11.07.2015 Aufrufe

BAUBESCHREIBUNG FÜR EINFAMILIENHÄUSER - Casa Nova

BAUBESCHREIBUNG FÜR EINFAMILIENHÄUSER - Casa Nova

BAUBESCHREIBUNG FÜR EINFAMILIENHÄUSER - Casa Nova

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Anschlusskosten für die Ver- und Entsorgungsleitungen an das öffentlicheNetz für Gas, Wasser, Abwasser und Strom sowie Telefonanschluss,Kabelanschluss oder Antennenanlageder Bauplatz muss von Büschen, Bäumen und sonstigen, den Bauablaufbehindernden Dingen geräumt werden, eine Zufahrtsmöglichkeitzum Haus mit Fahrzeugen bis zu 28 t muss gegeben sein, für dieBaustelleneinrichtung sowie die Lagerung des Baumaterials und deszum Anfüllen benötigten Aushubmaterials muss genügend Platz aufdem Grundstück oder in unmittelbarer Nähe vorhanden sein und derBauwasser- und Baustromanschluss muss in einem Umkreis von 20 mmöglich seinAushub für das Haus, für die Entwässerungsleitungen innerhalb desGrundstücks, für sämtliche Fundamente sowie für alle benötigten Arbeitsräumegemäß der Planung des ArchitektenVerfüllen sämtlicher Gräben und Arbeitsräume mit auf dem Grundstückzwischengelagertem Aushubmaterial auf das vorhandene Geländeniveau,das Modellieren des endgültigen Geländes, das Verteilendes Oberbodens auf dem Grundstück sowie das Verfüllen vonTeilbereichen wie Garagenzufahrten oder Terrassenflächen mit Kiesoder SchotterAbfuhr des überschüssigen Aushubmaterials, Gebühren der Erddeponiesowie, falls erforderlich, Zufuhr eines zum Anfüllen geeignetenMaterialsEinschottern eines Zugangs zum Haus für alle am Bau Beteiligtenwährend des BauverlaufsAbwasserableitung vom Kontrollschacht zur öffentlichen Entwässerungmit einem Querschnitt von 125 oder 150 mmKontrollschacht mit Putzstück und, falls benötigt, Rückstauklappegemäß den Gegebenheiten auf dem GrundstückBeheizung des Gebäudes im Winter, wenn nötig, sowie Einsatz vonBautrocknungsgeräten zur Verkürzung der BauzeitDas Angebot umfasst die im Folgenden beschriebenen Leistungen.BAUSTELLENEINRICHTUNGDie Baustelleneinrichtung beinhaltet das Auf- und Abbauen sämtlicher fürden Bau des Hauses notwendigen Einrichtungen und Geräte wie zum BeispielSchnurgerüst, Kran, Bauwagen, Bautoilette, Baustrom- und Bauwasseranschluss.Auch der Baustrom- und Bauwasserverbrauch für die bei unsgekauften Leistungen ist enthalten.ENTWÄSSERUNGWir gehen davon aus, dass das Haus an ein vorhandenes Abwassersystemangeschlossen wird, und dass die Grundleitungen mit dem erforderlichenGefälle verlegt werden können.Die Abwasserleitungen für das Schmutz- und Regenwasser aus Hart-PVC-Rohren mit einem Querschnitt von 100-125 mm werden gemäß den geltendenVorschriften ausgeführt. Sie werden bis zum Anschluss an die öf-6Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


fentliche Entwässerung im vorhandenen Kontrollschacht verlegt. Der Kontrollschachtkann bis zu 10 m vom Haus entfernt sein, muss jedoch aufdem Grundstück liegen.Die Ringdrainage aus Hart-PVC wird im Kiesbett um das Haus umlaufendverlegt und an die Hausentwässerung angeschlossen. Die Drainageleitungerhält eine Spülvorrichtung. Stellt sich der Baugrund als sickerfähig heraus,dies ist bei Kies der Fall, entfällt die Drainage.Es wird vorausgesetzt, dass die Drainage im Gefälle und ohne Sondermaßnahmenan die öffentliche Entwässerung angeschlossen werden kann.BETON- UND MAURERARBEITENWir möchten darauf hinweisen, dass bei sämtlichen Betonarbeiten vorallem durch Eigenspannungen und Temperatureinflüsse sogenannte Haarrisseentstehen können. Diese feinen Risse sind völlig normal und beeinträchtigennicht die Qualität der betonierten Bauteile.FUNDAMENTIERUNGSämtliche Fundamente werden gemäß Statik und Planung in C 12/15 oderC 20/25 ausgeführt.Bei der statischen Berechnung der Fundamentierung wird folgendes vorausgesetzt: der Baugrund muss normal tragfähig sein (zulässige Bodenpressungmindestens 20 N/cm²) im Bereich der Fundamentierung und des Kellers muss Grundwasser,Hangwasser oder sonstiges drückendes Wasser ausgeschlossen seinBODENPLATTEDie Gesamtstärke der Bodenplatte beträgt ca. 30 cm und sie besteht aus der kapillarbrechenden Sauberkeitsschicht als Schotter- oder Kiespackung,Stärke im Mittel 15-18 cm der PE-Folie als Abtrennung zwischen der Sauberkeitsschicht und demBetonboden. Diese Folie verhindert das Aufsteigen der Bodenfeuchtigkeitund das Zuschwemmen der kapillarbrechenden Schicht mit Betonschlämmebeim Betonieren der Bodenplatte der Betonbodenplatte in Ortbeton, Stärke gemäß Statik und Planung der Anschlussbewehrung zu den tragenden Betonwänden einem verzinkten Fugenband, das zur Abdichtung der Arbeitsfugezwischen der Bodenplatte und den Beton-Außenwänden eingebautwirdFUNDAMENTERDERUmlaufend um die Bodenplatte wird ein verzinktes Erdungsband in dieFundamentierung eingelegt und mit einer Anschlussfahne im Bereich derWasserverteilung versehen. Diese dient den Vorschriften entsprechendzum Anschluss der Potentialausgleichsschiene.Baubeschreibung für Einfamilienhäuser 7


