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Schulprogramm der

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1<strong>Schulprogramm</strong><strong>der</strong>Stand: September 2013Unser <strong>Schulprogramm</strong> hat keinen endgültigen Charakter, son<strong>der</strong>n wird ständig „im Fluss“ sein. Neues kommthinzu, Altes wird verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> ganz aus unserem <strong>Schulprogramm</strong> genommen.Die Arbeit am <strong>Schulprogramm</strong> hört nie auf. Das stellt kein Problem dar und ist auch kein Wun<strong>der</strong>. DennSchulentwicklung hört auch nie auf.Und die Arbeit am <strong>Schulprogramm</strong> ist dafür ein guter Weg!


Inhaltsverzeichnis des <strong>Schulprogramm</strong>s <strong>der</strong> Hüggelschule Hasbergen und Gaste2 Baustein 1: Informationen zur Schule 4Schulprofil / Anschrift 4‣ Stundentafeln 4‣ Standortbeschreibung 5• Die Gemeinde Hasbergen 5• Die Hüggelschule mit den Standorten Hasbergen und Gaste 5• Kollegium und Mitarbeiter 6• Räumliche Ausstattung 6‣ Die Hüggelschule im Überblick 6Beson<strong>der</strong>e Organisationsformen 8‣ Schulkin<strong>der</strong>garten 8‣ Gastlehrer 8‣ Betreuung 9• in <strong>der</strong> 5. Unterrichtsstunde 9• Nachmittagsbetreuung / Hort / Lern- und Freizeitgruppe 9 Baustein 2: Leitbild 10Das Leitbild- eine pädagogische Vereinbarung 10‣ Leitgedanken 10‣ Vereinbarungen zum friedlichen Zusammenleben 11‣ Ausführliche Lesefassung 11Pädagogische Leitkonzepte für unsere Arbeit 12‣ Basale Lernvoraussetzungen 13‣ Pädagogische Schwerpunkte 14‣ soziale und emotionale Kompetenz 15‣ Basiskompetenzen 15‣ Lernkompetenz 16‣ Lesekompetenz 17• Dauerhafte Einrichtungen zur Leseför<strong>der</strong>ung 17Schulkonzepte 18‣ Betreuung 18‣ Vertretung 19‣ Sicherheit 19• Verhalten bei Feueralarm 19• Verhalten bei Schülerunfällen 20‣ Intervention und Prävention von Gewalt 20‣ Beratung 21• Beratungsaufgaben <strong>der</strong> Schulleitung, <strong>der</strong> Klassen- und Fachlehrkräfte 21• Beratungsaufgaben des Beratungslehrers 22‣ Schülervertretung 22‣ Werbung und Sponsoring 23Unterrichtskonzepte 24‣ För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n 24• För<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Grundschule 24• Erläuterungen 24• Grundsätze 25• Binnendifferenzierung 25• beson<strong>der</strong>e Begabungen 25


‣ Begabtenför<strong>der</strong>ung 26• Auswahlkriterien 26• Umsetzung 26‣ Sprachför<strong>der</strong>ung 26‣ Hausaufgaben 28‣ Musik und Chor 29‣ Sport und Bewegung 30‣ Medieneinsatz 30‣ Methodenkompetenz 31‣ Gesundheitsför<strong>der</strong>ung/ Prävention 34‣ Mobilitätserziehung 35‣ Umwelterziehung 363Schulleben- Schulkultur 36‣ Feste und Veranstaltungen 37‣ Arbeitsgemeinschaften 38‣ Projekte und Präsentationen 38‣ Einschulungs- und Abschlussrituale 39‣ Elternmitarbeit 40Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen/ Kooperationen 40‣ schulische Kooperationspartner 40• Gymnasium in <strong>der</strong> Wüste 41• Oberschule Schule am Roten Berg 42• Brückenjahr 42• Grundschulen im Kooperationsverbund 43• Ausbildungsseminar II des Lehramtes an För<strong>der</strong>schulen-Fachseminar Mathematik 44• För<strong>der</strong>verein 44‣ außerschulische Kooperationspartner 44• Kirchengemeinden 44• Osnabrücker Domchor 45• Kreismusikschule 45• „Mentor- die Leselernhelfer“ 45• Deutsch- Französische- Gesellschaft 46• Landessportbund 46• Deutsches Rotes Kreuz 47• Sarah- Wiener- Stiftung 47 Baustein 3: Situationsanalyse/ Bestandsaufnahme 48‣ Entwicklungsschwerpunkte• <strong>der</strong> letzten drei Jahre Baustein 4: Entwicklungsziele 49• <strong>der</strong> nächsten 4-5 Jahre Baustein 5: Maßnahmenplanung 49• Ausblick auf die nächsten 1-2 Jahre Baustein 6: Fortbildungskonzept/ Qualitätsentwicklung 50‣ Konzept zur Personalentwicklung 50‣ Fortbildungskonzept 51 Baustein 7: Qualitätssicherung/ Evaluation 51‣ Evaluation Schlussbemerkung 53Anmerkung: Im Folgenden wird aus Gründen <strong>der</strong> besseren Lesbarkeit <strong>der</strong> Begriff „Schüler“ für „Schülerinnenund Schüler“ verwendet.


Baustein 1: Informationen zur SchuleSchulprofil/ Anschrift4Wir sind unter folgenden Anschriften erreichbar:Hüggelschule HasbergenHüggelschule GasteSchulstraße 16 Hauptstraße 4449205 Hasbergen 49205 Hasbergen- GasteTel: 05405/6187200 Tel: 05405/3433Fax: 05405/ 6187209Fax:Mail: info@hueggelschule.demail: gaste@hueggelschule.deSchulleitung: Felicitas DöllingSchulleitung: Felicitas DöllingKonrektorin: Claudia WolfgrammKonrektorin: Claudia WolfgrammSekretariat: Inge RigdenSekretariat: Melanie DemannHausmeister: Uwe DierenfeldtHausmeister: Karl- Heinz PrinzÖffnungszeiten <strong>der</strong> Sekretariate:Hasbergen:täglich von 8.00 – 12.30 UhrGaste:montags und mittwochs von8.00 – 12.00 UhrStundentafelnSeit dem Schuljahr 2000/2001 arbeiten wir als Verlässliche Grundschule.Die Verlässliche Grundschule hat das Ziel, die Grundschule zu einem Lern- und Lebensraum auszugestalten,<strong>der</strong> den kindlichen Bedürfnissen in beson<strong>der</strong>em Maße entspricht und den bildungspolitischen Anfor<strong>der</strong>ungenan die Grundschule Rechnung trägt.In <strong>der</strong> Verlässlichen Grundschule wird <strong>der</strong> Schulvormittag so strukturiert, dass <strong>der</strong> lehrgangs- undfachbezogene Unterricht mit offenem und Fächer übergreifendem Unterricht sowie erweitertenpädagogischen Angeboten verknüpft wird. In den festen Zeiträumen des fünfstündigen Vormittages sollenübendes Lernen, Spiel- und Bewegungszeiten, individuelles Arbeiten und gemeinsame Unterrichtsphasen,För<strong>der</strong>maßnahmen und freie Tätigkeiten eingefügt werden.Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 1 haben in <strong>der</strong> Woche 21 Stunden Unterricht (incl. einer zusätzlichenMusikstunde), im Jahrgang 2 werden 22 Stunden unterrichtet und in den Jahrgängen 3 und 4 jeweils 26Stunden.Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Phasen Anspannung und Entspannung für die Kin<strong>der</strong> hat unsere Schule folgendeZeitpläne entwickelt:Stundentafel Hüggelschule, Standort Hasbergen7.45 – 8.00 Spielangebot8.00 - 9.30 1. / 2. Unterrichtsstunde9.30 - 9.40 Frühstückspause in den Klassen9.40 - 09.55 Hofpause09.55 – 10.40 3. Unterrichtsstunde10.40 – 10.45 Wechselpause10.45 – 11.30 4. Unterrichtsstunde11.30 – 11.45 Hofpause11.45 – 12.30 5. Unterrichtsstunde 11.45 –12.30/4512.30 – 13.15 6. UnterrichtsstundeBetreuung


Stundentafel Hüggelschule, Standort Gaste8.00 – 8.15 För<strong>der</strong>-/ und For<strong>der</strong>unterricht laut För<strong>der</strong>konzept,offener Anfang mit Lernangeboten für die übrigen Schüler8.15 - 9.00 1. Unterrichtsstunde9.00 - 9.45 2. Unterrichtsstunde9.45 - 9.55 Frühstückspause in den Klassen9.55 - 10.15 Hofpause10.15 – 11.00 3. Unterrichtsstunde11.00 – 11.05 Wechselpause11.05 – 11.50 4. Unterrichtsstunde11.50 – 12.00 Hofpause12.00 – 13.00 UnterrichtKl. 3 und 4Für Kl. 1 + 2Betreuung5Standortbeschreibung (s. Pkt. 1 des Konzeptes zur inklusiven Schulentwicklung)Die Gemeinde HasbergenDie Gemeinde Hasbergen liegt am südwestlichen Rand von Osnabrück im Bereich des Höhenzuges „Hüggel“,<strong>der</strong> zum Landschaftsschutzgebiet „Teutoburger Wald“ gehört. Diesen regionalen Bezug gibt <strong>der</strong> Name„Hüggelschule“ wie<strong>der</strong>.Wohnungsbau und Ansiedelung von Gewerbebetrieben stehen im Mittelpunkt <strong>der</strong> gemeindlichenEntwicklung.Die Gemeinde Hasbergen besteht aus den Ortsteilen Gaste (2512 Einwohner), Hasbergen (6706 Einwohner)und Ohrbeck (2109 Einwohner). Diese Zahlen gelten zum Stichtag 1.1.2012.43,5% <strong>der</strong> Bevölkerung sind evangelisch, 32 % katholisch, 24,5 % gehören 'sonstigen Religionen' an o<strong>der</strong> sindkonfessionslos. Die Bevölkerungsdichte beträgt 539 Einwohner pro km².Die Hüggelschule mit den Standorten Hasbergen und GasteZum 1. 8. 2011 sind die kleine einzügige Grundschule in Gaste und die größere Hüggelschule in Hasbergen, in<strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> aus Hasbergen und Ohrbeck beschult werden, zu einer Schule mit zwei Standortenzusammengelegt worden (s. Baustein 3).Die Oberschule „Schule am Roten Berg“ ist eine Ganztagsschule und bildet gemeinsam mit <strong>der</strong> HüggelschuleHasbergen, wenn auch räumlich voneinan<strong>der</strong> getrennt, einen großen Schulkomplex. Die Schüler/innen miteiner Haupt- o<strong>der</strong> Realschulempfehlung besuchen zum größten Teil diese Schule, sodass durch eine engeKooperation <strong>der</strong> beiden Schulen eine kontinuierliche Fortführung <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit gewährleistet ist.In <strong>der</strong> Gemeinde Hasbergen leben 11000 Menschen, davon ca. 5 % mit Migrationshintergrund.Zur Zeit (Schuljahr 2013/14) besuchen insgesamt 378 Schüler/innen die Hüggelschule, davon 306 den StandortHasbergen und 72 Schüler/innen den Standort Gaste. Diese Schüler werden in 18 Klassen (darunter auch einSchulkin<strong>der</strong>garten) unterrichtet, vier Klassen davon in Gaste.Der Standort Hasbergen ist somit fast durchgängig dreizügig (Ausnahme 4. Jahrgang- vierzügig), <strong>der</strong> StandortGaste einzügig.Im Rahmen <strong>der</strong> Schulzusammenlegung sind die Schuleinzugsgrenzen <strong>der</strong> ehemals eigenständigen Schulen(Hüggelschule und Grundschule Gaste) beibehalten worden. Dies dient dem Ansatz „Kurze Wege für kurzeBeine“. Lediglich die Kin<strong>der</strong>, die im neuen Baugebiet „Am Hüvel“ wohnen, haben freie Wahl des Standortes,den sie besuchen möchten.Es gibt einen Schulför<strong>der</strong>verein, <strong>der</strong> für alle Schulen in Hasbergen zuständig ist. Mit seiner Hilfe konnte dieHüggelschule Computer, Spielgeräte, Sitzmöbel für die Pausenhalle u.v.m anschaffen. Ebenso unterstützt erKin<strong>der</strong> aus einkommensschwachen Familien bei <strong>der</strong> Finanzierung von Klassenfahrten, Ausflügen,Theaterbesuchen u.ä.


Für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. und 2. Klassen wird eine Betreuung bis 12.45 Uhr/ bzw. 13.00 Uhr angeboten. Danachschließt sich eine weitere kostenpflichtige Betreuung bis 14. 00 Uhr o<strong>der</strong> 16.00 Uhr an, an <strong>der</strong> auch dieSchüler/innen <strong>der</strong> 3. und 4. Klassen teilnehmen können.7Seit vielen Jahren nimmt die Hüggelschule am Programm für ausländische Lehrer/innen teil, die jeweils für 1Jahr unterrichten. Sie kommen aus Mittel – und Südamerika o<strong>der</strong> aus dem südlichen Afrika.Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, die teilweise auch von externen Anbietern geleitet werden (z.B. Schach,Erste Hilfe), erweitern die Interessen und Fähigkeiten unserer Schüler/innen.Musik hat an <strong>der</strong> Hüggelschule ein großes Gewicht: unser Schulchor ist in Hasbergen bekannt und tritt beivielen Anlässen auf: z. B. auf dem Weihnachtsmarkt, im Seniorenheim o<strong>der</strong> bei an<strong>der</strong>en Ablässen inHasbergen.Außerdem können die Kin<strong>der</strong> bei<strong>der</strong> Standorte im Osnabrücker Domchor singen, <strong>der</strong> seine Übungsstundendirekt im Anschluss an den Unterricht in den Schulen durchführt.Seit dem 1.8.2011 kooperiert die Hüggelschule mit <strong>der</strong> Kreismusikschule und bietet für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Klassedass MOOS- Projekt an, ein Musikalisierungsprojekt für alle Kin<strong>der</strong>.Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Bewegungserziehung. Sport, bewegte Pause und Sportfeste imSommer und im Winter motivieren unsere Schüler/innen zu mehr Bewegung und zur Freude am Sport.Die Leseför<strong>der</strong>ung für unsere Schüler/innen zieht sich durch das gesamte Schulleben: Leseprojekte, Leseeltern,Lesewettbewerb, Schulbibliothek u.v.m. Beide Standorte verfügen über eine gut ausgestattete und von <strong>der</strong>Gemeinde Hasbergen finanziell unterstützte Schulbücherei. Seit 2010 ist die Hüggelschule dem Verein„Mentor- die Leselernhelfer“ beigetreten. 15 ehrenamtliche Senioren lesen ein Mal pro Woche im Anschlussan den Unterricht mit ausgewählten Schülern, die Bedarf an einer zusätzlichen Leseför<strong>der</strong>ung haben.Daneben lernen die Schüler/innen ebenso den Umgang mit den neuen Medien: Computer, Internet,Homepage, Emailschreiben. In unseren Computerräumen gibt es ausreichend Arbeitsplätze mit Computer,Internet, Beamer und einen schuleigenen Server. Hier kann sich je<strong>der</strong> eine Emailadresse einrichten und Mailsschreiben und empfangen. Computerprogramme für jedes Unterrichtsfach unterstützen das selbstständigeLernen und Üben, ebenso <strong>der</strong> Umgang mit dem Internet.Projekte und Projektunterricht an unserer Schule erziehen die Kin<strong>der</strong> zu selbstverantwortlichem Lernen undzur Selbstständigkeit.Schulfeste, die von einer aktiven Schulelternschaft mitgestaltet und -getragen werden, bereichern unserSchulleben. Die Einschulungsfeier für unsere neuen 1. Klassen gestalten in Hasbergen die 3. Klassen in einemklassenübergreifenden Projekt. In Gaste sind alle Kin<strong>der</strong> in die Feier mit einbezogen. Mit einem kleinenTheaterstück o<strong>der</strong> einem Kin<strong>der</strong>musical, zusammen mit dem Chor werden unsere „Kleinen“ willkommengeheißen. Ebenso werden die 4. Klassen an beiden Standorten in einer Abschiedsfeier mit Musik, Gesang undkleinen Sketchen verabschiedet.


Beson<strong>der</strong>e Organisationsformen in <strong>der</strong> Hüggelschule8Der Schulkin<strong>der</strong>gartenDer Schulkin<strong>der</strong>garten ist Teil <strong>der</strong> Grundschule und hat die Aufgabe, Kin<strong>der</strong>, die zwar schulpflichtig sind, abernoch nicht über die für einen Schulbesuch ausreichende Schulfähigkeit verfügen, bis zur Schulfähigkeit zuför<strong>der</strong>n.Kin<strong>der</strong>, die schulpflichtig, aber aufgrund ihrer geistigen, körperlichen o<strong>der</strong> seelischen Entwicklung nichtschulfähig sind, sollen so geför<strong>der</strong>t und gefor<strong>der</strong>t werden, dass nicht nur ihre Schulfähigkeit, son<strong>der</strong>n auch ihreSchulbereitschaft gestärkt wird, sodass sie später in <strong>der</strong> 1. Klasse erfolgreich mitarbeiten können.In <strong>der</strong> Hüggelschule gibt es seit 1994 einen Schulkin<strong>der</strong>garten, <strong>der</strong> für beide Standorte zuständig ist. Er wirdvon <strong>der</strong> Sozialpädagogin geleitet.Die Kin<strong>der</strong> haben täglich 4 Stunden Unterricht, danach können sie an <strong>der</strong> Betreuung im Rahmen <strong>der</strong>„Verlässlichen Grundschule“ teilnehmen.Die Klasse des Schulkin<strong>der</strong>gartens ist fester Bestandteil <strong>der</strong> Grundschule und die Kin<strong>der</strong> sind in alle Projekte,Feste, Unternehmungen und Veranstaltungen <strong>der</strong> Schule mit eingebunden.Die Eltern haben ebenfalls im Rahmen <strong>der</strong> Elternmitbestimmung zwei Vertreter/ Vertreterinnen imSchulelternrat.Kin<strong>der</strong>, die im Rahmen <strong>der</strong> Sprachfeststellungsverfahrens, auf Anraten <strong>der</strong> Amtsärztin (ärztliche Untersuchung)und nach Rücksprache mit dem betreuenden Kin<strong>der</strong>garten aufgrund ihrer mangelnden Schulreife vom Besuch<strong>der</strong> 1. Klasse zurückgestellt wurden, werden vor Beginn des Schuljahres dem Schulkin<strong>der</strong>garten zugewiesen.Ein Zurückstellen während <strong>der</strong> ersten 6 Wochen, bzw. in Ausnahmefällen bis Weihnachten ist nur noch aufAntrag <strong>der</strong> Eltern zulässig.Im Schuljahr 2012/13 besuchen 7 Kin<strong>der</strong> unseren Schulkin<strong>der</strong>garten.Gastlehrer/innen an <strong>der</strong> HüggelschuleSeit 1982 nimmt die Hüggelschule am Weiterbildungsprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes bei <strong>der</strong>Kultusministerkonferenz <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> teil.Dieses Programm lädt in jedem Jahr zwischen 25 und 30 Lehrerinnen und Lehrer, die an deutschenAuslandsschulen arbeiten, ein, sich an Schulen und Universitäten in allen Bundeslän<strong>der</strong>n fortzubilden.Die Teilnehmer sollen ihre Sprachkompetenz erweitern, ihr Deutschlandbild aktualisieren und die Arbeit andeutschen Schulen und Hochschulen kennen lernen.Die Hüggelschule freut sich, seit nunmehr 32 Jahren ununterbrochen als Gastschule dabei sein zu können.Wir konnten Gäste aus neun verschiedenen Län<strong>der</strong>n bei uns begrüßen und betreuen. Unsere Gastlehrerkamen aus Argentinien, Brasilien, Chile, Ecuador, Guatemala, Kolumbien, Mexiko, Namibia, Peru und ausParaguay.Dem Kollegium und <strong>der</strong> Schülerschaft hat dieses Kennen lernen von Menschen aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n undKulturen immer sehr viel Spaß gemacht und damit unser Schulleben vielfältig bereichert.Unsere Gäste haben die Schüler mit den Sitten und Gebräuchen ihrer Heimat vertraut gemacht und damitdazu beigetragen, mehr Verständnis für Kin<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n zu gewinnen.Wir hoffen, dass dieses Programm bestehen bleibt, und die Hüggelschule auch weiterhin dabei sein kann.


