<br />
umweltschonen eingesetzt werden, sind sich die<br />
Bau-Fachleute einig. Die ökologische Bauweise<br />
ist die Zukunft der Bauindustrie. Durch vorschauende<br />
Maßnahmen können Bewohner in Zukunft<br />
viel Geld und wertvolle Ressourcen sparen.<br />
Himmelberg • Klagenfurt<br />
Tel. 04276/2563-0 • www.elektrojerabek.at
Unterwegs<br />
Nr. 220/Dezember 2008<br />
Top-Event<br />
UnterwegsTieBelkurier<br />
Veranstaltungs- & Gastronomiekalender 27. 10. – 25. 11. 2009<br />
Begegnung mit dem Blech<br />
„Begegnung im Einklang“ – lautet das<br />
Motto der Carinthischen Musikakademie<br />
Ossiach (CMA). Mit einer optimalen musikalischen<br />
und akustischen Ausstattung<br />
und einem hochwertigen technischen<br />
Equipment mit Ton- und Aufnahmestudio<br />
ist die Carinthische Musikakademie mit<br />
ihren Standorten im Stift Ossiach und im<br />
Musikzentrum Knappenberg die beste<br />
Adresse für Konzerte, Seminare und<br />
Workshops im musikkulturellen Bereich.<br />
Im „Carinthischen Brass Herbst 2009“ kommt es zu musikalischen<br />
Begegnungen mit dem Musikgenre Brass, dessen Originalklänge<br />
bei uns eher selten zu hören sind. Während sich die<br />
Brass Band in Großbritannien und in Kontinentaleuropa, vor<br />
allem in der Schweiz und in den Benelux-Ländern, schon lange<br />
etabliert hat, existieren in Deutschland und Österreich nur wenige<br />
Brass Bands. Am Sa., 31. Oktober um 19.30 Uhr tritt in<br />
Ossiach die Brass Band des Kärntner Landesmusikwerkes<br />
mit dem Brass Spezialisten Hannes Buchegger und dem Programm<br />
2009 „Original & Entertaining Brass“ in Aktion. Der<br />
„Blechhauf’n“ präsentiert am So., 8. November um 19.30 Uhr<br />
Vienna Horns<br />
in Ossiach ein neues Programm sowie die neue CD „In vino veritas“.<br />
Interessant verspricht auch Dienstag, der 17. November zu<br />
werden. Um 19.30 Uhr sind die „Vienna Horns“ zu hören. Alle sind<br />
Mitglieder führender österreichischer sinfonischer Orchester u.a.<br />
der Wiener Philharmoniker, des Tonkünstlerorchesters, Camerata<br />
Salzburg oder „On dangerous ground“ mit Frank Hoffmann,<br />
der Stimme des Films. Den Schlusspunkt des Carinthischen Brass<br />
Herbstes 2009 setzt, in Kooperation mit dem Kärntner Landesmusikschulwerk,<br />
am Sa., 28. November der Projektstart der „Kärntner<br />
Jugend Brass Band“.<br />
Info und Kartenverkauf: CMA Ossiach: Tel. 04243 / 45594,<br />
Mail: office-ossiach@cma-musikakademie.at<br />
Die „Macherin“ vor dem Vorhang<br />
Als Leiterin der Carinthischen Musikakademie Ossiach muss es Marion Rothschopf gelingen Kunst und Genuss unter einen<br />
Hut zu bringen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Auslastung und freuen uns, dass das Angebot angenommen wird. Dennoch<br />
müssen wir immer wieder Nischen finden, um vermehrt kulturbegeisterte Menschen nach Ossiach zu bringen“, meint<br />
Rothschopf. Gerade das Brass-Genre sei, so die CMA-Leiterin, die selbst auch ein Musikinstrument spielt, ein Stiefkind in<br />
Kärnten. „Wir wollen über den Workshop eine Jugend-Brassband formieren, die zu einer permanenten Einrichtung werden<br />
soll. Wir stellen nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch die Instrumente zur Verfügung.“<br />
Rechtzeitig vor dem Advent ...<br />
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bis Di., 24. 11. 2009<br />
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23
24<br />
TieBelkurier U n t e r w e g s nr. 230/Oktober 2009<br />
Feste<br />
Konzerte & Lesungen<br />
Halloween Party Sa. 31. 10.<br />
Fluch der Karibik, im Anna W. in Pörtschach<br />
a. W., 21 Uhr<br />
Martini-Laternenfest Sa. 7. 11.<br />
Treffpunkt vor der Kulturhalle Himmelberg,<br />
17.30 Uhr<br />
Stadlclubbing Sa. 7. 11.<br />
Ebene Reichenau/Nockstadel, VA: TK Ebene<br />
Reichenau<br />
Hubertusjagd Sa. 7. 11.<br />
VA: Jagdgesellschaft, Deutsch Griffen<br />
Oldies Abend Sa. 7. 11.<br />
in der Pizzeria Santa Lucia, Bodensdorf,<br />
20 Uhr<br />
Martinimarkt u. Kirchtag So. 8. 11.<br />
Ebenen Reichenau/Nockstadel<br />
Martinikirchtag So. 8. 11.<br />
im Gasthof Ulbing in St. Martin a. Techelsberg<br />
Martinsfest Mi. 11. u. Do. 12. 11.<br />