Hierbei setzen wir erdfeuchten Baugrund voraus.MASSIVWÄNDEDie erdberührenden Außenwände werden als Betonwände in C 20/25ausgeführt. Die genaue Stärke (zwischen 18 und 24 cm) und die Bewehrungder Wände erfolgt gemäß den Berechnungen des Statikers.Diese Betonwände werden mit einer Perimeterdämmung, Stärke 12 cm,versehen.Die sonstigen massiven Außenwände des Hauses werden als Ziegelmauerwerkhergestellt. Gemauert wird mit einer Stärke von 24 cm.Die tragenden Innenwände werden als Mauerwerk oder in Beton erstellt.Die genaue Stärke und Ausführung erfolgt gemäß der statischen Berechnung.ISOLIERUNG GEGEN FEUCHTIGKEITSämtliche Mauerwerkswände im Untergeschoss sowie die Erdgeschoss-Außenwände werden durch einen Bitumenpappstreifen gegen aufsteigendeFeuchtigkeit gesichert.Die Beton-Außenwände erhalten eine senkrechte Isolierung gegen Erdfeuchteund nicht drückendes Oberflächenwasser (Lastfall nach DIN 18195Teil 4). Zur Ableitung des anfallenden Wassers zur Drainage wird auf derPerimeterdämmung eine Schutz- und Drainagebahn ("Delta-Drain" odergleichwertig) eingebaut. Dieser Aufbau ist im angefüllten Bereich bis zurOberkante des geplanten Geländes vorgesehen. Weitergehende Abdichtungsmaßnahmenbei ungünstigerem Baugrund sind nicht enthalten.Sollten Mauerwerks-Außenwände mit dem Erdreich in Berührung kommen,erhalten sie eine senkrechte Isolierung gegen Erdfeuchte und nicht drückendesOberflächenwasser durch eine aufgespachtelte bituminöse Beschichtungmit "Deitermann UDM 2-S". Auch hier wird eine Schutz- undDrainagebahn ("Delta-Drain" oder gleichwertig) zur Ableitung des anfallendenWassers zur Drainage auf der Perimeterdämmung eingebaut.GESCHOSSDECKENDie Ausführung der Decke erfolgt als Betondecke in C 20/25. Die Stärkeund die Bewehrung der Decke richten sich nach den Berechnungen desStatikers.8Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


zur Haftung des Flachdachaufbaus erhält die Betondecke einen bituminösenVoranstrich. Sollte der Untergrund eine Holzschalung sein,wird statt dessen eine Bitumenpappe als Trennschicht aufgebrachthierauf werden zwei Lagen Elastomer-Bitumenbahnen eingebaut undvollflächig verschweißt. Die oberste Bahn ist zum Schutz gegen Beschädigungund gegen UV-Bestrahlung beschiefert. Die Anschlüsse anandere Bauteile und der Dachabschluss werden gemäß unserer Planungund den Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers ausgeführtals zusätzlicher Schutz für die Bitumenbahnen wird als Abschluss Filterkiesauf das Flachdach aufgebrachtAlternativ hierzu kann die Betondecke in WU-Beton ausgeführt werden. DieAnschlüsse an aufgehende Wände werden dann mit einer Flüssigkunststoffabdichtungausgeführt.Falls vorhanden, ist das Flachdach über beheizten Räumen folgendermaßenaufgebaut: um das Eindringen von Wasserdampf in die Wärmedämmung zu verhindern,wird auf dem Voranstrich oder der Trennschicht eine bituminöseDampfsperre aufgebracht als Wärmedämmung werden Polystyrolplatten in einer Stärke von20cm eingebaut um den Übergang zwischen Haus und Dachterrasse, sofern vorhanden,möglichst niedrig zu gestalten, können die Polystyrolplatten bisauf 10 cm reduziert werden hierauf werden zwei Lagen Elastomer-Bitumenbahnen und die Kiesabdeckungwie oben beschrieben eingebautAlle Flachdächer werden aus Gestaltungs- und Kostengründen ohne Gefälleausgeführt. Dabei kann es insbesondere während der Bauphase zu Pfützenbildungkommen. Dies ist bei einer Tiefe von 2 – 3 cm völlig normalund stellt keinen Mangel dar.Ist eine Absturzsicherung notwendig, wird sie als massive Brüstung oder alsfeuerverzinkte Stahlkonstruktion mit eingespannten Edelstahlseilen ausgeführt.Ist auf dem Flachdach eine Terrasse vorgesehen, wird diese Terrasse imRahmen der Außenanlagen, die nicht im Preis enthalten sind, ausgeführt.Diese Terrassenfläche wird bei der Wohnflächenberechnung des Hauseszur Hälfte berücksichtigt.Für die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten auf dem Flachdach muss ab3,0 m Absturzhöhe ein Gerüst gestellt werden. Ersatzweise können Sicherungshaken(Sekuranten) eingeplant werden (Kosten nicht inbegriffen).10Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


