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Pausenkonzerte gegen „Vergessenwerden“

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Sonntag, 15. März 2009 heide kurier<br />

Seite 9<br />

Soltau-Therme „voll im Trend“<br />

Einrichtung ist 100. Mitgliedsbad der European Waterpark Association<br />

SOLTAU (mk). Bei der offiziellen<br />

Übergabe verbarg es sich noch<br />

hinter einer Folie, dekoriert mit<br />

Geschenkbändern in den Soltauer<br />

Stadtfarben - das Schild, das künftig<br />

darauf hinweist, daß die Soltau-<br />

Therme ab sofort der European<br />

Waterpark Association (EWA)<br />

angehört. Die Soltauer „Wellness-<br />

Oase“ ist dem europäischen Qualitätsverband<br />

der Freizeitbäder und<br />

Thermen als 100. Mitgliedsbad beigetreten.<br />

Das „sichtbare Zeichen“<br />

für die Aufnahme in den Verband<br />

überreichte EWA-Geschäftsführer<br />

Dr. Klaus Batz am vergangenen<br />

Mittwochvormittag an Therme-<br />

Betriebsleiter Andreas Ebert, Therme-Marketingleiterin<br />

Heike Basse<br />

sowie Harald Gabriel von der<br />

Gesellschaft für Entwicklung und<br />

Management von Freizeitsystemen<br />

(GMF), die im Auftrag der Stadtwerke<br />

Soltau für die Betriebsführung<br />

zuständig ist.<br />

„Die Soltau-Therme entspricht mit<br />

ihren vielfältigen und erlebnisorientierten<br />

Angeboten und dem besonders<br />

qualitätsorientierten Service<br />

genau der Philosophie unseres Verbandes“,<br />

erklärte Batz. Die Therme<br />

in der Böhmestadt habe früh ihr<br />

Marktpotential erkannt und liege<br />

zudem „mit ihrer Ausrichtung auf<br />

eine gesundheitsorientierte Freizeitgestaltung<br />

voll im Trend.“ Der EWA-<br />

Geschäftsführer betonte, daß der<br />

Verband durchaus nicht jedes Bad<br />

als Mitglied in seinen Reihen begrüße:<br />

„Wir leisten es uns, Aufnahmeanträge<br />

abzulehnen, damit wir<br />

unser Profil wahren können.“<br />

Die EWA sei bewußt ein „sehr<br />

familärer“ Verband. „Wir nehmen nur<br />

Mitglieder auf, wenn bestimmte<br />

Anforderungen an Qualität der Ausstattung,<br />

Sicherheit und Dienstleistungsangebote<br />

erfüllt werden“, so<br />

Batz. Diese Anforderungen seien vor<br />

Aufnahme der Soltau-Therme in den<br />

Verband geprüft worden, anschließend<br />

habe der Vorstand einstimmig<br />

grünes Licht für den Beitritt<br />

gegeben.<br />

„Wir wollen in der EWA die Marktführer<br />

zusammenbringen, also<br />

besonders innovative und gut geführte<br />

Anlagen“, erläuterte der<br />

Geschäftsführer. Die deutsche Bade-<br />

und Saunakultur sei mit am<br />

höchsten entwickelt in Europa, entsprechend<br />

gebe es hier eine mit kei-<br />

EWA-Geschäftsführer Dr. Klaus Batz (re.) überreicht das Schild des Verbandes an (v.li.) Therme-Betriebsleiter<br />

Andreas Ebert, Therme-Marketingleiterin Heike Basse und Harald Gabriel von der GMF.<br />

