Pausenkonzerte gegen „Vergessenwerden“

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Seite 8 Basteln SCHNEVERDINGEN. Zu einem Bastelnachmittag mit Brigitte Pache und Heike Reichelt lädt jetzt der Deutsche Hausfrauenbund Schneverdingen ein: Teilnehmer treffen sich am 19. März um 15 Uhr. Thema China SOLTAU. Die nächste Veranstaltung des Landfrauenvereins Soltau steht am 17. März um 14.30 Uhr im Hotel Meyn auf dem Plan. Dr. Wilhelm Wortmann aus Barsinghausen hält einen Vortrag über China - gesellschaftlich, kulturell, politisch. Gäste sind willkommen. Ausschuß SOLTAU. Die nächste öffentliche Sitzung des Soltauer Finanzausschusses steht am 18. März um 16.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Böhmestadt auf dem Plan. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neufassung der Vergnügungssteuersatzung. kraftfahrzeugmarkt Abwrackprämie sichern!!! Warten Sie nicht bis der große Ansturm kommt - besser sofort zugreifen - 3 neue VW Polo frisch bei uns eingetroffen und sofort lieferbar!!! Angstschweiß ist eine denkbar schlechte Bremsfl üssigkeit. 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Unterstützt wird „Nosliw“ in Neuenkirchen vom „Kanga Roots Soundsystem“. Natürlich werden auch die Lokalmatadoren „Gunfinger Sound“ der tanzenden Menge ordentlich einheizen. heide kurier Weltpremiere in Genf Bühne frei für Neuauflage des VW Polo Feierte auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere: Der neue VW Polo. Foto: GLOBUSpress (GP). Bühne frei für die Neuauflage des erfolgreichsten Kleinwagens: Der Millionen-Bestseller Polo debütierte auf dem Genfer Automobilsalon in völlig veränderter Optik und Technik. Konsequent erfüllt Volkswagen damit die hohen Ansprüche der automobilen Gegenwart und geht dabei noch einen Schritt weiter. Saubere und sparsame Motoren gepaart mit intelligentem Design setzen im Polo der fünften Generation neue Maßstäbe. Zudem wurden die Sicherheitsmaßnahmen des Modells gezielt darauf abgestimmt, fünf Sterne der EuroNCAP-Wertung zu erreichen. Die jetzt vorgestellte Europa- Version wird serienmäßig ausgestattet mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP mit Berganfahrassistent, einem hochwirksamen Airbagverbund inklusive kombinierter Kopf-Thorax-Airbags und dem Schleudertrauma entgegenwirken- Kindersitze Egal, ob Erwachsene oder Kinder: In einem Auto dürfen nur so viele Personen mitfahren, wie Sitzplätze mit Sicherheitsgurten vorhanden sind. Laut Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) ist es nicht mehr erlaubt, Kinder bis zum zwölften Lebensjahr oder 1,50 Meter Größe ohne Kindersitz zu befördern, wenn die vorhandenen bereits belegt sind. In der Praxis bedeutet das meist ein Limit von fünf Insassen. Allerdings gibt es für Familien eine Ausnahme: Ein drittes Kind ab drei Jahren darf notfalls mit einem normalen Sicherheitsgurt gesichert werden, wenn wegen zwei anderer Kindersitze kein weiterer mehr eingebaut werden kann. Sollen auf dem Rücksitz zwei Kinder transportiert werden, muss eventuell ein Erwachsener auf die Mitfahrt verzichten, wenn die Befestigung des zweiten Kindersitzes sonst nicht möglich wäre. Blindheit „probieren“ Bispingen ist CBM-Spendensieger im Land BISPINGEN. Bispingen