FLASCHNERARBEITENDie kompletten Flaschnerarbeiten werden in Titanzink ausgeführt.Als Dachrinnen werden halbrunde Rinnen mit Rinnenträgern an der Holzkonstruktiondes Daches befestigt und über Einlaufstutzen und passendeRohrbögen an die Fallrohre angeschlossen. Als Übergang zur Hausentwässerungwerden feuerverzinkte „Loro-X"-Rohre eingebaut. Diese Rohre ragenca. 50 - 60 cm aus der Erde heraus, sind gegen mechanische Beschädigungwesentlich unempfindlicher und außerdem optisch ansprechender als dieüblicherweise eingebauten PE-Standrohre.Sämtliche sonstigen Verwahrungen wie Wandabdeckungen, Wandanschlussbleche,Sockelverwahrungen und Ähnliches werden ebenfalls inTitanzink ausgeführt.GLASERARBEITENFENSTER UND FENSTERTÜRENDie Fenster und Fenstertüren werden als Holzfenster in heimischem Nadelholzausgeführt. Alternativ können Sie sich für die Ausführung der Fensterals weiße Kunststofffenster entscheiden. Der Übergang des Fensterflügelszum Rahmen ist als Doppelfalz mit einliegender Dichtlippe ausgebildet.Die Fensterflügel werden auf das zur Lüftung der Räume und zur Reinigungder Fenster nötige Maß reduziert; ansonsten werden Festverglasungeneingebaut. Wir erreichen dadurch größere Glasflächen und einehöhere Dichtigkeit der Fenster.Jeder Einhand-Dreh-Kipp-Beschlag, mit dem alle Fenster- und Türflügelausgestattet sind, ist zur besseren Anpressung des Flügels an den Rahmensowie zur Erhöhung des Einbruchsschutzes mit einer Mehrfachverriegelungausgestattet.VERGLASUNGDie Verglasung sämtlicher innerhalb der Wärmedämmhülle gelegenenFenster erfolgt als 3-fach-Verglasung mit einem U-Wert der ungestörtenGlasfläche von ca. 0,6 – 0,7 W/m²K.BESCHLÄGESämtliche Dreh-, Kipp- sowie Dreh-Kipp-Beschläge werden mit Aluminium-Fensteroliven gemäß den vorgelegten Mustern ausgeführt.HAUSTÜRELEMENTAls Haustür wird ein mehrfach verleimtes Holztürblatt in Fichte oder Kiefermit einem massiven, eingebauten Stahlrahmen als Stabilisator verwendet.Somit wird gewährleistet, dass sich das Blatt auch bei extremen Außentemperaturennicht verzieht und dass die Eingangstür nicht undicht wird.Das Türblatt erhält außenseitig eine glatte Aufdoppelung in Fichte.Baubeschreibung für Einfamilienhäuser 11