Kindergarten Wachsenberg, 17 Uhr<br />
Martinifest Fr. 13. 11.<br />
des Kindergartens Weitensfeld, 17 Uhr, in<br />
Altenmarkt, 19 Uhr<br />
Martinifeier Fr. 13. 11.<br />
Volksschule Altenmarkt/Glödnitz<br />
Fußballerkränzchen Sa. 14. 11.<br />
Ebene Reichenau/Nockstadel<br />
Krampusspektakel Sa. 14. 11.<br />
der Krampusgruppe Techelsberg a. WS,<br />
Trainingsplatz in St. Martin a. Techelsberg,<br />
18 Uhr<br />
Kathreinkirchtag So. 15. 11.<br />
GH Steiner/Steuerberg<br />
Do. 19. bis So. 22. 11.<br />
Maroni & Amarone<br />
Weintage im Anna W in Pörtschach, 18 Uhr<br />
Krampuskränzchen Fr. 20. 11.<br />
der Krampusgruppe Techelsberg a. WS., im<br />
GH Karlerwirt in Karl/Techelsberg, 20 Uhr<br />
Gesundheitstag Sa. 21. 11.<br />
VA: Dr. Wolfgang Hofmeister, Oberes Gurktal/<br />
Reichenau<br />
Tanz der Teufel Sa. 21. 11.<br />
mit den Bengels u. Sirnitzer Bartl, GH Fischer<br />
- Sirnitz im beheizten 1001 Mann Zelt, 20 Uhr<br />
Kathreintanz Sa. 21. 11.<br />
VA: Gemischter Chor Moosburg, Gasthaus<br />
Tschemernig (Saal), 20 Uhr<br />
Krampuskränzchen Sa. 21. 11.<br />
im Gasthaus Peterwirt in Glanhofen mit der<br />
Brauchtumsgruppe Ossiacher Tauern, Musik:<br />
Isum, 20 Uhr<br />
Do. 29. 10.<br />
Buchpräsentation FeldKirchenmaus<br />
Autorin Maria Lueder-Scheiber, Pfarrsaal<br />
Feldkirchen, 19.30 Uhr siehe Seite 25<br />
Meilenstein Fr. 30. 10.<br />
in der Tenne in Krumpendorf, VVK bei allen<br />
Raiffeisenbanken und Öticket ab E 5,-<br />
Funeral Music Sa. 31. 10. u. So. 1. 11.<br />
Geistliche Barockmusik zum Thema „Tod<br />
und Vergänglichkeit“, Pfarrkirche Wölfnitz,<br />
19.30 Uhr,<br />
Mike Bauhaus Fr. 13. 11.<br />
in der Tenne in Krumpendorf, VVK bei allen<br />
Raiffeisenbanken und Ö-ticket ab E 6,-<br />
Buchpräsentation Sa. 14. 11.<br />
Konrad Tamegger, 13.30 Uhr<br />
Kulturhaus Steuerberg,<br />
So. 15. 11.<br />
„Unikale Spur“ & „Inspirierende<br />
Klangmalereien“<br />
Lesung Hubert Maria Moran & Harfenmusik<br />
Dany Karner, Schloss Albeck/Sirnitz, 15 Uhr<br />
Kulinarisch<br />
Kirche/Allerheiligen<br />
Wild-Wochen Di. 27. bis Do. 29. 10.<br />
im Gasthaus-Pizzeria Luggale, Unterglan<br />
Gans‘ltage Di. 27. 10. bis Mi. 11. 11.<br />
beim Seewirt Spieß am Maltschacher See<br />
Fr. 30. 10. bis So. 1. 11.<br />
Wurst-Schmaus<br />
Gasthof Wadl, Pollenitzen-Feldkirchen<br />
So. 1. 11.<br />
Di. 3. 11. bis So. 8. 11.<br />
Rund um‘s heimische Gans‘l<br />
im Gasthaus Urbani Wirt, Bodensdorf,<br />
10.30 Uhr, weiter Termine: 11. bis 15. 11.<br />
Do. 5. bis Mo. 9. 11.<br />
Traditionelles Martinigansl<br />
im Hotel Restaurant „Thadeushof“ in Sekull/<br />
Techelsberg<br />
Fr. 6. bis So. 8. 11.<br />
Gansl- und Wildbrettage<br />
im Gasthof Ulbing in St. Martin a. T.<br />
Sa. 7. und So. 8. 11.<br />
Backhendlschmaus<br />
GH Kraßnitzer, Deutsch Griffen<br />
Sa. 7. bis Mi. 11. 11.<br />
Backhendl und Martinischmaus<br />
Gasthof Hochsteiner/Glödnitz<br />
Sa. 21. und So. 22. 11.<br />
Schlachtschmaus<br />
im Hotel Restaurant „Thadeushof“ in Sekull/<br />
Techelsberg<br />
Gefallenenehrung Sa. 31. 10.<br />
beim Kriegerdenkmal in Weitensfeld, VA: MG<br />
Weitensfeld<br />
Familiengottesdienst Sa. 31. 10.<br />
zum Reformationsfest, evang. Kirche Gnesau,<br />
9 Uhr<br />
Allerheiligenfeiern So. 1. 11.<br />
12. 30 Uhr Altenmarkt, 14 Uhr Weitensfeld<br />
Gräbersegnung So. 1. 11.<br />
in Tigring/Moosburg 10.30 Uhr<br />
Allerheiligen So. 1. 11.<br />
Pfarrkirche St. Martin a. Techelsberg,<br />
Festmesse 9 Uhr<br />
Gräbersegnung So. 1. 11.<br />
in Moosburg, 14 Uhr<br />
Gräbersegnung Mo. 2. 11.<br />
in Faning/Moosburg<br />
Die Wurzel trägt uns Sa. 7. 11.<br />
Themenkurs, Bildungshaus Philippus,<br />
Waiern, 9-17 Uhr<br />
Martinisonntag So. 8. 11.<br />
in der Pfarrkirche St. Martin a. T.,<br />
anschließend Martinipfarrfest, 9 Uhr<br />
Martinisonntag So. 8. 11.<br />
Filialkirche Nussberg/Moosburg, 10. 30 Uhr<br />
Sa. 21. und So. 22. 11.<br />
Cäcilienfeier<br />
mit Festgottesdienst u. Umzugsspiel der<br />
Trachtenkapelle Zweinitz/Weitensfeld<br />
So. 22. 11.<br />
Ewigkeits- u. Totensonntag<br />
Weißenbach/Gnesau, 9 Uhr<br />
Kontakt: Tel. 04276/4673 -12, office@tiebelkurier.at<br />
Sonstiges<br />
Sport<br />