Betreuung in <strong>der</strong> Hüggelschule9Freiwillige Betreuung in <strong>der</strong> 5. StundeDieses Betreuungsangebot richtet sich an die Schüler und Schülerinnen <strong>der</strong> 1. und 2. Klassen und findetinnerhalb des Schulvormittages von 11.45 Uhr (nach <strong>der</strong> 4. Stunde) bis 12.45 Uhr statt. In Gaste beginnt dieBetreuungszeit um 12.00 Uhr und endet um 13.00 Uhr. Die Eltern melden ihr Kind immer für ein Schulhalbjahrschriftlich an.Der Schule stehen dazu 6 Räume zur Verfügung, die entsprechend dem Bedürfnis <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> eingerichtet sind.Zurzeit nehmen 146 Kin<strong>der</strong> in Hasbergen an dieser Betreuung teil und werden von 6 PädagogischenMitarbeiterinnen betreut.In Gaste werden 32 Kin<strong>der</strong> von zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen betreut.Die Päd. Mitarbeiterinnen haben ein pädagogisches Konzept erarbeitet, das die Kin<strong>der</strong> in ihren Interessen undFähigkeiten stützt und weiter entwickelt.Nachmittagsbetreuung / Hort / Lern- und FreizeitgruppeSeit dem Schuljahr 2005/06 gibt es täglich ein kostenpflichtiges Betreuungsangebot von 12.45 Uhr bis 14.00o<strong>der</strong> bis 16.00 Uhr für alle Schüler/innen. Hierbei können die Kin<strong>der</strong> am Standort Hasbergen auch unterAufsicht ihre Hausaufgaben anfertigen und in <strong>der</strong> Oberschule „Schule am Roten Berg“ zu Mittag essen. Träger<strong>der</strong> Betreuungsmaßnahme ist seit dem 1.2.2013 die Arbeiterwohlfahrt (AWO).In Gaste organisiert <strong>der</strong> Gaster Kin<strong>der</strong>club die Nachmittagsbetreuung.Wichtig ist, dass die Mitarbeiter/innen <strong>der</strong> Nachmittagsbetreuung in enger Absprache mit denKlassenlehrern/innen stehen, damit sich die Inhalte für die Kin<strong>der</strong> möglichst verzahnen.Pädagogische Angebote: Kreatives Gestalten und Arbeiten mit verschiedenen Materialien, wie Holzarbeiten, Textile Arbeiten,Ton etc. Bewegungsspiele und Wettspiele auf dem Schulhof o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Turnhalle Gesellschaftsspiele Musische Angebote wie singen, malen, tanzen etc. Rollenspiele För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lesefähigkeit in <strong>der</strong> Ruhezone Anfertigen <strong>der</strong> Hausaufgaben für Kin<strong>der</strong>, die bis 16.00 Uhr in <strong>der</strong> Betreuung sindDie Lern- und FreizeitgruppeIn <strong>der</strong> Lern- und Freizeitgruppe werden Kin<strong>der</strong> bis 16.00 Uhr betreut, die ein beson<strong>der</strong>s hohes Maß anBetreuungsbedarf haben. Dies kann familiär o<strong>der</strong> schulisch bedingt sein.In pädagogischen Konferenzen werden die Kin<strong>der</strong> zum Schuljahresbeginn ausgewählt und in diese Gruppeempfohlen. Kosten entstehen für die Eltern nicht. Die Maßnahme wird über den Sozialen Dienst beimLandkreis Osnabrück getragen.Diese Gruppe wird von einer Sozialpädagogin geleitet.Beschluss <strong>der</strong> Gesamtkonferenz am 4.3.2013


10Baustein 2: LeitbildDas Leitbild <strong>der</strong> Hüggelschule- eine pädagogische VereinbarungUnter Einbeziehung aller an <strong>der</strong> Schule Beteiligten (Schüler, Eltern und Lehrer) sind die folgendenLeitgedanken und die Schulvereinbarung entwickelt worden. Diese ist sichtbar in den Schulgebäudenausgehängt und wird zum Schuljahresbeginn von allen unterschrieben.miteinan<strong>der</strong>voneinan<strong>der</strong>füreinan<strong>der</strong>lebenlernenUnsere Hüggelschule ist ein Ort, an dem täglich Kin<strong>der</strong> und Erwachsene vieler Nationenzusammenkommen und gemeinsam in einer friedlichen Atmosphäre leben, lernen, lachen,spielen und arbeiten.Damit das gelingt gehen wir friedlich und respektvoll miteinan<strong>der</strong> um. achten wir darauf, vereinbarte Regeln einzuhalten. ermutigen wir zu Selbstständigkeit. vermitteln wir Toleranz im Hinblick auf An<strong>der</strong>sartigkeit. för<strong>der</strong>n wir jedes Kind entsprechend seiner individuellen Fähigkeitenin den verschiedenen Kompetenzen, soweit es die Gegebenheitenzulassen.Leitgedanken für unsere pädagogische ArbeitWir sind ein Teil von Schule und sie ist ein Teil von uns.Wir fühlen Verantwortung füreinan<strong>der</strong>, für unsere Schule und für unsere Arbeit.Je<strong>der</strong> ist an<strong>der</strong>s, je<strong>der</strong> ist wichtig.Wir schenken uns Aufmerksamkeit und gehen rücksichtsvoll miteinan<strong>der</strong> um.Wir lernen aus <strong>der</strong> Welt, in <strong>der</strong> wir leben, miteinan<strong>der</strong> und voneinan<strong>der</strong>.Zeit ist ein Geschenk, sie ist sehr kostbar. Wir wollen sie nutzen.


Alle Lehrer und Lehrerinnen <strong>der</strong> Hüggelschule stehen hinter dem Bildungsauftrag <strong>der</strong> Schule und zu den imNds. Schulgesetz aufgeführten Bildungszielen, wie z. B.:11→ Erziehung zur gegenseitigen Toleranz und Solidarität→ Erziehung zum gegenseitigen Respekt→ Erziehung zur Konfliktfähigkeit→ Erziehung zur Friedfertigkeit, Ablehnung jeglicher Form von Gewalt→ Erziehung zur Selbstständigkeit und eigenverantwortlichem Handeln→ Erziehung zu umweltgerechtem HandelnEin freundliches Schulklima schafft die Basis, sich in <strong>der</strong> Schule wohl zu fühlen.Diese positive Grundstimmung ist eine wichtige Voraussetzung für ein angstfreies Lernen, das alle motiviert,entsprechend ihren Fähigkeiten zu lernen und sich weiter zu entwickeln.Daraus ergibt sich auch unsere Vereinbarung zum friedlichen Zusammenleben in <strong>der</strong> Hüggelschule.Vereinbarung zum friedlichen ZusammenlebenIn unserer Schule sollen alle,Kin<strong>der</strong> und ErwachseneMädchen und JungenKin<strong>der</strong> aller Nationengemeinsam leben, lachen, spielen, arbeiten und lernen können.Alle sollen sich in unserer Schule wohl fühlen,dabei muss je<strong>der</strong> von uns mithelfen.Diese Vereinbarung erkennen wir an und halten sie ein!Unterschrift: Schüler/inAusführliche LesefassungDamit alle Kin<strong>der</strong> diese Vereinbarung inhaltlich füllen können, ist die folgende Lesefassung entwickelt worden.Diese wird mit den Klassen zu Beginn eines jeden Schuljahres erörtert und im Schülerrat immer wie<strong>der</strong>überarbeitet.Wir halten zusammen!Wir wollen, dass alle gerne zur Schule kommen.Wir sind freundlich zueinan<strong>der</strong>, helfen uns und vertragen uns.Die stärkeren Kin<strong>der</strong> achten auf die schwächeren.Wenn mich jemand ärgert, kann ich mich so wehren:Ich gehe weg, ich höre weg.Ich spreche mit dem an<strong>der</strong>en.Ich hole mir Hilfe bei an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> bei einem Erwachsenen.Wenn zwei sich streiten, sagen wir „Hört auf!“Bei einer schlimmen Prügelei holen wir Hilfe.Nach einem Streit entschuldigen wir uns.Wir sind alle verschieden.Auch wenn jemand an<strong>der</strong>s ist, an<strong>der</strong>s aussieht o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s denkt, gehört er zu uns.Spott und schlimme Wörter tun weh.


In <strong>der</strong> Pause gehen wir alle nach draußen.Dort dürfen wir rennen, toben und spielen.Beim Spielen an den Spielgeräten wechseln wir uns ab.Nur auf dem Bolzplatz dürfen wir mit Bällen spielen.12In die Ruhezone gehen wir, wenn es uns zu laut o<strong>der</strong> zu wild ist.In <strong>der</strong> Regenpause dürfen wir in <strong>der</strong> Klasse bleiben und uns ruhig beschäftigen.Zum Toben gehen wir auf den Schulhof.Nach <strong>der</strong> Pause gehen wir in die Klasse und beschäftigen uns leise.Wir gehen vorsichtig mit allen Dingen um.Wenn wir aus Versehen etwas kaputt machen, sagen wir Bescheid.Wenn wir etwas leihen möchten, fragen wir.Wir räumen unsere Sachen selbst weg und helfen an<strong>der</strong>en beim Aufräumen.Nach dem Unterricht wird <strong>der</strong> Klassenraum ordentlich verlassen.Wir halten die Toiletten sauber und beachten, dass sie kein Spielplatz sind!Wir sorgen alle dafür, dass unsere Schule schön, sauber und ordentlich ist.Wenn wir uns nicht an die Regeln gehalten haben:entschuldigen wir uns und ......... machen dem Betreffenden eine Freude,o<strong>der</strong> .... ersetzen den Schaden o<strong>der</strong> machen ihn wie<strong>der</strong> gut,o<strong>der</strong> .... schreiben unsere Gedanken dazu auf,o<strong>der</strong> .... wir werden von schönen Veranstaltungen ausgeschlossen.Diese Regeln halten wir ein.Beschluss <strong>der</strong> Gesamtkonferenz am 28.6.2012Pädagogische Leitkonzepte‣ Wir sehen die Schule als Lern– und Lebensraum für unsere Schüler und Schülerinnen. Hier sollen sieangstfrei ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und ausbauen können.‣ Dabei wollen wiro jeden Einzelnen in seiner Individualität för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n.Wichtig ist hierbei eine kindgerechte und lernanregende Umgebung in <strong>der</strong> gesamten Schule.o ein Wir-Gefühl entwickeln.Alle sollen sich in einer freundlichen Schule wohl fühlen und dabei ein „Wir-Gefühl entwickeln.Hilfsbereitschaft, Toleranz und Achtung des an<strong>der</strong>en in seiner Individualität sollen für alleGrundlage des Zusammenlebens und –lernens sein.o den Erwerb und die Stärkung <strong>der</strong> Selbstkompetenz för<strong>der</strong>n.Die Erziehung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu Selbstständigkeit, selbstverantwortlichem Lernen undLeistungsbereitschaft ist uns wichtig.‣ Wir wollen die Basiskompetenzen stärken und för<strong>der</strong>no im sozialen und emotionalen Bereich.Diese Kompetenzen erhalten die Kin<strong>der</strong> durch lebens-, wirklichkeits- und naturnahes Lernen inkognitiven, kreativen und motorischen Bereichen.


o13im Bereich des Lernens.Lernfreude, Ausdauer, Umgang mit Erfolg und Misserfolg, Einführung in Arbeitstechniken unddie Vermittlung individueller Lernstrategien.Kompetenzen im Umgang mit den neuen Medien, wie Umgang mit dem Computer und mitdem Internet.Basale LernvoraussetzungenZu den „Basalen Lernvoraussetzungen“ gehören:a) Intellektuelle FähigkeitenDazu gehören Eigenschaften wie:‣ Ausdauer‣ Konzentration‣ zielgerichtete Aufmerksamkeit (Zuhören)‣ Merkfähigkeit‣ Differenzierte Wahrnehmung‣ Verstehen und Umsetzen mehrerer hintereinan<strong>der</strong> folgen<strong>der</strong> Anweisungenb) SelbstständigkeitMit Schuleintritt sollen die Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lage sein, den Schulweg eigenständig zu bewältigen. Dasselbstständige An- und Ausziehen im Sportunterricht muss gewährleistet sein.c) Praktische / feinmotorische FähigkeitenDie Kin<strong>der</strong> sollten vor dem Schuleintritt an den Umgang mit einfachen Arbeitsmitteln (Schere, Kleber)gewöhnt sein. Das Ausmalen einfacher Bil<strong>der</strong> sollte ihnen weitgehend gelingen.d) Sprachliche VoraussetzungenKin<strong>der</strong> sollten in <strong>der</strong> Lage sein, auf einfache Fragen zu antworten.e) BedürfnisaufschubDie Kin<strong>der</strong> sollen zunehmend in <strong>der</strong> Lage sein, eigene Bedürfnisse zurückzustellen.f) Soziales Lernen1. Elemente sozialen Lernenso Konfliktlösungsstrategieno respektvoller Umgang miteinan<strong>der</strong>o Gesprächsregeln einhalteno Helferfunktionen übernehmeno Rücksichtnahmeo Streitkultur (Verbalisieren eigener Gefühle)2. mögliche Wege sozialen Lernenso Respektieren des Konfliktes und <strong>der</strong> Personeno Rollenspieleo Streitschlichtung (Ausbildung)o Lernen von Konfliktgesprächeno Gemeinschaftsgefühl in <strong>der</strong> Schule/Klasse trainieren


Pädagogische Schwerpunkte unserer Arbeit werden jährlich gesetzt:14In jedem Schuljahr widmen wir uns einem beson<strong>der</strong>en pädagogischen Schwerpunkt. Dieser wird inDienstbesprechungen <strong>der</strong> Lehrkräfte vorgeschlagen und in <strong>der</strong> Gesamtkonferenz abgestimmt. Im Laufe desSchuljahres werden viele verschiedene Aktionen, Konferenzen o<strong>der</strong> Schilfs zum Thema durchgeführt.Folgende pädagogische Schwerpunkte haben wir in den letzten Jahren bearbeitet:Schuljahr 2006/07: Leseför<strong>der</strong>ungSchuljahr 2007/08: För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> musisch/kulturellen Fähigkeiten und Sozialtraining.Schuljahr 2008/09: bewegte SchuleSchuljahr 2009/10: Brückenjahr als Verbindung von Kin<strong>der</strong>garten zur GrundschuleSchuljahr 2010/11: Hasbergen, meine Heimatgemeinde (zur 1175- Jahrfeier <strong>der</strong> Gemeinde)Schuljahr 2011/12: Wir sind eine Schule (nach <strong>der</strong> Zusammenlegung mit <strong>der</strong> Grundschule Gaste)Schuljahr 2012/13: Inklusion unter methodischem SchwerpunktSchuljahr 2013/14: Soziales LernenDie Planung für das Schwerpunktthema 2012/2013 Inklusion wird im Folgenden aufgelistet:Planung des Schwerpunktthemas:1. Dienstbesprechung für Lehrkräfte zu Kernfragen und Informationen zur InklusionVorbereitung, Planung und Durchführung mit den beiden För<strong>der</strong>schulkolleginnen, die im RIK bei unsarbeiten2. Schulinterne Lehrerfortbildung am Samstag, 23.1.2013 von 9.-15.00 UhrTitel: Inklusion- Lernen in heterogenen Gruppen Was ist Inklusion? (Gesetzlicher Rahmen, Aufgaben von Kollegium und Schulleitung,Ressourcen) Inklusive Prozesse in einem regionalen Netzwerk Arbeit mit dem Index für Inklusion Weitere Themenschwerpunkte in Absprache mit den ReferentinnenReferentinnen: Frau Babilon, Frau Klumpe (BNW)3. Elternabend <strong>der</strong> zukünftigen Schulanfänger mit Themenbezug4. Schulelternratssitzung am 6.2.2013 zum Thema5. Elternabend für alle an<strong>der</strong>en Eltern <strong>der</strong> Schule zum Thema6. Schulinterne Lehrerfortbildung am Mittwoch, 24.4.2013 von 8.- 14.00 Uhr und am Mittwoch, den28.8.2013Titel: Inklusion in <strong>der</strong> Unterrichtspraxis/ inklusive Schulentwicklung Inklusive individuelle För<strong>der</strong>ung Schüleraktivierung in heterogenen Lerngruppen För<strong>der</strong>bän<strong>der</strong>, För<strong>der</strong>workshops und För<strong>der</strong>pläne Arbeitsplatzbeschreibung Regel- und För<strong>der</strong>schullehrkraft Spezielle Fragestellungen zum Thema Konzept zur inklusiven Schulentwicklung <strong>der</strong> eigenen SchuleReferent: Herr Dipl. Psychologe Dr. Wensing, Lehrerakademie im Querenburg- Institut, Bochum


För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> sozialen und emotionalen Kompetenz15Die soziale und emotionale Kompetenz <strong>der</strong> Schüler wollen wir von Beginn <strong>der</strong> Grundschulzeit an för<strong>der</strong>n. Zielesind Hilfsbereitschaft, Friedfertigkeit, Kooperationsfähigkeit, Selbstbeherrschung, soziale Sensibilität,Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Toleranz, Verantwortungsbewusstsein, Höflichkeit.Dies wollen wir durch folgende Maßnahmen erreichen:‣ Interkulturelles LernenWir haben Schüler und Schülerinnen unterschiedlicher Kulturen und Nationalitäten an unserer Schule,<strong>der</strong>en Land, Sprache und Kultur in den Unterricht einbezogen werden.Wir sind seit Jahren am Gastlehrerprogramm <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland beteiligt, sodass jährlicheine neue Gastlehrerin bei uns unterrichtet, die ihre Kultur und Sprache den Schülern/innen näherbringen.‣ Konzept für den Umgang mit Konflikten entwickeln und dies mit unseren Schülern/-innen trainieren.‣ Ausbildung zum Streitschlichter/-in in Klasse 3 und 4 (nur Standort Hasbergen)‣ Schulvertrag und –vereinbarung. Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird diese neu besprochen undje<strong>der</strong> Schüler und jede Schülerin unterschreibt die Schulvereinbarung.‣ Klasse 1 und 2 durchläuft ein Trainingsprogramm zum sozialen Verhalten und zur Prävention vonaggressivem Verhalten (Evaluation Ende Schuljahr 2013/2014)Gemeinsame Feste im Laufe eines SchuljahresFör<strong>der</strong>ung von BasiskompetenzenUm in <strong>der</strong> Grundschule erfolgreich lernen zu können, bedarf es bei den Kin<strong>der</strong>n neben <strong>der</strong> sozialen undemotionalen auch verschiedener Basiskompetenzen im kognitiven Bereich.Dazu zählen- Selbstständigkeit, Entwicklung eines Selbstkonzeptes- Sprache (phonologische Bewusstheit, Wortschatz; zeitl. Zusammenhänge; Grammatik; Satzstruktur;Aussprache; Artikulation)- Wahrnehmung(visuelle ~, auditive ~, taktil -kinästhetische ~, seriale ~)- natürlicher Wissensdrang, Motivation- Kreativität und Fantasie- Konzentration, Ausdauer, Merkfähigkeit, Auffassung, logisches Denken, Ordnen und Unterscheiden- Lernverhalten- Motorik (Grob- und Feinmotorik)- KörperschemaBevor die Kin<strong>der</strong> in die Grundschule kommen, durchlaufen sie schon mehrere “Testverfahren“, welche dieerreichten Basiskompetenzen feststellen sollen:a. Bereits 15 Monate vor <strong>der</strong> Einschulung (zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Schulanmeldung) werden die Kin<strong>der</strong> vonLehrkräften bzgl. ihrer Sprachkompetenzen überprüft (Sprachfeststellungsverfahren) und ggf.geför<strong>der</strong>t. Die Schulleitung führt ebenfalls ein ausführliches Gespräch mit Eltern und Kind.b. Zu diesem Zeitpunkt beginnt auch schon ein Austausch zwischen den KITA-Fachkräften undLehrkräften über den Entwicklungsstand <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Hier kann auch die son<strong>der</strong>pädagogische Fachkraftmit einbezogen werden.


16c. Die Hüggelschule hat außerdem einen Kooperationsverbund mit den vier abgebenden Kin<strong>der</strong>gärtengegründet, um durch genaue Absprachen den Übergang für die Kin<strong>der</strong> zu erleichtern (s. 8.1.3.Kooperation Brückenjahr).d. Vor <strong>der</strong> Einschulung erfolgt dann die schulärztliche Untersuchung mit ausführlicher Rückmeldung andie Schulleitung.e. Ca. drei Monate vor <strong>der</strong> Einschulung führen die Lehrkräfte <strong>der</strong> zukünftigen 1. Klassen für dieeinzuschulenden Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schule einen sogenannten „Schnuppertag“ durch. Hier verbringen siemit den Kin<strong>der</strong>n ein bis zwei Unterrichtsstunden im Klassenverband und beobachten (jeweilsunterstützt durch eine zweite Lehrkraft) Auffälligkeiten bei den Kin<strong>der</strong>n. Daran schließt sich einAuswertungsgespräch mit den Erzieherinnen <strong>der</strong> Kitas an.Gibt es bei den Punkten a. bis d. und e. Unsicherheiten über die Schulfähigkeit o<strong>der</strong> Auffälligkeiten, so werdendie Kin<strong>der</strong> in einer Kleingruppe noch einmal in die Schule eingeladen, um noch zu för<strong>der</strong>nde Bereiche zuerkennen. Gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten berät die Schulleitung anschließend über diebestmögliche För<strong>der</strong>ung des jeweiligen Kindes. An dieser Stelle kann auch eine Überprüfung auf Feststellungson<strong>der</strong>pädagogischer Unterstützung erfolgen mit dem Ziel, dem inklusiven Unterricht zu folgen.Werden Kin<strong>der</strong> aufgrund dieser Untersuchungen von <strong>der</strong> Einschulung zurückgestellt, obwohl sie schulpflichtigsind, besuchen sie den Schulkin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong> Hüggelschule. Dies kann sein, weil zu erwarten ist, dass sie nacheinem Jahr weiterer För<strong>der</strong>ung dann ohne Unterstützungsbedarf eingeschult werden können. ImSchulkin<strong>der</strong>garten ist die För<strong>der</strong>ung von Basiskompetenzen pädagogisches Ziel ganzheitlichen Lernens.Kin<strong>der</strong>, die voraussichtlich bereits vor <strong>der</strong> Einschulung einen son<strong>der</strong>pädagogischen Unterstützungsbedarfhaben werden, sollen nicht in den Schulkin<strong>der</strong>garten aufgenommen werden, son<strong>der</strong>n das 1. Schuljahr <strong>der</strong>inklusiven Schule besuchen.Die Erstklässler <strong>der</strong> Hüggelschule werden in den ersten Wochen auf spielerische Art dahingehend überprüft,welche Basiskompetenzen ausreichend entwickelt sind bzw. wo noch För<strong>der</strong>bedarf besteht.Seit dem 1.8.06 schreibt das Nds. Schulgesetz vor, in den ersten Wochen des 1. Schuljahres dieLernausgangslage jedes Kindes festzustellen und darauf aufbauend einen individuellen För<strong>der</strong>plan zu erstellen.Hierbei ist für uns die enge Kooperation mit den Kin<strong>der</strong>gärten und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schulkollegin eine wichtigeVoraussetzung.Der För<strong>der</strong>bedarf wird in kleinen Unterrichtssequenzen, in Teamteachingstunden und geson<strong>der</strong>temFör<strong>der</strong>unterricht des ersten Schuljahres aufgearbeitet, insbeson<strong>der</strong>e mit Unterstützung <strong>der</strong>För<strong>der</strong>schulkolleginnen <strong>der</strong> son<strong>der</strong>pädagogischen Grundversorgung.Lernkompetenz entwickelnEin weiteres wichtiges Ziel unserer schulischen Arbeit ist bei Schülern Lernkompetenz zu erreichen. DieserPunkt bezieht sich vor allem auf die Unterrichtsentwicklung mit Methoden- und Medienkompetenz,Fachkompetenz, insbeson<strong>der</strong>e auch Lesekompetenz und Erarbeitung eines För<strong>der</strong>konzeptes.Die Hüggelschule verfügt über schuleigene Arbeitspläne und ein Konzept für Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen und –kontrollen (bei <strong>der</strong> Schulleitung einzusehen). Darüber hinaus arbeitet die Hüggelschule in Arbeitsverbündenmit benachbarten Grundschulen (Hagen a.T.W., Georgsmarienhütte) zusammen, um vergleichbare Grundsätzezu erarbeiten.Dem Ziel „Lernkompetenz entwickeln“ ordnen sich folgende Teilziele zu:ABCDEEntwicklung von MethodenkompetenzEntwicklung von MedienkompetenzUmwelterziehungMobilitätserziehungGesundheitserziehung


