Foto privatLiebe Leser<strong>in</strong>nenund Leser unseresGeme<strong>in</strong>demagaz<strong>in</strong>s......herzlich grüße ich Sie im Namen aller Mitarbeitendenunserer Geme<strong>in</strong>de und unseres Presbyteriums,<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deleitung.Gerne möchten wir Ihnen mit dieser Ausgabewie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von unserem - wahrlich„bunten“ Geme<strong>in</strong>deleben vermitteln, Sieherzlichst e<strong>in</strong>laden, an unseren Gottesdiensten,Konzerten und vielfältigen Veranstaltungenteilzunehmen. Unsere Geme<strong>in</strong>de- und Stadt-KirchenArbeit hält, wie Sie beim Blättern sehenkönnen, e<strong>in</strong> weites Spektrum unterschiedlichsterAngebote vor. Wir freuen uns sehr über IhrInteresse und beson<strong>der</strong>s auch darüber, falls SieZeit und Lust hätten, bei uns mitzuwirken, sichdort zu engagieren, wo es Ihnen „Spaß“ o<strong>der</strong>eben Freude machen würde. Sprechen Sie unsgerne an. Wir würden uns sehr freuen.Diese Ausgabe ersche<strong>in</strong>t zum 1. Advent undreicht bis Ende März..., Ostern....ist <strong>in</strong> 2014 danngut 14 Tage später bereits am 20. April..., alsoganz rasch nach Ersche<strong>in</strong>en <strong>der</strong> nächsten Ausgabe!Darum sollen Advent und Weihnachtennicht zu sehr an dieser Stelle im Mittelpunkt stehen,es würde im Februar / März arg merkwürdigwirken....Das Titelfoto er<strong>in</strong>nert an e<strong>in</strong> herausgehobenesEreignis im zu Ende gehenden Jahr 2013; an dieChristlich - Buddhistische Begegnungswoche,<strong>in</strong> <strong>der</strong> vier tibetische Mönche aus Süd-Indien zuGast <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de waren und <strong>in</strong> großerkonzentrierter Meditation e<strong>in</strong> farbiges filigranesSand - Mandala streuten (siehe Seite 25). Dieganzen Tage über waren viele, viele <strong>in</strong>teressierteBesucher <strong>in</strong> unserer Kirche, bestaunten, wasdort entstand und lebten das, was wir so gerneerreichen wollten: BEGEGNUNG mit Menschen,religiösen Anschauungen und Formen gelebtenGlaubens, die z.T. (noch) unbekannt waren. Auf<strong>der</strong> Basis unseres eigenen Glaubens war es e<strong>in</strong>egroße Freude, mitzuerleben, wie die Mönchesich <strong>in</strong>tensiv am Abschlussgottesdienst beteiligten....,an allen Werktagsgottesdiensten „12M<strong>in</strong>uten mit Gott“ teilnahmen und sich sehr füruns, unsere Arbeit, unsere Weise, unseren Glaubenzu leben, <strong>in</strong>teressierten. Was für e<strong>in</strong>e Freude,was für e<strong>in</strong>e Bereicherung.Das Bild auf <strong>der</strong> Titelseite hat, wie ich f<strong>in</strong>de,e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s symbolträchtige Aussage. Esentstand während des Auflösungsrituals. DieMönche hatten am Rand ihres Mandalas Platz
Seite 3genommen und über Ihnen erstrahlte <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>sche<strong>in</strong>unseres Rosettenfensters, wie e<strong>in</strong> weiteres„flüchtiges“ Mandala „über“ ihnen.Die Sonne hatte es auf die Kirchenwand „gezaubert“,e<strong>in</strong> hell sche<strong>in</strong>endes, lichtvolles Zeichenüber dieser Begegnung zwischen Menschen,die es ernst me<strong>in</strong>en mit e<strong>in</strong>em glaubwürdigenLebensstil, die es ernst me<strong>in</strong>en mit ihrer religiösenPraxis.Natürlich verschwand das „Licht - Mandala“ an<strong>der</strong> Wand <strong>in</strong> dem Moment, wo die Sonne wie<strong>der</strong>durch Wolken verdeckt wurde - und natürlichverschwand das Sandmandala im Rahmen desAuflösungsrituals wie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Kirche. - Zeichen<strong>der</strong> Vergänglichkeit, e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen<strong>in</strong> <strong>der</strong> buddhistischen Lehre.... “alles ist imFluss“. Für manchen e<strong>in</strong>e „schmerzhafte“, abernotwendige Erfahrung.„machen“, aber gelten lassen und auch geschehenlassen, wenn das Licht des Evangeliumsaufsche<strong>in</strong>t (nicht nur) <strong>in</strong> diesen festlichen Tagen,son<strong>der</strong>n auch, wenn aller Schmuck, die wun<strong>der</strong>schöneKrippe, <strong>der</strong> Adventskranz, die schönenWeihnachtsbäume wie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Kirche ausgeräumts<strong>in</strong>d.Dass uns allen das Licht <strong>der</strong> Welt bleibend wichtigwerde, dass es se<strong>in</strong>e Leuchtkraft auch i n (!)uns entfalten möge, das wünsche ich Ihnen undmir selbst - nicht nur zur lichtvollen AdventsundWeihnachtszeit!HerzlichstIhr Arm<strong>in</strong> Piepenbr<strong>in</strong>k-RademacherVon außen trat das Licht durch das Kirchenfenster<strong>in</strong> unsere Kirche e<strong>in</strong> und erzielte Wirkung.Dieses Farbenspiel an <strong>der</strong> Wand können wir„nicht machen“!Von außen tritt das „Licht <strong>der</strong> Welt“, Jesus Christus,<strong>in</strong> diese Welt e<strong>in</strong>, auch das können wir nicht