Zementestriche werden in sämtlichen Bereichen, die gefliest oder mitStein- oder Holzboden belegt werden, zur Verhinderung von Rissbildungbewehrt (Wert: 4,-- €/m²).Um Feuchtigkeit, die aus den betonierten Decken in den ersten Jahrenentweicht , vom Bodenaufbau fernzuhalten, wird in sämtlichen Bereichen,die mit Holzboden, Korkbelag oder Linoleum belegt werden, auf der Trittschall-oder Wärmedämmung eine quellverschweißte PVC-Folie mit einerStärke von 0,5 mm eingebaut. Alternativ kann eine doppelt verlegte PE-Folie eingebaut werden. (Wert: 5,-- €/m²).Sollte sich ein Wohnraum über einem Bereich befinden, der nicht in derWärmehülle liegt, (z.B. Garage), wird eine Wärmedämmung wie im Untergeschosseingebaut. Zwischen Wärmedämmung und Estrich wird alsDampfbremse eine quellverschweißte PVC-Folie oder alternativ eine doppeltverlegte PE-Folie eingebaut.TREPPENAls Treppenanlage über alle Geschosse wird eine offene Holztreppe gemäßunserer Planung eingebaut. Die Treppe wird wie folgt ausgeführt: in das Treppenauge wird eine Konstruktion aus Kanthölzern 5/12 cmgestellt in dieser Konstruktion werden die Holz-Innenwangen der Treppe befestigt die Trittstufen werden innen in die Wangen eingestemmt und außenüber Edelstahlhalter direkt in der Wand befestigt. Ist keine Wand vorhanden,wird auch außen eine Holzwange eingebaut. Der Abstandzwischen den Stufen und der Wand beträgt 2 – 3 cm der runde Holzhandlauf ist an der Konstruktion im Treppenauge befestigt.In diese Holzkonstruktion sind als Brüstung und AbsturzsicherungEdelstahlseile eingezogenDie komplette Treppenanlage einschließlich des Geländers wird in Buchelackiert ausgeführt.Sollten im Haus Absturzsicherungen vorgesehen sein, werden sie passendzu dieser Konstruktion aus Buche-Kanthölzern mit eingespannten Edelstahlseilenausgeführt.TÜRENAlle Türen Ihres Hauses werden als weiße Holztüren in weiße Holzzargeneingebaut. Zum besseren Schallschutz werden die Türen als Röhrenspantürenausgeführt.In alle Türen mit Ausnahme der WC- und Badtüren werden Buntbartschlössereingebaut. WC und Badtüren erhalten von innen abschließbare Frei-Besetzt-Garnituren.Die Türen sind mit Aluminium-Türbeschlägen gemäß den vorgelegtenMustern ausgestattet.14Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


FENSTERSIMSEINNENSIMSEEs stehen folgende Steinsimse zur Auswahl: in Marmor: Jura gelb in Granit: Rosa Beta, Serizzo, Bianco Sardo, Padang hell, Bianco Cristallooder Nero Impala in Kunststein: White Iceberg oder Madre PerlaDie sichtbaren Oberflächen der Steinsimse sind poliert. Deren Stärke beträgtca. 20 mm.Alternativ können Sie sich in Bad, WC und Küche für mit Wandfliesen gefliesteSimse entscheiden.AUSSENSIMSEAls Außenfensterbänke werden naturfarben eloxierte Alusimse eingebaut.Der Wandüberstand beträgt ca. 3 cm. Den seitlichen Abschluss bildenBordprofile in Aluminium oder Kunststoff.MALERARBEITENAUSSENLIEGENDE HOLZTEILEDachgesimse, Ortgänge, Holzschalungen und sonstige sichtbare Holzteileim Außenbereich erhalten einen zweifachen Anstrich mit einer offenporigenHolz-Außenlasur. Um den nötigen Holzschutz zu erreichen, muss dieserAnstrich auf jeden Fall pigmentiert sein. Die Farbe hierfür können Siegemäß der NCS-Farbpalette mit einem Hellbezugswert von 20 oder helleraussuchen. Sollte eine Fassadenschalung in Lärche eingebaut werden,bleibt diese unbehandelt; das heißt, sie vergraut im Lauf der Jahre.WOHNRÄUMESämtliche Wand- und Deckenoberflächen in den Wohnräumen wie verputzteFlächen, Fermacell- oder Gipskartonplatten, Filigrandecken oder Betonfertigteile,werden tapezierfähig verspachtelt und einmalig mit den benötigtendauerelastischen Fugen versehen.Diese Flächen werden mit einer Raufasertapete mit mittlerer oder groberKörnung tapeziert und mit weißer Dispersionsfarbe deckend gestrichen.Alternativ können Sie Betonfertigteile, zum Beispiel Untersichten von Betontreppen,als sichtbare Betonoberfläche belassen (keine Sichtbetonqualität!).Baubeschreibung für Einfamilienhäuser 15


WÄRMEERZEUGUNG MIT PELLETS-ZENTRALHEIZUNGDie Anlage wird mit Holzpellets betrieben, die in einem Pelletslager bevorratetwerden. Zur Ausführung kommt ein Pelletskessel der Firma Frölingoder gleichwertig. Dieser wird vollautomatisch mit den Holzpellets versorgt;die Zu- und Abluft für den Kessel erfolgt raumluftunabhängig übereinen Edelstahlkamin.Über den Pelletskessel wird ein Pufferspeicher versorgt, der sowohl für dieHeizung als auch für die Warmwasserbereitung zuständig ist.Zur Übergabe der Heizenergie stehen Ihnen folgende Varianten zur Auswahl:WÄRMEVERTEILUNG MIT HEIZKÖRPERNDie Übergabe erfolgt komplett mit Heizkörpern. Als Heizkörper werdenfertig endlackierte Profilheizkörper in allen beheizten Räumen eingebaut.WÄRMEVERTEILUNG MIT HEIZKÖRPERN UND FUSSBODENHEIZUNGIdeal zur Beheizung Ihres Hauses ist die Kombination von Heizkörpern undFußbodenheizung. Der hohe Dämmstandard Ihres <strong>Casa</strong> <strong>Nova</strong>-Hauses ermöglichtsogar diese Kombination zusammen mit energiesparenden Wärmepumpen.Bereiche, in denen möglichst gleichmäßige Temperaturen vorgehaltenwerden sollen (Bäder) und Bereiche mit bodentiefer Verglasung (Kochen,Essen, Wohnen) werden mit Fußbodenheizung ausgestattet.Alle anderen beheizten Räumen erhalten großzügig dimensionierte Profilheizkörper.Sie sind so dimensioniert, dass Fußbodenheizung und Heizkörperenergiesparend mit einem Heizkreis betrieben werden können.WÄRMEVERTEILUNG MIT FUSSBODENHEIZUNGDie Übergabe der Heizenergie erfolgt in allen beheizten Räumen mit Fußbodenheizung.SANITÄRINSTALLATIONABWASSERDie Abwasserleitungen werden gemäß den geltenden Vorschriften ausgeführt.Die gegen Schallübertragung auf andere Bauteile gedämmten Kunst-18Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