Comedy Hirten Fr. 30. 10.<br />
„Ferngestört“, Stadtsaal Feldkirchen, 20 Uhr<br />
Ab-Hof-Laden Fr. 30. 10.<br />
an der Glantalstraße in Pitzelstätten/Wölfnitz,<br />
geöffnet von 13-15 Uhr<br />
Bauernmarktstand‘l So. 1. 11.<br />
mit heimischen Produkten beim Bahnhofscafe<br />
B7, Bodensdorf<br />
Di. 3. 11.<br />
Austellung „Malerei trifft Skulptur“<br />
Ralf Röll und Helmut Machhammer, Amthof<br />
Feldkirchen, 19 Uhr siehe Seite 25<br />
Ossiacher Messe Do. 5. bis Sa. 7. 11.<br />
Wald-Holz-Energie - mit Sicherheit, Forstliche<br />
Ausbildungsstätte Ossiach siehe Seite 18<br />
Film- und Diskussionsabend Fr. 6. 11.<br />
Let‘s make money-Dokumentarfilm, Festsaal<br />
Amthof, 19 Uhr<br />
RBB Frauenvortrag Mi. 11. 11.<br />
mit Gerti Senger, Einladungen über RBB<br />
Klagenfurt, Congress Center Pörtschach,<br />
19. 30 Uhr<br />
Theateraufführung So. 15. 11.<br />
Laienspielgruppe Glödnitz, Kultursaal, 14 Uhr<br />
Adventausstellung Fr. 20. 11.<br />
Eröffnung, Veranstaltungssaal Moosburg,<br />
19 Uhr<br />
Adventbasar Sa. 21. 11.<br />
in Wiedweg/Ebene Reichenau,<br />
VA: Bänderhutfrauen Patergassen<br />
Sa. 21. und So. 22. 11.<br />
Adventausstellung<br />
VA: Hobbykünstlerkreis Moosburg,<br />
Veranstaltungssaal Moosburg, 10-17 Uhr<br />
Weihnachtsbasar So. 22. 11.<br />
der Volksschule und Trachtengruppe<br />
Zammelsberg/Weitensfeld, 9 bis 12 Uhr<br />
Adventbasar So. 22. 11.<br />
beim Shop-Cafe „TrauDi“ in Töschling/<br />
Techelsberg<br />
Epilepsie Selbsthilfe samstags<br />
Volksschule in Steindorf a. O, Jeden 1. Samstag<br />
im Monat, ab 16 Uhr, Info: 04243/8807<br />
Nordic Walkling Treff Fr. 30. 10.<br />
Gemeindeamt Pörtschach a. W., 14.30 Uhr<br />
weitere Termine: Fr. 6., 13. und 20. 11.<br />
Eishockey U11 Sa. 7. 11.<br />
Kärntner Meisterschaft, Steindorf, 10 Uhr<br />
Kärntnerstock-Turnier So. 8. 11.<br />
des ESC Pirker Möbel Steindorf, Anmeldung<br />
bis 31. 10. Tel. 0650/4319411, Nenngeld<br />
E 40,-. Ossiacher See Halle/Steindorf, 7 Uhr<br />
Eishockey U13 So. 8. 11.<br />
Landesmeisterschaft,<br />
ESC Steindorf : USC Velden, Steindorf, 10 Uhr<br />
Eishockey U15 Sa. 14. 11.<br />
Kärntner Meisterschaft, ESC Steindorf : EC SV<br />
Spittal, Steindorf, 10 Uhr<br />
So. 15. 11.<br />
30. Gnesauer Gemeindeschachturnier<br />
Kulturhaus Gnesau/Schachraum, 8 Uhr<br />
Eishockey U15 Sa. 21. 11.<br />
Kärntner Meisterschaft, ESC Steindorf : KHL<br />
Zagreb, Steindorf, 13.30 Uhr<br />
Eishockey U13 So. 22. 11.<br />
Kärntner Landesmeisterschaft,<br />
ESC Seindorf : 1. EHC Althofen,<br />
Steindorf, 10 Uhr
nr. 230/Oktober 2009<br />
Orchesterverein<br />
Unter der Leitung des international erfolgreichen<br />
Kontrabass-Solisten Prof. Zoran Markovic spielt<br />
der Orchesterverein Feldkirchen im Stadtsaal<br />
Feldkirchen Kompositionen von Robert Volkmann,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig<br />
van Beethoven. Das 5. Klavierkonzert in Es-Dur<br />
von Ludwig van Beethoven steht im Mittelpunkt<br />
dieses Abends. Als Solisten konnte der Orchesterverein<br />
Feldkirchen Prof. Dr. Johannes Kropfitsch,<br />
Mitglied des bekannten Jess-Trio Wien, gewinnen.<br />
Kartenpreise:<br />
Erwachsene: € 14 (VVK); € 16 (AK)<br />
Jugend/Senioren: € 7 (VVK); € 8 (AK)<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Trafik Albel am Hauptplatz, Tel. 04276 2242<br />
Trafik Pertl am Autobusbahnhof, Tel. 04276 2775<br />
Kartenreservierungen:<br />
info@marketing-feldkirchen.at<br />
orchesterverein_feldkirchen@live.de<br />
Datum: Samstag, 14. November 2009, 20.00 Uhr<br />
Ort: Stadtsaal Feldkirchen<br />
Aus der Heimat<br />
„Stråhlt die Sunna aufa hintan Berg“ – so lautet<br />
der Titel von Konrad Tameggers zweitem Buch.<br />
Inspiriert hat den Steuerberger auch dieses Mal<br />
wieder seine unmittelbare Heimat. So beschreibt<br />
er Orte, Gebäude oder einfach nur die Natur.<br />
Samstag, 14. November 2009,<br />
13.30 Uhr, Kulturhaus Steuerberg<br />
U n t e r w e g s TieBelkurier<br />
tanz der teufel<br />
Im Gasthaus Fischer in Sirnitz (an der B 93) geht<br />
es am Samstag, dem 21. November 2009, wieder<br />
heiß her. Im beheizten 1001-Personen Zelt sorgen<br />
die Sirnitzer Bartl und die Bengels für jede<br />