17Zu den einzelnen Bereichen wurden Konzepte entwickelt, die im nächsten Teil des <strong>Schulprogramm</strong>s zu lesensind.Lesekompetenz entwickelnDie Leseerziehung hat in <strong>der</strong> Grundschule einen sehr hohen Stellenwert. Deshalb wird ihr an dieser Stelle eingeson<strong>der</strong>ter Punkt gewidmet:Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für die geistige und intellektuelle Entwicklung. Mit Büchernkönnen Kin<strong>der</strong> diese und an<strong>der</strong>e Welten erschließen. Damit kann Lesen zur Entwicklung <strong>der</strong> Persönlichkeitbeitragen.Im schulischen Bereich ist die Lesekompetenz nicht nur entscheidend für Lernerfolge im Fach Deutsch,son<strong>der</strong>n sie ist auch grundlegend für die meisten an<strong>der</strong>en Fächer und gewinnt zum Beispiel im FachMathematik und Sachunterricht immer größere Bedeutung.Die Hüggelschule möchte mit <strong>der</strong> Leseför<strong>der</strong>ung den Schülern/-innen mit ihren individuell verschiedenensozialen und kognitiven Voraussetzungen das Buch als verbindendes, för<strong>der</strong>ndes und for<strong>der</strong>ndes Mediumnahe bringen. In diesem Rahmen möchte die Hüggelschule Literatur vorstellen, zum Lesen innerhalb undaußerhalb <strong>der</strong> Schule motivieren, durch die Einbindung von Externen (z.B. Autorenlesungen) das öffentlicheInteresse an dieser Basisqualifikation wach halten und zum Dialog über Literatur zwischen Schülern/-innen,Lehrern/-innen, Eltern und <strong>der</strong> Öffentlichkeit anregen.Die Hinführung zum Buch und das Lesen sind ein Schwerpunkt für den Deutschunterricht. Da ein großerZusammenhang zwischen Sinn erfassendem Lesen und schulischen Leistungen besteht, sind wir bemüht, alleKin<strong>der</strong> an das Medium Buch heranzuführen. Dies dient <strong>der</strong> Erweiterung <strong>der</strong> Sprach- und Lesekompetenz,entwickelt die Kreativität und Fantasie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.Unsere Schulbibliotheken bieten den Schülern und Schülerinnen an jedem Standort einen Raum <strong>der</strong> Stille, wosie ungestört schmökern, lesen und Bücher ausleihen können. Der Bestand <strong>der</strong> Bücher ist inzwischen groß undvielfältig. Er geht von Sachbüchern, Geschichtsbüchern, Fantasie –und Abenteuerromanen hin zuBil<strong>der</strong>büchern für unsere „Kleinen“.Dank <strong>der</strong> finanziellen Unterstützung durch die Gemeinde Hasbergen können wir jährlich neue Bücher kaufen.In einigen Klassen lesen Leseeltern wöchentlich einmal mit kleinen Gruppen von Schülern und Schülerinnenund unterstützen somit unsere Leseerziehung.Beson<strong>der</strong>e klasseninterne Leseaktionen (z.B. Lesenacht) können darüber hinaus die Freude am Lesen för<strong>der</strong>n.In den Klassen stehen das Vorstellen <strong>der</strong> Lieblingsbücher und die Klassenbücherei auf dem Programm.Seit dem Schuljahr 2010/2011 lesen <strong>der</strong>zeit 15 ehrenamtliche Helfer (zumeist Senioren) mit einzelnen Kin<strong>der</strong>njeweils eine Stunde pro Woche. Dies bedeutet eine starke Zuwendung zum Kind und för<strong>der</strong>t die Lesefähigkeitund das soziale Lernen. Die Leselernhelfer sind Mitglied des Vereins „Mentor- die Leselernhelfer“ und überdiesen versichert. Es wird außerdem vor Beginn <strong>der</strong> Tätigkeit ein polizeiliches Führungszeugnis gefor<strong>der</strong>t.Dauerhafte Einrichtungen <strong>der</strong> Schule zur Leseför<strong>der</strong>ung►Bei <strong>der</strong> Klassenraumgestaltung sollte die Leseför<strong>der</strong>ung in Form von Leseecken und Klassenbüchereienberücksichtigt werden.►Ein Mal in <strong>der</strong> Woche können die Schülerinnen und Schüler aus den Schulbibliotheken ausleihen.►Durch Teilnahme an Lesewettbewerben werden die Schüler motiviert, an ihrer Lesefähigkeit zu arbeiten.►Buchvorstellungen im Unterricht durch die Mitschüler o<strong>der</strong> die Lehrkraft wecken das Interesse anBüchern.


Regelmäßige Autorenlesungen (Schuljahr 2012/2013 Sabine Ludwig, geplant für 2013/2014 Lesung mitBirgit Dittrich= Regionalbezug) animieren zum eigenen Schreiben und för<strong>der</strong>n das Interesse am Prozess desEntstehens eines Buches.►Als zusätzlichen Anreiz zur Leseför<strong>der</strong>ung wird den Schülern das Internet Portal„Antolin“, frühestens ab Klasse 2 angeboten.18SchulkonzepteIm Folgenden sind die wichtigsten pädagogischen Konzepte unserer Schule dargestellt, um die Arbeit <strong>der</strong>Schule zu skizzieren. In den vergangenen Schuljahren haben sich Arbeitskreise, bestehend aus Lehrkräften undElternvertretern über diese gemeinsamen Grundlagen Gedanken gemacht und sie in schriftlicher Formzusammengefasst. In den nächsten Jahren werden selbstverständlich alle Inhalte kontinuierlich überarbeitetund neuen Bedürfnissen angepasst.Die Konzepte sind alle in Gesamtkonferenzen genehmigt und verabschiedet worden, so dass davonausgegangen werden kann, dass sie von allen an <strong>der</strong> Schule Beteiligten getragen und gelebt werden.BetreuungskonzeptIm Rahmen <strong>der</strong> Verlässlichen Grundschule übernehmen pädagogische Mitarbeiter/innen mit entsprechendenVorkenntnissen bzw. Ausbildungen die Betreuung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klassen 1 und 2 während<strong>der</strong> 5. Unterrichtsstunde. In Einzelfällen (z.B. nach Ausflügen, Bundesjugendspielen o<strong>der</strong> Karneval) nehmenauch Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klassen 3 und 4 teil. Die Anzahl <strong>der</strong> zur Betreuung angemeldeten Kin<strong>der</strong> istin den letzten Jahren stetig gestiegen und beträgt nunmehr ca. 90 % <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> aus den ersten beidenSchuljahrgängen.Jede Betreuungsstunde beginnt in einem extra ausgestatteten Raum mit <strong>der</strong> Kontrolle <strong>der</strong> Anwesenheit. DieKlassenlehrer/innen verzeichnen auf einer Liste die fehlenden und somit an dem Tag nicht teilnehmendenKin<strong>der</strong>.Anschließend teilen sich die Kin<strong>der</strong> auf, um in Arbeits- o<strong>der</strong> Spielgruppen zu gehen.Es stehen folgende Angebote zur Auswahl, die jeweils im wöchentlichen Wechsel von einer pädagogischenMitarbeiterin geleitet bzw. betreut werden:Freispiel auf dem Außengelände:Auf dem Schulhof finden Freispiel, Seil- und Ballspiele statt.Aufenthalt in den Betreuungsräumen:Hier werden jahreszeitliche Bastelarbeiten unter Anleitung angeboten. Ebenso können die Schülerinnen undSchüler mit vorhandenem Material (Scheren, Klebstoff, Wachsstifte, Buntstifte, Tonpapier etc.) selbstständigbasteln und malen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zu Gesellschaftsspielen.Die Kin<strong>der</strong> bestimmen täglich die zeitliche Begrenzung ihrer Teilnahme an den Angeboten. Die Betreuungendet mit <strong>der</strong> Verabschiedung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Stammgruppe.In <strong>der</strong> Betreuung haben die Kin<strong>der</strong> folglich die Möglichkeit im außerunterrichtlichen undklassenübergreifenden Rahmen an ihrer Schule Freundschaften zu knüpfen und mit Hilfe <strong>der</strong> pädagogischenMitarbeiter/innen Konflikte zu bearbeiten und gegebenenfalls zu lösen. Hierdurch trägt die Betreuung zurAusformung <strong>der</strong> sozialen Kompetenz und zur Integration <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler bei.


Vertretungskonzept19In <strong>der</strong> Verlässlichen Grundschule fällt kein Unterricht aus. Alle Kin<strong>der</strong> werden über einen Zeitrahmen von fünfUnterrichtsstunden betreut. Dies gilt auch bei Erkrankung o<strong>der</strong> geplanter Abwesenheit einer Lehrkraft. Für dieVertretung steht <strong>der</strong> Schule ein Budget zu, von dem sie Pädagogische Mitarbeiter/-innen einstellen kann. In<strong>der</strong> Regel hat die Lehrkraft, die durch Krankheit o<strong>der</strong> Fortbildung o.ä. fehlt, die Vertretungslehrkraft über denInhalt <strong>der</strong> zu vertretenden Unterrichtsstunden informiert und ihr die entsprechenden Arbeitsmaterialien zurVerfügung gestellt. Ist dies durch unvorhergesehene Krankheit nicht möglich, bekommt dieVertretungslehrkraft die Materialien von den parallel unterrichtenden Lehrkräften. Somit ist die Kontinuitätdes Unterrichts gewährleistet. Steht keine Vertretungslehrkraft zur Verfügung, werden Lehrkräfte eingesetzt.Das Kollegium <strong>der</strong> Hüggelschule ist selbstverständlich bemüht und bereit, gegebenenfalls durch Mehrstundenund zusätzliche Aufsichten, den Unterrichtsausfall bei Erkrankung von Lehrerinnen und Lehrer möglichst geringzu halten.Bei extremen Witterungsverhältnissen entscheiden die Erziehungsberechtigten grundsätzlich, ob sie ihrenKin<strong>der</strong>n den Weg zur Schule zumuten können. Ein allgemeiner Schulausfall wird ausschließlich über dieMedien des Schulträgers bekannt gegeben. Auf jeden Fall ist das Telefon <strong>der</strong> Schule mit AB so rechtzeitigbesetzt, dass Erziehungsberechtigte Auskunft erhalten können.Kin<strong>der</strong>, die nicht zu Hause bleiben können, werden für die Dauer <strong>der</strong> normalen Unterrichtszeit o<strong>der</strong> bis zumAbholen durch die Erziehungsberechtigten in <strong>der</strong> Schule betreut.SicherheitskonzeptDie Sicherheit aller an <strong>der</strong> Schule Lehrenden und Lernenden ist immer zu gewähren. Die Verantwortung liegtbei <strong>der</strong> Schulleiterin/dem Schulleiter. Er/Sie wird von <strong>der</strong>/dem Sicherheitsbeauftragten unterstützt. Beidehaben sich einmal jährlich vom Sicherheitszustand <strong>der</strong> Räume und des Inventars zu überzeugen.Die Schule ist täglich geöffnet von 7.00 – 13.15 Uhr (Hasbergen) und 7.45 - 13.15 Uhr (Gaste). Die Schülerinnenund Schüler werden während <strong>der</strong> Anwesenheit in <strong>der</strong> Schule von Lehrkräften beaufsichtigt. Dieses betrifftsowohl den Unterricht als auch die Pausen.Die Eltern werden darauf hingewiesen, dass außerhalb dieser Zeit keine Beaufsichtigung stattfindet.Eine Lehrkraft beaufsichtigt außerdem die Kin<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Bushaltestelle (Hasbergen) und sorgt für einordnungsgemäßes Verhalten an <strong>der</strong> Haltestelle und beim Einsteigen in den Bus.In Gaste begleiten Elternlotsen die Kin<strong>der</strong> sowohl zu Beginn des Unterrichts als auch auf dem Rückweg sicherüber die Hauptstraße.Die Nachmittagsbetreuung findet bis 16:00 Uhr ebenfalls in den Schulräumen statt (Träger und Organisation<strong>der</strong> Nachmittagsbetreuung AWO in Hasbergen, Gaster Kin<strong>der</strong>club in Gaste).Regelmäßig finden einmal im Jahr Feueralarmübungen statt. Alle zwei Jahre wird dazu auch die FreiwilligeFeuerwehr gebeten. Mit allen Kin<strong>der</strong>n werden zu Beginn des Schuljahres <strong>der</strong> Waffenerlass, das Verhalten imBrandfall und bei Notfällen/Amok besprochen. Die Belehrung wird im Klassenbuch dokumentiert. In jedemRaum hängen ein Fluchwegplan und Ausführungen über das Verhalten im Brandfall.Der Alarmplan ist im Folgenden nachzulesen:Verhalten bei Feueralarm1. Beim Ertönen <strong>der</strong> Sirene (Alarmton aus <strong>der</strong> Klingelanlage) Ruhe bewahren!2. Je<strong>der</strong> steht auf, lässt alles, auch den Bleistift fallen.Lehrkraft schließt das Fenster. Es wird nichts mitgenommen, auch nicht die Jacken!3. Lehrkraft bestimmt zwei Kin<strong>der</strong>, die voran gehen.4. Je zwei Schüler fassen sich an <strong>der</strong> Hand und stellen sich ruhig an. Lehrkraft zählt die Kin<strong>der</strong>, führt an.5. Die Kin<strong>der</strong> nutzen die vorgesehenen Rettungswege.6. Klassen 1 und 2 eventuell Vortritt gewähren- nicht drängeln!


7. Ruhig die Treppe hinunter gehen. Keinem auf die Fersen treten- nicht schubsen.8. Zügig eine <strong>der</strong> Ausgangstüren aufsuchen. Auf an<strong>der</strong>e achten!9. An den ausgewiesenen Sammelstellen sammeln.10. Klassen geordnet in Zweierreihen aufstellen.11. Auf die Schulleitung warten, die die Vollständigkeit <strong>der</strong> Klassen erfragt.12. Vollständigkeit wird <strong>der</strong> Feuerwehr weitergeleitet.13. An <strong>der</strong> Sammelstelle stehen bleiben und auf weitere Ansagen <strong>der</strong> Feuerwehr warten.20Eine detaillierte Brandschutzordnung ist formuliert und dem Kollegium zur Kenntnis gegeben worden.Verhalten bei SchülerunfällenSollte ein Kind einen Unfall erleiden o<strong>der</strong> sich nicht wohl fühlen, müssen sofort die Erziehungsberechtigteninformiert werden. Zu diesem Zweck führt jede Klassenlehrerin eine Notfallliste mit Telefonnummern. Diese istim Klassenbuch, im Sekretariat und in <strong>der</strong> Turnhalle (Geräteschrank Hüggelschule) zu hinterlegen. Dort wieauch im Werkraum und Kopierraum befinden sich Verbandkästen. An beiden Standorten ist ein separaterErste- Hilfe- Raum eingerichtet.Das Verhalten bei Schülerunfällen richtet sich nach folgendem Plan:1. sich ein Bild von <strong>der</strong> Lage machen2. Erstversorgung gewährleisten3. gegebenenfalls weitere Aufsichtsperson dazu holen4. Aufsichtspflicht nicht vernachlässigen5. kleinere Verletzungen selbstverantwortlich behandeln6. bei größeren Verletzungen Eltern anrufen (Notfallnummern bei den Klassenlehrerinnen, im Sekretariatund in <strong>der</strong> Turnhalle)7. bei Nichterreichbarkeit <strong>der</strong> Eltern gegebenenfalls Krankenwagen rufen (im akuten Notfall sofortNotruf veranlassen)8. gegebenenfalls mit ins Krankenhaus fahren9. Übergabe des verletzten Kindes nur an Erziehungsberechtigte o<strong>der</strong> von den Eltern benannte Personen10. Information <strong>der</strong> nachfolgenden Lehrkraft11. Schulunfall im Büro melden, Unfallmeldung ausfüllen, wenn Arzt konsultiert wurdeNach Absprache mit <strong>der</strong> Schule am Roten Berg wird das Kollegium über das Verhalten bei einem Amoklauf inKenntnis gesetzt.Durch das beschriebene Sicherheitskonzept und dessen Kenntnis werden einheitliche Verhaltensmaßgabengesetzt, die ein großes Maß an Sicherheit für alle an <strong>der</strong> Schule Beteiligten garantieren sollen.Einmal jährlich wird das Sicherheitskonzept auf einer Konferenz erörtert und gegebenenfalls erweitert undüberarbeitet.Maßnahmen zur Intervention und Prävention von Gewalt an <strong>der</strong> HüggelschuleDie Einschulung in die Grundschule ist für die Kin<strong>der</strong> eine ganz neue Herausfor<strong>der</strong>ung. Sie werden konfrontiertmit einem neuen sozialen Umfeld, in dem sie ihre Rolle definieren müssen, mit unausweichlichen sozialen undkognitiven Anfor<strong>der</strong>ungen, festen Schulzeiten, Aufgaben und Hausaufgaben. Sie machen erstmals dieErfahrung, dass ihr Arbeitstempo und ihre abgelieferten Arbeiten bewertet werden.Dieser Fülle von Anfor<strong>der</strong>ungen sind Kin<strong>der</strong> zu Beginn und auch während ihrer Grundschulzeit oft noch nichtumfassend gewachsen und sie reagieren zunehmend auch mit ungünstigem Sozialverhalten (z.B. mangelndeMitarbeit, Unsicherheit, soziale Angst, aggressives Verhalten, …).Dieses wie<strong>der</strong>um gefährdet den Schulerfolg, denn er hängt von schulischem Lernen und Sozialverhalten ab.


21An <strong>der</strong> Hüggelschule werden daher seit mehreren Jahren unterschiedliche Maßnahmen zur Intervention undPrävention von Gewalt durchgeführt:- Fortbildung des Kollegiums auf schulinternen Fortbildungen zu den Themen* Wohlfühlen in <strong>der</strong> Schule* Umgang mit “schwierigen Schülern“* Vereinbarung zum friedlichen Zusammenleben in <strong>der</strong> Hüggelschule (Schulordnung)- Präventionsprojekt „Schattenspringer“,In Rollenspielen werden hier unterschiedliche Konfliktlösungsstrategien sowie Selbst- undFremdwahrnehmung reflektiert und trainiert- regelmäßiges theaterpädagogisches Präventionsprogramm „Mein Körper gehört mir“ in den 4. Klassenim Rahmen <strong>der</strong> Einheit “Sexualerziehung“- Ausbildung und Einsatz von “Streitschlichtern“ in den Klassen 3 und 4 am Standort Hasbergen seit demSchuljahr 05/06- Unterstützung von Kin<strong>der</strong>n, Kollegium und Eltern bei Konfliktlösungen durch den Beratungslehrer seitdem Schuljahr 01/02- Verhaltenstraining mit auffälligen Kin<strong>der</strong>n/- gruppen (Beratungslehrer)- Durchführung und Evaluation eines Verhaltenstrainings für SchulanfängerAb Schuljahresbeginn 06/07 durchlaufen 2. Klassen dieses Training, um erste Praxiserfahrungen damitzu machen und Schwachstellen evtl. anzupassen.Seit dem Schuljahr 07/08 wird das Training dann regelmäßig in allen 1. Klassen durchgeführt.Diese Unterstützungen und Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Gewalt reduziert wird, bzw. im Idealfallgar nicht erst entsteht.Bei ständigem Zuwi<strong>der</strong>handeln greift die Schulordnung, bzw. muss <strong>der</strong> mobile Dienst ESE <strong>der</strong> Comeniusschulezu rate gezogen werden.Beratungskonzept <strong>der</strong> Hüggelschule HasbergenBezug: Im Erlass „Einsatz und Weiterbildung von Beratungslehrern“ vom08.04. 2004 wird die Erstellung eines Beratungskonzepts <strong>der</strong> Schule vorgegeben, in dessen Rahmen nicht nurdie Arbeit <strong>der</strong> Beratungslehrer, son<strong>der</strong>n auch die Aufgaben <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en an <strong>der</strong> Beratung Beteiligten in <strong>der</strong>Schule beschrieben werden sollen.Beratungsaufgaben <strong>der</strong> Schulleitung, <strong>der</strong> Klassen- und FachlehrkräfteBeratung von Schülern und Eltern ist Aufgabe aller Lehrer/innen unserer Schule. Eltern und Schüler müssen aufein unkompliziertes Unterstützungssystem zurückgreifen können, um bei Problemen angemessene Hilfe zufinden.Die Schulleitung berät Schüler, Eltern und Kollegen in akuten Fällen und als Begleitung längerer Prozesse infachlichen, pädagogischen und schulrechtlichen Fragen.Die Klassenlehrerkräfte sind grundsätzlich erste Beratungsinstanz und zuständig für die Beratung ihrerSchülerinnen und Schüler und <strong>der</strong>en Eltern.Sie sind bei klassenbezogenen Problemen erster Ansprechpartner und sind verantwortlich für die individuelleBeratung von Schülern und Eltern bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten sowie bei Verhaltensauffälligkeiten.Diese Aufgabe erfüllen sie in enger Kooperation mit den Fachlehrkräften; insbeson<strong>der</strong>e mit <strong>der</strong> am stärksteneingebundenen Fachlehrkraft.Die Vorgabe, die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht ab dem 3. Schuljahrgang von mindestenszwei unterschiedlichen Lehrkräften unterrichten zu lassen ( Erlass MK vom 3.2.2004 „Die Arbeit in <strong>der</strong>Grundschule“), wird an unserer Schule praktiziert. In <strong>der</strong> Regel unterrichten bereits ab dem 1. SchuljahrFachlehrkräfte in mindestens einem Nebenfach. Zusätzlich gibt es zur Zeit in den Jahrgangsstufen 1 und 2 einbis zwei Teamteaching-Stunden, in denen eine weitere Lehrkraft mit unterrichtet.Diese Teambildung hat auch im Hinblick auf Beratung von Schülern und <strong>der</strong>en Eltern große Vorteile.Elternsprechtage, Gespräche zur Schullaufbahnberatung und weitere Beratungsgespräche finden nach Bedarfmit dem Lehrkräfteteam statt.Die För<strong>der</strong>schullehrkräfte, die im Rahmen <strong>der</strong> son<strong>der</strong>pädagogischen Grundversorgung bei uns sind,unterstützen die Klassenlehrkräfte und Eltern von Kin<strong>der</strong>n mit beson<strong>der</strong>em Beratungsbedarf.