ist Gewinner beim Wettbewerb um den Titel „wunderbarste Stadt Niedersachsens“, den die Christoffel-Blindenmission (CBM) der Stadt, die 2008 das höchste Pro-Kopf-Spendenaufkommen aufwies, verleiht. Im Durchschnitt hat jeder Bispinger im vergangenen Jahr mit 1,77 Euro die Arbeit der CBM unterstützt, die in rund 100 Ländern mehr als 1000 Entwicklungsprojekte fördert. Nun kommt der CBM-Erlebnisgang am Dienstag, dem 17. März, nach Bispingen auf den Rathausparkplatz. Sehende Besucher können dort zwischen 10 und 13 Uhr mit einem Taststock und einer Simulationsbrille für wenige Minuten nachempfinden, welche Hindernisse blinde Menschen täglich bewältigen müssen. Die offizielle Verleihung des Titels „wunderbarste Stadt Niedersachsens“ an Bürgermeister Detlev Loos erfolgt um 11 Uhr am den Kopfstützen (jeweils vorn), drei Fond-Kopfstützen sowie Isofix-Verankerungen für entsprechende Kindersitze. Die Technik-Bestwerte des neuen Polo werden durch den Einzug neuer TDI- und TSI-Motoren sowie des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes (DSG) erreicht und ergeben in vielen Leistungsstufen drastisch reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte. Auffallend ist hier der neue 1.2 TSI. Der per Turbo aufgeladeneVierzylinder-Benzindirekteinspritzer leistet 105 PS, verbraucht aber lediglich 5,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern (129 g/km CO2). Noch sparsamer: die ebenfalls in Genf vorgestellte Studie Polo BlueMotion, die voraussichtlich 2010 auf den Markt kommen wird. Mit ihrem 1,2-Liter-TDI verbraucht sie lediglich 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometern und senkt die CO2-Emissionen auf nur noch 87 g/km. Warenkontrolle Am 12. Dezember 2008 trat die Schweiz dem Schengen-Abkommen bei. Damit entfielen Grenzkontrollen für Autofahrer, Bahn- und Fährreisende und somit auch die Wartezeiten an den Übergängen. Im Flugverkehr bleiben die Kontrollen bis 28. März 2009 bestehen. Der ADAC weist darauf hin, dass Reisende dennoch stets Pass oder Personalausweis mitführen müssen. Da zwischen der Schweiz und der EU keine Zollunion besteht, erfolgen weiterhin Warenkontrollen. Erlebnisgang. Anlaß für die Aktion war der 100. Geburtstag der CBM 2008: 100 Städte besuchte die CBM mit dem Erlebnisgang, um vor Ort für ihr Anliegen zu werben, Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern zu helfen und 100.000 zusätzliche Wunder zu ermöglichen. Die Kampagne läuft noch bis Ende des Monats. Bisher wurden 85.762 Wunder wahr. „Ein Wunder ist, wenn ein blinder Mensch nach einer Operation am Grauen Star wieder sehen kann. Auch ein Kind, dem ein Hörgerät angepaßt wurde und das erstmals seine eigene Stimme hört oder ein körperbehinderter Mensch, der sich dank eines Rollstuhls wieder selbständig fortbewegen kann, erlebt das oft als ein Wunder“, heißt es in einer Mitteilung der Organisation. Nähere Informationen zur Christoffel-Blindenmission gibt es im Internet unter www.cbm.de. HIT DER WOCHE! Mercedes E-Klasse 211er 200Kompressor, 6-Gang, Radio- CD, Alu, Winterreifen, E-Fenster 14.990.- € oder monatlich 199.- €, eff. Zins 8,99 %, bei 84 Monaten Opel Vectra Caravan 1.9 cdti EZ 8/06, CD, Navi, Alu, Winterreifen 11.900.- € od. 149.