Menge Stimmung. Durch einen eingerichteten<br />
Taxi-Shuttle-Dienst ist für eine sichere Fahrt gesorgt.<br />
Taxi Hochsteiner - Sirnitz und Umgebung,<br />
Taxi Ebeneder – Abfahrt 20 Uhr, Gasthaus Lax<br />
Reichenau, Taxi Seebacher – Abfahrt 20 und 21<br />
Uhr, Busbahnhof Feldkirchen über Steuerberg<br />
nach Sirnitz, Taxi Reinsberger – Abfahrt Gasthaus<br />
Seiser in Straßburg, 20 Uhr über Gurk, Glödnitz,<br />
Deutsch Griffen.<br />
Sa., 21. November, 20 Uhr, Gasthaus Fischer<br />
Chorus Anónymus<br />
Mit seinen Aufführungen wenig bekannter Musik<br />
aus Mittelalter, Gotik und Renaissance besetzt der<br />
Klagenfurter Kammerchor unter der Leitung von<br />
Markus Krainz seit 18 Jahren eine wichtige Nische<br />
im Kärntner Chorgeschehen. In Kärnten (noch?)<br />
kaum gehörte Werke, qualitativ hochwertig interpretiert,<br />
sind das Markenzeichen des Chorus Anónymus<br />
– wobei der reine, schlanke, fast spröde<br />
Chorklang die Authentizität seiner historischen<br />
Aufführungspraxis unterstreicht.<br />
„Funeral Music“ - Chorkonzerte zum 350. Geburtstag<br />
von Henry Purcell<br />
Geistliche Barockmusik zum Thema „Tod und<br />
Vergänglichkeit“ mit Werken von Henry Purcell<br />
(„Funeral Music for Queen Mary“, „Funeral Sentences“)<br />
und Johann Sebastian Bach (“Jesu meine<br />
Freude” BMV 227, sowie ausgewählte Orgelwerke)<br />
Karten: Buchhandlung Heyn, (Klagenfurt), bei allen<br />
SängerInnen und an der Abendkasse.<br />
Reservierungen unter info@chorus-anonymus.at<br />
Info: www.chorus-anonymus.at<br />
Samstag, 31. Oktober 2009, 19.30 Uhr,<br />
Pfarrkirche Wölfnitz<br />
Sonntag, 1. November 2009, 19.30 Uhr,<br />
Pfarrkirche Wölfnitz<br />
„FeldKirchenmaus“<br />
Seit 2000 erscheint im<br />
Feldkirchner Pfarrboten<br />
die „FeldKirchenmaus“.<br />
Die Autorin<br />
Maria Lueder-Scheiber<br />
nimmt sich dabei aktuellen<br />
Themen an und<br />
versucht diese kritisch<br />
aufzuarbeiten. In Form<br />
eines Buches (Produktion:<br />
Tiebeldruck) gibt<br />
es nun erstmals eine Sammlung von ausgewählten<br />
Beiträgen. Anlässlich der Buchpräsentation,<br />
bei der die Autorin Maria Lueder-Scheiber natürlich<br />
anwesend sein wird, kommen Sie auch in den<br />
Hörgenuss einiger „FeldKirchenmaus“-Texte.<br />
Umrahmung: Saxophonduett (Sebastian Scheiber<br />
und Patrick Schusser)<br />
Das Kirchenmausbüchlein kostet € 7,-.<br />
Lesung und Buchverkauf:<br />
Donnerstag, 29. Oktober 2009,<br />
19.30 Uhr, Pfarrsaal Feldkirchen<br />
Malerei trifft skulptur<br />
In der November-Ausstellung in der Galerie<br />
im Amthof trifft der Maler und Grafiker Ralf Röll<br />
mit seinen neuesten Arbeiten auf den Bildhauer<br />
Helmut Machhammer.<br />
Venissage: Dienstag, 3. November 2009, 19 Uhr<br />
Ausstellung bis 27.November 2009, jeweils<br />
Dienstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr<br />
Wurst-Schmaus<br />
Schweinsbraten, Blutwurst, Selchwurst,<br />
Maischerl<br />
Fr. 30., Sa. 31. Okt. u. So. 1. Nov.<br />
Gasthof Wadl<br />
Pollenitzen-Feldkirchen • Tel. 04276/8132<br />
25
26<br />
TieBelkurier<br />
Kulinarisch im Trend La Passion<br />
K U L I N A R I S C H<br />
Im Zentrum steht der Gast<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Der Monte Carlo Platz in Pörtschach ist nicht nur Treffpunkt für VIP´s,<br />
sondern auch Standort des „La Passion“ – eines Restaurants mit angeschlossener Bar.<br />
Während die meisten Restaurants am Wörthersee<br />
in der Winterruhe vor sich hin dösen, wird im<br />
„La Passion“ auch in der kalten Jahreszeit köstlich<br />
aufgekocht. Küchenchef Gerald Lohner, der<br />
Gourmets als Chefkoch des „Oscar“ noch in bester<br />
Erinnerung ist – auch die Geschmacksnerven<br />
vergessen nichts - zeichnet für die Küche im „La<br />
Passion“ verantwortlich. „Ich verwende in erster<br />
Linie Produkte aus unserer Gegend. Wir leben hier<br />
in der Alpe Adria Region und haben eine Fülle von<br />
köstlichen Genussmitteln, die nur darauf warten<br />
veredelt zu werden“, schwärmt Lohner. Er weiß<br />
wie Fleisch – jetzt im Herbst kommt in erster Line<br />
Wild und Gansl auf den Tisch - Fisch oder Gemüse<br />