Beratungsaufgaben des BeratungslehrersDurch die Weiterbildung einer Lehrkraft zur Beratungslehrkraft verfügt unsere Schule über ein zusätzlichesBeratungsangebot. Der Beratungslehrer unterstützt und ergänzt die Beratungstätigkeit <strong>der</strong> Lehrkräfte an <strong>der</strong>Schule.Seine Arbeit unterliegt den vier Grundsätzen <strong>der</strong> Beratung:Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Unabhängigkeit und Verantwortlichkeit.Beratungslehrkräfte sind über Dienstbesprechungen, Fortbildungen und Supervisionen mit <strong>der</strong>Schulpsychologie vernetzt und werden von dieser fachlich unterstützt. Dies ist ein Instrument <strong>der</strong>Qualitätssicherung.Der Beratungslehrer ist schulintern in den Bereichen Einzelfallhilfe und Systemberatung/Schulentwicklungtätig.- EinzelfallhilfeDer Beratungslehrer berät Schüler, Eltern und Kollegen bei pädagogischen und persönlichen Problemen undverweist gegebenenfalls an außerschulische Beratungs- und Unterstützungssysteme.- Systemberatung/ Schulentwicklung (Schwerpunkte an unserer Schule)Der Beratungslehrer ist unterstützend tätig bei- <strong>der</strong> <strong>Schulprogramm</strong>entwicklung- <strong>der</strong> Schulprofilentwicklung- <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnostik- Diagnosekonzepten bei Teilleistungsschwächen- Antrag auf Feststellung son<strong>der</strong>pädagogische Unterstützung- greift in Elternbriefen aktuelle pädagogische Themen auf, bezieht dazu Stellung und gibt den ElternOrientierungshinweise für <strong>der</strong>en erzieherisches HandelnDie Tätigkeit <strong>der</strong> Beratungslehrkraft muss auf den Beratungsbedarf <strong>der</strong> Schule abgestimmt sein. Deshalbmüssen die Schwerpunkte <strong>der</strong> Arbeit in Absprache mit dem Kollegium und <strong>der</strong> Schulleitung in regelmäßigenAbständen neu diskutiert werden.Das vorliegende Beratungskonzept wird jährlich und nach Bedarf auf Schulelternratssitzungen,Schülerratssitzungen und Konferenzen thematisiert sowie durch Aushang bekannt gemacht.22Schülervertretung an <strong>der</strong> Hüggelschule- am Standort HasbergenDer Schülerrat <strong>der</strong> Hüggelschule Hasbergen besteht aus je zwei Vertretern <strong>der</strong> 1. bis 4. Klassen.Wir halten es für sehr wichtig, alle Altersgruppen zu berücksichtigen, damit alle Interessen vorgetragen undrespektiert werden können.Als Vertreter werden je ein Mädchen und ein Junge pro Klasse gewählt. In <strong>der</strong> Regel sind dieses dieKlassensprecher.Die Vertreter des ersten Jahrgangs werden nach dem ersten Halbjahr gewählt, wenn die Klasse ihren erstenZusammenhalt gefunden hat.Der Schülerrat <strong>der</strong> Hüggelschule trifft sich vierteljährlich.Außerdem finden nach Bedarf jahrgangsbezogene Sitzungen zu aktuellen Themen statt (z.B. Verwendung vonSpendengel<strong>der</strong>n einzelner Jahrgangsaktionen). Daran nehmen seit 2011 auch die Klassenvertreter aus Gasteteil.Der Schülerrat bespricht sich mit <strong>der</strong> Schulleitung sowie dem Beratungslehrer <strong>der</strong> Hüggelschule.Über jede Konferenz des Schülerrats wird Protokoll geführt.


Der Schülerrat wählt eine Schulsprecherin sowie einen Schulsprecher, welche repräsentative Aufgaben(Einschulungsfeier/Verabschiedungen/Teilnahme Schulinspektion und Gesamtkonferenzen/Schulfeiern/…)sowie inhaltliche Aufgaben haben.23Die Teilnehmer des Schülerrates werden rechtzeitig eingeladen und aufgefor<strong>der</strong>t, Inhalte für die Sitzung ausden Klassen mitzubringen.Die Ergebnisse <strong>der</strong> Konferenzen werden von den Vertretern (Klassensprechern) zurück in die Klassen getragen,sowie durch Aushang im Schaukasten bekannt gemacht.Beispiele für mögliche Inhalte von Schülerratskonferenzen:- Themenvorschläge für AGs- Verbesserungsvorschläge je<strong>der</strong> Art bzgl. Schule- Aufträge/Anregungen/Sorgen aus den Klassen- 4. Klassen resümieren, was in ihrer Grundschulzeit gut war, was verbessert werden kann.- 1. Klassen resümieren, wie ihr Schulstart war und was sie sich wünschen- ….- Schulleitung trägt Wünsche und Bitten vorBeispiele:- Bitten <strong>der</strong> Reinigungskräfte bzgl. Aufräumen etc.- Sorgfalt und Aufmerksamkeit auf den Schülertoiletten- …Schülervertretung an <strong>der</strong> Hüggelschule- am Standort GasteAm Standort Gaste werden aktuell in den Jahrgängen 3 und 4 Klassensprecher gewählt.Seit 2011 nehmen diese Vertreter an Schülerratssitzungen einzelner Jahrgänge in Hasbergen teil.Das vorliegende Konzept des Standorts Hasbergen soll ab dem Schuljahr 2013/2014 auch auf den StandortGaste übertragen werden.Umgang mit Werbung in <strong>der</strong> SchuleWerbung richtet sich an die Eltern und nicht an die Kin<strong>der</strong>. Deshalb sollte sie auch nicht in den Klassenpräsentiert werden. Werbung wird über die Lehrkräfte verteilt.Die Vorstellung von Institutionen soll vor Elternabenden o<strong>der</strong> an Elternsprechtagen erfolgen, so dassInformationen direkt an Eltern weitergegeben werden. Dabei sind Angebote vor Ort in Hasbergen vorrangig zuberücksichtigen. Der pädagogische Nutzen wird vorab festgestellt und muss deutlich höher sein als <strong>der</strong>Werbezweck.


Unterrichtskonzepte24För<strong>der</strong>- und For<strong>der</strong>konzeptGrundsätze <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> GrundschuleZitat aus dem Erlass „Die Arbeit in <strong>der</strong> Grundschule“ MK vom 03.02.2004:„5.1. Der Unterschiedlichkeit von Schülerinnen und Schülern hinsichtlich ihrer Begabungen und Neigungen undihres Lern-, Arbeits- und Sozialverhaltens ist durch differenziertes Lernangebot und durchbinnendifferenzierten Unterricht Rechnung zu tragen. Hierbei gilt es, das Selbstvertrauen in die eigeneLeistungsfähigkeit und die Lernfreude des Kindes zu stärken.“„5.2. Dem Erstunterricht kommt beson<strong>der</strong>e Bedeutung zu. Ein sorgfältig durchgeführter Erstunterricht bildetdie wichtige Grundlage dafür, Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben und Rechnen frühzeitig zuerkennen o<strong>der</strong> diesen vorzubeugen.“„5.6. Die Ausrichtung am Entwicklungsstand je<strong>der</strong> Schülerin und jeden Schülers bildet ein Gestaltungsprinzipjeden Unterrichts. Darüber hinaus kann individuelle För<strong>der</strong>ung in geson<strong>der</strong>ten Sequenzen stattfinden. Inhalteund Schwerpunktsetzungen von För<strong>der</strong>sequenzen richten sich an den individuellen Begabungen undNeigungen und an bestehenden o<strong>der</strong> sich abzeichnenden Lernerfolgen und –problemen <strong>der</strong> Schülerinnen undSchüler aus. För<strong>der</strong>ung bleibt nicht nur den Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten vorbehalten.Für die zielgerichtete För<strong>der</strong>ung aller Schülerinnen und Schüler in geson<strong>der</strong>ten För<strong>der</strong>sequenzen bietet sichdie Einrichtung von För<strong>der</strong>bän<strong>der</strong>n an. Tägliche kurze För<strong>der</strong>sequenzen sind effektiver als eine einzelneFör<strong>der</strong>stunde in <strong>der</strong> Woche ( Schuljahr 2013/2014 För<strong>der</strong>band zu den Bereichen Aufmerksamkeit,Arbeitsverhalten, Achtung/ Respekt).“Erläuterungen zum För<strong>der</strong>- und For<strong>der</strong>konzeptGrundlage für die Erteilung des För<strong>der</strong>unterrichts sind folgende Erlasse:- Die Arbeit in <strong>der</strong> Grundschule, Erlass vom MK vom 3.2.2004- Erlass zur För<strong>der</strong>ung von Schülerinnen und Schülern mit beson<strong>der</strong>en Schwierigkeiten im Lesen,Rechtschreiben o<strong>der</strong> Rechnen, RdErl. Des MK vom 4.10.2005- Integration und För<strong>der</strong>ung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache RdErl des MKvom 21.7.2005- Die inklusive Schule, Erlass vom MK vom 1.8.2013Die För<strong>der</strong>stunden nach diesem För<strong>der</strong>konzept werden genommen aus:Dem Stundentopf für die Gastlehrer/-lehrerin,den För<strong>der</strong>stunden für ausländische und ausgesiedelte Schüler und Schülerinnen,dem Stundentopf für Sprachför<strong>der</strong>ung,den Stunden <strong>der</strong> son<strong>der</strong>pädagogischen GrundversorgungDas För<strong>der</strong>konzept in dieser Form ist ein erstrebenswertes Optimum. Die gesamte Durchführung ist abhängigvon- <strong>der</strong> allgemeinen Unterrichtsversorgung,- <strong>der</strong> Unterrichtsversorgung bei längerfristigen Krankheiten von Lehrkräften,- <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> notwendigen Stunden für die Sprachför<strong>der</strong>ung,- <strong>der</strong> Anwesenheit einer Gastlehrerin und <strong>der</strong> Möglichkeit ihres Einsatzes im För<strong>der</strong>bereich- <strong>der</strong> Anwesenheit einer För<strong>der</strong>schulkollegin. Hier sollte die Konstanz gewährleistet sein.Somit ist es durchaus möglich, dass För<strong>der</strong>stunden auf Grundlage dieses Konzeptes gekürzt werden müssen.Eine Kürzung erfolgt nach pädagogischen und organisatorischen Prinzipien.Da die För<strong>der</strong>stunden für die Fortsetzung <strong>der</strong> vorschulischen Sprachför<strong>der</strong>ung aus dem Stundentopf <strong>der</strong>Grundschule genommen werden müssen, schwankt die Anzahl <strong>der</strong> För<strong>der</strong>stunden und muss flexibelgehandhabt werden.


25Zusätzlich stehen je<strong>der</strong> Klasse im Rahmen <strong>der</strong> son<strong>der</strong>pädagogischen Grundversorgung durchschnittlich zweiStunden son<strong>der</strong>pädagogische Unterstützung durch eine För<strong>der</strong>schulkollegin zu.Grundsätze für das För<strong>der</strong>konzept:Die Binnendifferenzierung im Unterricht dient <strong>der</strong> allgemeinen För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Schüler und Schülerinnen mitauftretenden Lernschwierigkeiten und zur För<strong>der</strong>ung beson<strong>der</strong>s begabter Kin<strong>der</strong>. Sie ist durchgängigesUnterrichtsprinzip.Durch Binnendifferenzierung kann den sich abzeichnenden Lernschwierigkeiten kurzfristig begegnet werden.Ebenso können beson<strong>der</strong>s begabte Schüler/innen mit zusätzlichem Material und weiterführenden Übungengefor<strong>der</strong>t werden.Dies geschieht durch entsprechend differenziertes Lern- und Übungsmaterial und in Einzel-, PartnerundGruppenarbeit.Die För<strong>der</strong>ung von Schülerinnen und Schülern mit beson<strong>der</strong>en Schwierigkeiten im Lesen, Rechnen o<strong>der</strong>Schreiben muss berücksichtigt werden, soweit möglich. Ein entsprechen<strong>der</strong> Nachteilsausgleich kann vonSeiten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten beantragt werden und wird in Klassenkonferenzen genehmigt.Auch kurzzeitig auftretenden Lernschwierigkeiten wie z. B. durch eine längere Krankheit soll mit zusätzlichenFör<strong>der</strong>stunden begegnet werden.Um die För<strong>der</strong>gruppen zusammenstellen zu können, ist es erfor<strong>der</strong>lich, die Lernausgangslage <strong>der</strong> einzelnenSchüler und Schülerinnen zu bestimmen und Stärken und Schwächen festzustellen. Dabei sollen basaleFähigkeiten, (optische, akustische, taktile Wahrnehmung, Sprache, Motorik, soziales Miteinan<strong>der</strong>) und dasLeistungsvermögen im Lesen, Schreiben/Rechtschreiben und in Mathematik Grundlagen für dieGruppenzuordnung sein.Sowohl die Schülerbeobachtung als auch die bewerteten Leistungen im Lesen, Rechtschreiben und inMathematik spielen eine wichtige Rolle. Die Entscheidungen über die Notwendigkeit, die Art und den Umfang<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung werden auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> Beobachtungen o<strong>der</strong> Tests (z. B. HamburgerRechtschreib - und Lesetest) von <strong>der</strong> Klassenkonferenz getroffen.(s. Erlass 1.11.05 „Erlass zur För<strong>der</strong>ung von Schülern und Schülerinnen mit beson<strong>der</strong>en Schwierigkeiten imLesen, Rechtschreiben o<strong>der</strong> Rechnen.)Teamteachingstunden (Doppelbesetzungen) finden in enger Absprache mit dem/<strong>der</strong> Klassenlehrer/-lehrerinund dem/<strong>der</strong> För<strong>der</strong>lehrer/-lehrerin statt. Hier können die Lehrkräfte gezielt nach dem Können und demBedarf <strong>der</strong> jeweiligen Gruppe unterrichten bzw. för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n. Individuelle Einzelbeobachtung wird soerleichtert.För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n im gemeinsamen Unterricht durch BinnendifferenzierungJe nach Leistungsstand werden verschiedene Aufgabentypen bearbeitet.Wichtig ist hierbei, bei dem Leistungsstand <strong>der</strong> einzelnen Schüler/-innen entsprechendes Anschauungs- undÜbungsmaterial einzusetzen.Bei Gruppenarbeit o<strong>der</strong> Partnerarbeit werden heterogene Gruppen zusammengesetzt: „Lernen voneinan<strong>der</strong>“,Lernstärkere helfen den Schwächeren.Lehrer/Lehrerinnen können während freier Unterrichtsphasen, wie z. B. Lernen an Stationen, Freiarbeit undWochenplan individuell auf die Schüler/innen eingehen. (Schülerbeobachtung und -hilfe)För<strong>der</strong>ung beson<strong>der</strong>er BegabungenFör<strong>der</strong>ung beson<strong>der</strong>s begabter Schüler/innen findet in den 3. und 4. Klassen im sprachlichen undmathematischen Bereich statt. Wir bieten in jedem Halbjahr Projekte im mathematischen und sprachlichenBereich als zusätzlichen For<strong>der</strong>unterricht an. Ältere Schüler/innen des Gymnasiums In <strong>der</strong> Wüste führen fürinteressierte Schülern/-innen Arbeitsgemeinschaften durch (z.B. Physikkurs, Optikkurs), um diese beson<strong>der</strong>s zuför<strong>der</strong>n. Diese Arbeitsgemeinschaften finden nach Unterrichtsschluss statt.Seit dem Schuljahr 2011/2012 besteht eine Kooperation mit <strong>der</strong> Deutsch- Französischen- Gesellschaft.Studentinnen leiten Französisch- AG’s für Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 4. Klassen (Standort Hasbergen).


Begabtenför<strong>der</strong>ung26Die Hüggelschule gehört seit dem Schuljahr 2006 / 2007 dem Kooperationsverbund Begabtenför<strong>der</strong>ungOsnabrück Stadt-West an. Weitere Mitglie<strong>der</strong> des Kooperationsverbundes sind die Grundschule „Hellern“, „In<strong>der</strong> Wüste“ und „Rückertschule“ und das Gymnasium „In <strong>der</strong> Wüste“. Der Kooperationsverbund hat das Ziel,beson<strong>der</strong>e Begabungen bei Kin<strong>der</strong>n rechtzeitig zu erkennen und bestmöglich zu för<strong>der</strong>n (sieheKooperationen).Leitgedanke:Die pädagogisch verantwortete För<strong>der</strong>ung beson<strong>der</strong>s begabter Kin<strong>der</strong> dient <strong>der</strong> Herstellung <strong>der</strong>Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler sowie <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung ihrer Leistungsfähigkeitund <strong>der</strong> Entwicklung ihrer Persönlichkeit.Grundsätzlich fühlen sich alle Lehrkräfte dieser Schule <strong>der</strong> Begabtenför<strong>der</strong>ung verpflichtet und nehmenfolgende Aufgaben wahr: Teilnahme an themenspezifischen Fortbildungen Entwicklung von Angeboten und pädagogischen Leitlinien für beson<strong>der</strong>s begabte Kin<strong>der</strong> Beratung und Betreuung beson<strong>der</strong>s begabter Kin<strong>der</strong> und ihrer Eltern Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Schulen des VerbundesAuswahlkriterienDie Grundlage für die Auswahl beson<strong>der</strong>s begabter Schüler im 3. und 4. Schuljahr bilden die Vorschläge <strong>der</strong>Klassenlehrer/innen o<strong>der</strong> Fachlehrer/innen. Dabei kann es sich um Begabungen in einem o<strong>der</strong> mehrerenFächern o<strong>der</strong> auch in Spezialgebieten handeln. Die Schüler und Schülerinnen sollten in <strong>der</strong> Lage sein, sich mitThemen über die Unterrichtsinhalte hinaus, auf einem weiterführenden Niveau zu beschäftigen. Sie solltenMotivation und Interesse mitbringen, sich selbstständig mit Themen auseinan<strong>der</strong>zusetzen und sie zubearbeiten.In einer pädagogischen Konferenz wird über eine mögliche Teilnahme <strong>der</strong> Schüler und Schülerinnen beratenund eine Rangliste erstellt. Diese wird bei dem For<strong>der</strong>lehrer/in eingereicht und in Absprache mit denKlassenlehrern/innen und Fachlehrern/innen wird <strong>der</strong> endgültige For<strong>der</strong>kreis zusammengestellt. Die maximaleTeilnehmerzahl ist auf 12 Kin<strong>der</strong> festgelegt.Es folgt die schriftliche Information <strong>der</strong> Eltern. Bei Interesse bestätigen die Eltern schriftlich die Teilnahmeihres Kindes an dem vorgeschlagenen For<strong>der</strong>kurs. Diese Bestätigung wird in die Schülerakte eingeheftet.Umsetzung, Konzepte und InhalteZur Zeit stehen für die Begabtenför<strong>der</strong>ung vier Lehrerstunden im Rahmen des Schulvormittags zur Verfügung.Es besteht die Möglichkeit, For<strong>der</strong>kurse für das 3. und 4. Schuljahr getrennt o<strong>der</strong> gemeinsam anzubieten. DieTeilnahme ist auf einen For<strong>der</strong>kurs beschränkt und jeweils für ein Schulhalbjahr festgelegt.Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Angebote sollen vielfältige Begabungsschwerpunkte berücksichtigt werden. Die Themendienen <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler auf die weiterführenden Schulen. Dies bezieht sichnicht auf die Unterrichtsinhalte, son<strong>der</strong>n auf die methodische Aufarbeitung von Themen (Präsentation,Recherche,) o<strong>der</strong> Unterrichtsthemen außerhalb des Kerncurriculums. Die Möglichkeit <strong>der</strong> Kooperation mitexternen Partnern besteht.Sprachför<strong>der</strong>ungZum 1. Februar 2004 begann landesweit das Projekt „Sprachför<strong>der</strong>ung vor <strong>der</strong> Einschulung“ mit dem Ziel,Kin<strong>der</strong> mit sprachlichen Defiziten auf die Anfor<strong>der</strong>ungen des ersten Schuljahres vorzubereiten.Um erfolgreich am Unterricht <strong>der</strong> ersten Klasse teilnehmen zu können, müssen Kin<strong>der</strong> über einenaltersangemessenen passiven und aktiven Wortschatz verfügen, kindgerechte strukturierte Äußerungen z. B.Aussagen, Fragen und Auffor<strong>der</strong>ungen verstehen und kommunikativ mit an<strong>der</strong>en Menschen in Kontakt treten.