- € mtl., eff. 8,99%, 94 Mon. Opel Astra Kombi 1.7 cdti EZ 10/04, Klima, Radio, Color, Servo, usw. 8.500.- € od. 119.- € mtl., o. Anz., 96 Mon. VW Passat Kombi Highline 2.0 TDI EZ 12/06, Vollausstattung 17.900.- € od. 218.- € mtl., 96 Mon. VW Polo TDI EZ 11/06, Klima, Servo, ZV usw. 7.800.- € od. 99.- € mtl., bei 1200.- € Anzahlung, eff. 8,99 %, Opel Corsa 5trg. 56 tkm, Klima, Servo, Klima, ZV- Funk-Fern, usw. 7.800.- € od. 89.- € mtl., bei 1500.- € Anzahlung, 96 Mon. BMW 525 Touring TDS EZ 11/05, Vollausstattung, Navi, Multif., Alu 17.900.- € od. 299.- € mtl., bei 3500.- € Anzahlung, eff. 7,99 %, 48 Mon. Audi A4 Kombi Tdi EZ 8/06, Klima, Navi, Sitzhzg., Alu, usw. 15.990.- € od. 199.- € mtl., eff. 7,99%, 96 Mon. Mercedes E220 CDI Automatic EZ 12/06, 57 tkm, Navi, Klima, usw, auch als Kombi mit guter Ausstattung ab 19.990.- € od. 299.- € mtl., bei 4000.- € Anzahlung, eff. 7,25 %, 96 Mon. Audi A2 wenig km 9.800.- € Peugeot Cabrio EZ 1/06 12.800.- € Opel Zafira EZ 06, 7-Sitzer 16.990.- € Daihatsu Cuore 2006 6.540.- € Daihatsu Cuore 2003 4.200.- € Alle Fahrzeuge sind zu finanzieren mit 0-Anzahlung. Autohaus Buchholz GmbH & Co. Betriebs KG Seestraße 39 29646 Bispingen-Behringen Telefon (0 51 94) 70 99 www.autobuchholz.de verkauf@autobuchholz.de Sonntag, 15. März 2009 Surfkurs MUNSTER. „Surfen und über Wasser bleiben - Sicherer Umgang mit Internet und E-Mail“ sind Themen eines Kurses der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Munster am 19. März von 9 bis 16 Uhr. PC-Grundkenntnisse sollten vorhanden sein. Für Auskünfte und Anmeldungen steht Ulrike Schütz, Ruf (05162) 903418, E-Mail Ulrike.Schuetz@LWK-Niedersachsen. de, zur Verfügung. Rund ums Kind BEHRINGEN. Am 22. März steht im Behringer Schützenhaus ein Flohmarkt „Rund ums Kind“ auf dem Plan. Von 13 bis 15 Uhr gibt es alles, was Kinder benötigen - auch in großen Größen. Der Standerlös geht an den Kindergarten und die Jungschützen in Behringen. Es werden auch Kinder-Kleiderspenden für die Kleiderkammer in Hützel angenommen. Weitere Infos und Standvergabe bei Maike Meyer unter Ruf (05194) 7123. Kein Infoabend BENEFELD. Der für den 16. März angesetzte Informationsabend in der Freien Waldorfschule Benefeld fällt aus. Informationen über die Schule gibt es dennoch am „Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 21. März. Weitere Infos gibt es im Schulbüro von 8 bis 14 Uhr unter Ruf (05161) 94610 und im Internet unter www. fws-benefeld.de. Landfrauen MÜDEN. Am kommenden Dienstag, den 17. März, um 19.30 Uhr treffen sich die Landfrauen aus Müden im Gasthaus „Zum Bauernwald“. Hermann Eggers referiert zum Thema „Liebe zur Heimat in Zeichnungen und bunten Briefen“. Gäste sind willkommen. Studium? UEZEN. Am Donnerstag, den 19. März, geben Stefanie Sutter und Wolfgang Krause, Berater für akademische Berufe der Arbeitsagentur, Tips zur Bewerbung um einen Studienplatz. Die Veranstaltung beginnt um 15.30 Uhr im Gruppenraum des Berufsinformationszentrums (BiZ) der Agentur für Arbeit Uelzen in der Lüneburger Straße 72. Versammlung BISPINGEN-HÖRPEL. Die Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Bispingen steht am Dienstag, den 17. März, um 19.30 Uhr im Gasthaus Zum Naturschutzpark in Hörpel, Lindenallee 9, auf dem Plan. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Wahlen. Gemütlich SCHNEVERDINGEN. Ein gemütlicher Nachmittag mit Hannelore Böhling steht beim Schneverdinger Kneipp-Verein am Dienstag, dem 17. März, auf dem Programm. Ab 15 Uhr gibt im Alten- und Pflegeheim Tannenhof zunächst Kaffee und Kuchen, anschließend wird gespielt. Labskausessen MUNSTER. Das Labskausessen zu Gunsten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger steht am Freitag, den 20. März, um 19.30 Uhr im Hotel Kaiserhof in Munster auf dem Plan. Der schon zur Tradition gewordene Abend ist nicht nur für Sportboot- und Seefahrer, sondern auch für Gäste gedacht. Ein Mitarbeiter des Bundesamtes für Seeunfalluntersuchungen hält einen bebilderten Vortrag, zudem können Interessierte sich zum Kurs für die Erlangung des UKW-Sprechfunkzeugnisses am 25. und 26. April in Munster anmelden. Anmeldungen zum Labskausessen oder zum Sprechfunklehrgang werden auch unter Ruf (05192) 5260 oder (05192) 2226 entgegengenommen.
Sonntag, 15. März 2009 heide kurier Seite 9 Soltau-Therme „voll im Trend“ Einrichtung ist 100. Mitgliedsbad der European Waterpark Association SOLTAU (mk). Bei der offiziellen Übergabe verbarg es sich noch hinter einer Folie, dekoriert mit Geschenkbändern in den Soltauer Stadtfarben - das Schild, das künftig darauf hinweist, daß die Soltau- Therme ab sofort der European Waterpark Association (EWA) angehört. Die Soltauer „Wellness- Oase“ ist dem europäischen Qualitätsverband der Freizeitbäder und Thermen als 100. Mitgliedsbad beigetreten. Das „sichtbare Zeichen“ für die Aufnahme in den Verband überreichte EWA-Geschäftsführer Dr. Klaus Batz am vergangenen Mittwochvormittag an Therme- Betriebsleiter Andreas Ebert, Therme-Marketingleiterin Heike Basse sowie Harald Gabriel von der Gesellschaft für Entwicklung und Management von Freizeitsystemen (GMF), die im Auftrag der Stadtwerke Soltau für die Betriebsführung zuständig ist. „Die Soltau-Therme entspricht mit ihren vielfältigen und erlebnisorientierten Angeboten und dem besonders qualitätsorientierten Service genau der Philosophie unseres Verbandes“, erklärte Batz. Die Therme in der Böhmestadt habe früh ihr Marktpotential erkannt und liege zudem „mit ihrer Ausrichtung auf eine gesundheitsorientierte Freizeitgestaltung voll im Trend.“ Der EWA- Geschäftsführer betonte, daß der Verband durchaus nicht jedes Bad als Mitglied in seinen Reihen begrüße: „Wir leisten es uns, Aufnahmeanträge abzulehnen, damit wir unser Profil wahren können.“ Die EWA sei bewußt ein „sehr familärer“ Verband. „Wir nehmen nur Mitglieder auf, wenn bestimmte Anforderungen an Qualität der Ausstattung, Sicherheit und Dienstleistungsangebote erfüllt werden“, so Batz. Diese Anforderungen seien vor Aufnahme der Soltau-Therme in den Verband geprüft worden, anschließend habe der Vorstand einstimmig grünes Licht für den Beitritt gegeben. „Wir wollen in der EWA die Marktführer zusammenbringen, also besonders innovative und gut geführte Anlagen“, erläuterte der Geschäftsführer. Die deutsche Bade- und Saunakultur sei mit am höchsten entwickelt in Europa, entsprechend gebe es hier eine mit kei- EWA-Geschäftsführer Dr. Klaus Batz (re.) überreicht das Schild des Verbandes an (v.li.) Therme-Betriebsleiter Andreas Ebert, Therme-Marketingleiterin Heike Basse und Harald Gabriel von der GMF. nem anderen europäischem Land vergleichbare Dichte an Freizeitbädern und Thermen. Daher sei es umso wichtiger, „sich durch ein besonders gut entwickeltes Angebot und Serviceorientierung von den Mitbewerbern zu unterscheiden.