der Saison perfekt zubereitet werden und so ihr<br />
unverwechselbares Aroma bestens entfalten können.<br />
„Es geht darum heimische Produkte zu fairen<br />
Preisen an unsere Kunden weiterzugeben.“<br />
Monte Carlo Platz im Advent<br />
Da die Chefin des Hauses, Ingrid Keller, seit langem<br />
die Schweiz zu ihrer zweiten Heimat gemacht<br />
hat, fließt auch Kulinarisches von den Eidgenossen<br />
ein. So ist es bestimmt ein besonderes Erlebnis,<br />
wenn man ein originales Schweizer Käsefondue,<br />
eingehüllt in wärmende Wolldecken auf dem<br />
People Watch Balkon des „La Passion“ in einer<br />
romantischen Winternacht genießen kann. Auch<br />
sonst will man die Adventszeit am Monte Carlo<br />
Platz richtig gemütlich angehen. An den Wochenenden<br />
(Samstag und Sonntag) zaubert ein „süßer“<br />
Adventstand vorweihnachtliche Stimmung auf<br />
den Platz vor dem „La Passion“. Beim Bummel über<br />
den Monte Carlo Platz wird man von Musik begleitet,<br />
zugleich kann man sich entspannen und dem vorweihnachtlichen<br />
Stress ein wenig entfliehen. „Ich will<br />
nicht nur mein Lokal beleben, sondern den ganzen<br />
Platz. Darum ist es mir wichtig, dass hier auch in der<br />
kalten Jahreszeit etwas los ist und die Leute gerne<br />
herkommen“, erklärt Ingrid Keller die Philosophie<br />
rund um das „La Passion“. Auch Weihnachts- oder<br />
Familienfeiern (bis 42 Leute) lassen sich im Restaurant<br />
perfekt ausrichten. Gemeinsam mit Küchenchef<br />
Lohner können individuelle Gerichte, die ganz auf<br />
dem Gaumen der Gäste abgestimmt sind, organisiert<br />
werden. Zum Abschluss trifft man sich in der Bar, wo<br />
ein gemütlicher Abend in heimeliger Atmosphäre<br />
einen tollen Ausklang findet.<br />
Marktfrische, saisonale Produkte - wie hier das<br />
Kalbsfilet - bilden die Grundlage der Küche.<br />
restaurant, bar & more<br />
Geöffnet ab Mittwoch, 4. November 2009<br />
Tag der offenen Tür<br />
am 4. November bei gratis Glühwein/Glühmost<br />
Winteröffnungszeiten: Mi-Sa jeweils 17 bis 2 Uhr,<br />
So ab 12 Uhr ganztägig Küche<br />
Reservierung/Info: www.la-passion.at •Tel. 0664/1208333
Nr. 230/Oktober 2009<br />
S P O R T<br />
Handballdamen erobern Fe’<br />
Feldkirchen war Mitte Oktober wieder<br />
Schauplatz eines Länderspiels<br />
einer österreichischen Handball<br />
Nationalmannschaft. Im Rahmen<br />
der Qualifikation zur EM 2010<br />
spielten Österreichs Damenteam<br />
gegen Großbritannien und gewann<br />
erwartungsgemäß klar mit 30:20.<br />
Mit dabei im österreichischen<br />
Team waren auch zwei Feldkirchner<br />
Spielerinnen. Natascha Schilk<br />
und Yvonne Riesenhuber, beide von<br />
Österreichs Rekordmeister Hypo<br />
Südstadt spielen mittels Doppelspielberechtigung<br />
für den frischgebackenen<br />
Bundesligisten SG witasek<br />
Feldkirchen.<br />
In der laufenden Bundesligameisterschaft<br />
sind die Feldkirchner<br />
Damen nach zwei gespielten Run-<br />
den an der Tabellenspitze. Gegen<br />
den Absteiger aus der WHA, der<br />
höchsten österreichischen Spielklasse,<br />
HSG Graz gewannen die<br />
Foto: K l i n g e r<br />
„witasek-girls“ ihre Heimpremiere<br />
in der neuen Feldkirchner Sporthalle<br />
mit 18:10, das Auswärtsspiel<br />
gegen Korneuburg wurde mit 29:27<br />
gewonnen. Erklärtes Saisonziel der<br />
Kärntner Spielgemeinschaft ist es<br />
in der Aufstiegsfrage ein Wörtchen<br />
mitzureden.<br />
Österreichs Teamchef Herbert Müller, Yvonne Riesenhuber, Natasha<br />
Schild und SG-Präsident Ing. Peter Witasek nach dem Länderspiel in<br />
Feldkirchen<br />
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TieBelkurier<br />
Kurs stimmt<br />
Der Feldkirchner Modellflieger<br />
Reinhard Truppe wurde am<br />
26. September 2009, am Tag des<br />
Sports, am Wiener Heldenplatz<br />
für hervorragende Leistungen<br />
(Gesamtweltcupsieg 2008) in der<br />
Modelfreiflugklasse F1C geehrt. Im<br />
laufenden Gesamtweltcup liegt der<br />
Feldkirchner derzeit auf dem hervorragenden<br />
2. Platz. Dieses Jahr<br />
sind noch vier Weltcupbewerbe zu<br />
bestreiten - und zwar in Slowenien,<br />
Italien, in Kalifornien und in der<br />
Schweiz. Reinhard Truppe ist zuversichtlich,<br />