WOHN- UND ESSBEREICHFür den Essplatz wird eine Ausschaltung mit einem Auslass vorgesehen.Für den Wohnbereich ist eine Wechselschaltung mit einem Auslass geplant.Die genaue Ausführung der Beleuchtung und deren Schaltmöglichkeitenwerden immer auf die spezielle Situation in Ihrem Haus abgestimmt.In diesem Bereich sind vier Doppelsteckdosen verteilt im Raum vorgesehen.KÜCHEIn der Küche ist eine Aus- oder Wechselschaltung mit einem Auslass installiert.Sie erhalten außerdem eine Starkstromdose zum Anschluss IhresHerdes, jeweils eine Steckdose für Kühlschrank, Spülmaschine und Dunstabzugsowie zwei weitere Doppelsteckdosen im Raum.WCDas WC wird mit einer Ausschaltung mit einem Auslass ausgestattet.BADIm Bad ist eine Ausschaltung vorgesehen; pro Waschbecken wird ein fünfadrigerAuslass (zur flexiblen Anbindung eines optionalen Spiegelschrankes)sowie eine Steckdose eingebaut.WASCHMASCHINE/WÄSCHETROCKNERAn der mit Ihnen abgesprochenen Stelle im Haus wird für Waschmaschineund Wäschetrockner jeweils eine separat abgesicherte Steckdose eingebaut.EINGANGS- UND ERSCHLIESSUNGSBEREICHIm Eingangsbereich des Hauses (Windfang, Garderobe) wird eine Wechselschaltungmit einem Auslass eingebaut.Der Erschließungsbereich des Hauses für Erdgeschoss und Dachgeschosserhält eine Beleuchtungsanlage mit zwei Auslässen und vier Schaltstellen,von denen zwei mit Steckdosen unter dem Schalter ausgestattet sind.Der Treppen-/Flurbereich zum Untergeschoss wird mit einer Ausschaltungmit zwei Auslässen, bei Wohnräumen im Untergeschoss mit einer Wechselschaltungmit zwei Auslässen ausgestattet.24Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


AUSSENBEREICHIm Bereich der Haustür werden zwei Taster, einer hiervon im Innern desHauses, und ein Auslass installiert.In der Garage oder im Carport sind eine Ausschaltung mit einem Auslassund eine Außensteckdose vorgesehen.Im Bereich der Terrasse und/oder des Balkons sind eine Ausschaltung miteinem Auslass und eine Außensteckdose geplant.Steckdosen im Freien werden von Innen abschaltbar ausgeführt.SCHWACHSTROMIm Außenbereich neben der Haustür wird eine Sprechanlage mit beleuchtetemNamensschild und Klingelknopf eingebaut. Die Innensprechstellemit Sprechteil und Türöffner ist im Flur oder im Essbereich vorgesehen.Verwendet werden die Fabrikate Siedle, Renz oder gleichwertig.Ein Leerrohr mit Verkabelung (von einer zentralen Stelle im Haus) und eineAnschluss-Steckdose für Radio und TV sind an einer Doppelsteckdose imWohnbereich sowie in einem weiteren Zimmer, zum Beispiel im Schlafzimmer,vorgesehen.Ein Leerrohr mit Verkabelung (von einer zentralen Stelle im Haus) und eineAnschluss-Steckdose für das Telefon sind im Flur-, Eß- oder Wohnbereichsowie in einem weiteren Zimmer, zum Beispiel im Arbeitszimmer, vorgesehen.Zu Ihrer Sicherheit werden in den Schlafräumen und Fluren batteriebetriebeneRauchmelder angebracht.BRIEFKASTENNeben der Haustür ist ein Briefkasten zur Unterputzmontage geplant. DasInnen-Gehäuse ist aus feuerverzinktem Stahl gefertigt. Alle sichtbaren Teile(Türe, Einwurfklappe und Putzrahmen bestehen aus Edelstahl.Zu jedem Briefkasten gehören 2 Schlüssel.BODENBELÄGEWOHNRÄUMEAlle Wohnräume, die im folgenden nicht besonders aufgeführt werden,sowie der Flur im Ober- und Dachgeschoss, sind mit Teppichboden ausgestattet.Wir verlegen eine Veloursware mit Geweberücken (Brutto-Listenpreis des Herstellers 30,-- €/m²) in einer von Ihnen gewählten Farbe.Sie können sich aber auch im Fachhandel jeden anderen Teppichboden biszum Brutto-Listenpreis von 30,-- €/m² aussuchen. Die Mehr- oder Minder-Baubeschreibung für Einfamilienhäuser 25