nem anderen europäischem Land<br />

vergleichbare Dichte an Freizeitbädern<br />

und Thermen. Daher sei es<br />

umso wichtiger, „sich durch ein<br />

besonders gut entwickeltes Angebot<br />

und Serviceorientierung von den<br />

Mitbewerbern zu unterscheiden.“<br />

Laut Batz ist die Professionalität des<br />

Therme-Managements beeindruckend:<br />

„Das Betreibermodell mit<br />

den Stadtwerken und dem Betreiberunternehmen<br />

GMF ist zukunftsweisend“.<br />

Lob gab es aber auch für<br />

das engagierte Team der Therme:<br />

„Service und Einstellung der Mitarbeiter<br />

sind top. Und das ist heute<br />

das wichtigste Kapital“, meinte Batz.<br />

Der Geschäftsführer des Verbandes<br />

erläuterte, daß Begriffe wie<br />

„Wohlfühlen“ und „Erlebnisorientierung“<br />

in Deutschland zunehmend an<br />

Bedeutung gewinnen und die Erwartungen<br />

der Deutschen an eine<br />

gelungene Freizeitgestaltung ebenso<br />

stark prägen wie ein wachsendes<br />

Bewußtsein für die eigene<br />

Gesundheit. Dies würden Studien<br />

von Fachleuten belegen. „Schwimmen<br />

liegt bundesweit an zweiter<br />

Stelle bei den beliebtesten Sportarten<br />

und alle Angebote rund um die<br />

Themen Sauna und Wellness boomen<br />

seit mehr als zehn Jahren.“<br />

Über einen „hervorragenden<br />

Umsatz“ im Februar dieses Jahres<br />

freute sich in diesem Zusammenhang<br />

Therme-Betriebsleiter Andreas<br />

Ebert: „Alle Bereiche waren stärker<br />

frequentiert als im Vergleichsmonat<br />

des Vorjahres.“ Daß die Therme<br />

aktuelle Trends und Entwicklungen<br />

im Blick hat und sich konzeptionell<br />

stetig weiterentwickelt zeigt derzeit<br />

der Umbau des Restaurants „Therme-Blick“<br />

zur Lounge (HK berichte-<br />

te). Batz nutzte bei seinem Besuch<br />

am Mittwoch die Gelegenheit, verschaffte<br />

sich einen Überblick über<br />

die Umbaumaßnahmen, die gut vorankommen.<br />

Bereits am 19. März<br />

wird die schmucke Therme-Lounge<br />

eröffnet.<br />

Hohe Standards<br />

EWA - eine Qualitätsgemeinschaft<br />

Die vor rund 20 Jahren in<br />

Deutschland gegründete European<br />

Waterpark Association<br />

(EWA) ist die Interessenvertretung<br />

der europäischen Freizeitbäder,<br />

Thermen und Wasserparks, die<br />

heute rund 200 Mitglieder hat.<br />

Etwa eine Hälfte davon sind Bäder<br />

und Thermen, die andere Mitglieder<br />

aus der Freizeitindustrie.<br />

Damit soll sichergestellt werden,<br />

daß ein reger Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Betreibern und<br />