den Gesamtweltcup noch<br />
für sich entscheiden zu können.<br />
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27
28<br />
Foto:Schu s s e r<br />
Foto:Schu s s e r<br />
TieBelkurier S P O R T Nr. 230/Oktober 2009<br />
Bürgermeister Robert Strießnig und Obmann Ing. Peter Witasek (re.) mit dem erfolgreichen<br />
Team des HBF Witasek/ HCK Feldkirchen<br />
Premiere in der Bundesliga<br />
Die Handballerinnen vom HCK Feldkirchen<br />
schafften mit zwei tollen Leistungen den<br />
Aufstieg in die Österreichische Bundesliga und<br />
kämpfen jetzt auf höchstem Niveau um Punkte.<br />
Das erste Heimspiel in dieser höchsten Spielklasse<br />
bestritten die Handball-Damen gegen SG Graz<br />
AG in der neuen Sporthalle im Bundesschulzen-<br />
Karateka holten Edelmetall bei EM<br />
Marco Kaßmannhuber, Bürgermeister Robert<br />
Strießnig, Sabrina Wrann, Trainer Walter<br />
Lorber und Mike Schaunig.<br />
Wie jedes Jahr, so war auch heuer wieder der<br />
„Preis der Senioren“, der am 26. und 27. September<br />
2009 in der Feldkirchner Anlage ausgetragen<br />
wurde, heiß umkämpft. Die Teilnehmer kamen<br />
aus mehreren Bundesländern. Dabei wurden folgende<br />
Ergebnisse erzielt Senioren 1:1. Platz Wilhelm<br />
Foißner (OÖ), 2. Platz Helmut Teufl (NÖ),<br />
3. Platz Udo Moser (K). Senioren 2 und 3: 1.<br />
Platz Klaus Rabl (OÖ), 2. Platz Wener Morak (K),<br />
3. Platz Albin Hopfgartner (ST).<br />
Training: Fr., 18. 30 Uhr, Schießlokal Feldkirchen<br />
Jeder Treffer zählt<br />
trum. Mit einer tollen Teamleistung konnten die<br />
Feldkirchner Handballerinnen ihren Heimvorteil<br />
gut nutzen und besiegten die Gäste aus der Steiermark<br />
mit einem deutlichen 18:10. Unter den<br />
zahlreichen Fans, die ihre Mannschaft lautstark<br />
unterstützten, wurde auch Bürgermeister Robert<br />
Strießnig gesichtet.<br />
Die drei Feldkirchner Spitzenathleten Sabrina<br />
Wrann, Mag. Marco Kaßmannhuber und Mike<br />
Schaunig haben das österreichische Team bei<br />
der 15. Goju-Karate-Europameisterschaft in<br />
Bern verstärkt und zeigten tolle Leistungen.<br />
Sie kamen auch nicht mit leeren Händen nach<br />
Hause. So konnten Marco Kaßmannhuber und<br />
Mike Schaunig im Team-Bewerb die Bronze-<br />
Medaille erringen. Die mehrfache Weltmeisterin,<br />
das Feldkirchner Aushängeschild, Sabrina<br />
Wrann erreichte im Team-Bewerb ebenfalls die<br />
Bronzemedaille, musste sich aber im Einzel mit<br />
dem 5. Platz zufrieden geben.<br />
Saisonstart<br />
Rechtzeitig zu Beginn der Meisterschaft mit<br />
den Luftwaffen konnte der Sportschützenverein<br />
Himmelberg seine renovierte Anlage<br />
in Betrieb nehmen. Der alte Anlagentisch aus<br />
Holz musste abgetragen werden und wurde<br />
durch einen neuen stabilen Stahl-Tisch ersetzt.<br />
Durch die großzügige Unterstützung der heimischen<br />
Betriebe, Stahl-Bau Buttazoni und<br />
Elektro Jerabek, sowie durch die wertvollen Eigenleistungen<br />
von Vereinsmitgliedern konnte<br />
diese Anlage kostengünstig errichtet werden.<br />
Da auch die technischen Vorgaben überprüft<br />
wurden, steht den Sportschützen wieder ein<br />
Schießstand, der dem internationalen Reglement<br />
entspricht, zur Verfügung. Das besondere<br />
Augenmerk liegt auch heuer wieder im<br />
Bereich der Nachwuchsarbeit. Daneben ist es<br />
ein erklärtes Ziel in der Meisterschaft erfolgreich<br />
zu bestehen.<br />
Treffsicherheit<br />
Die kürzlich in Feldkirchen ausgetragene Nachwuchsmeisterschaft<br />
im Bewerb „Laufende<br />
Scheibe“ war auch für die Kärntner Teilnehmer<br />
durchaus erfolgreich. Auch wenn sich Mitfavorit<br />
Raphael Rauter aus Feldkirchen mit Platz 4<br />
zufrieden geben musste, erreichten die Kärntner<br />
Teilnehmer, übrigens alle Mitglieder des<br />
Schützenvereins Feldkirchen, mit ihren guten<br />
Einzelleistungen in der Mannschaftswertung<br />
schließlich den beachtlichen 2. Platz und damit<br />
die Silbermedaille. Bundessportleiter Marc<br />
Heyer und Landesschützenmeister Werner<br />
Probst waren voll des Lobes über die gelungene<br />
Ausrichtung dieser Nachwuchsmeisterschaft<br />
und dankten Landessportleiter Udo Moser und<br />
Werner Morak vom Schützenverein Feldkirchen.