kosten ergeben sich dann gemäß den Brutto-Listenpreisen für den ausgewähltenTeppichboden. Der Teppichboden wird vollflächig geklebt.Als Sockelleiste wird ein gekettelter Streifen des Teppichbodens auf derWand angebracht.Der Wert des fertig verlegten Teppichbodens einschließlich Sockelleistenund Vor- und Nebenarbeiten beträgt 35,-- €/m².HOLZBODENIm Ess-/Wohnbereich ist Parkett vorgesehen. Sie können zwischen folgendenHolzböden wählen: Massivparkett als Mosaik-Parkett, 160/22 mm, 8 mm stark, verlegt imParallel-VerbandHolzarten: Birke, Buche, Eiche oder Esche, Oberfläche fertig geölt Massivparkett als Industrie-Parkett, 160/8 mm, 10 mm stark, verlegtim Parallel-VerbandHolzarten: Birke, Buche, Eiche oder Esche, Oberfläche fertig geölt Holzparkett als Zweischicht-Parkett, 490/70 mm, 10 mm stark, verlegtim Schiffsboden-VerbandHolzarten: Buche, Eiche, Hevea, Kempas, oder Birke, Oberflächewerksseitig versiegeltAls Sockelleiste wird eine Wandabschlussleiste in der Holzart des Parkettseingebaut.Der Wert des fertig verlegten Holzbodens einschließlich Randleisten sowieVor- und Nebenarbeiten beträgt 65,-- €/m².Wir weisen darauf hin, dass der Estrich zum Verlegen des Holzbodensstärker austrocknen muss. Hierdurch kann sich in Abhängigkeit vonder Jahreszeit die Bauzeit verlängern.FLIESENARBEITENVORMAUERUNGENSämtliche Vormauerungen für Bad und WC werden gemäß unserer Planungausgeführt. Dies beinhaltet vor allem die Einmauerungen der Bade- undDuschwannen oder der WC-Spülkästen.FLIESENFür die Wandbeläge werden keramische Fliesen, im Format von 20/20 oder30/30 cm gemäß den vorgelegten Mustern verwendet. Der Brutto-Listenpreis des Herstellers für die Fliesen beträgt 25,-- €/m².Für die Bodenbeläge sind Steinzeugfliesen in hell- oder dunkelgrau imFormat 30/30 oder 30/60 cm gemäß der vorgelegten Muster vorgesehen.Der Brutto-Listenpreis des Herstellers für die Fliesen beträgt 25,-- €/m².26Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


Sie können sich alternativ in den Fachmarktabteilungen der folgenden(oder gleichwertigen) örtlichen Baustoffhandelsunternehmen jede andereFliese aussuchen: Firma Kemmler (Neu-Ulm), Firma Wölpert (Neu-Ulm),Firma Baustoffring (Ulm). Die Mehr- oder Minderkosten ergeben sich danngemäß den Brutto-Listenpreisen sowie dem Verlegeaufwand (bei abweichendenFormaten) für die ausgewählten Fliesen. Die Fliesen sind hellgrauverfugt.BADIm Bad werden die Wände bis zur Decke oder bis zur Dachschräge gefliest.Die maximale Höhe des gefliesten Bereichs beträgt jedoch 2,40 m überdem Fertigfußboden.Alternativ können Sie sich den Fliesenspiegel im Rahmen der Badplanungzusammen mit unserem Bauleiter auf der Baustelle gestalten und ausführenlassen. Für diese Leistungen fallen keine Zusatzkosten an, da die Beratungskostendadurch ausgeglichen werden, dass durch die lebendige Gestaltungdes Fliesenspiegels weniger Wandfläche gefliest wird.Der Boden des Bads wird mit den von Ihnen ausgewählten Bodenfliesengefliest.WCIm WC werden die Wände bis zu einer Höhe von durchschnittlich 1,00 müber dem Fertigfußboden gefliest.Die Ausführung des WC-Bodens erfolgt wie im Badbereich.KÜCHEIn der Küche erhalten Sie einen Wand-Fliesenspiegel im Bereich der geplantenArbeitsplatte in einer Höhe von 60 cm.Der Bodenbelag wird ausgeführt wie in Bad und WC. Als Übergang zu denWänden wird ein ca. 5 cm hoher Fliesensockel im Material der Bodenfliesenangebracht.WINDFANG, FLURBEREICHE IM UNTER- UND ERDGESCHOSS UND SONS-TIGE GEFLIESTE BEREICHEDie Ausführung der Arbeiten in diesen Bereichen erfolgt wie oben beschrieben.Alle Übergänge zu nicht gefliesten Wandflächen erhalten die fürdie Küche beschriebenen Fliesensockel.Alternativ können Sie sich in der Küche und in den Flurbereichen im UnterundErdgeschoss auch für Parkett entscheiden.Baubeschreibung für Einfamilienhäuser 27