27Aufgrund des Sprachfeststellungsverfahrens (dieses Verfahren ist mit <strong>der</strong> Schulanmeldung gekoppelt) das inden Kitas „Kunterbunt“ – AWO Kin<strong>der</strong>garten – kath. Kin<strong>der</strong>garten - Gaster Zauberhaus und <strong>der</strong> Hüggelschuledurchgeführt wird, werden Sprachför<strong>der</strong>gruppen mit bis zu vier Kin<strong>der</strong>n gebildet. In den vergangenen Jahrengab es unterschiedliche Modelle des För<strong>der</strong>ortes. Sowohl in den Kitas als auch in <strong>der</strong> Schule fand dieSprachför<strong>der</strong>ung in kindgerechten Räumen statt.Seit dem Schuljahr 2006/2007 beginnt die För<strong>der</strong>ung mit einer Schulstunde pro För<strong>der</strong>kind bereits ein Jahr vor<strong>der</strong> Einschulung.Das Curriculum setzt sich aus fünf Situationsfel<strong>der</strong>n zusammen.- Verbindliche Situationsfel<strong>der</strong>: Ich und du Sich orientieren Miteinan<strong>der</strong> leben- Zusatzangebote: Was mir wichtig ist Sich wohlfühlenJedes Situationsfeld besteht aus: einem Signalthema mit zugeordneten Modulen Kerninhalten / Lernzielen einem Wortschatzbereich Sprechakten und sprachlichen Strukturen Möglichen Aktivitäten zum Erwerb <strong>der</strong> SpracheVon den Stärken und Fähigkeiten des Kindes ausgehend werden Sprachbeobachtungen in regelmäßigenAbständen dokumentiert. Sie sind Grundlage für individuelle För<strong>der</strong>maßnahmen. In die Planung gehen fernerentwicklungsspezifische Voraussetzungen z. B. Wahrnehmung, Motorik, Sozialverhalten und Lernmotivationein.Mit dem Eintritt in die Schule ist oft die Entwicklung des dem Alter angemessenen Sprachvermögens nochnicht abgeschlossen. Die Sprachför<strong>der</strong>ung findet weiter in je<strong>der</strong> Unterrichtsstunde durch begleitendeSprechakte statt. Zusätzlich erhalten die Sprachför<strong>der</strong>kin<strong>der</strong> in Kleingruppen (Deutsch als Zweitsprache)Unterstützung.Dabei setzt sich das Curriculum - in Analogie zu den fünf Situationsfel<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Sprachför<strong>der</strong>ung vorSchuleintritt - aus sechs Lernfel<strong>der</strong>n zusammen. Ich und du Lernen Sich orientieren Miteinan<strong>der</strong> leben Was mir wichtig ist Sich wohl fühlen


Hausaufgaben28Bei <strong>der</strong> Erstellung des Konzeptes zu den Hausaufgaben stützen wir uns auf die Vorgaben des Erlasses <strong>der</strong> MKvom22.03.2012.Umsetzung <strong>der</strong> Hausaufgabenregelung in <strong>der</strong> Hüggelschule:1. Hausaufgaben müssen den Unterricht ergänzen und die Schüler und Schülerinnen in ihrem Lernprozessunterstützen. Hierbei besteht die Möglichkeit einer differenzierten Aufgabenstellung, um das individuelleLernen zu för<strong>der</strong>n.2. Die Hausaufgaben können in <strong>der</strong> Grundschule ausgerichtet sein auf:- Übung, Anwendung und Vertiefung des Gelernten,- För<strong>der</strong>ung des selbstständigen Lernens,- Hilfe und För<strong>der</strong>ung bei lernschwachen Schülern/innen.3. Art und Umfang <strong>der</strong> Hausaufgaben müssen den Schülern und Schülerinnen einer Grundschule entsprechen.Die Fachkonferenzen legen dies für ihre Fächer fest. Deshalb ist es wichtig, sich über den Umgang mitHausaufgaben abzustimmen und wesentliche Aspekte verbindlich festzulegen.4. a) Hausaufgaben müssen sich schlüssig aus dem Unterricht ergeben und in den Stoff des Unterrichtsfacheseingebunden sein. Es muss jedem einzelnen möglich sein, sie ohne Hilfe <strong>der</strong> Eltern selbstständig zu Hauseerledigen zu können.b) Im Unterricht muss die Lehrkraft den Schülern und Schülerinnen genügend Zeit einräumen, dieHausaufgaben abzuschreiben. Dabei werden die Kin<strong>der</strong> systematisch an das selbstständige Organisieren(Aufschreiben <strong>der</strong> Hausaufgaben und Ein- und Auspacken <strong>der</strong> benötigten Materialien) herangeführt. DieHausaufgaben werden an einer Tafelseite aufgeschrieben. Im 1. Schuljahr können sie mit Symbolen an <strong>der</strong>Tafel o<strong>der</strong> im Heft notiert werden.5. Die Besprechung <strong>der</strong> Hausaufgaben erfolgt im Unterricht, damit auf eventuelle Schwierigkeiteneingegangen werden kann. Eine Zensierung gibt es nicht. Die werden jedoch von <strong>der</strong> Lehrkraft entsprechendgewürdigt, indem sie regelmäßig nachgesehen werden.6. In den Klassen 1 und 2 sollte in den Elternversammlungen regelmäßig besprochen werden, wie die Elterndas „Ritual“ - Erledigen von Hausaufgaben- sinnvoll in den Tagesablauf integrieren können. Stichpunkte z.B.:- Ordnung und „Reizarmut“ am Arbeitsplatz- Aussicht auf Erfolg (kleine, leicht zu bewältigende Aufgaben)- feste Anfangszeit- entspannte Atmosphäre- das Führen eines Heftes7. Regelung für die 3. und 4. Klassen:Nicht angefertigte Hausaufgaben müssen am nächsten Tag unaufgefor<strong>der</strong>t vorgezeigt werden. Werden dieHausaufgaben mehr als 3mal in einem Unterrichtsfach innerhalb eines Monats nicht angefertigt, erfolgt eineschriftliche Mitteilung an die Eltern. Gleichzeitig ist das Gespräch mit den Eltern wichtig, um möglichst schnellGründe für das Nichtanfertigen zu erfahren. Bei mehr als zwei schriftlichen Mittelungen an die Eltern gibt eseine entsprechende Bemerkung zum Arbeitsverhalten im Zeugnis.8. Sollten nicht verstandene Unterrichtsinhalte die Ursache für das Nichtanfertigen <strong>der</strong> Hausaufgaben sein,sollten die Erziehungsberechtigten die Fachlehrkraft davon in Kenntnis setzen.9. Richtwerte für den maximalen Zeitaufwand legt <strong>der</strong> Erlass fest. Für die 1. und 2. Klassen gelten 20 Minuten,für die 3. und 4. Klassen jeweils 30 Minuten. Die angegebene Zeit beinhaltet das konzentrierte Arbeiten beimErledigen <strong>der</strong> Hausaufgaben. Sollte <strong>der</strong> Zeitaufwand für das Anfertigen den des genannten zeitlichen Rahmensdeutlich überschreiten, sind die Erziehungsberechtigten aufgefor<strong>der</strong>t, den Prozess zu unterbrechen und <strong>der</strong>Lehrkraft eine schriftliche Notiz zu übermitteln.10. Die Lehrkräfte einer Klasse besprechen sich untereinan<strong>der</strong>, um den Zeitaufwand für die in allenUnterrichtsfächern gestellten Hausaufgaben angemessen zu halten.11. Von Freitag auf Montag, vor Feiertagen und über die Ferien werden keine Hausaufgaben erteilt.12. Das Konzept zum Umgang mit den Hausaufgaben wird von <strong>der</strong> Klassenlehrerin auf einem Elternaben<strong>der</strong>läutert.


Musik und Chor29Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hüggelschule haben an beiden Standorten ab dem 1. Schuljahr 1 Stunde Musik in <strong>der</strong> Woche.Dieser Musikunterricht wird im 1./2. Schuljahr teilweise von einem Musiklehrer/einer Musiklehrerin erteilt,ansonsten findet er bei dem jeweiligen Klassenlehrer/-lehrerin statt.Der Klassenlehrer hat die Möglichkeit, auch zwischen einzelnen Unterrichtseinheiten stets Musik undBewegung mit einfließen zu lassen.Im 3. und 4. Schuljahr findet <strong>der</strong> Musikunterricht bei einer/einem ausgebildeten Musiklehrerin/-lehrerin imMusikraum statt. Alle Kin<strong>der</strong> besitzen das DUETT Lie<strong>der</strong>buch aus dem Klett Verlag. So soll gewährleistetwerden, dass mit <strong>der</strong> Zeit ein gemeinsames Liedgut aufgebaut wird.Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, jeweils montags im 3. und 4. Schuljahr freiwillig am Chor teilzunehmen(Standort Hasbergen). Dieser Unterricht wird in <strong>der</strong> 6. Stunde wöchentlich zusätzlich zum Musikunterrichterteilt. Schwerpunkte <strong>der</strong> Chorgruppe liegen in <strong>der</strong> Stimmbildung und im Erlernen traditioneller und neuerLie<strong>der</strong>. Begleitet wird <strong>der</strong> Gesang auf dem Klavier (Chorleitung Frau Stricker). Der Chor trägt wesentlich zurGestaltung auf dem Weihnachtsmarkt in <strong>der</strong> Ev. Kirche in Hasbergen bei. Schulfeiern werden ebenso vom Chorunterstützt. In den letzten 2 Jahren hat unser Chor im Seniorenheim bei <strong>der</strong> Weihnachtsfeier, beimErntedankgottesdienst und <strong>der</strong> 1175- Jahrfeier <strong>der</strong> Gemeinde Hasbergen mitgesungen. SolcheVeranstaltungen, die unser Chor mitgestaltet, sind ein wichtiger Baustein zur sozialen und emotionalenErziehung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler.Seit dem Schuljahr 2011/2012 besteht die Kooperation mit <strong>der</strong> Kreismusikschule (MOOS- Projekt), die imersten Schuljahr für die Kin<strong>der</strong> eine Grundmusikalisierung anbietet, die mit einer Aufführung endet und für dieSchülerinnen und Schüler kostenlos ist. In den folgenden Schuljahren können die Kin<strong>der</strong> dann weiterInstrumentalunterricht nehmen. Dieses Angebot gilt für beide Standorte.Ein weiteres Fundament guter musikalischer Arbeit sind die räumlichen Bedingungen. Es gibt an jedemStandort einen großen Musikraum, <strong>der</strong> nur für den Musikunterricht benutzt wird. Es sind ausreichendInstrumente vorhanden, wie Orffsche Instrumenten, Congas, Boomwhackers und Perkussionsinstrumente. ImKlassenverband ist es deshalb möglich, dass alle Kin<strong>der</strong> auf Instrumenten spielen (z.B. Spiel-mit-Sätze).Außerdem steht allen Lehrkräften Informationsmaterial zur Verfügung (Musikbücher, Handbücher, CDs unddie Zeitschrift ‚Musik in <strong>der</strong> Grundschule’, Pamina).Vier ausgebildete Musikfachlehrkräfte (eine mit Hauptfach, drei mit Nebenfach Musik) reflektierenregelmäßig in Konferenzen ihre musikalische Arbeit und nehmen an Fortbildungen teil.Inhaltliche Schwerpunkte bilden im 1./2. Schuljahr vor allem das Singen, mit beson<strong>der</strong>em Schwerpunkt <strong>der</strong>Bewegung. Darüber hinaus machen die Kin<strong>der</strong> erste Erfahrungen mit rhythmischen Übungen und lernen dasOrffsche Instrumentarium kennen.Im 3./4. Schuljahr lernen die Kin<strong>der</strong> ausgewählte Stücke <strong>der</strong> Klassischen Musik kennen, wie z. B. dieNussknackersuite. Im Schuljahr 2013/2014 ist für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klassen 3 und 4 eineMitmachaktion eines Wiener Ensembles zur Nussknackersuite geplant. Auch lernen die Kin<strong>der</strong> Noten undNotenwerte kennen und setzen diese in Musik um z. B. in Form von Spiel-mit-Sätzen. Die Freude ammusikalischen Tun und das eigene Handeln bilden den Schwerpunkt unserer musikalischen Arbeit an <strong>der</strong>Hüggelschule. Im 4. Schuljahr stehen <strong>der</strong> Komponist Joseph Haydn, die Orchesterinstrumente und dieDeutsche Nationalhymne verbindlich im Programm.Darüber hinaus bietet seit dem 1. Februar 2006 <strong>der</strong> Domchorleiter <strong>der</strong> Stadt Osnabrück, Herr Breitschaft, einezusätzliche Chorstunde für die 2. Klassen an. Dies wurde im Schuljahr 2008/09 auch auf die 1. Klassenausgeweitet und an beiden Standorten angeboten.Im Rahmen unseres pädagogischen Schwerpunktes 2008/09 führte das Werkstattensemble aus Wien„Papageno“ die „Zauberflöte“ von W.A. Mozart und „Papageno“ und „Peter und <strong>der</strong> Wolf“ in Form einesWerkstattunterrichtes auf. Eine Wie<strong>der</strong>holung fand im Schuljahr 2011/2012 statt.


30Sport- und Bewegungsangebote an <strong>der</strong> HüggelschuleFreude an <strong>der</strong> sportlichen Betätigung ist eine wichtige Erfahrung für Kin<strong>der</strong>. Auch die leistungsschwächerenund motorisch ungeschickteren Kin<strong>der</strong> sollen Spaß an Sport und Bewegung haben. Deshalb bemühen wir unsum ein vielseitiges Bewegungsangebot, das Gewandtheit, Geschicklichkeit, Kraft und Schnelligkeit erfor<strong>der</strong>t.Genauso wichtig ist uns aber auch das Vermitteln sozialen Verhaltens, wie <strong>der</strong> faire Umgang miteinan<strong>der</strong>,Einhalten von Spielregeln usw.Der Tag beginnt für interessierte Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Pausenhalle mit einer aktiven Bewegungsmöglichkeit (z.B. Seilspringen, Fallschirmübungen, Wurf- und Fangspiele zur Koordinationsschulung). Diese Phase wird von einerpädagogischen Mitarbeiterin begleitet.In die Phasen von Anspannung und Entspannung werden je nach Rhythmus in den Klassen Bewegungsspiele inden Vormittag integriert. Dadurch werden die Konzentration aufrecht erhalten und das Lernen über alle Sinneermöglicht.Im Laufe des Schuljahres finden verschiedene sportliche Wettbewerbe und Sportfeste statt:Sportabzeichenabnahme o<strong>der</strong> Laufabzeichen (Standort Gaste)Abenteuerparcours für den 1. und 2. Jahrgang (Bewegungsfest)„Ball unter die Schnur“ Turnier für den 3. und 4. JahrgangTeilnahme am Staffellauf „Die Nacht von Hasbergen“ für die 4. SchuljahreSommersport- und Spielfest für alle KlassenInnerhalb unseres AG-Bereichs bieten wir an beiden Standorten regelmäßig sportliche Arbeitsgemeinschaftenan.Für das kommende Schuljahr ist anstatt des Sommersportfestes das Erreichen eines Sportabzeichens geplant.Neben <strong>der</strong> Motivation und Freude an <strong>der</strong> Bewegung steht hier auch <strong>der</strong> Leistungsaspekt im Vor<strong>der</strong>grund. AlleTeilnehmer erhalten eine Urkunde und werden somit das Sportereignis positiv erleben.MedieneinsatzDer Computer spielt in unserem Alltag eine immer wichtigere Rolle als Arbeits- und Kommunikationsmittel.Dies erfor<strong>der</strong>t den sinnvollen und effizienten Einsatz <strong>der</strong> neuen Medien.Die Computer sollen in unserer Schule dort eingesetzt werden, wo es sinnvoll ist und wo ihr Einsatz einInstrument zeitgemäßen Lernens ist.Die Kin<strong>der</strong> erweitern ihre Kompetenzen, um zu einem verantwortungsvollen, reflektierenden undsachgerechten Umgang mit Computern zu gelangen.Bestandsaufnahme:Je<strong>der</strong> Standort <strong>der</strong> Hüggelschule verfügt über einen gut ausgestatteten Computerraum mit ausreichendinternetfähigen Computern. Die klassische Grundschullernsoftware ist ebenfalls installiert.Auch je<strong>der</strong> Klassenraum verfügt über mindestens einen Computer, in Hasbergen auch mit Internetanschluss.In Gaste kann ein transportabler Medienwagen eingesetzt werden.Zielsetzung:Ende des 4. Schuljahres sollen die Kin<strong>der</strong> unserer Schule den PC als Informationsquelle, Arbeitsmittel undeingeschränkt auch als Kommunikationsmittel nutzen.Kompetenzen:Jedes Kind <strong>der</strong> Hüggelschule soll in seiner Grundschulzeit folgende Kompetenzen erwerben:- Kennenlernen <strong>der</strong> Hardware- Bedienung <strong>der</strong> Hardware (Ein-/Ausschalten, Maus und Tastatur)


- Arbeit auf dem Desktop (Orientieren auf dem Desktop, Starten/Beenden von Programmen,Runterfahren des Betriebssystems)- Fenstertechnik- Dateiverwaltung (Finden/Öffnen/Speichern von Dateien auf Speichermedien)- Umgang mit dem Textverarbeitungsprogramm WORD- Texterstellung und -bearbeitung- Gestaltung von Texten durch Schrift und Grafik- Erstellen von Tabellen- Ausdrucken über Laser- und Tintendrucker- Umgang mit Windows-Paint- Umgang mit den schuleigenen Lernprogrammen- Erste Internetrecherche mit Kin<strong>der</strong>suchmaschinen- Datensicherheit und an<strong>der</strong>e Gefahren im Internet31Die Vermittlung dieser Kompetenzen erfolgt eingebunden in die unterschiedlichen Unterrichtsfächer alsProzess ab Klasse 1.In den Jahrgängen 3 und 4 werden regelmäßig Arbeitsgemeinschaften „Computer“ angeboten. Möglichst alleKin<strong>der</strong> sollten ein Mal in <strong>der</strong> Grundschulzeit an einer solchen AG teilgenommen haben. Das Angebot richtetsich insbeson<strong>der</strong>e an die Schülerinnen und Schüler, die noch keine Grundkenntnisse in <strong>der</strong> Textverarbeitunghaben.Didaktische und methodische Einsatzmöglichkeiten von Klassen-PCs und ComputerraumPCs in Klassenräumen und PC-Raum dienen als Arbeitsmittel in- offenen Unterrichtssituationen und Freiarbeitsphasen- Wochenplanarbeit- Projekte- AGs (Schülerzeitung, …)- Stations- und Werkstattarbeit- For<strong>der</strong>-/För<strong>der</strong>unterricht und –maßnahmen- Fachunterricht und ÜbungssequenzenHomepage <strong>der</strong> HüggelschuleAuf <strong>der</strong> schuleigenen Homepage präsentiert sich die Hüggelschule durch Schülerarbeiten Fotos aus dem Schulleben Veranstaltungskalen<strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong> Klassen Vorstellung <strong>der</strong> Elternvertretung Vorstellung des Kollegiums SchulprofilEvaluationEine Evaluation des vorliegenden Medienkonzeptes soll im Frühjahr 2014 erfolgen.MethodenkompetenzIn den schuleigenen Arbeitsplänen soll Bezug zum Einsatz bestimmter Methoden genommen werden. Dies istbeson<strong>der</strong>s wichtig, da die Methoden- und die Sozialkompetenz in Relation zur Fachkompetenz steht. Schülermüssen sich effektiv Wissen aneignen, können aber auch erlernen, die Fähigkeit „Lernen“ zu entwickeln.Das „Lernen lernen“ gewinnt in unserem Alltag immer mehr an Bedeutung. Insbeson<strong>der</strong>e für die Grundschülerist es wichtig, Lernstrategien zu entwickeln und Schlüsselqualifikationen zu erwerben, damit sie aus ihrem„schulischen“ Leben als gestärkte Persönlichkeiten hervorgehen. Ziel ist es, sie zu einemeigenverantwortlichen Lernen und Arbeiten zu bewegen sowie eine dem Alter angemessene, individuelleSelbstständigkeit entfalten zu lassen. Die Verbesserung <strong>der</strong> Methodenkompetenz ist <strong>der</strong> Schlüssel zu mehrMündigkeit sowie zur För<strong>der</strong>ung des Lernerfolgs und <strong>der</strong> Lernmotivation. Die Schüler sollten mit


32verschiedenen Lern- und Arbeitstechniken, Organisationsformen sowie Gesprächsformen vertraut sein, damitsie unterrichtliche Inhalte nach eigenem Lernvermögen verinnerlichen und üben können. Dabei haben wir dasLernen mit "Kopf, Herz und Hand" immer im Blick.Elementare Techniken und äußere Formen desMethodentrainingsInsgesamt verzahnen sich Methodenkonzept und Erwerb von Basiskompetenzen ständig in allen Klassenstufenund Fächern. Daher ist die Tabelle Methodenkompetenz nach Klippert 1 zur Veranschaulichung aufgelistet undmit Beispielen und weiteren Ausführungen aus den Klassenstufen 1-4 ergänzt.Methodenkompetenz1. Organisationsformen 2. elementare Lern- undArbeitsformen– Gruppenarbeit– Planspiel– Metaplanmethode– Fallanalyse– Problemlösendes Vorgehen– Projektmethode– Leittextmethode– Schülerreferat– Facharbeit– Unterrichtsmethodik– Feedback-Methodenu.a.– Lesetechniken– Markieren– Strukturieren– Nachschlagen– Notizen machen– Karteiführung– Protokollieren– Glie<strong>der</strong>n/Ordnen– Heftgestaltung– Visualisieren/Darstellen– Bericht schreiben– Arbeitsplanung– Arbeitsplatzgestaltung3. Gesprächs- undKooperationsformen– Freie Rede– Stichwortmethode– Rhetorik (Sprach- /Vortragsgestaltung)– Fragetechniken– Präsentationsmethoden– Diskussion/Debatte– Aktives Zuhören– Gesprächsleitung– Gesprächsführung– Zusammenarbeiten– Konfliktmanagement u.a.u.a.Folgende Organisationsformen werden in den Jahrgängen 1-4 zu eingeführt:- Stuhlkreis / Sitzkreis: Erzählkreis, Vermittlung bestimmter Inhalte- Rituale: geben den Schülerinnen und Schülern Halt, Standhaftigkeit und Sicherheit– Partner-/Gruppenarbeit: zielgerichtetes Arbeiten in Absprache mit an<strong>der</strong>en, för<strong>der</strong>t die Sozialkompetenz- Frontalunterricht: unabdingbar, um spezielles Wissen zu vermitteln.-offene Arbeitsformen: wie Stationslernen, Werkstattunterricht, Tages-/Wochenplanarbeit för<strong>der</strong>n dasindividuelle Lernen <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler. Hier werden ebenso Selbstständigkeit, Selbstvertrauen undindividuelles Lernen unterstützt.– Problemlösendes Vorgehen: z.B. Stegreifspiele, Nachspielen bestimmter Situationen zum entdeckendenLernen und zum Ausbau <strong>der</strong> sozialen Kompetenz– Projektmethode: Methode zur Umsetzung längerfristiger und speziellerer Arbeiten1 Heinz Klippert: Methoden-Training. Übungsbausteine für den Unterricht. 9. Auflage, Weinheim und Basel 1999