Nr. 230/Oktober 2009<br />
I N F O<br />
AMS unterstützt Unternehmen<br />
TieBelkurier<br />
Die Tragfähigkeit von Partnerschaften zeigt sich besonders in Krisenzeiten. Das Arbeitsmarktservice<br />
Feldkirchen (AMS) ist für alle Firmen und Betriebe der Region ein verlässlicher Partner.<br />
Das Team des Service für Unternehmen (SfU)<br />
bemüht sich um die Anliegen und Wünsche der<br />
Firmen. Die Zufriedenheit der UnternehmerInnen<br />
der Region sind den Feldkirchner SfU-Expert-<br />
Innen Christa Boeß und Peter Sagmeister ein<br />
großes Anliegen. Deshalb: Nutzen Sie jetzt das<br />
spezielle Angebot für Ihre Firma und holen Sie<br />
sich Unterstützung bei:<br />
• der Suche nach geeignetem Personal mit<br />
gemeinsamer Festlegung einer Besetzungs-<br />
strategie und der Erstellung von passgenauen<br />
Anforderungsprofilen<br />
• beim Lukrieren finanzieller Mittel, z.B. für die<br />
Qualifizierung von MitarbeiterInnen oder die<br />
Ausbildung von Lehrlingen<br />
• Fragen nach gesetzlichen Rahmenbedingun-<br />
gen bei der Beschäftigung ausländischer<br />
Arbeitskräfte<br />
• der Suche nach alternativen Besetzungs-<br />
strategien<br />
• der Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplät-<br />
zen durch gezielte Förderungsmöglichkeiten<br />
20 Jahre Foto Zwatz<br />
Das Team von Foto Zwatz bei der Auszeichnung in der Wirtschaftskammer<br />
- langjährige Mitarbeiter: Karin Stampfer, Wolfgang Vaschauner,<br />
Elisabeth Hofer, Gottfried Zwatz, Lehrling Tanja Zauchner<br />
Stets das richtige Gespür für das<br />
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und Fachkompetenz zeichnen Foto<br />
Zwatz in Feldkirchen aus.<br />
In allen Bereichen der Fotografie<br />
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man sich für die Beratung der<br />
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gerüstet durch die aktuelle Wirtschaftslage führen<br />
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29
30<br />
TieBelkurier<br />
Heiztipps vom<br />
Rauchfangkehrer<br />
Die Kälte ist da, deshalb einige Heiztipps: Verbrennung<br />
benötigt ausreichend frische Luftzufuhr,<br />
daher sollte man in gut abgedichteten<br />
Häusern für ausreichend Zuluft sorgen. Ältere<br />
Häuser sind oft nicht so dicht, da ist meist<br />
genug Luft da. Sollte Ihr Ofen schlecht ziehen<br />
und sich das durch Öffnen eines Fensters bessern,<br />
hat er zu wenig Luftzufuhr! In Niedrigenergiehäusern,<br />
die durch Öfen ebenfalls viel<br />
behaglicher werden, muss eine externe Frischluftzufuhr<br />
eingebaut werden – wir beraten sie<br />
gerne, ebenso beim Querschnitt für den Rauchfang<br />
und beim Brandschutz.<br />
Richtiges Anzünden: Da halte ich es mit alten<br />
Bäuerinnen: Holz im Ofen von oben anzünden.<br />
Unten als Basis ein, zwei kräftige Holzscheiter,<br />
darauf kleinere Holzstücke, ganz oben die<br />
„Spandln“ schichten. Dann die Spandln mit<br />
einem Anzünder – ich bevorzuge solche aus<br />
mit Wachs getränkter Holzwolle – anzünden, so<br />
brennt es nach unten, entstehende Rauchgase<br />
werden von der Flamme oben verbrannt.<br />
Bitte verwenden Sie der Umwelt zuliebe keine<br />
bunten bedruckten Papiere zum Anzünden, da<br />
sind Schwermetalle enthalten. Anzünder sind<br />
eine saubere und einfache Lösung. Brennmaterial<br />
sollte ein Händler ihres Vertrauens liefern.<br />
Bei Holzbriketts haben Hartholzbriketts einen<br />
höheren Heizwert als Weichholzbriketts. Pellets<br />
sind durch die Herstellung von Haus aus trocken.<br />
Und, besonders wichtig: Ofen regelmäßig<br />
vom Rauchfangkehrer kontrollieren lassen!<br />
kehren • prüfen • beraten<br />
Rauchfangkehrermeister<br />
Walter Schlagbauer<br />
aus<br />
Feldkirchen<br />
gibt diesmal<br />
Tipps fürs<br />
richtige Heizen<br />
Feldkirchen • St. Veiter Straße 1 • Tel. 04276/2569 • Fax DW-4<br />
0676/96 98 900 • kaminSOS@schlagbauer.at • www.schlagbauer.at<br />
I N F O<br />
Freude bereiten<br />
Nr. 230/Oktober 2009<br />
Weihnachten im Schuhkarton ist<br />
die weltweit größte Geschenk-Aktion für Kinder in Not!<br />
Mit einem Schuhkarton, voll mit Geschenken,<br />
kann man heuer Not leidenden Kindern in Rumänien<br />
zu Weihnachten eine Freude machen.<br />
Neben den Geschenken vermittelt man den Kleinen<br />
auch das Gefühl, dass sie nicht alleine sind<br />
und dass es auch für sie Hoffnung gibt. Helfen<br />
auch Sie, indem Sie ein Weihnachtspäckchen für<br />
ein Kind zusammenstellen. Bitte beachten Sie:<br />
• Bekleben Sie Schuhschachtel und Deckel mit<br />
Geschenkspapier.<br />
• Füllen Sie den Schuhkarton mit neuen und<br />
ungebrauchten Geschenken. (Schul- und Spielsachen,<br />
Hygieneartikel, Kuscheltiere bzw. Kleidungsstücke)<br />
und Süßigkeiten.<br />
• Zum Schluss verschließen Sie den Schuhkarton<br />
