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Beethoven-Gymnasium 2013 - Beethoven-Gymnasium Bonn

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Das BG unterwegsBerlin Fahrt <strong>2013</strong>Gibt es einen besseren Weg, deutsche Geschichte und Politk zu erfahren als direkt vor Ort? Deswegen machten wir, ca.40 Schülerder Jahrgangsstufe 11, uns in der letzten Woche vor den Sommerferien für vier Tage auf den Weg in unsere Hauptstadt Berlin.Wir hatten 2 ½ Tage Zeit, unser inhaltliches Programm, welches wir uns vorgenommen hatten, zu erarbeiten und die Stadt besserkennen zu lernen. Dazu gab es an zwei Tagen Programmpunkte, welche in einen geschichtlichen und in einen politischen Teilgegliedert waren und um 16.00 Uhr endeten, sodass wir noch selbstständig die Stadt erkunden konnten. Begleitet wurden wirvon den Organisatoren, Frau Geusen und Herrn Muschellik sowie Frau Dickob-Rochow, Frau Gaukstern und Herrn Schindele.Für die Politikgruppe startete der erste Tag mit einer Stadtrundfahrt, die uns von unserem Hostel in Kreuzberg quer durch Berlinführte. Wir machten kurze Zwischenstopps an der Berliner Mauer in der Mühlenstraße, wo sich das Gemälde „Der Bruderkuss“zwischen Leonid Breschnew und Erich Honecker befindet, an der Neuen Wache und an dem Dokumentationszentrum der BerlinerMauer, eines im ursprüng-lich Ost-Berlin gelegenenGrenzbereiches.Für den letzten Pro- grammpunkt gingen wirvom Brandenburger Torzum Paul-Löbe Haus, indem uns die Mitarbeiterindes <strong>Bonn</strong>er BundestagsabgeordnetenUlrich Kel-ber, Charlotte Wenkel, etwasüber die Arbeit einesAbgeordneten erzählte.Das Geschichtsprogrammdrehte sich um das Thema„Alltag und Flucht im ge-teilten Deutschland“. ZuBeginn nahmen wir an ei-ner spannenden Führungüber die Gedenkstätte Berliner Mauer, die sich inder Bernauer Straße befin-det, teil. Dort besichtigtenwir Mauerüberreste undtauchten immer tiefer indiesen Teil der deutschenGeschichte ein. Hautnahkonnten wir diese Zeit an-hand eines Zeitzeugengesprächsmit Joachim Rudolph miterleben. Erberichtete von der eige-nen Flucht von Ost- nachWestberlin und seiner Zeitals Fluchthelfer. Zuletztbesuchten wir das ehema-lige Flüchtlingslager Marienfelde,das heute als Ge-denkstätte an die damalsim Westen ankommenden Flüchtlinge aus der DDR erinnert.Für den zweiten Tag wurde der Politikgruppe ein „Plenarspiel im Reichstag und Kuppelbesuch“ angekündigt. Besichtigt wurde nichtnur die Kuppel, sondern das ganze Reichtagsgebäude. Später fand das Plenarspiel statt, bei welchem wir -per Zufallsverfahren- inverschiedene „Parteien“ eingeteilt wurden und ein Gesetzgebungsverfahren „nachspielen“ sollten. Die finale Abstimmung gewannenschließlich CDU und FDP, zur Freude der einen und zum Verdruss der anderen.Die Geschichtsgruppe traf sich im Haus der Wannsee-Konferenz, wo man zu Beginn an einer Führung zur Historie des Hauses undzum Völkermord an den europäischen Juden teilnahm. Da unsere Lehrer für den Tag das Thema „Propaganda im Nationalsozialismus“gewählt hatten, sollten wir dies mithilfe eines Mitarbeiters an dem Propagandafilm „Jud Süß“ erarbeiten. Dazu sammeltenwir erst einmal Hintergrundinformationen, tauschten sie untereinander aus und diskutierten über die Erwartungen, die wir an

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