Elementare Lern- und Arbeitsformen sind:33- Beobachtungs-/ Wahrnehmungstraining: för<strong>der</strong>t das spätere Erfassen von Buchstaben, Rechenreihen undauch Lernwörtern.- Lesetechniken: Laute werden zu Silben zusammengezogen, Synthese zu Wörtern. Gelesen werden anfänglichSätze, die Bil<strong>der</strong> enthalten; lautes, genau artikulierendes Lesen wird geübt; leises bis hin zum stummen Lesen,Reihenlesen, spontanes Ablösen des Lesers an ungewöhnlicher Stelle.- Markieren: mit Lineal und verschieden farbigen Buntstiften o<strong>der</strong> mit einem Textmarker zum besserenÜberblick in einem Text und zum Lernen wichtiger Inhalte (z.B. für ein Referat)– Strukturieren: z. B. in <strong>der</strong> Aufsatzerziehung (Einleitung, Hauptteil, Schluss). Nur mit einem roten Fadenversteht jemand einen Gedankengang o<strong>der</strong> den Handlungsablauf einer Geschichte.- Notizen machen/ Reduzieren: zu Gehörtem, Gesehenem o<strong>der</strong> Gelesenem stichpunktartig Notizen (auchTabellen) machen, um die Fülle <strong>der</strong> Informationen besser aufnehmen und weiter verarbeiten zu können– Protokollieren: findet bei einzelnen Unterrichtsprojekten statt (Vogelbestandsaufnahme,Schmetterlingszählung, Wetter- und Pflanzenbeobachtungen).– Nachschlagen: nach einem bestimmten Ordnungsraster schnell Informationen suchen z.B. in einerWörterliste o<strong>der</strong> einem Wörterbuch- Glie<strong>der</strong>n/Ordnen/Heft- Arbeitsplatzgestaltung: effektives Arbeiten durch einen strukturierten Arbeitsplatz,Blattgestaltung mit Überschrift, Datum, Reihenstrukturierung, Unterstreichen, Ausschneiden, Aufkleben,Lochen....– Visualisieren / Darstellen: Lernen auf <strong>der</strong> handelnden Ebene ist am effektivsten, darum ist es sinnvoll, dieSchüler „tun“ zu lassen z.B. durch Sketche, Gedichte und Theaterstücke sowie Rollenspiele durch Improvisation,Ergebnisse visualisieren und präsentieren durch eine Wandzeitung, Tafel, Plakat, Pinnwand,Tageslichtprojektor, Diareihe... .- Arbeit mit Lernkarteien / Folienarbeitsblättern / Fächerstreifen in <strong>der</strong> Freiarbeit- Selbstkontrolle: Anwendung bestimmter Methoden zur Fehlererkennung und Überarbeitung- Eigenverantwortliches Arbeiten/ Arbeitsplanung (z. B. für Klassenarbeit üben o<strong>der</strong> ein anstehendes Projekt),eigene Arbeitsabläufe zunehmend selbstständig planen und ausführenwichtige Gesprächs- und Kooperationsformen:- Freie Rede: freies Sprechen zu Erlebnissen o<strong>der</strong> Vorgelesenem trainiert möglichst schon ab <strong>der</strong> 1. Klasseför<strong>der</strong>t die Ausdrucksfähigkeit und stärkt das Selbstvertrauen.- Stichwortmethode: Sammelung von Ideen, das Herangehen an ein Projekt, das Beginnen einer Aufgabe, dasAuswendiglernen eines Gedichtes lässt sich gut mit einem cluster o<strong>der</strong> einem mind-mapping verwirklichen.- Rhetorik (Sprach- / Vortragsgestaltung): Wie laut, leise, betont muss ich sprechen, damit mir alle gutzuhören können? Wie schaffe ich es, meinen roten Faden des Vortrages interessant zu referieren? DurchPartner- und Gruppenarbeit können Vorlese-, Vortrags-, Frage- und Antworttechniken geübt werden.- Präsentationsmethoden: Tafel, OHP, Plakat-Collage, Ausstellung im Schulhaus/in den Schaukästen/in <strong>der</strong>Aula, Computer, CD-Kassetten-Abspielgerät, Diaprojektor als Anschauungsmaterial für Vorträge nutzen


34- Gesprächsführung: dem An<strong>der</strong>en zuhören, sich ernst nehmen, Antworten geben, es kann nur einer zur Zeitreden, Redemoment signalisieren z. B. durch Handzeichen).- Zusammenarbeiten: funktioniert auch nur nach gewissen Regeln. Auch diese Vereinbarungen werden mitden Schülern getroffen, schriftlich festgehalten und auch eine Zeit lang im Klassenraum ausgehängt. Zuhören,zusammen arbeiten, miteinan<strong>der</strong> leise über die Aufgabe reden, Plan erstellen: Was und Wie wollen wir esumsetzen, arbeiten, präsentieren?- Konfliktmanagement/ Streitschlichtung: Lernen und Anwenden von gewissen StrategienDiese Organisationsformen <strong>der</strong> Methodenkompetenz den einzelnen Jahrgängen zuzuordnen, wird Aufgabe desSchuljahres 2013/ 2014 sein.Gesundheitsför<strong>der</strong>ung/ PräventionDie Schule hat die Aufgabe, die Schüler und Schülerinnen vom ersten Schultag an zu einer gesunden undsicherheitsbewussten Lebensweise anzuleiten (vgl. KC Sachunterricht).Das umfasst folgende Bereiche <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung:- äußere Bedingungen- Sexualerziehung- Verkehrserziehung/Mobilität- Gesunde Ernährung- Bewegung- Gewaltprävention- Zahnprophylaxe- Erste Hilfe – KursÄußere Bedingungen:Die äußeren Bedingungen müssen den Schülern und Schülerinnen ermöglichen, körperlich keinen Schadenbeim Besuch <strong>der</strong> Schule zu nehmen:- Die Tische werden jährlich nach Körpergröße und Klassenstufe zum Schuljahresbeginn gewechselt.- Die Lehrkraft achtet darauf, dass die Schultasche für die Kin<strong>der</strong> nicht zu schwer ist, indem nichtbenötigte Materialien und Bücher in <strong>der</strong> Schule verbleiben können (= Schonung des Rückens).- Einhaltung <strong>der</strong> Pausen und Angebote zur BewegungGesunde Ernährung:Klassenintern:- Die Klassenlehrer/innen achten darauf, dass Kin<strong>der</strong> möglichst gesunde Lebensmittel zum Frühstückdabei haben.- 10 Minuten vor <strong>der</strong> großen Pause ist in <strong>der</strong> Klasse Zeit für das gemeinsame Frühstück in Ruhe.- Das Thema „Gesunde Ernährung“ kehrt curricular in Bezug zum „Gesunden Frühstück“ jährlich imUnterricht wie<strong>der</strong> (vgl. Stoffverteilungsplan Sachunterricht)- Möglichst keine Süßigkeiten in <strong>der</strong> Schule, d.h. dass in <strong>der</strong> Schule grundsätzlich keine Süßigkeitenverzehrt werden sollen, Ausnahme: Geburtstag eines Kindes- Sarah- Wiener- Koch- AG im 3./4. Schuljahr (gesunde Ernährung und <strong>der</strong>en Zubereitung)


Beispiele im Klassenunterricht:35- Schroten von Vollkornmehl, backen (Sachunterricht)- Zubereitung von Obstsalat (Deutschunterricht: Vorgangsbeschreibung) u.v.a.Bewegung:Für die Pause:- Bereitstellung von Kisten mit Spielmaterial für die bewegte Pause, z.B. Springseile, Gummitwist, FamilyTennis, Fe<strong>der</strong>ball, Tischtennisschläger und Bälle- Bewegungsspiele in <strong>der</strong> Pausenhalle vor Beginn des Unterrichts- Möglichkeiten zum Balancieren, Hüpfen, Turnen, Tischtennis spielen zur Verbesserung <strong>der</strong>Geschicklichkeit, des Gleichgewichts etc.Im Unterricht:- Lernen durch Bewegung- Bewegungslie<strong>der</strong>- Tanz- Entspannungsübungen, Fantasiereisen- Wechsel von Anspannung und Entspannung- Sportunterricht- Schwimmunterricht in Klasse 3Sexualerziehung:Besuch <strong>der</strong> „Theaterpädagogische Werkstatt“ mit dem Projekt „Mein Körper gehört mir“ zur Prävention gegensexuelle GewaltGewaltprävention:- Siehe Gewaltpräventionskonzept ( 5.4.)- Teilnahme <strong>der</strong> Schulleitung an <strong>der</strong> Steuerungsgruppe „Jugendarbeit“ <strong>der</strong> Gemeinde Hasbergen mitPolizei, Jugendreferentin und JugendamtZahnprophylaxe:- Einmal im Jahr Unterweisung <strong>der</strong> Klassen durch die Prophylaxehelferinnen des Gesundheitsamtes . Siebesprechen mit den Kin<strong>der</strong>n Themen wie Zähne putzen, Zahngesundheit, Gesunde Ernährung, Zucker- Vier Mal im Jahr Fluoridierung <strong>der</strong> Zähne aller Kin<strong>der</strong> (mit Zustimmung <strong>der</strong> Eltern).- Ein Mal im Jahr kommt die Zahnärztin des Gesundheitsamtes und überprüft bei jedem Kind dieZahngesundheit, evtl. Verweis an den Zahnarzt durch Nachricht an die ElternMobilitätserziehungAb dem 1. Schuljahr werden sowohl theoretische Grundlagen, als auch die Schulung verkehrswichtigerKompetenzen (Reaktionsübungen, Orientierungsübungen im Raum, Gleichgewichtsschulung,Wahrnehmungsübungen im visuellen und akustischen Bereich) im Unterricht aufgegriffen. Unser Ziel ist diegefahrlose Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler am Straßenverkehr. Sie sollen sich sicher undselbstbewusst in den täglichen Verkehrssituationen bewegen. Im 4. Schuljahr stehen theoretische undpraktische Übungen mit dem Fahrrad im Vor<strong>der</strong>grund.Im Laufe des 4. Schuljahres nehmen alle Kin<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Radfahrprüfung teil. Die Prüfung besteht aus dreiTeilen: theoretische Prüfung mittels eines Fragebogens, Kontrolle des Fahrrades auf Verkehrssicherheit,praktische Prüfung im Straßenverkehr.


36In diesem Zusammenhang findet in jedem Jahr in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Verkehrswacht und mit <strong>der</strong> Polizeiein Fahrradtag statt. Die Kin<strong>der</strong> durchlaufen mit ihren Fahrrä<strong>der</strong>n einen Geschicklichkeitsparcour.Außerdem werden die Fahrrä<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> auf ihre Verkehrssicherheit überprüft. Rä<strong>der</strong>, die in Ordnung sind,erhalten eine „TÜV“- Plakette. Rä<strong>der</strong>, die Mängel aufweisen, müssen ein zweites Mal vorgestellt werden.Je<strong>der</strong> Schüler und jede Schülerin nimmt einmal in <strong>der</strong> Grundschulzeit an einem „Bustraining“ teil. Organisiertwird diese Busschule von <strong>der</strong> Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS). Es ist geglie<strong>der</strong>t in zwei Teile:a) Die Theorie übt das Fahrplanlesen und die Orientierung im Liniennetzb) Der Abschnitt Verkehrssicherheit ist praxisorientiert und trainiert sicheres Verhalten im Bus und an <strong>der</strong>Haltestelle.Eine weitere regelmäßige Einrichtung ist <strong>der</strong> „Verkehrsbus“ für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 2. Klassen. In einem Puppenspiellernen die Kin<strong>der</strong> richtiges Verhalten im Auto und erfahren, wie wichtig es ist, sich in schwierigen Situationeneinem Erwachsenen anzuvertrauen.UmwelterziehungDie Schule hat die Aufgabe, den Schülern und Schülerinnen Ausschnitte <strong>der</strong> Lebenswirklichkeit zu erschließen,soweit sie für sie bedeutsam und zugänglich sind.Die Schüler und Schülerinnen sollen lernen, in verschiedenen Situationen ihres Lebens angemessen zu handelnsowie die Umwelt wahrzunehmen und mitzugestalten (vgl. KC Sachunterricht).Dabei hat sich die Einbindung verschiedener außerschulischer Lernstandorte, die wie<strong>der</strong>kehrend aufgesuchtwerden, bewährt.Dazu gehören:Bäckerei, Post, Feuerwehr, Polizei, Museen, etc.Schulleben - SchulkulturSchule, ein Ort im und zum LebenFeste undVeranstaltungenArbeitsgemeinschaftenSchullebenProjekte/PräsentationenRituale (Einschulung/Verabschiedung)


Feste und VeranstaltungenFolgende Veranstaltungen finden immer in regelmäßig wie<strong>der</strong>kehrendem Rhythmus statt.37Feste für alle:‣ Einschulungsfeier‣ Verabschiedung <strong>der</strong> Viertklässler‣ Projektwochen‣ Rosenmontag‣ Sportfeste• Bundesjugendspiele o<strong>der</strong> Sportfeste• Bewegungslandschaft, Klassen 1 und 2• "Ball unter die Schnur"- Turnier, Klassen 3 und 4• Nacht von Hasbergen, 4. Klassen• Laufabzeichen Hüggelschule Gaste‣ SchulfesteVeranstaltungen für alle‣ Schulfotograf‣ Zahn- und Gesundheitsprophylaxe‣ Theaterfahrten, z. B. Weihnachtsmärchen‣ Aufführungen in <strong>der</strong> Schule, z. B. "Mein Körper gehört mir",‣ Aufführung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>oper „Papageno“ aus Wien- Die Zauberflöte und Peter und <strong>der</strong> Wolf‣ Wan<strong>der</strong>tag Hüggelschule GasteGemeindliche und kirchliche Veranstaltungen zur Öffnung nach Außen‣ Erntedankgottesdienst‣ Aschermittwochsgottesdienst‣ Adventsgottesdienst mit Auftritt des Schulchores‣ Einschulungs- und Abschlussgottesdienste‣ Adventssingen im Altenheim‣ Mitwirkung des Chores <strong>der</strong> Hüggelschule Hasbergen und des Domchores bei<strong>der</strong> Standorte anverschiedenen AktionenKlassen-, Jahrgangsfeste und –aktionen‣ Klassenfahrten in Jugendherbergen‣ Jahreszeitliche Feste• Adventsfeiern• Herbstfeste mit Laternenumzug• Halloween-Party‣ Lesenächte‣ Wan<strong>der</strong>ungen und Tagesausflüge‣ Museumsbesuche‣ Sportfeste• Eishalle• Bosseln• Schwimmen im Nettebad / Aaseebad• Zirkus und Pantomime‣ Schülerwettbewerbe• Matheolympiade• Känguruwettbewerb• Präsentationen von Arbeitsergebnissen aus AG-Angeboten• Schreibwettbewerbe, z. B. Schülerzeitung• Lesewettbewerb


Arbeitsgemeinschaften38Schon seit vielen Jahren können wir den Schülern und Schülerinnen unserer Schule ein vielfältiges Angebot anArbeitsgemeinschaften anbieten.Dadurch können die Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Schüler und Schülerinnen entdeckt,geför<strong>der</strong>t und weiter ausgebildet werden.Die Themen <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaften kommen aus den Bereichen Musik, Kunst, Textiles Werken, Sprachen,Sport und Bewegung. Sie werden immer von allen mit großer Begeisterung angenommen.Seit Jahren gelingt es uns, externe Anbieter in unsere Schule zu holen, die unser Angebot bereichern können.Hier einige Beispiele <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaften vergangener Jahre:‣ Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Plattdeutsch.‣ Sport: Reiten, Tennis und Tischtennis, Hallenspiele, Volkstanz, Volleyball, Basketball,Selbstverteidigung für Mädchen.‣ Musik: Blockflötenunterricht, musizieren mit Orffschen Instrumenten und Perkussion, Chor.‣ Kunst: Origami/Faltarbeiten, Schwarzlichttheater, Hörspiele, Sketche, Basteln für Mädchen,Puppentheater, Technisches Zeichnen‣ Freizeit und an<strong>der</strong>es: Sarah- Wiener- Koch- AG, Schach, Erste Hilfe, Gesellschaftsspiele,Archäologie und Naturkunde für Kin<strong>der</strong>,‣ „Guatemala/ Spanisch“ mit unserer jetzigen Gastlehrerin aus Guatemala.‣ Textiles Werken: Sticken, Töpfern, Gestalten mit Draht und Perlen, Holzwerkstatt,Am Standort Hasbergen bieten wir aufgrund höherer Schülerzahlen sehr viel mehr AG’s an als in Gaste. DieAnzahl <strong>der</strong> AG` s ist aber auch in Gaste doppelt so hoch, wie sie sein müsste. Dies gewährleisten wir durch denGastlehrer und die Kooperation mit dem Landessportbund.Projekte und Präsentationen in <strong>der</strong> HüggelschuleProjekteMit <strong>der</strong> Durchführung von Projekten innerhalb eines o<strong>der</strong> mehreren Projekttagen wollen wir dasselbstständige und selbst bestimmte Lernen entwickeln und för<strong>der</strong>n, an den Interessen, Fähigkeiten undFertigkeiten <strong>der</strong> Schüler und Schülerinnen anknüpfen und diese weiter ausbauen.Die Schüler und Schülerinnen sollen lernen, selbstverantwortlich ihren Lernprozess zu organisieren. Wichtig istes hierbei, dass wir an <strong>der</strong> Erfahrungs- und Lebenswelt unserer Schüler und Schülerinnen anknüpfen.Das handlungsorientierte Lernen bildet einen Schwerpunkt in jedem Projekt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist<strong>der</strong> des fächerübergreifenden Lernens. Arbeitsverfahren und fachspezifische Kenntnisse können in solcheinem Projekt in an<strong>der</strong>e, größere Zusammenhänge gestellt werden. Verantwortungsbewusstsein undEngagement werden in diesen Projekten geför<strong>der</strong>t, wie ebenso soziales Verhalten trainiert und gestärktwerden.„Nur, wenn alle gemeinsam an ihrem Projekt arbeiten, wird es erfolgreich sein!“Am Ende des Projektes steht die Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse, die in einer Projektausstellung den Eltern gezeigtwerden.Bei <strong>der</strong> Durchführung unserer Projekte versuchen wir, die Experten von Außen in unsere Schule zu holen.Es gibt in unserer Schule 3 Arten von Projekten:1. das klassenbezogene Projekt.Es ergibt sich aus vorgegebenen o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Klasse gewünschten Themen. Hierbei arbeitet eineKlasse fächerübergreifend gemeinsam an einem Thema, z. B. „Gesundes Frühstück“.2. Das jahrgangsbezogene ProjektEine Klassenstufe arbeitet klassenweise o<strong>der</strong> klassenübergreifend an einem Thema. So steht alsProjektthema für die 4. Klassen im Rahmen des Sexualkundeunterrichts „Mein Körper gehört mir!“,


39das mit einem Theaterstück erarbeitet und vertieft wird.Ein weiteres Projektthema ist im Rahmen <strong>der</strong> Mobilitätserziehung: „Sicher im Straßenverkehr“. Hierzuwurde im 4. Schuljahr ein Projekttag „Rund ums Fahrrad“ mit <strong>der</strong> Deutschen Verkehrswachtdurchgeführt.Für die 3. Klassen steht jährlich als klassenübergreifendes Projekt, die Vorbereitung und Gestaltung<strong>der</strong> Einschulungsfeier, an.Die 4. Klassen führen jährlich den Projekttag ’Hüggelschulkin<strong>der</strong> helfen’ durch, an dem sie gegenSpenden Hilfstätigkeiten im außerschulischen Bereich verrichten. Vorbild hierfür war 2009 die ’AktionTagwerk’ (www.aktion-tagwerk.de). Die Spendenerlöse fließen auf jährlich neuen Beschluss desSchülerrates sozialen Einrichtungen für Kin<strong>der</strong> im In- und Ausland zu.3. Schulprojekt während mehrerer ProjekttageAuch solch ein Projekt kann klassenbezogen o<strong>der</strong> themenbezogen sein.Beispiele:‣ „Kin<strong>der</strong> dieser Welt“,‣ Gestaltung und Vorbereitung eines großen Sommerfestes.‣ Projektwoche „Rund ums Buch“ März 2007‣ Zirkusprojekt 2009‣ Hasbergen- unsere Heimatgemeinde 2011‣ Jahrgangstage zur Vorbereitung auf unser Sportfest „Olympia 2012“Präsentation von Schülerarbeiten1. Unterrichtsergebnisse werden in den Klassen, Fluren und in <strong>der</strong> Pausenhalle an Stellwänden dokumentiert,teilweise durch Fotos ergänzt,2. sportliche und musikalische Unterrichtsprojekte werden Kin<strong>der</strong>n und Eltern vorgeführt3. Beson<strong>der</strong>e Schülerprojekte werden in <strong>der</strong> Zeitung, in <strong>der</strong> Hasberger Rundschau o<strong>der</strong> im Hüggelkurierveröffentlicht.Einschulungs- und AbschlussritualeEines <strong>der</strong> regelmäßigen und großen Feste an <strong>der</strong> Hüggelschule ist die jährliche Einschulungsfeier für die neuenersten Klassen. Diese findet nach einem ökumenischen Gottesdienst für alle Hasberger und GasterEinschulungskin<strong>der</strong> getrennt in den Turnhallen <strong>der</strong> Standorte statt.Mit den regelmäßig rund 90-100 einzuschulenden Kin<strong>der</strong>n kommen durchschnittlich viele Familienmitglie<strong>der</strong>als Gäste mit. Außerdem nehmen das Kollegium, <strong>der</strong> Schulelternrat, <strong>der</strong> Schulför<strong>der</strong>verein sowie die Vertreter<strong>der</strong> Gemeinde und Kin<strong>der</strong>gärten teil.Die Einschulungsfeier wird in Hasbergen von den 4. Klassen zusammen mit dem Schulchor gestaltet. In Gastesind wegen <strong>der</strong> geringen Schülerzahl alle Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Klassen 2-4 in die Gestaltung einbezogen.Die Rahmenhandlung <strong>der</strong> Einschulungsfeier, das Theaterstück „Wer weckt das Schultütenmonster“ ist inbeiden Standorten gleich.Das Einüben <strong>der</strong> Beiträge sowie das Herstellen <strong>der</strong> dazugehörigen Kulissen und sonstigen Materialien stellenan die Kin<strong>der</strong> fächerübergreifende und zeitintensive Anfor<strong>der</strong>ungen und sind somit ein beson<strong>der</strong>esUnterrichtsprojekt Ende Klasse 3, bzw. für alle Klassen am Standort Gaste.Mit viel Spaß und Motivation findet vor <strong>der</strong> eigentlichen Einschulungsfeier immer eine “Generalprobe“ vor denFamilien <strong>der</strong> teilnehmenden Kin<strong>der</strong> sowie den an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Hüggelschule statt.Am Einschulungstag selber ist das Theaterstück in ein Programm eingebettet, das mit einem Kirchenbesuch<strong>der</strong> neuen Erstklässler und ihrer Familien beginnt. Anschließend stellen sich in einer Feier auch die Schulleitungund <strong>der</strong> Schulelternrat vor. Nach dem abwechslungsreichen Theaterstück für neuen Schülerinnen und Schülererleben diese noch eine kurze “Unterrichtsstunde“ mit ihren Lehrern/innen im Klassenraum.Ihre Eltern bekommen während dieser Zeit vom Schulelternrat (Hasbergen) o<strong>der</strong> von den Eltern <strong>der</strong> 2. Klasse(Gaste) Getränke serviert und können sich die Schule ansehen und informieren.