“ Laut Batz ist die Professionalität des Therme-Managements beeindruckend: „Das Betreibermodell mit den Stadtwerken und dem Betreiberunternehmen GMF ist zukunftsweisend“. Lob gab es aber auch für das engagierte Team der Therme: „Service und Einstellung der Mitarbeiter sind top. Und das ist heute das wichtigste Kapital“, meinte Batz. Der Geschäftsführer des Verbandes erläuterte, daß Begriffe wie „Wohlfühlen“ und „Erlebnisorientierung“ in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnen und die Erwartungen der Deutschen an eine gelungene Freizeitgestaltung ebenso stark prägen wie ein wachsendes Bewußtsein für die eigene Gesundheit. Dies würden Studien von Fachleuten belegen. „Schwimmen liegt bundesweit an zweiter Stelle bei den beliebtesten Sportarten und alle Angebote rund um die Themen Sauna und Wellness boomen seit mehr als zehn Jahren.“ Über einen „hervorragenden Umsatz“ im Februar dieses Jahres freute sich in diesem Zusammenhang Therme-Betriebsleiter Andreas Ebert: „Alle Bereiche waren stärker frequentiert als im Vergleichsmonat des Vorjahres.“ Daß die Therme aktuelle Trends und Entwicklungen im Blick hat und sich konzeptionell stetig weiterentwickelt zeigt derzeit der Umbau des Restaurants „Therme-Blick“ zur Lounge (HK berichtete). Batz nutzte bei seinem Besuch am Mittwoch die Gelegenheit, verschaffte sich einen Überblick über die Umbaumaßnahmen, die gut vorankommen. Bereits am 19. März wird die schmucke Therme-Lounge eröffnet. Hohe Standards EWA - eine Qualitätsgemeinschaft Die vor rund 20 Jahren in Deutschland gegründete European Waterpark Association (EWA) ist die Interessenvertretung der europäischen Freizeitbäder, Thermen und Wasserparks, die heute rund 200 Mitglieder hat. Etwa eine Hälfte davon sind Bäder und Thermen, die andere Mitglieder aus der Freizeitindustrie. Damit soll sichergestellt werden, daß ein reger Erfahrungsaustausch zwischen Betreibern und Herstellern beziehungsweise Dienstleistern zustande kommt, der Maßnahmen zur Qualitätssteigerung initiiert. Die EWA unterstützt eine marktwirtschaftliche und bedarfsorientierte Freizeitpolitik und strebt europaweit einheitliche Standards und Normen an. „Flexible Eingangsstufe“ Munsteraner SPD-Fraktion informiert sich MUNSTER. Erfahrungen mit der „Flexiblen Eingangsstufe“ waren jetzt Thema eines Gesprächs der Mitglieder der Munsteraner SPD- Ratsfraktion und den Leitern der Munsteraner Schulen sowie einiger Erzieherinnen mit der Leiterin der Soltauer Wilhelm-Busch- Grundschule, Gisela Bergmann. Zunächst erläuterte Gisela Bergmann was unter der „Flexiblen Eingangsstufe“ verstanden wird: Die ersten beiden Schuljahre werden dabei „altersgemischt“ abolviert. Sie können von einem bis zu drei Jahren durchlaufen werden, je nachdem, welche Entwicklungszeit ein Kind benötigt. Erst dann folgt der Übergang in die dritte Klasse. Das wesentliche Element dieses Angebots an