DAUERELASTISCHE FUGENSämtliche Anschlussfugen erhalten eine einmalige dauerelastische Verfugung.Die Farbe dieser Fugen wird der sonstigen Verfugung der Fliesenangepasst.Der Wert der fertig verlegten Fliesenbeläge von Wand und Boden (Bad, WC)beträgt 55,-- €/m². Bei Flächen mit gefliestem Sockel erhöht sich der Wertauf 65,-- €/m² (Flur, etc.).ROLLLÄDEN / JALOUSIENFür alle rechtwinkligen und innerhalb der Mauerwerksflächen liegendenFenster in Wohnräumen haben Sie die Auswahl zwischen Rollläden oderJalousien. Bei Jalousien sind sogar raumhohe Verglasungen möglich.Vorgesehen sind von uns entwickelte, hochwärmedämmende RollladenoderJalousiekästen, welche in die Fassade integriert sind. Rollladenkästenwerden mit Holz- oder Stahlwellen, die in Kugellagern geführt werden,ausgestattet. Sollten aus konstruktiven Gründen Vorbaurollläden erforderlichsein, sind die Mehrkosten hierfür nicht in der Leistung inbegriffen.Alle Rollladenkästen erhalten Kunststoffrollläden aus doppelwandigenRollladenprofilen in den Farben hellgrau oder weiß. Die Bedienung derRollläden erfolgt mit Gurten.Alle Fenster, die mit Jalousiekasten ausgestattet sind, erhalten Jalousienmit einer Lamellenbreite von 80 mm. Diese Jalousien sind an Spannseilengeführt und werden mit Handkurbeln betrieben.SCHLOSSERARBEITENINNENBEREICHSoweit vorgesehen, werden sämtliche Schlosserarbeiten im Innenbereichals Stahlkonstruktion gemäß unserer Planung in Absprache mit Ihnen ausgeführt.AUSSENBEREICHSämtliche Schlosserarbeiten im Außenbereich werden, soweit vorgesehen,als feuerverzinkte Stahlkonstruktion gemäß unserer Planung in Absprachemit Ihnen ausgeführt.28Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


GARAGE / CARPORTIst eine Garage, ein Carport oder ein Abstellraum in Ihrem individuellenWohnhaus vorgesehen, wird diese/-r wie folgt ausgeführt:Entwässerung, Fundamentierung und Dachausbildung erfolgen wie für dasHaus unter dem jeweiligen Stichwort beschrieben. Um eingebrachteFeuchtigkeit von Fahrzeugen möglichst schnell abzuleiten, wird keineBodenplatte eingebaut. Stattdessen kann der Pflasterbelag im Zuge derGartengestaltung von der Zufahrt bis in die Garage bzw. den Carport gezogenwerden.Die Wände werden wie im Entwurf dargestellt ausgeführt. Betonwändewerden aus sichtbar belassenem Stahlbeton hergestellt (kein Sichtbeton!),oder sie werden wie die Mauerwerkswände verputzt und gestrichen. DieStärke dieser Wände und ihre Bewehrung richten sich nach der statischenBerechnung. Holzwände werden mit zimmermannsmäßiger Unterkonstruktionhergestellt und mit grau lasierten, gehobelten Fichtebretternoder unlasierten Lärchenbrettern verschalt.Die erforderlichen Stahlstützen werden mit einer feuerverzinkten Oberflächenach statischer Berechnung eingebaut.Die Decken werden als Stahlbetondecken in C 20/25 ausgeführt. Die Stärkeder Decken sowie deren Bewehrung erfolgt gemäß der Statik.Im Bereich der Garage / des Carports ist eine Ausschaltung und eine ggf.schaltbare Außensteckdose vorgesehen.GARAGENTORIst ein Garagentor eingeplant, wird ein Holztor mit senkrechter oder waagrechterVerschalung (Fabrikat „RUKU“ oder gleichwertig) eingebaut. Diegenaue Ausführung und Größe erfolgt gemäß unserer Planung und denAngaben des Herstellers. Ausgestattet ist das Tor mit einem Profilzylinderschloss,dessen Zylinder zur Schließanlage des Hauses passt.GARAGENTÜRENSofern eingeplant wird als Zugang aus der Garage in den Garten eine Holztürmit senkrechter Verschalung (Fabrikat „RUKU“ oder gleichwertig) eingebaut.Die genaue Ausführung und Größe erfolgt gemäß unserer Planungund den Angaben des Herstellers. Ausgestattet ist diese Tür mit einemProfilzylinderschloss, dessen Zylinder zur Schließanlage des Hauses passt.Falls ein direkter Zugang von der Garage ins Haus vorgesehen ist, wird einewärmegedämmte Multifunktionstür aus Stahl eingebaut (Fabrikat „H3-D“der Fa. Hörmann oder gleichwertig).Baubeschreibung für Einfamilienhäuser 29