40Seit einigen Jahren hat sich auch eine stimmungsvolle Feier zur Verabschiedung <strong>der</strong> 4. Klassen an <strong>der</strong>Hüggelschule etabliert.Sie findet immer am letzten Schultag vor <strong>der</strong> Zeugnisausgabe statt. Mit dieser Feier verabschieden sich alleSchüler, Lehr- und Betreuungskräfte sowie <strong>der</strong> Hausmeister von den Kin<strong>der</strong>n, mit denen sie vier Jahre an <strong>der</strong>Hüggelschule verbracht haben.ElternmitarbeitHilfe bei Festen und ProjektenViele engagierte Mütter und Väter helfen bei <strong>der</strong> Organisation von Festen und <strong>der</strong> Durchführung vonProjekten. Das Schuljahr beginnt mit <strong>der</strong> Einschulungsfeier. Während die Erstklässler anschließend ihrenKlassenraum erkunden, laden <strong>der</strong> Schulelternrat (Hasbergen) und die Eltern <strong>der</strong> 2. Klasse (Gaste) dieneuen Eltern zu einem kleinen Umtrunk ein. In vielen Klassen finden individuelle Feste statt, wie z. B. Kennenlernfeste, Herbst- o<strong>der</strong> Drachenfeste,Nikolaus-/Advents-/Weihnachtsfeiern, Sommerfeste und auch Ausflüge. Die Anzahl dieser Feste unddie Gestaltung hängen von <strong>der</strong> jeweiligen Elternschaft ab. Beim „Wintersportfest“ <strong>der</strong> Klassen 1 und 2 helfen Eltern an den einzelnen Stationen <strong>der</strong>Bewegungslandschaft. Die Klassen 3 und 4 benötigen ihre Eltern als Ansporn beim Turnier „Ball unter die Schnur“. Ein Projektthema im 4. Schuljahr ist die Mobilitätserziehung mit <strong>der</strong> praktischen Radfahrprüfung.Hierbei stehen Eltern an festgelegten Kontrollpunkten und achten auf das Einhalten <strong>der</strong> Regeln. Im Sommer findet jedes Jahr ein Sportfest statt. Die Eltern helfen an den einzelnen Stationen und /o<strong>der</strong> organisieren den Getränkestand.LeseelternIn einigen Klassen lesen Leseeltern wöchentlich, hauptsächlich in den ersten zwei Schuljahren, mit einigenKin<strong>der</strong>n und ermöglichen damit Leseübungen in kleineren Gruppen. Dadurch können leistungsgleiche Kin<strong>der</strong>ihrem Vermögen nach unterstützt werden. Leseschwache Kin<strong>der</strong> überwinden ihre Scheu und können so bessergeför<strong>der</strong>t werden.Inhaltliche ArbeitDie inhaltliche Elternarbeit bezieht sich zum einen auf die Arbeit im Schulelternrat. Dort kommen dieElternvertreter regelmäßig zusammen. In diesem Gremium werden Aktuelles, Neuheiten und Informationenausgetauscht.Zum an<strong>der</strong>en bezieht sich die inhaltliche Elternarbeit auf die Teilnahme an Gesamtkonferenzen,Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen und am Schulvorstand.Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen/ KooperationenSchule ist nicht isoliert, son<strong>der</strong>n Teil des gemeinschaftlichen Lebens. Dieses wird z.B. durch folgende externeSchwerpunktangebote und Kooperationen realisiert.schulische KooperationspartnerDie Hüggelschule kooperiert mit zahlreichen an<strong>der</strong>en Schulen o<strong>der</strong> schulischen Einrichtungen. Diese werdenim Folgenden näher genannt und die Kooperationen beschrieben. Teilweise existieren spezielleKooperationsverträge, teils sind die Kooperationen seit Jahren gewachsen.


Kooperation mit dem Gymnasium in <strong>der</strong> Wüste41Im Rahmen <strong>der</strong> Begabtenför<strong>der</strong>ung arbeiten wir im Kooperationsverbund mit dem Gymnasium in <strong>der</strong> Wüsteund den Grundschulen Hellern, In <strong>der</strong> Wüste und Rückertschule zusammen. Über das Jahr verteilt finden fürdie Kin<strong>der</strong> 3. und 4. Klassen einige Zusatzaktionen statt.Der Verbund bietet an <strong>der</strong> Hüggelschule folgende Angebote:in Klasse 3- For<strong>der</strong>unterricht in Deutsch und Mathematik- Lesewettbewerbin Klasse 4- For<strong>der</strong>unterricht in Deutsch, Mathematik, Französisch- "Mathe hoch 2" - Wettbewerb- Tag des interkulturellen Lernens- Mini-Fußballturnier <strong>der</strong> Grundschulen im Kooperationsverbund- Grundschul-AGs mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt, durchgeführt von Gymnasiasten des"Gymnasiums in <strong>der</strong> Wüste"Weitere, über den Verbund hinausgehende Angebote sind ...... in Klasse 3 die "Zwergen-Mathe-Olymiade" (Uni OS, IKM)... in Klasse 4 <strong>der</strong> "Känguru-Mathe-Wettbewerb" (Humboldt-Uni Berlin)Regelmäßig finden Verbundsitzungen, bestehend aus den Schulleiterinnen und Schulleitern, statt um dieAktionen zu koordinieren.Kooperationsvereinbarung zwischen <strong>der</strong> Hüggelschule und <strong>der</strong> Oberschule „Am Roten Berg“Im Schuljahr 2012/ 2013 ist eine engere Kooperation mit <strong>der</strong> Nachbarschule „Schule am Roten Berg“aufgebaut worden, die Aktivitäten für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 4. Klassen über das letzteGrundschuljahr verteilt umfasst.Diese sind:- Schulrallye durch die Räume <strong>der</strong> Schule am Roten Berg- Schnupperstunden in zwei verschiedenen Fächern- Einladung zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür- Einladung zu Aktivitäten <strong>der</strong> 5. Klassen (z.B. Weihnachtsbasteln)- Rückmeldegespräche <strong>der</strong> Lehrkräfte <strong>der</strong> 5. Klassen an die angebenden GrundschullehrerDiese Kooperation wird im Schuljahr 2013/2014 weiter ausgebaut und evaluiert.


Kooperation <strong>der</strong> Hüggelschule Hasbergen mit den örtlichen Kin<strong>der</strong>gärten im Brückenjahr42Seit dem Schuljahr 2009/ 2010 arbeitet eine Kooperationsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen aller vierHasberger Kin<strong>der</strong>gärten (Kath. Kin<strong>der</strong>garten St. Josef, Ev. Kin<strong>der</strong>garten Kunterbunt, AWO – Kin<strong>der</strong>garten undGaster Zauberhaus) und aus Vertreterinnen unserer Schule zusammen. Dabei wird beson<strong>der</strong>s das letzte Jahrvor <strong>der</strong> Einschulung in den Blick genommen, um zukünftige Schülerinnen und Schüler an die Schuleheranzuführen. Im Rahmen dieses Brückenjahres ist ein Leitsatz und ein Kooperationskalen<strong>der</strong> entstanden:„Jedes Kind lernt mit Freude und nach seinen eigenen Möglichkeiten in unterschiedlichem Tempo.Wir werden in einer Umgebung von Sicherheit, Geborgenheit und Anerkennung den Lernweg des Kindeserkennen, begleiten und unterstützen.“Für jedes Schuljahr wird ein Kooperationskalen<strong>der</strong> mit den zeitlich festgelegten Aktivitäten formuliert.Im Folgenden ist <strong>der</strong> Kooperationskalen<strong>der</strong> für das Schuljahr 2012-2013 abgebildet:SEPTEMBERINHALTKOOPERATONSKALENDERElternabende in den Kin<strong>der</strong>gärten:'Soziale / EmotionaleSchulfähigkeit'10.09.12 Gaster ZauberhausOKTOBER10.10.12 Kath.Kin<strong>der</strong>garten St. Josef11.10.12 Kin<strong>der</strong>garten Kunterbunt15.10.12 AWO-Kin<strong>der</strong>garten17.10.12 Bewegungsfest in <strong>der</strong> Schulefür alle Vorschulkin<strong>der</strong> undErstklässlerORTTurnhalleDEZEMBERGemeinsames Adventsfrühstück<strong>der</strong> Vorschulkin<strong>der</strong> undErstklässlerKlassenräume04.12.12 1c, Kath. Kin<strong>der</strong>garten07.12.12 1b, SKG, AWO-Kin<strong>der</strong>garten11.12.12 1a, Kunterbunt, GasterZauberhausJANUAR10.01.13 Reflexion über Erstklässler Lehrerzimmer28.01.13 Elternabend für Eltern <strong>der</strong>Kin<strong>der</strong>gärten und <strong>der</strong>Grundschule:'Bewegung undSprachentwicklung',Prof. Dr. Renate Zimmer (Nifbe)1. Informationsabend für dieEltern <strong>der</strong> Vorschulkin<strong>der</strong>Ev. GemeindezentrumHüggelschule (Pausenhalle)


MÄRZLeseaktion <strong>der</strong> Vorschulkin<strong>der</strong> undErstklässler11.03.13 1c, Kath.Kin<strong>der</strong>garten13.03.13 1a, Kunterbunt, GasterZauberhausAPRILMAI1b, SKG, AWOSchnuppertag <strong>der</strong> Vorschulkin<strong>der</strong>31.05.13 Schulrallye zum Abschluss desBrückenjahres(Vorschulkin<strong>der</strong>, Eltern, Paten ausden 1. Klassen)JUNI2. Informationsabend für dieEltern <strong>der</strong> Vorschulkin<strong>der</strong> und 1.Elternabend im KlassenverbandKlassenräume, BüchereiKlassenräume <strong>der</strong> 1. KlassenPausenhalle, Schulhof, Bücherei,Musikraum, Computer- undWerkraumKlassenräume <strong>der</strong> zukünftigen 1.Klassen43Die Arbeitsgruppe tagt in regelmäßigen Abständen. Inhaltliche Schwerpunkte dieser Arbeitssitzungen werdengemeinsam festgelegt.‣ Gemeinsame Elternabende (Kin<strong>der</strong>garten und Grundschule) im Herbst vor <strong>der</strong> Einschulung (Themen:Emotionale, soziale Schulfähigkeit)‣ zwei Informationsveranstaltungen für Eltern, um die Einschulungspraxis transparenter zu machen‣ Gegenseitige Besuche (Kin<strong>der</strong>garten – Grundschule)‣ Schnuppertag in <strong>der</strong> Schule‣ Eltern-Kind- Nachmittage kurz vor den Sommerferien als Schulrallye‣ Erfahrungsaustausch über einzelne Kin<strong>der</strong> (kognitive, soziale und emotionale Entwicklung vor <strong>der</strong>Einschulung und während des ersten Schuljahres).Bei den regelmäßigen Treffen steht außerdem <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch über die gegenseitige Arbeit (Inhalte,Methoden …) im Mittelpunkt. Dies erleichtert die gegenseitige Akzeptanz und Anerkennung <strong>der</strong> Arbeit imKin<strong>der</strong>garten und in <strong>der</strong> Schule. Gegenseitige Hospitationen unterstützen dieses Kennenlernen.Gemeinsam besuchte Fortbildungen zur Zusammenarbeit Kin<strong>der</strong>garten – Grundschule runden die Tätigkeitdieser Arbeitsgruppe ab.Die Inhalte des Brückenjahres sind in den Schuljahren 2010/2011 und 2011/2012 durch eine Elternbefragungevaluiert worden. Die positiven Rückmeldungen waren überwältigend. Eine erneute Evaluation ist für dasSchuljahr 2014/2015 geplant.Kooperation mit den Grundschulen im GrundschulverbundDie Hüggelschule arbeitet eng mit den Grundschulen in Hagen a.T.W. und Gellenbeck zusammen. Auch dieGrundschulen <strong>der</strong> Stadt Georgsmarienhütte nehmen an Treffen <strong>der</strong> einzelnen Fachbereiche teil.Die Sitzungen <strong>der</strong> Arbeitsgruppen tagen in unterschiedlicher Häufigkeit.Zukünftig wird es Aufgabe <strong>der</strong> Grundschulen sein, diese Zusammenarbeit zu intensivieren und sie verbindlichzu vereinbaren.


44Kooperation mit dem Ausbildungsseminar II des Lehramtes an För<strong>der</strong>schulen- Fachseminar MathematikDiese Kooperation besteht seit 2010 am Standort Hasbergen und erstreckt sich im Schuljahr 2013/2014erstmalig auch auf den Standort Gaste. Lehrerinnen und Lehrer im Vorbereitungsdienst kommen in die erstenKlassen und wenden Diagnoseverfahren an, um mathematische Fähigkeiten bei den Kin<strong>der</strong>n festzustellen.Dazu haben die Lehrkräfte Kin<strong>der</strong> mit einer hohen Leistungsbereitschaft (For<strong>der</strong>ung) und Kin<strong>der</strong> mitvermuteten Defiziten in den mathematischen Fähigkeiten benannt. Mit schriftlicher Zustimmung <strong>der</strong> Elternfinden in Kleingruppen die Tests statt, <strong>der</strong>en Ergebnisse im Laufe des Tages mit den Klassenlehrkräftenbesprochen werden. Dadurch wird die Dokumentation <strong>der</strong> individuellen Entwicklung durch einen weiterenBaustein bereichert. Die Dienstbesprechung <strong>der</strong> Lehrkräfte vom 3.6.2013 hat beschlossen, diese Kooperationauch in Gaste zu beginnen.Kooperation mit dem För<strong>der</strong>vereinDer Schulför<strong>der</strong>verein ist für die Hüggelschule mit beiden Standorten und die Schule am Roten Berg einewichtige Bereicherung. Er finanziert größere Projekte o<strong>der</strong> Ausflüge und übernimmt Gel<strong>der</strong> für bedürftigeFamilien. Auf <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung bedankt sich die Schulleitung für das geleistete Engagement unddrückt Wünsche für das neue Kalen<strong>der</strong>jahr aus.Ein Beitrittsformular zum För<strong>der</strong>verein ist auf unserer Homepage zu finden.Kooperation mit außerschulischen PartnernDie Kooperation mit vielen außerschulischen Partnern erweitert die Bildungsangebote für unsere Schülerinnenund Schüler und bereichert die Schule. Im Folgenden sind die Kooperationspartner aufgelistet:Kooperation mit den Kirchengemeinden (evangelisch und katholisch)Unsere enge Zusammenarbeit mit beiden Hasberger Kirchengemeinden findet sich in einemKooperationskalen<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>:2013-2014Die Gottesdienste: Einschulung, Erntedank, Advent und Schulabschluss wechseln den Ort jedes JahrWo <strong>der</strong> Gottesdienst stattfindet, liegt die Hauptvorbereitung: Ansprechpartner dort.EvangelischReformation/BußundBettagÖkumenischORT:ChristuskircheÖkumenischORT:St. JosefKatholischDatumEinschulung 10.8.13Erntedank 2.10.139.30 + 10.30 UhrSchulabschlussAdvent 6.12.139.30 + 10.30 UhrAschermittwoch 5.3.2014Vertreter bei<strong>der</strong> Kirchengemeinden werden ein Mal im Jahr zu Planungszwecken in die Fachkonferenz Religioneingeladen. Besuche in beiden Kirchengemeinden finden im Religionsunterricht <strong>der</strong> 3. Klassen statt.


Kooperation mit dem Osnabrücker Domchor45Seit 2006 finden an <strong>der</strong> Hüggelschule Hasbergen auch unter Beteiligung <strong>der</strong> Gaster Kin<strong>der</strong> Domchorprobendes Osnabrücker Domchores für alle Jahrgänge statt. Die Kin<strong>der</strong> werden insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Stimmbildungund in religiösem Liedgut ausgebildet. Im schulischen Adventgottesdienst bringt <strong>der</strong> Domchor dann seinLiedgut zu Gehör.Kooperation mit <strong>der</strong> Kreismusikschule„Ohne MOOS nix los!" -ein instrumentales Orientierungsangebot <strong>der</strong> Kreismusikschule Osnabrück e.V. (KMS) zur flächendeckendenMusikalisierung in Kooperation mit den Grundschulen des Landkreises.MOOS (MOdell OSnabrück) startete im September 2008 als Modellprojekt mit rd. 210 Kin<strong>der</strong>n an dreiGrundschulen in Bramsche bzw. Bad Laer. Mit Beginn des Schuljahrs 2012/13 bestehen MOOS-Kurse an 23Grundschulen im gesamten Landkreis Osnabrück (rd. 1.260 Erstklässler). Ziel ist, in den nächsten Jahren dasAngebot kontinuierlich auszubauen und flächendeckend zu etablieren.„Ohne MOOS nix los!" ergänzt den Unterricht <strong>der</strong> Schule und wird von Lehrkräften <strong>der</strong> Kreismusikschule inenger Abstimmung mit Schulleitung und Klassenlehrern <strong>der</strong> Partner-Grundschulen durchgeführt. DerUnterricht findet einmal pro Woche vormittags während <strong>der</strong> regulären Schulzeit statt. Ein zusätzlicher Terminfür den Musikunterricht bleibt den Kin<strong>der</strong>n somit erspart.Jede Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten.Alle Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> ersten Klassen nehmen teil.Dieser Unterricht ist für die Kin<strong>der</strong> kostenlos.Allgemeines UnterrichtskonzeptAus allen Erstklässlern einer Schule werden mehrere Gruppen gebildet (in <strong>der</strong> Regel Halbklassen mit ca. 12Kin<strong>der</strong>n), die von entsprechend vielen Musiklehrern <strong>der</strong> Kreismusikschule parallel unterrichtet werden. Beieiner dreizügigen Schule (6 Halbklassen) werden alle Fachbereiche durch die einzelnen Lehrkräfte abgedeckt(Idealfall). Für an<strong>der</strong>e Schulgrößen existieren verschiedene Varianten.* Lehrer 1: Blechblasinstrumente* Lehrer 2: Holzblasinstrumente* Lehrer 3: Tasteninstrumente* Lehrer 4: Schlaginstrumente* Lehrer 5: Streichinstrumente* Lehrer 6: ZupfinstrumenteEine Lehrkraft übernimmt als Teamleiter vor Ort die Koordination.Kooperation mit dem Verein „Mentor- die Leselernhelfer“Seit dem Schuljahr 2010/2011 kooperieren wir mit dem Verein „Mentor- die Leselernhelfer“. Im laufendenSchuljahr lesen 15 Mentoren mit einzelnen Kin<strong>der</strong>n je ein Mal in <strong>der</strong> Woche und tragen so zur Leseerziehungbei. Dem folgenden Text kann man entnehmen, wie sich die Mentoren auf unserer Homepage vorstellen:


46MENTOR – Die Leselernhelfer Osnabrück e. V.Mentoren an <strong>der</strong> Hüggelschule in Hasbergen:Wer wir sind:Wir sind Menschen:die selbst gern lesendie einmal pro Woche 1 Stunde Zeit schenkendie gern ein Kind för<strong>der</strong>ndie zuhören könnendie Unterstützung gebenWas wir tun:Wir, die Lesementoren an <strong>der</strong> Hüggelschule, bemühen uns - engagiert und ehrenamtlich - Freude am Lesen zuwecken.Warum wir es tun:Damit die Kin<strong>der</strong> in Zukunft bessere Chancen haben:auf einen Ausbildungsplatzauf eine berufliche Perspektive, die ihren Wünschen und Neigungen entsprichtauf Teilhabe an <strong>der</strong> Gesellschaftauf soziale IntegrationWas wir nicht tun:Wir sind keine Hausaufgabenbetreuer und keine Nachhilfelehrer!Kooperation mit <strong>der</strong> Deutsch- Französischen- GesellschaftSeit dem Schuljahr 2011/2012 werden in Kooperation mit <strong>der</strong> Deutsch- Französischen- GesellschaftFranzösisch- Kurse für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 4. Klassen am Standort Hasbergen angeboten. Diese sind kostenpflichtig(ca. 30 € pro Halbjahr) und werden von den Eltern finanziert.Der Französisch- Unterricht wird von Studenten erteilt, die erste Einblicke in die noch fremde Sprache übereinen spielerischen Zugang bieten.Den Kurs auch in Gaste zu etablieren, ist ein Ziel des Schuljahres 2013/2014. Dazu müssen mindestens 8Schülerinnen und Schüler angemeldet werden.Kooperation mit dem LandessportbundAn beiden Standorten wird seit vielen Jahren für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. und 4. Klassen eine Kooperation mit demLandessportbund als Schach- AG angeboten. Der Antrag zur Bereitstellung <strong>der</strong> Mittel wird jährlich neu gestellt.Durchgeführt wird die AG von Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Schachabteilung <strong>der</strong> Spielvereinigung Gaste- Hasbergen, diesomit auch Nachwuchs für die Abteilung gewinnen können.Schulisch hat gerade das Schachspiel als Denksportart große Bedeutung, da die Konzentration und das logischeDenken bei den Schülern geför<strong>der</strong>t werden. Regelmäßig nehmen Schulmannschaften am SchulschachturnierWeser- Ems teil und erzielen dabei beachtliche Ergebnisse.


Kooperation mit dem Deutsch Roten Kreuz47Eine Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuzes bietet für Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 4. Klasse Erste- Hilfe-Kurse an (im AG- Band und klassenintern für alle). Außerdem steht sie dem Kollegium als Ansprechpartnerinbei Fragen <strong>der</strong> Ersten Hilfe zur Verfügung. Bei größeren Sport- und Schulfesten ist ein Rettungswagen des DRKmit Mitarbeitern präsent, <strong>der</strong> die Erstversorgung im Notfall übernimmt.Kooperation mit <strong>der</strong> Sarah- Wiener- StiftungSeit dem Schuljahr 2009/2010 werden in <strong>der</strong> Hüggelschule Hasbergen für Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. und 4. KlassenKochkurse angeboten, die von <strong>der</strong> Sarah- Wiener- Stiftung anfangs finanziert und nun immer noch mitRezepten und Informationen unterstützt werden. Das Motto <strong>der</strong> Stiftung, die als Initiatorin die FernsehköchinSarah- Wiener hat, lautet: „Für gesunde Kin<strong>der</strong> und was Vernünftiges zu essen“. In den Kochkursen lernen dieKin<strong>der</strong> preiswerte, gesunde Speisen zuzubereiten. Sie unterscheiden nahrhafte Speisen von Fastfood un<strong>der</strong>werben nach Absolvieren von 10 Doppelstunden ein Sarah- Wiener- Kochdiplom. Die Kochkurse sind in dasschuleigene Gesundheitsför<strong>der</strong>ungs-/Präventionskonzept eingebettet (s.6.9.).


