Altstadt - in der Altstädter Nicolaikirche

Seite 22Aus derStadtKirchenArbeit„Kirche wegen Überfüllung geschlossen“, sohieß es anlässlich des Konzertes „Gospel goesPop“, das unser Junger Gospelchor Bielefeldunter Leitung von Kamilla Matuszewska am9.11. in unserer Kirche präsentierte und dabeidie vielen Menschen, die gekommen waren,hellauf begeisterte. Was für ein Erfolg, zu demwir von Herzen gratulieren! Wir freuen uns,Euch in unserer Mitte zu haben!Der rührige Freundeskreis Albert Schweitzerhat im Jahr des 100-jährigen Jubiläums desSchweitzer-Spitals in Lambarene / Gabun, Afrika,gleich zwei Albert-Schweitzer-Tage in unsererGemeinde durchgeführt. Höhepunkt des2. Festtages am 29.9.2013 war ein Konzert, dasHartmut Sturm in exakt der gleichen Abfolgeaufführte, wie es seinerzeit Albert Schweitzeram 18.11.1928 in unserer Kirche präsentierthatte. Es war tief berührend, die gleichenKlänge zu vernehmen und damit dem großenChristen ein wahrhaft ehrendes, respektvollesGedenken zu erweisen. An Hartmut Sturm, denAltstädter Bläserkreis und „DIE KLEINE KANTO-REI“ einen herzlichen Dank für dieses Benefizkonzertzugunsten Lambarenes. Am 19. Januarum 15.30 Uhr werden wir einen dokumentarischenFilm über Schweitzer und sein Lebenswerkin der Kirche zeigen.Zukünftig wollen wir mehr und mehr auch einForum kritische Kirche bieten. Wir spüren,wie sehr die Amtskirche dringender Reformenbedarf und müssen feststellen, wie sehr die sogenannten„Gespräche an der Basis“ erschwertwerden, wie z. B. die Absage eines Vertretersdes Landeskirchenamtes zu den Fragen derzu reformierenden Taufordnung zeigt. Dannmüssen wir es eben selbst in die Hand nehmen- und werden es auch tun - erst recht in der sogenanntenReformationsdekade, die die Errungenschaftender Reformation weiten Kreisenin Erinnerung rufen willDie StadtPredigt-Reihe von Nicht-Theologenwar durchaus auch ein Beitrag dazu, den dieBesucher der bemerkenswerten Gottesdiensteals „sehr gelungen“ eingestuft haben. Das„Priestertum aller Gläubigen bzw. Getauften“leuchtete hell auf und führte zu neuen Zugängenzum Evangelium, wie wir es ja auch immerwieder in der StadtKirchenArbeit, laut Satzung,tun sollen.Schade um jeden, der diese erfrischenden, ungewohntenZugänge zum Glauben und zumEvangelium nicht miterleben konnte.