14.08.2012 Aufrufe

Srulik, ein Junge aus Warschau

Srulik, ein Junge aus Warschau

Srulik, ein Junge aus Warschau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

www.wehrhahn-verlag.de Musikwissenschaft Kulturwissenschaft<br />

9<br />

In Band 1 der Beiträge <strong>aus</strong> dem Forschungszentrum<br />

Musik und Gender erzählen junge<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern,<br />

die überwiegend selbst <strong>ein</strong> Geigenstudium<br />

absolviert haben, Geschichten über Geigerinnen<br />

<strong>aus</strong> zwei Jahrhunderten, über die<br />

Schwestern Milanollo, Wilma Neruda, Erica<br />

Morini, Ginette Neveu, Edith Lorand, Alma<br />

Moodie, Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté,<br />

Frida von Kaulbach, Marie Soldat-Roeger<br />

und Dorothy DeLay.<br />

Einerseits werden also Solistinnen, Kindervirtuosinnen<br />

und Schallplattenstars<br />

porträtiert, andererseits werden aber auch<br />

die künstlerische Entfaltung nach dem Ende<br />

<strong>ein</strong>er Konzertkarriere oder die <strong>ein</strong>flussreiche<br />

Tätigkeit als Lehrerin thematisiert. So setzt<br />

sich <strong>aus</strong> diesen Einzelporträts <strong>ein</strong>e Berufsund<br />

Rezeptionsgeschichte von Geigerinnen<br />

zusammen. Dabei tritt <strong>ein</strong>e enorme Spanne<br />

künstlerischer Handlungsspielräume dieser<br />

»… m<strong>ein</strong> Wunsch ist, Spuren<br />

zu hinterlassen…«<br />

Rezeptions- und Berufsgeschichte<br />

von Geigerinnen<br />

Her<strong>aus</strong>gegeben von Carolin Stahrenberg und<br />

Susanne Rode-Breymann<br />

Beiträge <strong>aus</strong> dem Forschungszentrum Musik und Gender.<br />

Her<strong>aus</strong>gegeben von Susanne Rode-Breymann, Band 1<br />

220 Seiten, Broschur<br />

ISBN 978–3–86525–193–0<br />

20,00 €<br />

neue Reihe<br />

Geigerinnen im historischen Wandel zu Tage:<br />

Es war <strong>ein</strong> langer Weg bis zur heutigen Selbstverständlichkeit<br />

von Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für Geigerinnen. Ein Lesebuch also<br />

mit dem Nebeneffekt, den Blick auf die heu-<br />

tigen Bildungschancen zu schärfen.<br />

Die Essays dieses Lesebuchs thematisieren<br />

auch die Spurensuche in Archiven,<br />

berichten über die Art der gefundenen Quellen,<br />

und es geht um das Gefundene und eben<br />

auch nicht Gefundene. Jeder Beitrag enthält<br />

<strong>ein</strong> Dokument als Faksimile, das exemplarisch<br />

Einblick in die faszinierende Spurensu-<br />

che gibt.<br />

M it dem Band erfüllt sich der sehnliche<br />

Wunsch der porträtierten Geigerinnen,<br />

den Alma Moodie in <strong>ein</strong>em Brief<br />

an Carl Flesch <strong>aus</strong>formuliert hat: »... m<strong>ein</strong><br />

Wunsch ist, Spuren zu hinterlassen ...«.<br />

Programm – April bis Juni 2011

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!