Baustein 3: Situationsanalyse/ Bestandsaufnahme48Wie aus <strong>der</strong> Standortbeschreibung ersichtlich, existiert die Hüggelschule mit den Standorten Hasbergen undGaste als organisatorisch zusammengefasste Schule seit dem Schuljahr 2011/2012. Deshalb war es in denletzten Jahren ein Schwerpunkt und eine Herausfor<strong>der</strong>ung uns als eine Schule zu sehen, zu fühlen und nachaußen zu präsentieren.Dies ist uns insbeson<strong>der</strong>e dadurch gelungen, dass alle an <strong>der</strong> Schule Beteiligten wie Kollegium, Schüler- undElternschaft diese Ziele gemeinsam verfolgten. Kleinere „Reibungspunkte“ auch bewusst anzusprechen und zulösen, for<strong>der</strong>te oft Einsatz und Kooperationsbereitschaft. Im Folgenden werden die Entwicklungsschwerpunkteund -ziele <strong>der</strong> vergangenen drei Jahre und die mittel- und kurzfristigen Visionen und Maßnahmeplanungenaufgelistet.Entwicklungsschwerpunkte <strong>der</strong> letzten drei JahreSchuljahr 2010/2011 Übernahme <strong>der</strong> kommissarischen Schulleitung <strong>der</strong> Grundschule Gaste durch die Schulleitung <strong>der</strong>Hüggelschule Hasbergen als zusätzliche Aufgabe Überlegungen in <strong>der</strong> Grundschule Gaste auf Bildung einer Außenstelle <strong>der</strong> Hüggelschule Einbeziehung <strong>der</strong> Eltern und Zustimmung zur Schulzusammenlegung teilweise bereits gemeinsame Konferenzen zu schulpolitischen Themen Überlegungen und Beschlüsse zum Beitritt <strong>der</strong> Hüggelschule und <strong>der</strong> Grundschule Gaste zumRegionalen Integrationskonzept <strong>der</strong> Region Georgsmarienhütte weiterer Ausbau und 1. Evaluation des Brückenjahres am Standort Hasbergen Beginn <strong>der</strong> Kooperation mit dem Verein „Mentor- die Leselernhelfer“ pädagogischer Schwerpunkt „Hasbergen- Unsere Heimatgemeinde“ mit Projekt zur 1175- Jahrfeier(gemeinsame Ausstellung bei<strong>der</strong> Schulen während <strong>der</strong> Festwoche)Schuljahr 2011/2012 mit Schuljahresbeginn Start als gemeinsame Schule mit zwei Standorten Beitritt zum Regionalen Integrationskonzept, Zusammenarbeit mit För<strong>der</strong>schulkollegen/innen,Zusatzstunden im Rahmen <strong>der</strong> Grundversorgung pädagogischer Schwerpunkt „Wir sind eine Schule“ mit Projektwoche zum Thema „Olympia“ Jahrgangstage standortübergreifend, gemeinsame Sportaktivitäten, Gottesdienste u.a., damit sich dieKin<strong>der</strong> kennen lernen konnten Neubesetzung aller schulischen Gremien (Schulvorstand, Elternrat, Fachkonferenzen) mit Vertreternbei<strong>der</strong> Standorte Beginn <strong>der</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Deutsch- Französischen Gesellschaft am Standort Hasbergen (Gasteaus Mangel an interessierten Kin<strong>der</strong>n lei<strong>der</strong> nicht, geplant für das Schuljahr 2013/2014) Beginn <strong>der</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Kreismusikschule im MOOS- Projekt an beiden StandortenSchuljahr 2012/2013 pädagogischer Schwerpunkt „Inklusion“ Beginn <strong>der</strong> Überarbeitung <strong>der</strong> <strong>Schulprogramm</strong>e Kooperationsvereinbarung mit <strong>der</strong> Schule am Roten Berg erstes gemeinsames Sommersportfest bei<strong>der</strong> Standorte Nutzung identischer Lehrwerke an beiden Standorten Erstellung gemeinsamer schuleigener Arbeitspläne


Baustein 4: Entwicklungsziele (mittelfristig)49Entwicklungsziele <strong>der</strong> nächsten 4-5 JahreDa <strong>der</strong> Zeitraum recht weit gefasst ist, kann es sich hier nur um Visionen handeln, die aufgelistet werden.Schulpolitische Verän<strong>der</strong>ungen sind nicht kalkulierbar und müssen immer Vorrang erhalten, wenn eineUmsetzung ansteht. Dies haben wir bei <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Inklusion erlebt und werden dies eventuell auch beieiner möglichen Umwandlung von Schulen in Ganztagseinrichtungen erleben.Unsere mittelfristigen Visionen <strong>der</strong> Entwicklungsziele <strong>der</strong> Hüggelschule sind:Schulhofumgestaltung in Hasbergen als Resultat aus <strong>der</strong> Auswertung des Lüneburger Fragebogens.Dieses Großprojekt soll ab dem Schuljahr 2014/2015 angegangen werden. Um finanzielleUnterstützung <strong>der</strong> Gemeinde Hasbergen wird im Haushaltsantrag 2015 gebeten. Zur Planung undDurchführung wird eine Landschaftsarchitektin hinzugezogen. Eine Arbeitsgruppe, bestehend ausMitglie<strong>der</strong>n des Kollegiums und Eltern (eventuell auch Schülern) wird im Frühjahr 2015 die Planungaufnehmen.Sicherung des Standortes GasteDer Standort Gaste soll so lange erhalten bleiben, wie das pädagogische Angebot aufgrund <strong>der</strong>zugewiesenen Lehrerstunden gewährleistet ist. Sollte sich aufgrund <strong>der</strong> sinkenden Schülerzahlenergeben, dass jahrgangsübergreifende Klassen gebildet werden müssen, wird es eine rechtzeitigeDiskussion mit den Eltern geben. Im Jahr 2015 soll von Seiten des Schulträgers die Schulzukunftgeprüft werden. Bis dahin sind die Schülerzahlen nur geringfügig rückläufig.Überlegungen für o<strong>der</strong> gegen die Einrichtung einer Ganztagsschule kommen auf die Hüggelschulevoraussichtlich bis zum Jahr 2016 zu. Dann muss dezidiert <strong>der</strong> Elternwunsch erhoben und die Chancenund Grenzen für die Schülerinnen und Schüler einer Ganztagsbeschulung abgewogen werden. Hiermuss <strong>der</strong> Schulträger zwingend beratend zur Seite stehen, da Räumlichkeiten verän<strong>der</strong>t undgegebenenfalls erweitert werden müssen.Baustein 5: Maßnahmenplanung für die nächsten 1-2 JahreAusblick auf die nächsten 1-2 JahreDas sehr viel konkretere Zeitfenster <strong>der</strong> nächsten 1-2 Jahre ist genauer zu fassen.Diese Maßnahmenplanung ergibt sich aus einzelnen, bereits im <strong>Schulprogramm</strong> erwähnten, Aspekten:Im laufenden Schuljahr 2013/2014 wird das Konzept <strong>der</strong> Schülervertretung auf den Standort Gasteübertragen. Herr Tobatzsch als Beratungslehrer wird seine Erfahrungen an eine Kollegin aus Gaste biszum Jahresende weitergeben. Dann werden auch in Gaste in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> SchulleitungSchülerratssitzungen stattfinden. Gemeinsame Bereichssitzungen einzelner Jahrgänge wird es weiterstandortübergreifend geben.Eine Evaluation des Medienkonzeptes wird in einer Arbeitsgruppe im Frühjahr 2014 erarbeitet undnoch in diesem Schuljahr umgesetzt.Erarbeitung eines differenzierteren Methodenkonzeptes, das die Zuordnung <strong>der</strong> Methoden zu deneinzelnen Jahrgängen vorsieht. Das Methodenkonzept soll bis Herbst 2014 erarbeitet sein(Arbeitsgruppe aus Mitglie<strong>der</strong>n aller Jahrgänge).Planung und Durchführung einer Projektwoche z. B. zum Thema „Zirkus“. Informationen dazu werdenzurzeit von einer Kollegin eingeholt und auf <strong>der</strong> ersten Gesamtkonferenz im Jahr 2014 vorgestellt.Die Kooperation mit <strong>der</strong> Schule am Roten Berg (SARB) soll mit einem Kooperationskalen<strong>der</strong> (ähnlich zudem im Brückenjahr) gefestigt werden. Das Team zur Erarbeitung, bestehend aus <strong>der</strong> Schulleitung mit


50Stellvertretung, <strong>der</strong> pädagogischen Leitung <strong>der</strong> SARB und <strong>der</strong> Sozialpädagogin <strong>der</strong> SARB, evaluiert imFrühjahr 2014 die Aktionen des laufenden Schuljahres und führt diese in einen Kooperationsplan über.Das Gelingen <strong>der</strong> inklusiven Beschulung aller Kin<strong>der</strong> wird im Schuljahr 2013/2014 ein weitererSchwerpunkt sein, <strong>der</strong> in Zusammenarbeit mit den För<strong>der</strong>schulkolleginnen umgesetzt wird. Dazu sindinsbeson<strong>der</strong>e die Jahrgangsteams hinzuzuziehen.Ein Konzept zur inklusiven Schulentwicklung <strong>der</strong> Hüggelschule liegt vor.Baustein 6: Fortbildungskonzept/ QualifizierungsplanungAussagen zur PersonalentwicklungIn Kenntnis dessen, dass die Diskussion um gute Schule, guten Unterricht und professionelles Lehrerhandelnwie<strong>der</strong> verstärkt in den Vor<strong>der</strong>grund gerückt wurde, ist eine Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> Lehrenden mit ihrerTätigkeit und ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung wichtig!Zufriedenheit aller an <strong>der</strong> Schule Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrer, pädagogische Mitarbeiter) ist dieGrundlage für ein positives Arbeits- und Lernklima.An unserer Schule wird darauf geachtet, dassallgemein ein vertrauensvoller und freundlicher Umgangston herrscht und eine Atmosphäre <strong>der</strong>gegenseitigen Achtung daraus entstehtregelmäßige Absprachen, Rückmeldungen und Unterstützungen erfolgen, sowohl <strong>der</strong> Lehrkräfteuntereinan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Schulleitung gegenüber den Lehrkräften und <strong>der</strong> Lehrkräfte den Schülerinnen undSchülern gegenüberdie Schulleitung über die täglich stattfindenden Gespräche hinaus oft auch kurzfristig vor demUnterricht, in den Pausen o<strong>der</strong> nach dem Unterricht für kollegiale Gespräche zur Verfügung stehtsich jede Lehrkraft mit <strong>der</strong> Schule identifizieren kann und sie als Ort des Lebens und Lernens annimmtje<strong>der</strong> für alle Schüler <strong>der</strong> Schule Verantwortung übernimmt und die jeweiligen Zuständigkeiten kenntje<strong>der</strong> sich regelmäßig mit Neuerungen, neuen Methoden und Lehrwerken und pädagogischen Inhaltenauseinan<strong>der</strong>setzt. Fortbildung ist gewünscht, wird unterstützt und geför<strong>der</strong>t, die Interessen <strong>der</strong>Einzelnen werden dabei genauso berücksichtigt wie die Belange und Bedürfnisse <strong>der</strong> Schule.bereits bestehende Jahrgangsteams sich in ihrer Arbeit unterstützen, austauschen und anregenfachliche und zeitliche Wünsche des Kollegiums bei <strong>der</strong> Stundenplanerstellung nach MöglichkeitBerücksichtigung finden. Diese werden in einem Wunschzettel vor Beginn <strong>der</strong> Sommerferien erhoben.neue Mitarbeiter eingearbeitet werden, ihnen Zuständigkeiten erklärt werden und sie sich somitleichter in den Schulalltag einarbeiten können. Ein Organisationsplan <strong>der</strong> Schule liegt vor, ebenso einInformationsheft Hüggelschule von A-Z.Die Neubesetzung von Planstellen geschieht auf zwei Wegen: Versetzung einer Kollegin/ einesKollegen von einer an<strong>der</strong>en Schule (in diesem Fall hat die Schulleitung keinen Einfluss auf die Personund die Fächerkombination) o<strong>der</strong> durch Ausschreibung <strong>der</strong> Stellen und Besetzung auf Vorschlag <strong>der</strong>Schule. In diesen Fällen kann die Schule die Bedarfsfächer bestimmen und bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Persondas entscheidende Votum geben. Diese Möglichkeit ist aus Gründen <strong>der</strong> Personalentwicklung einerVersetzung oft vorzuziehen.


Fortbildungskonzept51Sich verän<strong>der</strong>nde Schülergenerationen und eine sich wandelnde Schullandschaft stellen für alle in <strong>der</strong> Schuletätigen eine große Herausfor<strong>der</strong>ung da. Deshalb ist es notwendig, sich daran anzupassen und seinpädagogisches Handeln zu prüfen und zu professionalisieren. Fortbildung ist dazu ein geeignetes Instrumentund somit unerlässlich.Fortbildungsmöglichkeiten im Allgemeinen:-Fortbildung <strong>der</strong> einzelnen Lehrkraft zu bestimmten Themen-schulinterne Fortbildungen (SchiLf) Schuljahr2013/2014: pädagogischer Schwerpunkt „Inklusive Schulentwicklung“ (4 Module),Erste- Hilfe- Kurs für alle an <strong>der</strong> Schule tätigen Erwachsenen-Besuch offener Fachvorträge-Arbeit in den Schulverbünden als Zusammenarbeit verschiedener Grundschulen-Beratungsgespräche mit außerschulischem Fachpersonal-Besuch von Ausstellungen und Messen mit pädagogischen InhaltenAls verbindliche Regelung zur Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten an <strong>der</strong> Hüggelschule wird festgelegt,dass jede Kollegin und je<strong>der</strong> Kollege einmal jährlich an einer Fortbildungsveranstaltung teilnimmt.Weiter wird bei aktuellen Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Schullandschaft eine Schilf angeboten.Weiterhin ist es erwünscht und notwendig, dass die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten an das übrigeKollegium weitergegeben werden. Die Lehrkraft wirkt somit als Multiplikator <strong>der</strong> Fortbildungsthematik imKollegium. Diese Multiplikation kann erfolgen in Dienstbesprechungen, Gesamtkonferenzen o<strong>der</strong>Teamgesprächen.Im Lehrerzimmer befindet sich ein Ordner, in dem jede Lehrkraft ihre mitgebrachten Materialen zur Einsichtabheften kann.Aktuelle Fortbildungsangebote liegen im Lehrerzimmer aus.Die Schulleitung unterstützt die Fortbildungsinteressen und bewilligt Unterrichtsbefreiungen im Rahmen <strong>der</strong>dienstlichen Notwendigkeit.Beschlussdatum: GK 10.6.2013Baustein 7: Qualitätssicherung/ EvaluationEvaluationAuswertungen <strong>der</strong> bisherigen Arbeit als Rückmeldung sind wichtig und werden immer gewünscht. DirekteRückmeldungen bekommen wir beinahe täglich. Eltern und auch Schüler verkünden sehr zahlreich ihrWohlwollen o<strong>der</strong> auch gelegentlich ihre Kritik. Dies betrifft in erster Linie Aktionen wie Feierlichkeiten, denUnterricht direkt, Probleme und <strong>der</strong>en Bewältigung und vieles mehr. Diese Rückmeldungen sind unsbeson<strong>der</strong>s wichtig, da sie sehr zeitnah ausgesprochen werden. Über die vielen positiven Äußerungen freuenwir uns, bestätigen sie doch unsere Bemühungen um eine gute Schule. Aber auch die manchmal geäußertenVerbesserungsvorschläge nehmen wir auf, denn sie veranlassen uns, nicht „betriebsblind“ zu werden. Wirwollen und werden diese Kritik immer zum Anlass nehmen, unsere Arbeit zu überprüfen.Aber selbstverständlich führen wir über diese direkten Rückmeldungen hinaus auch Gesamt- o<strong>der</strong>Teilevaluationen durch.


52Im Schuljahr 2009 hat an <strong>der</strong> Hüggelschule Hasbergen und 2010 an <strong>der</strong> Grundschule Gaste die Evaluationmittels SEIS stattgefunden. Die Ergebnisse waren im Mittel sehr positiv, einzelne Verbesserungen haben sichdie Schulen, damals noch eigenständig, selber erarbeitet.Die genauen Ergebnisse sind bei <strong>der</strong> Schulleitung einzusehen.In den Schuljahren 2010/2011 und 2011/2012 wurde die Kooperation mit den Kin<strong>der</strong>gärten im Brückenjahr amStandort Hasbergen evaluiert. Mittels selbst erstellter Fragebögen wurden die Aktionen und <strong>der</strong> Gewinn fürdie Kin<strong>der</strong> analysiert. Das Ergebnis war überwältigend positiv, so dass das Brückenjahr als unverzichtbaresStandbein für den Übergang gesehen wurde. Auch diese Ergebnisse wurden in den Gremien bekannt gegebenund können eingesehen werden.Im Schuljahr 2012/2013 wurde eine Gesamtevaluation mittels des Lüneburger Fragebogens durchgeführt.Dieser wurde in einzelnen Teilen an die Gegebenheiten <strong>der</strong> Hüggelschule angepasst.Die Auswertung <strong>der</strong> Befragung <strong>der</strong> Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Eltern und Schüler <strong>der</strong> 4.Klassen hat unterschiedliche Bereiche ergeben, an denen wir weiterarbeiten. Wir haben uns in vielenBereichen über eine hohe Zustimmung zu unserer Arbeit gefreut. Die Ergebnisse sind in Auszügen imFolgenden nachzulesen und wurden <strong>der</strong> Schulöffentlichkeit (Eltern, Kollegium, Schulvorstand,Gesamtkonferenz) zur Kenntnis gegeben:96,5 % <strong>der</strong> Befragten würden die Hüggelschule weiterempfehlen. Zu dieser Frage gab es ganzviele positive, ergänzende Begründungen, aber auch einige wenige Hinweise auf mögliche zukünftigeArbeitsfel<strong>der</strong>. Vielen Dank an alle!Die weitaus meisten Befragten (immer über 80 % Zustimmungswerte) sind <strong>der</strong> Meinung, dass:- die Schülerinnen und Schüler mit Freude lernen (92%).- die Schülerinnen und Schüler die Schule gern besuchen (94%).- sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht anstrengen (86%).- sie sich <strong>der</strong> Schule zugehörig fühlen (87%).- was im Unterricht gemacht wird, „Schritt für Schritt“ geht (91%).- Wert darauf gelegt wird, dass Jungen und Mädchen gleiche Rechte haben (87%).- die Schule darauf achtet, dass Themen aus verschiedenen Fächern miteinan<strong>der</strong>verbunden werden (83%).- die Schule darauf achtet, dass Schülerinnen und Schüler im Unterricht selbstständig arbeiten (84%).- die Schüler miteinan<strong>der</strong> lernen, eine große Bedeutung hat (87%).- die Lehrerinnen und Lehrer die Inhalte des Unterrichtes klar und deutlich vermitteln (87%).- die Lehrerinnen und Lehrer die Schülerinnen und Schüler ermutigen und unterstützen (90%).- <strong>der</strong> Unterricht abwechslungsreich gestaltet ist (85%).- die Schüler und Eltern regelmäßig Informationen über den Leistungsstand erhalten (85%).- ein Lehrer o<strong>der</strong> eine Lehrerin hilft, wenn ein Schüler o<strong>der</strong> eine Schülerin etwas nichtversteht (88%).- Schülerinnen und Schüler Zusatzangebote erhalten, wenn sie mit einer Arbeit schnell fertigsind (82%).- es an unserer Schule viele zusätzliche Arbeitsgemeinschaften gibt (Standort Hasbergen,Gaste eher nicht) (86%).- wir ein vielseitiges Schulleben haben (92%).- die Schule darauf achtet, dass fair und rücksichtsvoll miteinan<strong>der</strong> umgegangen wird (94%!)- gegen Gewalt an <strong>der</strong> Schule etwas getan wird (89%).- Schüler regelmäßig über wichtige Dinge informiert werden (88%).- bei Problemen und Fragen die Schulleitung angesprochen werden kann (88%).- Absprachen an <strong>der</strong> Schule eingehalten werden (85%).- an <strong>der</strong> Schule geregelt ist, an wen man sich wenden kann (86%).- es eine Vertretung gibt, wenn ein Lehrer o<strong>der</strong> eine Lehrerin fehlt (97%).- in den Klassen auch Partner- und Gruppenarbeit möglich ist (90%).- die Räumlichkeiten einen gepflegten Eindruck machen (84%).- die Schule gut ausgestattet ist (81%).Es gab bei <strong>der</strong> Befragung bei weitem keine Frage, die von vielen eher negativ beantwortet wurde!


53Fragen, <strong>der</strong>en Beantwortung uns am ehesten ein Arbeitsfeld aufzeigt (von mehr als 10% mit trifft ehernicht zu beantwortet, aber trotzdem hohe Zustimmungswerte), waren:- Das Lernen mit Medien ist an unserer Schule wichtig (16%).- Die Schüler/innen stellen regelmäßig Arbeitsergebnisse im Unterricht vor (13%).- An unserer Schule weiß je<strong>der</strong>, wie Bewertungen entstehen (12%).- Im Unterricht geht es auch darum, wie man am besten lernt (15%).- Die Räumlichkeiten machen einen gepflegten Eindruck (14%). Dies waren hauptsächlich Schüler/innen,die die mangelnde Toilettenhygiene anmerkten.- Der Schulhof ist gut ausgestattet (16%), hauptsächlich aus Hasbergen, die Befragten finden dasGelände zu klein.- Das Beratungsangebot ist vielen nicht so gut bekannt, wie wir es gerne hätten (25% weiß nicht).An diesen Punkten arbeiten wir weiter!SchlussbemerkungUnser <strong>Schulprogramm</strong> ist in Zusammenarbeit mit den Eltern entstanden und wurde in <strong>der</strong> Gesamtkonferenzam 23. September 2013 einstimmig verabschiedet.Es hat keinen endgültigen Charakter, son<strong>der</strong>n wird ständig „im Fluss“ sein. Neues kommt hinzu, Altes wirdverän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> ganz aus unserem <strong>Schulprogramm</strong> genommen. Wichtig ist uns, eine rege Diskussion überunsere pädagogische Arbeit innerhalb <strong>der</strong> Schule mit Kollegen und Kolleginnen, mit Eltern und Schülern undSchülerinnen zu führen, um die Qualität unserer Arbeit und unserer Schule ständig weiterzuentwickeln. Nur sokann unser <strong>Schulprogramm</strong> lebendig sein und die Grundlage für unser pädagogisches Handeln in <strong>der</strong> Schulebilden.Denn:Die Arbeit am <strong>Schulprogramm</strong> hört nie auf. Das stellt kein Problem dar und ist auch kein Wun<strong>der</strong>. DennSchulentwicklung hört auch nie auf.Und die Arbeit am <strong>Schulprogramm</strong> ist dafür ein guter Weg!

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