die Eltern ist die jeweils individuelle Förderung ihrer Kinder Sicherheit WALSRODE. Zum Thema Sicherheit im Auto lädt der Auto Club Europa (ACE) am Mittwoch, den 18. März, um 19 Uhr in das Hotel Hannover in Walsrode ein. Neuigkeiten für Autofahrer und wie Ärger vermieden werden kann, erläutert der Vertrauensanwalt des ACE. und die Möglichkeit der Selbstregulierung und Selbststeuerung der Klassen. Maximal 25 Kinder befinden sich in einer Klasse. Ein Sitzenbleiben bis zum Ende des zweiten Schuljahres gibt es nicht. Die Lehrerteams treten als individuelle Berater auf, und die Kinder werden zu eigenständigem Handeln erzogen. Mit altersübergreifendem Unterricht wird einerseits die soziale Kompetenz und andererseits die Selbstmotivation durch Vertrauen in die eigene Leistungsfähig der Kinder entwickelt. So können leistungsstarke Schüler Klassen überspringen und lernschwächere Schüler bleiben drei Jahre in der Eingangsstufe. Die individuelle Lernentwicklung muß dokumentiert werden. Bis zur zweiten Jahrgangsstufe werden die Schüler ohne Noten beurteilt. Ab Klasse drei steht der Unterricht wie an anderen Schulen auf dem Plan. Einige Eltern stehen dieser Schulform jedoch noch skeptisch gegenüber. Es entstünden immer mehr Elitekindergärten, Eliteschulen und Eliteuniversitäten. Das sogenannte Turboabitur fordere hohe Leistung von den Schülern. Da haben Eltern Bedenken, daß ihre Kinder nicht auf den Standard für den Eintritt in die Gymnasien vorberei- Renate Kapp (links) und Gisela Bergmann. tet sein könnten. Bergmann widerspricht diesen Bedenken energisch, da die Kinder streßfrei und hochmotiviert in einem guten sozialen Umfeld lernen könnten. Bisher ist die „Flexible Eingangsstufe“ an den niedersächsischen Grundschulen eine Ausnahme. Nur zwei Prozent der Grundschulen nutzen diese Möglichkeit allen Kinder die Chance zu bieten, um den zukünftigen Lebens- und Wirtschaftsanforderungen gerecht zu werden. Grund dafür ist die mangelhafte Ausstattung durch die Gleichzeitig setzt sich der Verband für eine nachhaltige und ressourcenschonende Entwicklung der Bäder- und Freizeitbranche ein. Die Mitglieder der EWA bilden eine Qualitätsgemeinschaft. Bäder und Thermen, die Mitglied sind, müssen hohe Standards erfüllen. Der Verband lädt regelmäßig zum Erfahrungsaustausch auf internationaler Ebene ein, bietet Schulungsseminare an und fördert betriebsinterne und externe Aus- und Weiterbildung. Mit Wettbewerben, der Vergabe von Preisen und anderen Maßnahmen sollen Anregungen für Innovationen und Weiterentwicklungen in der Bäder- und Freizeitbranche gegeben werden. Landesregierung. Die beteiligten Lehrerteams müssen mit hohem Einsatz und Ideen für Haushaltsmittelbeschaffung versuchen die „Flexible Eingangsstufe“ einzurichten. Die SPD-Fraktion hingegen begrüße diese Schulform, denn es komme in Zukunft viel stärker als in der Vergangenheit darauf an, daß die Kinder Eigeninitiative lernen sowie Verantwortung für sich selbst und für ihre Umwelt übernehmen könnten, so die Vorsitzende der Fraktion, Renate Kapp. Goldschmied-Beratung gratis. 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Seite 3 und 4: Sonntag, 15. März 2009 heide kurie
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