Herstellern beziehungsweise<br />

Dienstleistern zustande kommt,<br />

der Maßnahmen zur Qualitätssteigerung<br />

initiiert.<br />

Die EWA unterstützt eine marktwirtschaftliche<br />

und bedarfsorientierte<br />

Freizeitpolitik und<br />

strebt europaweit einheitliche<br />

Standards und Normen an.<br />

„Flexible Eingangsstufe“<br />

Munsteraner SPD-Fraktion informiert sich<br />

MUNSTER. Erfahrungen mit der<br />

„Flexiblen Eingangsstufe“ waren<br />

jetzt Thema eines Gesprächs der<br />

Mitglieder der Munsteraner SPD-<br />

Ratsfraktion und den Leitern der<br />

Munsteraner Schulen sowie einiger<br />

Erzieherinnen mit der Leiterin<br />

der Soltauer Wilhelm-Busch-<br />

Grundschule, Gisela Bergmann.<br />

Zunächst erläuterte Gisela Bergmann<br />

was unter der „Flexiblen Eingangsstufe“<br />

verstanden wird: Die ersten<br />

beiden Schuljahre werden dabei<br />

„altersgemischt“ abolviert. Sie<br />

können von einem bis zu drei Jahren<br />

durchlaufen werden, je nachdem,<br />

welche Entwicklungszeit ein<br />

Kind benötigt. Erst dann folgt der<br />

Übergang in die dritte Klasse.<br />

Das wesentliche Element dieses<br />

Angebots an die Eltern ist die jeweils<br />

individuelle Förderung ihrer Kinder<br />

Sicherheit<br />

WALSRODE. Zum Thema Sicherheit<br />

im Auto lädt der Auto Club Europa<br />

(ACE) am Mittwoch, den 18.<br />

März, um 19 Uhr in das Hotel Hannover<br />

in Walsrode ein. Neuigkeiten<br />

für Autofahrer und wie Ärger vermieden<br />

werden kann, erläutert der<br />

Vertrauensanwalt des ACE.<br />

und die Möglichkeit der Selbstregulierung<br />

und Selbststeuerung der<br />

Klassen. Maximal 25 Kinder befinden<br />

sich in einer Klasse. Ein Sitzenbleiben<br />

bis zum Ende des zweiten<br />

Schuljahres gibt es nicht. Die Lehrerteams<br />

treten als individuelle Berater<br />

auf, und die Kinder werden zu<br />

eigenständigem Handeln erzogen.<br />

Mit altersübergreifendem Unterricht<br />

wird einerseits die soziale Kompetenz<br />

und andererseits die Selbstmotivation<br />

durch Vertrauen in die eigene<br />

Leistungsfähig der Kinder entwickelt.<br />

So können leistungsstarke<br />

Schüler Klassen überspringen und<br />

lernschwächere Schüler bleiben drei<br />

Jahre in der Eingangsstufe. Die individuelle<br />

Lernentwicklung muß dokumentiert<br />

werden. Bis zur zweiten<br />

Jahrgangsstufe werden die Schüler<br />

ohne Noten beurteilt. Ab Klasse drei<br />

steht der Unterricht wie an anderen<br />

Schulen auf dem Plan.<br />

Einige Eltern stehen dieser Schulform<br />

jedoch noch skeptisch <strong>gegen</strong>über.<br />

Es entstünden immer<br />

mehr Elitekindergärten, Eliteschulen<br />

und Eliteuniversitäten. Das sogenannte<br />

Turboabitur fordere hohe<br />

Leistung von den Schülern. Da haben<br />

Eltern Bedenken, daß ihre Kinder<br />

nicht auf den Standard für den<br />

Eintritt in die Gymnasien vorberei-<br />

Renate Kapp (links) und Gisela Bergmann.<br />

tet sein könnten. Bergmann widerspricht<br />

diesen Bedenken energisch,<br />

da die Kinder streßfrei und hochmotiviert<br />

in einem guten sozialen Umfeld<br />

lernen könnten.<br />

Bisher ist die „Flexible Eingangsstufe“<br />

an den niedersächsischen<br />

Grundschulen eine Ausnahme.<br />

Nur zwei Prozent der Grundschulen<br />

nutzen diese Möglichkeit<br />

allen Kinder die Chance zu bieten,<br />

um den zukünftigen Lebens- und<br />

Wirtschaftsanforderungen gerecht<br />

zu werden. Grund dafür ist die<br />

mangelhafte Ausstattung durch die<br />

Gleichzeitig setzt sich der Verband<br />

für eine nachhaltige und ressourcenschonende<br />

Entwicklung<br />

der Bäder- und Freizeitbranche<br />

ein. Die Mitglieder der EWA bilden<br />

eine Qualitätsgemeinschaft.<br />

Bäder und Thermen, die Mitglied<br />

sind, müssen hohe Standards<br />

erfüllen.<br />

Der Verband lädt regelmäßig<br />

zum Erfahrungsaustausch auf<br />

internationaler Ebene ein, bietet<br />

Schulungsseminare an und fördert<br />

betriebsinterne und externe<br />

Aus- und Weiterbildung. Mit Wettbewerben,<br />

der Vergabe von Preisen<br />

und anderen Maßnahmen sollen<br />

Anregungen für Innovationen<br />

und Weiterentwicklungen in der<br />

Bäder- und Freizeitbranche gegeben<br />

werden.<br />

Landesregierung. Die beteiligten<br />

Lehrerteams müssen mit hohem<br />

Einsatz und Ideen für Haushaltsmittelbeschaffung<br />

versuchen die<br />

„Flexible Eingangsstufe“ einzurichten.<br />

Die SPD-Fraktion hin<strong>gegen</strong> begrüße<br />

diese Schulform, denn es<br />

komme in Zukunft viel stärker als in<br />

der Vergangenheit darauf an, daß<br />

die Kinder Eigeninitiative lernen sowie<br />

Verantwortung für sich selbst<br />

und für ihre Umwelt übernehmen<br />

könnten, so die Vorsitzende der<br />

Fraktion, Renate Kapp.<br />

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