mit einem Gummiband<br />
• Wir bitten Sie auch auf die Transportkosten in<br />
Höhe von 6,- Euro nicht zu vergessen.<br />
Die Weihnachtspakete und die Transportkosten<br />
sind bis 15. November an den jeweiligen Sammelstellen<br />
abzugeben.<br />
Ansprechpartner für Informationen sowie die<br />
Sammelstelle in Kärnten:<br />
Dagmar Preiml<br />
Feistritz 35, 9560 Feldkirchen<br />
Tel. 04276 / 7293 oder 0676 / 7192172,<br />
15-18 Uhr<br />
www.weihnachten-im-schuhkarton.at<br />
Christkind spielen<br />
„Im Oktober 2004 entstand privat und unabhängig<br />
meine Christkind-Geschichte“, erinnert<br />
sich Ed Habernig, der Initiator der Kärntner<br />
Kinderweihnacht. „Durch die Aktion erfüllen wir<br />
Kindern, die zwar gut betreut in Kärntner Heimen<br />
leben, den einen oder anderen besonderen<br />
Wunsch.“ Die Kinder schreiben, ganz wie in alten<br />
Zeiten, Briefe an das Christkind und deponieren<br />
so ihre heimlichen Wünsche. Mit großer Sorgfalt<br />
werden die eintreffenden Briefe gelesen und zur<br />
Auswahl im „Kaufhaus zur Linde“ in Steindorf<br />
aufgelegt Ein Team aus ehrenamtlichen Helfern<br />
ist im Laufe der Zeit entstanden, das mit der Organisation<br />
sowie mit Vorbereitungen in der „Himmelswerkstatt<br />
am Ossiacher See“ beschäftigt ist.<br />
Die Päckchen sollen bis spätestens 10. Dezember<br />
im „Kaufhaus zur Linde“ (Ebner-Wendl) in<br />
Steindorf am Ossiacher See abgegeben werden.<br />
Aus organisatorischen Gründen werden verspätete<br />
Abgaben nicht mehr berücksichtigt. „Grundsätzlich<br />
wird kein Geld genommen, aber umso<br />
mehr freuen wird uns über jedes fertige Päckchen“,<br />
erklärt der Organisator. „Die Bereitschaft<br />
der Bevölkerung Weihnachtsgeschenk zu machen<br />
freut uns jedes Jahr aufs Neue.“<br />
Tel. 04243/8807, www.zeithaben.at<br />
kinderweihnacht@aon.at
Nr. 230/Oktober 2009<br />
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TiebelKuriers – 20 Gemeinden<br />
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Tel. 0650/562 562 8 Titelsujet: Fliegenfischer Adalbert Greger aus Weitensfeld<br />
Foto: Reinhard Bürger<br />
Herausgeber, Medieninhaber und Verkaufsleitung:<br />
Reinhard Bürger<br />
A r b e i t s m a r k t s e r v i c e Fe l d k i r c h e n Redaktionsleitung: Isabella Friessnegg<br />
S t . Ve i t e r S t r a ß e , Te l . 0 4 2 7 6 / 2 1 6 2 - 1 7 0 2<br />
Offene Arbeitsstellen<br />
Anzeigenverkauf: Elfriede Dörfler<br />
Anzeigenannahme, Redaktion:<br />
❚ Telefonverkäufer/In<br />
❚ Reifenmonteur/In ❚ Augenoptiker/In<br />
❚ Pflegehelfer/In ❚ Friseurmeister/In ❚ Fußpfleger/In<br />
<strong>Tiebelkurier</strong>, Bahnhofstraße 16, 9560 Feldkirchen<br />
Tel. 04276/4673-11, Fax -4,<br />
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❚ Maurerpartie ❚ Bodenleger/In<br />
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Auflage: 24.600<br />
Verbreitungsgebiet in den Postbereichen:<br />
Fe l d k i r c h e n<br />
Feldkirchen, Ebene Reichenau, Turracher Höhe, Sirnitz/<br />
28. Oktober - 30. Oktober Stadt Apotheke Albeck, Deutsch-Griffen, Glödnitz, Klein Glödnitz,<br />
31. Oktober - 06. November Vitalis Apotheke Weitensfeld, Patergassen, Gnesau, Himmelberg,<br />
07. November - 13. November Salvator Apotheke Steuerberg, St. Urban, Arriach, Steindorf,<br />
14. November - 20. November Stadt Apotheke<br />
21. November - 25. November Vitalis Apotheke<br />
Dienstwechsel jeweils Samstag, 8 Uhr<br />
Bodensdorf, Ossiach, Liebenfels, Glanegg, Moosburg,<br />
Krumpendorf, Pörtschach, Techelsberg, Wölfnitz,<br />
Wunschzusendung gegen Portoersatz.<br />
Moosburg/Pörtschach/Krumpendorf<br />
Diese <strong>Tiebelkurier</strong>-Ausgabe ist auch im Rundblick<br />
30. Oktober - 06. November Krumpendorf<br />
06. November - 13. November Moosburg<br />
13. November - 20. November Pörtschach<br />
Dienstwechsel jeweils Freitag, 18 Uhr<br />
Lesezirkel in Mittelkärnten und Klagenfurt<br />
beigelegt.<br />
Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit „Werbung“<br />
oder „Bezahlte Anzeige“ kenntlich gemacht und müssen<br />
nicht der Meinung des Herausgebers entsprechen.<br />
Trauerdrucke – Parten<br />
Werbungen mit pornografischen Inhalten u. Glücksspiel<br />
werden abgelehnt.<br />
Layout und Druck:<br />
Tiebeldruck - Werbeagentur und Druckerei<br />
Reinhard Bürger, Bahnhofstraße 16, 9560 Feldkirchen<br />
Bahnhofstraße 16<br />
Tel. 04276/4673-11, Fax -4<br />
Feldkirchen<br />
Tel. 04276/4673<br />
in dringenden Fällen 0650/4353213<br />
E-Mail: tiebeldruck@tiebeldruck.com<br />
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9560 Feldkirchen • Bahnhofstraße 16 • Tel. 04276 / 46 73-11 • Fax 04276 / 46 73-4<br />
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tiebeldruck@tiebeldruck.com • www.tiebeldruck.com