DÄMMHÜLLE IN PASSIVHAUSQUALITÄTBedingt durch Klimaerwärmung und absehbare Energiepreissteigerungenwird es unserer Meinung nach immer wichtiger, möglichst weitgehendEnergie zu sparen. Aus diesem Grund haben wir die Messlatte hoch gelegt:Mit der oben beschriebenen Bauweise, die Basis des Festpreisangebotesist, werden immer die Anforderungen erfüllt, die die KfW zum Erreichendes Effizienzhauses 55 (EnEV 2009) an die Dämmhülle stellt.Sollten Sie beim Energiesparen weiter gehen wollen, ist das Sinnvollste, dieDämmhülle nochmals zu verbessern. Hierfür haben wir die folgendenMaßnahmen entwickelt, die den Wärmebedarf Ihres Hauses nochmalsreduzieren und dennoch im überschaubaren Kostenrahmen bleiben.In Verbindung mit der Dreifachverglasung unserer Häuser werden durchdiese Maßnahmen Werte für die Dämmhülle Ihres Hauses erreicht, dieunter günstigen Randbedingungen – vor allem Kompaktheit und Verschattungsfreiheit– die Zertifizierung Ihres Hauses als Passivhaus ermöglichen.Wir können somit von einer Dämmhülle in „Passivhausqualität" sprechen.Die im Folgenden beschriebene Dämmhülle in „Passivhausqualität“ erfülltauf jeden Fall die Vorgaben an die Gebäudehülle für ein KfW-Effizienzhaus 40 (EnEV 2009):STEILDACHBei Häusern mit Steildach wird die Stärke der Unterkonstruktion für dieraumseitigen Gipskartonplatten auf 10 cm erhöht und mit einer Mineralwolle-Wärmedämmung(Wärmeleitzahl ≈ 0,035 W/mK) in gleicher Stärkeausgedämmt. Somit erhält Ihr Dach eine zweite Dämmebene, in der zugleichdie Installationen geführt werden.FLACHDACHHat Ihr Haus ein Flachdach, wird die Polystyrol-Wärmedämmung (Wärmeleitzahl ≈ 0,035 W/mK) von 20 cm auf 30 cm erhöht. Alternativ kann diePolystyrol-Wärmedämmung durch eine Polyurethan-Wärmedämmungersetzt werden.Sind Terrassenbereiche mit reduzierter Dämmung unter 16 cm Stärke vorhanden,werden diese nicht in Polystyrol sondern in Polyurethan ausgeführt(Wärmeleitzahl ≈ 0,025 W/mK).ERDBERÜHRENDE AUSSENWÄNDEDie Perimeterdämmung der erdberührenden Außenwände wird auf 20 cmerhöht.30Baubeschreibung für Einfamilienhäuser


GEMAUERTE AUSSENWÄNDEAlle gemauerten Außenwände werden mit Wärmedämmsteinen an Stelleder Hochlochziegel gemauert. Der -Wert des Mauerwerks verbessert sichin der Regel auf 0,12 W/mK.WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEMDer -Wert der Polystyrol-Platten, die beim Wärmedämmverbundsystemverwendet werden, wird in der Regel auf 0,032 W/mK verbessert.BODENPLATTEDie Wärmedämmung der Bodenplatte des Hauses wird nicht in Polystyrolsondern in Polyurethan ausgeführt. Dadurch verbessert sich der -Wert derDämmung im Bereich der Bodenplatte in der Regel auf 0,025 W/mK.Von den oben genannten Werten und Materialien kann abgewichen werden,wenn sich aus dem rechnerischen Nachweis des KfW-Effizienzhaus 40andere Anforderungen an die Dämmhülle ergeben.Baubeschreibung für Einfamilienhäuser 31


BODENPLATTEDie Wärmedämmung der Bodenplatte des Hauses wird nicht in Polystyrolsondern in Polyurethan ausgeführt. Dadurch verbessert sich der -Wert derDämmung im Bereich der Bodenplatte auf 0,025 W/mK.ALLES, AUSSER GEWÖHNLICHPlanungs- und Wohnbaugesellschaft mbHWielandstraße 2589073 UlmTelefon (0731) 920 12-25Telefax (0731) 920 12-20www.casa-nova.comALLES, AUSSER GEWÖHNLICHPlanungs- und Wohnbaugesellschaft mbHWielandstraße 2589073 UlmTelefon (0731) 92012-25Telefax (0731) 92012-20www.casa-nova.com32Baubeschreibung für Einfamilienhäuser

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!